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Ü 1
Prüfung Ü 2
Ü 3
Wirtschafts- Ü 4
deutsch
Ü 5
Ü 6
International
Ü 7
Ü 8
Übungssatz 1 Ü 9
Ü 10
DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung –
Organisation zur Förderung der IHK-Weiterbildung mbH
Inhalt
Übungssatz 1 Seite
Prüfungsteil Ü 1
Leseverstehen
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-P2
Aufgabe 1 bis 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-P3 bis Ü1-P10 Ü 2
Hörverstehen
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-P11
Aufgabe 1 bis 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-P12 bis Ü1- P14 Ü 3
Schriftlicher Ausdruck
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-P15
Ü 4
Aufgabe 1 und 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-P16 bis Ü1-P17
Mündlicher Ausdruck
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-P18 Ü 5
Aufgabe 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-P20
Aufgabe 2 und 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-P21 bis Ü1-P26
Ü 6
Antwortteil
Leseverstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-A2
Hörverstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-A3 bis Ü1-A5 Ü 7
Schriftlicher Ausdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-A6 bis Ü1-A7
Ü 8
Lösungsteil
Leseverstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-L2
Hörverstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-L3 Ü 9
Radiosendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-L4 bis Ü1-L5
Telefonat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-L6 bis Ü1-L7
Schriftlicher Ausdruck: Bewertungskriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-L8 Ü 10
Mündlicher Ausdruck: Bewertungskriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-L9
Mündlicher Ausdruck: Ergebnisbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-L10
Prüfungsergebnis (gesamt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü1-L11
© DIHK-Bildungs-GmbH Übungssatz 1
DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung –
Organisation zur Förderung der IHK-Weiterbildung mbH
Ü 1
Prüfung Ü 2
Ü 3
Wirtschafts- Ü 4
deutsch
Ü 5
Ü 6
International
Ü 7
Ü 8
Übungssatz 1 Ü 9
Prüfungsteil
Ü 10
DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung –
Organisation zur Förderung der IHK-Weiterbildung mbH
Ü 1
Ü 2
Ü 3
Prüfung
Wirtschaftsdeutsch
International Ü 4
Leseverstehen Ü 5
75 Minuten
Ü 6
In diesem Prüfungsteil sollen Sie mehrere
Texte lesen und die dazugehörenden Aufga-
ben lösen. Sie können mit jeder beliebigen Auf- Ü 7
gabe beginnen.
Ü 10
Aufgabe 1: Auf der Suche nach einem neuen Geschäftspartner lesen Sie folgenden Artikel. Ergän-
zen Sie neben den Nummern 1 bis 10 die Informationen zu dem porträtierten Unternehmen.
Überlebenskünstler
Elmer & Zweifel hat lange Zeit medizinische Baumwollartikel hergestellt. Nun erschließt sich das Unter-
Ü 1
nehmen mit ökologisch korrekten Rohstoffen ganz neue Märkte
Wenn er das Firmengelände „Auf insbesondere im Zeitalter der weit ein hohes Ansehen genießt.
dem Brühl“ über den kleinen rasanten Globalisierung der Das heißt, der für die Textilien Ü 2
Kanalsteg betritt, fühlt sich der Märkte und des hohen Konkur- verwendete Rohstoff muss zu 100
Besucher in das 19. Jahrhundert renzdrucks der Billiglohnländer. Prozent aus Naturfasern aus kont-
zurückversetzt. Aber in eben die- Was also ließe sich wohl mit Baum- rolliert biologischem Anbau beste-
ser kleinen, beschaulichen Grün- wolle noch anstellen? hen. Ü 3
derzeitidylle wird gerade mächtig Mit einem Rohstoff, der nach kon- Dazu müssen Sozialstandards ein-
an einer ökonomischen Zukunft ventionellen Anbaumethoden an gehalten werden, wie beispiels-
gewerkelt, in der sich nach dem Energie-, Wasser und Chemieein- weise existenzsichernde Löhne.
Dafürhalten vieler auf einem satz kaum noch zu übertreffen ist? Es sind gerade mal 0,8 Prozent der Ü 4
geschundenen Planeten nur öko- Erst lagerte Stelzer die gesamte bis- Weltbaumwollernte, 180.000 Ton-
logisch und nachhaltig überleben herige Produktion nach Osteuropa nen, die biologisch nachhaltig
lässt. aus, reduzierte die Mitarbeiterzahl angebaut werden, und davon etwa
Dass dies besonders Unternehmen drastisch. Dann verlegte er sich zehn Prozent unter dem IVN-Zer- Ü 5
in die Verantwortung nimmt, aufs Auskundschaften der Mög- tifikat. Aber darunter macht es
erkannte Roland Stelzer bereits lichkeiten, ökologisch korrekte Cotonea nicht. Braucht die Firma
1990, als er das Familienunterneh- Biobaumwolle als Rohstoff zumin- doch gerade mal 600 Tonnen sol-
men Elmer & Zweifel übernahm. dest erst einmal für die Unterneh- cher ethisch und ökologisch ein- Ü 6
Konsequent richtet er in den kom- menskunden von Elmer & Zweifel wandfreien Rohware pro Jahr.
menden Jahren seine Firmenphi- an Land zu ziehen. Das gelang Seit einigen Jahren lassen die
losophie und Unternehmensent- erstmals 1995 mit einer israeli- Bempflinger ihre Baumwolle in
Ü 7
scheidungen nach diesen Grund- schen Kooperative. Uganda und Kirgisien herstellen,
sätzen und Werten der Ökologie Aber wie verträgt sich eine solche wo ganze Dörfer von der deut-
und Nachhaltigkeit aus. Form von nachhaltiger Partner- schen Nachfrage profitieren und
Seit 1855 hatte sich die von Fried- schaft mit den alten Wegwerfpro- sich auf ihre uralten, fast verschüt- Ü 8
rich und Heinrich Elmer gegrün- dukten für die alten Firmenkun- teten Anbaumethoden zurückbe-
dete Baumwollspinnerei und – den? Nicht besonders, befand Stel- sinnen: biologische anstatt chemi-
weberei stets dem Naturstoff zer. Das meinte auch Johannes sche Düngung, tradierte „Schutz-
Baumwolle verschrieben. Von den Brenner, der Ende 2000 als Ver- pflanzen“ anstatt Pestiziden. Ü 9
Zwanzigerjahren des vorigen Jahr- triebsleiter nach Bemflingen kam. Seit 2000 hat Elmer & Zweifel den
hunderts bis ins Jahr 2003 hinein Also fassten die beiden Geschäfts- Umsatz mit der neuen Endkun-
stellten die damals noch 160 Mit- führer und -entwickler einen ganz den-Strategie auf sieben Millionen
arbeiter fast ausschließlich Baum- neuen, unbekannten Kunden- Euro nahezu halbiert, weil ja ganz Ü 10
wollartikel für medizinische Zwe- markt ins Auge – den der privaten neue Marketing- und Vertriebs-
cke her – etwa Windeln oder Ope- Konsumenten. 2003 wurde die wege entwickelt werden mussten.
rationstücher. Im Wesentlichen neue Marke „Cotonea“ angemel- „Aber seit 2005 wachsen wir wie-
also Wegwerfprodukte. det, die seither Frottee-, Bett- und der und diese Entwicklung hält
Roland Stelzer ahnte: Dass diese Babywäsche unter dem weltweit weiter an“, so Stelzer.
Produkte für sein Unternehmen strengsten Öko-Siegel „IVN-best“
keine große Zukunft mehr haben, vertreibt: ein Güte-Siegel, das welt- Quelle: nach SZ
(3) Produktionsstandort
Ü 4
Produktneuheit
(4) Zielgruppe Ü 5
(5) Zertifizierung
Ü 6
Rohstoff
(6) Zusammensetzung Ü 7
(7) Jahresbedarf
Ü 8
(8) Bezugsregion
Ü 9
Unternehmenserfolg
Aufgabe 2: Als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter Ihres Unternehmens lesen Sie folgenden Zeitungsar-
tikel. Kreuzen Sie bei den Nummern 11 bis 20 an, welche der folgenden Aussagen der Text enthält
(„ja“) und welche nicht („nein“).
Kennen Sie die Firma M+C Schif- „Jede unerwünschte öffentliche viel in Forschung und Entwick-
Ü 2
fer? Nein? Aber Sie haben deren Nennung unseres Unternehmens lung – pro 1.000 Mitarbeiter halten
Produkte sicherlich schon in der konterkariert unser Streben, unbe- sie fünfmal so viele Patente wie
Hand gehabt. Denn das Unterneh- kannt zu bleiben.“ So die repräsen- Konzerne und geben pro Patent
men ist der größte konzernunab- tative Meinung eines Geschäfts- nur 20 Prozent dessen aus, was Ü 3
hängige Zahnbürstenhersteller der führers. Denn nur dadurch könne Großunternehmen dafür investie-
Welt. Das Besondere bei kleineren man in Ruhe arbeiten und die ren.
und mittelständischen Unterneh- Erfolgsstrategien sowie die Markt-
men (KMU) ist die Fokussierung nische geheim halten. Allerdings Geheime Champions beschäftigen Ü 4
auf eine bestimmte Kernkompe- machen der Erfolg und die Inter- im Schnitt gut 2.000 Mitarbeiter.
tenz, so wie bei M+C: Die Firma nationalisierung das Bestreben Vor zehn Jahren lag dieser Wert
stellt nur Zahnbürsten her – eine schwieriger, sodass es inzwischen noch bei 1.300 ‒ ein Zeichen für
Million pro Tag. Den gesamten durchaus einen Trend zur weltwei- den Erfolg. Ü 5
Rest der Wertschöpfungskette ten Öffnung gibt.
übernehmen andere. Dabei liefert die Geschichte die
Die deutsche Unternehmensland- Antwort auf die Frage, warum es
Solche Firmen sind es, die schaft ist einzigartig. Hier gibt es ausgerechnet in Deutschland so Ü 6
Deutschland ausmachen. Die mehr geheime Champions als im viele weltweit agierende „geheime
sogenannten geheimen Cham- ganzen Rest der Welt zusammen. Champions“ gibt: Am Ende des 19.
pions: mittelständische Unterneh- Sie haben die vergangene Krise Jahrhunderts, als Deutschland im
men, die in ihrem Bereich zu den 2008/2009 mit Bravour gemeistert Gegensatz zu Frankreich kein Ü 7
Weltmarktführern gehören. und stehen auch nun trotz der Nationalstaat, sondern ein Fli-
Deutschland ist voll von ihnen. Schwierigkeiten in der Euro-Krise ckenteppich war, war es für eine
Während vielen die Pistenbullys in aller Regel sehr gut da. bayerische Firma, die ihre Pro-
Ü 8
von Kässbohrer noch ein Begriff dukte nach Sachsen liefern wollte,
sind, ist weniger bekannt, dass Folgende Zahlen verdeutlichen, ein internationales Geschäft. Das
keine Firma mehr Rollen für warum diese Champions als wich- prägte die Kultur, sich jenseits der
Krankhausbetten herstellt als die tiger Garant für eine erfolgreiche Grenze umzuschauen und die Pro- Ü 9
Firma Tente aus Wermelskirchen. Krisenbewältigung zu werten sind: dukte so effizient herzustellen, dass
Zwei Drittel von ihnen sind Welt- Zölle ausgeglichen werden konn-
Dass die breite Öffentlichkeit nur marktführer – im Durchschnitt ten.
wenige von ihnen kennt – am seit 22 Jahren. Ihre Kundennähe
Quelle: nach handelsblatt.de
Ü 10
ehesten sind Namen wie Trumpf, ist fünfmal höher als die von Groß-
Stihl und Kärcher bekannt – hat unternehmen.
einen guten Grund: Die meisten
geheimen Champions schätzen Sie wachsen um 8,8 Prozent pro
Verschwiegenheit sehr hoch ein. Jahr und investieren doppelt so
(11) Der Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), basiert auf der Straf-
fung ihrer Wertschöpfungskette.
Ü 2
(12) Unbekannte mittelständische Firmen bilden das Rückgrat der deutschen
Wirtschaft.
Ü 3
(13) Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit versuchen die kleinen und mittleren
Unternehmen (KMU), ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen.
Ü 4
(14) Da kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nur kleine Marktsegmente
bedienen können, beschränken sie ihre Aktivitäten auf den inländischen
Markt.
Ü 5
(15) Die besondere Struktur der deutschen Wirtschaft ist die Basis zur Bewälti-
gung der wirtschaftlichen Probleme der letzten Jahre.
(16) Die meisten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) spielen auf dem Ü 6
Weltmarkt eine untergeordnete Rolle.
(17) Ihr Kontakt zu den Abnehmern ist intensiver als bei den größeren Unter- Ü 7
nehmen.
(18) In Relation zur Mitarbeiterzahl melden große Firmen mehr Schutzrechte für
Ü 8
Erfindungen an als kleinere Firmen.
Aufgabe 3: Als leitende Angestellte bzw. leitender Angestellter der Vertriebsabteilung der GEFU
Küchenboss GmbH & Co. KG bereiten Sie mithilfe der Vorlage ein Rundschreiben an alle Außen-
dienstmitarbeiter vor. Lesen Sie, wo in den Notizen etwas zu den Punkten Nr. 21 bis 25 gesagt wor-
den ist. Es gibt jeweils nur eine richtige Lösung.
2) SPIRELLI
GEFU beginnt diese moderne Art der Kommunikationskampagne mit der limitierten SPIRELLI Ü 3
Color Edition. Möglich wird dies, indem der Code einfach mit der Kamera eines Smartphones und
der passenden App abfotografiert wird. So ist das Display der vierfarbigen Serie mit einem
QR-Code versehen, der direkt auf das Anwendungsvideo des Spiralschneiders verlinkt.
Ü 4
3) Rezeptideen
Produktverpackungen sowie Verkaufsaktivitäten gestaltet GEFU zukünftig so, dass das Kommuni-
kationsmittel „QR-Code“ darauf erscheint. Als besonderes Angebot für die Interessenten stellt
GEFU auch wöchentlich aktualisiert Rezeptideen bereit, die kostenfrei über den Code abgerufen Ü 5
werden können.
4) AMBIENTE
Erstmalig stellt GEFU den QR-Code offiziell auf der Messe AMBIENTE im Juni in Frankfurt/M. vor. Ü 6
5) Rudolf Schillheim
Rudolf Schillheim, Geschäftsführer und kreativer Kopf von GEFU: „Damit bieten wir als Erste unse-
Ü 7
ren Kunden direkt an der Verkaufsstelle einen weiteren Mehrwert ‒ und diesen können unsere
Wettbewerber nicht bieten. Damit präsentieren wir uns einmal mehr als modernes, innovatives
Unternehmen.“
Ü 8
6) Tagesschulungen
Die Tagesschulungen zu den Themen „Warenpräsentation“ und „Werbung“, die GEFU seit Jahren
erfolgreich für Fachpersonal anbietet, erweitern ihr Programm mit der Darstellung der Nutzung des
Codes. Ü 9
7) Intention
Auf diesem Kommunikationsweg spricht GEFU vor allem auch jüngere, technikorientierte Konsu-
menten an. Ü 10
Stichpunkte 1 2 3 4 5 6 7
(0) Kundennutzen: X
Ü 1
(22) Unternehmensimage:
Ü 3
Ü 4
(24) Einführung:
Ü 5
(25) Zielgruppe:
Ü 6
Ü 7
Ü 8
Ü 9
Ü 10
Aufgabe 4: Lesen Sie den folgenden Auszug aus der Homepage der Hess AG. Wählen Sie bei den
Nummern 26 bis 35 das Wort (a, b oder c), das in den Satz passt.
a) b) c)
Ü 4
(29) Begleiter Partner Teilhaber
Ü 5
(30) Kompetente Optimierte Qualifizierte
Ü 6
(31) aufsetzen praktizieren umsetzen
Ü 1
Ü 2
Ü 3
Prüfung
Wirtschaftsdeutsch
International Ü 4
Hörverstehen Ü 5
ca. 70 Minuten
Ü 6
In diesem Prüfungsteil hören Sie zwei Texte
und sollen die dazugehörenden Aufgaben
lösen. Lösen Sie diese nur nach den gehörten Ü 7
Texten nicht nach Ihrem eigenen Wissen.
Ü 10
Aufgabe 1: Sie hören eine Radiosendung zum Thema „Mehr Informationen über die Busstrecke.
Bustec produziert Fahrgastinformationssysteme.“ Kreuzen Sie zu den Nummern 1 bis 10 jeweils die
Lösung (a, b oder c) an, die der Textaussage entspricht. Sie hören den Text zuerst einmal ganz.
Danach hören Sie ihn in zwei Abschnitten noch einmal. Dabei haben Sie die Möglichkeit, Ihre Lösung
zu überprüfen.
0) Welchen Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel möchte die Firma Bustec optimieren?
X
a) Die Informationsmöglichkeiten für Fahrgäste.
Ü 1
b) Die Sicherheitstechnik.
c) Die Fahrstreckenführung.
1) Wie ist die Firma Bustec entstanden? 6) Wer kümmert sich um den internationalen Ver- Ü 2
a) Als Firmengründung des tschechischen Unterneh- trieb?
mens Temp-Metall. a) Die Marketingabteilung der deutschen Niederlas-
b) Durch Zusammenschluss des deutschen Unterneh- sung in alleiniger Verantwortung.
mens Buse mit seinem tschechischen Zulieferer b) Die tschechische und die deutsche Niederlassung Ü 3
Temp-Metall. jeweils in Eigenverantwortung.
c) Durch eine Standortverlegung des Wuppertaler c) Beide gemeinsam in enger Zusammenarbeit.
Unternehmens Buse nach Tschechien.
Sie hören jetzt ein Telefonat. Dazu sollen Sie zwei verschiedene Aufgaben lösen. Lesen Sie nun die
Aufgaben Nummer 2 und 3 auf dieser und der nächsten Seite. Sie haben dazu 60 Sekunden Zeit.
Aufgabe 2: Berichten Sie in der Art eines Ergebnisprotokolls, was in dem Telefonat besprochen
wurde. Nehmen Sie dazu die unter 11 bis 13 genannten Aspekte zu Hilfe. Das Ergebnisprotokoll ist
in deutscher Sprache zu verfassen!
Arbeitszeit: 20 Minuten
Ü 1
Das Telefonat wird von Frau Schütz mit dem Immobilienmaklerbüro Herbst & Peters geführt. Ü 2
Gesprächspartner sind Frau Schütz, Leiterin der Heimdesign GmbH, und Herr Herbst, Mitin-
haber des Immobilienmaklerbüros Herbst & Peters.
Ü 3
Berücksichtigen Sie bei dem Ergebnisprotokoll folgende Aspekte:
Ü 5
(12) das Dienstleistungsangebot
(Nennen Sie fünf Punkte.)
Ü 6
(13) das weitere Vorgehen
(Nennen Sie drei Punkte.)
Ü 7
Ü 8
Ü 9
Ü 10
Aufgabe 3: Sie hören jetzt das Telefonat ein zweites Mal. Ergänzen Sie Ihre Notizen zu den Punk-
ten 14 bis 23. Anschließend stehen Ihnen weitere 15 Minuten für die Lösung der Aufgaben und das
Übertragen der Antworten auf den separaten Antwortbogen zur Verfügung.
Telefonnotiz
Herkunftsland der
(14) Ü 2
Geschäftsidee:
erreichbare Wertstei-
(15) gerung der Immobi- Ü 3
lie:
beabsichtigte Wir-
(16) kung auf Interessen- Ü 4
ten:
Zielgruppen der
(17) Ü 5
Dienstleistungen:
geplantes Zusatzan-
(19) Ü 7
gebot:
(21) Komplettangebot:
Ü 9
(22) Verkaufszeit:
Ü 10
(23) Besichtigungstermin:
Ü 1
Ü 2
Ü 3
Prüfung
Wirtschaftsdeutsch
International Ü 4
Schriftlicher Ausdruck Ü 5
45 Minuten
Ü 6
Bitte schreiben Sie deutlich und verwenden Sie
keinen Bleistift.
Ü 7
Hilfsmittel wie Wörterbücher sind nicht erlaubt.
Ü 8
Ü 9
Ü 10
Ü 1
Von: Max Bonkewitz
Datum: Mo, 28.04.2015 8:27 Uhr
Betreff: Anfrage
Ihr Schreiben sollte Betreff, Anrede und Gruß enthalten. Schreiben Sie circa 200 Wörter.
Ü 1
Von: Charlotte Pettersson
Datum: Mo, 28.04.2015 8:27 Uhr
Betreff: Anfrage
Als Sachbearbeiter/-in der BMW-Niederlassung in Mainz haben Sie die E-Mail von Frau Ü 6
Charlotte Pettersson von der HYTEC AB erhalten. Antworten Sie der Absenderin per Brief
oder E-Mail und gehen Sie auf die folgenden Punkte ein:
Ü 7
• Dank für die Anfrage; BMW gute Wahl; hohes Ansehen weltweit
• Empfehlung: Großkundenabkommen; Abnahme-Voraussetzung: mindestens fünf Fahr-
zeuge pro Jahr
• Vorteile für Großkunden: flexibel und individuell zugeschnittene Konditionen, Service-Pa- Ü 8
kete, Dienstleistungen; Vor-Ort-Betreuung; mehrere Stützpunkte
• Konkreter Vorschlag: 5er BMW, optimales Firmenfahrzeug, verbrauchsarm, überragende
technische Ausrüstung, innovatives Navigationssystem; Auswahl verschiedener Ausstat-
tungspakete Ü 9
• Vorschlag: Erstauswahl über exklusiv für Großkunden freigeschaltete Website,, Zusen-
dung der Informationsunterlagen; Kontaktaufnahme nach Sichtung; Einladung zur Probe-
fahrt vor Ort
Ü 10
Adressen: BMW Mainz HYTEC AB
Alte Mainzer Str. 56 Ryttarvägen 189
D-55438 Mainz S-18213 Danderyd
E-Mail: pettersson@hytec.se
Ihr Schreiben sollte Betreff, Anrede und Gruß enthalten. Schreiben Sie circa 200 Wörter.
Ü 1
Ü 2
Ü 3
Prüfung
Wirtschaftsdeutsch
International Ü 4
Mündliche Kommunikation Ü 5
20 Minuten
Ü 6
In diesem Prüfungsteil sollen Sie drei Aufga-
ben bewältigen.
Ü 7
Aufgabe 1: Sich vorstellen
Einführendes In den ersten ein bis zwei Minuten der Prüfung soll ein kurzes einführen-
Gespräch des Gespräch geführt werden, das nicht bewertet wird. Damit kann sich
der Prüfungsteilnehmer an die Situation und Gesprächspartner gewöhnen.
Mögliche Fragen:
• Name der Prüfungsteilnehmerin / des Prüfungsteilnehmers
• Wo sie / er herkommt Ü 1
• Sprachkenntnisse (Welche? Wie lange? Warum? ...)
• Ob sie / er in anderen Ländern war
Der Prüfungsteilnehmer soll mit einem Vorschlag beginnen. Die Prüfer sol-
len nicht nur Fragen stellen, sondern auch Gegenargumente bringen, ggf.
einen anderen Vorschlag machen.
Aufgabe 1: Sie treffen zum ersten Mal Ihren deutschsprachigen Geschäftspartner, der Sie besser
kennen lernen will. Stellen Sie sich ihm vor.
Ihre Firma,
Ü 2
seit wann Sie Mitarbeiter/Mitarbeiterin sind,
Ihr Berufsziel,
Ü 6
Ihre besonderen Interessen,
Ü 9
Ü 10
Aufgabe 2: Sie besuchen einen potenziellen Vertriebspartner. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen.
Ihr Ziel ist es, dieses Unternehmen als interessanten Geschäftspartner darzustellen.
„Zalando GmbH“
Berlin Ü 1
Sitz:
2008
Gründung:
Internethandel
Branche:
Modebranche
Geschäftsbereiche: weit
Deutschland, europa Ü 2
Geschäftstätigkeit:
Unternehmensstrateg
ie
Ü 3
• Sortiment: Schuhe
, Modeartikel
• Online-Shop: hohe
Kunden- und Bedien
freundlichkeit er-
• Investitionen: Erwe
iterung und Ausbau Ü 4
internationalen Gesc des
häfts
• Zahlungsoptione
n: Rechnung, Vorkas
Kreditkarte se,
• Erweiterung des Ü 5
Premiumsegments:
menarbeit mit Desig Zusam-
nern
• Logistikausbau: Au
fbau neuer Lagersta
orte, Kooperation mit nd-
Logistikanbieter Ü 6
Mitarbeiter
3.000 2.400
2.500 Ü 7
1.800
2.000 1.500
1.500 900
1.000 Ü 8
250
500
0 2011 2012 2013
2009 2010
Umsatz Ü 9
1.500 in Mio. Euro
1.200 1.150
Ü 10
900
600 510
300 150
60 90
0
2009 2010 2011 2012 2013
Aufgabe 2: Sie besuchen einen potenziellen Vertriebspartner. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen.
Ihr Ziel ist es, dieses Unternehmen als interessanten Geschäftspartner darzustellen.
„Telemotive AG“
Mühlhausen im Täle Ü 1
Sitz:
2000
Gründung:
Automobilbranche
Branche: gen
Ingenieurdienstleistun
Geschäftsbereiche:
Deutschland, weltweit Ü 2
Vertriebsstandorte:
Unternehmensstrateg
ie
Ü 3
• Geschäftsbereiche:
Produktentwicklung
Dienstleistung ;
• Leistungsprogramm
: Prototypenentwick
lung; Projektmanagem - Ü 4
ent
• Orientierung an Kund
enbedürfnissen:
Standorterweiterung
• Qualitätsmanagemen
t: Mitarbeiterauswah Ü 5
Zertifizierung nach DI l;
N ISO 9001
• Erweiterung der Elek
tromobilität: Standard
sierung der technisc i-
hen Schnittstellen
Ü 6
Mitarbeiter
540
600 Ü 7
350
280
400
250
Ü 8
200
4
0 2011 2013
2000 2008 2010 Umsatz Ü 9
in Mio. Euro
160
120 120 Ü 10
80
60
40 25 35
18
0
2000 2008 2010 2011 2013
Aufgabe 2: Sie besuchen einen potenziellen Vertriebspartner. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen.
Ihr Ziel ist es, dieses Unternehmen als interessanten Geschäftspartner darzustellen.
G“
„Hornbach Holding A
straße
Sitz: Neustadt an der Wein Ü 1
Gründung: 1877
andel
Branche: Einzelh e
ffhandel, Gartengerät
Produkte: Bausto pa
utschland, 46 in Euro Ü 2
Baumärkte: 92 in De
Unternehmensstrateg
ie
Ü 3
• Baustoffhandel: 27
Standorte in 3 Länder
• Kundenbindung: n
Kunde als Projektleite
hochwertige Beratung r;
sleistung
• Unternehmenskom
munikation: Ausbau Ü 4
eigenständigen Serv der
ice-Plattform
• Warenangebot: Üb
erzeugung durch Qu
• Umweltschutz: Au alität
sbau der fair gehand
und nachhaltigen Pr elt en Ü 5
oduktpalette
t Ü 6
Mitarbeiter europawei
14.500
11.000 Ü 7
15.000 10.300
9.000
8.500
10.000
Ü 8
5.000
0
2009 2011 2013
2005 2007 Umsatz Ü 9
3,5 in Mio. Euro
3,0
Ü 10
2,5
2,0
1,5
2005 2007 2009 2011 2013
Aufgabe 3: Die „Zalando GmbH“ sucht nach einem Anbieter zur Logistikerweiterung in Deutschland.
Es liegen Ihnen interessante Angebote von zwei Anbietern vor. Diskutieren Sie mit einem der beiden
Prüfer/Prüferinnen, welcher Anbieter den Zuschlag erhalten soll.
Anbieter A Anbieter B
Ü 1
gegründet 1969
gegründet 1972
Unternehmensdaten 285.000 Mitarbeiter in 220 Län-
33.000 Mitarbeiter in 50 Ländern
dern
Ü 2
Ü 4
20.000 Verkaufspunkte
Filialnetz in 14.000 Verkaufspunkte
2500 Packstationen
Deutschland 1200 Packstationen
1000 Paketboxen
Ü 5
LKW
LKW
Mini-Drohne Ü 6
Frachttransport per Luft- und Seefracht
Seefracht
Zug
Zug
Ü 7
Abholservice Abholservice
Dienstleitung Lagerhaltung Identitätsprüfung
Paketankündigung Verpackungsservice
Ü 8
Zusatzprodukte
Bonitätsprüfung Transportversicherung Ü 9
Inkassodienstleistung Distribution
Ü 10
ab 300 Päckchen ab 500 Päckchen
bis 2 kg/3,50 Euro bis 2 kg/3,10 Euro
ab 500 Pakete ab 900 Pakete
Preise
bis 10 kg/4,90 Euro bis 10 kg/4,50 Euro
ab 1000 Pakete ab 2000 Pakete von 20 kg
bis 25 kg/7,90 Euro bis 30 kg/11,90 Euro
Aufgabe 3: Die „Telemotive AG“ sucht nach einem Zulieferer für Ethernet-Kabel. Es liegen Ihnen
interessante Angebote von zwei Anbietern vor. Diskutieren Sie mit einem der beiden Prüfer/Prüferin-
nen, welcher Anbieter den Zuschlag erhalten soll.
Anbieter A Anbieter B
Ü 1
gegründet 1923 gegründet 2001
Unternehmensdaten
2500 Mitarbeiter weltweit 850 Mitarbeiter europaweit
Ü 2
Elektroindustrie Automobilbranche
Branchen Ü 3
Radio- und Fernsehgeräte Computerindustrie
Ü 4
Foto Audio
Produktbereiche Video Computer
Telekommunikation Telekommunikation
Ü 5
Ü 7
2 Logistik- und Versandzentren in
Logistik 1 Zentrallager in D
D und NL
Ü 8
Qualitäts-
Labore bei Kooperationspartnern Eigene Testlabore
Ü 9
management
Ü 10
ab 20 m 7,90 Euro ab 10 m 7,50 Euro
Preise ab 150 m 5,90 Euro ab 50 m 6,50 Euro
ab 500 m 4,50 Euro ab 250 m 5,50 Euro
Aufgabe 3: Die „Hornbach Holding AG“ sucht einen Lieferanten für ein biologisches Düngemittel. Es
liegen Ihnen interessante Angebote von zwei Anbietern vor. Diskutieren Sie mit einem der beiden
Prüfer/Prüferinnen, welcher Anbieter den Zuschlag erhalten soll.
Anbieter A Anbieter B
Medizinprodukte Pflanzenschutz
Produkte Düngemittel Lebensmittelzusatzstoffe Ü 3
Chemikalien Düngemittel
Ü 4
12 Standorte 6 Standorte
Produktionsanlagen
3 Beteiligungen 1 Beteiligung
Ü 5
Produktentwicklung Produktentwicklung
Dienstleistung Produktregistrierung Dokumentation Ü 6
Patentrecherche Kundenschulung
Ü 7
Produktions-
3,80 Mt/Jahr 2,60 Mt/Jahr
kapazität
Ü 8
0,5 kg
1 kg
Liefereinheiten 5 kg
2,5 kg Ü 9
10 kg
15 kg
20 kg
Ü 10
Ü 1
Prüfung Ü 2
Ü 3
Wirtschafts- Ü 4
deutsch
Ü 5
Ü 6
International
Ü 7
Ü 8
Übungssatz 1 Ü 9
Antwortteil
Ü 10
DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung –
Organisation zur Förderung der IHK-Weiterbildung mbH
Familienname PWD LV
Vorname
Prüfungsteilnehmer-Nr.:
Geburtsdatum Geburtsort
Prüfungsort/Institution
Datum
So markieren Sie richtig: X
Ü 1
Aufgabe 1
1 6
Ü 2
2 7
Ü 3
3 8
4 9
Ü 4
5 10 Ü 5
14 24 29 a b c
15 25 30 a b c Ü 8
16 31 a b c
17 32 a b c
18 33 a b c Ü 9
19 34 a b c
20 35 a b c
Ü 10
Ergebnis: Aufgaben 1 + 2 x2
Aufgaben 3 + 4 x4
Gesamt:
Familienname PWD HV
Vorname
Prüfungsteilnehmer-Nr.:
Geburtsdatum Geburtsort
Prüfungsort/Institution
Datum
So markieren Sie richtig: X
Ü 1
Aufgabe 1 Aufgabe 3
1 a b c
14
2 a b c Ü 2
3 a b c
15
4 a b c
Ü 3
5 a b c
16
6 a b c
7 a b c Ü 4
17
8 a b c
9 a b c
18 Ü 5
10 a b c
19
Ü 6
20
Ü 7
21
22 Ü 8
23
Ü 9
Ü 10
Ergebnis: Aufgabe 1 x3
Aufgabe 2 x4
Aufgabe 3 x3
Gesamt:
Familienname PWD HV
Vorname
Prüfungsteilnehmer-Nr.:
Geburtsdatum Geburtsort
Prüfungsort/Institution
Datum
Ü 1
Thema: Das Telefonat wird von Frau Schütz mit dem Immobilienmaklerbüro Herbst &
Peters geführt. Gesprächspartner/in sind Frau Schütz, Leiterin der Heimdesign
GmbH, und Herr Herbst, Mitinhaber des Immobilienmaklerbüros Herbst & Peters. Ü 2
Ü 3
Ü 4
Ü 5
Ü 6
Top 2: Dienstleistungsangebot von Heimdesign (Nennen Sie fünf Punkte.)
Ü 7
Ü 8
Ü 9
Ü 10
Top 2: (Fortsetzung)
Ü 1
Ü 3
Ü 4
Ü 5
Ü 6
Ü 7
Ort/Datum:
Unterschrift: Ü 8
Ü 9
Familienname PWD SA
Vorname
Prüfungsteilnehmer-Nr.:
Geburtsdatum Geburtsort
Prüfungsort/Institution
Datum
Ü 1
Prüfer 1
Prüfer 2
Prüfer 1
Prüfer 2
Ü 2
Ü 3
Ü 4
Ü 5
Ü 6
Ü 7
Ü 8
Ü 9
Ü 10
Prüfer 1
Prüfer 2
Prüfer 1
Prüfer 2
Ü 1
Ü 2
Ü 3
Ü 4
Ü 5
Ü 6
Ü 7
Ü 8
Ü 9
Ü 10
Kriterium I II III IV
Prüfer 1 Unterschrift Prüfer 1
Prüfer 2 Unterschrift Prüfer 2
Resultate Datum
Ergebnis x5=
Ü 1
Prüfung Ü 2
Ü 3
Wirtschafts- Ü 4
deutsch
Ü 5
Ü 6
International
Ü 7
Ü 8
Übungssatz 1 Ü 9
Lösungsteil
Ü 10
DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung –
Organisation zur Förderung der IHK-Weiterbildung mbH
Familienname PWD LV
Vorname
Prüfungsteilnehmer-Nr.:
Geburtsdatum Geburtsort
Prüfungsort/Institution
Datum
Leseverstehen / Lösungsbogen
Ü 1
Aufgabe 1
Ausrichtung nach den Werten und Grundsätzen der 100 % Naturfasern aus kontrolliert biologischem
1 Ökologie und Nachhaltigkeit 6 Anbau
Ü 2
Globalisierung der Märkte und Konkurrenzdruck aus
2 Billiglohnländern
7 600 Tonnen jährlich
Ü 4
5 Ökosiegel „IVN-best“ 10 Wachstum
14 X 24 X 29 a X
b c
15 X 25 X 30 a X
b c Ü 8
16 X 31 a b X
c
17 X 32 a X
b c
18 X 33 a b X
c Ü 9
19 X 34 a b X
c
20 X 35 X
a b c
Ü 10
Familienname PWD HV
Vorname
Prüfungsteilnehmer-Nr.:
Geburtsdatum Geburtsort
Prüfungsort/Institution
Datum
Ü 1
Aufgabe 1 Aufgabe 3
1 a X
b c 14 USA
2 a X
b c Ü 2
15 bis zu 15 %
3 a b X
c
16 sich wohlfühlen, sich das Objekt in Gedanken einrichten
4 a X
b c
Ü 3
5 a b X
c 17 Immobilienmakler und Immobilieneigentümer
6 a b X
c Veränderung der Räume durch Kleinmöbel, Dekorationen, Kunstgegenstände,
18 Beleuchtung
7 a X
b c Ü 4
19 Gartengestaltung
8 a b X
c
Analyse des Ist-Zustands vor Ort, Erstellung eines Konzepts und eines Maßnah-
9 X
a b c 20 menkatalogs
10 X
a b c Beratung, Konzeptionierung plus Umsetzung des Konzepts (durch Zusammenarbeit Ü 5
21 mit Handwerkern und Dekorateuren) plus Endabnahme
Aufgabe 2 Ü 8
11 ■■ Herr Herbst, Mitinhaber des Immobilienmaklerbüros Herbst & Peters, möchte die Verkaufschancen seiner
Immobilien verbessern.
■■ Frau Schütz, Leiterin der Heimdesign GmbH, informiert Herrn Herbst ausführlich über die Möglichkeiten, Immo-
bilien für den Verkauf aufzuwerten und beschreibt ihr Dienstleistungsangebot. Ü 9
12 ■■ Erstellung eines passgenauen Dienstleistungsangebots zur Aufwertung von Immobilien
■■ Beratungsleistung für Eigentümer und Immobilienmakler
■■ Objektanalyse/Feststellung des Ist-Zustands der Immobilie
■■ Erstellung eines Konzepts und eines Maßnahmenkatalogs Ü 10
■■ Überwachung und Koordinierung der Umsetzung
■■ (Alternative: individuelle Ausrichtung auf Käuferschicht und Trends/Abstimmung der Gestaltung auf breite Kreise
potenzieller Käufer)
13 ■■ Probeauftrag für die Erstellung eines Konzepts
■■ Vor-Ort-Termin
■■ Vorstellung von bereits umgestalteten Objekten/von Referenzobjekten
Hinweis für die Prüfer: Bitte berücksichtigen Sie, dass es sich bei den genannten Punkten um
Lösungsvorschläge handelt. Bei Aufgabe 2 wird das Globalverständnis und bei 3 das Detailverständnis des
Telefongespräches geprüft.
Aufgabe 1: Radiosendung
Sie hören eine Radiosendung. Diesen Text hören konnten wir eigentlich in 2009 eine Firma gründen
Sie zweimal. Lesen Sie zunächst die Aufgaben mit einer speziellen Zielsetzung, eben Produkte für
Nummer 1 bis 10 und das Beispiel durch. Sie haben den europäischen, aber auch für den Weltmarkt zu
dazu 60 Sekunden Zeit. produzieren. In einem Land, wo die Kostenstruktur
noch eine andere ist als in Deutschland, mit einem
Ü 1
Sie hören nun den Text. Kreuzen Sie zu den Aufga- Technologie- und Know-how-Transfer eben aus
ben Nummer 1 bis 10 die Lösung an, die der Deutschland.“
Textaussage entspricht.
Bei der Entwicklung seiner Anzeige- und Ansa- Ü 2
Danach hören Sie den Text noch einmal in gesysteme setzt Bustec verstärkt auf neue Techno-
Abschnitten. Dabei haben Sie die Möglichkeit, Ihre logien. So auch auf die verbrauchsarme und war-
Lösung zu überprüfen. Anschließend stehen Ihnen tungsfreie LED. Andreas Wagner erklärt die Funkti-
5 Minuten Zeit zur Verfügung, Ihre Lösungen auf onsweise einer LED-Außenanzeige: Ü 3
den Antwortbogen zu übertragen.
„Auf dieser Matrix, die wir hier haben, haben wir
Sie hören eine Radiosendung zum Thema „Mehr eine Aluminiumverkleidung. Und über jeder LED ist
Informationen über die Busstrecke. Bustec produ- eine kleine Augenbraue, die Streulicht minimieren Ü 4
ziert Fahrgastinformationssysteme.“. soll, aber auch für die gezielte Führung des Licht-
kegels verantwortlich ist.“
„Ich hätte mir nie vorgestellt, dass dieser Bereich Haltestellenansagen liegen heutzutage im Bor-
so spannend ist. Also, der normale Fahrgast hat drechner als MP3 vor. Lange wurde bei der Umset- Ü 9
gar keine Idee davon, was alles erforderlich ist, zung mit Radiosprechern gearbeitet. Allerdings
damit eben diese Information auch im Fahrzeug geht der Trend mittlerweile mehr zu computerge-
wirklich visuell angezeigt wird.“ stützten Sprachsystemen. Dietmar Päzolt, techni-
scher Leiter bei Bustec: Ü 10
Die Vorgänger von Bustec waren die Wuppertaler
Firma Buse, ebenfalls Hersteller von Fahrgastinfor- „Das Problem ist, wenn sich dann nach zehn Jah-
mationssystemen und ihr Metallzulieferer ren mal einige Haltestellen ändern, steht eventuell
Temp-Metall aus dem tschechischen Blansko. der Sprecher nicht mehr zur Verfügung. Und man
hat dann verschiedene Stimmen. Und man hat
„Die ersten Anfänge der Fahrgastinformation in dann immer wieder versucht, vollelektronische
Tschechien hat man Anfang der 90er-Jahre Sachen zu nehmen, die ja immer weiterentwickelt
gemacht. Und über diesen Know-how-Transfer werden. Die hören sich auch heute ganz gut an.“
Aufgabe 2: Telefonat
Sie hören nun ein Telefonat. Dazu sollen Sie zwei zent mehr bei der Verkaufssumme erzielt werden.
verschiedene Aufgaben lösen. Herbst: Das klingt gut!
Lesen Sie die Aufgaben Nummer 2 und 3 auf die- Schütz: Ist es auch. Studien zeigen, dass die ers-
ser und der nächsten Seite. Sie haben dazu 60 ten 10 Sekunden bei einem Besichtigungstermin
Sekunden Zeit. darüber entscheiden, welchen Eindruck der Inter-
Ü 1
Sie hören zunächst das Telefonat einmal. Lösen essent von der Immobilie bekommt. Ist ein Haus
Sie dazu Aufgabe 2. Berichten Sie in der Art eines z. B. völlig leer und seelenlos oder mitten im
Ergebnisprotokolls, was in dem Telefonat bespro- Umzugschaos, kann der Interessent keine eige-
chen wurde. Nehmen Sie dazu die unter 11 bis 13 nen Vorstellungen entwickeln, wie er das Haus Ü 2
genannten Aspekte zu Hilfe. Sie haben dazu 20 gestalten möchte. Er soll sich aber wohlfühlen und
Minuten Zeit. sich so seine eigene Zukunft in dem Haus vorstel-
Zur Lösung der Aufgabe 3 hören Sie das Telefonat len. – Und das ist unser Ziel und hierfür bieten wir
ein zweites Mal. passgenaue Dienstleistungen an. Ü 3
Machen Sie Ihre Ergänzungen zu den Punkten 14 Herbst: Ah, das interessiert mich und wer ist Ihre
bis 23. Anschließend stehen Ihnen weitere 15 Zielgruppe?
Minuten zur Verfügung für die Lösung der Aufga- Schütz: Wir verstehen uns als Dienstleister für
ben und das Übertragen der Antworten auf den Immobilienmakler und Eigentümer. Unser individu- Ü 4
separaten Antwortbogen. elles Leistungsangebot richtet sich an beide ‒ von
der Beratung bis hin zur konkreten Umsetzung.
Herr Herbst, Mitinhaber des Immobilienmaklerbüros Herbst: Wie kann ich mir das vorstellen?
Herbst & Peters, informiert sich bei Frau Schütz, Leiterin Schütz: Wir passen das Angebot an die jeweiligen Ü 5
der Heimdesign GmbH, über die Möglich keiten, Erfordernisse an. Oft reichen kleine Veränderun-
gebrauchte Immobilien für den Verkauf umzugestalten gen, um eine Immobilie positiv zu präsentieren. In
und aufzuwerten. diesen Fällen beraten wir unsere Kunden, wie sie
die Räume mithilfe von Kleinmöbeln, Dekoratio-
Ü 6
Herr Herbst: Herbst, Immobilien Herbst & Peters, nen, Kunstgegenständen und Beleuchtung auf-
was kann ich für Sie tun? werten können. Der Effekt ist enorm.
Frau Schütz: Barbara Schütz von der Heimdesign Herbst: Das kann ich mir gut vorstellen.
Ü 7
GmbH. Guten Tag, Herr Herbst. Sie hatten uns Schütz: Außerdem planen wir ab Sommer, unser
eine Mail geschickt und um Informationen zu Dienstleistungsportfolio auszuweiten. Denn auch
unserem Angebot gebeten. Wenn Sie jetzt Zeit der Garten ist oft ausschlaggebend für eine Kauf-
haben, möchte ich Ihnen gerne unser Dienstleis- entscheidung. Das heißt konkret, wir werden auch Ü 8
tungsspektrum vorstellen. bei Bedarf die Gartengestaltung mit anbieten.
Herbst: Ah ja, gerne. Nun, wie Sie sicher wissen, Herbst: Und wie gehen Sie konkret vor und ent-
sind wir eins der größten Immobilienmaklerbüros scheiden Sie, welche Leistungen nötig wären?
vor Ort und wollen unsere Objekte bestmöglich Schütz: Wir erstellen ein maßgeschneidertes Ü 9
präsentieren und damit deren Verkaufschancen Dienstleistungsangebot. Dabei gehen wir in zwei
erhöhen. Im Fernsehen habe ich einen Bericht Schritten vor. Zuerst schauen wir uns das Objekt
über die Möglichkeiten, Immobilien aufzuwerten, vor Ort an und analysieren seinen Ist-Zustand.
gesehen und fand das äußerst interessant. Im Anschließend entwickeln wir auf dieser Basis ein Ü 10
Internet bin ich dann auf Ihr Unternehmen gesto- detailliertes Konzept und erstellen einen umfas-
ßen. senden Maßnahmenkatalog.
Schütz: Ja, die Immobilienaufwertung ist eine Herbst: Das hört sich ja gut an. Noch eine Frage:
Dienstleistung, die ursprünglich aus den USA Ich habe auf Ihrer Internetseite gelesen, dass Sie
kommt. Aber in den letzten Jahren findet diese einen Vollservice im Angebot haben. Was kann ich
Idee auch hier in Deutschland immer mehr mir darunter vorstellen?
Anklang. Durch die optimale Präsentation der Schütz: Zu unserem Rundum-Paket gehört, dass
Immobilien kann durchschnittlich bis zu 15 Pro- wir zusätzlich zu den Beratungsleistungen auch
Aufgabe 2: Telefonat
Ü 10
Ü 2
Textaufbau ■■ Der Text ist klar geglie- ■■ Der Text ist weitgehend ■■ Der Text ist nicht klar
dert, der Gedankengang klar gegliedert, der gegliedert, der Gedan-
Ü 3
kann problemlos nach- Gedankengang kann kengang kann nur nach-
vollzogen werden; nachvollzogen werden; vollzogen werden, wenn
■■ der Text enthält ein brei- ■■ der Text enthält ein der Leser kooperativ ist;
tes Spektrum an Satz- begrenztes Spektrum an ■■ der Text enthält nur Ü 4
verknüpfungen. Satzverknüpfungen. wenige Satzverknüpfun-
gen.
Ü 5
Ü 8
Sprachliche ■■ Durchgängig hohes Maß ■■ Hohes Maß an gramma- ■■ Einige Regelverstöße,
Richtigkeit an grammatischer Kor- tischer Korrektheit; die gelegentlich das Ver-
rektheit, auch bei kom- wenige Regelverstöße ständnis beeinträchtigen; Ü 9
plexen Konstruktionen, bei komplexen Konstruk- ■■ einige Fehler in Ortho-
nur vereinzelte Regel- tionen, die das Verständ- grafie und Interpunktion.
verstöße; nis nicht beeinträchtigen;
■■ nur vereinzelte Fehler in ■■ wenige Fehler in Ortho-
Orthografie und Inter- grafie und Interpunktion. Ü 10
punktion.
Ausdruck ■■ Verwendet einen breiten ■■ Verwendet einen ausrei- ■■ Verwendet einen sehr Ü 5
fachsprachlichen Wort- chenden fachsprachli- begrenzten fachsprachli-
schatz; chen Wortschatz, um chen Wortschatz;
■■ die Wahl der sprachli- sich klar auszudrücken; ■■ die Wahl der sprachli-
chen Mittel ist dem ■■ die Wahl der sprachli- chen Mittel ist dem
Adressaten, der Situation chen Mittel ist dem Adressaten, der Situation
Ü 6
und der Sprechhandlung Adressaten, der Situation und der jeweiligen
angemessen. und der Sprechhandlung Sprechhandlung nicht
weitgehend angemes- angemessen.
sen. Ü 7
Sprachliche ■■ Durchgängig hohes ■■ Hohes Maß an gramma- ■■ Einige Regelverstöße,
Richtigkeit Maß an grammatischer tischer Korrektheit; die gelegentlich die Kom-
Korrektheit, auch bei wenige Regelverstöße munikation beeinträchti- Ü 8
komplexen Konstruktio- bei komplexen Konstruk- gen;
nen, sehr vereinzelte tionen, die die Kommuni- ■■ Fehler werden nicht
Regelverstöße; kation nicht beeinträchti- selbst korrigiert.
■■ Fehler werden im Allge- gen;
meinen selbst korrigiert. ■■ die meisten Fehler wer- Ü 9
den selbst korrigiert.
Aussprache/Intonation ■■ Die Aussprache ist klar ■■ Die Aussprache ist im ■■ Die Aussprache ist nicht Ü 10
und weitgehend akzent- Großen und Ganzen immer klar, der Akzent ist
frei; klar, deutlicher Akzent, deutlich hörbar; es gibt
■■ Wort- und Satzakzent der die Kommunikation stellenweise Aussprache-
werden korrekt platziert, aber nicht beeinträchtigt; fehler; die die Kommuni-
variieren je nach kommu- ■■ Wort- und Satzakzent kation beeinträchtigen;
nikativer Intention. werden weitgehend kor- ■■ bei Wort- und Satzakzent
rekt platziert. gibt es gelegentlich Ver-
stöße, die die Kommuni-
kation beeinträchtigen.
Familienname PWD MA
Vorname
Prüfungsteilnehmer-Nr.:
Geburtsdatum Geburtsort
Prüfungsort/Institution
Datum
Mündliche Prüfung
Ü 1
Note:
Ü 5
Ü 6
Ü 7
Ü 8
Ü 9
Ü 10
Prüfungsort/Institution
Prüfungstermin
Prüfungsteilnehmer-Nr.:
Familienname
Vorname
Geburtsdatum Geburtsort
Straße, Hausnummer Prüfungssatzt-Nr.:
Postleitzahl, Wohnort
Telefon
Beruf (ggf. Schule.
Hochschule o. Ä.)
Ü 1
Hiermit melde ich mich, unter Anerkennung der geltenden Prüfungsordnung, verbindlich zum
angegebenen Prüfungstermin an.
Ü 2
Ü 3
Gesamtergebnis
Ü 7
Summe schriftlich und mündlich max. 400 : 4 =
Gesamtnote: Ü 8
Verwaltungsvermerke
angemeldet am
Ü 9
Prüfungsgebühr
ggf. reduzierte Gebühr
eingezahlt am Unterschrift Prüfer 1 Ü 10
Quittungsnummer
Unterschrift Prüfer 2
Zeugnis-Nr.
Bemerkungen Datum