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Sollen das Fieber und seine Entstehung erklärt werden, so muss bereits beim menschlichen
Stoffwechsel und der Ernährung angesetzt werden. Die konventionelle Lehre von der
Ernährung teilt die Nahrung in seine Inhaltstoffe ein und erkennt dabei die drei Gruppen
Fette, Eiweisse und Kohlenhydrate an.
Eine untergeordnete Rolle spielen dabei die Spurenelemente und die Mineralstoffe. Die
Versorgung des Menschen durch Nährstoffe kann aber tatsächlich in vier Gruppen geteilt
werden. Dazu gehören die ungesättigten Fettsäuren, die Aminosäuren, die Enzyme und die
Vitamine. Als Baustoffe werden dabei die Vitamine, die Aminosäuren und die ungesättigten
Fettsäuren bezeichnet.
Genau übersetzt bezeichnet der Begriff vegetarisch etwas Lebendiges. Die Bezeichnung
kommt vom lateinischen Wort "vegetus", das so viel wie lebhaft, belebt oder rüstig bedeutet.
Es können also alle Lebensmittel als vegetarisch bezeichnet werden, wenn sie Licht
enthalten, sie also lebendig sind. Damit sind sie nicht nur Nahrungsmittel, sondern eben
Lebensmittel.
Die Nahrungsmittel, die in die Gruppe der lebendigen Lebensmittel fallen, sind in der Lage, in
ihren Molekülen Licht zu speichern. Das ist in der Hauptsache bei den pflanzlichen
Lebensmitteln der Fall.
Zukünftig sollte daran gearbeitet werden, alte Sorten der pflanzlichen Kost wieder zu beleben
und zu verwenden. Gerade sie sind es nämlich, die besonders viel Licht speichern können
und damit eine sehr hohe Qualität der Nahrung liefern.
Entscheidend dafür ist auch die Qualität der Böden, auf denen die Lebensmittel angebaut
werden. Ein wichtiger Helfer ist an dieser Stelle zu nennen: der Regenwurm. Er liefert das so
genannte schwarze Gold, den Humus, der für die Ernährung der Pflanzen so wichtig ist.
Der Körper belebt diese Stoffe bei der Aufnahme wieder mit Licht, damit sie in den
bestehenden lebenden Verband von Zellen eingearbeitet werden können. Dafür muss aus
den Zellen Licht abgebaut werden. Sieht man die gesamte Energiebilanz eines Körpers, so
zeigt sich, dass damit ein Defizit entsteht.
Das Blut im menschlichen Körper transportiert den Traubenzucker bis in jede Zelle. Hier wird
er in den Mitochondrien mit Hilfe des Sauerstoffes aus der Luft verbrannt.
Das Wasser, das bei diesem Prozess freigesetzt wird, dient dem Abtransport schädlicher
Stoffe, wie Schlacken oder andere Reste des Stoffwechsels. Die so frei gesetzte Energie, die
in allen Zellen zu finden ist, erhöht die Lebensenergie. Traubenzucker, der in Tabletten- oder
Pulverform im Handel erhältlich ist, erfüllt diese
Die Frage ist allerdings, ob jeder Mensch in der Lage ist, seinen eigenen Boden zu
bewirtschaften und damit seine Ernährung komplett selbst zu bestreiten. Wichtig ist in dem
Falle auch die Vorratswirtschaft, denn schliesslich wachsen im Winter keine Pflanzen in
unseren Breitengraden. Gerade im süddeutschen Raum ist das Wissen über diese
Vorratswirtschaft noch sehr präsent.
Nun endlich schliesst sich der Kreis zum eingangs erwähnten Fieber. Enzyme sind nicht
immer gleich aktiv, sie sind von der Temperatur abhängig. Sie können maximal bis zu einer
Körpertemperatur von 42 Grad Celsius arbeiten. Der Körper regelt immer die Temperatur
entsprechend der momentanen Lage und des Gesundheitszustandes.
Wird das Fieber gesenkt, so erhöht sich die Aktivität der Enzyme entsprechend, sie ist am
höchsten bei der optimalen Körpertemperatur. Ist der Körper mit dem Abbau von
Krankheitserregern beschäftigt, benötigen die Enzyme eine höhere Umgebungstemperatur,
deshalb reagiert der Körper mit Fieber.
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