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Zur politischen Rolle der Aristokratinnen
zwischen Republik und Prinzipat (')
(1) Dies ist die überarbeitete Fassung eines Vortrags, der unter dem Titel Women
in a Political Crisis : between Republic and Principáte am 18. Oktober 1990 im Rahmen
einer Reihe über die Rolle der Frau in der Antike am Institute for Classical Studies
der University of London gehalten wurde. Dank für nützliche Hinweise und Kritik
schulde ich den Teilnehmern der anschließenden Diskussion und besonders Herrn Dr.
Lindsay Hall.
(2) Daß Augustus' Betonung der alten Frauenrolle vorwiegend die Absicht verfolgte,
den physischen Bestand der alten Aristokratie zu sichern, soll dabei nicht bestritten
werden. Daß aber zwischen der verminderten Geburtenzahl und den erweiterten Frei-
heitsspielräumen der Frauen (dazu siehe unten das Ergebnis dieser Studie) ein Zusam-
menhang bestand, ist ebensowenig zu leugnen. Dazu K. Hopkins, Death and Renewal ,
Cambridge et al., 1983, S. 78 f., 91, 95 f. ; S. Dixon, The Roman Mother , Norman-
London, 1988, S. 71-103.
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776 M. H. DETTENHOFER
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ARISTOKRATINNEN ZWISCHEN REPUBLIK UND PRINZIPAT III
Bereits Friedrich Münzer stellte 1920 fest, daß in der Zeit nach
Caesars Ermordung verschiedene Frauen der Oberschicht Einfluß auf
zentrale politische Ereignisse nahmen, hatte aber keine Erklärung für
das Phänomen (6). Es handelt sich dabei vor allem um Servilia, Caesars
ehemalige Geliebte und Vertraute sowie Mutter des Caesarmörders
Marcus Brutus, um die namentlich nicht bekannte Mutter des zweiten
bedeutenden Verschwörers C. Cassius Longinus und um Fulvia, die
Gattin des Triumvirn M. Antonius. Mit ihnen mußte sich Cicero -
wie aus seinen Briefen und Reden deutlich wird - politisch arrangieren,
denn wenigstens zeitweilig scheinen diese Damen entscheidende poli-
tische Fäden in Händen gehabt zu haben.
Zunächst zu Servilia (7) : Als M. Brutus im Mai 44 nach seiner Flucht
aus Rom keine Möglichkeit mehr sah, der Sache der Befreier zur
Durchsetzung zu verhelfen, und bereits an freiwilliges Exil dachte,
suchte er politischen Rat bei seiner Mutter (cf. Cicero, Att. XIV, 19, 1 ;
18, 4 ; 15, 10). Sie war es auch, die dann am 7. Juni ein Treffen ein-
berief, bei dem über die künftige Politik der Befreier entschieden werden
(6) Römische Adelsparteien und Adelsfamilien, Stuttgart, 1920 [1963], S. 358 f. Zur
besonderen Situation nach der Ermordung des Dictators sowie den darin enthaltenen
Handlungsspielräumen und Grenzen siehe M. H. Dettenhofer, Perdita inventus :
Zwischen den Generationen von Caesar und Augustus, München, 1992, S. 262 ff.
(7) Zu ihrer Biographie cf. F. Münzer in RE, II, A, 2, 1923, s.v. Servilia, 101,
Sp. 1817-1821 ; B. Förtsch, Die politische Rolle der Frau in der römischen Republik,
Stuttgart, 1935, S. 88-94 ; 104-108.
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778 M. H. DETTENHOFER
(8) Cf. F. Münzer, Servilia, 101 [n. 7], Sp. 1820 ; B. Förtsch, Politische Rolle
[n. 7], S. 362 f. Die curatio frumenti scheint nur ein Teil - aber eben der anstößige
- eines umfassenderen Beschlusses gewesen zu sein. Da das senatus consultum als
Ganzes nicht erkennbar ist, erscheint es allerdings schwierig, die politische Bedeutung
dieser Streichung genau auszumachen ; cf. D. R. Shackleton Bailey, Cicero's Letters
to Atticus, Bd. 6, Cambridge, 1967, S. 260.
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ARISTOKRATINNEN ZWISCHEN REPUBLIK UND PRINZIPAT 779
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780 M. H. DETTENHOFER
(14) Zu Fulvias früheren Konfrontationen mit Cicero, cf. С. L. Babcock, The Early
Career of Fulvia in AJP 86, 1965, S. 1-32.
(15) Cicero, Phil. II, 95 : Syngrapha sesterti centiens per legatos , uiros bonos, sed
tímidos et imperitos, sine nostra, sine reliquorum hospitum regis sententia facta in
gynaecio est, quo in loco plurimae res uenierunt et ueneunt. Seine Anspielung auf
den Damensalon ist keine Widerlegung dieser These, da Cicero in der zweiten Phi-
lippika an allem, was Antonius betraf, etwas zu kritisieren fand. Sonst warf er Fulvia
Habsucht vor (Phil. II, 113 ; VI, 4 ; XIII, 18), einen Charakterfehler, der wohl kaum
auf das weibliche Geschlecht beschränkt ist.
(16) Cf. auch Cassius Dio XLVIII, 5, 2 ; 6, 2-7, 3, wo sie mit Octavian wegen
der Landverteilungen an die Veteranen in Streit geriet.
(17) J. M. C. Toynbee, Roman Historical Portraits , London, 1978, S. 46 und 48,
no. 53.
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ARISTOKRATINNEN ZWISCHEN REPUBLIK UND PRINZIPAT 781
Appian ( Chi . IV, 32-35). Als die Triumvira die wohlhabenden Frauen
mit einer Steuer belegen wollten, beschlossen diese, sich an deren
Frauen zu wenden. Bei Octavians Schwester und Antonius' Mutter
stießen sie auf Verständnis, wogegen sie von Fulvia abgewiesen wurden.
Daraufhin zogen sie zum Forum, wo Hortensia, die Tochter des be-
rühmten Redners, im Namen aller eine Rede an die Triumvirn hielt,
in der sie die Zahlungen mit dem folgenden Argument verweigerte :
Wenn die Triumvirn ihnen nun auch noch ihr Eigentum wegnähmen,
nachdem sie ihnen bereits die Väter, die Söhne, die Ehemänner und
die Brüder geraubt hätten, brächten sie sie in Lebensbedingungen, die
ihrem Stand und ihrem Geschlecht nicht entsprächen. Wenn sie ihnen
Unrecht getan hätten, sollten sie sie, wie sie es bei ihren Ehemännern
getan hätten, proskribieren. Aber wenn nicht, warum sollten sie die
Strafe teilen, wenn sie nicht auch die Schuld teilten ? Die Rede gipfelte
in dem Satz : "Warum sollten wir Steuern zahlen, wenn wir keinen
Anteil haben an den Ehren, den Kommanden und dem Gemeinwesen,
um das ihr mit so katastrophalen Ergebnissen miteinander kämpft V
Hortensia fügt hinzu, daß sie, wie schon ihre Mütter, durchaus bereit
seien, für einen Krieg Opfer zu bringen, aber dann freiwillig und nur
bei einem Krieg gegen äußere Feinde. Aber zu einem Bürgerkrieg
wollten sie nicht beitragen.
Hortensias Rede zeigt außerordentlichen Mut und große Solidarität
unter den Frauen. Und sie enthält - die Authentizität vorausgesetzt (18)
- den ersten Beleg für Kritik am Ausschluß vom öffentlichen Leben.
Dabei handelte Hortensia ohne männlichen politischen Schutz. Ihr
Vater war schon im Jahr 50 gestorben, und ihr Bruder kämpfte bei
M. Brutus auf seiten der Republikaner. Die Triumvirn waren wütend,
weil Frauen es wagten, in einer öffentlichen Versammlung zu sprechen,
während die Männer schwiegen, und dabei auch noch die Forderung
nach Rechtfertigung einer Maßnahme stellten. Als sie Befehl gaben,
die Frauen zu vertreiben, äußerte die Plebs durch lautes Geschrei Miß-
(18) Quintilian, Inst. I, 1,6, kennt die Rede ; sie wurde noch in seiner Zeit gelesen.
Sie könnte also auch Appian noch vorgelegen haben. Aber selbst wenn Appian diese
Rede frei erfunden hätte, was angesichts der Bemerkung Quintilians eher unwahr-
scheinlich erscheint, wäre das Argument noch ein äußerst bemerkenswertes Zeugnis.
- Ferner: Cicero erwähnt in seinem Brutus, daß Frauen Reden hielten (211-212).
Offensichtlich wurden auch Töchter rhetorisch ausgebildet ; cf. Valerius Maximus
VIII, 1-3, der Beispiele für öffentliche Reden von Frauen nennt. Auch Appian, du.
IV, 32-34 ; dazu S. Dixon, Family Business [n. 12], S. 97-100.
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782 M. H. DETTENHOFER
(19) Übrigens verurteilen weder Appian noch Valerius Maximus den öffentlichen
Auftritt Hortensias. Zu ihrer Rede cf. auch Quintilian, Inst. I, 1, 6 ; C. Herrmann,
Le rôle judicaire et politique des femmes sous la République romaine, Brüssel, 1964,
S. 111-115 ; В. v. Hesberg-Tonn, Coniunx carissima [n. 5], S. 84-92.
(20) Dazu F. Münzer, Adelsparteien [п. 6], S. 358 ; В. Förtsch, Politische Rolle
[n. 7], S. 1 und 122 f. und passim ; К. Hopkins, Death and Renewal [п. 2], S. 93 f. ;
allgemeiner К. Christ, Römische Geschichte und Wissenschaftsgeschichte, I, Darm-
stadt, 1982, S. 148.
(21) Cf. Ch. Habicht, Cicero the Politician, Baltimore-London, 1990, S. 77 ; M.
H. Dettenhofer, Perdita iuventus [п. 61, S. 324 f.
(22) Cf. Plutarch, Cie. 20, wo es über Ciceros Gattin Terentia nach Aussage des
Ehemanns heißt, sie habe sich mehr um seine politischen Sorgen gekümmert als sie
ihn an den häuslichen Sorgen Anteil nehmen ließ.
(23) Cf. К. Hopkins, Death and Renewal [п. 2], S. 92 f. - Zu ihrer Biographie,
cf. F. Münzer, in RE II, A2, 1923, s.v. Sempronia. 103, Sp. 1446 ; B. Förtsch,
Politische Rolle [n. 7], S. 82 f.
(24) Cf. К. Hopkins, Death and Renewal [п. 2], S. 93.
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ARISTOKRATINNEN ZWISCHEN REPUBLIK UND PRINZIPAT 783
II
(25) Zum Begriff der „politischen Struktur", cf. M. Riedel, System, Struktur in
O. Brunner, W. Conze, R. Koselleck (Hrsg.), Geschichtliche Grundbegriffe, VI,
Stuttgart, 1990, S. 318-322.
(26) Family Business [n. 12], S. 109.
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784 M. H. DETTENHOFER
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ARISTOKRATINNEN ZWISCHEN REPUBLIK UND PRINZIPAT 785
(31) Das gilt auch für den vorliegenden Fall. Cf. Livius XXXIV, 1,1.
(32) Dazu cf. auch S. B. Pomeroy, Goddesses [n. 4], S. 181 f. ; M.-L. Deibmann,
Aufgaben, Rollen und Räume von Mann und Frau im antiken Rom in Aufgaben,
Rollen und Räume von Frau und Mann , Bd. 2, hrsg. v. J. Martin und R. Zoepffel,
München, 1989, S. 531.
(33) Valerius Maximus V, 2, 1 ; ferner Livius V, 25, 9 ; 50, 7.
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786 M. H. DETTENHOFER
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ARISTOKRATINNEN ZWISCHEN REPUBLIK UND PRINZIPAT 787
III
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788 M. H. DETTENHOFER
(35) Zur materna auctoritas, cf. T. W. Hillard, Materna auctoritas. The Political
Influence of Roman matronae in Classicum 22, 1983, S. 10-13 ; M.-L. Deibmann,
Aufgaben, Rollen und Räume [n. 32], S. 523 f.
(36) Dazu und zur älteren Forschung, cf. T. W. Hillard, Materna auctoritas [п. 35],
S. 10-13.
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ARISTOKRATINNEN ZWISCHEN REPUBLIK UND PRINZIPAT 789
(37) Family Business [n. 12], S. 91-112, übernommen von W. Schuller, Frauen
[n. 4], S. 55 ; siehe auch M.-L. Deibmann, Aufgaben, Rolien und Räume [n. 32],
S. 524.
(38) Cf. D. Daube, Civil Disobedience in Antiquity, Edinburgh, 1972, S. 23.
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790 M. H. DETTENHOFER
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ARISTOKRATINNEN ZWISCHEN REPUBLIK UND PRINZIPAT 791
IV
Wenden wir uns nun mit unserer Fragestellung wieder dem Ausgangs-
punkt und damit noch einmal der für uns wohl am besten dokumen-
tierten Krise eines antiken Gemeinwesens zu : der späten Republik und
besonders der Übergangszeit von der Republik zum Prinzipat. Auffällig
sind die bekannten Fälle, bei denen die Mütter von jungen Politikern
am politischen Leben, soweit es ihnen rechtlich möglich war, teilnahmen
und auch versucht haben einzugreifen (43) : Als frühestes prominentes
Beispiel dafür kann Cornelia, die Mutter der Gracchen gelten, die ihren
Sohn Gaius in politischen Sachfragen beeinflußte i44). Ihre Einmischung
scheint sich unter den besonderen Umständen der schweren Krise sowie
der Abwesenheit des Vaters ihrer Kinder jedoch völlig im Rahmen des
(43) Zum Einfluß der Mütter auf ihre erwachsenen Söhne, cf. S. Dixon, Family
Business [n. 12], S. 168-209.
(44) Belege sowie ausführliche Diskussion bei S. Barnard, Cornelia and the Women
of her Family in Latomus 49, 1990, S. 383-392 ; B. Kreck, Untersuchungen [n. 13],
S. 79 f. ; B. v. Hesberg-Tonn, Coniunx carissima [n. 5], S. 66 f. ; T. W. Hillard
in Materna auctoritas [n. 35], S. 1 1 f.
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792 M. H. DETTENHOFER
(45) Belege und Literatur bei W. Schuller, Frauen [n. 4], S. 39 f. ; S. Barnard,
Cornelia [n. 44], S. 387-392.
(46) Zu den Konsequenzen für die res publica siehe : Ch. Meier, Res publica amissa ,
Wiesbaden, 1966, 1980, S. 243 f. ; A. Heuss, Römische Geschichte , 4. Aufl., Braun-
schweig, 1976, S. 169-185.
(47) Beispiele z.B. bei T. Carp, Two Matrons of the Late Republic in Reflections
of Women in Antiquity , hrsg. v. H. B. Foley, New- York et al., 1981, S. 343-354 ;
S. Dixon, Family Business [n. 12], S. 168 f.
(48) Dabei scheint die Tatsache, daß man häufig von der Manusehe zur freieren
Form der Ehe ohne in manum conuentio überging, eine wichtige Rolle gespielt zu
haben ; cf. J. Teufer, Frauenemanzipation [n. 28], S. 36 : S. Gardner, Women
[n. 34], S. 45 f. Die Gründe dafür können hier nicht untersucht werden. Zu den
verschiedenen Eheformen, cf. M. Käser, Das römische Privatrecht , Bd. 1, 2. Aufl.,
München, 1971, S. 76-81 ; J. Teufer, Frauenemanzipation [n. 28], S. 31 f.
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ARISTOKRATINNEN ZWISCHEN REPUBLIK UND PRINZIPAT 793
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794 M. H. DETTENHOFER
(49) Zu ihrer Stellung in der Kaiserzeit, cf. G.Fau, L'émancipation féminine dans
la Rome antique , Paris, 1978.
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ARISTOKRATINNEN ZWISCHEN REPUBLIK UND PRINZIPAT 795
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