Typische Führungsaufgaben/Managementfunktionen:
Wertenormierung
Zielsetzung
Entscheidung
Kontrolle
Organisation
Personalleitung
Informationsverarbeitung
Welche Rolle
wahrnehmen? gesellschaftliche
Welche Zwecke des
normative
ti U t
Unternehmens,
h
gesellschaftlichen
Entscheidungen potenzieller Nutzenpotenziale
Zwecke erfüllen?
Welche gesellschaftlicher
Nutzenpotenziale Nutzen
schaffen? Vision,
Mission
Mi i
Welche Kern-
potenzielle
kompetenzen
strategische Ansprüche
aufbauen und Erfolgspotenziale
Entscheidungen relevanter
pflegen? Auf
Anspruchsgruppen
welche
Ansprüche
fokussieren? Unternehmens-
strategien
Erfüllung der
Unternehmenszwecke
Q: Schmidt
h &
Schwegler 2003
normativ Werteebene
strategisch
Informationsebene
taktisch
operativ
Führungsebenen
ökologische Umwelt
Anspruchsgruppen
Entwicklung
Gestaltung
strategisches Management Erfolgspotenziale
Geschäftsprozesse
Erfüllung der
Unterstützungs- Unternehmenszwecke
prozesse
Q: Schmidt
h &
Unternehmenssystem Schwegler 2003
Q: Schmidt
h &
Schwegler 2003
Strategisches Umweltmanagement:
Beispiele:
Technische Entwicklungsabteilung hat hohes Niveau und
kann umweltfreundliche und energiesparende Produkte
entwickeln.
Enge Beziehungen
En B i h n n zu Li Lieferanten
f nt n und
nd K
Kunden
nd n
ermöglichen ökologische Optimierung längs Supply Chain.
Beispiele:
Bereitstellung von personellen und finanziellen Ressourcen
Konkretisierung von Zielen und Aufgaben
Informationsbereitstellung und Steuerung durch
Kennzahlen (Öko-Controlling)
Planung und Durchführung von Maßnahmen
Erfolgskontrolle
Verschiedene Herangehensweisen:
„Wir tun bei uns und bei anderen so viel wie möglich!“
Kooperation mit anderen Akteuren. Denken in geschlossenen
Kreisläufen. Ökologische Produktlebenszyklus und
Produktentwicklung.
p
Beispiel: Betrieblicher Beauftragte
g für Belange
g des Umweltschutzes
§ 53 Bundesimmissionsschutzgesetz
Betreiber genehmigungsbedürftiger Anlagen haben einen oder
mehrere
h Betriebsbeauftragte
B b b f f
für Immissionsschutz
h ((Immissions-
schutzbeauftragter) zu bestellen, sofern dies im Hinblick auf die
Art oder die Größe der Anlage erforderlich ist.
§ 21a Wasserhaushaltsgesetz
Benutzer von Gewässer, die an einem Tag mehr als 750 Kubikmeter
Abwasser einleiten dürfen,
dürfen haben einen oder mehrere Betriebsbeauf
Betriebsbeauf
tragte (Gewässerschutzbeauftragte) zu bestellen.
§ 11a Kreislaufwirtschaftsgesetz
Betreiber von genehmigungsbedürftigen Anlagen ..., in denen
regelmäßig besonders überwachungsbedürftige Abfälle anfallen,...
haben einen oder mehrere Betriebsbeauftragte für Abfälle
( bf llb
(Abfallbeauftragter)
f ) zu b
bestellen...
ll
den Weg
g der Abfälle zu überwachen,,
die Einhaltung der Vorschriften dieses Gesetzes zu überwachen,
insbesondere durch Kontrolle, Mitteilung festgestellter Mängel und
Vorschläge über Maßnahmen zur Beseitigung dieser Mängel,
Mängel
die Betriebsangehörigen aufzuklären über Beeinträchtigungen des
Wohl der Allgemeinheit,
auf die Entwicklung und Einführung umweltfreundlicher und abfallarmer
Verfahren oder Erzeugnisse hinzuwirken.
Der Abfallbeauftragte erstattet dem Betreiber jährlich einen Bericht.
Bericht
Der Betreiber hat vor Entscheidung über die Einführung von Verfahren
und Erzeugnissen eine Stellungnahme des Beauftragten einzuholen.
Andere Managementsysteme:
Arbeitssicherheit
SCC Safety Checklist Contractors (haupts. bei petrochemischer
Industrie))
Andere Managementsysteme:
B i i l
Basisziele Effi i
Effiziensziele
i l Si h
Sicherungsziele
i l I
Innovationsziele
ti i l
Qualität Optimale Qualität Personaleinsparung Entwicklung neuer
Technologien, Produkte
Null-Fehler-Strategie Klare und Dienstleistungen
Verantwortlichkeiten
Kundenzufriedenheit Schnittstellen- Verbesserung der
optimierung Anpassungsfähigkeit an
sich ändernde Umfelder
Arbeits-
A b it Reduzierung
R du i un von n K nfliktf i Arbeits-
Konfliktfreie A b its R htsk nf mität
Rechtskonformität Verbesserung
V b ss un d der
sicherheit & Arbeitsunfällen anweisung Anpassungsfähigkeit an
Schlanke Organisation sich ändernde Anforde-
Gesund- Reduzierung von Übersichtliche Doku- rungen durch die
heitsschutz Berufskrankheiten mentation einzelnen Teilsysteme
Einheitliche und ver-
Reduzierung psychischer ständliche Sprache
Belastungen der Identifikation der Mit-
Mitarbeiter arbeiter mit dem
Unternehmen und hö hö-
here Motivation
Umweltschutz geringere Anwendung der besten Rechtskonformität Kontinuierliche
Umweltbelastung Managementpraxis Verbesserung
Ressourcen-
Ressourcen Kosteneinsparung Verminderung von Entscheidungshilfen
schonung Haftungsrisiken durch optimiertes
Informationsmanagemen
t
Sustainable Development Verringerung des Vermeidung von Entwicklung neuer
Auditierungsaufwandes Imageschäden Managementtechniken
Q: Pischon (1998)
Betriebliches Umweltmanagement • IAF •