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Prüfungsteil Hörverstehen
Texte
- nur für den Lehrer -
Teil 1
In der Schule
Du kennst verschiedene Unterrichtsfächer. Du hörst dazu sechs kurze Szenen. In welchem Fach sagen die
Schüler das?
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Fächern A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
Nummer 1
Diesmal waren die Aufgaben aber schwer! Immer diese großen Zahlen! Und die vielen
Klammern!
Nummer 2
Hier ist ein Bild vom menschlichen Skelett, und hier ist sogar ein richtiger Knochen. Ob der
zum Bein gehört?
Nummer 3
Frau Müller, machen wir den Vokabeltest? Oder wollen wir nicht die Geschichte weiterlesen?
Sie ist so spannend.
Nummer 4
Hast du die Hausaufgabe gemacht? Ich konnte die Insel Helgoland auf meiner Landkarte nicht
finden.
Nummer 5
Du spielst doch sicher wieder die Königin. In der Kiste findest du eine Krone, und dort
drüben hängt auch noch ein schönes, langes Kleid.
Nummer 6
Schau mal, mein Bild ist fast fertig. Mir fehlt nur noch Grün. Kann ich mal deinen Farbkasten
haben?
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch.
Reporter: Guten Tag, Frau Winter. Ich gehe mit Ihrer Enkelin in die 6. Klasse. Sie hat
mir von Ihnen erzählt. Darf ich Sie für die Schülerzeitung interviewen?
Frau Winter: Natürlich, gern!
R: Das ist ja unglaublich! Wann haben Sie denn mit Tennis angefangen?
Frau W.: Meine Eltern wollten unbedingt, dass ich viel Sport treibe, und ich habe zuerst
Leichtathletik gemacht. Aber meine beste Freundin spielte Tennis. Sie hat mich einmal
eingeladen mitzuspielen, da war ich 12. Und das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich
weitergespielt habe.
Teil 3
Eine Zirkusfamilie
Der Zirkus Trapatini ist in der Stadt. Das Radio sendet eine Reportage mit Romina.
Sie ist 14 Jahre alt und gehört zur Zirkusfamilie.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
Hallo, ich heiße Romina Trapatini und bin 14 Jahre alt. Unsere Familie besitzt seit 50 Jahren
einen Zirkus. Mein Opa Antonio hat ihn gegründet. Heute gehört der Zirkus meinem Vater. Er
heißt auch Antonio und ist der Zirkusdirektor. Ich habe fünf Geschwister, und eines Tages
wird mein ältester Bruder unser Direktor sein. Meine Mutter ist natürlich auch dabei. Sie ist
immer für uns da und wir können alles mit ihr besprechen. Die Familie ist bei uns das
Wichtigste.
Zu unserem Zirkus gehören noch andere Familien und wir sind – alle zusammen – ungefähr
100 Leute. Wir leben in großen Wohnwagen. Manchmal möchte ich gerne in einem schönen
Haus wohnen und ein eigenes Zimmer haben. Aber eigentlich gefällt es mir besser, dass wir
immer zusammen sind. Wir fahren von einer Stadt zur anderen und wir lernen viele neue
Leute kennen. Es ist nie langweilig. Ich kann mir kein anderes Leben vorstellen.
Schwierig ist es manchmal, Freunde zu finden, die nicht zum Zirkus gehören. Jedes Mal,
wenn ich eine neue Freundin habe, reisen wir weiter. Früher war ich dann immer sehr traurig.
Seit drei Jahren haben wir aber einen Computer mit Internet und ich kann mit meinen
Freundinnen an anderen Orten chatten.
Gestern sind wir in der Stadt angekommen. Du findest uns auf dem großen Parkplatz neben
dem Bahnhof. Unser buntes Zirkuszelt wird heute aufgebaut. Die Tiere kommen morgen früh
in einem Sonderzug an. Du kannst sie dir dann in den Käfigen hinter dem Zirkus anschauen.
Wir haben Pferde, Affen, Elefanten, ein Kamel und andere Tiere. Das älteste Tier ist unser
Tanzbär und das jüngste ist Peponi, das Giraffenbaby. Es ist ganz süß. Ich darf es manchmal
mit der Flasche füttern.
Bei uns im Zirkus kannst du aber nicht nur Tiere sehen, sondern auch Clowns, Akrobaten,
Seiltänzer, Zauberer … Wir Kinder treten bei der Nachmittagsvorstellung auf. Ich bin die
Prinzessin und mache auf meinem Pony Akrobatik. Für euch sieht es bestimmt sehr einfach
aus, aber wir müssen für unsere Nummern jeden Tag hart trainieren. Vor der Vorstellung
schminken wir uns und ziehen unsere Kostüme an. Ich trage ein kurzes rosa Kleidchen mit
vielen Sternen und eine Krone.
Markiere so: ⌧
Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so: ⌧
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Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
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Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so: ⌧
Teil 1: Bücher
A B C D E F G
1 1
2 2
3 3
4 4
5 5
6 6
Markiere so: ⌧
Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so: ⌧
Teil 1: Bücher
A B C D E F G
1 X 1
2 X 2
3 X 3
4 X 4
5 X 5
6 X 6
Die folgenden Fragen sind nur für den Prüfer bestimmt und sollen nur als
Gesprächsimpulse dienen. Der Schüler sollte die Gelegenheit haben, sich dialogisch /
ausführlich zu zwei bis vier Bereichen / Lernfeldern / Wortschatzfeldern zu äußern.
Wählen Sie für jeden Schüler 2-4 Impulse aus der Liste aus, die thematisch weit auseinander
liegen und sich nicht mit dem vorbereiteten Thema überschneiden.
Achten Sie darauf, dass Ihre weiteren Impulse den Schüler zum Erzählen und Beschreiben
animieren. Versuchen Sie, Fragen zu stellen, in denen der Schüler Vergangenheitsformen und
einfache Nebensätze verwendet.
Name, Vorname
Teil 1
In der Schule
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Fächern A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
A Biologie 1
B Deutsch 2
C Geografie 3
D Geschichte 4
E Kunst 5
F Mathematik 6
G Theater-AG
Ende Teil 1
Name, Vorname
Teil 2
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch.
richtig falsch
Ende Teil 2
Name, Vorname
Teil 3
Eine Zirkusfamilie
Der Zirkus Trapatini ist in der Stadt. Das Radio sendet eine Reportage mit Romina.
Sie ist 14 Jahre alt und gehört zur Zirkusfamilie.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
16 In der Schule
A gibt es nur eine Schülergruppe.
B lernen die Schüler Akrobatik.
C unterrichten viele Lehrer.
17 Romina
A chattet mit ihren Freundinnen.
B reist mit ihrer neuen Freundin.
C sucht Freundinnen im Internet.
Name, Vorname
18 Die Zirkustiere
A kommen morgen mit dem Wohnwagen.
B sind noch nicht angekommen.
C sind seit gestern in der Stadt.
Ende Teil 3
Name, Vorname
Teil 1
Bücher
Du kennst verschiedene Arten von Büchern. Welche Sätze stehen in welchem Buch?
Beispiel:
Es war einmal ein König, der hatte eine wunderschöne Tochter. Sie
0 Z
war so schön, dass …
Ein Kilo Äpfel waschen, schälen und in Stücke schneiden. Die Stücke in
1
einen Topf geben und …
Sie sind in der Nacht aktiv. Sie haben sehr gute Augen, jagen und fressen
2
Mäuse …
Drei Kilogramm Äpfel kosten im Angebot 7,50 Euro. Wie viel kosten 10
3
Kilogramm Äpfel?
4 Heute war ein toller Tag für mich!!! Er hat mich endlich angeschaut …
Philipp, der an seinem Bleistift kaut, hebt den Kopf, schaut zur Seite und
5
sieht es: das kleine, grüne Monster …
6 Banane, die / ~n. Frucht, die vor allem in heißen Ländern wächst …
Z Märchenbuch
A Kinderbuch
B Wörterbuch
C Kochbuch
D Tierbuch
E Tagebuch
F Liederbuch
G Mathematikbuch
Ende Teil 1
A2 - 2010, LV, Texte und Aufgaben 1/5
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2
Prüfungsteil Leseverstehen
Texte und Aufgaben
Name, Vorname
Teil 2
Ferien
Meine Familie fährt in den Sommerferien immer ans Meer. Wir waren schon am Mittelmeer,
am Atlantik und an der Ostsee. Dieses Jahr waren wir auf einer Insel. Die Insel liegt in der
Nordsee und heißt Wangerooge. Sie ist nicht sehr groß und es gibt viele Strände. Auf der
Insel sind Autos verboten, deshalb mussten wir unser Auto auf einem großen Parkplatz stehen
lassen und sind dann mit dem Schiff zur Insel gefahren.
Wir sind drei Wochen auf Wangerooge gewesen. Man kann dort auf einem Campingplatz
zelten, aber auch in einem Hotel oder in einem Ferienhaus wohnen. In diesem Jahr haben
meine Eltern ein kleines Haus mit Garten gemietet. Das Wetter war die ganze Zeit prima. Wir
hatten in den drei Wochen viel Sonne und nur zwei Regentage. Deshalb war das Wasser nicht
sehr kalt und wir konnten oft baden.
An Sonnentagen sind wir nach dem Frühstück meistens an den Strand gelaufen. Mit meinen
Brüdern Lukas und Jonas habe ich viel gespielt: Wir haben Sandburgen gebaut, mit nassem
Sand Figuren geformt und uns bis zum Kopf in den Sand eingegraben. Erst am späten
Nachmittag sind wir zum Haus zurückgegangen.
In der zweiten Woche haben wir Kinder aus Hamburg kennen gelernt. Zusammen haben wir
oft Fußball und Strandtennis gespielt. Einmal durften wir uns Fahrräder mieten und sind alle
zusammen, aber ohne die Eltern, um die Insel gefahren. Ein anderes Mal sind wir auch auf
einen Leuchtturm gestiegen. Das war toll. Wir konnten die ganze Insel, das Meer, ein paar
Schiffe und sogar das nahe Land sehen.
An einem Regentag waren wir in einem kleinen Museum. Dort haben wir Meerestiere wie
Seesterne, Seeigel, viele Muscheln und präparierte Seevögel angeschaut. Am interessantesten
war ein altes Fischerboot, in dem wir Kinder sitzen und einen Piratenfilm sehen konnten.
Mein Vater hat mir dann noch einen schönen Schlüsselanhänger mit einem bunten Fisch
geschenkt, der mich immer wieder an diesen Urlaub erinnert.
Name, Vorname
richtig falsch
7 Auf der Insel stehen alle Autos auf einem großen Parkplatz.
Die Familie von Klaus war drei Wochen auf einem
8
Campingplatz.
Die Wassertemperatur war für die Kinder gut zum
9
Schwimmen.
10 Die Familie verbrachte meistens den ganzen Tag am Strand.
Ende Teil 2
Name, Vorname
Teil 3
Gummibärchen
Jeder kennt sie und jeder mag sie, die Gummibärchen von Haribo. Diese Süßigkeit, die es
früher nur in Deutschland gab, wird heute in über 100 Ländern der Welt verkauft.
Im Jahre 1920 gründete Hans Riegel in Bonn die Firma Haribo. Aus den beiden ersten
Buchstaben seines Vornamens, seines Namens und der Stadt Bonn wurde der Firmenname
gebildet. Zuerst hatte Hans Riegel nur einen Sack Zucker und einen großen Topf. In der
Küche begann er damit zu experimentieren und stellte süße Bonbons her. Zwei Jahre später
produzierte er die ersten Gummibärchen.
Die Bärchen waren bei den Kindern bald sehr beliebt – alle wollten welche haben. Deshalb
wurden von Jahr zu Jahr mehr Bärchen produziert. Heute gibt es nicht nur in Bonn, sondern
auch in vielen anderen Städten und Ländern Fabriken der Firma Haribo. Jeden Tag werden
weltweit 100 Millionen Gummibärchen verpackt und verkauft.
Die Bärchen werden aus einer Masse hergestellt, die Fruchtgummi heißt. Sie schmecken nach
Himbeere, Erdbeere, Apfel, Zitrone, Orange oder Ananas. Aber Bärchen, die nach Banane
oder Vanille schmecken, gibt es nicht. Gummibärchen gibt es in den Farben Dunkelrot,
Hellrot, Orange, Grün, Gelb und Weiß. In jeder Tüte sind besonders viele dunkelrote
Bärchen, weil die Leute sie am liebsten essen. Am wenigsten mögen die Menschen weiße
Gummibärchen. Blaue gibt es gar nicht, weil in der Natur keine Früchte existieren, aus denen
man blaue Farbe herstellen kann.
Zur Fußball-Europameisterschaft 2008 in Deutschland wurde zum ersten Mal die Farbe
Schwarz benutzt. So konnte die Firma Haribo Bären in den Farben Schwarz, Rot und Gelb,
die es in der deutschen Fahne gibt, produzieren. In dieser Zeit wurde auch das Aussehen der
Bärchen verändert. Früher guckten sie sehr ernst, aber seit der Fußball-Europameisterschaft
lächeln sie. Dadurch wurden sie noch sympathischer.
Der Reklamespruch der Firma heißt seit vielen Jahren „Haribo macht Kinder froh und
Erwachsene ebenso“. In Deutschland gibt es keine Werbung, die bekannter ist. Der Spruch
wurde in viele Sprachen übersetzt und wird auf der ganzen Welt benutzt, um immer mehr
Bärchen zu verkaufen.
Name, Vorname
Kreuze bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
14 Die Firma gehörte 1920
A der Stadt Bonn.
B Hans Haribo.
C Herrn Riegel.
15 Am Anfang produzierte die Firma
A Bonbons.
B Gummibärchen.
C Zucker.
16 Gummibärchen-Fabriken gib es heute
A in allen Ländern der Welt.
B in mehreren Ländern der Welt.
C nur in Deutschland.
17 Fruchtgummi schmeckt nach
A Gummi.
B Obst.
C Vanille.
18 Die Menschen mögen besonders gern
A blaue Gummibärchen.
B dunkelrote Gummibärchen.
C weiße Gummibärchen.
19 Die Bärchen sehen heute
A ernst aus.
B freundlich aus.
C sportlich aus.
20 Werbung für Haribo gibt es
A in vielen Ländern.
B nicht in Deutschland.
C nur auf Deutsch.
Ende Teil 3
Name, Vorname
Tiere
Tim wohnt in Deutschland. Er ist dein Brieffreund. Im letzten Brief hat er von seinem Hund
erzählt.
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Orten A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
Nummer 1
Jonas, komm endlich und vergiss deinen Ball nicht! Du hast jetzt drei Stunden lang gespielt,
Mama wartet schon mit dem Abendbrot. Morgen kannst du wieder hier spielen, aber nur,
wenn du jetzt mit nach Hause kommst!
Nummer 2
Papa, bitte bitte, ich möchte nur eine kleine Tafel Schokolade haben, dann bin ich auch ganz
lieb. Oder vielleicht eine Packung Bonbons? Ich hab großen Hunger und Mama kauft mir
auch immer etwas.
Nummer 3
Können Sie mir helfen? Ich war beim Einkaufen und jetzt ist mein Portemonnaie weg.
Bestimmt hat es jemand aus meiner Tasche genommen, als ich mich mit dem Verkäufer
unterhalten habe.
Nummer 4
Oh, ist das schön hier! Schau mal, so schöne große Bäume! Wollen wir erst einen
Spaziergang machen oder uns auf eine Bank setzen? Dann können wir den Hunden auf der
Wiese zugucken, wie sie zusammen spielen.
Nummer 5
Pass auf, Lisa! Ich glaube, Robin will ins Wasser springen. Komm, lass uns hier weggehen,
sonst werden wir noch ganz nass.
Nummer 6
Oh nein, jetzt kommen wir schon wieder zu spät zur Schule. Ich verstehe das nicht, alle
anderen Busse sind pünktlich, nur unser Bus schon wieder nicht.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch.
Reporter: Guten Tag, Frau Schmitt, im Unterricht haben wir viel darüber gelernt, wie
es früher in der Schule war. Das Thema finde ich sehr spannend. Darf ich Ihnen dazu
ein paar Fragen stellen?
Frau Schmitt: Natürlich, gern!
R: Wie alt waren Sie, als Sie zum ersten Mal in die Schule gegangen sind?
Frau S.: Da war ich sechs Jahre alt. Also so alt, wie viele Kinder heute auch sind, wenn sie in
die Schule kommen.
R: Was ist passiert, wenn Sie mal nicht nett zu den Lehrern waren?
Frau S.: Dann musste man raus auf den Flur gehen und sich in die Ecke stellen. Das ist mir oft
passiert, denn ich habe gerne die Lehrer geärgert. Die Lehrer waren aber nie lange böse auf
mich.
R: Gibt es sonst noch etwas Interessantes, das Sie mir erzählen können?
Frau S.: Im Sommer haben wir immer einen Ausflug mit der ganzen Schule gemacht. Das war
immer sehr schön. Wir sind dann zum Beispiel auf einen Berg hochgelaufen und haben oben
ein Picknick gemacht. Einige Schüler wollten allerdings nicht so viel laufen und haben
geschimpft, aber ich wollte am liebsten gar keine Pause machen. Einmal konnte ich leider
nicht mit, weil mein Fuß verletzt war. Da war ich sehr traurig!
Teil 3
Mit dem Schiff auf Klassenfahrt
Tobias war mit dem Schiff auf Klassenfahrt. Im Schülerradio erzählt er von dieser Reise.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
Hallo, ich heiße Tobias und gehe in die 8. Klasse der Schiller-Schule in Ulm. Ulm liegt an
dem längsten Fluss in Süddeutschland, an der Donau.
Gestern bin ich von meiner Klassenfahrt zurückgekommen. Wir sind mit dem Schiff von Ulm
nach Wien gefahren, natürlich auf der Donau.
Eine Klassenfahrt auf einem Schiff ist etwas ganz Besonderes. Das macht wirklich nicht
jeder. An meiner Schule hat noch keine Klasse vorher so etwas gemacht. Die Idee, eine
Schifffahrt als Klassenfahrt zu machen, hatte mein Freund Max, der auch in meiner Klasse ist.
Sein Vater ist nämlich Kapitän und er hat uns eingeladen, das Leben auf seinem Schiff
kennenzulernen. Die ganze Klasse war sofort davon begeistert, und auch unsere
Klassenlehrerin fand die Idee gut.
Einige von uns mussten aber noch ihre Eltern überzeugen und das war nicht so einfach.
Manche Eltern hatten Angst, dass etwas Schlimmes passiert. Bei meinen Eltern war das nicht
so, sie waren gleich begeistert, weil sie selber gern mit dem Schiff fahren! Am Ende haben
aber alle Eltern die Fahrt erlaubt, weil unsere Lehrerin sie beruhigen konnte.
Heute vor zwei Wochen ging es los! Treffpunkt war um 9 Uhr morgens an der Schule. Dort
haben wir uns von unseren Eltern verabschiedet und sind mit dem Bus zum Hafen gefahren.
Um 10 Uhr waren wir auf dem Schiff und haben unsere Koffer in unsere Kajüten gebracht, so
nennt man auf einem Schiff die Zimmer. Danach haben wir die Mannschaft kennen gelernt
und der Kapitän hat uns gesagt, wie jeder heißt und welche Aufgaben er hat. Nach unserem
ersten Mittagessen auf dem Schiff hat uns der Koch das ganze Schiff gezeigt und um 16.00
Uhr sind wir endlich abgefahren.
Auf dem Schiff war ich mit 3 anderen Jungen zusammen in einer kleinen Kajüte. Das war
ganz neu für mich, weil ich zuhause ein eigenes Zimmer habe. Da hatte jeder wirklich wenig
Platz, aber trotzdem fand ich das gut, denn vor dem Einschlafen haben wir uns immer so viel
erzählt! Natürlich war ich dann morgens schrecklich müde, weil wir früh aufstehen mussten,
aber nach dem Frühstück war ich wieder fit.
Unsere Schiffsreise war übrigens kein Urlaub. Wir mussten auch ein bisschen arbeiten! Es
gab jeden Tag andere Aufgaben. Einmal musste ich zum Beispiel den Boden putzen. Das war
schrecklich! Mein Freund Max musste das Geschirr spülen. Noch schlimmer! Aber am
Wochenende habe ich die Brötchen fürs Frühstück gebacken. Und das hat mir viel Spaß
gemacht!
Unsere letzte Station war Wien. Dort waren wir zwei Tage und haben uns ganz viel
angeguckt. Mir hat das Hundertwasser-Haus sehr gefallen. Hundertwasser ist ein
österreichischer Maler, der ein ganz verrücktes buntes Haus gebaut hat. Die Mädchen fanden
natürlich das berühmte Schloss Schönbrunn wunderschön. Aber am besten hat uns allen der
Wiener Prater gefallen. Das ist ein Freizeitpark, in dem man wirklich viel erleben kann.
Diese Schiffsreise war wirklich die beste Klassenfahrt, die ich je gemacht habe, und ich
wünsche euch, dass ihr das auch mal erleben könnt!
Teil 2: Interview mit einer älteren Teil 3: Mit dem Schiff auf Klassenfahrt
Dame
richtig falsch A B C
7 x 14 x
8 x 15 x
9 x 16 x
10 x 17 x
11 x 18 x
12 x 19 x
13 x 20 x
Teil 1: Kindertag
A B C D E F G
1 X 1
2 X 2
3 X 3
4 X 4
5 X 5
6 X 6
Die folgenden Fragen sind nur für den Prüfer bestimmt und sollen nur als
Gesprächsimpulse dienen. Der Schüler sollte die Gelegenheit haben, sich dialogisch /
ausführlich zu zwei bis vier Bereichen / Lernfeldern / Wortschatzfeldern zu äußern.
Wählen Sie für jeden Schüler 2-4 Impulse aus der Liste aus, die thematisch weit auseinander
liegen und sich nicht mit dem vorbereiteten Thema überschneiden.
Achten Sie darauf, dass Ihre weiteren Impulse den Schüler zum Erzählen und Beschreiben
animieren. Versuchen Sie, Fragen zu stellen, in denen der Schüler Vergangenheitsformen und
einfache Nebensätze verwendet.
Name, Vorname
Teil 1
In der Stadt
Du hörst sechs kurze Szenen, die an verschiedenen Orten in der Stadt spielen. Wo sind die
Personen?
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Orten A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
Das war eine Szene im Museum. Der Buchstabe Z hinter der Nummer 0 ist richtig.
A Schwimmbad 1
B Polizei 2
C Supermarkt 3
D Park 4
E Spielplatz 5
F Schule 6
G Haltestelle
Ende Teil 1
ZDP A2 2011, HV Aufgaben, Seite 1 von 4
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2
Prüfungsteil Hörverstehen
Aufgaben
Name, Vorname
Teil 2
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch.
Aufgaben 7 – 13
richtig falsch
Ende Teil 2
ZDP A2 2011, HV Aufgaben, Seite 2 von 4
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2
Prüfungsteil Hörverstehen
Aufgaben
Name, Vorname
Teil 3
Tobias war mit dem Schiff auf Klassenfahrt. Im Schülerradio erzählt er von dieser Reise.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
Aufgaben 14 – 20
16 Der Kapitän
Name, Vorname
Ende Teil 3
Markiere so: ⌧
Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so: ⌧
Teil 2: Interview mit einer älteren Teil 3: Mit dem Schiff auf Klassenfahrt
Dame
richtig falsch A B C
7 14
8 15
9 16
10 17
11 18
12 19
13 20
Name, Vorname
Teil 1
Kindertag
Morgen ist Kindertag und es gibt viele tolle Aktionen. Jeder möchte etwas anderes machen.
Beispiel:
Das wird richtig schön morgen Abend. Ich weiß das, weil ich einige
0 Z
Lieder schon kenne und die Musik toll finde.
Wir gewinnen morgen bestimmt! Wir haben so viel auf dem Sportplatz
1
trainiert und viele neue Tricks mit dem Ball gelernt.
Morgen muss das Wetter schön sein! Ich möchte unbedingt schwimmen.
2
Meine neue Badehose habe ich schon eingepackt!
Hoffentlich kommen morgen viele Zuschauer, denn die Geschichte ist
3
total lustig! Und wir haben so viel geübt und unsere Texte gelernt.
Ich gehe auf jeden Fall zu Bäcker Kruse. Da bekommen alle Kinder unter
4
14 Jahren Bonbons und Schokolade geschenkt!
Ich freue mich schon auf morgen. Da gibt es Milch direkt von der Kuh.
5
Und ich kann endlich mal Schafe und Schweine aus der Nähe sehen.
Das ist ja prima: Ich habe gerade gelesen, dass der Eintritt für Kinder
6
kostenlos ist! Ich bin echt gespannt auf die Elefantenbabys und die Affen.
Ende Teil 1
ZDP A2 2011, LV Texte und Aufgaben, Seite 1 von 5
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2
Prüfungsteil Leseverstehen
Texte und Aufgaben
Name, Vorname
Teil 2
Unterricht im Flugzeug
Hallo, ich heiße Marius, gehe in die Klasse 7c und will euch eine Geschichte von meiner
Schule erzählen.
Es fing damit an, dass unsere Schule neue Computer bekommen hat. Dafür brauchten wir
natürlich ein Computerzimmer. Leider war in unserer Schule kein Raum mehr frei.
Unser Lehrer Herr Lehmann hatte eine gute Idee. Wir sollten einen Aufsatz schreiben und uns
einen neuen Unterrichtsraum ausdenken. Die Idee von Theo fanden wir alle am besten: Ein
Flugzeug als Klassenzimmer!
Herr Lehmann hat dann mit dem Schuldirektor gesprochen. Der Direktor hat gesagt, dass er
Angst vor dem Fliegen hat. Aber mit einem Flugzeug als Unterrichtsraum hatte er kein
Problem.
Alle siebten Klassen haben dann bei dem Projekt mitgemacht. Die Klasse 7a hat entschieden,
wie das Flugzeug von innen aussehen soll. Dafür haben die Schüler ein Flugzeugmodell
gebastelt. Der Vater von einer Schülerin ist Architekt, und er hatte auch noch ein paar gute
Tipps.
Für das Flugzeug-Klassenzimmer brauchten wir natürlich Geld. Die Schüler der Klasse 7b
hatten eine tolle Idee. Sie haben eine Seite ins Internet gestellt, auf der sie über unseren Plan
berichtet haben. Und sie haben die Leser gefragt, ob sie etwas Geld dafür geben möchten. Das
haben viele gemacht!
Auch ein Journalist hat diese Internetseite gefunden und einen Artikel in der Zeitung über
unser Projekt geschrieben. Sogar das Fernsehen hat einen kurzen Film über uns gezeigt!
Die Schule hat dann ein altes, nicht so teures Flugzeug von einer Firma gekauft. Das konnte
aber nicht so bleiben, und vieles mussten wir umbauen. Drei Monate lang haben wir
gearbeitet. Dann war unser neuer Computerraum endlich fertig.
Weil der Schulhof zu klein war, steht unser Flugzeug-Klassenzimmer jetzt auf dem Parkplatz
direkt hinter dem Schulgebäude, und alle wollen am liebsten jeden Tag dort Unterricht haben.
Es ist wirklich toll, wenn aus einer verrückten Idee Wirklichkeit wird!
Name, Vorname
richtig falsch
Ende Teil 2
Name, Vorname
Teil 3
In der Koch-AG kochen wir nicht nur. Wir lernen auch, welche Lebensmittel gesund sind und
welche nicht. Das Kochen macht uns aber am meisten Spaß! Dazu überlegt sich jeder, was für
ein Rezept er schon immer mal ausprobieren wollte. Einmal haben wir Schokoladenpudding
gemacht – der ist zwar nicht gesund, aber so lecker! Alles, was wir zum Kochen brauchen,
müssen wir Schüler allein einkaufen, aber unsere Lehrerin gibt uns immer genug Geld. Wir
dürfen uns jede Woche selbst aussuchen, wer von uns einkaufen geht. So ist jeder mal dran.
Einmal in der Woche dürfen wir Schüler aus der Koch-AG entscheiden, was es in der
Schulkantine zu essen gibt. Dazu geben wir den Köchen einfach das Rezept, das wir uns
ausgesucht haben – den Rest, also Einkaufen und Kochen, machen dann die Köche.
Vor zwei Wochen haben wir in der Koch-AG ein Abendessen für unsere Familien gemacht.
Das war gar nicht so einfach: Jeder wollte nämlich etwas anderes kochen und weil wir uns
nicht entscheiden konnten, hat unsere Lehrerin einen Vorschlag gemacht. Der hat allen
gefallen! Unseren Eltern durften wir natürlich nichts verraten, es sollte eine Überraschung
sein.
Die Tische hat unsere Lehrerin mit Kerzen und Blumen dekoriert. Erst als das Essen fertig auf
dem Tisch stand, kamen unsere Eltern und waren total begeistert! Deswegen wollten sie uns
auch beim Abwaschen helfen. Das haben wir aber nicht erlaubt, sie waren doch unsere Gäste!
Alle leckeren Rezepte, die wir bis jetzt ausprobiert haben, haben wir gesammelt und daraus
ein richtiges Kochbuch gemacht. Sogar der Schuldirektor hat daraus schon einmal für seine
Frau gekocht. Er findet unser Buch so gut, dass jetzt jeder Schüler, der neu auf die Schule
kommt, von ihm ein Exemplar geschenkt bekommt.
Leider kann man unser Kochbuch nicht kaufen, aber meine Freundin Lisa aus der Computer-
AG hatte eine gute Idee. Sie hat für die Koch-AG eine eigene Internetseite gemacht. Jetzt
kann jeder die Rezepte aus unserem Kochbuch angucken und ausprobieren. Und man kann
sich auf der Seite zum Kochen verabreden - Einkaufen, Kochen und das Abwaschen danach
machen gemeinsam viel mehr Spaß als alleine!
Name, Vorname
Kreuze bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
14 In der Koch-AG
A kochen die Schüler nur gesundes Essen.
B lernen die Schüler viel über Lebensmittel.
C schreiben die Schüler eigene Rezepte.
18 Beim Familien-Abendessen
A haben Eltern und Schüler zusammen gekocht.
B hat die Lehrerin die Tischdekoration gemacht.
C mussten die Eltern das Geschirr spülen.
Markiere so: ⌧
Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so: ⌧
Teil 1: Kindertag
A B C D E F G
1 1
2 2
3 3
4 4
5 5
6 6
Name, Vorname
Wochenende
Anna wohnt in Deutschland. Sie ist deine Brieffreundin. Im letzten Brief hat sie erzählt, was
sie gern am Wochenende macht.
Name, Vorname
Hörverstehen
Der Prüfungsteil Hörverstehen besteht aus drei Teilen. Alle Arbeitsanweisungen und Pausen sind
auf der CD enthalten. Während des Hörens gibt es Pausen, in denen du die Aufgaben lösen
sollst. Notiere deine Lösungen zuerst auf den Aufgabenblättern. Nach dem Abspielen der CD
hast du 10 Minuten Zeit, um deine Lösungen auf das Antwortblatt zu übertragen.
Teil 1
Gespräche auf dem Schulhof
Du hörst sechs kurze Aussagen zu unterschiedlichen Themen. Welches Thema passt?
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Themen A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
Das war eine Aussage zum Thema Bücher. Der Buchstabe Z hinter der Nummer 0 ist richtig.
A Hausaufgaben 1
B Prüfung 2
C Fernsehen 3
D Sport 4
E Geburtstagsfeier 5
F Schulfest 6
G Essen
Ende Teil 1
ZDP A2 2012, HV Aufgaben, Seite 1 von 4
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2
Prüfungsteil Hörverstehen
Aufgaben
Name, Vorname
Teil 2
Interview mit einem Schwimmer
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch.
Aufgaben 7 – 13
richtig falsch
Ende Teil 2
ZDP A2 2012, HV Aufgaben, Seite 2 von 4
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2
Prüfungsteil Hörverstehen
Aufgaben
Name, Vorname
Teil 3
Der Französischkurs
Maja hat einen Französischsprachkurs in den Ferien gemacht. Im Schülerradio erzählt sie
von diesem Kurs.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
Aufgaben 14 – 20
17 Der Französischkurs
Name, Vorname
18 Am Nachmittag
Ende Teil 3
Name, Vorname
Markiere so: ⌧
Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so: ⌧
Name, Vorname
Teil 1
Auf Klassenfahrt
Die Schüler erzählen von ihrer Klassenfahrt. Wo waren sie?
Beispiel:
Ich mag keine Pferde! Die sind mir viel zu groß. Deshalb wollte ich
0 mich auch nicht da raufsetzen. Den anderen hat es aber Spaß Z
gemacht...
Weil es geregnet hat, ist unser Ausflug in den Wald leider ausgefallen.
1 Die Ausstellung im „Terra“ war aber sehr spannend und wir haben viel
über Pflanzen gelernt!
Es war laut und da waren so viele Straßen! Wir waren im Kino und
2
danach hat der Lehrer nicht mehr gewusst, wo unsere Jugendherberge ist.
Unser Lehrer hat die ganze Zeit von der „guten Luft“ geredet. Das
3
verstehe ich nicht – die Tiere dort haben gar nicht gut gerochen!
In dem riesigen Gebäude mit den vielen Geschäften gab es wirklich alles!
4
Leider hatten wir nur wenig Geld dabei und konnten nichts kaufen.
Also ich fand es super! Ich war die ganze Fahrt über draußen und habe
5
aufs Wasser geschaut. Nur der Wind hat etwas gestört.
Da, wo wir waren, leben nur 100 Menschen! Es gibt dort auch nur ein
6
kleines Geschäft und ein Kino. Da sind wir jeden Tag hingegangen.
Ende Teil 1
ZDP A2 2012, LV Texte und Aufgaben, Seite 1 von 6
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2
Prüfungsteil Leseverstehen
Texte und Aufgaben
Name, Vorname
Teil 2
Der Schulchor
Vor zwei Jahren hat der Musiklehrer Hüsch an der Einstein-Gesamtschule in Dortmund einen
Schulchor gegründet. Alle Schüler, die Lust zum Singen haben, können dabei sein. Wenn
Schüler am Anfang nicht gut singen können, hilft Herr Hüsch gerne beim Üben.
Bei den Chorproben haben die Schüler, die eine hohe Stimme haben, blaue T-Shirts an. Die
anderen tragen rote T-Shirts. Herr Hüsch steht mit seiner Gitarre in der Mitte und zeigt den
Gruppen, wann und wie laut sie singen sollen.
Die Lieder wählen die Kinder selbst. Deshalb hat der Chor viele moderne Lieder im
Programm, die auch im Radio laufen. Wenn Herr Hüsch ein Lied zu schwierig findet, müssen
die Kinder ein anderes Lied vorschlagen.
Der Schulchor singt zum Beispiel zu Weihnachten oder beim Schulfest. Letztes Jahr hat Herr
Hüsch beim Schulfest gemerkt, dass manche Kinder traurig waren. Ihre Eltern waren nicht da,
weil sie arbeiten mussten. Da hatte Herr Hüsch eine Idee: Er hat Videos vom Chor ins Internet
gestellt.
Aber nicht nur die Eltern haben die Videos gesehen! Ein Radiomoderator hat sie im Internet
gefunden und zwei Lieder in seiner Radiosendung gespielt. Viele Leute waren begeistert! Der
Chor hat dann sogar im Fernsehen gesungen und die Schüler waren plötzlich richtige Stars.
Herr Hüsch hat sich natürlich für seine Schüler gefreut. Er möchte aber nicht, dass sie zu
wenig Zeit für die Schule haben. Also singen sie in diesem Jahr nur noch auf der
Weihnachtsfeier – und natürlich jede Woche bei den Proben.
Im kommenden Jahr werden Herr Hüsch und sein Chor eine CD aufnehmen. Von dem Geld,
das sie mit der CD verdienen, soll eine Cafeteria für die Schule gebaut werden. Es ist
natürlich klar, wer bei der Eröffnung singen wird!
Name, Vorname
richtig falsch
Ende Teil 2
Name, Vorname
Teil 3
Name, Vorname
Kreuze bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
14 Am Geburtstag
17 Die Vierlinge
A Spanisch miteinander.
B zuhause eine eigene Sprache.
C mit den Eltern Deutsch.
Name, Vorname
19 Die Geschwister
A allein wohnen.
B weit weg wohnen.
C mit den Geschwistern wohnen.
Ende Teil 3
Übertrage jetzt deine Antworten (1 – 20) auf den Ergebnisbogen.
Du hast dafür 10 Minuten Zeit.
Name, Vorname
Markiere so: ⌧
Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so: ⌧
Name, Vorname
Ferien
Lisa wohnt in Deutschland. Sie ist deine Brieffreundin. Im letzten Brief hat sie erzählt,
was sie in ihren letzten Schulferien gemacht hat.
• Wann gibt es in deinem Land Schulferien und wie lange dauern sie?
Teil 1
Gespräche auf dem Schulhof
Du hörst sechs kurze Aussagen zu unterschiedlichen Themen. Welches Thema passt?
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Themen A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
„Diese Geschichte ist so spannend! Ich habe für den ersten Band nur einen Tag gebraucht. Ich gehe gleich
heute Nachmittag in die Bibliothek und hole mir den zweiten.“
Das war eine Aussage zum Thema Bücher. Der Buchstabe Z hinter der Nummer 0 ist richtig.
Nummer 1
Oh Mann, der Schwimmunterricht war echt anstrengend heute. Und ich hab auch noch mein
Pausenbrot vergessen. Hoffentlich gibt es gleich was Gutes, Spagetti oder Pizza zum
Beispiel...
Nummer 2
Ich muss samstags normalerweise um neun ins Bett, aber letzte Woche nicht. Da kam nämlich
ein Film, den wir mit der ganzen Familie gesehen haben. Der hat wirklich allen gefallen!
Nummer 3
Mein Bauch tut weh und meine Beine sind ganz schwach. Ich kann heute bestimmt gar nicht
rechnen! Hoffentlich hat Frau Blume die Aufgaben nicht so schwer gemacht. Ich brauche eine
gute Note!
Nummer 4
Ich möchte sehr gern heute Nachmittag mit dir spielen! Wir müssen aber bis morgen so viel in
Mathe, Deutsch und Englisch machen und ich darf erst spielen, wenn ich damit fertig bin.
Nummer 5
Das wird bestimmt lustig heute Nachmittag! Ich habe eine Tafel Schokolade und ein paar
Bilder von Fußballspielern für Lukas gekauft. Und was schenkst du ihm?
Ende Teil 1
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch.
Reporter: Heute hört ihr ein Interview mit dem Schwimmer Heiko Kunze.
Wie lange schwimmen Sie schon, Herr Kunze?
Hm, da muss ich mal überlegen... Richtig angefangen habe ich erst mit 16, also bin ich seit 6
Jahren dabei. Aber Sport habe ich vorher schon gemacht, und zwar war ich drei Jahre lang im
Fußballverein.
Ende Teil 2
Teil 3
Der Französischkurs
Maja hat einen Französischsprachkurs in den Ferien gemacht. Im Schülerradio erzählt sie von diesem Kurs.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
Als der Kurs nach zwei Wochen zu Ende war, war ich glücklich. Und sehr müde! Warum?
Wir hatten einfach zu wenig Schlaf: Wenn wir im Bett waren, haben wir nämlich immer sehr
lange geredet – über die vielen schönen Sachen, die wir tagsüber gemacht haben, über unsere
Freunde und Familien - und natürlich über französische Grammatik!
Ende Teil 3
Die folgenden Fragen sind nur für den Prüfer bestimmt und sollen nur als
Gesprächsimpulse dienen. Der Schüler sollte die Gelegenheit haben, sich dialogisch /
ausführlich zu zwei bis vier Bereichen / Lernfeldern / Wortschatzfeldern zu äußern.
Wählen Sie für jeden Schüler 2-4 Impulse aus der Liste aus, die thematisch weit auseinander
liegen und sich nicht mit dem vorbereiteten Thema überschneiden.
Achten Sie darauf, dass Ihre weiteren Impulse den Schüler zum Erzählen und Beschreiben
animieren. Versuchen Sie, Fragen zu stellen, in denen der Schüler Vergangenheitsformen und
einfache Nebensätze verwendet.
Die folgenden Fragen sind nur für den Prüfer bestimmt und sollen nur als
Gesprächsimpulse dienen. Der Schüler sollte die Gelegenheit haben, sich dialogisch /
ausführlich zu zwei bis vier Bereichen / Lernfeldern / Wortschatzfeldern zu äußern.
Wählen Sie für jeden Schüler 2-4 Impulse aus der Liste aus, die thematisch weit auseinander
liegen und sich nicht mit dem vorbereiteten Thema überschneiden.
Achten Sie darauf, dass Ihre weiteren Impulse den Schüler zum Erzählen und Beschreiben
animieren. Versuchen Sie, Fragen zu stellen, in denen der Schüler Vergangenheitsformen und
einfache Nebensätze verwendet.
Name, Vorname
Hörverstehen
Der Prüfungsteil Hörverstehen besteht aus drei Teilen. Alle Arbeitsanweisungen und Pausen sind
auf der CD enthalten. Während des Hörens gibt es Pausen, in denen du die Aufgaben lösen
sollst. Notiere deine Lösungen zuerst auf den Aufgabenblättern. Nach dem Abspielen der CD
hast du 10 Minuten Zeit, um deine Lösungen auf das Antwortblatt zu übertragen.
Teil 1
Hobbys
Sechs Schüler erzählen von ihren Hobbys. Welche Hobbys haben sie?
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Hobbys A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
Der Schüler hat das Hobby Fußball. Der Buchstabe Z hinter der Nummer 0 ist richtig.
A Computer spielen 1
B Lesen 2
C Malen 3
D Theater spielen 4
E Reiten 5
F Kochen 6
G Schwimmen
Ende Teil 1
ZDP A2 2013, HV Aufgaben, Seite 1 von 4
Zentrale Deutschprüfung - Niveaustufe A2
Prüfungsteil Hörverstehen
Aufgaben
Name, Vorname
Teil 2
Interview mit Charlotte Jung
Du hörst ein Interview mit Charlotte Jung. Sie ist Schülerin der neunten Klasse und Siegerin
beim Musikwettbewerb „Jugend musiziert“.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch.
Aufgaben 7 – 13
richtig falsch
Ende Teil 2
Name, Vorname
Teil 3
Ziegenstall statt Playstation
Johannes lebt mit seiner Familie auf einem Bauernhof – wie vor hundert Jahren. Im Schüler-
radio erzählt er von seinem Leben.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
Aufgaben 14 – 20
Name, Vorname
A ein Freibad.
B einen Spielplatz.
C einen Fußballplatz.
Ende Teil 3
Name, Vorname
Markiere so: ⌧
Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so: ⌧
Teil 1: Hobbys
A B C D E F G
1 1
2 2
3 3
4 4
5 5
6 6
Name, Vorname
Teil 1
Weltrekorde
Im Guinness-Buch der Rekorde stehen jedes Jahr Dinge, die vorher noch niemand geschafft
hat. Welche Weltrekorde werden beschrieben?
Beispiel:
Am 6. September 2008 trafen sich in einem Fußballstadion 5884
0 Z
Teddybären, Plüschhasen und andere kuschelige Spielzeuge.
Die Süßigkeit ist vier Meter hoch und vier Meter breit. Sie wiegt fast 5800
1
Kilogramm.
Es ist blau, so groß wie ein Fußballfeld und jeder Ärmel ist 24m lang. Kein
2
Mensch kann es anziehen.
Die gelbe Frucht wiegt mehr als 5 kg und ist 35cm groß. Ob sie genauso sauer
3
ist wie die kleinen Früchte?
Sein Name ist „Cupcake“. Obwohl er nur 15,2 cm groß ist, kann er sehr laut
4
bellen.
Das Gebäude, in dem viele Büros sind, hat einen Preis für sein Aussehen
5
bekommen.
Sie war Sportlehrerin von Beruf und ist auch mit 87 Jahren noch sehr
6
sportlich.
Ende Teil 1
ZDP A2 2013, LV Texte und Aufgaben, Seite 1 von 6
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2
Prüfungsteil Leseverstehen
Texte und Aufgaben
Name, Vorname
Teil 2
Manche Menschen haben mit der Zeitumstellung Probleme. Der Körper braucht etwas Zeit,
um sich an die veränderte Zeit zu gewöhnen. Auch Tiere kommen durch die Zeitumstellung
aus ihrem normalen Rhythmus. Bei Milchkühen z. B. dauert es ein paar Tage, bis sie wieder
genauso viel Milch geben wie vor der Umstellung.
Die Zeitumstellung gibt es noch nicht so lange, erst seit 1980. Sie wurde eingeführt, damit die
Menschen das Tageslicht besser nutzen. Im Sommer ist es dann noch länger hell und man
muss nicht so früh Licht einschalten. Die Menschen sollen so weniger Strom verbrauchen.
Viel Erfolg hatte das aber nicht. Geräte wie z. B. Kühlschränke oder Klimaanlagen arbeiten
schließlich Tag und Nacht.
Bei der Zeitumstellung machen alle Länder der Europäischen Union mit, auch Deutschland.
Aber jetzt wollen einige „aussteigen“, weil sie sagen: Es gibt für uns mehr Nachteile als
Vorteile. Aber unterschiedliche Zeiten in Europa – das wäre wirklich nicht gut.
Name, Vorname
richtig falsch
Ende Teil 2
Name, Vorname
Teil 3
Lego
In vielen Ländern der Welt spielen Kinder mit Lego-Steinen: Sie bauen damit Häuser,
Flugzeuge oder Schiffe.
Die Firma, die die Steine herstellt, feierte 2012 ihren 80. Geburtstag. Sie wurde von dem
Tischler Ole Kirk Christiansen in Billund, einer kleinen Stadt in Dänemark, gegründet. Er hat
seine Firma „Lego“ genannt, weil „leg godt“ auf Dänisch „spiel gut“ bedeutet. Seiner Frau hat
der Name überhaupt nicht gefallen.
Als Ole Kirk Christiansen 1932 seine Firma aufmachte, stellte er zuerst nur Spielzeug aus
Holz her. Den ersten Lego-Stein fertigte er erst etwa 15 Jahre später, als er entdeckte, dass
Kunststoff besonders geeignet ist für seine Spielideen. Dieser Stein sah den heutigen Lego-
Steinen zwar schon sehr ähnlich, war aber anders aufgebaut, weshalb z.B. Türme aus diesen
Steinen nicht sehr stabil waren. Heute gibt es diese Steine gar nicht mehr.
Die Lego-Steine, mit denen wir heute spielen, entstanden 1958. Sie sind also über 50 Jahre
alt. Da Material und Form bis heute gleich sind, kann man ohne Probleme ältere und neue
Legosteine miteinander kombinieren. Bei den aktuellen Lego-Steinen ist nur die Farbauswahl
größer.
Lego hat seine Fabriken in über 130 Ländern. Wenn man alle Lego-Steine aneinanderlegen
würde, die allein im letzten Jahr hergestellt wurden, würde die Kette 16 Mal um die Erde
reichen. Und nächstes Jahr wird die Kette noch länger sein.
Die Firma fertigt heute aber nicht nur die viereckigen Spielzeugsteine. Lego ist weltweit der
größte Reifenproduzent mit 306 Millionen Reifen pro Jahr!
Heute besitzt jeder Mensch auf der Welt im Durchschnitt 80 Lego-Steine. Die Leute machen
ganz verrückte Sachen mit Lego. Vor ein paar Jahren haben Familien in der Stadt München
einen Turm aus Lego gebaut, der fast 30 Meter hoch war – wie ein Hochhaus mit zehn
Etagen! Das war bis vor drei Jahren noch Weltrekord. Seitdem gibt es in Asien einen Lego-
Turm, der fast 32 Meter hoch ist.
Name, Vorname
Kreuze bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
17 Ältere Lego-Steine
Name, Vorname
20 „Legoland“
Ende Teil 3
Übertrage jetzt deine Antworten (1 – 20) auf den Ergebnisbogen.
Du hast dafür 10 Minuten Zeit.
Name, Vorname
Markiere so: ⌧
Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so: ⌧
Teil 1: Weltrekorde
A B C D E F G
1 1
2 2
3 3
4 4
5 5
6 6
Name, Vorname
Geschenke
Tim wohnt in Deutschland. Ihr schreibt euch regelmäßig E-Mails. In seiner letzten E-Mail hat
er erzählt, welche Geschenke er zum Geburtstag bekommen hat
• Erzähle, über welches Geschenk du dich bis jetzt am meisten gefreut hast!
Teil 1
Hobbys
Sechs Schüler erzählen von ihren Hobbys. Welche Hobbys haben sie?
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Hobbys A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
„Mein Hobby ist eine Sportart. Man braucht zwei Mannschaften mit elf Spielern. Den Ball darf man nicht mit
den Händen berühren.“
Der Schüler hat das Hobby Fußball. Der Buchstabe Z hinter der Nummer 0 ist richtig.
Nummer 1
Bei meinem Hobby wird man nass! Man kann es in einem See, im Meer oder in einem
Becken machen.
Nummer 2
Ich habe ein Hobby mit Tieren. Man sitzt dabei auf Pferden. Mein schönstes Erlebnis bis jetzt
war ein Ausritt am Strand!
Nummer 3
Mein Hobby ist sehr leise und man macht es normalerweise allein. Wenn eine Geschichte sehr
spannend ist, vergesse ich alles um mich herum.
Nummer 4
Am meisten Spaß macht mir mein Hobby, wenn wir eine Aufführung haben. Ich stehe gerne
auf der Bühne und finde es toll, wenn das Publikum applaudiert!
Nummer 5
Ich habe ein sehr praktisches Hobby. Dabei bin ich viel in der Küche. Ich kann schon viele
verschiedene Gerichte zubereiten.
Nummer 6
Mein Hobby hat etwas mit Kunst zu tun. Man braucht Farbe, Papier und Pinsel. Manche
Leute haben mein Hobby auch als Beruf.
Ende Teil 1
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch.
Reporter: Charlotte, mit deiner Trompete hast du im Juni den Wettbewerb von
„Jugend musiziert“ gewonnen. War das deine erste Teilnahme an „Jugend musiziert“?
Nein, das war jetzt bereits das zweite Mal. Ich habe auch im letzten Jahr schon teilgenommen
und den dritten Platz belegt.
Ich habe vor fünf Jahren angefangen. Außerdem spiele ich seit sieben Jahren Klavier. Ich
habe auch ungefähr drei Jahre Gitarre gespielt, aber das mache ich jetzt nicht mehr. Dafür
singe ich manchmal im Schulchor mit.
R: Neben deiner Musik spielst du auch noch Handball – wie geht das?
Früher habe ich Handball sehr intensiv betrieben, bis ich mit 10 Jahren angefangen habe,
Trompete zu spielen. Jetzt habe ich für den Sport leider nicht mehr so viel Zeit wie früher,
aber es ist immer noch ein Hobby.
R.: Du besuchst die neunte Klasse. Bleibt dir denn für die Schule überhaupt noch Zeit?
Ich bin nachmittags oft unterwegs, deshalb mache ich meine Hausaufgaben immer abends.
Bis jetzt klappt das: Meine Noten sind prima und ich habe keine Probleme in der Schule.
An den Wochenenden gebe ich meistens Konzerte. Aber wenn ich mal frei habe, versuche
ich, so viele Freunde wie möglich zu sehen, denn sie sind mir sehr wichtig und ich möchte sie
nicht verlieren.
R: Seit Oktober besuchst du neben der Schule eine Hochschule für Musik in Essen. Wie
muss man sich das vorstellen?
Es gibt zuerst eine Prüfung, die man bestehen muss. Jeder, der die Prüfung besteht, bekommt
einen Platz an der Hochschule. Die Prüfung habe ich vor einem Jahr bestanden. Bisher habe
ich aber nur Unterricht in Trompete, Geige und Klavier. Andere Kurse, wie zum Beispiel
Vorlesungen, besuche ich noch nicht, weil ich noch nicht 18 Jahre alt bin. Ich bin also noch
keine richtige Studentin.
ZDP A2 2013, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 3 von 6
Zentrale Deutschprüfung - Niveaustufe A2
Prüfungsteil Hörverstehen
Texte - nur für den Lehrer
R: Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
Auf jeden Fall möchte ich das Abitur machen, danach möchte ich in einem Orchester spielen.
Wenn das nichts wird, möchte ich Musiklehrerin werden. Ins Ausland zu gehen, kommt für
mich überhaupt nicht in Frage.
Ende Teil 2
Johannes lebt mit seiner Familie auf einem Bauernhof – wie vor hundert Jahren. Im Schülerradio erzählt er von
seinem Leben.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
Hallo, mein Name ist Johannes und ich bin 12 Jahre alt. Ich lebe mit meiner Familie, dazu
gehören meine Mutter, mein Vater, mein Bruder und mein Onkel, auf einem Bauernhof im
Schwarzwald. Das Besondere ist, dass wir so leben wie die Leute vor hundert Jahren: Auf
unserem Hof gibt es keine Handys, keine Heizung und keinen Fernseher. Unsere Möbel sind
aus dem 19. Jahrhundert, sogar unser Telefon und die Lichtschalter sind richtig alt: über 80
Jahre! Auf unserem Hof leben außerdem sieben Kühe, die Pferde Wassili und Max, 30
Milchziegen und ein paar Hühner.
Wir leben so nicht, weil wir es müssen, sondern weil wir es wollen: Meine Eltern finden das
Leben in der Großstadt laut und hektisch: Alles muss schnell gehen und niemand hat Zeit. Die
Autos machen Lärm und verschmutzen die Luft. Das kann krank machen. Deshalb haben
meine Eltern vor zehn Jahren entschieden, mit uns aufs Land zu ziehen und haben den
Bauernhof gekauft. Weil wir die meisten Lebensmittel selbst herstellen – Milch, Eier, Käse,
Gemüse, Obst oder Fleisch von unseren eigenen Tieren – fahren wir auch nur sehr selten in
die Stadt, vielleicht einmal im Monat. Weil wir kein Auto haben, benutzen wir die Kutsche,
die von Wassili und Max gezogen wird. Die beiden sind zwar sehr kräftig, aber trotzdem
brauchen wir für eine Strecke eine Stunde, bei schlechtem Wetter sogar länger.
Mein Leben ist zwar altmodisch, aber auch aufregend: Wenn ich auf einen der Hügel hinter
unserem Haus klettere und mich oben umgucke, sehe ich erst mal nichts. Jedenfalls keine
Autos und keine Menschen. Dass der nächste Nachbar fast einen ganzen Kilometer entfernt
wohnt, ist für mich ganz normal. Ein einsames Tal mit Wäldern und Wiesen, Berge drum
herum: ein echtes Abenteuerland – für mich gibt es nichts Besseres!
Für mich und meine Familie ist das Leben hier aber oft auch hart und jeder hat seine Aufgabe:
Ich muss jeden Morgen den Tisch decken, Brot schneiden und Kaffee kochen. Mein Bruder
muss die Ziegen melken, die Kühe von der Weide treiben und die Pferde füttern. Meine
Mutter kocht und putzt und mein Vater macht die schweren Sachen, zum Beispiel Holz zum
Heizen hacken.
Ich vermisse die Stadt nicht. Hinter dem Hof hat mein Vater uns einen kleinen Badesee
angelegt, ich brauche also kein Freibad. Früher gab es auch einen Spielplatz, aber nach ein
paar Jahren sind alle Spielgeräte verrostet. Mein Vater hat sie weggeworfen und aus dem
freien Platze einen Fußballplatz gemacht. Und unsere Ziegen sorgen dafür, dass das Gras
immer schön kurz ist. Das ist zwar irgendwie altmodisch - aber auch ganz schön praktisch.
Ende Teil 3
Teil 1: Hobbys
A B C D E F G
1 X 1
2 X 2
3 X 3
4 X 4
5 X 5
6 X 6
Teil 1: Weltrekorde
A B C D E F G
1 X 1
2 X 2
3 X 3
4 X 4
5 X 5
6 X 6
Die folgenden Fragen sind nur für den Prüfer bestimmt und sollen nur als
Gesprächsimpulse dienen. Der Schüler sollte die Gelegenheit haben, sich dialogisch /
ausführlich zu zwei bis vier Bereichen / Lernfeldern / Wortschatzfeldern zu äußern.
Wählen Sie für jeden Schüler 2-4 Impulse aus der Liste aus, die thematisch weit auseinander
liegen und sich nicht mit dem vorbereiteten Thema überschneiden.
Achten Sie darauf, dass Ihre weiteren Impulse den Schüler zum Erzählen und Beschreiben
animieren. Versuchen Sie, Fragen zu stellen, in denen der Schüler Vergangenheitsformen und
einfache Nebensätze verwendet.
Hörverstehen
Das Hörverstehen besteht aus drei Teilen. Alle Arbeitsanweisungen und Pausen sind auf der CD
enthalten. Während des Hörens gibt es Pausen, in denen du die Aufgaben lösen sollst. Notiere
deine Lösungen zuerst auf den Aufgabenblättern. Nach dem Abspielen der CD hast du 10
Minuten Zeit, um deine Lösungen auf das Antwortblatt zu übertragen.
Teil 1
Im Radio
Du hörst sechs kurze Ausschnitte aus einem Radiosender für junge Leute. Welches Thema passt?
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Themen A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
„Der Sommer kommt und bald fangen die Ferien an! Wir haben junge Leute auf der Straße gefragt, wo sie
hinfahren werden – ans Meer, in die Berge oder in eine Großstadt?“
Das Thema ist Urlaub. Der Buchstabe Z hinter der Nummer 0 ist richtig.
Nummer 1
Und jetzt spielen wir für euch das neue Lied von Jody Miller. Sie ist gerade auf einer Tour
durch Deutschland. Für die Konzerte in Berlin und Frankfurt gibt es sogar noch Karten!
Nummer 2
Morgens braucht ihr noch euren Regenschirm, aber am Nachmittag scheint dann die Sonne.
Die Temperaturen steigen auf 20 bis 22 Grad, in der Nacht bleibt es warm.
Nummer 3
Beim deutschen Leichtathletik-Turnier siegte Peter Feldmann in der Disziplin „Hochsprung“.
Der Münchner Daniel Brenner wurde nur Vierter und musste ohne Medaille nach Hause
gehen.
Nummer 4
Überall in Deutschland könnt ihr jetzt den spannenden Film „Allein im Eis“ anschauen. Die
17-jährige Lea Anders spielt ihre Rolle gut. Also, kauft euch Eintrittskarten und genießt das
große Abenteuer!
Nummer 5
Testet euer Wissen und macht mit! Die Aufgaben und Fragen sind nicht schwer! Einfach
anrufen unter 069 745 33 33. Es warten tolle Preise auf euch!
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 1 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte - nur für den Lehrer
Nummer 6
Auf der Autobahn Richtung Heidelberg gab es einen Unfall. Deshalb ist der Stau hier schon
acht Kilometer lang. Die Polizei ist vor Ort. Unser Tipp: Fahrt besser über die Landstraße!
Ende Teil 1
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 2 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte - nur für den Lehrer
Teil 2
Interview mit einer blinden Schülerin
Du hörst ein Interview mit Tanja Mertens. Sie ist 14 Jahre alt und blind – das heißt, sie kann nicht sehen.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch.
Reporter: Tanja, vielen Dank, dass du Zeit hast für dieses Interview. Seit wann kannst
du nicht sehen?
Ich bin von Geburt an blind. Meine Eltern haben aber erst später gemerkt, dass etwas nicht
stimmt – da war ich schon ein halbes Jahr alt. Der Arzt hat dann eine Krankheit in meinen
Augen festgestellt.
Ich gehe in die 8. Klasse des Martin-Luther-Gymnasiums hier in Kiel. Die meisten blinden
Jugendlichen besuchen besondere Schulen für Blinde. Aber das wollte ich nicht.
Alle meine Freunde gehen auf das Gymnasium hier in Kiel. Außerdem ist die nächste
Blindenschule in einer anderen Stadt. Meine Eltern haben deshalb mit dem Direktor am
Gymnasium gesprochen. Sie haben ihn und die Lehrer überzeugt, dass ich es schaffen kann.
R.: Wie kannst du lesen, was in den Büchern oder an der Tafel steht?
Im Klassenzimmer arbeite ich an einem Computer. Der Computer kann auf einem kleinen
Feld Blindenschrift anzeigen. Diese Schrift fühle ich mit dem Finger – es sind lauter kleine
Punkte. Alle Schulbücher sind auf dem Computer gespeichert. Texte und Aufgabenblätter
bringen die Lehrer auch digital mit, zum Beispiel auf einer CD oder auf einem USB-Stick. Ich
überspiele dann die Dateien auf meinen Computer und kann die Wörter Sekunden später als
Blindenschrift lesen. Wenn die Lehrer etwas an die Tafel schreiben, sprechen sie dabei laut
mit. So kann ich es hören und in meinen Computer tippen. Das funktioniert sehr gut!
Ja, oft sogar. Zum Beispiel nehmen sie mich an der Hand, wenn wir zu einem neuen Raum
gehen. Oder sie sagen mir, was an der Tafel steht. Manchmal vergessen die Lehrer nämlich,
das laut zu sagen. Meine Mitschüler reden im Unterricht auch nicht laut durcheinander oder
stören – sie wissen, dass ich alles genau hören muss!
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 3 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte - nur für den Lehrer
R: Was machst du in deiner Freizeit?
Ich spiele Klavier und gehe zweimal pro Woche in den Schwimmverein. Mein Team und ich
haben schon viele Preise gewonnen. Manchmal mache ich auch eine Fahrradtour. Ja, das geht
– mit einem Tandem-Fahrrad! Mein Bruder sitzt vorne und lenkt, ich sitze hinten und trete in
die Pedale. Meine Freunde wollen auch schon lange einmal mit mir Tandem fahren, aber ich
schlage dann immer etwas anderes vor. Nur bei meinem Bruder bin ich ganz sicher, dass er
gut auf den Verkehr aufpasst!
Ende Teil 2
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 4 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte - nur für den Lehrer
Teil 3
Eine internationale Familie
Ercan wächst in einer internationalen Familie auf. Im Schülerradio erzählt er von seinem Leben.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
Hallo, mein Name ist Ercan. Ich bin 13 Jahre alt und wohne in Berlin – zusammen mit meinen
Eltern und meinen vier Geschwistern.
Mein Vater ist Engländer, aber er wollte schon als Kind immer in einem anderen Land leben.
Nach der Universität hat er deshalb sechs Jahre lang bei einer englischen Firma in der Türkei
gearbeitet. Dort hat er meine Mutter auf einer Party getroffen. Als mein Vater in Berlin eine
neue Arbeit bei einer deutschen Firma gefunden hat, sind meine Eltern nach Deutschland
gezogen.
Jedes Jahr in den Sommerferien besuchen wir meine Großeltern in der Türkei. Ich freue mich
immer schon auf Omas leckeres Essen. In dem Dorf wohnen auch ein paar Jungs, mit denen
ich befreundet bin. Wir gehen zusammen schwimmen, fahren Fahrrad oder spielen Fußball.
Meine Freunde aus Berlin beschweren sich manchmal bei mir, weil ich dann einfach keine
Zeit habe, Nachrichten auf Facebook zu schreiben.
In der Schulzeit lade ich meine Berliner Freunde Simon und Noah oft zu mir nach Hause ein.
Wenn wir meine Mutter ganz lieb fragen, macht sie englische Kekse für uns und wir trinken
Tee dazu. Mein Bruder kommt dann jedes Mal mit seiner Saz in mein Zimmer – das ist eine
türkische Gitarre. Er will uns die neuesten Lieder seiner Band vorspielen. Aber wir dürfen die
Gitarre nie selbst ausprobieren. Ich bringe Simon und Noah immer ein bisschen Türkisch bei
– das machen sie schon richtig gut!
Meine Geschwister und ich sprechen Türkisch, Englisch und Deutsch. Unsere Eltern reden
aber immer Englisch mit uns und unterhalten sich auch zu zweit in dieser Sprache. Deutsch
können sie beide gut verstehen – meine Mutter spricht es sogar perfekt. Aber mein Vater
macht ständig lustige Fehler, wenn er mit den Nachbarn oder dem Bäcker redet. Dann muss
ich manchmal lachen …
Weil meine Mutter jetzt wieder arbeitet, ist vor drei Wochen Alejandra aus Kolumbien in
unsere Familie gekommen. Sie ist schon zwanzig und wohnt ein ganzes Jahr bei uns! Mittags
kocht sie für uns und passt auf, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Helfen kann sie uns
dabei aber nicht, weil sie nur Spanisch spricht. Dafür habe ich schon viele spanische Wörter
von ihr gelernt. Dienstag- und Donnerstagabend besucht Alejandra einen Sprachkurs. Sie
kann schon „Ich heiße Alejandra“ und „Hallo, wie geht es dir?“ sagen.
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 5 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte - nur für den Lehrer
Nächstes Jahr reise ich zu meiner Tante nach Indien. Sie ist dort Englischlehrerin und hat mir
versprochen, mich in ihren Unterricht mitzunehmen. Ich freue mich schon zu sehen, wie die
Kinder dort lernen. Meine Tante hat mich auch gefragt, ob ich eine Safari machen will. Aber
das muss nicht sein. Vor den wilden Tigern und Elefanten in Indien habe ich nämlich schon
jetzt ein bisschen Angst. Meine Eltern haben mir auch verboten, im Himalaya-Gebirge
klettern zu gehen. Das verstehe ich nicht – ich bin doch so sportlich!
Ich finde es super, Verwandte in verschiedenen Ländern zu haben. In den Ferien kann ich sie
besuchen und zum Geburtstag schicken sie mir ganz besondere Geschenke. Dabei verdienen
sie nicht viel und müssen eigentlich sparen! Klar – manchmal ist es auch schade, dass sie so
weit weg sind, aber wenn ich sie vermisse, muss ich nur den Computer anstellen. Über das
Internet können wir telefonieren und uns dabei sogar anschauen!
Ende Teil 3
Ende Hörverstehen
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 6 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Lösungsschlüssel – nur für den Lehrer
Teil 1: Im Radio
A B C D E F G
1 X 1
2 X 2
3 X 3
4 X 4
5 X 5
6 X 6
Teil 1: Berufe
A B C D E F G
1 X 1
2 X 2
3 X 3
4 X 4
5 X 5
6 X 6
Die folgenden Fragen sind nur für den Lehrer bestimmt und sollen nur als
Gesprächsimpulse dienen. Der Schüler sollte die Gelegenheit haben, sich dialogisch /
ausführlich zu zwei bis vier Bereichen / Lernfeldern / Wortschatzfeldern zu äußern.
Wählen Sie für jeden Schüler 2-4 Impulse aus der Liste aus, die thematisch weit auseinander
liegen und sich nicht mit dem vorbereiteten Thema überschneiden.
Achten Sie darauf, dass Ihre weiteren Impulse den Schüler zum Erzählen und Beschreiben
animieren. Versuchen Sie, Fragen zu stellen, in denen der Schüler Vergangenheitsformen und
einfache Nebensätze verwendet.
....
5 Erzähle über deinen Geburtstag.
Wann hast du Geburtstag?
Wie feierst du?
Wen hast du zu deinem letzten Geburtstag eingeladen?
Was habt ihr gemacht / gegessen / getrunken?
Was hast du als Geschenk bekommen?
Welches Geschenk hat dir am besten gefallen? Warum?
Was machst du, wenn du ein Geschenk bekommst, das dir nicht gefällt?
Was schenkst du deinen Freunden gern?
Wer sucht die Geschenke aus?
...
6 Erzähle von einem schönen Familienfest.
Welche Familienfeste feiert ihr bei dir zu Hause?
Wie feierst du Ostern / Weihnachten / Neujahr/ ...?
Bei wem feiert ihr?
Wer kommt?
Was ist an diesem Tag besonders?
Was hast du zu Weihnachten bekommen? Von wem?
Was hast du geschenkt? Wem?
…
7 Beschreibe dein Haus / deine Wohnung / dein Zimmer.
Was gefällt dir besonders / nicht daran?
Hast du schon immer dort gewohnt? Erzähle.
Mit wem teilst du dein Zimmer?
Was machst du gerne in deinem Zimmer?
Kannst du mir sagen, wie ich von der Schule zu dir nach Hause komme?
Was machst du zu Hause?
…
8 Beschreibe deinen Wohnort / deine Straße ...
Was gefällt dir besonders / nicht daran?
Hast du schon immer dort gewohnt? Erzähle.
Welche Geschäfte gibt es dort?
Was kann man dort machen?
...
9 Erzähle über deine Freizeit.
Wann hast du Freizeit?
Was machst du in deiner Freizeit?
Mit wem? Wo?
Wie war es, als du jünger warst?
Was macht dein Bruder / deine Schwester in der Freizeit?
Was hast du gestern Abend gemacht?
Was hast du gespielt, als du jünger warst?
...
Name, Vorname
Hörverstehen
Das Hörverstehen besteht aus drei Teilen. Alle Arbeitsanweisungen und Pausen sind auf der CD
enthalten. Während des Hörens gibt es Pausen, in denen du die Aufgaben lösen sollst. Notiere
deine Lösungen zuerst auf den Aufgabenblättern. Nach dem Abspielen der CD hast du 10 Minu-
ten Zeit, um deine Lösungen auf das Antwortblatt zu übertragen.
Teil 1
Im Radio
Du hörst sechs kurze Ausschnitte aus einem Radiosender für junge Leute. Welches Thema
passt?
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Themen A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
Das Thema ist Urlaub. Der Buchstabe Z hinter der Nummer 0 ist richtig.
A Sport 1
B Verkehr 2
C Einkaufen 3
Wetter
D 4
E Kino 5
F Gewinnspiel 6
G Musik
Ende Teil 1
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Aufgaben, Seite 1 von 4
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Aufgaben
Name, Vorname
Teil 2
Interview mit einer blinden Schülerin
Du hörst ein Interview mit Tanja Mertens. Sie ist 14 Jahre alt und blind – das heißt, sie kann
nicht sehen.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch.
Aufgaben 7 – 13
richtig falsch
Ende Teil 2
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Aufgaben, Seite 2 von 4
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Aufgaben
Name, Vorname
Teil 3
Eine internationale Familie
Ercan wächst in einer internationalen Familie auf. Im Schülerradio erzählt er von seinem Le-
ben.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
Aufgaben 14 – 20
14 Ercans Vater
Name, Vorname
Ende Teil 3
Ende Hörverstehen
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Aufgaben, Seite 4 von 4
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte - nur für den Lehrer
Hörverstehen
Das Hörverstehen besteht aus drei Teilen. Alle Arbeitsanweisungen und Pausen sind auf der CD
enthalten. Während des Hörens gibt es Pausen, in denen du die Aufgaben lösen sollst. Notiere
deine Lösungen zuerst auf den Aufgabenblättern. Nach dem Abspielen der CD hast du 10
Minuten Zeit, um deine Lösungen auf das Antwortblatt zu übertragen.
Teil 1
Im Radio
Du hörst sechs kurze Ausschnitte aus einem Radiosender für junge Leute. Welches Thema passt?
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Themen A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
„Der Sommer kommt und bald fangen die Ferien an! Wir haben junge Leute auf der Straße gefragt, wo sie
hinfahren werden – ans Meer, in die Berge oder in eine Großstadt?“
Das Thema ist Urlaub. Der Buchstabe Z hinter der Nummer 0 ist richtig.
Nummer 1
Und jetzt spielen wir für euch das neue Lied von Jody Miller. Sie ist gerade auf einer Tour
durch Deutschland. Für die Konzerte in Berlin und Frankfurt gibt es sogar noch Karten!
Nummer 2
Morgens braucht ihr noch euren Regenschirm, aber am Nachmittag scheint dann die Sonne.
Die Temperaturen steigen auf 20 bis 22 Grad, in der Nacht bleibt es warm.
Nummer 3
Beim deutschen Leichtathletik-Turnier siegte Peter Feldmann in der Disziplin „Hochsprung“.
Der Münchner Daniel Brenner wurde nur Vierter und musste ohne Medaille nach Hause
gehen.
Nummer 4
Überall in Deutschland könnt ihr jetzt den spannenden Film „Allein im Eis“ anschauen. Die
17-jährige Lea Anders spielt ihre Rolle gut. Also, kauft euch Eintrittskarten und genießt das
große Abenteuer!
Nummer 5
Testet euer Wissen und macht mit! Die Aufgaben und Fragen sind nicht schwer! Einfach
anrufen unter 069 745 33 33. Es warten tolle Preise auf euch!
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 1 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte - nur für den Lehrer
Nummer 6
Auf der Autobahn Richtung Heidelberg gab es einen Unfall. Deshalb ist der Stau hier schon
acht Kilometer lang. Die Polizei ist vor Ort. Unser Tipp: Fahrt besser über die Landstraße!
Ende Teil 1
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 2 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte - nur für den Lehrer
Teil 2
Interview mit einer blinden Schülerin
Du hörst ein Interview mit Tanja Mertens. Sie ist 14 Jahre alt und blind – das heißt, sie kann nicht sehen.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch.
Reporter: Tanja, vielen Dank, dass du Zeit hast für dieses Interview. Seit wann kannst
du nicht sehen?
Ich bin von Geburt an blind. Meine Eltern haben aber erst später gemerkt, dass etwas nicht
stimmt – da war ich schon ein halbes Jahr alt. Der Arzt hat dann eine Krankheit in meinen
Augen festgestellt.
Ich gehe in die 8. Klasse des Martin-Luther-Gymnasiums hier in Kiel. Die meisten blinden
Jugendlichen besuchen besondere Schulen für Blinde. Aber das wollte ich nicht.
Alle meine Freunde gehen auf das Gymnasium hier in Kiel. Außerdem ist die nächste
Blindenschule in einer anderen Stadt. Meine Eltern haben deshalb mit dem Direktor am
Gymnasium gesprochen. Sie haben ihn und die Lehrer überzeugt, dass ich es schaffen kann.
R.: Wie kannst du lesen, was in den Büchern oder an der Tafel steht?
Im Klassenzimmer arbeite ich an einem Computer. Der Computer kann auf einem kleinen
Feld Blindenschrift anzeigen. Diese Schrift fühle ich mit dem Finger – es sind lauter kleine
Punkte. Alle Schulbücher sind auf dem Computer gespeichert. Texte und Aufgabenblätter
bringen die Lehrer auch digital mit, zum Beispiel auf einer CD oder auf einem USB-Stick. Ich
überspiele dann die Dateien auf meinen Computer und kann die Wörter Sekunden später als
Blindenschrift lesen. Wenn die Lehrer etwas an die Tafel schreiben, sprechen sie dabei laut
mit. So kann ich es hören und in meinen Computer tippen. Das funktioniert sehr gut!
Ja, oft sogar. Zum Beispiel nehmen sie mich an der Hand, wenn wir zu einem neuen Raum
gehen. Oder sie sagen mir, was an der Tafel steht. Manchmal vergessen die Lehrer nämlich,
das laut zu sagen. Meine Mitschüler reden im Unterricht auch nicht laut durcheinander oder
stören – sie wissen, dass ich alles genau hören muss!
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 3 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte - nur für den Lehrer
R: Was machst du in deiner Freizeit?
Ich spiele Klavier und gehe zweimal pro Woche in den Schwimmverein. Mein Team und ich
haben schon viele Preise gewonnen. Manchmal mache ich auch eine Fahrradtour. Ja, das geht
– mit einem Tandem-Fahrrad! Mein Bruder sitzt vorne und lenkt, ich sitze hinten und trete in
die Pedale. Meine Freunde wollen auch schon lange einmal mit mir Tandem fahren, aber ich
schlage dann immer etwas anderes vor. Nur bei meinem Bruder bin ich ganz sicher, dass er
gut auf den Verkehr aufpasst!
Ende Teil 2
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 4 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
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Hörverstehen
Texte - nur für den Lehrer
Teil 3
Eine internationale Familie
Ercan wächst in einer internationalen Familie auf. Im Schülerradio erzählt er von seinem Leben.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
Hallo, mein Name ist Ercan. Ich bin 13 Jahre alt und wohne in Berlin – zusammen mit meinen
Eltern und meinen vier Geschwistern.
Mein Vater ist Engländer, aber er wollte schon als Kind immer in einem anderen Land leben.
Nach der Universität hat er deshalb sechs Jahre lang bei einer englischen Firma in der Türkei
gearbeitet. Dort hat er meine Mutter auf einer Party getroffen. Als mein Vater in Berlin eine
neue Arbeit bei einer deutschen Firma gefunden hat, sind meine Eltern nach Deutschland
gezogen.
Jedes Jahr in den Sommerferien besuchen wir meine Großeltern in der Türkei. Ich freue mich
immer schon auf Omas leckeres Essen. In dem Dorf wohnen auch ein paar Jungs, mit denen
ich befreundet bin. Wir gehen zusammen schwimmen, fahren Fahrrad oder spielen Fußball.
Meine Freunde aus Berlin beschweren sich manchmal bei mir, weil ich dann einfach keine
Zeit habe, Nachrichten auf Facebook zu schreiben.
In der Schulzeit lade ich meine Berliner Freunde Simon und Noah oft zu mir nach Hause ein.
Wenn wir meine Mutter ganz lieb fragen, macht sie englische Kekse für uns und wir trinken
Tee dazu. Mein Bruder kommt dann jedes Mal mit seiner Saz in mein Zimmer – das ist eine
türkische Gitarre. Er will uns die neuesten Lieder seiner Band vorspielen. Aber wir dürfen die
Gitarre nie selbst ausprobieren. Ich bringe Simon und Noah immer ein bisschen Türkisch bei
– das machen sie schon richtig gut!
Meine Geschwister und ich sprechen Türkisch, Englisch und Deutsch. Unsere Eltern reden
aber immer Englisch mit uns und unterhalten sich auch zu zweit in dieser Sprache. Deutsch
können sie beide gut verstehen – meine Mutter spricht es sogar perfekt. Aber mein Vater
macht ständig lustige Fehler, wenn er mit den Nachbarn oder dem Bäcker redet. Dann muss
ich manchmal lachen …
Weil meine Mutter jetzt wieder arbeitet, ist vor drei Wochen Alejandra aus Kolumbien in
unsere Familie gekommen. Sie ist schon zwanzig und wohnt ein ganzes Jahr bei uns! Mittags
kocht sie für uns und passt auf, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Helfen kann sie uns
dabei aber nicht, weil sie nur Spanisch spricht. Dafür habe ich schon viele spanische Wörter
von ihr gelernt. Dienstag- und Donnerstagabend besucht Alejandra einen Sprachkurs. Sie
kann schon „Ich heiße Alejandra“ und „Hallo, wie geht es dir?“ sagen.
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 5 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte - nur für den Lehrer
Nächstes Jahr reise ich zu meiner Tante nach Indien. Sie ist dort Englischlehrerin und hat mir
versprochen, mich in ihren Unterricht mitzunehmen. Ich freue mich schon zu sehen, wie die
Kinder dort lernen. Meine Tante hat mich auch gefragt, ob ich eine Safari machen will. Aber
das muss nicht sein. Vor den wilden Tigern und Elefanten in Indien habe ich nämlich schon
jetzt ein bisschen Angst. Meine Eltern haben mir auch verboten, im Himalaya-Gebirge
klettern zu gehen. Das verstehe ich nicht – ich bin doch so sportlich!
Ich finde es super, Verwandte in verschiedenen Ländern zu haben. In den Ferien kann ich sie
besuchen und zum Geburtstag schicken sie mir ganz besondere Geschenke. Dabei verdienen
sie nicht viel und müssen eigentlich sparen! Klar – manchmal ist es auch schade, dass sie so
weit weg sind, aber wenn ich sie vermisse, muss ich nur den Computer anstellen. Über das
Internet können wir telefonieren und uns dabei sogar anschauen!
Ende Teil 3
Ende Hörverstehen
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2014, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 6 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Antwortblatt
Name, Vorname
Markiere so:
Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so:
Teil 1: Im Radio
A B C D E F G
1 1
2 2
3 3
4 4
5 5
6 6
Teil 1: Im Radio
A B C D E F G
1 X 1
2 X 2
3 X 3
4 X 4
5 X 5
6 X 6
Teil 1: Berufe
A B C D E F G
1 X 1
2 X 2
3 X 3
4 X 4
5 X 5
6 X 6
Name, Vorname
Teil 1
Berufe
Die Schüler sprechen über ihre Traumberufe.
Beispiel:
Hausaufgaben? Das gibt es bei mir später nicht. Mein Unterricht macht
0 den Schülern so viel Spaß, dass sie alles schnell lernen. Dann essen wir Z
den Rest der Stunde Schokolade!
Ich finde es toll, in fremde Länder zu reisen. Später möchte ich deshalb ein
1 Flugzeug fliegen. Über mein Mikrofon informiere ich die Leute, wann wir
landen.
In meine Praxis kommen jeden Tag viele Menschen. Sie sind erkältet oder
2 haben Bauchschmerzen. Ich untersuche sie und schreibe ihnen ein
Medikament auf. Dann geht es ihnen bald wieder besser!
Ich verdiene später viel Geld mit meinen Filmen. Sie laufen im Fernsehen
3 und in großen Kinos. Alle Leute kennen mein Gesicht und meinen Namen,
weil die Filme so berühmt sind.
Später trage ich bei der Arbeit eine Uniform – damit sehe ich sehr wichtig
4 aus! Am liebsten möchte ich Diebe, Räuber und Mörder ins Gefängnis
bringen.
Wenn ich groß bin, arbeite ich in einem Geschäft. Ich helfe den Kunden, die
5 richtige Jacke, Bluse oder Hose zu finden. Danach bezahlen die Leute bei mir
an der Kasse.
Ich schreibe später viele interessante Artikel für eine große Zeitung. Die
6 Leser mögen meine Texte, weil sie so lustig sind. Manchmal interviewe ich
auch Politiker und Stars.
Name, Vorname
Teil 2
Konrad Zuse wurde 1910 in Berlin geboren. Er hatte vier Geschwister. Viele Jugendliche
finden Technik und Kunst langweilig, aber Zuse interessierte sich schon sehr früh dafür. Nach
seiner Schulzeit studierte er an der Berliner Universität, um Ingenieur zu werden. Als Student
zeichnete er außerdem Werbeplakate.
Nach dem Studium arbeitete Zuse zunächst bei einer Firma, die Flugzeuge herstellte. Das
machte ihm aber keinen Spaß. Deshalb beendete er seine Arbeit bei der Firma. Im
Wohnzimmer seiner Eltern baute er eine Rechenmaschine, die man programmieren konnte.
Aber diese Maschine mit dem Namen Z1 lief nur mechanisch und funktionierte noch nicht
richtig.
Also baute Zuse eine zweite und 1941 dann noch eine dritte Rechenmaschine, die Z3. Die Z3
arbeitete elektronisch und funktionierte gut. So hatte Zuse den ersten Computer der Welt
erfunden.
Zuse gründete 1949 die erste Computerfirma, die er „Zuse KG“ nannte. Er hatte immer genug
Geld für seine Erfindungen, weil ihm seine Familie und Freunde halfen. Sie stellten viele
neugierige Fragen und wollten wissen, was er gerade macht.
Die Z1 und die Z3 gingen im Krieg kaputt. Als Zuse schon sehr alt war, baute er deshalb die
beiden Maschinen noch einmal – er erinnerte sich noch gut, wie sie aussahen und gebaut
waren. Heute kann man eine Kopie der Z1 im Deutschen Technikmuseum in Berlin sehen.
Name, Vorname
richtig falsch
Ende Teil 2
Name, Vorname
Teil 3
Karneval
Hallo, ich heiße Daniel und bin 12 Jahre alt. Ich wohne in Köln, wo die Menschen jedes Jahr
im Februar fast eine Woche lang Karneval feiern. Warum manche Leute an Karneval
schlechte Laune haben, verstehe ich nicht. Ich finde es super, ein Kostüm zu tragen und
plötzlich jemand ganz anderes zu sein. Leider haben wir an Karneval auch zwei Tage
schulfrei – dabei macht die Schule dann sogar Spaß!
Mit den Zwillingen Simon und Franziska aus meiner Klasse bin ich schon seit dem
Kindergarten befreundet. Aber dieses Jahr haben wir zum ersten Mal richtig zusammen
Karneval gefeiert, weil die beiden sonst am Karnevalswochenende immer mit ihren Eltern in
Österreich Ski gefahren sind.
Die Karnevalskostüme in den Geschäften waren dieses Jahr wirklich teuer. Deshalb hat mir
mein Cousin sein Monsterkostüm geliehen. Ich habe es sofort angezogen und bei Simon und
Franziska geklingelt. Sie haben sich erschreckt! Die beiden waren auch schon verkleidet:
Franziska als Indianer und Simon als Schwein. Abends wollte ich gerne in meinem Kostüm
schlafen gehen, aber meine Mutter hat es mir leider verboten.
Am Karnevalsdonnerstag haben wir unsere Kostüme dann in der Schule getragen. Unseren
Lehrern haben wir Nase, Stirn und Wangen bunt gemacht. Dann durften wir im
Klassenzimmer Spiele spielen und Karnevalslieder hören. Am Nachmittag gab es bei
Marianna zuhause einen Kostüm-Wettbewerb. Und Simon hat gewonnen!
Am Samstag waren Franziska, Simon und ich auf einer Karnevalsparty im Jugendzentrum.
Unsere Eltern wussten, dass wir uns dort gut amüsieren. Deshalb mussten wir nicht so früh
nach Hause gehen. Wir haben viele Leute aus unserer Klasse getroffen und den ganzen Abend
zusammen getanzt.
Natürlich sind wir drei am Montag auch zum Karnevalsumzug in die Stadt gegangen, denn
die Leute auf den bunten Wagen werfen immer viele kleine Geschenke auf die Straße. Wir
haben Kekse, Bonbons und Schokolade gesammelt – aber keine Luftballons und Blumen. Ein
paar andere Kinder wollten unsere Geschenke klauen, aber wir haben nur gelacht. Wir waren
sogar so gut gelaunt, dass uns auch der kalte Regen nicht gestört hat.
Karneval feiern macht müde. Am Mittwoch waren wir froh, dass alles vorbei war. Die
Karnevalslieder sind aber noch lange in unseren Köpfen geblieben. Leider waren alle
Karnevalsfotos auf Franziskas Handy. Und das hat sie an Karneval verloren …
Name, Vorname
Kreuze bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
Name, Vorname
20 Nach Karneval
Ende Teil 3
Ende Leseverstehen
Name, Vorname
Markiere so:
Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so:
Teil 1: Berufe
A B C D E F G
1 1
2 2
3 3
4 4
5 5
6 6
Die folgenden Fragen sind nur für den Lehrer bestimmt und sollen nur als
Gesprächsimpulse dienen. Der Schüler sollte die Gelegenheit haben, sich dialogisch /
ausführlich zu zwei bis vier Bereichen / Lernfeldern / Wortschatzfeldern zu äußern.
Wählen Sie für jeden Schüler 2-4 Impulse aus der Liste aus, die thematisch weit auseinander
liegen und sich nicht mit dem vorbereiteten Thema überschneiden.
Achten Sie darauf, dass Ihre weiteren Impulse den Schüler zum Erzählen und Beschreiben
animieren. Versuchen Sie, Fragen zu stellen, in denen der Schüler Vergangenheitsformen und
einfache Nebensätze verwendet.
....
5 Erzähle über deinen Geburtstag.
Wann hast du Geburtstag?
Wie feierst du?
Wen hast du zu deinem letzten Geburtstag eingeladen?
Was habt ihr gemacht / gegessen / getrunken?
Was hast du als Geschenk bekommen?
Welches Geschenk hat dir am besten gefallen? Warum?
Was machst du, wenn du ein Geschenk bekommst, das dir nicht gefällt?
Was schenkst du deinen Freunden gern?
Wer sucht die Geschenke aus?
...
6 Erzähle von einem schönen Familienfest.
Welche Familienfeste feiert ihr bei dir zu Hause?
Wie feierst du Ostern / Weihnachten / Neujahr/ ...?
Bei wem feiert ihr?
Wer kommt?
Was ist an diesem Tag besonders?
Was hast du zu Weihnachten bekommen? Von wem?
Was hast du geschenkt? Wem?
…
7 Beschreibe dein Haus / deine Wohnung / dein Zimmer.
Was gefällt dir besonders / nicht daran?
Hast du schon immer dort gewohnt? Erzähle.
Mit wem teilst du dein Zimmer?
Was machst du gerne in deinem Zimmer?
Kannst du mir sagen, wie ich von der Schule zu dir nach Hause komme?
Was machst du zu Hause?
…
8 Beschreibe deinen Wohnort / deine Straße ...
Was gefällt dir besonders / nicht daran?
Hast du schon immer dort gewohnt? Erzähle.
Welche Geschäfte gibt es dort?
Was kann man dort machen?
...
9 Erzähle über deine Freizeit.
Wann hast du Freizeit?
Was machst du in deiner Freizeit?
Mit wem? Wo?
Wie war es, als du jünger warst?
Was macht dein Bruder / deine Schwester in der Freizeit?
Was hast du gestern Abend gemacht?
Was hast du gespielt, als du jünger warst?
...
(Stand 20.02.2014)
Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
Inhalt
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 2 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
4 Bewertung
5 Anhang
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 3 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
Während sich die Vergleichsarbeit „Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A1“ an Schüler3 im Alter von
9-10 Jahren in der 3. oder 4. Klasse der Grundschule richtet, ist die Vergleichsarbeit „Auf dem Weg zum
DSD – Niveaustufe A2“ für 12-14jährige Schüler der Klassenstufen 7 bis 8 (Primarstufe/Sekundarstufe
I) konzipiert.
Ergebnisse von Vergleichsarbeiten können als Ausgangspunkt für gezielte Maßnahmen der
Unterrichtsentwicklung und eventuell der Schulentwicklung fungieren. Die gemeinsame Planung,
Durchführung und Auswertung der Vergleichsarbeit in der Fachschaft Deutsch wirkt sich darüber hinaus
positiv auf deren Kooperations- und Evaluationskultur aus.
Da sich die Vergleichsarbeiten am Rahmenplan Deutsch als Fremdsprache orientieren, sind sie ein
Mittel, um die Umsetzung des kompetenzorientierten Rahmenplans DaF und den auf ihm basierenden
schulinternen Arbeitsplan DaF zu fördern.
Vergleichsarbeiten geben diagnostische Hinweise zum Leistungsstand der gesamten Klasse, aber auch
des einzelnen Schülers. So lässt sich für jeden Schüler ein individuelles Leistungsprofil in den vier
Kompetenzbereichen Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen erstellen, das sowohl dem Lehrenden als
auch dem Schüler eine Orientierung über einen intensiveren Lern- und Förderbedarf bietet: Der
Lehrende kann die Erkenntnisse beispielsweise als Grundlage für die Erstellung individueller Lehrpläne
nutzen, dem Schüler wird sein Standort auf dem Weg zum DSD transparent gemacht und seine
Leistungen werden individuell bescheinigt – als globale Sprachleistung auf der entsprechenden
Kompetenzstufe nach dem GER oder nach Erfolgen in einzelnen Teilkompetenzen.
1
Europarat, Rat für kulturelle Zusammenarbeit (Hrsg.): Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für
Sprachen: lernen, lehren, beurteilen. Berlin u.a.: Langenscheidt 2001, erhältlich unter:
www.goethe.de/referenzrahmen
2
Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (Hrsg.): Rahmenplan „Deutsch als Fremdsprache“ für das
Auslandsschulwesen (in der Fassung von 2009), erhältlich unter:
www.auslandsschulwesen.de/auslandsschularbeit/dsd/daf-rahmenplan
3
Die männliche Form von z.B. „Schüler“ wird stets generisch gebraucht und bezieht folglich die weibliche Form mit
ein.
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 4 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
Darüber hinaus ist insbesondere die Vergleichsarbeit „Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2“ auch
als Vorbereitung auf das Prüfungsformat im DSD zu sehen. In allen Kompetenzbereichen finden sich in
dieser Vergleichsarbeit Aufgabenformate, die auch Teil des DSD sind. Dadurch erhalten die Lehrenden
frühzeitig wichtige Informationen nicht nur über die sprachlichen Kenntnisse und Fortschritte der
Lernenden, sondern auch über ihren Umgang mit den Aufgaben und welche Aufgabenformate noch
Schwierigkeiten bereiten.
Die Vergleichsarbeiten bestehen jeweils aus drei schriftlichen Teilen und einem mündlichen Teil:
1. Leseverstehen (LV)
2. Hörverstehen (HV)
3. Schreiben bzw. Schriftliche Kommunikation (SK)
4. Sprechen bzw. Mündliche Kommunikation (MK)
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 5 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
2.1.3 Schreiben
2.1.4 Sprechen
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 6 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
2.2.1 Leseverstehen
2.2.2 Hörverstehen
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 7 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen stellt jedes Jahr für die Niveaustufen A1 und A2 des GER
jeweils eine Vergleichsarbeit zur Verfügung.
Sämtliche für die Durchführung der Vergleichsarbeit erforderlichen Unterlagen (inklusive Audio-Dateien
(nur A2)) werden von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen jeweils am Anfang des
Kalenderjahres (Mitte Januar) in einem geschützten Kursraum auf Pasch-net (www.pasch-net.de) zum
Download bereitgestellt. Die Anfang des Kalenderjahres bereitgestellten Aufgabensätze für die
Vergleichsarbeiten gelten für das in diesem Kalenderjahr beginnende Schuljahr.
Der Kurscode kann bei der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen von dem verantwortlichen
Prüfungsleiter (FB/K bzw. SL) erfragt werden. Er darf nicht weitergegeben werden.
Die Abwicklung der Vergleichsarbeiten geschieht in Eigenregie an den beteiligten Schulen in der
Verantwortung des zuständigen Prüfungsleiters.
Der Prüfungsleiter hat dafür Sorge zu tragen, dass den an der Vergleichsarbeit teilnehmenden Schulen
alle erforderlichen Unterlagen (inklusive Audio-Dateien (nur A2)) rechtzeitig und in ausreichender
Anzahl zur Verfügung stehen. Für die Überprüfung der Unterlagen auf Vollständigkeit und der
Funktionstüchtigkeit der zum Abspielen der Audio-Dateien erforderlichen Medien (nur A2) ist an jeder
Schule die für die Vergleichsarbeit verantwortliche Lehrkraft zuständig (zu den Unterlagen siehe auch
3.2 bzw. 3.3).
Die Vergleichsarbeiten dürfen ausschließlich an den von Zentralstelle für das Auslandsschulwesen
dafür zugelassenen Schulen nach den hier aufgeführten Vorgaben durchgeführt werden.
Alle Unterlagen und Informationen, die die Vergleichsarbeiten betreffen, sind streng vertraulich zu
behandeln. Die Unterlagen der Vergleichsarbeit dürfen erst dann zu Übungszwecken benutzt werden,
wenn sie auf der Homepage der ZfA als Modellsatz freigegeben worden sind.
Der Einsatz der Vergleicharbeiten kann an der durchführenden Schule flexibel gehandhabt werden, d.h.
die Vergleichsarbeiten können im Ganzen zu einem Termin, die einzelnen Teile können aber auch zu
verschiedenen Terminen – innerhalb eines Schuljahres – durchgeführt werden. Die Terminierung steht
den Schulen frei.
Die für die Vergleichsarbeiten verantwortliche Lehrkraft erfasst die Ergebnisse der Schüler in den
einzelnen Teilen in den im Anhang dieser Ausführungsbestimmungen angefügten
(Gesamt)Ergebnisbögen (für A1: 5.1.3 und 5.1.4; für A2: 5.2.4, 5.2.5 und 5.2.6) und erstellt das
Protokoll über die Durchführung der Vergleichsarbeit (s. Anhang 5.1.4 für A1 bzw. 5.2.7 für A2). Die
(Gesamt)Ergebnisbögen und Protokollbögen werden an den Prüfungsleiter weitergeleitet (elektronisch
oder in Papierform), dieser sendet die Protokollbögen an die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen
(elektronisch oder in Papierform).
Die Ausstellung der Sternezeugnisse (A1), Leistungsprofile und Zertifikate erfolgt auf Grundlage der in
den Gesamtergebnisbögen festgehaltenen Ergebnisse durch den Prüfungsleiter am Ende des
jeweiligen Schuljahres.
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 8 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
3.2.1 Unterlagen
3.2.1.1 Unterlagen für die Schüler:
Leseverstehen - Lösungsschlüssel LV
siehe auch 4.2 Bewertungshinweise
Hörverstehen - Hörtexte
- Lösungsschlüssel HV
siehe auch 4.2 Bewertungshinweise
Schriftliche Kommunikation siehe auch 4.2 Bewertungshinweise,
5.1.2 Rahmenplan DaF:
Kompetenzbeschreibungen
Mündliche Kommunikation - (Kartei-)Karten mit Signalwörtern
siehe auch 3.2.2.2 Hinweise zur Durchführung
5.1.1 Rahmenplan DaF:
Themen- und Erfahrungsfelder
4.2 Bewertungshinweise
5.1.2 Rahmenplan DaF:
Kompetenzbeschreibungen
3.2.1.3 Unterlagen für den Fachberater/ Schulleiter:
- Vordruck Sternezeugnis
Die Vergleichsarbeit für die Niveaustufe A1 wurde für Schüler der Grundschule konzipiert und
hat deshalb Spielcharakter. Das bedeutet im Einzelnen:
Die Vergleichsarbeit wird den Schülern als Sternespiel angekündigt (dies gilt auch für
die Vorbereitung auf die Vergleichsarbeit).
Die Regeln für die Durchführung werden als Spielregeln vorgestellt:
- Jeder arbeitet allein.
- Die drei schriftlichen Teile werden mit Symbolen (z.B. Buch, Ohr, Stift) und
Zeitangaben an die Tafel geschrieben.
- Alle Schüler fangen bei „1-2-3-LOS!“ an und hören bei „STOPP!“ auf.
- Jeder Schüler hat einen Kugelschreiber, einen Bleistift und ein Radiergummi.
Die Aufgabenformen und Spielregeln müssen vorher im Unterricht geübt werden, d.h. die
Schüler müssen wissen, wie die einzelnen Aufgaben zu bearbeiten sind, und sie müssen die
Spielregeln kennen. Arbeitsanweisungen wie „1-2-3-LOS!“, „STOPP!“, „Gebt die Blätter nach
hinten/vorn!“ sollten den Schülern vertraut sein.
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 9 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
Vor dem Hören jedes Textes erhalten die Schüler Zeit, um die Aufgabenstellungen
durchzulesen.
Die Schüler sollen schon beim ersten Hören anfangen, die Aufgaben zu lösen.
Jeder Hörtext wird von der Lehrkraft zweimal langsam, deutlich und mit Pausen – die Schüler
müssen während des Hörens die Aufgaben bearbeiten – vorgetragen.
Zwischen dem ersten und zweiten Hören sollte eine Pause von ca. 10 Sekunden sein. Bevor das
zweite Mal gelesen wird, kündigt die Lehrkraft an: „Ihr hört den Text jetzt zum zweiten Mal.“
Um den Spielcharakter der Vergleichsarbeit zu verstärken, spielen Sie die Hörtexte vor mit
Gestik, Mimik und theatralischer Betonung!
Bei Teil 2 erklären Sie bitte den Schülern in ihrer Muttersprache, dass sie die Zeichnungen ganz
einfach machen sollen, denn sie müssen während des Hörens zeichnen.
Die Schüler sollen nur die Gegenstände (nicht die Personen!) skizzenhaft zeichnen.
Erklären Sie den Schülern, dass es nicht auf die Qualität der Zeichnung ankommt, sondern
darauf, dass man den Gegenstand erkennt.
Die Kinder und die Lehrkraft sitzen im Kreis. In der Mitte steht ein Tisch, darauf liegt ein Stapel
Karten mit Signalwörtern. Diese Karten müssen im Vorfeld von den Lehrkräften den
Unterrichtsthemen entsprechend angefertigt werden. Eine Hilfestellung kann auch die im
Anhang unter Punkt 5.1.1 abgedruckte Übersicht über die im Rahmenplan DaF für den ersten
Bildungsabschnitt (Niveaustufe A1) identifizierten Themen- und Erfahrungsfelder sein.
Jeder Schüler zieht eine Karte und spricht zu dem Thema: Der Lehrer sagt „1-2-3-LOS!“ und
zeigt auf den Schüler, der beginnen soll.
Wenn der Lehrer „STOPP!“ sagt, hört der Schüler auf zu sprechen. Natürlich darf der Schüler
auch schon vorher von selbst aufhören.
Jetzt dürfen die Mitschüler Fragen (Rückfragen oder Fragen zu einem neuen Sachverhalt)
stellen. Sie sollten sich dann für die Antwort bedanken. Niemand muss eine Frage stellen, jeder
darf so viele Fragen stellen, wie er möchte.
Im Hintergrund machen Protokollanten für jeden Schüler Notizen zur kommunikativen
Gesamtleistung (z.B.: Wie bewältigt der Schüler inhaltlich die Aufgabe? Wie reagiert der Schüler
auf die Fragen der Mitschüler? Wie aktiv beteiligt der Schüler sich als Fragender?), zum
Wortschatz, zur sprachlichen Richtigkeit (Grammatik) und zur Aussprache/Intonation.
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 10 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
3.3.1 Unterlagen
3.3.1.1 Unterlagen für die Schüler:
- Vordruck Leistungsprofil
- Vordruck Zertifikat
Während der Durchführung der schriftlichen Teile der Vergleichsarbeit Leseverstehen, Hörverstehen
und Schriftliche Kommunikation muss eine Lehrkraft Aufsicht führen und für den ordnungsgemäßen
Ablauf sorgen. Es ist dafür zu sorgen, dass jeder Schüler ungestört arbeiten kann und ausreichend
Platz hat. Unerlaubte Hilfsmittel (Mobiltelefone etc.) müssen vorher abgegeben werden.
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 11 von 29
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Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 12 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
Für die Präsentation im mündlichen Teil ist es notwendig, dass die Lehrkraft gemeinsam mit jedem
Schüler spätestens zwei Wochen vor dem Präsentationstermin ein Thema festlegt und konkretisiert.
Das Thema muss sich aus den Themen oder Projekten des vorausgegangenen Deutschunterrichts
ergeben. Es ist darauf zu achten, dass das Thema den Erfahrungen und Interessen des Schülers
entspricht und auf der Niveaustufe A2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen
bearbeitbar ist. Das Thema ist mit der an der Schule für die Vergleichsarbeit verantwortlichen Lehrkraft
abzusprechen. Das gewählte Thema kann auf dem Themenblatt (siehe 5.2.1) festgehalten werden.
Der Schüler ist darauf hinzuweisen, dass er bei der Präsentation des vorbereiteten Themas Materialien
einsetzen kann (z.B. Bilder, Fotos, Gegenstände; auch Stichwörter, jedoch keine schriftlichen
Ausführungen). Bei der Vorbereitung ist der Schüler zu beraten, wo er Informationen für seine
Vorbereitung finden kann, oder es werden ihm geeignete Informationen zur Verfügung gestellt.
Der Teil Mündliche Kommunikation wird mit jedem Schüler einzeln durchgeführt und besteht aus zwei
Teilen.
Er wird von zwei Deutschlehrkräften (der unterrichtenden Lehrkraft und der an der jeweiligen Schule für
die Vergleichsarbeit verantwortlichen Lehrkraft bzw. einem/einer Stellvertreter/in, falls unterrichtende
Lehrkraft und für die Vergleichsarbeit verantwortliche Lehrkraft eine Person sind) durchgeführt und
direkt im Anschluss von ihnen gemeinsam bewertet. Daher ist darauf zu achten, dass nach jeder
einzelnen Präsentation ausreichend Zeit für die Beurteilung der Leistung zur Verfügung steht. Dies
muss bei der Planung der Vergleichsarbeit unbedingt berücksichtigt werden. Ebenso muss bereits bei
der Planung darauf geachtet werden, dass ein geeigneter Raum mit einem Tisch mit Stühlen, einer
Tafel, Materialien zum Anheften oder -kleben und einem Tageslichtprojektor zur Verfügung steht.
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 13 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
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4 Bewertung
Lösungsschlüssel LV
Lösungsschlüssel HV
4
Dies ist insbesondere relevant für die Zertifizierung einer A2-Gesamtleistung (siehe dazu 4.3.7)
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 14 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
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4.2.6 Feststellung der Ergebnisse in den Teilkompetenzen und Ausstellung des Sternezeugnisses
Für jeden Kompetenzbereich erhält der Schüler gemäß seiner im Gesamtergebnisbogen erfassten
Leistung Sterne, die auf seinem Sternezeugnis (Vordruck Sternezeugnis) markiert werden:
Lösungsschlüssel LV
Lösungsschlüssel HV
Bewertungskriterien SK
Bewertungskriterien MK
Ergebnisbogen MK
Ergebnisbogen SK
Gesamtergebnisbogen
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 15 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
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Für jede einzelne Teilkompetenz (LV, HV, SK und MK) kann das Niveau A2 nach GER bescheinigt
werden, wenn der Schüler in der Teilkompetenz mindestens 12 Punkte erreicht hat.
4.3.7 Erstellung eines differenzierten Leistungsprofils und ggf. Zertifizierung der Gesamtleistung
Das differenzierte Leistungsprofil (Vordruck Leistungsprofil) gibt jedem Schüler individuell Auskunft
darüber, in welcher/welchen Teilkompetenz/en seine Leistungen bereits dem Niveau A2 nach GER
entsprechen.
Leistungen unterhalb von A2 werden nicht bescheinigt.
Beispiel: Ein Schüler erreicht in LV 15 Punkte, in HV 12 Punkte, in SK 9 Punkte und in MK
13 Punkte.
In den Teilkompetenzen LV, HV und MK entsprechen seine Leistungen also dem
Niveau A2 nach GER, in SK hat er das Niveau noch nicht erreicht.
Im Leistungsprofil werden die Teilkompetenzen LV, HV und MK aufgeführt, SK
nicht.
Hat der Schüler in allen vier Teilkompetenzen 12 Punkte (= Niveau A2) erreicht, kann eine
Gesamtleistung auf dem Niveau A2 zertifiziert werden (Vordruck Zertifikat).
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 16 von 29
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5. Anhang
5.1.1 Rahmenplan DaF: Themen- und Erfahrungsfelder erster Bildungsabschnitt (Niveaustufe A1)
5.1.2 Rahmenplan DaF: Kompetenzbeschreibungen erster Bildungsabschnitt (Niveaustufe A1):
Schreiben und Sprechen
5.1.3 Gesamtergebnisbogen
5.1.4 Protokollbogen
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 17 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
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5.1.1 Rahmenplan DaF: Themen- und Erfahrungsfelder erster Bildungsabschnitt (Niveaustufe A1)
Auszüge aus dem Rahmenplan „Deutsch als Fremdsprache“ für das Auslandsschulwesen
als Orientierungshilfe für die Erstellung von Signalwort-Karten für den Teil Sprechen
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Ausführungsbestimmungen für die
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Auszüge aus dem Rahmenplan „Deutsch als Fremdsprache“ für das Auslandsschulwesen
als Orientierungshilfe für die Bewertung
von Sprachkompetenzen (Schreiben und Sprechen)
am Ende des ersten Bildungsabschnitts (= Niveaustufe A1)
Schreiben
4.2.4 Es müssen fünf Sätze geschrieben werden. Bewertet werden die Kriterien kommunikative
Gesamtleistung, Wortschatz und sprachliche Richtigkeit (Grammatik) mit jeweils 3 Punkten als
maximale Punktzahl. 1 Punkt gibt es für eine gute Beherrschung der Orthografie.
Unter dem Kriterium kommunikative Gesamtleistung wird bewertet, wie der Schüler inhaltlich die
Aufgabe bewältigt, ob er fünf Sätze schreibt und ob er die Textsorte einhält.
Ausführungsbestimmungen für die Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 19 von 29
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Sprechen
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Schule, Ort
Klassenstufe/Lerngruppe
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Schuljahr:
Klassenstufe:
Zahl der Unterrichtsstunden in Deutsch:
Anzahl der Teilnehmer:
________________________ ______________________
Unterschrift des Unterschrift der für die VA
Prüfungsleiters verantwortlichen Lehrkraft
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Schule, Ort
Klassenstufe/Lerngruppe
Datum
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Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
Der Text entspricht der geforderten Textsorte Der Text zeigt nicht alle Merkmale der
Die Textsorte wird nicht beachtet, die
Textaufbau (Anrede, Adressatenbezug, Schlussformel) und … geforderten Textsorte und die …
Schreibsituation ist unklar.
die Schreibsituation wird deutlich (Antwortmail). Schreibsituation ist nicht eindeutig klar.
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Ausführungsbestimmungen für die
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Aussprache und Intonation sind trotz eines Aussprache und Intonation weisen einen so
Aussprache merklichen Akzents im Allgemeinen klar starken Akzent auf, dass es insgesamt Aussprache und Intonation weisen einen so
und genug, so dass der Schüler verstanden … mühsam ist, den Schüler zu verstehen. Der … starken Akzent auf, dass es fast unmöglich
Intonation wird. Nur vereinzelt muss der Prüfer um Prüfer muss mehrfach um Wiederholung ist, den Schüler zu verstehen.
Wiederholung bitten. bitten.
Korrektheit Der Schüler verwendet einige einfache Der Schüler macht gehäuft Fehler. Diese Der Schüler macht zahlreiche Fehler. Diese
(Grammatik) Strukturen korrekt, macht aber noch … beeinträchtigen die Kommunikation jedoch … beeinträchtigen die Kommunikation
elementare Fehler. nur an wenigen Stellen. durchgehend.
Das Thema ist nicht durchgehend Das Thema wird nicht nachvollziehbar
Wichtige Aspekte werden dargestellt.
Inhalt nachvollziehbar dargestellt. Nur wenige dargestellt. Auch die Hilfe des Prüfers kann
Durch Erläuterungen und Beschreibungen
… oberflächliche Beschreibungen werden … der Schüler nicht dazu nutzen, weitere
zeigt der Schüler, dass er das Thema
gebraucht. Auf Nachfragen hin kann der Ausführungen zu machen. Das Thema ist
verstanden hat.
Schüler aber weiter ausführen. nicht erfasst worden.
Ausführungsbestimmungen für die internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA (2014), Seite 25 von 29
Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
Schule, Ort
Klassenstufe/Lerngruppe
Verfügbarkeit Gesamt-
Textaufbau Inhalt Grammatik Orthografie
Name, Vorname (4-0) (4-0)
sprachl. Mittel
(4-0) (4-0)
punktzahl
(4-0) (max. 20)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
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Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
Schule, Ort
Klassenstufe/Lerngruppe
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Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
Schule, Ort
Klassenstufe/Lerngruppe
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Ausführungsbestimmungen für die
Internationalen schulischen Vergleichsarbeiten der ZfA
I Allgemeine Angaben
Schuljahr:
Klassenstufe:
Zahl der Unterrichtsstunden in Deutsch:
Anzahl der Teilnehmer:
III Ergebnisse
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
________________________ ______________________
Unterschrift des Unterschrift der für die VA
Prüfungsleiters verantwortlichen Lehrkraft
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Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Schriftliche Kommunikation
Aufgabe
Name, Vorname
Medien
Emma wohnt in Deutschland. Ihr schreibt euch regelmäßig E-Mails. In ihrer letzten E-Mail
hat Emma erzählt, welche Medien (Internet, Radio, Fernsehen, Buch, …) sie in ihrer Freizeit
und in der Schule oft nutzt.
Hast du einen Lieblingsfilm, eine Lieblingssendung, ein Lieblingsbuch oder ein Lieb-
lingsspiel? Erzähle.
Wann und wie lange darfst du zuhause fernsehen, im Internet surfen oder dein Handy
benutzen?
Berichte von einem Projekt mit Medien, bei dem du mitgemacht hast, oder von einem
anderen besonderen Erlebnis mit Medien.
Name, Vorname
Hörverstehen
Das Hörverstehen besteht aus drei Teilen. Alle Arbeitsanweisungen und Pausen sind auf der CD
enthalten. Während des Hörens gibt es Pausen, in denen du die Aufgaben lösen sollst. Notiere
deine Lösungen zuerst auf den Aufgabenblättern. Nach dem Abspielen der CD hast du 10 Minu-
ten Zeit, um deine Lösungen auf das Antwortblatt zu übertragen.
Teil 1
Gespräche im Café
Du hörst gleich sechs Schüler. Sie sitzen im Café und sprechen über verschiedene Themen.
Welches Thema passt?
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Themen A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
Das Thema ist „Kino“. Der Buchstabe Z hinter der Nummer 0 ist richtig.
A Kleidung 1
B Taschengeld 2
C Unterricht 3
D Sport 4
E Klassenfahrt 5
F Freunde 6
G Ferien
Ende Teil 1
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2015, HV Aufgaben, Seite 1 von 4
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Aufgaben
Name, Vorname
Teil 2
Interview mit einer Försterin
Du hörst ein Interview mit Petra Schuster. Sie ist Försterin – das heißt, sie passt auf, dass es
den Pflanzen und Tieren im Wald gut geht.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7–13) an: richtig oder falsch.
Aufgaben 7–13
richtig falsch
Ende Teil 2
Name, Vorname
Teil 3
Ein Besuch im Zoo
Susanne ist 13 Jahre alt und erzählt vom Zoo in ihrer Stadt.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14–20) die richtige Lösung an.
Aufgaben 14–20
16 Die Delfine
Name, Vorname
A Fische fotografiert.
B ein Bild gemalt.
C eine Freundin getroffen.
Ende Teil 3
Ende Hörverstehen
Hörverstehen
Das Hörverstehen besteht aus drei Teilen. Alle Arbeitsanweisungen und Pausen sind auf der CD
enthalten. Während des Hörens gibt es Pausen, in denen du die Aufgaben lösen sollst. Notiere
deine Lösungen zuerst auf den Aufgabenblättern. Nach dem Abspielen der CD hast du 10
Minuten Zeit, um deine Lösungen auf das Antwortblatt zu übertragen.
Teil 1
Gespräche im Café
Du hörst gleich sechs Schüler. Sie sitzen im Café und sprechen über verschiedene Themen. Welches Thema
passt?
Schau dir zuerst das Beispiel Z und die Liste mit den Themen A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
„Ich gehe fast jede Woche einmal. Am liebsten donnerstags, wenn die neuen Filme kommen. Meistens kaufe
ich die Eintrittskarten vorher im Internet – dann muss ich an der Kasse nicht warten und kann mir noch
Popcorn holen.“
Das Thema ist Kino. Der Buchstabe Z hinter der Nummer 0 ist richtig.
Nummer 1
Ich bekomme eigentlich genug. Das meiste gebe ich für Süßigkeiten und Computerspiele aus,
aber ein bisschen spare ich auch. Wenn ich mir dann etwas Teures kaufe, geben meine Eltern
mir oft noch was dazu.
Nummer 2
Herr Werner hat die Aufgabe an der Tafel erklärt, aber ich habe nichts verstanden. Luca hat
mir dann geholfen. Als Herr Werner am Ende der Stunde zu mir kam, hatte ich alles richtig
im Heft.
Nummer 3
Guck mal, da kommt Sabine! Ich kenne sie schon lange und wir machen fast alles zusammen.
Oft treffen wir uns nachmittags mit Mirco und Ella aus der Klasse 7a – mit ihnen ist es immer
lustig.
Nummer 4
Ich möchte am liebsten ans Meer fahren, aber meine Eltern wollen in die Berge. Puh, ich habe
keine Lust, den ganzen Tag nur zu laufen. Da bleibe ich lieber zuhause und gehe ins
Schwimmbad.
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2015, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 1 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte – nur für den Lehrer
Nummer 5
Unsere Lehrerin Frau Alkan hat gesagt, wir können in eine große Stadt fahren oder auf einen
Bauernhof. Ich bin sicher, wir Mädchen wollen alle in die Stadt. Hoffentlich wollen die
Jungen das auch!
Nummer 6
Ich stehe morgens nie lange vor meinem Schrank. Am liebsten trage ich bequeme Sachen.
Meistens habe ich eine Jeans und ein T-Shirt an. Wenn es kalt wird, kommt noch ein dicker
Pulli dazu.
Ende Teil 1
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2015, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 2 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte – nur für den Lehrer
Teil 2
Interview mit einer Försterin
Du hörst ein Interview mit Petra Schuster. Sie ist Försterin – das heißt, sie passt sie auf, dass es den Pflanzen
und Tieren im Wald gut geht.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7–13) an: richtig oder falsch.
Reporter: Frau Wagner, wie schön, dass Sie Zeit für ein Interview haben. Warum
wollten Sie Försterin werden, Frau Wagner?
Ganz einfach – ich liebe die Natur. Schon in der Schule war mein Lieblingsfach Biologie.
Nach dem Abitur habe ich noch nicht gewusst, welcher Beruf zu mir passt. Eine Freundin hat
mir dann vorgeschlagen, Försterin zu werden – das war ein guter Rat!
R: Was sollte man gerne tun, wenn man Förster werden will?
Als Förster muss man die Natur lieben und gerne draußen sein. Bei Sonne, Regen, Schnee
und Kälte ist man im Wald – das gefällt mir.
Die Arbeit mit jüngeren Schülern. Es gibt Waldführungen, da erkläre ich den Kleinen die
Pflanzen, zeige ihnen, wo die Tiere im Winter Futter finden und vieles mehr. Sie sind
begeistert und kommen wieder.
Ja! Jeden Tag finde ich Müll im Wald. Viele Menschen sind zu faul, zum Mülleimer zu
gehen. Also räume ich den Müll auf. Auch wenn Hunde im Wald frei herumlaufen, ärgert
mich das, weil sie die wilden Tiere erschrecken können. Ich habe selber einen Hund und habe
viel Spaß mit ihm, aber als Besitzer muss man gut auf sein Tier aufpassen.
Hm – ich verkaufe auch Holz. Dafür suche ich die Bäume aus, die die Waldarbeiter
wegnehmen sollen. Diese Bäume bekommen von mir mit roter Farbe einen Punkt. Alte oder
kranke Bäume fallen manchmal einfach um – zum Beispiel bei starkem Wind. Oft liegen sie
dann auf einem Waldweg und man kann dort nicht mehr spazieren gehen. Dann rufe ich
sofort die Waldarbeiter an, damit sie die Bäume schnell von den Waldwegen nehmen.
Ich fange jeden Morgen um sieben Uhr an. Zweimal in der Woche arbeite ich bis fünf Uhr
und an drei Tagen mache ich um zwölf Uhr Schluss. Im Winter bin ich manchmal auch am
Wochenende im Wald und füttere die Tiere. Wenn viel Schnee liegt, finden sie kein Futter.
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2015, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 3 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte – nur für den Lehrer
Ja, ein Waldkindergarten ist so eine Idee. Im Waldkindergarten sind die Kinder den ganzen
Tag im Wald und lernen im Spiel, wie man mit der Natur lebt. Aber dafür fehlt leider das
Geld, denn die Stadt will lieber einen Tierpark bauen.
Ende Teil 2
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2015, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 4 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte – nur für den Lehrer
Teil 3
Ein Besuch im Zoo
Susanne ist 13 Jahre alt und erzählt vom Zoo in ihrer Stadt.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14–20) die richtige Lösung an.
Hallo, ich heiße Susanne. In meiner Stadt Dessau gibt es einen großen Zoo. Er ist sehr
bekannt, weil er in einem schönen Park liegt. Jetzt, in den Sommerferien, sind meine Eltern,
meine Schwester Thea und ich oft schon früh dort, wenn der Zoo öffnet. Dort gibt es nämlich
ein kleines Affenbaby – und wir geben dem Zoo jeden Monat Geld für sein Futter und den
Tierarzt. Andere Besucher machen das für andere Tiere, denn der Zoo hat immer zu wenig
Geld.
Natürlich gehen wir immer zuerst ins Affenhaus. Unser kleiner Affe heißt Sammy. Im
Sommer schlafen und spielen die meisten Affen draußen, Sammy und seine Mutter bleiben
aber lieber drinnen. Trotzdem müssen wir Sammy lange suchen, denn er versteckt sich hinter
seiner Mutter. Er spielt sehr gerne, aber wilde und laute Spiele machen ihm Angst.
Gestern waren wir den ganzen Tag im Zoo und ich habe auch die Delfine besucht. Da ist ein
Mann gekommen, der die Delfine gefüttert hat. Das war toll! Die Delfine müssen Bälle
fangen und sie dem Mann bringen. Wenn sie es gut gemacht haben, bekommen sie frischen
Fisch. Der Mann war am Ende ganz nass. Wie gut, dass wir Besucher hinter einer großen
Glasscheibe gestanden haben!
Im Zoo gibt es auch einen Streichelzoo. Dort kann man die Tiere anfassen und viel über sie
lernen. Ich habe die Hasen mit Salat gefüttert und den Katzen Milch gegeben – aber nicht den
kleinen Hunden, denn sie trinken nur Milch von der Mutter. Einigen Kindern macht es viel
Spaß, auf den Pferden dort zu reiten. Ich wollte lieber bei den kleinen Tieren bleiben. Die
Tiere im Streichelzoo lieben Kinder, aber ich habe gemerkt, dass sie auch mal eine Pause
machen müssen. Dann gehen sie in den Stall und schlafen.
Als Nächstes haben wir das neue Aquarium besucht. Meine Mutter mag die bunten Fische
und hat mit ihrer neuen Kamera viele Bilder gemacht. Ein paar Frauen haben die Fische
gemalt. Dann haben wir noch eine Freundin von Thea getroffen. Sie geht mit ihr in eine
Klasse. Also sind meine Mutter und meine Schwester noch im Aquarium geblieben und ich
bin mit meinem Vater zu den Löwen gegangen.
Bei den Löwen hatte ich kurz richtige Angst. Eine Frau hat am Zaun gestanden und hat den
Löwen Fleisch hingeworfen. Die waren plötzlich so gefährlich! Sie sind wild und laut durch
den Käfig gerannt. Puh, ich musste mich schnell hinter meinem Vater verstecken. Als das
Fleisch weg war, haben die Löwen faul in der Sonne gelegen. Ein Vogel ist immer zwischen
ihnen herumgesprungen, aber das hat sie nicht interessiert. Das war langweilig, aber dann
habe ich das Löwenbaby entdeckt – es war einfach süß! Einmal ist es kurz ins Wasser
gefallen und ich musste laut lachen. Dem kleinen Löwen ist nichts passiert.
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2015, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 5 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Texte – nur für den Lehrer
Um sechs Uhr sind wir nach Hause gefahren. Wenn wir das nächste Mal in den Zoo gehen, ist
auch die neue kleine Eisenbahn fertig – die muss ich dann natürlich sofort ausprobieren. Thea
möchte auf jeden Fall die Giraffen fotografieren und meine Eltern hatten noch gar keine Zeit
für ihre Lieblingstiere, die Elefanten. Und natürlich freuen wir uns alle schon auf unseren
Sammy.
Ende Teil 3
Ende Hörverstehen
Internationale schulische Vergleichsarbeit A2 2015, HV Hörtexte für den Lehrer, Seite 6 von 6
Auf dem Weg zum DSD – Niveaustufe A2
– Internationale schulische Vergleichsarbeit –
Hörverstehen
Antwortblatt
Name, Vorname
Markiere so:
Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so:
richtig falsch A B C
7 X 14 X
8 X 15 X
9 X 16 X
10 X 17 X
11 X 18 X
12 X 19 X
13 X 20 X
Name, Vorname
Teil 1
Das letzte Wochenende
Die Schüler erzählen von ihrem letzten Wochenende. Wo waren sie?
Schreibe den richtigen Buchstaben (A–G) in die rechte Spalte. Du kannst jeden
Buchstaben nur einmal wählen. Ein Buchstabe bleibt übrig.
Beispiel:
Wir sind lange mit dem Boot gefahren. Das Wasser war ganz klar und man
0 konnte sogar Fische sehen. Aber zum Schwimmen war es leider noch viel zu Z
kalt.
Es waren so viele Zuschauer da, dass kein einziger Platz mehr frei war. Leider
1 hat meine Mannschaft verloren. Aber das nächste Spiel gewinnen wir
bestimmt wieder!
Wir sind fünf Kinder, die immer großen Hunger haben. Deshalb war unser
2 Einkaufswagen ganz voll. Und an der Kasse durfte sich jeder noch eine
Süßigkeit aussuchen.
Wir mussten erst etwas warten, weil so viele Gäste da waren und es nur zwei
3 Kellner gab. Dann hat es aber allen gut geschmeckt – fast besser als selbst
gekocht.
Ich habe ein spannendes Buch gelesen und mir dazu viele Tassen Kakao
4 gemacht. Dann habe ich noch mit meinen Eltern im Wohnzimmer Karten
gespielt.
Die Sonne hat durch die vielen Bäume geschienen. Das war toll! Wir sind
5 richtig weit gelaufen und haben sogar ein paar Tiere gesehen. Ich bin gerne in
der Natur.
Erst hat mir Anna ihr Zimmer gezeigt, dann haben wir zusammen gekocht.
6 Annas Eltern haben uns ein bisschen geholfen. Sie haben eine richtig schöne,
große Küche.
Name, Vorname
Teil 2
Das Straßenfest
In der Gartenstraße in Köln gibt es jedes Jahr im Sommer ein großes Straßenfest. Jeder
Nachbar hilft und feiert mit, weil sich alle gut verstehen und das Fest viel Spaß macht.
Die Tische mit Kuchen, Salaten und Getränken stehen mitten auf der Straße. Das Essen
machen die Nachbarn selbst, deshalb können sich alle einfach etwas nehmen und müssen kein
Geld bezahlen. Die Kinder freuen sich, dass Autos an diesem Tag verboten sind und malen
mit Kreide Bilder auf die Straße, spielen Ball oder Verstecken.
Zu dem Straßenfest gehört auch immer ein Fußballturnier. Letztes Jahr hat die Mannschaft
mit den blauen T-Shirts am Ende gewonnen. Die Preise waren sehr beliebt: Schals von der
Kölner Profimannschaft 1. FC Köln! Jeder Verlierer hat eine Tafel Schokolade bekommen.
Jedes Jahr kommt auch ein Clown mit roter Nase. Er macht lustige Sachen für die Kinder und
ärgert die Erwachsenen. Am Ende verteilt er Bonbons, Schokolade und Kekse, die er in
seinen großen Taschen mitgebracht hat, und alle klatschen.
Am Nachmittag spielt Herr Schneider immer Gitarre und Frau Schneider singt dazu. Die
Nachbarn sagen ihnen, welche Lieder sie hören möchten, denn die Schneiders können fast
alles spielen. Es dauert nicht lange, dann singen alle mit, manche tanzen sogar.
Wenn es dunkel wird, bringen die Eltern ihre kleinen Kinder ins Bett. Danach machen sie auf
der ganzen Straße bunte Lichter an. Sie freuen sich über die Ruhe und sitzen noch lange
zusammen, denn sie planen jetzt schon das nächste Straßenfest.
Dieses Jahr wird das Fest noch größer. Auch aus den anderen Straßen wollen Gäste kommen
und mitfeiern. Sie haben viele neue Ideen – z. B. soll es Essen und Getränke aus aller Welt
geben. Alle freuen sich auf das Fest in der Gartenstraße in Köln.
Name, Vorname
richtig falsch
Ende Teil 2
Name, Vorname
Teil 3
Die Theatergruppe
Hallo, ich heiße David und gehe in die achte Klasse. An unserer Schule macht jeder Schüler
in einer Projektgruppe mit. Seit letztem Schuljahr haben wir auch eine Theatergruppe und ich
habe mich sofort bei Herrn Wiltes, dem Lehrer, angemeldet. Wir treffen uns jeden Dienstag in
einem großen Raum neben der Turnhalle. Er ist sehr gemütlich und dort stört uns keiner!
Warum ich in die Theatergruppe gekommen bin? Ganz einfach: Ich möchte am Theater oder
in Filmen mitspielen, wenn ich groß bin. Meine Freunde gehen alle in die Computergruppe
oder die Sportgruppe – auch deshalb, weil die Lehrer dort so nett sind. Herr Wiltes ist streng,
aber man kann viel von ihm lernen.
Die Arbeit in der Theatergruppe macht viel Spaß. Zuerst überlegen wir, was wir spielen
wollen. Natürlich gibt es viele Bücher mit Dialogen für Theatergruppen, aber wir haben
genug eigene Ideen. Die sammeln wir und dann schreiben wir unsere Texte mit dem
Computer. Wenn wir Fragen haben, bekommen wir von Herrn Wiltes ein bisschen Hilfe.
Letztes Schuljahr haben wir einen tollen Theaterabend für die Eltern organisiert. Weil wir
eine große Gruppe sind, konnte nicht jeder Schauspieler sein. Deshalb haben ein paar Schüler
die Plakate gemalt und Eintrittskarten geschrieben. Ich hatte Glück: Wir brauchten einen
Jungen, der einen 80-jährigen Mann spielt. Ich habe mich sofort gemeldet und musste ganz
schön viel Text lernen! In Herrn Wiltes‘ Kiste habe ich ein tolles Kostüm gefunden.
Der Theaterabend ist dann super gelaufen und die Eltern waren begeistert. In der Pause haben
die Schüler aus der Kochgruppe Getränke und leckeres Essen verkauft. Viele Väter und
Mütter haben auch noch Großeltern, Tanten und Onkels eingeladen. Wir waren froh, dass wir
genug Eintrittskarten für alle hatten.
Nach diesem Erfolg sind wir von dem Eintrittsgeld nach München gefahren und haben dort
eine Führung durch ein großes Theater gemacht. Das war spannend. Nach dem nächsten
Theaterabend wollen wir ein Video von unserem Stück machen und es zu einem Wettbewerb
nach Berlin schicken. Vielleicht gewinnen wir ja!
Mein großer Bruder Jonas lacht immer, wenn ich von der Theatergruppe erzähle. „Ihr
Clowns!“, sagt er. Dann packt er seine Fußballschuhe ein, denn er geht natürlich in die
Sportgruppe von unserer Schule. Aber letzte Woche brauchte er meine Hilfe bei den
Hausaufgaben für Deutsch – hier hat er nämlich ziemlich schlechte Noten. Und ich habe
gesagt: „Du musst auch Theater spielen. Das hilft!“
Name, Vorname
A in der Turnhalle.
B einmal in der Woche.
C schon viele Jahre.
16 Die Dialoge
A Verwandte mitgebracht.
B Getränke und Essen verkauft.
C keine Eintrittskarte bekommen.
Name, Vorname
Ende Teil 3
Ende Leseverstehen
Name, Vorname
Markiere so:
Wenn du korrigieren musst, male das Feld schwarz aus:
Markiere dann die richtige Lösung so:
richtig falsch A B C
7 14
8 15
9 16
10 17
11 18
12 19
13 20
Die folgenden Fragen sind nur für den Lehrer bestimmt und sollen nur als
Gesprächsimpulse dienen. Der Schüler sollte die Gelegenheit haben, sich dialogisch /
ausführlich zu zwei bis vier Bereichen / Lernfeldern / Wortschatzfeldern zu äußern.
Wählen Sie für jeden Schüler 2-4 Impulse aus der Liste aus, die thematisch weit auseinander
liegen und sich nicht mit dem vorbereiteten Thema überschneiden.
Achten Sie darauf, dass Ihre weiteren Impulse den Schüler zum Erzählen und Beschreiben
animieren. Versuchen Sie, Fragen zu stellen, in denen der Schüler Vergangenheitsformen und
einfache Nebensätze verwendet.
• ....
5 Erzähle über deinen Geburtstag.
• Wann hast du Geburtstag?
• Wie feierst du?
• Wen hast du zu deinem letzten Geburtstag eingeladen?
• Was habt ihr gemacht / gegessen / getrunken?
• Was hast du als Geschenk bekommen?
• Welches Geschenk hat dir am besten gefallen? Warum?
• Was machst du, wenn du ein Geschenk bekommst, das dir nicht gefällt?
• Was schenkst du deinen Freunden gern?
• Wer sucht die Geschenke aus?
• ...
6 Erzähle von einem schönen Familienfest.
• Welche Familienfeste feiert ihr bei dir zu Hause?
• Wie feierst du Ostern / Weihnachten / Neujahr/ ...?
• Bei wem feiert ihr?
• Wer kommt?
• Was ist an diesem Tag besonders?
• Was hast du zu Weihnachten bekommen? Von wem?
• Was hast du geschenkt? Wem?
• …
7 Beschreibe dein Haus / deine Wohnung / dein Zimmer.
• Was gefällt dir besonders / nicht daran?
• Hast du schon immer dort gewohnt? Erzähle.
• Mit wem teilst du dein Zimmer?
• Was machst du gerne in deinem Zimmer?
• Kannst du mir sagen, wie ich von der Schule zu dir nach Hause komme?
• Was machst du zu Hause?
• …
8 Beschreibe deinen Wohnort / deine Straße ...
• Was gefällt dir besonders / nicht daran?
• Hast du schon immer dort gewohnt? Erzähle.
• Welche Geschäfte gibt es dort?
• Was kann man dort machen?
• ...
9 Erzähle über deine Freizeit.
• Wann hast du Freizeit?
• Was machst du in deiner Freizeit?
• Mit wem? Wo?
• Wie war es, als du jünger warst?
• Was macht dein Bruder / deine Schwester in der Freizeit?
• Was hast du gestern Abend gemacht?
• Was hast du gespielt, als du jünger warst?
• ...
Name, Vorname
Mein Wohnort
Lukas wohnt in Deutschland. Ihr schreibt euch regelmäßig E-Mails. In seiner letzten E-Mail
hat Lukas von seiner Stadt erzählt und was man dort machen kann.
• Berichte von einem Fest an deinem Wohnort, das dir gut gefallen hat.
• Wo möchtest du leben, wenn du groß bist – in einem kleinen Dorf oder in einer großen
Stadt? Erzähle.
___________________________________ ___________________________________
Name Vorname
Teil 1: Schülerclubs
A B C D E F G
1 1
2 2
3 3
4 4
5 5
6 6
Teil 2: Interview mit Sandra, einer Teil 3: Ferien auf dem Land – mal anders
Schülerin
richtig falsch
A B C
7
14
8
15
9
16
10
17
11
18
12
19
13
20
Name, Vorname
Teil 1
Schülerclubs
Du hörst sechs kurze Gespräche, die in verschiedenen Schülerclubs stattfinden.
Schau dir nun zuerst die Liste mit den Schülerclubs A bis G an.
Du hast 30 Sekunden Zeit.
Notiere nun hinter jeder Nummer den Buchstaben für den richtigen Schülerclub
(A -G).
Du hörst nun zuerst ein Beispiel. Das Beispiel hat den Buchstaben Z.
Du hast eine Szene aus dem Schulgarten-Club - Z – gehört. Der Buchstabe Z bei dem
Beispiel ist richtig.
A Computer 1
B Kochen 2
C Kunst 3
D Sport 4
E Sprachen 5
F Schülerzeitung 6
G Theater
Ende Teil 1
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2, Modellsatz Nr. 1, HV Aufgaben
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2
Modellsatz Nr. 1
Prüfungsteil Hörverstehen
Aufgaben
Name, Vorname
Teil 2
Sandra ist Schülerin der 10. Klasse und war im April auf einem Schüleraustausch in Amerika.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch.
Aufgaben 7 – 13
richtig falsch
Ende Teil 2
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2, Modellsatz Nr. 1, HV Aufgaben
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2
Modellsatz Nr. 1
Prüfungsteil Hörverstehen
Aufgaben
Name, Vorname
Teil 3
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
A Stall.
B Garten.
C Haus.
Name, Vorname
Ende Teil 3
Teil 1
Schülerclubs
Du hörst sechs kurze Gespräche, die in verschiedenen Schülerclubs stattfin-
den. Schau dir nun zuerst die Liste mit den Schülerclubs A - G an. Du hast 30
Sekunden Zeit.
Beispiel
Gib mir mal die Gießkanne! Die Blumen hier sind ja schon ganz trocken! Und
das Gras ist viel zu lang, wir müssen dringend den Rasen mähen.
Nummer 1
Hast du das Interview mit Herrn Meier schon fertig? Du wolltest doch auch noch einen Arti-
kel über das letzte Schulfest schreiben. Er muss auch nicht lang sein, eine Seite reicht.
Nummer 2
Mensch Anna, jetzt lass mich doch auch mal an den Rechner! Du kannst deiner Freundin auch
später noch eine E-Mail schreiben. Wir wollten doch weiter an der Schul-Homepage arbeiten!
Nummer 3
Ich finde dein Bild schon ganz gut, aber versuch doch mal, mit einem feineren Pinsel zu ma-
len. Und nimm nicht so viel Farbe! Das tropft doch alles auf den Boden!
Nummer 4
Hier ist dein Kostüm für den Auftritt nächste Woche. Ich hoffe, du kannst deinen Text gut!
Na, wir spielen das Stück besser noch mal ganz durch, bevor du auf die Bühne gehst.
Nummer 5
Also, wenn wir das Spiel gegen die Lehrermannschaft gewinnen wollen, müssen wir aber
noch trainieren! Sonst besiegen die uns noch 20 zu null!
Nummer 6
Kannst du bitte die Kartoffeln schälen? Ich habe den Topf schon auf den Herd gestellt. Ich
mache in der Zwischenzeit den Salat fertig. Nina, wo sind die Tomaten?
Ende Teil 1
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2, Modellsatz Nr. 1, HV Hörtexte
Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2
Modellsatz Nr. 1
Prüfungsteil Hörverstehen
Hörtexte
Teil 2
Liebe Sandra, willkommen im Studio des Radiosenders 32 . Du warst ja im April mit einem
Schülerprogramm in Amerika. Wie bist du in das Programm hineingekommen?
Ich habe an einer Amerika-AG unserer Schule teilgenommen. Insgesamt waren 40 Leute in
der AG. Aber nur 20 durften mitfliegen. Unser Lehrer hat dann entschieden, wer mitfliegen
darf.
Viele ältere Schüler waren schon mit der Schule in Amerika. Diese Schüler haben uns davon
erzählt. Außerdem erzählen viele Familien von den amerikanischen Schülern, die bei ihnen
gewohnt haben.
Unser Lehrer hat uns viel über das Land und die Geschichte berichtet. Außerdem haben wir
intensiv Englisch gelernt, denn jeder von uns musste eine Präsentation auf Englisch machen.
Diese Präsentation haben wir dann den amerikanischen Schülern gezeigt, als wir sie besucht
haben. In den Präsentationen haben wir über Deutschland berichtet, über unsere Stadt, unsere
Schule, was wir in der Freizeit machen, usw.
Wir haben die Präsentationen in der Deutsch-AG in Amerika gehalten. In der Deutsch-AG
waren nur Schüler, die sich für Deutschland interessieren. Dort hat unser Lehrer auch Filme
über Deutschland gezeigt.
Ich war in Tuzon in Arizona. Meine Austauschpartnerin heißt Molly. Sie ist in Australien ge-
boren. Ihre Schwester Dawn ist auch in Australien geboren, weil ihre Mutter Australierin ist.
Mollys Vater kommt aus Washington und hat einige Jahre mit seiner Familie in Australien
gelebt.
Molly ist sehr nett. Wir schreiben uns immer noch jede Woche mehrere E-Mails. Mollys El-
tern und ihre Schwester sind auch sehr nett. Alle haben sich sehr um mich gekümmert und
mir alles erklärt, wenn ich etwas nicht verstanden habe.
Ja, ich bin jeden Tag mit Molly zur Schule gegangen und war zusammen mit ihr im Unter-
richt. Die Schule war immer erst um 15.00 Uhr zu Ende. Die amerikanischen Schüler haben
die gleichen Fächer wie wir. Sie können sich aber aussuchen, wann sie welches Fach besu-
chen. Leider habe ich nicht so viel verstanden, da alle so schnell sprechen.
An einem Nachmittag waren wir in der Wüste reiten. Dann waren wir einmal in einem Muse-
um. Dort haben wir die Tiere gesehen, die in Arizona leben. Außerdem hatten wir die Mög-
lichkeit, in einem Jugendbuchladen Bücher für uns und unsere Familien zu Hause zu kaufen.
Ich habe für meine Eltern ein Buch über Arizona gekauft. So kann ich ihnen zeigen, wo ich
überall gewesen bin. In den Osterferien war ich mit meiner Gastfamilie für fünf Tage in San
Diego.
Molly kommt in zwei Monaten, also im Juli nach Deutschland. Sie bleibt drei Wochen hier.
Morgens geht sie mit mir zur Schule. Und nachmittags zeige ich ihr Köln. Dort wollen wir
auch etwas einkaufen. Außerdem wollen wir ins Kino und in eine Disco gehen. In den Som-
merferien fahren wir für eine Woche an die Ostsee. Wir übernachten dort in einem Hotel. An
die Ostsee wollen wir die Fahrräder mitnehmen. Dann können Molly und ich auch etwas al-
leine unternehmen.
Vielen Dank für das Interview und viel Spaß mit Molly!
Danke.
Ende Teil 2
Teil 3
In den letzten Ferien hatte ich einen Job auf einem kleinen Bauernhof. Ich habe dort auf das
Haus und auf die Tiere aufgepasst. Ich habe diesen Job insgesamt schon dreimal gemacht,
immer wenn die Leute im Urlaub waren. Früher hatte eine Nachbarin auf das Haus und die
Tiere aufgepasst, aber letztes Jahr hatte die Nachbarin einmal keine Zeit. Da habe ich das
dann zum ersten Mal gemacht, und seitdem mache ich das öfter.
In den letzten Ferien war ich eine Woche auf dem Hof. Ich bin nicht jeden Tag von zu Hause
da hin gefahren, sondern habe auch dort geschlafen. Einmal hat mich meine Freundin Jenny
auf dem Hof besucht und ist bis zum nächsten Morgen geblieben. Sonst war ich nachts allei-
ne.
Es gibt auf dem Hof zwei Hunde, aber auch ein paar Hühner und Enten, zwei Pferde und drei
Esel. Und drei Kühe. Ich musste nach den Tieren schauen, sie füttern. Nur die Pferde und die
Esel nicht, das hat ein Gärtner gemacht. Der Gärtner hat auch die Kühe gemolken, das
brauchte ich also auch nicht machen. Der Gärtner ist jeden Tag extra gekommen, um sich um
die großen Tiere zu kümmern.
Ich musste jeden Morgen früh aufstehen und die Hunde in den Garten rauslassen. Die Hunde
haben in der Küche geschlafen. Normalerweise sind die Hunde nachts im Stall, aber ich woll-
te sie lieber bei mir haben, damit ich nachts nicht so alleine im Haus bin. Die Hunde sind
dann den ganzen Tag draußen im Garten herumgelaufen und abends wieder reingekommen.
Ich musste morgens auch die Enten und die Hühner aus ihren Ställen rauslassen und sie füt-
tern. Viel mehr musste ich auch nicht machen, nur auf das Haus aufpassen, die Blumen gie-
ßen und manchmal putzen. Jeden Nachmittag hatte ich frei und bin auf den Pferden geritten,
ich habe Fernsehen geschaut und mit meiner Freundin Tina telefoniert. Sie wollte jeden Tag
wissen, was ich gemacht habe. Tina fand es aufregend, dass ich alleine, ohne Eltern auf dem
Hof war.
Zu essen gab es bei mir nur Fertiggerichte aus dem Supermarkt - Pizza, Pommes und so wei-
ter. Gesundes Essen bekomme ich ja immer bei meiner Mutter zu Hause, und wenn ich schon
mal allein bin, will ich nur essen, was mir schmeckt. Außerdem dauert es viel zu lange, sich
selber etwas zu kochen. Also habe ich mir lieber einfach was in den Ofen getan, was schnell
fertig war.
Auf einem Bauernhof gibt es natürlich immer frisches Gemüse, Milch und Eier, aber ich hatte
keine Lust, die zu essen. Die Eier habe ich jeden Tag eingesammelt und in den Kühlschrank
gelegt. Das waren manchmal zehn Stück am Tag! Zum Glück sind öfter Nachbarn gekommen
und haben die Eier abgeholt, sonst hätte ich am Ende der Woche den Kühlschrank voller Eier
gehabt! Und wegwerfen wollte ich die Eier auch nicht.
Ich mache den Job sehr gerne, weil ich die Tiere schon so lange kenne und sie gerne mag, vor
allem die Hunde und die Pferde. Ich bekomme zwar nicht viel Geld für den Job, aber ich muss
ja auch nicht viel tun. Ich habe für die Woche 100 Euro bekommen. Bei anderen Jobs verdie-
ne ich vielleicht mehr, aber sie sind meistens auch anstrengender. Und es macht wirklich
Spaß, die Tiere zu versorgen.
Ende Teil 3
Teil 1: Schülerclubs
A B C D E F G
1 X 1
2 X 2
3 X 3
4 X 4
5 X 5
6 X 6
Teil 2: Interview mit Sandra, einer Teil 3: Ferien auf dem Land – mal anders
Schülerin
richtig falsch
A B C
7 X
14 X
8 X
15 X
9 X
16 X
10 X
17 X
11 X
18 X
12 X
19 X
13 X
20 X
Teil 1: Ferienjobs
A B C D E F G
1 X 1
2 X 2
3 X 3
4 X 4
5 X 5
6 X 6
Ferienjobs
Nicht alle Schülerinnen und Schüler fahren in den Ferien in den Urlaub, einige suchen
Ferienjobs, um ein bisschen Geld zu verdienen. In einer Hamburger Tageszeitung lesen
Schüler und Schülerinnen die Anzeigen.
Beispiel:
Wer kümmert sich in den Ferien um unseren Hund, geht mit ihm
0 Z
spazieren und füttert ihn?
Wir brauchen Hilfe: Wer schneidet unseren Rasen und wässert die
1
Blumen?
Freundliche Aushilfe gesucht: Wer verkauft gern Kuchen, Brot und
2
Brötchen?
Ferienjob für Schüler: Leichte Montage-Arbeit bei Hamburgs größtem
3
Autohersteller.
Job für Frühaufsteher: Unsere Leser wollen die neuesten Nachrichten zum
4
Frühstück!
Unsere Tochter hat Probleme in Mathematik und Englisch. Wer kann ihr
5
helfen?
Wir suchen jemanden, der zweimal in der Woche auf unsere beiden
6
Töchter aufpasst.
Ende Teil 1
Teil 2
Im Ausland kann man nicht nur viele Erfahrungen sammeln und fremde Kulturen kennen
lernen, sondern auch ein Praktikum für die Schule machen. Wo man das Praktikum macht,
hängt von den eigenen Interessen und Begabungen ab. So kann man bei einer Computerfirma,
einem Radiosender oder in einem Hotel arbeiten. Manche können aber kein Praktikum
machen. Der Grund: sie verdienen dabei zu wenig Geld, um davon zu leben. Wer trotzdem
eine Zeit im Ausland leben möchte, kann sich dort auch einen Ferienjob suchen. Meist gibt es
eine große Auswahl an Jobs – ob als Helfer auf einem Bauernhof, als Betreuer auf
Ferienfreizeiten oder als Wanderführer in einem Nationalpark.
Ob man viel Geld verdient, ist völlig unterschiedlich. Es hängt von deinen Erfahrungen, dem
Arbeitsort und dem Arbeitgeber ab. Auf Bauernhöfen und in Hotels bekommst du zum Teil
mehr als 1.000 Euro pro Monat. In den meisten Firmen erhält man ein Taschengeld.
Naturschutzvereine erwarten aber oft, dass du kostenlos arbeitest, da sie selbst wenig Geld zur
Verfügung haben.
Die meisten Arbeitgeber freuen sich, wenn du mehrere Wochen oder auch ein paar Monate
bleiben kannst. Es dauert meist ein bis zwei Wochen, bis du dich in der Firma, dem Hotel
oder dem Bauernhof auskennst. Nachdem du eingearbeitet bist, bist du eine größere Hilfe.
Wenn du eine Zeit im Ausland leben möchtest, spare vorher schon genug Geld für die Reise,
die Unterkunft und das Essen sparen. In vielen Ländern reicht es, wenn du Englisch sprichst.
Wenn du aber mit vielen einheimischen Kunden und Kollegen arbeitest, ist es wichtig, dass
du auch die Landessprache sprichst. Dann verfasst du am besten auch die Bewerbung in der
jeweiligen Sprache. Um deine Sprachkenntnisse zu verbessern, besuche einen Sprachkurs vor
dem Job- oder Praktikumsaufenthalt.
Aufgaben 7 – 13
richtig falsch
Ende Teil 2
Teil 3
Kreuze bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
Mein Name ist Laura, ich bin 16 Jahre alt und es war schon immer mein Traum, ein Schuljahr
lang im Ausland zu sein. Am 03. August 2005 sagte ich „Auf Wiedersehen“ zu meiner
Familie und meinen Freunden und stieg in den Zug, der mich in die Niederlande bringen
sollte. Meine Mutter weinte, als ich losfuhr. Aber mein kleiner Bruder freute sich, weil er jetzt
in mein Zimmer ziehen konnte. Im Zug war ich sehr aufgeregt. Ich wusste nicht, ob ich in die
Familie passen werde und ob ich die niederländische Sprache schnell lernen kann.
Das alles war aber kein Problem. Mit meiner Gastfamilie verstand ich mich super. Die
Sprache habe ich übrigens auch ziemlich schnell gelernt. Auch wenn das Verstehen am
Anfang immer noch einfacher war als das Sprechen. Meine Gasteltern konnten Deutsch und
Englisch, aber sie haben mit mir immer Niederländisch gesprochen. Deshalb konnte ich mich
nach ein bis zwei Monaten mich schon gut unterhalten.
Die Niederländer sind sehr offene und freundliche Menschen und sie gehen ganz schnell auf
Fremde zu; das fand ich toll! Obwohl ich die einzige deutsche Schülerin war, habe ich in der
Schule schnell Freundschaften geschlossen.
In der Woche war ich normalerweise bei meiner Gastfamilie zu Hause. Aber am Samstag und
Sonntag haben wir immer wieder kleine Ausflüge gemacht und dabei verschiedene Orte in
den Niederlanden besucht. So sind wir zusammen an die Nordsee und nach Amsterdam
gefahren, wo meine Gastschwester Ellen und ich den Premierminister gesehen haben. Er sieht
wie ein berühmter deutscher Schauspieler aus. Ehrlich gesagt hätte ich lieber die
niederländische Königin gesehen.
Am Ende des Jahres fiel es mir schwer, die Niederlande zu verlassen. Meine Gastfamilie ist in
diesem Jahr zu meiner zweiten Familie geworden und die Niederlande zu meiner zweiten
Heimat. Aber als ich dann zu Hause in Deutschland ankam und meine eigene Familie wieder
sah, freute ich mich doch riesig! Und als Überraschung standen meine drei besten
Freundinnen mit einem Plakat vor unserer Haustür. "HERZLICH WILLKOMMEN!" stand
darauf.
15 Laura
17 Am Wochenende
20 Zu Hause in Deutschland
Ende Teil 3
Suchen Sie aus dem Fragenkatalog zwei bis vier Fragen heraus, die während der Prüfung als
Gesprächsimpulse dienen.
8 Du spielst gerne das Computerspiel _____. Wie geht das Spiel? Erzähle!
9 Welches Projekt an unserer Schule hat dir besonders gut gefallen? Erzähle!
17 Hast du Schwestern oder Brüder? Wie alt sind sie? Was machen sie? Erzähle!
22 Im _____ (Monat) war das letzte Schulfest. Was konnte man da machen?
Nachname Vorname
Schulalltag
Dein Brieffreund/deine Brieffreundin fragt dich in einem Brief, wie dein Schulalltag
aussieht. Nun möchtest du antworten.
Aufgabe:
• Wann fängt die Schule an, wann hört die Schule auf?
• Was für Fächer hast du in der Schule?
• Was machst du in den Pausen?
• Was machst du gern / nicht so gern in der Schule?
___________________________________ ___________________________________
Name Vorname
_______________________________ __________________________
Nachname Vorname
Teil 1
Lies zuerst die Liste mit den Themen A bis G. Du hast 30 Sekunden Zeit.
Notiere beim Hören hinter jeder Nummer den Buchstaben für das richtige
Thema (A-G).
Du hörst nun zuerst ein Beispiel. Das Beispiel hat den Buchstaben Z und die
Nummer 0.
A Fernsehen 1
B Geburtstagsparty 2
C Kleidung 3
D Mittagessen 4
E Musik 5
F Schulnoten 6
G Taschengeld
Ende Teil 1
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2, Modellsatz Nr. 2, HV, Aufgaben, Seite 1 von 4
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2
Modellsatz Nr. 2
Prüfungsteil Hörverstehen
Aufgaben
Teil 2
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7-13) an: richtig oder falsch.
Ende Teil 2
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2, Modellsatz Nr. 2, HV, Aufgaben, Seite 2 von 4
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2
Modellsatz Nr. 2
Prüfungsteil Hörverstehen
Aufgaben
Teil 3
Der Sprachkurs
Jenny ist 15 Jahre alt. Sie erzählt uns heute etwas über ihren Sprachkurs in Canterbury.
Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an.
14 Jenny war
A ein Mal zum Sprachkurs in Canterbury.
B zwei Mal zum Sprachkurs in Canterbury.
C drei Mal zum Sprachkurs in Canterbury.
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2, Modellsatz Nr. 2, HV, Aufgaben, Seite 3 von 4
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2
Modellsatz Nr. 2
Prüfungsteil Hörverstehen
Aufgaben
Ende Teil 3
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2, Modellsatz Nr. 2, HV, Aufgaben, Seite 4 von 4
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2
Modellsatz Nr. 2
Prüfungsteil Hörverstehen
Hörtexte
Teil 1
Beispiel- Nummer 0
Oh nein! Wenn ich schon mal keine Schule habe, will ich nicht zu Oma und Opa fahren! Können wir
nicht irgendwo hinfahren, wo es einen Strand gibt und wo auch andere Jugendliche sind?
Du hast eine Diskussion über das Thema Ferien – Z - gehört. Der Buchstabe Z hinter der Nummer 0
ist richtig.
Nummer 1
Das ziehe ich auf gar keinen Fall an! In meiner Klasse tragen ALLE Jeans und T-Shirts! Wenn ich da
mit so einer blöden Bluse und mit einem Rock hinkomme, lachen die mich aus!
Nummer 2
Also wirklich: Zwanzig Euro im Monat sind nicht genug! Die gebe ich ja schon in einer Woche aus!
Ich versuche ja schon zu sparen, aber wenn ich mir eine CD kaufe, habe ich nicht mehr genug für
Schokolade oder mal ein Eis oder so etwas.
Nummer 3
Ach komm, nur noch 10 Minuten! Die Sendung ist gleich zu Ende. Außerdem ist das meine
Lieblingsserie, die seh’ ich mir doch jeden Tag an. Du kannst gleich umschalten und deine
Nachrichten schauen.
Nummer 4
Och, Mann! Ich habe Tobias versprochen, dass ich am Samstag komme. Er hat die ganze Klasse
eingeladen, und ich habe auch schon ein Geschenk für ihn gekauft! Tobias ist mein bester Freund,
und schließlich wird man nur einmal im Leben vierzehn Jahre alt.
Nummer 5
Ich mag keinen Salat, das weißt du ganz genau. Warum gibt es jeden Tag immer nur Gemüse? Kannst
du nicht mal was kochen, was mir schmeckt? Zum Beispiel Pizza oder Nudeln!
Nummer 6
Es tut mir wirklich leid, dass ich eine Fünf in Biologie bekommen habe. Für die nächste Arbeit lerne
ich mehr – versprochen! Aber ich habe auch eine Zwei in Englisch geschrieben, das ist doch gut!
Ende Teil 1
Teil 2
Laura, schön, dass du uns ein Interview gibst. Ich komme gleich zur ersten Frage: Wie lange bist
du schon Chefredakteurin?
Chefredakteurin bin ich ungefähr seit sechs Monaten. Vorher habe ich als Redakteurin für die
Schülerzeitung gearbeitet und Artikel geschrieben.
Ich bin für den Druck und das Layout der Zeitung verantwortlich. Zum Layout gehört u. a. die
Zusammenstellung der ganzen Zeitung, d.h. welcher Artikel steht auf welcher Seite? Soll ein Bild
neben dem Artikel stehen? usw. Außerdem organisiere ich unsere Treffen, wir überlegen dann, wer
was schreibt und bis wann die Artikel fertig sein sollen.
Insgesamt sind sieben Leute in meinem Team. Es gibt noch einen anderen Chefredakteur, den
Christopher. Wir kümmern uns gemeinsam um die Aufgaben. Dann sind noch fünf Redakteurinnen
im Team. Sie schreiben fleißig Artikel für uns. Aber jeder normale Schüler aus unserer Schule kann
Artikel für die Schülerzeitung schreiben.
Wie viele Nummern, also wie viele Zeitungen macht ihr pro Jahr?
Das ist unterschiedlich. Meistens schaffen wir pro Jahr 2 Nummern. Aber für die letzte Zeitung haben
wir ziemlich lange gebraucht: etwa eineinhalb Jahre. Normalerweise brauchen wir etwa 6 Monate, bis
wir mit einer Zeitung fertig sind. Die nächste soll in 3 Monaten erscheinen.
Zuerst treffen sich alle Redakteure und Chefredakteure. Wir besprechen dann, was alles in der
Schülerzeitung stehen soll. Also: Was für Artikel geschrieben werden sollen und wer die Artikel
schreibt. Dann schreiben die Redakteure ihre Artikel. Wenn sie fertig sind, schicken sie die Artikel
per E-Mail an die Chefredakteure. Wir schauen dann, ob die Artikel gut sind und ob wir sie für die
Schülerzeitung gebrauchen können. Wenn sie nicht gut sind, überarbeiten wir die Artikel oder lassen
uns etwas Neues einfallen. Danach treffen wir uns noch zwei bis drei Mal mit den Redakteuren, um
die Artikel zu besprechen. Zum Schluss treffen Christopher, der andere Chefredakteur, und ich uns
nur noch, um über das Layout zu sprechen. Dann endlich wird die Schülerzeitung gedruckt und die
Schüler können sie bekommen.
Wir haben meistens ein spezielles Thema, zum Beispiel haben wir mal die Eiscafés in unserer Stadt
getestet und darüber geschrieben. Außerdem sind in der Schülerzeitung immer Artikel über
Schulausflüge, Interviews mit Lehrern oder Musikgruppen. In der Schülerzeitung ist immer ein
lustiges Vorwort und natürlich schreiben wir immer, wem wir danken.
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2
Modellsatz Nr. 2
Prüfungsteil Hörverstehen
Hörtexte
Die Schülerzeitung kostet pro Heft einen Euro. Wenn wir 350 Stück drucken, bekommen wir also
350 Euro. Wenn wir Glück haben, werden alle Zeitungen verkauft. Da wir immer zehn Zeitungen
behalten, verdienen wir zehn Euro weniger. Außerdem sind in unserer Zeitung auch Werbeanzeigen
von Apotheken, Schreibwarengeschäften und Banken. Von denen bekommen wir auch Geld. Das ist
ganz wichtig für uns, da die Zeitung sonst zu teuer wird.
Die Schüler finden die Zeitung meistens sehr gut. Wenn sie etwas nicht gut finden, schreiben sie uns
das, und wir verbessern unsere Zeitung. Die Lehrer freuen sich nicht immer über die Artikel in der
Zeitung. Sie mögen es nicht, wenn man über sie lacht. Wir schreiben oft, was die Lehrer zu uns sagen
und das gibt manchmal Ärger mit den Eltern und dem Schuldirektor.
Gern geschehen.
Ende Teil 2
Teil 3
Der Sprachkurs
Jenny ist 15 Jahre alt. Sie erzählt uns heute etwas über ihren Sprachkurs in Canterbury.
Ich habe zwei Sprachkurse in Canterbury gemacht, einmal 2005 und dann 2006. Das erste Mal bin
ich mit drei Freundinnen hingefahren. Aber das war nicht so spannend. Deshalb erzähl ich euch lieber
von meinem zweiten Sprachkurs im Jahr 2006. Da bin ich alleine nach Canterbury gefahren.
Ich habe in einer Gastfamilie gewohnt. Mein Zimmer musste ich mit einer anderen
Austauschschülerin teilen. Sie hieß Marion und kam aus Frankreich. Das Zimmer war ziemlich klein,
und wir wussten gar nicht, wo wir unsere Kleider hinlegen sollten, weil wir auch nur einen einzigen
Schrank hatten. Aber ich habe mich gut mit Marion verstanden, da war es nicht so schlimm, dass ich
kein eigenes Zimmer hatte.
An meinem ersten Tag in der Schule musste ich einen Sprachtest machen, der zwei Stunden gedauert
hat. Die Lehrer haben da geschaut, wie gut mein Englisch ist und dann haben die entschieden, in
welche Klasse ich komme. Meine Klassenkameraden habe ich aber erst am nächsten Tag kennen
gelernt, als der Unterricht dann wirklich losging.
Am Vormittag war immer Unterricht, also Englisch, Mathematik, Biologie und so weiter. Am
Nachmittag gab es immer ein unterschiedliches Programm: Montags und mittwochs war Sport dran.
Dienstags haben wir immer Filme auf Englisch geschaut. Donnerstag und Freitag haben wir
zusammen gekocht oder über Bücher gesprochen. Erst am Abend sind wir nach Hause gegangen.
Samstags haben die Lehrer mit uns Ausflüge gemacht. Wir waren zum Beispiel in Dover und sind mit
einem Schiff gefahren. Am besten fand ich unseren Ausflug nach Oxford, da haben wir die
Universität besucht. Oxford ist eine tolle Stadt. Leider waren wir nicht in London, da war ich noch
nie.
Sonntags hatte ich Freizeit. Ich habe mich sonntags immer mit meinen Klassenkameraden in der Stadt
verabredet, und wir sind zusammen ins Kino oder ins Café gegangen. Meine Gastmutter hat sonntags
immer ihre Schwester besucht, und mein Gastbruder Andy war am Wochenende bei seiner Freundin,
also wäre ich zu Hause ohnehin allein gewesen – wie langweilig.
An meinem letzten Abend in Canterbury habe ich alle meine Freunde eingeladen und meine
Gastmutter hat für uns alle Fish and Chips gekocht. Dazu gab es verschiedene Salate. Es hat allen
sehr gut geschmeckt. Meine Freunde haben mir zum Abschied ein Foto geschenkt, auf dem die ganze
Klasse zu sehen ist.
Meine Zeit in Canterbury hat mir sehr gut gefallen, und ich habe durch den Sprachkurs richtig gut
Englisch gelernt. Nächstes Jahr werde ich Marion in Paris besuchen. Wir sind in der Zeit bei der
Gastfamilie gute Freundinnen geworden. Sie hat mir auch ein bisschen Französisch beigebracht!
Ende Teil 3
__________________________________ ___________________________________
Name Vorname
Teil 1: Infotafel
A B C D E F G
1 1
2 2
3 3
4 4
5 5
6 6
Teil 1: Infotafel
A B C D E F G
1 x 1
2 x 2
3 x 3
4 x 4
5 x 5
6 x 6
________________________________ __________________________
Nachname Vorname
Teil 1
Infotafel
In der Pausenhalle eines Berliner Gymnasiums hängt eine Infotafel. Dort können die
Schülerinnen und Schüler Anzeigen und Informationen aufhängen, die dann alle in der Schule
lesen können.
Lies die Zettel 1-6 und die Sätze A-G. Welcher Zettel passt zu wem?
Beispiel:
Gebe ein Paar schwarze Fußballschuhe in Größe 38 günstig ab. Sie
0 sind fast neu. Z
1 Wer hat meinen Ring gefunden? Ich habe ihn in der Cafeteria vergessen.
2 Wir brauchen jemanden, der gut Gitarre spielen kann. Wer hat Lust?
3 Wer will mit mir am Wochenende in den Nationalpark gehen?
4 Ich habe Probleme in Mathe und Englisch. Wer kann mir helfen?
5 Wer möchte die Hauptrolle spielen in unserem Stück „Romeo und Julia“?
6 Suche ein Biologie-Buch für die Klasse 9. Wer hat eins?
Ende Teil 1
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2, Modellsatz Nr. 2, LV Texte und Aufgaben, Seite 1 von 5
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2
Modellsatz Nr. 2
Prüfungsteil Leseverstehen
Texte und Aufgaben
Teil 2
Schwere Schultasche
Kreuze bei jeder Aufgaben (7-13) an: richtig oder falsch. ()
Jeden Abend packt Ingo seine Schultasche. Er braucht Bücher, Hefte, Stifte,
Sportsachen und viele andere Dinge für die Schule. Ingo ist für sein Alter ziemlich
klein und dünn. Sein Rücken tut ihm oft weh, weil seine Schultasche so schwer ist.
Das kann nicht so weitergehen. Ingo hat viel mit seinen Eltern, seinen Freunden und
seiner Lehrerin gesprochen und sie haben dann eine Lösung gefunden:
In der Klasse sitzt Ingo neben seinem Freund Markus. Markus bringt jetzt immer das
Deutschbuch, das Englischbuch und das Erdkundebuch mit. Und Ingo packt immer
das Mathematikbuch, das Biologiebuch und das Musikbuch ein. So müssen sie beide
nur die Hälfte der Bücher in der Schultasche tragen. Im Unterricht lesen sie dann
zusammen in einem Buch. Das funktioniert gut. Für die Hausaufgaben hat dann
jeder wieder sein eigenes Buch zu Hause.
Außerdem steht in der Klasse jetzt ein großer Schrank. Den hat der Hausmeister dort
hingestellt. Frau Schulz, die Klassenlehrerin, hat jedem Schüler einen Schlüssel
gegeben. Da können Ingo und seine Mitschüler alle Bücher reinlegen, die sie nicht
für die Hausaufgaben brauchen.
Die Eltern von Ingo haben auch noch eine gute neue Schultasche für ihn gekauft. Da
passt genauso viel rein wie in seine alte Schultasche, aber er kann sie auf dem
Rücken tragen. Das ist sehr bequem und sein Rücken tut nicht mehr weh.
Der Sportlehrer hat ihm auch noch einen guten Tipp gegeben: Er soll nicht mehr so
lange am Computer sitzen oder fernsehen, sondern mehr Sport machen. Das tut dem
Rücken gut.
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2, Modellsatz Nr. 2, LV Texte und Aufgaben, Seite 2 von 5
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2
Modellsatz Nr. 2
Prüfungsteil Leseverstehen
Texte und Aufgaben
Aufgaben 7 – 13
richtig falsch
Ende Teil 2
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2, Modellsatz Nr. 2, LV Texte und Aufgaben, Seite 3 von 5
Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2
Modellsatz Nr. 2
Prüfungsteil Leseverstehen
Texte und Aufgaben
Teil 3
Kreuze bei jeder Aufgabe (14-20) die richtige Lösung an. ()
Bald sind Sommerferien und alle Freunde von Chris fahren in Urlaub. Chris bleibt mit seinen
Eltern in diesen Ferien zu Hause, denn sein Vater möchte in diesem Sommer eine Garage
bauen. Deshalb hat er keine Zeit für eine Reise. Chris würde zwar gern ans Meer fahren, aber
das ist nun nicht möglich. Jetzt will Chris in den Ferien arbeiten, deshalb sucht er einen Job.
Das Geld kann er gut gebrauchen, weil er sich einen neuen Computer kaufen möchte. Doch
wie kann er schnell einen Job finden?
Als erstes fährt Chris in die Stadt und geht von Geschäft zu Geschäft. Dort fragt er, ob er
helfen kann. Aber er hat kein Glück. Niemand hat einen Job für ihn.
Danach fährt er zu seinem Freund Karl und fragt ihn um Rat. Karl hat eine gute Idee. Sie
klingeln zusammen bei seinem alten Nachbarn Herrn Schmidt und fragen, ob Chris ihm im
Garten helfen kann. Wieder kein Glück: Das macht nämlich der Enkel von Herrn Schmidt.
Als nächstes schaut Chris in die Tageszeitung, ob er dort etwas finden kann. In der Zeitung
liest er eine Anzeige, die ist sehr interessant: Frau Müller sucht einen Schüler. Er soll am
Nachmittag mit ihren beiden Hunden im Wald spazieren gehen. Denn sie kann leider nicht
mehr so gut laufen.
Sofort ruft Chris bei der Frau an und stellt sich vor. Die Frau ist sehr nett. Sie sagt, dass er zu
ihr kommen soll. Dann kann er sie und die Hunde gleich kennen lernen. Schnell holt er sein
Fahrrad und fährt zu der Adresse, die ihm die Frau gesagt hat.
Chris hat ein bisschen Angst: Ist die Frau wirklich freundlich? Sind das große Hunde? Aber
die zwei kleinen Hunde begrüßen Chris freundlich und er ist sehr froh. Er weiß sofort, dass
das bestimmt der richtige Job für ihn ist.
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Zentrale Deutschprüfung – Niveau A2
Modellsatz Nr. 2
Prüfungsteil Leseverstehen
Texte und Aufgaben
Aufgaben 14 – 20
16 In der Stadt
A findet er keine Arbeit.
B geht Chris einkaufen.
C hilft er in einem Laden aus.
17 Herr Schmidt
A hat Hilfe bei der Arbeit im Garten.
B macht die Arbeit im Garten allein.
C sucht Hilfe bei der Arbeit im Garten.
18 Frau Müller
A hat nachmittags keine Zeit.
B geht immer mit ihren Hunden spazieren.
C ist nicht mehr so gesund.
Ende Teil 3
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Zentrale Deutschprüfung
Niveaustufe A2
Mündliche Kommunikation
Suchen Sie aus dem Fragenkatalog zwei bis vier Fragen heraus, die während der Prüfung als
Gesprächsimpulse dienen.
8 Du spielst gerne das Computerspiel _____. Wie geht das Spiel? Erzähle!
9 Welches Projekt an unserer Schule hat dir besonders gut gefallen? Erzähle!
17 Hast du Schwestern oder Brüder? Wie alt sind sie? Was machen sie? Erzähle!
22 Im _____ (Monat) war das letzte Schulfest. Was konnte man da machen?
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Nachname Vorname
Fernsehen am Abend
Dein deutscher Brieffreund Klaus hat Probleme mit seinen Eltern, weil er oft und lange
fernsieht. Nun möchte er wissen: Siehst du auch gern fern? Erlauben deine Eltern das?
Aufgabe:
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Nachname Vorname
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10
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20
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Familienname, Vorname
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Familienname, Vorname
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Familienname, Vorname
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Familienname, Vorname
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