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Heinzen, Mord Und Freiheit PDF
Heinzen, Mord Und Freiheit PDF
FREIHEIT
Karl Heinzen
k Sracbüre ift, nacb. gorm unb 3ntyalt, et'
f
3
4
ßiggätigcif im pretf§if$ftu I
ö u 3 VI o t Jj lu e —
ber etn^iflf vernünftige
tmb redjtlidje, ijl t>er fbgeitamite „©el&fi-
morb"«. 2>Qd £e&ett SM SDfenf^en gehört nur
tfym fe!6ft imb nur er |H&fl barf eö s?emi^rm*
£>as ifi nid)* bloß fein $e<*# fontsem r3 fanit
fludj feine ©rSfje fchu SBenn eine una&mcnb
\
ber ©emäßigten fce&orftonb* £)te fcrer^n
5Deputlrtert be3 Äonüentä, tt?eld)e im
' 95 mit bem «ßotfe „Stob unb bie flwflitu*
iion öon 93" $urücföerlangten unb bafür
jum £obe fcerurtljeilt würben, erjfadjen |td)
nttt cittcm unb bemfelfcett Keffer unter beut
öerfcrennen.
5Da$ groge, mit 33lut folortrte 33ilb, baS
Wir ©efc|ic&te nennen, jeigt uns ben 9ftorb
unter taufenb ©eftalten unb bie SJiörber un*
ter taufenb tarnen» 33a!b Ijetpt er ßrieg unb
bie 2Jtörber nennt man Reiben; Balb fceifjt er
Srnpörung unb bie Sftö'rber nennt man SSolf %
fcalb §elfjt er SDZeudjelmorb unft bie Sftö'rber;
nennt man 33anbiten dc. Sr Tommt immer
auf ba$ nämliche einfache ßitl^inavii, nämlidj
Unfdjäblidjma^ung etnea ©egnet$ fcurdj$len-
fäjenöernid^tung ; afcer er fmbet nadj 2D?oH*
unb Umftänben eine öerfd)iebene 58eurt$et*
lung, bie in ber Sieget völlig öcrfeljrt unb
unfrei ifh Die ©runbfajje ber ®crec(jttgfett
fclei&en in ber ©efcfytcfyte un&eränbert ; afcer
i§re Slnerfenuungiftnur bem freien Ur-
i$eil mö'glidj, we^alb f\t mitunter lange Stit*
räume tynburdj ööüig tterbunfelt ftnb. Da*
Urteil ber 9flenfc$en ift in ber Siegel erbrüeft
12
^
§unbe unb Kanonenfutter, „Söottt t|r £unbe '
16
iebigen <#ewaW)a&er*
IV, nn<
ter
griebrid) 2Sil(}efm
ben Jeronen —
jeber ßot eine £üge
tiefer galjiaff
— t
Stoße! maße!
JDie genannten bret 23erBre$er jmb bie
Vertreter derjenigen <$rißlidjen Sftorbfom-
pagnie, wel$e man feie tyeüige Slflianj nennt
unb weldje „bie Religion ber Sie&e twb be3
griebend" in bet $olitif serwirflidjen wollte.
3>ebe tfjrer Regungen tji ein Sfftorb unb aus
allen ©rä&ern Guropa 1 3 fßreieu fO^tCtionett
Dpferifyrer „Siebe" um 9tad)e. 9tur 2D?orb
ift i$t Urfprung, SHorb unb £ob
itjre $olttif
ift i$r „Segen". «Blut ijl ijr SUtf a unb
SBtut if)t Omega, 93tut i^r 3we<I unb Sßiut
tyt mm, S3!ut i$re £uji unb SBtut i§r 8e-
Ben, 33(ut ifjr £raum unb Slut ifyr £ra$ten,
©tot if* i$r 3>rinai>> unb ©tot muß tf>r Gnbe
fein. SSIut war bie Sinte, womit bie ^eilige
SlOiana bie „Religion ber £ieBe" in bie 3>o-
• litt! üBerfefct §at; mit gteldj Mutiger <5djrtft
Wirb bie Solution tyr SobeSurtljeil fßrei.»
Ben. 33luf unb Stforb tft bie einige Sttoral,
wo fangen unb Sßürgen bie einige 3>o^
r
litif i(L
Unter bem ©$uj$ jener bret afliirten ©rojj*
SftÖrber $at audj jeber ©uobe^tyrantt feit
breijjig Sauren uadj Gräften ft$ be$ Sflorb*
tyanbwerfa Bepeif igt, ijon bem ©otantfer in
©reiben, ber feine iöhimenBeete mit 23Iut
gebüngt, bis beut lobiengväber in Nea-
Sanb jur #älfte in ©rafcer für
pel, bei fein
©emorbete jur Hälfte in JDrä^r für £ebenbige
üerrccmbelt fyat«.
fttt ?
SEReinuufl,
m
pubiifen anerkannt, Begludfaimfdjt
i|i
baä
alfo Die Sftad&r,
ba$ ßdj über ba* ge*
©ertcfjt,
bie
unb
öffentliche
Ijo*
*ü§men §6-
ren loyalen £e|r.ertt ben 23rutuS
unb bie
ren, ber feinen eigenen SSater erftadj,
„£e1benjünglinge" £armobto$ unb $rtfto*
geiton, weifte ben Scannen Jpipbar^oS er-
ntorbeten ? SBarum jinb biefe 9fteu$elmo'rber
fel&ft in ben Slugen eurer eignen i^rannen
unb ityrer legalen ©djulmeifter moralifdje unb
gro{j e Männer ? SGeil fie ber 33ergangenf)eit
angehören unb ni$t ber ©egenwart, ber ©e*
fc£)i$te unb ntd^t bem fielen» ttefcerfejjt fte
aus bem £ateinifd)en unb .©rietfu(d)en in'S
#tufftf(fye unb ffranjöftfcfye, fo werben (te ber*
fdjrieen als „<5$eufale ber 3mmoralitat",
o&gleidfj ^armobios in Petersburg unb
ein
ein 33rutus in $aris fcefler am $la£ wäre,
als in 2lt()en unb 3lom» 3<*> *>ie ©tf}wet$,
bie ben Stteuclelmö'rber ZtU an jeber ©tu-
fcenwanb feiert, bie ganje @$wef$ Wirb 3U
31
i
33
* -w
34
belfere, t»ar k$
(Sanje jntUnt^n Ueberjug bort
etaftifcbem ©ummttoerfefym. <S>cI($er braftifäer
Littel Fonnten ft# nur 9iei>ÄuttD»afrc bebten™«-
£>eä)^te $um klagen i »erb« unb etnle
«cuc^l;tiiuf» £>i'e |fte»oluttott fyai gefiegt un$
bet, Steg« f)at SRct^t* ©er „$iomteur" btenjt
jftt4 b|m ©teger. Vae -vife^s !"