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Digitalisierungs-Check Hessen

Auswertung Digitalisierungs-Check Hessen


Bereich: Industrie und produzierendes Gewerbe

Vielen Dank, dass Sie den Digitalisierungs-Check Hessen durchgeführt haben.

Im Folgenden werden wir Ihre Ergebnisse darstellen. Dabei gibt es die Kategorie der Neulinge, Einsteiger,
Fortgeschrittenen und Experten. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen Handlungsfelder auf, inklusive konkreter
Maßnahmen, mit welchen sie Ihre digitale Reife verbessern und weiter ausbauen könnten.

Darüber hinaus haben wir Ihnen eine Übersicht über Beratungsstellen, Förderprogramme und weitere
Informationsquellen rund um das Thema Digitalisierung zusammengestellt.

Wir hoffen, dass diese Informationen für Sie und die Zukunft Ihres Unternehmens hilfreich sind und wünschen
Ihnen alles Gute und viel Erfolg auf Ihrem Weg zu einem digitalisierten Unternehmen.

Auf Basis Ihrer Angaben haben wir für Ihr Unternehmen den Gesamtreifegrad „Einsteiger“ ermittelt. Die Reife in
den einzelnen Kategorien haben wir für Sie nachfolgend grafisch aufbereitet.

Außenstehender Digitalisierung bzw. die Nutzung digitaler Technologien scheint für Ihr Unternehmen keine
Rolle zu spielen
(Stufe 0)

Neuling Digitalisierung bzw. die Nutzung digitaler Technologien für Ihr Unternehmen scheint noch
eine weniger wichtige Rolle zu spielen. Sie haben grundlegende, erste digitale Technologien
(Stufe 1)
eingesetzt

Einsteiger Digitalisierung bzw. die Nutzung digitaler Technologien scheint für Ihr Unternehmen relevant
zu sein. Sie haben wesentliche Prozesse elektronisch abgebildet und agieren und
(Stufe 2)
interagieren digital

Fortgeschrittener Digitalisierung bzw. die Nutzung digitaler Technologien scheint für Ihr Unternehmen relevant
zu sein. Die Prozesse Ihres Unternehmens sind in großen Teilen digitalisiert und reale
(Stufe 3)
Vorgänge sind virtuell abgebildet

Experte Digitalisierung bzw. die Nutzung digitaler Technologien ist Kern Ihres Unternehmens. Ihr
Unternehmen ist vollständig digitalisiert, digitale Technologien unterstützen Sie mit
(Stufe 4)
selbständig handelnden, intelligenten Systemen

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Das Land Hessen unterstützt Sie auf dem Weg Ihr Unternehmen zu digitalisieren.

Beratung Förderung Unterstützung

Nutzen Sie eine geförderte Finden Sie ein passendes Als Unternehemen aus Industrie
Digitalisierungsberatung über Förderprogramm über die und produzierendem Gewerbe
das RKW Hessen WIBank erhalten Sie außerdem immer
Unterstützung bei Ihrer IHK

Generelle Maßnahmen zur Verbesserung bei nicht oder kaum digitaler


Nutzung
Viele Unternehmen haben noch keinen digitalen „Fingerabdruck“ im Netz. Vergrößern Sie Ihre Sichtbarkeit
durch Eintragung des eigenen Unternehmens in digitale Services (Online-Adressbücher,
Branchenplattformen, Portale, Kartenanbieter, Suchmaschinen, Öffnungszeiten etc.).
40 Prozent der Unternehmen besitzen derzeit noch keine eigene Webseite. Erstellen Sie eine eigene
Internetpräsenz mit Informationen zu Produkten und Dienstleistungen.

Nutzung digitaler Technologien


Im Bereich Nutzung digitaler Technologien erreicht Ihr Unternehmen die Stufe „Fortgeschrittener“:

Sie setzen bereits in vielen Bereichen digitale Technologien ein


Bleiben Sie weiterhin am Puls der Zeit und informieren Sie sich regelmäßig über Neuerungen und Trends
bei digitalen Technologien. Besuchen Sie zum Beispiel Veranstaltungen aus dem Technologienland
Hessen (http://www.technologieland-hessen.de) und abonnieren Sie den Newsletter

Digitale Beschaffung / Einkauf


Im Bereich Digitale Beschaffung / Einkauf erreicht Ihr Unternehmen die Stufe „Einsteiger“:

Die Digitalisierung Ihrer Beschaffung ist bereits deutlich fortgeschritten


Denkbar ist auch eine automatische Auswahl von Lieferanten oder die automatische Suche nach
Lieferanten / Herstellern / Angeboten unter Berücksichtigung der Bewertung von Lieferanten. Dadurch
werden Sie frühzeitig über interessante Alternativen aufgeklärt und können diese Informationen
gewinnbringend in Preisverhandlungen nutzen

Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
Die Optimierung kann so weit vorangetrieben werden, dass das Beschaffungssystem selbstständig
eine Bestellung bei Lieferanten auslöst, sobald eine Bestellung eingeht. Dadurch lassen sich die
Lieferzeiten weiterhin reduzieren; das Produkt kann schneller gefertigt und dem Kunden ausgeliefert
werden
Marktplätze oder Online-Plattformen bieten eine große Vielfalt und eröffnen interessante
Produktalternativen. Durch den Austausch auf Marktplätzen oder Foren erhalten Sie wertvolle
Informationen für Ihre strategische Ausrichtung oder die Erweiterung Ihres Produktportfolios
Bleiben Sie weiterhin am Puls der Zeit und informieren Sie sich über intelligente Analysen der
Beschaffungsvolumina zur Kostenreduktion und Effizienzsteigerung. Nutzen Sie bei Ihrer Online-
Recherche Stichwörter wie „Handwerk 4.0 / Dienstleistungen 4.0 / Industrie 4.0 “. Neben
Bitkom (http://www.bitkom.org) (nützliche Branchenübergreifende Informationen zur digitalen

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Transformation) geben auch Branchenverbände wie BDI (Industrie)(http://www.bdi.eu) wertvolle


Tipps auf diesem Gebiet

Digitaler Kundenprozess
Im Bereich digitaler Kundenprozess erreicht Ihr Unternehmen die Stufe „Einsteiger“:

Marketing und Kundenakquise:

Ihre Vernetzung zum Kunden baut bereits auf digitalen Basistechnologien auf
Um Ihren Kundenkontakt zu verstärken, sollten Sie für Ihre Kunden und Interessenten auch über digitale
Kommunikationswege (Newsletter, E-Mail, SMS, WhatsApp, Soziale Netzwerke etc.) erreichbar sein.
Beachten Sie bei der Kommunikation und Werbeansprache die Konformität mit dem Datenschutz,
insbesondere mit der neuen EU DSGVO (http://www.dsgvo-gesetz.de). Weiterführende Informationen
erhalten Sie auch bei Ihrer zuständigen IHK (https://www.ihk.de/)
Zusätzlich könnte es sich anbieten, Ihre Website um einen Online-Shop oder ein Buchungssystem zu
erweitern. Dadurch werden Ihre Leistungen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Denken Sie hier auch
an die zusätzliche Platzierung Ihres Unternehmens und Ihrer Leistungen auf Shop-Plattformen und Online-
Marktplätzen – dies ermöglicht Ihnen weitere Absatzwege
Überlegen Sie, ob die Bereitstellung ergänzender Informationen oder Funktionalitäten (z.B. Planungstools)
für den Kunden auf der eigenen Website sinnvoll sein könnte. Dadurch gestalten Sie den Kundenkontakt
interaktiver und verkürzen möglicherweise aufwändige telefonische Bestellungen und Konfigurationen.
Zudem können Sie sich dadurch positiv von Wettbewerbern abheben
Die Etablierung einer Online-Beratung zur weiteren Individualisierung der Leistungserbringung könnte für
eine höhere Reichweite sorgen. Erste Beratungsschritte (z.B. First Level Support) können auch von
digitalen Diensten wie automatisierten Chatprogrammen (z.B. Chat-Bot, Hotline-Bot etc.) übernommen
werden und entlasten ihren Kundensupport
Auch das Anbieten von Mustern, die der Kunde digital bestellen kann, kann von Vorteil sein. Diese digitale
Leistung kann auch durch ein erstes, physisches Modell (z.B. 3D Druck) sinnvoll ergänzt werden
Die Individualisierung Ihrer Leistungen lässt sich auch in Form von einem Online-Konfigurator auf der
eigenen Website realisieren. Dadurch kann sich der Kunde bereits ein eigenes und dennoch sehr
detailliertes Bild von Ihren Leistungen machen, ohne dass ein physischer Kontakt notwendig ist.
Entsprechende freigewordene Ressourcen können dann gezielt in die nachgelagerte, individuelle
Kundenberatung investiert werden

Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
Auch können Sie den Web-Auftritt Ihres Unternehmens durch gezielte Online-Marketing
Maßnahmen weiter bekannt machen, s.g. Suchmaschinenmarketing (englisch Search Engine
Advertising, kurz SEA) oder Suchmaschinenoptimierung (englisch Search Engine Optimization, kurz
SEO). Überprüfen Sie in regelmäßigen Auswertungen die digitale Bekanntheit Ihres Unternehmens
(z.B. Ranking in Suchmaschinen wie Bing oder Google) wie auch die Stimmung Ihrer Kunden.
Reagieren Sie zeitig und konstruktiv auf negative Bewertungen, um für potentielle Kunden attraktiv
zu sein
Erwägen Sie auch die Einrichtung eines Accounts auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder
Instagram. Diese eignen sich hervorragend für die mediale Vermarktung Ihres
Unternehmens.Täglich haben Sie die Möglichkeit ein Millionenpublikum anzusprechen und für Ihr
Unternehmen zu begeistern. Verschaffen Sie sich mit einer Marktanalyse einen ersten Überblick,
bevor Sie mit dem Entwurf einer Social Media Strategie Ihr Vorhaben konkretisieren
Denken Sie darüber nach, den Vertragsprozess teilweise oder komplett zu digitalisieren. Durch die
Vorbereitung der Verträge online können Sie beispielsweise die aufwändige und fehleranfällige
manuelle Erfassung von Kundendetails wie Adresse oder Bankverbindung vereinfachen. Beachten
Sie aber unbedingt Aspekte des Datenschutzes und die rechtlichen Anforderungen
Auch die Bereitstellung von Informationen zur Realisierbarkeit der Leistung (z.B. Machbarkeit,
konkreter Ausführungszeitpunkt, Dauer) kann sich für den Kunden als nützlich erweisen, da auch er

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so besser planen kann


Wenn Sie die aktuellen Preise für die konfigurierten oder geplanten Elemente online hinterlegen,
erhöht dies die Transparenz für den Kunden. Zudem können mögliche Rabatt-Szenarien in das
System integriert werden; dies kann z.B. die Kundenzufriedenheit und -bindung verstärken
Die Abbildung der kompletten Kundeninteraktion online (von Geschäftsanbahnung bis zu Bestellung
/ Vertragsabschluss) ist für digital-affine Kunden interessant und kann Ihnen das Vordringen in
andere Branchen oder Länder erleichtern
Ein weiterer Ausbau der proaktiven Interaktion mit dem Kunden (kontinuierliche Information über
verschiedene Kommunikationskanäle) fördert ebenfalls Kundenzufriedenheit / -bindung
Die Implementierung eines Customer Relationship Management (CRM) Tool oder
Kampagnenmanagement Tools unterstützt Sie in Ihrem digitalen Kundenprozess indem es
Arbeitsabläufe vereinfacht, hilft Fehler zu vermeiden und langfristig Ihre Kunden optimal zu
betreuen
Informieren Sie sich fortlaufend über aktuelle Neuerungen und digitale Instrumente, um mit Kunden
und Interessenten in Kontakt zu treten und die Beziehung zu Interessenten und Kunden
auszubauen. Nützliche Informationen finden Sie auf der Website Ihrer IHK (https://www.ihk.de/) wie
auch auf den Seiten des BVDW (http://www.bvdw.org) und des DMV
(http://www.marketingverband.de)

Kundenservice:

Ihre Kundenservice ist solide und sichtbar zu erkennen


Die Online-Beratung kann dahingehend erweitert werden, dass der Kunde interaktiv die Möglichkeit hat Ihre
Leistungen oder Produkte zu buchen. Dies ist für digital-affine Kunden eine interessante Alternative zu
klassischen Buchungsprozessen
Neben den FAQs, können Sie zusätzlich die Etablierung eines Forums zum direkten Informationsaustausch
mit Ihren Kunden in Betracht ziehen. So lässt sich mit relativ wenig Aufwand ein wertvolles Informations-
und Interaktionsmodell aufbauen in dem sich Ihre Kunden auch untereinander weiterhelfen können
Interessant und nützlich zugleich ist auch der Aufbau eines Bewertungssystems (z.B. in Form einer
5-Sterne-Skala), um so Kunden ein direktes Feedback zu ermöglichen. Bedenken Sie aber bei der
Implementierung auch die regelmäßige Überwachung und proaktive Reaktion auf Kundenbewertungen
Erwägen Sie auch die Kundenkommunikation über Social Media (Facebook, Instagram, WhatsApp etc.). So
können Sie in Umfragen die Bekanntheit und Kundenzufriedenheit Ihres Unternehmens prüfen oder
Meinungen zu Produkten wie auch Produktideen einholen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und nahezu
unbegrenzt. Der potentielle positive „virale“ Effekt (Mundpropaganda), welcher im nicht-digitalen Bereich
mehrere Monate oder Jahre benötigen kann, ist im digitalen Bereich um ein Vielfaches größer und schneller
Darüber hinaus können Sie Daten von Interessenten oder Kunden (mit deren Einverständnis) stets zur
Verbesserung der Leistungen und Produkte heranziehen

Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
Um Kundennutzen und Kundenbindung zu erhöhen ist der Einsatz vorausschauender
Serviceleistungen (z.B. Information / Interaktion mit dem Kunden per Mail oder App im Rahmen
vordefinierter Serviceintervalle) sehr empfehlenswert
Eine Ergänzung der Leistungen oder Produkte durch Sensoren oder RFID-Chips kann weiteren
Nutzen stiften. So kann die Transparenz erhöht und die Nachverfolgung vereinfacht werden
Durch Hinzufügen von zusätzlichen internen und externen Daten und einer statistischen
Auswertung, können bislang unbekannte Zusammenhänge erkannt werden. Auf Basis dieser
Erkenntnisse kann z.B. ein Wartungsprozess automatisch angestoßen oder ein Bauteil
ausgetauscht werden
Eine Ergänzung der Leistungen / Produkte durch entsprechende Applikationen bzw. Anwendungen
(s.g. „Apps“) kann für den Kunden von Vorteil sein. So lassen sich Leistungen personalisieren und
neue Services direkt vermarkten
Schaffen Sie auch entsprechende Schnittstellen für die Kundeninteraktion. So sollte sichergestellt
sein, dass die Kundendaten auf Wunsch exportiert und dem Kunden zur Verfügung gestellt werden
können. Ebenso sollten diese geändert oder gelöscht (alternativ anonymisiert) werden können

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(diese Aspekte werden insbesondere durch die neue EU-Datenschutzgrundverordnung EU DSGVO


(http://www.dsgvo-gesetz.de) hervorgehoben)
Sie sollten sich weiterhin über neue Trends und Technologien beim Ausbau Ihres Kundenservices
informieren. Interessante Informationen finden Sie unter Kommunikation Mittelstand 4.0
(http://www.kommunikation-mittelstand.digital)

Digitalisierung interner Prozesse


Im Bereich der Digitalisierung interner Prozesse erreicht Ihr Unternehmen die Stufe „Einsteiger“:

Interne Prozesse wie Personal und Finanzen:

Sie haben bereits erste Digitalisierungsmaßnahmen bei ihren internen Prozessen ergriffen
Überdenken Sie weitere Digitalisierungsmaßnahmen zu ergreifen, indem Ihre Mitarbeiter z.B. von zu Hause
oder unterwegs aus (etwa über mobile Endgeräte) Prozesse beeinflussen können (Eingabe von
Auftragsdaten, geleisteten Arbeitsstunden etc.)

Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
In einem weiteren Schritt können Sie die elektronische Erfassung von Daten automatisiert in einem
System hinterlegen, in welchem mehrere Prozesse Ihres Unternehmens miteinander verbunden
sind (z.B. Buchhaltung, Auftragsverwaltung, Projektsteuerung – s.g. „ERP System“)
Ein interessanter Aspekt ist in diesem Zusammenhang auch die digitale Reisekostenabrechnung.
Die digitalisierte Erfassung und Bearbeitung von Belegen (z.B. in einer App) spart Zeit, senkt die
Fehlerquote und reduziert den bürokratischen Aufwand
Weitere Verbesserungen lassen sich auch dadurch erzielen, dass viele interne Prozesse durch
Automatismen von sich heraus angestoßen werden. Wenn z.B. ein Mitarbeiter Urlaub nimmt oder
krank ist, plant das System selbständig auf dieser Basis Kundenaufträge entsprechend um
Informieren Sie sich auch in Zukunft regelmäßig über Trends und neue Themen im Bereich der
internen Prozesssteuerung. Hilfreiche Informationen finden Sie auch unter Strategien zur digitalen
Transformation (http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Mittelstand/mittelstand-digital.pdf)
oder E-Standards (http://www.mittelstand-digital.de/DE/Foerderinitiativen/e-standards.html)

IT-Sicherheit:

Ihr Unternehmen ist im Bereich IT-Sicherheit bereits sehr gut aufgestellt


Informieren Sie sich auch zukünftig über Trends und neue Themen im Bereich der IT-Sicherheit und
Datenschutz, damit Ihr IT-Sicherheitskonzept immer den aktuellen Anforderungen entspricht.
Weiterführende Informationen erhalten Sie auf den Seiten des BSI (http://www.bsi.bund.de) sowie des
BDFI (http://www.bfdi.bund.de)

Cloud:

Cloud-Lösungen sind für Sie kein Fremdwort, denn Sie setzen Cloud-Dienste bereits ein.
Befassen Sie sich weiterhin mit Einsatzmöglichkeiten von Cloud-Diensten. Die Nutzung von Software in der
Cloud (s.g. “Software as a Service, SaaS“) kann die Flexibilität und auch die Leistung Ihres Unternehmens
erhöhen. So vermeiden Sie auch die Anschaffung kostspieliger Hardware-Komponenten und verfügen über
genügend Rechenleistung, um komplexere, zukunftsgerichtete Analysen von Kunden- oder
Lieferantendaten durchzuführen. Gerade Letzteres ist ein interessanter Punkt, da komplexe Datenanalysen
enorme Hardwareanforderungen (z.B. GPU Speicher) mit sich bringen können. Diese intern auf der
bestehenden Infrastruktur durchzuführen ist oftmals nicht möglich und entsprechende Aufstockung nicht
ökonomisch und teuer. Hier können externe, Cloud-basierte Dienstleister eine kostengünstige und wertvolle
Alternative sein

Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...

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Cloud-Software kann auch dazu verwendet werden, um mit Kunden oder Lieferanten Informationen
auszutauschen oder zu teilen. Oftmals werden Module aber auch komplette Softwarelösungen für
mobile Plattformen entwickelt, sodass diese auf einem Smartphone oder Tablet zum Einsatz
kommen können. Dies erhöht die Flexibilität und auch die Glaubwürdigkeit seitens des Kunden als
digitales Unternehmen wahrgenommen zu werden
Durch den Ausbau und die intensivere Nutzung von intelligenten Cloud-Diensten können Sie Ihre
Kommunikation standardisieren und automatisieren, z.B. durch selbstständige Interaktion mit
Kunden oder Lieferanten (z.B. durch den Einsatz von Chat-Bots oder durch Etablierung eines
zentralen cloudbasierten Beschaffungs-, Einkaufs- oder Lieferantenmanagement)
Informieren Sie sich auch künftig regelmäßig über Trends und neue Themen im Bereich Cloud,
denn dieser Bereich bietet viel Potenzial und Bewegung.

Digitale Geschäftsmodelle
Ausgestaltung digitaler Geschäftsmodelle:

In Ihrem Unternehmen wurden bereits erste Maßnahmen oder Initiativen zur Digitalisierung ihres
Geschäftsmodells angestoßen
Gehen Sie den eingeschlagenen Weg weiter und analysieren Sie, in welchen Bereichen durch
Digitalisierung zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen lohnend am Markt angeboten werden können.
Bedenken Sie, dass auch Ihre Wettbewerber vor ähnlichen Problemen stehen. Versuchen Sie bei der
Konzipierung immer die Sicht des Kunden oder des Nutzers einzunehmen

Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
In einem nächsten Schritt gilt es, das digitale Geschäftsmodell in die Tat umzusetzen. Überlegen
Sie genau, welche Schritte in welcher Reihenfolge zu tun sind. Denken Sie darüber nach, was Sie
noch benötigen, um das Geschäftsmodell in der Praxis umzusetzen (z.B. neue Mitarbeiter, eine
Finanzierung, eine bestimmte neue Infrastruktur etc.) und beobachten Sie die Entwicklung von
neuen Technologien, welche Ihnen möglicherweise erfolgsversprechende neue Geschäftsmodelle
ermöglichen werden.
Die Umsetzung sollte weiter vorangetrieben und abgeschlossen werden. Berücksichtigen Sie,
welche Schwierigkeiten bis zum Abschluss der Umsetzung noch überwunden werden müssen.
Welche Punkte sind kritisch, weil sie die erfolgreiche Umsetzung gefährden und wie könnten sie
überwunden werden, um eine erhöhte Flexibilität, Interaktivität und sinnvolle Verknüpfung von
komplexer Information zu realisieren (bspw. Finanzierung, physische / technische Infrastruktur,
Personalaufbau und -Schulung / IT-Kompetenzen, Datensicherheit usw.)
Das digitale Geschäftsmodell sollte nun kontinuierlich an die internen und externen Bedürfnisse
angepasst und weiter verbessert werden. Interessante und weiterführende Informationen finden Sie
beispielsweise unter Handwerk digital (http://www.handwerkdigital.de), Mittelstand digital
(http://www.mittelstand-digital.de/) und Gemeinsam digital (http://www.gemeinsam-digital.de/)

Digitale Zusatzfunktionen und Leistungen:

Sie stehen noch am Anfang der Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle


Ein guter Startpunkt kann der zusätzliche Online-Verkauf oder -Vertrieb Ihrer Produkte, Leistungen oder
Dienste sein. Dies kann das Verkaufen von Produkten in einem Online-Shop sein, oder auch das Anbieten
von Ihren Dienstleistungen auf ihrem Internetauftritt. Letzteres lässt sich sogar durch Buchungssysteme
weiter automatisieren und kann das Anbahnen von Aufträgen erleichtern. Heterogene Vertriebskanäle
können die Bekanntheit Ihres Unternehmens steigern, sprechen neue potentielle Kunden an und eröffnen
Ihnen Möglichkeiten, sich in neuen Produkten, Branchen oder auch Ländern zu probieren und zu platzieren

Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
Denken Sie darüber nach, Ihre Fertigung / Leistungen / Produkte oder Dienste mithilfe von Ihnen
zur Verfügung stehender Kundendaten immer stärker zu individualisieren

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Ihre Produkte können um Zusatzfunktionen oder Applikationen (s.g. „Apps“) ergänzt werden, die
mit Ihrem Unternehmen verknüpft sind. So bleiben Sie mit Ihren Kunden 24/7 in direkter Verbindung
Überlegen Sie auch vorausschauende Serviceleistungen anzubieten. Durch sinnvolle Kombination
und Korrelation von Daten (z.B. in Form von maschinellem Lernen oder künstlicher Intelligenz)
können bestehende Services optimiert und neue generiert werden (z.B. durch die Prognose von
bevorstehenden Kundenwechseln oder Anbieten alternativer / neuer Produkte auf Basis der
eigenen Kaufhistorie oder der verwandter Kundengruppen)
Evaluieren Sie regelmäßig ob sich durch den Einsatz digitaler Technologien möglicherweise neue
Produkte oder Dienstleistungen anbieten lassen mit welchen Sie Ihr Portfolio erweitern und neue
Märkte erschließen können
Fördern Sie kreatives Denken durch entsprechendes Innovationsmanagement, Anreize sowie
bewusste kreative Freiräume und Flexibilität innerhalb der Arbeitszeit

Organisation und Kompetenzen der Mitarbeiter


Durch die Angaben zur Organisation und den Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter erreicht Ihr Unternehmen die Stufe
„Fortgeschrittener“:

Mitarbeiterorganisation:

Die Digitalisierung der Vernetzung Ihrer Mitarbeiter ist vorbildlich und erschließt den Mitarbeitern neue
Aufgabenfelder und Tätigkeiten
Behalten Sie die aktuellen Themen und Trends der Digitalisierung im Blick und schulen Sie sich und Ihre
Mitarbeiter auch in Zukunft (z.B. auch über digitale E-Learnings), damit Sie das digitale Wissen in Ihrem
Unternehmen auf dem neusten Stand halten. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter
Qualifizierung und Wissenstransfer (https://kommunikation-mittelstand.digital/)

Mitarbeiterkompetenzen:

Ihre Mitarbeiter können mit von Ihnen eingesetzten Standard-Softwareanwendungen umgehen und
arbeiten
Denken Sie darüber nach, die individuelle Förderung der Online-Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter dahingehend
auszubauen, die verwendeten Softwaresysteme besser zu verstehen und zu nutzen, um die Effektivität zu
steigern. Mögliche Bereiche sind z.B. Datenanalyse, Daten- und Kommunikationssicherheit oder
Entwicklung und Anwendung von Assistenzsystemen. Identifizieren Sie fehlende Kompetenzen und
erarbeiten Sie mit Ihren Mitarbeitern Maßnahmen, um diese zu schaffen

Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
Weitere Verbesserungen können erzielt werden, indem Sie die individuelle, eigenständige, digitale
Weiterbildung der Mitarbeiter vorantreiben, sodass diese befähigt werden eigene Analysen
durchzuführen und Prozesse zu verbessern
Bauen Sie die individuelle Förderung Ihrer Mitarbeiter dahingehend aus, dass Wissen aus
verschiedenen Bereichen miteinander verknüpft werden kann, um Systeme oder Prozesse
übergreifend zu optimieren. Dies kann z.B. durch fachbereichsübergreifende Tagungen,
Schulungen oder Projekte realisiert werden. Auch die Einrichtung einer entsprechen Plattform zur
Bündelung von Wissen und Inhalten kann Synergien fördern und die Effizienz erhöhen (z.B. durch
Wiederverwendung bestehender Materialien)
Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, sich gegenseitig zu schulen und zu fördern, beispielsweise durch
fachbereichsübergreifende Veranstaltungen, interne Coachings oder „Job-Shadowing“
Führen Sie in regelmäßigen Abständen einen Abgleich zwischen den Kompetenzen Ihrer
Mitarbeiter und den geforderten Kompetenzen durch, um die führende Position zu halten. Seien Sie
ein Vorbild, reflektieren Sie Ihre eigene Rolle, teilen Sie ihr erlangtes Wissen mit Ihren Mitarbeitern
und ermuntern Sie diese „über den Tellerrand hinauszuschauen

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Ressourceneffizienz
Im Bereich Ressourceneffizienz erreicht Ihr Unternehmen die Stufe „Neuling“:

In Ihrem Unternehmen wurden bereits erste Maßnahmen oder Initiativen zur Erfassung und Umsetzung
ihrer Material- und Kosteneffizienzpotenziale angestoßen.
Gehen Sie den eingeschlagenen Weg weiter und analysieren Sie, in welche Material- und
Energieverbräuche in Ihren Produktionsprozessen und der Peripherie vorliegen und wo sich
aussichtsreiche Effizienzmaßnahmen lohnen könnten.
Erfassen Sie die Material- und Energieverbräuche anlagenspezifisch. D.h. die Prozess- und
Verbrauchsdaten einzelner Maschinen und Anlagenteile des Kernprozesses in der Produktion sollten über
Sensoren / Mess- und Steuerungstechnik elektronisch erfasst werden. Aus den gesammelten Daten
können zeitliche Verläufe erstellt, saisonale Schwankungen identifiziert sowie erste
Optimierungsmaßnahmen abgeleitet werden. Führen Sie eine Software zur Stoffstromanalyse- bzw. dem
Stoffstrommanagement zu der Erfassung der Material- und Energieflüsse im Unternehmen ein. Bspw.
lassen sich über eine Materialflusskosten-Analyse (MFCA) die tatsächlichen Kosten von Materialverlusten
und Abfall berechnen. Auf den Webportalen www.ressource-deutschland.de und www.pius-info.de finden
Sie ausführliche Informationen zu den Themen, passenden Förderprogrammen und Hinweise auf aktuelle
Veranstaltungen.
Für eine intensivere Analyse des Ressourceneffizienzpotentials Ihres Unternehmens bietet sich das
hessische Beratungsförderprogramm PIUS-Beratung an. Das Programm übernimmt bis zu 50% der Kosten
eines externen Effizienzberaters. Weitere Informationen unter www.rkw-hessen.de/energie-
ressourcen/pius.html.

Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
Bilden Sie Ihre Mitarbeiter über Workshops und andere Angebote weiter.
Die Sensorik und Steuerungstechnik der einzelnen Anlagen erfasst bereits Energie- und
Materialverbräuche über längere Zeiträume. Sie können Stoffströme und Verbräuche pro
produzierte Einheit erfassen und zuordnen. Die kontinuierliche Auswertung der Prozessverbräuche
auf Ebene einzelner Maschinen- und Anlagenebene hilft energieintensive Bearbeitungsschritte zu
identifizieren und Optimierungsmaßnahmen wie z.B. die maschineninterne wie auch die
maschinenübergreifende Lastspitzenglättung, umzusetzen.
Bei einer kontinuierlichen Analyse der Verbräuche lassen sich auch Veränderungen im laufenden
Betrieb erfassen. Insbesondere bei Betriebsstoffen kann ein erhöhter Einsatz auf Leckagen,
Verschleiß oder andere Störungen hinweisen. Weil die Betriebsdaten der Kernprozesse erfasst
werden, kann eine vorausschauende Wartung („Predictive Maintenance“) durchgeführt werden.
So könnten etwa intelligente Systeme, die auf der Systematik des maschinellen Lernens basieren,
Gesetzmäßigkeiten in den Prozessen erkennen. Die Algorithmen „lernen“ von den kontinuierlich
erfassten Daten und treffen Vorhersagen über zukünftige Ereignisse. Das künstliche System kann
so auch auf unbekannte Daten reagieren und eigenständig Optimierungsmaßnahmen zur
Steigerung der Ressourceneffizienz ableiten. Diese werden den Mitarbeitern zur Umsetzung
vorgeschlagen.

Weitere Handlungsfelder im Rahmen der „Industrie 4.0“ / Digitalisierung


Arbeit:

Der technologische Wandel fordert auch Aufbau und Förderung neuer Kompetenzen. Überlegen Sie, wie
Ihre Beschäftigte mit aktuellem, praxisrelevantem Wissen weitergebildet werden können und wie der
Ausschluss gering qualifizierter Beschäftigter verhindert werden kann
Das Thema Arbeit in der Plattform Industrie 4.0: Die Plattform legt ein besonderes Augenmerk auf dieses
Thema. In einer Arbeitsgruppe zum Themenschwerpunkt Arbeit, Aus- und Weiterbildung kommen Experten
aus der Praxis zusammen, um Antworten auf die beschriebenen Herausforderungen zu finden und
Lösungsansätze zu testen. Mehr Informationen zur Arbeitsgruppe gibt es hier

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(http://www.plattform-i40.de/I40/Redaktion/DE/Standardartikel/plattform-arbeitsgruppen.html#agaw)

Sicherheit:

Das Thema Sicherheit in der Plattform Industrie 4.0: Für die Verankerung des Konzepts Security by Design
braucht es neue Herangehensweisen, neue Standards und z.T. auch neue IT-Lösungen. Gleichzeitig
müssen Unternehmen das Thema Sicherheit proaktiver angehen. Welche Entwicklungsarbeit in dem
Themenbereich noch zu leisten ist, zeigt die Arbeit der AG Sicherheit vernetzter Systeme
(http://www.plattform-i40.de/I40/Redaktion/DE/Standardartikel/plattform-arbeitsgruppen.html#sicher)

Rechtsrahmen:

Für Kundinnen und Kunden ist die Sicherheit der Daten gleichermaßen relevant. Sie müssen sichergehen
können, dass in Produkte eingebettete Informationssysteme nicht zweckentfremdend genutzt werden
Eng verknüpft mit dem Thema Datenschutz sind auch Haftungsfragen. Bei Kooperationen zwischen
Unternehmen sollten deshalb, wo möglich, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten der Beteiligten vorab
klar vertraglich definiert werden.
Das Thema Rechtliche Grundlagen in der Plattform Industrie 4.0: Aspekte rund um die neuen rechtlichen
Herausforderungen, z.B. der Schutz von unternehmensinternen Daten, Fragen der Haftung und die
Problemstellungen rund um das Thema personenbezogene Daten werden im Rahmen der Plattform von
der Arbeitsgruppe „Rechtliche Rahmenbedingungen“ diskutiert. Mehr dazu lesen sie bei der Arbeitsgruppe
AG Rechtliche Rahmenbedingungen
(http://www.plattform-i40.de/I40/Redaktion/DE/Standardartikel/plattform-arbeitsgruppen.html#recht)

Wichtige Hinweise

Die im Rahmen des vorliegenden Digi-Checks auf Grund Ihrer Eingaben getroffenen Aussagen und die
formulierten Empfehlungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen für Sie zusammengestellt. Diese
Handlungsempfehlungen sind als vereinfachte Leitlinien und Anhaltspunkte zu verstehen, sie ersetzten aber nicht
eine nachfolgende, detaillierte, vollwertige und qualifizierte Prüfung und Beratung durch Experten und Spezialisten
aus den jeweiligen Fachgebieten. Hierzu können Sie gerne eine für Sie passende Beratungsstelle kontaktieren, um
individuell zugeschnittene Hilfestellungen zu erhalten. Erste Vorschläge zu Beratungsstellen und Angeboten finden
Sie im Anhang.

Kontakt und Ansprechpartner

Wir freuen uns über Ihre Fragen und Ihr Feedback. Bitte wenden Sie sich dazu an info@digitalstrategie-hessen.de

Förderprogramme, Hinweise und Materialien

Nach den Empfehlungen bieten wir Ihnen nachfolgend eine umfangreichende Materialsammlung, welche Sie auf
Ihrer digitalen Reise begleitend nutzen können.

Ihre Anlaufstellen zum Thema Digitalisierung in Hessen


Hessen Trade & Invest Die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) ist die
Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Landes Hessen. Ihre Aufgabe ist
www.htai.de es, den Wirtschafts- und Technologiestandort Hessen nachhaltig
weiterzuentwickeln, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu festigen und
auszubauen.

RKW Das RKW Hessen bietet Beratungen zur Digitalisierung von


Geschäftsprozessen sowie Produkten und Dienstleistungen. Kleine und
www.rkw-hessen.de mittlere Unternehmen, Selbständige und Freiberufler können hier
Beratungsleistungen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen sowie

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Produkten und Dienstleistungen mit Landesförderung in Anspruch


nehmen. Die Beratungsleistungen zu Digitalisierung können durch
Landesmittel mit bis zu 50% bezuschusst werden.

Hessen Agentur Die Hessen Agentur ist die Dienstleistungsgesellschaft des Landes. Sie
setzt Projekte, Kampagnen und Förderaktivitäten um und fungiert zudem
www.hessen-agentur.de als Berater und “Think Tank“.
www.innovationsfoerderung-
hessen.de Mit Hessen ModellProjekte fördert das Land die Durchführung von
besonders innovativen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Kleine
und mittlere Unternehmen aus Hessen, die mit weiteren Partnern
(Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen) angewandte
Forschungs- und Entwicklungsprojekte realisieren, können sich hier zu
der Förderung beraten lassen.

WIBank Die WIBank hält ein reichhaltiges Angebot an unterschiedlichen


Förderprogrammen bereit und hilft Ihnen kostenlos das für Ihr
www.wibank.de Unternehmen passende zu identifizieren.

House of IT Zur weiteren Stärkung der IKT-Branche haben Vertreter aus


Wissenschaft, Wirtschaft und Politik den Aufbau des House of IT initiiert.
www.house-of-it.eu Dieses soll dazu beitragen, die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen
Stärken der Region national und international noch sichtbarer zu machen.
Das Ziel besteht darin, nachhaltige Innovationen zu schaffen, exzellente
Weiterbildungsprogramme anzubieten und Existenzgründungen zu
unterstützen, um damit die Entwicklung der regionalen IKT-Branche zu
fördern.

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Darmstadt ist Teil der


Darmstadt Förderinitiative „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und
Arbeitsprozesse“, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
www.mit40.de (BMWi) gefördert wird. Mit kostenlosen und praxisnahen Angeboten
werden kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung Ihrer
Produktions- und Geschäftsprozesse begleitet. Das Spektrum reicht dabei
von Orientierung über Analyse und Qualifizierung bis hin zur individuellen
Unterstützung bei der Umsetzung konkreter Lösungen.

BIEG Hessen Das BIEG Hessen unterstützt kleine und mittlere Unternehmen aller
Branchen zu Fragen rund um Internet und E-Business. Thematischer
www.bieg-hessen.de Schwerpunkt ist Online-Marketing. Mithilfe von Beratungen,
Veranstaltungen und Leitfäden können sich Geschäftsführer und
Entscheider Klarheit über die jeweiligen Chancen und Risiken
verschaffen. Als IHK-Einrichtung sind die Beratungsleistungen für IHK-
Mitglieder kostenlos und neutral.

CRISP – Center for Research in Das CRISP bietet zusammen mit dem CAST e.V. Aus- und
Security and Privacy Weiterbildungen im Bereich IT-Sicherheit für Unternehmen an.

www.crisp-da.de
www.cast-forum.de

HWK Die Handwerkskammern in Hessen bieten vielfältige Beratungsleistungen


und Veranstaltungen für Handwerksunternehmen auf dem Weg zur
www.handwerk-hessen.de/artikel/die- Digitalisierung.
hessischen-handwerkskammern

IHK Die hessischen Industrie- und Handelskammern unterstützen ihre


Mitglieder bei Fragen rund um die Digitalisierung mit Beratungsangeboten

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www.ihk-hessen.de/standorte und Veranstaltungen.

IT FOR WORK Die Beteiligung an einem Unternehmensnetzwerk bietet wertvolle


Kontakte zu IT-Dienstleistern sowie Zugang zu Beratung,
IT Netzwerk e.V Veranstaltungen & Workshops rund um das Thema IT und Digitalisierung.

Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V Beispiele für IT-Unternehmensnetzwerke sind hier angegeben.

www.it-for-work.de
www.it-netzwerk-online.de
www.zeitsprung.org

Plattform Industrie 4.0 Die Plattform Industrie 4.0. verfolgt das übergeordnete Ziel, die
internationale Spitzenposition Deutschlands in der produzierenden
http://www.plattform-i40.de/I40/Redak Industrie zu sichern und auszubauen. Fragen zu Arbeitsorganisation, IT-
tion/DE/Standardartikel/plattform- Sicherheit und Datenschutz spielen dabei eine ebenso zentrale Rolle wie
arbeitsgruppen.html die Qualifizierung von Fachkräften sowie die Entwicklung einheitlicher
Normen und Standards.

Förderprogramme
Innovationsförderung Hessen Entwicklung marktfähiger Produkte, Verfahren und Dienstleistungen.
Innovative, angewandte Forschung- und Entwicklungsprojekte
www.innovationsfoerderung- (Projektbeispiele). Alle Technologie-Branchen. Auswahlkriterien:
hessen.de Innovationsgrad, Realisierbarkeit, Wissenstransfer.

WIBank Die WIBank hält ein reichhaltiges Angebot an unterschiedlichen


Förderprogrammen bereit und hilft Ihnen kostenlos das für Ihr
www.wibank.de Unternehmen passende zu identifizieren.

Sicher im Netz Sicherheitscheck in den Bereichen IT-Infrastruktur / Management,


Internet- und E-Mailnutzung, Mobile Business, IT-Sicherheits-
www.sicher-im-netz.de Management / Datenschutz.

Go-Digital Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt mit
dem Modellvorhaben externe Beratungsdienstleistungen in
www.bmwi.de Kompetenzbereichen der Informations- und Kommunikationstechnologien
www.foerderdatenbank.de (IKT) in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der gewerblichen
Wirtschaft einschließlich des Handwerks.

Go-Innovativ Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert externe
Beratungsdienstleistungen zum Innovationsmanagement in Unternehmen
www.innovation-beratung- der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Handwerks.
foerderung.de
www.foerderdatenbank.de

Unternehmerisches Know-How Komplexe Bewertungen auf Eignung für Förderungen (Wirtschaftliche


Fragen, Finanzielle Fragen, Personalthemen, organisatorische Fragen).
www.bafa.de

KMU-innovativ Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt


risikoreiche industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche
www.bmbf.de Entwicklungsvorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen im Bereich der
www.foerderdatenbank.de Informations- und Kommunikationstechnologien.

Horizont 2020 - Rahmenprogramm Horizont 2020 bildet die Grundlage für die Förderung von Forschung und
für Forschung und Innovation Innovation durch die Europäische Union in den Jahren 2014 bis 2020. Ziel
(2014-2020) ist es, unionsweit eine wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft

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Digitalisierungs-Check Hessen

www.een-hessen.de und eine weltweit führende Wirtschaft aufzubauen und gleichzeitig zur
www.foerderdatenbank.de nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Mittelstand Digital Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren / -agenturen / -förderinitiativen

www.mittelstand-digital.de

Modellhafte Forschungs- und Modellhafte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Digitalisierung


Entwicklungsvorhaben zur können über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
Digitalisierung gefördert werden.

www.innovationsfoerderung-
hessen.de/efre

Innovative Digitalprojekte Das Land Hessen fördert Forschungs- und Entwicklungsvorhaben,


Vorhaben die den Wissens- und Technologietransfer beschleunigen und
www.digitalstrategie-hessen.de Vorhaben die digitale Anwendungen ermöglichen und das
Technologiemarketing erhöhen.

Linksammlung
IHK Wiesbaden Rechtliche Pflichten für Websites bezüglich Impressum,
Datenschutz usw.
www.ihk-wiesbaden.de

Weiterbildungsplattform Hessen Weiterbildungsplattform Land Hessen: Kursangebote,


Informationen und Förderungen
www.hessen-weiterbildung.de

Technologienland Hessen Informationsportal für neue Technologien: Beratung


und Unterstützung bei der Entwicklung, Anwendung
www.technologieland-hessen.de und Vermarktung von Schlüsseltechnologien

Bitkom Website Branchenverband der deutschen Informations-


und Telekommunikationsbranche
www.bitkom.org

ZDH Website Zentralverband des deutschen Handwerks

www.zdh.de

BGA Website Bundesverband Großhandel, Außenhandel,


Dienstleistungen e. V.
www.bga.de

BDI Website Bundesverband der deutschen Industrie

www.bdi.eu

Big Data Digitale Ideen / Lösungen für das Handwerk sowie


Nutzwertportal mit praktischen Checklisten,
www.forum-handwerk-digital.de Musterverträgen und Vorlagen
www.handwerk-magazin.de

Digitalisierungstrends Nordhessen Digitalisierungstrends in Nordhessen 2016: Konkrete


Beispiele, welche Faktoren für eine erfolgreiche digitale
www.ihk-hessen-innovativ.de (PDF) Transformation in Unternehmen wichtig sind

Smartes Handwerk Digitale Ideen / Lösungen für das Handwerk:

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Digitalisierungs-Check Hessen

www.hwk-bremen.de (PDF) Praxisbeitrag über die Einstellung zur Digitalisierung


und die Wege, die dafür eingeschlagen wurde

EU DSGVO Online-Regelwerk EU Datenschutz-Grundverordnung

www.dsgvo-gesetz.de

BVDW Website Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V.

www.bvdw.org

DMV Website Deutscher Marketing Verband e.V.

www.marketingverband.de

Kommunikation Mittelstand 4.0 Unterstützung von Multiplikatoren und Führungskräften


im digitalen Wandel
www.kommunikation-mittelstand.digital

Digitale Transformation Digitale Transformation Kundenservices Handwerk:


Handwerker setzen vermehrt auf digitalen
www.bitkom.org Kundenservice

Digitales Handwerk Informationen und Tipps wie Handwerksbetriebe von


der Digitalisierung profitieren (können)
www.handwerk-magazin.de

Mittelstand Digital Strategien zur digitalen Transformation der


Unternehmensprozessen
www.bmwi.de

E-Standards Geschäftsprozesse standardisieren durch Identifikation,


Klassifikation, Transaktion und Prozesskonfiguration
www.mittelstand-digital.de

BSI Website Bundesamt für Sicherheit in der


Informationstechnik
www.bsi.bund.de

BDFI Website Bundesbeauftragten für den Datenschutz

www.bfdi.bund.de

Handwerk digital Übersicht von Chancen und Potentialen für das


Handwerk durch Digitalisierung
www.handwerkdigital.de

Mittelstand digital Übersicht effizienter Wege für den Einsatz von IKT im
Mittelstand im Rahmen der Digitalisierung
www.mittelstand-digital.de/

Gemeinsam digital Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum:


Branchenübergreifende Anlaufstelle für kleine und
www.gemeinsam-digital.de/ mittlere Unternehmen; Antworten auf Fragen der
Digitalisierung aus der unternehmerischen Praxis

Cloud Lösungen Studie über die Vorteile und das Potential von Cloud-
Lösungen für das Handwerk
wiki.iao.fraunhofer.de

Cloud Computing-Software Themenseite des Handwerk-Magazins zum Thema

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Digitalisierungs-Check Hessen

www.handwerk-magazin.de/ Cloud Computing-Software

Qualifizierung und Wissenstransfer Mitarbeiterqualifizierung und Wissenstransfer im


Zusammenhang der Digitalisierung von Arbeits- und
www.kommunikation-mittelstand.digital (PDF) Geschäftsprozessen

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Digitalisierungs-Check Hessen

Ihre Antworten

Welchem Bereich können Sie Ihr Unternehmen am ehesten zuordnen? Industrie und produzierendes Gewerbe

Welchem Wirtschaftszweig gehört Ihr Unternehmen an? Herstellung von sonstigen Waren

Wie viele Mitarbeiter hat Ihr Unternehmen?

Gesamtmitarbeiterzahl in Deutschland Jahresende 2016 10 bis 49 Mitarbeiter

Hinsichtlich welcher Dimensionen der Digitalisierung möchten Sie Ihr Unternehmen


untersuchen?

(Nutzung digitaler Technologien ) Ja

(Digitale Beschaffung / Einkauf) Ja

(Digitaler Kernleistungsprozess ) keine Angabe

(Digitaler Kundenprozess ) Ja

(Digitalisierung interner Prozesse ) Ja

(Digitale Geschäftsmodelle ) Ja

(Organisation und Kompetenzen der Mitarbeiter ) Ja

(Ressourceneffizienz ) Ja

In welcher Postleitzahlregion hat Ihr Unternehmen den Hauptsitz (erste beiden 65


Stellen)?

Stimmen Sie folgenden Aussagen zur Nutzung digitaler Technologien in Ihrem


Unternehmen zu?

Der Einsatz von Informationstechnologien (IT) ist für den Erfolg unseres Unternehmens Ja
wichtig (z.B. als Kommunikationsmittel, zur Vernetzung unserer IT Systeme)

Die Internetpräsenz ist für unser Unternehmen wichtig Eher ja

Wir haben unsere Stammdaten (Produkte, Vorprodukte, Materialien, Kunden, Lieferanten, Ja


Mitarbeiterdaten) digital erfasst

Mein Unternehmen ist in den sozialen Netzwerken vertreten (z.B. Facebook, Google+, Eher nein
Twitter)

Unsere Produkte oder Dienstleistungen vertreiben wir über das Internet (z.B. über E-Shops) Eher nein

Für die Erbringung unseres Kerngeschäfts nutzen wir auch vernetzte EDV-Systeme oder das Eher ja
Internet

Wir nutzen freigegebene Kundendaten / -information zur Verbesserung unserer Produkte Eher ja
bzw. Leistungen

Welche der folgenden Aussagen treffen auf Ihr Unternehmen bei der Beschaffung
zu?

(Recherche und Bestellung von Waren oder Dienstleistungen erfolgen auch über das Ja
Internet )

(Unsere Beschaffung ist intern über ein Beschaffungssystem organisiert, in welchem unsere Ja
Warenbestände / Lagerbestände und Bestellungen elektronisch erfasst und der Status
angezeigt sind )

(Unser internes elektronisches Beschaffungssystem zeigt den Warenbestand, die Ja


Bestellungen, den Bestellstatus oder den Lieferzustand an )

(Wir nutzen mehrere Beschaffungsplattformen ) Ja

(Unser Beschaffungssystem gibt uns Hinweise auf das Unterschreiten von Ja

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Digitalisierungs-Check Hessen

Mindestlagerbeständen )

(Wir nutzen Standards für Stammdaten im Datenaustausch mit Lieferanten ) Ja

(Unsere Lieferanten wünschen den Einsatz von Standards im Datenaustausch ) Ja

(Unser Beschaffungssystem bereitet automatisiert Bestellvorgänge vor ) Nein

(Das Beschaffungssystem weist aktiv auf Probleme, z.B. Verzögerungen oder Lieferausfälle, Nein
im Bestellungsvorgang hin )

(Das Beschaffungssystem informiert aktiv den Kunden, wenn Probleme, z.B. Nein
Verzögerungen oder Lieferausfälle, im Bestellungsvorgang auftreten )

(Unser Beschaffungssystem nimmt bei Problemen (z.B. Lieferengpässen) automatisiert Nein


Kontakt zum Lieferanten auf )

(Wir nutzen elektronische Marktplätze (z.B. mercateo), die in digitalen Warenkatalogen die Ja
Angebote verschiedener Lieferanten zusammenfassen )

(Unser Beschaffungssystem sucht Plattformen nach günstigen Einkaufsmöglichkeiten ab Nein


und schlägt Bestellungen vor )

(Unser Beschaffungssystem löst bereits dann automatisch Bestellungen aus, wenn Aufträge Nein
angenommen werden und Mindestbestände unterschritten werden )

Wenn Sie an die Kundenakquise denken, welche der nachfolgenden Aussagen


trifft auf Ihr Unternehmen zu?

Wir sind auffindbar im Netz (Name, E-Mail, Telefonnummer, Anschrift oder Anfahrtsskizze Ja
(z.B. über Google Maps))

Auf unserer Webseite finden sich neben Beschreibungen unserer Leistungen, Produkte und Ja
Services auch Bilder zu von uns durchgeführten Projekten (Referenzen). Damit weiß der
Kunde, was wir anbieten

Wir betreiben einen Webshop (eigenständig oder über Plattformen wie z.B. Amazon) Ja

Unser gesamter Kundenprozess ist (Werbung, Beratung, Verkauf, Rechnungstellung) ist Nein
online organisiert

Wir sprechen Interessenten / Kunden über digitale Kommunikationsmittel an (E-Mail, SMS, Nein
Social Media, Messenger)

Der Kunde kann auf unserer Webseite online eine Beratung, ein Aufmaß oder die Planung Nein
bei sich zu Hause bestellen

Der Kunde kann unsere Leistungen, Produkte oder Services direkt auf unserer Webseite Nein
selbst planen oder konfigurieren

Der Kunde kann auf unserer Webseite auch Muster unserer Leistungen bzw. Produkte Ja
bestellen

Der Kunde kann auf unserer Webseite auch Daten für das Aufmaß zur Erbringung unserer Nein
Leistungen bzw. zur Erstellung unserer Produkte eingeben

Wir bieten auf unserer Webseite auch weitere Informationen zur Realisierbarkeit der Leistung Nein
an (z.B. konkreter Ausführungszeitpunkt, Ausführungsdauer)

Wir bieten Online die Unterstützung bei der Planung sowie Beratung, FAQs oder Hilfe bei der Nein
Optimierung der Online-Konfiguration mit uns an

Einzelne Produkte sind bereits virtualisiert, unsere Produkte können sie ansehen und in ihrer Nein
individuellen Umgebung testen

Unsere Produkte sind weitgehend virtualisiert, unsere Produkte können sie ansehen und in Nein
ihrer individuellen Umgebung testen

Wir geben auf unserer Webseite auch Preise für die konfigurierten oder geplanten Elemente Nein
an

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Digitalisierungs-Check Hessen

Wir nutzen Werkzeuge des Online-Marketings (z.B. die Optimierung der Auffindbarkeit über Nein
Suchmaschinen (SEM / SEO), Analyse des Kundenverhaltens auf der Webseite (Web
Analytics))

Verträge können mit uns online bereits unterschriftsreif vorbereitet werden Nein

Verträge können mit uns internetbasiert (ohne direkten persönlichen Kontakt) geschlossen Nein
werden, z.B. über einen Webshop

Der Kunde kann die auf unserer Webseite konfigurierte / geplante Leistung online bestellen, Nein
wenn er dies wünscht

Wenn Sie an den Kundenservice denken, welche der nachfolgenden Aussagen


trifft dann auf Ihr Unternehmen zu?

Unsere Kontaktmöglichkeiten für Kundenbeschwerden, Feedback oder Serviceanfragen etc. Ja


haben wir online veröffentlicht

Auf unserer Webseite können sich Kunden selbst informieren, wie unsere Leistungen und Ja
Produkte genutzt und dauerhaft erhalten werden (Handbücher, bekannte Fehlerquellen,
Pflegehinweise)

Wir bieten nach erbrachter Leistung eine Online-Beratung an (z.B. durch Fragen und Nein
Antworten, Kundenstimmen oder Kundenbewertungen, Kundenforum)

Der Kunde kann online einen Beratungs- oder Servicetermin bei uns buchen Nein

Wir ermöglichen dem Kunden die Online-Abgabe von Feedback, Beschwerden / Nein
Reklamationen oder Bewertungen

Wir nutzen freigegebene Daten von Interessenten und Kunden zur Verbesserung unserer Nein
Leistungen und Produkte

Wir informieren unsere Kunden online, wenn Kontrollen, Wartungen oder Serviceleistungen Nein
erforderlich sind

Unsere Leistungen / Produkte sind "intelligent" und können selbst einen Wartungsvorgang Nein
oder Serviceprozess in Gang setzen

Wie weit sind Sie mit Ihren Lösungen zur IT-Sicherheit?

Wir sichern unsere Daten intern durch Daten-Backups Ja

Wir sichern unsere interne Kommunikation und Softwaresysteme ab (z.B. durch Passwörter, Ja
digitale Zugangsberechtigungen)

Wir sichern unsere IT-Umgebung mit Firewalls und Virenschutzprogrammen Ja

Wir verschlüsseln die Kommunikation im Datenaustausch mit Partnerunternehmen und Ja


Lieferanten (z.B. über eine SSL-Verschlüsselung)

Wir verschlüsseln die Kommunikation im Datenaustausch mit einem Kunden (z.B. über eine Ja
SSL-Verschlüsselung)

Wie weit sind Sie bei der Digitalisierung und Virtualisierung Ihrer IT Strukturen? Unsere IT ist in wenigen Bereichen
virtualisiert. Wir nutzen beispielswiese
vereinzelt virtualisierte Infrastrukturen

Nutzen Sie bereits Dienstleistungen aus der Cloud?

Wir nutzen Infrastrukturdienste in der Cloud (z.B. Speicherung von Daten, Versand von E- Ja
Mail, Nutzung von Online-Kalendern)

Wir nutzen die Cloud zur Erweiterung unserer Rechnerleistung oder Netzwerkkapazitäten Nein

Wir greifen auf Cloud-Software zurück, um Informationen über unsere Kunden oder Nein
Lieferanten zu verarbeiten oder zu analysieren

Wir greifen auf Cloud-Software zurück, um mit unseren Kunden oder Lieferanten Nein
Informationen auszutauschen

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Digitalisierungs-Check Hessen

Intelligente Cloud-Dienste schlagen selbstständig Interaktionen mit Kunden / Lieferanten vor Nein

Intelligente Cloud-Dienste führen selbständig Interaktionen mit Kunden oder Lieferanten Nein
durch

Welche der nachfolgenden Aussagen zur Digitalisierung der internen Prozesse


treffen in Ihrem Unternehmen zu?

Unsere Mitarbeiter können interne Prozesse wie Urlaubsanträge, Krankmeldungen, ihre Ja


geleisteten Arbeitsstunden etc. elektronisch (z.B. per E-Mail, Word-Dokument o.ä.) abgeben.
Anschließend werden diese Informationen vom Innendienst / Büro in die entsprechenden
Systeme eingegeben und weiterverarbeitet

Wir versenden die Rechnung auch per E-Mail Ja

Urlaubsanträge, Krankmeldungen, geleistete Arbeitsstunden etc. können von unseren Nein


Mitarbeitern selbst in die Systeme eingegeben werden

Mitarbeiter können jederzeit selbst Ihre Daten einsehen und verändern (Bankkonto, Nein
Urlaubsansprüche, Gehaltsstufen)

Interne Prozesse können von unseren Mitarbeitern von zu Hause aus angestoßen werden, Nein
bearbeitet oder verwaltet werden

Interne Prozesse können von unseren Mitarbeiten auch über mobile Endgeräte, eigene Nein
Mobiltelefone und dergleichen angestoßen, bearbeitet oder verwaltet werden

Wir nutzen Standards für Stammdaten im Bereich Personal Nein

Wir nutzen Standards für Stammdaten im Bereich Finanzen Ja

Urlaubsanträge, Krankmeldungen, geleistete Arbeitsstunden werden in einem integrierten Nein


System erfasst. Wenn ich z.B. krank bin, werden automatisch Krankheitsstunden erfasst, ich
brauche dann nichts mehr zu tun

Die Rechnung wird von unserem System automatisch erstellt und an den Kunden versendet Nein

Die Personaleinsatzplanung und Auftragsdisposition berücksichtigt automatisch die Nein


genehmigten Urlaube der Mitarbeiter bei der Planung von Aufträgen

Intelligente interne Prozesse werden durch Automatismen von sich heraus angestoßen z.B. Nein
weiß unser System, wann Mitarbeiter Ihren Urlaub nehmen und plant auf dieser Basis bereits
Kundenaufträge entsprechend ein oder passt sie zeitlich an. In der gleichen Weise verfährt
unser System bei krankheitsbedingten Ausfall von Mitarbeitern

Die Rechnung kann von unseren Kunden in einem persönlichen Kundenbereich eingesehen Nein
und / oder heruntergeladen werden

Digitale Geschäftsmodelle sind grundsätzlich neue Möglichkeiten des Pilotinitiativen sind angestoßen
Unternehmens, seine Produkte, Leistungen oder Dienste unter der Nutzung des
Internets zu verkaufen bzw. neue digitale Produkte oder Dienstleistungen
anzubieten. Wie würden Sie den Umsetzungsstand Ihres digitalen
Geschäftsmodells beurteilen?

Wenn Sie daran denken, inwieweit in ihrem Unternehmen schon digitale


Geschäftsmodelle eingesetzt werden, welche der nachfolgenden Aussagen trifft
dann auf Ihr Unternehmen zu?

Wir stellen unseren Vertrieb immer stärker auf Online-Kanäle um Nein

Wir schneiden unsere Produkte / Fertigung / Leistungen oder Dienste mithilfe von Nein
Kundendaten immer stärker auf den Kunden individuell zu

Wir veredeln unsere Produkte und Leistungen dort, wo es möglich ist, mit digitalen Nein
Zusatzfunktionen (z.B. über Sensoren oder RFID-Chips, die mit unserem Unternehmen
verknüpft sind)

Wir bieten vorausschauende Serviceleistungen an, wie z.B. Wartungsdienste Nein

Wir bieten mittlerweile auch komplett neue digitale Produkte und Leistungen bzw. Dienste an Nein

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Digitalisierungs-Check Hessen

Die Digitalisierung eröffnet für Mitarbeiter auch neue Chancen. Durch


Verdeutlichung dieser positiven Aspekte können Sie Ihre Mitarbeiter auf dem Weg
in die Digitalisierung mitnehmen. Welche der nachfolgenden Aussagen trifft Ihrer
Meinung nach zu?

Mitarbeiter sind zu Hause oder unterwegs mit unserem Unternehmen verbunden Ja

Mitarbeiter können auf alle für Ihre Arbeit relevanten Daten von zu Hause oder unterwegs Ja
zugreifen

Über Videokonferenzen, Online-Konferenzen oder Teamchats kommunizieren wir mit Ja


unseren Mitarbeitern bzw. kommunizieren die Mitarbeiter untereinander, wenn sie unterwegs
/ zu Hause sind

Die Mitarbeiter können über moderne Softwareanwendungen ihre Arbeit inhaltlich und zeitlich Nein
selbst steuern bzw. flexibel gestalten. Vorgaben aus dem Vertrag mit dem Kunden, Fristen
oder Termine werden natürlich eingehalten / berücksichtigt

Unsere Mitarbeiter fordern selbst digitale Formen der Kommunikation ein (z.B. über Ja
Kurznachrichtendienste, Messenger, Teamplattformen)

Digitalisierung erschließt für Mitarbeiter neue Aufgabenfelder und Tätigkeiten z.B. in der Ja
Koordinierung, Planung und Analyse, sodass durch die Automatisierung von
wiederkehrenden Standardvorgängen mehr Zeit für diese Themen bleibt

Wie schätzen Sie die Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter in Bezug auf folgende Unsere Mitarbeiter können punktuell
Erfordernisse der Digitalisierung ein? mit den von uns eingesetzten Standard-
Softwareanwendungen umgehen

Ressourceneffizienzpotenziale im Produktionsprozess welche dieser Aussagen


trifft in Ihrem Unternehmen zu?

Der Produktionsprozess der produzierten Güter wird (insgesamt) erfasst Nein

Prozessdaten werden auf Ebene einzelner Maschinen und Anlagen elektronisch erfasst Nein

Betriebsdaten der Maschinen werden erfasst. Auf Grundlage der Auswertungen wird eine Nein
„Predictive Maintenance“ durchgeführt

Energie- und Materialverbräuche werden in einem Betriebsinformationssystem zentral Nein


gespeichert und über längere Zeiträume ausgewertet, um Einsparungspotenziale
auszuschöpfen und Produktionskosten zu senken

Eine dynamische Prozesssteuerung optimiert den Verbrauch von Betriebs- und Hilfsstoffen Nein
und steuert die Prozessperipherie bedarfsgerecht zur Senkung von Kosten und
Materialverbräuchen

Die Kernprozesse wurden integriert (d.h. die Produktionsinfrastruktur mit Beschaffungs-, Nein
Supply Chain- und Kundenprozessen zusammengeführt) und mit Managementprozessen
verknüpft

Ressourceneffizienzpotenziale und Erfassung der Stoffströme welche dieser


Aussagen trifft in Ihrem Unternehmen zu?

Ressourcenverbräuche (Material- oder / und Energie) werden auf Betriebsebene erfasst Ja

Stoffströme (Material & Energie) des Produktionsprozesses (Kernprozesse und Peripherie) Ja


werden erfasst

Eine Materialflusskostenanalyse (MFCA) ist im Unternehmen eingeführt worden Nein

Der Verbrauch von Material & Energie wird auf Ebene einzelnen Maschinen und Anlagen Nein
erfasst

Stoffströme können pro produzierte Einheit erfasst werden Nein

Eine Materialflusskostenanalyse (MFCA), basierend auf den digitalen Prozess- und Nein
Verbrauchsdaten, ist im Unternehmen eingeführt worden. Einsparpotenziale in Bezug auf
Material, Kosten und CO2 Emissionen können prozessbezogen dargestellt werden

Nein

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Digitalisierungs-Check Hessen

Ein CO2-Fußabdruck der produzierten Güter wird aus den vorhandenen Daten automatisiert
erstellt

In welchen der folgenden Bereiche sehen Sie für Ihr Unternehmen


Herausforderungen durch die Digitalisierung?

Gesundheitliche Belastungen der Mitarbeiter durch permanente Erreichbarkeit Nicht relevant

Schaffung von Freizeitausgleich für permanente Erreichbarkeit der Mitarbeiter Nicht relevant

Schaffung von Vertretungsregelungen Hohe Herausforderung

Einhaltung der Regelungen zum Arbeitszeitgesetz Nicht relevant

Umsetzung kurzer Reaktionszeiten auch außerhalb regulärer Arbeitszeit Mittlere Herausforderung

Was ist beziehungsweise wäre für die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen


besonders wichtig?

Digitale Kompetenzen der Mitarbeiter auf- und ausbauen Ja

Einsatz digitaler Technologien auf- und ausbauen Ja

Digitale Vernetzung mit anderen Partnern ausbauen Ja

Digitale Vernetzung mit Zulieferern ausbauen Ja

Digitale Vernetzung mit Kunden ausbauen Ja

Mit digitalen Fähigkeiten ausgestattete Produkte (intelligente Produkte) anbieten Ja

Datenbasierte und vernetzte Dienstleistungen (datengestützte Dienstleistungen) anbieten Ja

Automatisierte und flexible Steuerung der Prozesse (intelligente Prozesse) vorantreiben Ja

Digitales Geschäftsmodell erarbeiten Ja

Festlegung einer klaren Digitalstrategie Ja

Welche der folgenden Herausforderungen sind für Ihr Unternehmen durch die
Digitalisierung relevant?

Neue Technologien, die wir nicht beherrschen Eher ja

Neue Wettbewerber treten in den Markt ein und gefährden unsere Geschäfte Eher nein

Neue Geschäftsmodelle gefährden unser bisheriges Geschäft Eher nein

Plattformen wie z.B. Amazon schieben sich zwischen uns und unsere Kunden, dadurch wird Eher nein
der unmittelbare Kontakt zu unseren Kunden gestört

Roboter werden in Zukunft Teile unserer Arbeit übernehmen Eher ja

Verlagerung unserer Arbeit in Billiglohnländer Eher ja

Was sind die größten Hemmnisse für Ihr Unternehmen auf dem Weg zur weiteren
Digitalisierung?

Uns fehlt unternehmensintern Fachwissen Ja

Fachkräftemangel Ja

Uns fehlt Finanzkraft für die Durchführung der notwendigen Investitionen Ja

Die Breitbandinfrastruktur ist unzulänglich Ja

Wir können die IT- und Datensicherheit nicht sicherstellen Nein

Es fehlt an verlässlichen Normen und Standards Ja

Es gibt zu viele Regularien (Datenschutz) und ungeklärte Rechtsfragen (IPR, geistiges Nein

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Digitalisierungs-Check Hessen

Eigentum)

Der wirtschaftliche Nutzen der Digitalisierung ist für uns noch unklar Ja

Wir öffnen und vernetzen uns nicht aus der Sorge vor der Marktmacht großer Unternehmen Nein
in den Wertschöpfungsverbünden

Unternehmensinterne Bürokratien und Regularien verlangsamen / hemmen diesen Prozess Ja

Gibt es Ihrer Erfahrung nach weitere / sonstige Hemmnisse auf dem Weg zur keine Angabe
Digitalisierung, welche auf Ihr Unternehmen großen Einfluss haben (bitte als
Freitext angeben, sofern vorhanden)?

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