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Im Folgenden werden wir Ihre Ergebnisse darstellen. Dabei gibt es die Kategorie der Neulinge, Einsteiger,
Fortgeschrittenen und Experten. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen Handlungsfelder auf, inklusive konkreter
Maßnahmen, mit welchen sie Ihre digitale Reife verbessern und weiter ausbauen könnten.
Darüber hinaus haben wir Ihnen eine Übersicht über Beratungsstellen, Förderprogramme und weitere
Informationsquellen rund um das Thema Digitalisierung zusammengestellt.
Wir hoffen, dass diese Informationen für Sie und die Zukunft Ihres Unternehmens hilfreich sind und wünschen
Ihnen alles Gute und viel Erfolg auf Ihrem Weg zu einem digitalisierten Unternehmen.
Auf Basis Ihrer Angaben haben wir für Ihr Unternehmen den Gesamtreifegrad „Einsteiger“ ermittelt. Die Reife in
den einzelnen Kategorien haben wir für Sie nachfolgend grafisch aufbereitet.
Außenstehender Digitalisierung bzw. die Nutzung digitaler Technologien scheint für Ihr Unternehmen keine
Rolle zu spielen
(Stufe 0)
Neuling Digitalisierung bzw. die Nutzung digitaler Technologien für Ihr Unternehmen scheint noch
eine weniger wichtige Rolle zu spielen. Sie haben grundlegende, erste digitale Technologien
(Stufe 1)
eingesetzt
Einsteiger Digitalisierung bzw. die Nutzung digitaler Technologien scheint für Ihr Unternehmen relevant
zu sein. Sie haben wesentliche Prozesse elektronisch abgebildet und agieren und
(Stufe 2)
interagieren digital
Fortgeschrittener Digitalisierung bzw. die Nutzung digitaler Technologien scheint für Ihr Unternehmen relevant
zu sein. Die Prozesse Ihres Unternehmens sind in großen Teilen digitalisiert und reale
(Stufe 3)
Vorgänge sind virtuell abgebildet
Experte Digitalisierung bzw. die Nutzung digitaler Technologien ist Kern Ihres Unternehmens. Ihr
Unternehmen ist vollständig digitalisiert, digitale Technologien unterstützen Sie mit
(Stufe 4)
selbständig handelnden, intelligenten Systemen
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Digitalisierungs-Check Hessen
Das Land Hessen unterstützt Sie auf dem Weg Ihr Unternehmen zu digitalisieren.
Nutzen Sie eine geförderte Finden Sie ein passendes Als Unternehemen aus Industrie
Digitalisierungsberatung über Förderprogramm über die und produzierendem Gewerbe
das RKW Hessen WIBank erhalten Sie außerdem immer
Unterstützung bei Ihrer IHK
Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
Die Optimierung kann so weit vorangetrieben werden, dass das Beschaffungssystem selbstständig
eine Bestellung bei Lieferanten auslöst, sobald eine Bestellung eingeht. Dadurch lassen sich die
Lieferzeiten weiterhin reduzieren; das Produkt kann schneller gefertigt und dem Kunden ausgeliefert
werden
Marktplätze oder Online-Plattformen bieten eine große Vielfalt und eröffnen interessante
Produktalternativen. Durch den Austausch auf Marktplätzen oder Foren erhalten Sie wertvolle
Informationen für Ihre strategische Ausrichtung oder die Erweiterung Ihres Produktportfolios
Bleiben Sie weiterhin am Puls der Zeit und informieren Sie sich über intelligente Analysen der
Beschaffungsvolumina zur Kostenreduktion und Effizienzsteigerung. Nutzen Sie bei Ihrer Online-
Recherche Stichwörter wie „Handwerk 4.0 / Dienstleistungen 4.0 / Industrie 4.0 “. Neben
Bitkom (http://www.bitkom.org) (nützliche Branchenübergreifende Informationen zur digitalen
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Digitalisierungs-Check Hessen
Digitaler Kundenprozess
Im Bereich digitaler Kundenprozess erreicht Ihr Unternehmen die Stufe „Einsteiger“:
Ihre Vernetzung zum Kunden baut bereits auf digitalen Basistechnologien auf
Um Ihren Kundenkontakt zu verstärken, sollten Sie für Ihre Kunden und Interessenten auch über digitale
Kommunikationswege (Newsletter, E-Mail, SMS, WhatsApp, Soziale Netzwerke etc.) erreichbar sein.
Beachten Sie bei der Kommunikation und Werbeansprache die Konformität mit dem Datenschutz,
insbesondere mit der neuen EU DSGVO (http://www.dsgvo-gesetz.de). Weiterführende Informationen
erhalten Sie auch bei Ihrer zuständigen IHK (https://www.ihk.de/)
Zusätzlich könnte es sich anbieten, Ihre Website um einen Online-Shop oder ein Buchungssystem zu
erweitern. Dadurch werden Ihre Leistungen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Denken Sie hier auch
an die zusätzliche Platzierung Ihres Unternehmens und Ihrer Leistungen auf Shop-Plattformen und Online-
Marktplätzen – dies ermöglicht Ihnen weitere Absatzwege
Überlegen Sie, ob die Bereitstellung ergänzender Informationen oder Funktionalitäten (z.B. Planungstools)
für den Kunden auf der eigenen Website sinnvoll sein könnte. Dadurch gestalten Sie den Kundenkontakt
interaktiver und verkürzen möglicherweise aufwändige telefonische Bestellungen und Konfigurationen.
Zudem können Sie sich dadurch positiv von Wettbewerbern abheben
Die Etablierung einer Online-Beratung zur weiteren Individualisierung der Leistungserbringung könnte für
eine höhere Reichweite sorgen. Erste Beratungsschritte (z.B. First Level Support) können auch von
digitalen Diensten wie automatisierten Chatprogrammen (z.B. Chat-Bot, Hotline-Bot etc.) übernommen
werden und entlasten ihren Kundensupport
Auch das Anbieten von Mustern, die der Kunde digital bestellen kann, kann von Vorteil sein. Diese digitale
Leistung kann auch durch ein erstes, physisches Modell (z.B. 3D Druck) sinnvoll ergänzt werden
Die Individualisierung Ihrer Leistungen lässt sich auch in Form von einem Online-Konfigurator auf der
eigenen Website realisieren. Dadurch kann sich der Kunde bereits ein eigenes und dennoch sehr
detailliertes Bild von Ihren Leistungen machen, ohne dass ein physischer Kontakt notwendig ist.
Entsprechende freigewordene Ressourcen können dann gezielt in die nachgelagerte, individuelle
Kundenberatung investiert werden
Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
Auch können Sie den Web-Auftritt Ihres Unternehmens durch gezielte Online-Marketing
Maßnahmen weiter bekannt machen, s.g. Suchmaschinenmarketing (englisch Search Engine
Advertising, kurz SEA) oder Suchmaschinenoptimierung (englisch Search Engine Optimization, kurz
SEO). Überprüfen Sie in regelmäßigen Auswertungen die digitale Bekanntheit Ihres Unternehmens
(z.B. Ranking in Suchmaschinen wie Bing oder Google) wie auch die Stimmung Ihrer Kunden.
Reagieren Sie zeitig und konstruktiv auf negative Bewertungen, um für potentielle Kunden attraktiv
zu sein
Erwägen Sie auch die Einrichtung eines Accounts auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder
Instagram. Diese eignen sich hervorragend für die mediale Vermarktung Ihres
Unternehmens.Täglich haben Sie die Möglichkeit ein Millionenpublikum anzusprechen und für Ihr
Unternehmen zu begeistern. Verschaffen Sie sich mit einer Marktanalyse einen ersten Überblick,
bevor Sie mit dem Entwurf einer Social Media Strategie Ihr Vorhaben konkretisieren
Denken Sie darüber nach, den Vertragsprozess teilweise oder komplett zu digitalisieren. Durch die
Vorbereitung der Verträge online können Sie beispielsweise die aufwändige und fehleranfällige
manuelle Erfassung von Kundendetails wie Adresse oder Bankverbindung vereinfachen. Beachten
Sie aber unbedingt Aspekte des Datenschutzes und die rechtlichen Anforderungen
Auch die Bereitstellung von Informationen zur Realisierbarkeit der Leistung (z.B. Machbarkeit,
konkreter Ausführungszeitpunkt, Dauer) kann sich für den Kunden als nützlich erweisen, da auch er
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Digitalisierungs-Check Hessen
Kundenservice:
Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
Um Kundennutzen und Kundenbindung zu erhöhen ist der Einsatz vorausschauender
Serviceleistungen (z.B. Information / Interaktion mit dem Kunden per Mail oder App im Rahmen
vordefinierter Serviceintervalle) sehr empfehlenswert
Eine Ergänzung der Leistungen oder Produkte durch Sensoren oder RFID-Chips kann weiteren
Nutzen stiften. So kann die Transparenz erhöht und die Nachverfolgung vereinfacht werden
Durch Hinzufügen von zusätzlichen internen und externen Daten und einer statistischen
Auswertung, können bislang unbekannte Zusammenhänge erkannt werden. Auf Basis dieser
Erkenntnisse kann z.B. ein Wartungsprozess automatisch angestoßen oder ein Bauteil
ausgetauscht werden
Eine Ergänzung der Leistungen / Produkte durch entsprechende Applikationen bzw. Anwendungen
(s.g. „Apps“) kann für den Kunden von Vorteil sein. So lassen sich Leistungen personalisieren und
neue Services direkt vermarkten
Schaffen Sie auch entsprechende Schnittstellen für die Kundeninteraktion. So sollte sichergestellt
sein, dass die Kundendaten auf Wunsch exportiert und dem Kunden zur Verfügung gestellt werden
können. Ebenso sollten diese geändert oder gelöscht (alternativ anonymisiert) werden können
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Digitalisierungs-Check Hessen
Sie haben bereits erste Digitalisierungsmaßnahmen bei ihren internen Prozessen ergriffen
Überdenken Sie weitere Digitalisierungsmaßnahmen zu ergreifen, indem Ihre Mitarbeiter z.B. von zu Hause
oder unterwegs aus (etwa über mobile Endgeräte) Prozesse beeinflussen können (Eingabe von
Auftragsdaten, geleisteten Arbeitsstunden etc.)
Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
In einem weiteren Schritt können Sie die elektronische Erfassung von Daten automatisiert in einem
System hinterlegen, in welchem mehrere Prozesse Ihres Unternehmens miteinander verbunden
sind (z.B. Buchhaltung, Auftragsverwaltung, Projektsteuerung – s.g. „ERP System“)
Ein interessanter Aspekt ist in diesem Zusammenhang auch die digitale Reisekostenabrechnung.
Die digitalisierte Erfassung und Bearbeitung von Belegen (z.B. in einer App) spart Zeit, senkt die
Fehlerquote und reduziert den bürokratischen Aufwand
Weitere Verbesserungen lassen sich auch dadurch erzielen, dass viele interne Prozesse durch
Automatismen von sich heraus angestoßen werden. Wenn z.B. ein Mitarbeiter Urlaub nimmt oder
krank ist, plant das System selbständig auf dieser Basis Kundenaufträge entsprechend um
Informieren Sie sich auch in Zukunft regelmäßig über Trends und neue Themen im Bereich der
internen Prozesssteuerung. Hilfreiche Informationen finden Sie auch unter Strategien zur digitalen
Transformation (http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Mittelstand/mittelstand-digital.pdf)
oder E-Standards (http://www.mittelstand-digital.de/DE/Foerderinitiativen/e-standards.html)
IT-Sicherheit:
Cloud:
Cloud-Lösungen sind für Sie kein Fremdwort, denn Sie setzen Cloud-Dienste bereits ein.
Befassen Sie sich weiterhin mit Einsatzmöglichkeiten von Cloud-Diensten. Die Nutzung von Software in der
Cloud (s.g. “Software as a Service, SaaS“) kann die Flexibilität und auch die Leistung Ihres Unternehmens
erhöhen. So vermeiden Sie auch die Anschaffung kostspieliger Hardware-Komponenten und verfügen über
genügend Rechenleistung, um komplexere, zukunftsgerichtete Analysen von Kunden- oder
Lieferantendaten durchzuführen. Gerade Letzteres ist ein interessanter Punkt, da komplexe Datenanalysen
enorme Hardwareanforderungen (z.B. GPU Speicher) mit sich bringen können. Diese intern auf der
bestehenden Infrastruktur durchzuführen ist oftmals nicht möglich und entsprechende Aufstockung nicht
ökonomisch und teuer. Hier können externe, Cloud-basierte Dienstleister eine kostengünstige und wertvolle
Alternative sein
Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
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Digitalisierungs-Check Hessen
Cloud-Software kann auch dazu verwendet werden, um mit Kunden oder Lieferanten Informationen
auszutauschen oder zu teilen. Oftmals werden Module aber auch komplette Softwarelösungen für
mobile Plattformen entwickelt, sodass diese auf einem Smartphone oder Tablet zum Einsatz
kommen können. Dies erhöht die Flexibilität und auch die Glaubwürdigkeit seitens des Kunden als
digitales Unternehmen wahrgenommen zu werden
Durch den Ausbau und die intensivere Nutzung von intelligenten Cloud-Diensten können Sie Ihre
Kommunikation standardisieren und automatisieren, z.B. durch selbstständige Interaktion mit
Kunden oder Lieferanten (z.B. durch den Einsatz von Chat-Bots oder durch Etablierung eines
zentralen cloudbasierten Beschaffungs-, Einkaufs- oder Lieferantenmanagement)
Informieren Sie sich auch künftig regelmäßig über Trends und neue Themen im Bereich Cloud,
denn dieser Bereich bietet viel Potenzial und Bewegung.
Digitale Geschäftsmodelle
Ausgestaltung digitaler Geschäftsmodelle:
In Ihrem Unternehmen wurden bereits erste Maßnahmen oder Initiativen zur Digitalisierung ihres
Geschäftsmodells angestoßen
Gehen Sie den eingeschlagenen Weg weiter und analysieren Sie, in welchen Bereichen durch
Digitalisierung zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen lohnend am Markt angeboten werden können.
Bedenken Sie, dass auch Ihre Wettbewerber vor ähnlichen Problemen stehen. Versuchen Sie bei der
Konzipierung immer die Sicht des Kunden oder des Nutzers einzunehmen
Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
In einem nächsten Schritt gilt es, das digitale Geschäftsmodell in die Tat umzusetzen. Überlegen
Sie genau, welche Schritte in welcher Reihenfolge zu tun sind. Denken Sie darüber nach, was Sie
noch benötigen, um das Geschäftsmodell in der Praxis umzusetzen (z.B. neue Mitarbeiter, eine
Finanzierung, eine bestimmte neue Infrastruktur etc.) und beobachten Sie die Entwicklung von
neuen Technologien, welche Ihnen möglicherweise erfolgsversprechende neue Geschäftsmodelle
ermöglichen werden.
Die Umsetzung sollte weiter vorangetrieben und abgeschlossen werden. Berücksichtigen Sie,
welche Schwierigkeiten bis zum Abschluss der Umsetzung noch überwunden werden müssen.
Welche Punkte sind kritisch, weil sie die erfolgreiche Umsetzung gefährden und wie könnten sie
überwunden werden, um eine erhöhte Flexibilität, Interaktivität und sinnvolle Verknüpfung von
komplexer Information zu realisieren (bspw. Finanzierung, physische / technische Infrastruktur,
Personalaufbau und -Schulung / IT-Kompetenzen, Datensicherheit usw.)
Das digitale Geschäftsmodell sollte nun kontinuierlich an die internen und externen Bedürfnisse
angepasst und weiter verbessert werden. Interessante und weiterführende Informationen finden Sie
beispielsweise unter Handwerk digital (http://www.handwerkdigital.de), Mittelstand digital
(http://www.mittelstand-digital.de/) und Gemeinsam digital (http://www.gemeinsam-digital.de/)
Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
Denken Sie darüber nach, Ihre Fertigung / Leistungen / Produkte oder Dienste mithilfe von Ihnen
zur Verfügung stehender Kundendaten immer stärker zu individualisieren
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Digitalisierungs-Check Hessen
Ihre Produkte können um Zusatzfunktionen oder Applikationen (s.g. „Apps“) ergänzt werden, die
mit Ihrem Unternehmen verknüpft sind. So bleiben Sie mit Ihren Kunden 24/7 in direkter Verbindung
Überlegen Sie auch vorausschauende Serviceleistungen anzubieten. Durch sinnvolle Kombination
und Korrelation von Daten (z.B. in Form von maschinellem Lernen oder künstlicher Intelligenz)
können bestehende Services optimiert und neue generiert werden (z.B. durch die Prognose von
bevorstehenden Kundenwechseln oder Anbieten alternativer / neuer Produkte auf Basis der
eigenen Kaufhistorie oder der verwandter Kundengruppen)
Evaluieren Sie regelmäßig ob sich durch den Einsatz digitaler Technologien möglicherweise neue
Produkte oder Dienstleistungen anbieten lassen mit welchen Sie Ihr Portfolio erweitern und neue
Märkte erschließen können
Fördern Sie kreatives Denken durch entsprechendes Innovationsmanagement, Anreize sowie
bewusste kreative Freiräume und Flexibilität innerhalb der Arbeitszeit
Mitarbeiterorganisation:
Die Digitalisierung der Vernetzung Ihrer Mitarbeiter ist vorbildlich und erschließt den Mitarbeitern neue
Aufgabenfelder und Tätigkeiten
Behalten Sie die aktuellen Themen und Trends der Digitalisierung im Blick und schulen Sie sich und Ihre
Mitarbeiter auch in Zukunft (z.B. auch über digitale E-Learnings), damit Sie das digitale Wissen in Ihrem
Unternehmen auf dem neusten Stand halten. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter
Qualifizierung und Wissenstransfer (https://kommunikation-mittelstand.digital/)
Mitarbeiterkompetenzen:
Ihre Mitarbeiter können mit von Ihnen eingesetzten Standard-Softwareanwendungen umgehen und
arbeiten
Denken Sie darüber nach, die individuelle Förderung der Online-Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter dahingehend
auszubauen, die verwendeten Softwaresysteme besser zu verstehen und zu nutzen, um die Effektivität zu
steigern. Mögliche Bereiche sind z.B. Datenanalyse, Daten- und Kommunikationssicherheit oder
Entwicklung und Anwendung von Assistenzsystemen. Identifizieren Sie fehlende Kompetenzen und
erarbeiten Sie mit Ihren Mitarbeitern Maßnahmen, um diese zu schaffen
Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
Weitere Verbesserungen können erzielt werden, indem Sie die individuelle, eigenständige, digitale
Weiterbildung der Mitarbeiter vorantreiben, sodass diese befähigt werden eigene Analysen
durchzuführen und Prozesse zu verbessern
Bauen Sie die individuelle Förderung Ihrer Mitarbeiter dahingehend aus, dass Wissen aus
verschiedenen Bereichen miteinander verknüpft werden kann, um Systeme oder Prozesse
übergreifend zu optimieren. Dies kann z.B. durch fachbereichsübergreifende Tagungen,
Schulungen oder Projekte realisiert werden. Auch die Einrichtung einer entsprechen Plattform zur
Bündelung von Wissen und Inhalten kann Synergien fördern und die Effizienz erhöhen (z.B. durch
Wiederverwendung bestehender Materialien)
Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, sich gegenseitig zu schulen und zu fördern, beispielsweise durch
fachbereichsübergreifende Veranstaltungen, interne Coachings oder „Job-Shadowing“
Führen Sie in regelmäßigen Abständen einen Abgleich zwischen den Kompetenzen Ihrer
Mitarbeiter und den geforderten Kompetenzen durch, um die führende Position zu halten. Seien Sie
ein Vorbild, reflektieren Sie Ihre eigene Rolle, teilen Sie ihr erlangtes Wissen mit Ihren Mitarbeitern
und ermuntern Sie diese „über den Tellerrand hinauszuschauen
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Digitalisierungs-Check Hessen
Ressourceneffizienz
Im Bereich Ressourceneffizienz erreicht Ihr Unternehmen die Stufe „Neuling“:
In Ihrem Unternehmen wurden bereits erste Maßnahmen oder Initiativen zur Erfassung und Umsetzung
ihrer Material- und Kosteneffizienzpotenziale angestoßen.
Gehen Sie den eingeschlagenen Weg weiter und analysieren Sie, in welche Material- und
Energieverbräuche in Ihren Produktionsprozessen und der Peripherie vorliegen und wo sich
aussichtsreiche Effizienzmaßnahmen lohnen könnten.
Erfassen Sie die Material- und Energieverbräuche anlagenspezifisch. D.h. die Prozess- und
Verbrauchsdaten einzelner Maschinen und Anlagenteile des Kernprozesses in der Produktion sollten über
Sensoren / Mess- und Steuerungstechnik elektronisch erfasst werden. Aus den gesammelten Daten
können zeitliche Verläufe erstellt, saisonale Schwankungen identifiziert sowie erste
Optimierungsmaßnahmen abgeleitet werden. Führen Sie eine Software zur Stoffstromanalyse- bzw. dem
Stoffstrommanagement zu der Erfassung der Material- und Energieflüsse im Unternehmen ein. Bspw.
lassen sich über eine Materialflusskosten-Analyse (MFCA) die tatsächlichen Kosten von Materialverlusten
und Abfall berechnen. Auf den Webportalen www.ressource-deutschland.de und www.pius-info.de finden
Sie ausführliche Informationen zu den Themen, passenden Förderprogrammen und Hinweise auf aktuelle
Veranstaltungen.
Für eine intensivere Analyse des Ressourceneffizienzpotentials Ihres Unternehmens bietet sich das
hessische Beratungsförderprogramm PIUS-Beratung an. Das Programm übernimmt bis zu 50% der Kosten
eines externen Effizienzberaters. Weitere Informationen unter www.rkw-hessen.de/energie-
ressourcen/pius.html.
Fortgeschrittene Handlungsempfehlungen...
Bilden Sie Ihre Mitarbeiter über Workshops und andere Angebote weiter.
Die Sensorik und Steuerungstechnik der einzelnen Anlagen erfasst bereits Energie- und
Materialverbräuche über längere Zeiträume. Sie können Stoffströme und Verbräuche pro
produzierte Einheit erfassen und zuordnen. Die kontinuierliche Auswertung der Prozessverbräuche
auf Ebene einzelner Maschinen- und Anlagenebene hilft energieintensive Bearbeitungsschritte zu
identifizieren und Optimierungsmaßnahmen wie z.B. die maschineninterne wie auch die
maschinenübergreifende Lastspitzenglättung, umzusetzen.
Bei einer kontinuierlichen Analyse der Verbräuche lassen sich auch Veränderungen im laufenden
Betrieb erfassen. Insbesondere bei Betriebsstoffen kann ein erhöhter Einsatz auf Leckagen,
Verschleiß oder andere Störungen hinweisen. Weil die Betriebsdaten der Kernprozesse erfasst
werden, kann eine vorausschauende Wartung („Predictive Maintenance“) durchgeführt werden.
So könnten etwa intelligente Systeme, die auf der Systematik des maschinellen Lernens basieren,
Gesetzmäßigkeiten in den Prozessen erkennen. Die Algorithmen „lernen“ von den kontinuierlich
erfassten Daten und treffen Vorhersagen über zukünftige Ereignisse. Das künstliche System kann
so auch auf unbekannte Daten reagieren und eigenständig Optimierungsmaßnahmen zur
Steigerung der Ressourceneffizienz ableiten. Diese werden den Mitarbeitern zur Umsetzung
vorgeschlagen.
Der technologische Wandel fordert auch Aufbau und Förderung neuer Kompetenzen. Überlegen Sie, wie
Ihre Beschäftigte mit aktuellem, praxisrelevantem Wissen weitergebildet werden können und wie der
Ausschluss gering qualifizierter Beschäftigter verhindert werden kann
Das Thema Arbeit in der Plattform Industrie 4.0: Die Plattform legt ein besonderes Augenmerk auf dieses
Thema. In einer Arbeitsgruppe zum Themenschwerpunkt Arbeit, Aus- und Weiterbildung kommen Experten
aus der Praxis zusammen, um Antworten auf die beschriebenen Herausforderungen zu finden und
Lösungsansätze zu testen. Mehr Informationen zur Arbeitsgruppe gibt es hier
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Digitalisierungs-Check Hessen
(http://www.plattform-i40.de/I40/Redaktion/DE/Standardartikel/plattform-arbeitsgruppen.html#agaw)
Sicherheit:
Das Thema Sicherheit in der Plattform Industrie 4.0: Für die Verankerung des Konzepts Security by Design
braucht es neue Herangehensweisen, neue Standards und z.T. auch neue IT-Lösungen. Gleichzeitig
müssen Unternehmen das Thema Sicherheit proaktiver angehen. Welche Entwicklungsarbeit in dem
Themenbereich noch zu leisten ist, zeigt die Arbeit der AG Sicherheit vernetzter Systeme
(http://www.plattform-i40.de/I40/Redaktion/DE/Standardartikel/plattform-arbeitsgruppen.html#sicher)
Rechtsrahmen:
Für Kundinnen und Kunden ist die Sicherheit der Daten gleichermaßen relevant. Sie müssen sichergehen
können, dass in Produkte eingebettete Informationssysteme nicht zweckentfremdend genutzt werden
Eng verknüpft mit dem Thema Datenschutz sind auch Haftungsfragen. Bei Kooperationen zwischen
Unternehmen sollten deshalb, wo möglich, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten der Beteiligten vorab
klar vertraglich definiert werden.
Das Thema Rechtliche Grundlagen in der Plattform Industrie 4.0: Aspekte rund um die neuen rechtlichen
Herausforderungen, z.B. der Schutz von unternehmensinternen Daten, Fragen der Haftung und die
Problemstellungen rund um das Thema personenbezogene Daten werden im Rahmen der Plattform von
der Arbeitsgruppe „Rechtliche Rahmenbedingungen“ diskutiert. Mehr dazu lesen sie bei der Arbeitsgruppe
AG Rechtliche Rahmenbedingungen
(http://www.plattform-i40.de/I40/Redaktion/DE/Standardartikel/plattform-arbeitsgruppen.html#recht)
Wichtige Hinweise
Die im Rahmen des vorliegenden Digi-Checks auf Grund Ihrer Eingaben getroffenen Aussagen und die
formulierten Empfehlungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen für Sie zusammengestellt. Diese
Handlungsempfehlungen sind als vereinfachte Leitlinien und Anhaltspunkte zu verstehen, sie ersetzten aber nicht
eine nachfolgende, detaillierte, vollwertige und qualifizierte Prüfung und Beratung durch Experten und Spezialisten
aus den jeweiligen Fachgebieten. Hierzu können Sie gerne eine für Sie passende Beratungsstelle kontaktieren, um
individuell zugeschnittene Hilfestellungen zu erhalten. Erste Vorschläge zu Beratungsstellen und Angeboten finden
Sie im Anhang.
Wir freuen uns über Ihre Fragen und Ihr Feedback. Bitte wenden Sie sich dazu an info@digitalstrategie-hessen.de
Nach den Empfehlungen bieten wir Ihnen nachfolgend eine umfangreichende Materialsammlung, welche Sie auf
Ihrer digitalen Reise begleitend nutzen können.
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Digitalisierungs-Check Hessen
Hessen Agentur Die Hessen Agentur ist die Dienstleistungsgesellschaft des Landes. Sie
setzt Projekte, Kampagnen und Förderaktivitäten um und fungiert zudem
www.hessen-agentur.de als Berater und “Think Tank“.
www.innovationsfoerderung-
hessen.de Mit Hessen ModellProjekte fördert das Land die Durchführung von
besonders innovativen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Kleine
und mittlere Unternehmen aus Hessen, die mit weiteren Partnern
(Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen) angewandte
Forschungs- und Entwicklungsprojekte realisieren, können sich hier zu
der Förderung beraten lassen.
BIEG Hessen Das BIEG Hessen unterstützt kleine und mittlere Unternehmen aller
Branchen zu Fragen rund um Internet und E-Business. Thematischer
www.bieg-hessen.de Schwerpunkt ist Online-Marketing. Mithilfe von Beratungen,
Veranstaltungen und Leitfäden können sich Geschäftsführer und
Entscheider Klarheit über die jeweiligen Chancen und Risiken
verschaffen. Als IHK-Einrichtung sind die Beratungsleistungen für IHK-
Mitglieder kostenlos und neutral.
CRISP – Center for Research in Das CRISP bietet zusammen mit dem CAST e.V. Aus- und
Security and Privacy Weiterbildungen im Bereich IT-Sicherheit für Unternehmen an.
www.crisp-da.de
www.cast-forum.de
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Digitalisierungs-Check Hessen
Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V Beispiele für IT-Unternehmensnetzwerke sind hier angegeben.
www.it-for-work.de
www.it-netzwerk-online.de
www.zeitsprung.org
Plattform Industrie 4.0 Die Plattform Industrie 4.0. verfolgt das übergeordnete Ziel, die
internationale Spitzenposition Deutschlands in der produzierenden
http://www.plattform-i40.de/I40/Redak Industrie zu sichern und auszubauen. Fragen zu Arbeitsorganisation, IT-
tion/DE/Standardartikel/plattform- Sicherheit und Datenschutz spielen dabei eine ebenso zentrale Rolle wie
arbeitsgruppen.html die Qualifizierung von Fachkräften sowie die Entwicklung einheitlicher
Normen und Standards.
Förderprogramme
Innovationsförderung Hessen Entwicklung marktfähiger Produkte, Verfahren und Dienstleistungen.
Innovative, angewandte Forschung- und Entwicklungsprojekte
www.innovationsfoerderung- (Projektbeispiele). Alle Technologie-Branchen. Auswahlkriterien:
hessen.de Innovationsgrad, Realisierbarkeit, Wissenstransfer.
Go-Digital Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt mit
dem Modellvorhaben externe Beratungsdienstleistungen in
www.bmwi.de Kompetenzbereichen der Informations- und Kommunikationstechnologien
www.foerderdatenbank.de (IKT) in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der gewerblichen
Wirtschaft einschließlich des Handwerks.
Go-Innovativ Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert externe
Beratungsdienstleistungen zum Innovationsmanagement in Unternehmen
www.innovation-beratung- der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Handwerks.
foerderung.de
www.foerderdatenbank.de
Horizont 2020 - Rahmenprogramm Horizont 2020 bildet die Grundlage für die Förderung von Forschung und
für Forschung und Innovation Innovation durch die Europäische Union in den Jahren 2014 bis 2020. Ziel
(2014-2020) ist es, unionsweit eine wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft
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Digitalisierungs-Check Hessen
www.een-hessen.de und eine weltweit führende Wirtschaft aufzubauen und gleichzeitig zur
www.foerderdatenbank.de nachhaltigen Entwicklung beizutragen.
www.mittelstand-digital.de
www.innovationsfoerderung-
hessen.de/efre
Linksammlung
IHK Wiesbaden Rechtliche Pflichten für Websites bezüglich Impressum,
Datenschutz usw.
www.ihk-wiesbaden.de
www.zdh.de
www.bdi.eu
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Digitalisierungs-Check Hessen
www.dsgvo-gesetz.de
www.bvdw.org
www.marketingverband.de
www.bfdi.bund.de
Mittelstand digital Übersicht effizienter Wege für den Einsatz von IKT im
Mittelstand im Rahmen der Digitalisierung
www.mittelstand-digital.de/
Cloud Lösungen Studie über die Vorteile und das Potential von Cloud-
Lösungen für das Handwerk
wiki.iao.fraunhofer.de
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Digitalisierungs-Check Hessen
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Digitalisierungs-Check Hessen
Ihre Antworten
Welchem Bereich können Sie Ihr Unternehmen am ehesten zuordnen? Industrie und produzierendes Gewerbe
Welchem Wirtschaftszweig gehört Ihr Unternehmen an? Herstellung von sonstigen Waren
(Digitaler Kundenprozess ) Ja
(Digitale Geschäftsmodelle ) Ja
(Ressourceneffizienz ) Ja
Der Einsatz von Informationstechnologien (IT) ist für den Erfolg unseres Unternehmens Ja
wichtig (z.B. als Kommunikationsmittel, zur Vernetzung unserer IT Systeme)
Mein Unternehmen ist in den sozialen Netzwerken vertreten (z.B. Facebook, Google+, Eher nein
Twitter)
Unsere Produkte oder Dienstleistungen vertreiben wir über das Internet (z.B. über E-Shops) Eher nein
Für die Erbringung unseres Kerngeschäfts nutzen wir auch vernetzte EDV-Systeme oder das Eher ja
Internet
Wir nutzen freigegebene Kundendaten / -information zur Verbesserung unserer Produkte Eher ja
bzw. Leistungen
Welche der folgenden Aussagen treffen auf Ihr Unternehmen bei der Beschaffung
zu?
(Recherche und Bestellung von Waren oder Dienstleistungen erfolgen auch über das Ja
Internet )
(Unsere Beschaffung ist intern über ein Beschaffungssystem organisiert, in welchem unsere Ja
Warenbestände / Lagerbestände und Bestellungen elektronisch erfasst und der Status
angezeigt sind )
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Digitalisierungs-Check Hessen
Mindestlagerbeständen )
(Das Beschaffungssystem weist aktiv auf Probleme, z.B. Verzögerungen oder Lieferausfälle, Nein
im Bestellungsvorgang hin )
(Das Beschaffungssystem informiert aktiv den Kunden, wenn Probleme, z.B. Nein
Verzögerungen oder Lieferausfälle, im Bestellungsvorgang auftreten )
(Wir nutzen elektronische Marktplätze (z.B. mercateo), die in digitalen Warenkatalogen die Ja
Angebote verschiedener Lieferanten zusammenfassen )
(Unser Beschaffungssystem löst bereits dann automatisch Bestellungen aus, wenn Aufträge Nein
angenommen werden und Mindestbestände unterschritten werden )
Wir sind auffindbar im Netz (Name, E-Mail, Telefonnummer, Anschrift oder Anfahrtsskizze Ja
(z.B. über Google Maps))
Auf unserer Webseite finden sich neben Beschreibungen unserer Leistungen, Produkte und Ja
Services auch Bilder zu von uns durchgeführten Projekten (Referenzen). Damit weiß der
Kunde, was wir anbieten
Wir betreiben einen Webshop (eigenständig oder über Plattformen wie z.B. Amazon) Ja
Unser gesamter Kundenprozess ist (Werbung, Beratung, Verkauf, Rechnungstellung) ist Nein
online organisiert
Wir sprechen Interessenten / Kunden über digitale Kommunikationsmittel an (E-Mail, SMS, Nein
Social Media, Messenger)
Der Kunde kann auf unserer Webseite online eine Beratung, ein Aufmaß oder die Planung Nein
bei sich zu Hause bestellen
Der Kunde kann unsere Leistungen, Produkte oder Services direkt auf unserer Webseite Nein
selbst planen oder konfigurieren
Der Kunde kann auf unserer Webseite auch Muster unserer Leistungen bzw. Produkte Ja
bestellen
Der Kunde kann auf unserer Webseite auch Daten für das Aufmaß zur Erbringung unserer Nein
Leistungen bzw. zur Erstellung unserer Produkte eingeben
Wir bieten auf unserer Webseite auch weitere Informationen zur Realisierbarkeit der Leistung Nein
an (z.B. konkreter Ausführungszeitpunkt, Ausführungsdauer)
Wir bieten Online die Unterstützung bei der Planung sowie Beratung, FAQs oder Hilfe bei der Nein
Optimierung der Online-Konfiguration mit uns an
Einzelne Produkte sind bereits virtualisiert, unsere Produkte können sie ansehen und in ihrer Nein
individuellen Umgebung testen
Unsere Produkte sind weitgehend virtualisiert, unsere Produkte können sie ansehen und in Nein
ihrer individuellen Umgebung testen
Wir geben auf unserer Webseite auch Preise für die konfigurierten oder geplanten Elemente Nein
an
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Digitalisierungs-Check Hessen
Wir nutzen Werkzeuge des Online-Marketings (z.B. die Optimierung der Auffindbarkeit über Nein
Suchmaschinen (SEM / SEO), Analyse des Kundenverhaltens auf der Webseite (Web
Analytics))
Verträge können mit uns online bereits unterschriftsreif vorbereitet werden Nein
Verträge können mit uns internetbasiert (ohne direkten persönlichen Kontakt) geschlossen Nein
werden, z.B. über einen Webshop
Der Kunde kann die auf unserer Webseite konfigurierte / geplante Leistung online bestellen, Nein
wenn er dies wünscht
Auf unserer Webseite können sich Kunden selbst informieren, wie unsere Leistungen und Ja
Produkte genutzt und dauerhaft erhalten werden (Handbücher, bekannte Fehlerquellen,
Pflegehinweise)
Wir bieten nach erbrachter Leistung eine Online-Beratung an (z.B. durch Fragen und Nein
Antworten, Kundenstimmen oder Kundenbewertungen, Kundenforum)
Der Kunde kann online einen Beratungs- oder Servicetermin bei uns buchen Nein
Wir ermöglichen dem Kunden die Online-Abgabe von Feedback, Beschwerden / Nein
Reklamationen oder Bewertungen
Wir nutzen freigegebene Daten von Interessenten und Kunden zur Verbesserung unserer Nein
Leistungen und Produkte
Wir informieren unsere Kunden online, wenn Kontrollen, Wartungen oder Serviceleistungen Nein
erforderlich sind
Unsere Leistungen / Produkte sind "intelligent" und können selbst einen Wartungsvorgang Nein
oder Serviceprozess in Gang setzen
Wir sichern unsere interne Kommunikation und Softwaresysteme ab (z.B. durch Passwörter, Ja
digitale Zugangsberechtigungen)
Wir verschlüsseln die Kommunikation im Datenaustausch mit einem Kunden (z.B. über eine Ja
SSL-Verschlüsselung)
Wie weit sind Sie bei der Digitalisierung und Virtualisierung Ihrer IT Strukturen? Unsere IT ist in wenigen Bereichen
virtualisiert. Wir nutzen beispielswiese
vereinzelt virtualisierte Infrastrukturen
Wir nutzen Infrastrukturdienste in der Cloud (z.B. Speicherung von Daten, Versand von E- Ja
Mail, Nutzung von Online-Kalendern)
Wir nutzen die Cloud zur Erweiterung unserer Rechnerleistung oder Netzwerkkapazitäten Nein
Wir greifen auf Cloud-Software zurück, um Informationen über unsere Kunden oder Nein
Lieferanten zu verarbeiten oder zu analysieren
Wir greifen auf Cloud-Software zurück, um mit unseren Kunden oder Lieferanten Nein
Informationen auszutauschen
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Digitalisierungs-Check Hessen
Intelligente Cloud-Dienste schlagen selbstständig Interaktionen mit Kunden / Lieferanten vor Nein
Intelligente Cloud-Dienste führen selbständig Interaktionen mit Kunden oder Lieferanten Nein
durch
Mitarbeiter können jederzeit selbst Ihre Daten einsehen und verändern (Bankkonto, Nein
Urlaubsansprüche, Gehaltsstufen)
Interne Prozesse können von unseren Mitarbeitern von zu Hause aus angestoßen werden, Nein
bearbeitet oder verwaltet werden
Interne Prozesse können von unseren Mitarbeiten auch über mobile Endgeräte, eigene Nein
Mobiltelefone und dergleichen angestoßen, bearbeitet oder verwaltet werden
Die Rechnung wird von unserem System automatisch erstellt und an den Kunden versendet Nein
Intelligente interne Prozesse werden durch Automatismen von sich heraus angestoßen z.B. Nein
weiß unser System, wann Mitarbeiter Ihren Urlaub nehmen und plant auf dieser Basis bereits
Kundenaufträge entsprechend ein oder passt sie zeitlich an. In der gleichen Weise verfährt
unser System bei krankheitsbedingten Ausfall von Mitarbeitern
Die Rechnung kann von unseren Kunden in einem persönlichen Kundenbereich eingesehen Nein
und / oder heruntergeladen werden
Digitale Geschäftsmodelle sind grundsätzlich neue Möglichkeiten des Pilotinitiativen sind angestoßen
Unternehmens, seine Produkte, Leistungen oder Dienste unter der Nutzung des
Internets zu verkaufen bzw. neue digitale Produkte oder Dienstleistungen
anzubieten. Wie würden Sie den Umsetzungsstand Ihres digitalen
Geschäftsmodells beurteilen?
Wir schneiden unsere Produkte / Fertigung / Leistungen oder Dienste mithilfe von Nein
Kundendaten immer stärker auf den Kunden individuell zu
Wir veredeln unsere Produkte und Leistungen dort, wo es möglich ist, mit digitalen Nein
Zusatzfunktionen (z.B. über Sensoren oder RFID-Chips, die mit unserem Unternehmen
verknüpft sind)
Wir bieten mittlerweile auch komplett neue digitale Produkte und Leistungen bzw. Dienste an Nein
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Digitalisierungs-Check Hessen
Mitarbeiter können auf alle für Ihre Arbeit relevanten Daten von zu Hause oder unterwegs Ja
zugreifen
Die Mitarbeiter können über moderne Softwareanwendungen ihre Arbeit inhaltlich und zeitlich Nein
selbst steuern bzw. flexibel gestalten. Vorgaben aus dem Vertrag mit dem Kunden, Fristen
oder Termine werden natürlich eingehalten / berücksichtigt
Unsere Mitarbeiter fordern selbst digitale Formen der Kommunikation ein (z.B. über Ja
Kurznachrichtendienste, Messenger, Teamplattformen)
Digitalisierung erschließt für Mitarbeiter neue Aufgabenfelder und Tätigkeiten z.B. in der Ja
Koordinierung, Planung und Analyse, sodass durch die Automatisierung von
wiederkehrenden Standardvorgängen mehr Zeit für diese Themen bleibt
Wie schätzen Sie die Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter in Bezug auf folgende Unsere Mitarbeiter können punktuell
Erfordernisse der Digitalisierung ein? mit den von uns eingesetzten Standard-
Softwareanwendungen umgehen
Prozessdaten werden auf Ebene einzelner Maschinen und Anlagen elektronisch erfasst Nein
Betriebsdaten der Maschinen werden erfasst. Auf Grundlage der Auswertungen wird eine Nein
„Predictive Maintenance“ durchgeführt
Eine dynamische Prozesssteuerung optimiert den Verbrauch von Betriebs- und Hilfsstoffen Nein
und steuert die Prozessperipherie bedarfsgerecht zur Senkung von Kosten und
Materialverbräuchen
Die Kernprozesse wurden integriert (d.h. die Produktionsinfrastruktur mit Beschaffungs-, Nein
Supply Chain- und Kundenprozessen zusammengeführt) und mit Managementprozessen
verknüpft
Der Verbrauch von Material & Energie wird auf Ebene einzelnen Maschinen und Anlagen Nein
erfasst
Eine Materialflusskostenanalyse (MFCA), basierend auf den digitalen Prozess- und Nein
Verbrauchsdaten, ist im Unternehmen eingeführt worden. Einsparpotenziale in Bezug auf
Material, Kosten und CO2 Emissionen können prozessbezogen dargestellt werden
Nein
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Digitalisierungs-Check Hessen
Ein CO2-Fußabdruck der produzierten Güter wird aus den vorhandenen Daten automatisiert
erstellt
Schaffung von Freizeitausgleich für permanente Erreichbarkeit der Mitarbeiter Nicht relevant
Welche der folgenden Herausforderungen sind für Ihr Unternehmen durch die
Digitalisierung relevant?
Neue Wettbewerber treten in den Markt ein und gefährden unsere Geschäfte Eher nein
Plattformen wie z.B. Amazon schieben sich zwischen uns und unsere Kunden, dadurch wird Eher nein
der unmittelbare Kontakt zu unseren Kunden gestört
Was sind die größten Hemmnisse für Ihr Unternehmen auf dem Weg zur weiteren
Digitalisierung?
Fachkräftemangel Ja
Es gibt zu viele Regularien (Datenschutz) und ungeklärte Rechtsfragen (IPR, geistiges Nein
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Digitalisierungs-Check Hessen
Eigentum)
Der wirtschaftliche Nutzen der Digitalisierung ist für uns noch unklar Ja
Wir öffnen und vernetzen uns nicht aus der Sorge vor der Marktmacht großer Unternehmen Nein
in den Wertschöpfungsverbünden
Gibt es Ihrer Erfahrung nach weitere / sonstige Hemmnisse auf dem Weg zur keine Angabe
Digitalisierung, welche auf Ihr Unternehmen großen Einfluss haben (bitte als
Freitext angeben, sofern vorhanden)?
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