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Hörtexte
Lösungen
Wortfelder
Cornelsen
Hörtexte
Beispiel
Text4
Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
Hallo Claudia, hier ist Peter: Du, am Samstagabend 20 Uhr
Grüß Gott, Herr Kleff, hier ist Birgit Burg von der Firma
gibt es eine interessante Theatervorstellung: Sie spielen
CONCEPT. Wir hatten Sie morgen um I I Uhr bei Frau
Wilhelm Tell" von Schiller: Das Stück soll wirklich gut sein.
Bergmann zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
~uf mich bitte an und sag mir Bescheid, ob du Lust und Zeit Leider müssen wir den Termin verschieben, und zwar auf
hast. Ich würde dann die Karten besorgen. Wir könnten
Donnerstag, I 4.30 Uhr: Wenn Sie damit einverstanden sind,
natürlich auch ins Kino oder in einen Club gehen, aber das
müssen Sie sich nicht mehr melden. Falls dieser Termin für
Theater interessiert mich mehr: Außerdem können wir ja
Sie ungünstig ist, rufen Sie mich bitte an. Wir finden dann
auch danach noch tanzen gehen, die Vorstellung geht nur bis
eine andere Möglichkeit, vielleicht nächste Woche. Vielen
ca. 22.30 Uhr: Also dann, bis später: Ciao.
Dank, aufWiederhören!
Text 1
Text 5
Sie hören eine Information im Radio.
Sie hören eine Werbun g im Radio.
Am Ende unserer Sendung nun noch ein Tipp für Radsport-
Hallo Tierfreunde, halloliebe Kinder, wir haben eine schöne
fans: Kommenden Sonntagfindet das Radrennen "Rund um
Nachrichtfür euch' Im Zoo Hellahru nn haben kleine und
den Finanzplatz Eschhom-Frankfurt" statt. Start der Profis
große Tiere Nachwuchs bekommen. Bei uns könnt ihr sehen.
ist um neun Uhr in Eschbom. Das Ziel vor der Frankfurter
wie Löwenbabys miteinander spielen, wie ein kleiner Elefa nt
Oper wird gegen I 2.45 Uhr erreicht. Die Freizeitsportler
laufen lernt oder wie eine Affenmutter ihr Junges füttert. Ihr
und Nachwuchsfahrer starten ab I 3 Uhr. Leider sind heute
werdet begeistert sein. Der Zoo ist täglich von 9 Uhr bis
keine Teilnehmeranmeldungen mehr möglich, Interessierte
I 8 Uhr geöffnet. Für Familien gibt es besonders günstige Ein·
sind jedoch herzlich als Zuschauer eingeladen. Über die
trittspreise. Und übrigens: Wen n ihr Fragen habt: Unsere
Rennstrecke und das Programm können Sie sich unter
Tierpfleger beantworten sie gern.
www.eschhom-frankfurt.de/Radrennen informieren.
Text 2 HörenTeil2
Sie hören einen Hinweis im Radio.
Sie sind in München im"Deutschen Museum". Vor de m
Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer, in unserer Sendung letzte
Rundgang hören Sie von der Museumsführerin eine n
Woche haben wir über Kleidung berichtet, die giftige Stoffe
Vortrag zur Einführung.
enthält und dadurch für die Gesundheit schädlich ist oder so-
gar krank macht. Dazu haben wir viele Anrufe und E-Mails Ichfreue mich, Sie hier im Deu tschen .\Iuseum zu begrüß en
erhalten. Deshalb noch einmal der Hinweis: Sie können sich und möchte Ihnen zuerst einige Vora usinformationen geben.
die Sendung auf unserer Internetseite www.radiopunkt.ch
Wie Sie im Prospekt zum Museum lesen können, wurde das
noch einmal anhören oder Sie können unsere Broschüre he-
Deutsche Museum I 90 3 nach einer Idee von Oskar von
stellen. Die Adresse finden Sie auf unserer Internetseite.
Miller, einem Münchner Bauingenieur, gegrü ndet. Das
Museumsgebäude hier auf der Jsarinsel wurde I929 eröffim
Text 3
und im Laufe der Zeit durch Anbauten ergänzt. I944, also
Sie hören am Hamburger Passagierhafen eine Durch-
im Zweiten Weltkrieg, wurden große Teile des Museums
sage.
zerstört. Das Gebäude wurde jedoch wieder aufgebaut und
Sehr geehrte Fahrgäste, gebucht für das Schiff"Möwe" zur
schon bald wurde es ein beliebtes Zielfür Einheimische und
Insel Helgoland. Leider muss die Fahrt heute abgesagt wer-
Touristen aus aller Welt. Mit circa I,S .\Iillionen Besuchern
den da die Wettervorhersage schwere Stürme für die Nord-
jährlich ist das Deutsche Museum heute das meistbesuchte
see ~emeldet hat. Bitte informieren Sie sich ab morgen über
Museum in ganz Deutschland.
einen Ersatztermin heim Veranstaltungsbüro "Nordsee-
Tours", Telefon und Internet-Adresse finden Sie in Ihren
Der Name "Deutsches Museum" könnte missverstanden Elke: Ein Glück, dass schönes Wetter ist, aber Warten macht
werden, denn es ist kein Museum über Deutschland, die trotzdem keinen Spaß! Was war denn los?
Deutschen und die deutsche Kultur. Sandem es ist ein
Rainer: Elke, du kennst das doch auch: Ich bin gerade dabei,
Museum, in dem gezeigt wird, wie sich die Naturwissen-
aus dem Büro rauszugehen, da klingelt das Telefon und ich
schaften und die Technik von früheren Zeiten bis heute ent-
dummer Mensch gehe ran. Das war natürlich was
wickelt haben.
"Wichtiges". Ich musste einem Kunden etwas erklären, dann
In den Abteilungen des Museums werden lebendig und kam auch noch die Chefin rein usw. usw.
realistisch Informationen, Modelle und Originale aus ver-
Elke: Ja, gut, ich verstehe.
schiedenen naturwissenschaftlichen und technischen
Bereichen präsentiert ~ zu etwa 50 Themenbereichen wie Rain er: Aber du hast etwas zu lesen dabei. Zeig mal.
Astronomie, Physik und Chemie oder auch Agrar- und
Elke: Das ist ein schöner Mittelmeer-Katalog aus dem Reise-
Lebensmitteltechnik, Bergbau, Energietechnik, Foto Ef Film,
büro.
Musikinstrumente, Luft- und Raumfahrt und Schijffahrt.
Interessant ist auch die Abteilung, in der gezeigt wird, wie Rain er: Du warst in einem Reisebüro?
verschiedene Materialien, zum Beispiel Glas oder Papier,
Elke: Ja, wegen unserer Urlaubsreise.
hergestellt und verarbeitet werden. Besonders beliebt bei
Jung und Alt sind die zahlreichen Fahrzeuge wie Autos, Rain er: Unserer Reise?
Schiffe, Flugzeuge oder Züge, die man nicht nur anschauen,
EI ke: Rainer, überleg mal: Wir müssen uns langsam ent-
sandem in die man auch einsteigen kann.
scheiden, wo wir unseren Urlaub verbringen wollen.
Das Besondere an diesem Museum ist, dass die Besucher hier
Rainer: Stimmt, aber ...
selbst beteiligt sind, das heißt, dass sie viel probieren und
selbst Versuche machen können. So können sie Naturgesetze Elke: Aber was? Was machst du dennfür ein Gesicht?
oder Techniken besser verstehen. Stimmt etwas nicht?
Auf unserer gemeinsamen zweistündigen Runde durch das Rainer: Elke, ich habe mir eigentlich auch schon Gedanken
Museum müssen wir uns natürlich auf einige Teile des über den Urlaub gemacht.
Museums beschränken. Ich werde mit Ihnen vier derbe-
Elke: Prima, dann können wir ja planen.
liebtesten Abteilungen besuchen: das Bergwerk, die Luft- und
Raumfahrtabteilung, die Abteilung Schijffahrt und zum Rainer: Moment mal, so einfach ist das nicht. Du weißt
Schluss den Elektro-Saal. Dort werden Sie erleben, wie in doch, wo ich gerne hinfahren will.
der Natur Blitze entstehen. Bitte beachten Sie, dass es bei
Elke: Weiß ich schon: hoch in den Norden, nach Island,
dieser Präsentation sehr laut wird. Wer von Ihnen Hör-
Grönland, zum Nordpol ...
probleme hat, sollte unbedingt seine Ohren schützen.
Rain er: Nun übertreib nicht!
Nach meiner Führung haben Sie dann noch bis zur
Schließung des Museums Zeit, in die Abteilungen zu gehen, Elke: Entschuldige, aber aufjeden Fall in den Norden. Und
die wir aus Zeitgründen nicht sehen konnten und für die Sie du weißt, wohin ich will.
sich besonders interessieren. Bitte beachten Sie dabei, dass
Rainer: Ja, in den Süden, ans Mitte/meer, dahin wo's warm
die Abteilungen Informatik und Energietechnik zurzeit
ist. Und da ist auch der Jannis in Athen ...
wegen Bauarbeiten geschlossen sind.
Elke: Pass auf, was du sagst!
So, gehen wir jetzt, hier entlang bitte ...
Rainer: Tut mir leid, aber ...
Sie sind im Stadtpark und hören, wie sich ein Mann Rainer: Du, im Ernst, mir ist es dort einfach zu heiß im
und eine Frau über ihren Urlaub unterhalten. Sommer, ständig diese Sonne ...
Elke: Rainer, endlich bist du da! Elke: Und mir ist es im Norden zu kalt. Letztes Mal habe ich
so gefroren.
Rain er: Entschuldige!
Hörtexte
Rainer: Aber die Natur war fantastisch: die riesigen Berge, Moderator: Willkommen bei unserer Sendereihe "Die
das klare Wasser. Das hat dir doch auch gefallen! Zukunft unserer Städte". Als Gäste im Studio begrüßen wir
heute Frau Theresa Adam, die in der Stadtverwaltung
EI ke: Ja, schon.
Schlüsselburgfür Stadtentwicklung zuständig ist, und den
Rai ner: Siehst du. Warum nicht wieder nach Norwegen 7 Stadtplaner Herrn Christian Reuter, von der Firma
"Proteam". Er hat die Stadt Schlüsselburg in den letzten
Elke: Du, wir haben doch eine Vereinbarung!
Monaten bei der Stadtentwicklungsplanung beraten.
Ra iner: Jetzt redest du wie eine Geschäftsfrau oder Frau Adam, wie kam es dazu, dass Herr Reuter als Berater
Politikerin.Ja, ich weiß, was wir ausgemacht haben: ein nach Schlüsselburg geholt wurde 7
Jahr in den Norden, das nächste Jahr in den Süden.
Fr. Adam : Also, die Situation in Schlüsselburg war zu-
Elke: Und dieses Jahr bin ich an der Reihe: Diesmal geht es nächst folgende: I!! den letzten Jahren ist in unserer Stadt
in den Süden! nicht viel passiert. Viele dachten, dass es nicht nötig ist, et-
was zu verändern, denn auf den ersten Blick bietet Schüssel-
Rainer: Leider.
burg den Einwohnern viele Vorteile: Ruhe, Sicherheit,
Elke: Weißt du was, dann Jahren wir einfach getrennt in Arbeitsplätze, günstige Wohnmöglichkeiten, Schulen und
den Urlaub, dann hat jeder, was er unbedingt braucht! Kindergärten und eine sehr schöne Umgebung.
Meine Kollegin und ihr Mann machen das öfter- ohne
Hr. Reuter: Das kann ich alles bestätigen.
Probleme.
Moderator: Aber dann?
Ra iner: Das ist keine gute Idee. Das kommt nicht infrage!
Bitte nicht! Fr. Adam: Als im letzten Ja hr der neue Bürgermeister ge-
wählt war, hat er sich die Situation in unserer Stadt genauer
Elke: Nun reg dich nicht auf Vielleicht wäre das die Lösung:
angesehen. Und da sind ihm Dinge aufgefallen, die wir in
Wir fliegen in den Süden, auf eine Insel, zum Beispiel nach
den langen Jahren davor nicht bemerkt haben oder vielleicht
Rhodas und zwar Anfang Oktober. Dann hast du keine
"nicht sehen wollten".
Hitze, frischen Wind, manchmal regnet es sogar- und es
gibt eine interessante Kultur. Außerdem sind die vielen Moderator: Und das war?
Touristen weg.
Fr. Adam : Junge Leute verlassen nach der Schule die Sta it
Rainer: Das klingt nicht schlecht. Überredet. und kommen nicht wieder. Jüngere Familien ziehen weg.
Firmen haben mittlerweile Probleme, Auszubildende =u
Elke: Super- du bist ein Schatz!
finden.
Rainer: Übrigens, du solltest in der Werbung arbeiten. Das
Moderator: Ein Problem, das viele Kleinstädte haben
hast du gut gemacht.
Hr. Reuter: Ja, genau. Die Stadt istfür junge Leute nicht
Elke: Danke. Jetzt müssen wir in der Arbeit den Urlaub
mehr so attraktiv. Es fehlen vor allem Freizeitangebote und
beantragen. Hoffentlich bekommen wir beide frei. Bei mir
öffentliche Räume für junge Leute.
könnte es eventuell schwierig werden, denn im Herbst gibt es
immer viel zu tun. Fr. Adam : Wir haben uns also zusammengesetzt und be-
schlossen, dass sich etwas ändern muss. Unser Bürger-
Rainer: Es wird schon klappen. Und dann geht's ab ins
meister hat den Vorschlag gemacht, dass wir uns t•on !I/lab-
Reisebüro!
hängigen Fachleuten bera ten lassen. Das kostet uns etwas,
Elke: Ichfreue mich schon. aber unsere Nachbarstadt hat vor einigen Jahren damit sehr
gute Erfahrungen gemacht, auch mit der Finna .. Proteam".
Hören Teil4 Moderator: Waren von dieser Idee den n alle sofort über-
zeugt? Vermutlich nicht, oder?
ln der Send ereih e,. Di e Zukunft un serer St ädte" spricht
der Moderator mit dem Stadtpl aner Chri sti an Reuter Fr. Adam : Es gabim Ra thaus natürlich auch einige, die ge-
und de r St adträtin Theresa Ad am über das Th ema sagt haben:"Was soll das? Ist doch alles gut gegangen, bis
,.St adtentw icklung ". jetzt. Wozu was Neues?" Wir sind dem Bürgernleister sehr
Hörtexte
dankbar, dass er nach einigen Diskussionen am Ende fast bald Tempo 20 gelten, damit man als Fußgänger einenge-
alle überzeugt hat. mütlichen Stadtbummel machen kann.
Hr. Reute r: Ja, das muss man wirklich sagen: Der Bürger- H r. Reuter: Das ist leider nur ein Komprom iss. Ich hatte
meister hat viel positive Energie und neue Ideen. Ganz im eigentlich eine Fußgängerzone vorgeschlagen.
Unterschied zu einigen Älteren im Rathaus ...
Fr. Adam: Aber da haben die Geschäftsleute sehr wider-
Moderator: Und seit Oktober haben Sie nun das Projekt sprochen, da sie der Meinung sind, dass die Verkaufszahlen
"Unsere Stadt macht mobil" gestartet. sinken, wenn die Kunden mit dem Wagen nicht vor das
Geschäft fahren können.
Hr. Reuter: Genau. Am Anfang standen die Fragen: Wie ist
die aktuelle Situation 7 Was wollen wir verändern? Wie Hr. Reuter: Und auch das neue Jugendzentrum wird schon
können wir das erreichen? Dann habe ich gemeinsam mit geplant. Wir wollen das alte Gasthaus "zu m Löwen" dafür
Frau Adam eine Liste mit Projektvorschlägen zusammenge- nutzen, einen Treffpunktfür junge Leu te zu schaffen.
stellt, was in der nächsten Zeit am dringendsten wäre und
Moderator: Lieber Herr Reuter, liebe Fra u Adam, leider
am schnellsten realisiert werden könnte.
muss ich Sie hier unterbrechen, unsere Sendezeit ist um.
Fr. Adam: Das war sehr viel Arbeit, denn wir waren nicht Vielen Dank, dass Sie da waren. W ir würden uns freuen,
immer einer Meinung und mussten dann eben Kompromisse wenn Sie uns vielleicht in ein, zwei Jahren noch einmal be-
finden. suchen und berichten, wie sich Schlüsselburg entwickelt hat.
Hr. Reuter: Richtig, aber am Ende hatten wir eine Liste Fr. Adam: Sehr gerne.
erarbeitet, die wir dann mit dem Bürgermeister und dem
Hr. Reuter: Gerne. Bis dann.
Gemeinderat angesehen haben. Nach einigen Diskussionen
haben wir schließlich gemeinsam entschieden, was wann
und wie gemacht werden sollte.
Modelltest 3
Moderator: Ich kann mir vorstellen, dass Sie eine Menge
neuer Ideen hatten, dass aber nicht alle sofort realisiert HörenTeil1
werden können. Bei solchen Plänen ist ja meistens die
Finanzierung das Hauptproblem. In Ihrem Fall auch ? Beispiel
Sie hören auf einer Bildungsmesse eine Du rc hsage.
Fr. Adam: Richtig. Einige Projekte müssen sicher noch einige
Sehr geehrte Messebesucher! In Halle 7 im Forum Neue
Jahre warten. Zum Beispiel die Modemisierung der Stadt-
Sprachen erwartet Sie heute um r6 Uhr eine besondere
halle. Das ist einfach zu teuer und die Stadt will aufkeinen
Präsentation: Der bekannte Wissensch aftler, Prof Dr. Breit-
Fall neue Schulden machen. Außerdem ist das auch nicht
ling, berichtet über die neuesten Ergebnisse der Sprach/ern-
ganz so wichtig.
forschung. Es wird gezeigt, wie Daten im Kopf aufge-
Hr. Reuter: Na, wir werden noch sehen. Die Stadthalle nommen, gespeichert und weiterverarbeitet werden, und wie
muss moderner und schöner werden. Die alten Sitze im Saal mit neuen Methoden und elektronischen Hilfsmitteln die
müssen raus und neue rein und eine moderne Technik ist Lemleistung, besonders beim Lernen einer Fremdsprache,
nötig, damit bekannte Künstler in die Stadt kommen. Ich maximal verbessert werden kann. Dazu werden Beispiele
denke, wir sollten bei der Finanzierung etwas ausprobieren: aus der Unterrichtspraxis gegeben.
In der Stadt gibt es ja einige Firmen, die gut verdienen und
sich wünschen, dass die Stadtfür ihre jungen Arbeitnehmer Text 1
attraktiver wird. Vielleicht unterstützen sie ja das Projekt? Sie hören ein e Nachricht auf dem Anrufbeantwo rter
Hallo Sylvi, hier ist Karo/in. Du, das geplante Fest bei Tobi-
Fr. Adam: Ja, darüber müssen wir noch reden.
zu seinem zwanzigsten Geburtstag - das geht am Samstag
Moderator: Können Sie auch ein Beispiel dafür nennen, nicht. Denn plötzlich kommen seine Eltern zu Besuch, natür-
was aufjeden Fall gemacht werden wird? lich wegen seinem Geburtstag, und wollen bei ihm über-
nachten. Schade! Aber wir könnten doch später am Abend
Fr. Adam: Ja, ein Projekt hat sogar schon begonnen: Wir
zusammen mit Tobi zu Pepe, in die Disco "Doua/a", gehen
bauen zurzeit einen Spazierweg rund um den Stadtsee, mit
und dort feiern. Für Tobi wäre das sicher o. k.. Was meinst
Bänken und einem Spielplatz. Und in der Innenstadt wird
du? Schick mir und Tobi eine SMS. Ciao.
Hörtexte
Text2
HörenTeil2
Im Schweizer Radio hören Sie eine Durchsage.
Am Ende unserer Sendung noch eine Information für alle, Sie sind zum "Tag der offenen Tür" in der Schokoladen-
die Zürich und den Zürcher See besuchen: Ab ersten Juli gibt fabrik"Zeller-Schoggi" und hören vor der Firmen-
es das neue Touristenticket "Zürichplus". Sie können damit besichtigung einen Vortrag.
alle öffentlichen Verkehrsmittel im Zürcher Stadtgebiet und
Herzlich willkommen in der Schokoladenfabrik "Zeller-
alle Schiffslinien auf dem Zürcher See ab neun Uhr frei
Schoggi". Mein Name ist Urs Wie/er, ich werde Ihnen die
benutzen. Das Dreitag es-Ticket kostet 30 Franken, Er-
Fabrik zeigen und Ihnen einige Informationen zu unserer
mäßigungen gibt es für Reisegruppen, Familien, Schüler und
Firma geben.
Jugendliche. Sie erhalten die Tickets in allen Touristenbüros,
am Bahnhof, am Hafen und am Flughafen. Unsere Firma wurde 2007 von Herbert Sauer und seinem
jüngsten Sohn Willi gegründet. Herbert Sauer hatte vorher
Text 3 achtundzwanzig Jahre eine Bäckerei mit angrenzendem
Sie hören einen Hinweis im Radio. Cafe geführt. Willi Sauer hatte gerade seine Lehre als Koch
Hier ein wichtiger Hinweis für die Besucher des Open-air- beendet. Im März 2007 wurde die Bäckerei verkauft und die
Konzerts auf dem Rathausplatz. Das Konzert wurde vor- Firma "Zeller-Schoggi" gegründet. Wichtig wa r den Firmen-
gestern abgesagt, weil die Sängerin Eleonore Kraus wegen gründem von Anfang an, dass man keine Ma ssenware pro-
eines Unfalls leider verhindert ist. Da die Konzertleitung duzieren wollte, sondern ein Qualitätsprodukt: Sch okolade
sehr schnell einen Ersatz finden konnte, nämlich die be- aus guten Zutaten und mit Liebe gemacht.
rühmte Vanessa Bartoli, kann das Konzert nun doch statt-
Die beiden begannen damals sehr mutig als Zwei-Mann-
finden, allerdings eine Stunde später, um 2 I Uhr. Bitte
Betrieb und haben es mit viel Energie geschafft, die Firma
informieren Sie auch Freunde und Bekannte, die unseren
innerhalb weniger Jahre zu einem sehr eifolgreichen Unter-
Hinweis nicht gehört haben.
nehmen auszubauen. Heute beschäftigt "Zeller Schoggi"f ast
50 Mitarbeiter. In unserem aktuellen Angebot finden Sie
Text4
39 verschiedene Produkte, die wir in zwei Ladengeschäften
Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
sowie über unseren Onlineshop verkaufen.
Hallo, Frau Hanse/mann, hier spricht Milan Nowakovic
von "Eventtours". Wir haben eine tolle Nachrichtfür Sie. Sie Und wir sind sehr stolz darauf, dass wir ziemlich gute
haben doch an unserer Rätselsendung "Wo ist was7" im Geschäftszahlen haben. Wir müssen zum Glück die
SoniMar-TV teilgenommen. Herzlichen Glückwunsch! Sie Konkurrenz der Billiganbieter nicht fürc hten, weil unsere
haben eine Reise gewonnen, für zwei Personen. Wohin, das Qualität viele Kunden überzeugt.
ist eine Überraschung- Sie werden sich wundem. Rufen Sie
Damit bin nun auch beim Punkt Firmenphilosophie. Die
uns gleich an, unter der Nummer o8oo-3 3 7 7 3 3 1· Dann
Zeller-Schoggi-Philosophie besteht aus drei Hauptregeln:
wissen Sie mehr. Bitte beachten Sie: Das Angebot ist bis zum
ersten Jänner gültig. Also, unser Reise-Team wartet auf Erstens: Wir legen höchsten Wert auf Qualität. Die Zuta ten
Ihren Anruf Servus! für unsere Produkte kommen alle aus ökologischer Land-
wirtschaft und, wenn möglich, aus der näheren Umgebung.
Text 5 Auch die importierten Zutaten wie unser Zucker aus
ln der Sprachschule hören Sie eine Lautsprecher- Brasilien und der Kakao aus Mittelamerika stammen aus
durchsage. ökologischem Anbau. In der Produktio n sorgen wir dafür,
Achtung, eine Durchsage an alle Schüler und Lehrer! Heute dass die wertvollen Inhaltsstoffe der Zutaten erhalten
findet an unserer Schule eine Feueralarmübung statt. Es ist bleiben. Bei uns wird vieles noch in Handarbeit gemacht.
eine Übungfür den Notfall. Wenn Sie das Alarmsignal,
Zweitens: Die Zutaten, die wir im A usla nd kaufen, sind zu
einen lauten Ton, hören, behalten Sie erst einmal Ruhe. Ver-
8o Prozent fair gehandelte Produkte mit Fa ir-trade-Siegel.
lassen Sie dann alle gemeinsam und ruhig das Klassen-
Wir wollen, dass die Menschen, die im Ka kao- oder Zucker-
zimmer und gehen Sie zusammen mit Ihrem Lehrer, Ihrer
anbau arbeiten, unter sicheren Bedingungen arbeiten
Lehrerin hinaus auf den Sammelplatz vor der Schule. Dort
können und faire Löhne für Ihre Arbeit bekommen.
steht dann die freundliche Feuerwehr. Vielen Dank!
Drittens: Wir bleiben neugierig und finden immer wieder
tolle neue Geschmacksrichtungen und Rezepte.
Nun aber zu unserem Rundgang durch den Betrieb: Nach- könnte das doch in Ruhe besprechen, ich sollte mich be-
dem es in unseren alten Produktionsräumen zu engfür uns ruhigen und in mein Konzert gehen.
wurde, sind wir nun im letzten Sommer in dieses Gebäude
Silke: Mit seiner ruhigen Art erreicht er bei Leonie vielleicht
hier gezogen. Wir sind alle stolz auf dieses Haus, denn es ist
mehr?
energiesparend gebaut, wir haben endlich genügend Platz
und es macht Spaß, hier drinnen zu arbeiten. Auf unserem Annika: Ja, aber er sieht das auch anders als ich. Er erlaubt
Rundgang können Sie sich auch selbst ein Bild davon ma- Leonie viel mehr. Stell dir vor, er holt sie sogar manchmal
chen. Nach der Führung möchte ich Sie dann gerne noch mitten in der Nacht mit dem Auto von der Disko ab!
dazu einladen, einige unserer Produkte zu kosten und sich
Silke: Sei doch froh darüber, dann ist sie nicht allein unter-
von der Zeller-Schoggi-Qualität zu überzeugen. Für zu
wegs und kommt sicher nach Hause!
Hause haben wir dann auch ein kleines Geschenk für Sie
vorbereitet. - Annika: Ja, schon, aber ich finde eben, dass Leonie noch ein
bisschen zu jung ist, um so lange auszugehen. Ich denke, sie
sollte spätestens Mittemacht wieder zu Hause sein. Und ich
HörenTeil3
fände es schön, wenn mein Mann und ich da derselben
Sie stehen im Konzerthaus und hören in der Pause, wie Meinung wären.
sich zwei Frauen über Familienprobleme unterhalten.
Silke: Ach Annika, das war doch bei unseren Eltern damals
Annika: Hier, ich habe uns etwas zu trinken geholt. auch nicht anders, und wir haben uns immer gefreut, dass
Papa uns mehr erlaubt hat. Und es hat niemandem ge-
Silke: Danke Annika, zum Wohl!
schadet, oder?
Annika: Silke, ist das nicht ein wunderbares Konzert?
Annika: Ja, stimmt schon.
Silke: Oh, ja, so habe ich Mahler noch nie gehört.
Silke: Wie läuft es denn bei Leonie in der Schule?
Annika: Das ist eine richtige Erholung. Und die brauche ich
Annika: In der Schule ist sie ziemlich gut, obwohl sie etwas
dringend.
faul ist. Nur Mathe und Physik mag sie nicht, aber da hat sie
Silke: Es gab wieder Probleme in der Arbeit? auch keine schlechten Noten.
Annika: Nein, das nicht. Silke: Na, das hört sich ja toll an!
Silke: Mit deiner Tochter? Annika: Stimmt, wegen der Schule brauche ich mir keine
Sorgen machen.
Annika: Ja, es gab mal wieder Streit.
Silke: Und wie sind ihre Freunde, mit denen sie abends aus-
Silke: Was war denn los?
geht? Kennst du sie?
Annika: Ach, es ist immer dasselbe: Leonie will heute Abend
Annika: Ihre Freunde sind in Ordnung, nette junge Leute.
ausgehen, natürlich in eine Disko, und ich sage ihr ...
Die meisten kenne ich schon seit der Volksschulzeit Außer
Silke: Um zwölf Uhr ist Schluss, dann kommst du nach Till, ein Freund aus ihrem Sportverein. Den finde ich nicht so
Hause. toll.
Annika: Genau, sie ist schließlich erst 16/ Ich habe ihr- wie Silke: Warum?
schon so oft- erklärt, dass sie noch nicht volljährig ist und
Annika: Naja, ich kenne ihn nicht, aber ich habe keinen
dass es ein Jugendschutzgesetz gibt. Aber dann wurde sie
guten Eindruck von ihm.
böse, schrie, dass sie ihre Freiheit haben will, dass ich ihr
keine Vorschriften machen soll, dass ihre Freunde auch alle Silke: Ich verstehe, du machst dir deshalb Sorgen.
später nach Hause kommen dürfen, nur sie nicht usw. Ich
Annika: Ja, schon.
wurde dann auch irgendwann böse- es war furchtbar'
Silke: Du, Leonie könnte ihn doch mal nach Hause einladen.
Silke: Und was sagt dein Mann dazu?
Vielleicht ist er ja ganz nett.
Annika: Der war wie immer. Er kam nur aus seinem
Annika: Das ist keine schlechte Idee. Das mache ich.
Zimmer und sagte, wir sollen nicht wieder streiten, man
Hörtexte
Silke: Du, es klingelt, wir müssen zurück in den Saal. Nach- Fr. Wieland : Ja, natürlich' Aufder Messe wurden soge-
her haben wir ja noch ein bisschen Zeit zum Reden. nannte bewegliche Klassenzimmer präsentiert. Die Klassen-
zimmer sind so eingerichtet, dass die Schülerinnen und
Schüler auch im Stehen arbeiten und sich bewegen können.
HörenTeil4
Das finde ich super, denn wir sitzen heutzutage viel zu viel
ln der Rad iosendung "Gesund leben- aber w ie?" und das ist nicht gutfür den Rücken und auch schlechtfür
spricht die Moderat orin mit den Besuchern einer die Konzentration.
Gesundheitsmesse, Chri stin e Wi eland und Ma rko
Moderatorin: Ein anderer wichtiger Punkt auf der Messe
Renner.
war gesunde Ernährung! Gab es hier für Sie Interessantes?
Moderatorin: Liebe Hörerinnen, liebe Hörer, während der Eigentlich gibt es heute doch kaum noch Neuigkeiten auf
jetzt laufenden Gesundheitsmesse bringen wir eine Sonder- diesem Gebiet, o_der7
sendung zum Thema "Gesund leben - aber wie?". Dazu
Fr. Wieland : Stimm t, eigentlich wissen die meisten
haben wir zwei Messebesucher eingeladen: Frau Christine
Menschen heute, wie wichtig gute Ernährung ist und was
Wieland, Lehrerin an einer Neuerz Mittelschule, und Herrn
das bedeutet.
Marko Renner, Leiter der IT-Abteilung einer großen Firma.
Frau Wieland, warum haben Sie die Messe besucht? Hr. Renner: Das stimmt, aber im Alltag verhalten sie sich
trotzdem oft anders. Da siegt meistens der billige Snack vom
Fr. Wieland: Aus beruflichen Gründen. In meinem Unter-
Imbiss an der Ecke. Aufgesundes Essen wird da weniger
richt an der Neuerz Mittelschule versuche ich, den Schülern
geachtet. Wir haben mal versucht in der Kantine gesündere
und Schülerinnen deutlich zu machen, wie wichtig es ist,
Gerichte, mit weniger Fleisch und mehr Gemüse und
schon von Jugend an gesund zu leben. Was man dafür tun
Salaten anzubieten, aber dasfanden viele Mitarbeiter nicht
kann, dazu habe ich mir neue Ideen von der Messe geholt.
gut.
Moderatorin: Aufdie neuerz Ideen kommen wir später
Fr. Wieland: Also in unserer Schule waren wir erfolg-
noch zurück. Herr Renner, nun zu Ihnen: Sie kommen ja aus
reicher. Wir haben in unserer Kantine dafür gesorgt, dass
einem anderen Berufsfeld, nicht?
den Schülern nur gesunde Speisen und Getränke angeboten
Hr. Renner: Richtig. Ich bin in einem Großunternehmen be- werden: viel Obst und Gemüse, nicht so viel Fleisch, keine
schäftigt, und zwar in der IT-Abteilung. Als Leiter trage ich Pommes frites, Mineralwasser oder Obstsäfte statt
für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter natürlich einige Limonade.
Verantwortung, nicht nur dafür, dass die Arbeitsergebnisse
Hr. Renner: Und sind die Schüler damit zufrieden?
stimmen.
Fr. Wieland : Ich glaube ja.
Fr. Wieland: Deshalb müssen Sie als Chef auch dafür
sorgen, dass die Mitarbeiter leistungsfähig, motiviert und Moderatorin: Noch einmal zurück zur Messe: Gab es noch
gesund bleiben. Und was haben Sie dazu auf der Gesund- etwas wirklich Neues für Sie?
heitsmesse erfahren?
Hr. Renner: Oh, ja! Ich habe eine Menge merkwürdige
Hr. Renner: Ichfand die Messe sehr interessant. Vieles war Methoden gesehen, zum Beispiel: "Leben nach dem Mond-
natürlich bekannt, besonders die Präsentationen zum Thema kalender", "Energie aus Steinen", "Lachyoga" usw.
"gesunder Büroarbeitsplatz": rückenfreundliche Bürostühle
Fr. Wieland: Ich würde diese alternativen Methoden nicht
und Schreibtische, gute Bildschirme usw. Das sind Dinge,
so negativ bewerten, im Gegenteil.
auf die wir in unserem Unternehmen schon lange achten.
Interessant auf der Messe war aber, dass gezeigt wurde, wie Hr. Renner: Ich meine das nicht total negativ, es kann ja
man während der Arbeit auch aktiv etwas für die Gesund- jeder machen, was er will. Aber ich halte diese Dinge einfach
heit tun kann: Gymnastik und Entspannungsübungen am nichtfür sinnvoll. Man muss doch nicht alles ausprobieren.
Arbeitsplatz, auch während der Arbeitszeit.
Fr. Wieland: Ich glaube da irren Sie sich. Ich denke, dass es
Moderatorin : Frau Wie land, Gymnastik und Ent- ein Fehler ist, wenn man im Leben nicht auch mal etwas
spannungsübungen während des normalen Unterrichts, Neues ausprobiert.
wäre das auchfür Sie in der Schule interessant?
Moderatorin: Ja, die alternativen Methoden wären ganz Text 1
sicher ein Diskussionsthema für eine ganze Sendung, aber Sie hören eine Nachricht auf der Mobil box.
wir müssen leider langsam zum Ende kommen. Können Sie Eine neue Nachricht, heute I 2.38 Uhr:
beide uns zum Schluss noch sagen, welche Ratschläge Sie Grüezi, Herr Eber/ein, hier ist Urs Bürger von der Kantons-
persönlich zum Thema "gesund leben" haben? polizei in Solothurn. Wir haben Ihren Namen und die
Nummer von Ihrem Na tel in Ihrem Rucksack gefunden.
Fr. Wieland: Herr Renner, wollen Sie anfangen?
Der wurde bei uns abgegeben. Sie haben ihn im Cajf
Hr. Renner: Gerne. Also ich meine: Ein "zufriedenes Leben" "Belvedere" stehen lassen, und ein Mann war so nett, ihn
ist die beste Medizin. Wichtig ist vor allem ein guter Beruf hierher zu bringen. Wir sind ja kein Fundbüro, aber wir
mit ein bisschen Eifolg. Man sollte sich auch Zeit für Er- behalten ihn noch hier: Sie können ihn bis heute Abend acht
holung an den Abenden, am Wochenende und im Urlaub Uhr abholen, in der Urbanstraße zehn. Und bringen Sie
nehmen. Außerdem: gut essen und trinken, aber dabei sollte -Ihren Ausweis mit. Wiederhören!
man nicht so streng sein. Ein gutes Steak und dazu ein Bier
oder ein Wein, das ist völlig in Ordnung, möglichst nicht Text 2
rauchen und aufkeinen Fall Drogen nehmen! Und natürlich: Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
Sich bewegen, immer in Bewegung bleiben. Guten Tag, Herr Melchior: Hier ist Ayse Özdemir von der
Volkshochschule Minden. Sie hatten sich telefonisch zum
Fr. Wieland: Also meiner Meinung nach fehlt da noch
Kurs" Verhaltensregeln am Arbeitsplatz" angemeldet, und
einiges, zum Beispiel: eine gute Partnerschaft, Familie,
zwar zu MI], Montag und Mittwoch um I9 Uhr: Der Kurs
Freunde, ein interessantes Hobby, viel frische Luft usw. Und
kann nun stattfinden, da die notwendige Teilnehmerzahl
Alkohol trinken - das passt für mich überhaupt nicht zu
erreicht ist. Wenn Sie weiterhin Interesse haben, schicken Sie
einem gesunden Leben'
bitte möglichst schnell eine Anmeldebestätigungper Mai/
Hr. Renner: Langsam, langsam- ich meine doch nicht, dass oder rufen Sie uns an. Denken Sie bitte auch daran, die
man da übertreiben sollte. Gebühr von 85 Euro vor Kursbeginn zu überweisen. Vielen
Dank!
Moderatorin: Ich sehe schon, da gibt es noch einiges, wo-
rüber wir sprechen könnten, aber unsere Zeit ist leider um.
Text 3
Liebe Gäste, ich bedanke mich herzlich für das Gespräch.
Sie hören im Zug eine Durchsage.
Liebe Hörerinnen und Hörer, aufWiederhären bis zur
Achtung, eine wichtige Durchsage. Sehr geehrte Reisende!
nächsten Sendung'
Wegen einer technischen Störung auf der Gleisanlage kann
der Zug die Fahrt nach Hannover nicht fortsetzen. Nächster
Halt ist der BahnhofNiedeifelden. Bitte steigen Sie dort aus
Modelltest 4 und gehen Sie zum Bahnhofsvorplatz. Als Ersatzverkehr
stehen ab I 3.30 Uhr Busse bereit, die Sie zum Hauptbahnhof
Hören Teil1
Hannover bringen, die Fahrt dauert ca. 45 Minuten. Sie
werden Hannover Hauptbahnhof mit etwa go Minuten
Beispiel
Verspätung erreichen. Wir bedanken uns für Ihr Ver-
Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
ständnis. Vielen Dank.
Guten Abend, hier ist Karo/in Stolz von der Firma Hanse-
bau. Wir habenfür Freitagabend 20 Uhr einen Tisch für
Text4
20 Personen in Ihrem Restaurant reserviert. Leider gab es
Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
eine Änderungen in der Planung der Betriebsfeier: Wir
Hallo Patrick, hallo Sofie, hier ist Bernd. Ich habe eine Über-
müssen die Feier auf den Samstagabend verschieben, weil
raschungfür euch: Ihr werdet es nicht glauben, ich habe im
am Freitag sehr viele Kollegen nicht da sind. Ich müsste bis
Lotto gewonnen' Davon kann ich mir kein Haus oder Auto
morgen Nachmittag wissen, ob wir trotzdem bei Ihnen
kaufen, aber ich habe da eine Idee: Nächstes Wochenende ist
feiern können. Bitte rufen Sie mich kurz an. Ich bin heute bis
doch das Seenachtsfest in Konstanz, mit viel Musik, Tanz,
I 5 Uhr erreichbar und morgen von 8 bis I 6 Uhr: Vielen
einem Feuerwerk usw. Und ich möchte euch dazu einladen,
Dank.
mit zwei Übernachtungen im Seehotel auf meine Rechnung.
-Als Dankeschön, weil ihr mir letztesfahr so oft geholfen
habt. Macht ihr mit? Wäre tol/1 Tschüss.
Hörtexte
Auersberg ist eine Kleinstadt mit etwa I 3 ooo Einwohnern lsa: Na klar. Un d du die Claudia, hallo, lange nicht gesehen.
und liegt mitten auf dem Land. Früher war Auersberg ein
Claudia: Woh l wahr.
großes Dorf mit viel Landwirtschaft, aber das hat sich
geändert. Heute gibt es bei uns vor allem Dienstleistungs- lsa: Setz dich zu mir, hast du Zeit?
firmen und Handwerksbetriebe. Unser großes Plus ist aber
Claudia: Ja, aber nur kurz, mein Unterricht geht um drei
immer noch die Naturnähe: Seen, Wälder und Wiesen und
los. Aber wie siehst du denn aus- im Blaumann, im Arbeits-
die saubere Luft bieten beste Vorraussetzungen für Freizeit-
anzug .. .1
aktivitäten in der Natur und ein gesundes Leben. Industrie-
betriebe, die die Umwelt verschmutzen, finden Sie bei uns lsa : Wie ein Arbeiter, meinst du?
nicht. Trotz der ruhigen Lage auf dem Land ist die Verkehrs-
Claudia: Wieso, was machst du denn? Du hast doch auch
situation in A uersberg relativ gut: Wir haben einen Bahnhof
studiert, oder?
mit Fernverkehrsanschluss, es gibt mehrere Buslinien und
über die Bundesstraße sind es nur wenige Minuten bis zur lsa : Das ist eine lange Geschichte. Ich habe Sprachen
Autobahn. Trotz der guten Verkehrssituation steht man bei studiert, Englisch und Spanisch. Aber das war nicht das
uns selten im Stau, und der Verkehrslärm ist gering. Da Richtige für mich. Nach vier Semestern habe ich dann ent-
viele von Ihnen mit ihren Familien umziehen, wird es Sie schieden, nicht weiter zu studieren.
sicher freuen, dass Auersberg letztes Jahr einen Preis für
Claudia: Und was hast du dann gemacht?
Familienfreundlichkeit gewonnen hat: Die Stadt hat aus-
reichend Kindergartenplätze, es gibt drei Grundschulen mit lsa: Ich
hatte auf einmal eine Idee, das heißt, mithilfe eines
Nachmittagsbetreuung, eine Realschule und ein Gym- Freundes. Der hat mich einmal in die Werkstatt mitge-
nommen, in der er arbeitet, -eine tolle, große Autowerkstatt, lsa: Ja, jetzt ist alles super. Du, jetzt habe ich aber so viel
wo sie alles reparieren, vom einfachen Kleinwagen bis zum geredet und nicht gefragt, wie es dir geht.
Ferrari. Und plötzlich ...
Claudia: Nicht so gut. Ich habe fertig studiert und bin jetzt
Claudia: Lass mich raten: Du warst begeistert. Du hast dich Lehrerin. Aber ich bin leider nichtfest angestellt und ver-
ja schon in der Schule für Autos und Motoren interessiert. diene relativ wenig. Es gibt in meinem Fach zu viele Lehrer
und nicht genugfreie Stellen.
lsa: Stimmt. Gleich am nächsten Tag bin ich noch mal hin-
gegangen und habe einfach den Meister gefragt, ob er eine lsa: Schlimm!
Lehrstelle für mich hat.
Claudia: Du, ich muss jetzt leider los. Schreib mir hier noch
Claudia: Die haben aber geschaut ... deine Telefonnummer auf Wir können uns ja mal verab-
reden und in Ruhe reden.
lsa: Klar. Der Meister hat mir gleich gesagt, dass ich wegen
einer Stelle als Sekretärin nach oben in die Personalabteilung lsa: Sehr gern!
gehen soll.
Claudia: Okay. Mach's gut. Ich ruf dich an.
Claudia: Aber dann ...
lsa: Bis dann!
lsa: ... habe ich ihm gesagt, dass ich eine Lehre als Auto-
mechanikerin machen will. Da war er völlig überrascht, hat
Hören Teil4
mich dann aber korrigiert: als "Mechatronikerin" meinen
Sie? ln der Radiosendung "Brauchen wir die anonyme
Bewerbung?" diskutiert die Moderatorin mit den
Claudia: Was ist denn das?
Studiogästen Britta Walfing und Gerold Graf.
lsa: Heu tzutage ist soviel Elektronik im Auto, dass sich der
Moderatorin: Liebe Hörerinnen und Hörer, in unserer
Mechaniker-Beruf geändert hat, jetzt heißt es Mechatroniker.
Sendereihe "Diskussion am Nachmittag" beschäftigen wir
Claudia: Haben Sie dich dann genommen? uns heute mit dem Thema "Brauchen wir die anonyme
Bewerbung?" Unsere Studiogäste sind heute Frau Britta
lsa: Ja.
Wo/fing und Herr Gerold Graf Herzlich willkommen!
Claudia: Und deine Eltern? Wie haben die reagiert? Würden Sie sich bitte kurz vorstellen?
lsa: Das hat sie wie ein Blitz getroffen. Das war das Letzte, Frau Wolfing: Gerne. Ich bin Britta Wo/fing. Ich leite seit
was sie von mir wollten. Sie sind eben etwas konservativ, fast 20 Jahren in Harnburg die Personalvermittlung "Die
und sie hatten auch viel Geld in mein Studium gesteckt. Aber Profis "und ich habe auf dem Gebiet Bewerbung einige
sie haben sich nach einiger Zeit wieder beruhigt. Eifahrungen gesammelt.
Claudia: Man kann sie ja irgendwie verstehen. Herr Graf: Guten Tag, ich bin Gerold Graf Ich bin
Psychologe, Autor und seitfünffahren berate ich Firmen in
lsa: Stimmt, aber ich wollte unbedingt diese Ausbildung
Persona/fragen, auch zum Thema anonyme Bewerbung.
machen, nichts anderes.
Moderatorin: Herr Graf, in Deutschland ist es bisher
Claudia: Und du hast es geschaffi?
üblich, im Lebenslauf den Namen, das Alter, das Geschlecht
lsa: Ja klar. Am Anfang hieß es unter den Arbeitskollegen, und den Familienstand anzugeben und auch ein Bewer-
das sei kein "Frauenberuf", aber sie haben sich inzwischen bungsfoto mitzuschicken. Können Sie uns kurz erläutern,
an mich gewöhnt. Jetzt werde ich total akzeptiert. warum Sie die "anonyme Bewerbung", also Bewerbungen
ohne Angabe von Name, Geschlecht, Familienstand, Alter
Claudia: Und was sagen die Kunden?
und Foto des Bewerbers für notwendig halten?
lsa: Genau da gab es manchmal ein Problem. Sie wollten
Herr Graf: Es ist besser, wenn in einer Bewerbung zum
lieber einen männlichen Mechaniker als eine Frau. Aber der
Beispiel nicht steht, wie alt der Bewerber ist oder ob es ein
Meister hat sofort erklärt, dass es da keinen Unterschied
Mann oder eine Frau ist. Denn wie sich in Untersuchungen
gibt.
zeigt, bekommen bestimmte Bewerbertrotz Eifahrung und
Claudia: Klingt gut. guter Qualifikation relativ oft keine Einladung zum Be-
Hörtexte
Werbungsgespräch Offenbar werden Lebenslauf und Moderatorin: Nein, das stimmt so nicht. Bei uns wird über
Bewerbungsschreiben häufig gar nicht erst richtig gelesen, dieses Thema erst seit kurzer Zeit diskutiert, es gibt aber
nur weil der Bewerber zum Beispiel über 50 Jahre alt ist auch einige Länder, in denen es schon lange ganz normal ist,
oder weil die Bewerberin kleine Kinder zu Hause hat oder bei einer Bewerbung kein Foto mitzuschicken, in den USA
alleinerziehend ist. Das ist nicht in Ordnung! zum Beispiel. Es scheint also auch ohne Bild zu funktio-
nieren.
Moderatorin: Frau Wo/fing, Sie schütteln den Kopf Sie
sind da wohl anderer Meinung. Herr Graf: Natürlich' Und auch die anonyme Bewerbung
funktioniert. Es gibt auch bei uns Firmen, die anonyme
Frau Wolfing: Ja, das bin ich. Was Sie, Herr Graf, sagen,
Bewerbungen verlangen und die damit auch gute Er-
stimmt zum Teil: Bestimmte Personengruppen sind leider
fahrungen gemacht haben.
schwerer auf dem Arbeitsmarkt zu vermitteln. Das kenne
ich von meiner Arbeit. Aber für den Arbeitgeber ist es sehr Moderatorin: Herr Graf, aber viele Firmen, die das aus-
wichtig, zu wissen, wen er da zum Vorstellungsgespräch probiert haben, hatten damit keinen Erfolg. Sie verlangen
einlädt. Dazu gehören, neben vielen anderen Dingen, auch nun wieder Bewerbungen wie bisher, also mit Foto und allen
diese persönlichen Angaben. Einfach, anonym zu bleiben, Angaben.
das verbessert doch nicht die Chance, eine Einladung zum
Herr Graf: Vielleicht weil die Personalchefs, ihre Mitarbeiter
Vorstellungsgespräch zu bekommen.
und auch viele Arbeitsvermittler zu bequem sind? Sie wollen
Herr Graf: Aber wozu diese Angaben? Das Alter und das einfach keine Veränderungen'
Geschlecht oder gar die Herkunft sagen doch nichts darüber,
Frau Wolfing: Das ist sicher nicht der Grund! Das ist viel-
welche Qualifikationen ein Bewerber hat. Und auch das
mehr auch eine Frage der Zeit. Bei 70 Bewerbern ist es ein-
Bewerbungsfoto ist absolut nicht sinnvoll. Am Aussehen
fach leichter, fünf auszuwählen, wenn man alle Informa-
kann man doch nicht erkennen, ob eine Bewerberberin oder
tionen und auch ein Bild der Personen hat. Personalchefs
ein Bewerber für die Stelle geeignet ist. Wir sollten bei der
haben manchmal einen zu vollen Terminplan, da können sie
Personalauswahl mehr darauf achten, welche Fähigkeiten
nicht alle Bewerbungen genau durchlesen.
und Kenntnisse jemand mitbringt.
Herr Graf: Aber genau das ist oft ungerecht, weil viele
Frau Wolfing: Das tun wir doch auch! Wir schauen genau
Personen, die die Bewerbungen anschauen, nach Sympathie
hin, was jemand gelernt hat, welche Berufserfahrung er oder
entscheiden, wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird
sie hat, welche persönlichen Stärken und so weiter. Es ist
und wer nicht.
doch nicht so, dass wir nach dem Foto entscheiden, wer zum
Bewerbungsgespräch eingeladen wird. Aber bei einigen Frau Wolfing: Das stimmt, das kann ein Problem sein. Man
Stellen ist es trotzdem nicht unwichtig. Wenn zum Beispiel muss die Mitarbeiter in den Personalabteilungen oder auch
jemand auf dem Foto nicht freundlich und unsympathisch Personalvermittler auf dieses Problem aufmerksam machen
aussieht, passt er nicht als Angestellter an der Rezeption und Ihnen Fortbildungen anbieten, damit sie lernen, nicht
eines s-Sterne-Hotels oder als BerateramSchalter einer nur nach Ihrem persönlichen Eindruck zu entscheiden. Ich
Bank! bin jedenfalls der Überzeugung, dass die "anonyme
Bewerbung" keine Lösung ist.
Herr Graf: Entschuldigung, das ist doch dummes Zeug!
Jemand kann doch auf einem Foto sehr nett aussehen und in Herr Graf: Schade! Ich bleibe dabei: Die anonyme Be-
Wirklichkeit ganz anders sein. werbung ist besser für Bewerber und Arbeitgeber.
Frau Wolfing: Na, das sehen wir dann schnell genug beim Moderatorin: Liebe Studiogäste, leider müssen wir diese
Vorstellungsgespräch Und sicher: Es kann auch passieren, wichtige Diskussion hier abschließen, denn unsere Sendezeit
dass Leute, die eigentlich perfekt geeignet wären, wegen geht zu Ende. Ich bedanke mich und wünsche Ihnen weiter-
ihres Aussehens auf dem Bewerbungsfoto nicht zu einem hin viel Erfolg' Liebe Hörerinnen und Hören vielen Dank für
Gespräch eingeladen werden, und das ist nicht gutfür die Ihr Interesse. Bis zur nächsten Sendung: Auf Wiederhören.
Firma. Aber ich bin sicher, dass das die Ausnahme ist. Ich
binjedenfalls davon überzeugt, dass man auch in Zukunft
zu einer Bewerbung ein Foto schickt. Das ist doch schon
immer so gewesen und wird auch überall so gemacht.
Teil3:
Modelltest 1 13. 0- 14. g - 15. j - 16. h- 17. c- 18. a- 19. e
Schreiben Teil4:
20. ja - 21 . nein- 22. ja- 23 . nein- 24. ja- 25 . nein-
Aufgabe 1 Lösungsbeispiel:
26.ja
Lieber Frank,
weißt du, dass Carsterz einerz Unfall hatte? Er hat mich TeilS:
gestern angerufen, urzd ich birz sofort zu ihm irzs Krankerz- 27. a- 28. c- 29. b- 30. a
haus gefahren. Zum Glück war es nicht so schlimm, er hat
rzur sein Bein gebrochen. Aber er muss zwei Wacherz im
Hören
Krankerzhaus bleiben. Das macht ihrz traurig, derzrz es ist
dort sehr langweilig. Ich glaube, er braucht jemanderz zum - Teil1:
Sprechen urzd er freut sich sicher über einerz Besuch. Wollerz 1. richtig - 2. c- 3. falsch - 4. c- 5. richtig - 6. a -
wir ihrz zusammen besucherz urzd ihm eirz Buch 7. richtig- 8. b- 9. falsch- 10. b
oder eine CD bringerz? Ich warte auf deine Antwort.
Teil2:
Bis bald.
11. b- 12. a- 13. c- 14. b- 15. a
Pedro
Teil3:
Aufgabe 2 Lösungsbeispiel:
16. falsch- 17. falsch- 18. richtig- 19. richtig-
Ich birz auch der Meirzurzg, dass es im Fernseherz zu viel
20. falsch- 21. richtig - 22. falsch
Gewalt gibt. Werzrz marz abends derz Fernseher einschaltet,
lauferz fast rzur Krimiserierz, Thriller oder Actiorzfilme. Das Teil4:
finde ich nicht gut, derzrz die viele Gewalt hat sicher keinerz 23. b- 24. b - 25. c - 26. c - 27. a - 28. c- 29. b- 30. b
guterz Einfluss auf die Zuschauer: Ich denke, in den Nach -
richten muss man auch mal Gewalt zeigen, damit die
Schreiben
Menscherz sehen, was auf der Welt irz Realität passiert. Aber
in den Spielfilmen und Serien sollte es weniger Gewalt Aufgabe 1 Lösungsbeispiel:
geben. Ich würde mich freuen, werzrz sich das ändern würde. Hallo Teresa,
Nadja Berkovich ich habe endlich eine neue Wohnung gefunden! Nächstes
Wochenende ziehe ich um urzd deshalb brauche ich Hilfe. Ich
Aufgabe 3 Lösungsbeispiel:
habe nämlich ein Problem: Die Wohnung liegt im vierten
Lieber Herr Möller,
Stock und es gibt leider keinen Aufzug. Man muss alles hin-
ich danke Ihnen sehr für die Einladung. Ich muss Sie leider
auftragen. Hast du vielleicht Zeit, mir zu helfen? Das wäre
informieren, dass ich zu dem Theatertreffen nicht kommen
toll' Marzu und Kerstin kammerz auch. Wir trefferz urzs um
kann. Arz diesem Termin habe ich eine wichtige Weiter-
ro Uhr irz meiner alten Wohnung. Und noch etwas: Kerzrzst
bildung.
du jemand, der ein großes Auto hat?
Vielleicht geht es das nächste Mal.
Ich freue mich auf deine Antwort.
Herzliche Grüße
Bis dann
SimonSmith
Tanja
Aufgabe 2 Lösungsbeispiel:
Modelltest 2 Das ist eine schwierige Frage! Klar, es ist wichtig, dass man
unabhängig ist und dass man seine eigene Wohnung hat.
Lesen Aber die meisten jungen Leute haben nicht genug Geld, die
Miete und die anderen Kosten zu bezahlen. Ich selbst bin mit
Teil1:
I 8 schon bei meinen Eltern ausgezogen und wohne jetzt in
1. richtig - 2. richtig- 3. falsch- 4. richtig- 5. falsch-
einer WG. Aber ich kann verstehen, dass andere noch
6. richtig
warten, bis sie mit der Ausbildung oder mit dem Studium
Teil2: fertig sind und einen Job gefunden haben. Bis dahin bleiberz
7. a- 8. c- 9. a- 10. b- 11 . c- 12. b sie noch bei den Eltern.
Lösungen
Meine Meinung: Bin ich glücklich in der Stadt I auf weiß, er hat viel gelernt, aber das war nicht genug. Vielleicht
dem Land? Warum? Warum nicht? braucht er Hilfe. Ich habe eine Idee: Können wir ihm nicht
Wäre ich glücklich, wenn ich auf dem Land wohnen bei der Vorbereitung auf die nächste Prüfung helfen? Zum
würde? Warum? Warum nicht? I Beispiel könnten wir uns am Montagabend bei mir treffen
evtl. auch Weiterführung von Folie 2."Wie ich bereits und gemeinsam mit ihm lernen. Was meinst du 7
bemerkt habe ... " Ciao
Folie 5: Ende I Redemittel s. Seite 80 Prüfungstraining Anna
Teil1:
1. richtig- 2. c- 3. falsch- 4. b- 5. falsch- 6. c- Sprechen
7. falsch- 8. c- 9. falsch- 10. a
Teil1 Beispiele zur Lösung:
Teil2: - Nächsten Monat geht ... in Rente. Ich finde, wir
11. b- 12. c- 13. a- 14. c- 15. b sollten eine Abschiedsfeier für Sie organisieren. I Ja,
das ist eine tolle Idee, eine Überraschungsparty.
Teil3:
- Wann wollen wir die Abschiedsparty feiern? I
16. falsch- 17. falsch- 18. richtig- 19. richtig-
Wollen wir die Feier während der Arbeitszeit
20. falsch- 21. falsch- 22. richtig
machen? Der Vorteil wäre, dass dann alle dabei sind
Teil4: und es eine wirkliche Überraschung für die Kollegin
23. b- 24. c- 25. a- 26. c- 27. b- 28. b- 29. a- 30. c wäre. Außerdem müsste man dann keinen zusätz-
lichen Termin organisieren. Wir sollten den Chef I
die Chefin fragen, ob das möglich ist. I Ich würde
Schreiben
lieber nach der Arbeit feiern, am Abend oder am
Aufgabe 1 Lösungsbeispiel: Wochenende.
Lieber Thomas, - Wo wollen wir feiern? /Wir könnten in der Firma, im
hast du schon gehört, dass Manuel seine Prüfung nicht be- Konferenzraum feiern oder in der Kantine. Wir
standen hat? könnten Kuchen und Kaffee vorbereiten . Jeder
Ich habe ihn gestern getroffen, es geht ihm wirklich nicht gut. bringt etwas mit. I Ich finde, wir sollten in einem
Er ist traurig, dass er die Prüfung wiederholen muss. Ich Restaurant feiern . Dann müssen wir uns nicht um
Lösungen
Essen und Getränke kümmern und es ist auch deutet es, selbstständig oder angestellt zu sein? I Gibt
schöner, nicht in der Firma zu sein. es eine Sozialversicherung? I ...
- Was wollen wir der Kollegin schenken? I Ich weiß Folie 4: Vorteile der Selbstständigkeit: unabhängig,
nicht, hast du vielleicht eine Idee? Weißt du, man ist sein eigener Chef, flexible Arbeitszeiten, mehr
welches Hobby sie hat? Was macht sie gern? I Ich Entwicklungsmöglichkeiten, ... I Nachteile: viel Ver-
glaube sie .. . gern. I Wir könnten ihr auch einen antwortung, wenig Sicherheit, hohe Kosten für Ver-
Gutschein schenken. I Wir sollten die Kollegen sicherungen, Trennung von Freizeit und Beruf ist
fragen, ob jemand eine Idee hat. schwieriger, ...
- Wen laden wir ein? I Ich schlage vor, dass wir eine Meine Meinung: Bin ich gerne angestellt/selbststän-
E-Mail an alle Kollegen schicken. I Alle Kollegen? dig? Warum? Warum nicht? I Wäre ich gerne ange-
Das ist zu viel. Ich würde nur die Kollegen und stellt/selbstständig? Warum? Warum nicht? evtl. auch
Kolleginnen aus unserer Abteilung einladen . Weiterführung von Folie 2. .,Wie ich bereits bemerkt
- Wer macht was? I Ich schreibe eine Einladungs- habe ... .,
E-Mail und ich organisiere einen Raum, in dem wir Folie 5: Ende I Redemittel s. Seite 80 Prüfungstraining
feiern können. I Ja, das ist sehr gut. Dann kümmere
ich mich um das Geschenk.
Thema B Teil2:
Folie 1: Einstieg I Redemittel s. Seite 80 Prüfungs- 11. b- 12. a- 13. b- 14. b- 15. c
training
Teil3:
Folie 2: Eigene Erfahrungen: Bin ich angestellt oder
16. richtig - 17. falsch- 18. falsch- 19. richtig-
selbstständig? I Kenne ich jemanden, der selbststän-
20. falsch- 21 . richtig- 22. falsch
dig I angestellt ist? I Bin ich mit meiner Arbeits-
situation zufrieden? I Sind die Personen, die ich kenne, Teil4:
zufrieden, oder nicht? 23. c- 24. b- 25 . c- 26. b- 27. a- 28. c- 29. a - 30. b
Folie 3: Wie ist die Situation im meinem Land? I Sind
viele Menschen selbstständig/angestellt? I Was be-
wir auch eine Vor- und Nachspeise? I Ja, ich könnte
Schreiben
zum Beispiel .. . machen, das ist eine Spezialität aus
Aufgabe 1 Lösungsbeispiel: meinem Land.
Hallo Tatjana, - Wer kauft ein? I Wollen wir zusammen einkaufen
wie geht es dir7 Ich hoffe, du hattest ein schönes Wochenende. gehen, oder bringt jeder etwas mit? I Ich schlage
Ich war am Samstag in einem Konzert in der Zeppelin- vor, dass ich für das Essen einkaufe. Kannst du die
Halle. Die Band Tagwerk hat gespielt. Die machen wirklich Getränke besorgen?
coole Musik, von Rock bis Reggae! Die Stimmung war super - Welche Getränke? /Wir sollten Wasser, Saft und eine
und alle haben getanzt. Du musst die Band unbedingt hören! Flasche Wein kaufen. /Trinken die beiden Alkohol? I
Sie kommt im April noch einmal hierher und spielt im Wald- Ich glaube ... trinkt lieber ...
stadion. Wollen wir nicht zusammen dorthin gehen? Hast - Nach dem Essen können wir ja noch gemeinsam
du Lust dazu? ausgehen. I Ja, oder auch eine DVD anschauen.
Ich warte auf deine Antwort.
Sprechen Teil 2 Beispielhafte Stich punkte:
Viele Grüße
Thema A
Ali
Folie 1: Einstieg I Redemittel s. Seite 80 Prüfungs-
Aufgabe 2 Lösungsbeispiel: training
Radiosender wird es sicher auch in 50 Jahren noch geben, Folie 2: Eigene Erfahrungen: Schaue ich Castingshows
aber ich glaube, dass es das Gerät "Radio" in Zukunft nicht im Fernsehen? Warum? Warum nicht? I Habe ich schon
mehr geben wird. Man wird dann mit dem Handy oder dem einmal bei einer Castingshow mitgemacht? /Würde
Computer Radio hören. Ich häre heute schon nur noch über ich bei einer Castigshow mitmachen? I Kenne ich
das Internet Radio. Das hat natürlich den Nachteil, dass jemanden, der bei einer Castingshow mitmachen
man immer eine Internetverbindung braucht. Ich bin mir möchte?
aber sicher, dass es in w-20 Jahren in meinem Heimatland Folie 3: Wie ist die Situation in meinem Land? I Gibt es
überall schnelle und preiswerte Internetverbindungen geben Castingshows im Fernsehen? /Welche Shows gibt es? I
wird und dann ist das auch kein Problem mehr. Sind diese sehr beliebt? I Schaue ich mir diese Shows
an? I Werden die Teilnehmer Stars? I Sind die Teil-
Aufgabe 3 Lösungsbeispiel:
nehmer I Sieger der Shows viel in den Medien? I ...
Liebe Frau Bergson,
Folie 4: Vorteile/Positives: Jeder hat die Möglichkeit,
herzlichen Dank für die Einladung zu der Wanderung.
sein Talent zu zeigen. Menschen werden motiviert,
Leider kann ich nicht mitkommen. Ich habe mir letzte Woche
aktiv etwas zu machen (Musik, Theater). Teilnehmer
den Fuß verletzt und kann deshalb nicht so lange laufen. Ich
lernen, zu kämpfen und lernen etwas fürs Leben. Das
wünsche Ihnen viel Spaß bei der Wanderung!
Interesse am Tanzen und Singen nimmt zu.
VieleGrüße
Nachteile/Negatives: Sehr große Konkurrenz bei
Georgos Samaras
Castingshows. Jeder kämpft gegen jeden. Sehr viel
Stress für die oft sehr jungen Teilnehmer. Die Teil-
Sprechen nehmer werden teilweise nicht gut behandelt. Die
Kritik an den Teilnehmern ist manchmal sehr ver-
Teil1 Beispiele zur Lösung:
letzend. Zuschauer lachen über die Teilnehmer. Teil -
- Wollen wir am Samstagabend Anton und Maria
nehmer weinen in der Show. Viele junge Leute haben
zum Essen einladen? I Ja, das ist eine gute Idee, wir
das Ziel, ein Star zu werden, aber das ist nicht realis-
können bei mir kochen und essen .
tisch. Die Leute träumen und vergessen dabei andere
- Wann wollen wir uns treffen? I Also, ich denke, wir
Dinge, die viel wichtiger sind. Es geht in den Shows
sollten um acht essen. Also sollten wir uns um fünf
auch sehr viel um das Aussehen.
treffen. I Das ist zu früh, ich kann erst um sechs. I
Meine Meinung: Finde ich die Shows gut oder
Gut, dann treffen wir uns um sechs.
schlecht? Warum? I Haben sie einen guten Einfluss auf
- Was wollen wir kochen? I Ich weiß, dass Maria
junge Leute oder nicht?
Vegetarierin ist. Wir müssen also etwas ohne Fleisch
Folie 5: Ende I Redemittel s. Seite 80 Prüfungstraining
kochen. Vielleicht Nudeln oder Pizza? I Ja, Pizza ist
gut, dann können wir verschiedene Pizzen machen,
eine mit Salami, die andere vegetarisch. I Machen
Lösungen
Lösungen Umwelt
Wortschatztraining 1. 1. scheint- 2. Wolke- 3. Hitze- 4. Schatten-
5. Sonnenbrand- 6. regnen - 7. Gewitter-
Personalien 8. Donner- 9. heiß- 10. Winter - 11 . schneit-
12. glatt - 13. sinken - 14. Kälte - 15. steigen
1. 2. der Großvater- 3. die Schwester- 4. die Nichte -
5. der Cousin- 6. die Tante- 7. die Schwieger- 2. 1. das Ufer - 2. der Lärm- 3. der Wind-
mutter- 8. der Schwager- 9. die Tochter- 10. der 4. der Hügel - 5. das Gebirge- 6. die Energie
Junge (A: der Bub)
3. 1. Versehrnutzung - 2. Vergiftung- 3. Zerstörung-
2. 1. Name- 2. Geburtsdatum- 3. Geschlecht- 4. Benutzung- 5. trennen, 6. schützen - 7. ver-
4. Familienstand- 5. Größe- 6. Nationalität- brauchen - 8. schaden
7. Adresse- 8. Geburtsort - 9. Alter- 10. Kinder -
4. 1. verzichten- 2. schützen- 3. verbrauchen -
11 . Augenfarbe - 12. Beruf
4. schaden - 5. umweltfreundliche- 6. Nachteile-
3. 1. Sind Sie verheiratet? 7. mobil- 8. Vorteile- 9. Verkehrslärm- 10. ver-
2. Haben Sie Geschwister? I Haben Sie einen schmutzt - 11 . sparen - 12. Energie
Bruder oder eine Schwester?
5. 1. der Fisch - 2. das Schwein - 3. das Pferd-
3. Haben Sie Kinder?
4. die Kuh- 5. das Schaf - 6. die Katze - 7. der
4. Was sind Sie von Beruf? I Was machen Sie beruf-
lich?
Hund- 8. die Maus- 9. die Biene - 10. der Vogel-
Verpflegung
11. die Schlange - 12. die Mücke
1. Milchprodukte: die Butter, der Käse, die Milch, der
6. 1. sparen- 2. steigen- 3. verbieten- 4. fahren
(die/das) Joghurt
Obst: die Banane, der Apfel, die Birne, die Apfelsine/
Reisen und Verkehr Orange, die Zitrone, die Aprikose
Gemüse: die Kartoffel, die Zwiebel, die Karotte, die
1. 1. Gehen Sie an der Kreuzung nach links und dann
Gurke
geradeaus bis zur nächsten Kreuzung. Dort
Gewürze: das Salz, der Pfeffer, der Knoblauch
biegen Sie dann nach rechts ab. Dann sehen Sie
Fleischprodukte: der Schinken, die Salami, das Ge-
schon die Post.
flügel, das Rindersteak, die Wurst
2. Sie gehen bis zur Kreuzung und dann nach links.
Backwaren: der Kuchen, das Brötchen, das Brot, die
Dann sehen Sie auf der rechten Straßenseite
Torte
einen Park. in diesem Park ist das Hotel.
Süßigkeiten: (der Kuchen), das Eis, die Schokolade
3. Das Theater ist ganz in der Nähe. Biegen Sie an
Getränke: das Bier, der Apfelsaft, der Wein, das
der Kreuzung links ab und gehen Sie geradeaus,
Mineralwasser, der Kakao
dann sehen Sie schon das Theater. Es ist auf der
linken Straßenseite gegenüber vom Park. 2. 1. Flasche- 2. Tafel - 3. Stück - 4. Dose -
4. Also, Sie gehen an der Ecke nach links und dann 5. Packung- 6. Tüte- 7. Glas- 8. Kilo- 9. Gramm -
geradeaus bis zum Ende der Straße. Dort biegen 10. Scheiben
Sie wieder nach links ab. Danach zweimal nach
3. 1. ungesund - 2. süß - 3. mager- 4. mild - 5. künst-
rechts. Dann gehen Sie geradeaus über die
lich- 6. alt
Kreuzung . Die Apotheke ist gleich auf der linken
Seite.
Einkaufen
2. 1. umsteigen - 2. Doppelzimmer- 3. zurück -
4. Verkehrsmittel- 5. Gleis - 6. Ankunft - 1. 1. der Kühlschrank - 2. die Pfanne - 3. das Geschirr -
7. Rezeption - 8. Formular- Lösungswort: Souvenir 4. der Flaschenöffner- 5. der Schüssel- 6. die
Kaffeemaschine- 7. die Schere- 8. das Besteck-
3. 1. B- 2. A- 3. C
9. der Staubsauger - 10. der Kochtopf
4. Unterkunft: der Campingplatz, das Einzelzimmer,
3. 1. umtauschen- 2. Reihe- 3. Garantie - 4. kosten -
die Jugendherberge, das Hotel, die Übernachtung,
los - 5. anprobieren- 6. Ringe und Ketten
das Doppelzimmer, die Ferienwohnung, die Pen-
sion 4. Beispiel:
Verpflegung : die Halbpension, die Vollpension, das 2. Wenn ich zu einer Party gehe, ziehe ich meistens
Buffet eine Jeans und ein hübsches Shirt an .
Serviceangebot der Weckdienst, das Schwimmbad, 3. Im Büro trage ich ein Hemd, eine Krawatte und
die Sauna, der Gepäckservice, die Fahrradver- einen Anzug.
mietung, der lnternetanschluss, die Parkplätze, der 4. Wenn ich ins Kino gehe, ziehe ich bequeme
Fitnessraum Kleidung an.
Verkehrsmittel: die Fähre, die Straßenbahn, der Zug, 5. Zum Schwimmen brauche ich einen Badeanzug .
das Auto, der Bus, das Flugzeug 6. Wenn ich Sport mache, ziehe ich Sportschuhe
und einen Trainingsanzug an.
5. 1. Jugendherbergen - 2. preiswerte- 3. Unter-
kunft - 4. Verpflegung- 5. willkommen- 6. Er- 5. 1. L- 2. H- 3. C- 4. B - 5. I - 6. M - 7. N - 8. K -
wachsene- 7. Gruppe - 8. schöne- 9. Natur 9. D - 10. J
6. 1. richtig- 2. falsch 6. A 4 - B 1 - C 2 - D 3
Lösungen
7. 1. Der Spiegel ist aus Glas. 4. 1. die Drogerie- 2. das Rezept- 3. die Operation -
2. Die Gießkanne ist aus Plastik. 4. die Fitness- 5. das Verbandszeug, 6. das Alters-
3. Der Ring ist aus Gold. heim
4. Die Schuhe sind aus Leder.
5. 1. die Erkältung- 2. die Untersuchung- 3. der Hu-
sten- 4. bluten- 5. (sich) verletzen- 6. operieren
leistungen
Arbeit und Beruf
1. 1. Verbindung- 2. Behörde- 3. Empfänger-
4. Porto- 5. Absender- 6. Antrag- 7. Briefkasten- 1. 2. Schichtarbeit- 3. Gewerkschaft- 4. Kündigung-
8. Einschreiben - 9. Nachricht 5. Landwirt·- 6. Angestellter- 7. Rente- 8. Prakti-
kum- 9. Job- 10. Lebenslauf- 11 . Gehalt- 12. Teil-
2. 1. F- 2. D- 3. B- 4. A- 5. C- 6. E
zeitstelle- 13. Streik
3. ein Konto: eröffnen- ein Formular: ausfüllen, unter-
2. 2. D die Sozialversicherung- 3. E die Landwirt-
schreiben- einen Pass: verlängern- Geld: abheben,
schaft- 4. B die Abteilungsleiterin- 5. C die Nacht-
überweisen
schicht- 6. G die Jobsuche- 7. H der Stunden-
4. 2. G- 3. A - 4. B- 5. C- 6. H- 7. E- 8. I- 9. D lohn- 8. A die Fabrikhalle
2. 1. die Ohren- 2. die Augen - 3. die Hand - 4. der Ausbildung und Schule
Mund, die Zunge- 5. der Mund, die Zunge, die
1. 1. Musik- 2. Physik - 3. Chemie- 4. Kunst-
Zähne- 6. die Füße, die Beine - 7. die Nase- 8 die
5. Sport- 6. Englisch- 7. Geschichte - 8. Mathe-
Arme, die Beine, der Rücken, der Körper
matik
3. 1. ruhig- 2. gesund - 3. jung- 4. schwach-
2. einen Kurs: abschließen, bestehen, besuchen,
5. dünn- 6. lachen- 7. sterben - 8. der Tod-
machen, vorbereiten, leiten
9. die Krankheit- 10. die Ruhe I die Entspannung
an einen Kurs: teilnehmen
die Universität: abschließen, besuchen 4. Zum Tanzen braucht man nicht viel. Vor al lem
einen Abschluss: machen gute Laune und einen Tanzpartner oder eine
eine Prüfung: bestehen, machen Tanzpartnerin .
sich zu einer Prüfung : anmelden 5. Zum Radfahren braucht man ein Fahrrad und
ein Zeugnis: bekommen einen Heim, der für die Sicherheit wichtig ist.
sich auf das Examen : vorbereiten 6. Zum Malen braucht man Farbe und Pinsel. Und
eine Ausbildung: abschließen, machen, bestehen natürlich etwas Talent.
7. Wenn man Tischtennis spielen will, braucht man
3. Beispiele:
einen Schläger, einen Ball, eine Tischtennisplatte
Ich habe mich noch nicht zur Prüfung angemeldet.
und ein Netz.
Lena hat Ihre Ausbildung sehr gut abgeschlossen.
8. Zum Surfen braucht man einen Computer, ein
Vor den Sommerferien bekommen die Schüler Ihre
Tablet oder ein Smartphone und auf jeden Fall
Zeugnisse.
eine lnternetverbindung.
Ich muss die Prüfung unbedingt bestehen .
Tom möchte im Sommer einen Sprachkurs be- 3. 1. macht- spielt- fährt- taucht - 2. liebt- geht-
suchen . spielt- singt - 3. verbringt- arbeitet - wandert-
Es gibt viele junge Leute, die studieren, aber keinen sammelt
Abschluss machen.
4. 1. stattfindet - 2. ausfallen- 3. besichtigen - 4. aus-
Ich habe letztes Jahr an einem B1-Kurs teilge-
verkauft
nommen .
Ich habe nicht viel Zeit, mich auf das Examen vor- 5. 1. Ausstellung - 2. Publikum- 3. Schriftsteller -
zubereiten 4. Schauspielerin- 5. unentschieden- 6. Zuschauer
Wer leitet den Tenniskurs? - 7. wandern- 8. Bibliothek- 9. Instrument-
10. Zeitung- Lösung : (das) Sprichwort
4. 1. bestanden- 2. durchgefallen- 3. gelernt-
4. lösen- 5. wiederholen- 6. bekommt 6. 1. G- 2. I- 3. C- 4. B- 5. A - 6. E- 7. F- 8. D- 9. H
4. 1. liegt - auf den ... gelegt- 2. Setzen- sitze ... 5. Mein Auto steht in der Garage, seitdem ich einen
am- 3. steht- vor das .. . gestellt Unfall hatte. I Seitdem ich einen Unfall hatte,
steht mein Auto in der Garage.
5. 1. im- 2. in einem- 3. für- 4. Über- 5. unter-
6 Ich rufe Sie an, sobald ich wieder im Büro bin. I
6. aus der I von der- 7. beim - 8. Vom- 9. zum -
Sobald ich wieder im Büro bin, rufe ich Sie an.
10. an die - 11. an die - 12. Im- 13. auf der- 14. ins/
7. Er ist ins Ausland gegangen, nachdem er die
zum
Schule abgeschlossen hatte. I Nachdem er die
6. 1. außerhalb unserer Geschäftszeiten- 2. Wegen Schule abgeschlossen hatte, ist er ins Ausland
der Erkältung- 3. trotzdes schlechten Wetters- gegangen.
4. innerhalb der nächsten fünf Minuten - 5. Wäh-
rend unserer Reise
Satzverbir:tdungen
1. 1. denn - 2. und/aber - 3. sondern- 4. Aber -
Hauptsatz und Nebensatz
5. oder
1. 2. Wann schreibst du mir wieder?
2. 1. Meine Arbeit macht mir viel Spaß, aber ich ver-
3. Hilfst du mir beim Kochen?
diene nicht so gut.
4. lda und Robin können keine Kinder bekommen .
2. Ich habe wenig Zeit, denn ich muss viel arbeiten.
5. Ich lerne jeden Tag Deutsch.
3. Es regnet, aber ich fahre trotzdem mit dem Fahr-
6. Er hat mich gestern angerufen .
rad zur Arbeit.
7. Bring mir bitte drei Fruchtjoghurt mit!
4. Wir gehen selten in den Supermarkt, sondern
8. Ich würde Sie gern treffen.
kaufen lieber auf dem Markt ein .
2. 1. Heute Abend kommt meine Freundin zu Be- 5. Ich sehe gern fern, aber (ich) gehe auch gern ins
such./ Meine Freundin kommt heute Abend zu Kino. I Ich sehe gern fern und (ich) gehe auch
Besuch. gern ins Kino.
2. Morgen fällt der Unterricht schon wieder aus. I 6. Wir besuchen euch am Wochenende oder ihr
Der Unterricht fällt morgen schon wieder aus. kommt zu uns.
3. Wir haben uns letztes Wochenende einen Com- 7. Unser Sohn hat nicht studiert, sondern (er hat)
puter gekauft. I Letztes Wochenende haben wir eine Berufsausbildung gemacht.
uns einen Computer gekauft.
3. 1. Ich möchte bessere Chancen im Beruf haben,
4. Bald werde ich einen tollen Job haben. I Ich
deshalb/deswegen/darum ist die B1-Prüfung für
werde bald einen tollen Job haben .
mich wichtig .
5. Man feiert bei uns den Valentinstag nicht. I Den
2. Ich habe lange nichts mehr von dir gehört, des-
Valentinstag feiert man bei uns nicht. I Bei uns
halb/deswegen/darum schreibe ich dir.
feiert man den Valentinstag nicht.
3. Wir können nicht schwimmen, deshalb/deswe-
6. Ich würde mich freuen, wenn du kommst. I
gen/darum machen wir keinen Urlaub am Meer.
Wenn du kommst, würde ich mich freuen.
4. Vadim hat in der letzten Zeit zu viel gegessen,
3. 1. Ich ärgere mich, wenn mein Zug Verspätung deshalb /deswegen/darum macht er jetzt eine
hat. I Wenn mein Zug Verspätung hat, ärgere ich Diät.
mich .
4. Beispiel :
2. An ja arbeitet, obwohl sie krank ist. I Obwohl
1. Ich lerne Deutsch, denn ich möchte in Österreich
Anja krank ist, arbeitet sie.
arbeiten. I Ich lerne Deutsch, weil ich in Öster-
3. Ich fahre kein Fahrrad, weil es mir zu anstren-
reich arbeiten möchte.
gend ist. /Weil es mir zu anstrengend ist, fahre
2. Ich finde den Kursleiter gut, denn der Unterricht
ich kein Fahrrad.
macht Spaß. I Ich finde den Kursleiter gut, weil
4. Ich bin mit dem Bus zur Berufsschule gefahren,
der Unterricht Spaß macht.
bis ich endlich einen Führerschein hatte. I Bis ich
3. Ich muss noch viel üben, denn ich mache noch
endlich einen Führerschein hatte, bin ich mit
viele Fehler. I Ich muss noch viel üben, weil ich
dem Bus zur Berufsschule gefahren .
noch viele Fehler mache.
.....
,_ ..,...,.. ,. ,;;,..~
~"\"""'"""""~'(;~
., ..........
3. Ich habe leider keine Zeit, heute Nachmittag ein- 8. Meine Kollegin, der die Arbeit nicht mehr gefällt,
zukaufen. sucht eine neue Stelle.
4. Versuch doch mal, genau zuzuhören. 9. Meine Nachbarn, denen das schöne Haus
5. Ich habe vergessen, das Buch rechtzeitig zurück- gegenüber gehört, sind nett.
zugeben .
Genitiv
6. Ich glaube, es ist verboten, in den Kursräumen
1O.Mein Chef, dessen Familie in New York wohnt,
zu essen und zu trinken.
möchte bald in die USA zurück.
2. 1. Es ist schön, dass meine Freundin mich be- 11.Meine Kollegin, deren Freund in Berlin lebt, fühlt
sucht. - Es ist schön, ausschlafen zu können I sich sehr einsam.
dass ich ausschlafen kann. 12.Das Ferienhaus, dessen Vermieter ich kenne, ist
2. Es ist wichtig, dass du ihn anrufst.- Es ist wichtig, im Juli noch frei.
Zeit für sich zu haben I dass man Zeit für sich 2. 1. den- 2. der - 3. die- 4. dem - 5. die - 6. in dem
hat.
3. 1. den - 2. der- 3. dessen - 4. den - 5. dem - 6. der
3. Ich hoffe, dass du mich nicht enttäuschst. - Ich
hoffe, die Arbeit bald zu erledigen zu können I
dass ich die Arbeit bald erledigen kann.
4. Es freut mich, dir helfen zu können I dass ich dir
helfen kann.- Es freut mich, dass es geklappt
hat.
Relativsätze
Nominativ
1. Der Lehrer, der in unserer Straße wohnt, geht
nächste Woche in Rente.
2. Die Prüfung, die nicht einfach war, haben wir be-
standen.
3. Das Fahrrad, das am Supermarkt steht, hat kein
Vorderrad mehr.
Akkusativ
4. Der Computer, den ich gestern gekauft habe, ist
schon kaputt.
5. Frau Müller, die ich kaum kenne, ist unsere neue
Chefin.
6. Das Buch, das ich letzte Woche gelesen habe,
war sehr interessant.
Dativ
7. Thomas, dem ich vor zwei Wochen geschrieben
habe, hat noch nicht geantwortet.
Wortfelder
Die folgenden Wortlisten enthalten eine Auswahl an Wörtern und Ausdrücken aus dem Zertifikatswortschatz und
dem Bl Wortschatz des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.
Wortfelder
I
das Museum, die Galerie Radio/Fernsehen die Anzeige, die Annonce, das
das Bild, das Gemälde, die Zeich- das Fernsehen, der Fernseher, Inserat, die Reklame, die
nung fernsehen Werbung
der/die Maler/in der (Fernseh-/Radio-)Apparat das Plakat, das Poster
malen, zeichnen das Radio, der Rundfunk, Radio die Zeitschrift, die Illustrierte
die Führung hören das Puzzle
fotografieren, der/die Fotograf/in der/die Zuschauer/in der/das Comic
das Foto, ein Foto machen der/die Zuhörer/in die Broschüre
der (Foto-)Apparat senden, aufnehmen das Lexikon
die (Video-)Kamera, das Video live der Leserbrief
filmen, der Film der/die (Fernseh-)Sprecher/in
die Burg, das Schloss das (Fernseh-)Programm Feiertage/Feste
der Turm, die Kirche die Sendung, der (Spiei-) Film Silvester, Neujahr, Ostern,
besichtigen das Interview Pfingsten, Weihnachten
die Nachrichten, der (Fernseh-/ der Feiertag
Sport Radio-)Bericht, der Wetterbericht der Karneval (D), der Fasching
der Sport die Serie, der Krimi (DIA), die Fasnacht (CH)
Sport treiben/machen, turnen die Werbung, der Spot das Fest, die Party
das Spiel, spielen die (Stereo -)An lage der Geburtstag, die (Geburts-
der Fußball, Fußball spielen der CD-Piayer tags-) Feier, die Abschied sparty
trainieren, das Training der (Kassetten-Nideo-)Rekorder die Hochzeit
der/die Trainer/in die Fernbedienung die Stimmung
der Sportplatz, die (Sport-/Turn-) die CD, die (Audio-Nideo-) feiern
Halle, das Stadion Kassette, das Video, die DVD die Bar, die Disko
der Fußball-/Tenni s-/Golfp latz der Lautsprecher das Lokal
der Ski/Schi, Ski laufen tanzen, der Tanz
die Mannschaft Lektüre und Presse
das Team, der Verein, der Klub die Literatur
Moderne Informations-
der Ball, der Fußball der Text
der/die Spieler/in lesen
techniken
ein Tor schießen das Buch, die Seite Computer
Handball, Volleyball, Tennis der Titel digital
(sp ielen ) der/die Autor/ in der Computer, der PC, der
schwimmen der/die Schriftsteller/in Rechner, der Laptop, das Note-
der/die Schwimmer/in der/die Dichter/in book, das Tablet
baden, rudern, segeln der Verlag der Bildschirm, der Monitor
das (Ruder-/Segei-)Boot die Bibliothek, die Bücherei, die die Maus, mit der Maus klicken
tauchen, surfen Buchhandlung die Tastatur, die Taste
das (Schwimm-)Bad der Inhalt tippen
der Swimmingpool der Roman, die Geschichte, das der Drucker, (aus-)drucken
laufen, joggen, wandern Märchen, das Gedicht der Scanner
(Fahr-)Rad fahren das Taschenbuch der Lautsprecher
der Sieg, siegen der/die Journalist/in das (DVD-/CD-ROM-) Laufwerk
der/die Sieger/in das Interview die Datei, die Daten, das Doku-
verlieren, gewinnen sch reiben (für) ment
der/die Verlierer/in die Zeitung, Zeitung lesen der USB-Stick
unentschieden der Artikel, die Schlagzeile eine Datei öffnen, schließen,
der Rekord, das Ergebnis das Abo = das Abonnement speichern, kopieren, lösc hen
der/die Profisportler/in wöchen tlich, monatlich die Tabelle
fair das Thema die Software
Wortfelder