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PUSCHKIN POLTAWA

Deutsch von Torsten Schwanke

ERSTER GESANG

Kochubey ist reich und berühmt


Seine Wiesen sind endlos
Es gibt Herden seiner Pferde
Die grasen frei unzerstörbar
Rund um Poltavas Farm
Umgeben von seinen Gärten
Er hat viel Gutes
Pelz Satin Silber
In Sicht und unter den Schleusen
Aber Kochubey ist reich und stolz
Nicht große Pferde
Kein Gold ein Tribut an die Krimhorden
Keine eigenen Farmen
Auf meine schöne Tochter
Der alte Kochubey ist stolz

Und dann sagst du Es gibt in Poltava


Keine Schönheiten Maria gleich
Sie ist so frisch wie Frühlingsfarbe
Im Schatten einer Eiche geschätzt
Wie die Pappelhöhen von Kiew
Sie ist schlank ihre Bewegungen
Dieser Schwan von Wüstengewässern
Erinnert dich an eine reibungslose Fahrt
Die macht schnelle Bewegungen
Wie Schaum sind ihre Brüste weiß

Um die hohe Stirn herum


Wie Wolken Locken schwarz
Ein Stern funkelt in ihren Augen
Ihre Lippen knospen wie eine Rose
Aber keine Schönheit
(Sofortige Farbe) blüht laut
In der jungen Maria wird sie geehrt
Überall war sie berühmt
Das Mädchen ist bescheiden und vernünftig
Für die beneidenswerten Bewerber
Sie schickt die Ukraine und Russland
Aber von der Krone wie von Fesseln
Läuft schüchtern Maria
An alle Verlobten eine Ablehnung
Hinter ihr schickt der Hetman die Werber

Er ist alt er ist jahrelang depressiv


Krieg Pflege Arbeit
Aber die Gefühle in ihm kochen wieder und wieder
Mazeppa kennt die Liebe

Sofort ist das Herz jung


Beleuchtet und geht aus darin ist Liebe
Die geht und kommt wieder
Das Gefühl ist jeden Tag anders
Nicht so gehorsam nicht so leicht
Nicht so sofortige Leidenschaften
Das Herz des alten Mannes brennt
Im Laufe der Jahre versteinert
Hartnäckig langsam
Im Feuer der Leidenschaft erhitzt
Aber die späte Hitze kühlt nicht ab
Und mit dem Leben verlässt sie ihn nur

Keine Gämse unter den Klippen


Kein Adler hört einen schweren Flug
Eine Braut wandert in der Halle
Zittert und wartet auf eine Entscheidung

Und das Ganze ist voller Entrüstung


Mama geht zu ihr und schaudert
Ihre Hand ergreifend sagt sie
Schamlos böser alter Mann
Vielleicht einst - nein solange wir leben
Nein er wird keine Sünde begehen
Er muss ein Vater und Freund sein
Du seine unschuldige Patentochter
Verrückter an Sonnenuntergangstagen
Er dachte daran ihr Ehemann zu sein -
Maria zuckte zusammen das Gesicht
Bedeckt blühender Tod
Und ruhig wie still
Das Mädchen auf der Veranda sank

Sie kam aber wieder zur Besinnung


Schloss die Augen und kein Wort
Spricht nicht zu Vater und Mutter
Ihr Herz ist zur Ruhe gekommen
Angst und Leid zerstreuen sich
Angst vage Gedanken arrangiert
Vergebens ganze zwei Tage
Das Weinen dann die Mauer
Maria hat weder gegessen noch getrunken
Blass wie ein Schatten
Schlaf nicht kennend am dritten Tag
Ihre lichte Kammer ist leer

Niemand wusste wann und wie


Sie versteckte sich nur Fischer
In dieser Nacht hörten das Trampeln des Pferdes
Kosakenrede und weibliches Flüstern
Und am Morgen die Fußabdrücke der Hufeisen
Waren auf dem Tau der Wiesen sichtbar

Nicht nur der erste Flaum der Birken


Ja Russlands Locken sind jung
Manchmal sogar ein alter Mann
Mit Narbenbrauen grau
In der Vorstellung von Schönheit
Sie sind leidenschaftliche Träume

Und bald hört Kochubey


Die tödlichen Nachrichten
Sie vergaß Scham und Ehre
Sie ist in den Armen des Bösewichts
Was für eine Schande Vater und Mutter
Sie wagen es nicht das Gerücht zu verstehen
Dann kam nur die Wahrheit
Mit ihrer furchtbaren Nacktheit
Dann eben erklärt es
Die Seele des kriminellen Jungen
Dann wurde es erst klar
Warum lief sie launisch fort
Sie ist eine Familienfessel
Heimlich geschwiegen seufzte
Und auf Grüße des Bräutigams
Sie antwortete mit Stille stolz
Warum so still am Tisch
Sie hörte nur auf den Hetman
Als das Gespräch sich freute
Und der Becher schäumte vom Wein
Warum hat sie immer gesungen
Die Lieder die er komponierte
Als er arm und klein war
Als Fama ihn nicht kannte
Warum mit einer nicht-weiblichen Seele
Sie liebte das Reiten
Und flucht den Pauken und Trommeln
Zepter und Streitkolben
Kleiner russischer Herrscher

Reicher und bemerkenswerter Kochubey


Er hat genug Freunde
Er kann seinen Ruhm genießen
Er kann Poltava verärgern
Plötzlich mitten in seinem Palast
Er kann den Vater rächen
Um einen stolzen Bösewicht zu ergreifen
Er kann die wahre Hand
Eintauchen aber eine andere Idee
Erregt das Herz von Kochubey
Es war eine unbestimmte Zeit
Als Russland jung war
In belastenden Kräften
Muzhala mit dem Genie von Peter
Stern war in der Wissenschaft der Herrlichkeit
Sie bekommt einen Lehrer nicht alleine
Unerwartete und blutige Lektionen
Ich fragte sie den schwedischen Paladin
Aber in den Versuchungen der langen Bestrafung
Wurden Schläge erlitten
Die haben Russland gestärkt so schwer
Glas zerdrückt Damast geschmiedet

Mit Ruhm wertlos gekrönt


Der tapfere Karl glitt über den Abgrund
Er ging ins antike Moskau
Den russischen Kader zu schießen
Wie ein Wirbel treibt der Staub des Tales
Und neigt staubiges Gras
Er ging den Weg wo er eine Spur hinterließ
In den Tagen unseres neuen mächtigen Feindes
Als er mit einem Sturz hinfiel
Der Ehemann im Rock schreitet zurück

Die Ukraine ist besorgt


Lang war ein Funke in ihr
Blutige Freunde der Antike
Kriegstee des Volkes
Rumpelhaft fordernd arrogant
Zum Hetman ihre Anleihen beendend
Und Karla wartete ungeduldig
Auf ihre frivole Freude
In der Umgebung klingelte Mazeppa
Mit Rebellenschrei es ist Zeit es ist Zeit
Der alte Hetman blieb jedoch zurück
Gehorsam gegenüber den Untertanen von Peter
Den Schweregrad des Brauchs einhaltend
Er kannte ruhig die Ukraine
Molve schien es nicht zu beachten
Und hat gleichgültig geschlemmt

Nun Hetman? die jungen Männer wiederholten sich


Er war erschöpft er ist zu alt
Werke und Jahre verblassten
Es ist dieselbe aktive Hitze
Warum mit zitternder Hand
Trägt er einen Streitkolben
Nun um uns einen Krieg zu schlagen
Am verhassten Moskau
Wenn der alte Doroschenko
Samoilovich jung
Paley und Gordeenko
Im Besitz von militärischer Gewalt
Dann wäre es im Schnee des fremden Landes
Kosaken starben nicht
Und die traurige Ukraine
Die Reihen wären bereits frei

So brennt der Eigenwille


Roptala jugendlich
Gefährlicher Alcha-Wechsel
Das alte Gefängnis der Heimat vergessen
Bogdanas glückliche Auseinandersetzungen
Heilige Schlachtverträge
Und der Ruhm vergangener Zeiten
Aber das Alter geht vorsichtig
Und verdächtig schauend
Was ist unmöglich und was ist möglich
Nicht plötzlich entscheidet sie
Wer steigt in die Tiefen des Meeres hinab
Bedecktes bewegungsloses Eis
Wer hat den Verstand
Dringe in den Abgrund des Schicksals
Seele verräterisch O Duma in ihr
Früchte unterdrückter Leidenschaften
Liegen tief versunken
Und der Plan der alten Zeiten
Vielleicht ist es einsam
Wie ist das zu wissen
Aber was Mazeppa wütend ist
Dann ist das Herz schlau und falsch
Das bedeutet dass er unachtsamer ist
Und das Einfachste umgeht
Wie kann er autokratisch sein
Herzen anziehen und lösen
Gedanken regieren sicher
Anderer Leute Geheimnisse zu erlauben
Welche Art von Betrug ist falsch
Wie gutmütig bei Festen
Alte Männer mit alten Männern gesprächig
Er bereut die vergangenen Tage
Freiheit lobt sich mit Selbstsucht
Bringt zu den Behörden Ärger
Mit heftigen Tränen vergießend
Bei einem Dummkopf verstehe ich es
Nicht viele können es wissen
Dass sein Geist unbesiegbar ist
Der ist froh und ehrlich und unehrlich
Seinen Feinden schadend
Dass niemand beleidigt wird
Da ich am Leben war habe ich nicht vergessen
Was sind kriminelle Arten
Der alte Mann streckte sich hoch
Dass er Schreine nicht kennt
Dass er sich nicht an die Güte erinnert
Dass er nichts mag
Dass er bereit ist Blut wie Wasser zu vergießen
Wie er die Freiheit verachtet
Dass es für ihn keine Heimat gibt

War schon lange eine schreckliche Absicht


Heimlich umworben den bösen alten Mann
In meinem Herzen aber der Blick ist gefährlich
Sein feindseliger Blick drang ein

Nein unverschämtes Raubtier nein Zerstörer


Kochubey denkt knirschend
Ich werde deinen Aufenthalt verschonen
Den Kerker meiner Tochter
Du sollst dich nicht inmitten eines Feuers löschen
Du wirst nicht am Schlag sterben
Des Kosaken-Säbels nein Bösewicht,
In den Händen von Moskauer Henkern
Im Blut mit vergeblichen Leugnungen
Auf dem Gestell in Folter gewunden
Du verfluchst den Tag und die Stunde
Da du deine Tochter mit uns getauft hast
Und das Fest zu Ehren des Pokals
Ich habe dich voll gegossen
Und die Nacht als unsere Taube
Du alter Drache gepickt

So es gab eine Zeit mit Kochubey


Es war ein Freund von Mazeppa an ihren Tagen
Wie Salz Brot und Öl
Sie teilten ihre Gefühle
Ihre Pferde auf den Siegesfeldern
Durch die Lichter galoppierten
Oft lange Gespräche
Allein sie führten
Vor Kochubey der Hetman geheim
Seelen rebellisch unersättlich
Teilweise öffnete sich der Abgrund
Und über die bevorstehenden Änderungen
Verhandlungen Empörung
In unklaren Reden angedeutet
So war das Herz von Kochubey
Zu dieser Zeit betrog er ihn
Aber in bitterer Wut
Nun drängt er einen
Er ist gehorsam er ist blau
Ein Gedanke Tag und Nacht
Oder er wird sterben sich ruinieren
Rache der entweihten Tochter

Aber abenteuerlustige Bosheit


Hielt sein Herz fest
In kraftloser Trauer um das Grab
Jetzt hat er seine Gedanken gerichtet.
Er wünscht nichts Böses Mazeppa
Der schuldigen Tochter allein
Aber er vergibt auch seiner Tochter
Möge Gott die Antwort geben
Bedecken seine Familie mit Schande
Den Himmel und das Gesetz vergessen

Inzwischen das Adlerauge


Im Kreis des Zuhauses sucht
Sie selbst tapfere Kameraden
Unerschütterlich nicht verkaufend
In allem verriet er seiner Frau
Lange in tiefer Stille
Schon eine Denunziation
Er ist ein beeindruckender Sammler
Und der Zorn des Weiblichen ist voll
Ungeduldige Frau
Die Ehepartnerin des Bösen hat es eilig
In der Stille der Nächte auf dem Bett des Schlafes
Wie ein gewisser Geist für sie
Flüstern Vorwürfe
Und Tränen ergießen sich und ermutigen
Und der Eid wird verlangt und sie
Schwört Düsteres Kochubey

Ein bewusster Schlag mit Kochubey


War der furchtlose Iskra zur gleichen Zeit
Und beide denken wir werden überwinden
Der Feind fällt entschieden
Aber wer durch den Eifer der Flamme
Eifersüchtig auf das Gemeinwohl
Den starken Bösewicht anprangert
Vorurteile Peter
Zu den Beinen nicht scheuend

Zwischen den Poltava-Kosaken


Die verachtete Jungfrau unglücklich
Eine von Kindheit an
Sie liebte ihre leidenschaftliche Liebe
Am Abend manchmal am Morgen
An den Ufern des Flusses Ureinwohner
Im Schatten der ukrainischen Kirschen
Er pflegte auf Maria zu warten
Und die Erwartung hat gelitten
Und ein kurzes Treffen hat getröstet
Er liebte sie ohne Hoffnung
Er störte sie nicht mit einem Gebet
Misserfolg hat er nicht überlebt
Wenn du eine Menschenmenge triffst
Zu ihren Bräutigamen aus ihren Reihen
Traurig und der Vater zog er sich zurück
Als plötzlich zwischen den Kosaken
Schande Mariinsky kam
Und gnadenlose Fama
Sie wurde mit einem Lachen überrascht
Und hier ward Maria gerettet
Über ihm stehen Gewohnheitsrechte
Aber wenn jemand durch Zufall
Vor ihm rief Mazeppa an
Dann wurde er blass heimlich gequält
Und senkte seinen Blick zu Boden

Wer ist mit den Sternen und dem Mond


So spät das Reiten
Dessen Pferd ist unermüdlich
Läuft in den weiten Steppen

Kosaken nach Norden sind unterwegs


Kazak will sich nicht ausruhen
Weder auf dem offenen Feld noch unter der Eiche
Nicht an einem gefährlichen Kreuzweg

Als die Glaskugel glitzert


Die Tasche hinter den Ringen
Kein stolperndes Pferd eifrig
Läuft und schwingt eine Mähne

Pferde werden für den Boten benötigt


Bulat ist ein lustiger Kerl
Das eifrige Pferd macht auch Spaß
Aber der Hut für ihn ist teurer

Für die Mütze gibt er gerne ab


Pferd Goldstücke und Damast
Aber wird nur im Kampf einen Hut geben
Und dann nur mit üppigem Kopf

Warum schätzt er seinen Hut


Die Tatsache dass in ihn genäht war
Denunziation des Hetman des Bösewichts
An Zar Peter von Kochubey

Gewitter riechen inzwischen nichts


Unbehagen nichts weiter
Mazeppa geht weiter
Mit ihm ein vollwertiger Jesuit
Den Volksaufstand etabliert
Und den wackeligen Thron verspricht er ihm
In der Dunkelheit der Nacht sind sie wie Diebe
Führen ihre Verhandlungen durch
Verrat unter sich
Sie legen die Anzahl der Wagen fest
Schnäppchen mit dem Kopf des Königs
Gehandelte Vasallenseide
Einige betteln im Palast
Unbekannt geht die Trennung vor sich
Und Orlik Hetman-Geschäftsleute
Seine Hauptmänner und Führer
Überall wird Gift ausgesät
Seine Diener sandten es aus
Dort auf den Don-Kosaken-Kreisen
Sie und Bulavin sind schlammig
Dort erwachen wilde Horden voll Tapferkeit
Dort jenseits des Dnjepr
Die Schlinge wild geschlungen
Um Peters Autokratie
Mazeppas Augen sind überall
Und die Briefe werden von Rand zu Rand gesendet
Eine drohende Gefahr durch List
Er nach Moskau bringt von Bachtschisarai
Dem König den er in Warschau hört
In den Mauern von Ochakov den Pascha
Im Lager von Karl und dem König
Es schläft nicht seine heimtückische Seele
Er dachte sich entwickelnde Gedanken
Bereitet eher seinen Streik vor
Es ist nicht der Wille des Bösen der schwach wird
Unermüdliches kriminelles Fieber

Aber wie er zusammenzuckte wie er stieg


Als er unerwartet ausbrach
Donner waren gefallen wann zu ihm
Der Feind Russlands selbst
Russische Adlige geschickt
Schriftliche Denunziation in Poltava
Und statt aufrichtiger Drohungen
Als Opfer verschwendete Liebkosung
Und mit Krieg beschäftigt
Verabscheuungswürdige Verleumdung
Verurteilung ignoriert
König Judas selbst tröstete sich
Und Ärger Bestrafung Lärm
Demütig versprochen für lange Zeit

Mazeppa in gespielter Trauer


Eine demütige Stimme erhebt zum König
Und Gott weiß und er sieht das Licht
Der arme Hetman zwanzig Jahre
Dem König diente die treue Seele
Seine Großzügigkeit immens
Verstreut wunderbar aufgestiegen.
Oh wie blinder wütender Zorn
Er ist jetzt an der Tür des Sarges
Fängt an Verrat zu unterrichten
Und den Ruhm verdunkeln
Ist er es nicht der Stanislav hilft
Empört lehnte er es ab
Beschämend lehnte er die Krone der Ukraine ab
Und der Vertrag und der Brief der Geheimnisse
Vom König im Dienst geschickt
Ist er nicht das Gesicht des Khan
Und Tsaregrad Saltan
War taub voll Eifer der Trauer
Mit den Feinden des weißen Königs
Verstand und Säbel freuten sich zu streiten
Keine Arbeit und kein Leben verschont
Und jetzt wagte der böse Feind
Seine graue Haare in Schande
Und wer war es Kochubey
So lange waren seine Freunde
Und mit blutrünstigen Tränen
In seiner kalten Frechheit
Ihre Hinrichtung fordert einen Bösewicht

Wessen Strafe der alte Mann ist hartnäckig


Wessen Tochter ist in seinen Armen
Aber sein Herz ist kühl
Er übertönt ein schläfriges Murmeln
Er sagt In einem ungleichen Streit
Warum kommt dieser Verrückte herrein
Er selbst ein stolzer Freidenker
Er schärft eine Axt
Wo laufen die Veteranen
Was gründet er auf Hoffnung
Oder aber Töchter lieben
Der Kopf seines Vaters erlöst ihn nicht
Die Liebhaber des Hetman geben nach
Nicht mein Blut wird vergossen

Maria arme Maria


Die Schönheit der Cherkasy-Töchter
Du weißt nicht welche Schlange
Streichelt deine Brüste
Welche Macht ist unverständlich
Für die grausame und verdorbene Seele
Bist du so angezogen
Wem wirst du geopfert
Sein gelocktes graues Haar
Seine tiefen Falten
Sein glänzender eingesunkener Blick
Sein schlaues Gespräch
Sie alle am teuersten
Mama könnte dich vergessen
Gelocktes Bett
Du hast einen Schatten vorgezogen
Mit seinen wundervollen Augen
Der alte Mann hat dich fasziniert
Mit seinen stillen Reden
In dir wiegte er das Gewissen ein
Du bist voll Ehrfurcht vor ihm
Errichte einen blinden Blick
Du liebst ihn mit Emotionen
Du genießt deine Schande
Geh zu ihm in verrückter Verzückung
Wie Keuschheit stolz
Du bist eine schöne zarte Schande
In seiner Verlorenheit
Was ist Schande für Maria was ist Fama
Was ist für ihr weltliches Interesse
Beim Knien
Für sie ist der Ältere ein stolzer Kopf
Wenn mit ihrem Hetman sie vergisst
Schicksal und Arbeit und Lärm
Geheimnisse mutige schreckliche Gedanken
He schüchternes Mädchen öffnest du dich
Und die Tage der Unschuldigen tun ihr nicht leid
Und ihre Seele eine Traurigkeit
Manchmal als Wolke überschattet
Sie ist traurig für sich
Vater und Mutter stellen sich vor
Sie sieht sie durch Tränen
Allein im kinderlosen Alter
Und es scheint sie achten auf die Strafe
Oh wenn sie gewusst hätte
Was wusste die ganze Ukraine
Aber von ihr gerettet
Ein weiteres Killer-Rätsel

ZWEITER GESANG

Mazeppa ist düster sein Verstand


Von grausamen Träumen verlegen
Maria mit zärtlichen Augen
Sieht ihren Ältesten an
Sie umarmte seine Knie
Worte der Liebe sprechend mit ihm
Vergebens schwarze Gedanken
Ihre Liebe wird sich nicht entfernen
Vor dem armen Mädchen mit Nachlässigkeit
Er senkt kühl die Augen
Und ihren zärtlichen Vorwurf
Beantwortet die Stille
Überrascht beleidigt
Kaum atmend steht sie auf
Und spricht mit Empörung
Hör zu Hetman für dich
Ich habe alles vergessen
Einmal für immer liebend
Ich hatte eine Sache in dem Thema
Deine Liebe ich bin für sie
Die hat mein Glück ruiniert
Aber ich bereue nichts
Erinnerst du dich in schrecklicher Stille
In dieser Nacht wurde ich dein
Du hast mir geschworen mich zu lieben
Warum liebst du mich nicht

MAZEPPA
Meine Freundin du bist unfair
Verlasse verrückte Träume
Du vermutest dass dein Herz ruiniert ist
Nein deine leidenschaftliche Seele
Aufregende blinde Leidenschaften
Maria glaube ich liebe dich
Ich habe mehr Ruhm mehr Kraft

MARIA
Es ist nicht wahr du bist listig mit mir
Wie lange sind wir unzertrennlich
Jetzt streichelst du meine Beine
Jetzt belästigen sie dich
Du bist den ganzen Tag im Kreis der Ältesten
Auf Festen auf Reisen ich bin vergessen
Du bist eine lange Nacht oder einen Tag fern
Liegst mit einem Bettler einem Jesuiten
Meine bescheidene Liebe
Erfüllt die Schwere der Kälte
Du hast kürzlich getrunken ich weiß
Die Gesundheit dem Dulskoy
Das sind Neuigkeiten
Wer ist das Dulskaya

MAZEPPA
Und du eifersüchtig
Ich ob in meinem Sommer
Suchst du hochmütige Grüße
Stolze Schönheit
Und will ich der strenge alte Mann
Als müßiger junger Mann seufzen
Lamm in beschämenden Fesseln
Und vorgeben Frauen zu verführen

MARIA
Nein erkläre dich ohne Ausreden
Und einfach nur antworte

MAZEPPA
Der Frieden deiner Seele liegt mir am Herzen
Maria also sei es finde es heraus

Wir haben den Fall lange begriffen


Jetzt kocht es in uns
Gute Zeit ist zu uns gekommen
Der Kampf der Großen ist nahe an der Stunde
Ohne süße Freiheit und Ruhm
Wir verneigten uns mit langen Köpfen
Unter der Schirmherrschaft von Warschau
Unter der Herrschaft von Moskau
Aber eine unabhängige Macht
Die Ukraine ist schon zur Zeit
Und das Banner der Freiheit blutig
Ich trage zu Peter
Alles ist bereit in Verhandlungen
Bei mir sind beide Könige
Und bald in Aufruhr
In schwärenden Streitigkeiten
Vielleicht werde ich den Thron erheben
Zuverlässige Freunde die ich habe
Prinzessin Dulskaya und mit ihr
Mein Jesuit und dieser Bettler
Am Ende meine Idee durchführen
Durch ihre Hände erreichen mich
Orden Königsbriefe
Dies sind wichtige Geständnisse für dich
Bist du zufrieden deine Träume
Sind sie zerstreut

MARIA
Oh mein Schatz
Du wirst der König der Heimat sein
An deinen grauen Haaren klebt
Die Krone royal

MAZEPPA
Warte
Es ist nicht alles passiert der Sturm bricht aus
Wer kann wissen was mich erwartet

MARIA
Ich kenne keine Angst in deiner Nähe
Du bist so mächtig ich weiß es
Der Thron erwartet dich

MAZEPPA
Und wenn der Galgen kommt

MARIA
Mit dir auf dem Block ja
Oh kannst du überleben
Aber nein du trägst Zeichen der Macht

MAZEPPA
Liebst du mich

MARIA
Ich liebe dich

MAZEPPA

Sprich Vater oder Ehepartner


Wer ist dir teurer

MARIA
Lieber Freund
Warum so eine Frage in Sorgen
Ich brauche ihn vergebens Familie
Ich versuche meine zu vergessen
Ich wurde zu einer Schande für sie; vielleicht
(Was für ein gruseliger Traum)
Ich werde von meinem Vater verflucht
Und wegen wem

MAZEPPA
Ich bin also teurer
Über deinen Vater schweigst du

MARIA
O Gott

MAZEPPA
Na und antworte mir

MARIA
Entscheide dich selbst

MAZEPPA
Hör zu wenn wir es wären
Er oder ich hätte zu sterben
Und würdest du uns verurteilen
Wen würdest du opfern
Für wen würdest du fechten

MARIA
Oh mein volles Herz nicht verwirre
Du bist ein Versucher

MAZEPPA
Antworte mir

MARIA
Du bist blass deine Rede ist hart
Oh sei nicht böse bereit zu allem
Ich opfere dir alles glaube mir
Aber solche Worte sind für mich schrecklich
Genug

MAZEPPA
Erinnere dich Maria
Was du jetzt zu mir gesagt hast

Ruhige ukrainische Nacht


Transparenter Himmel Sterne leuchten
Schläfrigkeit herrscht vor
Ich will keine Luft ein bisschen zittern
Pappelblätter aus Silber
Der Mond ist ruhig oben
Über der Weißen Kirche leuchtend
Und üppige Hetman-Gärten
Und das alte Schloss leuchtet auf
Und leise ganz ruhig
Aber in einer Falle und Verwirrung
In einem der Türme unter dem Fenster
In tiefem strengem Denken
Gebunden sitzt Kochubey
Und den Himmel finster betrachtet er

Todesstrafe aber ohne Angst


Er denkt an eine schreckliche Strafe
Das Leben bereut er nicht
Was ist der Tod für ihn willkommener Schlaf
Er ist bereit in den Sarg zu gehen blutig
Blut zu vergießen aber lieber Gott
Zu den Füßen des Schurken zu fallen stumm
Als wortlose Kreatur
König in die Macht gegeben zu werden
Der Feind des Königs wird verspottet
Das Leben verlieren und damit die Ehre
Freunde mit mir auf dem Galgenhügel
Über dem Sarg hören sie ihre Flüche
Unschuldig unter der Axt liegend
Feind fröhlich den Blick zu treffen
Und der Tod stürzt in die Arme
Nichts an niemanden zu vermachen
Feindschaft einem Bösewicht

Und er erinnerte sich an Poltava


Der gewöhnliche Kreis von Familie Freunden
Die vergangenen Tage sind Wohlstand Ruhm
Und die Lieder seiner Tochter
Und das alte Haus in dem er geboren wurde
Wo er sowohl Arbeit
Als auch friedlichen Schlaf kannte
Und alles was ich im Leben genossen habe
Was er freiwillig verwarf
Und wofür

Aber der Schlüssel ist rostig


Das Schloss rattert und erwacht
Unglücklich denkt er hier ist er
Hier im Weg meines Blutes
Mein Führer unter dem Banner des Kreuzes
Sünde ist ein fähiger Erlöser
Geistlicher Trauerdoktor Minister
Für uns kreuzigte Christus
Sein heiliges Blut und seinen Körper
Bring mich lass mich stark sein
Lass mich es wagen mutig zu sterben
Und ich werde dem ewigen Leben beitreten
Und mit einem Herzschmerz
Bereit der unglückliche Kochubey
Vor dem Allmächtigen endlos
Die Sehnsucht seiner Bitten ausschüttet
Aber nicht der Einsiedler des Heiligen
Der Gast lernt anderes
Der wilde Orlik vor ihm
Und mit Ekel quälen wir uns
Der Leidende fragt bitter
Bist du hier grausamer Mann
Warum ist meine letzte Nacht
Ein weiterer Mazeppa empört sich

ORLIK
Die Befragung ist noch nicht vorbei
Antworte

KOCHUBEY
Ich habe schon geantwortet geh
Lass mich

OOLIK
Weitere Geständnisse
Pan Hetman fordert

KOCHUBEY
Aber was
Ich habe alles längst gestanden
Was willst du
Alle sind falsch ich bin listig
Ich fasziniere der Hetman hat recht
Was brauchst du mehr

ORLIK
Wir wissen
Dass du unzählig reich warst
Wir wissen kein einziger Schatz
Im Hafen von Dykanka
Deine Hinrichtung muss in Erfüllung gehen
Dein Gut ist voll
Die Truppe wird zum Militär gehen
Das ist das Gesetz ich zeige an
Dein letzter Dienst sag offen
Wo sind die Schätze von dir versteckt

KOCHUBEY
Du hast dich also nicht geirrt: drei Schätze
In diesem Leben waren mir eine Freude
Und der erste Schatz war meine Ehre
Den Schatz nahm diese Folterung weg
Der andere war ein unwiderruflicher Schatz
Die Ehre meiner geliebten Tochter
Tag und Nacht zitterte ich wegen ihr
Mazeppa hat diesen Schatz gestohlen
Aber ich habe den letzten Schatz gerettet
Mein dritter Schatz heilige Rache
Ich bereite sie darauf vor
Zu Gott hinunterzuziehen

ORLIK
Alter Mann lass den leeren Unsinn
Heute das Licht verlasse
Iss hartes Essen
Keine Zeit zum Scherzen gib Antwort
Wenn du nicht neue Folter willst
Wo hast du das Geld versteckt

KOCHUBEY
Böser Diener
Wird das Verhör lächerlich
Lass mich im Sarg liegen
Dann weiter mit Mazeppa
Mein Erbe zählt
Blutige Finger
Meine Keller platzen
Hacke und brenne Gärten und Häuser
Nimm meine Tochter mit
Sie wird dir alles erzählen
Alle Schätze wird sie dir zeigen
Ich bete aber um des Herrn willen
Nun lass mich in Ruhe

ORLIK
Wo hast du das Geld versteckt zeig es
Willst du nicht wo ist das Geld sag es mir
Ich werde es doch herausbekommen
Denke weisen uns einen Platz
Schweigst du nun zur Folter
Fröhlicher Scharfrichter
Der Henker trat ein
Oh die Nacht der Qual
Aber wo ist der Hetman wo ist der Bösewicht
Wohin lief die Reue
Sein Schlangengewissen
In der Kammer der Jungfrau
Die eingeschläfert wurde
Immer noch Unkenntnis des Glückseligen
In der Nähe des Bettes der jungen Patentochter
Sitzt er mit hängendem Kopf
Mazeppa ist ruhig und mürrisch
In seiner Seele sind Gedanken
Ein anderer dunkler dunkler
Der wahnsinnige Kochubey wird sterben
Ich kann ihn nicht retten je näher
Das Ziel des Hetman ist umso schwieriger
Muss er mit Energie gekleidet sein
Vor ihm niedrig sich beugen
Muss Feindschaft keine Erlösung
Der Betrüger und sein windiger Freund
Wird sterben
Aber seine Augen auf das Bett gerichtet
Mazeppa meint O mein Gott
Was wird mit ihr passieren, wenn sie
Wird das Wort tödlich hören
Sie ist immer noch alleine
Aber das Geheimnis soll bewahrt werden
Ich kann nicht mehr Sekira wird
Am Morgen fallen Donner
Über der Ukraine Stimmen der Welt
Um sie herum reden
Oh ich verstehe wem das Schicksal es bestimmt
Die Aufregungen des Lebens sind vorherbestimmt
Er steht alleine vor einem Gewitter
Rufe nicht nach deiner Frau
Es ist unmöglich in einen Wagen zu greifen
Pferd und zitterndes Reh
Ich habe unvorsichtig vergessen
Jetzt möchte ich dem Wahnsinn Tribut zollen
Alles was den Preis nicht kennt
Alles alles wie das Leben ist süß
Das arme Ding brachte mir ein Geschenk
Für mich düsteren alten Mann und so was
Was ich ihr koche sie bläst
Und er sieht hinaus auf einem ruhigen Bett
Wie süß ist Jugendruhe
Wie schätzenswert ihr Traum sanft
Lippen geöffnet heiter
Die Brustatmung ist jung
Und morgen morgen schaudernd
Mazeppa wirft einen Blick zurück
Erhebt sich und geht leise seinen Weg
Im abgelegenen Garten geht er hinab
Ruhige ukrainische Nacht
Transparenter Himmel Sterne leuchten
Schläfrigkeit herrscht vor
Ich will keine Luft ein bisschen zittern
Silberpappelblätter.
Aber dunkle Träume sind dunkel
In Mazeppas Seele die Sterne der Nacht
Wie anklagende Augen
Hinter ihm spöttisch schauen
Und Pappeln schüchtern in einer Reihe
Leise den Kopf schütteln
Wie Richter flüstern sie untereinander
Und Sommer warme Dunkelheit
Seelenvoll wie ein schwarzes Gefängnis

Plötzlich ein schwacher Schrei


ein schluchzendes Stöhnen
Wie vom Schloss hört er
Es war ein Traum von Phantasie
Oder eine heulende Eule ein Wolfsheulen
In der Folter stöhnend ich klinge anders
Aber nur seine Aufregung
Der alte Mann konnte nicht überwinden
Und auf den anhaltenden schwachen Schrei
Anderen antwortete er mit diesem Schrei
Was ihm Spaß macht
Hat er Schlachtfelder angekündigt
Als mit Zabela mit Gamaley
Und mit ihm und mit diesem Kochubey
Er ritt fluchend

Dämmerung purpurne Streifen


Umhüllt hell den Himmel
Blinkende Täler Hügel Maisfelder
Die Gipfel der Haine und die Wellen der Flüsse
Es gab ein Geräusch am Morgen verspielt
Und der Mann erwachte

Eine andere Maria atmet süß


Ruhend umarmt und hört
Durch den lichten Traum dass jemand zu ihr ist
Eingetreten und berührte ihre Beine
Sie wachte auf aber eher
Mit einem Lächeln schloss sie ihre Augen
Von der Brillanz der Morgenstrahlen
Maria Hände ausgestreckt
Und mit einer glückseligen Mattigkeit flüsterte sie
Mazeppa du aber ihrer Stimme
Andere antworten o mein Gott
Erschrocken sieht sie aus und so was
Vor ihrer Mama

MUTTER
Bleib ruhig bleib ruhig
Zerstöre uns nicht ich bin in der Nacht
Vorsichtig hierher gekrochen
Mit einem einzigen weinerlichen Plädoyer
Heute ist Straftag du eine
Die Grausamkeit ihrer Milderung ist möglich
Rette den Vater

TOCHTER (verängstigt)
Welchen Vater
Was ist die Strafe

MUTTER
Bis jetzt weißt du es nicht
Nein du bist nicht in der Wüste
Du bist im Palast du solltest wissen
Da die Macht des Hetman enorm ist
Wie er seine Feinde bestraft
Wie ein Souverän hört ihn
Aber ich sehe eine traurige Familie
Du lehnst mit Mazeppa ab
Ich mache dich schläfrig
Wenn das Urteil grausam ist
Beim Lesen eines Urteils
Wenn der Vater zur Axt bereit ist
Ich sehe wir sind Fremde
Wach auf meine Tochter Maria
Renne auf die Füße falle
Rette den Vater sei ein Engel für uns
Dein Blick auf die Schurkenhände bindet sie
Sie können ihre Axt fallen lassen
Komm schon bitte
Der Hetman wird nicht ablehnen
Du hast die Ehre für ihn vergessen
Eingeborene und Gott

TOCHTER
Was ist los mit mir
Vater Mazeppa Hinrichtung mit einem Gebet
Hier in diesem Schloss meine Mama
Nein ich habe meinen Verstand verloren
Oder ist es ein Traum

MUTTER
Gott ist bei dir
Nein nein keine Träume keine Träume
Weißt du noch nicht
Wer dein wilder Vater ist
Unehre Tochter trage nicht
Und Durst nach Rache begeistert
Den König über den Hetman informiere
Was für eine verdammte Folter
Er gab die Absicht der Gottlosen zu
In der Schande der wahnsinnigen Verleumdung
Was für ein Opfer tapferer Gerechtigkeit
Der Feind schlug einen Kopf ab
Der vor dem Militär
Wenn er nicht überschattet wird
Von der rechten Hand des Herrn
Er muss heute hingerichtet werden
Was hier vorläufig ist so sitzt er
Im Gefängnisturm

TOCHTER
Gott Gott Gott
Heute mein armer Vater

Und das Mädchen fällt auf das Bett


Da fällt die Kälte tot

Bunte Mützen Speere leuchten


Tamburine schlagen Serdyuki springt auf
In den Linien der ebenen Reihen
Die Menschenmengen kochen Herzen zittern
Die Straße ist wie der Schwanz einer Schlange
Voller Umzug
In der Mitte des Feldes der fatale Namost
Er geht spazieren
Scharfrichter und gierige Opfer warten
Also in den Händen das weiße Barett
Spielerisch die schwere Axt
Der Witz mit dem schwarzen Spaß
In einem donnernden Gespräch verschmolz alles
Frauen schreien schimpfen lachen und murren
Plötzlich ertönte ein Ausruf
Und alles war still nur Pferdetrampeln
Wurde in schrecklichem Schweigen gehört
Dort umgibt Serdyukami
Den Hetman mit Vorarbeitern
Galoppierend auf einem schwarzen Pferd
Und dort auf der Kiewer Straße
Der Wagen fuhr im Alarm
Alle Augen richteten sich auf sie
In ihr Frieden mit dem Himmel versöhnt
Gestärkter Glaube
Sa unschuldig Kochubey
Bei ihm ist der Funke ruhig gleichgültig
Wie ein Lamm ist er dem Los gehorsam
Der Wagen ist gekommen es ertönt
Gebet der Gesichter der Leute
Mit dem Räuchergefäß ist der Rauch aufgestiegen
Für den Rest der Seelen der Unglücklichen
Leute leise beten
Leidende für die Feinde und so
Sie gehen sie stiegen auf Und auf dem Gerüst
Überquerend Kochubey legt sich hin
Wie in einem Grab Dunkelheit der Menschen
Sie schweigen die Axt blitzte auf
Und der Kopf sprang ab
Das ganze Feld ist weg andere
Nach ihm rollen blinzelnd
Zardelas Blutgras
Und Herzensfreude in Bosheit verwandelt
Der Scharfrichter erwischte beide
Und eine angespannte Hand
Schüttelte sie beide über die Menge

Die Ausführung ist abgeschlossen


Leute unvorsichtig nach Hause gehen
Und ihre Sorgen für immer
Bereits unter sich interpretieren
Das Feld ein wenig leer
Dann durch die bunte Straße
Liefen zwei Frauen
Müde staubig
Sie schienen am Ort der Hinrichtung zu sein
Eilten voller Angst
Zu spät sagte jemand zu ihnen
Und er zeigte auf das Feld
Dort brach der tödliche Namost zusammen
Er betete in schwarzen Gewändern
Und auf dem Wagen angehoben
Der Sarg mit zwei Kosaken-Eichen

Einer vor der Menge


Mazeppa beeindruckend entfernt
Vom Ort der Hinrichtung er wurde gequält
Von einer schrecklichen Leere
Niemand näherte sich ihm
Er sagte nichts
Alles im Schaum raste mit seinem Pferd
Zuhause angekommen wo ist Maria
Fragte Mazeppa er hört
Die Antworten sind schüchtern taub
Unwillkürliche Furcht schlug ein
Er geht zu ihr betritt die Kammern
Svetlitsa stumm ist leer
Er ist im Garten und es gibt ein unruhiges Wandern
Aber um einen breiten Teich herum
In den Büschen entlang des Baldachins
Alles ist leer es gibt keine Spur
Gegangen er ruft nach zuverlässigen Dienern
Seinem flinken Serdyukov
Sie rennen es schnarchen ihre Pferde
Es gab eine wilde Verfolgungsjagd
Reitend und gut gemacht
An allen Enden voll unterstützt

Renne im Moment Schatz


Maria kehrt nicht zurück
Niemand wusste hörte
Warum und wie ist sie gerannt
Mazeppa knirschte leise
Er beruhigte sich die Diener zitterten
In der Brust mit starkem Gift
In den Koryphäen sperrte sich der Hetman ein
In der Nähe des Bettes in der Dunkelheit der Nacht
Er saß ohne seine Augen zu schließen
Mit unserem gewöhnlichen Mehl quälen wir
Morgens schickten Diener
Einer kam nach dem anderen
Kleine Pferde bewegten sich
Hufeisen Zügel Sattel
Alles war mit Schaum bedeckt
Im Blut verwirrt geschlagen
Aber niemand um ihn zu bringen
Ich konnte nicht über das arme Mädchen erzählen
Und die Spur ihrer Existenz
Verloren als ob der Ton leer ist
Und die Mutter ist in der Finsternis des Exils
Vor Kummer und Armut

DRITTER GESANG

Seelen tiefer Trauer


Streben mutig in die Ferne
Der Führer der Ukraine mischt sich nicht ein
Härten in seinem Kopf
Er ist beim stolzen schwedischen König
Sein Verkehr geht weiter
In der Zwischenzeit richtig zu täuschen
Augen voll feindseligem Zweifel
Er umgeben von einer Menge von Ärzten
Auf dem Bett der imaginären Qual
Stöhnend betend um Heilung
Die Früchte von Leidenschaft Krieg Arbeit
Krankheiten Verfall und Trauer
Vorläufer des Todes angekettet
Auf dem Sofa schon bereit
Er wird die verderbliche Welt bald verlassen
Heiliger Ritus den er regieren will
Er ruft den Pastor an
Zum Bett des zweifelhaften Todes
Und auf das heimtückische graue Haar
Kommt Öl geheimnisvoller Flüsse

Aber die Zeit verging Moskau ist umsonst


Seine Gäste warteten stündlich
Unter den alten feindlichen Gräbern
Vorbereitend ein dreitägiges
Geheimnisses für die Schweden
Karl drehte sich um
Und brachte den Krieg in die Ukraine

Und der Tag ist gekommen


Es erhebt sich aus dem Bett
Mazeppa dieser schlechte Mann ist krank
Diese Leiche lebte gestern
Stöhnend über das Grab
Jetzt ist er ein mächtiger Feind von Peter
Jetzt steht er fröhlich vor den Reihen
Funkelt mit stolzen Augen
Und winkte mit dem Säbel und dem Zahnfleisch
Flinke Rennen auf dem Pferderücken
Gebeugt vom alten Leben
Also dieser schlaue Kardinal
Gekrönt mit einer römischen Tiara
Und gerade und gesund und jung

Und die Nachricht flog auf den Flügeln


Die Ukraine rauschte leicht
Er wechselte er wechselte
Zu den Füßen steckte er Karl
Den Bunchuk unterwürfig die Flamme platzt
Blutige Morgendämmerung erhebt sich
Kriege der Menschen

Wer wird es beschreiben


Empörung Wut des Königs
Anathema donnert in den Kathedralen
Mazeppas Gesicht gequält
Auf dem lauten Pferd in freistehenden Auseinandersetzungen
Ein anderer Hetman tut es
Von den Ufern der Wüste Jenissei
Familienfunken Kochubey
Hastig rief Peter an
Er vergießt Tränen mit ihnen
Er streichelt sie
Und eine neue Ehre und alles ist gut
Mazeppas Feind leidenschaftlicher Reiter
Der alte Mann Paley aus dem Dunkel kommt
In der Ukraine geht er zum königlichen Lager
Der Aufstand ist verwaist
Chechel stirbt auf dem Gerüst
Und Saporoschje der Häuptling
Und du Geliebter der Verehrung
Für den Helm die Krone
Dein Tag ist nahe du bist der Schaft von Poltava
In der Ferne sah ich es endlich

Und der König jagte die Truppen


Sie flossen wie ein Sturm
Und beide Lager inmitten der Ebene
Einander erleichterten sich
Nicht einmal in einem mutigen Kampf geschlagen
Die Zarane hat Blut getrunken
Mit einem lang erwarteten Kämpfer
Ein heftiger Kämpfer konvergierte
Und wütend sieht Karl mächtig
Wolken sind nicht verärgert
Die unglücklichen Narva-Flüchtlinge
Ein Faden von Regimentern glänzend schlank
Gehorsam schnell und ruhig
Und einige unerschütterliche Bajonette

Aber er entschied sich zum Morgenkampf


Tiefschlaf im Lager des Schweden
Nur unter einem Zelt
Das Gespräch wird flüsternd geführt

Nein ich verstehe nein mein Orlik


Wir haben uns unpassend beeilt
Berechnend und mutig und schlecht
Und es wird keine Gnade in ihm sein
Offenbar ist mein Ziel verloren
Was zu tun ist ich habe einen Fehler gemacht
Ich habe mich in diesem Karl geirrt
Er ist ein flinker und mutiger Junge
Zwei oder drei Schlachten zu spielen
Natürlich kann er erfolgreich sein
Zum Feind zum Abendessen mit Galopp
Beantwortend die Bombe mit einem Lachen
Nicht schlechter als der russische Schütze
Sich in der Nacht gegen den Feind zu schleichen
Dumpf wie jetzt der Kosake
Und eine Wunde gegen eine Wunde zu tauschen
Aber nicht ihn zu bekämpfen
Mit dem autokratischen Riesen
Als Regiment dreht sich das Schicksal
Kräfte wollen eine Trommel
Er ist blind stur ungeduldig
Und frivol und arrogant
Gott weiß an welches Glück er glaubt
Er zwingt einen neuen Feind
Der Erfolg der Vergangenheit wird vermisst
Bricht ihm die Hörner
Schüchtern der kriegerische Vagabund
Ich wurde in meinem Alter mitgerissen
Wurde von seinem Mut geblendet
Und das unglückliche Glück gewinnt
Wie ein schüchternes Mädchen

ORLIK
Auf Schlachten lass uns warten
Die Zeit ist vergangen
Mit Peter wieder in den Umgang einzutreten
Alles andere kann korrigiert werden
Überwältigt von uns gibt es keinen Zweifel
Der König wird die Versöhnung nicht ablehnen

MAZEPPA
Nein es ist spät dem russischen Zaren
Ist es unmöglich mich zu ertragen
Es wurde lange Zeit unbestechlich entschieden
Mein Schicksal ich habe schon lange gebrannt
In enger Bosheit unter Asow
Einmal bin ich beim König mit Ernst
Habe in der Nacht geschmeckt
Die Schalen waren voller Wein
Unsere Reden kochten mit
Ich sagte das mutige Wort
Junge Gäste waren verlegen
Der König ließ die Schale fallen
Und für meinen grauen Bart
Ich nahm das als Drohung
Dann resigniert zu ohnmächtiger Wut
Um mich zu rächen gab ich den Eid
Trug sie wie eine Mutter im Mutterleib
Babys trägt die Zeit ist gekommen
Also die Erinnerung an mich
Wird bewahrt bis zum Ende
Ich bin als Strafe zu Peter geschickt
Ich bin die Dornen in seiner Krone
Er möchte Stämme gebären
Und das Leben ist die beste Uhr
Also das schon wieder wie in alten Tagen
Halte Mazepa für einen Bart
Aber es gibt noch Hoffnung für uns
Zu wem zu laufen wird die Morgenröte entscheiden

Leise und schließend die Augen


Verräter am russischen Zaren

Lichter Osten Morgenröte neu


In der Ebene über den Hügeln
Pistolen purpurroter Rauch
Kreise steigen in den Himmel auf
Gegen die Morgenstrahlen
Soldaten schlossen ihre Reihen
Pfeile waren in den Büschen verstreut
Rollende Kerne pfeifende Kugeln
Hängen sie kalte Bajonette auf
Söhne der Lieblingssiege
Durch das Feuer der Gräben
Werden die Schweden zerrissen
Aufgeregt fliegt die Kavallerie
Infanterie sich hinter ihr bewegt
Und ihre Härte ihr Wunsch wird verstärkt
Und das Schlachtfeld ist fatal
Brummt brennt hier und dort
Aber offensichtlich gegen das Glück
Das Dienen beginnt
Palbas geschlagene Truppen,
Behindern fallen in den Staub
Herr Rosen geht durch die Schlucht
Der leidenschaftliche Schliebenbach
Ganz im Gegenteil die schwedische Armee
Verdunkelt die Herrlichkeit ihrer Fahnen
Und der Gott der Misshandlung durch Gnade
Unseren Schritt festhält
Dann über und über inspiriert
Es gab die sonore Stimme von Peter
Für die Sache mit Gott - aus dem Zelt
Eine Menge Haustiere umgeben es
Peter kommt heraus seine Augen
Voll Glanz sein Gesicht ist schrecklich
Bewegungen sind schnell er ist wunderschön
Er ist ganz wie der Sturm Gottes
Er geht ein Pferd wird zu ihm hinuntergelassen
Zurückhaltendes und wenig treues Pferd
Das tödliche Feuer spürend
Zitternde Augen schief
Und es rast im Staub der Schlacht
Stolz auf den kraftvollen Reiter

Schon gegen Mittag die Hitze brennt


Wie ein Pflüger ruht die Schlacht
Tänzelnde Kosaken
Vom Abend gebaute Reihen
Stille Musik kämpft
Auf den Hügeln die Waffen
Unterbrochen ihr hungriges Gebrüll
Und siehe die Ebene
Weit entfernt platzt der Jubel
Die Reihen sahen Peter

Und er rannte vor den Regimentern


Kraftvoll und freudig wie ein Kämpfer
Er verschlang das Feld mit seinen Augen
Ihm folgte der Mob
Diese Nestlinge von Petrovs Nest
In Bezug auf das Los der Erde
In den Werken von Macht und Krieg
Seine Söhne
Sheremetev edel,
Und Bruce und Bour und Repnin
Das Glück ist der Diener obdachlos
Halber Herr

Und vor den blauen Reihen


Seine Krieger
Getragen von treuen Dienern
Im Schaukelstuhl blass unbeweglich
Karl der unter einer Wunde litt erschien
Die Führer der Helden folgten ihm
Er tauchte leise in Gedanken ein
Ein verlegener Blick porträtiert
Ungewöhnliche Aufregung
Karl schien zu bringen
Einen willkommenen Kampf mit der Dummheit
Plötzlich schwache Hände der Manie
Er bewegte die russischen Regimenter

Und mit ihnen der königliche Kader


War im Rauch zwischen der Ebene
Und die Schlacht brach aus die Schlacht von Poltava
Im Feuer unter einem glühenden Hagel
Die Mauer lebhaft reflektiert
Über die gefallenen Reihen frisch gebaut
Die Bajonette schließen schwere Wolken
Abteilungen der Kavallerie fliegen
Zügel und Säbel klingen
Abgeschlagen von der Schulter abgeschnitten
Körper auf einen Haufen geworfen
Überall Gusseisenkugeln
Sie springen dazwischen brechen ab
Staub gräbt und zischt im Blut
Schweden Russen
Trommelschlag Knirschen
Donner von Waffen Trampeln Wiehern Stöhnen
Und Tod und Hölle von allen Seiten

Angst und Aufregung


In dem Schlachtauge der Inspiration
Die ruhigen Führer schauen hin
Militärbewegungen beobachtend
Voraussehend Tod und Sieg
Und in Stille redend
Aber in der Nähe des Moskauer Zaren
Wer ist dieser Soldat mit grauen Haaren
Von zwei Kosaken unterstützt
Das Herz voll Eifersucht und Kummer
Er ist das Auge eines erfahrenen Helden
Sieht auf die Aufregung der Schlacht
Schon auf das Pferd springt er nicht
Odrich im Exil ein Waisenkind
Und die Kosaken von Palea
Fliegen von allen Seiten heran
Aber warum blitzten seine Augen auf
Und mit Wut wie die Dunkelheit der Nacht
Bedecken sie die alte Stirn
Was könnte ihn verärgern
Oder sah er durch den faulen Rauch
Den Feind Mazeppa und in diesem Moment
Er hasste seine Sommer
Entwaffneter alter Mann

Mazeppa in Gedanken versunken


Sah die Schlacht in der Umgebung an
Eine Menge rebellischer Kosaken
Einheimische Vorarbeiter und Bauern
Plötzlich ein Schuss der Ältere drehte sich um
In Voynarovsky in den Händen
Der Musketenschaft rauchte immer noch
Kämpfe ein paar Schritte entfernt
Der junge Kosak lag im Blut
Und das Pferd mit Schaum und Staub bedeckt
Den Willen wahrnehmend raste wild
Versteckt in der feurigen Entfernung
Kosaken haben den Hetman gesucht
Durch den Kampf mit dem Schwert in der Hand
Mit wütendem Zorn in den Augen
Der alte Mann angesprochen hat angesprochen
Ihn mit einer Frage aber der Kosak
Er lag im Sterben ausgestorbener Mann
Noch immer den Feind Russlands bedrohend
Das düstere Gesicht war finster
Und der sanfte Name von Maria -
Eine kleine plappernde Zunge

Aber nahe der enge Moment des Sieges


Hurra wir brechen durch beugen die Schweden
Oh herrliche Stunde oh schöne Aussicht
Ein weiterer Druck und der Feind rennt
Und als nächstes kam die Kavallerie
Dumme Schwerter töteten
Und die ganze Steppe war mit dem Fall bedeckt
Wie man eine Robinie eingräbt

Peter feiert und stolz und klar


Die Herrlichkeit ist voll von seinen Augen
Und sein königliches Fest ist wunderschön
Mit Scharen seiner Truppen
In seinem Zelt behandelt er
Ihre Führer die Führer anderer
Und herrliche Liebkosungen von Gefangenen
Und für ihre Lehrer
Der heilige Kelch erhöht

Aber wo ist der erste Gast


Wo ist der erste schreckliche Lehrer
Dessen langfristiger Ärger
Den Poltava-Sieger erobert
Und wo ist Mazeppa wo ist der Bösewicht
Wohin rannte Judas in Angst
Warum ist der König nicht unter den Gästen
Warum ist kein Verräter auf dem Gerüst

Zu Pferd in der Wüste der nackten Steppe


Der König und der Hetman stürmen beide
Sie rennen das Schicksal hat sie gebunden
Gefahrennähe und Bosheit
Geben dem König die Macht
Er verletzt sein Eigenes
Ich habe es vergessen er senkt den Kopf
Er springt von Russen verfolgt
Und Diener der treuen Menge
Können ihm leicht folgen

Den Blick mit wachsamen Augen


Über der Steppen breiten Halbkreis
Mit ihm galoppiert der alte Hetman in der Nähe
Vor ihnen Farmen und was geschah plötzlich
Fühlt sich Mazeppa verängstigt
Was lief an der Farm vorbei
Feiernd mit schnellem Tempo
Oder dieser einsame Hof
Sowohl das Haus als auch der Garten sind ruhig
Und auf dem Feld die entriegelte Tür
Jede Geschichte vergessen
Wurde er jetzt daran erinnert
Zerstörer der Heiligen Unschuld
Hast du diesen Wohnsitz erkannt
Dieses Haus ist ein Haus voller Spaß
Wo bist du heißer Wein
Die Familie glücklich umgeben
Der Witz ist am Tisch was ist passiert
Hast du Zuflucht gefunden
Wo der friedliche Engel lebte
Und den Garten in der dunklen Nacht
Du bist in die Steppe gebracht ich habe es
Herausgefunden herausgefunden

Nachtschatten umgeben die Steppe


Am Ufer des blauen Dnjepr
Zwischen den Felsen schlummern empfindlich
Die Feinde Russlands und Peters
Verschone die Träume des Helden
Den Schaden für Poltava vergaß er
Mazeppas Traum war jedoch vage
Darin kannte der düstere Geist keinen Frieden
Und plötzlich in der Stille der Nacht
Sein Name tönt er ist erwacht
Schau über ihm drohend mit dem Finger
Still beugte sich jemand vor
Er schauderte wie eine Axt
Vor ihm mit entwickelten Kräften
Mit hohlen Augen blitzend
Ganz in Lumpen dünn blass
Es ist der Mond beleuchtet
Ist das ein Traum Maria bist du das

MARIA
Oh still still Freund jetzt
Vater und Mutter schlossen die Augen
Warte sie können uns hören

MAZEPPA
Maria arme Maria
Komm zur Besinnung
Gott was ist los mit dir

MARIA
Hör zu welche Tricks
Was für eine Geschichte haben sie
Sie erzählte mir von dem Geheimnis
Dass mein armer Vater starb
Und ich habe leise gezeigt
Mein Haupt ist der Schöpfer
Wohin kann man vor dem Bösen weglaufen
Denke dieser Kopf
Es war kein Mensch
Und der Wolf du siehst
Der mich täuschen wollte
Schämst du dich nicht sie zu erschrecken
Und wofür also traue ich mich nicht
Laufe heute mit dir weg
Ist es möglich

Mit tiefem Kummer


Der Liebhaber hörte ihr grausam zu
Aber ein Wirbelwind von Gedanken
Na dann sagte sie
Ich erinnere mich an das Feld einen lauten Urlaub
Und Schwärze und Leichen
Im Urlaub führte mich meine Mutter
Aber wo bist du gewesen mit dir Rozno
Warum wandere ich in der Nacht
Lass uns nach Hause gehen
Beeile dich es ist zu spät
Oh siehe meinen Kopf
Voller Aufregung leer
Ich nahm einen anderen
Du alter Mann lass mich
Deine Augen sind spöttisch und schrecklich
Du bist hässlich er ist schön
In seinen Augen strahlt Liebe
In seinen Reden solche Glückseligkeit
Sein Bart ist weißer als Schnee
Und dein Blut ist getrocknet

Und mit einem wilden Lachen quietschte sie


Und wie die helle Gämse jung
Sie sprang und rannte davon
Und verschwand in der Dunkelheit der Nacht

Feuer der Kosaken flammte auf


Weizen haben die Kosaken gekocht
Heere am Ufer des Dnjepr
Pferde die Sättel begossen
Wachte Karl auf ha es ist soweit
Steh auf Mazeppa Morgenröte
Aber der Hetman hat lange nicht geschlafen
Sehnsucht Sehnsucht frisst ihn auf
In der Brust ist das Atmen eingeschränkt
Und still sattelt er sein Pferd
Und springt mit einem außer Kontrolle geratenen König
Und sein schrecklicher Blick funkelt
Mit einheimischen Abschied ins Ausland

Hundert Jahre sind vergangen und was bleibt


Von den starken stolzen Männern
So voller Leidenschaft
Ihre Generation ist vergangen
Und die Blutspur verschwand mit ihm
Anstrengung Katastrophe und Sieg
Die Staatsbürgerschaft der Nordmächte
In ihrem kriegerischen Schicksal
Nur du hast den Helden von Poltava errichtet
Ein riesiges Denkmal
In dem Land wo die Mühlen die Anzahl der Flügel
Umgeben mit einem ruhigen Zaun
Wo Büffel gehörnt durchstreifen
Kriegerische Gräber
Die Überreste des zerstörten Baldachins
Drei in den Boden eingelassen
Und Moos bedeckte Stufen
Sie reden über den schwedischen König.
Mit ihnen reflektierte der Held verrückt
Allein in der Menge der Hausangestellten
Der türkische Angriff ist laut
Und er warf sein Schwert unter den Schachtelhalm
Und umsonst ist ein Fremder traurig
Ich würde nach einem Hetman-Grab suchen
Vergessen Mazeppa für eine lange Zeit
Nur im triumphierenden Schrein
Einmal im Jahr bis zum Anathema
Der Donner die Kathedrale rumpelt um ihn herum
Aber das Grab bleibt erhalten
Wo die beiden Leidenden schlafen
Zwischen den alten gerechten Gräbern
Ihre Kirche war friedlich geschützt
Blüten in der alten Reihe von Dikanka
Eichen gepflanzte Freunde
Es geht um die Vorfahren der Exekutierten
Sie sagen bis jetzt zu den Enkelkindern
Aber die Tochter ist eine kriminelle Legende
Sie schweigen über sie ihr Leiden
Ihr Schicksal ihr Ende
Undurchdringliche Dunkelheit
Von uns geschlossen nur gelegentlich
Eine blinde ukrainische Sängerin
Wenn im Dorf vor den Menschen
Sie stolpert Songs über den Hetman
Über ein sündiges Mädchen im Vorbeigehen
Jungen Kosaken sagt

1828

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