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de
Lehrveranstaltungen im
Herbstsemester 2018/19
Änderungen der Lehrveranstaltungen sind rot markiert
Aktuelle Informationen zu Veranstaltungsänderungen befinden sich an den “Schwarzen Brettern“ bzw. auf
der Homepage.
Die mit einem * gekennzeichneten Vorlesungen und Gruppenunterrichtsveranstaltungen sind für Gasthörer
zugelassen.
MWS
Die mit gekennzeichneten Vorlesungen und Gruppenunterrichtsveranstaltungen sind für Studierende
des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Heidelberg geöffnet.
é
Die mit gekennzeichneten Veranstaltungen sind für Vorschüler der Amadé zugelassen.
1
Abkürzungen
2
MUSIKWISSENSCHAFT / MUSIKGESCHICHTE
Herbstsemester 2018/19
Vorlesungen
Die Vorlesung vermittelt Basiswissen über die Musikgeschichte von der Antike über das Mittelalter bis zur
Renaissance. Sie ist als „Tour d’horizon“ angelegt und widmet sich den wichtigsten Komponisten, Gattungen,
Institutionen und musikalischen Zentren. Zudem werden exemplarisch zentrale Werke hinsichtlich ihrer kom-
positorisch-stilistischen Aspekte untersucht und musikhistorisch eingeordnet. Der Fokus liegt auf dem Musik-
begriff der Antike, der Gregorianik sowie den Gattungen Messe, Motette und Madrigal.
Die Vorlesung vermittelt Basiswissen über die Musikgeschichte von der Antike über das Mittelalter bis zur
Renaissance. Sie ist als „Tour d’horizon“ angelegt und widmet sich den wichtigsten Komponisten, Gattungen,
Institutionen und musikalischen Zentren. Zudem werden exemplarisch zentrale Werke hinsichtlich ihrer kom-
positorisch-stilistischen Aspekte untersucht und musikhistorisch eingeordnet. Der Fokus liegt auf dem Musik-
begriff der Antike, der Gregorianik sowie den Gattungen Messe, Motette und Madrigal.
Als Folge soziokultureller und medialer Veränderungen entstehen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
und zu Beginn des 20. Jahrhunderts verschiedene populäre Musikkulturen, die bis in die Gegenwart hinein
grundlegend geblieben sind: z. B. der Jazz in New Orleans, der American Popular Song in New York, der
Walzer in Wien oder der Tango in Buenos Aires. In den folgenden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entwi-
ckelt sich der New Orleans Jazz hin zum Swing und Bebop, der Blues hin zum Rhythm & Blues, zur Rock
und Soul Music oder die Operette zum Musical. Populäre Musik stiftet vielfältige kulturelle Identitäten in urban
geprägten Gesellschaften.
Seminare
Seminar
SM, BA und MA als Pflicht- oder Wahlfach möglich, JZ und Tanz als Wahlfach möglich
Immer wieder fühlten sich Maler inspiriert, Musizierende zu portraitieren. So erzählen Bilder auch von den
Instrumenten und Musikgepflogenheiten vergangener Zeiten und sind somit wichtige Quellen für Instrumen-
tenkunde sowie Musikgeschichtsschreibung. Kunsterzeugnisse inspirierten aber auch Komponisten zu klin-
genden Werken. Zu den Malern, deren Gemälde besonders häufig "vertont" wurden, zählen Albrecht Dürer,
Francisco Goya, Arnold Böcklin, Carl Spitzweg, Paul Klee und Pablo Picasso. Paul Hindemith setzte dem
Maler Mathias Grünewald, dem Schöpfer des Isenheimer Altars, mit seiner Oper Mathis, der Maler ein
Denkmal.
Die Synästhesie – die Fähigkeit, Sinnesreize zusammen zu empfinden und so etwa beim Hören von Tönen
gleichzeitig Farben zu sehen – wird ebenso thematisiert wie auch ein Seitenblick auf die Möglichkeiten der
Visualisierung von Musik im Film gelenkt.
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Themen und Tendenzen populärer Musik in der Gegenwart
Seminar
SM, BA und MA als Pflicht- oder Wahlfach möglich, JZ und Tanz als Wahlfach möglich
Wie setzt sich populäre Musik mit aktuellen soziokulturellen Themen auseinander? Im Mittelpunkt stehen
Analysen und Interpretationen ausgewählter Alben unterschiedlicher stilistischer Ausrichtungen von Damon
Albarn („Everyday Robots“, 2014), Melody Gardot („Currency of Man“, 2015), Beyoncé („Lemonade“, 2016),
Kendrick Lamar („Damn“, 2017), Jack White („Boarding House Reach“, 2018) sowie Untersuchungen darüber
hinausgehender Inszenierungen. Unterschiedliche analytische Ansätze werden erprobt und gemeinsam dis-
kutiert.
Das Amt des Hofkapellmeisters war für die Komponisten im späten 18. und im 19. Jahrhundert nach wie vor
eine der erstrebenswertesten beruflichen Positionen. Neben dem sozialen Status gründete sich die Attraktivi-
tät dieser Stellen insbesondere auf die enormen Gestaltungsräume und Befugnisse für die jeweiligen Ka-
pellmeister: Der Hofkapellmeister war nicht nur Dirigent eines höfischen Orchesters von meist hoher Qualität,
sondern gleichzeitig Komponist. Er bearbeitete Werke anderer Komponisten für sein Ensemble und konnte
entscheidende Akzente im Blick auf die Repertoire-Gestaltung am Hof setzen, eingeschränkt lediglich durch
die zeremoniellen Erfordernisse und das Kunstverständnis seines Dienstherren. Durch die langfristige Arbeit
mit einem stehenden Orchester trug er zu einer spezifischen Spielkultur wie Klangsprache bei und formte
den Apparat durch Neuengagements.
Im Zentrum der Veranstaltung steht der Wandel der musikalischen Leitungsfunktion vom Kapellmeister zum
Berufsdirigenten, der sich um 1800 vollzogen hat und mit einer Modifizierung der Aufgabenbereiche einher-
geht, was sich auch in den jeweiligen Dienstbezeichnungen für die höfischen Kapellmeister spiegelt. Fragen
nach der Funktion des Kapellmeisters innerhalb der höfischen Hierarchie spielen ebenso eine Rolle wie die
spezifische Praxis der Orchesterleitung (Handbewegungen, Taktstock, Probenarbeit, Leitung von Tastenin-
strument bzw. Dirigentenpult, Ausbildungsgang etc.).
Die Veranstaltung findet im Wechsel von öffentlichen Vorträgen durch Gäste mit vorbereitenden Seminarsit-
zungen statt (bitte Aushang mit Gastvorträgen beachten).
Dresden kann bereits im 17. Jahrhundert zu den großen musikalischen Wissenszentren Europas gezählt
werden. Hierhin reisten bis weit in das 18. Jahrhundert hinein Instrumentalisten, Sänger und Komponisten
aus Italien, Böhmen und Frankreich, um eine Anstellung am kurfürstlichen-(königlichen) Hof mit seiner exqui-
siten Hofkapelle zu erhalten, die großen Musiksammlungen oder eines der höfischen Feste mit vielfältigen
Musikaufführungen zu besuchen. Später war die Stadt Wirkungsstätte von Carl Maria von Weber, Richard
Wagner und ein Zentrum des bürgerlichen Konzert- und Opernlebens, insbesondere nach der Eröffnung
eines öffentlichen Konzerthauses 1870. Zudem fanden im 20. Jahrhundert in der Semperoper Uraufführun-
gen von Richard Strauss, Paul Hindemith und Kurt Weill statt, in der DDR-Zeit erlangten insbesondere die
Regiekonzepte Harry Kupfers internationale Anerkennung. Im Seminar befassen wir uns mit vielfältigen As-
pekten der Institutionsgeschichte, den verschiedenen Trägern der musikalischen Kultur Dresdens und disku-
tieren exemplarisch herausragende Werke aus rund 400 Jahren Musikgeschichte.
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Komponisten an und aus der Mannheimer Musikhochschule
Seminar
SM, BA und MA als Pflicht- oder Wahlfach möglich, JZ und Tanz als Wahlfach möglich
Welche Kompositionslehrer wirkten im 20. Jahrhundert an der Mannheimer Musikhochschule und welche
Studenten erlernten hier ihr kompositorisches Handwerk? Dieser Frage gehen wir nach und recherchieren zu
den bekannten Namen wie etwa Wilhelm Petersen (1890-1957), Ernst Toch (1887-1964), Heinz Acker
(*1942), Hans Vogt (1911-1992), Peter Michael Braun (*1936) und vielen anderen mehr. Quellen finden sich
im MARCHIVUM Stadtarchiv Mannheim, in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe, der Universitäts- und
Landesbibliothek Darmstadt und weiteren Einrichtungen. Wir befragen Zeitzeugen und sichten Nachlässe
von Komponisten, analysieren exemplarisch Werke und stellen Konzertprogramme zusammen. Die dabei
gewonnenen Informationen sind für die Mannheimer Musikgeschichte ebenso interessant wie für eine noch
zu schreibende Geschichte der Mannheimer Musikhochschule.
Die Ergebnisse sollen in ein Ausstellungsprojekt mit Konzerten im Sommersemester 2019 münden.
Frank Sinatras Karriere erstreckte sich seit Ende der 1930er Jahre über viele Jahrzehnte hinweg und hinter-
lässt bis in die Gegenwart hineinwirkende Spuren. Sein Song-Repertoire bewegt sich kontinuierlich innerhalb
der Tin Pan Alley, weshalb auch sein Gesang dem Crooning verhaftet bleibt. Dennoch vollziehen sich insbe-
sondere im musikalisch-medialen Wechselspiel erhebliche Veränderungen. Am deutlichsten wird dies im
Imagewandel vom schüchtern-verletzlichen Swooner der 1940er Jahre zum lässig-frechen Frauenheld im
Jahrzehnt darauf. Auch in der Gestaltung seiner unzähligen Solo-Alben und in der Zusammenarbeit mit Ar-
rangeuren wie etwa Axel Stordahl und Nelson Riddle setzte Sinatra besondere Akzente in der Geschichte
der populären Musik.
Auf den ersten Blick erscheint es geradezu absurd, über Realismus in der Oper nachdenken zu wollen, die
wohl als künstlichste aller Kunstformen gelten darf. Und es mutet zumindest merkwürdig an, über Realismus
in einer Gattung zu diskutieren, die schon bei ihrer Entstehung um 1600 mit dem Vorwurf der Unwahrschein-
lichkeit angesichts des Sprechens in Musik konfrontiert war.
Dennoch gibt es eine Werkgruppe von etwa 80 italienischen Opern um 1900, die in der musikwissenschaftli-
chen Forschung explizit mit der realistischen Ästhetik verbunden werden. Ihr kleinster gemeinsamer Nenner
besteht darin, realistische Stoffe aufzugreifen und sich in bestimmten Dimensionen der Vertonung um Reali-
tätsnähe zu bemühen. Diese Opern, die zwischen Romantik und Moderne anzusiedeln sind und als deren
Vertreter insbesondere Pietro Mascagni, Ruggero Leoncavallo, Francesco Cilea, Umberto Giordano und
Giacomo Puccini gelten, stehen im Zentrum des Seminars und werden in den Kontext der italienischen Oper
zwischen Verdi und Busoni eingeordnet.
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Ausgehend von einem Überblick über die verschiedenen Bereiche der Musikwissenschaft, der Historischen
und Systematischen Musikwissenschaft sowie der Ethnomusikologie, werden wichtige wissenschaftliche
Perspektiven und Methoden des Fachs besprochen. Darüber hinaus bietet das Seminar eine Einübung in
Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens sowie deren Anwendung in Referaten, Aufsätzen und schriftli-
chen Abschlussarbeiten.
Kolloquien
Das Kolloquium dient der Präsentation und Diskussion aktueller Themen aus den Bereichen Musikwissen-
schaft, Musiktheorie und Medienpraxis. Dabei sollen gerade auch interdisziplinäre Perspektiven zwischen
den genannten Bereichen und darüber hinaus zum Tragen kommen.
Musikvermittlung
Seminar / MA (Wahlbereich)
Ob Orchestermusiker*in, Sänger*in oder Mitglied eines freischaffenden Ensembles: Musikvermittlung gehört
zunehmend zum Alltag aller Berufsmusiker*innen. Aber was ist eigentlich Musikvermittlung? Wie „vermittle“
ich Musik? Wie gebe ich einen spannenden, anschaulichen Einblick in den Berufsalltag eines Musikers? Und
wie lasse ich den Funken überspringen, wenn ich nicht nur von Musik erzählen, sondern gemeinsam mit
Kindern, Jugendlichen, Geflüchteten oder Sponsoren musizieren will? All das wird in diesem Seminar erlernt,
inklusive der Entwicklung und Umsetzung eigener Ideen. Den Ausgangspunkt dafür bilden die eigenen künst-
lerischen Fähigkeiten.
Carolina Nees
Raum: 508
Termine: Jeweils 9 -11 Uhr (120 Min.) an folgenden Montagen:
1., 8., 22., 29. Oktober 2018
7., 14., 21., 28. Januar 2019
Musikvermittlung: „Was spielst Du gerade?“ Werke mit dem eigenen Instrument präsentieren
Seminar / MA (Pflicht)
Wer sich intensiv mit seinem Instrument und mit einem Musikwerk beschäftigt, kennt es gut. Als Spezialis-
ten*innen für Werk und Instrument sollen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars in der Prä-
sentation ihres Programms üben und verschiedene Werkzeuge der Musikvermittlung anhand der ihnen ver-
trauten Musik kennenlernen.
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Anforderungen für dieses Seminar sind eine aktive Teilnahme an den Seminarinhalten, sowie ein kurzes
Referat oder die Anmoderation des gespielten Stücks im Klassenabend.
Carolina Nees
Raum: 508
Termine: Jeweils 11:30 – 13:30 Uhr(120 Min.) an folgenden Montagen:
1., 8., 22., 29. Oktober 2018
7., 14., 21., 28. Januar 2019
Grundbegriffe der Musikpädagogik und ihre Relevanz für den Musikunterricht in der Schule (Prose-
minar für BA Lehramt Musik/2 SWS)
(verpflichtend für BA Lehramt Musik 1. Semester; als Wahlfach für BA und MA möglich)
Dieses Seminar gibt eine Einführung in grundlegende musikpädagogische Begriffe wie z. B. Musiklernen,
musikalische Bildung, musikalische Erfahrung etc. Diese werden in Bezug zur aktuellen musikpädagogischen
Diskussion und zu konkreten musikdidaktischen Konzepten gesetzt. Ziel des Seminars ist, einen Überblick
über die Grundlagen des Fachs Musikpädagogik mit Fokus auf schulischen Musikunterricht zu geben, um
Perspektiven für das zukünftige musikdidaktische Handeln zu entwickeln.
Basisliteratur:
Jank, Werner (Hg.): MusikDidaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. 5., überarbeitete Neuauf-
lage. Berlin 2013; Kraemer, Rudolf-Dieter: Musikpädagogik – eine Einführung in das Studium. Augsburg
2004; Lehmann-Wermser, Andreas (Hg.): Musikdidaktische Konzeptionen. Ein Studienbuch. Augsburg 2016;
Schatt, Peter W.: Einführung in die Musikpädagogik. Darmstadt 2007.
Weitere Literatur wird zu Beginn und im weiteren Verlauf des Semesters bekannt gegeben.
Schon längst müssen die Kategorien Fremdheit und Vertrautheit mit Blick auf das Individuum relativiert wer-
den und können sich nicht mehr nur auf geografische Ferne oder Nähe beziehen. Für die Identitätsbildung in
einer Gesellschaft kultureller Vielfalt erscheint es daher umso wichtiger, die Möglichkeiten einer Verortung
zwischen Fremdem und Vertrautem immer wieder neu auszuloten. Hierzu kann der schulische Musikunter-
richt als Ort musikkultureller Vielfalt insofern einen besonderen Beitrag leisten, als er Möglichkeitsräume für
spielerische Perspektivwechsel und produktive Verunsicherungen eröffnet, um Fremdes weder vorschnell
abzulehnen noch das bildungsrelevante Erleben von Unterschieden zu nivellieren.
Im Seminar werden musikpädagogisch relevante Kulturtheorien sowie musikdidaktische Konzepte und kon-
krete Unterrichtsvorschläge für einen inter- bzw. transkulturellen Musikunterricht diskutiert, um hieraus Per-
spektiven für die spätere Musikunterrichtspraxis zu gewinnen.
Basisliteratur:
Barth, Dorothee: Ethnie, Bildung oder Bedeutung? Zum Kulturbegriff in der interkulturell orientierten Musik-
pädagogik. Augsburg 2008; Bradler, Katharina (Hg.): Vielfalt im Musikunterricht. Theoretische Zugänge und
praktische Erprobungen. Mainz 2016; Kaiser, Hermann J.: Kulturelle Identität als Grenzerfahrung. In: Zeit-
schrift für Kritische Musikpädagogik. Im Internet: http://www.zfkm.org/08-kaiser.pdf; Kautny, Oliver: Populäre
Musik als Herausforderung interkultureller Musikpädagogik. In: Zeitschrift für Kritische Musikpädagogik. Im
Internet: http://www.zfkm.org/10-kautny.pdf; Knigge, Jens: Interkulturelle Musikpädagogik: Hintergründe –
Konzepte – Empirische Befunde. In: Niessen, Anne/Lehmann-Wermser, Andreas (Hg.): Aspekte interkulturel-
ler Musikpädagogik. Ein Studienbuch. Augsburg 2012, S. 25-55; Knigge, Jens/Mautner-Obst, Hendrikje (Hg.):
Responses to Diversity. Musikunterricht und -vermittlung im Spannungsfeld globaler und lokaler Veränderun-
7
gen. Stuttgart 2013. Im Internet: http://www.pedocs.de/volltexte/2013/8117; Koch, Jan-Peter/Rora, Constan-
ze/Schilling-Sandvoß, Katharina (Hg.): Musikkulturen und Lebenswelt. Aachen 2018.
Weitere Literatur wird zu Beginn und im weiteren Verlauf des Semesters bekannt gegeben.
Schulischen Unterricht ohne Handlungsdruck, dafür mit wissenschaftlicher Distanz in den Blick zu nehmen,
stellt seit Jahrzehnten ein wichtiges Moment der Lehramtsbildung dar. Das hochschuldidaktische Prinzip des
Forschenden Lernens für angehende Lehrkräfte ist auch in der Musikpädagogik ein viel diskutiertes Thema.
Es eröffnet Studierenden die Möglichkeit, sich ihrem späteren Berufsfeld „Musikunterricht in der Schule“ aus
verschiedenen Perspektiven zu nähern: aus Sicht der Schüler*innen, der Musiklehrkräfte oder mit Blick auf
konkrete Musikunterrichtsstunden. Das Forschende Lernen bietet die Möglichkeit, Wissenschaft und Praxis
sinnvoll miteinander zu verzahnen. Im Seminar werden nach einer Einführung in Methoden der ethnographi-
schen Pädagogik praxisrelevante Fragen generiert und zu realisierbaren wissenschaftlichen Praxiserkun-
dungsprojekten entwickelt. Diese werden individuell oder in Kleingruppen durchgeführt und im Seminar aus-
gewertet. Der mehrperspektivische, fremde Blick auf die Praxis soll zur Reflexion über Musikunterricht anre-
gen und das Bewusstsein über das eigene musikdidaktische Handeln schärfen.
Basisliteratur:
Alheit, Peter: „Grounded Theory“: Ein alternativer methodologischer Rahmen für qualitative Forschungspro-
zesse. Göttingen 1999. Online verfügbar unter http://www.global-systems-science.org/wp-
content/uploads/2013/11/On_grounded_theory.pdf; Breidenstein, Georg: Ethnographisches Beobachten. In:
De Boer, Heike/ Reh, Sabine (Hg.): Beobachtung in der Schule – Beobachten lernen. Wiesbaden 2012, S.
27-44; Corbin, Juliet; Strauss, Anselm L.: Grounded Theory: Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Wein-
heim 1996; Göllner, Michael/Steinbach, Anne: Die Lehrveranstaltungen „Grundlagen Musikpädagogischer
Praxisforschung“ im Rahmen des Mannheimer Musikpädagogischen Modells – Eindrücke und Erfahrungen
aus Sicht der Lehrenden. In: Krause-Benz, Martina (Hg.): Willkommen in der Wissenschaft: Das Mannheimer
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Musikpädagogische Modell (M ). Ergebnisse – Reflexionen – Perspektiven. Hildesheim 2017, S. 77-92;
Kuckartz, Udo et al.: Qualitative Evaluation. Der Einstieg in die Praxis. Wiesbaden 2008; Moser, Heinz: In-
strumentenkoffer für die Praxisforschung. Eine Einführung. Ettenheim 2002; Niessen, Anne: Musiklehrer wer-
den, sein und bleiben – Profession und Persönlichkeit in Ausbildung und Berufsalltag. In: Diskussion Musik-
pädagogik 32/2006, S. 4-13; Niessen, Anne/Knigge, Jens/Vogt, Jürgen: „Forschung aus der Perspektive
musikpädagogischer Praxis“ aus der Perspektive musikpädagogischer Forschung. In: Diskussion Musikpä-
dagogik 63/2014, S.4-11.
Weitere Literatur wird zu Beginn und im weiteren Verlauf des Semesters bekannt gegeben.
Montag, 15.00-16.30 (407) Beginn: 01. 10. 2018, weitere Termine nach Absprache
Das Kolloquium dient der gezielten Vorbereitung auf die Staatsprüfung sowie der Präsentation und Diskussi-
on aktueller Forschungsprojekte im Fach Musikpädagogik. Aspekte musikpädagogischer Theorie werden
unter Bezugnahme auf die aktuellen Projekte (Prüfungen, Zulassungsarbeiten und/oder Promotionen) reflek-
tiert.
Basisliteratur:
Bruhn, Herbert/Kopiez, Reinhard/Lehmann, Andreas C. (Hg.): Musikpsychologie. Das neue Handbuch. Rein-
2
bek 2008; Clausen, Bernd et al. (Hg.): Grundlagentexte Wissenschaftlicher Musikpädagogik. Begriffe, Posi-
tionen, Perspektiven im systematischen Fokus. Münster 2016; Gruhn, Wilfried: Geschichte der Musikerzie-
hung. Eine Kultur- und Sozialgeschichte vom Gesangunterricht der Aufklärungspädagogik zu ästhetisch-
2
kultureller Bildung. Hofheim 2003; Helms, Siegmund/Schneider, Reinhard/Weber, Rudolf (Hg.): Lexikon der
Musikpädagogik (Neuauflage). Kassel 2005; Jank, Werner (Hg.): MusikDidaktik. Praxishandbuch für die Se-
kundarstufe I und II. 5., überarbeitete Neuauflage. Berlin 2013.
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Weitere Literatur wird zu Beginn und im weiteren Verlauf des Semesters bekannt gegeben.
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Die Berücksichtigung von Diversität, Heterogenität und Transkulturalität bei der Planung von Musikunterricht
stellt eine besondere Herausforderung dar. In diesem Seminar sollen musikdidaktische Besonderheiten au-
ßereuropäischer Musikpraxen im Rahmen von transkulturellem Musikunterricht erarbeitet und diskutiert wer-
den. Grundlage hierfür bilden existierende Materialien und Unterrichtsmodelle sowie bereits durchgeführte
und dokumentierte Projekte. Auf Basis der gesammelten Erkenntnisse werden anschließend Planungsaspek-
te für die Durchführung eines trans- bzw. interkulturellen Unterrichtsprojekts herausgearbeitet.
Basisliteratur:
Niessen, Anne / Lehmann-Wermser, Andreas (Hg.): Aspekte Interkultureller Musikpädagogik: ein Studien-
buch. Augsburg 2012; Böhle, Reinhard C. (Hg.): Aspekte und Formen interkultureller Musikerziehung: Beiträ-
ge vom 2. Symposium zur Interkulturellen ästhetischen Erziehung an der Hochschule der Künste Berlin.
Frankfurt/M. 1996; Forsbach, Beate: Projektlernen im Musikunterricht: Grundlagen, Beispiele und Hilfen für
die Praxis. Augsburg 2010; Schläbitz, Norbert (Hg.): Interkulturalität als Gegenstand der Musikpädagogik.
Essen 2007;
Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars und im weiteren Verlauf des Semesters bekannt gegeben.
Beginn: 1.10.
Der Einsatz digitaler Medien wird auch im Musikunterricht immer selbstverständlicher. Dieses Seminar arbei-
tet die Chancen und Potentiale der neuen Möglichkeiten des Digitalen heraus und setzt diese in Bezug zu
den existierenden Konzepten für Musikunterricht. Dabei wird ein Blick auf existierendes Unterrichtsmaterial
sowie gebräuchliche Software für den Musikunterricht geworfen. Die mit dem Einsatz von digitalen Medien in
Verbindung stehenden Herausforderungen und Kritikpunkte sollen ebenfalls berücksichtigt und diskutiert
werden.
Die Literatur wird zu Beginn des Seminars und im weiteren Verlauf des Semesters bekannt gegeben.
Beginn: 2.10.
In diesem Kurs werden Strategien im Umgang mit wissenschaftlichen Texten der Musikpädagogik vorgestellt,
die beim Verfassen von Hausarbeiten oder einer Bachelor- bzw. Zulassungsarbeit in dieser Disziplin hilfreich
sind. Im Zentrum stehen die Erfassung der Inhalte musikpädagogischer Texte, deren Einordnung in einen
Kontext und die Einarbeitung dieser Ergebnisse in die eigene wissenschaftliche Arbeit. Auch werden bewähr-
te Vorgehensweisen beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten thematisiert.
Beginn: 8.10.
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am Beispiel von Gesang – Groove – Klangimprovisation
Das Setting dieses hochschulübergreifenden Seminars besteht darin, ein musikdidaktisches Modell auszu-
probieren, bei dem Beispiele aus (hier) drei musikalischen Praxisfamilien jeweils zunächst angeleitet erfahren
und dann von den Teilnehmenden selbst wahlweise vertiefend oder ganz neu gestaltet werden. Als Spielre-
gel wird vorgeschlagen, dass jede selbst gestaltete Praxis sich erstens maximal von den beiden anderen
selbst gestalteten Praxen unterscheidet, dass jede sich zweitens um eine charakteristische Erfahrungsquali-
tät dreht (in unserem Versuch Gesang, Groove oder Klangimprovisation), und drittens jede erfüllend erfahren
wird.
Die dreimal stattfindende Phase aus Gestalten, Erfahren und Vergleichen soll von musikdidaktischer Reflexi-
on gerahmt werden: Vorweg einer Verortung unter anderen musikdidaktischen Modellen und zum Schluss
einem kritischen Rückblick.
Im Verlauf des Seminars soll auch Videographie als Methode der Dokumentation und Basis von Reflexion
zum Einsatz kommen.
Die Anmeldung erfolgt bis zum 1. Dezember bei der Leitung des Studiengangs für Lehramt Musik an
der jeweils eigenen Hochschule. Die Zulassung erfolgt bis zum 20. Dezember 2018.
Die Veranstaltung kann – nach Rücksprache vor Ort – in verschiedenen Modulen angerechnet wer-
den. Es ist möglich, einen Leistungsnachweis entsprechend den Anrechnungsvoraussetzungen der
jeweils eigenen Hochschule zu erwerben.
Die Kosten betragen für die Unterkunft ca. 25,- /Nacht incl. Frühstück. Die Fahrtkosten hängen von
der Reisestrecke ab.
Finanzielle Unterstützung für Reise und Unterkunft leistet üblicherweise die Heimathochschule und
muss dort beantragt werden. Bitte beachten Sie dafür die dort geltenden Fristen und Bedingungen.
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Seminar Musikpädagogik „Die Mo, 17.15 – 18.45 N 304
Kunst des Übens“ Beginn: 1.10.2018 Anmeldung bis 14.9.2018 unter
(nur für Studierende, die bereits Sondertermin: busch@muho-mannheim.de
Päd. I und II besucht haben) Sa., 8.12.2018 (10-17 Uhr)
Methodik Gruppen und Klassen Di 8.15 – 10.15 A 212
(nur für Studierende, die bereits Beginn: 2.10.2018 (max. 8 Teilnehmende)
Päd. I und II besucht haben; auch Ende: 18.12.2018 Anmeldung bis 14.9.2018 unter
für Studierende der Tanzpädago- Sondertermin: busch@muho-mannheim.de
gik) Sa., 8.12.2018 (10-17 Uhr)
Einführung in die musikpädago- Di 8.15 – 11.30 A 212
gische Hospitation, Teil I 8.1.2019; (max. 8 Teilnehmende)
(nur für Studierende, die bereits 15.1.2019 Anmeldung bis 14.9.2018 unter
Päd. I + II besucht haben) busch@muho-mannheim.de
Einführung in die musikpädago- Di 8.15 – 11.30 Ort lt. Aushang
gische Hospitation, Teil II 22.1.2019; (max. 8 Teilnehmende)
(nur für Studierende, die bereits 29.1.2019 Anmeldung bis 14.9.2018 unter
Teil I sowie Päd. I + II besucht sowie n.V. busch@muho-mannheim.de
haben)
Bitte beachten Sie die AUSHÄNGE für Studierende des künstlerisch-pädagogischen Schwerpunktes
am „Schwarzen Brett“ im Altbau (5. Stock).
Gruppe 1:
Ort: Elisabeth-Gymnasium Mannheim
D 7, 8 - 68159 Mannheim
Tel. Sekretariat: 0621 / 293-3030, www.elisabethgymnasium.de
(Straßenbahn Linien 2 oder 6, Haltestellen: „Rathaus“ oder „Rheinstraße“)
Datum: Dienstag, den 9. Oktober 2018
Zeit: 08.00 - 12:00 (Treffen im Erdgeschoss des Elisabeth-Gymnasiums, Aula)
Inhalt: Einführungsveranstaltung zum Tagespraktikum
Frau StR‘in Ariane Sauer (sauer_ariane@web.de)
Gruppe 2:
Ort: Karl-Friedrich-Gymnasium (KFG) in Mannheim
Roonstraße 4, 68165 Mannheim
Tel. Sekretariat: 0621 / 293-6700
Datum: Dienstag, den 9. Oktober 2018
Zeit: 08:00 Uhr - 12:00 Uhr Treffpunkt: vor dem Lehrerzimmer
Inhalt: Einführungsveranstaltung zum Tagespraktikum
Herr Stefan Groß (music.gross@web.de)
Sollte Ihnen die Teilnahme an der o. g. Einführungsveranstaltung sowie an einer der folgenden schulprakti-
schen Übungen nicht möglich sein, melden Sie sich bitte telefonisch/schriftlich ab.
Eine weitere Hospitation in einer Klasse wird an einem Tag nach der Einführungsveranstaltung stattfinden.
Die möglichen Termine werden an der Einführungsveranstaltung bekanntgeben.
Seminar
Praktische Medienproduktion für Schulmusik
Workshop Gruppenmusizieren:
Lateinamerikanische Percussion
Anrechenbar für Studierende nach GymPo als Workshop Gruppenmusizieren im Modul Fachdidaktik I
und II
und für Studierende im BA Lehramt Musik im Modul GM sowie in den Wahlmodulen in beiden Studiengän-
gen.
In diesem Seminar sollen die grundlegenden Schlagtechniken für Congas, Bongos, Cajón, Djembé und
Smallpercussion gelernt und im Ensemble zum Einsatz gebracht werden. Außerdem werden verschiedene
Beispiele für das Musizieren in Rhythmusklassen (Drumcircle) vorgestellt und ausprobiert.
Fr 19. Oktober 2018 17:30 - 21:00 Uhr Ellen Mayer Raum N 305
Sa 20. Oktober 2018 09:00 - 16:30 Uhr Ellen Mayer Raum N 305
So 21. Oktober 2018 09:00 - 14:00 Uhr Ellen Mayer Raum N 305
Zielgruppe:
Schulmusik, 1. Semester BA, 3. und 4. Semester GymPo
Workshop Gruppenmusizieren:
"Transkulturelles Ensemblemusizieren"
Zielgruppe: Studierende der Schulmusik; bei freien Kapazitäten auch Studierende anderer Studiengänge
Anrechenbar für Studierende nach GymPo als Workshop Gruppenmusizieren im Modul Fachdidaktik I und II
und für Studierende im BA Lehramt Musik im Modul GM sowie in den Wahlmodulen in beiden Studiengän-
gen.
Das Transkulturelle Ensemblemusizieren soll eine Plattform sein, bei der verschiedene Musikstile aufeinan-
dertreffen. Dabei können die Beteiligten mit originalen (authentischen) Instrumenten aus unterschiedlichen
Ländern/Kontinenten diverse Weltmusikstücke erproben. In erster Linie werden türkisch-arabische, zentral-
asiatische und europäische Werke einstudiert und auch aufgeführt werden.
Das Ensemble soll wie ein Mosaik die Reflexion der bereits existierenden multikulturellen Gesellschaft dar-
stellen können.
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Instrumentalpraktische Kurse
SM Leistungsnachweis für Studierende mit Erstinstrument Klavier, Orgel sowie Gesang, SM Klassenmusi-
zieren (Instrumentalunterricht), SM Schwerpunkt Ensemblearbeit
Vermittelt werden grundlegendes Verständnis und elementare Kenntnisse des jeweiligen Instruments. Ziel ist
der selbstständige Umgang mit dem Instrument.
Die Instrumente können bei Frau Schiefer (Raum A316) entliehen werden.
Die IPK können bei Interesse im nächsten FS2019 weiter angeboten werden.
Termine werden noch bekannt gegeben. Bitte setzen Sie sich mit den Tutoren in Verbindung.
Das Musical:
Praktische Grunderfahrungen der Bausteine Gesang, Tanz und Schauspiel
Anrechenbar für Studierende nach GymPo als Alternative zum Opernpädagogischen Workshop im Berufsbe-
zogenen Schwerpunkt Musiktheater und für Studierende im BA Lehramt Musik im Wahlmodul I sowie im
Zusatzmodul.
Dieser praktisch orientierte Kurs wendet sich an Studierende, die das Thema Musical kennenlernen möchten,
um es in ihren eigenen Unterricht zu integrieren. In Gruppenarbeit werden die drei Darstellungsebenen des
Musical - Gesang, Tanz und Schauspiel - erarbeitet. Anhand von Beispielen werden Anregungen zur Umset-
zung gegeben. Danach sollen in Eigenarbeit entstandene Sequenzen dem Plenum vorgestellt werden.
Inhalte:
Kennenlernen traditioneller türkischer, arabischer und zentralasiatischer Musikinstrumente;
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Von der Emotion zum Gefühl zur Stimmung – vom Shruti zum Sur zum Raag.
In diesem Kurs wird das Verständnis für die Struktur und die emotionalen Eigenschaften indischer Raags
vertieft. Neben dem Ausbau der instrumentalen und vokalen Fähigkeiten und dem Erlernen bestehender
Kompositionen soll auch das Feld der Improvisation von Alaaps eröffnet werden.
Jeder Teilnehmer übernimmt die Verantwortung für ein geliehenes indisches Instrument, wahlweise eine
Sarangi oder eine Dilruba.
Anmeldung mit Angabe des Wunschinstruments unter lottemaurer@live.de
Dieser Kurs baut auf der Einführung in die nordindische Musik I auf.
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Schwerpunkt Musiktheater
Opernpädagogischer Workshop: N.N.
Das Musical:
Praktische Grunderfahrungen der Bausteine Gesang, Tanz und Schauspiel
Anrechenbar für Studierende nach GymPo als Alternative zum Opernpädagogischen Workshop im Berufsbe-
zogenen Schwerpunkt Musiktheater und für Studierende im BA Lehramt Musik im Wahlmodul I sowie im
Zusatzmodul.
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Dieser praktisch orientierte Kurs wendet sich an Studierende, die das Thema Musical kennenlernen möchten,
um es in ihren eigenen Unterricht zu integrieren. In Gruppenarbeit werden die drei Darstellungsebenen des
Musical - Gesang, Tanz und Schauspiel - erarbeitet. Anhand von Beispielen werden Anregungen zur Umset-
zung gegeben. Danach sollen in Eigenarbeit entstandene Sequenzen dem Plenum vorgestellt werden.
Bläserklasse? Eine motivierende und effektive Unterrichtsform, die den Schüler durch Erlernen eines
Blasinstrumentes den musiktheoretischen Inhalt im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“ lässt und durch
das aktive Musizieren der Sinn des Lernens somit klarer und verständlicher wird.
Im Rahmen dieses Workshops haben die Teilnehmer die Gelegenheit, die Methode nicht nur als
BläserKlassen-Leiter kennen zu lernen, sondern auch auf einem ihnen völlig neuen Instrument aus der Sicht
eines Schülers.
Für 16 Studierende ist eine aktive Teilnahme am Instrument möglich. Passiv können mehr Studierende teil-
nehmen.
Bitte melden Sie sich bis zum 12.11. 2018 bei Prof. Dr. Benz (martina.benz@muho-mannheim.de) an (die
aktiven Plätze werden nach Reihenfolge vergeben).
Schwerpunkt Ensemblearbeit
Arrangieren
Schwerpunkt SM A und B Mo 16.00 – 18.00 Kohlmann 207
15
Musikproduktion auf dem Compu-
ter
Schwerpunkt Klassenmusizieren
Bläserklasse? Eine motivierende und effektive Unterrichtsform, die den Schüler durch Erlernen eines
Blasinstrumentes den musiktheoretischen Inhalt im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“ lässt und durch
das aktive Musizieren der Sinn des Lernens somit klarer und verständlicher wird.
Im Rahmen dieses Workshops haben die Teilnehmer die Gelegenheit, die Methode nicht nur als
BläserKlassen-Leiter kennen zu lernen, sondern auch auf einem ihnen völlig neuen Instrument aus der Sicht
eines Schülers.
16
Themen des Workshops
Methode: Kennenlernen des Unterrichtswerks „Essential Elements“ sowie
erhältlicher Zusatzliteratur, Besetzungsfragen
Didaktik: BläserKlasse als Musikunterricht, Kompetenzerwerb in der BläserKlasse, Lehrplan-
bezug
Instrumentenwahl: Wie kommen Schülerinnen und Schüler an das „richtige“ Instrument?
Für 16 Studierende ist eine aktive Teilnahme am Instrument möglich. Passiv können mehr Studierende teil-
nehmen.
Bitte melden Sie sich bis zum 12.11. 2018 bei Prof. Dr. Benz (martina.benz@muho-mannheim.de) an (die
aktiven Plätze werden nach Reihenfolge vergeben).
Das Web 2.0 ist für Musiker/innen als Mittel der Kommunikation, Selbstdarstellung und zur Verbreitung
künstlerischer Inhalte von essenzieller Bedeutung.
Das Seminar diskutiert künstlerische Position im Web 2.0. In diesem Kontext wird ein besonderer Blick
auf audiovisuelle Inhalte geworfen und deren zukünftige Entwicklung kritisch hinterfragt.
Anhand von aktuellen Trends im Web 2.0 werden im Seminar Aspekte des „Artist Development“ in Be-
zug auf Chancen, Nutzen und Rechte recherchiert und diskutiert.
Aufgrund der Nachfrage nach einem alternativen Termin biete ich im FS zwei Kurse Donnerstags und
Freitags an. Die Lehrinhalte sind an beiden Terminen adäquat.
Literatur u.a.:
Münker, Stefan: „Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die Sozialen Medien im Web 2.0“, Frankfurt 2009
Das Seminar gibt ausgehend von bedeutenden Positionen der Film- und Medientheorie eine Einfüh-
rung in die audiovisuelle Gestaltung. Anhand ausgewählter Beispiele aus Kino, Experimentalfilm und
Musikclip werden Dramaturgien des audiovisuellen Erzählens und Strategien Musik zu visualisieren in
der Analyse untersucht.
Literatur u.a.:
Gräf, Dennis; Großmann, Stephanie; Klimczak, Peter; Krah, Hans; Wagner, Marietheres: „Filmsemio-
tik“, Marburg 2011
Elsaesser, Thomas; Hagener, Malte; „Filmtheorie- zur Einführung“, Hamburg 2007
17
Monaco, James: „Film verstehen“, Hamburg 1980
2. Praktische Medienproduktion
Von der Arbeit hinter der Kamera über den Videoschnitt am Computer, bis zum Fertigstellen eines
Filmclips werden alle Schritte der Medienproduktion in Seminaren mit spezifischen Schwerpunkten
nachvollzogen und in audiovisuellen Etüden praktisch erprobt.
Die Lehrveranstaltungen richten sich an alle Studierenden, die Interesse an der Medienproduktion ha-
ben.
Das Seminar vermittelt einen Einblick in das musikjournalistische Arbeiten. Neben dem Erlernen theo-
retischer Kenntnisse liegt ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der journalistischen Praxis für
Fernsehen und Internet. Schwerpunkt in diesem Semester sind die Themen Interview, Moderation und
Mikrofonsprechen.
2.4 Livemitschnitt
Seminar, BA-L
Das Seminar berücksichtigt besonders die Produktion und den Einsatz von Medien in Unterricht und
Schule. Bei Bedarf kann das Seminar auch auf einen alternativen Termin gelegt werden. Bei Interesse
an der Lehrveranstaltung bitte Kontakt aufnehmen!
18
3. Musikforschung und Medienpraxis
3.1 Medienpraxis I
Das Seminar gibt einen Einblick in die Film- und Medientheorie und setzt diese in den Kontext ak-
tueller medialer Entwicklungen. Die theoretischen Ergebnissen werden in eigenen medienpraktischen Etü-
den experimentell überprüft.
3.2 Medienpraxis II
Das Seminar vertieft die Themen aus Film- und Medientheorie und legt den Schwerpunkt auf individu-
elle medienpraktisches Arbeiten in audiovisuellen Projekten.
Das Seminar vermittelt einen Einblick in das musikjournalistische Arbeiten. Neben dem Erlernen theo-
retischer Kenntnisse liegt ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der journalistischen Praxis für
Fernsehen und Internet. S Schwerpunkt in diesem Semester sind die Themen Interview, Moderation
und Mikrofonsprechen.
Das Kolloquium dient der Präsentation und Diskussion aktueller Themen aus den Bereichen Musikwis-
senschaft, Musiktheorie und Medienpraxis. Dabei sollen gerade auch interdisziplinäre Perspektiven
zwischen den genannten Bereichen und darüber hinaus zum Tragen kommen.
4. Komposition
Ausgehend von Analysen kompositorischer Praktiken und Grundlangen der Medien- und Filmtheorie
vermittelt das Seminar Methoden zur Verarbeitung/Übertragung musikalischer Verfahren in bewegte
Bilder.
4.2 Laptop-Orchestra
Das Laptop-Orchestra richtet sich an alle Studierende, die an elektronischer (digitaler und analoger)
Klangerzeugung und Live-Elektronik bzw. instrumentalen/vokalen Spieltechniken in Kombination mit
Laptop interessiert sind. Die Lehrveranstaltung hat Laborcharakter. Es sollen gemeinsam neue Klänge
produziert, programmiert und entwickelt werden, die Grundlage für neue kollektive Kompositionen und
Improvisationen sind. Kenntnisse gängiger Softwareumgebungen wie MAX/MSP oder Reaktor sind
wünschenswert, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
19
MI 14:00 - 17:00 Stangl N 515
5. Jazz/Popularmusik
Im Seminar werden, ausgehend vom aktuellen Jazz und Pop, unterschiedliche Strategien der Visuali-
sierung von Musik in einer gemeinsamen Musikclip-Produktion erprobt. Von den Dreharbeiten, der
Postproduktion bis zum fertigen Clip im Web werden diese praktisch angewandt.
Das Seminar vermittelt die Grundlagen im technische Umgang mit der Kamera, im Videoschnitt am
Computer und Internet-Streams um eigene Arbeiten zu dokumentieren oder filmische Fassungen zu
erstellen.
7. Technical Tutoring
Nach Anmeldung via Mail (stangl@muho-mannheim.de) können Studierende aller Seminare der
„künstlerischen Medienpraxis/audiovisuellen Gestaltung“ individuelle technische und künstlerische
Fragen klären. Es stehen jeweils 30 min zur Verfügung.
KOMPOSITION / MUSIKTHEORIE
Vorlesungen
Seminare
Werkanalyse
Werkanalyse (für BA/MA Musiktheorie, Komposition, Musikforschung/Medienpraxis, SM mit Leistungs-
fach Musiktheorie oder berufsbezogenem Schwerpunkt Musikwissenschaft/Musikpädagogik)
Das Seminar zeigt, in welcher Weise sich Musiktheorie beim Sprechen über Musik, in Analysen und in
Stilübungen jeweils auf Musik bezieht, und gibt damit Ausblicke auf den Einsatz musiktheoretischer
Methoden im Schulunterricht. Themenschwerpunkte: Sprechen über Musik, sprachliche und nicht-
sprachliche Analysen, Komponieren im Unterricht
Für Studierende, die Studiochor III belegen müssen, ist die Teilnahme problemlos möglich!
N.N.
Hauptfächer /Leistungsfächer
Hauptfach Komposition Mi, Do, Fr n. V. Corbett 208
Übungen
Werkanalyse
21
Pflicht 1 (BA) Mi 15.00–16.00 Schiltknecht 205
Pflicht 2 (BA) Mi 09.00–10.00 Bodamer 205
Pflicht 1 (SM) Do 12.00–13.00 Polth 205
Instrumentation/Orchestration
Tonsatz
22
SM
Gehörbildung
Vorbereitungskurse
Grundkurse
Höranalyse
23
Di 09.00–10.00 Vögeli 205
Höranalyse A
Do 09.00–10.00 Bodamer 205
Do 11.00–12.00 Schiltknecht 205
Solfège (Blattsingen)
Die bisherigen Kurse I und II (Anfänger und Fortgeschrittene) wurden auf drei Kurse verteilt. Wahl-
pflichtfach in BA mit Hauptfach Gesang. Studienbegleitende Prüfung am Ende jedes Semesters.
Intonationslehre
Angebot für alle Interessierten, Pflicht bei HF Dirigieren und Hörerziehung, Freifach SM
wird erst wieder im FS 2019 angeboten
Schulpraktisches Klavierspiel
SM Die Lehrkräfte und die genauen Zeitangaben werden zu
Semesterbeginn durch Aushang bekannt gegeben.
Improvisation
BM und BM/SM (auch als Wahlfach BA/BM)
Erarbeitet werden Improvisationen für gemischte Besetzungen, Liedbegleitungen, Variationen,
Grounds, freie Improvisationen, Gedicht- und Bildvertonungen, Stomps etc.
Anmeldung bis spätestens 23.09.2018 ausschließlich per Email erforderlich! Nennen Sie Ihr
Instrument und alle möglichen Unterrichtszeiten.
murawski@muho-mannheim.de
Betreff: Improvisation, Name, Instrument, Semester
In Zusammenarbeit mit der Akademie des Tanzes erarbeiten wir eine Live-Performance.
Probenbeginn 15.00h, Aufführung 19.00h. Interessierte melden sich bitte unter Angabe des Betreffs
„Listen and Move“ bis zum 31.10.18 bei: murawski@muho-mannheim.de
Bitte geben Sie den Studiengang und Ihr Instrument mit an – Danke!
GPI (Generalbass/Partiturspiel/Improvisation)
BA Musiktheorie / Gehörbildung Fr 15.00-16.00 Schiltknecht 210
BA Komposition Fr 15.00-16.00 Schiltknecht 210
25
DIRIGIEREN
Ensembleleitung 1 (Schulmu-
sik)
Semester 1 SM Mo 13.15 – 14.00 Scholl N517
Grundlagen Dirigiertechnik Di 13.15 – 14.00 N518
Semester 2 SM Mi 15.00 - 16.00 Gr.1 Rickert 012
Chorleitung und Probenmethodik Mi 18.00 – 19.00 Gr.2 N517
Mi 18.45 – 19.30 Gr.3
Studiochor 1
Semester 1 bis 3 SM Mi 16.00 – 17.30 Rickert 407
Dirigier- und Probentechnik für Anf.
Chorleitung
Mo 11.00 – 13.00 Rüth N519
BA HF, MA HF, SM LF
Mo 14.00 – 16.00 Rüth N519
4. – 7. Semester
Mo 16.15 – 18.15 Rüth N519
Stundenplanbespr. Mo, 01.10. um 11.00
Raum N519
Di 14.00 – 17.00 Jers N517
Mi 09.00 – 11.00 Jers N517
DK HF, ML HF, BA HF, MA HF
Mi 16.00 – 18.00 Jers N517
SM LF
Do 09.30 – 11.00 Jers N517
Do 14.15 – 16.00 Jers N517
Nach Absprache
Arbeit an der basisorientierten Dirigiertechnik, individuelle Verbesserung bis hin zur musikalischen
Gestaltung,
Optimierung der Haltung beim Dirigieren, Training der Unabhängigkeit der Hände, ggf. erweiterte
allgemeine Dirigiertechniken
Unterteilungsformen: Doppel-, Steh- und Stauschlag; zusammengesetzte
Takte;
Tempoübergänge bzw. allmähliche Tempoänderungen, usw.
Toni Scholl
26
Studiochor 2 / Methodik
Mi 11.00 – 13.30 Jers N517
SM 4. – 5. Sem. (Bachelor)
Studiochor 3 / Methodik
SM 6. Sem. (Bachelor)
Do 11.15 – 14.15 Jers N517
SM LF, DK HF, ML HF, BA HF, MA HF
Chorseminar
DK HF, ML HF, BA HF, MA HF Mi 15.00 – 16.00 Jers N517
SM, SM LF, Wahlbereich
Orchesterleitung
*MWS é
Hochschulchor
DK, ML, BA, MA, SM Di 17.15 – 19.00 Jers Heiliggeistkirche/
Beginn 02. Oktober Gemeindesaal
Kammerchor MWS
Mi 18.30 – 20.30 Jers 407
DK, ML, BA, MA HF Gesang, SM
27
Orchesterleitung
DK HF, ML, BA, MA HF, SM LF
Mo 15.00 – 18.00 N.N. N 519
Di 10.00 – 13.30 N.N. N 518
Mi 09.00 – 16.00 n.V. N.N. N 518
Hochschulorchester * MWS
DK, ML, BA, MA xx xx.xx – xx.xx N.N. KMS
xx xx.xx – xx.xx N.N. KMS
Mannheimer Bläserphilharmonie
Leitung: Miguel Ercolino
Die Mannheimer Bläserphilharmonie erarbeitet pro Jahr drei Programme mit Werken für sinfonisches
Blasorchester. Das Orchester gibt regelmäßig Konzerte im Mozartsaal des Mannheimer Rosengarten
(im Dezember und im März/April). Wettbewerbsteilnahmen und Konzertreisen gehören ebenfalls zu
den Projekten des Orchesters. Die Mannheimer Bläserphilharmonie ist zudem am Ende eines jeden
Semesters Studio- und Prüfungsorchester für Studierende im Studiengang Leitung von Blasorches-
tern.
Für die Teilnahme an den Projekten des Orchesters können je nach Aufwand Leistungspunkte im
Wahlbereich vergeben werden.
28
Ensembleleitung 1 Mo 14.00 – 15.00 Scholl N517
Ensembleleitung 2 Mo 15.00 – 16.00 Scholl N517
Einführung in die Blasorchesterleitung Mo 16.00 – 17.00 Scholl N517
Literaturkunde BOL Mi 10.00 – 11.30 Scholl N518
Ensembleleitung 3 Mi 14.00 – 15.00 Scholl N518
Dirigieren Lehramt (Wahlfach) n.V. xx – xx Scholl N518
Historisch-informierte Aufführungspraxis
(Miklós Spányi)
Historische Aufführungspraxis: Ursprung, Frühgeschichte und aktuelle Fragen.
Dienstags um 10.30h (ab 02.10.18) jeweils 14-tägig in A126
Interessierte Studierende wenden sich per E-Mail an: miklosspanyi@gmx.de
Historisch-informierte Aufführungspraxis
(Benno Schachtner)
PILATES / KRAFTTRAINING
Für bis zu max. 10 BA/MA (Musik) Studierende als Mo 13:00 – 13:30 Willems 010
Wahlfach möglich (erste 15 Min.
Beginn jeweils zum Herbstsemester, Teilnahme über 1 zum Aufwärmen)
Jahr (Herbst- und Frühjahrsemester),
Voraussetzung zur Vergabe von Leistungspunkten.
Listeneintrag bei Herrn Willems zu Semesterbeginn
notwendig. Auf Grund der hohen Nachfrage kann es
zu Verzögerungen kommen.
SPRECHERZIEHUNG
BA, MA Hauptfach Gesang
Sprecherziehung I
BA und MA 2. Semester nV nV Hinz A 412
Sprecherziehung II
BA und MA 3. Semester nV nV Hinz A 412
Sprecherziehung III
BA und MA 1. Semester nV nV Hinz A 412
Sprecherziehung IV
BA und MA 4. und 5. Semester nV nV Hinz A 412
Sprecherziehung V
BA und MA 1. und 2. Semester nV nV Hinz A 412
Sprecherziehung VI
BA und MA 5. und 6. Semester nV nV Hinz A 412
29
Sprecherziehung VII
BA und MA 6. und 7. Semester nV nV Hinz A 412
Die Alexandertechnik verbessert die Eigenwahrnehmung und hilft, ungünstige Muster in Bewegung, Haltung
und im Denken zu erkennen und nachhaltig zu verändern.Übermäßige Spannungen und Blockaden können
abgebaut und gelöst werden; Bewegungen gewinnen an Natürlichkeit, Flexibilität und Leichtigkeit.
Für Studierende, die über Grundkenntnisse in der Alexandertechnik verfügen, ist die Teilnahme an fortlau-
fendem Einzelunterricht (donnerstags, 24.10.2018 – 31.01.2019) möglich.
Einführungsworkshop: Freitag 09. November 2018 Raum 508 17:00 – 20:00 Uhr
30
STUDIO FÜR ELEKTRONISCHE MUSIK UND MEDIENTECHNIK
Termine/Gruppen werden nach An- Info und Anmeldung am Se- Scholz 506/507
meldung eingeteilt. mesteranfang verfügbar über
sem.muho@gmail.com
31
JAZZ/POPULARMUSIK
Jazz/Popularmusik
BM und BM/SM (auch als Wahlfach BA/MA) Jazz/Pop
Erarbeitung typischer Stilmerkmale anhand praktischer Übungen und Hörbeispielen, Terminologie der Popu-
larmusik. Einführung in das Leadsheetspiel und Jazz-/Pop-Improvisation.
Maximal 7 Teilnehmer pro Gruppe.
Anmeldung bis spätestens 23.09.18 ausschließlich per Email erforderlich, begrenzte Teilneh-
merzahl.
murawski@muho-mannheim.de
Teilen Sie mir bitte Ihr Instrument und alle möglichen Unterrichtszeiten mit – Danke!
Instrumentalensembles
Ensemble 1 Mo 10.00–11.00 Murawski N 305
Ensemble 2 Mo 11.00–12.00 Murawski N 305
Ensemble 3 Mo 18.15- 19.15 Murawski N305
32
Vokalensemble (verpflichtend für HF Gesang)
Ensemble 4 Mo 14.00-15.00 Murawski N 305
Als Folge soziokultureller und medialer Veränderungen entstehen in der zweiten Hälfte des 19. Jahr-
hunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts verschiedene populäre Musikkulturen, die bis in die
Gegenwart hinein grundlegend geblieben sind: z. B. der Jazz in New Orleans, der American Popular
Song in New York, der Walzer in Wien oder der Tango in Buenos Aires. In den folgenden Jahrzehnten
des 20. Jahrhunderts entwickelt sich der New Orleans Jazz hin zum Swing und Bebop, der Blues hin
zum Rhythm & Blues, zur Rock und Soul Music oder die Operette zum Musical. Populäre Musik stiftet
vielfältige kulturelle Identitäten in urban geprägten Gesellschaften.
Die Vorlesung bietet eine überblicksartige Darstellung der Jazz-/Popgeschichte von ihren Wurzeln bis
zu aktuellen Entwicklungen. Die verschiedenen Stilrichtungen sowie deren herausragende Vertreter
werden vorgestellt und in ihren jeweiligen musikalischen, historischen und gesellschaftlichen Kontext
eingeordnet.
Audiovisuelle Medien II
Grundlagen der Musikclip-Produktion
Im Seminar werden, ausgehend vom aktuellen Jazz, unterschiedliche Strategien der Visualisierung von Mu-
sik in einer gemeinsamen Musikclip-Produktion erprobt. Von den Dreharbeiten, der Postproduktion bis zum
fertigen Clip im Web werden diese praktisch angewandt.
34
MENTALES TRAINING
Pflichtveranstaltung für die Studierenden im Zusatzstudium (ZS) Orchestersolist
Blockveranstaltung jeweils Di 15.00 – 19.00 Nehlich A12
Maximal 8 Teilnehmer pro Veranstaltung / Instrumente bitte mitbringen.
Termine:
Folgen noch
Anmeldung: bis spätestens 10 Tage vor den Veranstaltungen per Email an:
post@mentaltraining-nehlich.de
Termine Gruppe A:
12.10. und 19.10.2018 Fr 15.00 – 19.00 Bott N304
13.10. und 20.10.2018 Sa 10.00 – 14.00 Bott N304
Einstündige Klausur am Ende.
Termine Gruppe B:
26.10. und 02.11.2018 Fr 15.00 – 19.00 Bott N304
27.10. und 03.11.2018 Sa 10.00 – 14.00 Bott N304
Einstündige Klausur am Ende.
Aufbauend auf dem Seminar „Musikbusiness/ Selfmanagement I werden Musikprojekte , die dort nur
kurz skizziert und in der Theorie am Musikmarkt „getestet“ wurden, ausführlich durchgesprochen und
erste Umsetzungsaktivitäten entwickelt und erprobt. Ziel ist, aus ausgewählten Musikprojekten mindes-
tens zwei Musikmarkttauglich zu machen, um so die Studierenden auf dem Arbeitsmarkt Chancen auf-
zuzeigen. Inhalte: Basierend auf Leitbildern, die in Musikbusiness / Selfmanagement I entwickelt und in
denen die Aufgabe, die Umsetzung, die Zielgruppe und die jeweilige Besonderheit erarbeitet wurden,
werden anhand der externen und internen Analysen vertiefend die Umsetzungsparameter wie Ort, Preis,
Promotion abgeleitet. Anschließend werden die Ziele fixiert und mit ersten konkreten Arbeitsschritten
versehen. Es wird ein Business-Plan erstellt, der als Basis für eigenes Tun, aber auch für Verhandlungen
mit Geldgebern, Veranstaltern, städtischen Gremien oder sonstigen Partnern dient.
Anmeldung bis zum 02.12.2017 bei Stefan Bott, info@stefanbott.de
Nur im Herbstsemester.
35
Musikbusiness/Selfmanagement II
Musikschulen:
Nur im Frühjahrssemester Fr 15.00 – 18.00 Thoma/Korward N304
Nur im Frühjahrssemester Fr 15.00 – 18.00 Thoma/Korward N304
Orchester:
Nur im Frühjahrssemester Sa 10.00 – 15.00 Lang 407
Stimmkunde I
SM, ML, DK, BA Mo 15.00 – 16.00 Geyer 407
Ab 08.10.18
Stimmkunde II
ML, BA Mo Im FS 2019 Geyer 407
36
Französisch für Sänger Huguet 412A
-Gruppenunterricht (6 x 60 min):
Für Bachelor- und Masterstudenten in den Fächern Gesang und Dirigieren sind zwei Semester
Gruppenunterricht Pflicht.
Von der Teilnahme hängt die Anerkennung des Semesters ab.
Der Unterricht findet mittwochs 10:00-11:00 im Raum 412A statt.
Anmeldung per E-Mail: huguet@freenet.de
Niveau I:
10.10. / 17.10. / 24.10. / 31.10. / 07.11. / 14.11.
Niveau II:
28.11. / 05.12. / 12.12. / 19.12. / 09.01. / 16.01.
Liedgestaltung
DK, ML, BA, MA
Mi 15.30 – 18.30 Korff-Willcox N512
Mo 10.00 – 14.00 Baun N504
Fr 10.00 – 14.00 Baun A123
Fr 12.00 – 15.00 Fleischer N504
n.V. 2 Stunden Tomi
Italienisch
Italienisch I Mo 15.00 – 16.00 Schiazza 412
Italienisch II Mo 16.00 – 17.00 Schiazza 412
Italienisch III Mo 17.00 – 18.00 Schiazza 412
Tänzerische Körperschulung
37
LEHRVERANSTALTUNGEN ELEMENTARE MUSIKPÄDAGOGIK
BM künstlerisch-pädagogischer Schwerpunkt
Frühjahrssemester 2018 (Stand: 18.03.2018)
Sprecherziehung I NN NN Bartaune
38
Projekt „Klangraum Musik“ n. V. n. V. Reisner 010
Konzerte für 0 – 3 jährige Kinder
Das wöchentliche Meeting findet donnerstags von 13-14 Uhr statt. Die Anwesenheit ist Pflicht. Das erste
Meeting mit Stundenplanbesprechung findet am 1.10.2018 um 11:00 in Raum 412 statt.
Der Termin für die Studienberatung wird beim 1. Meeting bekannt gegeben. Die Anwesenheit bei der Studi-
enberatung ist Pflicht für alle Studierenden im Master Gesang.
Fächer Lehrkräfte
Gesang Prof. Dur
Prof. Krahnen-
feld
Prof. Sharp
Prof. Stamenkovic
39
Sprecherziehung Mo Nach Einteilung Schuschan
Di Nach Einteilung Schuschan
Mi Nach Einteilung Schuschan
Für Studierende der Studiengänge BA, MA und SM finden an der Opernschule folgende Veranstaltungen
statt:
40
Workshop 03.11.2018 10:00 – 18:00 HVS
04.11.2018 11:00 – 19:00 HVS
Proben – Wochenenden:
10. - 11.11.2018 HVS
08. – 09.12.2018 HVS
#
JO-Bigband-Probe Mo 16.00 – 20.00 Seefel- N 109
der/Zimmermann
#
bei Konzertterminen findet die Probe montags ab 16.30 in der Feuerwache statt, Konzert 20.00 –
21.00
41
Improvisation I Gruppe A * Di 14:00 – 15:00 Seefelder N 109
Improvisation I Gruppe B * Di 15:00 – 16:00 Seefelder N 109
43