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TEILEGUTACHTEN
366-0357-97-MURD/N12
53721 Siegburg
Typ: R 7516
Nach § 19 (3) StVZO ist bei Vorliegen eines Teilegutachtens nach Anlage XIX StVZO die
Abnahme des Ein- oder Anbaus unverzüglich durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen
oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder durch einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder
Angestellten einer amtlich anerkannten Überwachungsorganisation durchzuführen und der
ordnungsgemäße Ein- oder Anbau bestätigen zu lassen.
Die in den Anlagen aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach erfolgter Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das vorliegende Teilegutachten verliert seine Gültigkeit,
wenn sich durch Umrüstung berührte Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den
Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Der Nachweis, daß der Hersteller der Teile in Bezug auf die Produktion dieser Teile in seiner
Fertigung ein Qualitätssicherungssystem unterhält, wurde erbracht durch Zertifikat-Registriernr: 12
102 8422 / 2.
Raddaten:
Verwendungsbereich:
Fahrzeughersteller/Fz.-Herstellerschlüssel-Nr. : VW / 0600
VW / 0603
Verkaufsbezeichnung: VW CORRADO
Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis kW Reifen Auflagen zu Reifen Auflagen
53 I E664 79 - 118 195/50R16 21B; 22B; 24C; 24D; 631; 10B; 11G; 11H; 11K;
669 12A; 51A; 71E; 721;
205/45R16-83 21B; 22B; 24C; 24D 73C; 74A; 74P
215/40R16-82 21B; 22B; 24C; 24D
225/40R16-85 21B; 22B; 22H; 24C; 24D
53 I E664/1 85 - 100 215/40R16-82 21P; 22B; 24D; 24J nur FAHRWERK I
85 - 118 195/50R16 21B; 22B; 24D; 24J; 631; lt.ABE;
669 10B; 11G; 11H; 11K;
205/45R16-83 21P; 22B; 24D; 24J 12A; 51A; 71E; 721;
215/40R16 21P; 22B; 24D; 24J; 631 73C; 74A; 74P
225/40R16-85 21B; 22B; 22H; 24C; 24D
Verkaufsbezeichnung: VW GOLF
Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis kW Reifen Auflagen zu Reifen Auflagen
1E e1*96/79*0070*.., 55 - 85 205/45R16-83 21P; 22B; 22H; 24D; 24J ab
e1*96/79*0070*01;
e1*98/14*0070*.. 215/40R16-82 21P; 22B; 22H; 24D; 24J 10B; 11G; 11H; 11K;
225/40R16-85 21B; 21N; 22B; 22F; 24C; 12A; 33H; 364; 51A;
24D; 68K 71E; 721; 73C; 74A;
74P
Verkaufsbezeichnung: VW PASSAT
Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis kW Reifen Auflagen zu Reifen Auflagen
35 I E657 50 - 100 195/50R16-83 21B; 22B; 24J; 53N; 669 10B; 11G; 11H; 11K;
205/45R16 VCY; 21B; 22B; 24J 12A; 51A; 71E; 721;
205/45R16-83 21B; 22B; 24J; 53N 73C; 74A; 74P
35 I E657/1 50 - 85 205/45R16 VCY; 24J ab Nachtrag 5;
205/45R16-83 24J 10B; 11G; 11H; 11K;
215/45R16-85 22I; 24J 12A; 51A; 71E; 721;
225/40R16-85 22I; 24J 73C; 74A; 74P
35 I E657/1 50 - 100 195/50R16-83 21B; 22B; 24J; 53N; 669 bis Nachtrag 4;
205/45R16 VCY; 21B; 22B; 24J 10B; 11G; 11H; 11K;
205/45R16-83 21B; 22B; 24J; 53N 12A; 51A; 71E; 721;
73C; 74A; 74P
Verkaufsbezeichnung: VW POLO
Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis kW Reifen Auflagen zu Reifen Auflagen
6KV e9*93/81*0008*.., 40 - 81 195/45R16-80 21P; 22B; 22H; 24J; 24M Kombi;
e9*98/14*0008*.. 205/45R16-83 21P; 22B; 22H; 24J; 24M 10B; 11G; 11H; 11K;
215/40R16-82 21P; 22B; 22H; 24C; 24M 12A; 51A; 71E; 721;
73C; 74A; 74P
6N e1*96/79*0069*.., 33 - 88 195/45R16-80 21B; 22B; 22F; 24C; 24D; nur bis
e1*98/14*0069*.., 33H; 54A e1*98/14*0069*06;
G774 10B; 11G; 11H; 11K;
12A; 51A; 71E; 721;
73C; 74A; 74P
Auflagen
10B) Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche der zu verwendenden Reifen sind, mit
Ausnahme der Reifen mit M+S-Profil, den Fahrzeugpapieren zu entnehmen, soweit im
Verwendungsbereich keine Abweichungen festgelegt sind.
11H) Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als
erforderlich gefahren werden. Hierbei müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden.
Bei Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb ist bei Verwendung des Ersatzrades darauf zu achten, daß
nur Reifen mit gleich großem Abrollumfang zulässig sind.
11K) Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeuges ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen
oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen
Angestellten nach Abschnitt 7.4a der Anlage VIII zur StVZO unter Angabe von
FAHRZEUGHERSTELLER, FAHRZEUGTYP und FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNGSNUMMER auf der
Abnahmebestätigung nach §19 Abs.3 StVZO bescheinigen zu lassen.
21B) Durch Nacharbeit im Bereich der vorderen Radhausausschnittkanten bzw. der Kunststoffinnenkotflügel in
diesem Bereich ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination herzustellen.
21N) Gegebenenfalls ist durch Aufweiten bzw. Ausstellen der vorderen Radhäuser im Bereich der
Radaußenseite eine ausreichende Freigängigkeit herzustellen.
21P) Gegebenenfalls ist durch Nacharbeit im Bereich der vorderen Radhausausschnittkanten bzw. der
Kunststoffinnenkotflügel in diesem Bereich eine ausreichende Freigängigkeit herzustellen.
22B) Durch Nacharbeit im Bereich der hinteren Radhausausschnittkanten bzw. der Kunststoffinnenkotflügel in
diesem Bereich ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination herzustellen.
22F) Durch Aufweiten bzw. Ausstellen der hinteren Radhäuser im Bereich der Radaußenseite ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination herzustellen.
22H) Gegebenenfalls ist durch Aufweiten bzw. Ausstellen der hinteren Radhäuser im Bereich der
Radaußenseite eine ausreichende Freigängigkeit herzustellen.
22I) Gegebenenfalls ist durch Nacharbeit im Bereich der hinteren Radhausausschnittkanten bzw. der
Kunststoffinnenkotflügel in diesem Bereich eine ausreichende Freigängigkeit herzustellen.
22K) Gegebenenfalls ist durch Nacharbeit der hinteren Radhäuser im Bereich der Radinnenseite eine
ausreichende Freigängigkeit herzustellen.
24C) An den vorderen Radhäusern ist durch den Anbau geeigneter Teile oder durch andere geeignete
Maßnahmen eine ausreichende Radabdeckung herzustellen.
24D) An den hinteren Radhäusern ist durch den Anbau geeigneter Teile oder durch andere geeignete
Maßnahmen eine ausreichende Radabdeckung herzustellen.
24J) An den vorderen Radhäusern ist die ausreichende Radabdeckung zu prüfen und gegebenenfalls durch
geeignete Maßnahmen wieder herzustellen.
24K) An den Radhäusern ist - sofern serienmäßig nicht vorhanden - durch den Anbau geeigneter Teile oder
durch andere geeignete Maßnahmen eine ausreichende Radabdeckung herzustellen. Bei Nachrüstung
ist der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeuges durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen
oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen
Angestellten nach Abschnitt 7.4a der Anlage VIII zur StVZO unter Angabe von
24M) An den hinteren Radhäusern ist die ausreichende Radabdeckung zu prüfen und gegebenenfalls durch
geeignete Maßnahmen wieder herzustellen.
33H) Sofern nicht bereits serienmäßig vorhanden, muß an der Vorderachse ein Stabilisator eingebaut werden.
Bei Nachrüstung ist dies auf der Abnahmebestätigung nach §19 Abs.3 StVZO zu berücksichtigen.
51A) Der vom Fahrzeughersteller (siehe Betriebsanleitung oder Reifenfülldruckhinweis am Fahrzeug) bzw.
Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck ist zu beachten.
53N) Die Verwendung dieser Reifengröße ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit einer zulässigen
Achslast von höchstens 960 kg.
54A) Es ist der Nachweis zu erbringen, daß die Anzeigen von Geschwindigkeitsmesser und
Wegstreckenzähler innerhalb der zulässigen Toleranzen liegen. Sofern eine Angleichung durchgeführt
wird, ist dies bei der Beurteilung weiterer Rad/Reifen-Kombinationen in den Fahrzeugpapieren zu
berücksichtigen.
631) Die Eignung von "ZR"-Reifen der folgenden Hersteller wird bestätigt:
BRIDGESTONE, CONTINENTAL, DUNLOP, FALKEN, FIRESTONE, FULDA, GOODRICH,
GOODYEAR, KLEBER, MICHELIN, PIRELLI, SEMPERIT, TOYO, UNIROYAL und YOKOHAMA.
Werden Reifen anderer Hersteller verwendet, so ist eine Bestätigung des Reifenherstellers über die
ausreichende Tragfähigkeit der Reifengröße erforderlich; der Nachweis der Eignung ist bei den
Fahrzeugpapieren mitzuführen.
71E) Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte angebracht
werden.
74A) Es dürfen nur die vom Radhersteller mitzuliefernden Radbefestigungsteile verwendet werden. Bei
Verwendung von Radschrauben ist die in der Anlage zum Gutachten dem Fahrzeug zugeordnete
Schaftlänge zu beachten.
74P) Radausführungen mit Zentrierring im Mittenloch sind nur zulässig, wenn die im Gutachten beschriebenen
Zentrierringe verwendet werden.
VCV) Die Verwendung der Sonderräder ist nur zulässig in Verbindung mit GTI-FAHRWERK oder mit einem für
diese Reifengröße genehmigten Sportfahrwerk.