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Eine ganz normale Frau

Es war ein Outfit, das die 37-Jährige mit Bedacht wählte. In den vergangenen Monaten war
die Ehefrau von Prinz Harry aufgrund von Gerüchten rund um ein zerrüttetes Verhältnis mit
Herzogin Kate auf der Beliebtheitsskala von Royal-Fans deutlich nach unten gerutscht. Auch
ihre Vorliebe für sündhaft teure Designermode wurde von vielen kritisch gesehen.

Letzteres Hobby wird die ehemalige Schauspielerin definitiv beibehalten - das bewies sie mit
ihrem ersten Outfit nach der Geburt. Ebenso wie bei ihrer Hochzeit entschied sich Meghan für
einen Entwurf von Givenchy. Was manche überraschen dürfte: In dem ärmellosen Kleid ihres
Lieblingslabels war der Bauch der frischgebackenen Mutter noch deutlich zu sehen.

Denn während Normalsterbliche es als völlig natürlich empfinden, dass es eine gewisse Zeit
braucht, bis sich der Bauch zurückbildet, hätten die meisten der Herzogin ein kaschierendes
Kleid zugetraut. Schließlich soll sie bei ihrem Ex Trevor Engelson im Zuge eines
Schwangerschaftsvertrages verlangt haben, dass er nach der Geburt eines gemeinsamen
Kindes einen Personal Trainer zahle. Allen Erwartungen zum Trotz präsentierte sich Meghan
nun wenig oberflächlich. "Seht her, ich bin auch nur eine normale Frau. Ich habe keinen
perfekten After-Baby-Body" scheint die Ehefrau von Prinz William mit ihrem Outfit sagen zu
wollen. Es passt perfekt zur volksnahen Botschaft, sich nicht wie ihre Schwägerin bereits
wenige Stunden nach der Geburt der Weltpresse zu präsentieren.

Die besten Schwangerschaftslooks von Herzogin Meghan


Harry und Meghan in Queensland
Kurz nach ihrer Ankunft in Australien mussten sie es endlich bekanntgeben: Am 15. Oktober
2018 bestätigte der Palast offiziell die Schwangerschaft von Herzogin Meghan. Den
wachsenden Bauch hätte die 37-Jährige während ihrer Dienstreise nicht länger verstecken
können.

Am Montag kam der gemeinsame Sohn von Meghan und Harry zur Welt. Anders als Kate,
die noch am Tag der Geburt vor der Presse posierte, nahm sich die kleine Familie zwei Tage
Zeit.

Am Mittwoch zeigten sie beim ersten gemeinsamen Fototermin ihr Kind erstmals der
Öffentlichkeit. Nun wurde auch der Name und der genau Titel des "Baby Sussex" vom Palast
bekannt gegeben: Archie Harrison Mountbatten-Windsor heißt ihr Kind.

Einen königlichen Titel wie seine Eltern, offiziell der Herzog und die Herzogin von Sussex,
bekommt der Kleine nicht, wie eine Sprecherin des Buckingham-Palastes sagte.

"Er wird Master Archie genannt", sagte die Sprecherin. "Master" ist im englischen
Sprachgebrauch die vornehme Anrede für ein Kind.

Royals präsentieren stolz ihren Sohn


Das erste offizielle Foto von dem Herzogpaar von Sussex mit seinem Kind wurde gegen 13
Uhr in der St George's Kapelle auf Schloss Windsor aufgenommen. Ein besonderer Ort für
Harry und Meghan, die hier bereits den Empfang nach ihrer Hochzeit im Mai 2018
ausgerichtet haben.

Meghan präsentierte sich in einem weißen Kleid. Harry, mit dem Baby im Arm, im hellgrauen
Anzug. Der royale Nachwuchs war in eine cremefarbene Decke gewickelt - und verschlief
den wichtigen Termin.

"Es ist magisch", sagte die Herzogin, als man sie über das Muttersein befragte. "Ich habe
die besten zwei Männer der Welt, ich bin wirklich glücklich", schwärmte die 37-Jährige
von ihrem Gatten und ihrem neugeborenen Sohn.

Das Baby hätte das beste Temperament der Welt. Es sei "sehr ruhig", erzählte Meghan der
Presse.

"Ich frage mich, von wem er das hat", sagte Harry, der außerdem über seinen Nachkommen
scherzte: "Er sogar schon ein wenig Gesichtsbehaarung."

Wem das Kind ähnlicher sieht?

"Alle sagen, dass sich Babys in den ersten zwei Wochen stark verändern. Wir werden
die Entwicklung genau beobachten", so der Prinz über seinen zweienhalb Tage alten Sohn.
"Aber sein Aussehen ändert sich von Tag zu Tag, also werden wir sehen."

Gefragt, wie sich das Elternsein anfühle, sagte der Royal: "Es ist großartig."

Die ersten Bilder von Archie


Queen Elizabeth besucht Urenkel
Nicht nur Royal-Fans, auch die Queen wird ihren Urenkel heute zum ersten Mal zu Gesicht
bekommen, wie ein Palast-Insider gegenüber der Press Association verriet. Die 93-jährige
Monarchin wird somit die erste aus dem Kreise der Royal Family sein, die den neuen
Familienzuwachs besucht. William und Kate hatten zuvor erzählt, dass sie ihrem Neffen eine
Viste abstatten werden, wenn sich die Lage beruhigt habe.

Bei ihrem ersten Fototermin mit ihrem Baby verriet Meghan: "Es wird ein schöner Moment,
wenn wir unser Baby der Familie vorstellen können." Ihre Mutter, Doria Ragland, würde bei
ihnen sein und sie unterstützen.

Die internationale Presse versammelte sich schon vor Tagen anlässlich der royalen Geburt vor
dem Windsor Castle.

Meghan bestand auf US-Presse


Beim Fototermin in Windsor waren jedoch nur wenige, ausgewählte Mitglieder der britischen
Presse zugegen: Eine TV-Kamera des Senders Sky News sowie ein Fotograf und ein Reporter
der Press Association, der Fragen stellen durfte. Das kleine Team stellte ihr Material dann
weltweit zur Verfügung.
Was für Aufregung sorgt: Meghan und Harry verlangten zusätzlich ein US-Kamerateam. Ein
Mitarbeiter des britischen Palastes bestätigte: "Es wird beim Fototermin auch ein internationaler
Kameramann vor Ort sein. CBS wird den Kameramann bereitstellen."

Freundin der Herzogin berichtete


Vermutlich kein Zufall, da die mit Meghan befreundete Gayle King die Morning-Show des
US-Senders, "CBS This Morning", moderiert. Sie wurde außerdem vom Sender dazu erwählt,
über das Ereignis zu berichten. Internationale Medien spekulieren nun, dass Meghan auch den
Termin an die Show anpasste und für den Photo Call die morgendliche US-Sendung
abgewartet haben soll.

King war auch bei der Baby Shower Party der Herzogin in New York mit dabei - und soll der Daily Mail
zufolge das Paar und ihren Sohn bereits im Frogmore Cottage besucht haben.

Ein vermeintlicher Insider verriet gegenüber der Daily Mail, Meghan wolle "das
internationale Interesse" am Geschehen berücksichtigen. Daher habe sie sich dazu
entschlossen, ein US-Kamerateam zum Termin zu laden.

"Schlag ins Gesicht" für Commonwealth-Staaten


Dem Blatt nach seien britische Medien nicht gerade begeistert davon. Außerdem gebe es laut
der Quelle Sorge im Königshaus, dass die Entscheidung von Medien des Commonwealth, wo
die Queen immer noch Staatsoberhaupt ist, schlecht aufgenommen werde. Insbesondere soll
die Royal Family befürchten, dass Länder wie Australien, Kanada oder Neuseeland die
Nachricht als "Schlag ins Gesicht" wahrnehmen würden.

"Die Entscheidung kam für alle überraschend und wurde von einigen nicht gut
aufgenommen", verriet ein Palast-Insider.

Quelle: Kurier

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