r n a t i o n a l 4
in t e
Inhalt
LEKTION
1 DAS WIEDERSEHEN IN DRESDEN
16 Zusammenfassung Speiserezepte
LEKTION
18
2 BERUFSPERSPEKTIVEN
LEKTION
3 STADT UND LAND
LEKTION
38
4 MEDIENGESCHICHTEN
4 vier
Kommunikation Grammatik Prüfungsvorbereitung
nächsten Jahren
sprechen
etwas vorschlagen
einer Sache widersprechen
Überschriften mit Partizip II Leseverstehen (Global):
berichten, was jemand gesagt/
Adjektivendungen vor dem Nomen Zeitungstexte verstehen
gefragt hat
(Wiederholung) passende Überschriften finden
sagen, was man gern bzw.
Indirekte Rede: Konjunktiv I
nicht gern hat
ein Interview machen
Argumente sammeln
fünf 5
Inhalt
LEKTION
5 ALLTAG EINER JUGENDLICHEN
Tagebuchaufzeichnungen
48 A Donnerstag, 3. Mai (Teil 1) Alltag eines Jugendlichen
66 Zusammenfassung Zivildienst
LEKTION 7 ERFINDER
Erfindungen
Eine Kurzgeschichte (literarischer
68 A www.erfinderfamilie.de
72 B Peter Bichsel: Der Erfinder Text)
den Schluss einer Geschichte schreiben
76 Zusammenfassung
Inhaltsangabe eines literarischen Textes
LEKTION
8 HEIMAT EUROPA
Europäische Schulen
Das Europäische Parlament
Projekt:1: Länder-Manschen-Sprachen
Projekt 2: Was ist für euch am wichtig-
sten an Europa?
ANHANG
92 Die deutschen Bundesländer
88 Sprachtest (Teil 1) 93 Landeskundelexikon
88 Landeskundelexikon
89 Sprachbausteine (Teil 2) 94 Grammatikkcompendium
89 Die deutschen Bundesländer 98 Liste der unregelmäßigen Verben
90 Sprachtest (Teil 3)
90 Liste der unregelmäßigen Verben 102 Verben mit Präpositionen
91 Sprachtest (Teil 4)
94 Verben mit Präpositionen 105 Alphabetische Wortliste
6 sechs
Kommunikation Grammatik Prüfungsvorbereitung
jemanden überreden
sein Gefallen/Nichtgefallen
Nomen aus Verben verstehen
ausdrücken Zustandspassiv und Vorgangspassiv
beschreiben
sieben 7
c
LEKTION
1
A Jugendzentrum Checkout
DAS WIEDERSEHEN IN DRESDEN
JUGENDZENTRUM Bahnhofstraße 21
START VIEW CHAT
CHECKOUT 01259 Dresden
DAS SIND WIR Hier könnt ihr auf Deutsch chatten: http//www.goethe.de/r/daf/ddeu2.htm
Hallo, ich heiße LOLA. Ich bin erst 15, Ich bin FLORIAN, zurzeit mache
aber schon viel erwachsener und klüger ich meinen Zivildienst in Rostock,
als andere Mädchen in meinem Alter. im Krankenhaus. Das ist ganz schön
Ich betreue die Homepage für das JUZ hart an manchen Tagen. Aber zur
und den Chatroom für unsere Gruppe Bundeswehr wollte ich auf keinen
hab natürlich ich eingerichtet. Die Fall. Ich bin jetzt 18. Eine Freun-
Jungs haben ja keine Ahnung von din hab ich zurzeit nicht. Aber
PCs. Ich möchte in den nächsten vielleicht finde ich ja bald eine.
zehn Jahren einige neue Sprachen Im Krankenhaus gibt es eine hübsche Praktikantin …
lernen. Nicht nur Computersprachen, sondern auch Japa- Ich hoffe, in diesem Jahrhundert noch die ideale
nisch. Früher haben sich fast alle, die ihr hier seht, regel- Frau zu finden.
mäßig im JUZ getroffen, aber jetzt wohnen viele woan-
ders und wir halten über den Chatroom Kontakt.
8 acht LEKTION 1
Im Chatroom
Lola hat den Chatroom betreten.
<Lola> He, seid ihr da?
<Florian> Ich schon.
<Annie> Ich noch nicht.
<Lola> Witzbold!
Theo hat den Chatroom betreten.
<Theo> Hier bin ich. Worum geht’s denn?
<Lola> Um unser Treffen.
<Annie> Welches Treffen?
<Lola> Das darf nicht wahr sein! Wir wollen uns doch in Dresden treffen! Am 11.9. Hast du das
vergessen?
<Florian> Lass sie doch. Die vergisst doch sowieso alles. Am 11.9. also. Und wo?
<Lola> Im JUZ in der Bahnhofstraße. Bei schönem Wetter machen wir die Fete aber draußen.
<Theo> Toll, ich mach mit. Müssen wir was mitbringen?
<Lola> Gute Laune und 15 Euro. Um Getränke und das Essen kümmern wir uns.
<Theo> Ich helfe euch.
<Annie> Ich bin pleite, wer hat 15 Euro für mich?
<Theo> Du schuldest mir sowieso noch 10 Euro von der Fete im letzten Jahr.
Ypsilon hat den Chatroom betreten.
<Ypsilon> Ohne mich. Ich hasse kalte Büfets. Was gibt’s denn zu trinken?
<Theo> Wer ist das denn?
<Lola> Keine Ahnung, aber lass ihn nur. Übrigens: Es gibt auch Würstchen!
Niko hat den Chatroom betreten.
<Niko> Hi! Lola, du bist ein kleiner Schatz! Machst du auch deinen tollen Kartoffelsalat?
<Lola> Muss ich mir noch überlegen.
<Norma> Ich bin dabei und bring meine Videokamera mit.
<Niko> Wie soll ich die Bahnfahrt bezahlen? Ich bin ziemlich knapp bei Kasse.
<Steve> Und ich bin vom Fahrrad gefallen. Hab das Bein gebrochen und lieg jetzt im Bett. Aber
ich werde an euch denken. Grrrrr!!!!
<Norma> Ich sag’s ja: Sport ist Mord! Trotzdem gute Besserung, Steve. Niko, dafür hat man
doch Eltern.
Lola hat den Chatroom verlassen.
<Niko> Ich werde sie fragen Aber das wird schwierig.
1 Moderne Zeiten. Sucht euch je zwei der folgenden Begriffe aus und beschreibt auf Deutsch,
was damit gemeint ist.
LEKTION 1 neun 9
c 2 Hört euch an, was die sechs Freunde über sich sagen. Wer sagt was?
1. Sie möchte in der Zukunft viele Sprachen lernen.
2. Er kommt aus einem osteuropäischen Land und lebt seit ein paar Monaten in München.
3. Sie würde am liebsten Tag und Nacht Musik machen, aber sie hat deshalb Probleme.
4. Sie findet alles, was mit Mode und Schönheit zu tun hat, spannend.
5. Er wollte auf keinen Fall zum Militär. Deswegen macht er zurzeit seinen Zivildienst.
6. Sie hat einen deutschen Vater und eine Mutter, die aus Afrika kommt. Norma
7. Er möchte gern etwas anderes machen, aber er ist sich unsicher.
8. Sie macht gerade eine Ausbildung, die sie gut findet, aber später will sie etwas
anderes machen.
8 3 Zurzeit – in Zukunft. Findet heraus, was die jungen Leute über sich selbst und ihre Zukunfts-
pläne sagen. Macht eine Tabelle.
Im Gegenteil! Annie
schuldet Theo Geld.
2 6 Nummeriert die Theo schuldet Annie 15 Euro.
Aussagen im Heft. Annie schuldet Theo 15 Euro.
Vergleicht eure Ypsilon mag kalte Büfetts nicht.
Ergebnisse. Niko mag kalte Büfetts nicht.
Norma bringt ihre Videokamera mit.
1. richtig Niko ist ein guter Freund von Norma.
2. falsch Lola macht wieder Kartoffelsalat. Ich glaube …
3. unklar Steve mag Kartoffelsalat.
4. möglich Niko mag Kartoffelsalat.
5. unmöglich Für Ypsilon gibt’s auch kalte Getränke.
6. unwahrscheinlich Steve fährt gern Rad. Das stimmt nicht …
Steve fällt oft vom Rad.
Sport ist Mord.
Norma verdient viel Geld beim Fernsehen.
10 zehn LEKTION 1
d 7 Schreibt Sätze mit Ich … (und) hoffe …
8 8 Der Klassenzimmer-Chat
Marco: Hi Freunde. Hat
Jeder nimmt ein Blatt Papier und schreibt schon jemand die
neue CD von Madonna?
seinen Namen und eine Äußerung zu einem
Julia: Ich fand schon die letzte CD
bestimmten Thema darauf.
weilig. super lang-
Dann werden alle Blätter nach rechts
weitergegeben.
Und so geht es weiter, bis alle Blätter einmal durch die Klasse gewandert sind.
Zum Schluss hat jeder Schüler eine Äußerung zu jedem Thema geshrieben. Ihr könnt die Blätter
aufhängen, lesen und darüber sprechen.
c 9 Computec. Hört den Rap von Bastian Böttcher. Welche der folgenden Begriffe kommen in dem
Rap vor? Unterstreicht sie!
10 Der rastlose Wanderer. Hört den Rap noch einmal. In der ersten Strophe heißt es:
… auf diese Weise – reise ich schon lange durch das World Wide Web – und ich gelange mit Links
in fremde Länder – dann zappe ich die Links entlang – so gelingt mir der Zugang – zu Gedan-
kengängen anderer – ich, der rastlose Wanderer – …
LEKTION 1 elf 11
c B Das Treffen
IDEEN FÜR DAS BÜFETT
Suppen
Bohnensuppe, Gulaschsuppe, Gemüse
suppe -
Salate
Tomatensalat mit Mozarella, grüner
Sa-
lat, Gurkensalat, Kartoffelsalat mit
Gurken, Reissalat mit Thunfisch, Nud
el-
salat
Vegetarisch
Gemüsekuchen, Zwiebelkuchen
Theo: Also, ich finde, wir sollten Gulaschsuppe Fleisch
machen. Das mögen die bestimmt. Und außer- Schnitzel, Braten, Würstchen, Hähnch
Käse- und Wurstplatte en
dem sollte es Nudelsalat mit Schinken geben.
Nachtisch
Annie: Nudelsalat? Na ja, von mir aus. Aber Kuchen, Eis, Obstsalat, Pudding
ich möchte auch einen Reissalat haben … Brot/Brötchen
Theo: O.k., dann machen wir halt beides.
Und ich hätte gern …
REZEPTE
12 zwölf LEKTION 1
Erinnerst du dich noch an Susi, Weißt du, warum
die früher auch im JUZ war? Steve nicht da ist?
LEKTION 1 dreizehn 13
1 Das Büfett. Seht euch die Ideen auf S. 12 an. Wie heißen die Speisen in eurer Sprache?
c 4 Gemeinsam kochen. Hört zu und findet heraus, was die drei gerade kochen.
14 vierzehn LEKTION 1
b) Ergänzt die passenden Verben! 150 g Nudeln
1 rote Paprika
Nudelsalat mit Schinken
1 grüne Paprika
400 g Mais
4 Scheiben gekochter Schinken
1 Zwiebel
4 EL Joghurtsoße (aus Joghurt, Öl, Zitronensaft, Senf)
1 Bund Petersilie
c 7 Lola und Theo gehen einkaufen. Hört zu. Was muss Lola für ihren Kartoffelsalat einkaufen?
Notiert die Lebensmittel.
2 8 Was esst ihr selbst am liebsten? Sammelt eure Lieblingsspeisen in der Klasse. Wählt dann zu
zweit je ein Gericht aus und schreibt das Rezept auf. Der Text in Aufgabe 6 hilft.
LEKTION 1 fünfzehn 15
Zusammenfassung
DAS KANNST DU SAGEN
SO FUNKTIONIERT ES
und Lola ist noch in der Schule und sie engagiert sich im JUZ.
(entweder) … oder Nachmittags ist sie (entweder) im JUZ oder sie fährt Rollerblades.
denn Annie ist nicht so gut in der Schule, denn sie macht lieber Musik als Mathe.
(zwar) … aber Annie macht zwar lieber Musik, aber jetzt muss sie auch Mathe lernen.
nicht … sondern Annie interessiert sich nicht nur für Musik, sondern auch für Mode.
als Ich war sehr traurig, als wir von Dresden weggingen.
bevor Bevor ich nach München zog, habe ich in Dresden gewohnt.
bis Wir haben in Dresden gewohnt, bis mein Vater eine Stelle in München bekam.
da Ich kann nicht kommen, da ich mir das Bein gebrochen habe.
damit Ich leihe dir 100 Euro, damit du auch zur Party nach Dresden kommen
kannst.
dass Lola behauptet, dass Jungs keine Ahnung von Computern haben.
nachdem Nachdem die Schule fertig war, sind einige aus Dresden weggezogen.
ob Ich weiß nicht, ob ich wirklich Abitur machen soll.
obwohl Obwohl der Sprachkurs anstrengend ist, will Florian nicht aufgeben.
seit Florian wohnt in Berlin, seit er sein Studium begonnen hat.
während Er hat fast keine freie Minute, während er im Krankenhaus arbeitet.
weil Norma wohnt jetzt in Köln, weil sie dort eine Lehre macht.
wenn Wenn sie fertig ist, will sie vielleicht in Dresden beim Fernsehen arbeiten.
wie Theo weiß nicht, wie er das Abitur schaffen soll.
16 sechzehn LEKTION 1
2 Infinitiv mit und ohne zu!
Die meisten Verben haben oft einen Infinitiv mit zu .
Prüfungsvorbereitung
SCHRIFTLICHER AUSDRUCK
LEKTION 1 siebzehn 17
LEKTION
2 BERUFSPERSPEKTIVEN
18 achtzehn LEKTION 2
a b
Von April bis Oktober heißt es jede Freitagnacht: Der Große Garten liegt direkt im Zentrum. Hier erholen sich
„Straße frei für Inlineskater!“ die Dresdner am Wochenende.
16 % ohne Arbeit
Immer noch über
c
d
e f
Sehenswert sind die vorbildlich restaurierten Barockhäuser In der „Gläsernen Manufaktur“ baut VW Luxusautos.
aus dem 18. Jahrhundert.
c 1 Norma befragt Leute aus Dresden. Hört zu und notiert, in welcher Reihenfolge die abgebildeten
Motive in dem Gespräch auftauchen.
LEKTION 2 neunzehn 19
3 Wichtige Informationen. Lest den Text und berichtet danach, was Norma von den Dresdnern
erfahren hat. Normas Notizen auf S. 18 helfen dazu.
d 4 Schreibt indirekte Fragen. Unterstreicht die Verben im Hauptsatz, die eine indirekte Frage
einführen. Stellt eine Liste mit solchen Verben auf!
sie den Zuschauern von Dresden zeigen soll.
wann Sehenswürdigkeiten besonders schön sind.
Nach dem Gespräch überlegt Norma, welche in Dresden wirklich los ist.
Norma weiß noch immer nicht, wer der Große Garten liegt.
Norma denkt darüber nach,
warum die VW-Fabrik so einen komischen Namen hat.
Norma fragt sich,
Eine Studentin fragt, w Probleme es heute in Dresden gibt.
was die Sempergalerie gebaut hat.
der Striezelmarkt stattfindet.
Norma fragt sich,
ob Norma die Probleme zeigen will
warum die VW-Fabrik …
In der Sempergalerie kann man Bilder von berühmten Malern sehen, z.B. von Rembrandt …
Die Brühlsche Terrasse liegt am … Von dort …
c 6 Hört die Interviews noch einmal und findet heraus, welche Probleme es in Dresden gibt.
8 7 Gibt es ähnliche Probleme wie in Dresden auch in eurer Stadt oder Region? Sprecht darüber!
1. Ich wollte nur wissen, was man in einer Reportage über Dresden zeigen könnte.
2. Ich finde, man sollte zeigen, was heute wirklich in Dresden los ist.
3. Im Großen Garten, da kann man wenigstens noch atmen.
4. Da kann man alles von der Straße aus beobachten, weil das Gebäude aus Glas ist!
5. Dann müsste man auch über die Arbeitslosigkeit sprechen.
6. Man müsste viel mehr lesen und weniger fernsehen.
7. Um die Umwelt zu schonen, müsste man weniger Autos bauen.
8. Man müsste regelmäßig Wörter lernen.
20 zwanzig LEKTION 2
d 9 Ratschläge. Mit müssen und sollen im Konjunktiv II Präteritum
werden müsste, aber oft nicht getan wird.
Schreibt die folgenden Sätze mit sollte neu. Die Zuschauer sollten darüber
Achtet auf die Wortstellung. nachdenken, warum …
1. Die Zuschauer denken darüber nach, warum die Arbeitslosigkeit heute größer ist als früher.
2. Alle Zuschauer erfahren in der Reportage, was heute wirklich los ist in Dresden.
3. Kritische Bürger stellen sich die Frage, warum die Gewalt in der Stadt zugenommen hat.
4. Die Dresdner diskutieren mit ihren Politikern, wie man die Umwelt besser schützen kann.
5. Die Zeitungen berichten, dass sich alte Leute nachts nicht mehr alleine auf die Straße trauen.
6. Die Schüler lernen jeden Tag 20 Minuten Wörter.
7. Die Deutschlehrerin gibt den Schülern nur gute Noten.
8. Wir sind alle nett zueinander.
2 11 Was sollte Norma von Dresden zeigen? Sprecht darüber zu zweit. Die Adjektive helfen.
Norma sollte … zeigen. Ich weiß nicht.
Das ist interessant, weil … Ich glaube, sie sollte lieber …
So etwas interessiert …, weil …
LEKTION 2 einundzwanzig 21
c B Was soll ich nur werden?
20 Theo: Nee, Glühbirnen reinschrauben, das kann
ja jeder.
Norma: Na, hör mal, du bist ganz schön arro-
gant. So einfach ist das auch nicht. Und außer-
dem müsstest du neben der Ausbildung noch
25 die Berufsschule machen. Da gibt’s dann jede
Menge Theorie: Schaltkreise, Widerstände und
so ein Zeug.
Theo: Bist du sicher?
Norma: Na klar, ich muss ja auch zweimal pro
30 Woche in die Berufsschule.
Theo: Trotzdem ist Mediengestalter was ande-
res als Elektriker. Aber dann müsste ich ja nach
Theo: Sag mal, Norma, du machst doch eine Köln.
Ausbildung als „Mediengestalterin“. Norma: Du könntest auch nach München zum
Norma: Stimmt, beim Fernsehen in Köln. 35 Bayerischen Rundfunk gehen.
Theo: Vielleicht wäre das auch was für mich. Theo: München fände ich toll.
5 Braucht man dazu unbedingt Abi oder reicht
die mittlere Reife?
Norma: Also mich haben sie mit mittlerer Reife
genommen, aber wenn sich viele Leute bewer-
ben, haben Abiturienten bessere Chancen.
22 zweiundzwanzig LEKTION 2
Norma: Ich habe mich halt erkundigt. Außer- Theo: Klingt ja nicht sehr aufregend.
dem gibt es die meisten Infos im Internet. Norma: Letzte Woche durfte ich aber schon an
50 Theo: Und was machst du zur Zeit konkret? die Mikrofone. Da musst du echt aufpassen,
sonst ist kein Ton drauf oder es pfeift schreck-
60 lich laut und man versteht nichts. Wenn das in
der Sendung passiert …
Theo: Ich find das immer lustig, wenn mal was
schief geht vor der Kamera.
Norma: Du vielleicht, aber unser Toningenieur
65 bestimmt nicht.
Theo: Sag mal, siehst du ab und zu auch Schau-
spieler?
Norma: Na klar, hunderte, jeden Tag, aber bis
jetzt nur auf dem Bildschirm.
70 Theo: Und was verdienst du so im Monat?
Norma: 450 Euro. Im dritten Lernjahr sind es
dann knapp 600 Euro.
Theo: Das ist aber nicht schlecht für eine
Norma: Alles Mögliche. Manchmal muss ich Lehrstelle.
den ganzen Tag nur Kabel hin- und herschlep- 75 Norma: Klar, aber damit kannst du in einer
pen, damit die Moderatorin und ihre Gäste Großstadt wie Köln keine großen Sprünge
55 nicht drüberstolpern … machen. Mein Zimmer kostet allein schon
200 Euro.
8 1 Welche Berufe kennt ihr schon? Sammelt sie an der Tafel und erklärt, was die Leute in diesen
Berufen machen.
Gärtner: Ein Gärtner ar
beitet oft …
c 2 Hört das Gespräch zwischen Norma und Theo. Welche der folgenden Berufe werden darin
genannt?
2 3 Mediengestalter/in. Lest bitte das Gespräch. Notiert, was ihr über die Ausbildung zur Medien-
d gestalterin erfahrt. Berichtet in der Klasse.
4 4 Fragen stellen. Schreibt drei Fragen zum Text auf und fragt euch gegenseitig.
d Die Stichwörter helfen.
LEKTION 2 dreiundzwanzig 23
5 Modalpartikeln. Lest die folgenden Sätze laut vor und fügt die vorgegebenen Modalpartikeln an
der richtigen Stelle ein.
6 Konjunktionen
a) Ergänzt passende Nebensätze.
b) Erfindet weitere Satzanfänge zum Text, tauscht in der Klasse und ergänzt die Sätze.
8 Eure berufliche Zukunft: Studium oder Berufsausbildung? Lest die Anzeigen und ordnet
folgende Titel zu. Besprecht was euch dazu geholfen hat!
24 vierundzwanzig LEKTION 2
Zusammenfassung
DAS KANNST DU SAGEN
SO FUNKTIONIERT ES
Norma ist sich nicht sicher, ob sie auch die Probleme von Dresden zeigen soll.
Norma fragt sich, ob die Sehenswürdigkeiten interessant genug sind.
26 sechsundzwanzig LEKTION 2
2 Ausdrücke mit man
a) Ausdrücke mit man werden verwendet, wenn man eine allgemeine Aussage machen will
und/oder nicht sagen will, wer etwas tut oder getan hat.
Ich finde, man sollte zeigen, was in Dresden los ist. (jemand, der Filme macht / Norma)
Im Großen Garten, da kann man wenigstens noch atmen. (die Leute)
Man müsste viel mehr lesen und weniger fernsehen. (wir alle)
Um die Umwelt zu schonen, müsste man weniger Autos bauen. (die Industrie)
Man müsste regelmäßig Wörter lernen. (ich / die Lernenden)
Prüfungsvorbereitung
HÖRVERSTEHEN (GLOBAL UND DETAIL)
c 1 Globalverstehen
c 2 Detailverstehen
Ihr hört nun ein Gespräch mit der Besitzerin eines
Bioladens. Dazu sollt ihr zehn Aufgaben lösen. Ihr
hört das Gespräch zweimal. Markiert beim ersten
Hören (oder danach) bei jeder Aussage unten, ob
sie richtig oder falsch ist. Hört dann noch einmal
und kontrolliert eure Ergebnisse.
LEKTION 2 siebenundzwanzig 27
LEKTION
3 STADT UND LAND
c A München
S-Bahn Obdachlosigkeit
lockert
a
Nachtflugverbot ge
b
Sommerschlussverkauf
gestartet
Schon am frühen Morgen drängelte
sich die Kund-
schaft vor dem Eingang von Karstad
t am Marien-
platz. Pünktlich um 9 Uhr öffneten
sich dann die
Tore zum Sturm auf die Sonderangeb
ote. „Ihr kriegt
doch nix g’schenkt“, rief eine ältere
Passantin den
Kauflustigen zu, aber die ließen sich
nicht beirren.
Nach dem schlechten Sommergeschäft
erwartet der
Oktoberfest Handel ein neues Rekordergebnis.
28 achtundzwanzig LEKTION 3
c f
Frühlingsfest und
Streik bei den Feuerwerk
Dieses Jahr schein
Verkehrsbetrieben t das Münchner W
etter ausnahmswei
spielen: Bei bestem se mal mitzu-
Frühlingswetter gi
der Theresienwiese bt es au f de m Frühlingsfest au
noch die ganze W f
auf das Oktoberfe oche den kleinen V
d st: Über hundert Sc orge schm ack
hausteller unterhal
G e w a lt in d e r
Und ein ganz ten ihre Gäste.
besonderer Leckerbissen
k-
U -B a h n zu rü c
Freitag, den 5.5. ge wird am
boten: Sobald sich
senkt, wird an der di e N acht üb er die Theresienwie
gegangen Bavaria das traditio
nelle Riesen-Feuer
se
det, das das bunte w erk en tzün-
Treiben erhellt.
Infos unter www.m
uenchner-volksfeste
.de
e g
Verkehrschaos am Return of the Stars
Mittleren Ring Es ist wieder so weit: Seit vergang
s gleiche enen Samstag schlagen
Seit zwei Wochen da Tennis-Asse und talentierte Newcom
d Abend
Chaos: Jeden Morgen un
er in München auf. Her-
ngen an vorragendes Spitzentennis ist bei
stauen sich endlose Schla Tennismeisterschaften von Bayern
den 85. Internationalen
le im Be-
der neuen Großbaustel garantiert, Turnierdirektor
ach-Plat- Niki Pilic verspricht erstklassige inte
reich des Luise-Kisselb rnationale Topstars. Wer
n benach- da wohl die Viertelfinale am Frei
zes. Die Anwohner in de tag und das Halbfinale am
er die zu-
barten Straßen klagen üb kommenden Samstag bestreiten
wird? Richtig spannend
rch Lärm
sätzliche Belästigung du wird es dann im Finale, das am Son
ntag, den 7. Mai ausge-
unft der
und Abgase. Nach Ausk spielt wird. …
ung ist
Münchner Stadtverwalt BMW Open – MTTC Iphitos e.V.
(Aumeisterweg 10), Tel. 089 / 32 52
dass der
nicht damit zu rechnen, Karten gibt es bei München Ticket 03,
unter Tel. 089 / 54 81 81 81,
tägliche Stau … Preise: Viertelfinale am Fr 31–67 Euro
, Halbfinale und Finale am Sa/So
49–78 Euro
LEKTION 3 neunundzwanzig 29
c 2 Hört euch die Stadtnachrichten von 1. „Sommerschlussverka
„Antenne München“ an. Was wird berichtet? uf gestartet“
2. …
Macht Notizen.
3 Zeitungsüberschriften
a) Einige der Überschriften enthalten ein Verb Nachtflugverbot gelockert
im Partizip II. Markiert die Verben.
arbeit verhaftet
c) Erfindet eigene Überschriften mit Partizip II Lehrerin nach Klassen
und sammelt sie an der Tafel.
1. Beim Sommerschluss-
verkauf bekommen die
Leute nichts geschenkt.
2. Nach dem schwachen
Geschäftsjahr erwartet
der Handel ein neues Rekordergebnis.
3. Am Donnerstag streiken 1.600 Mitarbeiter
der Münchner Verkehrsbetriebe.
4. Die Gewerkschaft empfiehlt allen
Schulkindern, nicht vor acht Uhr
in die Schule zu gehen.
5. Die Sicherheit in der Münchner
U-Bahn hat sich um 20,2 % verbessert.
6. Auch in der Stadt München ist die
Gewaltkriminalität gesunken.
7. In Zukunft soll die Zahl der Flüge zwischen
24 Uhr und 5 Uhr früh nicht mehr beschränkt
sein.
8. Auch die Stadt München und die Partei
„Bündnis 90 / Die Grünen“ sind für diese
Regelung.
30 dreißig LEKTION 3
3 5 Was tun in München?
Schaut euch die „Top-
Ten-Tipps“ für München
an. Sprecht zu dritt
über eure Ideen:
Vorschläge Widerspruch/Gegenvorschläge
– Ich würde/möchte am liebsten … – Ich mag … nicht so gern.
– Habt ihr schon gehört? In/Im … gibt es … – Ich würde lieber …
– Da würde ich gerne hingehen. – Nein … habe ich schon gesehen/gemacht.
– Warum gehen/machen wir nicht …? – Das ist langweilig.
– Das würde mir Spaß machen. – Ich fände es besser, wenn wir …
– Habt ihr / Hast du nicht Lust …? – Na ja, wär nicht schlecht, aber …
– Bei dem Wetter könnten wir doch … – Ich muss am Wochenende …, weil …
b) Lest jetzt den Text „Verkehrschaos am Mittleren Ring“. Ergänzt dann in folgenden Sätzen
die fehlenden Adjektive. Achtet auf die Endungen.
Jeden Morgen und Abend das Chaos. In langen Schlangen stauen sich die Autos an der
Großbaustelle am … Die Anwohner in den Straßen klagen über die Lärm- und Abgasbe-
lastung. Nach Auskunft der Münchner Stadtverwaltung wird das Verkehrschaos am Mittleren
Ring …
7 Pro und kontra Leben in der Stadt. Sammelt Argumente. Die Texte auf S. 28/29 helfen.
Diskutiert in der Klasse.
+ –
Freizeitaktivitäten … Verkehr, schlechte Luft …
Ich lebe gerne in der Stadt … Ich lebe nicht gern in der Stadt, weil …
Ich möchte gerne in der Stadt leben, denn … Ich möchte nicht …
Ich finde große Städte toll. Da kann man … Mir gefällt … nicht. Ich möchte lieber …
Für mich ist die Stadt wichtig, weil …
LEKTION 3 einunddreißig 31
c B Der Traum vom anderen Leben
Stadt oder Land – diese Frage stellen sich zu- ten schon. Wir wollen ins Imax-Kino.“ Unsere
nehmend mehr Leute. Wir haben uns umgehört. Frage, was sie nach dem Abi machen wolle, be-
antwortet sie kurz: „Ich will eine WG gründen,
München – 22. Januar zusammen mit zwei anderen Mädchen aus
Draußen schneit es. Die Autos quälen sich 35 meiner Clique. Nein, nicht auf dem Land! Hier
5 mühsam durch den Schneematsch. Wir sitzen in der Stadt natürlich, mal sehen. Also dann,
auf dem hellen Ledersofa eines schicken Wohn- servus!“
zimmers in München und trinken mit Herrn Bayrischzell (Oberbayern) – 23. Januar
und Frau Warmke Kaffee. Es ist drei Uhr, bei Familie Schüren gibt es, wie
Tobias Warmke ist Werbetexter, seine Frau 40 jeden Sonntag, Kaffee und Kuchen. Das Dorf ist
10 Sibylle eine bekannte Modedesignerin. Anja, still, die Felder und die Hügel sind weiß: Es
18 Jahre, macht in diesem Jahr Abitur. schneit seit Stunden. In der gemütlichen Wohn-
Für Sibylle Warmke ist alles klar. Für sie sei der küche, wo der Tisch hübsch gedeckt ist, warten
Beruf sehr wichtig, betont sie. Sie brauche die alle auf den Vater, Günter Schüren. Er muss je-
Stadt und die Kontakte. „Diese Stadt lebt“, sagt 45 den Moment nach Hause kommen.
15 sie. „Diese Stadt bedeutet Inspiration.“ Nur Seine Frau Susanne gießt den Kaffee ein, Oma
hier könne sie ihre Projekte verwirklichen. Hilde verteilt den Apfelkuchen, die Kinder, Kas-
Ihr Mann aber möchte gerne weg. Wenn er par, 16, Elisa, 18, und Toby, der Hund, schauen
sagt, er habe die Stadt satt, die täglichen Staus, uns freundlich an. Elisa, die in München lebt und
den Lärm, die Abgase, den beruflichen Stress 50 bei der Stadtverwaltung angestellt ist, verbringt
20 und die künstliche Welt der Werbe- und Design- manchmal das Wochenende bei ihren Eltern.
leute, dann glaubt man ihm das sofort. Dank Ob sie nicht lieber hier im Dorf leben würde,
Computer und Internet sei er heute flexibel und fragen wir sie. Elisa lächelt halb verlegen und
könne überall arbeiten. „Als Kind haben meine guckt ihren Vater an, der gerade hereinkommt.
Schwester und ich oft mit unseren Eltern Ferien 55 „Nein“, sagt sie, „ich finde die Stadt toll.“
25 auf dem Bauernhof gemacht und das waren die Sicher sei die Landschaft schön. Aber hier sei es
schönsten Ferien meines Lebens“, fügt er zu still. „Man sieht immer dieselben Gesichter,
hinzu. Er sehne sich nach einem einfacheren hört immer denselben Tratsch“, fügt sie hinzu.
Leben. Sie lerne gern andere Menschen kennen, gehe
Anja ist, wie immer, in Eile. Sie entschuldigt 60 gern aus, auch mal ins Theater oder zum Tan-
30 sich: „Sorry, ich muss weg. Meine Freunde war- zen. „Ich will nicht wie Mama leben; die möchte
32 zweiunddreißig LEKTION 3
nämlich auch ganz gern mal ins Kino oder öfter Bei den Schürens habe der älteste Sohn immer
in schöne Läden. Aber die gibt es hier nicht.“ den Hof geerbt, erklärt der Vater, das sei Tradi-
Außerdem möchte Elisa heiraten und Kinder 80 tion. Er mache sich Sorgen, was aus dem Hof
65 haben und für Kinder biete die Stadt viel mehr werde, wenn der Junge jetzt in die Stadt gehe.
Möglichkeiten. Sie hätten einen Sportplatz ganz Außerdem habe der Beruf des Bauern heute
in der Nähe und müssten nicht eine Stunde bis doch ein ganz anderes Image als früher, ver-
zum nächsten Gymnasium fahren. Die Kultur- sucht er seinen Sohn zu überzeugen. Wer solle
und Sportangebote hier im Dorf seien nun mal 85 denn den ökologischen Landbau machen, den
70 mit denen in München nicht zu vergleichen. er immer gefordert habe, wenn junge Leute wie
„Blödsinn“, sagt ihr Vater, der sich jetzt zu uns er weggingen, fragt er seinen Sohn. „Und wenn
gesetzt hat. „Du und deine Kulturangebote! Ist du hier bleibst und heiratest“, sagt er zu sei-
dir eigentlich klar, was für ein Angebot an Dro- nem Sohn und schaut zu seiner Tochter, „und
gen und Gewalt deine Kinder in der Stadt erwar- 90 Kinder hast, dann werden sie hier gesund und
75 tet?“ Günter Schüren wird wütend, wenn er das frei aufwachsen. Statt die ganze Zeit vor dem
Wort Stadt nur hört, seit er weiß, dass sein Fernseher oder dem Computer zu sitzen, kön-
Sohn, nach seiner Ausbildung als Elektromon- nen sie hier Schneemänner bauen, auf Bäume
teur, auch in der Stadt bleiben will. klettern und am Bach spielen.“ Alle schauen
nach draußen. Es hat aufgehört zu schneien.
c 1 Lest Text 1 über Familie Warmke schnell und hört zu. Welche Aussage passt zu welcher Person?
1. Für mich ist mein Beruf das Wichtigste auf der Welt.
2. Mit dem PC und dem Internet kann ich auch auf dem Land arbeiten.
3. Ich brauche das städtische Klima, um meine Projekte zu verwirklichen.
4. Ich brauche meine Clique zum Leben.
5. Ich habe diese künstliche Welt satt. Ich sehne mich nach einfachen Menschen.
6. Für mich kommt nur die Stadt infrage.
7. Ich will mit meinen Freundinnen zusammenleben.
LEKTION 3 dreiunddreißig 33
2 Lest das Gespräch noch einmal und fasst in eigenen Worten zusammen, was die drei Personen
sagen. Die Bilder und Stichworte helfen.
Stadt – Beruf – Kontakte – Stress – Verkehr – Internet – Menschen in der Stadt – Bauernhof –
einfaches Leben – Clique – Wohngemeinschaft
3 Berichten, was jemand gesagt/gefragt hat. Wie stehen die folgenden Aussagen im Text?
Notiert die Verbformen.
1. Für mich ist der Beruf sehr wichtig. Ich brauche die Stadt und die Kontakte. Nur hier kann ich
meine Projekte verwirklichen. Zeile _______
2. Ich habe die Stadt satt. Dank Computer und Internet bin ich flexibel und kann überall arbeiten.
Ich sehne mich nach einem einfacheren Leben. Zeile _______
3. Was wollen Sie nach dem Abitur machen? Zeile ________
34 vierunddreißig LEKTION 3
d 4 Schreibt ein Interview mit Familie Warmke als Dialog und spielt es vor.
Interviewer: Viele Menschen in der Stadt reden davon, dass sie lieber auf dem Land leben
möchten. Sie auch?
Frau Warmke: Nein, für mich ist der Beruf sehr wichtig. Ich brauche …
Interviewer: Sehen Sie das auch so, Herr Warmke?
Herr Warmke: Nein, überhaupt nicht. Ich habe die Stadt satt. …
2 5 Auf dem Land leben. Was fällt euch dazu ein? Landwirtschaft Land Langeweile
Macht zu zweit ein Wörternetz.
Sammelt danach gemeinsam an der Tafel. saubere Luft
6 Hier findet ihr einige wichtige Wörter aus Text 2 über Familie Schüren.
a) Klärt ihre Bedeutung. Dorf – Stadtverwaltung – lächeln – verlegen sein – Landschaft –
vergleichen – Angebot – erben – Bauer – (Bauern-)Hof – Landbau
2 8 Notiert nun Fragen zu den Themen aus Text 2 und fragt euch gegenseitig.
Warum lebt Elisa in München? Was macht sie da?
Warum möchte ihr Vater, dass …?
4 9 Projekt: Wo möchtet ihr selbst gerne leben? Auf dem Land oder
in der Stadt?
Sammelt Materialien.
Ergänzt eigene Argumente.
Erstellt ein Poster und präsentiert alles in der Klasse.
c 10 Reinhard Mey Susann. Hört das Lied. Den Text findet ihr im Arbeitsbuch.
LEKTION 3 fünfunddreißig 35
Zusammenfassung
DAS KANNST DU SAGEN
SO FUNKTIONIERT ES
b) Nach ein/kein (ebenso nach den Possessivartikeln mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr/Ihr)
Im Plural ist die Adjektivendung immer -en. Nicht vergessen: 65 % der Adjektivendungen sind -en.
Für sie sei der Beruf sehr wichtig, betont sie. Sie brauche die Stadt … Nur hier könne sie …
Elisa sagt, sie lerne gerne Menschen kennen und gehe gern aus …
Einige Konjunktiv-I-Formen sind mit dem Präsens identisch. Dann nimmt man Konjunktiv-II-
Formen.
Sie sagt, die Kinder hätten einen Spielplatz in der Nähe und müssten nicht zur Schule fahren.
36 sechsunddreißig LEKTION 3
Prüfungsvorbereitung
LESEVERSTEHEN (GLOBAL)
hrer krank
1
Abitur bestanden – Le 3 Gedenktafel für Weltraumhund
10 Briefträge
r beißt Hund Lebensmittel immer siche
6 rer
2 Flugzeugbauer „Aiirbus“ erhält Großauftrrag
d“
Noch mehr Flugverkehr in
Frankfurt
5
Immer mehr Deutsche essen „gesun
7
9 Ratte im Jumbo: 24 Stunden Verspätung
4
Greenpeace: Schluss mit Tierversuchen
luggesell-
Die US-F
Der Briefträger Jürgen W. at ins-
stand gestern vor Gericht, Airways“ h
zwei Monaten den Pudel „A
lf“ gebissen und mit Fußtr
weil er vor schaft „US be-
ben soll. Der Briefträger itten misshandelt ha-
t 4 0 0 Flugzeuge
sagte aus, er könne sich auc gesa m
h nicht erklären, wie 4 Ma-
es zu der Tat gekommen
sei. Der Hund habe ihn pro ll t. Z u e rs t sollen 12
chen Tag habe er schon zw voziert und am glei- ste 319, A
ei gefährliche Situationen
mit Vierbeinern hin- ch in e n d e r Typen A
ter sich gehabt. Im Affek s liefert
t habe er den Hund hinter
dem Kopf gepackt und 321 ausge
ins Ohr gebissen. Der Ric
hter zeigte zwar Verständn 320 und A her
solche Verhaltensweise kön is, meinte aber, eine
en . E in Firmensprec
ne dennoch nicht hingenom werd als
men werden.
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Zur Erinneru -
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thüllt. wahr: Na r Traum aller
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23 Lehre der Abiturprüfu chüler wurde
tag in das ers- r des Sc n
T ie r w ar vo r über 40 Jahren melden.
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hillergym g mussten sich
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L eb ew es en , das ins Weltall gereichte Pr
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r si n n lo se u nd unmensch ergiftun
fü g.
versuche.
Nacht
Flug reis ende verbrachten die auf
40 0 freiwillig
nen Montag un
Lerntipp: Sammelt Kurznachrichten aus zum vergange n Chicago. Grund: Ein Flug-
vo
dem Flughafen ben, er habe während des
deutschsprachigen Zeitungen. Macht tte an ge ge Chicago
gast ha e von Atlanta nach sehen.
Kopien und schneidet die Überschriften de r M as ch in
Flugs schen
hs Flugzeug hu
ab. Versucht später, Texte und Über- eine Ratte durc aus Sicherheitsgründen in
en
Daraufhin musst giere aussteigen und Tech-
schriften wieder zuzuordnen. Ihr könnt Chicago alle P as sa
ch dem Tier.
daraus auch einen Wettbewerb in der ker su ch ten se chs Stunden na
ni
Klasse machen. Ohne Erfolg.
LEKTION 3 siebenunddreißig 37
LEKTION
4 MEDIENGESCHICHTEN
Warum?
Hmm, gute Frage!
38 achtunddreißig LEKTION 4
Gott sei Dank! End-
lich muss ich nicht
mehr alles
20-mal abschreiben.
1928 gelang es zum ersten Mal, Bilder zu übertragen. Seit 1935 kann
man Fernsehapparate kaufen. Heute ist das Fernsehen das wichtigste
40 Freizeitmedium. Seit Ende der sechziger Jahre werden Bilder und Töne
über Satelliten um die Erde gejagt. Heute kann man hunderte von Pro-
grammen empfangen.
1941 wurde die erste Rechenmaschine der Welt von dem Deut-
schen Konrad Zuse gebaut. Sie besaß nicht einmal
45 die Leistung eines einfachen Taschen-
rechners. Heute speichert ein tragba-
rer Computer mühelos tausende
von Büchern. Man kann mit ihm
fernsehen, Radio hören, telefonie-
50 ren, Texte schreiben, Bilder malen,
im Internet surfen und notfalls so-
gar rechnen.
Ist es nicht schön hier? Ja, Schatz, wunderschön. Das Internet wurde für die US-
Ich höre dein Herz klopfen! Armee erfunden. Lange Zeit
55 wurde es nur von den Militärs und
den Universitäten für die schnelle
Datenübertragung genutzt. Heute
kann jeder im Netz surfen. Raum
und Zeit spielen bei der
60 Übertragung von Tönen, Bildern
Nein, das ist das Handy. und Texten keine Rolle mehr.
LEKTION 4 neununddreißig 39
1 Tipp zum Leseverstehen: Unbekannte Wörter aus dem Kontext zu erschließen.
1. Zusammenhang zwischen Bild und Text: Welche Informationen enthält die Zeichnung, was fin-
det ihr davon im Text?
2. Wörter, die in eurer Sprache oder einer anderen Sprache, die ihr kennt (z.B.Englisch),
ähnlich sind (z.B. Computer).
3. Komposita: z.B. Daten+ Übertragung. Welchen Wortteil kenne ich? Was könnte der andere Wort-
teil bedeuten?
4. Bekannte Wörter in unbekannten Wörtern entdecken, z.B. „bewegen” (bekanntes Verb) in „be-
weglich” ( unbekanntes Adjektiv)…
In welchem Jahr …?
Wann wurde … erfunden?
Früher mussten Briefe mit der Hand abgeschrieben werden, heute können sie auch….
Früher Heute
… mit der Hand abschreiben müssen… … mit dem Computer schreiben …
…nur mit Symbolen darstellen können… …mit Buchstaben schreiben…
…auf Tontafeln schreiben müssen… …auf Papier schreiben……
…nur mit der Post schicken können… …per E-Mail verschicken…
…alles im Kopf rechnen müssen… … mit dem Computer rechnen …
…Informationen in Bibliotheken suchen müssen… … Informationen im Internet recherchieren …
40 vierzig LEKTION 4
5 Man statt Passiv.
Formuliert die Sätze Früher musste man all Briefe
aus Aufgabe 4 mit mit der Hand abschreiben.
man um. Heute kann man…
Bevor die Menschen schrieben, hatten sie schon Zeichnungen und Symbole erfunden, die All-
tagstätigkeiten darstellten.
Die Menschen schrieben, nachdem sie schon Zeichnungen und Symbole erfunden hatten, die
Alltagstätigkeiten darstellten.
1. Der Buchdruck wurde erfunden, nachdem die Menschen 2000 Jahre lang (alle Bücher mit der
Hand abschreiben).
2. Bald nachdem ( die Menschen lernen), die menschliche Stimme zu übertragen, konnten auch
Bilder übertragen werden.
3. Nachdem Konrad Zuse schon im Jahre 1941 ( die erste Rechenmaschine bauen), dauerte es noch
bis in die achtziger Jahre, bis die ersten Tischcomputer auf den Markt kamen.
4. Nachdem zuerst nur die Militärs und die Universitäten ( das Internet nutzen), konnte jeder un-
begrenzt im Internet surfen.
5. Bevor das Papier nach Europa kam,(die Menschen in anderen Regionen der Welt Palmblätter,
Papyrus, Leder und Pergament zum Schreiben benutzen).
* Diese Seiten haben alle funktioniert, als wir diese Aufgabe entworfen haben. Aber im Internet ändert sich alles
schnell. Es kann sein, dass die eine oder andere Seite nicht mehr existiert. Aber ihr könnt andere Seiten suchen.
LEKTION 4 einundvierzig 41
c B Talkshow „Milchstraße
„Milchstraée 4”
Norma hat ihren ers- Norma: Sebastian, du hast keinen Computer.
ten Auftritt als Mode- Du surfst nicht im Netz.Kann man gegen etwas
ratorin. Es geht um sein, das man nicht kennt?
Hallo! das Thema „Jugend- 35 Sebastian: Ich hatte mal einen Computer und
5 liche und Medien”. habe auch viel damit gemacht, bis ich kapiert
Willkommen zur
Milchstraße 4! Zum Glück wird die habe, was das bedeutet: Du verlierst deine Un-
Ich bin… Sendung nur aufge- abhängigkeit. Außerdem reden die Leute nur
zeichnet und erst später gesendet. noch davon. Jeder hat eine Homepage, kein
Trotzdem ist Norma wahnsinnig auf- 40 Flohmarkt ohne Internetadresse! Möglich, dass
10 geregt. Zu ihrer Show hat sie Lola und ein paar es für einige beruflich wichtig ist, aber wenn
andere Jugendliche eingeladen. man seine ganze Freizeit damit verbringt, dann
fide ich das schon traurig. Es gibt
Leute, die finden es spannend, sich
45 im Chatroom mit anderen zu unter-
halten, während sich die Freundin
nebenan vor dem Fernseher lang-
weilt.
Lola: Ich glaube, das hängt, von dir
50 selbst ab. Ich sitze viel am Computer,
bin aber trotzdem ein sehr kommu-
nikativer Mensch. Ich hab über das
Netz Kontakt mit einer Menge von
Leuten aus anderen Ländern. Die
55 Entfernung spielt dabei keine Rolle
mehr.
Marco: Und Chatrooms und E-Mails
sind für kranke oder behinderte Men-
Norma: Also Max, Internet ist schön und gut, es schen manchmal die einzingen Kommunikat-
gibt aber immer noch das gute alte Radio, das ionsmöglichkeiten.
Fernsehen und immer buntere Zeitungen und 60 Anja: Außerdem sind E-Mails schnell und billig.
15 Illustrierte. Selbst Bücher soll es noch geben. Ohne E-Mail geht es im Berufsleben gar nicht
Ist das alles veraltet? mehr. Ich habe auch schon im Internet einge-
Max: Natürlich nicht! Ich schau mir auch Sen- kauft, Bücher, CDs und so.
dungen im Fernsehen an. Sport und Tierfilme Sebastian: Das mag ja sein. Per Internet geht
zum Beispiel, oder auch mal einen Krimi. Radio 65 vieles schneller und billiger.Ich bin auch mehr
20 höre ich nur im Auto, vor allem Musiksender. gegen Computer und Fernsehen als Freizeitbe-
Manchmal kaufe ich sogar eine Zeitung wegen schäftigung. Es gibt Untersuchungen, die zei-
der Kleinanzeigen. gen, dass Kinder aggressiver werden, wenn sie
Norma: Und was machst du so im Internet? viel fernsehen oder mit dem Computer spielen.
Max: Alles Mögliche, aber meistens suche ich 70 Sobald ihr Lieblingsprogramm im Fernsehen
25 gezielt Infos,z.B. für meine Hausaufgaben. zu Ende ist, setzen sie sich vor den Computer.
Oder ich informiere mich über ein Thema, z.B. Sie leben in einer virtuellen Welt und kommen
die neuesten Hits aus den USA. Wenn man eine im echten Leben nicht mehr zurecht.
Zeitung kauft, liest man ja oft nicht mal die Marco: Das ist übertrieben. Man hat auch Gu-
Hälfte. Theaterkritik und Lokalnachrichten las- 75 tenberg vorgeworfen, dass er die Welt durchein-
30 sen mich zum Beispiel kalt. Ich finde Sport und ander bringt. Weil man, nachdem er den Buch-
Popmusik interessanter. druck erfunden hatte, Flugblätter drucken
42 zweiundvierzig LEKTION 4
konnte.
Norma: Sebastian, du liest sehr viel, du
80 schreibst noch Briefe mit dem Füller.
Sebastian: Wenn ich einen Brief schreibe, ihn in
einen Briefumschlag stecke, eine Briefmarke
darauf klebe, zum Briefkasten gehe und ihn ein-
werfe, dann habe ich mir für einen Menschen
85 Mühe gemacht, der es mir wert war.
Max: Und du warst sogar noch an der frischen
Luft und hast dich bewegt.
Sebastian: Eben! Auf jeden Fall waren es nicht nur
ein paar blöde Chat-Texte.
90 Lola: Also, früher haben Jugendliche fast nie Briefe geschrieben und jetzt schreiben sie wenigstens
E-Mails. Das ist doch besser als nichts!
Anja: Ich gebe Sebastian aber in einem Recht …
c 2 Talkshow. Hört zu und betrachtet die Bilder. Welche Aussagen sind richtig?
2 R F
1. Sebastian hat weder einen Computer noch einen Fernseher.
2. Max liest gerne Zeitschriften und gute Bücher.
3. Sebastian hat keine Ahnung von Computern und Internet.
4. Lola hat über das Netz Kontakt mit anderen jungen Menschen.
5. Für Marco ist der Chatroom die einzige Möglichkeit zu kommunizieren.
6. Anja hat auch schon im Internet eingekauft.
7. Sebastian ist dagegen, dass Computer als Freizeitbeschäftigung genutzt werden.
8. Lola hat früher nie Briefe geschrieben und jetzt schreibt sie jede Menge E-Mails.
LEKTION 4 dreiundvierzig 43
c 3 Hört noch einmal zu und macht Notizen zu folgenden Fragen.
Sebastian zu „Computer – Freizeitbeschäftigung”?
Max zu „Computer – Zeitungen”?
Was sagt … Lola zu „Computer – Kommunikation – Einkaufen”?
Marco zu „Computer und kranke oder behinderte Menschen”?
Anja zu „Computer und Beruf – Einkaufen”?
2 4 Lest den Text und kontrolliert eure Ergebnisse aus Aufgabe 3. Korrigiert die falschen Aussagen!
8 5 Antworten geben. Hier sind einige Aussagen, Aber Zeitunglesen macht mehr
die zu Teilnehmern der Talkshow passen.
Spaß als am Bildschirm lesen.
Was könnt ihr ihnen antworten?
1. … ihr Lieblingsprogramm im Fernsehen zu Ende ist, setzen sich viele Kinder vor den Computer
und spielen.
2. Ich hatte mal einen Computer und habe auch damit herumgespielt, … ich kapiert habe, was das
bedeutet.
3. … ich laufen oder in einen Bus einsteigen kann, finde ich es schöner, in ein richtiges Geschäft
zu gehen, als im Internet einzukaufen.
4. Mein Bruder chattet oft stundenlang, … sich seine Freundin vor dem Fernseher langweilt.
5. … Gutenberg den Buchdruck erfunden hatte, wurde behauptet, dass dadurch die ganze Welt in
Unordnung gebracht wird.
44 vierundvierzig LEKTION 4
8 7 Und was denkt ihr? Jeder
schreibt drei Äußerungen
zum Thema „Fernsehen/
Computer/Internet” auf.
Dann liest jeder seine
Äußerungen vor.
Die anderen müssen dazu
möglichst schnell etwas
sagen.
8 Briefe
a) Diskutiert in der Klasse
Absender
über den persönlichen und
den offiziellen Brief!
Worin besteht der
Empfänger
Unterschied?
b) Ein offizieller Brief Ort, Datum
Zuschauerpost.
Schreibt einen Kommetar 1.Notiert Stichworte.
zur Talkshow. Geht 2.Formuliert einzelne Sä
systematisch vor, wie auf tze oder Satzteile.
3.Schreibt euren Brief.
dem Zettel rechts 4.Korrigiert euren Brief.
(punkte 1-6)! Konzentriert euch bei jed
em Lesen auf
einen Fehlertyp:
Verbindungen, Satzstel
lung, Adjektive…
5.Tauscht die Briefe in de
r Klasse. Korrigiert euch
seitig. gegen-
6.Diskutiert in der Klass
e. Was war gut?
Wo gibt es Probleme?
Gruß
Unterschrift
LEKTION 4 fünfundvierzig 45
Zusammenfassung
DAS KANNST DU SAGEN
SO FUNKTIONIERT ES
1 Plusquamperfekt
Das Plusquamperfekt bildet man so:
Präteritum von haben/sein + Partizip II des Verbs.
a. Temporale Konjunktionen
Man kann nicht mehr miteinander reden, sobald der Fernseher
läuft (im dem Moment)
Sobald der Fernseher läuft, kann man nicht mehr miteinander reden.
Wenn der Nebensatz vor dem Hauptsatz steht, beginnt der Hauptsatz mit dem Verb.
Ich kaufe nicht im Internet, solange ich zum Geschäft laufen kann. (bis zu dem Tag)
Du musst die Computerbefehle wiederholen, bis du sie verstanden hast. (zu dem Zeitpunkt)
Ich kann mich nicht konzentrieren, während ein Fernseher läuft. (zur gleichen Zeit)
Er hat sofort den Computer eingeschaltet, nachdem du weg warst. (nach dem Zeitpunkt)
2
b.Temporalsätze mit Präteritum und Plusquamperfekt
Bevor man schreiben konnte, hatte man schon Höhlenbilder gemalt.
Nachdem das Papier nach Europa gekommen war, konnte man viel besser schreiben.
Konrad Zuse hatte schon 1941 die erste elektronische Rechenmaschine gebaut.
Aber es dauerte noch fast 50 Jahre, bis das Computerzeitalter richtig begann.
46 sechsundvierzig LEKTION 4
Prüfungsvorbereitung
MÜNDLICHER AUSDRUCK: KONTAKTAUFNAHME UND GESPRÄCH ÜBER EIN THEMA
1 Kontaktaufnahme
Unterhaltet euch zu zweit etwa vier Minuten lang über folgende Themen:
Name
Wo er/sie herkommt.
Wo er/sie wohnt.
Was seine/ihre Lieblingsfächer sind.
Was er/sie für Hobbys/ Freizeitbeschäftigungen hat.
Ob er/ sie schon mal im Ausland/ in Deutschland war.
…
Außerdem wird euch eure Lehrerin/ euer Lehrer noch eine weitere Frage stellen.
33 18 20
22 10
21
Aus : Jugend 2000, 13. Shell Jugend- 10 6 2
studie, Leske+ Budrich,
Opladen 2000 Fernsehstunden pro Tag an Wochentagen Fernsehstunden pro Tag an Wochentagen
(Mittelwert: 2,6 Stunden) (Mittelwert: 3,9 Stunden)
LEKTION 4 siebenundvierzig 47
LEKTION
5 ALLTAG EINER JUGENDLICHEN
stück dran. Letzte Woche war es die Aufgabe Zehn Sekunden vor dem Klingeln sitze ich auf
10 meiner Mutter. Wir wechseln uns ab. Auch mit meinem Platz im Klassenzimmer. Herr Geritz
dem Spülen, Wäschewaschen, Bügeln usw. verteilt die Arbeitshefte. Er geht grinsend durch
Van Gogh (mein Hund, wir nennen ihn so, weil die Reihen. Er beobachtet uns scharf. Er ver-
ihm ein halbes Ohr fehlt, nachdem er sich mit 5 dächtigt uns, kleine Zettel versteckt zu haben.
einem ekelhaften Kampfhund als Baby gestrit-
15 ten hat), van Gogh freut sich auf sein Futter.
Ich gehe ins Bad. Ich gucke aus dem Fenster,
ob das Wetter so trüb und kalt ist wie gestern.
Es sieht grau aus. Ich werde zur Aufheiterung
meinen roten Pulli anziehen. Dann wecke ich
20 meine Mutter, die sich noch ein paar Mal im
Bett umdrehen darf, während ich das Frühstück
vorbereite. Cornflakes für mich. Kaffee und zwei
Scheiben Marmeladenbrot für Mama. Orangen-
saft für beide. Als mein Vater noch bei uns
48 achtundvierzig LEKTION 5
Der Typ ist ein Unglück. Ich bin früher fertig als
die meisten anderen und gar nicht unzufrieden 10 Uhr 15, große Pause. Wir sprechen über die
mit dem, was ich geschrieben habe. Aber eine Klassenarbeit, vergleichen unsere Ergebnisse.
Eins wird es nicht. Eine Zwei ist auch nicht drin, Hanna tut so, als ob sie alles falsch hätte, aber
10 denke ich. Vielleicht eine Drei oder Vier. Hof- natürlich wird sie wieder alles richtig haben, das
fentlich keine … Wenn ich nur mehr … na ja, 5 wissen wir schon. Elena erzählt von ihrem
was vorbei ist, ist vorbei. Ich bin einfach nur für Pferd. Sie reitet und gibt ziemlich viel damit an.
Sprachen begabt, aber das ist ja schon etwas. Sie kann manchmal richtig nett sein, aber meis-
Vor mir sitzen Thomas und Philip. Ich frage tens nervt sie mit ihrem Pferd, ihren teuren
15 mich, welcher von den beiden mir besser ge- Klamotten und ihren Osterferien in der Toska-
fällt. Thomas kratzt sich am Kopf und guckt in 10 na. Als ob es im Leben nichts Wichtigeres gäbe.
die Luft. Mathe ist auch nicht seine Stärke. Er Meine beste Freundin ist Simone. Sie versteht
schielt mal zu Philips Heft hin. Thomas hat ein alles. Meistens brauche ich nur einen halben
schönes Profil und lange Wimpern. Er soll Satz zu sprechen, sie spricht ihn zu Ende und
20 super Klavier spielen, aber ich habe ihn noch umgekehrt. Wir mögen dieselbe Musik, diesel-
nie gehört. Philip rechnet eifrig und ganz sicher 15 ben Klamotten und leider auch dieselben Jun-
richtig. Er ist in Mathe fast besser als Hanna. gen. Aber wir streiten trotzdem nicht oft. Wir
Und er lässt abschreiben. haben gemeinsame Pläne. Wenn wir sechzehn
sind – es dauert nicht mehr lange –, dann ge-
hen wir Zeitungen austragen, um Geld zu ver-
20 dienen. Dann sparen wir und kaufen eine Bahn-
Card und fahren mit der Bahn kreuz und quer
durch Deutschland. Den Sommer darauf mit
dem InterRail-Pass durch Europa. Nach dem
Abi reisen wir um die Welt. Nach der Pause ha-
25 ben wir Chemie. Der Lehrer, Herr Taube (ja, wie
der Vogel), piepst uns einige Formeln zu, die
unser Leben nicht verändern. Dann Geschichte.
Frau Mertens erzählt von den Habsburgern, als
hätte sie die persönlich gekannt. Diese Leute
30 lassen mich furchtbar kalt.
LEKTION 5 neunundvierzig 49
4 3 Gespräche zwischen Mutter und Tochter beim Frühstück
a) Erfindet kurze Dialoge zu diesen Themen in
verschiedenen Gruppen.
b) Macht aus den Dialogen ein zusammenhängendes Gespräch zwischen Mutter und Tochter.
Spielt es dann vor.
c 4 In der Schule. Hört und lest die Abschnitte 2 und 3. Bewertet die folgenden Aussagen.
Tauscht eure Bewertungen aus und begründet sie.
1. Herr Geritz ist ein guter Mathematiklehrer. Herr Geritz ist vielleicht
2. Hanna ist eine Streberin. ein guter Mathelehrer,
3. Elena ist eine Angeberin. aber er …
4. Thomas ist gut in Mathe.
5. Thomas ist ein sympathischer Typ.
6. Simone ist die beste Freundin von Lola.
7. Lola reist gerne.
8. Simone ist intelligent.
9. Herr Taube ist ein langweiliger Lehrer.
50 fünfzig LEKTION 5
8 6 Philip, Simone, Thomas und Lola
a) Wer gefällt euch besser? Warum?
7 Wie sind die Klassenkameraden von Lola? Sucht euch je eine Person aus und beschreibt sie kurz
in euren Worten. Vergleicht eure Beschreibungen.
2 8 Lest noch einmal Abschnitt 3 und erfindet dann ein Pausengespräch über die Klassenarbeit.
Spielt es vor. Hier sind ein paar Stichworte:
die Arbeit: schwer, leicht – das Verhalten des Lehrers – die Noten – abschreiben / abschreiben
lassen – der Termin – die Aufgaben …
9 Projekt: Was wollt ihr machen, wenn ihr mit der Schule fertig seid? Hier sind ein paar
Vorschläge. Sucht Partner, die ähnliche Pläne haben. Stellt alle Informationen zusammen,
die ihr finden könnt. Präsentiert eure Ideen auf Deutsch vor der Klasse.
LEKTION 5 einundfünfzig 51
B Donnerstag, 3. Mai (Teil 2)
52 zweiundfünfzig LEKTION 5
Was soll ich bloß kaufen oder machen? Als ich fahren. Wir haben nämlich einen wichtigen Ter-
klein war, habe ich immer etwas gemalt, schön 5 min wegen unserer neuen Wohnung. Kannst du
bunt, auf einem schönen, großen Blatt. Alle nicht allein fahren? Sei lieb, das geht doch,
25 Erwachsenen haben gesagt: „Wie schön, wie oder?“ „Ja klar, kein Problem.“ „Bist du sauer?“
schön, du bist richtig begabt, mein Kind!“ Aber „Nö, aber wieso denn?“ „Super, du bist ein
inzwischen weiß ich, dass ich noch schlechter Schatz. Vielleicht sehen wir uns dann in zwei
male als van Gogh. Ich meine natürlich den 10 Wochen. Tschau!“ Ich knalle den Hörer auf.
Hund. Diese Schlange! Sie will nur nicht, dass Papa
und ich allein zu Oma fahren. Manchmal hasse
ich sie richtig. Mama erzähle ich nichts davon.
Sie regt sich nur wieder auf.
c 1 Hört euch die Abschnitte 4–6 nacheinander an. Welche Aussagen sind richtig?
Korrigiert die falschen Aussagen.
10. Lolas Vater und seine Freundin haben keine Zeit für den Besuch bei Oma.
11. Lola ist sauer auf ihren Vater und Brigitte.
12. Lola kann sich nicht auf ihre Hausaufgaben konzentrieren, weil sie immer an ihre Probleme
denken muss.
LEKTION 5 dreiundfünfzig 53
8 2 Lest die Abschnitte 4–6 und betrachtet die Jan ist der Ex-Mann von
Fotos auf S. …. Welches Verhältnis haben die Frau Richter. Er will …
Personen zueinander?
3 Wie geht es Lola? Welche Probleme hat sie? „Mein Vater, der Feigling! Thomas, mein
Wie fühlt sie sich? Kommentiert folgende Schatz! Die Mathearbeit, Mamas Umschulung,
Äußerung von Lola. Brigitte, die Schlange …“
1 2
3 4 5
6 7 8
d 5 Sucht euch eine Situation aus Aufgabe 4 aus, schreibt dazu einen eigenen Dialog und
spielt ihn dann vor.
54 vierundfünfzig LEKTION 5
8 7 Welche der Bilder verbindet ihr mit den Begriffen aus
Aufgabe 6? Warum?
d 8 Wie geht es euch morgens, in der Schule oder am Nachmittag? Sucht euch einen Tagesabschnitt
aus und beschreibt, was ihr macht. Lolas Text hilft euch.
Mein Wecker klingelt um sechs Uhr. Ich drehe mich noch mal um. Fünf nach sechs:
Meine Mutter ruft: „Aufstehen!“ Ich stehe auf und will ins Bad. Aber da ist schon
meine Schwester. Deshalb …
Nach dem Frühstück muss ich erst mal 15 Minuten bis zur U-Bahn-Station laufen.
Wenn ich Glück habe …
LEKTION 5 funfundfünfzig 55
Zusammenfassung
DAS KANNST DU SAGEN
SO FUNKTIONIERT ES
a) Was kann man mit Modalverben ausdrücken? Hier sind einige Beispiele:
können Sie ist nicht da. Sie könnte im Kino sein. Vermutung
(Konjunktiv II)
56 sechundfünfzig LEKTION 5
Modalverb Beispiele Bedeutung
Wollen kann unhöflich wirken. Man verwendet deshalb oft lieber mögen (s.o.).
b) Vergleight mit eurer Muttersprache!
Prüfungsvorbereitung
SCHRIFTLICHER AUSDRUCK
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(200 Wörter). Du
hast 30 Minuten Zeit. in Kölner Fernsehproduktion ab sofort gesucht.
Bewerbungen bitte nur in schriftlicher Form.
Schreibe etwas zu
allen folgenden
Punkten:
LEKTION 5 siebenundfünfzig 57
LEKTION
6 ALLTAG EINES JUGENDLICHEN
Florian: Guten Morgen, Frau Siemens. Na, wie geht es Ihnen heute?
Frau Siemens: Nicht so gut. Ich glaube, ich habe mich erkältet. Da muss ich wegen meiner Opera-
20 tion am Fuß hierher, und kaum geht es meinem Fuß besser, bekomme ich einen Schnupfen!
Hoffentlich darf ich bald nach Hause. Sonst werde ich noch richtig krank.
Florian: Na, ein bisschen Geduld brauchen Sie schon, Frau Siemens! Gute Besserung!
58 achtundfünfzig LEKTION 6
30 Tina: Hi, Florian! Ich muss wieder zum Röntgen. Begleitest du mich?
Florian: Ich habe leider keine Zeit, aber mit den Krücken kannst du doch ganz gut alleine laufen.
Tina: Komm doch mit. Mit den Krücken laufen ist so anstrengend. Und ich muss bestimmt wieder
warten.
Alexa: Tina, wir müssen jetzt erst Betten machen, danach Medikamente verteilen und …
35 Tina: Na gut, aber nachher besuchst du mich, o.k.?
50 Mittagspause: Florian, der Pfleger Rudi, die Praktikantin Alexa und die Krankenschwester Johanna
Linse sitzen in der Cafeteria.
8 1 Seht euch die Fotos an. Sammelt Fragen zum Text und fragt euch gegenseitig.
Wo arbeit
et …? Wie heißt …?
Warum …
?
Was ist ein …? Was macht …?
LEKTION 6 neunundfünfzig 59
c 2 Florians Vormittag. Hört zu und schreibt in der richtigen Reihenfolge auf, was Florian macht.
Die Stichwörter helfen.
Alexa besuchen – Medikamente verteilen – Cafeteria – aus dem Bett helfen – Frühstück bringen –
Bettwäsche wechseln – Fieber messen – beim Waschen helfen
ie zugeteilt worden.
d 4 Passiv Perfekt. Schreibt die Florian ist der Orthopäd
ckt worden.
Sätze aus Aufgabe 3, wie im Die Patienten sind gewe
…
Beispiel vorgegeben. Die Fieberthermometer
Herr Beckmann will damit sich der Patient nicht und die Spritze nicht
nicht aufstehen, langweilt, vertragen hat.
Florian kann Tina nicht zur dass sie bald nach Hause und die Medikamente ver-
Röntgenabteilung begleiten, kommt, teilen muss.
Tina möchte nicht alleine zur weil das so langweilig ist und sie gerne mit Florian
Röntgenabteilung gehen, zusammen ist.
Die alte Frau hofft, weil er noch die Betten denn sonst wird sie noch
machen richtig krank.
Frau Siemens ist im weil er sich schwach fühlt und sich ein Fußgelenk
Krankenhaus, gebrochen hat.
Florian hat Herrn Beckmann weil sie in ihrer Wohnung während er mit Alexa die
eine Zeitung mitgebracht, gestürzt ist Bettwäsche wechselt.
b) Über Patienten sprechen. Was ist denn mit Herrn Beckmann los?
Stellt Fragen zu den Warum will er nicht aufstehen?
Patienten aus 5a.
60 sechzig LEKTION 6
d 6 Ganz schön anstrengend, aber … Was wollte Alexa sagen? Schreibt den Satz (S. 59, Zeile 53) zu
Ende und diskutiert danach in der Klasse.
7 Im Wartezimmer
a) Schaut das Bild genau an. Sagt, was für Verletzungen oder Krankheiten die Patienten haben.
Ja, was haben Sie denn gemacht? Ich habe eine schreckliche Erkältung.
Wahrscheinlich hat
das Kind neben ihm …
Der Junge, der zwischen den
beiden sitzt, hat vielleicht …
b) Sketches schreiben und spielen. Spielt einen Patienten und sprecht über eure Krankheiten
oder Verletzungen und darüber, wie das passiert ist.
LEKTION 6 einundsechzig 61
c B Urlaubstage auf Rügen
Anfang Juli will Florian mit seinem Freund Steve – Und was kostet die Übernachtung bei Ihnen?
zehn Tage auf der Ostseeinsel Rügen verbrin- – 18,41 Euro, aber nur bis 27. Wenn Sie älter
gen. Steve wird schon am Mittwochabend von sind, kostet die Nacht 21,22 Euro.
Dresden nach Rostock kommen, weil sie am 25 – Älter als 27? Das wäre ja schrecklich. Also gut,
5 Donnerstag früh aufbrechen wollen. Florian hat ich möchte dann für zwei Personen buchen.
die Planung der Reise übernommen. Zuerst – Ja, dann brauche ich bitte Ihre Namen …
schaut er im Internet nach, wann die Züge fah- – Moment, ich habe noch eine Frage: Auf Ihrer
ren und was die Fahrt kostet. Internetseite steht auch Wassersport.
zwar die Jugendherberge, aber er hat noch ein – Guten Tag, wir würden gern zwei Fahrräder
paar Fragen. Deswegen ruft er in Binz an: – Ju- leihen.
gendherberge Binz, Frauke Ahnfeld. – 3-Gang oder 7-Gang?
– Guten Tag, hier Florian Geiger. Ich hätte gern – Gibt es da einen Unterschied?
15 ein paar Informationen. 50 – Na klar, das mit 7 Gängen ist schneller und
62 zweiundsechzig LEKTION 6
Die 17 Kilometer zum Kö- Florian kauft eine Postkarte für Alexa.
nigsstuhl schaffen die beiden
in knapp einer Stunde. Sie ge-
nießen die Landschaft und
den Wind in den Haaren.
Von den Kreidefelsen haben
sie eine fantastische Aussicht
über das Meer. Aber Florian
muss sich hinsetzen. Er hat
Höhenangst und hier geht es
ganz schön steil runter. Steve
ist ganz begeistert.
– Wow, Florian, nur Fliegen
ist schöner!
– Mann, geh nicht so weit
nach vorne. Mir wird schlecht,
wenn ich dich nur da stehen
sehe.
– Das ist doch gar nichts. Du solltest mal den Grand Canyon …
– Jetzt gib nicht so an. Ich kann ja auch nichts dafür, dass mir schwindlig wird. Dafür falle ich
jedenfalls nicht vom Rad!
c 1 Genau zuhören. Lest die Aussagen 1 bis 10 unten und hört dann Abschnitt 1.
Welche Aussagen sind richtig? Korrigiert die falschen Aussagen.
1. Anfang Juni will Florian mit seinem Freund Steve zehn Tage auf Rügen verbringen.
2. Rügen ist eine Insel in der Nordsee.
3. Sie wollen schon am Donnerstag früh von Rostock aufbrechen.
4. Florian hat die Planung der Reise übernommen.
5. Steve schaut im Internet nach, wann die Züge fahren und was die Fahrt kostet.
6. Im Internet findet Florian Informationen über die Jugendherberge in Binz.
7. Für Gäste unter 27 Jahren kostet ein Familienzimmer in der Jugendherberge 18,41 Euro.
8. In Binz kann man auch Surfbretter ausleihen.
9. Binz ist eine Kleinstadt.
10. Auf Rügen gibt es zwei Diskotheken.
LEKTION 6 dreiundsechzig 63
d 2 Indirekte Fragen
a) Lest noch einmal Abschnitt 1. Ergänzt dann die indirekten b) Notiert weitere indirekte
Fragen. Fragen zum Text.
c 3 Da stimmt was nicht. Hört bitte Abschnitt 2. Lest dann den folgenden Text und korrigiert die
falschen Informationen.
Florian und Steve kommen pünktlich in Binz an. Nach dreißig Minuten stehen die beiden auf und
leihen sich Fahrräder. Sie wollen eine Wanderung zum berühmten „Königsstuhl“ machen. Das ist
der höchste Felsen auf der Insel. In einem Fahrradverleih erkundigen sie sich nach dem Unter-
schied zwischen einem 3-Gang- und einem 7-Gang-Fahrrad. Fahrräder mit 3 Gängen sind schneller
und billiger als Fahrräder mit 7 Gängen. Da Steve immer vom Rad fällt, nehmen sie zwei Räder mit
drei Gängen. Die kosten zusammen nur 60 Euro für sechs Tage.
2 4 Dialoge erfinden und spielen. Erfindet Dialoge, die zu den folgenden Situationen passen.
Hier sind ein paar nützliche Ausdrücke:
b) Ein Freund / Eine Freundin aus Deutschland will euch besuchen. Versucht herauszufinden,
wie er/sie am besten zu euch kommt, ohne das Auto zu benutzen. Beschreibt die Reise so
genau wie möglich.
das Flugzeug – die Eisenbahn – der Bus – die Straßenbahn – die U-Bahn – das Schiff …
64 vierundsechzig LEKTION 6
8 6 Das ist Rügen. Lest
den ganzen Text und
beschreibt dann, was
Florian und Steve auf
Rügen alles machen
wollen. Die Illustra- Kreidefelsen Fahrrad fahren windsurfen am Strand spazieren gehen
tionen helfen euch.
2 7 In der Disko. Florian und Steve kommen mit den beiden Mädchen ins Gespräch. Sie machen
ihnen viele Vorschläge, aber die beiden haben jede Menge Ausreden. Könnt ihr sie überreden
mitzumachen? Erfindet Dialoge und benutzt dabei die Informationen aus Aufgabe 6.
Hier sind ein paar nützliche Redewendungen:
d 8 Florian ist wieder in Rostock. Im Krankenhaus erzählt er Alexa von seinem Ausflug nach Rügen.
Schreibt Sätze mit diesen Verben.
d 9 Schreibt den Dialog zwischen Alexa und Florian und spielt ihn vor.
Verwendet auch Sätze aus Aufgabe 7.
4 10 Project: Eine Woche Ferien. Was würdet ihr auf Rügen machen? Plant in Gruppen einen Aufent-
halt von einer Woche auf Rügen. Im Arbeitsbuch findet ihr noch mehr Informationen über die
Insel. Sucht Informationen auch in Internet.
www.ruegen.de
2 11 Ein Gespräch beginnen. Am Strand von Rügen trefft ihr zwei Mädchen/Jungen.
Erfindet einen Dialog. Verwendet dabei folgende Fragepronomen.
LEKTION 6 fünfundsechzig 65
Spielt den Dialog dann vor.
Zusammenfassung
DAS KANNST DU SAGEN
SO FUNKTIONIERT ES
Präsens
Präteritum
66 sechsundsechzig LEKTION 6
2 Passiv Perfekt
Das Passiv Perfekt wird immer mit sein gebildet.
Prüfungsvorbereitung
HÖRVERSTEHEN (SELEKTIVES HÖREN)
c b) Lest nun die Aufgabe genau durch. Klärt, ob ihr verstanden habt, was ihr tun sollt:
Ihr hört fünf kurze Texte. Ihr hört jeden Text zweimal. Markiert beim ersten Hören
(oder danach) bei jeder Aussage, ob sie richtig oder falsch ist.
LEKTION 6 siebenundsechzig 67
c
LEKTION
7 ERFINDER
A www.erfinderfamilie.de
In diese Gießkanne wurde ein Bodenventil Hier erleben wir eine Premiere aus dem „Er-
eingebaut. Durch Eintauchen der Kanne in die finderlabor“: Die vielleicht erste motorbetrie-
Regentonne öffnet sich das Ventil und Wasser bene Schubkarre ist erfunden. Sie macht den
strömt in den Innenraum; das Sieb an der Ein- Kindern am meisten Spaß, wenn sie darin her-
5 lassöffnung verhindert das Eindringen von Blät- 5 umgefahren werden. Aber die Schubkarre erfüllt,
tern und sonstigen Verunreinigungen. Beim An- wie alle anderen Erfindungen, einen praktischen
heben schließt das Ventil und der Bewässerung Zweck. Sie soll die mühevolle Arbeit des Holz-
steht nichts mehr im Wege. transportes erleichtern. So könnte auch meine
Frau den Transport übernehmen … und ich
Wer kennt das nicht? Man freut sich auf ein 10 hätte Zeit für Sinnvolleres.
Picknick im Freien und in Kürze wird man von
Ameisen überfallen und die Picknickdecke ist Wieder ist ein Problem gelöst! Um das Ein-
von schwarzen Tierchen übersät. Um dies wirk- stellen eines bestimmten Radius zu vereinfa-
5 sam zu verhindern, wird ein doppelseitiges Kle- chen, wurde am Zirkel eine Mechanik einge-
beband am Rand der Picknickdecke aufgeklebt. baut, bei der an einem Drehgriff der Radius di-
Wer denkt, dass die Ameisen kleben bleiben, 5 rekt eingestellt werden kann.
der wird sich wundern; bisher blieb keine ein-
zige Ameise haften. Die Ameisen spüren, dass a
10 es hier nicht gut für sie ist, und bleiben dem
Essen fern.
b c d
68 achtundsechzig LEKTION 7
Da meine Kinder immer wieder „Probleme“
mit dem Aufstreichen der Butter hatten, baute
ich den genialen Butterroller. Handhabung: Der
Roller wird über die Butter gerollt, dabei füllt
5 sich der Innenraum zwischen Außentrommel Name: Dominik
und Innenrolle. Wird nun der Hebel nach unten Kommentar: Sehr gute Erfindungen. Muss eure
gedrückt und gleichzeitig über das Brot gerollt, Familie sehr loben. Find ich echt stark.
drückt der Roller die Butter auf die zu bestrei-
Name: Ilsebill
chende Brotscheibe. In wenigen Sekunden ist
Kommentar: Ganz nützliche Sachen, aber auch
10 das Brot sauber geschmiert. Es funktioniert wirk-
nicht grad das Beste: QUATSCH!!!!!! Spaß bei-
lich! Mögliche Anwendungsbereiche sehe ich in seite, super!!!!!!!! Erfindungen. Ich muss euch
Großküchen, Krankenhäusern, Altenheimen loben.
oder bei allen, die keine Lust mehr haben, die
Butter mit dem Messer aufs Brot zu schmieren. Name: Stephan
Kommentar: Hi, ich habe euch mal im Fernsehen
gesehen und ihr seid oberaffencool, Cu STEPHAN
Da unser Schlitten den Sommer über unge-
nutzt im Keller stand, haben wir kurz entschlos- Name: Marco
sen zwei Lenkrollen vorne und zwei Festrollen Kommentar: Gut gemacht, eure Homepage. Echt
hinten montiert. Der Fahrspaß ist genauso groß super, die Erfindungen. Hab auch immer gute
5 wie im Winter auf Schnee. Ein Nachteil ist nur Sachen im Kopf, aber kann sie bestimmt nicht so
die starke Beschädigung der Grasoberfläche. gut umsetzen wie ihr. Hut ab !!!
Name: Birgitt
e
Kommentar: Hallo, Max und Familie. Bin von eu-
ren Erfindungen begeistert, das habe ich Max
auch schon gesagt. Für meine Familie ist beson-
ders die Picknickdecke sehr wichtig, da wir un-
sere feinen Speisen jetzt nicht mehr mit Kriech-
zeug teilen müssen. Liebe Grüße von Birgitt mit
Familie
Name: Sascha
Kommentar: Hi, Max! Ich überlege mir gerade
f etwas, was ich erfinden könnte, vielleicht kannst
du mir ein paar Tipps geben. Tschüs, Sascha
Name: Monika
g Kommentar: Hallo :-) Ich finde eure Erfindungen
echt super. Kann man diese auch irgendwo kau-
fen? Macht weiter so. Gruß Monika
Name: Kai-Florian
Kommentar: Hi, Leute! Eure Erfindungen sind
echt Klasse!!! Erfindet doch mal eine heizbare
KLOBRILLE!!!
c 1 Lest und hört alle Texte und vergleicht sie mit den Fotos. Welcher Text gehört zu welchem Foto?
8
2 2 Wählt zwei Erfindungen aus und versucht die Beschreibung zu verstehen. Das Wörterbuch hilft.
LEKTION 7 neunundsechzig 69
8 3 Versucht zwei Erfindungen in euren Worten
zu beschreiben.
das Ventil
das Bodenventil
d 5 Verben und Nomen. Schaut euch die Verben eintauchen das Eintauchen der Kanne
in den Beschreibungen der Erfindungen ge- einstellen das Einstellen des Radius
nauer an. Zu vielen kann man Nomen bilden. aufstreichen
Wer findet die meisten Verben und die dazu ...
passenden Nomen?
8 6 a) Wie gefallen euch die Erfindungen? Disku- Ich finde alle Erfindungen
tiert in der Klasse. witzig und interessant.
8 7 Ihr seid dran. Was müsste noch erfunden werden? Sammelt Ideen in der Klasse.
Macht Zeichnungen und beschreibt eure Erfindungen.
70 siebzig LEKTION 7
8 8 Das Inselspiel. Ihr sollt eine Woche alleine auf
einer Tropeninsel verbringen.
Vorgangspassiv Zustandspassiv
Das Problem wird gelöst. Das Problem ist gelöst.
Übertragt diese zwei Sätze ins Zustandspassiv. Sucht weitere Beispiele im Text und übertragt sie
ebenfalls.
d 12 Macht Vorschläge für weitere Erfindungen und schreibt eine E-Mail an die Erfinderfamilie.
LEKTION 7 einundsiebzig 71
B Peter Bichsel: Der Erfinder
Erfinder ist ein Beruf, den man nicht lernen Leuten zu sprechen. Seit über vierzig Jahren saß
kann; deshalb ist er selten; heute gibt es ihn er hinter seiner Arbeit, und wenn ihn einmal je-
überhaupt nicht mehr. Heute werden die Dinge 40 mand besuchte, versteckte er seine Pläne, weil er
nicht mehr von Erfindern erfunden, sondern fürchtete, man könnte von ihm abschreiben, und
5 von Ingenieuren und Technikern, von Mechani- weil er fürchtete, man könnte ihn auslachen.
kern, von Schreinern auch, von Architekten und Er ging früh zu Bett, stand früh auf und arbei-
von Maurern; aber die meisten erfinden nichts. tete den ganzen Tag. Er bekam keine Post, las
Früher aber gab es noch Erfinder. Einer von ih- 45 keine Zeitungen und wußte nichts davon, daß
nen hieß Edison. Er erfand die Glühbirne und es Radios gibt.
10 das Grammophon, das damals Phonograph Und nach all den Jahren kam der Abend, an
hieß, er erfand das Mikrophon und baute das dem er nicht schlecht gelaunt war, denn er
erste Elektrizitätswerk der Welt, er baute einen hatte seine Erfindung erfunden, und er legte
Filmaufnahmeapparat und einen Apparat, mit 50 sich jetzt überhaupt nicht mehr schlafen. Tag
dem man die Filme abspielen konnte. und Nacht saß er über seinen Plänen und
15 1931 starb er. prüfte sie nach, und sie stimmten.
Ohne ihn wären wir ohne Glühbirnen. So wich- Dann rollte er sie zusammen und ging nach
tig sind Erfinder. Jahren zum ersten Mal in die Stadt. Sie hatte
Der letzte starb im Jahre 1931. 55 sich völlig verändert.
Wo es früher Pferde gab, da gab es jetzt Auto-
1890 wurde zwar noch einer geboren, und der mobile, und im Warenhaus gab es eine Roll-
20 lebt noch. Niemand kennt ihn, weil er jetzt in ei- treppe, und die Eisenbahnen fuhren nicht mehr
ner Zeit lebt, in der es keine Erfinder mehr gibt. mit Dampf. Die Straßenbahnen fuhren unter
Seit dem Jahre 1931 ist er allein. 60 dem Boden und hießen jetzt Untergrundbah-
Das weiß er nicht, weil er schon damals nicht nen, und aus kleinen Kästchen, die man mit
mehr hier in der Stadt wohnte und nie unter die sich tragen konnte, kam Musik.
25 Leute ging; denn Erfinder brauchen Ruhe. Der Erfinder staunte. Aber weil er ein Erfinder
Er wohnte weit weg von der Stadt, verließ sein war, begriff er alles sehr schnell. Er sah einen
Haus nie und hatte selten Besuch. 65 Kühlschrank und sagte: „Aha.“
Er berechnete und zeichnete den ganzen Tag. Er sah ein Telefon und sagte: „Aha.“
Er saß stundenlang da, legte seine Stirn in Fal- Und als er rote und grüne Lichter sah, begriff er,
30 ten, fuhr sich mit der Hand immer wieder übers daß man bei Rot warten muß und bei Grün ge-
Gesicht und dachte nach. hen darf.
Dann nahm er seine Berechnungen, zerriß sie 70 Und er wartete bei Rot und ging bei Grün. Und
und warf sie weg und begann wieder von neuem, er begriff alles, aber er staunte, und fast hätte er
und abends war er mürrisch und schlecht ge- dabei seine eigene Erfindung vergessen.
35 launt, weil die Sache wieder nicht gelang. Als sie ihm wieder einfiel, ging er auf einen
Er fand niemanden, der seine Zeichnungen be- Mann zu, der eben bei Rot wartete und sagte:
griff, und es hatte für ihn keinen Sinn, mit den 75 „Entschuldigen Sie, mein Herr, ich habe eine
72 zweiundsiebzig LEKTION 7
Erfindung gemacht.“ Und der Herr war freund- Er dachte gar nicht daran, daß es unmöglich
lich und sagte: „Und jetzt, was wollen Sie?“ ist, einfach zu sagen: „Sie, ich habe eine Erfin-
Und der Erfinder wußte es nicht. 100 dung gemacht“, und als in der Straßenbahn je-
„Es ist nämlich eine wichtige Erfindung“, sagte mand zu ihm sagte: „Ein sonniger Tag heute“,
80 der Erfinder, aber da schaltete die Ampel auf da sagte er nicht: „Ja, ein wunderschöner Tag“,
Grün, und sie mußten gehen. sondern er sagte gleich: „Sie, ich habe eine Er-
Wenn man aber lange nicht mehr in der Stadt findung gemacht.“
war, dann kennt man sich nicht mehr aus, 105 Er konnte an nichts anderes mehr denken, denn
und wenn man eine Erfindung gemacht hat, seine Erfindung war eine große, sehr wichtige
85 weiß man nicht, wohin man mit ihr soll. und eigenartige Erfindung. Wenn er nicht ganz
Was hätten die Leute sagen sollen, zu denen sicher gewesen wäre, daß seine Pläne stimm-
der Erfinder sagte: „Ich habe eine Erfindung ge- ten, dann hätte er selbst nicht daran glauben
macht.“ 110 können.
Die meisten sagten nichts, einige lachten den Er hatte einen Apparat erfunden, in dem man
90 Erfinder aus, und einige gingen weiter, als hät- sehen konnte, was weit weg geschieht.
ten sie nichts gehört. Und er sprang auf in der Straßenbahn, breitete
Weil der Erfinder lange nicht mehr mit Leuten seine Pläne zwischen den Beinen der Leute auf
gesprochen hatte, wußte er auch nicht mehr, 115 dem Boden aus und rief: „Hier, schaut mal, ich
wie man ein Gespräch beginnt. Er wußte nicht, habe einen Apparat erfunden, in dem man se-
95 daß man als erstes sagt: „Bitte, können Sie mir hen kann, was weit weg geschieht.“
sagen, wie spät es ist?“ oder daß man sagt:
„Schlechtes Wetter heute.“
8 1 Welche historisch
wichtigen Erfindun- 16. Jahrhundert: der Buchdruck mit beweglichen Buchstaben
gen kennt ihr? Sam- 18. Jahrhundert:
melt sie an der Tafel. 19. Jahrhundert: …
Versucht sie chrono- 20. Jahrhundert: …
logisch zu sortieren.
LEKTION 7 dreiundsiebzig 73
2 2 Wer war Edison eigentlich?
Was hat er erfunden? Infor-
miert euch im Internet oder
benutzt ein Lexikon.
Schreibt Edisons Lebenslauf
(S. 92). Vergleicht in der
Klasse!
2 3 Lest die Stichwörter und dann die Geschichte. Welche Stichwörter passen zum Text?
1931 – Glühbirne – Kaffeemaschine – allein – vierzig Jahre – Radios – Flugzeug – Stadt –
Kühlschrank – auslachen – Wettervorhersage – weit weg – Kino
Der Erfinder wohnte … Er versteckte …
Er verließ sein Haus … Er fürchtete …
c 4
Hört und lest noch einmal.
Er berechnete und zeichnete … Er ging früh …, stand früh auf
d Vervollständigt danach sechs
Er saß …, legte … und arbeitete …
der folgenden Satzanfänge.
Er legte oft … Er bekam keine …
Er dachte … Er las keine …
Er zerriss … Er wusste nichts davon, dass …
Er warf …. Er hatte seine Erfindung …
Er begann wieder … Er konnte nicht mehr …
Er fand …. Er prüfte …
Er rollte sie …
Er ging …
4 Wo es früher im Kaufha
es jet zt Au to s. us Treppen gab, da …
he r Pf er de ga b, da ga b
Wo es frü
5 Was hatte sich verändert? Sammelt die Beobachtungen des Erfinders aus dem Text.
74 vierundsiebzig LEKTION 7
2 7 Ein Mann sagt dem Erfinder In der Straßenbahn
d die Wahrheit über seine Er- Erfinder: Hier, seht einmal her, ich habe eine Erfindung gemacht.
findung. Schreibt und spielt Passant: Und was soll das für eine Erfindung sein?
den Dialog. Erfinder: ...
Passant: ...
d 8 Was meint ihr? Wie könnte die Geschichte weitergehen? Schreibt einen eigenen Schluss.
8 9 Lest den Schluss der Geschichte. Vergleicht Aber der Erfinder sagte: „Nein, ich möchte das
ihn mit euren Texten. Wo gibt es Unter- nicht sehen.“ Er stand auf und ging.
schiede? Was ist ähnlich? 25 Seine Pläne ließ er liegen.
Er ging durch die Stadt, achtete nicht mehr auf
Die Leute taten so, als wäre nichts geschehen, Grün und Rot, und die Autofahrer schimpften
sie stiegen ein und aus, und der Erfinder rief: und tippten mit dem Finger an die Stirn.
„Schaut doch, ich habe etwas erfunden. Sie kön-
nen damit sehen, was weit weg geschieht.“ Seither kam der Erfinder nie mehr in die Stadt.
5 „Der hat das Fernsehen erfunden“, rief jemand, 30 Er ging nach Hause und erfand jetzt nur noch
und alle lachten. für sich selbst.
„Warum lachen Sie?“ fragte der Mann, aber nie- Er nahm einen Bogen Papier, schrieb darauf
mand antwortete, und er stieg aus, ging durch „Das Automobil“, rechnete und zeichnete wo-
die Straßen, blieb bei Rot stehen und ging bei chenlang und monatelang und erfand das Auto
10 Grün weiter, setzte sich in ein Restaurant und 35 noch einmal, dann erfand er die Rolltreppe, er
bestellte einen Kaffee, und als sein Nachbar zu erfand das Telefon, und er erfand den Kühl-
ihm sagte: „Schönes Wetter heute“, da sagte schrank.
der Erfinder: „Helfen Sie mir doch, ich habe das Alles, was er in der Stadt gesehen hatte, erfand
Fernsehen erfunden, und niemand will es glau- er noch einmal.
15 ben – alle lachen mich aus.“ Und sein Nachbar 40 Und jedes Mal, wenn er eine Erfindung gemacht
sagte nichts mehr. Er schaute den Erfinder lange hatte, zerriß er die Zeichnungen, warf sie weg
an, und der Erfinder fragte: „Warum lachen die und sagte: „Das gibt es schon.“
Leute?“ „Sie lachen“, sagte der Mann „weil es Doch er blieb sein Leben lang ein richtiger Erfin-
das Fernsehen schon lange gibt und weil man der, denn auch Sachen, die es gibt, zu erfinden
20 das nicht mehr erfinden muß“, und er zeigte in 45 ist schwer, und nur Erfinder können es.
die Ecke des Restaurants, wo ein Fernsehappa-
Peter Bichsel, Der Erfinder © Suhrkamp Verlag, Frankfurt
rat stand, und fragte: „Soll ich ihn einstellen?“
4 10 a) Wie findet ihr den Schluss der Erzählung von Peter Bichsel? Begründet bitte eure Meinung.
Ihr könnt auch mehrere Meinungen haben und begründen. Diese Wörter helfen euch:
LEKTION 7 fünfundsiebzig 75
Zusammenfassung
DAS KANNST DU SAGEN
SO FUNKTIONIERT ES
1 Wortbildung
Im Passiv wird meist ein Vorgang beschrieben. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, spre-
chen wir von einem Zustand. Wir unterscheiden:
Das Vorgangspassiv
werden (konjugiert)+ Partizip
Perfekt.
Vorgangspassiv Zustandspassiv
Das Zustandspassiv
Das Haus wird gebaut. Das Haus ist gebaut.
sein (konjugiert) + Partizip-
Der Artikel wird geschrieben. Der Artikel ist geschrieben.
Perfekt.
Der Wald wird zerstört. Der Wald ist zerstört.
76 sechsundsiebzig LEKTION 7
Prüfungsvorbereitung
LESEVERSTEHEN (DETAIL)
Kabinen-
Lies den Zeitungsartikel und roller
F-2000, von dem es bereits einen
löse dann die Aufgaben 1 bis 5 Prototypen gab, lehnte sich optisch
unten. Entscheide, welche stark an den Kabinenroller an. Fend
Lösung (a, b oder c) richtig ist. wollte mit diesem stromlinienförmi-
gen Modell das erste Zwei-Liter-
Auto auf den Markt bringen.
Kabinenroller-Erfinder Das kleine, zweisitzige Fahrzeug 20 000 Mark sollte das 190 Stunden-
gestorben gehörte neben dem VW-Käfer und kilometer schnelle und sparsame Ge-
der BMW-Isetta zu den ersten er- fährt kosten. „Das ist ein Auto für
Regensburg – Der Erfinder des legen- schwinglichen Nachkriegsfahrzeu- Pendler, die am Tag teilweise über
dären Messerschmitt-Kabinenrol- gen in Deutschland. Fahrer und Bei- 100 Kilometer zur Arbeit fahren“,
lers, Fritz Fend, ist im Alter von 80 fahrer saßen hintereinander unter ei- glaubte Fend. Die Errichtung eines
Jahren gestorben. Der Konstrukteur ner Plexiglaskuppel, was dem Kabi- Montagewerkes im oberpfälzischen
starb bereits am vergangenen Mitt- nenroller den Namen „Schneewitt- Wackersdorf scheiterte jedoch an der
woch, wie seine Kinder am Montag chensarg“ eintrug. Der Einzylinder- Finanzierung.
in Regensburg bestätigten. Zweitaktmotor leistete 9,7 PS und Auch in der Vergangenheit war Fend
Fend hatte den Kabinenroller ent- verbrauchte rund 3,5 Liter Benzin auf teilweise seiner Zeit voraus. So mel-
worfen, der nach dem Zweiten Welt- 100 Kilometer. dete er schon 1968 einen Lichtpiep-
krieg in den ehemaligen Regensbur- Innerhalb eines Jahrzehnts wurden ser zum Patent an. Damals sah es
ger Flugzeugwerken Messerschmitt rund 75 000 Stück gebaut. Noch heu- die Industrie aber nicht als nötig an,
gefertigt wurde. In den 50er-Jahren te hat das ungewöhnliche Fortbewe- akustische Alarmgeber in Autos ein-
war Fends „rollende Zigarre“, bei gungsmittel eine große Fangemein- zubauen, die beim Aussteigen daran
dem die zwei Passagiere wie in de. Regelmäßig treffen sich Besitzer erinnern, dass das Licht noch an ist.
einer Flugzeugkanzel hintereinander der Oldtimer in ganz Deutschland Fend ließ nach fünf Jahren den Pa-
saßen, ein häufig gesehenes Fort- mit ihren Gefährten. tentschutz verfallen – heute gehören
bewegungsmittel auf deutschen Im letzten Jahrzehnt bereitete Lichtpiepser bei fast jedem Neuwa-
Straßen. Fend ein Nachfolgemodell vor. Der gen zur Serienausstattung.
2. Im Kabinenroller
konnten zwei Personen fahren.
konnten drei Personen und Gepäck transportiert werden.
konnte man keine Zigaretten rauchen.
4. Fends F-2000
wurde bisher 75 000-mal gebaut.
konnte nicht gebaut werden, weil er zu teuer war.
wurde nicht gebaut, weil Fend nicht genug Geld für eine Fabrik hatte.
LEKTION 7 siebenundsiebzig 77
LEKTION
8 HEIMAT EUROPA
Von rechts tönt es englisch, Im Jahr 1958 wurde die erste Europäische
von links deutsch und in der Mitte packen die
Schule in Brüssel gegründet. Mittlerweile sind
Italiener ihre Butterbrote aus. Im Lehrerzimmer
es zehn, davon drei in Brüssel. Sie ermöglichen
der Europäischen Schule hat jede Nation ihren
den Kindern der EU-Beamten trotz Ortswechsel
5 Tisch: Am größten sitzen die Deutschen, am 25
eine Schullaufbahn ohne Brüche: In Brüssel,
kleinsten die zwei Schweden. Die Lehrer wer-
Bergen, Culham, Karlsruhe, Luxemburg, Mol,
den von ihren Regierungen für höchstens neun
Varese und München gilt derselbe Lehrplan,
Jahre an eine Europäische Schule abgeordnet,
werden dieselben Prüfungsaufgaben gestellt.
natürlich freiwillig. Jeder bringt die Didaktik
Die Europäischen Schulen führen in 12 Jahren
10 seines Landes mit, weshalb sich der Unterricht 30
zum Europäischen Abitur.
78 achtundsiebzig LEKTION 8
gibt es eigene Klassen. Aber jeder hat An- 55 Kunst, Musik und Sport in deutscher Sprache.
spruch auf Unterricht in seiner Muttersprache: Auf dem Pausenhof und in der Kantine spielen
„Auf diese Weise soll die kulturelle Identität Nationen und Sprachen sowieso keine Rolle.
der Kinder mit dem Herkunftsland erhalten „Ich bin nicht wie die Holländer“, sagt die 15-
45 bleiben“, sagt Helmuth Aigner, der stellvertre- jährige Jane, die vor 10 Jahren aus den Nieder-
tende Direktor. 60 landen nach Deutschland gekommen ist. „Aber
Doch die Kinder denken, fühlen und leben auch hier fühle ich mich als Ausländerin.“ Und
längst international: Im Kindergarten spielen Anthony, ein 18-Jähriger mit englischem Pass
Deutsche und Schweden in einer Gruppe, und Akzent, der in England, Frankreich und
50 Engländer und Niederländer in einer anderen. Deutschland aufgewachsen ist, erklärt: „Ich bin
Von der ersten Klasse an lernen die Kinder eine 65 sowieso mehr Europäer als Engländer.“
Fremdsprache; eigene „Europäische Stunden“
sollen das europäische Bewusstsein stärken. In Quelle: Süddeutsche Zeitung, München
der höheren Schule lernen alle gemeinsam
Text 2
LEKTION 8 neunundsiebzig 79
2 2 Lest Text 1. Welche Nationalitäten, Völker und Völker Nationalitäten Sprachen
Sprachen werden darin genannt? Welche ande-
ren Nationen gehören heute zur Europäischen die Engländer englisch Englisch
Union? Welche Sprachen spricht man dort?
80 achtzig LEKTION 8
d 8 Ein Vergleich. Welche Ge-
meinsamkeiten und Unter- Merkmale unsere Schule eine Europäische Schule
schiede gibt es zwischen
eurer eigenen Schule und Lehrpläne
einer Europäischen Schule? Schüler
Macht eine Tabelle. Lehrer
Unterrichtssprache – Fächer
andere Sprachen – …
Dauer – Eltern – ...
d 10 Einen Kommentar schreiben. „Ich bin sowieso mehr Schreibt einen kurzen Text,
Im Text heißt es in Zeile 65: Europäer als Engländer.“ wie ihr das für euch seht.
2 11 Lest Text 2 auf Seite 79+. Entscheidet, welche der folgenden Aussagen zusammengehören:
unbelastet von dass sie zusammengehören
ein blühendes Europa die Arbeit der Väter zu vollenden und zu verfestigen
geschult und bereit, entstehen zu lassen
vertraut mit allem, trennenden Vorurteilen
in ihre Seele geschrieben, was in den verschiedenen Kulturen groß und gut ist
LEKTION 8 einundachtzig 81
B Wir und Europa
Text 1: Willkommen im Europäischen Parla- Im Juni 1979 wurde das Europäische Parlament
ment 10 erstmals in allgemeinen und direkten Wahlen
Das Europäische Parlament „besteht aus Ver- gewählt. Seitdem gehen die Bürger Europas
tretern der Völker der in der Gemeinschaft zu- regelmäßig alle 5 Jahre, letztmals im Juni 1999,
sammengeschlossenen Staaten“, wie es im zu den Wahlurnen, um ein gemeinsames Parla-
Vertrag von Rom aus dem Jahre 1957 heißt. Auf ment zu wählen. Das ist das eindrucksvollste
5 15 Zeichen der Versöhnung, das die Europäer, die
diese Weise sind heute 375 Millionen Europäer
aus 15 Ländern durch ihre 626 Volksvertreter sich im Laufe der Jahrhunderte aufs Heftigste
am europäischen Aufbau bekriegt haben, setzen können.
beteiligt. Legitimiert durch die allgemeinen und direkten
Wahlen, hat das Europäische Parlament durch
20 eine ganze Reihe von Verträgen zunehmende
Befugnisse und wachsenden Einfluss auf die
europäische Politik gewonnen. Insbesondere
die Verträge von Maastricht und Amsterdam
haben das Europäische Parlament schrittweise
25 von einer nur beratenden Versammlung in ein
Parlament mit Gesetzgebungsbefugnis verwan-
delt, das auf europäischer Ebene Aufgaben
wahrnimmt, die denen der nationalen Parla-
mente vergleichbar sind.
Nicole Fontaine
(Quelle: http://www.europarl.eu.int/presentation/default_de.htm)
82 zweiundachtzig LEKTION 8
Ich finde Europa im Großen und Ganzen gut.
Mittlerweile wird es immer einfacher, innerhalb
Europas einen Studien- oder Arbeitsplatz zu
bekommen oder einfach ins Ausland zu ziehen.
5 Auch das Reisen ist einfacher. Auch denke ich
an andere positive Veränderungen wie zum
Beispiel die Öffnung der Grenzen zum Osten
und die einheitliche Währung. Durch den Euro
entfällt das lästige Umtauschen von Geld vor
10 dem Urlaub. Auch würde Europas Wirtschaft
gestärkt, der Handel erleichtert. Ich würde also
ein vereintes Europa nach amerikanischem Vor-
bild befürworten.
Jan, Claudia
Ich denke, dass die Vereinigung Europas unter einigen Gesichts-
punkten nicht unbedingt nur Vorteile bringt. Durch die Wäh-
rungsunion werden die verschiedenen Währungen zwar auf ein
Level gebracht, aber, so denke ich, die Wirtschaft wird in einigen
5 Ländern darunter leiden … Außerdem werden die zum Teil doch
sehr verschiedenen Kulturen darunter leiden, da sie gemischt
werden und ihre eigene Identität verlieren. Es ist nicht möglich,
dass man so verschiedene Mentalitäten unter einem Dach zu-
sammenbringt, ohne auf große Probleme zu stoßen. […]
Johannes, Oliver
d 1 Zahlen im Text
a) Lest Text 1 und ergänzt dann die Zahlen und Daten in den Sätzen.
1. Der Vertrag von Rom über die Europäische Wirtschaftgemeinschaft wurde im Jahre
geschlossen.
2. In der Europäischen Union leben ca. Menschen aus Ländern.
3. Im Europäischen Parlament sitzen Abgeordnete.
4. Die ersten Wahlen zum Europäischen Parlament fanden im Juni statt.
5. Die Wahlen zum Europäischen Parlament finden alle Jahre statt.
6. Zum letzen Mal wurden im Juni die Abgeordneten für das Europäische Parlament gewählt.
b) Überprüft die Informationen aus 1a). Was hat sich inzwischen geändert?
LEKTION 8 dreiundachtzig 83
2 3 Lest Text 1 noch einmal. Ergänzt dann die fehlenden Partizipien und Adjektive in 1–8.
d Achtet auf die Endungen.
4 4 Was erwartet ihr von Europa? Seht euch noch einmal die Bilder auf den Seiten 78-83 an und
diskutiert in Gruppen. Die Stichworte helfen euch.
8 5 Lest nun die Ansichten von jungen Leuten aus Deutschland über Europa.
Welche Stichworte aus 4 werden dort angesprochen?
7 Das Europaspiel
Spielregeln:
3. Legt eine Münze auf ein Feld und löst die Aufgabe. Jedes Feld bringt die Punktzahl, die darauf
steht.
Richtig? = Die Punkte werden gutgeschrieben.
Falsch? = Die Punkte werden abgezogen.
4. Wenn alle Felder belegt sind, endet das Spiel. Wer die meisten Punkte hat, hat gewonnen.
84 vierundachtzig LEKTION 8
2 2 5 3 4
Wie heißt diese Aus welchem Wer ist aus Welchen Beruf Nenne fünf
Stadt? Land kommt Deutschland? hat diese Frau? europäische
dieses Gericht? De Gaulle – Adenauer Hauptstädte.
– Churchill – Brandt
4 2 3 4 2
Nenne vier Welches Meer Welche Städte Welche dieser Welche Flüsse
Flüsse in Europa. hat nichts mit liegen nicht in Städte sind fließen nicht
Europa zu tun? Europa? Hauptstädte durch Europa?
Nordsee – Ostsee – Neapel – Kairo – Riga – ihres Landes? Seine – Donau –
Mittelmeer – Pazifik – San Franzisco – Barcelona – Bonn – Mississippi – Ebro –
Atlantik Rotterdam – Budapest Warschau – Helsinki – Nil – Po – Elbe
Oslo – Budapest –
Mailand
3 3 8 4 4
Wer ist nicht aus Nenne fünf euro- Welche dieser Welche Sprachen Welchen Artikel
Europa? päische Musiker/ Opern spielen werden nur in Eu- haben auf
Albert Einstein – ropa gesprochen?
Komponisten. nicht in Europa? Deutsch alle
Madame Curie – Alva (als Landessprachen)
(Pop/Klassik …) Nabucco – La Traviata – Flüsse außerhalb
Edison – Isaac Newton Polnisch – Englisch –
Don Giovanni – Aida –
– Alexander v. Hum- Deutsch – Französisch – Europas: der, die,
Elektra
boldt – Gebrüder Spanisch – Italienisch – oder das?
Wright Ungarisch
5 8 8 6 2
Nenne drei der Nenne fünf Wer ist woher? Welche Stadt Welche Tiere
Sprachen. Romane von Shakespeare – Goethe liegt jeweils leben nicht in
Ich liebe dich! – Moliere – Dante –
europäischen südlicher? Europa (außer
I love you! Cervantes – Tolstoi
Autoren. London – Hamburg im Zoo)?
Je t’aime! Helsinki – Moskau Bär – Rentier – Vogel
¡Te quiero! Madrid – Athen Strauß – Hase – Wolf –
Ik heb je lief! Kopenhagen – Berlin Tiger
6 8 6 4 2
Nenne histori- Von wo kam was Welche Länder Nenne vier Wo hat Mozart
sche Ereignisse nach Europa? haben keine europäische gelebt und was
zu mindestens Kartoffel – Kaffee – Tee gemeinsamen Währungen vor hat er gemacht?
Arabien/Afrika –
zwei Jahreszah- Grenzen? der „Eurozeit“.
Amerika – Asien
len: Frankreich, Deutsch-
1066 – 1492 – 1789 – land, Polen, Tsche-
1848 – 1918 – 1945 – chien, Dänemark,
1957 Italien
LEKTION 8 fünfundachtzig 85
Zusammenfassung
DAS KANNST DU SAGEN
Seine Meinung ausdrücken Ich finde es (im Großen und Ganzen) wichtig, dass/wenn ...
Ich glaube nicht, dass ...
Man sollte mehr Wert auf ... legen.
Meiner Meinung nach ...
SO FUNKTIONIERT ES
1 Partizip I
Auch das Partizip II wird manchmal als Adjek- Infinitiv Partizip I Partizip II
tiv gebraucht. Die Bildung des Partizips II vereinen vereinend vereint
kennt ihr vom Perfekt.
Nominativ Das vereinte Europa hat heute etwa 375 Millionen Einwohner.
Dativ Im vereinten Europa werden über 500 Millionen Menschen leben.
Akkusativ In 20 Jahren wird es ein vereintes Europa geben.
Genitiv Die Idee eines vereinten Europa ist schon Jahrhunderte alt.
86 sechsundachtzig LEKTION 8
Prüfungsvorbereitung
DIE LETZTEN TIPPS
Manche von euch werden in Deutsch die Abi- 5. Macht euch Zeitpläne:
tur – oder Zertifikatprüfung machen. – einen Arbeitsplan für die gesamte Zeit
Hier haben wir ein paar Tipps gesammelt, die der Prüfungsvorbereitung;
euch bei der Vorbereitung helfen können: – einen Wochenplan.
Kontrolliert eure Pläne genau.
1. Klärt, warum ihr diese Prüfung macht und
was sie euch bringt.
LEKTION 8 siebenundachtzig 87
ANHANG SPRACHTEST
SPRACHBAUSTEINE (TEIL 1)
88 einhundertdreißig ANHANG
SPRACHBAUSTEINE (TEIL 2)
ANHANG einhunderteinunddreißig 89
SPRACHTEST (TEIL 3)
SCHRIFTLICHER AUSDRUCK
A.
B. Fussballfan
90 einhundertdreißig ANHANG
SPRACHTEST (TEIL 4)
LESEVERSTEHEN
ANHANG einhunderteinunddreißig 91
Test 5. Die deutschen Bundesländer
a) Wie heißen denn die Hauptstädte Bundesländer?
Ergänze die Liste!
b) Schreibe die Nummer jedes Bundeslandes in das richtige Kästchen auf der Landkarte
Deutschlands!
c) Vergleiche mit der Karte Deutschlands im Atlas!
Test 6. Lebenslauf
Ergänze einen tabellarischen Lebenslauf mit deinen Daten.
92 zweiundneunzig
ANHANG
Landeskundelexikon
Bayern, größtes Land der Bundesrepublik Glühlampe, baute 1882 das erste Elektrizitäts-
Deutschland, 70.548 km2, 12.000.000 Ew. werk (in New York), konstruierte 1889 ein
Wirtschaftlich-kultureller Mittelpunkt ist die Kinoaufnahmegerät u.v.m.
Hauptstadt München. 7 Regierungsbezirke:
Oberbayern, Niederbayern, Oberfranken, Un- Europa, mit 10.500.000 km2 der viertgrößte,
terfranken, Mittelfranken, Oberpfalz, Schwa- seiner Bevölkerung nach mit rund
ben. Die Industrie hat sich seit dem Zweiten 700.000.000 Ew. der zweitgrößte Erdteil.
Weltkrieg stark entwickelt, eine wachsende Insgesamt werden in Europa ca. 70 Sprachen
wirtschaftliche Bedeutung hat der Fremden- gesprochen.
verkehr.
FC Bayern München, eine der erfolgreichsten
Bayrischzell, 1.700 Ew. Fremdenverkehrsge- Fußballmannschaften Deutschlands. Gegrün-
meinde (v.a. Wintersport) im Landkreis det 1900. Präsident: Franz Beckenbauer.
Miesbach, Oberbayern. Kabinenseilbahn zum
Wendelstein. Köln, nordrheinwestälische Stadt am Rhein,
965.000 Ew. Zentrum von Wirtschaft, Messen
Binz, Seebad auf Rügen (Ostküste), 6.400 Ew. und Medien. In der Stadt finden sich 2000-
Binz verfügt über prachtvolle Villen im Stil der jährige römische Kulturstätten, romanische
Bäderarchitektur des 19. Jahrhunderts. Eines Kirchen, mittelalterliche Häuser, moderne
der beliebtesten Ausflugsziele ist das Jagd- Architektur. Mehr als 30 Museen (Museum
schloss Granitz auf dem Tempelberg. Ludwig, Wallraf-Richartz-Museum, Römisch-
Germanisches Museum, ...) begründen Kölns
Dresden, Hauptstadt von Sachsen und dem Weltruf als Kunstmetropole. Der Kölner Dom
Regierungsbezirk, 470.000 Ew. Galt als eine ist Deutschlands größte, in mehr als 600 Jah-
der schönsten Städte Europas („Florenz des ren erbaute Kathedrale. Köln ist Deutschlands
Nordens“). Im Februar 1945 durch Luftangriffe Fernsehhauptstadt mit rund einem Drittel der
stark zerstört. Der Wiederaufbau ist in vollem bundesweiten TV-Produktion.
Gange. Zum Glanz der Kunst- und Barockstadt
gehören vor allem die architektonischen Kost- München, Landeshauptstadt von Bayern,
barkeiten um Theaterplatz und Brühlsche Ter- 1.200.000 Ew. Das Oktoberfest, das Hofbräu-
rasse, die Galerien Alte und Neue Meister, das haus, der Englische Garten, unzählige Kirchen
Grüne Gewölbe und die Porzellansammlung und Residenzen, aber auch moderne Bauten
im Zwinger. Weltbekannt ist die Semperoper. begründen Münchens Ruf einer Weltstadt. Als
Der Wirtschaftsstandort zieht seit 1990 viele Zentrum von Kunst und Kultur besitzt die
Investoren an. Auch die Umgebung Dresdens Stadt 2 Opernhäuser, 45 Museen und Samm-
ist landschaftlich reizvoll (Sächsische Schweiz, lungen sowie 42 Theater. Mit ihren weithin
Elbsandsteingebirge, Tharandter Wald). sichtbaren Kuppelhauben ist die Frauenkirche
Münchens unverwechselbares Wahrzeichen.
Edison, (1847–1931). Amerikanischer Erfinder. Typisch sind die zahlreichen Biergärten, die
Er baute 1877 die erste Sprechmaschine sich in der gesamten Stadt finden.
(Phonograph), erfand 1879 die elektrische
dreiundneunzig 93
Grammatikkompendium
Konjunktiv I
Präsens haben, hatte, sein, war, werden, wurde, fragen, fragte, gehen, ging,
(Gegenwart) gehabt gewesen geworden gefragt gegangen
Sg. Ich, er, sie, es habe sei werde frage gehe
du habest seiest werdest fragest gehest
PI. wir, sie, Sie (Sg., PI.) haben seien werden fragen gehen
ihr habt seiet werdet fraget gehet
Perfekt
(Vergangenheit)
Sg. Ich, er, sie, es habe gehabt sei gewesen sei geworden habe gefragt sei gegangen
du hast gehabt seiest seiest habest seiest
PI. wir, sie, Sie (Sg., PI.) haben gehabt seien seien haben seien
ihr habt gehabt seiet seiet habt seiet
Präsens haben, hatte, sein, war, werden, wurde, fragen, fragte, gehen, ging,
(Gegenwart) gehabt gewesen geworden gefragt gegangen
Sg. Ich, er, sie,es hätte wäre würde fragte ginge
du hättest wärest würdest fragtest gingest
PI. wir, sie, Sie (Sg., PI.) hätten wären würden fragten gingen
ihr hättet wäret würdet fragte ginget
Perfekt
(Vergangenheit)
Sg. Ich, er, sie, es hätte gehabt wäre gewesen wäre geworden hätte gefragt wäre gegangen
du hättest wärest wärest hättest wärest
PI. wir, sie, Sie (Sg., PI.) hätten wären wären hätten wären
ihr hättet wäret wäret hättet wäret
94
Modalverben
Indikativ
Präsens dürfen, können, müssen, mögen, sollen, wollen,
durfte, konnte, musste, mochte, sollte, wollte,
gedurft gekonnt gemusst gemocht gesollt gewollt
Sg. Ich, er, sie, es darf kann muss mag soll will
du darfst kann musst magst sollst willst
PI. wir, sie, dürfen können müssen mögen sollen wollen
Sie (Sg., PI.)
ihr dürft könnt müsst mögt sollt wollt
Präteritum
Sg. Ich, er, sie, es durfte konnte musste mochte sollte wollte
du durftest konntest musstest mochtest solltest wolltest
PI. wir, sie, durften konnten mussten mochten sollten wollten
Sie (Sg., PI.)
ihr durftet konntet musstet mochtet solltet wolltet
Konjunktiv II
Sg. Ich, er, sie, es dürfte könnte müsste möchte sollte wollte
du dürftest könntest müsstest möchtest solltest wolltest
PI. wir, sie, Sie dürften könnten müssten möchten sollten wollten
(Sg., PI.)
ihr dürftet könntet müsstet möchtet solltet wolltet
Partizip I Partizip II
Bildung: Infinitiv des Verbs + d Regelmßige Verben: lernen - gelernt
ein lesender Schüler; Der Hund lief bellend hinaus. Unregelmßige Verben: gehen-ging
95
der, die, das, PI. die D Funktion im Satz
1. Bestimmter Artikel
Kasus Mask. Neutr. Fem. PI.
Nom. der das die die
Akk. den das die die
Dat. dem dem der den
Gen. des des der der
2. Demonstrativpronomen
Kasus Mask. Neutr. Fem. PI.
Nom. der das die die
Akk. den das die die
Dat. dem dem der denen
Gen. dessen dessen deren,derer deren,derer
Genau so werden dekliniert die Demonstrativpronomen dieser und jener .
3. Relativpronomen
Kasus Mask. Neutr. Fem. PI.
Nom. der das die die
Akk. den das die die
Dat. dem dem der denen
Gen. dessen dessen deren deren
Genau so wird das Relativpronomen welcher, welche, welches, PI. welche dekliniert.
Der unbestimmte Artike ein, eine, ein (PI -); kein, kein, keine, PI. keine
Kasus Mask. Neutr. Fem. PI.
Nom. (k)ein (k)ein (k)eine keine
Akk. (k)einen (k)ein (k)eine keine
Dat. (k)einem (k)einem (k)einer keinen
Gen. (k)eines (k)eines (k)einer keiner
Das Possessivpronomen mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr, Ihr haben die gleichen
Flexionsendungen.
96
2. Deklination des attributiven Adjektivs mit bestimmten Artikel (Schwache Deklination)
Sg. Mask. Neutr. Fem. PI. Mask. Neutr. Fem.
Nom der nette Mann das nette Kind die nette Frau die netten Männer, Kinder, Frauen
Akk. den netten Mann das nettes Kind die nette Frau die netten Männer, Kinder, Frauen
Dat. dem nettem Mann dem nettem Kind der netten Frau den netten Männern, Kindern, Frauen
Gen. des netten Mannes des netten Kindes der netten Frau der netten Männer, Kinder, Frauen
Auch nach den Indefinitpronomen alle, beide, sämtliche, solche werden die attributiven Adjektive schwach dekliniert.
Konjunktionen
Konjunktionen, die HauptsStze verbinden: Konjunktionen, die Haupt-und NebensStze verbinden:
und; denn; (zwar...), aber; nicht (nur)..., sondern; als, als ob, bevor, bis, da, damit,dass, ehe, falls,
(entweder...) oder nachdem,ob, obwohl, seit, während,
weil, wenn (... dann), wie
Präpositionen
mit Genitiv mit Akkusativ mit Dativ mit Akkusativ und Dativ
während, trotz, wegen, bis, durch, entlang, für, aus, außer, bei, gegenüber, nach, seit, an, auf, hinter, in, neben,
äußerhalb, innerhalb, gegen, ohne, um, um... von, zu über, vor, zwischen, unter
oberhalb, unterhalb herum
97
Liste der unregelmäßigen Verben
Die Liste enthält alle unregelmäßigen Verben aus Deutsch international 1 bis 3. Die meisten der trennbaren
Verben findet ihr unter der Grundform. Beispiel: ablaufen R laufen.
98 einhundertzwölf ANHANG
einsteigen er steigt ein er stieg ein er ist eingestiegen
eintragen er trägt ein er trug ein er hat eingetragen
einwerfen er wirft ein er warf ein er hat eingeworfen
empfangen er empfängt er empfing er hat empfangen
empfehlen er empfiehlt er empfahl er hat empfohlen
entfallen es entfällt es entfiel es ist entfallen
entlassen er entlässt er entließ er hat entlassen
entscheiden er entscheidet er entschied er hat entschieden
entstehen es entsteht es entstand es ist entstanden
erfahren er erfährt er erfuhr er hat erfahren
erfinden er erfindet er erfand er hat erfunden
erhalten er erhält er erhielt er hat erhalten
erkennen er erkennt er erkannte er hat erkannt
erscheinen es erscheint es erschien es ist erschienen
ertragen er erträgt er ertrug er hat ertragen
ertrinken er ertrinkt er ertrank er ist ertrunken
erziehen er erzieht er erzog er hat erzogen
essen er isst er aß er hat gegessen
fahren er fährt er fuhr er ist gefahren
fallen er fällt er fiel er ist gefallen
festhalten er hält fest er hielt fest er hat festgehalten
festnehmen er nimmt fest er nahm fest er hat festgenommen
finden er findet er fand er hat gefunden
fliegen er fliegt er flog er ist geflogen
fliehen er flieht er floh er ist geflohen
fließen er fließt er floss er ist geflossen
fortfahren er fährt fort er fuhr fort er ist fortgefahren
freilassen er lässt frei er ließ frei er hat freigelassen
frieren er friert er fror er hat gefroren
geben er gibt er gab er hat gegeben
gefallen er gefällt er gefiel er hat gefallen
gehen er geht er ging er ist gegangen
gelingen es gelingt es gelang es ist gelungen
genießen er genießt er genoss er hat genossen
geschehen es geschieht es geschah es ist geschehen
gewinnen er gewinnt er gewann er hat gewonnen
gutschreiben er schreibt gut er schrieb gut er hat gutgeschrieben
haben ich habe ich hatte
du hast du hattest
er/es/sie hat er/es/sie hatte er hat gehabt
wir haben wir hatten
ihr habt ihr hattet
sie haben sie hatten
halten er hält er hielt er hat gehalten
hängen er hängt er hing er hat gehangen
heben er hebt er hob er hat gehoben
heimfahren er fährt heim er fuhr heim er ist heimgefahren
heißen er heißt er hieß er hat geheißen
helfen er hilft er half er hat geholfen
heranwachsen er wächst heran er wuchs heran er ist herangewachsen
herumfahren er fährt herum er fuhr herum er ist herumgefahren
herumhängen er hängt herum er hing herum er hat herumgehangen
kennen er kennt er kannte er hat gekannt
kommen er kommt er kam er ist gekommen
können ich kann ich konnte
du kannst du konntest
er/es/sie kann er/es/sie konnte er hat gekonnt, er hat arbeiten können
wir können wir konnten
ihr könnt ihr konntet
sie können sie konnten
ANHANG einhundertdreizehn 99
lassen er lässt er ließ er hat gelassen
er hat ihn arbeiten lassen
laufen er läuft er lief er ist gelaufen
leiden er leidet er litt er hat gelitten
leihen er leiht er lieh er hat geliehen
lesen er liest er las er hat gelesen
liegen er liegt er lag er hat gelegen
messen er misst er maß er hat gemessen
mögen ich mag ich mochte
du magst du mochtest
er/es/sie mag er/es/sie mochte er hat gemocht, er hat arbeiten mögen
wir mögen wir mochten
ihr mögt ihr mochtet
sie mögen sie mochten
müssen ich muss ich musste
du musst du musstest
er/es/sie muss er/es/sie musste er hat gemusst, er hat arbeiten müssen
wir müssen wir mussten
ihr müsst ihr musstet
sie müssen sie mussten
nachdenken er denkt nach er dachte nach er hat nachgedacht
nehmen er nimmt er nahm er hat genommen
nennen er nennt er nannte er hat genannt
pfeifen er pfeift er pfiff er hat gepfiffen
raten er rät er riet er hat geraten
reißen er reißt er riss er hat gerissen
reiten er reitet er ritt er ist geritten
rennen er rennt er rannte er ist gerannt
riechen er riecht er roch er hat gerochen
rufen er ruft er rief er hat gerufen
scheinen er scheint er schien er hat geschienen
schieben er schiebt er schob er hat geschoben
schiefgehen es geht schief es ging schief es ist schiefgegangen
schießen er schießt er schoss er hat geschossen
schlafen er schläft er schlief er hat geschlafen
schließen er schließt er schloss er hat geschlossen
schneiden er schneidet er schnitt er hat geschnitten
schreiben er schreibt er schrieb er hat geschrieben
schreien er schreit er schrie er hat geschrien
schweigen er schweigt er schwieg er hat geschwiegen
schwimmen er schwimmt er schwamm er ist geschwommen
schwören er schwört er schwor er hat geschworen
sehen er sieht er sah er hat gesehen
sein ich bin ich war
du bist du warst
er/es/sie ist er/es/sie war er ist gewesen
wir sind wir waren
ihr seid ihr wart
sie sind sie waren
singen er singt er sang er hat gesungen
sinken er sinkt er sank er ist gesunken
sitzen er sitzt er saß er hat gesessen
sollen ich soll ich sollte
du sollst du solltest
er/es/sie soll er/es/sie sollte er hat gesollt, er hat arbeiten sollen
wir sollen wir sollten
ihr sollt ihr solltet
sie sollen sie sollten
sprechen er spricht er sprach er hat gesprochen
springen er springt er sprang er ist gesprungen
abhängen von Es hängt vom Wetter ab, ob wir einen Ausflug machen.
abheben von Ich möchte 300 DM von meinem Konto abheben.
ändern an An dieser Situation kann man nichts ändern.
anfangen mit Wann fängst du mit der Arbeit an?
auffordern zu Sie hat ihn zum Tanzen aufgefordert.
aufhören mit Hör endlich mit dem Gejammer auf!
sich auseinander mit Wir müssen uns mit ihm auseinander setzen.
setzen
beginnen mit Wann beginnst du mit deiner Arbeit?
sich beschäftigen mit Sie beschäftigt sich am liebsten mit ihrem Hund.
bestehen aus Band 1 besteht aus 14 Einheiten.
einladen zu Er lädt mich zum Abendessen ein.
sich entschließen zu Sie hat sich zu diesem Schritt entschlossen.
sich entwickeln zu Er hat sich zu einem guten Mitarbeiter entwickelt.
sich erholen von Sie hat sich gut von dem Unfall erholt.
sich erkundigen nach Er erkundigte sich nach seinem Kontostand.
erzählen von Bitte erzähl mir mehr von dir!
erziehen zu Seine Eltern haben ihn zu einem netten Menschen erzogen.
fehlen an Unserer Firma fehlt es an Aufträgen.
folgen aus Aus diesem Bericht folgt, dass es der Firma wieder besser geht.
fragen nach Er hat schon oft nach meinem Mann gefragt.
führen zu Diese Diskussion führt zu keinem Resultat.
sich fürchten vor Ich fürchte mich nicht vor Mäusen.
105
die Aussicht (en) 6B vedere, priveliºte, die Bewässerung (en) 7A irigare, iri- darstellen 4A/4 a reprezenta, a în-
perspectivã gaþie fãþiºa, a arãta
ausspielen 3A a juca, a termina un beweglich 4A mobil darüber 1A/8 asupra acestui lucru,
joc die Bewegung (en) 6A miºcare; (fig.) deasupra
austragen*, trug aus, ausgetragen emoþie die Datenübertragung (en) 4A trans-
5A a difuza, a împãrþi, a purta bewerben* (sich), bewarb, bewor- misiune (raportare) de date
die Auswirkung (en) 8B efect, influ- ben 2B a candida, a solicita un das Datum (Daten) 4B/9 data
enþã, dobândire post die Decke (n) 7A pãturã; tavan; plan-
das Bewusstsein Sg. 8A conºtiinþã; ºeu
B cunoºtinþã dicht 3A/3b des, dens, compact,
die Bibliothek (en) 4A bibliotecã etanº
der Bach ("e) 3B pârâu, gârlã der Biergarten (") 3A berãrie die Didaktik (en) 8A didactica
die Bahn-Card (s) 5A bilet de cãlãtorie das Bildungsideal (e) 8A ideal de in- der Dieb (e) / die Diebin (nen) 3A/3b
(card) struire hoþ(ã)
die Banane (n) 1B banana billig 1A/1 ieftin der Dill Sg. 1B mãrar
der Bau (ten) 2A construcþia der Bioladen (") 2P magazin cu pro- das Ding (er) ugs. 4A lucru
beenden 2A a sfârºi, a încheia duse naturiste die Dokumentation (en) 2A documen-
der Befehl (e) 4Z ordin, dispoziþie bisher 7A pânã acum, pânã aici tarea
befestigen 7A a consolida
bisschen 1B puþin doppelseitig 7A dublu, cu douã
befragen 2A a întreba
das Blatt ("er) 1A/8 frunza feþe, bilateral
die Befugnis (se) 8B împuternicire, au-
der Blödsinn Sg. ugs. 3B prostie das Dorf ("er) 3B sat
torizaþie
blühend 8A înfloritor, înflorit dran sein* 5A a fi la rând
befürworten 8B a recomanda, a da
die Blume (n) 2A floarea drängeln 3A a se împinge, a se îng-
aviz favorabil
das Bodenventil (e) 7A ventil la nivelul hesui
begeistert 6B entuziasmat
solului das Drehbuch ("er) 1A scenariu (de
begleiten 6A a însoþi, a acompania
der Bogen (") 7B/9 foaie film)
begreifen*, begriff, begriffen 7B a
brauchbar 7A/6 folositor der Drehgriff (e) 7A miºcare de rotaþie
înþelege, a îmbrãþiºa, a cuprinde
der Briefkasten (") 4B cutie poºtalã drin 3A înãuntru, în aceasta, în pri-
beirren 3A a încurca, a induce în
die Briefmarke (n) 4B timbru poºtal vinþa aceasta
eroare
der Briefumschlag ("e) 4B plic die Droge (n) 3B drag
das Beispiel (e) 1A/1
browsen 1A/9 der Drückeberger (-) 6A chiulangiu
bekriegen 8B a se rãzboi, a duce
der Bruch ("e) 8A rupturã, spãrturã drücken 7A a presa, a apãsa
rãzboi
die Brühe (n) 1/B zeamã; sos; suc; bu- der Druckknopf ("e) 7A buton
die Beläästigung (en) 3A incomodare,
lion durchaus 8B pe deplin
supãrare, plictisire
der Buchdruck Sg. 4A tipar durcheinander bringen* 4B a de-
benachbart 3A învecinat
buchen 6B a înregistra, a nota
der Benutzer (-) 1A/1 beneficiar, utili- ruta
der Buchstabe (n) 4A literã durchziehen*, zog durch, durchge-
zator
das Büfett (s) 1A bufet zogen 1B a trage
beratend 8B consultant, consul-
das Bügelbrett (er) 5B scândurã de cãl-
tativ
cat
berechnen 7B a calcula, a socoti E
bügeln 5A a cãlca
der Bereich (e) 3A domeniu, sferã (de
das Bund (e) 1B/6 legãturã, snop die Ebene (n) 8B ºes, câmpie
activitate)
die Bundeswehr Sg. 1A armata fe- ebenfalls 7A/10 de asemenea
bereit 8A gata, pregãtit
bereits 5A deja, aproape
deralã ehemalig 8B anterior, precedent,
der Bürger (-) / die Bürgerin (nen) 2A de odinioarã
die Berufsschule (n) 2B ºcoalã profe-
sionalã
cetãþean eifrig 5A zelos
die Beschädigung (en) 7A stricare,
der Bürgermeister (-) / die Bürger- eigenartig 7B ciudat, original
meisterin (nen) 3A/3b primar eigener, eigene, eigenes 8A pro-
vãtãmare, deteriorare
die Butter Sg. 7A unt priu
beschränken 3A/4 a (se) restrânge,
das Butterbrot (e) 5B pâinea cu unt die Eile Sg. 3B grabã, urgenþã
a (se) mãrgini, a (se) limita
besitzen*, besaß, besessen 4A a eilig 5A grãbit
avea, a poseda C einbauen 7A a monta, a aºeza
besonderer, besondere, das Eindringen Sg. 7A pãtrundere, in-
die Chance (n) 2B ºansa
besonderes 3A deosebit(ã) trare
der Chatroom (s) 1A
besonders 2A/4 deosebit eindrucksvoll 8B expresiv, sugestiv
chatten 1A/1
bestehen* aus (+ D), bestand, be- einfallen*, fiel ein, eingefallen 5B
chronologisch 7B/1 cronologic
standen 8B a consta din fig. aþi trece prin minte; a-þi veni o
die Clique (n) 3B grup, gaºcã
bestreichen*, bestrich, bestrichen idee
cool ugs. 6B
7A a unge, a vopsi eingießen*, goss ein, eingegossen
die Cornflakes Pl. 5A fulgi de
bestreiten*, bestritt, bestritten 3A 3B a turna, a vãrsa
a contesta, a nega einheitlich 8B unjform, omogen
D
bestreuen 1B/6 a presãra die Einlassöffnung (en) 7A orificiu de
beteiligen 8B a participa, a lua d.h. Abk. das heißt 1A/1 asta în- intrare
parte seamnã einlegen 7A a pune, a aºeza
betonen 3B a accentua, a sublinia dagegen 4B/2 împotriva, contra einrichten 1A a amenaja
betreten* betrat, betreten 1A a in- damals 7B atunci, pe atunci einsteigen*, stieg ein, eingestie-
tra în der Dampf ("e) 7B abur, vapori gen 4B/7 a se urca
betreuen 1A a îngriji dank 3B mulþumitã, datoritã das Eintauchen Sg. 7A scufundare
die Bettwäsche Sg. 6A lenjerie de pat daraufkleben 4B a lipi deasupra eintragen*, trug ein, eingetragen
106
6A a înregistra, a înscrie Fall [auf keinen Fall] 1A/2 caz (în genießen*, genoss, genossen 6B a
einverstanden 6B/7 a fi de acord nici un caz) se bucura de
cu ceva die Falte (n) 7B cutã, rid das Gerücht (e) 5Z zvon
der Einzelunterricht Sg. 8A învãþãmânt der Feigling (e) 5B fricos, om laº die Gesetzgebungsbefugnis (se) 8B
individual fein 1B fin, subþire competenþã legislativã
einziger, einzige, einziges 7A unic, der Felsen (-) 6B stâncã der Gesichtspunkt (e) 8B punct de ve-
singur die Ferien Pl. 3B vacanþã dere
die Eisenbahn (en) 6B/5b trenul fern bleiben* 7A a lipsi, a absenta, die Gesundheit Sg. 6Z sãnãtate
ekelhaft 5A dezgustãtor, scârbos a se þine departe die Gewerkschaft (en) 3A/4 sindicat
der Elektriker (-) / die Elektrikerin das Fernglas ("er) 7A/8 binoclu gezielt 4B cu un scop, în special,
(nen) 2B electrician der Fernsehsender (-) 1A post emiþãtor mai ales
das Elektrizitätswerk (e) 7B uzinã elec- de televiziune die Gießkanne (n) 7A stropitoare
tricã festhalten*, hielt fest, festgehalten die Glasschüssel (n) 1B castron de
der Elektromonteur (e) / die Elektro- 5A a pãstra, a reþine sticlã
monteurin (nen) 3B montor elec- festnehmen*, nahm fest, festge- gleichzeitig 7A concomitent
tric nommen 3A/3b a prinde, a aresta die Glühbirne (n) 2B bec
der Empfänger (-) / die Empfängerin die Festrolle (n) 7A rolã fixã, rulou fix Gott sei Dank! 4A slavã domnului
(nen) 4B/9 destinatar das Feuerwerk (e) 3A foc de artificii das Grammophon (e) 7B gramofon,
empfehlen*, empfahl, empfohlen das Feuerzeug (e) 7A/8 brichetã patefon
3A/4 a recomanda das Fieberthermometer (-) 6A termo- die Grasoberfläche (n) 7A suprafaþa de
endlos 3A nemãrginit, fãrã sfârºit metru medical iarbã
entfallen*, entfiel, entfallen 8B a die Flagge (n) 8A/3 steag grinsen 5A a rânji
cãdea das Fleisch Sg. 1B carne die Grippe (n) 6Z gripa
die Entfeernung (en) 4B distanþã flexibel 3B flexibil die Großbaustelle (n) 3A ºantier de di-
entspannen 8P a (se) destine, a der Flohmarkt ("e) 4B talcioc mensiuni mari
(se) relaxa der Flugbegleiter (-) / die Flugbegleite- Großen und Ganzen [im Großen
enttäuschen 7B/10 a decepþiona, a rin (nen) 2B/8 steward(esã) und Ganzen] 8Z una peste alta
dezamãgi das Flugblatt ("er) 4B manifest, foaie die Großstadt ("e) 2B oraº mare, me-
entzünden 3A a (se) aprinde, a da
volantã tropolã
foc
der Flur (e) 6A coridor, antreu Grunde [im Grunde] 5B în fond
erben 3B a moºteni
fordern 3B a cere, a pretinde grundlegend 8A de bazã, funda-
die Erdbeere (n) 1B cãpºunã
die Formel (n) 5A formula mental
erfinden*, erfand, erfunden 4A a
das Forum (Foren) 1A/1 forum der Grundstein (e) 8A piatrã funda-
inventa
das Fräulein (-) 2A domniºoarã, duduie mentalã
erfüllen 7A a îndeplini, a satisface
frei 2A liber das Guiness (-) 8B bere englezeascã
erhalten*, erhielt, erhalten 7A a
Freien [im Freien] 6A/8 die Gurke (n) 1B castravete
primi
freiwillig 8A voluntar, de bunã voie gute Besserung! 1A însãnãtoºire
erhalten bleiben* 8A a se pãstra
fremd 1A/10 strãin grabnicã
erhellen 3A a lumina
der Fremdsprachenkorrespondent gutschreiben*, schrieb gut, gutge-
erkälten 6A a rãci
(en) / die Fremd- schrieben 8B/7 a credita
erkundigen 2B a se informa, a se
sprachenkorrespondentin (nen) 2B
interesa
erleichtern 7A a uºura, a înlesni corespondent de limbi strãine H
ermöglichen 8A a face posibil, a în- froh 5B vesel, voios
der Frühdienst (e) 6A serviciu de dimi- haften 7A a se prinde, a rãmâne li-
lesni pit
eröffnen 1A/1 a (se) deschide neaþã
furchtbar 1B roditor, fertil das Hähnchen (-) 1B pui
errichten 8A a construi, a ridica halt ugs. 2B stai, opreºte
erstklassig 3A de calitatea întâi fürchten 7B a se teme, a-i fi fricã
füreinander 8P unul pentru altul der Handel Sg. 3B
erstmals 8B pentru întâia datã, die Handhabung (en) 7A manipulare,
mai întâi die Fußgängerzone (n) 2A zonã pentru
pietoni mânuire, folosire
erstrebenswert 8B demn de a fi
das Fußgelenk (e) 6A articulaþia pici- das Handy (s) 4A telefon mobil
dorit, de dorit
orului hassen 1A a urî
erwarten 6Z a aºtepta
das Futter Sg. 5A nutreþ, furaj der Hebel (-) 7A pârghie, manetã; mi-
erziehen* erzog, erzogen 8A a
jloc
educa, a creºte
Heftigste [aufs Heftigste] 8B vehe-
der Esslöffel (-) 1B lingurã G
ment, impetuos, furtunos
der Eurokorrespondent (en) / die Eu-
der Gang ("e) 6B mers, umblet heimfahren*, fuhr heim, heimge-
rokorrespondentin (nen) 2B cores-
garantiert 3A garantat fahren 6B/8 a merge, a se întoarce
pondent pentru þãri europene
die Geduld Sg. 3A rãbdare acasã
die Europäische Union Sg. 8A/2 Uniu-
die Gefährdung (en) 3B/7 expunere la heiraten 3B a se cãsãtori
nea europeanã
un pericol heizbar 7A care poate fi încãlzit
das Europäische Parlament Sg. 8A/3
parlamentul Europei
geheim 8B/3 secret, tainic, miste- heranwachsen*, wuchs heran,
eventuell Abk. evtl. 1B eventual rios herangewachsen 8A a creºte, a se
gelangen 1A/10 a ajunge, a sosi dezvolta
gelingen*, gelang, gelungen 4A a das Herkunftsland ("er) 8A þara de ori-
F
reuºi, a izbuti gine
das Fachwissen Sg. 8P cunoºtinþe de das Gemälde (-) 2A picturã, tablou herstellen 4A a produce
specialitate das Gemüse Sg. 1B legume herumfahren*, fuhr herum, her-
die Fähigkeit (en) 5Z capacitate, apti- die Generation (en) 8A/9b generaþie umgefahren 7A a (se)plimba cu un
tudine genial 7A genial vehicul
107
herumspielen 4B/7 a se juca formã rãbda
die Hieroglyphe (n) 4A/7 hieroglifã die Kerze (n) 7A/8 lumânare leihen*, lieh, geliehen 6B a împru-
hin- und herschleppen 2B a cãra die Kindheit (en) 8A copilãrie muta, a da cu împrumut
încolo ºi încoace die Kiwi (s) 1B kiwi die Leistung (en) 4A realizare, perfor-
hinken 6A a ºchiopãta klagen 3A a se plânge manþã
hinsetzen 6B a se aºeza klären 8P a clarifica, a lãmuri die Lenkrolle (n) 7A scripete, con-
hinzufügen 3B a adãuga, a com- der Klassenkamerad (en) / die Klas- ducãtor
pleta senkameradin (nen) 5A/7 coleg(ã) das Lernjahr (e) 2B an de studiu
der Hirsch (e) 4A cerb de clasã letztmals 8B de curând, recent, nu
historisch 2A istoric das Klassenzimmer (-) 5A sala de clasã de mult
die Hochschule (n) 2B/8 instituþie de das Klebeband ("er) 7A bandã adezivã das Licht (er) 5Z lumina
învãþãmânt superior kleben 7A a lipi der Link (s) 1A/9 linc
der Hof ("e) 3B curte die Kleinanzeige (n) 4B mica publici- lockern 3A a slãbi, a (se) destinte,
die Höhenangst ("e) 6B fricã de tate a (se) relansa
înãlþime klettern 3B a se cãþãra, a se urca das Lokal (e) 2A local
die höhere (n) Schule (n) 8A ºcoalã su- die Klobrille (n) 7A capac de toaletã die Lokalnachrichten Pl. 5B ºtiri locale
perioarã klopfen 4A a bate, a ciocãni der Luxuswagen (-) 2A maºinã de lux
das Höhlenbild (er) 4Z picturi (de- knallen 5B a pocni, a plesni
sene) rupestre der Kommentar (e) 7A comentariu M
der Holztransport (e) 7A transport de die Kondition (en) 8Z condiþie, situaþie
mailen 1A/1 a transmite un e-mail
lemn die Konferenz (en) 6P conferinþã
der Mais Sg. 1B/6 porumb
hübsch 1A drãguþ der König (e) / die Königin (nen) 3A
männlich 5A bãrbãtesc, masculin
der Hügel (-) 3B deal, movilã, colinã rege(inã)
das Material (ien) 2A/10 material
Hut ab! 7A jos pãlãria die Konsequenz (en) 5Z consecvenþã
der Maurer (-) / die Maurerin (nen) 7B
die Konsole (n)1A/9 consolã
zidar
I die Kopfverletzung (en) 6A leziune la
die Mechanik (en) 7A mecanicã
cap
ideal 1A ideal der Mechaniker (-) / die Mechanikerin
der Körper (-) 3A corpul
die Identität (en) 8A identitate (nen) 7B mecanic
kratzen 5A a zgâria, a scãrpina
die Illustrierte (n) 4B revistã ilustratã der Mediengestalter (-) / die Medien-
die Kräuter (das Kraut) 1B verdeaþã
das Image (s) 3B imagine gestalterin (nen) 1A realizator de
kreuz und quer 5A în lung ºi-n lat
die Immobilie (n) 4A bunuri imobile programe
das Kriechzeug Sg. 7A târâtor das Medikament (e) 36A medicament
der Indianer (-) / die Indianerin (nen) kriegen 3A a obþine, a primi
4A/7 indian(cã) der Meißel (-) 4A daltã
die Krücke (n) 6A cârje die Meisterschaft (en) 3A campionat
der Ingenieur (e) / die Ingenieurin der Kult (e) 3A cultul
(nen) 7B inginer(ã) menschlich 3A omenesc
kulturell 8A cultural die Mentalität (en) 8B mentalitate
der Innenraum ("e) 7A spaþiu interior kümmern 1A a (se) interesa, a-i
die Innenstadt ("e) 2A centrul oraºului das Merkmal (e) 8A/8 trãsãturã
pãsa cuiva de ceva messen*, maß, gemessen 6A/2 a
innerhalb 8B în interiorul die Kundschaft Sg. 3A clientelã
insbesondere 8B în mod deosebit, mãsura
künstlich 3B artificial das Militär (s) 4A armata
în special kurz entschlossen 7A o decizie ra-
die Insel (n) 1A insula der Mitarbeiter (-) / die Mitarbeiterin
pidã (nen) 3A/4 colaborator
die Inspiration (en) 3B inspiraþia die Kürze Sg., [in Kürze] 7A scurtime, miteinander 4Z împreunã
intelligent 5A/4 inteligent conciziune mitteilen 4A a comunica
der InterRail-Pass ("e) 5A permis Inter-
mittelgroß 1B de mãrime mijlocie
Rail
L die mittlere Reife Sg. 2B diplomã obþi-
nutã dupã terminarea a zece clase
J das Labor (s) 7A laborator
mittlerweile 8A în timpul acesta,
lächeln 3B a zâmbi, a surâde
jagen 4A a vâna der Laden (") 3B magazin
între timp
jedenfalls 6B în orice caz, neapãrat die Modedesignerin (nen) / der Mode-
der Landbau Sg. 3B agriculturã
jeweils 8B/7 în timpul, în momen- designer (-) 3B creator de modã
die Landschaft (en) 6B peisaj
tul, în împrejurãrile (respective) das Mögliche Sg. 2B posibilul
längst 8A de mult
Jippi! ugs. 5B iupi (interjecþie) die Möglichkeit (en) 3B posibilitate
der Lärm Sg. 3A zgomot, gãlãgie
der Joghurt (s) 1B/6 iaurt das Monopol (e) 4A monopol
lästig 8B supãrãtor, inoportun
die Jugendherberge (n) 6B cabanã montieren 7A a monta
der Latin Pop Sg. 3A
pentru tineret das Moped (s) 6A motocicletã
Laufe [im Laufe] 8B în decursul
(uºoarã)
die Laune (n) 1A dispoziþie, chef
der Mord (e) 1A omor, ucidere, asasi-
K das Lebensgefühl (e) 3A sentiment de
nat
viaþã
die Kaffeemaschine (n) 7B/3 filtru der Mörder (-) / die Mörderin (nen) 3A
der Leckerbissen (-) 3A bucãþicã bunã,
(pentru prepararea cafelei) ucigaº, asasin
delicioasã, delicatesã motorbetrieben 7A acþionat de mo-
kalt 4B rece
das Ledersofa (s) 3B canapea îmbrã-
die Kamera (s) 1A aparat de fotografiat tor
catã în piele mühelos 4A fãrã greutate, fãrã
der Kampfhund (e) 5A câine de luptã
legen 7B a pune, a aºeza
die Kappe (n) 7A glugã, fes, cãciulã efort
legitimiert 8B legitimat mühevoll 7A anevoios, greu
das Kästchen (-) 7B cutiuþã
der Lehrplan ("e) 8A programã de în- mürrisch 7B ursuz, posac,
der Kauflustige (n), die Kauflustige (n)
vãþãmânt
3A dornic de a cumpãra morocãnos
die Lehrstelle (n) 2B loc de studiu pen- die Muttersprache (n) 8A limba ma-
kegeln 6B/6 a juca popice
tru calificarea într-o meserie
die Keilschrift (en) 4A scriere cunei- ternã
leiden*, litt, gelitten 8B a suferi, a
108
N die Pferdekutsche (n) 7B/6 trãsãturã, schaden 7B/11 a dãuna
caleaºcã trasã de cai schälen 1B a decoji
Na und? ugs. 6B ei ºi
der Pfirsich (e) 1B piersic schalten 7B a conecta
nachdem 4A/6 dupã aceea, apoi,
piepsen 5A a ciripi, a piui der Schaltkreis (e) 2B circuit electric
pe urmã die Planung (en) 6B planificare scharf 1B/5 ascuþit, tãios, picant
nachdenken*, dachte nach, nach- das Plattenauflegen Sg. 3A a pune plãci der Schausteller (-) / die Schaustelle-
gedacht 2A/4 a se gândi, a sta pe pleite ugs. 1A a se ruina, a da fali- rin (nen) 3A expozant, persoanã
gânduri ment care prezintã ceva la bâlci sau la
nachdenklich 5A/1 gânditor, îngân- der Politiker (-) / die Politikerin (nen) piaþã
durat 2A/9 politician die Scheibe (n) 1B disc, placã, felie
die Nachfrage (n) 7A/11 cerere die Polizei Sg. 3A/3b poliþie scheiden* [sich scheiden lassen]
nachschauen 6B a se uita, a privi, die Portion (en) 1B porþie 5A a divorþa
a vedea dacã die Post Sg. 4A/4 poºta scheinen* (als ob), schien, ge-
das Nachtflugverbot (e) 3A interdicþie praktisch 6A practic schienen 3A a luci, a strãluci, a lu-
de zbor pe timpul nopþii das Praktische Sg. 2B lucru folositor, mina
der Nachtisch (e) 1B desert practic schiefgehen*, ging schief, schief-
die Nahrung (en) 5A hranã, aliment der Preis (e) 1A/5 preþ gegangen 2B a merge prost, a nu
die Nation (en) 8A naþiunea das Profil (e) 5A profil reuºi
der Nebel (-) 3A/3b ceaþa psychisch 8Z psihic schielen 5A a fi saºiu, a se uita chi-
das Nebeneinander (-) 8A statul alãturi der Pub (s) 8B cârciumã orâº
nee ugs. (= nein) 2B nu der Pudding (s) 1B budincã der Schinken (-) 1B ºuncã, jambon
die Nektarine (n) 1B piersicã altoitã cu pünktlich 3B/3 punctual schläfrig 5A somnoros
prunã
das Schlagwort ("er) 8A/9b cuvânt de
der Nerv (en) 8Z nerv Q efect, cuvânt titlu, lozincã
die Netiquette Sg.1A/9 reguli de poli-
Schluss [zum Schluss] 1A/8 (la)
teþe în Internet quälen 3B a chinui
sfârºit
das Netz (e) 1A/9 reþea die Qualifikation (en) 5P calificarea
schmecken 1B a gusta
die Newsgroup (s) 1A/1 ºtiri, infor-
schmieren 7A a unge, a murdãri
maþii (grupate) R
der Schneemann ("er) 3B om de
das Notebook (s) 9A/8 agendã
der Radius (Radien) 7A razã, radios zãpadã
notfalls 5A în caz de nevoie
der Rand ("er) 7A margine der Schneematsch Sg. 3B zãpadã mur-
die Notwendigkeit (en) 5Z nevoie, ne-
rastlos 1A/10 neobosit, fãrã odihnã darã
cesitate
der Raum ("e) 4A spaþiu der Schnittlauch Sg. 1B arpagic
Nu ugs. (= nun) 2A acum, apoi,
die Rechenmaschine (n) 4A calculator der Schnupfen (-) 6A guturai
atunci
recherchieren 4A/4 a cerceta schonen 2A/8 a menaja
nutzen 4A a folosi
rechnen 3A die Schreiberei (en) ugs. 4A scris,
der Redselige (n), die Redselige (n) 3A scriere
O vorbãreþ der Schreiner (-) / die Schreinerin
oberaffencool ugs. 7A super cool die Regelung (en) 3A/4 reglementare, (nen) 7B tâmplar
die Oberschwester (n) 6A sora ºefã aranjare die Schrift (en) 4A scrierea
öffnen 3A a deschide die Regentonne (n) 7A vas în care se schrittweise 8B pas cu pas
ökologisch 3B ecologic strânge apa de ploaie die Schubkarre (n) 7A roabã
das Öl (e) 1B ulei die Regierung (en) 8A guvern die Schufterei ugs. 4A muncã grea,
Ordnung [in Ordnung] 6A ordine, die Region (en) 2A/7 regiune istovitoare
regulã, rânduialã die Reihe (n) 8B rând, ºir schulden 1A/6 a datora
die Orthopädie (-) 6A ortopedia reinschrauben 2B a înºuruba die Schullaufbahn (en) 8A ciclu ºcolar
der Ortswechsel (-) 8A schimbarea po- der Reis Sg. 1B orez schwach 6A slab, ºubred, debil,
ziþiei, schimbarea localitãþii das Rekordergebnis (se) 3A rezultat re- fãrã putere
cord schwenken 2A a miºca, a flutura, a
die Rentnerin (nen) / der Rentner (-) învârti
P
3A/3b pensionar die Schwierigkeit (en) 5B/6 greutate
der Pädagoge (n) / die Pädagogin das Rezept (e) 1B/6 reþetã schwindlig 6B ameþit
(nen) 8A pedagog Riesen- 3A uriaº schwören*, schwor, geschworen
das Palmblatt ("er) 4A frunzã de pal- die Rippe (n) 6A coastã (+ auf + A) 8A a jura
mier die Rolle (n) 7A cilindru, rulou der Secondhandladen (") 1B magazin
panisch 8P de panicã, paralizant rollen 7A a rostogoli, a roti cu mãrfuri de mâna a doua
die Paprika Sg. 1B/6 ardei (roºu) die Rolltreppe (n) 7B trepte rulante die Seele (n) 8A suflet
der Papyrus (i) 4A papirus der Roman (e) 8B/7 roman sehenswert 2A demn de a fi vãzut
parat 5B gata, pregãtit, gata pentru röntgen 6A a examina radiologic die Sehenswürdigkeit (en) 2A/5 lucru
folosire rühren 1B/6 a mesteca (în mân- demn de a fi vãzut
das Pärchen (-) 5A/6b care) sehnen 3B a duce dorul
der Pass ("e) 8A paºaport die Runenschrift (en) 4A/7 scriere ru- seither 7B/9 de atunci
der Pausenhof ("e) 8A curte unde se micã die Sekretärin (nen) /
iese în pauzã der Sekretär (e) 5B secretar(ã)
das Pergament (e) 4A pergament S die Sekunde (n) 5A secundã
die Person (en) 6B persoanã senden 4B a emite, a trimite
die Säge (n) 7A/8 ferãstrãu
die Petersilie Sg. 1B pãtrunjel der Senf Sg. 1B muºtar
das Salzwasser Sg. 1B apã sãratã, sara-
der Pfeffer Sg. 1B piper senken 3A a coborî, a scãdea
murã
pfeifen*, pfiff, gepfiffen 2B a fluier, Servus! 3B servus
satt haben* 3B a fi sãtul, sãturat,
a cânta setzen 8B a aºeza
plictisit
109
die Shareware 1A/9 prezentare a unui der Sturm ("e) 3A furtunã, vijelie umsetzen 7A a pune în aplicare, a
program cu termen limitat (calcu- das Surfbrett (er) 6B planºã de surf realiza, a înfãptui
lator) surfen 1A/1 a face surf umsteigen*, stieg um,
sicher 2B sigur, convins das Szeneviertel (-) 2A cartier umgestiegen 6B/5a a schimba tre-
die Sicherheit (en) 2Z siguranþã nul, tramvaiul, vagonul etc.
die Sicht (en) 2B/9 vedere, vizibilitate, T das Umtauschen Sg. 8B schimbarea,
perspectivã schimbul
das Sieb (e) 7A das Tagebuch ("er) 5A jurnal (perso- die Unabhängigkeit (en) 4B indepen-
sinken*, sank, gesunken 3A/4 a nal) denþã
coborî, a se scufunda, a cãdea talentiert 3A talentat unbegrenzt 4A/5 nemãrginit, neli-
der Sinn Sg. 5B simþ das Taschengeld (er) 1B/9 bani de bu- mitat
sinnvoll 7A plin de înþeles, pro- zunar unbelastet 8A negrevat de
fund, ingenios die Taschenlampe (n) 7A/8 lanternã ungenutzt 7A neîntrebuinþat, nefo-
der Sklave (n) / die Sklavin (nen) 4A de buzunar losit
sclav Unglück (e) 5A nenorocire, ghinion
die Tätigkeit (en) 2B/4 activitate das
sobald 3A de îndatã ce, cum, în Universität (en) 4A universitatea
die Taube (n) 5A porumbel die
momentul în care unklar 1A/6 neclar
technisch 7A/4 tehnic
solange 4B/7 unnütz 7A/6 nefolositor, zadarnic,
das Tennis-Ass (e) 3A as al tenisului
der Sommerschlussverkauf ("e) 3A re- inutil
ducere de preþuri la sfârºitul sezo- der Termin (e) 5A/8 termen
die Theaterkritik (en) 4B criticã de tea- die Unordnung (en) 4B/7 dezordine,
nului de varã
tru neorânduialã
die Sonnencreme (s) 7A/8 cremã pen-
die Theorie (n) 2B teorie unruhig 5A/1 neliniºtit
tru protecþie contra soarelui
unsicher 1A/2 nesigur
soweit 3A în mãsura în care die Tierhaltung (en) 3B/7 crescãtorie
der Unsinn Sg. 4B/8 absurditate, pro-
sowohl ... als auch 8P atât cât ºi de animale
stie, fleac, moft
Spaß beiseite! 7A fãrã glumã, der Tipp (s) 3A indiciu, indicaþie
unterhalten*, unterhielt, unterhal-
lãsând gluma der Ton Sg. 4A ton, sunet
ten 3A a întreþine, a distra, a des-
speichern 4A a înmagazina, a tönen 8A a (rã)suna
fãta
stoca die Tontafel (n) 4A tablã de argilã
unterscheiden*, unterschied, un-
die Speise (n) 1B/1 mâncare, fel de der Topstar (s) 3A star în top terschieden 8A a distinge, a deo-
mâncare töten 5Z a omorî, a ucide
sperren 2A a închide, a bara, a sebi
die Tour (en) 6B tur, plimbare, excur- der Unterschied (e) 6B deosebirea, di-
bloca sie
spiegeln 8A a oglindi, a reflecta ferenþa
traditionell 3A tradiþional die Untersuchung (en) 4B cercetarea,
die Spielregel (n) 8B/7 regulã de joc
tragbar 4A portabil, suportabil examinarea
spießig ugs. 2A/11 rigid, aspru,
der Tratsch Sg., ugs. 3B trãncãnealã, unwahrscheinlich 1A/6 neverosi-
mãrginit
der Sportplatz ("e) 3B teren de sport pãlãvrãgealã, bârfã mil, neprobabil
die Spritze (n) 6A injecþie trauen 2A/9 a crede, a se încrede, die Urkunde (n) 4A act, document, hri-
Sprünge [keine großen Sprünge a îndrãzni sov, diplomã
machen] 2B sãriturã nu ne permi- die Tropen Pl. 7A/8 tropice die US-Armee (n) 4A armata SUA
tem multe trotz 8A în ciuda
spüren 7A a simþi trüb 5A tulbure, întunecat V
die Spurensuche (n) 4P a cãuta urma Tschau! ugs. (= Tschüs!) 5B ciau
das Vaterland ("er) 8A patria
der Staat (en) 8B stat tun* [so tun, als ob] 7B/9 a face
vegetarisch 1B vegetarian
die Stadtverwaltung (en) 3A adminis- der Thunfisch (e) 1B ton (peºte)
verabschieden (Gesetz) 8B/3 a ad-
traþia municipalã das Turnier (e) 3A turneu, concurs, tur-
die Stärke (n) 5A forþã, putere, vigoare opta, a publica (o lege)
nir
stattfinden*, fand statt, stattge- veraltet 4B învechit, demodat
funden 2A/4 a avea loc, a se verbessern 1B/5 a corecta, a în-
U drepta
petrece
der Stau (s) 3A staþionare, oprire überfallen*, überfiel, überfallen die Verbindung (en) 6B/5a legãturã,
staunen 7B a se mira, a fi uimit 3A/3b a ataca, a lua prin surprin- unire
steil 6B abrupt, prãpãstios verbringen*, verbrachte, verbracht
dere
stellvertretend 8A delegat, suplini- 6B a petrece
überflüssig 4B/8 de prisos, inutil
tor verdächtigen 5A a bãnui, a sus-
überlegen 2A a se gândi, a reflecta
stinken*, stank, gestunken 2A a pecta
übernachten 6B a înnopta
mirosi urât, a puþi verdienen 2B a câºtiga, a agonisi, a
übernehmen*, übernahm,
die Stirn (en) 7B fruntea merita
übernommen 6B a prelua
stolpern 2B a se împiedica vereinfachen 7A a simplifica
überreden 6B/7 a convinge die Vereinigung (en) 8B unificare,
stoßen* auf, stieß, gestoßen 8B a
übersäen 7A a presãra unire
da peste, a descoperi
der Strand ("e) 1A/1 þãrm, plaje übertragen*, übertrug, übertragen vereint 8A unit, unificat
die Streberin (nen) / der Streber (-) 4A a transmite, a transfera verfestigen 8A a consolida, a întãri
5A/4 arivist, ambiþios überzeugen 3B a convinge vergleichen*, verglich, verglichen
der Streifen (-) 1B/6 fâºie umdrehen 5A a întoarce 3B a compara, a semui
der Streik (s) 3A grevã die Umfrage (n) 8B/6 sondaj verhaften 3A/3c a aresta
der Streess Sg. 3B stres umgekehrt 5A invers contrar das Verhalten Sg. 5A/8 comportare,
strömen 7A a curge repede, a se umhören 3B a se interesa atitudine, conduitã
revãrsa, a inunda die Umschulung (en) 5B schimbarea verhindern 7A a împiedica, a opri
die Strophe (n) 1A/10 strofa ºcolii, reeducare, recalificare verkalkt 5B calcificat, anchilozat,
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ramolit a prevedea worum 1A despre ce, despre care
der Verkehrsbetrieb (e) 3A sistemul de das Vorurteil (e) 8A prejudecatã Wow! ugs. 6B
circulaþie vorwerfen*, warf vor, vorgeworfen wundern 7A a (se) mira
verkürzen 3A a reduce 4B a reproºa der Würfel (-) 1B zar, cub
verlegen (Adj.) 3B încurcat, sting- würzen 1B/6 a condimenta, a
herit, jenat W drege
verleihen*, verlieh, verliehen 6B a die Wut Sg. 5Z furie
împrumuta die Wahlurne (n) 8B urnã de vot das WWW Sg. 1A/1 www
vermeiden*, vermied, vermieden wahnsinnig 4B nebun, dement,
smintit
8P a evita, a ocoli Z
die Wahrheit (en) 5B adevãrul
vermischen 1B a(se) amesteca
wahrnehmen*, nahm wahr, wahr- zappen ugs. 1A/10 semn, indiciu
vermissen 1A a simþi lipsa (cuiva)
genommen 8B a percepe das Zeichen (-) 8B limbaj, vorbire prin
die Vermutung (en) 5Z bãnuialã, pre-
die Währung (en) 8B valutã semne
supunere
die Währungsunion (en) 8B uniune die Zeichensprache (n) 4A/7 desen
verrühren 1B a amesteca
valutarã die Zeichnung (en) 4A a rupe, a sfâºia
die Versammlung (en) 8B adunare, în-
die Wanderung (en) 6B/3 plimbare, zerreißen*, zerriss, zerrissen 7B
trunire zerteilen 1B a împãrþi
colindare
versäumen 3A a întârzia, a pierde, der Zettel (-) 5A foaie micã de hârtie,
das Warenhaus ("er) 7B magazin
a omite
das Wartezimmer (-) 6A/7 salã de bilet
verschaffen 8P a procura, a face aºteptare die Zettelwand ("e) 1A/1 avizier
rost de das Wäschewaschen Sg. 5A spãlatul das Zeug Sg. ugs. 2B lucru
verschicken 4A/4 a trimite, a expe- rufelor der Zirkel (-) 7A compas
dia der Wassersport Sg. 6B sport nautic der Zitronensaft ("e) 1B zeamã de
verschlafen*, verschlief, verschla- die Web-Design-Assistentin (nen) / lãmâie
fen 5A a dormi prea mult der Web-Design-Assistent (en) 5B der Zivildienst (e) 1A muncã civilã (în
versiegeln 8A a sigila, a pecetlui asistent design Web locul efectuãrii stagiului militar)
die Versöhnung (en) 8B împãcare wechseln 6A a schimba der Zivildienstleistende (n) Abk. Zivi
die Verspätung (en) 6B întârziere der Weg (e), im Wege stehen 7A drum, 6A prestatorul muncii civile
verteilen 6A a (se) împãrþi a sta în drum zögern 5B a ezita
der Vertrag ("e) 8A contract wegwerfen*, warf weg, weggewor- der Zucker Sg. 1B zahãr
vertragen*, vertrug, vertragen 6A a fen 7B a arunca, a azvârli der Zugang ("e) 1A/10 acces, intrare
suporta, a rãbda die Weigerung (en) 5Z refuz, împotri- zunehmen*, nahm zu, zugenom-
vertraut 8A familiar, intim, apro- vire men 2A/9 a spori, a creºte
piat die Weise (n) 1A/10 chip, fel, mod zunehmend 3B crescând, care
der Vertreter (-) / die Vertreterin (nen) das Wellenbad ("er) 6B/6 baie cu va- creºte, care se mãreºte
8B reprezentant luri (artificiale) zurechtkommen*, kam zurecht,
die Verunreinigung (en) 7A murdãri- die Wende (n) 2A întoarcere, schim- zurechtgekommen 6A a se des-
rea bare curca
verunsichern 8P a face nesigur, a der Werbetexter (-) / die Werbetexterin zurzeit 1A în prezent, în momentul
deruta (nen) 3B cel care scrie texte publi- de faþã
verwandeln 8B a transforma citare der Zusammenhang ("e) 4A/1 legã-
verwenden 6B/9 a folosi werfen*, warf, geworfen 5A a turã, corelaþie, raport
verwirklichen 3B a realiza, a îm- arunca zusammenrollen 7B a încolãci, a
plini der Wert (e) 6A valoarea înfãºura
verzichten 7B/11 a renunþa wert sein* 4B a valora, a preþui zusätzlich 3A suplimentar
das Viertelfinale (-) 3A sfertul de final Wesentlichen [im Wesentlichen] zuschauen 3A a privi, a se uita, a fi
das Volk ("er) 2A poporul 7Z esenþã, fond, în esenþã spectator
die Völkerverständigung (en) 8B/4 der Wessi (s) ugs. (in Westdeutschland der Zuschauer (-) 2Z spectator, martor
înþelegerea între popoare lebende Person) 2A cetãþean care die Zutat (en) 1B/6 ingrediente, adaos
der Volksvertreter (-) / die Volksvertre- trãieºte în Germania de vest zuteilen 6A a da, a acorda, a distri-
terin (nen) 8B reprezentant al po- die Wettervorhersage (n) 7B/3 pro- bui
porului, deputat gnoza meteo der Zweck (e) 5Z scop
vollenden 8A a îndeplini a înfãptui, der Wettkampf ("e) 8P întrecere der Zweifel (-) 1Z îndoialã, dubiu
a realiza die WG (s) ugs. Abk. die Wohn- der Zwiebelkuchen (-) 1B plãcintã cu
die Voraussetzung (en) 2B/3 pre- gemeinschaft 3B locuinþã comunã ceapã
zumþie, premisã, condiþie der Widerstand ("e) 2B împotrivire,
die Vorbereitung (en) 8P pregãtire opunere, rezistenþã
vorbildlich 2A exemplar, model der Wille (n) 5Z voinþã
der Vorgeschmack Sg. 3A gust antici- die Wimper (n) 5A geanã
der Wind (e) 6B vânt
pat
das Windsurfen Sg. 6B surf
vorgestern 1B alaltãieri
wirksam 7A eficace, eficient
vorhaben*, hatte vor, vorgehabt 5B
der Wissenschaftler (-) / die Wissen-
a avea de gând, a plãnui
schaftlerin (nen) 8A om de ºtiinþã,
vorhersehen*, sah vorher, vorher-
savant
gesehen 7B/10 a prevedea
die Wissensvermittlung (en) 8A trans-
der Vormittag (e) 6A/2 înainte de
mitere de cunoºtinþe
amiazã, dimineaþa
die Wohnküche (n) 3B bucãtãria
vorsehen*, sah vor, vorgesehen 5A
die Wohnung (en) 6A locuinþa
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