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Schulungsgesellschaft The Trader | Ausbildung Börsenhändler

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»Viele Trader sind nur an Lösungen


Ausbildung interessiert und froh, wenn sie nichts

Börsenhändler
weiter lernen müssen.
Diejenigen, welche auch die Herleitungen
und Zusammenhänge in sich aufnehmen,
können das nächste Mal in der Lage sein,
sich selbst zu helfen.«

Inhalt, Daten, Fakten


ab Seite 02 Beschreibung

ab Seite 13 Struktur und Aufbau

ab Seite 17 Seminarorte und Tagesübersicht zu den Inhalten

ab Seite 28 Detaillierte Beschreibung der Inhalte

ab Seite 42 Interview mit einem Händler und Referenten

ab Seite 47 Organisatorische Fakten: Preise: Hinweise

ab Seite 51 Schlusswort
02 Schulungsgesellschaft The Trader | Vorwort

Ausbildung Börsenhändler
Ziel eines jeden Traders muss Hohes Wissenspotential und Effizienz bei der Umsetzung
ein duplizierbarer und beständiger von ineinander greifendem Fachwissen gehören zum Rüstzeug
Handel sein moderner und beständig erfolgreicher Trader,
ebenso die Kompetenz in Sachen Software.
Will ein Trader sich im Wettbewerb mit anderen nachhaltig behaupten,
sind dies unverzichtbare Voraussetzungen. Die Aufgaben eines duplizierbaren
und daher beständigen Börsenhandels sind aber nicht ausschließlich
technisch definiert. Eingebunden in den gesamten Handel,
ist für ihr Handling eine entwickelte Traderpersönlickeit mit
eigenen Stilen und Zielen unerlässlich.
Sowohl von professionellen Tradern
als auch von privaten
erwartet man systematisches Vorgehen und effiziente Umsetzung
von Börsenfachwissen. Deshalb verlangt das Börsengeschäft
neben fachlicher Qualifikation eine adäquate Persönlichkeit
und vor allem mentale Kompetenz.

Das hier vorgestellte, zukunftsweisende Ausbildungsprogramm fördert


das Denken in Gesamtzusammenhängen, das Verständnis für
ineinander greifende Fachbereiche und die Persönlichkeitsentwicklung
im Börsenhandel – natürlich immer direkt auf die Praxis fokussiert.

Die Einbindung von anerkannten Weiterbildungsmaßnahmen und Prüfungen


der Deutschen Börse AG garantiert eine anerkannte Zusatzqualifikation
mit einer aussagekräftigen Referenz.

Diese Broschüre soll Ihnen helfen, einen Überblick über die vielfältigen
Lehrinhalte zu gewinnen. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne
persönlich oder auf einem unserer Infonachmittage zur Verfügung.
03 Schulungsgesellschaft The Trader | Vorwort

Lebensgrundlage
++ Veränderung ++ Weiterentwicklung ++ Beruf ++ Chance ++

Gute Trader sind von Ein weltumspannender, immer schneller werdender Börsenhandel,
sich selbst lernende ständig wachsende internationale Netzwerke und neue Informations-
Organisationen und Kommunikationstechnologien verändern die Anforderungen an
Aktive Börsenhändler und Trader.

Qualitativer Börsenhandel lässt sich heute weniger über weitere


technische Verbesserungen der Handelsprogramme verwirklichen,
sondern zunehmend in den Faktoren: tiefgründiges Fachwissen,
Verinnerlichung von Zusammenhängen und Einbringen
psychischer Qualifikation.

Dies bedeutet: Zu den Basiswerkzeugen heutiger Trader gehören


mentale Kompetenzen wie die Fähigkeit zum souveränen Umgang
mit inneren Konflikten,
Lernfähigkeit,
verantwortungsvolles Denken und Handeln
sowie Besonnenheit.

Wer in Zeiten des rasanten Wandels – sowohl wirtschaftlicher,


technischer und struktureller Rahmenbedingungen
als auch der persönlichen Reife – permanente Veränderungen
nicht als Bedrohung, sondern als Chance für den Börsenhandel versteht,
bleibt als Person,
Gruppe
oder Unternehmen auf Dauer lernbereit,
lernfähig und damit beständig erfolgreich.

Einzelne Händler bzw. Organisationen, die das erkannt haben, sind flexibel,
handeln bzw. traden zielorientiert.
Sie haben sich übertriebenen Aktionismus im Lauf der Zeit abgewöhnt oder
sind gerade dabei.
Kurz: Solche Trader sind »von sich selbst lernende Organisationen«.
Ihre konkrete Zielorientierung verschafft ihnen die entscheidenden Vorteile.
04 Schulungsgesellschaft The Trader | Es gibt ein überzeugendes Motto ...

Es gibt ein
überzeugendes Motto ...

Es gilt das Verbot der In den vergangenen Jahren haben wir genau beobachten können,
dogmatischen in welche Richtung sich sowohl professionelle als auch private Trader
Wissensvermittlung bewegen. Einhergehend mit diesen Änderungen haben sich auch die
Anforderungen an Aus- und Weiterbildung gewandelt.

Wir sehen es heute und in Zukunft als Aufgabe und Verpflichtung an,
mit unseren Workshops einen wertschöpfenden Beitrag für die
Sicherung eines nachhaltigen und wohldurchdachten Handelns
unserer Seminarteilnehmer zu leisten.

Die besondere Zusammenarbeit beginnt mit einer genauen


Abstimmung unserer Konzepte auf die Bedürfnisse der Teilnehmer,
sie setzt sich in beständiger Gesprächsbereitschaft während der
gesamten Ausbildung fort – und endet keineswegs mit dem Abschluss.

Wer sich dazu entschließt, dieses Ausbildungsprogramm zu nutzen,


darf sich sicher sein: Er wird in erster Linie nicht als Kunde,
sondern immer als Gast betrachtet.
Warum?
Wir verstehen die zu uns kommenden Seminarteilnehmer
als angehende Börsenhändler mit ausgeprägten individuellen Eigenheiten,
Zielen und Wertvorstellungen,
die wir respektieren und schätzen.

Alle beteiligten Referenten sehen sich als Begleiter,


die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
gelerntes und erprobtes Praxiswissen, darüber hinaus eigene
Erfahrungen nahe bringen möchten. Gerade deshalb gilt ein Verbot:
dogmatische Patentrezepte zu geben. Besser, weil effektiver ist
als Ziel, ein Prozessverständnis herzustellen.
Unser Motto dafür heißt:

»Viele Trader sind nur an Lösungen interessiert und froh,


wenn sie nichts weiter lernen müssen. Diejenigen, welche
auch die Herleitungen und Zusammenhänge in sich aufnehmen,
können das nächste Mal in der Lage sein, sich selbst zu helfen.«
05 Schulungsgesellschaft The Trader | Es gibt ein überzeugendes Motto ...

Ein Trader muss Kurz: Die Schulungsgesellschaft vermittelt praxisnahes


eigene Potentiale im Aktiven und anwendungsbezogenes Fachwissen.
Börsenhandel entdecken In gleichem Maße beinhaltet die Ausbildung aber auch Angebote
zur persönlichen Entwicklung:
Wir wollen unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern helfen, die Rolle
des Individuums »Aktiver Börsenhändler« genauer wahrzunehmen – sowohl
die eigene, als auch die derjenigen, für die sie möglicherweise Verantwortung
tragen werden oder schon tragen. Denn das eigene Verhalten im Umgang
mit der Börse ruft im privaten wie auch im geschäftlichen Umfeld
Reaktionen anderer hervor. Eigenes Fachwissen und eigene Kompetenz
kann ein Handelnder nur dann optimal in einen Trade einbringen,
wenn er die Folgen unterschiedlicher Verhaltensweisen kennt
und im konkreten Fall damit umgehen kann. Dies in kleinen Arbeitsgruppen
einzuüben, ist – ergänzend zum fachlichen Lehrplan – Charakteristikum
unserer Workshops und Seminare.

»Man bekommt hier etwas, das eben nicht klassisch zu kaufen ist«,
sagte vor kurzem ein Seminarteilnehmer und umriss damit treffend,
was die Schulungsgesellschaft Ihnen anbieten will: eine konzentrierte
Atmosphäre zum Nachdenken und Lernen.
Gemeinsam mit den Teilnehmern möchten wir daran arbeiten,
ihre eigenen Potentiale im Aktiven Börsenhandel zu entdecken,
zu fördern und dabei über die mentalen Bedingungen
beständigen und duplizierbaren Handelns nachzudenken,
und zwar an den schönsten Seminarorten
Deutschlands, Österreichs und der USA.

Das heißt:
Im Workshop geknüpfte Kontakte reißen mit der Zertifizierung nicht ab,
denn die Ausbildung ist auch ein Netzwerk.
Ehemalige kommen zurück. Sie treffen sich, wenn ausgewählte
Gastreferenten zum Gespräch laden, sie bleiben beruflich miteinander
in Verbindung und versammeln sich jährlich zum Erfahrungsaustausch.
06 Schulungsgesellschaft The Trader | ... und ein Ziel

... und ein Ziel


++ fachliche und mentale Kompetenz ++

Das Ziel ist: Der Börsenalltag ist geprägt von der Notwendigkeit, beständig und
authentisch und glaubwürdig daher duplizierbar zu handeln. Im Hinblick darauf verstehen die Teilnehmer
traden zu lernen Verbesserungen und Veränderungen als eine Chance zur persönlichen
Weiterentwicklung und gegebenenfalls zur Entwicklung ihrer Organisation.
Ein angehender Trader will im Workshop zusammen mit anderen
Teilnehmern Neues lernen, ausprobieren, eigenes Handeln reflektieren,
Erfahrungen austauschen und hilfreiches Feedback bekommen.

Die Ausbildung Börsenhändler greift diese Vorstellungen auf und


vermittelt fachliche Kompetenz auf drei Ebenen:

im statischen allgemeinen Fachwissen von


Grundzusammenhängen und dem Aufbau und
der Wirkungsweise der Börsenorgane,
im dynamischen Fachwissen rund um die
Analysemethoden und den praktischen Handel,
sowie, auf allem aufbauend, mit der Suche nach
dem eigenen Stil.

Mit dieser Ausbildung sollen die Teilnehmer ihre praktischen, mentalen


und kreativen, auf Lösungen orientierte Gedankengänge vertiefen.
Wir wollen Zugänge zu den noch brachliegenden oder wenig trainierten
eigenen Potentialen erschließen und helfen, weit über rein fachliche
Qualifikationen hinaus den betrieblichen oder privaten Trading-Alltag
bewusster zu gestalten.

Was sind die Voraussetzungen erfolgreichen Börsenhandels?


Nun, vor allem ist wichtig,
die eigenen Anteile an einem Trade zu erkennen,
also das Selbstbild zu reflektieren. Das setzt Training von Methoden
und Instrumenten des beständigen Börsenhandels voraus.
Daher das Ziel: Ein Teilnehmer soll seine individuellen Stärken – welche
Märkte, Zeiteinheiten, Ein- und Ausstiege und welches Risikoprofil liegt
mir – erkennen und ausbauen. Oder anders formuliert:
Sie sollen authentisch und glaubwürdig traden lernen.

Praktische Werkzeuge und Methoden, die die Teilnehmer im Seminar


kennenlernen und trainieren, werden ihnen helfen, Planungs-, Arbeits-
und Entscheidungsprozesse im Börsenalltag zu lenken und ggf. zu
modifizieren. Überzeugend und vor allem zielgerichtet die
verschiedenen Märkte, Produkte, Zeiteinheiten in unterschiedlichsten
Situationen zu traden, dazu sollen die Teilnehmer spätestens am
Seminarende in der Lage sein.
07 Schulungsgesellschaft The Trader | ... ein Wort zu den Teilnehmern

... ein Wort zu den Teilnehmern


++ was motiviert jemanden, ein guter Börsenhändler zu werden? ++

Bedingung für eine Teilnahme ist: Börsenhändler leben mit dem Markt und ihren Positionen.
das Bedürfnis Leistung zu bringen, Es ist die Faszination des täglich neuen Marktgeschehens,
Dinge besser und effizienter die die Händler rund um den Globus an ihren Arbeitsplatz zieht.
zu erledigen Sie arbeiten im Herzen des Kapitalmarktes – an einer Börse.
Und das kann nur, wer mit ganzem Herzen dabei ist.

Die Ausbildung umfasst ein teils berufsbegleitendes Programm,


das auf spezifische Bedürfnisse angehender Vollzeit- und professionell
arbeitender Händler und Trader zugeschnitten ist. Die Zielgruppe sucht
gezielt engagierte Weiterentwicklung.
Unter dem Stichwort »Qualität« begleiten wir die Teilnehmer in einem
Prozess, der sie durch Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Methoden
zu erfolgreichen privaten oder in Organisationen aktiven Händlern aufbaut.

Was motiviert jemanden, ein guter Börsenhändler zu werden?


Die Frage ist vielschichtig,
jeder wird sie anders beantworten,
einige werden sagen:
»unendliche Rendite …«

Aber:
Die meisten von uns,
die erfolgreich ihren Geschäften nachgehen, wissen:
Der Schlüssel zum Erfolg ist das Bedürfnis,
Leistung zu bringen, Dinge besser
und effizienter zu erledigen als bisher.
Bringt ein Teilnehmer dieses Erfordernis mit,
ist er optimal für diesen umfassenden Workshop motiviert.

Da die Seminargebühr weit unter den möglichen finanziellen


Wochen- oder Monatsprofiten liegt, sieht die angesprochene
Zielgruppe Kosten nicht als Ausgabe, sondern als Investition.
Die Teilnehmer wissen, dass bei grob-fahrlässigen Fehlern an der Börse,
unabhängig vom gehandelten Markt,
schnell – innerhalb weniger Stunden oder Tage – ein Verlust eintreten kann,
der ein Vielfaches dieser Seminargebühr beträgt.
08 Schulungsgesellschaft The Trader | ... ein Wort zu den Teilnehmern

... ein Wort zu den Teilnehmern


++ Zielgruppe ++

Die Ausbildung ist auf Dieser Workshop ist für Personen konzipiert, die sich auf die
eine breite Zielgruppe ausgerichtet Übernahme eines Aktiven Börsenhandels vorbereiten oder ihre
derzeitige Position gezielt ausbauen möchten.
Damit zielt er auf ein breites Publikum:

zukünftig professionell agierende Privatanleger,


Einsteiger auf dem Gebiet der Technischen Analyse,
Banker, die ihre Kenntnisse rund um den Aktiven
Börsenhandel auffrischen und aktualisieren möchten,
Anlage-/Kundenberater und Verkäufer von Finanzdienst-
leistungen, speziell Terminmarktprodukten,
Spezialisten, die ihre Kenntnisse in der Breite
erweitern wollen,
Ausbilder von Finanzdienstleistungs-Teams,
neue Mitarbeiter in Handelsbüros,
Mitarbeiter der Börsenteilnehmer aus den verschiedenen
Back-Office-Bereichen,
Organisationen, Firmen, Personen, die fachliche
Qualifikation nachweisen wollen oder gesetzlich müssen,
um am EUREX-Handel teilzunehmen,
Personen, welche ein eigenes Handelsbüro
eröffnen wollen,
und alle jene, die einfach nur Interesse am Aktiven Handel
haben und das übliche, sonst dargebotene Fachwissen
unzureichend finden.
09 Schulungsgesellschaft The Trader | ... ein Wort zu den Teilnehmern

... ein Wort zu den Teilnehmern


++ Zielgruppe ist kritikfähig ++

Was liebt eigentlich Was lieben Börsenhändler und Trader?


ein Börsenhändler? In erster Linie die Konfrontation im komplexen Spannungsfeld zwischen
jederzeit möglichen Gewinnen und Verlusten.
Sie mögen Kritikgespräche über sich selbst und die Präsentation ihrer
täglichen Arbeitsergebnisse. Sie führen gern Verhandlungen mit Kunden,
Mandanten bzw. Anlegern, Beratern und Behörden. Ihnen liegt das breite
Leistungsspektrum:
Sich selbst oder auch Mitarbeiter motivieren
und führen oder Erstkontakte gestalten,
Geschäftsbeziehungen pflegen,
mit der Konkurrenz reden,
Konflikte lösen
und Kooperationen auf den Weg bringen,
Verhandlungsgeschick beweisen,
aber auch Grenzen zu ziehen.

Zusammengefasst heißt das:


Die Zielgruppe des Workshops möchte ihre persönliche und berufliche
Weiterentwicklung im Börsenumfeld aktiv betreiben, Alternativen und
neue Denkmodelle kennenlernen, im Austausch mit anderen
tragfähige Perspektiven entwickeln und ihre Entscheidungs- und
Problemlösungskompetenz in Sachen Aktiver Börsenhandel ausbauen.
10 Schulungsgesellschaft The Trader | Methodik: All in One

Methodik: All in One


++ Analysen ++ Coaching ++ Diskussionen ++

Eine Übung wird erst dann beendet, Das Seminar behandelt alle Themen sehr tiefgründig und marktnah.
wenn jeder Teilnehmer
das Lernziel erreicht hat Die Teilnehmer werden in Gruppenübungen und im
Live-Handel an die praktische Anwendung herangeführt.
Dafür stehen zahlreiche Handelsplätze und Trainingskonten zur
Verfügung. Von diesen Möglichkeiten können die Teilnehmer zu
Übungszwecken auch nach den täglichen Seminarzeiten bis in die späten
Abendstunden Gebrauch machen. Gerade diese eigenständige Nutzung
strebt die Schulungsgesellschaft sehr an, weil sich so durch Diskussionen
und Gespräche mit anderen Seminarteilnehmern das gerade im Seminar
behandelte Wissen am besten festigt.
Die daraus entstehenden Fragen können am nächsten Seminartag direkt
einen praktischen Bezug finden, denn: Wissen aus selbst erkannten Fragen
und gemeinsam hergeleiteten Antworten muss man nicht auswendig lernen.

Die Seminarinhalte werden grundsätzlich mit der Praxis der Teilnehmer


verknüpft. Der aktivierende Seminardialog spricht gezielt ihre individuelle
Stärken und Schwächen an.

Zwischen den Modulen gibt es einen intensiven Kontakt mit den


Trainern und den übrigen Teilnehmern.

Kurz: Wir lernen durch das Tun.


Die Umsetzung der Lerninhalte erfolgt in praxisbezogenen
Rollenspielen und übungsintensiven Fallbeispielen.
Hierbei ist das Grundprinzip: Eine Übung ist erst dann beendet, wenn
jeder Teilnehmer das Lernziel erreicht hat. Erfolg und Erfahrung
persönlich zu erleben, steht im Mittelpunkt.
11 Schulungsgesellschaft The Trader | Sechs Module

Sechs Module
++ aus Stunden werden Tage ++ aus Tagen Wochen ++
aus Wochen Module ++

Es besteht die Möglichkeit, Die Ausbildung ist modular aufgebaut.


einzelne Tage und Module zu buchen Sie beginnt im März eines Jahres und erstreckt sich über 21 Wochen.
Sie umfasst 60 Präsenz-Tage sowie 45 Tage Selbststudium zur
individuellen praktischen Vertiefung des Erlernten.

Der Workshop baut systematisch auf, so dass keine spezifischen


Vorkenntnisse notwendig sind. Er eignet sich daher auch für Teilnehmer
ohne Grundausbildung oder vorliegende Erfahrungen. Die große Breite
behandelter Themen ergibt einen detaillierten Gesamtblick auf den
Aktiven Börsenhandel.

Die Seminarform »Workshop« erlaubt, auf Wunsch punktuell noch mehr


in die Tiefe zu gehen und individuelle Vorkenntnisse der Teilnehmer zu
berücksichtigen. Der Dialog ist damit ein wichtiger Bestandteil der
Ausbildung. In diesem Sinne ist die Teilnehmerzahl beschränkt.
An den Abenden besteht die Möglichkeit, für kleinere Gruppen
gewünschte Themen mit dem jeweiligen Referenten zu vertiefen.

Am Ende eines jeden Hauptthemas steht die Beantwortung eines


Tests. Die Teilnehmer erstellen begleitend eine Projektarbeit, die
vorzugsweise einen Themenbereich aus dem Lehrstoff mit einem
Problem aus dem Kontext der eigenen täglichen Arbeit im Unternehmen
oder einem anstehenden privaten Handel verbindet.

Falls ein Interessent auf Grund bestehender Vorbildung sich nur für ein
einzelnes Modul oder bestimmte Tage interessiert, besteht die
Möglichkeit, nach Absprache mit der Schulungsgesellschaft nur die für
ihn relevanten Tage oder Module zu besuchen.
Auch hier ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

Im vierten Modul werden die öffentlich-rechtliche EUREX-Händlerprüfung,


die Prüfung zum zertifizierten EUREX-Anlageberater sowie der Börsenhändler
EUREX und der Test für den Back-Office-Mitarbeiter* abgenommen.

* Die Prüfung zum qualifizierten Back-Office-Mitarbeiter


ist optional und kann gesondert abgenommen werden.
12 Schulungsgesellschaft The Trader | Sechs Module

Sechs Module
++ Die Ausbildung bedarf auf Grund der Komplexität Zeit ++

Dieser Workshop trägt deutlich So ist die Ausbildung »Börsenhändler« als Prozess gestaltet, der sowohl
bessere Früchte als der Besuch beim einzelnen Teilnehmer als auch für die gesamte Gruppe gezielt
meherer verschiedener Seminare Veränderungen herbeiführen soll. Zu Beginn und am Ende eines jeden Moduls
wird eine Supervision durchgeführt. Sie dient dazu, innerhalb der Gruppe
eine offene Kommunikation über die vom Teilnehmer mit der Ausbildung
angestrebten Veränderungen sowie über mögliche Pannen und
Hindernisse auf dem Weg dorthin zu ermöglichen.

Wir, die Schulungsgesellschaft, haben gelernt, darauf zu vertrauen, dass die


beständige Beschäftigung mit dem Thema Aktiver Börsenhandel in einem
Workshop deutlich bessere Früchte trägt als einmaliges Lesen eines
Fachbuches oder der Besuch eines Ein-Tages-Seminars.
Dieser Grundsatz prägt unsere Workshops generell.

Modulare Seminarkonzepte unterstützen Ihren Lernerfolg durch


sinnvollen Aufbau der Themen, den Bezug neuer Inhalte auf schon
Erlerntes und vertiefende Wiederholungen.
Wir verfolgen damit drei Ziele:

Der Aktive Börsenhandel ist derart komplex, dass er in


sämtlichen Facetten beleuchtet werden muss, damit ein
geschlossenes Gesamtbild erfolgreicher, professioneller
Aktionen entsteht.
Ein modularer Seminaraufbau bietet die Gewähr, dass
bislang Gelerntes im Verlauf der Ausbildung immer wieder
reflektiert und gefestigt wird. So können Sie sicher sein,
dass sich Ihre Investition in Zeit und Geld auch
wirklich lohnt.
Der Workshop ist ein Intervall-Workshop. Durch die
Abstände zwischen den Präsenztagen erhalten Sie eine
umfassende Ausbildung, ohne monatelang im Unternehmen
oder in der Familie zu fehlen. Außerdem gestattet diese
spezifische Lehrform, Erlerntes in der Praxis anzuwenden
und zu erproben, für den Erfahrungsaustausch mit anderen
Teilnehmern ein Netzwerk zur Erweiterung Ihres Wissens
aufzubauen. Sie haben die Möglichkeit, andere Märkte,
Branchen und Unternehmen kennen zu lernen. Die so
gewonnenen Erfahrungen können Sie im nächsten
Seminarabschnitt mit den referierenden Händlern
diskutieren.
13

Nachfolgend wird der strukturelle Aufbau


der Ausbildung bekannt gegeben.
14 Schulungsgesellschaft The Trader | Die Module im Überblick

Die Module im Überblick

Der Workshop vermittelt umfassende Kenntnisse zur Struktur des Börsenhandels


und bei der praktischen Entwicklung eigener Aktivitäten.
Ziel ist die Befähigung jeder einzelnen Teilnehmerin und jedes einzelnen Teilnehmers
zum fachlich korrekten, differenzierten und situationsgerechten Handel.
Potentiale von Technischer und Fundamentaler Analyse, die damit verbundenen
Möglichkeiten in den verschiedenen Märkten und Zeiteinheiten werden auf
dem Weg dorthin erschlossen.

Dabei erlernen die Teilnehmer den kompetenten, aber auch kritischen Umgang
mit unterschiedlichen Analysemethoden und Herangehensweisen, ein Bewusstsein
für ihren Inhalt, ihre Form und Voraussetzungen für ihren wirkungsvollen Einsatz.
Detailliertes Hintergrundwissen zum Alltag der Börse macht die häufig verborgen
liegenden Zusammenhänge an diesem faszinierenden Arbeitsplatz verständlich.

Nach einem halben Jahr Treffen und gemeinsamer Erfahrungsaustausch. 3 TAGE

MODUL 06
Besuch Besuch Besuch Fach- Abschluss- 1 WOCHE
Chicago
Brokerhaus CBOT CBOE vorträge feier

MODUL 05
Homestudy (Beantworten von Arbeitsaufgaben) 2 WOCHEN

Gemeinsame Psychologie Program- MODUL 04


5 WOCHEN
Handelstage mierung

Gemeinsame Makro- Unternehmens-


Psychologie Steuern
Handelstage ökonomie finanzierung
Prüfungsvorbereitung zum Back-Office-Mitarbeiter

Zertifikats-Prüfungen

Prüfungsvorbereitung

halb -| vollauto- Progam-


Mechanische Handelssysteme
matisierter Handel mierung

MODUL 03
Homestudy (Beantworten von Arbeitsaufgaben) 6 WOCHEN
Prüfungsvorbereitung

MODUL 02
Erstellung Hausarbeit

EUREX-Woche - Anwendung von Terminprodukten Besuch Frankfurter Börse 1 WOCHE

Risk- und Moneymanagement MODUL 01


5 WOCHEN

Finanzmathematik

Fundamental-Analyse

Future Rohstoff Devisen Handel mit Optionen, Handel mit Handel mit
Handel Handel Handel Zertifikaten und CFDs Anleihen Fonds

Technische Analyse Markttechnik

Grundlagen des Börsenhandels Start

* Diese Tabelle stellt eine schematische Übersicht der Ausbildungsthemen dar.


Zeitliche Überschneidungen und Veränderungen unter Vorbehalt. Stand Mai 2008.
15 Schulungsgesellschaft The Trader | Einige Highlights pro Modul

Einige Stichwörter zu den Präsenz-Modulen


++ Jedes dieser sechs Module hat seine speziellen Schwerpunkte ++

Modul 1
++ Detaillierter Aufbau und Wirkungsweise der verschiedenen Märkte ++ Struktur der Kassa- und Terminmärkte ++ Kursentstehung und daraus resul-
tierende Möglichkeiten zum adäquaten Einsatz der Technischen Analyse ++ Erkennen, Erfahren und Verwenden von Potentialen der Markttechnik ++
Vertieftes Wissen der Technischen Analyse ++ Kompetenzgewinn durch die in den Übungssituationen gemachten Erfahrungen ++ Konjunktur und ihre
Zyklen ++ Volkswirtschaftliche Kennzahlen ++ Bilanzanalyse und Trading ++ Annuitäten ++ Äquivalenz und Zahlungsströme ++ Portfoliomanagement
++ Risk- und Moneymanagement ++ Korrelationen ++ Varianz-Modelle ++ Volatilität ++ Genauer: Verstehen und Erkennen der Zusammenhänge im
Bereich des Risk-Moneymanagements, um bei Trades den effektiven Geldeinsatz zu überdenken ++ Integration dieses Wissens in den Bereich der Finanz-
mathematik ++ Erkennen der Bedeutung von Terminbörsen ++ Reflektieren des Umgangs mit Produkten dieser Marktplätze ++

Zusammenfassend:
Im ersten Modul stehen grundlegende Überlegungen zu den fachlichen Basis-Ressourcen und ihrer Verknüpfung für einen Börsenhandel im Mittelpunkt.
Ein echtes Verständnis Technischer Analyse, speziell der Markttechnik, ergibt sich nicht von allein. Für einen Trader liegt die Herausforderung darin,
unterschiedliche Marktteilnehmer mit ihren verschiedenen Überlegungen gedanklich als Gesamtheit zu erfassen und ihr Vorgehen in eine Grundüberlegung
zu formen, in der jeder einzelne seinen respektierten Platz hat. Die Verknüpfung Technischer Analyse mit verschiedenen Märkten und börseninternen
Abläufen erzielt der zweite Teil dieses Moduls durch einen Perspektivwechsel. Neben der Struktur lernen die Teilnehmer Eigenheiten und Anforderungen
der einzelnen Märkte kennen: Derivaten-, Rohstoff- und Devisenhandel, Handel mit Optionen und von Anleihen, Optionsscheinen und Zertifikaten, Fonds.
Der dritte Teil dieses Moduls steht ganz im Zeichen von Zahlen und Mathematik. Dennoch werden die Themen von Fundamentaler Analyse bis hin zum
Portfolio- und Moneymanagement immer an praktischen Beispielen hergeleitet und angewendet.

Modul 2
++ Regelwerke ++ Marktmodelle und effektiver Handel von Terminmarktprodukten ++ Rechtliche Grundlagen der Terminbörsen ++ Handelsbeding
ungen ++ Clearing-Bedingungen ++ Grundfunktionalitäten des EUREX-Handelssystems ++ Strategieplanung mit Optionen ++ Matching-Regeln ++
Besondere Regeln der Handels-Volatilität ++ Delta, Gamma und Theta ++ Put-Call-Parität ++ Optionspreismodelle ++ Cost-of-Carry ++ Konvertierungsfaktor
++ Cash-and-Carry-Arbitrage ++ Kernfunktionalitäten ++ Margin-Anforderungen für Positionen ++

Also:
Erwerben und Proben von Fachwissen im Umgang mit Optionen, Futures, zu Hedging und Arbitrage. Lernen fachspezifischer Hilfsmittel und Arbeits-
techniken zu den EUREX-Regelwerken und zu Marktmodellen. Verstehen und Erkennen der Herausforderung des Börsenhandels im Kontext seines Aufbaus
und seiner Wirkungsweise durch Einblick in die Sichtweise des Institutionellen Handels. Dieses Modul wird direkt an der Terminbörse EUREX in Frankfurt
durchgeführt.

Modul 4
++ Mechanische Handelssysteme und deren Opportunitätsfaktoren ++ Stabilitätstest von Systemen ++ Curve Fitting ++ Winn-/Loss-Ratio ++ Positions
Sizing ++ Risikokennzahlen ++ Point- & Figure-Systeme ++ Korrekturverhältnisse in Verbindung mit Punktzählung ++ Aufbau und effektive Beurteilung
von Indikatoren ++ Monte Carlo Simulation in Verbindung mit Neuronalen Netzen ++ Rekurrenz und künstliches Rauschen ++ Programmierung ++
Prüfungsvorbereitung ++ Prüfungen zertifizierter Börsenhändler EUREX, EUREX-Anlageberater, EUREX-Back-Office-Mitarbeiter ++ Geldpolitik ++ Steuern
++ Unternehmens-finanzierungen ++ Makroökonomie ++ gemeinsame Handelstage ++ praktische Umsetzung aller Inhalte ++ gemeinsames Handelstage
++ praktische Umsetzung aller Inhalte ++ gemeinsames Handelstage ++ praktische Umsetzung aller Inhalte ++ gemeinsames Handelstage ++ praktische
Umsetzung aller Inhalte ++

Kurz:
Systematisches und selbstständiges Erstellen, Planen, Analysieren, Programmieren von Mechanischen Handelssystemen. Das Ziel besteht darin, systemat-
ische Ein- und Ausstiege im halb- oder vollautomatischen Handel zu beherrschen und ihn effektiv zu planen. Nachdenken und Sensibilisierung für den
kooperativen Umgang bei dieser Art von Trades und beim klassischen Handel.

Im zweiten Teil dieses Moduls wird es noch konkreter: Traden, Analysieren, Verstehen, Erwerben, Proben und intensives Auseinandersetzen mit den bis-
herigen Lerninhalten und Begreifen ihrer vielfältigen Zusammenhänge.

Modul 6
++ Flug nach Chicago ++ Besuch und Erläuterung der amerikanischen Terminbörse CBOT und der Börse CBOE ++ Vorträge über das Trading in Amerika
u. a. von: ++ Phil Flynn, einem der bekanntesten Analysten der weltweiten Energiemärkte ++ Tim Hannagan, seit 25 Jahren einer der erfolgreichsten
Händler in den Getreidemärkten ++ Jake Bernstein, President of MBH Commodity Advisors Inc., Börsenurgestein, der Fachmann im Bereich saisonales
Trading, Autor von über 30 Fachbüchern ++ Abschlussfeier in einer der faszinierendsten Städte der Welt ++

Highlight:
Zum Abschluss der Ausbildung steht eine detaillierte Besichtigung und Erläuterung der Börsen CBOT und CBOE an. Obwohl ein Besuch direkt in den
Pits der Chicagoer Börsen seit dem 11. September 2001 für Privatpersonen nahezu ausgeschlossen ist, haben wir die Besichtigung ermöglicht. Die Vorträge
werden ins Deutsche übersetzt. Es besteht eine deutsche Reiseleitung.
16 Schulungsgesellschaft The Trader | Einige Highlights pro Modul

Einige Stichwörter zu den Homestudy-Modulen*


++ Jedes dieser Module hat seine speziellen Schwerpunkte ++

Modul 3 – Homestudy
++ Aufarbeitung des behandelten Stoffes ++ Abarbeiten von Übungsaufgaben zu Themen aus Modul 1 und Modul 2 ++ Kontrolle und Korrektur der
Lösungen durch die Trainer ++ Handel auf den Trainingskonten, um eigene Einstellungen, Gefühle und daraus entstehende Verhaltensmuster bewusst
zu erleben ++ Selbstständiges Erkennen, welche Normen, Prinzipien, Annahmen, Vorstellungen, Phantasien und fixen Ideen das eigene Verhalten im
Börsenhandel bestimmen ++ Handel auf den Trainingskonten ++ dabei Verhaltensmuster erkennen, die zu unproduktiven Trades führen ++ Alternativen
dazu entwickeln ++

Modul 5 – Homestudy
++ Aufarbeitung des behandelten Stoffes ++ Abarbeiten von Übungsaufgaben zum Modul 4 ++ Kontrolle und Korrektur durch die Trainer ++ Handel
auf den Trainingskonten, um wachsende Autonomie im Umgang mit sich selbst zu entwickeln ++

Modul 1–6 – Hausarbeit


Während der gesamten Ausbildung muss jeder Teilnehmer eine mindestens 15-seitige Hausarbeit zum Thema Börsenhandel erstellen.
Das Thema legt der Teilnehmer selbst fest.

* Diese Ausbildungsteile werden größtenteils mit der Software Dynamite Sentimentor von Fipertec durchgeführt.
17

Nachfolgend werden die Termine, Seminarorte,


deren Details und das jeweilige Thema des
Seminartages vorgestellt.

Bei der der Wahl der Tagungshotels wurde


immer auf erstklassige Häuser und gute
Ereichbarkeit Wert gelegt.
18 Schulungsgesellschaft The Trader | Modul 1 - Dorint Hotel Seefeld

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Februar 2009 März 2009 April 2009


M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 01 01 02 03 04 05
02 03 04 05 06 07 08 02 03 04 05 06 07 08 06 07 08 09 10 11 12
09 10 11 12 13 14 15 09 10 11 12 13 14 15 13 14 15 16 17 18 19
16 17 18 19 20 21 22 16 17 18 19 20 21 22 20 21 22 23 24 25 26
23 24 25 26 27 28 23 24 25 26 27 28 29 27 28 29 30
30 31
Mai 2009 Juni 2009 Juli 2009
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 02 03 01 02 03 04 05 06 07 01 02 03 04 05
04 05 06 07 08 09 10 08 09 10 11 12 13 14 06 07 08 09 10 11 12
11 12 13 14 15 16 17 15 16 17 18 19 20 21 13 14 15 16 17 18 19
18 19 20 21 22 23 24 22 23 24 25 26 27 28 20 21 22 23 24 25 26
25 26 27 28 29 30 31 29 30 27 28 29 30 31

Lust, sich neben dem Trading sportlichen Herausforderungen zu stellen oder


Modul 1 klare Bergluft, gepflegte Wanderwege, atemberaubende Ausblicke zu genießen?
16. März – 17. April 2009 25 Tage
Dorint Hotel Der Seminarort für dieses Modul lässt sich am besten mit »Kraft schöpfen durch
Krinz 32 Lebenslust und Flair« ausdrücken. Die Ausbildungsteilnehmer erfreut an jedem
A-6100 Seefeld Seminartag ein Anblick – der ganz sicher in den Fotoalben aller Welt verewigt
ist. Seefeld ist einer der bekanntesten Wander- und Erholungsorte in Tirol, liegt
etwa 20 Kilometer westlich von Innsbruck und dennoch nur ca. 10 Kilometer
von der deutschen Grenze entfernt. Das Tagungshotel befindet sich in 1220 m
Höhe auf dem Seefelder Sonnenplateau in den Tiroler Alpen. Hier geht jeder
Seminartraum in Erfüllung! Hier kann sich jeder Trader durch die Schönheit der
Landschaft inspirieren lassen. Egal, ob Sie nach einem Seminartag einfach nur
die Seele baumeln lassen möchten oder lieber Kraft bei sportlichen
Herausforderungen tanken – in Seefeld gibt es garantiert das passende Angebot.

Und was ist, wenn der Seminartag beendet ist? Vier Worte müssen reichen: Hot Spot für Sportbegeisterte. Nachweislich optimiert
das alpine Höhenklima das Herz-Kreislauf-System, aktiviert den Stoffwechsel und
verbessert die Sauerstoffversorgung. Über Stock und Stein führen ausgewählte
Wanderungen zum Quell des Lebens: Wasser. Tosende Wasserfälle und der
Ursprung der Isar locken. Am Seefelder Wildsee oder in einer der anderen Kneipp-
Anlagen können Sie gesundheitsfördernd die Sinne beleben.
Lieber Wellness gefällig? Okay: Auf 3500 m² exklusiver Wellness-Landschaft
können die Seminarteilnehmer im Tagungshotel DAX & CO in einer Oase aus
Wasser und Entspannung vergessen. In der Welt der Therapie erwartet die
Teilnehmer ein Medi-Care-Center der Extraklasse, wo sich unter ärztlicher Leitung
westliche Heilmethoden mit traditioneller chinesischer Medizin verbinden und
so zur Stärkung von innerer Harmonie und Wohlbefinden führen.
»Sehen und gesehen werden« könnte als Motto für den seit Jahrzehnten
bekannten Urlaubsort gelten. Man trifft sich beim Bummeln durch die romantische
Fußgängerzone mit ihren exquisiten Geschäften, zu einem vergnüglichen Abend
im Casino, in den zahlreichen Restaurants, Bars, Cafés und Discotheken, aber
auch beim Wandern durch die unberührte Bergwelt. Deshalb ist Seefeld genau
der passende Ort für Ausbildungsteilnehmer, die neben Börse & Trading eine
Prise Luxus und die unberührte Natur zu schätzen wissen.

Freizeit-Ticker: ++ unzählige Seen ++ Heimat-Museen ++ Wandern ++ Mountainbiking ++


Laufen ++ Nordic Walking ++ Paragleiten ++ Golf ++ Bergbahnen ++
Einkaufsbummel ++ Tennis ++ Hallenbäder ++ Casino ++ Stadtbummel ++

Unterkunft: Ob Luxus-Hotel, familiäre Pension oder Gasthof – so schön wie die Landschaft,
so einladend ist die Gastfreundschaft der Tiroler. An diesem Seminarort kann
selbstverständlich jeder Ausbildungsteilnehmer neben dem eigentlichen
Tagungshotel auch eine anderweitige Unterkunft finden.
19 Schulungsgesellschaft The Trader | Übersicht Modul 1

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Modul 1* Datum Stichwort Referent Eigene Hinweise


16. März – 17. April 2009 25 Tage M 16 Börsenhandel allgemein Voigt
Dorint Hotel D 17 Terminmarkt Voigt
Krinz 32
A-6100 Seefeld M 18 Kursentstehung Cene
D 19 Technische Analyse Voigt
F 20 Markttechnik Voigt
S 21 Wochenende
Februar 2009 März 2009 April 2009 S 22 Wochenende
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
M 23 Markttechnik Voigt
01 01 01 02 03 04 05
02 03 04 05 06 07 08 02 03 04 05 06 07 08 06 07 08 09 10 11 12 D 24 Markttechnik Voigt
09 10 11 12 13 14 15 09 10 11 12 13 14 15 13 14 15 16 17 18 19
16 17 18 19 20 21 22 16 17 18 19 20 21 22 20 21 22 23 24 25 26
M 25 Markttechnik Voigt
23 24 25 26 27 28 23 24 25 26 27 28 29 27 28 29 30 D 26 Rohstoffhandel Rabe
30 31
Mai 2009 Juni 2009 Juli 2009 F 27 Rohstoffhandel Rabe
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S S 28 Wochenende
01 02 03 01 02 03 04 05 06 07 01 02 03 04 05
04 05 06 07 08 09 10 08 09 10 11 12 13 14 06 07 08 09 10 11 12 S 29 Wochenende
11 12 13 14 15 16 17 15 16 17 18 19 20 21 13 14 15 16 17 18 19
M 30 Devisenhandel Wetzer
18 19 20 21 22 23 24 22 23 24 25 26 27 28 20 21 22 23 24 25 26
25 26 27 28 29 30 31 29 30 27 28 29 30 31 D 31 Devisenhandel Wetzer
M 01 Optionen Beck
D 02 Optionen Beck/Dr. Bauer
F 03 Zertifikate / Fonds Dr. Bauer
S 04 Wochenende
S 05 Wochenende

* Bei diesem Modul ist es möglich, einzelne Tage bzw. Abschnitte


zu buchen. Die Details sind auf dem hierfür vorgesehenen
Formular: » Anmeldung zur Einzelbuchung« abrufbar.
20 Schulungsgesellschaft The Trader | Übersicht Modul 1

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Modul 1* Datum Stichwort Referent Eigene Hinweise


16. März – 17. April 2009 25 Tage M 06 Fundamentalanalyse Mossessian
Dorint Hotel D 07 Fundamentalanalyse Mossessian
Krinz 32
A-6100 Seefeld M 08 Finanzmathematik Mossessian
D 09 Arbitrage Cene
F 10 Anleihenhandel Cene
S 11 Wochenende
Februar 2009 März 2009 April 2009 S 12 Wochenende
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
M 13 Portfoliomanagement Mossessian
01 01 01 02 03 04 05
02 03 04 05 06 07 08 02 03 04 05 06 07 08 06 07 08 09 10 11 12 D 14 Portfoliomanagement Mossessian
09 10 11 12 13 14 15 09 10 11 12 13 14 15 13 14 15 16 17 18 19
16 17 18 19 20 21 22 16 17 18 19 20 21 22 20 21 22 23 24 25 26
M 15 Risk-Moneymamagement Mossessian
23 24 25 26 27 28 23 24 25 26 27 28 29 27 28 29 30 D 16 Risk-Moneymamagement Wormstall
30 31
Mai 2009 Juni 2009 Juli 2009 F 17 Risk-Moneymamagement Wormstall
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S S 18 Wochenende
01 02 03 01 02 03 04 05 06 07 01 02 03 04 05
04 05 06 07 08 09 10 08 09 10 11 12 13 14 06 07 08 09 10 11 12 S 19 Abreise nach Frankfurt
11 12 13 14 15 16 17 15 16 17 18 19 20 21 13 14 15 16 17 18 19
18 19 20 21 22 23 24 22 23 24 25 26 27 28 20 21 22 23 24 25 26
M 20 Beginn Modul 2
25 26 27 28 29 30 31 29 30 27 28 29 30 31
* Bei diesem Modul ist es möglich, einzelne Tage bzw. Abschnitte
zu buchen. Die Details sind auf dem hierfür vorgesehenen
Formular: » Anmeldung zur Einzelbuchung« abrufbar.

Modul 2
M 20 Frankfurt EUREX
D 21 Frankfurt EUREX
M 22 Frankfurt EUREX
D 23 Frankfurt EUREX
F 24 Frankfurt EUREX
S 25 Wochenende
S 26 Wochenende
21 Schulungsgesellschaft The Trader | Modul 2 - Deutsche Börse AG / EUREX

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Februar 2009 März 2009 April 2009


M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 01 01 02 03 04 05
02 03 04 05 06 07 08 02 03 04 05 06 07 08 06 07 08 09 10 11 12
09 10 11 12 13 14 15 09 10 11 12 13 14 15 13 14 15 16 17 18 19
16 17 18 19 20 21 22 16 17 18 19 20 21 22 20 21 22 23 24 25 26
23 24 25 26 27 28 23 24 25 26 27 28 29 27 28 29 30
30 31
Mai 2009 Juni 2009 Juli 2009
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 02 03 01 02 03 04 05 06 07 01 02 03 04 05
04 05 06 07 08 09 10 08 09 10 11 12 13 14 06 07 08 09 10 11 12
11 12 13 14 15 16 17 15 16 17 18 19 20 21 13 14 15 16 17 18 19
18 19 20 21 22 23 24 22 23 24 25 26 27 28 20 21 22 23 24 25 26
25 26 27 28 29 30 31 29 30 27 28 29 30 31

Das zweite Präsensmodul ist zwar klein an Dauer, aber groß in der Örtlichkeit:
Modul 2 Diese fünf Tage finden an einer der weltweit größten Terminbörsen und dem
20. April – 24. April 2009 5 Tage führenden Clearinghaus Europas statt, inmitten der dynamischen,
Deutsche Börse AG / EUREX internationalen Finanzstadt mit der imposantesten Skyline Deutschlands.
Neue Börsenstraße 1 Die Deutsche Börse ist breiter aufgestellt als all ihre Wettbewerber. Ihr
D-60485 Frankfurt a. M. Produkt- und Dienstleistungsportfolio umfasst die gesamte Prozesskette vom
Aktien- und Terminhandel, über Auftragsabwicklung, die Bereitstellung von
Marktinformationen bis hin zu Entwicklung und Betrieb der elektronischen
Handelssysteme. Mehr als 2900 Mitarbeiter bedienen Kunden in Europa,
Amerika und Asien. Das Flair dieses faszinierenden Handelsplatzes werden
die Seminarteilnehmer spüren, wenn Sie das Modul 4 direkt in den Räumen
der EUREX Deutschland absolvieren.

Und was ist, wenn der Seminartag beendet ist? Die Mini-Metropole am Main ist nicht groß. Nur ca. 660.000 Einwohner. In
zwanzig Minuten kann man die Innenstadt durchqueren. Aber: Sie ist schnell,
vor allem auf der Zeil, einer der umsatzstärksten Einkaufsstraßen Deutschlands.
Für eine andere Seite Frankfurts, ihre sprichwörtliche Gemütlichkeit, stehen
die vielen »Ebbelwoi-Kneipen«, die Sie unweit der Hochhäuser finden. Wenn
dieses Bild bei vielen Besuchern auch das vorherrschende ist, so bietet die
Stadt am Main doch weit mehr: Historische Sehenswürdigkeiten, ein
facettenreiches Kulturleben, nicht zuletzt berühmte Persönlichkeiten, unter
ihnen Johann Wolfgang von Goethe als berühmtester Sohn der Stadt.
Vielleicht sind die folgenden Worte eine der besten Beschreibungen dessen,
was Frankfurt ausmacht: » Man bleibt gern in dieser Stadt, weil sie einen
nicht festhält, sie verwandelt sich ihre Bewohner nicht an, sie überzieht sie
nicht mit ihren Eigenheiten, wie Wien oder Paris das tun, sie macht einen
nicht krankhaft lebenskünstlerisch wie München oder so misstrauisch
identitätstrunken wie Berlin: Frankfurt lässt einen bei sich. Es ist eine gleichsam
durchströmte Stadt, und Menschen ohne Eigenschaften bleiben wie nebenbei
hier hängen, angezogen und festgehalten vom völligen Mangel an Pathos.«
(Eva Demski)

Gemessen an der Größe Frankfurts ist das Kulturangebot überwältigend.


Mehr als hundertmal in der Woche hebt sich der Vorhang für Vorstellungen
auf rund 20 Bühnen. Damit nicht genug: Die Kunsthalle Schirn, das Städel,
das Deutsche Filmmuseum oder das Museum für Moderne Kunst sind nur
einige von vielen bekannten Galerien und Museen, die in der Main-Metropole
zu finden sind, viele davon am wunderschönen Museumsufer.

Freizeit-Ticker: ++ Museen ++ Beach- und Strandbars am Main-Ufer ++ Frankfurter Zoo ++


Palmengarten ++ Hoechster Altstadt ++ Spielcasino ++ Discotheken ++
Einkaufsbummel ++ Open-Air-Theater und Kinos ++ Museumsufer ++

Unterkunft: Ob stilvolles Designer-Hotel, familiäre Pension oder idyllisch gelegener


Campingplatz – so vielseitig wie Frankfurt selbst sind auch die
Übernachtungsmöglichkeiten. Hier kann selbstverständlich jeder
Ausbildungsteilnehmer eine passende Unterkunft finden.
Ideal gelegen ist das Fleming Hotel direkt neben der Neuen Börse. Begriffe
wie Professionalität, Individualität und gastorientierter Service werden in
diesem Haus groß geschrieben. Nahe den Tagungsräumen ist das Hotel im
Stadtteil Bockenheim ruhig gelegen und optimal positioniert.
22 Schulungsgesellschaft The Trader | Übersicht Modul 2

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Modul 2 * Datum Stichwort Referent Eigene Hinweise


20. April – 24. April 2009 5 Tage M 20 Aufbau und Funktion Terminbörsen Luck
Deutsche Börse AG / EUREX
D 21 Rendite und Risikoprofile Luck
Neue Börsenstraße 1
D-60485 Frankfurt a. M. M 22 Optionsstrategien Luck
D 23 Tech. Analyse in Verbindung m. Optionen Reinecke
F 24 Kombinationen und Strukturen Reinecke
S 25 Abreise
S 26 Wochenende
Februar 2009 März 2009 April 2009
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 01 01 02 03 04 05 M 27 M 04 M 11
02 03 04 05 06 07 08 02 03 04 05 06 07 08 06 07 08 09 10 11 12
D 28 D 05 D 12
09 10 11 12 13 14 15 09 10 11 12 13 14 15 13 14 15 16 17 18 19 Modul 3 Modul 3 Modul 3
16 17 18 19 20 21 22 16 17 18 19 20 21 22 20 21 22 23 24 25 26 M 29 Homestudy M 06 Homestudy M 13 Homestudy
23 24 25 26 27 28 23 24 25 26 27 28 29 27 28 29 30
30 31 D 30 D 07 D 14
Mai 2009 Juni 2009 Juli 2009
F 01 F 08 F 15
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
S 02 S 09 S 16
01 02 03 01 02 03 04 05 06 07 01 02 03 04 05
04 05 06 07 08 09 10 08 09 10 11 12 13 14 06 07 08 09 10 11 12 S 03 S 10 S 17
11 12 13 14 15 16 17 15 16 17 18 19 20 21 13 14 15 16 17 18 19
18 19 20 21 22 23 24 22 23 24 25 26 27 28 20 21 22 23 24 25 26
25 26 27 28 29 30 31 29 30 27 28 29 30 31
M 18 M 25 M 01

D 19 D 26 D 02
Modul 3 Modul 3 Modul 3
M 20 Homestudy M 27 Homestudy M 03 Homestudy

D 21 D 28 D 04

F 22 F 29 F 05

S 23 S 30 S 06

S 24 S 31 S 07

* Bei diesem Modul ist es nicht möglich, einzelne Tage bzw.


Abschnitte zu buchen.
23 Schulungsgesellschaft The Trader | Modul 4 - Riessersee Sport & Spa Hotel

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Mai 2009 Juni 2009 Juli 2009


M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 02 03 01 02 03 04 05 06 07 01 02 03 04 05
04 05 06 07 08 09 10 08 09 10 11 12 13 14 06 07 08 09 10 11 12
11 12 13 14 15 16 17 15 16 17 18 19 20 21 13 14 15 16 17 18 19
18 19 20 21 22 23 24 22 23 24 25 26 27 28 20 21 22 23 24 25 26
25 26 27 28 29 30 31 29 30 27 28 29 30 31

August 2009 September 2009 Oktober 2009


M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 02 01 02 03 04 05 06 01 02 03 04
03 04 05 06 07 08 09 07 08 09 10 11 12 13 05 06 07 08 09 10 11
10 11 12 13 14 15 16 14 15 16 17 18 19 20 12 13 14 15 16 17 18
17 18 19 20 21 22 23 21 22 23 24 25 26 27 19 20 21 22 23 24 25
24 25 26 27 28 29 30 28 29 30 26 27 28 29 30 31
31

Das zweite Präsenzmodul findet in traumhafte Lage am Riessersee, inmitten


Modul 4 der grandiose Bergwelt rund um Garmisch-Partenkirchen statt. Garmisch-
13. Juli – 14. August 2009 25 Tage Partenkirchen liegt am Fuße der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg und
Riessersee Hotel Sport & Spa ist einer der bedeutendsten heilklimatischen Kurorte der bayerischen Alpen
Am Riess 5 sowie die Wintersportmetropole Deutschlands. Der Olympia-Ort von 1936 und
D- 82467 Garmisch-Partenkirchen Weltmeisterschafts-Ort von 1978 bietet Natur pur, stille Winkel, kulturelle und
kulinarisch Höhepunkte, Erlebnis, Erholung, Wellness und Shopping in
anspruchsvollen Geschäften. Das Angebot der sportlichen Aktivitäten im Sommer
ist vielfältig.

Wer die Landschaft um Garmisch-Partenkirchen Schritt für Schritt erlebt,


den erwarten freundliche Täler, sonnige Wiesenhänge, harzig duftende
Wälder mit kühlem Schatten, wilde Klettereien und Gipfel mit atemberaubenden
Aussichten. Das Angebot an Freizeitaktivitäten ist schier endlos. Egal, ob man
in die Höhen hinaufwandert, die Berge unter die Räder nimmt, die Felswände
hochklettert, sich in ein Rafting Abenteuer stürzt oder die Stille der unver-
gleichlichen Landschaft genießt. Zwischendurch laden gemütliche Hütten zu
einer Verschnaufpause ein und nach einen erfolgreichen Seminartag wird man
am Abend von der heimischen Gastronomie mit typisch bayerischen Schmankerln
verwöhnt - hier findet der Seminarteilnehmer alles, was das Herz begehrt.

Und was ist, wenn der Seminartag beendet ist? Auch das kulturelle Angebot in Garmisch-Partenkirchen ist groß: volks- und
volkstümliche Musik, Kurkonzerte, Kabarett, Musical und das Bauerntheater
gehören genauso zum Kultur-Einmaleins wie die Richard-Strauss-Tage und das
Militärmusikfestival. Die Heimatwochen von Garmisch und Partenkirchen von
Juli bis August mit traditionellen Darbietungen der Heimatgruppen und
farbenfrohen Trachtenumzügen, bieten einen hervorragenden Einblick in die
bayerische Tradition und Lebensfreude. Oder machen Sie nach den Seminarstunden
die Nacht zum Tag in einem der zahlreichen Clubs, Bistros, Discos und Bars oder
versuchen Sie Ihr Glück n der Bayerischen Spielbank.

Freizeit-Ticker: ++ Baden ++ Kajak fahren ++ Windsurfing ++ Angeln ++ Tennisplätze ++


Spielcasino ++ Badeseen ++ Discotheken ++ zahlreiche Museen ++ Natur- und
Umweltparks ++ Nordic Walking ++ unweit von München oder Innsbruck ++
++ traumhafte Golfplätze ++ Wanderrouten zu unzähligen Almhütten ++

Unterkunft: Das Tagungshotel liegt idyllisch am romantischen Riessersee mit großartigem


Blick auf die Schönheiten der Zugspitzregion. Der besonders ruhige Standort
und die Natur rundum sind die eigentlichen Attraktionen dieses Tagungshotels.
Von allen Zimmern aus haben Sie einen unvergleichlichen, unverbauten Blick.
Während der Seminarstunden grüßen die grandiosen Bergzüge der Zugspitze,
deren Gipfel fast ganzjährig schneebedeckt ins Tal und auf die ungekannte
Pracht der Juni-Almwiesen.
24 Schulungsgesellschaft The Trader | Übersicht Modul 4

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Modul 4* Datum Stichwort Referent Eigene Hinweise


13. Juli – 14. August 2009 25 Tage M 13 Fibonacci Born
Riessersee Hotel Sport & Spa
D 14 Elliot Wave Born
Am Riess 5
D- 82467 Garmisch-Partenkirchen M 15 Mechanische Handelssysteme Kahler
D 16 Mechanische Handelssysteme Kahler
F 17 Mechanische Handelssysteme Kahler
S 18 Wochenende
S 19 Wochenende
Mai 2009 Juni 2009 Juli 2009
M 20 Programmierung Zwackenberg
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 02 03 01 02 03 04 05 06 07 01 02 03 04 05
D 21 Programmierung Zwackenberg
04 05 06 07 08 09 10 08 09 10 11 12 13 14 06 07 08 09 10 11 12 M 22 Psychologie Müller
11 12 13 14 15 16 17 15 16 17 18 19 20 21 13 14 15 16 17 18 19
18 19 20 21 22 23 24 22 23 24 25 26 27 28 20 21 22 23 24 25 26 D 23 Prüfungsvorbereitung Toetzke
25 26 27 28 29 30 31 29 30 27 28 29 30 31
F 24 Prüfungsvorbereitung Toetzke
August 2009 September 2009 Oktober 2009 S 25 Wochenende
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 02 01 02 03 04 05 06 01 02 03 04
S 26 Wochenende
03 04 05 06 07 08 09 07 08 09 10 11 12 13 05 06 07 08 09 10 11 M 27 Prüfung Bauer
10 11 12 13 14 15 16 14 15 16 17 18 19 20 12 13 14 15 16 17 18
17 18 19 20 21 22 23 21 22 23 24 25 26 27 19 20 21 22 23 24 25 D 28 gemeinsamer Handel – Vortrag: Voigt
24 25 26 27 28 29 30 28 29 30 26 27 28 29 30 31 Wirkungsweise Brokerbank Schneider
31
M 29 Makroökonomie Dr. May

D 30 gemeinsamer Handel Wendler


Vortrag: Unternehmens- Pernusch
finanzierung
F 31 gemeinsamer Handel Dr. Reinhardt
Vortrag: Steuern
S 01 Wochenende
S 02 Wochenende
25 Schulungsgesellschaft The Trader | Übersicht Modul 4

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Modul 4* Datum Stichwort Referent Eigene Hinweise


13. Juli – 14. August 2009 25 Tage M 03 gemeinsamer Handel Born
Riessersee Hotel Sport & Spa
D 04 gemeinsamer Handel Born
Am Riess 5
D- 82467 Garmisch-Partenkirchen M 05 gemeinsamer Handel Rabe
D 06 gemeinsamer Handel Rabe/Beck
F 07 gemeinsamer Handel Beck
S 08 Wochenende
S 09 Wochenende
Mai 2009 Juni 2009 Juli 2009
M 10 Psychologie Müller
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 02 03 01 02 03 04 05 06 07 01 02 03 04 05
D 11 gemeinsamer Handel Zwackenberg / Voigt
04 05 06 07 08 09 10 08 09 10 11 12 13 14 06 07 08 09 10 11 12 gemeinsamer Handel
M 12 Voigt
11 12 13 14 15 16 17 15 16 17 18 19 20 21 13 14 15 16 17 18 19
18 19 20 21 22 23 24 22 23 24 25 26 27 28 20 21 22 23 24 25 26 D 13 gemeinsamer Handel Voigt
25 26 27 28 29 30 31 29 30 27 28 29 30 31
F 14 Abschluss Voigt
August 2009 September 2009 Oktober 2009 S 15 Abreise
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
S 16 Wochenende
01 02 01 02 03 04 05 06 01 02 03 04
03 04 05 06 07 08 09 07 08 09 10 11 12 13 05 06 07 08 09 10 11
10 11 12 13 14 15 16 14 15 16 17 18 19 20 12 13 14 15 16 17 18
17 18 19 20 21 22 23 21 22 23 24 25 26 27 19 20 21 22 23 24 25 M 17 M 24 M 31
24 25 26 27 28 29 30 28 29 30 26 27 28 29 30 31
31 D 18 D 25 D 01
Modul 5 Modul 5 Modul 5
M 19 Homestudy M 26 Homestudy M 02 Homestudy

D 20 D 27 D 03

F 21 F 28 F 04

S 22 S 29 S 05

S 23 S 30 S 06

* Bei diesem Modul ist es möglich, einzelne Tage bzw. Abschnitte


zu buchen. Die Details sind auf dem hierfür vorgesehenen
Formular: » Anmeldung zur Einzelbuchung« abrufbar.

Ende Oktober: Beginn Modul 6


26 Schulungsgesellschaft The Trader | Modul 6 - Chicago Board of Trade

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

August 2009 September 2009 Oktober 2009


M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 02 01 02 03 04 05 06 01 02 03 04
03 04 05 06 07 08 09 07 08 09 10 11 12 13 05 06 07 08 09 10 11
10 11 12 13 14 15 16 14 15 16 17 18 19 20 12 13 14 15 16 17 18
17 18 19 20 21 22 23 21 22 23 24 25 26 27 19 20 21 22 23 24 25
24 25 26 27 28 29 30 28 29 30 26 27 28 29 30 31
31
November 2009 Dezember 2009 Januar 2010
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 01 02 03 04 05 06 01 02 03
02 03 04 05 06 07 08 07 08 09 10 11 12 13 04 05 06 07 08 09 10
09 10 11 12 13 14 15 14 15 16 17 18 19 20 11 12 13 14 15 16 17
16 17 18 19 20 21 22 21 22 23 24 25 26 27 18 19 20 21 22 23 24
23 24 25 26 27 28 29 28 29 30 25 26 27 28 29 30 31
30

Buy or Sell?
Modul 6 Diese Frage stellen sich täglich ab 9.30 Uhr die Händler an der Warenterminbörse
17. Oktober – 24. Oktober 2009 7 Tage von Chicago, der Chicago Board of Trade (CBOT). An einem der wichtigsten
Chicago Board of Trade Handelsplätze des Landes werden hier jährlich über 500 Millionen Termingeschäfte
141 West Jackson Boulevard abgeschlossen. Die CBOT (CME Group) ist die älteste und eine der bedeutensten
Chicago, Illinois 60604/USA Warenterminbörsen der Welt. Ins Leben gerufen wurde sie im Jahre 1848. Heute
ist für den unbeteiligten Beobachter die Besichtigung des CBOT stets ein Erlebnis
– egal, ob gerade Baisse oder Hausse vorherrscht. Kurz: ein lebhaftes und schier
unüberschaubares Spektakel, bei dem sich die Händler stimmgewaltig Mengen
und Preise von Waren zurufen. Viele Börsianer verständigen sich in diesem
Tumult auch mittels spezieller Handzeichen. So bedeutet zum Beispiel der bloße
ausgestreckte Finger eines Getreide-Einkäufers den Kauf von 5000 Einheiten
Korn (mehr als 18.000 Liter).

Der Name »Chicago« ist indianischen Ursprungs und bedeutet »Land, das nach
Zwiebeln riecht«. Eine Anspielung auf die früher einmal wild gewachsenen
Zwiebeln. Chicago – gegründet 1833 – liegt im Mittelwesten der USA, im Norden
des Bundesstaates Illinois und ist nach New York und Los Angeles die drittgrößte
Stadt der Vereinigten Staaten.

Und was ist, wenn der Seminartag beendet ist? Die »Stadt der Superlative« oder die »Windy City« (windige Stadt) – die weltweit
wichtigste Messe- und Kongressstadt – liegt inmitten der größten Kornkammer
der Welt. Die Stadt ist bekannt für ihre moderne Architektur. Ihre Skyline gehört
zu den schönsten der Welt. Während der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts
entwickelte sich Chicago zu einem Zentrum der Jazz- und Swingmusik.
Weltbekannte Vertreter dieser Musikrichtungen, die in der Stadt wirkten, waren
u.a. Louis Armstrong und Benny Goodman. Chicago hat aufgrund der enormen
Vielfalt an Attraktionen und Aktivitäten für jeden Teilnehmer der Ausbildung
etwas zu bieten. Warum also nicht die berühmten Sehenswürdigkeiten besichtigen,
eine Show im Theaterviertel oder ein Spiel der Cubs im historischen Wrigley
Field-Stadion genießen und den Abend mit dem Besuch eines Blues-Clubs oder
einer Jazz-Bar beschließen? Die große Auswahl an Museen, einschließlich dem
prestigeträchtigen Art Institute und der Chicago Historical Society, wird vor
allem kulturell interessierte Teilnehmer faszinieren.

Freizeit-Ticker: ++ John Hancock Center ++ Millennium Park ++ Shedd Aquarium ++


Einkaufsbummel durch die Innenstadt, auch »The Loop« genannt ++ der Sears
Tower – beste Aussichtsplattform ++ das legendäre Nightlife: Blues und Jazz ++
Gibson's Steak House – die besten Steaks diesseits des Mississippi ++ Art
Institute of Chicago ++ National Vietnam Veterans Art Museum ++ Navy Pier
++ Das Chicago Symphony Orchestra ++
inkl
usiv
e
Unterkunft: In diesem Modul ist der Hin- und Rückflug sowie die Übernachtung an vornehmer
Adresse inmitten Chicago inklusive. Näheres wird den Teilnehmern zu Beginn
der Ausbildung bekannt gegeben.
27 Schulungsgesellschaft The Trader | Modul 6 - Chicago Board of Trade

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Modul 6* Datum Stichwort Referent Eigene Hinweise


17. Oktober – 24. Oktober 2009 7 Tage S 17 Anreise**
Chicago Board of Trade S 18 Freizeit
141 West Jackson Boulevard
Chicago, Illinois 60604/USA M 19 Besuch Brokerhaus Flynn
D 20 Stadtrundfahrt + Freizeit
M 21 Besuch CBOT Meger
D 22 Besuch CBOE Hannagan
F 23 Freizeit
August 2009 September 2009 Oktober 2009
S 24 Abreise
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 02 01 02 03 04 05 06 01 02 03 04 S 25 Wochenende
03 04 05 06 07 08 09 07 08 09 10 11 12 13 05 06 07 08 09 10 11
10 11 12 13 14 15 16 14 15 16 17 18 19 20 12 13 14 15 16 17 18
17 18 19 20 21 22 23 21 22 23 24 25 26 27 19 20 21 22 23 24 25
24 25 26 27 28 29 30 28 29 30 26 27 28 29 30 31 * Dieses Modul kann als zusammenhängender Abschnitt auch einzeln
31 gebucht werden. Die Details sind auf dem hierfür vorgesehenen
November 2009 Dezember 2009 Januar 2010 Formular: »Anmeldung zur Einzelbuchung« abrufbar.
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
01 01 02 03 04 05 06 01 02 03
02 03 04 05 06 07 08 07 08 09 10 11 12 13 04 05 06 07 08 09 10 ** Sollte ein Teilnehmer auf Grund von Flugangst etc. dieses Modul nicht
09 10 11 12 13 14 15 14 15 16 17 18 19 20 11 12 13 14 15 16 17 belegen können, wird ein Teil der Kosten zurück erstattet.
16 17 18 19 20 21 22 21 22 23 24 25 26 27 18 19 20 21 22 23 24
23 24 25 26 27 28 29 28 29 30 25 26 27 28 29 30 31
30
28

Nachfolgend werden die detaillierten


Inhalte pro Seminartag bekannt gegeben.
29 Schulungsgesellschaft The Trader | Seminarinhalte - Wissen + Verstehen + Anwenden

Der Seminarraum

Der einzige Ort, an dem Sie in der zweiten Reihe so gut sitzen wie in der ersten:
Guter Stil hat sehr viel mit Konzentration zu tun – mit der Kunst, das Unwesentliche
wegzulassen und sich nur auf das Fachwissen und seine Zusammenhänge zu konzentrieren.

Seminarinhalte Die nachfolgend stichpunktartig aufgeführten Inhalte stellen Auszüge


++ wissen ++ verstehen ++ anwenden ++ aus den jeweiligen Lerninhalten dar. Alle Themenkomplexe bauen
kennen ++ überblicken ++ analysieren ++ aufeinander auf, ihre Erläuterung ist dementsprechend.
auswerten ++ begründen ++ beurteilen ++ Das bedeutet: Schon behandelte Themen werden an den
festlegen ++ zuordnen ++ beachten ++ folgenden Seminartagen zusammen mit den hinzukommenden
entwickeln ++ sicherstellen ++ Inhalten erneut angewendet, Neues und Bekanntes durch
überprüfen ++ wahrnehmen ++ Kombination miteinander gefestigt.

Generell betrachten die Teilnehmer an allen Seminartagen den


Live-Handel und traden aus dem momentanen Wissensstand heraus.

Im Mittelpunkt der Module, die sich mit der Technischen und der
Fundamentalen Analyse befassen, stehen viele Aspekte der
Analysemethoden selbst, von Markttechnik, Indikatorenlehre,
Erstellung Mechanischer Handelssysteme und ihrer ganzheitlichen
Anwendung auf die verschiedensten Märkte.
Wir möchten die Teilnehmer in die Lage versetzen, mit unterschiedlichen
Ansätzen ihren Handel aufzubauen, eigene Spielregeln oder die ihrer
Organisation zu reflektieren und künftig fundiert selbst darüber
zu entscheiden, welche Techniken am besten geeignet sind,
die gestellten Ziele zu erreichen.
30 Schulungsgesellschaft The Trader | Details Modul 1

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Februar 2009 März 2009 April 2009


Modul 1
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
16. März – 17. April 2009 25 Tage
01 01 01 02 03 04 05
02 03 04 05 06 07 08 02 03 04 05 06 07 08 06 07 08 09 10 11 12
Dorint Hotel
09 10 11 12 13 14 15 09 10 11 12 13 14 15 13 14 15 16 17 18 19 Krinz 32
16 17 18 19 20 21 22 16 17 18 19 20 21 22 20 21 22 23 24 25 26 A-6100 Seefeld
23 24 25 26 27 28 23 24 25 26 27 28 29 27 28 29 30
30 31

MO 16. MÄRZ DI 17. MÄRZ MI 18. MÄRZ DO 19. MÄRZ FR 20. MÄRZ
Begrüßung zur Aus der Theorie des Vortages Orderformen Orderarten und deren
Charttechnik, Indikatoren-
Ausbildung 2009 wird Praxis effektive Nutzung
analyse und Markttechnik
Funktion und Wirkungsweise Börsenpreise rechnen: versus Fundamentalanalyse
Trading … wilde Spekulation des Terminmarktes gerechnete u. variable Kurse Technische Analyse und
oder wohl durchdachtes Risikomanagement – ein ganz
Handeln? Grundsätze bei der wichtiger Zusammenhang
Detailliertes, praktisches Feststellung von Börsenkursen 2. Schritt Markttechnik:
Aufzeigen von Idee, Funktion Die Grundlagen der
Aufbau der Finanzmärkte und Terminologie: Future Meistausführungsprinzip verschiedenen Zeiteinheiten

MODUL 1 – 1. WOCHE
Wo entstehen beim
konkreten Lesen von Signalen
Preiskontinuität Trendlinien kann jeder die technischen Feinheiten?
Nicht jeder Marktteilnehmer Aufzeigen von Vor- und
hat dasselbe Ziel wie ein Nachteilen gegenüber dem ziehen … also was hat es auf
privater Trader: »Geld …« Investieren in Kassageschäften Widerspiegelung der sich mit Unterstützungen 3. Schritt der Markttechnik:
tatsächlichen Marktlage und Widerständen? Trenddefinition
Kassamarkt, Zusammen- Erster Aufbau und Funktions- Gleichbehandlungs- Aufzeigen von Fallstricken, in Erweiterung der Grundkennt-
hänge und Details weise von Terminbörsen grundsatz aller Orders denen sich Privatanleger bei nisse: Technische Analyse
Terminmarkt, Zusammen- Terminbörse – Broker ... wer Taxen, handelbare Spannen; selbst angeeigneter Techn. Stabanalyse, Umkehrstäbe, Re-
hänge und Details macht was? Kurszusätze Analyse gern verfangen versals, Insidebar, Outsidebar
Was beinhaltet beim Trading Was man alles aus
Umsätze, Time & Sales
der Begriff: Margin? einem Chart lesen kann
Trading mittels
Termingeschäften Eigen- und Aufgabegeschäfte Der Trend: Man glaubt
der Skontroführer und kaum, wie umfangreich
Die drei Positionen eines Market-Maker dieses Thema ist …
Future-Traders
Vollumfängliche Ablaufdar-
stellung einer Börsenorder
längere Seminarzeit Wochenende u. mgl. Abreise
HINWEIS Anreise
gemeinsames Abendessen

REFERENT Michael Voigt Michael Voigt Erdal Cene Michael Voigt Michael Voigt

Übungsphasen: Während des ganzen Tages wird parallel der gerade stattfindende Börsenverlauf diskutiert, her- bzw. abgeleitet und es wird gehandelt

WOCHENENDE

MO 23. MÄRZ DI 24. MÄRZ MI 25. MÄRZ DO 26. MÄRZ FR 27. MÄRZ
Markttechnischer Handel: Handel mit mehreren Saisonale Einflüsse am
Detaillierte Erklärung von der Bewegung Kontrakten Entstehung, Unterschiede Terminmarkt
Formationen in Verbindung Termin-Kassamarkt im
mit dem Orderbuch Fibonacci und der Handel Psychologie & Handelsmenta- Rohstoffhandel
in die Korrektur lität – ihre zentrale Bedeutung Saisonale Muster: Entstehung
und Ursachen, Anwendung
Ableitungen für den Fibonacci in Verbindung Wie behandelt und Fundamentale Faktoren in der Praxis
konkreten Handel mit Punktzählung beobachtet man beide? auf Rohstoffmärkte
Bewegung und Korrektur, Trading-Tagebuch während Markttechnik in Rohstoff-
Teilnehmer am Rohstoff-
MODUL 1 – 2. WOCHE

Kehrtwenden (Reversals), was nutzt man wie? der Ausbildung märkten vs. Aktienmärkten
handel und deren
wenn ein Trend an ein Hinder-
Markttechnischer Handel Markttechnische Ideal-Trades Unterscheidungsmerkmale Terminmarktkurven –
nis stößt, hat er nur zwei
des Ausbruches Backwardation vs. Contango
Möglichkeiten: so weiter-
machen oder umkehren Zusammenfassung Instrumente beim Handel
Markttechnik und CoT Report
Markttechnik von Rohstoffen
Marktüberblick während
Der Kreis schließt sich: eines Handelstages Handelsfehler, welche Positionierungen von MT
es zu vermeiden gilt erkennen und analysieren Futures, Spreads, Optionen –
Welcher Markteilnehmer
wann sollten Händler
geht long, wenn ein anderer Trading Ranges und deren Handel von Weizen, Rohöl, welches Instrument nutzen?
sich short positioniert? Ausbrüche: Was tun? Gold, Sojabohnen …
Formationsanalyse unter dem
Einführung in die Punkt-
Gesichtspunkt der Markttechnik
zählung und konkrete Be-
handlung, auf dem Fach-
wissen über die Funktions-
weise des Orderbuches
aufbauend

Markttechnischer
Handel: des Trends

Abschlusstest Markttechnik längere Seminarzeit Abschlusstest: Rohstoffhandel


HINWEIS Anreise
Gruppenevent gemeinsames Abendessen Wochenende u. mgl. Abreise

REFERENT Michael Voigt Michael Voigt Michael Voigt Jens Rabe Jens Rabe

Übungsphasen: Während des ganzen Tages wird parallel der gerade stattfindende Börsenverlauf diskutiert, her- bzw. abgeleitet und es wird gehandelt

WOCHENENDE
31 Schulungsgesellschaft The Trader | Details Modul 1

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Februar 2009 März 2009 April 2009


Modul 1
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
16. März – 17. April 2009 25 Tage
01 01 01 02 03 04 05
02 03 04 05 06 07 08 02 03 04 05 06 07 08 06 07 08 09 10 11 12
Dorint Hotel
09 10 11 12 13 14 15 09 10 11 12 13 14 15 13 14 15 16 17 18 19 Krinz 32
16 17 18 19 20 21 22 16 17 18 19 20 21 22 20 21 22 23 24 25 26 A-6100 Seefeld
23 24 25 26 27 28 23 24 25 26 27 28 29 27 28 29 30
30 31

MO 30. MÄRZ DI 31. MÄRZ MI 01. APRIL DO 02. APRIL FR 03. APRIL
Erarbeitung der
Devisenmarkt: Marktgröße, Interbankenmarkt Grundwissen der Statistik Indexkonstruktion
Payout Profile
Marktentwicklung,
Marktteilnehmer Devisen-Broker, Binominale Bäume & Grundstrategien werden zu Laspeyres/Paasche/
Handelsplattform Verteilungen komplexen Strategien Wertindex
Underlyings: Futures, Wahrscheinlichkeiten &
Rollover Prämieneinnahme im Trading Investable vs. Repräsentativ
Optionen Chancen
Funktionsweise des 24-h-Handel und P&L- ETFs und deren

MODUL 1 – 3. WOCHE
Optionsarten Vertikale- u. Vola-Strategien
Devisenhandels Berechnung Kostenvergleich
Black Scholes Formel Optionen und Handelbarkeit
Was ist ein Wechselkurs? Korrelationen
(Programmierung in Excel) Seitwärtsmärkte (Belehnbar/Shortable)

Quotierungen Technische u. Fundamentale Volatilität und Skew Hebelstrategien Marktübersicht Zertifikate


Analyse im Forex Markt –
Unterschiede und Garantiezertifikate &
Crossrate Risikokennziffern Synthetische Strategien
besondere Ansätze Bau von Garantien
Die vier Grundstrategien Optionshandel: Börsen, Index-, Discount-,
Auf- und Abwertungen
in Optionen Broker, Market Maker Bonus-, Hebel-Zertifikate
Spot- und Forward- Optionsrisiken: Identifizieren
Gegenüberstellung mit CFDs
Transaktionen und Absichern
Anwendung der
Einsatz im Handel
Risikokennziffern

HINWEIS Abschlusstest: Devisen Abschlusstest: Optionen

Henning Beck/
REFERENT Rolf Wetzer Rolf Wetzer Henning Beck Dr. Gregor Bauer
Dr. Gregor Bauer
Übungsphasen: Während des ganzen Tages wird parallel der gerade stattfindende Börsenverlauf diskutiert, her- bzw. abgeleitet und es wird gehandelt

WOCHENENDE

MO 06. APRIL DI 07. APRIL MI 08. APRIL DO 09. APRIL FR 10. APRIL
Erfolgsorientierte Ablauf und Logik von Rechte und Pflichten für Emit-
Konjunktur und ihre Zyklen Mathematische Grundlagen tenten und Anleihekäufer
Unternehmensbewertung Arbitrage
Volkswirtschaftliche Marktorientierte Kapitalmarkteffizienztheorie Formen u. Klassifizierung
Zinsrechnung
Kennzahlen Unternehmenbewertung von Tobin und warum von Anleihen: Emittent;
Zahlungsströme und Arbitrage trotzdem Verzinsungsmodalitäten,
Branchenanalyse Value vs. Growth Ansatz funktioniert Strukturierte Anleihen etc.
Äquivalenz
Arbitrage d. Kassamärkte unter- Handel von Anleihen
MODUL 1 – 4. WOCHE

Umgang mit Marktrisiko Sum-Of-The-Parts Analyse Rentenrechnung


einander, national u. cross-border
Arbitrage der Kassamärkte Erstemission und
Bedeutung von Beta Kapitalrückflussbauer Annuitäten mit Terminmärkten fortlaufender Handel
Rentenhandel versus
Strategien und Fallbeispiele Handelsstrategien Kurs und Rendite Arbitrage der Terminmärkte Aktienhandel
untereinander, Beispiel mit
Exceltabellen als Optionen auf den DAX Dividende versus Stückzinsen
Bewertungshilfe
Ableitung, wozu Arbitrage Stücckzinsberechnung,
in allen Märkten immer führt Renditeberechnung
Zusammenhang: Rendite
Vorführung der Arbitrage
und Kurs einer Anleihe;
von MDAX Werten zwischen
Leitzinsen und Anleihe-
Xetra und FWB
renditen
Rentenindizes,
Fixed Income Futures
längere Seminarzeiten
HINWEIS Anreise Abschlusstest Abschlusstest
gemeinsames Abendessen

REFERENT Zareh Mossessian Zareh Mossessian Zareh Mossessian Cene Erdal Cene Erdal

Übungsphasen: Während des ganzen Tages wird parallel der gerade stattfindende Börsenverlauf diskutiert, her- bzw. abgeleitet und es wird gehandelt

WOCHENENDE
32 Schulungsgesellschaft The Trader | Details Modul 1

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Februar 2009 März 2009 April 2009


Modul 1
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
16. März – 17. April 2009 25 Tage
01 01 01 02 03 04 05
02 03 04 05 06 07 08 02 03 04 05 06 07 08 06 07 08 09 10 11 12
Dorint Hotel
09 10 11 12 13 14 15 09 10 11 12 13 14 15 13 14 15 16 17 18 19 Krinz 32
16 17 18 19 20 21 22 16 17 18 19 20 21 22 20 21 22 23 24 25 26 A-6100 Seefeld
23 24 25 26 27 28 23 24 25 26 27 28 29 27 28 29 30
30 31

MO 13. APRIL DI 14. APRIL MI 15. APRIL DO 16. APRIL FR 17. APRIL
Umsetzung des am Vortag Optimierung von Ein- u. Aus- Wie man die Trefferwahr-
Renditen Kontokorrelationen
erhaltenen Wissens in Excel stiegen mittels Equity-Curve scheinlichkeit erhöht
Schwankungsmaße Excelfunktionen im Wie man das Risiko
Kapitalsicherung Offset Trades
Portfoliomanagement auf Null setzt

Diversifikation Grafische Darstellungen Gewinnmitnahmen Anwendung der drei großen Pure Alpha Trades finden
Gruppen Risiko-, Money-, u.
Systematisches und Praxisbeispiele statische und dynamische Gewinnmanagement Anwendung des

MODUL 1 – 5. WOCHE
Unsystematisches Risiko Modelle von Tralling Stops Gewinnmanagements

Korrelationen Positionsgrößenbestimmung Wie man selbst zufällig aus-


Darstellung und Unter- gewählte Trades ins Plus bringt
scheidung von Martingale- u.
Psychologische Anti-Martingale-Strategien
Kovarianz
Reaktionsmuster
Alpha und Beta-Faktoren Umgang mit Reward/Risk Win-/Loss-Ratio und dessen
im Portfolio Hauptveränderungen
Zielfunktionen und Exceltabellen als Riskpoint und Risklevels in
Indifferenzkurven Bewertungshilfe verschiedenen Tradingphasen
Einsatz von Alternativen Umgang mit Verlusten wäh-
Investments rend des Einsatzes von HS
Umgang mit Verlusten wäh-
Minimum Varianz-Modell rend des Einsatzes von HS
Gewinnmaximierung durch
Position Sizing

Positionsgrößenbestimmung

gemeinsames Abendessen Abschlusstest längere Seminarzeiten


HINWEIS längere Seminarzeiten
Abschlusstest

REFERENT Zareh Mossessian Zareh Mossessian Zareh Mossessian Detlef Wormstall Detlef Wormstall

Übungsphasen: Während des ganzen Tages wird parallel der gerade stattfindende Börsenverlauf diskutiert, her- bzw. abgeleitet und es wird gehandelt

Referenten Modul 1
Herr Voigt Herr Cene Herr Rabe Herr Wetzer Herr Beck

REFERENTEN

Professioneller Händler 15 Jahre lang Börsenhändler Vollzeit-Trader an den Arbeitet seit 14 Jahren als Port- 15 Jahre als Derivatehändler
15 Jahre im Geschäft an der Frankfurter Börse Warenterminmärkten in foliomanager im institutionellen bei verschiedenen Banken
Schwerpunkte: markt- aktuell: selbstständiger Chicago mit 14-jähriger Asset Management, zudem seit 3 Jahren Fondsmanager
technisch orientierter Handel Händler, Schwerpunkt: Berufserfahrung unterrichtet er an Schwerpunkt: Optionshandel
und Entwicklung mechan. Dax-Werte Scherpunkt: Universitäten. mit Commodities
Handelssysteme, Referent Commodity-Handel
und Fachbuchautor

Herr Dr. Bauer Herr Mossessian Herr Wormstall


REFERENTEN

Diese Tabellen stellen nur Auszüge aus den jeweiligen


selbst. Portfolio Manager, langjährige Tätigkeit als Wert- 16 Jahre Berufserfahrung Themenblöcken dar. Alle Themen sind ineinandergreifend
Vorstandsvorsitzender der papierhändler, Trainer u. Market im Trading und in System- und schlüssig dargelegt. An allen Seminartagen ist eine
Vereinigung Techn. Analysten Maker Entwickler v. Handels- entwicklung, Referent einstündige Mittagspause inbegriffen. Am Ende eines jeden
Deutschlands, Fachbuchautor plattformen und IT-Lösungen Schwerpunkte: Handel
Schwerpunkte: Neuro Asso- amerikanischer Aktien
Seminartages gibt es den Teil: »Die häufigsten Fragen« ...
ciative Trading, Risk- & Money- Mechan. Handelssysteme In diesem Modul ist es möglich, einzelne Seminartage zu
management buchen, siehe Formular »Anmeldung-Einzeltage«.
33 Schulungsgesellschaft The Trader | Details Modul 4

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Februar 2009 März 2009 April 2009


Modul 2
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
20. April – 24. April 2009 5 Tage
01 01 01 02 03 04 05
02 03 04 05 06 07 08 02 03 04 05 06 07 08 06 07 08 09 10 11 12
Deutsche Börse AG / EUREX
09 10 11 12 13 14 15 09 10 11 12 13 14 15 13 14 15 16 17 18 19 Neue Börsenstraße 1
16 17 18 19 20 21 22 16 17 18 19 20 21 22 20 21 22 23 24 25 26 D-60485 Frankfurt a. M.
23 24 25 26 27 28 23 24 25 26 27 28 29 27 28 29 30
30 31

MO 20. APRIL DI 21. APRIL MI 22. APRIL DO 23. APRIL FR 24. APRIL
Funktion der Rendite- und Risikoprofile Grundsätzliches zum Fortsetzung Zerlegen von
Besuch Frankfurter Börse
Terminbörse Eurex von Optionsstrategien Spreading strukturierten Produkten
Volatilitäts- und Grundelemente von Übersicht: Strategien für
Börsenorgane Optionspreisberechnung Richtungs-Spreads strukturierten Produkten Chartanalyse
Risikosteuerung, Wahl des Teilnehmer bauen
Zulassung zum Börsenhandel Black/Scholes Modell Vertical Bull&Bear Spreads
besten Spread strukturierte Produkte mit bei Head- and
Sensitivitäten des Analyse komplexer Basiswerten und EUREX- Shoulder-Formationen

MODUL 2 – 1. WOCHE
Handelsbedingungen Produkten
Optionspreises Optionspositionen
Zertifikate: Discount-/Bonus-/ Long Straddle bei
Clearingbedingungen Volatilität vs. Trends Marginberechnungen Garantie-Zertifikate symmetrischem Dreieck
Ratio-Back Spread bei
Mistrade Regeln Reale und implizite Volatilität Praktische Übungen am symm. Dreieck
Strategy Master und
Futuresberechnung Absicherungsstrategien Margin Calculator

Grundfunktionalitäten des
Futures Strategien EUREX Handelsbildschirms

HINWEIS Anreise Abreise

REFERENT Matthias Luck Matthias Luck Matthias Luck Matthias Luck Axel Gerke Reineke

Durch den Einsatz von interaktiven Medien und Berechnungsprogrammen werden aktuelle Optionspreise etc. in praxisnahe Strategien umgesetzt

Referenten Modul 2

Herr Luck Herr Reineke


REFERENTEN

Seit 12 Jahren Trainer, Mana- Seit 18 Jahren Trainer


ging Partner mmFinance, Managing Partner
Training for Financial Markets mmFinance, Training for
Schwerpunkte: Fundamentale Financial Markets
und Technische Anlayse, Schwerpunkte:
sowie Derivatenhandel Optionen und Zertifikate

Diese Tabellen stellen nur Auszüge aus den jeweiligen Themenblöcken dar. Alle Themen sind ineinandergreifend und schlüssig dargelegt.
An allen Seminartagen ist eine einstündige Mittagspause inbegriffen. Am Ende eines jeden Seminartages gibt es den
Teil: »Die häufigsten Fragen« ...
In diesem Modul ist es möglich, einzelne Seminartage zu buchen, siehe Formular »Anmeldung-Einzeltage«.
34 Schulungsgesellschaft The Trader | Details Modul 4

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Juni 2009 Juli 2009 August 2009 Modul 4


M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
13. Juli – 14. August 2009 25 Tage
01 02 03 04 05 06 07 01 02 03 04 05 01 02
08 09 10 11 12 13 14 06 07 08 09 10 11 12 03 04 05 06 07 08 09
Riessersee Hotel Sport & Spa
15 16 17 18 19 20 21 13 14 15 16 17 18 19 10 11 12 13 14 15 16 Am Riess 5
22 23 24 25 26 27 28 20 21 22 23 24 25 26 17 18 19 20 21 22 23 D- 82467 Garmisch-Partenkirchen
29 30 27 28 29 30 31 24 25 26 27 28 29 30
31

MO 13. JULI DI 14. JULI MI 15. JULI DO 16. JULI FR 17. JULI
Wie und warum funktioniert Vorurteile und was tatsächlich Visualisierung der Statistische Beurteilung Die Zufallskomponete
Fibonacci im Detail ? hinter Elliott-Wave steckt Systemidee der Systeme bei Systemen

Retracements und Extensions Das Wellen-Prinzip und Programmierung eigener Curve fitting Portfolio Trading
Welche Märkte sind dafür Parallelen zur Markttechnik Indikatoren
geeignet? in sample - out
Trendrichtung vs. Korrektur Trendfolgemodelle Kombination von Systemen
Die richtige Anwendung of sample Tests

Die richtige Anwendung Die verschiedenen


Breakout Systeme Stabilitätskriterien Kombination von Märkten

MODUL 4 – 1. WOCHE
Zähl-und Sichtweisen
Probleme und Lösungen Parktische Anwendung Systemwechsel -
Counter Trend Systeme Chance-Risiko-Analyse
bei Kurzielbestimmungen im Live-Handel Abruchkriterien
Probleme und Lösungen Verbesserte Anwendung Optimierung von Systemen
Systemgestützter Handel Systembaskets
bei Korrekturpotentialen und Vertiefung
Hinweise zur verbesserten Umsetzung der Systemidee Brute Force Test Systemhandel in der Praxis
Anwendung und Vertiefung
Tipps an konkreten Fall- Test von Handelssystemen Genetische Algorithmen
beispielen im Live-Handel

HINWEIS Anreise gemeinsames Abendessen Abschlusstest

REFERENT Rüdiger Born Rüdiger Born Philipp Kahler Philipp Kahler Philipp Kahler

Übungsphasen: Während des ganzen Tages wird parallel der gerade stattfindende Börsenverlauf diskutiert, her- bzw. abgeleitet und es wird gehandelt

WOCHENENDE

MO 20. JULI DI 21. JULI MI 22. JULI DO 23. JULI FR 24. JULI
Leistungsaspekte bei der Prüfungsvorbereitung Prüfungsvorbereitung
Programmieren, was ist das? Trading: Entscheiden im
Programmierung Fragen und Antworten zu Fragen und Antworten zu
Spannungsfeld von Gefühlen, allen bisherigen Themen- allen bisherigen Themen-
Wissen, wann nicht
Codes verstehen Logik, Intuition und psycho- bereichen bereichen
programmiert werden soll
logische Fallen von
Was kann programmiert Übersetzen v. Codes zwischen aktiven Händlern Themen bestimmen die Themen bestimmen die
werden? unterschiedlichen Systemen Teilnehmer Teilnehmer

Programmiertools Informationsquellen für Grundlagen


MODUL 4 - 2. WOCHE

Code & Dokumentation Behavioral Finance


Häufig gemachte Psychologische Matrix
Programmierfehler aufspüren im Börsenhandel

Analyse der Gedanken und


des Handelns als angehender
Börsenhändler

Psychologie der drei Phasen:


Informationsverarbeitung –
Entscheidung und Handeln –
Gewinn- und Verlust-
management

Übungsaufgaben und
HINWEIS gemeinsames Abendessen Wochenende u. mgl. Abreise
Gruppenevent

REFERENT Hans Zwakenberg Hans Zwakenberg Monika Müller Stefan Toetzke Stefan Toetzke

Übungsphasen: Während des ganzen Tages wird parallel der gerade stattfindende Börsenverlauf diskutiert, her- bzw. abgeleitet und es wird gehandelt

WOCHENENDE
35 Schulungsgesellschaft The Trader | Details Modul 4

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Juni 2009 Juli 2009 August 2009 Modul 4


M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
13. Juli – 14. August 2009 25 Tage
01 02 03 04 05 06 07 01 02 03 04 05 01 02
08 09 10 11 12 13 14 06 07 08 09 10 11 12 03 04 05 06 07 08 09
Riessersee Hotel Sport & Spa
15 16 17 18 19 20 21 13 14 15 16 17 18 19 10 11 12 13 14 15 16 Am Riess 5
22 23 24 25 26 27 28 20 21 22 23 24 25 26 17 18 19 20 21 22 23 D- 82467 Garmisch-Partenkirchen
29 30 27 28 29 30 31 24 25 26 27 28 29 30
31

MO 22. JULI DI 23. JULI MI 24. JULI DO 25. JULI FR 26. JULI

Prüfung EUREX-Händler Ganztags gemeinsamer Markteffizienz Ganztags gemeinsamer Ganztags gemeinsamer


Handel, Schwerpunkt: Handel, Schwerpunkt: Handel, Schwerpunkt:
Faktormodelle zur
Prüfung EUREX-Anlageberater Future-Handel CFD Handel Portfoliomanagement
Erklärung des Marktes

MODUL 4 – 3. WOCHE
Prüfung Eurex-Back-Office- Nachmittags: Funktionsweise Verlaufende Nachmittags: Nachmittags:
Mitarbeiter (optional) Brokerbank Konjunkturindikatoren Unternehmensfinanzierung Trading und Steuern
Einflussfaktoren von
Traden Traden Traden Selbstständigkeit als Trader?
Anleihemärkten
Volkswirtschaftliche
Traden Traden Traden Rechtsformwahl
Einflussfaktoren
Betriebswirtschaftliche
Traden Traden Traden Traden
Faktoren

Traden Traden Traden Traden

HINWEIS Verlängerte Seminarzeit gemeinsames Abendessen Verlängerte Seminarzeit

Michael Voigt Ralf Wendler


REFERENT Gerhard Bauer
Christian Schneider
Prof. Dr. Stefan May
Markus Pernusch Dr. Frank Reinhardt

Übungsphasen: Während des ganzen Tages wird parallel der gerade stattfindende Börsenverlauf diskutiert, her- bzw. abgeleitet und es wird gehandelt

WOCHENENDE

MO 03. AUGUST DI 04. AUGUST MI 05. AUGUST DO 06. AUGUST FR 07. AUGUST

Ganztags gemeinsamer Ganztags gemeinsamer Ganztags gemeinsamer Ganztags gemeinsamer Ganztags gemeinsamer
Handel, Schwerpunkt: Handel, Schwerpunkt: Handel, Schwerpunkt: Handel, Schwerpunkt: Handel, Schwerpunkt:
Forex Optionen Rohstoffe Aktien Aktien

An diesen Tagen wird der aktuelle Marktverlauf getradet, analysiert, beurteilt, ausgewertet, beobachtet und zugeordnet. MODUL 4 – 4 WOCHE

Traden Traden Traden Traden Traden

Traden Traden Traden Traden Traden

Traden Traden Traden Traden Traden

Traden Traden Traden Traden Traden

Traden Traden Traden Traden Traden

Traden Traden Traden Traden Traden

Traden Traden Traden Traden Traden

HINWEIS gemeinsames Abendessen längere Seminarzeiten längere Seminarzeiten

REFERENT Rüdiger Born Rüdiger Born Jens Rabe Jens Rabe / Henning Beck Henning Beck

Übungsphasen: Während des ganzen Tages wird parallel der gerade stattfindende Börsenverlauf diskutiert, her- bzw. abgeleitet und es wird gehandelt

WOCHENENDE
36 Schulungsgesellschaft The Trader | Details Modul 4

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Juni 2009 Juli 2009 August 2009 Modul 4


M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
13. Juli – 14. August 2009 25 Tage
01 02 03 04 05 06 07 01 02 03 04 05 01 02
08 09 10 11 12 13 14 06 07 08 09 10 11 12 03 04 05 06 07 08 09
Riessersee Hotel Sport & Spa
15 16 17 18 19 20 21 13 14 15 16 17 18 19 10 11 12 13 14 15 16 Am Riess 5
22 23 24 25 26 27 28 20 21 22 23 24 25 26 17 18 19 20 21 22 23 D- 82467 Garmisch-Partenkirchen
29 30 27 28 29 30 31 24 25 26 27 28 29 30
31

MO 10. AUGUST DI 11. AUGUST MI 12. AUGUST DO 13. AUGUST FR 14. AUGUST
Stressmanagement im Ganztags gemeinsamer
Tradingalltag Ganztags gemeinsamer Ganztags gemeinsamer Abschluss
Handel, Schwerpunkt:
Handel, Schwerpunkt: Handel, Schwerpunkt:
Handel von Index Futuren/
Die Börsenhändler im Mittel- Handel von Index Futuren Diversifikation
Programmierung
punkt: entspannte Aufmerk-
samkeit und Handeln bei
voller Konzentration
An diesen Tagen wird der aktuelle Marktverlauf getradet, analysiert,
beurteilt, ausgewertet, beobachtet und zugeordnet.
Stressmanagement

MODUL 4 – 5. WOCHE
Lernen Sie alles, was Sie
Traden Traden Traden Traden
über Stress wissen sollten
Die Qualität täglicher Traden Traden Traden Traden
Selbstgespräche

Programm für inneren Dialog Traden Traden Traden Traden

Psychologische Erfolgs- Traden Traden Traden Traden


faktoren von erfahrenen
Börsenhändlern Traden Traden Traden Traden

Traden Traden Traden Traden

HINWEIS
Michael Voigt /
REFERENT Monika Müller Hans Zwakenberg Michael Voigt Michael Voigt Michael Voigt

Übungsphasen: Während des ganzen Tages wird parallel der gerade stattfindende Börsenverlauf diskutiert, her- bzw. abgeleitet und es wird gehandelt

Diese Tabellen stellen nur Auszüge aus den jeweiligen Themenblöcken dar. Alle Themen sind ineinandergreifend und schlüssig dargelegt.
An allen Seminartagen ist eine einstündige Mittagspause inbegriffen. Am Ende eines jeden Seminartages gibt es den
Teil: »Die häufigsten Fragen« ...
In diesem Modul ist es möglich, einzelne Seminartage zu buchen, siehe Formular »Anmeldung-Einzeltage«.

Referenten Modul 4

Herr Born Herr Kahler Herr Zwakenberg Frau Müller Herr Toetzke
REFERENTEN

Seit 15 Jahren im Wertpapier- 5 Jahre Eigenhändler bei Unternehmer und Diplom-Psychologin und Managing Partner mmFinance
handel tätig, Geschäftsführer der Bankgesellschaft Berlin Programmierer im IT-Bereich. Inhaber des Master Certified Training for Financial Markets
der Avantus GmbH, Schwer- Schwerpunkt: Langjähriger Forex-Trader Coach; Schwerpunkt: Seit über seit 18 Jahren Trainer
punkt: Options-, Aktien- und Entwicklung von quantitaiv Schwerpunkt: 10 Jahren Analyse des Börsen- Schwerpunkte: Derivate- und
Währungshandel in USA gesteuerten Portfolios Programmierungen von handels unter verhaltens- Zins-Management
und Deutschland Tradingsetups psychologischen Aspekten
37 Schulungsgesellschaft The Trader | Details Modul 4

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

Juni 2009 Juli 2009 August 2009 Modul 4


M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
13. Juli – 14. August 2009 25 Tage
01 02 03 04 05 06 07 01 02 03 04 05 01 02
08 09 10 11 12 13 14 06 07 08 09 10 11 12 03 04 05 06 07 08 09
Riessersee Hotel Sport & Spa
15 16 17 18 19 20 21 13 14 15 16 17 18 19 10 11 12 13 14 15 16 Am Riess 5
22 23 24 25 26 27 28 20 21 22 23 24 25 26 17 18 19 20 21 22 23 D- 82467 Garmisch-Partenkirchen
29 30 27 28 29 30 31 24 25 26 27 28 29 30
31

Herr Bauer Herr Voigt Herr Wendler Herr Schneider Herr Pernusch

REFERENTEN
Investment Consultant Professioneller Händler Senior-Trader und Analyst Langjähriger Mitarbeiter bei 10-jährige Erfahrung als
ebs/GDB, seit 9 Jahren im 15 Jahre im Geschäft mit langjähriger Handelser- Luxenbourger Bank: Deputy Head Equity Capital
Trainingsbereich der Schwerpunkte: markt- fahrung; Schwerpunkt: WH Selfinvest Markets der Raiffeisen
Gruppe Deutsche Börse technisch orientierter Handel Amerikanischer Aktien- Centrobank
und Entwicklung mechan. und CFD-Handel. Schwerpunkt: IPOs, SPOs,
Schwerpunkte: Systeme,
Handelssysteme, Referent Delisting, Take Overs
Zertifikatslehrgänge und Fachbuchautor

Dr. rer. pol Reinhardt Herr Beck Herr Rabe


REFERENTEN

Fachbuchautor zum Steuer- 15 Jahre als Derivatehändler Vollzeit-Trader an den


recht und Hochschul-Lehr- bei verschiedenen Banken Warenterminmärkten in
beauftragter Diplomstudien- seit 3 Jahren Fondsmanager Chicago mit 14-jähriger
Schwerpunkt: Optionshandel Berufserfahrung
gang Wirtschaftsrecht,
mit Commodities Scherpunkt:
Schwerpunkt Steuerberatung Commodity-Handel
38 Schulungsgesellschaft The Trader | Details Modul 6

MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 MODUL 4 MODUL 5 MODUL 6

November 2009
September 2009 Oktober 2009 Modul 6
M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S
17. Oktober – 24. Oktober 2009 7 Tage
01 02 03 04 05 06 01 02 03 04 01
07 08 09 10 11 12 13 05 06 07 08 09 10 11 02 03 04 05 06 07 08
Chicago Board of Trade
14 15 16 17 18 19 20 12 13 14 15 16 17 18 09 10 11 12 13 14 15 141 West Jackson Boulevard
21 22 23 24 25 26 27 19 20 21 22 23 24 25 16 17 18 19 20 21 22 Chicago, Illinois 60604/USA
28 29 30 26 27 28 29 30 31 23 24 25 26 27 28 29
30

Sa 17. Oktober Hinflug > Check in Hotel (Hin-/Rückflug sowie ÜN sind inklusive) / So 18. Oktober Freizeit / Sa 24. Oktober Rückflug

Hig Hig
hlig hlig
ht ht
MO 20. OKTOBER DI 21. OKTOBER MI 22. OKTOBER DO 23. OKTOBER FR 24. OKTOBER
Aufbau und Wirkung Große Stadtrundffahrt Besuch der Chicago Board Freizeit
Besuch Chicago Board
Energiemärkte (Freizeit) of Trade – CBOT.** Erklärung
Options Exchange, oder kurz und Rundgang durch das
Details zum Rohölmarkt CBOE* legendäre Parkett – Was
Erklärung und Rundgang bewegt den Rohstoffhandel?
durch das legendäre Parkett Ablauf des Handels
Abwicklung und Back-Office in den Pits der CBOT
bei Broker Alaron
Trading Corporation Gespräche mit Händlern Gespräche mit Händlern

MODUL 6 – 1. WOCHE
vor Ort sowie Kurzvorträge vor Ort sowie Kurzvorträge

Am Abend erwartet die Teil-


HINWEIS nehmer eine Überraschung

REFERENT Phil Flynn Meger Tim Hannagan

* Die Chicago Board Options ** Die CBOT wurde bereits


Exchange, oder kurz CBOE, 1848 gegründet und ist heute
ist die weltweit älteste Börse, nach der Vereinigung mit der
an der Optionsscheine und CME die größte Börse der
andere Derivate (wie zum Welt. Auch hier können wir
Beispiel Futures oder Caps) wieder das Parkett (die Pits)
gehandelt werden. Das heißt, besichtigen, eine Gelegenheit,
an der CBOE werden keine die seit 9/11 ebenfalls für
Aktien gehandelt, sondern Privatbesucher nicht mehr
Optionen auf Aktien, zum möglich ist.
Beispiel die Option, eine
Aktie zu einem bestimmten
Datum zu einem bestimmten
Kurs kaufen zu können.
Auch ganze Indizes können
hier gehandelt werden.

Referenten Modul 6

Herr Flynn Herr Meger Herr Hannagan Herr Voigt Herr Rabe
REFERENTEN

Vice President, Energy Analyst Mitglied der CBOT und 10 Jahre lang Vice President/ Professioneller Händler Vollzeit-Trader an den
and General Market Analyst Managing Director von Senior Market Analyst bei 15 Jahre im Geschäft Warenterminmärkten in
Schwerpunkte: markt- Chicago mit 14-jähriger
mit Alaron Trading Corpo- Alaron Metals Services. Harvey Commodities; seit
technisch orientierter Handel Berufserfahrung
ration einer der anerkann- Er hält einen BA in Economics, über 25 Jahren Getreide- und Entwicklung mechan.
testen Energiehändler ist ausgebildeter Serie 3 händler in Chicago aktiv und Scherpunkt:
Handelssysteme, Referent Commodity-Handel
der USA Broker. Options Senior Grain Analyst. und Fachbuchautor

Gefragter Ansprechpartner Zählt zu den angesehensten


von CNBC, USA Today, und gefragtesten Analysten
Barrons, Wall Street Journal. in den USA.

Diese Tabellen stellen nur Auszüge aus den jeweiligen Themenblöcken dar. Alle Themen sind ineinandergreifend und schlüssig dargelegt.
An allen Seminartagen ist eine einstündige Mittagspause inbegriffen. Am Ende eines jeden Seminartages gibt es den
Teil: »Die häufigsten Fragen« ...
Dieses Modul kann als zusammenhängender Abschnitt auch einzeln gebucht werden. Die Details sind auf dem hierfür
vorgesehenen Formular: »Anmeldung zur Einzelbuchung« abrufbar.
39 Schulungsgesellschaft The Trader | Abnahme des ersten Zertifikats: EUREX-Händler

Hinweis zu Modul 2 Abnahme des ersten


Zertifikats:
ZERTIFIZIERTER BÖRSENHÄNDLER EUREX

Den Titel Zum Ausbildungsbeginn werden alle zur Prüfungsvorbereitung notwendigen


»ZERTIFIZIERTER BÖRSENHÄNDLER EUREX« Unterlagen ausgehändigt. Der Schwerpunkt ihrer Durcharbeitung liegt in
erlangen die Teilnehmer durch Ablegen den Homestudy-Modulen, weil hier viel Zeit für eine individuelle
einer umfangreichen Prüfung und gründliche Beschäftigung mit den enthaltenen Themen ist. Die beste
Vorbereitung ermöglicht natürlich die Praxis vor Ort. Deshalb vermittelt
das direkt an der Terminbörse EUREX in Frankfurt durchgeführte Modul 4
unverzichtbare Kenntnisse zur erfolgreichen Teilnahme an der Prüfung.

Bei der in elektronischer Form angelegten Prüfung selbst wählt ein


Computerprogramm per Zufallsgenerator aus ca. 950 möglichen Fragen
für jeden Prüfungskandidaten 147 individuell aus. Zu deren Beantwortung
stehen 3,5 Stunden zur Verfügung. Beim Erreichen von mindestens 75 %
der maximal möglichen Punkte gilt die Prüfung als bestanden.

Drei verschiedene Fragetypen sind zu beantworten:

– Richtig-Falsch-Fragen,
– Multiple-Response-Fragen,
– Offene Fragen.

Dem Inhalt nach gibt es vier Hauptkapitel:


1. Regelwerk und Marktmodelle,
2. Kontraktspezifikationen,
3. Grundlagen Terminmarktprodukte,
4. Anwendung der EUREX-Produkte.

Praktisch am ersten Ausbildungstag beginnt mit der Vermittlung der


Seminarinhalte die Vorbereitung zum Ablegen der Prüfung. Darüber hinaus
bietet das für die Homestudy-Module bereitgestellte Material umfangreiche
Gelegenheiten zum Selbststudium. Es beinhaltet z. B. Lern-CDs und
Broschüren, die Prüfungsthemen und damit zusammenhängende Fragen
behandeln. Ein Musterfragenkatalog gestattet eine persönliche
Prüfungsvorbereitung nach Maß. Auf dem Weg zum Zertifikat bleiben
Sie aber nicht allein. Zwei Vorbereitungstage im Modul 4 gehen in
komprimierter Form auf die Schwerpunkte der Prüfungsinhalte ein.
Außerdem besteht hier die Möglichkeit, Fragen an einen erfahrenen
Tutor zu stellen und so Wissenslücken zu schließen.
Die erfolgreich abgeschlossene Prüfung zum zertifizierten Börsenhändler
EUREX gilt als gleichwertiger Nachweis für die fachlichen Kenntnisse
als Börsenhändler an der EUREX.
40 Schulungsgesellschaft The Trader | Abnahme des zweiten Zertifikats: EUREX-Anlageberater

Hinweis zu Modul 2 Abnahme des zweiten Zertifikats:


EUREX-Anlageberater

Nach bestandener Prüfung Diese Zertifizierung wendet sich speziell an bereits aktive wie zukünftige
darf der Titel Anlage- und Kundenberater, ebenso an Wertpapierspezialisten, die sowohl
»EUREX-Anlageberater« Kunden als auch Mandanten eine professionelle Anlageberatung und
offiziell geführt werden Vermögensverwaltung bieten wollen, sie aufgrund soliden Wissens sicher
über den Einsatz von EUREX-Produkten beraten möchten. An der Börse
Frankfurt werden mehr als 50.000 Wertpapiere gehandelt: von der vergleichs-
weise einfachen Anlage in Aktien bis hin zu Futures und Optionen. Fundierte
Informationen zum Kassa- und Terminmarkt werden bei dieser Vielzahl von
Anlageprodukten immer wichtiger. Juristische Fallbeispiele und steuerliche
Aspekte werden anhand eines ausführlichen Readers vermittelt.
Die bestandene Prüfung dokumentiert Souveränität beim Umgang
mit EUREX-Produkten des Private-Banking-Bereichs. Darüber hinaus wissen
Sie im Termingeschäft um die juristischen Erfordernisse und ihre Umsetzung
im täglichen Beratungsgespräch. Kurz: Nur wer die Börsenprodukte in ihrer
Vielfalt und die Mechanismen an der Börse kennt, kann Anleger fundiert
beraten.

Mit Hilfe interaktiver Medien und Berechnungsprogramme erfolgt die


Interpretation aktueller Optionspreise und die Ableitung praxisnaher
Strategien daraus. Dabei erlernen Sie den professionellen Umgang mit
EUREX-Tools wie MarginCalculator, StrategyMaster und Optionsrechner.

Den Abschluss zum zertifizierten EUREX-Anlageberater bildet eine


90-minütige Klausur, die aus insgesamt acht Frageblöcken in Form
von kurzen Cases besteht. Sechs davon haben Futures und Optionen zum
Thema, die zwei anderen behandeln die Themen Recht und Steuern.
Mit jedem der Frageblöcke sind maximal zehn Punkte erreichbar. Die Blöcke
enthalten keine Ja/Nein- oder Multiple-Choice-, sondern offene Fragen,
die mit einer Berechnung oder kurzen Stichpunkten zu beantworten sind.
Die Klausur gilt als bestanden, wenn mindestens 75 % der vollen
Punktzahl erreicht werden.

Die beiden im sechsten Modul integrierten Vorbereitungstage behandeln


die Prüfungsinhalte auch dieses Ausbildungsteils in komprimierter Form.
Gelegenheit zum Austausch über inhaltliche Fragen bietet den
Ausbildungsteilnehmern zusätzlich das schon genannte Forum,
in dem die Capital Markets Academy/EUREX durch einen Forum-Betreuer
für qualifizierte Moderation und Fragenbeantwortung sorgt.
41 Schulungsgesellschaft The Trader | Abnahme des dritten Zertifikats: Back-Office-Mitarbeiter

Hinweis zu Modul 2 Abnahme der Prüfung:


BACK-OFFICE-MITARBEITER

Das Zertifikat Die beiden Zertifikate EUREX-Händler und EUREX-Anlagenberater haben


»EUREX Clearer Test« einen hohen Stellenwert für Ihren künftigen Weg an der Börse. Den erreichten
erlangen die Teilnehmer durch Ablegen hohen Ausbildungsstand können Sie optional auch mit dem Ablegen
einer öffentlich-rechtlichen Prüfung des »EUREX Clearer Test« dokumentieren. Im Gegensatz zu den beiden
anderen Zertifikaten ist dessen Ablegen aber während der Ausbildung
keine Pflicht. Er ist vor allem für Back-Office-Mitarbeiter und für
Berufseinsteiger in Handelsbüros aktueller oder zukünftiger EUREX-Mitglieder
gedacht. Gemäß der geltenden staatlichen Börsenregelung muss jedes
direkte EUREX-Mitglied für die Dauer der Mitgliedschaft über einen
»Qualifizierten Back-Office-Mitarbeiter« verfügen.

Diejenigen Seminarteilnehmer, die sich dafür entscheiden, Back-Office-


Mitarbeiter zu werden, erhalten am Ausbildungsbeginn spezielle
Unterlagen zum Erreichen dieser Qualifikation, die vor allem zum
Selbststudium in den Homestudy-Modulen dienen. Das sich über fünf Tage
erstreckende Modul 4 direkt an der Terminbörse EUREX in Frankfurt schafft
beste Voraussetzungen, um die Prüfung zu bestehen.

Insgesamt 90 vom Computerprogramm per Zufallsgenerator ausgewählte


Fragen aus einem Pool von ca. 1000 sind am Prüfungstag zu beantworten.

Die künftigen Back-Office-Mitarbeiter müssen sich über die Ausbildungstage


hinausgehend mit dem »EUREX Regelwerk« und dem Handbuch
»Eurex @X-tract Clearing User Guide« vertraut machen.

Die Fragetypen:

– Richtig-Falsch-Fragen,
– Multiple-Response-Fragen,
– Offene Fragen,
gleichen der EUREX-Händler-Prüfung.

Sieben Hauptkapitel bilden den EUREX Clearer Test:


1. EUREX Regelwerk,
2. EUREX Börsenordnung,
3. EUREX Clearing-Bedingungen,
4. Ablauf des Clearing,
5. Produkt- und Marktkenntnisse,
6. Systemfunktionalität,
7. Organisation des Clearing.

Das im EUREX Clearer Test geforderte Wissen enthalten die aus mehreren
Dokumenten bestehenden Vorbereitungsunterlagen. Ein Musterfragenkatalog
zum Test und die Simulationssoftware »eXams« stehen auch für
diese Prüfung zur Verfügung, ebenso die beiden Vorbereitungstage im Modul
6 zur komprimierten Beschäftigung mit den inhaltlichen Schwerpunkten.
Schließlich sei an das Forum erinnert, wo sich im Gespräch untereinander
so manche Frage klärt. Fragenbeantwortung und Forum-Moderation des
Betreuers von Capital Markets Academy/EUREX bürgen für
fachliche Kompetenz.
42

Nachfolgend ein Interview


mit Michael Voigt
43 Schulungsgesellschaft The Trader | Fragen und Ansichten des Ausbildungsleiters

MICHAEL VOIGT
HÄNDLER AUS LEIDENSCHAFT
Was begeistert Sie am Börsenhandel?
Dass ich überall auf der Welt leben und arbeiten kann.

Was sind Ihre Lieblingshobbys?


Lesen, Reisen, in Cafes über die die Welt philosophieren
und mein Töchterchen Zara

Die größten Minustrades in Folge?


Logisch, zu Beginn meiner ersten Börsenjahre zwei große
Konten auf Null gebracht.

Lieblingsmärkte?
Egal, es wird alles gehandelt. Hauptsache, der Chart sieht gut aus.

* Kreativen Leistungen gehen manchmal persönliche Bedürfnisse


voraus. In diesem Fall war es eine erste in sich geschlossene
Veröffentlichung zum Thema Markttechnik. Man schrieb das
Jahr 2004, als seine Gedanken Materie wurden. Resultat:
ca. 700 Seiten Standartwerk über den Institutionellen Handel.

Herr Voigt, Sie haben diese praktische Ausbildung ins Leben gerufen. Welches Motiv stand dahinter?
Nun, der Börsenhandel ist derart komplex, dass mit dem Besuch von ein, zwei Seminaren bei Tradinganfängern bisweilen mehr Verwirrung als
»Lösungen« produziert werden. Auch das Lesen eines einzigen Trading-Buches allein hilft kaum weiter. Ich habe einige große Fachseminare geleitet
und weiß, was es heißt, jemandem den Börsenhandel in Grundzügen beizubringen: Mir ging es dabei in erster Linie darum, nicht dogmatisches
Wissen zu verbreiten, sondern den Teilnehmern zu vermitteln, dass es die Suche nach dem eigenen Stil ist, auf die es ankommt. Auf diesem Weg
muss der angehende Trader eine Menge statisches und dynamisches Fachwissen erlernen. Dieses Wissen umfasst viel mehr als Kenntnisse um
»Long« und »Short« oder: »Wo kann man ordern?« Der Weg zum eigenen Tradingstil ist mit dem Erlernen eines Schreibprogramms wie »Word«
vergleichbar. Man muss erst dessen Funktionen kennen, um es sinnvoll zu nutzen. Aber: Wenn der Nutzer die Möglichkeiten des Programms kennt,
hat er noch immer kein romantisches Gedicht damit geschrieben. Bisher hielt ich pro Jahr ca. drei große Seminare. Weil ich das zeitlich leider nicht
mehr schaffe, kam mir die Idee, Wissensvermittlung in einer umfassenden Ausbildung zu konzentrieren.

Das heißt, Sie werden bei der Ausbildung nicht der einzige Referent sein?
Um Himmelswillen. Das wäre sehr unfair den Teilnehmern gegenüber. Warum? Nun, sicher könnte ich zu allen Themen etwas sagen, elementares
Wissen vermitteln, wichtige Hinweise geben. Wie jeder erfahrene Händler bin ich mir aber im Klaren darüber, dass ich nicht in allen Bereichen Profi
sein kann und das auch nicht sein möchte. Kurz: Hielte ich alle Referate selbst, würde das die Intention der Ausbildung konterkarieren.
Ein Referent allein kann niemals in allen zu handelnden Märkten, in ihren Zeiteinheiten und schon gar nicht in allen Analysemethoden fit sein.
Theoretisch kann er sich zwar Wissen um alle Bereiche aneignen, aber vieles kann er dann nicht mit langjährigen Erfahrungen belegen.
Aber genau darum geht es in dieser Ausbildung. Jeder Referent ist langjähriger Händler und absolut fit auf seinen Gebiet. Die Teilnehmer
können von seinen Erfahrungen und Gedankengängen profitieren, weil er seine Vortragsinhalte tagtäglich praktiziert und dabei seinen
eigenen Handels-Stil verfolgt. Trotz der vielen hochkarätigen Dozenten, viele davon sind Kollegen von mir, werde ich die Ausbildung
aber oft begleiten.

Wie schaffen Sie es, dass sich die Händler während der Ausbildung nicht widersprechen?
Interessante und berechtigte Frage, die dennoch während der Ausbildung so nicht steht, weil: Einerseits vermitteln wir statisches Fachwissen um
Grundzusammenhänge des Börsenhandels und zu seinem Aufbau. Gleich am Beginn des Workshops bekommen die Teilnehmer drei Wochen lang
einen detaillierten Überblick über die Märkte und den markttechnischen Handel. Danach werden viele der existierenden Methoden,
Grundüberlegungen und Möglichkeiten des Handelns ausführlich dargelegt. Bei diesen Themen können Widersprüche nicht aufkommen,
weil es sich hierbei um Fakten handelt. Der andere Schwerpunkt liegt in der »Art und Weise des Handelns«. Also, welche Märkte, welche
Zeiteinheiten, welche daraus resultierende Analysemethoden gibt es, welches Risk-Management ergibt sich aus dem definierten Handelsziel.
Der Stil eines jeden Händlers hängt weitgehend davon ab, wo er hier seine Schwerpunkte und vor allem seine Ziele setzt. Spezialisiert er sich eher
auf Devisen, auf Index-Futures oder auf den Tageshandel von Aktien usw.? Durch die Übungsphasen und während der Home-Study-Module hat
jeder Teilnehmer die Möglichkeit, persönliche Erfahrungen mit den vorgestellten Märkten und Methoden zu sammeln. Er kann unter
fachkundiger Anleitung herausfinden, mit welchem Herangehen er die mit seiner Ausbildungsteilnahme anvisierten Ziele am besten erreicht.
Kurz: Werden die Händler unterschiedliche Herangehensweisen darlegen? Ja. Werden sich diese Grundüberlegungen widersprechen?
Nein, denn »DIE EINE WAHRE« Möglichkeit gibt es beim Börsenhandel nicht. Es wäre unehrlich und sachlich falsch, dies unseren Teilnehmern
vorzugaukeln. Solches Denken »in kurzen Sprüngen« liegt sowohl den Referenten wie auch mir fern. Es existieren so viele Handels-Stile
wie Händler. Deshalb legen wir das Wissen so dar, dass die Teilnehmer lernen, an der Börse selbstständig zu denken und zu handeln.
Stichwort: Autonom und authentisch handeln. Das ist alles, worum es geht.

Börsenhandel und Psychologie … ein faszinierendes Thema, das Sie bereits in Ihrem Standartwerk
»Das große Buch der Markttechnik« angesprochen haben. Welche Hinweise können Sie allen angehenden Tradern geben?

Die Antwort wird aber etwas länger …

Umso besser …
44 Schulungsgesellschaft The Trader | Fragen und Ansichten des Ausbildungsleiters

Wenn wir traden, trainieren wir unseren Geist, um ganz in der Gerade dem Anfänger kann es so vorkommen, als würde jeder
Gegenwart des Börsengeschehens zu sein. Wir üben Achtsamkeit andere bessere Ergebnisse erzielen können, als er selbst. Man
für unsere Signale und deren Feinheiten. schielt dann aus dem Augenwinkel auf die anderen und denkt:
Der unerfahrene Trader – der Anfänger – unterliegt ständig »Die anderen sind ja richtig cool. Die haben’s einfach drauf. Sie
emotionalen Ablenkungen und kann daher oftmals die tun genau das, was der Markt von ihnen erwartet. Ich bin der
Wirklichkeit und Bedeutung von Signalen, so wie sie sind, nicht Einzige, der es nicht hinkriegt. Was ist nur los mit mir?« Das
wahrnehmen, da die emotionale Zerstreutheit viel zu groß ist. zerstört natürlich jedes Selbstvertrauen und so mancher
Achtsamkeit und Disziplin sind also das Gegenteil von emotionaler Tradinganfänger gibt auf, bevor es los geht.
Ablenkung.
Das Erlernen des Tradens lässt sich also als logische Schrittfolge Erwartungen und Realität?
beschreiben.
Wir sehen, die Erwartungen sind eines der grundlegendsten
1. Regelmäßiges intensives Üben lässt Hindernisse beim Trading. Wenn wir mit dem Traden beginnen,
Achtsamkeit und Genauigkeit wachsen, so stolpern wir häufig über den Begriff »Hindernisse«. Das lässt
wie Krafttraining unsere Muskeln wachsen lässt. sich gut mit einer Autofahrt vergleichen. Wir denken, dass wir
auf einer schönen, breiten Autobahn dahinfahren. Stattdessen
2. Zunehmende Achtsamkeit bringt Veränderungen des treffen wir nach einem halben Kilometer auf einen Erdrutsch
Tadingstils mit sich, welche sich wie folgt äußern: und kommen nicht mehr weiter. Das ist ein Hindernis. Bevor wir
a. Das Trading wird ruhig und besonnen, denn die Natur der Hindernisse nicht erkannt haben und nicht wissen,
der menschliche Geist neigt ohnehin von wie damit umgegangen werden soll, kommen wir nicht mehr
Natur aus zur Ruhe. vorwärts.
b. Sobald das Trading ruhig und überlegter wird, erlangt Wir gelangen an diesen Punkt und nicht weiter. Genau dasselbe
der Trader auch Einsicht in sein Handeln. Er nimmt das, geschieht, wenn wir Erwartungen (emotionale) in das Trading
was er tut und wie er es tut, besser war. allgemein oder an einen Trade setzen. Wir sehen nicht, wie
diese Erwartungen auf uns wirken. Wir werden dagegen
Bis dahin verborgene psychologische Mechanismen, die anrennen, ohne zu wissen, worum es sich handelt. Wir spüren,
möglicherweise unbewusst oder an der Schwelle des Bewusstseins dass wir im Trading, speziell bei dessen Disziplin, nicht mehr
lagen, können durch den Handel bewusst werden. weiterkommen.
Dies führt zu einem inneren Wachstum und letztendlich zu Der Unterschied zwischen dem Prozess des Lernens (Bücher,
einem direkten Wahrnehmen der eigenen Handelsmentalität. Zeitschriften, Seminare), dem Demohandel oder dem Papertrading
Leider erleben viele Händler das Aufsteigen von Einsichten beim im Vergleich zum scharfen Handel liegt darin, dass das Trading
Trading nicht. zu mehr Weisheit führt, weil wir durch die direkte Erfahrung
Möglicherweise liegt es an der komplexen Psychologie unseres und Beobachtung mehr über uns und unseren »Tradinggeist«
technologisch geprägten Geistes. Die Folge ist, dass viele erfahren. Beim Lernen geht es mehr um die Aufnahme von
Tradinganfänger ein bestimmtes Niveau erreichen, aber dann Informationen. Dem Geist wird also etwas hinzugefügt.
nicht mehr weiterkommen. Ihre Einstellungen und ihr Trading Deshalb hat der reine Lernprozess niemals so tiefe Auswirkungen
werden starr und verschlossen, statt offen und weit. Die wie das Realtime-Trading an sich, weil es sich dabei letztendlich
Abwehrmechanismen bei fehlenden Erfolgen werden verstärkt. nur um das sich Aneignen neuer Konzepte handelt.
Der Trader leugnet seinen negativen Anteil. Der unerfahrene, Die Anzahl der gelesen Bücher, die bekannten Indikatoren und
untrainierte Trader neigt dazu, sein Trading selektiv alle auswendig gelernten Candlestick-Formationen müssen in
wahrzunehmen, das heißt, er sieht nur das, was er sehen will. keinerlei Verhältnis zu den Erfahrungen mit selbigen stehen.
Alles andere wird geleugnet und unterdrückt. Denn je mehr man handelt, umso klarer wird es, dass Konzepte
Die Existenz einer solchen Haltung verhindert aber gleichzeitig, oder Signale etwas ziemlich Oberflächliches sind. Sie stammen
neue Erfahrungen und Fortschritte beim Trading zu machen, dem rationellen, logischen, intellektuellen Teil des Traders ab.
was wiederum zu einem Teufelskreis führt, in dem vor allem Diese aber im Trading zu erkennen, die Disziplin aufzubringen,
private Trader lange Zeit fest hängen. diese zu handeln und klug zu verwalten und sich dabei nicht
selbst im Wege zu stehen, das ist die andere Seite der Medaille.
Zum Trader in fünf Tagen?
Fragen über Fragen?
Oftmals ist die Ursache auch in den Vorstellungen zu suchen,
dass das Trading innerhalb eines Wochenseminars vollständig Aber warum sind unser Geist und unsere Gedanken ständig in
erlernbar wäre Bewegung? Warum fällt es so schwer, die Konzepte einzuhalten?
Es gibt Leute, die das denken. Manche glauben auch, dass ein Wer kennt das nicht. Wir sitzen vor dem Handelsterminal,
Wochenende ausreicht. Und wenn dann das Trading nach einer konzentrieren uns auf den Chart und nehmen uns vor, unsere
Woche »Lehrzeit« nicht erfolgreich ist, sind sie fürchterlich Aufmerksamkeit auf das Erkennen von Signalen zu richten.
enttäuscht. Es ist schon sehr seltsam, dass wir die Verbindung Dann aber lässt sich oftmals und gerade bei Anfängern ein sehr
zwischen unseren Erwartungen und den Konsequenzen, die wir interessantes Phänomen beobachten: Innerhalb weniger Minuten,
aus dem Trading ziehen, so selten wahrnehmen. manchmal Sekunden, wirft etwas diesen Vorsatz einfach über
Wenn die von uns erwarteten Tradingergebnisse nicht sofort den Haufen. Es dauert ein paar Minuten, bis Aufmerksamkeit
eintreten, dann reagieren wir: Entweder wir lassen das Trading und Disziplin von klaren Signalen abgewendet werden.
ganz sein, weil es ja offensichtlich nichts bringt. Oder wir Stattdessen rücken Gefühlen und Emotionen in den
entscheiden, dass es nur für uns nichts bringt Eventuell stimmt Vordergrund. Eine bemerkenswerte Sache.
ja mit mir selbst etwas nicht, daher kann es gar nicht
funktionieren.
45 Schulungsgesellschaft The Trader | Fragen und Ansichten des Ausbildungsleiters

Da sitzen wir, der Trader, der Inbegriff der Selbstbestimmtheit Schauer ziehen durch die Gesichter. Bei manch einem entwickelt
und scheinbar in der Lage, unser Lebensschiff ganz allein durch sich sogar eine starke Abneigung gegen das Trading. Man soll
das Universum zu steuern und können unsere Gefühle bestenfalls das nicht unterschätzen, Trading kann den Stolz empfindlich
ein paar Minuten gerichtet halten. verletzen.
Irgendetwas macht unseren Vorsatz zunichte. Das kann der
Beginn eines neuen Balkens sein und schon verändert sich der Nun hängen wir uns förmlich an die Eigenschaften und erleben
mentale Zustand. einen einzelnen Trade mit all den verbundenen Gefühlen und
Was bringt uns also von dem Vorsatz ab? dies hält unsere Aufmerksamkeit gefangen.
Wenn wir unsere Tradingkarriere beginnen, merken wir erst, Der Trade kommt in Schwierigkeiten, da der »Film« emotionaler
wie unruhig und zerfahren unser Kopf mit den bis dahin Reaktionen in uns geweckt wurde, und ehe man sich versieht,
angeeigneten Signalen und Interpretationsmöglichkeiten umgeht. haben wir das übliche Durcheinander im »Tradinggeist«.
Ein Tradinganfänger, der von einer Vielzahl unterschiedlicher Die Ruhe beim Trading geht verloren. Am liebsten würden wir
Signale überrollt wird (Technische Analyse, Markttechnik, die »Kurse verprügeln«, denn schließlich sitzen wir ja davor, um
Indikatoren usw.), muss daraus schließlich einen Konsens bilden zu gewinnen.
und daraus ableiten, ob er den Kauf- oder den Verkaufsknopf
drücken muss. Das im Kopf dabei ablaufende Wirrwarr ist für Was ist geschehen?
die meisten eine ganz heilsame Erfahrung und ein Schock
zugleich. Wir haben uns selber in Unruhe versetzt. Wenn wir uns der
Unsere Emotionen zappeln von Long nach Short und machen Mechanismen während des Tradings gewahr werden, verlieren
dann auf der Stelle kehrt. Und bevor wir es so richtig merken wir sie nicht mehr aus dem Auge. Wir bemerken, dass wir uns
was geschieht, vergeht schon wieder ein Verlusttrade, vergeht ständig mit den Reaktionen auf unsere Emotionen aus dem
schon wieder Zeit. Gleichgewicht bringen.
Unsere Emotionen bewegen sich aus eigenem Antrieb ständig Unser Tradinggeist ist immerfort in Unruhe, indem wir auf unsere
hin und her und wenn die Achtsamkeit schwach ausgeprägt ist, Emotionen reagieren und die Ergebnisse hierfür auf andere
bemerken wir häufig nicht gleich, dass wir nur emotional agieren. projizieren. Beispiel: »Die Börse macht immer genau das Gegenteil
Interessanterweise erkennen viele Trader nicht, dass sie selbst von mir!« Wir machen das ständig, weil wir uns unserer
es sind, die diesen Aufruhr fördern. Dafür haben sie die Emotionen, Annahmen und Erwartungen, also zusammen unserer
verschiedensten Mittel und Wege entwickelt. Neigungen zum Reagieren und Traden nicht bewusst sind. Wir
sagen uns dann Dinge wie: »Heute war nicht mein Tag. Morgen
Noch mehr Probleme? läuft die Börse bestimmt besser und morgen trade ich richtig
glücklich!« Leider ist das so nicht richtig, denn wir werden
Zunächst brauchen wir – Menschen – fast ständig Unterhaltung. unsere Neigungen, unsere Emotionen zum Börsenhandel einfach
Damit ist nicht das Gespräch gemeint, sondern die Form der in das »Morgen« mitnehmen.
Ablenkung. Es ist nämlich »langweilig« und auch anstrengend,
einfach nur da zu sitzen, auf die Charts zu starren und auf ein Die Lösung?
Signal zu warten.
»Nur gut, dass die Handelssysteme es hergeben, ständig Wenn wir aber erkennen, wie wir uns selbst ständig aus dem
Einstellungen zu ändern.« Dies bringt Unterhaltung mit sich. Gleichgewicht bringen, können wir uns davon befreien und
Durch das ständige Verstellen der Zeiteinheiten am System beim Trading Ruhe finden, so hektisch dies auch sein mag.
befinden sich unsere Emotionen in einem ständigen Kommen Das Problem ist, dass wir jedes Mal, wenn wir Emotionen
und Gehen. Ideen (Interpretationen) und Gefühle steigen auf, aufkommen lassen, diese Gewohnheit verstärken. Dies bedeutet,
bleiben je nach Zeiteinheit lebendig und vergehen dann wieder. dass unser Geist auch lange nach dem entscheidenden Trade
Wie oft sieht man es, dass die Zeiteinheiten durchgesurft werden keine Ruhe finden kann. Wir denken vielleicht, dass unser Geist/
und man wird schon irgendein Signal finden. Das passiert nicht unsere Emotionen gesund sind, weil unser Verstand einwandfrei
etwa, weil man dem Markt genauer auf die Finger schauen funktioniert. In unserer Zeit gelten Menschen mit emotionalen,
möchte, sondern aus purer Ungeduld heraus. Schließlich will geistigen Problemen ja als »labil« bzw. als instabil. Aber unsere
man jetzt ja endlich einen Trade machen. Auf dem 3-Minuten- Gedanken und unsere Emotionen sind eben nicht stabil. Starke
Chart ist kein Signal zu sehen, auf dem 5-Minuten- auch nicht geistige und emotionale Zustände, wie sie die Börse, speziell
und auf dem 10-Minuten- erst recht nicht. Aber der 30-Minuten- das Trading hervorzubringen vermag, bringen uns schnell aus
Chart bietet die Rettung. Signal. Knopf drücken. Trade ist offen. dem Gleichgewicht, wenn sie auftauchen.
Fünf Minuten später zeigt dann der 5-Minuten-Chart Signal in Und genau diese Labilität gilt beim Trading als Maßstab. Damit
die Gegenrichtung. Kommt Ihnen das bekannt vor? sind wir der Macht unserer Gefühlszustände beim Trading oftmals
Aber Tradinganfänger kennen noch perfidere Methoden, um hilflos ausgeliefert. Viele Trader erleiden Extremzustände, die
ihre Emotionen zu unterstützen. sie eigentlich lieber vermeiden würden.
Während der ersten Trades am Tag erwachen plötzlich Sind wir in diesen Extremzuständen gefangen, können Trades
Erinnerungen an vergangen Handelstage. Es kommt ja vor, dass richtig bizarr und oftmals im Nachhinein nicht mehr erklärt
diese einem vielleicht aufgrund der nicht herausragenden werden. Gehen wir also einen Schritt zurück, um das Problem
Performance nicht wirklich gefallen. aus der Distanz zu betrachten. Wir stellen fest, dass wir die
Was ist davon dann geblieben? Ein relativ starker emotionaler Extremzustände erleben, obwohl wir diese vermeiden wollen,
Störfaktor. Es ist nur das Gefühl, nicht ein bestimmter Trade, auch wenn sie uns bekannt sind. Dieses mächtige
der stört (dafür bräuchte man ja ein Tradingtagebuch). Verhaltensmuster beim Trading ist also in der Lage, unsere
Vorstellungen, wie wir gern traden würden, auf die eine oder
andere Weise zu durchkreuzen.
46 Schulungsgesellschaft The Trader | Fragen und Ansichten des Ausbildungsleiters

Damit ist das größte Problem identifiziert, mit dem nicht nur Haben Sie sich erst einmal gegen dieses Greifen und Traden
labile Menschen an der Börse zu kämpfen haben. (beinhaltet Kauf, Halten, Verkauf) aus dem »Bauch« heraus
Wir wissen jetzt also, dass das instabile Trading von entschieden, dann steigt ein ungeheuer starkes Gefühl von
gewohnheitsmäßigen Verhaltensmustern gesteuert wird. Ebenso Raum und Entspannung auf. Man wird sich dann sehr schnell
ist uns bekannt, dass Trading von zwanghaften Emotionen bewusst, dass die Emotionen und Gedanken, die schnellen
geleitet wird, die in uns liegen. Dauern diese Kettenreaktionen Reaktionen und die schnellen, ungeplanten Trades weniger
lange genug an, so entsteht eine Besessenheit, die sich in einer werden. Emotionen kommen, und wenn sich die Kurse 5 min
Art emotionalem »Heavy Trading« widerpiegelt. Die Verluste später ganz anders ansehen, gehen sie auch wieder. Wie oft
müssen schließlich wieder wettgemacht werden. sagt man: »Gott sei Dank, dass dieser Zug an mir vorüber
Dass mitunter unser Privatleben vollkommen durcheinander ging …«
gerät, ist nur die eine Seite. Die andere Seite ist die emotionale
Spirale, die über eine eigene Dynamik verfügt und nicht nachlässt, Resümee?
bevor man es entweder gelernt hat, damit umzugehen, oder
aber bis der Kontostand Null anzeigt. Viele Trader haben die Illusion, etwas anderes zu sein, als sie
wirklich sind. Doch wenn wir erst mal die wichtigsten Denkmuster
Verhaltensmuster ablegen? (Handelsmuster) ausfindig gemacht haben, sollten wir uns mit
ihnen anfreunden. Sie begleiten einen ein ganzes Leben und
Warum schaffen es die emotionalen Verhaltensmuster, uns von eine ganze Tradingkarriere lang. Emotionen stellen eine sehr
unseren Regeln abzubringen? Wir wissen, dass wir die starke Kraft beim Börsenhandel dar. Es ist auch ungut zu glauben,
entwickelten Signale sauber durchhandeln und die Positionen man könne sie einfach so loswerden.
entsprechend managen müssen. Wieso aber verstoßen wir Also freunden wir uns mit ihnen an und lernen, sie zu erkennen
laufend gegen unsere eigenen Regeln? und unsere Schlussfolgerungen aus ihnen zu ziehen.
Es liegt in der Art, wie ein Tradinganfänger normalerweise
funktioniert. Er klammert sich an dieses Verhaltensmuster des Trading ist in der Lage, uns neue Dimensionen unseres Verhaltens
emotionalen Bauchtradings und verwechselt es mit dem aufzuzeigen. Trading bedeutet nicht, dass wir immer in ruhiger
wirklichen Trading und den daraus resultierenden See dahinsegeln. Manchmal geht es durchaus stürmisch zu.
Handlungsanweisungen. Wir zimmern uns unsere eigenen Ideen Und dabei müssen wir noch die verborgenen Gefahren
vom Trading. Wir reden mit dem Markt und versuchen, ihn von umschiffen: Meinungen, Erwartungen, falsche Zielvorstellungen
unserer Meinung zu überzeugen. Dies ist die Vorstellung vom und vorschnelle Emotionen. Die Vorstellung, wir könnten uns
Trading, welche wir uns selbst präsentieren. vor den Rechner setzen, schnell ein Tradingbuch lesen und dann
Wir ketten uns an Vorstellungen vom Trading, die nie real und wird alles wunderbar und erfolgreich, ist – Sie werden es ahnen
niemals dauerhaft sein können. Durch das Trading nehmen wir – naiv und unrichtig.
erst wahr, wie instabil unsere Emotionen sind und wir versuchen, Wenn wir traden, dann werden wir oftmals unser eigenes größtes
zunächst damit zurechtzukommen. Das ist ein natürlicher Prozess. Hindernis. Aber dies muss uns nicht abhalten, erfolgreich zu
handeln. Man kann mit allem arbeiten, also auch mit sich selbst.
Schnelles Handeln? Das kann die große Stärke eines Traders sein. Man erkennt die
Hindernisse und beginnt, sie für sich einzusetzen. In der Art,
Ein Problem liegt darin, dass man zu schnell reagiert. Haben Sie wie man in Kampfsportarten den Schwung des Gegners für sich
einmal darüber nachgedacht, wie viele Trades schon schief nutzt. Je stärker der Gegner, desto mehr kann man ihm
gegangen sind, weil man zu schnell gehandelt hat? Warum? entgegensetzen … wenn man seinen Schwung zu nutzen
Vielleicht war die Reaktion – der Trade – der Situation im Markt versteht.
nicht angemessen. Wenn ein Trader in dieses Verhaltensmuster
verfällt, dann holt er – auf den entsprechenden Reiz hin – weit Jeder Trader muss im Laufe der Zeit unwillkürlich seine eigene
mehr emotionales »Material« aus der Schublade, als ihm gut Praxis entwickeln, ein Handelssystem beständig anwenden, um
tut. Er reagiert nicht auf die entwickelten und für gut befundenen diese emotionalen Klippen auf Dauer gekonnt zu umschiffen.
Regeln, sondern bringt die Emotionen der vorherigen Trades Aber liegt hier nicht schon ein Problem? Ist es nicht eine
und deren Performance ins Spiel. unmoralische Vorstellung, dass erfolgreiches Trading nichts
Diese Bereitschaft zum schnellen Handel führt oftmals zu einem weiter ist, als die bedinglose Umsetzung einer Technik? Die
»Überschuss« im Vergleich zu dem, was charttechnisch oder Börse wird für viele Trader immer ein ständiges Auf und Ab,
fundamental vorhanden ist. Beim Trading entdecken wir Stück eine emotionale Achterbahn, bleiben.
für Stück, dass diese reaktiven, emotionalen Prozesse all unsere
psychologischen Muster, Ängste und Gier, aktivieren. Sie fragen: Woher weiß man, ob man seine Gefühle richtig im
Immer, wenn wir in dieser Form reagieren und Trades eingehen, Griff hat?
hängen wir gleichsam in diesem Muster fest. Wenn wir uns
beim Trading dessen bewusst werden, können wir versuchen, Antwort: Woher wissen Sie, dass Sie wach sind, wenn Sie
diese Trades fallen zu lassen – statt uns mit unserer Bereitschaft morgens aufwachen?
zum vorschnellen Trade zu identifizieren. Der »schreckliche
Kampf« findet nicht statt.
Michael Voigt
47

Nachfolgend werden sämtliche


organisatorische Details aufgeführt.
50 Schulungsgesellschaft The Trader | Bilder

1 Den Teilnehmern werden Handelsterminals zur Verfügung gestellt. In der Regel sitzen zwei Personen
an einem Terminal, um einen kreativen Austausch über Chartsituationen und Marktgegebenheiten
entstehen zu lassen. Die Schulungsgesellschaft legt grundsätzlich Wert auf Dialog der Teilnehmer.

2 Alle Referenten sind Profis auf ihrem Gebiet und daher profitieren die Teilnehmer
neben dem eigentlichen Fachwissen auch von deren Erfahrungen.

3 Die Seminargruppe: Einer für Alle. Alle für Einen. Ein Thema gilt erst als beendet,
wenn es alle Teilnehmer verstanden haben.

4 Der Seminarraum steht den Teilnehmern rund um die Uhr zur Verfügung. So kann
dieser nach dem Seminartag für weitere Übungszwecke, geschäftliche oder private
Ausarbeitungen genutzt werden.

5 Allen Teilnehmern stehen die während der Präsenzseminare verwendeten


Handelsprogramme auch in den Homestudy Modulen zur Verfügung.

6 Ein gemütlicher abendlicher Erfahrungsaustausch oder gemeinsame


Freizeitgestaltung werden nach einen Seminartag auf Wunsch möglich sein.

7 Es werden keine Dogmen, sondern immer erfahrene Richtwerte zur eigenen


Stilfindung vermittelt.

8 Am Ende der Ausbildung erhalten alle Teilnehme ein Zertifikat.

1 2 3

4 5

6 7 8
51

Nachfolgend einige abschließende


Gedanken zur vorliegenden Ausbildung
52 Schulungsgesellschaft The Trader | Die Wirksamkeit der Lehmethode: Trading-Workshop

Die Wirksamkeit der Lehrmethode:


Trading-Workshop

Die Entwicklung zum Händler gleicht einer Reise.


Ihr Ziel ist, ein beständig guter Trader zu werden.
Auf dem Weg dorthin warten viele Entdeckungen,
die zugleich Voraussetzungen für das Vorankommen sind:
Freude am Experiment,
Erfolgserlebnisse,
Ertasten eigener Leistungsgrenzen,
Erkennen von Talenten und Fähigkeiten,
Kennen lernen der persönlich-mentalen Spielregeln
Entdecken von Richtigkeiten im Börsenhandel.

Eine Verbesserung von Denk- und Handlungsweisen


kann nur eine Ausbildung bewirken,
die es dem Händler und Trader ermöglicht,
seine um den Trade kreisenden Gedanken
innerhalb eines Tests vollständig zu entfalten.

Immerhin:
Zukünftige Manager
lernen betriebliche Zusammenhänge
an fast allen Universitäten der Welt
zu Beginn durch Plan-Spiele kennen.
Okay. Warum nicht auch der Trader?
Das Spiel, der begleitende Trade,
führt dazu, dass er nicht nur
den Handel und seine Abläufe schärfer
beobachtet, sondern auch sich selbst.
So gewinnt er mehr Erkenntnisse
über alle Facetten seines Ego-Verhaltens.

Wer seine eigenen Spielregeln beherrscht,


kann sich selbst und seine Trades besser verstehen.
Aus diesem Verständnis resultiert die Überzeugung,
den künftigen Trader
durch den hier vorgestellten Workshop
besser lenken,
informieren und
begeistern zu können.

Über die praktische Anwendung findet er


zum schöpferischen und konstruktiven Denken,
zu neuen Erkenntnissen, Einfällen
und vor allem zu Problemlösungen.

Wenn Thomas von Aquin meinte:


»Ohne Spiel kann niemand glücklich sein«,
so sagte er damit nur die Hälfte der Wahrheit.
Bewusstes Spielen – also Üben im Trading – heißt darüber hinaus:
Sich befreien von falschen Gewohnheiten,
Einüben neuer Strategien und kreativ sein.
Hierdurch erkennt der künftige Händler auch
seine während des Trades zu spielende Rolle.
53 Schulungsgesellschaft The Trader | Die Wirksamkeit der Lehmethode: Trading-Workshop

Nicht ohne Grund sind die klassischen Spielregeln des Alltags


dabei Vorbild, denn sie sind meist
auf Mit- und Gegeneinander angelegt.
Sie erfordern Einfühlen
nicht bloß in die allgemeine Situation,
sondern auch in den jeweils speziellen Gegenspieler.

So auch im Trading:
Zum Wesen eines guten Traders gehört es,
sich in die anderen Marktteilnehmer einzufühlen,
ihre möglichen Positionen zu erkennen,
es richtig zu interpretieren und
darauf zu reagieren.
Darum nimmt unser Workshop
in Vorbereitung auf den ernsthaften Börsenhandel
einen so wichtigen Platz ein.
Denn während der Übungsphasen erlernen die Teilnehmer
an konkreten Fällen situationsgerechtes Handeln und Verhalten.

Anders gesagt, verfolgen wir mit der Lehrmethode


Lernen – Verstehen – Nachvollziehen – Praxis-Üben
ein Ziel, das den ganzen Menschen im Visier hat:
Er soll lernen, sich zu verändern und zu entwickeln,
sich ständig wechselnden Verhältnissen anzupassen.

Dementsprechend liegt das Schwergewicht


des Workshops in der Praxis.
Viele Themen erarbeiten wir
an den Terminals.
Alle Lehrinhalte werden auf praktische
und Live-Gegebenheiten bezogen.
Diese Einheit begründet den
optimalen Wert jedes behandelten Moduls.

Frage:
Warum lieben die Menschen den Börsenhandel?
Antwort:
Wegen der damit verbundenen Abwechslung und Mannigfaltigkeit.

Man beachte:
Die Menschen würden ihre alltägliche Arbeit ebenso lieben
wie die Trader ihren Handel,
wenn sie ihnen auch nur annähernd jene Reize bieten würde
wie die Börse den Händlern.

»Wäre das dann überhaupt noch eine Arbeit?«,


fragen Sie.
»Denn Arbeit heißt ja,
bei ein und derselben Sache
lange und unverdrossen auszuhalten
und sich vor Einförmigkeit nicht zu scheuen.«
Ganz recht.
Aber ist der Börsenhandel nicht häufig auch eintönig?
54 Schulungsgesellschaft The Trader | Die Wirksamkeit der Lehmethode: Trading-Workshop

Bedenken Sie:
Im fortgeschrittenen Börsenhandel
muss man hunderte Male dasselbe tun,
ohne zu ermüden.
Hier kann man der Einförmigkeit nicht entfliehen.
Im Gegenteil: Sie gehört dazu, muss sogar gesucht werden.

Denken Sie nur an den Ablauf:


Chart analysieren – Ergo: Trade – Stopplogik einhalten
Chart analysieren – Ergo: Trade – Stopplogik einhalten
Chart analysieren – Ergo: Trade – Stopplogik einhalten

Auch der Börsenhandel bedeutet also Arbeit,


beinhaltet Wiederholung und Monotonie.
So kann es nicht am Menschen liegen oder an der Arbeit schlechthin,
dass der Börsenhändler
sein Tun interessanter und aufregender empfindet
als die meisten anderen.
Es liegt vielmehr am Charakter der Arbeit, an der Art
und Weise, wie man sie ausübt.

»Liegt die Monotonie nicht in den Zwängen der alltäglichen


Arbeit begründet? Schließlich läuft sie nach Regeln und Vorschriften ab,
deren Befolgung Zwang voraussetzt.«
Das stimmt zwar.
Aber schauen Sie nur auf den Börsenhändler:
Bindet er sich nicht auch an
Gesetze,
Regeln,
Ordnungen?
Unterwirft er sich nicht freiwillig dem Zwang,
den das »Spiel der Spiele« von ihm fordert?

Woran liegt es also, dass Regeln und Vorschriften alltäglicher Arbeit


als Zwang erscheinen, dem jeder möglichst zu entfliehen versucht?
Doch nur daran,
dass herkömmliche Arbeit
oft keinen Reiz auf den damit Beschäftigten ausübt,
ihm langweilig und sinnlos vorkommt.
Regeln und Zwängen solcher Arbeit
unterwirft sich niemand freiwillig.

Ergo:
Wenn wir also der klassischen Arbeit
– ebenso dem Börsenhandel –
eine besondere Art von Reiz verleihen,
sie interessant und anregend gestalten,
und dadurch den Menschen vom Zwang
befreien würden:
Wäre uns damit nicht auf ideale Weise geholfen?

Und was sagen Sie dazu?


55 Schulungsgesellschaft The Trader | Die Wirksamkeit der Lehmethode: Trading-Workshop

Bevor Sie sich zur


Teilnahme entschließen …

Ja – nein – ja – nein – ja – nein – ja – nein – ja – …


Sie gehören sicherlich nicht zu den Menschen,
die Fragen oder Probleme
durch Knöpfe zählen lösen:
ja – nein – ja – nein – ja – nein – ja – nein – ja – …

Jeder von uns,


der tagtäglich die Aufgabe hat,

- zu lenken
- zu informieren
- zu führen
- zu begeistern

weiß:
Die klassische alltägliche Arbeit
unterliegt bestimmten Gesetzmäßigkeiten,
nennen wir sie Spielregeln.

Wie beim Kartenspiel


kommt es beim professionellen Börsenhandel auf die
wesentlichen Faktoren an:

Was?
Wie?
Wer?
Warum?
Wann?

Kartenspiel:
Welche Spielkarten habe ich?
Wie setzt ich meine Trümpfe und richtig ein?
Wer ist oder wer sind meine Gegenspieler?

Trading:
Welche Argumente und welches Fachwissen stehen mir zur Verfügung?
Wie setze ich Geld und Fachwissen taktisch klug ein?
Wer ist und wer sind meine Marktteilnehmer?

Resümee:
Man sollte generell so viel in seine Ausbildung
und Fachwissen investieren,
wie man davon zu profitieren gedenkt.
Wenn Sie sich die Gewinnmöglichkeiten
an der Börse vergegenwärtigen,
haben Sie nicht nur eine Preis-Frage
sondern auch eine lustige Rechenaufgabe.
56 Schulungsgesellschaft The Trader | Unsere modularen Praxisangebote: Ein Muss

Unsere modularen
Praxisangebote: Ein Muss

Innerhalb der Ausbildung gibt es an jedem Tag genügend


Kapazitäten, damit die Teilnehmer sich eigenständig an den
Handelsterminals mit den Seminarinhalten vertraut machen können.
Jeder Teilnehmer hat umfangreiche Möglichkeiten, während der
Schulungstage selbst an den Märkten live zu handeln.
Wir achten zu jeder Zeit darauf, dass die einzelnen Teilnehmer immer alle
Themenkomplexe vollständig verstanden haben. Beim hier
beschriebenen Workshop legt die Schulungsgesellschaft den
Schwerpunkt darauf, dass die aufgezeigten Möglichkeiten
fachlich und gedanklich nachvollzogen und im Zusammenhang
mit vorab behandelten Themen gesehen werden. Weiterhin achten
die Referenten und Händler auf die praktische Umsetzung
vorher behandelter Themen.

In Auswertung der langjährigen Erfahrung bei Trading-


Seminaren legen Schulungsgesellschaft und die durchführenden
Mitarbeiter sehr viel Wert auf eine lockere, sehr angenehme und
vor allem niveauvolle Atmosphäre. Es wird angestrebt, an den
Abenden ein gemütliches Zusammensein zu organisieren,
wo in einer aufgelockerten Atmosphäre reger Erfahrungsaustausch
der Teilnehmern untereinander sowie mit den Referenten und
Händlern stattfinden kann.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir die Interessenten


um eine rechtzeitige Anmeldung. Falls die ausgeschriebenen
Termine nicht mit Ihrer Zeitplanung in Einklang zu bringen sind,
Sie diese Ausbildung aber dennoch absolvieren möchten,
teilen Sie und dies bitte mit, damit wir Sie zum nächsten
Termin vormerken und einplanen können.
57 Schulungsgesellschaft The Trader | Unsere modularen Praxisangebote: Ein Muss

Unsere modularen
Praxisangebote: Ein Muss

Unterschiede zwischen Tradern lassen sich heute


hauptsächlich an zwei Kriterien feststellen.
Erstens: Wie gut sind sie in der aktiven Wissensumsetzung?
Zweitens: Verstehen sie es, ein kreatives und produktives
Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem der Trader seine
Leistungsbereitschaft und -fähigkeit optimal zeigen kann.

Talent und erste Erfahrungen sind eine gute Grundlage, um


aktiv zu handeln. Doch erst mit der Aneignung umfassenden
Fachwissens wird daraus eine Profession. Und darum geht es:
Traderpersönlichkeiten haben neben ihrer Fachkompetenz stets
eine zweite Aufgabe, der sie sich zum Nutzen ihres Unternehmens
oder zum persönlichen Vorankommen mit der gleichen Sorgfalt widmen
sollten wie dem rein fachlichen Agieren.
An die eigene Führungsarbeit – die eigene Person – dürfen nicht
minder hohe Ansprüche gestellt werden, als an die gelebte
Fachkompetenz. Eigene qualitative Führung als Profession zu
begreifen und erfolgreich umzusetzen – das ist der Weg,
auf dem dieser Workshop Sie ans Ziel führen möchte.

Im Spannungsfeld von Gewinnen und Verlusten zeigt sich


das mentale Gleichgewicht des Traders,
seine Kenntnis über eigene Stärken und Schwächen.
In einem genau definierten Prozess wohldosierter Entwicklungsschritte
führt die Ausbildung Trader zu ihrer tatsächlichen Leistungsfähigkeit.
Sie ist deshalb in hohem Grade wertschöpfend für den ganzheitlichen
Börsenhandel und führt zu beständigen, duplizierbaren Trades.

Wir würden uns freuen, Ihnen die faszinierende und lukrative Welt des
Aktienhandels, Terminhandels, Tradings, markttechnisch orientierten
Handels und der Technischen Analyse tiefgründig vermitteln zu dürfen.

Einen erfolgreichen Handelstag wünscht Ihnen Ihre


Schulungsgesellschaft The Trader
Zu den Angaben in diesem Katalog:

Nach Redaktionsschluss dieser Druckschrift, 2. Auflage Mai 2008,


können sich Änderungen ergeben haben. Fragen Sie daher zu den geltenden
Vorschriften, Inhalten und zum verbindlichen letzten Stand bitte
bei der Schulungsgesellschaft nach.

Schulungsgesellschaft The Trader

Steinweg 17/19
D-98527 Suhl

Telefon +49 (0) 3681 - 3089-44


Fax +49 (0) 3681 - 7278-99

E-Mail info@trainingswochen.de
Web www.trainingswochen.de

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