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Abgabedatum: 10.03.2019
EXPOSÉ.................................................................................................................................. 7
Problemstellung ........................................................................................................................ 7
Zielsetzung ................................................................................................................................ 7
Vorläufige Gliederung ............................................................................................................... 7
Einleitung .................................................................................................................................. 8
Vorläufige Literaturquellen ....................................................................................................... 9
HOSPITATION ...................................................................................................................... 10
Informationen zur Schule ........................................................................................................ 10
Unterrichtsstunde ................................................................................................................... 11
Hospitationsreflexion .............................................................................................................. 13
REFLEXION........................................................................................................................... 15
LITERATURQUELLEN ............................................................................................................. 18
1
Einleitung
2
Exzerpt
Exzerpt:
3
negativ beeinflussen kann.
Und so zukünftigen
Generationen durch
fehlende Ressourcen an
weiteren technischen
Fortschritt hindern
könnte(Vgl. Ropohl, 2009,
S.16).
• Technik hat den Alltag der
Menschen erheblich
erleichtert und hat dadurch
einen wichtigen Anteil in
der heutigen Gesellschaft.
• Die negativen Einflüsse der
Technik sind auf die
mangelnde Bildung der
Gesellschaft von Wissen
über die Technik
zurückzuführen
(Vgl.Ropohl, 2009, S.18).
• Das Ziel von Rohpohl ist
mit dem Buch ein
„Globalmodell der Technik
zu entwerfen (Vgl.Ropohl,
2009 S.19).
4
Menschen und den Einfluss
auf die Geschichte
(Vgl.Ropohl, 2009, S.22).
• Die Technikforschung
beschäftigt sich immer
mehr mit der
„menschlichen
Komponente“ im
Produktionsprozess (Vgl.
Ropohl, 2009,S.25).
6
Exposé
Problemstellung
Der moderne Alltag der westlichen Gesellschaft wird immer mehr von Technik
geprägt. Die Menschen nutzen immer mehr Technik in nahezu jeder Lebenslage.
Durch den Nutzen von verschiedenen technischen Hilfsmitteln, wird der Alltag
stetig einfacher und komfortabler. Allerdings birgt diese Technisierung auch
körperliche Risiken. Der Alltag wird durch die Nutzung von E-Bikes, Autos oder
Bahnen zunehmend bewegungsarm. Hinzu kommt, dass sich der Berufsalltag bei
vielen Menschen immer mehr an den Schreibtisch verlagert und die größte
Aktivität im Alltag nur noch darin besteht, vom Schreibtisch in die Kantine zu
gehen. Durch die geringe Aktivität und fehlende Bewegung entstehen langfristig
immer mehr körperliche Einschränkungen wie Rückenschmerzen, Bluthochdruck,
Adipositas und Diabetes, wodurch sich die Risiken einen Schlaganfall oder einen
Herzinfarkt zu erleiden erheblich erhöhen.
Zielsetzung
Vorläufige Gliederung
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1.1. Definitionen
2.1.2. Definition von Technik die das Aktivitätsniveau senkt
2.1.3. Definition von Gesundheit
2.1.4. Datenerfassung von vorhanden Studien zum Aktivitätsniveau des
Alltages von früheren Generationen.
2.1.5. Datenerfassung vom Aktivitätsniveau des Alltages der derzeitigen
Generationen
2.1.6. Vergleich der Datenlage früherer und der derzeitigen Generation
3. Schlussteil
3.1. Auswertung der Daten
3.2. Schlussfolgerung über den Vergleich der Daten
3.3. Kritische Untersuchung der benutzten Methoden in der Ausarbeitung
3.4. Ausblicke auf mögliche weitere Untersuchung zu der Fragestellung
4. Vorläufige Literaturquellen
7
Einleitung
8
Vorläufige Literaturquellen
https://doi.org/10.5960/dzsm.2012.077
Martínez-González, M. Á., Alfredo Martínez, J., Hu, F., Gibney, M., &
23, 1192.
Pate, R. R., O’Neill, J. R., & Lobelo, F. (2008). The Evolving Definition
178. https://doi.org/10.1097/JES.0b013e3181877d1a
Karlsruhe.
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Hospitation
An der Stadtteilschule Eidelstedt wird viel Wert auf die folgenden drei Aspekte
gelegt.
Vielfalt:
Gemeinschaft:
Nachhaltigkeit:
Seit 2010 ist die Stadtteilschule Eidelstedt eine von 56 Klimaschulen in Hamburg.
Hierfür ist ein großes und regelmäßiges Engagement hinsichtlich der Reduzierung
des Ausstoßes von Kohlenstoffdioxid notwendig. Deshalb fließen in die Fächer
Natur und Technik und Geographie, auch Klimaspezifische Unterrichtseinheiten
mit ein. Auch die an der Schule arbeitenden Lehrperson sind in den Klimaschutz
integriert, in dem sie sich 14 Tage verpflichten mit öffentlichen Verkehrsmitteln
oder mit dem Fahrrad zur Schule zu kommen. Hinzu kommt das in den
Schullalltag dauerhaft Bewegungsangebote integriert werden. Im Sommer gibt es
die Aktive Pause, wodurch die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit
10
bekommen, Spielgeräte auszuleihen mit denen sie sich aktiv bewegen können. Im
Winter wird die Sporthalle geöffnet um weiterhin Bewegungsmöglichkeiten zu
anzubieten. Dies erfolgt in Form von Badminton oder anderen Angeboten. Dies
soll sich nachhaltig auf die Gesundheit und das Aktivitätsniveau der Schüler und
Schülerinnen auswirken. Die Schule legt großen Wert darauf die Schüler und
Schülerinnen auf das spätere Arbeitsleben vorzubereiten. Daher wird ab der 8.
Klasse das Fach „Arbeit und Beruf“ in den Stundenplan integriert. In diesem Fach
sollen die Schüler und Schülerinnen praktische Erfahrungen mit verschiedenen
Werkstoffen sammeln. Dies geschieht sowohl in den eigenen Werkstätten, als
auch in außerschulischen Werkstätten. Hinzu kommen zwei dreiwöchige
Betriebspraktika, die dazu dienen sollen, dass die Schüler und Schülerinnen
Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern sammeln können, um eine bessere
Entscheidung über die eigene berufliche Zukunft treffen zu können.
Unterrichtsstunde
8:20-9:00 Uhr
Da schon einige Stunden mit dem Material Metall absolviert wurden, wirkten die
Schüler und Schülerinnen sicher im Umgang mit dem Material.
Durch den großen Anteil an freier Arbeitszeit, fand der Unterricht in lauter
Atmosphäre statt. Der Umgangston der SuS miteinander war relativ rau.
Die Gespräche der SuS sind fern vom Unterrichtsthema und eher privat.
Die Wertschätzung gegenüber den Materialien ist allgemein bei den SuS nicht so
stark vorhanden, da es viel Verschnitt gibt. Da keine feste Sitzordnung
vorgegeben ist, setzen sich die Schüler so hin wie sie es möchten.
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Einige der SuS arbeiten fokussiert, wieder andere sind laut und suchen eher die
Interaktion mit den anderen SuS. Der sich zusammengefundene Jungs-Tisch ist
der lauteste Arbeitstisch. Die Lehrerin hilft aktiv mit.
9:05 Uhr
9:15 Uhr
9:17 Uhr
Es wird ruhig.
Weiterhin werden Störversuche der SuS vorgenommen, die aber sofort von der
Lehrerin unterbunden werden. Es wird der Hinweis gegeben, dass der
Reflexionsbogen in ganzen Sätzen ausgefüllt werden muss und die Lehrerin dafür
einen Zettel mit Beispiel Satzanfängen ausgeteilt hatte.
9:20 Uhr
Es werden noch offene Fragen geklärt und SuS aufgefordert Antworten von dem
Selbstreflexionsbogen vorzutragen. Darunter sind die Fragen was den SuS heute
schwergefallen ist und worauf sie heute stolz sind.
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Eine der drei Lehrkräfte verlässt den Raum und beginnt mit den störenden SuS
vor der Tür zu reden und unterbindet so weitere Störmöglichkeiten.
9:30 Uhr
Pünktlich zum Klingeln entlässt die Lehrerin die SuS in die Pause.
Hospitationsreflexion
Wir hospitierten in der Unterrichtsstunde basierend auf dem Text von Hilbert Meyer mit der
Beobachtungsfrage ob es klare Lernziele innerhalb der Unterrichtstunde gegeben hat und
welche Methoden und Sozialformen hierfür informell und formell genutzt werden? Das
Lernziel der Stunde wurde von der Lehrerin klar vorgegeben. Die Fertigung eines Außenteil
des Metallgrills stand im Fokus. Am Lehrertisch war ein fertiges Modell des Grills
ausgestellt. Dieses diente einerseits zur Visualisierung des langfristigen Lernziels,
andererseits aber auch zur Motivation der SuS, ihr eigenes Projekt zu beenden. . Hinzu kam
eine Darstellung der Einzelteile als Muster woran sich die SuS orientieren konnten. Trotz des
großen Anteiles an freier Arbeitseinteilung für die SuS wirkte die Stunde gut strukturiert.
Darüber hinaus erinnerte die Lehrerin stetig SuS die nicht aktiv an ihrem Metallstück
arbeiteten an das Ziel der Stunde. Dies führte dazu, dass sie eine gute Präsenz im Raum zeigte
wodurch ein weiterer Indikator für Strukturierten Unterricht nach Hilbert Meyer erfüllt wurde.
Der Ablauf der Stunde und die damit einhergehende Unterrichtsgliederung wurde an der Tafel
festgehalten und war für jeden Schüler ersichtlich. In bestimmten Teilen des Unterrichts ist
eine klare Rollenverteilung besonders wichtig. So zum Beispiel beim Aufräumen. Hier
wurden die Aufgaben klar verteilt, so dass jeder SuS wusste was seine Verantwortung war.
Wurde der eigenen Aufgabe nicht ausreichend nachgekommen, erfolgte ein Verweis aus der
Klasse. . Daher war für mich klar erkenntlich was das Lernziel der Stunde ist. Durch die
Hospitation in der Stadtteilschule wurde für mich die Wichtigkeit des Arbeitslehre-
Unterrichts und dem praktischen Anteil besonders deutlich. Die Möglichkeit das Abitur
abzuschließen, bietet sich nicht jedem Schüler und jeder Schülerin. Daher ist bereits eine
frühe Vorbereitung auf das Berufsleben von hoher Bedeutung. Des Weiteren wurde in der
Nachbesprechung der Stunde mit Herrn Labusch und der Referendarin besonders deutlich,
dass das Fach Arbeitslehre das einzige Unterrichtsfach neben Sport ist, was einen praktischen
Bezug besitzt. Somit ist Arbeitslehre auch ein Fach in dem eher Lernschwächere Kinder
durch handwerkliches Geschick ihre Stärken zeigen können und so Erfolgserlebnisse
sammeln können.
Ein weiter Aspekt der mir durch die Hospitation im Vergleich zu meinen eigenen schulischen
Erfahrungen aufgefallen ist, ist dass der Anteil an Schülern und Schülerinnen mit
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Migrationshintergrund beträchtlich angestiegen ist. Herr Labusch bestätigte, dass der Anteil
an Migrationschülern und Schülerinnen im Stadtteil Eidelstedt in etwa den Querschnitt der
deutschen Gesellschaft darstellt. Daher spielen kulturelle Unterschiede im Umgang
miteinander einen weiteren wichtigen Aspekt, der zukünftig eine immer größere Rolle spielen
wird. Herr Labusch stellte aufgrund von aktuell geführten Diskussionen über das Fach
Arbeitslehre auch dar, wie wichtig der praktische Anteil des Faches für die Schüler und
Schülerinnen ist und das eine Abschaffung des praktischen Teils im Arbeitslehre-Unterricht
mehr Schaden anrichten würde, als ein Nutzen daraus gezogen werden könnte. Die durch
Herrn Labusch erläuterten Praxiserfahrungen waren sehr aufschlussreich und informativ,
wodurch die Hospitation eine positive und lehrreiche erste praktische Erfahrung im Fach
Arbeitslehre geworden ist.
14
Reflexion
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Arbeitslehre-Unterricht. Die hierfür gewählte Methodik der Hospitation mit einer
Beobachtungsfrage ist für mich eine der sinnvollsten Erfahrungen in diesem
Semester. Ohne das nutzen einer konkreten Beobachtungsfrage, wäre die
Hospitation auch eine positive Praxiserfahrung, hätte aber nicht den Bezug zur
späteren Lehrtätigkeit gehabt und der damit einhergehenden Planung des
Unterrichts. Durch den relativ hohen theoretischen Teil an der Universität, wird so
gewährleistet das ein praktischer Bezug zu dem erlernten Wissen hergestellt wird.
Die einzige Möglichkeit diese Methodik noch sinnvoller einzusetzen, wäre
eventuell mehr als einen Hospitationstag durchzuführen. Allerdings ist dies
aufgrund der organisatorischen Komponente schwierig umzusetzen. Hinzu kam
noch das die Hospitation als Gruppenarbeit angelegt wurde, wodurch eine weitere
Methodik direkt angewandt wurde. Diese Form der Methodik birgt Risiken falls
eine der Gruppeteilnehmer nicht gewissenhaft mitarbeitet und so das
Gesamtergebnis der Hospitation negativ beeinflusst. Allerdings ist die Hospitation
durch die begrenzte Anzahl an Schulen auf eine Gruppenarbeit angewiesen und
führt als weiterer positiver Aspekt zu einem Austausch innerhalb der Gruppe,
wodurch über die verschiedenen Eindrücke der Hospitation diskutiert werden
kann. Trotz der genannten negativen Aspekte ist die angewandte Methodik der
Gruppenarbeit sinnvoll, da die positiven Aspekte der effizienteren Organisation
und des Austauschs für mich überwiegen. Die Hospitationserfahrungen wurden
für die Mitstudierenden durch einen Vortrag innerhalb der Lehrveranstaltung
präsentiert. Die hohe Anzahl an Vorträgen zu immer ähnlichen Themen, verteilt
auf nur zwei Lehrveranstaltungen, war an der Grenze der eigenen
Aufnahmefähigkeit. Um eine bessere Aufnahme der Vorträge bei den
Studierenden zu gewährleisten, wäre es sinnvoll die Menge der Vorträge zu
reduzieren, oder mehr als zwei Veranstaltungen zum Austausch zu nutzen. Eine
weiter Form des wissenschaftlichen Arbeiten die innerhalb der Lehrveranstaltung
angewandt wurde, ist das Exposé. Das Exposé sollte zu einer fiktiven
Fragestellung erstellt werden die Bezug auf Arbeitslehre und die Allgemeine
Technologie nimmt. Dabei wurde auch, wie beim Exzerpt, das Peer-Review
Verfahren als Korrekturverfahren zur Qualitätssicherung gewählt. Durch das
anwenden der gleichen Prinzipien wie bei der Korrektur des Exzerpts gelten hier
die gleichen Aspekte wie schon zum Exzerpt genannt. Als Einführung in die neue
Methodik war die gewählte Aufgabenstellung sinnvoll. Für den weiteren
Studienverlauf kann es nur positiv sein, bereits jetzt erste Erfahrungen im
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Schreiben eines Exposé gemacht zu haben. Auch das selbstständige entwickeln
einer Fragestellung ist für spätere wissenschaftliche Arbeiten essentiell und dient
daher als gute Vorbereitung.
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Literaturquellen
Pate, R. R., O’Neill, J. R., & Lobelo, F. (2008). The Evolving Definition
178. https://doi.org/10.1097/JES.0b013e3181877d1a
Karlsruhe.
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