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Abbildung 1
Vor einigen Wochen fand ich in Gemeinschaftsleben geführt haben, Stattdessen erkenne ich die ersten
einer südamerikanischen Zeitung als man bisher glaubte. Die ältesten zwölf Buchstaben des Alphabetes.
die folgende Abbildung (Abbildung Mondkalender, die man bisher gefun- Allerdings nicht nur die Buchstaben
1). Allerdings auf dem Kopf stehend, den hat, gehören zur mesopotamischen unseres sogenannten lateinischen
also um 180 Grad gedreht. Dazu den Zivilisation und sind viel jünger als Alphabetes, sondern gemischt mit
folgenden Text: „Das Fundstück ist diese schottischen.“ Buchstaben des sogenannten kyrilli-
von Jäger- und Sammlergemeinschaf- Dieser offensichtlich in der Mitte schen Alphabetes, wie es die Russen
ten konstruiert worden vor ungefähr abgebrochene Stein, vom dem die an- noch heute benutzen.
10.000 Jahren, und es handelt sich dere Hälfte wahrscheinlich fehlt, soll Die Buchstaben A, E, H, J und
um eines der ältesten Monumente, die also ein Mondkalender sein. So sehr leicht verändert L sind also dem „la-
man bisher von den britischen Inseln ich mich auch bemühe und selbst teinischen“ Alphabet zugehörig, die
kennt. Die Ausgrabungen auf dem wenn ich den Stein verkehrt herum Buchstaben B, C, D, und F dem „ky-
Gelände, das als Warren Field bekannt auf dem Kopf stehend betrachte, rillischen“ Alphabet. G und K dage-
ist, begannen 2004, und seitdem sind wie es die Archäologen tun, die den gen sind so verschnörkelt, dass man
verschiedene Objekte und beweiskräfti- Stein gefunden haben, ich kann ab- sie einem noch anderen Alphabet
ge Elemente zum Vorschein gekommen, solut nichts erkennen, was auf ei- zuordnen möchte. Dabei sollte man
die beweisen, dass die Vorfahren der nen Kalender und speziell auf einen aber vorsichtig sein. Schon die Rei-
Schotten ein viel weiter entwickeltes Mondkalender hinweisen könnte. henfolge der Buchstaben, wie sie noch