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Frühgeschichte der "Neuen Zeit" (Nowoje Wremja)
Heute: The New Times 125009, Moskau, Twer Boulevard, 14,
Gebäude 1. Telefon: (495) 648-07-60 Fax: (495) 648-07-61
E-mail: info@newtimes.ru
Deutsche Ausgabe von Novoe vremija (Nowoje Wremja),
neu heißt sie wohl: http://www.trud.ru oder...
The New Times http://newtimes.ru/
----------------------------------------------------------------------
Es gab auch "die Neue Zeit", eine SPD Schrift:
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Neue_Zeit http://lib
Frühgeschichte der "Neuen Zeit" (Nowoje Wremja)
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Deutsche Ausgabe von Novoe vremija (Nowoje Wremja),
neu heißt sie wohl: http://www.trud.ru oder...
The New Times http://newtimes.ru/
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Frühgeschichte der "Neuen Zeit" (Nowoje Wremja)
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Deutsche Ausgabe von Novoe vremija (Nowoje Wremja),
neu heißt sie wohl: http://www.trud.ru oder...
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Es gab auch "die Neue Zeit", eine SPD Schrift:
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Neue_Zeit http://lib
NOVEMBER 1980
UNBEUGSAME
ATTMoskau, das in diesem Jahr
die ersten Erholungsuchenden
auinahm, gehért 20 den neven
Objekten. Die kleinen Patien
ten (zwischen 4 und 7) erho-
Die Sorge um Leben und en sich hier zusammen mit
Gesundheit’ der sowjetischen
Gesunchelt der sowielischen ihren Elvern, Solehe. Sanato-
Fe es Wien vite! rien und Erholungshaime’ Ar
fei und Regierung. Davon war Mutler und Kind werden in
insbesondere aul dem Okto- der Sowietunion immer
berplenum (1980) “des ZK
beliebter
der KPdSU die Rede. Das
umfassende Sozialprogramm, 4% _,Swetlana”-Sanatorium
wird, sight den Bau neuer Sa- siv im Nordteil der Hauptstect
atorien, Erholungsheime
und Holeipensionate vor
Das kerdiologische Kinder-
sanatorium. —,Swetlana’” in
Es ist mit modernen Diagnose:
1d Therapiegerdten ausge
In den Behandiungs
Das .Swetiana’
Sanatorium,
fin. modernes
Gesundheitszentrum
Die Erzieherin
Larissa
Koplews
das in der UdSSR verwirklicht liegt neben einem Waldmas
Kleine Wasserratten
|
rumen fiir Elektroxchlalthera
pie, im inhalationszimmer,
den Bassins und Raumen
fr Wasserkuren absolvie
ren die jungen Petien:
ten ive Prozeduren, In
Zirkeln nd Musikzimmern
lemen die Kinder zeichnen,
singen und fertigen Bastelar
beiten aus natirlichem Mate-
rial an. Und dann kennen sich
die Kleinen in den Spielzim:
mern austoben, wo jeder sein
Spielzeug findet. Die Tierecke,
die Insel der Marchen” und
der Park sind bei den Kinders
besonders beliebt
Far die Eltem werden Vor
rage und Gespriche, Aus
fldge und Konzerte in der
Aula veranstaltet. Inder
Bibliothek finden Kinder wie
Bucher und Zeitschriften. Der
‘Aulenthelt der Eltern und der
Bucher gibt
a bert Kinder wird von der Gewerk-
schalt volltindig oder 2u 70
Im Behandiun
9 Prozent getregen
1 Sottn fur ElekiroseblatthWORT DES REDAKTEURS
DIE GERECHTE SACHE
DES VOLKES VON PALASTINA
Nicht viele Volker miissen heute so Schwe-
res durchmachen wie das Volk Palastinas. Mehr
als eine Million Palistinenser leben unter dem
Joch der israelischen Okkupation, weitere fast
drei Millionen muften in arabische und andere
Linder fliehen. Doch ist das Fliichtlingslos bit-
ter, die fast im ganzen Nahen Osten verstreuten
Lager der palastinensischen Fliichtlinge geben
| eine Vorstellung davon. Dort sind inzwischen
Kinder groBgeworden, ist eine neue Generation
herangewachsen. Aber das Schicksal der Séhne
ist nicht besser als das der Vater. Mehr noch,
die palistinensische Emigration hért nicht auf:
1948, 1967 und schlieBlich unserer Tage, da sich
aus Siidlibanon, das von israelischen Flugzeugen
und Kanonen zerstért wird, eine neue Flicht-
lingswoge ergieBt.
Die Ursachen der palistinensischen Tragidie
liegen an der Oberfliiche des politischen Lebens
von heute. Erstens ist es die expansionistische
Politik der israelischen Machthaber, die die le-
gitimen Rechte des arabischen Volkes von Pala-
stina verletzen, ja seine nationale Existenz leug-
nen. Zweitens ist es die Unterstiitzung, die die
zionistischen Kreise des Westens, und unter
ihrem Einflu8 die USA, dieser Politik erweisen.
Drittens ist es der verraterische Kurs der heuti-
gen agyptischen Fiihrung, die die Rechte der
Palastinenser, wie Yasser Arafat einmal bemerk-
te, ,flir eine Handvoll Sinai-Sand“, die ihnen
nach dem Abkommen von Camp David verspro-
chen wurde, verkaufte. Viertens wird die Ge-
wihrleistung der legitimen Rechte der Palasti-
nenser durch Differenzen zwischen jenen arabi-
schen Landern erschwert, die das Camp-David-
Abkommen ablehnen und die Palastinenser
unterstiitzen. Auch die palastinensische Wider-
standsbewegung selbst braucht, wie ihre Leiter
und Teilnehmer wiederholt sagten, mehr Ein-
heit und Geschlossenheit.
Und doch wird der Kampf fiir die Rechte der
Palistinenser nicht nur starker, sondern auch
aussichtsreicher. Die PLO, die einzige legitime
Vertreterin dieses Volkes, betiitigt sich effektiv,
Als solche wurde sie von arabischen und ande-
ren Staaten anerkarfnt, erhielt den Beobachter-
oMEUE ZEIT” 80
status bei der UNO und eréffnete ihre Vertre-
tungen in vielen Hauptstadten. Das Ansehen der
PLO auf den von Israel 1967 okkupierten Terri-
torien nimmt zu, denn die dortige arabische Be-
vélkerung sieht in der Organisation ihre Hoff-
nung und Stiitze, ihre politische Fihrung.
Die Massendemonstrationen der Araber am
Westufer des Jordan, die Abfuhr, die die pali-
stinensischen Einheiten den israelischen Aggres-
soren in Siidlibanon erteilen, und schlieBlich die
aktive politische und diplomatische internatio-
nale Tatigkeit der PLO zeugen beredt von der
Entschlossenheit und Fahigkeit der Palastinen
ser, die Verwirklichung ihrer legitimen Rechte
zu erreichen.
In ihrem Kampf sind sie nicht allein. Auf ih-
rer Seite stehen die UdSSR, die sozialistische
Gemeinschaft, alle fortschrittlichen Krafte der
Gegenwart. Die Solidaritat mit diesem mutigen
Volk ist eine internationale Pflicht der Anhan-
ger des Fortschritts und der nationalen Unab-
hangigkeit. Indem die Menschen guten Willen in
verschiedenen Landern die Palastinenser unter-
stiitzen, helfen sie damit, auch die Verwirkli-
chung ihres vorrangigen Ziels — eines dauerhaf-
ten Friedens — naherzubringen. Das Leben hat
ja schon bewiesen, daB es im ausgedehnten und
explosiven Nahostraum keinen wirklichen Frie-
den geben kann, solange die legitimen Rechte
des arabischen Volkes von Palastina, darunter
sein Recht auf einen eigenen Nationalstaat,
nicht realisiert sind. Das ist ein Eckstein des
allgemein anerkannten Programms fir eine ge-
rechte und umfassende Nahostregelung.
Am 8. Oktober sagte Leonid Breshnew zur
BegriiBung des syrischen Prasidenten Assad in
Moskau: ,,Das arabische Volk von Palastina mu®
die Méglichkeit haben, seine nationalen Rechte,
auch das Recht auf die Schaffung eines unab-
hangigen Staates, voll zu verwirklichen. Man
kann nicht die Sicherheit der einen gewahrlei-
sten indem man die Rechte anderer mit FiBen
tritt. Die Fuhrer Israels sollten diese einfache
Wahrheit alimahlich begreifen.*
Die palistinensische Bewegung ist Bestand.
teil der einheitlichen Aktionen der Volker, dic
thre Zukunft zuverlassig garantieren wollen.
Am 29. November, dem Welttag der Solidaritat
mit dem Volk Palastinas, verleihen wir deshalt
der Oberzeugung Ausdruck, daB seine gerechte
Sache siegen wird. Je friiher, desto besser fiir
die ganze Menschheit