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Beschreibung:
Frühgeschichte der "Neuen Zeit" (Nowoje Wremja)
Heute: The New Times 125009, Moskau, Twer Boulevard, 14,
Gebäude 1. Telefon: (495) 648-07-60 Fax: (495) 648-07-61
E-mail: info@newtimes.ru
Deutsche Ausgabe von Novoe vremija (Nowoje Wremja),
neu heißt sie wohl: http://www.trud.ru oder...
The New Times http://newtimes.ru/
----------------------------------------------------------------------
Es gab auch "die Neue Zeit", eine SPD Schrift:
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Neue_Zeit http://lib
Frühgeschichte der "Neuen Zeit" (Nowoje Wremja)
Heute: The New Times 125009, Moskau, Twer Boulevard, 14,
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Deutsche Ausgabe von Novoe vremija (Nowoje Wremja),
neu heißt sie wohl: http://www.trud.ru oder...
The New Times http://newtimes.ru/
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Es gab auch "die Neue Zeit", eine SPD Schrift:
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Neue_Zeit http://lib
Frühgeschichte der "Neuen Zeit" (Nowoje Wremja)
Heute: The New Times 125009, Moskau, Twer Boulevard, 14,
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Deutsche Ausgabe von Novoe vremija (Nowoje Wremja),
neu heißt sie wohl: http://www.trud.ru oder...
The New Times http://newtimes.ru/
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Es gab auch "die Neue Zeit", eine SPD Schrift:
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NE T ; E oxroe! eR 1980
Abgeschrieben
aus dem Bestand der B.01.01mnek
NAHOST:
GEFAHRLICHER
DREIBUNDJigendreisebiro,Spu
Auslandsgaste und
48 Millionen Sowjetbi
ins Ausland.
Am Meer
Fuhrung in
das beruhmte
SehloB Liwadia
Abends ins Cale
‘Sputnik
‘Aut der Krim
sind sie. Freunde
‘geworden
Aut der
‘Mini-Olympiade
‘gent esSe ee a 0) a ne ons int
WORT DES REDAKTEURS
TATKRAFTIGE,
ENERGISCHE ARBEIT
Die sowjetischen Kommunisten arbeiten auf
den XXVI. Parteitag am 23. Februar 1981 hin.
Seine Besondérheit besteht, wie auch die der
vorangegangenen, darin, daB alle sowjetischen
Menschen — Arbeiter, Bauern, Intelligenz,
Jugend, Frauen und Manner —ihn als das
héchste und angesehenste demokratische Organ
im Lande betrachten. Das geschieht nicht nur
aus Achtung vor der regierenden Partei, die
dem Volk konsequent dient. Es ergibt sich aus
den jahrelangen Erfahrungen und den bewéhr-
ten Traditionen der Einheit von Partei und
Volk. Es ist der Ausdruck dafiir, daB die Demo-
kratie im Sozialismus die gesellschaftliche und
die staatliche Initiative vereint.
Um Herr seines Landes _und einzige Macht-
quelle zu sein, muB das Volk Eigentimer der
Produktionsmittel, der materiellen und geisti-
gen Werte der Gesellschaft sein. Sonst wire das
Wort von der Volksmacht leeres Gerede. Nicht
umsonst hatte der verstorbene bundesdeutsche
Industrielle Friedrich Flick zum Wesen des ka-
pitalistischen States, zur Macht der Monopole
Reschrieben: Macht ist nur in dem Grade wirk-
sam, wie das Volk nicht wei8, wem sie tatséich-
lich gehért.
Wir werden mit unseren ideologischen Geg-
nern niemals in der Bewertung der demokrati-
schen Kriterien konform gehen. Wahrend sie
namlich ihr Ziel in der Schutzfunktion der
Macht, im Schutz des Privateigentums und des
Rechts auf Ausbeutung des Menschen durch den.
Menschen sehen, geht der Sozialismus von der
Notwendigkeit aus, die grundlegenden Men-
schenrechte — das Recht auf Arbeit, auf Bil-
dung, auf medizinische Hilfe, Wohnraum und
Erholung — zu verwirklichen. Unser Ideal: Die
freie Entwicklung aller ist die Voraussetzung
fiir die freie Entwicklung des Einzelnen.
In der sozialistischen Demokratie haben die
werktitigen Massen das richtige Mittel zur Um-
gestaltung des Lebens auf neuer, gerechter
Grundlage. Sie findet immer stirkeren Eingang
in die geistige Welt der Menschen, zwischen
ihnen verankert sich ein demokratischer Um-
gangsstil. In dem Zeitraum nach dem XXV. Par-
teitag der KPdSU hat sich dieser ProzeS im-
“NEUE ZEIT 44.80
mer stirker entwickelt. Die sowjetische Verfas-
sung wurde umfassend und interessiert disku-
tiert, formuliert, einmiltig beschlossen und wur-
de zum organischen Bestandteil unseres tagli-
chen Lebens. Seit dem 7. Oktober 1977 haben
wir uns um viele neue Gesetze bereichert.
Auferhalb unseres Landes fanden die Gesetze
iiber die Staatsbirgerschaft der UdSSR, tiber
die Regeln beim Abschlu8, bei der Einhaltung
und der Aufhebung internationaler Vertrage
ein positives Echo. In diesem Jahr kamen zur
Gesetzgebung Dokumente iiber den Schutz und
die Nutzung der Tierwelt sowie iiber die Rein-
erhaltung der Luft hinzu, Diese _beiden letzten
Gesetze stehen in organischem Zusammenhang
mit der Frage, die die UdSSR der UNO zur Be-
schluBfassung vorlegte: ,,Uber die historische
Verantwortung der Staaten fir die Erhaltung
der Natur der Erde fir die heutige und fir |
kiinftige Generationen". \Es ist kennzeichnend,
da gerade ein sozialistischer Staat die Untrenn-
barkeit der Innen- und AuBenpolitik demon-
striert, indem er Sorge um die Tierwelt und die
Atmosphire nicht nur auf dem eigenen Terri-
torium tragt, sondern auch als Initiator des glo-
balen Naturschutzes auftritt.
Die ganze Welt wei, daS an unseren Wah-
len in die Sowjets — die Obersten wie die drt.
lichen — praktisch die gesamte erwachsene Be-
vélkerung teilnimmt. Vergleichen wir das mit
Zahlen, die unser Berichterstatter Juri Gudkow
in diesem Heft anfihrt: Bei den letzten Prasi-
dentschaftswahlen 1976 in den USA war die
»Partei der Stimmenthalter die stirkste. Sie)
machte 45,6 Prozent aller Wahler aus. Stellen
wir die Passivitat des amerikanischen Wahlers|
am Wahltag und sein praktisch unméglich ge-
machtes Mitregieren der Aktivitat der sowje~
tischen Bevélkerung und jener_tagtiiglichen
Kontrolle gegentiber, die sie der Arbeit der So-|
wets angedeihen 146t, Allein 1979 wurden rund
80 000 Deputiertenanfragen an die Exekutivko-
mites der Sowjets sowie an andere Staatsorga-|
ne und Offizielle gerichtet. Den Rechenschafts-
versammlungen der Exekutivkomitees der So-
wjets wohnten 58 Millionen Personen bei
In Alma-Ata rief Leonid Breshnew dazu
auf, die Vorbereitung auf den XXVI. Parteitag
der KPdSU energisch und tatkraftig zu betrei-
ben. Und das tun die sowjetischen Menschen.
Sie denken dartiber nach, wie sich der wissen-|
schaftlich-technische Fortschritt beschleunigen,|
die Arbeits- und Staatsdisziplin festigen, die Ar-
beitsproduktivitat steigern lassen, und analy-
sieren eingehend, objektiv und selbstkritisch
eigene Leistungen und Versiumnisse, Denn
darin liegt der Weg zur Erfullung des wichtigen
Leninschen Wunsches, ,,daB wir unsere Partei
auf keinen Fall in die Lage einer tiberheblichen
Partei bringen werden. Tatkraftige, energische
Arbeit ist das Unterpfand zur weiteren Ver-
vollkommnung der Volksmacht, fiir den erfolg-
reichen Kampf um Frieden und Fortschritt.