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Geburt einer Blattlaus

Die nicht-zuf�llige Segre�gation von Chromo�somen ist eine Abwei�chung von der
�bli�chen Vertei�lung der Chromo�somen bei der Meiose, also bei der Segre�gation
des Erb�gutes auf die Keim�zellen. W�h�rend �blicher�weise gem�� der 2.
Mendel�schen Regel (Spal�tungs�regel) homo�loge Chromo�somen zuf�llig auf die
Tochter�kerne ver�teilt werden, gibt es verschie�dene davon abwei�chende Modi bei
zahl�reichen Lebe�wesen, die in den betref�fen�den Taxa �normal� sind. Erst�mals
beschrie�ben wurde dies 1908 bei Blatt�l�usen und in den folgen�den Jahren auch bei
ande�ren Lebe�wesen, woge�gen die theore�tisch zu erwar�tende Zufalls�vertei�lung
erst 1917 nachge�wiesen werden konnte. Es k�nnen ein�zelne Chromo�somen�paare
(Bivalente) oder ein�zelne Chromo�somen ohne Paarungs�partner (Univa�lente)
betrof�fen sein oder auch ganze Chromo�somen�s�tze, indem diese gem�� ihrer
elter�lichen Her�kunft sepa�riert werden und in aller Regel nur dieje�nigen
m�tter�lichen Ur�sprungs an die Nachkom�men weiterge�geben werden. Au�er�dem kommt
es vor, dass nicht-homo�loge Chromo�somen koordi�niert segre�gieren. Im Resul�tat
handelt es sich um eine Form nicht-Mendel�scher Vererbung. � Zum Artikel �

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