Doctoral Thesis
Author(s):
Studer, Hans-Luzi
Publication Date:
1936
Permanent Link:
https://doi.org/10.3929/ethz-a-000105249
Rights / License:
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Experimentelle Untersuchungen
über Flügelschwingungen
Vgn der
genehmigte
Promotionsarbeit
vorgelegt von
ZÜRICH 1936
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Meinen Eltern und meiner Frau
in Dankbarkeit gewidmet
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Inhalt.
Seite
A. Einleitung.
1. Hinweis auf Unfälle.Allgemeine Darstellung der Erscheinungen 9
2. Bisherige Untersuchungen 11
3. Vorversuche 12
4. Ziel und Programm der vorliegenden Versuche . . . .
15
a) Federkonstanten 23
C. Versuchsergebnisse.
1. Allgemeine Bemerkungen zu den Versuchen und Erläuterungen
zu den Protokollen 33
2. Profil A 34
3. Profil B 43
4. Profil C 47
schiedenen Einflüsse 49
g) Reduzierte Frequenz 57
I) Phasenbeziehungen 60
E. Anhang.
1. Literaturverzeichnis.... .....
72
2. Versuchsprotokolle 73
Zusammenstellung der Bezeichnungen.
a Anstellwinkel vd Dreheigenfrequenz 1/sec
b Index für Freiheitsgrad Biegung vb Biegeeigenfrequenz 1/sec
b Flügelspannweite m qk = e/2 •
vk* = Kritischer Stau¬
e =
e\t = Abstand der elastischen Achse o =
s'lt Schwerpunktsabstand von
= der
von der Vorderkante, dimensionslos Vorderkante, dimensionslos
f = vj
jvb Frequenzverhältnis
= / Flügeltiefe m
Massenverhältnis,
x-e t à w Abwärtsgeschwindigkeit m/sec
dimensionslos V t
o) = 7i -
=
Reduzierte Frequenz,
v
Schwingungsfrequenz des
Flügels 1/sec dimensionslos
Die Arbeit entstand auf Anregung und unter der Leitung
vorliegende
von Herrn Prof. Dr.
J. Ackeret. Ich möchte ihm für die unermüdliche Unter¬
stützung, die er diesen Untersuchungen angedeihen ließ, und für die wert¬
vollen Ratschläge und Anregungen an dieser Stelle herzlich danken.
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A. Einleitung.
1. Hinweis auf Unfälle. Allgemeine Darstellung der
Erscheinungen.
Die großen Anforderungen, die im Weltkriege an Flugzeuge gestellt
wurden, brachten erstmals eine Reihe von Beanspruchungen, die über das
Maß der vorhandenen Festigkeit hinausgingen. Neben den immer schrofferen
Flugfiguren, denen die Flugzeuge ausgesetzt wurden, war es vor allem die
gesteigerte Geschwindigkeit, die unangenehme Überraschungen brachte. Die
steilen Sturzflüge der Jagdflugzeuge zeitigten Schwingungen der Zelle, vor
allem der relativ weichen Unterflügel bei Anderthalbdeckern. Diese Schwin¬
gungen zwangen entweder die Piloten zum vorzeitigen Abbruch von Ver¬
folgungen !) oder führten in schwereren Fällen zum Bruche der Flügel. Schon
gegen Ende des Krieges setzte dann die Erforschung dieser Erscheinungen ein.
In der Nachkriegszeit traten die Flügelschwingungen mit der ständigen
Steigerung der Geschwindigkeit häufiger auf. Besonders die zunehmende
Verwendung des Sturzfluges in der Militärfliegerei (Erdangriffe, Sturz¬
bombardierung usw.) setzte die Flugzeuge vermehrt der Gefahr von Schwin¬
gungen aus. Auch die Zivil- und Sportfliegerei weist zahlreiche Unfälle in¬
folge von Flügelschwingungen auf2).
Ein typischer Vorfall, der sich am internationalen Flugmeeting 1932 in
Zürich zutrug, soll kurz beschrieben werden. Der Segelflieger W. Farner
führte —
als erster in Europa Akrobatik mit einem Segelflugzeug vor.
—
gungen — solche Amplituden erreichten, daß die Flügel mit großer Heftig¬
keit zu Bruch gingen. Die in Abb. 1 wiedergegebene Aufnahme der Holm-
sehen beiden festzustellen ist. Daneben kann auch das Querruder Schwin¬
gungen um die Ruderachse ausführen.
2. Bisherige Untersuchungen.
Theoretische Betrachtungen der Flügelschwingungen wurden nach dem
Kriege durch eine Reihe von Autoren angestellt. Es sind zwei Gruppen von
Theorien zu unterscheiden. Die eine behandelt das zwei- und dreidimen¬
sionale Problem für zwei und drei Freiheitsgrade (Biegung, Torsion und
Querruder), wobei den Betrachtungen mehr oder weniger vereinfachte An¬
nahmen und die lineare Abhängigkeit der Luftkräfte vom Anstellwinkel zu
Grunde liegen (Quasistationäre Rechnung). Zu dieser Gruppe gehören die
Arbeiten von: Blasius [\], v. Baumhauer und Koning [1], Bairstow [1],
Blenk und Liebers [1, 2, 3], Hesselbach [1], Frazer und Duncan [1,2,3],
Nagel [1], Rauscher [ 1 ], Pugsley [ 1 ], Taylor [ 1 ], Grossmann [ 1 ] und
Williams [1] «).
Eine zweite Gruppe von Autoren berücksichtigt den Einfluß der infolge
der periodischen Zirkulationsschwankungen vom Flügel (parallel zur Aus¬
trittskante) abgehenden Wirbel. Es sind hier zu nennen: Birnbaum [1],
Küssner [1,2], Glauert [1], Duncan und Collar [1] und Theodorsen [ 1 ].
Diese Theorien gehen zum Teil etwas weiter als diejenigen der ersten
Gruppe').
Auch bei Berücksichtigung nur der wichtigsten Einflüsse, wie der Dämp¬
fung, dynamischen Änderung der Profilwölbung und des Anstellwinkels
der
führt die Theorie schon auf recht verwickelte Rechnungen, die bei Ausdehnung
der Betrachtungen auf das räumliche Problem, auf das mitschwingende Ruder
und bei Berücksichtigung der abgehenden Wirbel viel Rechenarbeit verur¬
sachen und wenig übersichtlich sind. Die theoretischen Untersuchungen
gaben aber immerhin eine Reihe von konstruktiven Anhaltspunkten zur Ver¬
meidung von Flügelschwingungen bezw. zur Erhöhung der Schwingsicherheit.
Die Hauptaufmerksamkeit der Forscher wandte sich vor allem der mathe¬
matischen Seite des Problems zu; experimentelle Untersuchungen wurden
daneben verhältnismäßig wenige durchgeführt. Eigentliche Modellversuche
haben hauptsächlich englische Forscher angestellt, wie Perring [1], Lock¬
speiser und Callen[\). In Deutschland experimentierte Essers-Kober [1]
mit einer Reihe von elastischen Flügelmodellen. Weiter erwähnen Birn¬
baum [ 1 ], Blenk und Liebers [ 1 ], v. Baumhauer und Koning [ 1 ], Frazer und
Duncan [3], Rauscher [1], Grossmann [1] und Theodorsen [1] Versuche,
die sie zu Demonstrationszwecken und zur Nachprüfung ihrer Theorien an¬
stellten. Die Demonstrationsversuche von Ackeret und Studer [ 1 ] werden
im nächsten Abschnitt näher besprochen.
Küssner [2] stellt fest, daß die analytische Methode wegen der auch
bei grossem Zeitaufwand erreichbaren geringen Rechengenauigkeit nicht ge¬
eignet ist, die kritische Geschwindigkeit vorauszuberechnen und nur in
3. Vorversuche.
Im Jahre 1933 wurden im Laboratorium des Instituts für Aerodynamik
in Zürich Versuche mit einfachen, elastisch gelagerten Flügelmodellen durch¬
geführt9). Darüber wurde schon an anderer Stelle kurz berichtet10). Die
Ergebnisse waren bemerkenswert und gaben Anlaß, weitere Versuche mit
bessern Mitteln anzustellen.
Bei den Vorversuchen zeigte sich die vorher nicht beachtete Tatsache,
daß die kritische Geschwindigkeit vk bezw. der kritische Staudruck qk u)
sehr stark vom Anstellwinkel des Flügels abhängig ist. Die Abb. 3 zeigt
den kritischen Staudruck qk in Funktion des Anstellwinkels ag. Bei relativ
geringer Torsionssteifigkeit (untere Kurve) wurden Schwingungen im ganzen
Anstellwinkelgebiet beobachtet. Bei bestimmten positiven oder negativen
Winkeln zeigt die Kurve ein deutlich ausgeprägtes Minimum, der kritische
Staudruck qk fällt dort auf die Hälfte des Wertes für den Anstellwinkel 0°.
Bei Erhöhung der Torsionssteifigkeit (obere Kurve) zeigte sich eine beträcht¬
liche Erhöhung des kritischen Staudruckes. Bei mittleren Anstellwinkeln war
sich dann die Strömung auch wieder verspätet an. Die Beobachtung der
Schwingungsform unter dem Stroboskop zeigte für Anstellwinkel mit an¬
liegender Strömung ungefähr die in Abb. 4 dargestellte Phasenbeziehung;
der Phasenwinkel ist angenähert 90°. Für Schwingungen in der Gegend
des Ablösewinkels hingegen ergab sich die ebenfalls in Abb. 4 wieder¬
gegebene Schwingtingsform, der Phasenwinkel ist in diesen Fällen ange¬
nähert null.
Diese Beobachtungen ließen nun den Schluß zu, daß die Luftkraft beim
Hingang der Schwingung größer ist als beim Rückgang, daß also bei Schwin¬
gungen im Abreißgebiet das Luftkraftgesetz zweideutig sei: einem be¬
stimmten Anstellwinkel beim Hingang würde eine große Kraft, beim Rück¬
gang eine kleine Kraft entsprechen. Die \ ermehrte Anfachung wäre dadurcli
erklärlich. Solche sogenannte Hysteresiseffekte, die sich hier vorerst nur
14
vermuten ließen, wurden denn auch später von Farren [1] festgestellt. Auf
diese Fragen wird am Schlüsse dieser Arbeit noch näher eingegangen.
Auf Grund dieser Beobachtungen konnte man erkennen, daß zwei we¬
sentlich verschiedene Formen von Flügelschwingungen existieren. Die von
kÜL
so
1
7 Profil Gott. 410
50 Axe in 0.18 t
A
7-
« starke TcrslonsMet
oschuuhe
WO-
ooo
1T
—-j-—1T
B-Schwingung A-Schwingung
Abb. 4. Mit demStroboskop beobachtete Schwingungsbilder (Vorversuche),
a) B-Schwingung: Die Strömung liegt immer an, es besteht eine Phasenver¬
schiebung zwischen der Biege- und der Drehbewegung, b) A-Schwingung:
Der Phasenwinkel ist ungefähr 0, die Strömung ist zeitweise abgelöst, wie
die Beobachtung mit Seidenfaden zeigt (gestrichelte Linien bedeuten abge¬
löste Strömung).
als erster diese Art von Schwingungen weitgehend und grundlegend für
spätere Arbeiten behandelte, als Birnbaum Schwingung oder kurz als
-
sche Zahl ist dann bei der höchsten erreichbaren Geschwindigkeit von 36 m/
sec maximal: Re 3- 105. Kleinere Modellabmessungen sind auch im Inter¬
=
Die Lagerung des Modells geschieht auf einer im Flügel festen, senk¬
recht zur Windrichtung beweglichen Achse, der elastischen Achse. Den verti¬
kalen Ausschlag dieser Achse wollen wir in Anlehnung an die Verhältnisse
hei wirklichen Tragflügeln „Biegung" nennen, obwohl es sich um eine reine
Translation des in sich starren Versuchsflügels handelt. Die elastische Be¬
weglichkeit um diese Achse wird hier Drehung genannt. Bei Belastung des
Systems in der elastischen Achse entsteht also eine reine Translation des
12) Baumhauer u. Koning [1], Hesselbach [1], Blenk u. Liebers [3], t'razer
v.
u. Duncan [3], Essers-Kober [1], Lockspeiser u. Callen [1] und Williams [1].
Einevon Herrn Prof. Dr. /. Ackeret in seiner Vorlesung: „Probleme des Schnell¬
zeigt deutlich das Auftreten einer Resonanz; die Amplituden erreichen bei einem be¬
stimmten Staudruck ein Maximum, und es ist der für Resonanz typische Phasensprung
nachweisbar. Diese Theorie ist auch experimentell bestätigt.
16
1. Der Windkanal.
0,5 1r
!) C. Keller [1].
19
Nach dem Laufrad gelangt die Luft in den Diffusor D, und passiert den
in dem zylindrischen Zwischenstück Z angebrachten Gleichrichter G mit
quadratischen Zellen. Die in Aluminiumguß hergestellte Düse A hat einen
Mündungsdurchmesser von 550 mm. Das Verengungsverhältnis beträgt 2,55.
Die Düse trägt als Fortsetzung zwei parallele Eisenplatten P von 400 mm
Abstand, wodurch der in Abb. 6 angegebene Versuchsquerschnitt entsteht,
sie erhält zwei entsprechende Übergangsstücke aus Holz. Die Platten P
nehmen die Lagerung der Versuchsflügel auf. Der ganze Kanal ruht auf
einem Profileisenrahmen R und hat dank der massiven Bauart einen er¬
Da sich im Verlaufe der Versuche zeigte, daß die mit dieser Anordnung
—
nach Anbringung der Korrekturen —
erreichbare Höchstgeschwindigkeit
von etwa 28 m sec nicht für alle vorkommenden Fälle genügte, wurde nach
der Versuchsstrecke nachträglich ein Diffusor D» angebracht, der einen Teil
der kinetischen Strahlenergie in Druck umsetzt. Durch diese Maßnahme
konnte die Geschwindigkeit auf etwa 36 m sec gesteigert werden. Der Dif¬
fusor D, besteht aus Sperrholz, die Versuchsstrecke wird durch zwei Sperr¬
holzdeckel vollständig geschlossen.
Durch verschiedene Maßnahmen wurden anfänglich bestehende Ge¬
schwindigkeitsunterschiede im Versuchsquerschnitt ausgeglichen. Die Ge¬
schwindigkeitsverteilung wies nach diesen Korrekturen Unterschiede von
weniger als 1 ".. auf.
Für die Messungen mit Schwingflügeln ist eine feinstufige Geschwin¬
digkeitsregulierung notwendig. Zu diesem Zwecke wurde hier, trotz der
damit sonst verbundenen Nachteile, ein reichlich dimensionierter Dreiphasen-
20
flügels und der übrigen bewegten Teile entgegen. Die gesamte Schwing¬
einrichtung wurde für eine maximale Frequenz von 30 sec und Größtaus-
schläge der Biegeschwingung von K 10 mm, bezw. der Drehschwingung von
i 20° dimensioniert.
Daszur Flügelkonstruktion verwendete Material muß demnach ein mög¬
eine Bruchfestigkeit von ah 300 bis 400 kg cm- hat. Das hier verwendete
=
X"Tw^-/!--^V
die verstellbare Blattfeder B, die mit dem Wagen durch ein Gleitgelenk G
verbunden ist, reproduziert. Die Drehsteifigkeit wird durch die kleine Blatt¬
feder D hergestellt, sie ist mit ihrem Einspannstück mit dem auf der Achse
festen Segment S verschraubt. Am untern Ende trägt die Feder D ein Füh¬
rungsstück, das auf einer mit dem Wagen fest verbundenen kleinen Kugel K
gleitet. Die Anstellwinkelverstellung erfolgt an dem mit einer Gradteilung
versehenen Segment S. Die Drehachse hat ferner am äußern Ende eine leichte
Gewindestange, die verschiebbare Gewichte trägt. Damit läßt sich gleichzeitig
die Schwerpunktslage und unabhängig davon das Trägheitsmoment um die
Achse in gewissen Grenzen verändern. Nach der Strahlseite ist die auf einer
Drehscheibe montierte Lagerung mit Blechen abgedeckt, die nur einen kleinen
Schlitz zur Bewegung der Achse freilassen. Die Anschlaggrenzen für Biegung
und Drehung lassen sich durch auswechselbare Gummistücke beliebig verändern.
Von den sonstigen Einrichtungen ist vor allem die optische Beobachtungs¬
einrichtung erwähnen, mit der während der Versuche der Schwingungsvor¬
zu
gang beobachtet und zum Teil registriert werden konnte. Die auf der linken
Strahlseite angebrachte Einrichtung (Abb. 7 und 10) besteht aus einer Licht-
22
tuden fa und y0, Phasenwinkel y, so definiert, daß <p > 0 der Bestreichung
der Lissajousfigur im Sinne des Uhrzeigers entspricht.
auf der rechten Strahlseite ein Bandchronograph so angebracht, daß zwei wäh¬
rend der Versuche ausschaltbare Schreibstifte mit leichtem Druck auf dem be¬
wegten Papierstreifen glitten und die Weg-Zeitkurve der gedämpften Bewegung
aufzeichneten2).
3. Meß- und Eichmethoden.
Die Abmessungen Modellflügel wurden nach der Herstellung genau
der
festgestellt. Die Schwerpunktslage wurde durch Auswägung der ganzen Ein¬
richtung bestimmt. Die Trägheitsmomente 0e um die elastische Achse bezw.
der Trägheitsradius r„ wurden durch Pendelversuche ermittelt.
Die Masse der drehenden Teile konnte durch Wägung festgestellt werden.
Die an der Biegung beteiligte Masse ist größer als die drehende Masse ; zu der
letztern ist die Masse der beiden Wagen sowie der mitbewegten Führungsrollen
hinzuzufügen. Die translatorisch bewegte Masse mb wurde für eine Anzahl ver¬
schiedener Einstellungen aus der Federkonstanten C und der Biegefrequenz vbtt
bestimmt:
C
Qjct2b
angegeben. jub bezieht sich auf die Masse der translatorisch bewegten Teile,
fid auf die Masse der drehenden Teile. Der aus den gemessenen Werten 6e be¬
stimmte dimensionslose Trägheitsradius x bezieht sich immer auf die drehende
Masse.
D _
Ina^an
2 tin
berechnet werden, worin a die Amplitude bedeutet und n die Werte 5, 10, 15
und 20 annimmt. Abb. 11 zeigt solche Ausschwingkurven. Wie daraus zu er¬
sehen ist, war die Biegedämpfung Db größer als die Drehdämpfung Dd. Das
wird durch die größere Reibung zwischen den Führungsrollen und den Wagen,
sowie durch den von der Frequenz abhängigen Anpressungsdruck zwischen den¬
selben verursacht. Die drei bis vier Dämpfungswerte, die aus einer Ausschwing¬
kurve abgelesen wurden, waren meist bei großen Amplituden etwas kleiner als
bei kleinen Ausschlägen. Da bei diesen Versuchen nur Schwingungen mit be¬
stimmter Mindestgröße der Amplituden untersucht wurden, ist in den Über¬
sichtstabellen jeweils der Mittelwert der bestimmten Dämpfungswerte ange¬
geben.
024
Biegung
Vb0=72S/sec, Db=o,028
Abb. 11. Ausschwingkurven der Dreh-Biegeeigenschwingung eines Versuchs¬
flügels. Bestimmung der Eigenfrequenzen und der Dämpfungswerte.
Phasenwinkels ip wurden in den meisten Fällen die Form und die Hauptab¬
messungen der Lissajous-Figur notiert und daraus nachträglich die Phasenver¬
schiebung bestimmt. In Abb. 10 ist das Schema dieser Auswertung dargestellt.
In einigen Fällen wurde auch eine genauere
Messung durch photographische
Aufnahme der Lichtfigur vorgenommen.
Die Messung der Frequenz v des schwingenden Flügels mit dem Strobo-
skop ist auf ±0,1/sec genau. Ab und zu wurde sie auch durch eine direkte
Messung mit dem Bandchronographen nachgeprüft; die betreffenden Werte
stimmten immer mit der stroboskopisch gemessenen Frequenz überein.
Zwei typische Lissajous-Figuren zeigt die Abb. 12; es ist daraus zu ersehen,
daß sich die beiden Schwingungsformen hinsichtlich des Amplitudenverhält¬
nisses stark unterscheiden.
a) b)
Abb. 12. Wiedergabe von Lissajousfiguren (nach photographischen Aufnahmen)
a) einer B-Schwingung, b) einer A-Schwingung. Der Lichtpunkt befindet sich
vor dem Einsetzen der Schwingung im Koordinatenursprung.
Staudruck, die vom Störungsbetrag unabhängig ist, sofern dieser nur nicht zu
klein wird.
So wurde bei den vorliegenden Versuchen folgendes Kriterium angewendet:
Beim kritischen Staudruck qk entsteht eine Schwingung mit stationären oder
anwachsenden Amplituden nach einer Winkelanregung von ±2°. Es zeigte
sich nämlich, daß eine Anregung von dieser Größe einen immer reproduzier-
26
baren Wert der kritischen Geschwindigkeit ergibt, der meist in der Nähe eines
Grenzwertes liegt. Betrachtungen über den Einfluß der Anregungsgröße werden
im folgenden Abschnitt angestellt.
Dieses Kriterium konnte mit der optischen Einrichtung immer genau ein¬
gehalten werden, indem der Flügel von Hand leicht angestoßen wurde, so daß
gerade eine kleine Schwingung von ^ 2 Amplitude entstand. Die Geschwin¬
°
digkeit wurde dabei so lange verändert, bis die Grenze zwischen abklingender
und anwachsender Amplitude bei stationärer Geschwindigkeit
—
festgestellt —
war. Derbestimmte kritische Staudruck qk ist meist auf 1 o/o genau, da die
so
f) Inkrement der Schwingungen. Sehr wichtig ist die Kenntnis der In¬
tensität, mit welcher eine Schwingung anwächst, da dieselbe maßgebend für
die Gefährlichkeit derErscheinung ist. Für die vorliegenden Versuche werden
qualitative Angaben über die Intensität gemacht, indem die Zeit, die der Flügel
braucht um die Anschlaggrenzen zu erreichen, (Biegeamplitude -\^ 10 mm, Dreh¬
amplitude ^ 20 °) abgeschätzt wurde. Es wurden dabei drei Grade des In-
krements unterschieden, nämlich:
reicht.
„II" rasches Anwachsen in 1 bis 2 sec.
„Ill" äußerst rasches, heftiges Anwachsen in weniger als 1 sec. Der Flügel
mußte in diesem Falle immer sogleich festgehalten werden, um die Zer¬
störung desselben zu vermeiden.
Schwingungen mit stationärer Amplitude werden in den Protokollen mit
„stationär", abgekürzt mit „s" bezeichnet. Sehr oft traten auch Schwebungen
auf, für die in den Protokollen abgekürzt „S" geschrieben wird. Handelt es
sich um Schwebungen, deren Amplituden in einem größern Bereich schwankten,
so werden dieselben mit „st. S" (starke Schwebung) bezeichnet.
Diese qualitative Angabe über die Intensität des Anwachsens der Schwin¬
gungsamplituden gibt zusammen mit der Frequenz einen Anhaltspunkt für das
Inkrement der betreffenden Schwingung.
6) Bei dem symmetrischen Profil war zu diesem Zwecke an der Innenseite der
Wand eine Winkelteilung angebracht. Bei den andern Profilen wurde der Anstellwinkel
gegen die Flügelsehne direkt mit einer Anstellwinkelwage gemessen. Die Strahlrich¬
tung war dabei durch Messung des Nullauftriebswinkels bekannt.
27
| ,0fFene Srrahlgrenze
r4î75
V"
H/2
h
L,
400 .L
Abb. 13. Zur Bestimmung der Korrekturen infolge Ablenkung des halboffenen Strahls:
Oeschwindigkeitsfeld der Störungsgeschwindigkeit w. Die offene Strahlgrenze ist nach
Prandtt eine Potentialfläche. F*: Ersatzfläche mit homogener Energieverteilung.
sofort eine rechteckige Ersatzfläche F* für den Strahl angeben (sie hat gleich-
viele, unter sich
gleich große Quadrate), womit die abgelenkte Luftmasse be¬
kannt ist. Nach dem Impulssatz ist dann
A = o F* v 2 w
A =
Auftrieb, w =
Abwärtsgeschwindigkeit am Flügel.
Der Abwindwinkel A a ist demnach, wenn wir den Auftriebskoeffizienten ca
einführen :
A a =
57,3 --
=
57,3 J^J =
14,32 ca FjF* in Grad.
Für den vorliegenden Fall ist nach der Abb. 13: FjF* =
t/Ff =
0,267, der
effektive Anstellwinkel wird
«oo
=
ageom
—
3,82 ca in Grad.
Analog läßt sich der induzierte Widerstand bei Kenntnis der durch den
Flügel abgelenkten Luftmasse berechnen. Die minimale Schwebearbeit ist gleich
der im Abwind steckenden kinetischen Energie
Wiv =
qF*v-
2
'
F \ v !
âCa-2~r
und der Auftrieb des Flügels im unendlich großen Strahl
Ca =
Cagem \\ + 24"/y2
Profil A
Profil B
Profil C
des Flügels, die nach Prandtl [1] vom halben Betrage ist wie beim offenen
Strahl und im entgegengesetzten Sinne wirkt. Der Auftriebskoeffizient wird
demnach für diesen Fall
Ca =
Cagen [1 -
Profil C, das identisch mit dem Profil Qött. 5359) ist, hat eine Dicke von
16,0 o/o und eine Wölbung von 5,8 % der Flügeltiefe. Es wird meist für Segel¬
flugzeuge verwendet.
Für diese drei Profile wurden unter den gleichen Verhältnissen, wie sie
bei den Versuchen vorlagen —
Profil A im halboffenen, die Profile B und C
im geschlossenen Strahl —
_7_
Q3 1,2
Cw
Ca
/u
N
\ /
N Cm/
Q2 U,8
\ /
/
N
cw^, •
\
--
Cm
—
—
'V oc g
/
"
-20° r15°^-IO°' -ï 1
5° 10° 1 5° 20°
Profil C
Abb. 17. Luftkraftbeiwerte für das Profil C über dem Anstellwinkel «g.
32
2-106), auf der größern Rauhigkeit und der Vereinigung der beiden Grenz¬
schichten beruhen, sie sind aber hauptsächlich auf folgenden Effekt zurückzu¬
führen: die den Strahl seitlich begrenzenden Wände haben zur Durchführung
der Flügelachsen und zur Ermöglichung der Schwingbewegung kleine vertikale
Aussparungen. Dadurch ist aber bis zu einem gewissen Maße ein Druckaus¬
gleich zwischen der Flügelober- und -Unterseite, vor allem aber, wegen des
großen Unterdrucks im geschlossenen Strahl, ein Einströmen von Luft durch
diese Aussparungen möglich. Dadurch wird ein beträchtlicher Abfall der Zir¬
kulation an den Flügelenden und demzufolge ein Abwind und ein induzierter
Widerstand erzeugt. Eine Kontrollmessung des Widerstandes, wobei die Aus¬
sparungen soweit als möglich geschlossen wurden, hat denn auch eine starke
Abnahme gezeigt, wenn diese Sekundärströmungen teilweise verunmöglicht
werden. In den Abb. 16 und 17 ist der so erhaltene Widerstandsbeiwert cw*
eingezeichnet, es ist aber auch da noch ein induzierter Widerstandvorhanden,
da die nicht vollständig geschlossenen Aussparungen immer noch einen Aus¬
gleich zulassen.
Dieser starke Einfluß der Aussparungen konnte bei den Schwingungs¬
untersuchungen nicht vermieden werden. Die ganze Versuchsanordnung wurde
für den offenen Strahl entworfen, wo die die Biegebewegung ermöglichenden
Aussparungen keinen nennenswerten Einfluß auf die Profilwerte zeigen. Nach¬
träglich wurde eine Erhöhung der Strahlgeschwindigkeit durch Anbringung des
Diffusors D2 notwendig. Maßnahmen zur Vermeidung des Druckausgleichs
infolge der Aussparungen, beispielsweise durch kleine Endscheiben, wie sie
Birnbaum [ 1 ] verwendete, waren aus mechanischen Gründen nicht mehr
möglich.
Die Meßflügel B und C verhalten sich infolge dieser Erscheinungen wie
Flügel mit endlicher Spannweite. Aus diesem Grunde wird für diese beiden
Profile in den vorliegenden Untersuchungen stets der geometrische Anstell¬
winkel ag angegeben. Es ist sehr bemerkenswert, daß die A-Schwingungen bei
diesen Flügeln, trotzdem der Zirkulationsabfall einen flacher verlaufenden Ab¬
reißvorgang bewirkt, sehr scharf ausgeprägt auftreten.
C. Versuchsergebnisse.
1. Allgemeine Bemerkungen zu den Versuchen und
Erläuterungen zu den Protokollen.
Bei den vorliegenden Untersuchungen wurde als Hauptvariable der An¬
stellwinkel verändert, indem für jede untersuchte Kombination der konstruk¬
tiven Daten der Verlauf des kritischen Staudruckes über dem ganzen praktisch
in Frage kommenden Anstellwinkelgebiet, also zwischen positiver und nega¬
tiver Abreißgrenze (bei dem symmetrischen Profil zwischen dem Anstellwinkel
0° und der Abreißgrenze), bestimmt wurde. Daneben wurden, ebenfalls in
Funktion des Anstellwinkels, Beobachtungen über die Art der Schwingungs¬
instabilität (Amplitudengröße, Inkrement) angestellt.
Zur Untersuchung des Einflusses der willkürlich Daten, wie
einstellbaren
des Abstandes der Dreh- und der Schwerachse, der Drehfrequenz und des
Frequenzverhältnisses durchgeführt, die in den
wurden bestimmte Meßreihen
Tabellen 1 bis 8 übersichtlichzusammengestellt sind. Die darin enthaltenen,
für eine Meßreihe konstanten Daten (geometrische Daten, Frequenzen und
Dämpfungswerte) wurden jeweils zu Beginn einer Messung festgestellt, wie
auch die Luftdichte aus dem Barometerstand und der Lufttemperatur für jede
Meßreihe ermittelt wurde.
Bei den Messungen wurde wie folgt vorgegangen : Nachdem die Geschwin¬
digkeit bis in die Nähe des kritischen Wertes gesteigert war, wurde zunächst
der Anstellwinkel, der sich beim Vorhandensein der Luftkräfte einstellte, auf
der Mattscheibe abgelesen, Durch langsame Änderung der Geschwindigkeit
wurde derjenige Wert derselben aufgesucht, für den nach einer Anregung
—
festgestellt werden konnte. Diese Grenze war meist auf weniger als 1 o/o ge¬
nau bestimmbar; in einigen wenigen Fällen, die in den Protokollen besonders
vermerkt sind, war in einem größeren Bereich der Geschwindigkeit die In¬
stabilität unverändert. Im allgemeinen war aber zu beobachten, daß eine kleine
Unterschreitung des kritischen Staudruckes ein Abklingen, eine kleine Erhöhung
desselben ein verstärktes Anwachsen ein größeres Inkrement
—
bewirkte.
—
Es konnte ferner festgestellt werden, daß der kritische Staudruck für A-Schwin-
gungen bei beschleunigter Strömung höher, bei verzögerter Strömung niedriger
ist als bei stationärer Geschwindigkeit. Es wurde deshalb darauf geachtet, daß
während der Messung die Geschwindigkeit einige Zeit konstant blieb.
Anschließend an die Messung des kritischen Staudruckes wurden auf der
Mattscheibe die Größtwerte der Amplituden, die Phasenverschiebung und die
Frequenz abgelesen, was bei langsam anwachsenden oder stationären Schwin¬
gungen sich leicht durchführen ließ. Bei starkem Inkrement wurde zu diesem
Zwecke die Geschwindigkeit etwas reduziert und mit entsprechend größerer
Anregung gearbeitet, wodurch das Inkrement vermindert und die Messung der
genannten Daten möglich wurde. Der Charakter der Instabilität wurde durch
34
halten die Größtwerte der Drehausschläge <p0 (in Grad) und der Biegeaus¬
schläge y0 bezw. deren Grenzen bei Schwebungen. Ein Doppelpunkt zwischen
diesen Werten bedeutet, daß es sich um eine Schwingung mit anwachsenden
Amplituden handelt.
Der Phasenwinkel yj wurde in den meisten Fällen nach dem Schema in
Ablesung auf der Mattscheibe ermittelt, indem der Winkel
Abb. 10 durch direkte
zwischen den maximalen Amplituden bestimmt wurde. Die betreffenden Werte
sind, da es sich um eine Abschätzung handelt, in den Protokollen in Vielfachen
von st/8 angegeben. So bedeutet beispielsweise die Angabe „5" einen Phasen¬
winkel von 5. n/8~ 112°; die Bezeichnung „2—3" bedeutet, daß der Phasen¬
winkel tp zwischen 45 und 67° liegt. Aus der genauen Ausmessung der von
Zeit zu Zeit hergestellten photographischen Aufnahmen hervorgegangene Werte
sind mit zwei Dezimalstellen angegeben (z.B. „4,55" 4,55. n/8
=
102,4°).
=
Die letzte Kolonne enthält die auf Seite 26 erläuterte qualitative Angabe
über das Inkrement. Im übrigen sind außergewöhnliche Erscheinungen in Fu߬
noten angegeben.
2. Profil A.
Das symmetrische, aus dem Profil Gott. 538 entwickelte Profil A wurde
zuerst untersucht und es wurde ihm über die Hälfte aller Meßreihen gewidmet
35
ändert, wobei die durch die Verschiebung der Achse bedingte Änderung der
Schwerpunktslage und der Frequenz nicht ausgeglichen wurde. Für diese vier
Lagen der Drehachse wurden je vier verschiedene Drehfrequenzen vd0 und eine
Profil A Tabelle 1
Cd =
93,5
E ==
0,2 a ==
0,348 'A. =
0,289
Hb = 145
Prot.
Vd0 VK 'r- Dd Db Q w0 w* Meßpunkte
No.
0,339 45 701—707
11,5 1,0 0,022 0,1137 (0,225) 0,392 44 679—695
10,0 1,15 0,020 0,1142 0,191 0,302 46 707—720
9,0 1,28 0,026 0,1137 —
0,300 43 672—678
7,5 1,53 0,028 0,1142 —
0,291 47 721—728
0,328 2 10—15
9,5 1,32 0,0260 0,1175 —
0,300 1 6-9
7,8 1,60 0,0265 0,1175 —
0,240 1 1—5
(0,360) 48 730-732
16,5 1,0 0,023 0,1145 —
(0,270) 48 734-736
11,0 1,5 0,026 0,1145 —
0,280 48 737—739
8,25 2,0 0,025 0,1145 —
0,245 48 740—742
die Vorversuche ergaben : der kritische Staudruck fällt in der Nähe des Anstell¬
winkels, bei welchem die Strömung im stationären Falle abreißt, sehr aus¬
geprägt ab und erreicht in dieser Oegend einen Wert, der wesentlich kleiner
ist als der kritische Staudruck für das Gebiet mit anliegender Strömung. Dieses
Minimum liegt beim Profil A im Bereich von ax 13 bis 16°, der stationäre
=
Abreißwinkel liegt nach der Auftriebsmessung bei 14,6°. Während bei vorn
liegender Drehachse (e 0,2 und 0,3) die Kurven nach dem Minimum wieder
=
sehr steil ansteigen, zeigt es sich, daß der kritische Staudruck bei der Achs-
36
läge e =
0,4 nach einer leichten Zunahme hinter dem tiefsten Wert erneut ab¬
fällt und erst bei größeren Anstellwinkeln endgültig höhere Werte annimmt.
Diese Erscheinung geht bei der Achslage e =
0,5 in ein breites Minimum über,
das sich von a^, = 14° bis etwa 22° erstreckt. Der steile Abfall an der Grenze
zwischen B- und A-Schwingungen tritt immer deutlich ausgeprägt auf, der
Staudruck fällt in diesem Bereich innerhalb
kritische von 1—2° von einem
Höchstwert bereits auf den tiefsten Wert.
Profil A Tabelle 2
(Ad
=
93,5
e =
0,3 a =
0,390 x =
0,244
Hb = 145
Prot.
"<*» VK ç Dd Db Q Wo i»k
No. Meßpunkte
Ergäiizungsmes sungen
14,2 0,888 0,0164 0,020 0,1148 0,238 --
42 669—670
13,2 0,955 0,033 0,1148 —
(0,28) 42 E5- E8
12,0 1,04 0,030 0,1148 —
(0,31) 42 E9 —El 2
10,3 1,22 0,023 0,1148 —
(0,30) 42 E13—E16
9,0 1,4 0,020 0,1148 —
0,335 42 El E4
—
0,291 9 111—118
0,340 50 761—764
15,4 1,2 0,020 0,1165 —
0,338 50 755-760
12,3 1,5 0,030 0,1174 —
0,336 49 749-754
8,25 2,24 0,025 0,1174 —
0,330 49 743—748
Auch für die Schwingungen mit anliegender Strömung, für die B-Schwin-
gungen, verläuft qk über dem Anstellwinkel keineswegs konstant, sondern ist
auch da beträchtlichen Änderungen unterworfen. Im allgemeinen steigen die
Kurven von einem Minimum beim Anstellwinkel 0 °
zunächst an und erreichen
kurz vor dem Ablösewinkel ein Maximum. Anstieg Dieser ist teilweise da¬
durch daß der
Anstieg des Luftkraftbeiwertes dca/da und des Mo-
erklärlich,
mentenbeiwertes d cmjd a mit steigendem Anstellwinkel etwas abnimmt. Unter
den gleichen Verhältnissen ist deshalb ein höherer Staudruck erforderlich, um
37
stärker an, bis beim Abreißwinkel ein anderer Effekt einen entgegengesetzten
Verlauf bewirkt. Ein Teil der Messungen weicht nun insofern von dem so¬
eben Gesagten ab, als qh beim Anstellwinkel 0° erst abfallen und später wieder
etwas steigen oder dann im ganzen Gebiete der anliegenden Strömung abfallen
kann. Diese Erscheinung ist bei der Achslage e 0,4 in einigen Fällen be-
=
Profil A Tabelle 3
Pd =
93,5
E ==
0,4 ff =
0,436 x =
0,181
Hb = 145
Prot.
"rfo "*o Ç Dd Db Q (Ü0 wk
No. Meßpunkte
0,450 64 942—960
7,65 1,2 0,027 0,1135 0,130 0,460 65 961—979
6,0 1,53 0,017 0,1140 0,156 0,420 66 980—999
0,374 10 119-130
0,433 52 781-792
13,0 1,5 0,033 0,1160 —
0,436 53 793—805
8,7 2,24 0,027 0,1165 —
0,450 54 807—820
sonders ausgeprägt, sie tritt bemerkenswerterweise nur dann auf, wenn das
Frequenzverhältnis £ ungefähr 1 ist.
Bei dem Profil A zeigte sich eine Erscheinung, die auch aus der Original¬
messung des Profils Gott. 538*) hervorgeht: bei abgelöster Strömung weist
das Luftkraftgesetz einen zweiwertigen Verlauf auf. Der elastische Flügel hat
unter dem Einfluß der Luftkräfte eine stabile Gleichgewichtslage (die wir
„obern Haltepunkt" nennen wollen), solange die Strömung noch anliegt. Bei
einer Auslenkung bis zur vollständigen Ablösung fällt dann der Anstellwinkel
auf einen kleinern Wert zurück als der dem obern Haltepunkt entsprechende.
Zu diesem untern Haltepunkt gehört auch ein kleinerer Auftrieb. Der Flügel
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03
JO
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etknupßM etknupß M
Profil A
qk >
35
k9/m2
-
30
-25
\ *
/> K
20
So
15
V
10
Ctoo
0° 5° 1 0° 15° 20°
Abb. 18. Kritischer Staudruck qk in Funktion Abb. 19. Kritischer Staudruck qk in Funktion
des Anstellwinkels «oo. «=0,2; a = 0,348; des Anstellwinkels «oo. e=0,2; o = 0,348;
vda= 7,5/sec. Ç = •
0,75; O 1,00; + 1,25. m„ =
n,5/sec. C= »0,885; Ol,00; +1,15;
(Protokolle 67 bis 69.) ,4 1,28; X 1,53. (Protokolle 43 bis 47).
Abb. 20. Kritischer Staudruck q k in Funktion Abb. 21. Kritischer Staudruck q k in Funktion
des Anstellwinkels «<». « = 0,2; a = 0,348; des Anstellwinkels «oo. s =
0,3; a = 0,39;
rd0 =
12,5/sec. S= • 0,89; 00,95; + 1,01; *<d„ =
8,8/sec. K= «0,8; O 1,0; +1,2;
J 1,12; X 1,32; D 1,60. (Protokolle 1 bis 3.) X 1,44. (Protokolle 59 bis 62.)
40
vi, = 12,6/sec. I • =
0,955; O 1,04; Ȋ0=
13,7/sec. g •=
0,913; O 1,015;
+ 1,14; A 1,22; X 1,4. (Protokolle 36 bis41.) + 1,105; ^ 1,28; xl,41; D 1,615.
(Protokolle 4 bis 8.)
11 Profil A
in1
\\
f1
j
35 .
kg/m*
1 V \
25
Jf. -
20
15 -
10
!5°
o
(3° 0° 1E !0°
-
pd0 =
18,5/sec. £ •=
1,0; O 1,2; + 1,5; i'd0 =9,2/sec. Ç
•
=
0,8; O 1,0; + 1,2;
X 2,24. (Protokolle 49 und 50.) X 1,53. (Protokolle 63 bis 66)
Abb. 26. Kritischer Staudruck qk in Funktion Abb. 27. Kritischer Staudruck qk in Funktion
des Anstellwinkels ««,. e =
0,4 ; a=
0,436 ; des Anstellwinkeis «<*>. « 0,4; <r
=
0,436;
=
vd0 =
13,2/sec. g= •
1,0; O 1,05; + 1,10; va„ =
14,6/sec g =
X 1,34; D 1,505;
^1,19; X 1,33; D 1,53. (Protokolle30bis35.) f 1,72. (Protokolle 10 bis 12.)
m0 =
14,6/sec. g = • 0,912; O 0,973; >'d0 19,5/sec. g
= •=
1,05; O 1,25; + 1,50;
+ 1,08; J 1,18. (Protokolle 13 bis 16) X 2,24. (Protokolle 51 bis 54.)
~
Profil A
/
+
35
/
-
i +
kg/m*
-30 /
/
i » /
-25
:
.
J
-
20
15
--
10 ,
Ot«,
C)° ii° 1 0° 5° 20°
Abb. 30. Kritischer Staudruck q k in Funktion Abb. 31. Kritischer Staudruck q k in Funktion
des Anstellwinkels ««.. s 0,5; a
= =
0,482; des Anstellwinkels «<>o. e 0,5; a 0,482;
= =
yd0 =
12,7/sec. g •=
1,06; O 1,13; *'d, =
13,7/sec. I •
0,86; 00,91
=
; + 1,01.
+ 1,27; J 1,48; X 1,75; Q 2,12. (Proto¬ (Protokolle 17 bis 19.)
kolle 24 bis 29.)
*d0 =
13,7/sec. S= à 1,10; X 1,26; Q 1,41 ; ^d0 18,6/sec. S • 1,0; O 1,25; + 1,5;
=
ist nun hier nicht stabil, sondern beginnt nach kurzer Zeit kleine üscillationen
auszuführen, wobei gleichzeitig der Anstellwinkel sich wieder dem obern Halte¬
punkt nähert, wo die Bewegung dann zur Ruhe kommt. Ist der Staudruck hin¬
gegen genügend groß (qt), so beginnen beim untern Haltepunkt angefachte
Biege-Drehschwingungen mit meist großem Inkrement. Die der Definition des
kritischen Staudruckes zugrunde liegende Anregung von 2° wurde vom obern
Haltepunkt aus angebracht. Der dem untern Haltepunkt entsprechende Anstell¬
winkel ist in den Protokollen in Kursivschrift angegeben, die Auftragung in den
Diagrammen bezieht sich auf den obern Haltepunkt. Die Erscheinung konnte
bei den vorliegenden Versuchen bis zu einer Reynolds'schen Zahl von
Re = 2-106 beobachtet werden. In Göttingen trat der zweiwertige Verlauf
von ca ebenfalls bei Re = 2- 105 auf, verschwand aber bei Erhöhung der Ge¬
schwindigkeit (Re = 4 10B) wieder.
-
3. Profil B.
Das Profil B (Clark Y) wurde durchwegs im geschlossenen Strahl ver¬
wendet. Mit diesem Profil wurde der Einfluß der Lage des Schwerpunktes und
der elastischen Achse unabhängig von den andern Daten untersucht. Tabelle 6
gibt eine Übersicht über die Meßreihen, bei denen nur der Schwerpunktsabstand
verändert wurde, während durch entsprechende Einstellung der Ausgleich¬
gewichte das Trägheitsmoment konstant blieb. Das Frequenzverhältnis war
hier durchwegs £ =
1, die Drehfrequenz hatte die Werte vd0 = 10 und 17,6/sec.
Bei den in der Tabelle 7 zusammengestellten Meßreihen wurde die Dreh¬
achse in 20, 30 und 40 o/0 der Flügeltiefe angebracht, bei je zwei verschiedenen
Werten der Drehfrequenz (vd0 =10 und 20/sec), des Frequenzverhältnisses
(f 1 und 2) und der Schwerpunktslage. Die kleinen Abweichungen der Fre¬
=
quenzen rühren davon her, daß die Einstellung der Federn nach einer Inter¬
polation der Federeichung vorgenommen wurde.
Die direkten Meßresultate, die mit dem Profil B gewonnen wurden, die
Kurven qk =
/ (aÄ), sind in den Abb. 34 bis 41 aufgetragen. Auch hier wieder¬
holt sich der typische Verlauf des kritischen Staudruckes über dem Anstell¬
winkel, wie er beim Profil A festgestellt werden konnte. Der kritische Stau¬
druck hat wieder bei denjenigen Winkeln, bei denen die Strömung auf der
Profilober- oder -Unterseite abreißt, sehr tiefe, ausgesprochene Minima, während
Profil B Tabelle 6
£ =
0,3 x =
0,290 Hd =
119; Mb == 167
Prot.
a
v*> n0 Ç Dd Db Q w„ Mk
No.
Meßpunkte
0,256 75 1133—1148
0,280 10,0 0,995 0,0140 0,1148 —
0,292 76 1149—1161
0,314 10,0 0,995 0,0122 0,1140 —
0,314 72 1077—1091
0,325 9,9 0,98 0,0135 0,1125 0,140 0,320 73 1092—1111
0,360 10,1 1,0 0,0120 0,1142 0,198 0,346 71 1058—1076
0,402 10,0 0,995 0,0120 0,1145 0,176 0,300 70 1037—1057
0,455 10,1 1,0 0,0150 0,1125 0,165 0,298 74 1112—1131
0,243 82 1244—1256
0,290 17,8 17,8 1,0 0,0155 0,1137 —
0,286 81 1234—1243
0,320 17,8 17,6 1,01 0,0130 0,1156 0,219 0,421 80 1211-1233
0,358 17,4 17,6 0,99 0,0153 0,1156 0,242 0,377 79 1191—1210
0,395 17,6 17,3 0,982 0,0152 0,1152 0,195 0,386 78 1178—1190
0,426 17,5 17,6 0,995 0,0165 0,1146 0,180 0,355 77 1162—1177
0,471 18,0 17,6 1,02 0,0170 0,1152 0,262 83 1257—1268
Profil B Tabelle 7
x =
0,268 I'd = 119 Hb = 167
Prot.
6 O
vd0 VK ç Dd Db Q w0 10k
No.
Meßpunkte
0,2 0,32 10,2 10,4 0,98 0,0138 0,023 0,1146 0,175 0,200 100 1498—1513
0,36 10,1 10,3 0,98 0,0138 0,023 0,1144 0,191 0,258 101 1514—1530
0,300 93 1397—1409
0,32 20,0 10,0 2,0 0,0125 0,0236 0,1138 0,440 91 1374—1384
0,345 20,0 10,0 2,0 0,0135 0,0235 0,1128 0,404 92 1385—1396
0,3 0,32 10,0 10,0 1,0 0,0125 0,022 0,1135 0,152 0,340 96 1433—1452
0,36 10,1 10,0 1,01 0,0140 0,022 0,1150 0,192 0,325 97 1453—1473
0,32 20,0 20,0 1,0 0,0142 0,0225 0,1145 0,277 0,444 84 1270—1289
0,36 20,6 20,0 1,03 0,0126 0,0225 0,1145 0,259 0,420 85 1290—1307
0,32 19,6 10,0 1,96 0,0110 0,0235 0,1138 0,480 94 1410—1421
0,36 19,5 10,0 1,95 0,0115 0,0235 0,1140 0,430 95 1422—1433
0,4 0,300 10,4 10,4 1,0 0,0116 0,023 0,1132 0,313 99 1486—1497
0,356 10,0 10,0 1,0 0,0126 0,022 0,1148 0,252 98 1474—1485
0,425 89 1349—1391
0,350 20,3 10,0 2,03 0,0125 0,0235 0,1148 0,464 88 1335—1348
i
Abb. 34. Kritischer Staudruck qk in Funktion Abb. 35. Kritischer Staudruck qk in Funktion
des Anstellwinkels «g. e 0,3; x =
0,365; = des Anstellwinkels «g. « 0,3; *
=
0,365;
=
m0 10/sec. <j
= •
0,235; 00,280; +0,314;
=
»'d0 =
10/sec. a =
0,36; f 0,402; Q 0,455.
^
X 0,325. £ sä 1. (Protokolle 72, 73 u. 75, 76.) g &a 1. (Protokolle 70, 74 und 71.)
Abb. 36. Kritischer Staudruck qk in Funktion Abb. 37. Kritischer Staudruck qk in Funktion
des Anstellwinkels «g. £ 0,3; x =
0,365; = des Anstellwinkels «g. « 0,3; *
=
0,365;
=
xd0 =
17,6/sec. <r = •
0,233; 00,290; + 0,320; m„ =
17,6/sec. <j =//0,395; //0,426; D 0,471.
X 0,358. S fe2 1. (Protokolle 79 bis 82.) S sa 1. (Protokolle 77, 78 und 83 )
Abb. 38. Kritischer Staudruck qk in Funktion Abb. 39. Kritischer Staudruck qk in Funktion
des Anstellwinkels «g. e 0,2; x 0,268; = = des Anstellwinkels «g. e =0,3; » = 0,468;
m0 = 20/sec. /'d0 = 20 /sec.
•
0,345 ,.
a =
9
I x ff =
0,345 *__•,/• ff
0,36
= ._,(x«= 0,36
S '
_
O <r
~
^ z
0,320 | O 1
fe
-
| +
-
= ff =
0,320 ff
0,32
=
+ ff =
0,32
(Protokolle 90 bis 93.) (Protokolle 84, 85 und 94, 95.)
Abb. 40. Kritischer Staudruck qk in Funktion Abb. 41. Kritischer Staudruck qk in Funktion
des Anstellwinkels «g. « = 0,268; £= 1; des Anstellwinkels ag. s = 0,4; « = 0,268;
m0 10/sec. =
»'do =
20/sec.
f 0,36
î =
0,2
: =
«ff:
_
n o / x ff =
0,367 „
l
f • <j 0,356
=
f _
9
I x a =
0,350
e-u-J
0,32 \ + =0,30
"
~
—
\Off: = <r
\ O <t 0,300
=
fe
| + a =
0,300
e
_
04 / T^ =
0,356 (Protokolle 86 bis 89)
'~u',i^ =
0,300
(Protokolle 96 bis 101 )
47
für die B-Schwingungen die Kurven analog wie beim Profil A verlaufen: von
einem Minimum, das in der
Gegend des Anstellwinkels 0 °' liegt, zunächst an¬
steigend bis zur Abreißgrenze, wo ein steiler Abfall eintritt.
Die Abreißwinkel liegen bei diesem Profil bei ag —15° und -\- 14°,=
die A-Schwingung tritt in der Nähe dieser Werte auf und hat bei beiden
Winkeln ungefähr den gleichen minimalen kritischen Staudruck.
Bei vorn liegendem Schwerpunkt, bei bestimmten Lagen der Drehachse
und vor allem bei hoher Drehfrequenz konnten bis zu dem höchsten erreich¬
baren Staudruck von etwa 75 kg/m' keine B-Schwingungen mehr beobachtet
werden, die A-Schwingung war hingegen immer festzustellen.
4. Profil C.
Auch das Profil C(Gott. 535) wurde im vollständig geschlossenen Strahl
untersucht. Drehfrequenz vda von 5 bis 22/sec gesteigert, bei
Hier wurde die
einem Frequenzverhältnis f 2. Die Drehachse lag in 30 und 40 »o der Flügel¬
^
Profil C Tabelle 8
a —
0,35 x ==
0,22 f.td = 127 : fib = 176
Prot.
e
v<k vh l Dd Db 0
«0 wk Meßpunkte
No.
0,3 8,0 4,3 1,9 0,0195 0,1140 0,125 0,510 108 1609—1629
8,0 * 0,0190 0,1140 —
0,387 104
11583-1585
15,5 * 0,0118 0,1150 0,498 105 1573-1582
18,0 9,0 2,0 0,0128 0,019 0,1148 —
*
bedeutet v^ =», d. h. reine Drehschwingung.
Abb. 44. Kritischer Staudruck qk in Funktion Abb. 45. Kritischer Staudruck qk in Funktion
des Anstellwinkels «g. e =
0,4; » =
0,35; des Anstellwinkels «g.e 0,4; a
=
0,35;
=
* =
0,22; g sc 2. m0 =•
7,8; O 11,3; X 14,4; -=0,22; Ç&S2. rdo *7,8 0 11,3; X 14,4;
=
liegen wie unter ähnlichen Verhältnissen bei den Profilen A und ß. B-Schvvin-
gungen konnten nur in einem Falle beobachtet werden, in allen andern Fällen
lag die kritische Geschwindigkeit derselben oberhalb des maximalen erreich¬
baren Wertes. Der kleinste kritische Staudruck der A-Schwingungen ist hier
bei negativen Winkeln kleiner als beipositiven.
Auch hier waren für einen Freiheitsgrad nur A-Schwingungen feststell¬
bar. Der minimale kritische Staudruck ist wieder etwas tiefer bei reiner Dreh¬
schwingung als für A-Schwingungen mit Biege- und Drehbeweglichkeit.
die bei den vorliegenden Versuchen durchwegs 2° betrug. Die Grenze der
Selbstanregung von Schwingungen ist von zufälligen Störungen im Luftstrom
abhängig und liegt im allgemeinen höher als bei Erteilung einer kleinen An¬
regung. In der Natur sind Anregungen durch Böen, durch Resonanz mit dem
Triebwerk usw. durchaus möglich, sodaß die mit einer kleinen Störung er¬
haltenen Werte auch eher im praktisch wichtigen Gebiete liegen. Die An¬
bringung einer kleinen Störung wird bei Stabilitätsuntersuchungen oft ver¬
wendet.
Eine Meßreihe, deren Ergebnisse in den Abb. 46 und 47 dargestellt sind,
gibt Aufschluß über den Einfluß der Anregungsgröße cpa, das heißt der an¬
fänglich erteilten Winkelanregung, auf den kritischen Staudruck qk. Die Unter¬
suchung wurde mit dem Profil A durchgeführt und zwar für die Werte e 0,3 =
und 0,4, sowie f 1 und 1,5 und für eine Anzahl verschiedener Anstellwinkel.
=
Es geht daraus deutlich hervor, daß der Staudruck für Selbstanregung meist
höher liegt als für eine wenn auch kleine Anregung und daß die Kurven sich
einer bestimmten Grenze nähern. Dies ist besonders ausgeprägt bei stationären
Schwingungen (s), wo der Staudruck für Anregungen von cpa 2 bis 5° an¬ =
etwas ab.
Diese Untersuchung zeigt, daß die in diesen Versuchen bestimmten Werte
qk einen Grenzwert es sich um Schwingungen mit gleich¬
darstellen, sofern
bleibenden Amplituden handelt. Bei sehr heftigen Instabilitäten sind bei ent¬
sprechender Vergrößerung der Anregung noch tiefere kritische Werte möglich ;
immerhin liegt das verwendete Kriterium im Bereich praktisch möglicher Werte
und gibt reproduzierbare kritische Staudrücke.
sie genannt haben, die bei vollständig anliegender Strömung auftritt und die
Abreißschwingung (A-Schwingung), die eintritt, wenn die Strömung am Profil
während einer Periode abwechslungsweise anliegt und abreißt. Im nächsten Ka¬
pitel werden anhand verschiedener Beobachtungen Betrachtungen über die
physikalischen Ursachen der A-Schwingungen angestellt.
Abb. 46 und 47. Einfluß der Anregungsgröße ya auf den kritischen Staudruck
qk für die Achslagen r 0,3 und 0,4. Der Grenzwert des Staudruckes, bei
=
welchem die Schwingung jeweils aufhörte, ist am äußeren Rande der Dia¬
gramme eingetragen. Die römischen Zahlen bedeuten den Grad des Inkre-
mentes, „s" bedeutet, daß es sich um eine stationäre Schwingung handelt.
welchem der kritische Wert bei anliegender Strömung zunächst langsam, bei
51
abgelöster Strömung dann schneller fällt. Die Breite des Gebietes, innerhalb
welchem A-Schwingungen auftreten, nimmt bei nach hinten rückender Dreh¬
achse zu. —
Weitere Aussagen über den Einfluß des Anstellwinkels finden sich
auf Seite 60.
b) Einfluß der Profilfortn. Ein Vergleich der Resultate für die drei unter¬
suchten Profile zeigt, daß der Mindestwert des kritischen Staudruckes unter
—
bei dem dünnen und schwach gewölbten Profil B, jedoch am kleinsten bei dem
dicken, stark gewölbten Profil C ist. Es geht daraus hervor, daß Profildickei
und -wölbung von Einfluß auf die kritische Geschwindigkeit sind. Der qk—a-
Verlauf stimmt jedoch bei allen Profilen in den allgemeinen Zügen überein.
Drehachse annahm. Diese Werte sind durchwegs kleiner als die gemessenen,
die Kurve ist mit der gemessenen und mit dem von Birnbaum vorausgesagten
Verlauf schwer in Übereinstimmung zu bringen.
Einen wesentlich geringern Einfluß hat die Schwerpunktslage auf die A-
Schwingungen, immerhin sind auch da Unterschiede im kritischen Staudruck
von 30 bis 50 o/o festzustellen, je nach der Größe der Drehfrequenz. Das Maß
der Massenkopplung scheint auch hier von Einfluß zu sein.
Vor allem aber ist zu sehen, daß auch bei weit vorn liegender Schwer¬
achse noch A-Schwingungen auftreten können, während B-Schwingungen, in
Übereinstimmung mit der Theorie, dort nicht mehr möglich sind.
d) Einfluß der Lage der elastischen Achse. Ebenfalls mit dem Profil B
wurden einige Meßreihen Untersuchung des Einflusses der Achslage s auf
zur
0,3 und 0,4 zu, die Kurven in Abb. 49 sind deshalb auf Grund von drei Me߬
punkten eingetragen. Für die B-Schwingung konnten nur zwei Punkte er¬
halten werden, da die Achslage t 0,4, in Übereinstimmung mit dem unter c)
=
Gesagten (a —
:sthceR
auf
t
se sintlährevzneuqerF
.2,0
—
e
f
:skniL
2,0
57,1
des
ßulfniE
1,5
51.
52,1
und 50 .bbA
1.0
ggnnuuggnniiwwhhccSS--BA
f
A.
2,0
liforP
57,1
das für
qk
1,5
kcurduatS nehcsitirk
52,1
.3,0
1,0
= e
den
:sthceR
auf
I
se sintlährevzneuqerF
.2,0
= e
:skniL
des
+ 25-
7,31
x
=
Vd0 o
30-
284,0 5,0=£
2m/gk
T=
qk
iForP
55
Es ist deutlich zu sehen, daß eine bestimmte Achslage die ungünstigsten Werte
ergibt, nämlich dann, wenn die Massenkopplung verschwindet. Es ist dies
ebenfalls verständlich. Nach Birnbaum [ 1 ] haftet der Phasenwinkel bei feh¬
lender Massenkopplung an der Gegend von 0 °, was, wie wir noch sehen werden,
für A-Schwingungen eine große Anfachung ergibt.
Ein Vorschieben wie eine Rückwärtsverlegung der elastischen Achse ist
hier günstig, indem der kritische Staudruck dann zunimmt. Die Abb. 49 läßt
Profil A J
25
—x—
B-Schwingung
4?
-""-":£-- <Zi
A-Schwingung
20
kg/ms
15 -
um
^
10 r/~
V.
e=o,3
-
yy
<.o-
X =
0,244
s££^
Z*'-
..-#***
10 15 Vsec 20 Vdo
ferner erkennen, daß auch die Erhöhung der Drehfrequenz günstig ist und
daß das Frequenzverhältnis £ 2 etwas tiefere Werte ergibt als f
= 1. =
Die Ergebnisse der Messungen mit dem Profil A sind scheinbar mit dem
soeben Gesagten in Widerspruch, indem dort der kritische Staudruck mit zu¬
nehmendem Achsabstand abnimmt. In jenem Falle war aber mit der Achsver¬
schiebung eine Änderung der Schwerachse, des Trägheitsmomentes und der
Frequenz verbunden, weshalb aus jenen Resultaten nicht ohne weiteres auf den
Einfluß der Achslage geschlossen werden darf.
durchgeführten Messungen geben ein Bild über die Abhängigkeit des kritischen
Staudruckes qk von dem Frequenzverhältnis f. Die Abb. 50 bis 53 enthalten
die diesbezüglichen Ergebnisse: qk /(£)• Die ausgezogenen Kurven gelten
—
für die B-Schwingungen (u 0°), die gestrichelten Kurven für die A-Schwin¬
=
f =
1,05 und 1,1.
Bei A-Schwingungen hat das Frequenzverhältnis dagegen nur einen ge¬
ringen Einfluß auf den kritischen Staudruck. In vielen Fällen gibt 'Ç 1 noch =
gestellt. Die Kurven haben einen angenähert parabolischen Verlauf, der kri¬
tische Staudruck qk steigt ungefähr mit dem Quadrat der Drehfrequenz, die
kritische Geschwindigkeit also etwa linear mit derselben. Die folgende Tabelle
enthält die für diese Kurven ermittelten Gesetze.
Profil A s =
0,3 a =
0,39 % =
0,244
Analog ist in der Abb. 55 der Verlauf des kritischen Staudruckes über der
Dreheigenfrequenz vd0, gemessen mit Profil C, für A-Schwingungen mit einem
und mit zwei Freiheitsgraden aufgetragen. Die Kurven haben den gleichen
Charakter, wie diejenigen der Abb. 54. Die Gesetze derselben gehen aus der
folgenden Tabelle hervor:
Profil C e =
0,4 a =
0,35 0,22
2,35
A-Schwingung mit zwei Freiheitsgraden t =
2, =
0,020 v
und Liebers [3], die eine lineare Abhängigkeit angaben. Auch die Versuche
von Essers-Kober [ 1 ] haben ähnliche Resultate gezeitigt.
Bei der B-Schwingung ist der Exponent von vd0 größer als bei A-Schwin-
gungen mit Biege- und Drehfreiheit. Die reine Drehschwingung ergibt aber
in beiden Meßreihen den tiefsten Wert der kritischen Geschwindigkeit, ein
Umstand, auf den wir noch zurückkommen werden.
Die Profilform scheint von einigem Einfluß zu sein, da das dicke, ge¬
wölbte Profil C durchwegs kleinere Werte qh aufweist als das symmetrische
Profil A. Die Achslage s 0,4 ist etwas ungünstiger als e
=
0,3 (Abb. 55).
=
Vk
gezogen.
Für die vorliegenden Versuche werden in den Übersichtstabellen 1 bis 8
je zwei Werte der reduzierten Frequenz pro Meßreihe angegeben, denen die
gemessene Frequenz zu Grunde liegt:
(ok bezieht sich auf die kleinste kritische Geschwindigkeit der A-Schwingung
bei negativen Anstellwinkeln.
cü0 bezieht sich auf die kritische Geschwindigkeit für B-Schwingungen, ge¬
messen beim Anstellwinkel 0°.
58
InAbhängigkeit von der Drehfrequenz streuen die Werte bei kleinen Fre¬
quenzen stark, nähern sich aber mit steigendem vd0 dem Grenzwert m 0,4 =
(Tabellen 5 und 8). Aus Tabelle 6 ist zu ersehen, daß die reduzierte Frequenz
auch von der Lage der Schwerachse beeinflußt ist, indem cok und m0 bei einer
Schwerpunktslage von etwa a 0,35 ein Maximum aufweisen. Auch die Lage
=
der Drehachse ist von Einfluß. Tabelle 7 zeigt, daß für e 0,3 wk einen Größt¬
=
wert hat.
Die reduzierte Frequenz für die A-Schwingung wk ist bei den vorliegenden
Versuchen durchwegs größer als bei Schwingungen mit anliegender Strömung
(coB). Die hier gemessenen w-Werte sind kleiner als die aus der Erfahrung be¬
kannten (Küssner [2]). Sie dürfen nicht mit denselben direkt verglichen wer¬
den, da die verwendeten Versuchsflügel relativ schwer sind und deshalb keine
genaue dynamische Ähnlichkeit mit wirklichen Flugzeugflügeln aufweisen.
59
h) Einfluß der Dämpfung. Die Abb. 54 gibt einen Anhaltspunkt über die
Wirkung der Dämpfung auf den kritischen Staudruck qk, die hier nicht syste¬
matisch untersucht wurde. Bei der Untersuchung der reinen Drehschwingungen
mit Profil A wurden eine Anzahl Messungen durchgeführt, die verschiedene
Dämpfungswerte aufwiesen. In der Abb. 54 sind die interpolierten Kurven
für die Dämpfungswerte Dd 0,0145 und 0,0160 eingezeichnet. Danach er¬
=
15°«««
Abb. 57 und 58. Verlauf der Flügelfrequenz v und des Phasenwinkels y über
dem Anstellwinkel ««> für Profil A. Links: s =
0,2. Rechts: e =
0,3.
Während die B-Schwingungen alle Grade des Anwachsens von „s" bis
„III" aufweisen, wobei die Inkrementsgrade „I" und „II" verhältnismäßig oft
vorkommen, sind für die Stelle des kleinsten Staudruckes bei A-Schwingungen
fast durchwegs Schwingungen mit stationären Amplituden, oft auch Schwe¬
bungen festzustellen. An der Grenze zwischen den beiden Schwinguugsformen,
in den steilen Ästen der Kurven qh =
/(«), nimmt das Inkrement mit wach¬
sendem kritischem Staudruck stark zu und erreicht nicht selten den Grad „III".
Die Schwingungen sind in diesem Gebiete immer sehr heftig.
Diese Erscheinung ist gut erklärbar: An der Grenze zwischen der B- und
der A-Schwingung ist die kritische Geschwindigkeit sehr groß. Nimmt nun
die Drehamplitude einer Schwingung in dieser Gegend etwas zu, so werden
rasch solche Anstellwinkel erreicht, bei welchen über einem Teil der Periode
Abreißvorgänge eintreten und dementsprechend eine größere Arbeit in die
Schwingung gesteckt wird. Bei dem hohen Staudruck kommt dann die be¬
obachtete starke Anfachung zustande.
60
k) Verlauf der Frequenz. In den Abb. 57 bis 62 sind einige typische Bei¬
spiele des Verlaufs der mit dem Stroboskop gemessenen Flügelfrequenz v in
Funktion des Anstellwinkels a aufgetragen.
Zunächst zeigt es sich, daß die Frequenz des schwingenden Flügels im
Gebiete der B-Schwingungen angenähert konstant ist. Es ist dies auch bei den
nicht in den Diagrammen dargestellten Meßreihen der Fall. Beim Übergang
zu der A-Schwingung ist dann ein mehr oder weniger großer Sprung der Fre¬
quenz zu beobachten, der genau an der Abreißgrenze einsetzt. Bei weit vorn
liegender Drehachse (e 0,2 in Abb. 57 und 61) ist die Frequenz größer
=
als die höhere der Eigenfrequenzen (vd0), die Abweichung ist umso größer,
je kleiner das Frequenzverhältnis £ ist, sie beträgt für £ 1 etwa 15 o/o der
=
Drehfrequenz. Für die A-Schwingung ist die Flügelfrequenz noch höher als
für die B-Schwingung, sie springt in dem erwähnten Falle auf den 1,25-fachen
Wert der Drehfrequenz. Bei der Achslage e 0,3 sind die gleichen Erschei¬
=
Abb. 59 und 60. Verlauf der Flügelfrequenz v und des Phasenwinkels y über
dem Anstellwinkel «oo für das Profil A. e = 0,4.
(8 o/o, Abb. 58). Rückt die Drehachse noch weiter nach hinten, so liegt die Fre¬
quenz zwischen den Werten der beiden Grundfrequenzen (e 0,4, Abb. 59
=
und 60, wie auch für e 0,5). Hier ist weiter zu beobachten, daß beim Über¬
=
gang zur A-Schwingung die Frequenz sich stets dem Werte der Drehfrequenz
nähert. Auch aus der Abb. 62 ist dies deutlich zu ersehen; dieFrequenz des
schwingenden Flügels mit anliegender Strömung ist dort etwas größer als der
Mittelwert aus den Eigenfrequenzen, für die A-Schwingung hingegen genau
gleich der Drehfrequenz. Für die reine Drehschwingung trifft dasselbe zu:
die Frequenz ist stets gleich der Drehfrequenz.
Der Phasenwinkel fällt meist um etwa Àip n/4 bis 3 rr/8 auf einen =
kleinern Wert und verschwindet in einigen Fällen sogar ganz. Manchmal ist
auch eine kleine Zunahme von xp kurz vor dem Phasensprung zu beobachten.
-X-^' Profil B
20
^-r .£=0,2]vdo=10/sec _+
o 0.3J f=1
18
x£=0,2\vdo=20/sec
Vsec + 0,3/ f l =
16 + —
v
w '
y-
14 I
12 -_^1
10
8
-15° -10° -5° 15°CXg
Abb. 61. Verlauf der Flügelfrequenz v und des Phasenwinkels y> über dem
Anstellwinkel «g für das Profil B.
Profil C
V
Î-Î
16 *Ö
'/sec
14
1 •
o
Vdrj=8,0/sec
Vrj0=15,5/sec
y
8
£=0,3,6=0,35
12 6
10 Vi-«; 4
V- y—
8
^mL
-20° -15°^ -10° -5° 10° 15°OCg20l
Abb. 62. Flügelfrequenz v und Phasenwinkel y in Funktion des Anstellwinkels
«g für das Profil C.
Nach Birnbaum [1] ist der Nutzeffekt der Leistungsaufnahme aus der Luft
für B-Schwingungen bei ip =
n/2 ein Maximum, verläuft aber ziemlich kon¬
stant in dem Bereiche yj =
n/4 bis 3 n/4 und wird für y> 0 und n zu null.
=
62
Bei der A-Schwingung ist hingegen ein Phasenwinkel in der Gegend von 0
günstiger, da der aerodynamische Hysteresiseffekt von der Winkelgeschwindig¬
keit cp' abhängig ist. Bei fehlender Phase ist dann die resultierende Luftkraft
der Dämpfungskraft entgegengerichtet und ergibt so eine maximale Anfachung.
Die Versuche ergeben in Bestätigung der oben genannten Birnbaum'schen
Resultate weiter, daß der Phasenwinkel ip für die Werte £ =
1, für die maxi¬
male Anfachung zu konstatieren war, etwa n/2 ist, während er für £ < 1 kleiner,
für C > 1 größer als n/2 wird. Bei großem Frequenzverhältnis steigt der
Wert ip sogar bis zu 3tt/4 und mehr (Abb. 61 und 62). Eine Erhöhung des
Frequenzverhältnisses ist demnach gleichbedeutend mit der Aufzwingung einer
die Leistungsaufnahme erschwerenden Phasenverschiebung. Auch die hier nicht
dargestellten Meßreihen zeigen die gleichen Einflüsse. Die Versuche bestätigen
also auch hier die Voraussage der Theorie. —
D. Bemerkungen zur Abreißschwingung.
Schlußfolgerungen aus den Versuchen.
1. Versuch der Erklärung der A-Schwingung.
Bei der Erwähnung der Vorversuche wurde die Vermutung ausgesprochen,
daß die A-Schwingung auf dem Vorhandensein eines aerodynamischen Hyste-
resiseffektes bei Schwingungen im Gebiete abgerissener Strömung beruhe. Im
folgenden werden die sich aus den vorliegenden und fremden Versuchen er¬
gebenden Anhaltspunkte erwähnt, die diese Vermutung weitgehend bestätigen..
Vor allem deutet die Tatsache, daß zur Anfachung einer Schwingung in
der Abreißgegend nur ein kleiner Staudruck nötig ist, auf das Vorhandensein
eines stark Energie liefernden Vorganges hin. Ein zweideutiges Kraftgesetz
liefert nun für eine volle Periode tatsächlich eine beträchtliche Arbeit. Abb. 64.
Es wurde weiter erstmals beobachtet, daß eine A-Schwingung schon bei
einem Freiheitsgrade, in Form reinen Drehschwingungen, bestehen kann.
von
Sinne zu- und abnehmenden Anstellwinkels bewegte. Abb. 63 zeigt das Er¬
gebnis eines solchen Versuches. Es sind dort die Komponenten des resul¬
tierenden Luftkraftbeiwertes normal und senkrecht zur Profilsehne über dem
Anstellwinkel aufgetragen. Bei einer gewissen Winkelgeschwindigkeit beim
Aufrichten wird die Luftkraft größer als bei stationären Verhältnissen, die Ab¬
lösung erfolgt erst bei größerem Anstellwinkel. Umgekehrt ist die Luftkraft
beim Rückgang des Flügels kleiner als im stationären Fall, das Wiederanliegen
der Strömung erfolgt erst im Gebiete des linearen Teils der Kurven. Fernen
fand, daß die Intensität des Hysteresiseffektes mit zunehmender Winkel¬
geschwindigkeit steigt und daß gewölbte, dicke Profile breitere Hysteresis-
flächen haben als dünne, wenig gewölbte, ein Verhalten, das in gewisser Über¬
einstimmung mit den auf Seite 51 erwähnten Beobachtungen steht.
Abb. 63. Verlauf der Normal- und Tan- Abb. 64. Vermutlicher Verlauf der Hy-
gentialkomponente des res. Luftkraftbei- steresiskurve für einen Flügel, der mit konst.
wertes für das Profil RAF 32, das mit Frequenz v und mit der max. Amplitude y>0
konstanter Winkelgeschwindigkeit d«/dt in der Gegend des Abreißwinkels schwingt,
bewegt wird, nach W. S. Farren.
nehmende Amplituden. Sie erkannten, daß diese Erscheinung von der Strö¬
mungsablösung herrühren müsse, verfolgten die Frage aber nicht weiter.
In Japan wurden im Rahmen einer umfangreichen Unfalluntersuchung3)
Modellversuche mit schwingenden Flügeln durchgeführt, bei denen eine starke
Abhängigkeit der kritischen Geschwindigkeit vom Anstellwinkel beobachtet
wurde. Die Erscheinung wurde aber nicht weiter verfolgt.
gung
Abb. 65. Schematische Darstellung des Geschwindigkeitsverlaufs eines Flug¬
zeugs sowie seiner kritischen Geschwindigkeit vk in Funktion des Anstell¬
winkels, a) Auftreten von A-Schwingungen im Sturzflug oder im brüsken
Übergang in denselben: b) Auftreten von A-Schwingungen beim scharfen
Abfangen aus dem Sturzflug.
Die Figur läßt nun deutlich erkennen, daß A-Schwingungen bei normalen
Flugmanövern im positiven Anstellwinkelgebiet wenig wahrscheinlich sind, daß
hingegen im Sturzflug die Grenze der A-Schwingung beinahe erreicht wird.
Nach den Ergebnissen unserer Versuche liegt diese Grenze bei unsymmetrischen
Profilen nahe beim Nullauftriebswinkel. Es gibt nun drei Gründe, die be¬
wirken können, daß der Anstellwinkel am Flügelende denn nur auf dieses
—
kommt es an —
des Motors rasch genug, das heißt bevor die Schwingung gefährliche Ampli¬
tuden erreicht hat, eine wirksame Reduktion der Geschwindigkeit zu erzielen.
In einem solchen Falle bringt aber, wie die Versuche immer wieder gezeigt
haben, eine kleine Änderung des Anstellwinkels (leichtes „Ziehen") die Ampli¬
tuden rasch zum Abklingen. Auch der eingangs erwähnte Vorfall mit einem
Segelflugzeug hat dies erwiesen.
In der Literatur sind einige Unfälle beschrieben, die einwandfrei auf das
Auftreten von Schwingungen zurückzuführen sind. Diese Beschreibungen lassen
trotz der teils spärlichen Angaben die Vermutung zu, daß bei einem größern
Teil dieser Vorfälle A-Schwingungen mitspielten. So sind beispielsweise von
fünf Unfällen, die im Technical Report des Aeronautical Research Committee
(London) 1926/27 erwähnt werden (siehe Literaturverzeichnis), zwei im Sturz¬
flug, einer beim Abfangen aus dem Sturzflug, einer bei einer überzogenen Kurve
68
(stalled turn) und einer infolge Anfachung durch das Querruder entstanden.
Küsstier (2) gibt eine Zusammenstellung von 13 Fällen, die näher untersucht
wurden. Nach diesen Angaben sind die Schwingungen in 5 Fällen im Sturz¬
flug (Zahlentafel II, Seite 201, Nos. 3, 4, 8, 12 und 13), in einem Falle im
Kunstflug (No. 2) und in 3 Fällen beim Abfangen aus dem Sturzflug (Nos. 1,
7 und 10) aufgetreten. Die übrigen Fälle sind auf Flügel-Querruderschwin¬
gungen zurückzuführen. Bei allen oben aufgezählten Vorfällen war eine Biege-
Torsionsschwingung, teils verbunden mit einer Klappenschwingung, zu ver¬
muten.
raschen Abfangen aus dem Sturzflug besonders groß ist. Es können daraus
für die Flugzeugbedienung folgende Schlußfolgerungen gezogen werden:
1. Treten im Sturzflug A-Schwingungen auf, so ist der Anstellwinkel zu ver¬
größern („ziehen"). Das Ziehen sollte rasch erfolgen, darf sich aber nur
auf kurze Zeit erstrecken. Eine verhältnismäßig kleine Anstellwinkelände¬
rung bringt eine A-Schwingung rasch zum Abklingen.
2. Scharfe und brüske Übergänge in den Sturzflug und zu rasches Abfangen
aus dem Sturzflug sind unbedingt zu vermeiden. Verschiedentlich wird
neuerdings auf Grund praktischer Flugerfahrung der Übergang vom
Horizontal- in den Sturzflug durch ein sog. „Tonneau" bewerkstelligt.
yvk —
an, wo y die Amplitude in cm, v die Frequenz, k und C Konstanten sind. Für
stehende Menschen (infolge Fehlens anderer Angaben auch für sitzende Piloten)
ist k 2, C
= 3. =
3 M
* =
H^
tude des Flügels die Größenordnung 0,1 bis 1 cm. Dabei ist allerdings nicht be-
rücksicht, daß infolge Dämpfung und elastischer Aufhängung des Sitzes diese
Werte wesentlich höher liegen können. Erfahrungsgemäß können aber die
Biegeamplituden eines Flügels um einen Faktor 10 größer sein als die berech¬
neten Grenzwerte6), sodaß anzunehmen ist, daß solchen Schwingungen aus¬
gesetzte Piloten in extremen Fällen in eine rasch eintretende tiefe Ohnmacht
fallen und deshalb aktionsunfähig werden. Besonders die im Sturzflug auf¬
tretenden A-Schwingungen, die meist ein großes Inkrement aufweisen, sind
diesbezüglich gefährlich.
Auf diese Weise wäre das beobachtete Verhalten verständlich. Es ist zu
wünschen, daß diese Fragen besonders experimentell weiter verfolgt werden.
Vermutlich ist die Empfindlichkeit des Menschen gegen Drehschwingungen des
Flügels noch größer als gegen Biegeschwingungen. —
116, 1935.
Bairstow L. [1] The Theory of Wing Flutter R u. M No. 1041, 1925.
—
v. Baumhauer und Kooning [1] unstabile Trillingen vaan een draagvlak-klap system.
—
[3] The Flutter of Monoplanes, Biplanes and Tail Units. R u. M 1255, 1931,
180 S.
dauert H. [1] The Force and Moment on an oscillating Airfoil. R u. M 1242, 1929,
17 S.
Grossmann E. [1] Schwingungen der Leitwerke. Zentral Aero Hydrodyn. Institut,
-
dynamiques d'une surface portante. Mitteilung aus dem Institut für Aero¬
dynamik, ETH., Zürich, 1934, 55 S.
Hansen M. u. Mesmer G. [1] Luftschraubenschwingungen. ZFM 1933, S. 298—304.
Hesselbach B. [1] Über die gekoppelten Schwingungen von Tragflügeln und Verwin-
dungsklappe. ZFM 1927, S. 465—470.
Keller C. [1] Axialgebläse vom Standpunkt der Tragflügeltheorie. Mitteilung aus
dem Institut für Aerodynamik der ETH., Zürich, 1934, 187 S.
Kramer M. [1], Die Zunahmen des Maximalauftriebes von Tragflügeln bei plötzlicher
Anstellwinkelvergrößerung (Böeneffekt). ZFM 1932, S. 185—189.
Küssner H. Q. [1] Schwingungen von Flugzeugflügeln. Lufo 1929. S. 41—59.
[2] Augenblicklicher Entwicklungsstand der Frage des Flügelflatterns. Lufo
1935, S. 193—209.
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Berlin.
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Meissner E. [I] Graphische Integration von totalen Differentialgleichungen. —
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Bauzeitung 1913, No. 15 und 16.
73
Abkürzungen :
ZFM: Zeitschrift für Flugtechnik und Motorluftschiffahrt. Verlag Oldenburg, Mün¬
chen, Berlin.
ZAMM: Zeitschrift für angewandte Mathematik und Mechanik. V. D. I. Verlag, Berlin.
R u. M: Research Committee. Reports and Memoranda (London).
Aeronautical
Lufo: Luftfahrtforschung. Verlag Oldenburg, München, Berlin.
NACA: National Advisory Committee for Aeronautics. Washington.
2. Versuchs-Protokolle.
Allgemeine Bemerkungen.
Die nachstehenden Protokolle enthalten jeweils diejenigen Daten, die i. a.
vom Anstellwinkel abhängig sind. Die Bedeutung der einzelnen Bezeichnungen
ist im Kapitel C, Versuchsergebnisse, erläutert. Anhand der in den Protokollen
angegebenen Nummern der Protokolle und Meßpunkte sind die übrigen, vom
Anstellwinkel unabhängigen Daten, in den Übersichtstabellen 1—8 leicht auf¬
zufinden.
Der Index 1
hinter einerStaudruckangabe bedeutet allgemein, daß außer¬
halb des im betr. Protokoll angegebenen Anstellwinkelbereichs zwischen den
beiden Abreißgrenzen auch beim höchsten erreichbaren Staudruck keine Flügel¬
schwingungen mehr auftraten.
Profil A: Protokolle 1—69 und 122—125.
Profil B: Protokolle 70—101.
Profil C: Protokolle 102—121.
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Lebens- und Bildungsgang.
Am 22. Juni 1907 wurde ich in Wiesen (Kanton Qraubünden) geboren.
Nach Absolvierung der Primarschule in Zollikon-Zürich und Altdorf-Uri be¬
suchte ich die Sekundärschule der Schweiz. Bundesbahnen in Erstfeld, die
technische Abteilung der Kantonsschule in Luzern und das Institut Dr.
S. Tschulok in Zürich. Im Jahre 1926 legte ich die Aufnahmeprüfung an der
Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich ab.
Nach einjährigem (Militärdienst und Praxis)
Unterbruch des Studiums
erwarb ich mir an Eidgenössischen Technischen Hochschule 1931 das
der
Diplom als Maschineningenieur. Anschließend war ich dort als Privatassistent
von Herrn Prof. Dr. L. Karner, ab Herbst 1932 als Assistent für Flugwesen
bei den Herren Prof. Dr. L. Karner (Flugzeugstatik und Flugzeugbau) und
Prof. Dr. J. Ackeret (Aerodynamik) tätig. Anfangs 1934 begann ich unter
der Leitung von Herrn Prof. Dr. J. Ackeret im Institut für Aerodynamik die
vorliegende Arbeit, der ich mich während des Jahres 1935 ausschließlich
widmete. Anfangs 1936 war sie beendet.