{Fe} = / CN]T-{
Ve xm’ ym’ zm
(5.2)
Einzelkräfte, die an den Knotenpunkten
mit
[N] : des Elements e angreifen
Matrix der Fori
(nur von der G- Anzahl der Knotenpunkte des Elements e
(z.B. Eigengewicht)
{q} = {V Oy’ VT
=
{F
{F*} = F F ’ r y 1
X1 ’ " z 1
4*
37
Q
0
S : Oberfläche des Elements e
dargestellt.
4*
Schleife über die Anzahl von Änderungen der
mechanischen
-
39 -
Nach der Eingabe der Daten für die Programmsteuerung, der Kno-
tenpunktkoordinaten sowie der die Elemente und die Randbedingungen
beschreibenden Daten erfolgt zunächst der Aufbau des Finite-Element-
Netzes (Bild 5.1). Sodann wird die Gesamtsteifigkeitsmatrix [K]
aufgestellt und nach dem Algorithmus der "Cholesky-Zerlegung"
umgeformt [2, 56], Nachdem der Systemlastvektor {F} aufgestellt
wurde, kann das lineare Gleichungssystem (5.1) zur Bestimmung der
unbekannten Knotenpunktverschiebungen {6 } gelöst werden. Bei der
Berechnung mehrerer Lastfälle erweist sich die Cholesky-Zerlegung
der Gesamtsteifigkeitsmatrix als besonderer Vorteil. Da sich die
Lastfälle zwar durch den Systemlastvektor {F>, aber nicht in der
Matrix [K] unterscheiden, muß die mit einem relativ hohen
Berechnungsaufwand verbundene Zerlegung nur einmal durchgeführt
werden. Die mehrfache Lösung des Gleichungssystems erfordert dann
nur noch einen geringen Rechenaufwand. Eine erneute Cholesky-
Zerlegung der Matrix [K] wird lediglich dann erforderlich, wenn die
Elementdaten eine Änderung erfahren, wie es z.B. bei einer
Materialänderung infolge der Simulation des Tunnelausbruchs der Fall
ist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß bei jeder
Änderung von mechanischen Eigenschaften der Elemente in einem
Zwischenschritt Eigenspannungszustände berechnet werden, die eine
Vorverformung der Elemente entsprechend den aus dem Primärspan-
nungszustand und den vorhergehenden Bauzuständen resultierenden
Verformungen bewirken [56], (Bild 5.1). Als Beispiel dafür sei der
Einbau einer Spritzbetonschale als Sicherungsmaßnahme genannt.