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MSS b> 25-%e USS 5 ‘ari Hoffmann ‘Bin_grundeprachliches Posseaaiveuffix. In den, Gaoas (1.5067 51,8) wird der Nom.Sg. mera saer Spructikenner' (Poasescivbildung 2u mgéra-, ved. néntra- ‘Spruch') areieilbig genessen, und svar muss daa scbliessende -d aweioilbig sein, da die weiteren Foren dieves n-Stamnes (mgGrGne, mgQrin5) und eugh megra~ ‘Spruch* a, a3 3 yazahl (ngoray ag0rd, np6ratd, mg0x8 *7). noraate Stibe teigen ©), Za dieser Bigentiinlichkeit dee Nom.Sg. ngerd gesellt sich -En- in den schwaches Kaguo: ngGrding (Dat.5g-), grand (Gen.Sg.). Diese Foruen als Plene-Schreibungs ab~ sere aptiemt len nicht, da Gie fung-aweot, Tooscsotr= pildungen havanane, bavanand (+ bdvana~ 'Mérser'), puérdne (+ pugra- ‘Sohn'), visdine (+ yis- 'Haue') ebenfalle Linge aufweisen. Der Nom.Fl. ng@ranas-0a Y. (Hapt.) 41,5, fur den jedenfalle urepriingliches -a- su postulieren ist (starker Kaaus!), zeigt die bei Antritt von -de tibliche Kirzung (thro 1 dtliras-da); der entgleiste Vok.Sg. mg@rana~Ja 4m dem sprachlich sinderwertigen Yt. 3,1 (vgl. Bartholomae, Altiran. Wo. p. XXII) darf ausser Betracht bleiben. as Stsimm ist demnach ngGrin~ (nicht ran-) angusetzen, ent= oprechend havandn-, pudrGin- (zu yisin- s.u.), vgl. Meillet, MSL. 13 p. 250 £. Die flexivischen Eigentimlichkeiten von posia- evkliizen sich pei Amane eines grandsprachlichon Suffixes -pon-/-gon- >), dao in Ablaut und Bedeutung ~yen-/-yon- und gen-/jon- parallel gehts Nom.Se. -g2(2)/ -35(n), starker Stona ~gen-/-gon-, schwacher Stama ~gn-- = wie ved. afatra- sopst mur ale askin * D Rater Tee ter parities 5 lipepitererte Tygorme rer toed att tre 13,2) athe ont TP flat atng gu beteachtens postulterberes wnatocimh, (God. hstrin) Giseintiiert cu"aateraty je Lesung: (-3G) ¥.31,18 Let nicht er- Ee ion og REGED Toke Bat ets ic ‘t der gewohnlichen 749. e Seay apeno it DR A epeceenet oy WP Shers Sree ty sho ate, Elche oereaaue Atiabaredaged"st beovachten sina, tot g,wabrecheialich. -36- Grundeprachlichee “nentro-gf/-g5 fuhrt uber ar. “mantra(s)i zu gan. nyork, mentro-g->"pentrin- mi morn Das bei antritt von —ga- an o-Stiime sich ergebente ~in-, dew. -Sn- aus -o-gen-,, -o-gon-, ist die Keimzelle fur aie Faradignen ait durchgefihrten -Sn- in mehreren 4ag. Bin— aeleprachen. Die Posstastvbodeutung 1st noch erkennbar boi don griech, Ortabezeichnungen auf -or-, 2.3.Mapadisr: pkpads sFenchel', Arrpcy : Svzpor tioute', imrdiy tPeerdentall'. Als produktives Suffix trat -G#- denn auch an andere Stiime, 2B yolascy 'Schatede' (sxalnevs). Dao diese Bildungen nicht als Hypostasen von Gen.Pl. auf -Zy erklirt werden alr- fon 4), seigt an Hand von gallischen und 111yrischen Ortsb ‘eichnungen auf —Sn- Krahe, Beitr. z.Namenforoch. 1 (1950) Ps 180 ff., wo Werzeugend der (italische oder 1liyrische) Ortename Suln5 als “reich an Wasserschwall" gedeutet wird 5), i Seiner Fossessivbedeutung nach gekért auch der Typus griech. avddov (1 yates tBacke'), lat. Wied (1 nous) hierher, Dieser Typus scheint bet den urepringlich andersartigen, individualisierenden n-Bildungen yon Adjektiven (Zzpifov + otpafcs » Catd + catus) die Durchfuhrung von -Sa- veran- lasst zu haben. Der alte Ablaut zeigt sich hier noch in aw. marstan- 'Sterblicher* (Individualisierung von aw. narsta-, ved. parte ‘Sterblicher') + marsta (Hon.Sg.), naroQn5 (con.Se.), maratdnS (¥. 30,65 32,12, Nom.Pl., nicht mit Bartholonas, Altiran. Wb. 1148 Gen.Sg. daw. Ak. Pl.). Paso die Bildungen mit durchgefUnrten -n-, dessen | 4) Duck-Petersen, A reverse index of Greek nouns and adjectives p.'248, Schwyzer, Griech.Grana.I p. 488. 5) Bedeutungoninatg achliessen sich hier an die jaw. Tok. FL. yavochva (rel. yavachya) tin den Getreiéebansera® (sige ieeheias Se vasteg ove in Gen hichienetetern! Wishe3e die Bartnolanes 1208: 1305 wohl ait aecht aut arStlite’ pirighftnry; Bp bleloe davingretelit, nut"eel- when Weg der erwartete Aus; va (-< -anzeys) 50 saa be: ‘Rormslisiert waste, ne ¥oR jonas 1868S.v. yavan-angeflnrte yaontnya ‘den iden Getrelaefelderat S. 1,7 (ait sonetabaree Scnwand— ture) ut in Ansobluea af vérauegehentes fieosib; fgpenatt fr gevinibye (at, Wvery correct off matascript®] rt jecsktaligr aie der ostexe besesst aa Zevig" *Gstbeideteld’’ (Sarthelonse 13S25¢ -m- grunteprachLiches Alter Brugmann, Griz. IT 1 p. 293 aner- konnt, von g-Stdmsen abgeleitet oind, hat bereits Weillet, SL, 11 ps 11 erkannt, Dle Berlicksichtigung dor Possessiy- pedoutung scheint mir aber erst die Scheidung deo urspriing- Lichen typus (nit -Sa- aus -a-gi-) von den analogiochen: -Sn-Hildungen mu erlauben, Ineofern tet euch der Binwond Brugeanne (IP. 18,428) gegen die Annahge Metllets, dase “Sn- in allen Kague durchgefUbrt gewesen ei, hintillis, de ‘ie von Brugann erwhnten Ausnahnen (2-3. 002% ater ), noreit ich sehe, eben mur die enalogischen ~Gn-Stamme be- ‘treffen. Die Anslogie hat, sbgechen von dem bereits erwibnten pedeutungsnshen Typue Cats (1 eatus) einselsprachlich auch auf die mit -gen-/-gon-) von Konconantenstinaen gebildeten Substantive gewirkt. So List sich der Typus let. cinseds (-Smig) elo Posseseivbildung 2u einem Yerbalabotrektun (gl. ved. gadedd- ‘dae Zusommensitzen') auffascen' ~ euch ‘Brugeann Grar. IT 1 p.295 gent von Nomina actionie aus 9. und auf *sed-gon- zurtickflhren. In Ablautsschena hatte aber hier -Gu-, ausser im Hom.Sg., Keine Steller “sed-gou- (p"eedon-), "sedgn-. Zeltweiliges Hebeneinander der ger nanischen Baticklungen wle 2.3. von “eedon~ und analogi- schen “gedGn- hat wohl durch Parallelisierung uit den 146 on und Z-Stémen (germ. -a-, -3-) aie germantoche Vertetiung von -ga- (-en-) auf dae Usskulin und ~Sa aut das Feminin ermiglicht. Jas schwundetufige —ga- bzw. -ga- der achwachen Kasut Liegt vielleicht noch vor 4m griech. diay» wenn eo auf *ael-m- ‘Schmutz habend! curlexgefunrt werden dart. In Aw.) wo rwiechen Yonsonanten gewshnlich scheindet, tet der Dat.Sg. ysdne (1 yig- ‘Baus', ved. yi8-) analogioche Houerung, die allerdinge - des regelrechte pudrine (<*putlo-ga-) steht im selben Satz - auch su Iasten der Uoerlieforumg der spiten Belegstelle (¥. 4,47) gehen kinn- te. Dao Leutgesetaliche findet sich aber noch im Gen.Ple Sy Bepgeams seme Mostep, (ongen by ~ tam feb) auch ea 3 7 ate aber Wer ad et state fegsl- entre. -3e- jaw. hazaanin (<"sofhes-gu-Sn) von hazasha 7) ter Rin vert, (“aefhes-gon- ‘Gevalttitigkeit besitzend) ®), De im Ved. das Suffix -1n- (1 10g. -Jen-) nach Konsonantenstéim- non vermicden ist, 90 liegt es nahe, in den Ausnshoen sahasin- (+s afhas-), davasin- (+ Sdvac-) -in- auf die Schmundstufe —en- zuricksuftihren (sahasin- <*seghes-ga-). ‘Da aber beide Wirter. nur je.einmal als Vokative belegt sind, xéante auch reguldres “aahanan (<‘seghes-aen), Sévasin erot nach Analogie der in-Stimme u aahasin (RV. 1V 11,1) shvasin (RV. VII 28,2) umgsstaltet sein. a Bel Antritt von gen- an i1-Staua sind Ablauteformen wie aE(n), ~i-gon-, ~Angu- dew. (mach Sohmund deo Laryngals) -448(n), -Ajen-, -In- eu erwarten. Diewo Flexion seigt a: “kanijem- ‘Madchen, das sich ala Possessivbildung von idg. “eon ‘Prische, Entetehung, Anfang’ (abg. “konf in 1g-kont 'yon Anfong an‘ }-erklirt, Der reguliire Hon.Sg. liegt in bind tant (lies: kanfy8), iran. *kanfy® (jaw. kaine) vor, der-allertings beieite im Jeveda wie auch in Avsotiochon Yornen nach den E-Stiaaen veranlagt hat, vel. Tecternagel~ Debrumer, 41tind, Grama, TIT 9.112 f. Der etarke Stana tot jen Akk.Sg. RV. KanySniim bezeugt, das aus “kantyénam (mit Bewahrung des wohl urspriinglichen Akzente) als Peninin Verdeutlicht ist; dazu Nom.Sg. kany&ng Khila IV 7,4 (Soheftelowitz, Die Apokryphen des fgveda p.119) als Varian- te fir AV. 7 5,3 kanyAla. Vgl. ybeéna|(yooind), gbeanZa usw. neben yogan- ‘Midchen', Der schwache Stamm zeigt sich in oe ved. kanfnim und Gen.Sg. jaw. kainfnd. In ja teat kainfnom, Nom.Pl. kainind wird eher analogische dstufe In anzunchnen sein ale spite Eatwicklung von - aue -yon- (-yan-), Im Veda ist ein weiterer In-Kasue 7) dazaouie 6; bagsoubansa ( ansm (Akk.Sg.) Yt. 12,8 3 \e3 Ener slick Stan senatra shat Shpefiorreie 8) blouses oh ¢recheint. Sehr hantig ~zubs <-Bhrr ale gensatz tu ajar eruartote Hiseung!theoos fype Weer toe Tefehe ataaaasaa 50 7 * vor, wenn dies nicht vielnel soe , Der’ stenm nesamiag~ scheint sir auch D rnote-ag. beetionte -»- umpeachtet geblicben. Der Prosasats abuéhran sed kenink aadanteh_ G58kh.de.S, VIII 20, Kaila ¥ 506 (Sobeftelowits seg.0.ps 137) tet ninlich wiedersugebens ‘(aie Guba) ex~ wackten sich ait dea Madchen ftreuena’. Die communis opinic ‘Ment allerainge in kanfnd(y) den Hon.Fl. deo Adj. yenTna- ‘yung’ 9, Caland-Lokesb ‘Chandra, ‘SSAkhiyena-Srautasitre: (Hagpur 1953) p+ 223+ Pur die Auffasaung ale Instr. Ss- gpricht aber, ebgevehen von der Wortotellung, die Ext einer Kenyt im Pobu-Mythua (BY T 161.5). Genoint fet wohl die 4ga- dew. Sg-» ab. die euch peroonifiziert betrachtete *yabung’ vel. is6 médente RYT 185,95 ohm igh pAdantah Av. 11 15,8 (= XIX 35, 1.2); of doh sndanst BV. 82,2 (sur Wortstellung suseorten: ofm uw phtnyEnadeh ‘RY.I 82,65 id gondharvbsg snante AVIV 34,35 964 ofmens afansva AV-IVIET 5,8) Deu ar. *kanijen-/“kanin- parallele ‘Stammabstufung doigt das bedeutungeverwandte *fuyan= "Jung’ (ved. viv, GivSuam, Sa-). Zo bietet sich deshalb ein grundeprech- Vicner Aneate “gugon- (ved, zvinam) baw. “jugen~ (lat. duuenem) an, der auch dem -J- von ‘yin- (<“jug-) Rechnung Geagt, vele dagegen ban-s griech AP 5 SCu)vl (Svinan), griech. avar, Tao -B- den ungeklurten griech, adbyef sultebe ‘alo Schwundotufe eines Langdiphthouge ("jSy-) su betrach- ten (O,Hoffmann, BB.15 p-625 Lehmann, Proto-Indo-Buropesn Phonology p- 48) 10) widerrét der Vokalismus von ved. {hviyite- "unger ybrigiha-. Benveniote, BSL. 38 9.104 hat 44g. “guyen- wie vor iim echon Danieleson und Johansson (s. Walde-Pokorny I 200 f) m.%. mit Recht mu ved. in- MEebonexrast? und seiner 10g. Sippe (Iat. souua, griech, exlely wow.) geotelit. Die mach ved. sinu/enba, airu/arbe ceartete Sobwundetute der eraten Silbe Liegt in don 9) Dor Prosasatz Deseiohnungy aie bereits Stinnte Hfualopriche Kennen. Di Sb ger Wort fh dezsepey sa-dey opitren, Hiogllovicetae Charl atten advise doreite der qevedisonen, fe vorggvediee Grit Caneltse (aug, Attardyarseannnge, 1.038 2E-> Heit brant, nitunllitteratur p, 12, boneftonontts 2nu0.73 BeyiManéuae wiv Jedesvalig fir Aienen Sate, durch den altertimlichen Instr. Fontes Pleas peohi jena sertont auchy dase eine S-Pi,ued, deo Rurselecriot® (evudhran} nach dem RV. nicht mehr vorkouat (setae nuteata). theriiefert, eine eveta’ tur be- aut, aatae sc tema ae ‘Im Anschluss on Bonventete cu tach ereamns a. Stee mutans tet bed Ernout-HMeiiiet? 7 7 ~ etzt. Da aber si - net eS ere aaa irre *lebenskreft besitzend’ den ‘geht. Die Volletufe der ereten Silbe kann ae peratiy und Supe#latiy (vgl. ‘ved, "yhvEyaite sane) Vorzug. zogen sein wenn nicht vie! oe a sin uum she viclakh tas urpoinliche Pre= ine ‘gle sits eas cft= oder nach Disher a Boe We elytts on eat wilt wu ot rlelath veel aad trots der béufigen Schreibung ° Oeics ears cl fir Vollstufe der ersten Silbe (gegen- CREE IIS: MED is tnerrich genoenen werden, de ach dee : a) eanTOrt totam Yoranuk *Mlerfinges? etn avast (a) ere: West-iitteliranische verbirgt. ee Saas BIg RIGRE cxtetteronde ay, ertiafo (Boteaca, 19 sais ogy Hae my Eran all 9. Bartholonie, Altiren.qor too Hd pte petite nuessaeerigets vg i eee emacs ee pre a ‘zeuge : Woréen, war al a * REGS, UREN, WS ar bene ha, 7 13 jects oh mle "ea. ¢ paratiy Ba) ceqenibor Pate tateneut 25 88 Ps “Loutos— 21 ae ee { fac dyn ad Koane "Youfon- Tiegt vielteloh Ey 1. PL] sate und Ar oo ce ct Beane ir ea ort Estate jolla lingua lating IV p. 473. po saezaea

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