Anatomie
1. 1) Aufbau einer einfachen Zelle?
2. 2) Was sind Proteine?
3. 3) Einteilung des Stü tzgewebes?
4. 4) Einteilung des Epithelgewebes ?
5. 5) Wo kommt straffes Bindegewebe vor?
6. 6) Einteilung des Muskelgewebes?
7. 7) Welche Eigenschaften hat glatte Muskulatur?
8. 8) Funktioneller Unterschied zwischen Arterien und Venen
9. 9) Wie heißt das Verbindungsgefä ß zwischen dem Darm und der Leber?
10. 10) Was ist die Windkesselfunktion ?
11. 11) Beschreiben Sie den Weg des großen Kreislaufes ?
12. 12) Wohin mü ndet die Vena cava inferior?
13. 13) Welche großen Mundspeicheldrü sen unterscheidet man (lat. + deutsch
)?
14. 14) Synonym Enddarm ?
15. 15) Nennen Sie die exokrinen Drü sen des Verdauungstrakts ?
16. 16) Funktion des Dickdarms ?
17. 17) Wo mü ndet der Ductus choledochus?
18. 18) Welche exokrinen Drü sen kennen Sie und welche Sekrete bilden sie?
19. 19) Beschreiben Sie den Luftweg (lat + deutsch)?
20. 20) Was ist das Diaphragma und welche Funktion hat es?
21. 21) Benennen Sie die Abschnitte des Magens(lat. + deutsch )
22. 22) Aufbau einer einfachen Nervenzelle ?
23. 23) Wie viele Rü ckenmarksnerven besitzt der Mensch?
3
Befähigungsprüfung – Masseure – BLOCK – A
24. 24) Benennen Sie mindestens 5 Hirnnerven mit Namen ?
25. 25) Welche Knochenformen kennen Sie?
26. 26) Wie setzt sich der Schultergü rtel zusammen (lat. + deutsch )
27. 27) Erklä ren Sie die Funktion der Patella
28. 28) Welche Knochenverbindung kennen Sie?
29. 29) Wo befindet sich die Epiphysenfuge?
30. 30) Welche Gelenksformen kennen Sie?
31. 31) Benennen Sie mindestens 3 zwei-achsige Gelenke.
32. 32) Welche Bindegewebsfasern gibt es?
33) Welche Bewegungen sind in der Articulatio genus mö glich?
a) Transversalachse: Flexion/Extension
b) bei aktiv gebeugtem Knie: Aussen-/Innenrotation
a) oberflächliche Schicht:
- M. gastrocnemius (Zwillingswadenmuskel)
- M. soleus (Schollenmuskel) ....Trizeps surae
- M. plantaris (Fussohlenmuskel)
b) tiefe Schicht:
36) Welche Knochen bilden das obere Sprunggelenk, wie ist das Gelenk
stabilisiert und welche Zusatzeinrichtungen gibt es?
= articulatio talocruralis bildet mit dem USG eine funktionelle Einheit, , da es keine
muskulären Insertionen am Talus gibt, die dämpfend oder stabilisierend sind.
Zusatzeinrichtungen:
vorderes+hinteres Syndesmosenband
=bindegewebsart.Knochenv.
mediales Seitenband (= Deltaband bestehend aus 4 Teilen)
laterale Seitenbänder (lig. collaterale laterale)
37) Welche Bä nder der Wirbelsä ule kennen Sie?
a) Wirbelkörperbänder:
- ligamentum longitudinale anterius/posterius
b) Wirbelbogenbänder:
- ligg. flava
- ligg. intertransversaria
- ligg. interspinalia
- lig. supraspinale
- lig. nuchae
1. Die Querfortsätze der LWS (= processus costales) sind sehr stark und lang ausgeprägt
(Rippenrudiment), während die eigentlichen Querfortsätze nur mehr schwach
ausgeprägt sind.
2. Die Dornfortsätze sind gerade nach hinten ausgerichtet, daher ist der Wirbelkanal
hier nur durch BG verschlossen und zugänglich für Punktuationen.
3. LWS ist natürlicherweise als Lordose geformt.
4. Rückenmark geht bis 2. LW – danach folgt die „cauda equina“.
5. Oft ist der 5. LW als Variante mit dem Kreuzbein verwachsen.
40) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus infraspinatus ?
M. infraspinatus (Untergrätenmuskel)
fossa infraspinata
Tuberculum majus des humerus
Aussenrotation
41) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus teres minor ?
M. teres minor (kl. Rundmuskel)
- pars descendens:
43) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus pectoralis minor ?
M. Pectoralis minor (kl. Brustmuskel)
44) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus deltoideus ?
M. deltoideus (dreiecksartiger Muskel)
- pars clavicularis:
45) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus triceps brachii
M. triceps brachii (dreiköpfiger Armmuskel)
46) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus anconaeus
2. M. anconaeus (Ellenbogenmuskel)
49) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus intercostalis externi
und interni?
Interni:
U: 2.-12.Rippe
A: 1.-11.Rippe
F: Expiration
50) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus quadratus
lumborum?
51) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus obliquus externus
abdominis ?
M. obliquus externus abdominis (äussere schräger Bauchmuskel)
Rippe 5-12
# Rectusscheide (vorderes Blatt)
F: Seitneigung (Lateralflexion) & Rotation & Bauchpresse
52) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus rhomboideus minor
?
M. rhomboideus minor (kl. Rautenmuskel)
Ursprung: 6. + 7. Halswibelkörper
Ansatz: margo medialis der scapula
Funktion: zieht Schulterblatt zusammen und nach oben
53) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus pronator teres ?
m. pronator teres
54) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus palmaris longus ?
m. palmaris longus
55) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus peroneus brevis ?
M. peroneus/ fibularis brevis
Wadenbeinschaft
# 5. Mittelfussknochen (Tuberositas ossis metatarssi V
F: OSG: Plantarflexion
USG: Eversion
56) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus flexor pollicis
longus ?
m. flexor policis longus
57) Nennen Sie Ursprung, Ansatz & Funktion des Musculus extensor digitorum ?
m. extensor digitorum
1. m. pronator teres
3. m. carpi ulnaris
5. m. palmaris longus
1. m. brachioradialis
1. m. supinator
5. m. extensor indicis
61) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus glutaeus minimus ?
M. gluteus minimus
63) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus adductor brevis ?
M. adductor brevis
Schambein
# Linea aspera des Femur
F: gleich wie adductor longus
64) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus fibularis (peroneus
) longus
M. peroneus/ fibularis longus (langer Wadenbeinmuskel)
Caput fibulae
# Os cuneiforme mediale & Basis des Os metatarsi I
F: OSG: Plantarflexion
USG: Eversion
65) Nennen Sie Ursprung, Ansatz und Funktion des Musculus tibialis posterior?
M. tibialis posterior (hinterer Schienbeinmuskel)
2. M. plantaris ( Fusssohlenmuskel)
4. M. popliteus (Kniekehlenmuskel)
67) Beschreibe die nervale Versorgung eines Kollektors.
Die nervale Versorgung erfolgt über das sympatische Nervensystem, da dadurch eine
unwillkürliche Regulation gewährleistet ist. Axone bilden mit den glatten Muskelzellen
synaptische Kontakte, sind aber keine direkte und feste Verbindung.
Da durch die Kontraktion der Angione sich der Kontaktabstand verändert spricht man
auch von einer distanzierten Innervation mit Transmittersubstanzen.
68) Was ist der Ductus thoracicus, in welche Abschnitte wird er eingeteilt.
- nimmt ¾ der Lymphe des Körpers auf und mündet in den linken Venenwinkel
Wir haben 600-700 L’s - sie sind als Filterstationen zwischen den Lymphkollektoren
geschaltet und haben folg. Funktionen:
Die maximale Transportkapazität ist die maximale Menge an Lymphflüssigkeit, die bei
einem gesunder Mensch in einer bestimmten Zeitspanne abtransportiert werden kann.
Durch angeborene Defekte oder auch Verletzungen kann dieselbe drastisch
herabgesetzt werden, was zu einem Ödem führt.
72) Aus welchen Bereichen wird die Lymphe in die lumbalen Lymphknoten
abdrainiert ?
Pathologie
1) Was ist eine Nekrose?
= nennt man in der Medizin den Tod einer Zelle oder eines Zellverbandes durch
Schädigung der Zellstruktur zB. Durch Gifte, Bakterien oder Sauerstoffmangel. Bei
grösseren Arealen nennt man es Gewebetod.
Wird auch Hydrops genannt und ist eine Flüssigkeitsansammlung in einer vorgeformten
Körperhöhle (=Aszites) oder auch im Gewebe (= Ödem).
Bei Hypotonie spricht man von einem zu geringen Blutdruck unterhalb eines Wertes von
100/60 mmHg. Es kann zu Schwondel, Müdigkeit oder Ohrensausen kommen, muss
aber im Gegensatz zu Bluthochdruck nur beim Auftreten von Beschwerden behandelt
werden.
Gicht verläuft in Schüben. Akute Symptome sind plötzliche starke Schmerzen in einem
Gelenk und heftige Schmerzen bei Berührung. Das Gelenk zeigt die typischen
Entzündungszeichen(rubor, dolor, calor, functio laesa): es ist gerötet, stark geschwollen
und erwärmt und oft ist der Patient fiebrig. Nach mehreren vorangegangenen Anfällen
entwickelt sich eine chronische Gicht mit Gelenksdeformierung oder Zerstörung des
Gelenkes.
Bezeichnet das Vorhandensein von Feststoffen in der Gallenblase oder den Gallenwegen
zB.: Gallensteine.
Eine sehr schmerzhafte Form davon ist die Gallenkolik – hier kann der Gallenstein in der
Gallenblase selbst sein oder aber auch ineinen benachbarten Gallenweg gewandert sein.
= ein äusserst selten auftretender gutartiger Tumor der Hirnanhangdrüse (Vorder- oder
Hinterlappen) mit unbekannter Ursache. Frauen sind häufiger betroffen als Männer
(3:2).
11) Was ist ein Hypoparathyreodismus?
Die Spina bifida ist eine Fehlbildung der Dornfortsätze bei Embryos, oft im Bereich der
LWS. Sie gehört zu den sogenannten Neurahlrohrdefekten und wird auch oft als
„Wirbelspalt“ oder in ihrer Sonderform als „offener Rücken“ bezeichnet.
Ist eine Entzündung der Hirnhaut und der Rückenmarkshäute, ausgelöst durch Viren,
Bakterien(Pneumokokken, Meningokokken) oder auch aufgrund nichtinfektiöser Reize.
Symptome sind Kopfschmerzen oder Benommenheit und Fieber, wobei die bakterielle
Variante einen medizinischen Notfall darstellt, da lebensbedrohlich.
- Fibrome: Bindegewebsgeschwulst
- Lipom: Fettgewebsgeschwulst
- Osteom: Tumor des Knochengewebes
- Chondrom: Tumor des Knorpelgewebes
- Hämangion: Blutgefässtumor
- Myom: Tumor des Muskelgewebes
Das ist die Abkürzung Karpaltunnelsyndrom, einer Schädigung des nervus medianus
durch Druck (Überbelastung) bzw. einer genet. Disposition durch einen zu engen
Karpaltunnel.
Der N. Trigeminus ist der stärkste aller Hirnnerven und besteht aus 3 Ästen.Die
Trigeminusläsion geht einher mit wiederholt auftretenden anfallsartigen heftigsten
Schmerzen im Gesichtsfeld, die einige Sekunden bis 2 min dauern.
Sie werden ausgelöst zB.: durch Sprechen oder Kauen Je nach Beteiligung der Äste kann
es auch Hautrötung oder zu motorischen Ausfällen zB.: kein Kauen möglich oder
Schluckbeschwerden kommen. Die Schmerzen zählen zu den stärksten bekannten
Schmerzen , weshalb Patienten oft auch suizidgefärdet sind.
2 Hauptgruppen:
a) symptomatische (sekundäre) KS – „erkennbares Grundleiden“:
zb: Schleudertrauma
Meningitis
durch Zahnerkrankung
Hirnläsionen
Epilept. Anfälle
Bluthochdruck
Tumorerkrankungen
Symptomatische Trigeminusneuralgie
b) idiopatische (primäre) Ks – „ohne erkennbares Grundleiden“:
zb: Migräne mit/ohne Aura
Clusterkopfschmerzen
Anstrengungs und sexuell assoizierte Kopfschmerzen
Spannungskopfschmerzen
Idiopatische Trigeminusneuralgie
Der Hirninfarkt entsteht in Folge einer Minderdurchblutung der Gehirns, wobei die
betreffenden Gebiete nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, was zum
Gewebetod führt.
Auslöser sind zB.: Thrombosen, Embolien oder Stenosen einer der grossen
hirnversorgenden Arterien.
- ist reversibel
- nur leichte Schwellung und kleinste Gewebsveränderung
- Ödem ist noch weich – man kann Delle eindrücken
- bei Hochlagerung kommts zum Abschwellen
- Stemmer Zeichen positiv
Das sekundäre Lymphödem ist ein erworbenes Ödem mit bekannter Ursache. Es
entsteht aufgrund von Verletzungen, OP’s,, Tumore, Bestrahlung, Lympangitis,
Thrombophlebitis usw. – hat aber dieselbe Auswirkung wie das primäre Lymphödem.
Wenn sich an der 2. Oder 3.Zehe keine Hautfalte abheben (oder nur schwer abheben)
lässt, ist dies ein eindeutiges Anzeichen für ein Lymphödem. Die Zehen sind verdickt
und haben ein 4-kantiges Aussehen. Man spricht von einem positiven Stemmerzeichen.
30) Wo treten die ersten Fibrosen bei einem Armö dem auf?
Ist die schwerste Form eines sekundären Lymphödems, bei welcher die
Lymphbahnen/knoten von einem Tumor oder den Metastasen blockiert werden zB:
Morbus Hodgin und sich aufgrund der fehlenden Transportkapazität ein Ödem bildet.
Hier verursacht also ein maligner Prozess direkt den Lymphstau.
Ist ein entzündlich bedingtes Schmerzsyndrom der Achillessehne, das vorwiegend durch
mechanische Überbelastung der Achillessehne zb: Laufsport ausgelöst wird. Meist
kommt es zu einer Verdickung der Sehne und zu Druck- oder Bewegungsschmerz.
Physiologie
1) Wodurch wird eine Muskelkontraktion ausgelö st?
Bringt den Körper in einen „fight or flight“ Zustand und führt somit zu einer
Leistungssteigerung. Überwiegt er gerade gegenüber seinem Gegner, dem
Parasympathikus, zB: in Prüfungssituationen, kommt es zu
- Erhöhung der Herzfrequenz
- Erweiterung der Pupillen
- Erweiterung der Bronchien
- Steigerung des Stoffwechsels
- Hemmung der Verdauung und der Harnentleerung
- Steigerung der Hormonabgabe zB. adrenalin
4) Wodurch wird die Grö ße des venö sen Rü ckstromes bestimmt?
= der Rückfluss des venösen Blutes in der rechten Hervorhof.
Entscheidend hiebe ist ein Druckunterschied zwischen rechtem Herzvorhof &
Venengefässystem
Die Luftröhre teilt sich in 2 Hauptbronchialäste, die sich dann wiederum weiter
verzweigen:
Phasisch: sind für die Bewegungsfunktion zuständig und bestehen eher aus
Fast twitch Fasern (weiss). Sie ermüden schnell, da sie auf schnelle
Und kraftvolle Kontraktion ausgelegt sind. ZB: gerader/schräger
Bauchmuskel, tibialis anterior, serratus anterior, Gluteus Maximus
Ihre Aufgabe ist die (also der Erregung) vom Ende einer Nervenfaser auf eine
Muskelfaser, wodurch der Muskel kontrahieren kann. Sie ist eine chemische Synapse.
Sind Hautareale , die sich über den viscero-Cutanen Reflexbogen bei einer Erkrankung
innerer Organe durch Hyperalgesie bemerkbar machen, sofern sie vom selben
Spinalnerv innerviert werden. Zb: linke Schulter_Herzinfarkt
Erste Hilfe
1. 1) Was dü rfen Sie als Ersthelfer nicht?
2. 2) Inhalt der Rettungskette?
3. 3) Was mü ssen Sie bei einem reglosen Notfallpatienten ü berprü fen um die
Notfalldiagnose stellen zu kö nnen?
4. 4) Wie kontrollieren Sie Atmung und Kreislaufzeichen?
5. 5) Wann spricht man bei einem Notfallpatienten von Atem- und
Kreislaufstillstand?
6. 6) Wie wird die Blutstillung mittels Fingerdruck durchgefü hrt?
7. 7) Woran erkennt man einen Schockzustand?
8. 8) Was ist ein Schock?
9. 9) Welche Ursachen von Schockzustä nden kennen Sie?
10. 10) Woraus besteht die Kontrolle von Atmung und Kreislauf und in
welcher Reihenfolge muss sie erfolgen?
8
Befähigungsprüfung – Masseure – BLOCK – A
Physik
1. 1) Definition des elektrischen Stromes?
2. 2) Zä hlen sie Indikationen der Niederfrequenz – Elektroanwendungen auf!
3. 3) Wie unterscheiden sich Nieder-, Mittel- und Hochfrequenz in Hz?
4. 4) Was ist galvanischer Strom?
5. 5) Was versteht man unter Iontophorese?
6. 6) Indikationen fü r Ultraschall?
7. 7) Welche Kontraindikationen der Hochfrequenz – Elektroanwendung gibt
es?
8. 8) Welche relativen Kontraindikationen der Niederfrequenz –
Elektrotherapie kennen sie?
9. 9) Nennen Sie die Aggregatzustä nde!
HTB
1) Nenne Sie die Faktoren, die bei der HTB - Anwendung genutzt werden!
1. Temperatur: kaltes oder warmes Wasser ausgehend von der Idifferenztemperatur des
Körper.
2. Hydrostat. Druck: Wasserdruck ist besonders hilfreich für Venen und Lymphsystem
3. Auftriebskraft des Wassers: Körper verliert im Wasser so viel an Gewicht, wie die von
im verdrängte Flüssigkeitsmenge wiegt. Bewegungen sind leichter Auszuführen, was
motiviert.
4. Reibungswiderstand des Wassers: ich muss gegen Widerstand angehen zB:
Wassergymnastik
5. zusätzl mechan. Faktoren: zB. Abreibungen, Bürstungen, massieren
6. chem. Wirkfaktoren: Meds oder Kräuter, Salze, Schwefel lagern sich in Haut ein und
werden aufgenommen.
2) Indikationen der HTB?
- Muskelverspannungen
- Infektanfälligkeit
- Durchblutungsstörungen
- Schlafstörungen
- Arthrose
- Rheuma
- Verdauungsstörung
Kamille- beruhigend
Heublume – beruhigend, Hämmorrhoiden
Lavendel- antiseptisch
Rosmarin: belebend
Melisse- beruhigend
Moor- östrogenhältig, gut für Menses Störungen
Fango: stoffwechselanregend, viel Mineralien
Kniekehle
Achsel,
Genitalbereich
Mamma
Kehlkopf
WS
Richtung Herz
- Mechanisch
- Biochemisch
- Immunologisch
- Nerval
- öffnet Poren
- -durchblutungsfördernd
- erhöht Herzfrequenz
- Krampflösend
- Stoffwechselanregend
- Erhöht Schweissbildung
- Beruhigt
- schmerzlindernd
9
Befähigungsprüfung – Masseure – BLOCK – A
Hygiene
1. 1) Nennen Sie mindestens 5 Bakterienformen!
2. 2) Was versteht man unter Inkubationszeit?
3. 3) Nennen Sie 4 Entwicklungsbedingungen fü r Bakterien, die das
Wachstum beeinflussen!
4. 4) Welche zwei Ü bertragungswege von der Infektionsquelle in den
Organismus kennen Sie?
5. 5) Was verstehen Sie unter Pathogenitä t?
6. 6) Nennen Sie mindestens 2 Brutstä tten fü r Staphylococcus aureus?
7. 7) Nennen Sie 2 Pilzformen (Erscheinungsformen) die Dermatomycosen
auslö sen kö nnen!
8. 8) Durch welche Pilze kö nnen Soormycosen ausgelö st werden?
9. 9) Nennen Sie drei Ü bertragungswege der Hepatitis B?
10. 10) Wo kö nnen Herpesviren im Kö rper ü berdauern?
11. 11) Wie wird der Warzenvirus (Papillomavirus) ü bertragen?
12. 12) Nennen Sie 5 Schritte zur richtigen Hä ndedesinfektion!
13. 13) Was verstehen Sie unter dem Begriff Eiweißfehler?
14. 14) Erklä ren Sie den Unterschied zwischen Desinfektion und Sterilisation!
15. 15) Nennen Sie mindestens 5 Situationen bei denen Hä ndedesinfektion
unbedingt nö tig ist!
16. 16) Welche Arten der Sterilisation kennen Sie?
10
Befähigungsprüfung – Masseure – BLOCK – A
Ernä hrung
1. 1) Was soll gesunde Nahrung beinhalten?
2. 2) Was teilt man die Vitamine nach ihren chemischen – physikalischen
Eigenschaften ein und wie heißen Sie?
3. 3) Wo kommt Biotin vor und welche Funktion hat es?
4. 4) Nennen Sie die fettlö slichen Vitamine?
5. 5) Welche Eiweißlieferanten kennen Sie
APM
1) Wie viele Meridiane gibt es und wie heißen sie?
6 Yang:
Dünndarm
Blase
3fach
Gallenblase
Dickdarm
Magen (ist Yang Meridian, der im Yin Gebiet verläuft
Den mache ich bei Patienten mit Schmerzen vor jeder SAM-Behandlung, um den
jeweiligen momentanen Energiezustand(Fülle/Leere) zu ermitteln und die Behandlung
darauf abzustimmen.
5) Wie viele Gefä ße kennen Sie in der APM und wie heißen sie?
- akuter Zustand
- Wärme, Druck verschlimmert
- Haut ist trocken warm
- Blitzartig auftretender Schmerz
- Yang Typen: lautes Wesen, lebhafte Augen, trockener Mund, altiv, lustig
7) Welche Befunderhebungsmö glichkeit setzen Sie ein, wenn der Patient ohne
Schmerzen zu Ihnen kommt?
Möglichkeiten:
1. Anamnesegespräch
2. Energet. Abtastung
2. energet. Abstrahlung
Während der ersten 48h nach einer Behandlung kann sich der Zustand des Patienten
wellenartig verschlechtern, aber auch verbessern. Dies passiert da der „innere Arzt“ im
Körper angeregt wurde, um die Energieverhältnisse neu zu ordnen und zu
harmonisieren.
Er bewirkt immer eine Energieverlagerung vom gesamten Yang ins Yin und dient mir
zur Befunderhebung über Fülle- und Leerezustand. Da ich hier den unteren Teil des KG
tonisiere, wird auch gleich Energie in alle Yin Meridiane abgegeben (die Mutter gibt die
Energie bereits weiter an die Töchter)
10) Beschreiben Sie mindestens 5 Befunderhebungen auf!
11) Jemand hat einseitige Schmerzen – nach dem Probestrich kann er keine
Aussage machen – welche Befunderhebungsmö glichkeiten machen Sie?
ML
1. 1) Welche Faktoren hemmen den Lymphfluss?
2. 2) Erklä re die entö dematisierende Wirkung der MLEntö dematisierend:
3. 3) Relative Kontraindikationen?
4. 4) Wann darf man keine Bauchtiefendrainage machen?
5. 5) Wann darf man keine Arbeitskompression durchfü hren?
6. 6) Warum ist die manuelle Lymphdrainage schmerzlindernd ?
7. 7) Warum darf ich bei einer lokalen bakteriellen Entzü ndung keine ML
machen ?
8. 8)Warum ist die cardiale Dekompensation eine absolute Kontraindikation?
9. 9) Was darf ich bei einem Asthma bronchiale Patient nicht machen?
10. 10) Welche Behandlung darf bei Patienten mit cerebralen Erkrankungen
nicht fehlen?
11. 11) Welche Voraussetzungen mü ssen gegeben sei um Lymphdrainage in
Bewegung machen zu dü rfen?
12. 12) Zu welchen Lymphknoten mü ssen sie abdrainieren wenn sie das linke
dorsolaterale Oberarmbü ndel abdrainieren?
13. 13) Zu welchen Lymphknoten mü ssen sie abdrainieren wenn sie den
rechten Unterschenkerarm abdrainieren?
14. 14) Welche Wirkung haben thorakale paravertebrale Soldatengriffe?
15. 15) Welche Prinzipien sollte man bei einer manuellen Lymphdrainage
immer berü cksichtigen?
16. 16) Beschreibe die Griffcharakterristik der ML – Grundgriffe.
17. 17) Welche Informationen sollten Sie einem Armlymphö dempatienten
mitgeben?
18. 18)Welche Informationen sollten Sie einem Beinlymphö dempatienten
mitgeben?
Befähigungsprüfung – Masseure – BLOCK – A
FRZ
1) Worauf ist bei der Behandlung am diabetischen Fuß zu achten?
3) Welche Reaktionen kö nnen wä hrend der FRZ auftreten? Wie reagieren Sie?
a) Akustisch-visuelle Reaktionen:
Stöhnen, zusammenzucken, lachen, Gesten, Gebärden, Seufzen
b) vegetative Reaktionen:
Schweissausbruch, Temperaturveränderung, Veränderung Pulsfrequenz,
Veränderung Atemfrequenz, innere Unruhe, Kätegefühl
c) durch Palpationsbefund: Schwellung, Rötung
Reaktion: ich passe die Dosierung den Reaktionen des Patienten an. Habe ich kurzfristig
die Reizschwelle überschritten, mach ich sedierende Griffe. Bei Kältegefühl: sofortiger
Abbruch!
Absolute: relative:
Malignes Tumorgeschehen Psychosen
Mykosen Herzschrittmacher
Verletzungen am Fuss Rheuma am Fuss
Akute Entzündugen durch pathogene Keime Menses
CRPS am Fuss
Offener diabet Fuss
Primäre Beinlymphödeme
Darunter versteht man die Erstbehandlung zur Befunderhebung, bzw. die erste Behandlung
nach einer längeren Pause. Hier arbeitet der Therapeut die belasteten Zonen zunächst heraus,
um sie in der Therapiekartedokumentieren zu können – Dauer der Behandlung wird dadurch
meist verlängert auf ca 60min.
6) Wo befindet sich die Trennlinie der ersten und zweiten Querzone beim
Menschen und am Fuß?
9) Was tun Sie, wenn es zu einer Ü berreaktion bei der Behandlung kommt?
Verdauungsbeschwerden
Kopfschmerzen
Muskuläre Überbelastungen, Verrenkungen, Zerrungen
Chron. Schnupfen
Obstipation
Narben
11) Was kö nnen sie mit dem Sicht – und Tastbefund herausfinden?
Nach jedem Aufbau, um den Aufbau abzuschliessen und auch zur Sedierung bei
Reizüberschreitung und als Abschluss.
Eine Zone (Organzone) ist ein umschriebenes Atreal, in dem eine reflektorische
Verbindung zu einem Organ herrscht. Diese Zonen befinden sich am ganzen Körper. Ist
ein organ erkrankt, kommt es zu einer Spannungsvermehrung in dem betroffenen
Hautareal (Hautzone).
1
0) Wodurch kann eine Fehlreaktion wä hrend bzw. nach einer Behandlung
entstehen?
11) Kombinationsmö glichkeiten mit anderen Behandlungsarten?
SM
1. 1) Auf welchen anatomischen/physiologischen Grundlagen beruhen die
wissenschaftlichen Fundamente der Segmentmassage?
2. 2) Beispiele fü r subjektive Krankheitszeichen in der Kö rperdecke!
3. 3) Was versteht man unter Head- und Makenzie-Zonen?
4. 4) Indikationen in der Segmentmassage (mind. 4)?
5. 5) Kontraindikationen in der Segmentmassage (mind. 4)?
6. 6) Was wissen Sie ü ber Maximalpunkte in der SM?
7. 7) Welche allgemeinen Richtlinien sind bei der praktischen Durchfü hrung
der Segmentmassage zu beachten?
8. 8) Was besagt das Gesetz der Homolateralitä t?
9. 9) Was besagt das Gesetz der Metamerie?
Klassische Massage
1) Definition der Klassischen Massage
Unter der klassischen Massage versteht man eine Manipulation der Haut und allen
darunter liegenden Strukturen (Muskeln, Gefässe usw.), die eine lokale und allgemeine
Wirkung auslöst. Sie ist eine Ganzheitsmethode mit Wirkung auf den ganzen Körper.
Die Walkung wird auch Petrisage genannt und eignet sich gut für grosse Muskelpartien.
Dabei verschiebe ich die Muskelfasern S-förmig und dehne sie damit. Es kommt zu einer
Entspannung und besseren Durchblutung bzw. Nährstoffversorgung des Muskels .
17) Wovon hä ngt die Wirkung der klassischen Massage ab?
18) Was verstehen Sie unter der allgemeinen Wirkung der klassischen Massage?
Die Massage wirkt auf den gesamten Organismus des Körpers und ist als daher
Ganzheitsmethode anzusehen.
Sie wirkt auf Haut, Muskeln ,Sehnen; Bänder, Gelenke in Form von:
- Durchblutungssteigerung(Hyperämie
- Flüssigkeitsverschiebung im Gewebe (vasaler Effekt)
- Tonusregulierung der Skelettmuskulatur
- Fernwirkung reflektorisch auf Organe
- Psych. Wirkung:beruhigend
- Abtragen der obersten Hautschicht
- Öffnung der Poren und Schweissdrüsen
- Verdauungsanregung
- BG wird positiv beeinflusst(Crosslinks)
- Beschleunigter Abtransport von Stoffwechselschlaken