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Werbesprache
Auf der Ebene der Werbung selbst wird ebenfalls eine völlig eigene Sprache verwendet,
die allerdings nicht soziolinguistisch, sondern rhetorisch und in Verbindung von Text und
Bild stattfindet. Nach dem sogenannten AIDA-Modell (Attention, Interest, Desire, Action)
werden die kommunikativen Mittel so miteinander verbunden, dass das Produkt beim
potentiellen Kunden auf positive Resonanz stoßen soll. Die Werbewirkung ist an verschiedene
Faktoren gebunden, darunter die Sprache. Unabhängig von der Form der Werbung sind
Werbungsabsichten Anhaltspunkte: AIDA-Formel.
Die Bestimmung der Zielgruppe richtet sich nach
a. Schlagzeile
- Aufhänger einer Anzeige
- Zentrales Textelement
- prachlicher und typographischer Blickfang
b. Fließtext
- Funktion: thematisiert Aufhänger aus Schlagzeile in Textform in semantisch
kohärenter Form
c. Slogan
- Funktion: Ermöglicht Wiedererkennung eines Produktes, einer Marke oder eines
Unternehmens (Imagebildend)
Findet Eingang in Alltagssaprache z.B.: „Ich bin doch nicht blöd“ (MediaMarkt))
z. B. Slogans, die sich vom Werbekontext lösen und zu Sprichwörtern werden:
-Nichts ist unmöglich (Toyota)
-Nicht immer, aber immer öfter( Clausthaler)
-Geiz ist geil (Saturn)
Bibliographie