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Malediven

Die Republik Malediven südwestlich des indischen Subkontinents bietet mit ihren
knapp 1.200 Koralleninseln auf 19 Atollgruppen Exotik pur.

Schon der Anflug des internationalen Flughafens von Malé, der Hauptstadt der
Malediven, ist ein unvergessliches Erlebnis: Aus der Luft betrachtet erwecken die
Malediven den Eindruck, als habe ein gönnerhafter Schöpfer kleine Farbkleckse mit
türkisfarbenem Rand ins dunkle Blau des Meeres gestreut. Die südlichsten Atolle
liegen bereits jenseits des Äquators.
Auf den Malediven gibt es nur eine größere Stadt, die Hauptstadt Malé auf der
gleichnamigen Insel. Von den anderen Inseln sind nur rund 200 bewohnt, davon
sind 75 mit bewusst Natur schonenden Konzepten dem Tourismus zugänglich. Und
was sich hier, inmitten eines der größten und reichhaltigsten Korallengebiete der
Erde, dem Besucher bietet, verdient in jeder Hinsicht das Attribut "traumhaft".
Große Hotels vermied man von Anfang an; eine Bauverordnung verbietet den
mehrstöckigen Hotelbau. Damit ist die Besucherzahl von vornherein begrenzt. Den
Mußestunden am feinkörnigen Sandstrand unter Kokospalmen steht nichts mehr im
Wege. Die eigentliche Attraktion der Malediven schlummert aber zweifelsohne unter
Wasser: Die Korallengärten jenseits der Lagunen verfügen über einen
Artenreichtum der Fisch- und Pflanzenwelt, der auch abgeklärte Profi-Taucher in
staunende Bewunderung versetzt.

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