Achim Hettler
Susana Vega-Ortiz
Stephan Gutjahr
© Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH & Co. KG, Berlin · Bautechnik 82 (2005), Heft 9 593
A. Hettler/S. Vega-Ortiz/St. Gutjahr · Nichtlinearer Bettungsansatz von Besler bei Baugrubenwänden
a) b)
Bild 1. Lastbild für elastische Bettung bei nichtbindigem Boden: a) mit Vorbelastung nach EAB [15], b) ohne Vorbelastung
Fig. 1. Load figure for elastic bedding for non cohesive soils: a) with preloading according to EAB [15] b) without preloading
drehenden Bereich auch bei verschieblichen Wänden nicht werden durch Ansatz einer Bettung zwischen den beiden
realistisch. Es wird deshalb vorgeschlagen, unterhalb des Grenzwerten für den Erdwiderstand. Formal läßt sich die
Verschiebungsnullpunktes den Erdruhedruck anzusetzen Mobilisierung auch in diesem Fall durch den Ansatz von
(Bild 2). Daraus ergibt sich, daß sich unterhalb des Ver- Besler beschreiben (s. Abschn. 3.3). Der Vorteil dieser Va-
schiebungsnullpunktes im Ausgangszustand die Drücke riante liegt darin, daß in der Tiefe ze die Bodenreaktionen
ausgleichen und der Träger belastungsfrei ist (Bild 2). stetig verlaufen und kein Sprung auftritt. Aus diesem Grund
wurde der Vorschlag der EAB in den Berechnungen nicht
2.2 Bodenreaktionen näher untersucht.
Zur Vereinfachung für die Anwendung in der Praxis
Auf der Baugrubenseite werden verschiedene Fälle unter- wird eine weitere Variante vorgeschlagen. Wie im Ansatz
schieden. Grundsätzlich gibt es die Fallunterscheidungen nach den Empfehlungen des Arbeitskreises bleibt der Be-
mit und ohne Berücksichtigung einer Vorbelastung. Wird reich bis zur Tiefe ze ungebettet, jedoch wird ze aus dem
das Gewicht aus dem Bodenaushub in Betracht gezogen, Erdwiderstandsbeiwert für die tatsächliche Neigung δp < 0
sind weitere Unterscheidungen möglich. berechnet.
Die Empfehlungen des Arbeitskreises Baugruben [15] Zu Vergleichszwecken wurde auch der Fall ohne Vor-
sehen grundsätzlich nur den Fall mit Berücksichtigung ei- belastung betrachtet. Im Ausgangszustand wird dabei der
ner Vorbelastung aus dem Gewicht des Baugrubenaushubs Erdruhedruck, berechnet ab Baugrubensohle, angesetzt
vor. Dabei wird im Ausgangszustand bis zum Schnittpunkt (Bild 1b). Der gebettete Bereich tB umfaßt die gesamte
der Erdruhedruckverteilung mit den Erdwiderstandsspan- Einbindetiefe tg. Alle über den Ruhedruck hinausgehen-
nungen in der Tiefe ze als Bodenreaktion der Erdwider- den Spannungen werden über nichtlineare Federn model-
stand, darunter der Ruhedruck angesetzt (Bild 1a). Der Erd- liert (s. Abschnitte 3.1 und 3.2). Die Gesamtspannungen
widerstand wird unter der Annahme einer Neigung δp = 0 aus Erdruhedruck und Bettungsspannung dürfen den Erd-
berechnet. Bis zur Tiefe ze sind keine Bettungsfedern vor- widerstand eph nicht überschreiten.
gesehen. Zur besseren Übersicht sind die verschiedenen An-
Bei diesem Ansatz wird in der Regel die Bettungswir- sätze für die Bodenreaktionen in Bild 3 zusammengestellt.
kung bis zur Tiefe ze unterschätzt. Aus wirtschaftlichen Ergibt sich bei größeren Einbindelängen eine Rückdrehung
Gründen wird man unter Berücksichtigung des Gleichge- der Wand, wird, wie für die Erdseite vorgeschlagen, unter-
wichtes der Vertikalkräfte den Erdwiderstand geneigt an- halb des Verschiebungsnullpunktes den Erdruhedruck an-
nehmen mit einem Winkel δp < 0. Dadurch bestehen noch zusetzen (Bild 2).
Reserven für die Bodenreaktionen zwischen den Erdwi-
derstandsspannungen, berechnet mit den Beiwerten Kph
(δp = 0) bzw. Kph (δp < 0). Diese Reserven können genutzt
a) b)
3 Bettungsansatz von Besler alle Ergebnisse aus dem Mobilisierungsansatz für den re-
3.1 Vorbemerkung sultierenden mobilisierten Erdwiderstand auf eine Wand
der Höhe h übernommen werden. Auf der Grundlage von
Für eine starre Wand der Höhe h und einen Boden mit der Modellversuchen hat Besler die Funktionen f1 und f2 für
Wichte γ hat Besler [2], [3] für den mobilisierten Erdwi- verschiedene Lagerungsdichten und Wandbewegungsarten
derstand E′ph in Abhängigkeit der Verschiebung s unter ermittelt. Alle Angaben sind in [7] zusammengefaßt. Dort
Verwendung von finden sich auch Vorschläge zur Übertragung auf bindige
2 ⋅ E ′ph Böden.
K ′ph = (1) Grundsätzlich liegen die Parameter für die drei Grund-
γ ⋅ h2
bewegungsarten der Wand vor: Parallelverschiebung, Dre-
den Ansatz hung um den Fußpunkt, Drehung um den Kopfpunkt.
Für praktische Zwecke ist es jedoch in der Regel aus-
B
K ′ph = A + (2) reichend, die Werte für eine Parallelbewegung in den Be-
s
C + rechnungen anzusetzen. Einzelheiten s. [3], [6].
sB
in Form einer Hyperbel vorgeschlagen. Die Konstanten A, 3.2 Ohne Vorbelastung
B und C hängen dabei vom Erdruhedruckbeiwert K0, dem
Erdwiderstandsbeiwert Kph aus Bodeneigengewicht und Für den Fall einer unvorbelasteten Baugrubensohle ent-
den Wandverschiebungen sG im Gebrauchszustand sowie spricht die Ausgangsspannung dem Erdruhedruck e0h. Bei
sB im Bruchzustand ab. Eine ausführliche Darstellung fin- der Verschiebung sG, die als Begrenzung des Gebrauchs-
det sich bei Hettler, Maier [7]. zustands definiert ist, wird die halbe Erdwiderstandsspan-
Der Ansatz in Gl. (2) läßt sich auch auf die lokale nung eph erreicht. Zur Erdwiderstandsspannung eph gehört
mobilisierte Erdwiderstandsspannung e′ph in der Tiefe z die Verschiebung sB im Bruchzustand.
unterhalb der Geländeoberfläche als Funktion der lokalen Aus diesen drei Bedingungen können die Konstanten
Verschiebung s übertragen (Bild 4). Unter Verwendung von A, B und C in Gl. (4) berechnet werden. Unter Verwen-
e′ph dung von
K ′ph = (3) eph
γ ⋅z
K ph = (6a)
γ ⋅z
und Gl. (2) erhält man
⎛ ⎞ und
⎜ B ⎟ sG f
e′ph (z) = γ ⋅ z⎜ A + (4) ξG = = 1 (6b)
⎜ s ⎟⎟ sB f2
C +
⎝ sB ⎠ mit sG und sB aus Gl. (5) erhält man für nichtbindige Böden
Für die Bruchverschiebung sB und für die Verschiebung sG
im Gebrauchszustand wird angenommen, daß sie propor- A = Kph + C (Kph – K0) (6c)
tional sind zur Tiefe z:
B = –(C + C2) (Kph – K0) (6d)
sG = f 1 · z (5a) K ph ⋅ ξ G
C = (6e)
s B = f2 · z (5b) ( )
2 K ph − K 0 ξ G + 2K 0 − K ph
Die zu bestimmenden Funktionen f1 und f2 sind dabei die- 3.3 Mit Vorbelastung
selben wie für eine Wand der Höhe h. Dadurch können
Der Ausgangsspannungszustand und die Tiefe ze hängen
vom gewählten Ansatz ab (s. Bild 3). Beim Ansatz nach
EAB [15] wird die Tiefe ze in Bild 1a einem Vorschlag von
Besler [3] folgend unter folgenden Annahmen abgeschätzt:
– Vor dem Aushub herrscht der Erdruhedruckzustand mit
Beiwert K0.
– Die horizontalen Erddruckspannungen bleiben nach dem
Aushub der Tiefe H erhalten mit einer Begrenzung durch
den Erdwiderstand.
– Die Tiefe ze ergibt sich durch Gleichsetzen der Erdruhe-
druckspannung mit dem passiven Erddruck, der horizon-
tal mit der Neigung δp = 0 angesetzt wird.
Mit pv als Vertikalspannung an der Baugrubensohle
vor dem Aushub, z als Tiefenkoordinate ab Baugruben-
Bild 4. Mobilisierte Erdwiderstandsspannung e′ph in Abhän- sohle und Kph (δp = 0) als Erdwiderstandsbeiwert erhält
gigkeit der Verschiebung s man:
Fig. 4. Mobilizied passive earth pressure e′ph as a function of K0 p
displacement s ze = ⋅ v (7)
K ph (δ p = 0) − K 0 γ
mit K′ph = Kph (δp = 0) bei s/sB = 0 und K′ph = Kph (δp < 0)
bei s/sB = 1 – ∆ξ.
und im Grenzzustand sächlich verläuft die Biegelinie und deren Neigung stetig.
Durch die diskreten Federn ergeben sich jedoch Sprünge
f2 = fD · fδ,B · fs,B · fB,B. (16b) in den Bodenreaktionen, die jeweils abschnittsweise kon-
stant sind. Durch eine genügend feine Unterteilung kann
Mit den Angaben in [7] erhält man z. B. für einen mittel- jedoch der Fehler vernachlässigt werden.
dichten Sand oberhalb des Grundwassers und bei Parallel- Als maßgebliche Verschiebung für die Bettungsspan-
bewegung der Wand im Gebrauchszustand: nung wird jeweils die Verschiebung s1 bis sn in Abschnitts-
mitte in den zugeordneten Tiefen z1 bis zn angesetzt
fD = 1,28 (Bild 6).
Der maßgebliche Bettungsmodul ksh mit der Dimen-
fd,G = 2,44 sion Kraft pro Länge3 ergibt sich als Sekante zwischen
Nullpunkt und der aktuellen Spannung e′ph(z) bei der Ver-
fδ,G = 1,00 schiebung s(z) in der Tiefe z zu:
e′ph (z)
fB,G = 0,5 % k sh = (17)
s(z)
und somit Die Ausgangsspannungen e0 werden für das Rechenver-
fahren als Teil der Bettungsreaktion interpretiert (Bild 7).
f1 = 1,28 · 2,44 · 1,00 · 0,5 % = 1,57 % = 0,0157 Unter Verwendung von K′ph nach Gl. (3) und des di-
mensionslosen Bettungskoeffizienten
Analog berechnet sich für den Bruchzustand: K ′ph
C* = (18)
s
f2 = 1,28 · 1,57 · 1,00 · 3,87 % = 7,77 % = 0,078
z
Für ξG in den Gln. (6b) und (6e) ergibt sich:
f1 0,0157
ξG = = = 0,201.
f2 0,078
Die Erddruckbeiwerte Kph und K0 können nach den be-
kannten Berechnungsverfahren ermittelt werden, s. z. B.
Weißenbach [12] und DIN 4085.
Im Fall bindiger Böden wird auf Hettler und Maier
[7] verwiesen.
4 Numerische Umsetzung
Ortbetonwand
Querschnitts- Wanddicke Iy Wy
fläche
[cm2/m] [cm] [cm4/m] [cm3/m]
6400 64 2184533 68267
Spundwand
Querschnitts- Profil- Wand- Rücken- Steg-
fläche breite höhe dicke dicke
A b h t s Iy Wy
[cm2/m] [mm] [mm] [mm] [mm] [cm4/m] [cm3/m]
Bild 8. Flußdiagramm des angewandten Rechenprogramms
212 500 420 12 12 34900 1600
Fig. 8. Floatchart of numerical calculations
(s. Bild 3) gearbeitet. In diesem Fall berechnet sich die Somit lautet die Mobilisierungsfunktion
Tiefe ze aus Gl. (7), und der Ausgangszustand bis zur Tiefe
−3,50
ze ist der Erdwiderstand ohne Neigung nach Gl. (8). Die K ′ph = 9,046 +
s
Mobilisierungsfunktion bis ze berechnet sich aus Gl. (15). 0,406 +
Beim modifizierten Ansatz (s. Bild 3) ergibt sich ze aus
0,078 ⋅ z
Gl. (9), und bis ze werden keine Bettungsfedern angesetzt. Unter Berücksichtigung der Vorbelastung ergibt sich für den
Mit den Systemdaten und den Bodenkenngrößen aus modifizierten Ansatz ze nach Gl. (9) mit pv = 180 kN/m2,
Bild 9 ergeben sich die nachfolgend zusammengefaßten Kph (δp = –17,5°) = 6,557 und K0 = 0,426:
Ausgangsdaten.
0,426 180
Für den aktiven Erddruck berechnet sich Kah = 0,235. ze = ⋅ = 0,69 m
6,557 − 0,426 18
Unter Beachtung einer Umverteilung nach EAB erhält man
die Erddruckverteilung in Bild 10. Der Seitendruckbeiwert Kv nach Gl. (11) lautet für z ≥ ze:
Für den Erdruhedruckbeiwert erhält man nach Jaky
⎛ 10⎞
K0 = 0,426. Nach Caquot/Kérisel betragen die Erdwider- K v (z) = 0,426⎜1 + ⎟
⎝ z⎠
standsbeiwerte Kph (δp = 0) = 3,692 für eine horizontale
Erdwiderstandsneigung und Kph (δp < 0) = 6,557 für δp = Die Parameter Av, Bv und Cv ergeben sich zu
–ϕ/2 = –17,5°.
Die Parameter der Mobilisierungsfunktion ohne Be- Av = A = 9,046
rücksichtigung einer Vorbelastung betragen:
Bv = B = –3,50
f1 = 0,0157 (s. Abschn. 3.4)
B −3,50 ⋅ z
Cv = = ,
Kv− A 4,264 − 8,620 ⋅ z
f2 = 0,078 (s. Abschn. 3.4)
und die Mobilisierungsfunktion lautet für z ≥ ze
ξG = 0,201 (s. Abschn. 3.4)
−3,50
K ′ph = 9,046 + .
−3,50 ⋅ z s
A = 9,046 +
4,264 − 8,620 ⋅ z 0,078 ⋅ z
B = –3,50 Für den erweiterten Ansatz nach EAB mit Vorbelastung
und Bettung bis zur Tiefe ze nach Gl. (7) berechnet sich
C = 0,406 mit denselben Parametern wie oben mit Ausnahme von
Kph (δp = 0) = 3,692 anstatt Kph (δp = –17,5°) = 6,557
ze = 1,30 m.
Bild 11. Ausgangsspannungen und Bettungsansätze: a) ohne Vorbelastung, b) erweiteter Ansatz nach EAB mit Vorbelastung
und Bettung bis ze = 1,30 m, c) modifizierter Ansatz mit Vorbelastung und ohne Bettung bis ze = 0,69 m
Fig. 11. Initial stress field and bedding approach: a) without preloading, b) with preloading and subgrade reaction up to
ze = 1,30 m, c) with preloading and no bedding up to ze = 0,69 m
Bild 15. Momentenverteilung für Ortbetonwand ohne Vor- Bild 16. Biegelinien für Ortbetonwand mit Vorbelastung
belastung bei verschiedenen Einbindetiefen und erweitertem Ansatz nach EAB bei verschiedenen
Fig. 15. Bending moment distribution for concrete wall Einbindetiefen
without preloading for various embedded lengths Fig. 16. Deflection of concrete wall with preloading for
various embedded lengths
eingezeichnet, die jedoch wegen der fehlenden Rückdre-
hung über die Nullinie hinaus nicht zum Tragen kommt.
Auf der Baugrubenseite ist zu erkennen, wie mit grö-
ßer werdender Einbindetiefe der resultierende Erdwider-
stand immer weniger ausgenutzt wird. Direkt unterhalb der
Baugrubensohle erreichen die Bodenreaktionen den vollen
Erdwiderstand mit Kph, berechnet für δp = –ϕ/2. Bei tg =
10 m nähern sich die Bodenreaktionen in größeren Tiefen
dem Erdruhedruck. Die Mindesteinbindetiefe ergibt sich
aus der Forderung, daß die Resultierende aus den Boden-
reaktionen im Bemessungszustand gerade gleich ist dem
resultierenden Bemessungserdwiderstand.
Zur Vervollständigung sind in Bild 15 noch beispiel-
haft die Momentenlinien für die Ortbetonwand bei ver-
schiedenen Einbindetiefen wiedergegeben.
Für nichtbindige Böden liegen umfangreiche Grund- [8] Kempfert, H.-G., Smoltczyk, U.: Pfahlgründungen, Grund-
lagenuntersuchungen vor. Die für Anwendung in der Pra- bautaschenbuch, Herausgeber Smoltczyk, U., Teil 3, 6. Auf-
xis notwendigen Parameter wurden ermittelt und können lage, Ernst & Sohn, 2001.
früheren Veröffentlichungen [2], [3], [6], [7] entnommen [9] Laumans, Q.: Verhalten einer ebenen, in Sand eingespann-
werden. ten Wand bei nichtlinearen Stoffeigenschaften des Bodens.
Baugrundinstitut Stuttgart, Mitteilung 7, 1977.
Ähnlich wie der Mobilisierungsansatz für die Resul-
[10] Rifaat, I.: Die Spundwand als Erddruckproblem, Mittei-
tierende des Erdwiderstands kann der Bettungsansatz auch
lungen aus dem Institut für Baustatik, ETH Zürich, Nr. 5,
auf bindige Böden übertragen werden. Hierzu sind jedoch 1935.
noch weitere Grundlagenuntersuchungen notwendig. [11] Vogt, N.: Erdwiderstandsermittlung bei monotonen und
wiederholten Wandbewegungen in Sand. Baugrundinstitut
Danksagung Stuttgart, Mitteilung 22, 1984.
Für die wertvollen Hinweise bei der Erstellung des Manu- [12] Weißenbach, A.: Baugruben, Teil III, Berechnungsverfah-
skripts sei Herrn Prof. Weißenbach und Herrn Dr. Besler ren, Ernst & Sohn, 1987, Reprint 2001.
herzlich gedankt. [13] Weißenbach, A., Gollub, P.: Neue Erkenntnisse über
mehrfach verankerte Ortbetonwände. Bautechnik 72 (1995),
Literatur S. 780–799.
[14] Weißenbach, A., Hettler, A.: Baugrubensicherung, Heraus-
[1] Bartl, U.: Zur Mobilisierung des passiven Erddrucks in kohä- geber Smoltczyk, U., Grundbautaschenbuch, Teil 3, 6. Auf-
sionslosem Boden. Institut für Geotechnik Dresden, Heft 12, lage, Ernst & Sohn, 2001.
2004. [15] Weißenbach, A.: Empfehlungen des Arbeitskreises „Bau-
[2] Besler, D.: Verschiebungsgrößen bei der Mobilisierung des gruben“ der DGGT zur Anwendung des Bettungsmodulver-
Erdwiderstandes von Sand. Bautechnik 72 (1995), S. 748–755. fahrens und der Finite-Elemente-Methode. Bautechnik 80
[3] Besler, D.: Wirklichkeitsnahe Erfassung der Fußauflagerung (2003), S. 75–80.
und des Verformungsverhaltens von gestützten Baugruben- [16] Weißenbach, A., Hettler, A.: Berechnung von Baugruben-
wänden. Schriftenreihe des Lehrstuhls Baugrund–Grundbau wänden nach der neuen DIN 1054. Bautechnik 80 (2003),
der Universität Dortmund, Heft 22, 1998. S. 857–874.
[4] Franke, E.: Pfähle, Grundbautaschenbuch, Herausgeber [17] Ziegler, M.: Berechnung des verschiebungsabhängigen
Smoltczyk, U., 5. Auflage, Ernst & Sohn, 1997. Erddruckes in Sand. Veröffentlichungen des Instituts für Bo-
[5] Hettler, A.: Horizontal belastete Pfähle mit nichtlinearer denmechanik und Felsmechanik der Universität Karlsruhe,
Bettung in körnigen Böden. Veröffentlichungen Institut für Heft 101, 1986.
Bodenmechanik und Felsmechanik, Universität Karlsruhe,
Heft 102, 1986.
[6] Hettler, A., Besler, D.: Zur Bettung von gestützten Baugru-
benwänden in Sand. Bautechnik 78 (2001), S. 89–100. Autoren dieses Beitrages:
[7] Hettler, A., Maier, Th.: Verschiebungen des Bodenauflagers Prof. Dr.-Ing. habil. Achim Hettler, Dipl.-Ing. Susana Vega-Ortiz,
bei Baugruben auf der Grundlage der Mobilisierungsfunktion Dr.-Ing. Stephan Gutjahr, Universität Dortmund, Lehrstuhl für
von Besler. Bautechnik 81 (2004), S. 323–336. Baugrund–Grundbau, August-Schmidt-Straße 8, 44227 Dortmund