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Folge 2
Teil 7
Reihe 1
holzbau handbuch
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12 Firstpunkt Dreigelenkrahmen 27
Literatur/Impressum 32
2
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ist, wird empfohlen, die Stützen an den Bindern unverschieblich Allgemein gilt: Mehrere Verbindungsmittel mit kleinem Durch-
zu befestigen und die Schnittgrößen am kompletten statisch messer bewirken eine eher flächenhafte Verbindung als wenige
unbestimmten System zu ermitteln. Bei einer steif angenom- dicke Verbindungsmittel. Daher steigt die Tragfähigkeit. Die
menen Einspannung der Stützen ergeben sich rechnerisch für Spannungskonzentration in der Umgebung dünner Stifte ist
den Binder und die Stützen die kleinsten Biegemomente und geringer als bei dicken Verbindungsmitteln.
damit oftmals eine wirtschaftliche Lösung. Es sollte jedoch der
Einfluss der Nachgiebigkeit der Anschlüsse und des Baugrundes Randbedingungen der Herstellung
auf die Schnittgrößen beachtet werden. Bei einer Bemessung Das Handwerk wandelt sich zur Industrie. Abbundmaschinen
der Stützen nach dem Ersatzstabverfahren werden in [6], [7] sind im Zimmerer- und Holzbaugewerbe bereits weit verbreitet.
Hinweise für die Ermittlung der Knicklänge unter Berücksichti- Der Zimmermann wird Programmierer, Maschinenführer, über-
gung der Nachgiebigkeiten gegeben. wacht den Zusammenbau maschinell abgebundener Bauteile,
übernimmt auch Dienstleistungsaufgaben auf der Baustelle und
gegenüber der Bauherrschaft. Es wird damit notwendig, bei
Planungen das Leistungsspektrum der Abbundanlagen zu
beachten. Ferner sollten Leistungen auf der Baustelle reduziert
und ins Werk verlagert werden. Auf der Baustelle verbleibende
Tätigkeiten sollen möglichst einfach und gut vorbereitet sein.
Die Bauteile und Verbindungselemente sollen gut gekenn-
zeichnet und unverwechselbar sein.
Empfehlungen sind:
• stiftförmige Verbindungsmittel einsetzen
Abbildung 1: Statisches System mit beidseitig eingespannten Stützen
• Durchmesser der Verbindungsmittel weitgehend
vereinheitlichen
Anschlussmittel • einheitliche Dicke von Schlitzen wählen
• Verbindungsmittel mit Mindestabständen ausführen
Bauteile aus Holz können mit Anschlusselementen, z.B.
Laschen, miteinander verbunden werden. Diese können aus Eigenschaften des Baustoffes Holz
Holz oder Holzwerkstoffen bestehen. Verbreiteter sind jedoch
Formteile aus Stahl. Bei in zwei Ebenen tragenden Teilen, Gabel- Holz ist ein inhomogener und anisotroper Werkstoff. Die
lagerungen an Auflagern von Trägern oder Anschlüssen von einfachen Berechnungsverfahren des Bauingenieurs berück-
Verbänden, werden die Anschlussmittel nach den geometri- sichtigen dies nicht in jedem Fall. Es sind jedoch immer zuerst
schen Anforderungen aus Flachstählen verschweißt. Hier emp- die Eigenschaften des Baustoffes zu beachten. Forderungen der
fiehlt sich die Wahl von halbierten Profilen der Reihe IPE, die Mechanik, beispielsweise das Gleichgewicht der Kräfte herzu-
aufgrund der geringen Materialdicken und ihrer scharfkantigen stellen, sind unverzichtbar, aber nachrangig.
Ausführung gut verwendbar sind.
Verbindungsmittel
Traditionelle Verbindungsmittel wie Versätze und bisher häufig
eingesetzte Dübel besonderer Bauart werden weiterhin ver-
wendet werden. Besondere Vorzüge weisen die stiftförmigen
Verbindungsmittel auf: Nägel, diese auch mit profiliertem
Schaft, selbstschneidende Schrauben, Stabdübel und Pass-
bolzen. Selbstschneidende Schrauben, die derzeit durch all-
gemeine bauaufsichtliche Zulassungen geregelt sind, werden
zunehmend Bereiche abdecken, die bisher den genormten
Nägeln vorbehalten sind.
Stabdübel und Passbolzen sollten mit ihren Durchmessern so an
die Dicken der zu verbindenden Hölzer angepasst werden, dass
die Verbindungen durch Plastifizierung der Stifte versagen. Abbildung 2: Stabdübel mit plastischer Verformung bei Erreichen der Traglast
Nach E DIN 1052-05.2000 können in Abhängigkeit von der
Streckgrenze des für die Stabdübel verwendeten Stahles und
von der Lochlaibungsfestigkeit des Holzes die Stabdübel- Falls die gewählte Lösung statisch einwandfrei ist, aber die
durchmesser und die Holzdicken t1 derart ermittelt werden, Eigenschaften des Werkstoffes nicht berücksichtigt, kann sie
dass die in Abb. 2 dargestellte Versagensart auftritt. Bei An- nicht umgesetzt werden. Es sind Alternativen zu suchen.
wendung der DIN 1052-2 (04.1988) wird als Faustregel die
Beziehung Besonders zu beachten sind:
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BS-Holz wird bereits mit einer Feuchte von etwa 12 % herge- Zusätzliche Querzugbeanspruchungen durch Schwinden und
stellt. Quellen des Holzes bei wechselnden Klimaverhältnissen sind
Änderungen der Holzfeuchte bewirken Quellen oder Schwin- nicht immer zutreffend abzuschätzen. Daher sind Konstruk-
den der Holzquerschnitte. Die Schwindmaße können bei Fichte tionen ohne Querzugbeanspruchungen, vor allem aus
zu 0,16 % radial zum Jahrring, zu 0,32 % tangential zum dauernden Lasten, zu bevorzugen.
Jahrring, jeweils je % Feuchteänderung angenommen werden. Ausklinkungen an Auflagern und Durchbrüche an Trägern sind
Ein mit 12 % Holzfeuchte eingebauter Träger nimmt im Winter möglichst zu vermeiden, andernfalls sollten sie verstärkt
unter dem Dach einer beheizten Halle Holzfeuchten von etwa werden. Das ist auch dann zu empfehlen, wenn angebotene
6 % an. Ein Querschnitt von einem Meter Höhe schwindet Rechenregeln eine Verstärkung gerade noch entbehrlich
dabei je nach Jahrringlage um 6 · 0,16% · 1000 ≈ 10 mm bis erscheinen lassen. Alle Regeln berücksichtigen die klimatisch
6 · 0,32% · 1000 ≈ 20 mm. Wird dieses Schwinden durch ab- bedingten Querzugbeanspruchungen nicht oder nur unzu-
sperrende Teile, beispielsweise durch Anschlusselemente aus reichend. Gerade häufig wechselnde Klimabeanspruchungen
Stahl, behindert, so entstehen Risse mit Breiten von insgesamt können zu Schädigungen führen, die erst nach 10 oder 20
gleichfalls 10 bis 20 mm Breite. Fuß- und Firstgelenke des Jahren sichtbar werden.
Dreigelenkbogens der Abb. 3 sind daher nicht empfehlenswert,
da sie das Quellen und Schwinden des Holzes behindern.
Querzugbeanspruchungen
Die Querzugfestigkeit von Bauholz und BS-Holz aus Fichte ist
klein, verglichen mit der Festigkeit in Faserrichtung. Lasten sind
daher bei großen Querschnitten, beispielsweise aus BS-Holz,
möglichst in die Druckzone der Querschnitte einzuleiten
(Abb. 4). Für Anschlüsse in der Zugzone darf ein Querzugnach-
weis nach [5] geführt werden. Das Verfahren gilt jedoch nicht
für Anschlüsse an Trägerenden, wie in Abb. 4 dargestellt. Dort
kann eine Krafteinleitung in einigen Fällen mit derjenigen an
einer Ausklinkung verglichen werden. Meist erweist es sich als
notwendig, Verstärkungen in Form von eingeklebten Stahl-
stangen oder von aufgeklebten Laschen vorzunehmen. Die
Verfahren der Berechnung und die Methoden der Verstärkung
sind zur Aufnahme und Übertragung der mit statischen Mitteln
erhaltenen Schnittgrößen hinreichend.
Abbildung 3: Dreigelenkbogen mit nicht empfehlenswerter Ausführung der Fuß- und Firstgelenke aufgrund der Rissgefahr bei Schwinden des Holzes
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Abbildung 5: Isometrische Darstellung einer Halle in Holzbauweise (Geringere und größere Spannweiten und Achsabstände sind möglich)
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4 Fußpunkt Pendelstütze
4.1 Anschluss mit Stahlteil in einer Aussparung im
Fundament (Annahme eines Gelenkes im
Fundament)
7
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#
jc =
F
·
#
1+
6 · l1 wird die Verwendung von Passbolzen oder Stabdübeln an
A lE Stelle von Bolzen empfohlen.
• Es ist zu prüfen, ob die Bemessungsvorschrift eine Abmin-
mit A = bPr · lE derung der Tragfähigkeit bei nur einem Verbindungsmittel
(Gelenkbolzen) fordert (z.B. DIN 1052-2 (04.88),
Abschnitt 5.6).
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• Das Hirnholz am Stützenfuß sowie der unterste Fassaden- • Der Anschluss von Verbandsdiagonalen ist bei Ausführung
riegel ist durch eine Sperrschicht (z.B. Bitumenpappe) gegen mit einem Flachstahl aufgrund großer Verformungen bei
aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Fundament zu schützen. einer Beanspruchung rechtwinklig zur Flachstahlebene nicht
• Dem geringen Materialaufwand und der einfachen Montage möglich. Für einen Verbandsanschluss sollte beispielsweise
steht ein erhöhter Arbeitsaufwand für die Herstellung der ein halbiertes IPE-Profil gewählt werden.
Schlitze gegenüber. Die weitgehend verdeckte Verbindung • Weitere Hinweise siehe Kapitel 2 und 10.
ist optisch ansprechend.
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Anmerkungen
• Konstruktion und Montage der Stützen richten sich nach den
Anforderungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung
Z-9.1-136.
• Es dürfen bisher ausschließlich Stützen aus BS-Holz mit recht-
eckigem Querschnitt verwendet werden.
• Die Oberflächen der Stützen sind durch eine Beschichtung
aus Epoxidharz gegen Feuchteeinwirkungen zu schützen, die
mindestens bis Fußbodenoberkante und mindestens bis 5 cm
über Fundamentoberkante hochgeführt sein muss.
• Die Stützen dürfen nur von Betrieben hergestellt werden, die
mit der Bescheinigung A oder B nach DIN 1052 Teil 1
Anhang A den Nachweis der Eignung zum Leimen von
tragenden Holzbauteilen erbracht haben. Zusätzlich sind die
für die Herstellung der Beschichtung verantwortlichen Mitar-
beiter zu schulen. Die Arbeitsgänge sind im Rahmen einer
Eigenüberwachung zu protokollieren.
• Die Stützen sind im Werk von einem der in der bauaufsicht-
lichen Zulassung genannten Sachverständigen abzunehmen
(Fremdüberwachung). Hierüber stellt er ein Abnahmeprüf-
Abbildung 11: Anschluss eingespannte Stütze – Fundament durch Verguss zeugnis A nach DIN EN 10024 aus, das der Lieferung der
Stützen beizufügen und zusätzlich an die Inhaberin der
Zulassung zu senden ist.
Hinweise für die Bemessung • Der Anschluss eignet sich besonders für Hallen mit aggres-
• Die Übertragung der vertikalen Lasten erfolgt über Kontakt in sivem Umgebungsklima (Korrosionsschutz).
der Stirnfläche. • Der Anschluss weist eine hohe Widerstandsdauer gegen
Die Querkraft und das Moment werden über Druck recht- Brandeinwirkung auf.
winklig zur Faser in das Fundament eingeleitet. • Beschädigung der Beschichtung bei Transport und Montage
• Die eingespannten Stützen dürfen nur im Innern von sind zu vermeiden.
geschlossenen oder überdachten Räumen verwendet • Die Bauart ist wirtschaftlich, da die Schnittgrößen nicht an
werden, in denen die mittlere relative Feuchte der umge- der Stelle der größten Beanspruchungen mit Verbindungs-
benden Luft ≤ 70 % beträgt und die Stützen einschließlich mitteln auf Stahlprofile übertragen zu werden brauchen.
ihres Einspannbereiches Niederschlägen sowie sonstiger Vielmehr können die Kräfte unmittelbar in das Fundament
Nässe (auch solcher aus der Nutzung) nicht ausgesetzt sind. eingeleitet werden.
• Die Fundamentsohle muß mindestens 0,5 m über dem • Eine Erweiterung der Zulassung auf runde Stützen und auf
höchsten Grundwasserstand liegen, sofern nicht besondere Momentenbeanspruchungen auch aus ständigen Lasten
Maßnahmen zur Abhaltung des Grundwassers vom wird vorbereitet.
Fundament getroffen werden.
• Es dürfen keine planmäßigen Einspannmomente aus ständi-
gen Lasten auftreten.
Erforderliche Nachweise
• Beton
Bemessung des Köchers unter Annahme nicht profilierter
Köcherwandungen
Bemessung der Fundamentplatte
• Holz
Der Nachweis der Einspanntiefe lE ist nach der bauaufsicht-
lichen Zulassung Z-9.1-136 „Stützen aus Brettschichtholz zur
Einspannung durch Verguß in Stahlbetonfundamente“ zu
führen. Bei Einhaltung der dort genannten maximalen
Biegerandspannung und der Mindesteinspanntiefe
lE ≥ 2,0 · d sind die nachfolgenden Nachweise immer erfüllt:
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#
# Die Bemessung erfolgt dann für die Kräfte
p2 · E · I
b= 4+ · (1 + a) 3 M 5
h · CJ Ho = + V und
2 lE 4
3 M 1
h n Ni Hu = + V
a = ·∑ 2 lE 4
N i = 1 hi
• Stahl
CJ = C · ∑ x 2i + yi2 #
n #
i =1
Nachweise für die Stahlbauteile nach den einschlägigen
Bemessungsnormen. Die Kraft Hu erzeugt als Querkraft
C = Verschiebungsmodul eines Verbindungsmittels in N/m Schubspannungen.
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• Holz a ist der Winkel zwischen der Kraft- und der Faserrichtung
Nachweis der Tragfähigkeit der Verbindungsmittel für eine des betrachteten Verbindungsmittels. Da der Bemessungs-
zweischnittige Stahl-Holz-Verbindung. Dabei ergibt sich die wert des Widerstandes bei Stabdübeln oder Passbolzens von
Kraft Fi eines beliebigen Verbindungsmittels i mit den a abhängt, ist oft nicht das stärkst beanspruchte Verbin-
Gleichungen dungsmittel für die Bemessung maßgebend. Es ist vielmehr
dasjenige zu ermitteln, das bei großer Kraft eine geringe
MS = M – V · l 1
Tragfähigkeit aufweist. Näherungsweise kann die größte
Kraft dem kleinsten Widerstandswert, das ist derjenige bei
Fi = (Fx,iN + FMx,iS )2 + (Fz,iV + FMz,iS )2 a = 90°, gegenüber gestellt werden.
N MS · zi Anmerkungen
Fx,iN = FMx,iS = n
n
∑ (x 2j + z2j ) • Größere Verbindungsmittelabstände ergeben kleinere
j=1 Verbindungsmittelkräfte.
• Die Schlitze werden meist mit einer Kettenstemmmaschine
V MS · xi
Fz,iN = FMz,iS = n hergestellt. Die Längen der zugehörenden handelsüblichen
n
∑
j=1
(x 2j + z2j ) Schwerter betragen bis zu 400 mm. Größere Schlitztiefen
sind daher mit vergrößertem Aufwand verbunden.
#
a = arctan
# Fz,iN + Fz,iMS
Fx,iV + Fx,iMS
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6 Stützenkopf Binderauflager
6.1 Anschluss mit Stahlteilen oder Holzlaschen
DM = N · e
mit N = lotrechte Auflagerlast am Stützenkopf
e = Abstand zwischen Mitte Stützenkopfplatte und
der resultierenden Normalkraft in der Stützen-
achse
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Hinweise für die Bemessung konsolenartig zu stützen. Hierbei entsteht ein T-förmiges
• Das Stahlteil kann für die Auflagerung des Binders auf Holz-, Profil, dessen Steg in das Holz eingelassen wird (vgl. Abb. 18).
Stahl- und Betonstützen eingesetzt werden. Es bildet die • Holzstützen können in gleicher Weise, wie oben beschrieben,
notwendige Gabellagerung. Halbierte Profile der Reihe IPE mit über den Querschnitt hinausreichenden Auflagerplatten
lassen sich vorteilhaft verwenden. versehen werden. Häufig ist es jedoch wirtschaftlicher, die
• Die lotrechten Auflagerkräfte aus dem Binder werden über Dimensionen der Holzstütze über das statisch notwendige
Kontaktpressung in die Stütze eingeleitet. Für die Bestim- Maß hinaus zu vergrößern, um eine ausreichende Auflager-
mung der Größe der Auflagerfläche ist die Spannung fläche für den Dachträger zu erhalten.
jc,90°-a (mit a = Winkel zwischen Kraft und Faserrichtung) • Bei Annahme einer gleichmäßig verteilten Auflagerpressung
maßgebend. wird bei über den Querschnitt hinausreichenden Auflager-
• Die horizontalen Auflagerkräfte aus dem Binder werden über konstruktionen die lotrechte Auflagerkraft nicht mehr
die unten im Binder angeordneten Verbindungsmittel, vor- zentrisch in die Stützen eingetragen; es entsteht ein Zusatz-
zugsweise Passbolzen, übertragen. Der Abstand dieser Pass- moment. Dieses kann der Stütze zugewiesen werden. Die
bolzen untereinander soll klein sein, damit eine hinreichende Dimensionen der Stützen werden davon meist nicht beein-
Gelenkwirkung erhalten bleibt. Außerdem ist grundsätzlich flusst. Es sind jedoch die Verbindungen für die zusätzlichen
bei der Wahl der Durchmesser und Materialfestigkeiten der Kräfte aus dem Zusatzmoment auszulegen.
Verbindungsmittel darauf zu achten, dass diese sich im Ver- • Bei Anordnung nur eines Stabdübels oder Passbolzens for-
sagensfall plastisch verformen. dert beispielsweise DIN 1052-2 (04.88), Abschnitt 5.6, eine
• Das in der Gabel oben angeordnete Verbindungsmittel darf Abminderung der zulässigen Tragkraft auf die Hälfte des
nur als Klemmbolzen wirken. Im Steg des Stahlprofils ist eine Normalwertes.
so große Bohrung vorzunehmen, dass eine Verdrehung des
im statischen System als Gelenk angenommenen Auflagers Erforderliche Nachweise
nicht behindert wird. Zusätzlich dürfen Quell- und Schwind- • Stahl
verformungen des Binders, die mit den klimatischen Ände- Die Nachweise für die Stahlbauteile und deren Verbindungen
rungen auftreten, nicht zu Schäden führen. Der notwendige sollen nach den einschlägigen Bemessungsnormen erfolgen.
Durchmesser der Bohrung kann aus den zu erwartenden Ver- Profile aus der Reihe IPE weisen relativ geringe Stegdicken
formungen bestimmt werden. Als grobe Annahme können auf. Hier ist auf den Nachweis der Lochlaibungsspannungen
die Durchmesser für Bolzen M 16 zu mindestens 36 mm, für zu achten. Die Kopfplatten sind unter den auf sie wirkenden
Bolzen M 20 zu mindestens 45 mm gewählt werden. Auflagerpressungen nachzuweisen. Hier darf näherungs-
• Bei abhebenden Kräften, beispielsweise bei offenen Hallen weise ein Plattenstreifen als Kragarm oder Balken oder auch
mit leichter Dacheindeckung und Unterwind, ergeben sich ein Plattenstück, zwei- oder dreiseitig gelagert als Platte
durch die unten im Binder angeordneten tragenden Verbin- bemessen werden. Hier sollte man nicht sparen. Wenn das
dungsmittel Querzugspannungen. Hier können Verstär- gewählte statische Modell zu einer Kopfplattenstärke von
kungen durch in den Binder eingeklebte Gewindestangen, 15 mm führt, so sollten 20 mm ausgeführt werden.
eingebaute selbstbohrende Schrauben oder durch aufge- • Holz
klebte Verstärkungen mit Holz oder Holzwerkstoffen erfor- Die Verbindungsmittel im Binder sind für die Horizontalkraft
derlich werden. Keinesfalls darf unter vermeintlichen stati- V, in der Holzstütze für die Kraft F1 zu bemessen, dies jeweils
schen und konstruktiven Zwängen der im Anschluss oben unter Berücksichtigung der Kraft- und der Faserrichtung.
liegende Bolzen passgenau eingebaut werden. Die Gefahr Die Spannungen jc,a sind zu berechnen; diese dürfen den
von Rissen aus Querzug bei gelegentlichem Unterwind ist Widerstandswert erreichen, damit Überstände einer Kopf-
gering gegenüber unvermeidbaren Rissen bei behinderten platte und daraus entstehende Exzentrizitäten klein gehalten
Quell- und Schwindverformungen. werden.
• Bei der Wahl eines Profils aus der Reihe IPE ist häufig die Die Ausbildung der Gabellagerung erfolgte bisher meist
Steghöhe nicht hinreichend groß, um die Mindestabstände unter konstruktiven Gesichtspunkten. In
der unteren Passbolzen zum Binderende zu wahren. Das E DIN 1052 – 05.2000 ist ein Moment zur Bemessung der
Profil kann dann durch eine in den Binder hineinreichende Gabellagerung gegeben mit
Lasche im Bereich der Verbindung ergänzt werden.
• Betonstützen werden überwiegend als in die Fundamente Mm
Mx =
eingespannte Bauteile konzipiert. Es handelt sich im Hallen- 80
bau fast ausschließlich um Fertigteilstützen. Bei der Herstel- Dabei ist Mm das größte Moment des BS-Holz-Binders,
lung wird eine stählerne Kopfplatte eingebaut, auf die vor betrachtet auf zwei Stützen unter Gleichlast. Bei einem mittig
der Montage die Gabelkonstruktion aufgeschweißt wird eingeschlitzten Stahlprofil wird dieses Moment im Binder und
(vgl. Abb. 17). Betonstützen weisen meist Dimensionen auf, in einer Holzstütze durch ein Paar von Kräften, die in den
die genügend Flächen zur Auflagerung der Holzbinder Bolzenachsen angesetzt werden können, aufgenommen,
bieten. Die Kopfkonstruktion dient somit neben der Über- wie auch in Abbildung 16 dargestellt. Nachzuweisen sind die
tragung von horizontalen Kräften nur als Gabellagerung. Druckspannungen rechtwinklig zu den Holzoberflächen
• Stahlstützen benötigen oft nur Profilhöhen, die zur Auflage- unter den Unterlegscheiben.
rung weitgespannter Holzbinder zu klein sind. Die Holzpres-
sungen rechtwinklig zur Faserrichtung des Holzes bestimmen
die notwendigen Größen der Auflagerflächen. Wird die
Kopfplatte der Stütze über die Profilkanten hinaus verlängert,
so werden bei großen Kraglängen dicke Kopfplatten
benötigt. Es empfiehlt sich dann, die Kopfplatten mittig
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Abbildung 17: Anschluss an eine Stahlbetonstütze mit außenliegendem Abbildung 18: Anschluss an eine Stahlstütze mit eingeschlitztem Stahlteil
Stahlteilen
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7 Verbandsanschlüsse
7.1 Verbandsanschluss am Stützenfuß (Pendelstütze):
Rundstahl an ein außenliegendes Stahlprofil
Erforderliche Nachweise
• Beton
Betondruckspannungen jc,y infolge V
V
jc,y =
∑ (t · lE )
Nachweis der Betondruckspannungen jc,x über der Fuß-
platte, Schubspannungen t in einem Ausbruchkegel unter
der vertikalen Komponente ZV (hinreichende Verankerungs-
Abbildung 22: Betondruckspannungen – Aufnahme von Z tiefe erforderlich)
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Erforderliche Nachweise
Abbildung 23: Anschluss von Rundstahldiagonalen über halbierte IPE-Profile
• Stahl
Nachweis des Gelenkbolzens und des Rundstahlankers nach
der maßgebenden Bemessungsnorm, wie grundsätzlich in
Abschnitt 7.1 beschrieben.
• Holz
Nachweis der Druckspannungen rechtwinklig zur Faser unter
der Unterlegscheibe infolge der Kraftkomponente ZPB,r bzw.
ZPB,l (abhängig von der geometrischen Anordnung des
Gelenkbolzens)
ZPB,r = E Z l· l
2
1
2
+
Z1 · l 4
l1 R (Kraft je Passbolzenpaar)
=E R
Z ·l
2 3 Z1 · l4
ZPB,l + (Kraft je Passbolzenpaar)
l 1 l1
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Nachweis der Tragfähigkeit der Passbolzen als einschnittige Hinweise für die Bemessung
Stahl-Holz-Verbindung auf Lochleibung für die Kraft Z1. Der • Die Diagonalen werden durch den Binder geführt und rück-
Nachweis der Schrauben auf Zug für die Kraft ZPB,r bzw. ZPB,l verankert. Die Rückverankerung besteht jeweils aus einer
ist nicht maßgebend. Stahlplatte mit zwei aufgeschweißten Halbkreisprofilen und
einer mittigen Langlochbohrung. Die Muffe ist konkav mit
Anmerkungen dem Radius des runden Gegenstückes ausgebildet.
• Die Bauteile sind einfach zu montieren. • Die Komponente Z1 parallel zum Binder wird mit Nägeln oder
• Es können standardisierte Teile verwendet werden. Schrauben angeschlossen. Die Komponente Z2 rechtwinklig
• Die Anordnung der Anschlussprofile für den Dach- und den zum Binder erzeugt Querdruckkräfte.
Wandverband, für die Gabellagerung der Binder und für den • Die Pfette überträgt als Verbandspfosten eine Druckkraft, die
Anschluss der Pfette kann geometrische Probleme verur- über eine zusätzlich angeordnete Knagge in den Binder ein-
sachen. Bei zu geringen Anschlussflächen sind Sonderlösun- geleitet wird.
gen notwendig (z.B. Kapitel 7.3).
• Es ist anzustreben, dass sich die Systemlinien von Stütze, Erforderliche Nachweise
Binder und Verbandsstäben schneiden, so dass keine • Stahl
Momente aus exzentrischen Anschlüssen entstehen, deren Nachweis der Zugspannungen in der Rundstahldiagonale
Wirkung dann beachtet werden müsste. Nachweis der Zugspannungen im Spannungsquerschnitt des
Gewindes
• Holz
Nachweis der Tragfähigkeit der Nägel oder Schrauben als ein-
7.3 Anschluss von Rundstahldiagonalen am Binder: schnittige Stahl-Holz-Verbindung für die Kraft Z1
durchgebohrt mit Rückverankerung Nachweis der Druckspannungen rechtwinklig zur Faser unter
der Ankerplatte für die Kraft Z2
Nachweis der Verbindungsmittel zur Befestigung der Knagge
an der Pfette für eine Holz-Holz-Verbindung
Nachweis der Druckspannungen rechtwinklig zur Faser in der
Kontaktfläche zwischen Knagge und Binder
Anmerkungen
• Die Bohrung durch den Binder sollte hinreichend größer
gewählt sein als der Rundstahldurchmesser, um ungewollte
Zwängungen zu vermeiden und eine Kraftübertragung aus-
schließlich über die Ankerplatte zu erreichen.
• Der Abstand zwischen der oberen Bohrung und Oberkante
Binder richtet sich nach der Knaggenhöhe, sollte jedoch
mindestens 3 dL betragen. Dabei ist dL der Durchmesser der
Bohrung. Der Abstand der Bohrungen untereinander sollte
hinreichend groß gewählt werden, so dass eine Verschnei-
dung der Bohrungen im Kreuzungspunkt ausgeschlossen
werden kann.
Abbildung 25: Diagonalenanschluss, durchgebohrt mit Rückverankerung
• Der Knotenpunkt kann zentrisch ausgeführt werden.
• Die Rückverankerungskonstruktion ist universell für jede
Diagonalenneigung einsetzbar.
• Ein Spannschloss ist nicht erforderlich.
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Erforderliche Nachweise
• Stahl
In den maßgebenden Schnitten der Stahlbleche sind die
Zug-, Druck-, Schub- und Vergleichsspannungen den Wider-
standswerten nach den maßgebenden Bemessungsnormen
gegenüber zu stellen.
• Holz
Nachweis der Tragfähigkeit der Nägel für eine Stahl-Holz-
Verbindung
Bei Zugstäben: Nachweis der Spannungen im Nettoquer-
Abbildung 28: Darstellung mit einseitig aufgelegtem Knotenblech
schnitt des Anschlusses.
Bei Druckstäben: Stabilitätsnachweis nach dem Ersatzstab-
verfahren.
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DM = V · (l1 + l2/2) DM = V · l2 /2
Abbildung 29: Anschluss Giebelrähm – Stütze mit Kerve im Rähm Hinweise für die Bemessung
• Die Stütze ist gelenkig mit dem Rähm verbunden.
• Im Regelfall werden Rähm und Stütze außen bündig ange-
ordnet.
• Die Querkräfte aus der Windbelastung auf den Giebel wer-
den bei Winddruck über den Bolzen und dessen Unterleg-
scheibe, bei Windsog unmittelbar über Kontaktpressung
übertragen.
• Die vertikalen Lasten aus dem Dach werden über Kontakt in
die Stütze eingeleitet.
• Bei geneigten Dächern kann das Rähm am Stützenauflager
eine Kerve oder einen aufgeklebten Keil erhalten. Die Anord-
nung einer Knagge unter dem Rähm zur Weiterleitung der in
Dachrichtung abtreibenden Kräfte ist möglich.
Erforderliche Nachweise
• Holz
Nachweis der Schubspannungen für die Kraft V und der
Abbildung 30: Anschluss Giebelrähm – mit Knagge Biegespannungen infolge DM im Restquerschnitt der Stütze
Nachweis der Auflagerpressung unter Beachtung des Kraft-
Faser-Winkels
Nachweis der Spannungen im durch eine Kerve geschwäch-
ten Querschnitt des Rähms.
Nachweis der Druckspannungen rechtwinklig zur Faser unter
der Unterlegscheibe bei Winddruck
Bei Anordnung einer Knagge Nachweis der Kontaktpressung
gegen die Stütze und der Verbindungsmittel
Anmerkungen
• Das das Rähm umfassende Längsholz der Stütze sollte hin-
reichend dick sein, um bei Transport und Montage nicht
beschädigt zu werden. Beispielsweise sollte für eine Rähm-
breite von 120 mm die Stütze mindestens 200 mm dick sein,
damit nach der Ausklinkung im Rähmbereich eine Dicke von
80 mm verbleibt.
• Die Stützen sollten mindestens 20 mm unter der Oberkante
Abbildung 31: Dachneigungen > 12°: Anschluss mit aufgeklebtem Keil des Rähms enden, damit die Dachkonstruktion nicht beim
Schwinden des Rähms auf der Stützenoberkante aufsitzt.
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• Werden die Fassaden an den Außenkanten der Giebelkon- • Windsog bewirkt in der Ausklinkung Querzug- und Schub-
struktion bündig bekleidet, beispielsweise mit Stahlblech- kräfte. Zur Sicherung gegen Aufreißen sind Bolzen geeignet,
Elementen, so sind die Schraubenköpfe und die Unterleg- falls diese nach einem Schwinden des Holzes nachgespannt
scheiben in Stütze und Rähm einzulassen. werden. Dauerhafte und im Holz versenkte Verstärkungen
• Hat das Rähm eine große Höhe h bei kleiner Breite b, mit sind eingeklebte Stahlstangen oder selbstbohrende
etwa h/b ≥ 4, oder eine Höhe h von mehr als etwa 300 mm, Schrauben.
so werden für eine Gabellagerung zwei Verbindungsmittel • Zur Vermeidung zu großer Querschnittsschwächungen durch
übereinander benötigt. Das obere sollte dabei eine den eine Kerve, wird für Dachneigungen > 12° die Ausführung
Schwindverformungen angepasste hinreichend große nach Abb. 30 oder Abb. 31 empfohlen
Bohrung aufweisen. • Bei Verwendung eines Keils ist dieser im Werk aufzukleben.
• Im Falle abhebender Kräfte bei offenen Hallen mit leichtem Eine Knagge kann auf der Baustelle montiert werden.
Dachaufbau sind die Verbindungen nachzuweisen.
Anmerkungen
• Die Überblattung nach Abb. 32 ist konstruktiv klar und ein-
fach zu montieren. Ein Abbund von Hand ist aufwändig. Die
Herstellung mit einer geeigneten Abbundanlage ist problem-
los, wenn die geometrischen Daten aus der konstruktiven
Bearbeitung unmittelbar an die Maschine übergeben werden
können. Eine gesonderte Programmierung der Maschine
bringt für diesen Punkt, der in einer Halle nur zweimal
gegeben ist, zusätzliche Kosten.
• Bei einer an der Außenkante der Giebelkonstruktion bündig
montierten Bekleidung sind die Verbindungsmittel,
Schraubenköpfe und Scheiben, einzulassen. Der stumpfe
Stoß nach Abb. 33 ist mit geraden Kappschnitten einfach
herzustellen. Als Verbindungen eignen sich außenliegende
Abbildung 32: Blattung mit Bolzen Nagelbleche, eingeschlitzte Stahlbleche mit Passbolzen oder
auch Holzlaschen, falls diese die Montage der Fassadenele-
mente nicht behindern.
Hinweise für die Bemessung
• Das Rähm wird für die Abtragung lotrechter Lasten als Durch-
laufträger mit einem Gelenk im First betrachtet. In horizon-
taler Richtung stützt sich das Rähm gegen feste Punkte, im
Allgemeinen gegen die Pfetten, die von Verbandsknoten
gegen Verschiebungen gehalten werden. Es ergibt sich daher
für lotrechte Lasten ein statisches System mit Auflagern in
den Stützenachsen, für horizontale Lasten mit Auflagern in
den Achsen der Verbandspfetten. Das Rähm darf im First-
punkt als Ende eines Kragarms angenommen werden. Der in
Abbildung 32 dargestellte Bolzen ist dann lediglich konstruk-
tiv anzuordnen. Bei Annahme des Firstpunktes als Gelenk
sollten Passbolzen die Kräfte aus lotrechten Lasten über-
tragen. In horizontaler Richtung ist der Firstpunkt gestützt,
sofern die Firstpfetten, wie überwiegend üblich, an Verbands-
knoten angeschlossen sind.
Abbildung 33: Stumpfer Stoß mit außenliegenden Lochblechen
21
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10 Fußpunkt Dreigelenkrahmen
10.1 Auflager mit horizontaler Aufstandsfläche
Anmerkungen
• Je nach Montageart der Rahmen kann ein Bolzen zur Lage-
sicherung für den Bauzustand notwendig werden
(vgl. Abb. 34).
• Betontaschen sollen seitlich mit etwa 10 mm Luft geplant
werden. Dies erleichtert die Montage und gewährleistet eine
Belüftung des Holzes. Die Binder sind an den Auflagern mit
Kontaktstücken gegen Verdrehen zu sichern (Gabellage-
rung). Als Kontaktstücke eignen sich Keile aus Hartholz,
Metall oder Kunststoff. Diese sind links und rechts, vorne und
hinten in den Betontaschen kraftschlüssig einzubauen. Eine
natürliche Belüftung des Fußpunktes im Beton soll erhalten
bleiben.
• Die horizontal belasteten Betonteile bilden im Allgemeinen
auch den Sockel der Wandbekleidung. Für die Festlegung der
Abbildung 35: Betondruckspannungen
Geometrie sind daher sowohl statische als auch konstruktive
Randbedingungen zu beachten.
• Die Kontaktflächen zwischen Holz und Beton sind mit einer
Feuchtesperre zu versehen. Eine Bitumendachbahn oder eine
diffusionshemmende Folie ist hier ausreichend.
22
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10.2 Auflager mit geneigter Aufstandsfläche 10.3 Auflager mit eingespanntem Stahlformteil
Für die erforderlichen Nachweise gilt Abschnitt 10.1 entspre- mit A = lE · bPr (bPr = Flanschbreite des I-Profils)
chend. Bei den Nachweisen der Druckspannungen im Holz ist
Bei zentrischer Anordnung des I-Profils wird l2 = 0.
die jeweilige Kraftfaserrichtung zu berücksichtigen.
Nachweis der Betondruckspannungen jc, x unter der
Auflagerplatte
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BS 11 aus maschinell sortiertem Holz gefertigt werden. Es • Rahmenteile mit keilgezinkten Verbindungen werden im
wird daher empfohlen, mindestens die Festigkeitsklasse BS Werk gefertigt. Bei der Festlegung der Geometrie ist daher
14 zu verwenden und mit den Werten der Klasse BS 11 zu darauf zu achten, dass die Bauteile zur Baustelle transportiert
bemessen, sofern die Bauteile mit maschinell sortierter Ware werden können.
hergestellt wurden. Es bestehen keine Bedenken, bei unter- • Die Verbindung ohne mechanische Verbindungsmittel
geordneten Bauteilen maschinell sortiert produziertes BS 11 bewirkt ein gutes optisches Erscheinungsbild mit glatten
mit den Bemessungswerten der Festigkeit der Sortierklasse Oberflächen.
MS 7 nachzuweisen. • Rahmen mit Keilzinkenverbindungen können bevorzugt in
• Die Lamellen der miteinander verbundenen Trägerabschnitte Hallen eingesetzt werden, in denen die Verwendung von
sollten auf der gezogenen Seite des Querschnitts nicht stählernen Anschlussteilen problematisch ist (z.B. in aggres-
angeschnitten sein. sivem Umgebungsklima)
• Die hier gegebenen Bemessungsregeln gelten nur für nega- • Hoher Widerstand gegen Brandeinwirkung
tive Eckmomente. Bei positiven Eckmomenten entstehen
innen Zugspannungen, ferner im Querschnitt Querzugspan-
nungen. Zuverlässige Bemessungsverfahren liegen hierzu
nicht vor, auch dann nicht, wenn die Querzugkräfte Ver- 11.2 Verbindung BS-Holz-Riegel mit Stahlstütze
stärkungsmaßnahmen, wie aufgeklebten Laschen oder
eingeklebten Profilstäben, zugewiesen werden.
Erforderliche Nachweise
• Holz
Nachweis der Druckspannungen an den inneren Knick-
punkten in einem Schnitt rechtwinklig zu den Stabachsen
unter Berücksichtigung der Querschnittsverschwächung
durch die Universal-Keilzinkenverbindung und Vergleich mit
den Bemessungswerten der Beanspruchbarkeiten fc,a unter
dem Winkel a zwischen Kraft- und Faserrichtung. Näheres
kann [8] entnommen werden.
• Bemessungsgleichung
nach E DIN 1052 (2000-05):
#
1
=
# jc,0,d j
+ m,d ≤1
!
26
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Erforderliche Nachweise • Die Gelenkbolzen, nur außen durch Muttern oder Splinte
• Stahl gesichert, werden auch durch Biegemomente beansprucht.
Nachweis der Stahldicken bei den Zug- und Druckan- Ein Nachweis nach der Bemessungsnorm für Bauteile aus
schlüssen Stahl, z.B. nach DIN 18800(11.90) ist erforderlich.
Nachweis der Gelenkbolzenverbindung des Zuganschlusses • Das im Zuganschluss angeordnete Doppelgelenk soll unbe-
hinderte Quell- und Schwindverformungen des Riegels
• Holz ermöglichen. Die Laschen sollten daher nicht zu kurz sein.
Nachweis der Spannungen im Kontaktanschluss unter • Der Bolzen im Druckanschluss dient nur zur Lagesicherung.
Berücksichtigung der Kraft- und der Faserrichtungen Wird dieser durch ein Langloch im innenliegenden Stahlblech
Nachweis der Stifte der Verbindung im Zuganschluss geführt, wobei diese Bohrung parallel zur Binderunterkante
angeordnet sein soll, so kann hierdurch die Montage erleich-
tert werden. Bei eingespannten Stützen, die zunächst mon-
tiert werden, können die Riegel eingehängt, Pfetten und Ver-
bände über zwei oder drei Felder eingebaut werden. Die
Hallenhälften werden angehoben, die Riegel schieben sich im
Langloch in die vorbestimmte Position, Gelenkbolzen des
Zuganschlusses können eingesetzt und die Hälften im First
verbunden werden.
12 Firstpunkt Dreigelenkrahmen
Anmerkungen
• Der Druckanschluss mit den aufgeklebten Verstärkungen
sollte möglichst kompakt gehalten werden, um einen großen
Hebelarm der inneren Kräfte a zu erhalten.
• Die Verstärkungselemente sollten eine größere Steifigkeit in
Faserrichtung des BS-Holzes als rechtwinklig dazu haben.
Hierzu können Brettlamellen oder aus Brettschichtholz
geschnittene Stäbchenplatten verwendet werden. Hiermit
wird erreicht, dass sich die Druckspannungstrajektorien mit
flachen Neigungen ausbreiten, Quer- und Schubspannungen
Abbildung 44: Gelenkausbildung im First
im Einleitungsbereich dadurch klein bleiben.
• Der Zuganschluss kann mit außen- oder innenliegenden
Blechen ausgeführt werden. Als Verbindungsmittel eignen Hinweise für die Bemessung
sich Nägel oder Stabdübel. • Die Gelenkkräfte FH und FV werden über einen Gelenkbolzen
• Für Stabdübel sind schlanke Stifte zu wählen, so dass im Ver- übertragen.
sagensfall plastische Verformungen der Verbindungsmittel • Die Kraft FH wird über Kontaktpressungen ins Holz über-
auftreten. Ist dies sicher gestellt, so kann auf eine Abmin- tragen.
derung der Tragfähigkeit bei mehreren hintereinander liegen- • Die Kraft FV wird von stiftförmigen Verbindungsmitteln,
den Verbindungsmitteln verzichtet werden. Die Angaben in Nägeln oder Stabdübeln, übertragen.
der verwendeten Bemessungsnorm sind zu beachten. • FV im Gelenk und im Schwerpunkt der Verbindungsmittel-
• Es wird empfohlen, vorgebohrte Nägel zu verwenden. Die gruppe bewirken ein Versatzmoment DM = FV · l1. Die Kon-
gegenüber nicht vorgebohrten Nägeln verkleinerten Min- taktlänge l2 des Firstprofils ist so zu wählen, dass die Kraft FH
destabstände führen zu kompakten Anschlüssen. Hierbei unter Berücksichtigung des Momentes DM im Kern der
sollten auch Sondernägel Einschlagtiefen von mindestens Anschlussfläche steht. Dies ist erfüllt, falls
12 dn aufweisen. Dies ist erforderlich, da die Auszugsfestig-
keiten der Nägel ohne Vorbohren ermittelt wurden. DM l Fv
≤ 2 oder l2 ≤ 6 · l 1 ·
FH 6 FH
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Anmerkungen
• Das Maß der Exzentrizität l1 sollte klein sein. Zur Festlegung
können die Mindestabstände der Gelenkbolzen zu den Rän-
dern herangezogen werden.
• Die Länge l2 der Stirnplatte sollte möglichst klein sein, um
Zwängungsspannungen aus behindertem Quellen und
Schwinden klein zu halten. Sind diese bei großen Exzentrizi-
täten der horizontalen Gelenkkraft nicht zu vermeiden, so
sind Querzugverstärkungen durch eingeklebte Gewinde-
stangen oder aufgeleimte Verstärkungen notwendig.
• Bei geringer Exzentrizität und sich daraus ergebenden kom-
pakten Stahlformteilen treten Spaltzugkräfte auf. Diese sind
wegen der Orthotropie des Holzes kleiner als bei Massiv-
bauteilen mit gleichen Dimensionen. Für die achsparallelen
Längskräfte wird empfohlen, die Ausbreitung der Druckspan-
nungen von der lokalen Einleitungsstelle am Gelenkpunkt bis
zur Verteilung über die volle Querschnittshöhe h mit 2 h an-
zunehmen. Aus dem sich hieraus ergebenden Ausbreitungs-
winkel der Spannungsverteilung kann die Spaltzugkraft
berechnet werden. Für die rechtwinklig zur Achse wirkenden
Querkräfte ist gleichfalls ein Querzugnachweis zu führen.
Dies kann, ähnlich wie bei Anschlüssen mit Zapfen, wie für
einen ausgeklinkten Träger erfolgen.
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Erforderliche Nachweise
• Stahl
Nachweis der Normal-, Schub- und Vergleichsspannungen
sowie der Tragfähigkeiten der Verbindungsmittel nach den Abbildung 46: Anschluss eines Nebenträgers an einen Hauptträger
maßgebenden Bemessungsnormen
• Holz einander liegender Verbindungsmittel ist dann nicht erfor-
Nachweis der Querdruckspannungen jc, 90 infolge F an der derlich. Es sind jedoch die Bemessungsnormen zu beachten.
unteren Auflagerplatte Wegen der groben Annahme des Hebelarmes l2 des
Nachweis der Längsdruckspannungen jc, 0 infolge Fc an der Kräftepaares wird empfohlen, die Anzahl der statisch erfor-
Stirnplatte des Nebenträgers derlichen Stifte um etwa 20% zu erhöhen.
Nachweis der Stabdübel für die anteilige Kraft des Versatz-
momentes
Anmerkungen
• Mit dieser Konstruktion können Nebenträger an Hauptträger,
beispielsweise Dachbinder an Unterzüge angeschlossen
werden. Unvermeidliche Verformungen aus Quellen und
Schwinden des Holzes werden nicht behindert. Der
Anschluss ist beispielhaft für eine zwängungsfreie Lösung,
die bei Querschnittshöhen der Nebenträger von mehr als
etwa 50 cm gewählt werden sollte. Anschlüsse mit Stahl-
teilen im Hirnholz und übereinander angeordneten Verbin-
dungsmitteln führen zu Schwindrissen im Nebenträger.
• Die Grundplatte des Nebenträgers sollte möglichst klein sein,
um das Versatzmoment klein zu halten.
• Für die resultierende Kraft Fc wurde eine konstante Span-
nungsverteilung mit einer Länge l’ = 0,2 · l3 angenommen.
Andere Annahmen, beispielsweise eine dreiecksförmige
Spannungsverteilung mit einer klaffenden Fuge bis zur Stirn-
plattenmitte, ergeben Kräfte etwa gleicher Größenordnung.
• Die Verbindungsmittel zur Übertragung der Kraft Ft sind hin-
Abbildung 47: Statisches Ersatzsystem
tereinander und parallel zur Faserrichtung angeordnet. Um
eine gleichmäßige Mitwirkung aller Stabdübel oder Pass-
bolzen zu erzielen, sind hinreichend kleine Stiftdurchmesser
zu wählen, so dass sich diese vor dem Versagen plastisch ver-
formen können. Eine Abminderung der Tragkraft hinter-
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Sockelrandstreifen
Auf den Streifenfundamenten sollte ein um die Halle umlau-
fender Sockelrandstreifen vorgesehen werden. Zur Erzielung
eines hinreichenden Schutzes vor Spritzwasser bei Regen sollte
die Fassade mindestens 30 cm Abstand vom außen anstehen-
den Boden haben. Hier sollte in einer Breite von etwa 50 cm
gewaschener Grobkies oder grober Schotter den Übergang
zwischen dem Bauwerk und dem gewachsenen Boden bilden
(Abb. 48). Da der Hallenboden höher liegen sollte als das Ge-
lände, sind vor allem die Übergänge im Bereich der Tore beson-
ders zu beachten.
Es wird empfohlen, die Sockelrandstreifen außerhalb der Abbildung 48: Schutz der Fassade vor Spritzwasser
Stützen um die Halle umlaufen zu lassen (Abb. 49), also nicht
zwischen den Stützen anzuordnen. Dies wird bei eingespannten
Stützen für notwendig gehalten, da bei zwischen den Stützen
positionierten Randstreifen die Außenflächen der Stützen im
Bereich der Sockelrandstreifen unterhalb der Bekleidungen der
Witterung ausgesetzt sind. Deren Dauerhaftigkeit ist daher
durch Korrosion oder Fäulnis eingeschränkt. Außerdem sind die
Fugen zwischen Stütze und Randstreifen ohne größeren
Aufwand dauerhaft nicht zu beherrschen.
Bei nicht eingespannten Stützen, also bei gelenkig aufgelager-
ten Rahmenstielen und Pendelstützen können bei zwischen den
Stützen angeordneten Randstreifen die Riegelwände unter-
brochen und die Fassadenbekleidungen weitergeführt werden.
Außen durchlaufende Randstreifen erleichtern immer die Mon-
tage vorgefertigter Fassadenelemente. Den Vorteilen steht ein
Nachteil gegenüber: Bei gegebenen Abmessungen des Haus-
grundes, also des Abstandes zwischen den Außenkanten der
aufgehenden Fundamente, wird bei außen durchlaufenden
Randstreifen die lichte Innenbreite der Halle im Binderabstand
von etwa sechs Metern um die Tiefe der Stützen vermindert.
Die Randstreifen sollten bei beheizten Gebäuden gedämmt
sein. Die Dämmung soll an die Wärmedämmung der aufge-
henden Wand anschließen. Sie sollte möglichst außen vorgese-
hen werden. Bei einer Innendämmung besteht die Gefahr, dass
an der kalten Seite der Dämmung Tauwasser entsteht.
30
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Einzelfundamente
Gründungskörper für eingespannte Stützen werden als Köcher-
fundamente ausgebildet. Die Köcher sollten außen unter dem
anstehenden Gelände liegen, somit in der Regel mit ihrer
Oberkante mindestens unterhalb der Bodenplatte im Hallen-
innern (Abb. 50).
Pendelstützen können auf Einzelfundamente aufgesetzt
werden. Oft sind die Querschnitte von Streifenfundamenten
hinreichend. Diese können bei Bedarf auch mit Pfeilervorlagen Abbildung 51: Aussparung mit seitlicher Vergussmöglichkeit
versehen werden.
31
Seite_02_32 06.12.2001 14:28 Uhr Seite 32
hh R2 T12 F03
Literatur Impressum
[1] Schulze, H. (1997): „Baulicher Holzschutz“ In: Das holzbau handbuch ist eine gemeinsame Schriftenreihe von
INFORMATIONSDIENST HOLZ, holzbau handbuch • Arbeitsgemeinschaft Holz e.V., Düsseldorf
Reihe 3, Teil 5, Folge 2, DGFH, München • Entwicklungsgemeinschaft Holzbau (EGH) in der Deutschen
[2] Lewitzki, W.; Schulze, H. (1997): „Holzschutz – Bauliche Gesellschaft für Holzforschung e.V., München
Empfehlungen“ In: INFORMATIONSDIENST HOLZ,
holzbau handbuch Reihe 3, Teil 5, Folge 1, DGFH, Herausgeber:
München Arbeitsgemeinschaft Holz e.V., Düsseldorf
[3] Winter, S. (1996): „Grundlagen des Brandschutzes“ In: in Zusammenarbeit mit:
INFORMATIONSDIENST HOLZ, holzbau handbuch • HOLZABSATZFONDS, Absatzförderungsfonds der deutschen
Reihe 3, Teil 4, Folge 1, DGFH, München Forst- und Holzwirtschaft, Bonn
[4] Meyer-Ottens, C. (1994): „Feuerhemmende Holzbauteile • Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V., Düsseldorf
(F30-B)“ In: INFORMATIONSDIENST HOLZ, holzbau hand-
buch Reihe 3, Teil 4, Folge 2, DGFH, München Bearbeitung:
[5] Ehlbeck, J.; Görlacher R.; Werner, H. (1992): „Empfehlung
zum einheitlichen, genaueren Querzugnachweis für Prof. Dr.-Ing. H. Brüninghoff, Wuppertal
Anschlüsse mit mechanischen Verbindungsmitteln“ In: Dipl.-Ing. O. Bosenius, Wuppertal
INFORMATIONSDIENST HOLZ, Holzbau-Statik-Aktuell, Dipl.-Ing. H. Jacobs, Wuppertal
Ausgabe Juli 1992/5, Arbeitsgemeinschaft Holz e.V., Technische Anfragen an:
Düsseldorf Arbeitsgemeinschaft Holz e.V.
[6] Heimeshoff, B. (1987): „Probleme der Stabilitätstheorie Postfach 30 01 41
und Spannungstheorie II. Ordnung im Holzbau“ In: D - 40401 Düsseldorf
INFORMATIONSDIENST HOLZ, Holzbau-Statik-Aktuell, argeholz@argeholz.de
Ausgabe März 1987/9, Arbeitsgemeinschaft Holz e.V., www.argeholz.de
Düsseldorf (0211) 478180
[7] Heimeshoff, B. (1979): „Bemessung von Holzstützen mit (0211) 452314 fax
nachgiebigem Fußanschluss“ In: INFORMATIONSDIENST
HOLZ, Holzbau-Statik-Aktuell, Ausgabe Mai 1979/3, Fachbücher und EDV-Programme sind über den Fachverlag Holz
Arbeitsgemeinschaft Holz e.V., Düsseldorf (Adresse wie Arbeitsgemeinschaft Holz) erhältlich.
[8] Heimeshoff, B. (1976): „Berechnung von Rahmenecken mit
Die technischen Informationen dieser Schrift entsprechen zum
Keilzinkenverbindungen“ In: INFORMATIONSDIENST
Zeitpunkt der Drucklegung den anerkannten Regeln der Tech-
HOLZ, Holzbau-Statik-Aktuell, Ausgabe Mai 1976/1,
nik. Eine Haftung für den Inhalt kann trotz sorgfältigster Bear-
Arbeitsgemeinschaft Holz e.V., Düsseldorf
beitung und Korrektur nicht übernommen werden.
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Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton; Bemessung ISSN-Nr. 0466-2114
und Konstruktion holzbau handbuch
DIN 1052 –1 (1988-04) mit Änderungen A1 (1996-10): Reihe 1: Entwurf und Konstruktion
Holzbauwerke; Berechnung und Ausführung Teil 7: Hallen
Folge 2: Konstruktion von Anschlüssen
DIN 1052 –2 (1988-04) mit Änderungen A1 (1996-10):
im Hallenbau
Holzbauwerke; Mechanische Verbindungen
E DIN 1052 (2000-05):
Entwurf, Berechnung und Bemessung von Holzbauwerken
DIN 4102-4 (1994-03) mit Berichtigungen 1 (1995-05),
2 (1996-04) und 3 (1998-09):
Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen
DIN 18800 –1 (1990-11) mit Änderungen A1 (1996-02):
Stahlbauten; Bemessung und Konstruktion
DIN 18800 –2 (1990-11) mit Änderungen A1 (1996-02):
Stahlbauten; Stabilitätsfälle
DIN Normen sind beim Beuth-Verlag, Berlin, erhältlich. U n d D e i n e We l t
hat wieder ein Gesicht.
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z 9.1-136
„Stützen aus Brettschichtholz zum Verguß in Stahlbeton-
fundamente“
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z 9.1-166
„Nagelverbindung System Greim“
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z 9.1-212
„Stahlblech – Holz – Nagelverbindung mit Stahlblechdicken
von 2,0 mm bis 3,0 mm ohne Vorbohren“
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