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Dieser Abschlusstest prüft den Lernstoff dieses Buches. Die Struktur des Tests lehnt sich an den Test
telc Deutsch Pflege B1/B2 an. Änderungen im telc Test sind möglich.
Dieser Test umfasst 62 Fragen und Aufgaben. Für den schriftlichen Teil sind 2 Stunden zu rechnen.
Der mündliche Test dauert als Paarprüfung 15 Minuten.
Der Test besteht aus vier Subtests Hören, Lesen/Sprachbausteine, Schreiben und Sprechen.
Die Hörtexte und eine Musterlösung finden Sie auf der DVD.
Mit einem Bewertungsschlüssel können Sie sehen, wie viele Punkte und welche Stufe sie erreicht
haben.
Schriftliche Prüfung
Subtest Hören
Hörverstehen Teil 1
Sie hören jetzt fünf Ansagen. Die erste Ansage ist das Beispiel. Zu jeder Ansage gibt es eine Aufgabe.
Entscheiden Sie, welche Lösung a), b) oder c) am besten passt. Sie hören die Ansage nur einmal.
Beispiel: Guten Morgen, hier ist Florian Dorfner vom Sanitätshaus Dorfner. ...
Frau Holler
☐a) möchte nicht Abendessen, weil sie erhöhten Blutzucker hat.
☐b) muss die Angst verlieren, damit sie in Zukunft selbst ihren Blutzucker messen kann.
☐c) hört nicht gern, was Schwester Esther sagt.
Schwester Esther,
☐ a) soll Herrn Friedrich jetzt das Mittagessen bringen.
☐b) muss versuchen, Herrn Friedrich aufzuklären, dass er regelmäßig isst.
☐c) versteht nicht, warum Herrn Friedrich das Essen nicht schmeckt.
Herr Lubmann
☐ a) könnte einen Transfer für Herrn Mai in die Rehaklinik organisieren.
☐ b) findet es immer besser, wenn die Patienten selbst in die Reha-Klinik fahren.
☐ c) hat mit der Klinik in Bad Brunnen einen Taxiservice vereinbart.
Hörverstehen Teil 2
Sie hören fünf Gespräche ( HV 20.2). Zu jedem Gespräch gibt es zwei Aufgaben.
Entscheiden Sie
• erstens, ob die Aussage richtig oder falsch ist
• zweitens, welche Lösung a), b) oder c) am besten passt
Sie hören jedes Gespräch nur einmal.
Die Mutter von Frau Hirmer wird nach Hause entlassen. richtig ☐ oder falsch ☐
6. Frau Hirmer
☐ a) möchte die Pflege ihrer Mutter allein schaffen.
☐ b) hat den Service eines mobilen Pflegediensts bestellt.
☐ c) glaubt, dass ihre Mutter wieder alles alleine schaffen kann.
Frau Holler geht zur Sprechstunde ihrer Ärztin. richtig ☐ oder falsch ☐
8. Die Ärztin
☐ a) sieht nach, wie die Wunde verheilt.
☐ b) verschreibt Frau Holler neue Tabletten.
☐ c) kommt nächste Woche am Freitag wieder zum Hausbesuch.
10. Karin
☐ a) ist Mitglied in einem Sportverein und trainiert jeden Freitag.
☐ b) zeigt sich nicht kooperativ gegenüber ihrer Kollegin Esther und übernimmt keinen Dienst.
☐ c) erwartet, dass ihre Kollegin Esther auch einmal einspringt, wenn sie verreisen will.
11. Schwester Esther: Emil kannst Du mir mal bitte helfen? ...
Esther versteht zunächst nicht, was Bündchen sind. richtig ☐ oder falsch ☐
Herr Grill ist auf Hilfe angewiesen und kann nicht mehr allein für sich kochen.
richtig ☐ oder falsch ☐
Hörverstehen Teil 3
Sie hören einen Teil einer Teambesprechung auf einer Pflegestation ( HV 20.3). Dazu gibt es sechs
Aufgaben mit je drei möglichen Antworten a), b) oder c). Welche Lösung passt am besten.
Lesen Sie zuerst die Aufgaben unten. Dazu haben Sie eine Minute Zeit. Dann hören Sie das Gespräch.
Sie hören das Gespräch nur einmal.
Stationsleiterin Karin: ... Wir müssen auch noch einmal über den Dienstplan sprechen...
19. Emil
☐a) will immer gern Skifahren gehen.
☐b) möchte seine Urlaubstage nehmen, muss aber erst warten, wann seine Kolleginnen gehen.
☐c) hatte immer Stress in seinen Schichten.
Hörtext Beispiel
Aussage a) b) c) d) e) f)
a) Wenn ich meine Kollegen nicht verstehe, komme ich in Stress und schaffe die Arbeit nicht.
b) Die Klinik sollte mehr für die Integration der neuen Kollegen tun.
c) Jetzt arbeiten wir gut zusammen, am Anfang war es nicht immer einfach.
f) Im Sommer haben wir ein internationales Fest gefeiert, seither verstehen wir uns super.
Teil 1
Lesen Sie zuerst die Betreffzeilen a – f und dann die Nachrichten in den E-Mails. Welche Betreffzeilen
passen? Zwei passen nicht. Schreiben Sie die Betreffzeile in die E-Mail und die Tabelle.
Betreffzeile a) b) c) d) e) f)
E-Mail
1.
An:
CC:
Betreff:
Liebe Kollegen,
ab diesem Jahr gelten neue Arbeitszeitbestimmungen und Urlaubsregelungen. Der Verwaltungsdirektor, Herr Karg, wird
am kommenden Mittwoch in der Kantine zu diesem Thema informieren. Alle Kollegen, die nicht im Schichtdienst sind,
sind eingeladen. Deshalb ist die Kantine ab 14 Uhr, also nach der Mittagszeit, für eine Personalversammlung reserviert.
Hannelore Reich
Assistentin des Verwaltungsdirektors
2.
An:
CC:
Betreff:
Liebe Kollegen,
bis Ende März müssen alle Kollegen, die noch alten Urlaub aus dem letzten Jahr haben, diese Urlaubstage nehmen. Nur
in begründeten Ausnahmen kann der Urlaub auf das aktuelle Jahr angerechnet werden. Bitte sprechen Sie noch in dieser
Woche mit Ihrer Stationsleitung.
Personalabteilung
3.
An:
CC:
Betreff:
Liebe Kollegen, liebe Mitarbeiter,
unsere Klinik wird in den nächsten drei Monaten umgebaut. In dieser Zeit ist der Haupteingang geschlossen. Der Zutritt
ist in dieser Zeit nur über die ZENA (Zentrale Notaufnahme) möglich. Das gilt auch für Besucher.
Die Hausverwaltung
4.
An:
CC:
Betreff:
Liebe Kollegen,
in der Besuchertoilette im 1. Stock wurde heute ein Geldbeutel gefunden. In dem Geldbeutel waren weder Geld noch
Dokumente. Wahrscheinlich wurde der Geldbeutel einem Mitarbeiter oder Bewohner gestohlen. Wenn jemand einen
Geldbeutel vermisst, soll er sich an der Pforte melden.
Karin Aumann
Rezeption
Lesen Sie die Sätze 28 bis 33 und die Ausschnitte a – h aus der Pflegeplanung nach ABEDL®.
Welcher Satz passt zu welchem Abschnitt in der Pflegeplanung?
Zwei Sätze passen nicht. Markieren Sie diese Sätze mit einem .
☐28. Das Pflegepersonal ermuntert Herrn W. das Zimmer mindestens einmal täglich zu verlassen.
☐30. Das Pflegepersonal achtet darauf, dass ausreichend Wasser und Saft bereitsteht, damit Herr
W. laufend versorgt werden kann. Frau W. hilft dabei.
☐ 31. Das Pflegepersonal nimmt sich ausreichend Zeit, die Wünsche von Herrn W. nonverbal
aufzunehmen.
☐ 32. Die Wundmanagerin wechselt täglich den Verband und beobachtet die Heilung.
☐33. Das Pflegepersonal lässt Herrn W. tagsüber nie schlafen. so, dass er nachts müde ist und gut
schlafen kann.
Text 1
Mitarbeiterinformation
in den vergangenen Wochen ist es leider wieder vermehrt zu Diebstählen im Haus gekommen.
Unter anderem wurden Geld, Schmuck, Handys, aber auch eine wertvolle Lederjacke gestohlen.
Aus diesem Anlass wollen wir noch einmal auf besondere Sicherheitsmaßnahmen hinweisen.
Bitte weisen Sie die Patienten bei der Aufnahme darauf hin, dass alle Schränke über ein Tresorfach
verfügen. Größere Geldbeträge oder Schmuck sollen keinesfalls im Nachtkästchen abgelegt
werden. Am besten sollen die Patienten nur etwas Taschengeld im Haus haben. Den Rest können
die Angehörigen mitnehmen oder auf Wunsch gegen Quittung im Safe der Zahlstelle hinterlegen.
Teure Handys sind ebenfalls eine begehrte Beute von Dieben. Bitte weisen Sie alle Patienten
darauf hin, dass sie Ihr Handy nicht offen auf dem Nachttisch liegen lassen, wenn sie schlafen oder
das Zimmer verlassen. In diesen Fällen sollen Sie das Handy entweder einsperren oder
mitnehmen. Dies gilt auch für Tablet-Computer oder anderes elektronisches Equipment.
Teure Kleidung, Handtaschen oder ähnliches müssen ebenfalls sicher verschlossen werden.
Bitte achten Sie auch auf verdächtige Personen im Haus. Gegebenenfalls sprechen Sie die
Personen an und fragen Sie, wohin Sie wollen oder verständigen Sie den Sicherheitsdienst.
In diesem Zusammenhang erinnern wir daran, dass seit September vergangenen Jahres alle Ein-
und Ausgänge des Hauses videoüberwacht werden.
Für die Sicherheit im Haus sind alle verantwortlich. Bitte arbeiten Sie entsprechend mit.
Carola Probst
Verwaltungsdirektorin
Text 2
Lesetext 3
Trockenreisschleim
Hochwertige Reisdiät nach Professor Fürst
Lesen Sie den Text. Entscheiden Sie, ob die Aussagen 40–42 richtig oder falsch sind.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die Deutsche Stiftung Organspende werben
dafür, dass wieder mehr Menschen bereit sind, nach ihrem Tod ihre Organe zu spenden.
Derzeit warten mehr als 12 000 Patienten in Deutschland auf eine Organspende. Nur 11 von ihnen
erhalten pro Tag ein gespendetes Organ und können ein ‚neues Leben’ beginnen. Die Warteliste ist
also lang und leider sterben drei Patienten pro Tag, bevor sie ein geeignetes Organ erhalten.
Seit November 2014 sind die Krankenkassen beauftragt, regelmäßig ihre Mitglieder zu befragen, ob
sie zu einer Organspende bereit wären. Wer keine Erklärung abgibt, überlässt im Todesfall den
Angehörigen das letzte Wort. Derzeit besitzen nur rund 20 % der Deutschen einen
Organspendeausweis. Deshalb werden auch Organe aus dem Ausland importiert.
Ein einzelner Spender kann theoretisch bis zu acht Menschen retten, denn transplantiert werden:
Herz, Leber, Nieren, Lungen, Pankreas und Gewebe wie Augenhornhaut und Knochen.
Den neuen Organspendeausweis kann man sich leicht im Internet unter
www.organspendeausweis.biz herunterladen und nach persönlichen Wünschen ausfüllen. Das heißt,
dass man angeben kann, ob man alle, nur bestimmte oder gar keine Organe spenden möchte. Diesen
Ausweis sollte man immer im Geldbeutel mit sich führen. Damit sind die Angehörigen im Fall eines
eingetretenen Hirntods entlastet, weil sie eindeutig nachvollziehen können, welche Meinung der
Verstorbene zum Thema Organspende hatte. Weitere Informationen gibt es unter der oben
genannten Adresse.
42. Wenn man einen Organspendeausweis hat, werden die Angehörigen in ihrer Entscheidung
entlastet, was sie nach dem Tod eines Familienmitglieds tun sollen.
☐ richtig oder ☐ falsch?
Teil 1
Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welche Wörter a - j am besten in die Lücken 43–
50 passen. Sie können jedes Wort nur einmal verwenden. Achtung: nicht alle Wörter passen in den
Text.
Ziffer 43 44 45 46 47 48 49 50
Buchstabe
Um 23.30 Uhr kommt Sebastian Fischer selbstständig mit einer ___55___ in die Notaufnahme. Er sei
mit dem Fahrrad gestürzt und habe sich am Kopf verletzt. Am linken Knie und an beiden Händen
weist Herr Fischer Schürfwunden auf. Die Platzwunde am Kopf wurde genäht, die Schürfwunden
desinfiziert und verbunden. Herr Fischer machte einen etwas verwirrten und ___56___ Eindruck und
war nicht zu weiteren Untersuchungen bereit. Er musste auf eigene ___57___ entlassen werden.
Nachdem Herr Fischer auch keinen Hausarzt genannt hat, ist seine weitere Behandlung ungesichert.
Eine Meldung an die nächstgelegene Polizeidienststelle ist erfolgt.
Um 0.40 Uhr wird die 15-jährige Clarissa Stapel mit einer schweren Alkoholvergiftung von zwei
Freundinnen mit dem Taxi eingeliefert. Dr. Sahl nimmt zur Abklärung einer möglichen ___58___ mit
anderen Rauschmitteln eine Blutprobe. Der Kreislauf der Patientin ist stabil, nach ___59___ von 500
ml Vollelektrolytlösung und 10 mg Metoclopramid (Paspertin®) i.v. gegen die Übelkeit schläft sie. Zur
Beobachtung ist sie auf die Station 2 eingewiesen worden. Zum Ausschluss weiterer Intoxikationen
bleibt sie vorerst hier. Die Eltern sind verständigt.
Nach Rücksprache mit den Eltern müssen gegebenenfalls die Sozialarbeiterin Huth und die
Psychologin Müller eingeschaltet werden.
Ziffer 51 52 53 54 55 56 57 58 59
Buchstabe
Aufgabe A
Schreiben Sie einen ausführlichen Aufnahmebericht als zusammenhängenden Text.
Benutzen Sie alle Informationen aus dem Anamnesebogen. Sie können auch weitere sinnvolle Details
ergänzen. Schreiben Sie ca. 120 bis 170 Wörter.
Städtisches Am Auwald 6 82467 Willersberg
Krankenhaus
Willersberg
Patient: Anna Schmitz Datum ...
geboren am 21.09.1939 Einschätzung erfolgt durch Dr. Schmidt
Diagnose Diabetes mellitus Kontrolle Diabetes
Gewohnheiten Wünsche Ressourcen Hilfeform Hilfebedarf
3. Vitale Funktionen aufrechterhalten hat ☐ erhöhten, niedrigen
Blutdruck
Wird regelmäßig Blutdruck gemessen? ja vü hat ☐ Durchblutungsstörungen
Wird regelmäßig Blutzucker gemessen? ja B hat Diabetes
☐neigt zu Unterzuckerung
☐ neigt zu Überzuckerung
Welche Umgebungstemperatur ist Ihnen leidet unter Sauerstoffmangel
angenehm?
friert eher leicht, möchte es lieber wärmer
Nehmen Sie regelmäßig Medikamente ein? kann Bronchialsekret ☐ schlecht
nimmt seit ca. 8 Jahren Metformin ein ☐ nicht
morgens 1 x und abends 1 x abhusten
☐ leidet unter starkem Auswurf
hat leicht Atemnot
Brauchen Sie Hilfe bei der
Medikamentenversorgung?
Antihypertonikum anpassen nach RR
Eine Vorlage für den Bericht finden Sie auf der DVD ( AB 13.1).
Eine Vorlage für den Bericht finden Sie auf der DVD ( AB 13.7).