Grundlagen
Video: Fragen und Antworten zu Wordpress
https://www.youtube.com/watch?v=aqZZhU_0pBk&nohtml5=False
Allgemeine Einstellungen
Klicken Sie zunächst auf „Allgemein“ und Sie gelangen sofort zu den Basis-Einstellungen auf Ihrer
Seite. Wie Sie sehen, können Sie hier den von Ihnen vorab festgelegten Blognamen wiederfinden.
Sie haben diesen bereits in den Installationen festgelegt. Sie können aber hier nun einen Slogan
beifügen. Sie können diesen aber auch löschen oder je nach dem neu bearbeiten. Entscheiden Sie,
ob Sie den Blog als Privatperson oder als Unternehmer nutzen möchten. Sie können natürlich auch
das Feld „Mitgliedschaft“ leer lassen. Vielleicht müssen Sie noch die Zeitzone in der Sie sich
befinden anpassen. Rechts unten finden Sie dafür das Datumsformat.
Einstellungen – Schreiben
Wenn Sie nun auf den Unterpunkt „Schreiben“ klicken, können Sie auch hier grundlegende
Einstellungen vornehmen. Sie finden hier zum Beispiel Formatierungen für Emoticons, die
Standartkategorien oder die Größe der Textboxen. Auch die Einstellungen für Links sind hier
festzulegen. Sie haben natürlich jederzeit die Möglichkeit, die Einstellungen zu verändern oder
anzupassen. Wenn Sie beispielsweise eine neue Kategorie erstellen wollen oder eine andere
Kategorie komplett löschen möchten, dann können Sie das hier tun. Auch dann natürlich, wenn Sie
bereits vorhandene Artikel in eine andere Kategorie legen möchten.
Einstellungen - Fernpuplizieren
Vielleicht möchten Sie auch künftig Ihre Beiträge vom Tablett oder Ihrem Smartphone
veröffentlichen? Dann können Sie in diesen Einstellungen die nötigen Grundlagen dafür schaffen,
indem Sie schlicht die XML-RPC-Schnittstelle aktivieren. Dann funktioniert auch das reibungslos
und Sie können einfach von unterwegs Beiträge posten oder etwas ändern.
Einstellungen – Lesen
Die Standarteinstellung sieht vor, dass Sie die letzten 10 Artikel auf Ihrer Startseite angezeigt
bekommen. Sie müssen diese Einstellung aber so nicht beibehalten, wenn Sie eine andere
Übersichtsvariante bevorzugen. Sie können somit auch einzelne Seiten festlegen, beispielsweise
wenn Sie „Über sich“ schreiben oder eine festgelegte Startseite mit einem Willkommenstext
benötigen oder wollen.
Und falls Sie die Anzahl der Artikel auf der Startseite ändern möchten, so tragen Sie hierfür einfach
den entsprechenden Wert der Artikel hier ein. Wählen Sie sinngemäß aber nicht mehr als 10 und
nicht weniger als 5 aus.
Außerdem können Sie jetzt die Anzahl der Feeds steuern. Das bedeutet, dass Sie Ihren Lesern
entweder den kompletten Artikel auf RSS Feed anbieten können oder einfach nur eine Kurzfassung
zur Verfügung stellen. Natürlich ist die Kurzfassung sinnvoll, allerdings sollte diese Kurzvariante
die Leser auch dementsprechend fesseln, sonst gehen diese erst gar nicht auf den ganzen Artikel
über.
Einstellungen – Diskussion
Wie häufig üblich, so möchten wahrscheinlich auch Sie mit Ihren Besuchern direkt in Kontakt
treten können und über Themen diskutieren. Hierfür finden Sie die Kommentarfunktion in den
Standarteinstellungen wieder. Sie können die Kommentare grundsätzlich erlauben oder auch
überhaupt nicht zulassen. Außerdem können Link-Benachrichtigungen akzeptiert oder nicht
akzeptiert werden. Sie können sogar diese Einstellungen für jeden Artikel unterschiedlich
verwenden. Allerdings sollten Sie sich klar machen, dass womöglich das Interesse an Ihrem Blog
verloren gehen könnte, wenn Sie Kommentare nicht erlauben. Andererseits könnte diese Funktion
vor Hatern schützen – wägen Sie es selbst ab was Sie möchten.
„Versuche jedes in Artikeln verlinkte Weblog zu benachrichtigen“
Bedeutung: Sie erlauben hiermit, dass Ihr Artikel auf anderen Webblogs verlinkt wird und darauf
dann ein Auszug Ihres Artikels zu lesen ist.
„Erlaube Link-Benachrichtigungen von anderen Webblogs“
Sie gestatten anderen Bloggern bzw. Seitenbetreibern, auf Ihre Seite zu verlinken. Sobald dies der
Fall ist, taucht eine Benachrichtigung in Ihren Kommentaren auf.
Diese Funktionen sind natürlich für Sie nur dann von Bedeutung, wenn Sie mit Ihrem Blog künftig
eine gewisse Aufmerksamkeit, sprich, Besucheranzahl erreichen möchten. Vielleicht möchten Sie
auch mit Ihrem Blog künftig ein gewisses Einkommen generieren, beispielsweise über das so
genannten Affiliate Marketing – dazu aber später mehr. In der Regel ist dies Ziel auch eines Blogs –
daher empfehlen auch wir, diese Funktionen nicht auszulassen. Die Funktionen gehören eigentlich
einfach zum Sozial-Web dazu – je nach dem was Sie möchten.
„Weitere Kommentareinstellungen“
Um Ihre Beiträge künftig zu kommentieren, müssen die Kommentatoren ihre E-Mail-Adresse und
den Namen hinterlassen. Über das WP-Admin-Panel können Sie die E-Mail dann einsehen. Diese
Tatsache hindert die meisten daran, sinnlose oder bösartige Kommentare zu hinterlassen. Denn mit
der Erstellung eines Kommentares willigt der Besucher ein, dass ihre Daten auch an Sie übertragen
und verwendet werden dürfen.
Natürlich können Sie auch festlegen, dass nur bestimmte Besucher, oder ausgewählter Besucher,
künftig Ihre Beiträge zu kommentieren. Diese müssen sich dann vorab registrieren und Sie selbst
können die Beiträge dann annehmen oder ablehnen. Sie müssen sich aber auch darüber im Klaren
sein, dass Sie damit einen sehr großen Teil Ihrer Besucher ausgrenzen und diese dann womöglich
das Interessen an Ihren Beiträgen verlieren.
Sollten Sie einen Blog über sehr aktuelle News betreiben, so können Sie die in diesem Fall die
sinnvolle Funktion „Kommentare zu Artikeln schließen, welche älter als x Tage sind“ wählen.
Die Mediathek
Hier können Sie als Anfänger eigentlich alle voreingestellten Größen so belassen wie sie sind.
Später kann hier immer noch herumexperimentiert werden. Die Maße legen die maximale Größe in
Pixeln von Bildern fest, welche in die Artikel eingefügt werden sollen.
Die Privatsphäre
Beantworten Sie hier lediglich die Frage zur Sichtbarkeit Ihres Blogs. Möchten Sie künftig für
Suchmaschinen und Web-Verzeichnisse sichtbar sein, oder nicht? Wir empfehlen natürlich die
Sichtbarkeit!
„Permalinks“ für WordPress einstellen
Die Anpassung der Permalinks ist eine weitere wichtige Einstellung. Sie können das Format für Ihre
Permalinks natürlich auch selbst festlegen. Allerdings kann auch aus den genannten Plugins
ausgewählt werden:
http://ihredomain.de/beispielbeitrag/
Design in WordPress installieren
Man nennt die Seitengestaltung, bzw. das Design auch Theme, wenn dieses bereits vorgefertigt zu
Verfügung steht. Sie finden im Netz zahlreiche solcher vorgefertigten Designs, auch Templates
genannt. Die einfachste Möglichkeit um ein solches Theme festzulegen ist die folgende:
Gehen Sie auf Ihr Dashboard und klicken Sie links auf „Design“ und dann auf „Themes“. Hier
finden Sie schon fertig installierte Themes, welche Sie einfach auswählen können. Sie können auch
oben in der Menüleiste nach den neuesten oder populärsten Themes suchen und auch nach
bestimmten Themes kann gesucht werden. Das ist natürlich sehr einfach und Sie müssen sich
bewusst sein, dass Sie dann nicht die einzige sein werden, die dieses Design verwendet. Es gibt also
auch zahlreiche andere Blogs, die dann ähnlich aussehen. Wer das nicht möchte, der muss sich wohl
oder übel an einen richtigen Webdesigner wenden – das kann aber dementsprechend kosten.
In Sachen Design ist der Markt relativ gesättigt und darüber könnte auch noch ein weiteres Buch
gefüllt werden –sprich – wir würden jetzt hier gar nicht fertig werden. Über Google können Sie also
noch nach weiteren Themes oder Templates suchen. Suchen Sie zum Beispiel nach „Wordpress
Themes kostenlos“ und stöbern Sie in aller Ruhe durch die vielfältige Auswahl an WordPress-
Themes. Natürlich gibt es auch kostenpflichtige Themes – diese können je nach Preis einzigartig
oder aber auch zur häufigeren Verwendung zur Verfügung stehen. Sie können diese Themes dann
einfach runter laden und installieren.
Entpacken Sie dafür die Datei und öffnen Sie das FTP Programm. Im Anschluss kopieren Sie den
entpackten Ordner in den Ordner wp-content/themes auf ihrem Webspace. Jetzt können Sie in
Ihrem WordPress Control Panels auf „Design“, „Themes“ das installierte Theme aktivieren.
Schlagwörter
Wenn Sie schon einmal vom so genannten Tag-Cloud gehört hat, der weiß, dass es dabei um das
Ranking auf Google geht. Je mehr Google-relevante Schlagwörter also in einem Artikel
untergebracht werden, umso höher ist dieser Tag-Cloud. Sie werden sicher schnell lernen worauf es
beim suchmaschinenoptimierten Schreiben ankommt. Recherchieren Sie vielleicht im Bereich des
SEO und lernen Sie täglich dazu. Das braucht natürlich seine Zeit und muss auch nicht beim ersten
Artikel sofort perfekt funktionieren.
Für das Ranking Ihres Blogs zählen außerdem auch noch andere Faktoren als nur der Text oder die
Schlagworte. Beispielsweise ist auch die Regelmäßigkeit, was das veröffentlichen von neuen
Beiträgen angeht, von Bedeutung. Auch die Aufmachung, das Design von Ihrem Blog und Ihren
Beiträgen ist ausschlaggebend. Letztlich aber auch der Schreibstil, - können Sie spannend,
mitreißend und interessant genug schreiben?