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Selbstregulatorische
Verarbeitung von Information,
Materie und Energie im
Fließgleichgewicht:
Aufnahme, Transport, Umwandlung,
Speicherung, Abgabe
(Homöostase) Stoffliche Umwelt
Energetische Umwelt Ernährung (Nahrungsaufnahme und
Arbeit -abgabe)
Wärmeaustausch Gaswechsel (Atmung)
Osmoregulation (Ionenaustausch)
Einführung Ökologie
Definition Ökologie
TOP-DOWN, BOTTOM-UP (Beispiel Bodenseefelchen)
Umwelt, Umgebung
Organismen, Populationen, Lebensgemeinschaften
Beobachtung, Hypothesen, Vorhersagen, Tests und Falsifikation, Metaanalyse, Theorie
Beispiel: Yelling des Kolkraben
Fragen der Ökologie (Wie?, Was?, Woher?, Wozu?, Warum?)
Beispiele: Pollensammeln von Hummeln, Vogelzug des Weißstorchs
Kausalität, Finalität, am Beispiel Laichen des Stichlings,
Proximate Verursachung, Ultimate Bedingtheit, Historische Bedingtheit
Lesen von Graphiken (Beispiel Zugstrecke, Ost- und Westzieher des Weißstorchs)
mZeit t RR (K – N) / K
Hom max
log Anzahl
Homo
Überlebende
Hydra
Margaretifera
Rel Lebensalter
♂
sexuelle Fortpflanzung Bateman-Prinzip: Die Anzahl der
parthenogenetische Fortpflanzung Nachkommen ist bei Weibchen abhängig von
bisexuelle Fortpflanzung der Anzahl produzierter Eier, bei Männchen
von der Anzahl der Kopulationen
künstliche Selektion (Züchtung)
(Beispiel Drosophila melanogaster)
natürliche Selektion
nicht-sexuelle Selektion
Anzahl der
Überlebensselektion, Fertilitätsselektion Nachkommen
sexuelle Selektion Männchen
Bateman-Prinzp
Fitness (Genetische Eignung) 80 Weibchen
Reproduktionserfolg
Elterliche Investitionen (Mecoptera: Panorpa, Bittacus)
Geschlechterrollentausch (Empididae, Tanzfliegen)
intrasexuelle Selektion (Rothirsch) Anzahl der Kopulationen
intersexuelle Selektion (mate choice)
Selbstläufer-Hypothese (Stichling), Handikap-Hyp. (Pfau), Indikator-Hyp. (Rauchschwalbe)
Mechanismen der Partnerwahl bei Weibchen
aktive Partnerwahl (Stichling)
Hochzeitsgeschenk (Schnabelfliegen; Tanzfliegen)
Zugang zu Ressourcen (Wollbienen, Ressourcenverteidigungspolygynie)
Territoriumsgröße, Mithilfe bei der Brutpflege, Kloakenpräsentation (Heckenbraunelle mit
Polygynie, Polyandrie und Monogamie)
Mechanismen der sexuellen Selektion bei Männchen
Territorialität (Heckenbraunelle, Wollbienen)
Spermienkonkurrenz (Verdrängung, Ausräumen; Zygoptera)
Infantizid
Mate guarding (Partnerbewachung)
präkopulatorische Weibchenbewachung (Bachflohkrebs)
postkopulatorische Weibchenbewachung (Libellen)
Partnerwahl bei Zwittern (Schnecken) Fortpflanzungweise und Evolu-
Mechanismen der Partnerwahl bei Pflanzen tionsgeschwindigkeit (hier:
Pollenschlauchwachstum, Selbstinkompatibilität Evolution des Genotyps ABC)
Manipulation von Bestäubern (Förderung der Fremdbestäubung)
Kryptische Partnerwahl: selektiver, vorzeitiger Fruchtfall Zeit
Diklinie/Diözie, Heterostylie, Dichogamie, Herkogamie
CB C ABC
Fekundität = Anzahl der Nachkommen eines
A AB
Individuums (Individuelle Fruchtbarkeit) asexuell A A A
monosexuell
Nachkommenzahl in Abhängigkeit vom Alter bei Rothirschen BC C B B
C
2 Hirsche
Wachstum A
Anzahl der Kampfkraft AB
Nach- Verbrauch bisexuell
kommen
Hirschkühe B ABC
Abort von ♂
pro Jahr Erfahrung
1 Alter
BC
CC
A AB
bisexuell
0 mit sexueller B
0 10 20 ABC
Selektion
Alter in Jahren BC
10 20 C 8
Tiergeographie
Räumliche Skalen (Areal, Territorium, Habitat, Standort, Biotop, Ökosystem)
Areal einer Tierart = das Verbreitungsgebiet einer Tierart, in dem sie sich ohne ständigen
Zuzug dauerhaft fortzupflanzen vermag.
Kosmopoliten und Endemiten (Reliktendemismus, Neoendemismus)
geschlossene und disjunkte Areale (Beispiel Schneehase, Ringdrossel)
Kontinentalverschiebung (Beipiel Lungenfische (Dipnoi) Laufvögel (Ratitae))
Tierregionen der Erde: Nearktis, Paläarktis, Australis, Neotropis, Paläotropis, Antarktis)
Faunenreiche haben andere Grenzen als Florenreiche
Inseln, Archipele
adaptive Radiation (Beispiel Darwinfinken, Galapagos)
character release (Beispiel, Cocos-Fink,Cocos-Insel)
Territorium = Aktivitätsbereich eines Organismus
Habitat = Lebensraum eines Organismus
= Aufenthaltsbereich einer Tierart innerhalb eines Biotops
= syn. Biotop (englischsprachige Literatur)
Habitatselektion = Biotopwahl, Fähigkeit von Tieren, den artspezifischen Lebensraum zu suchen
Standort = Gesamtheit der Faktoren, die im Habitat eines Organismus auf diesen einwirken
Fundort = konkrete Lokalität, an der eine Art nachgewiesen wurde
Biotop = Lebensraum einer Lebensgemeinschaft
Ökosystem = Lebensraum + Lebensgemeinschaft
Zeitliche Skalen
Trend = graduelle Verschiebung von Umwelteigenschaften (Kontinentaldrift, Versalzung,
Gebirgsbildung, Moorbildung)
Störung = zeitlich begrenzte ökologische Ereignisse (Spätfrost, Feuer, Vulkanausbruch)
Neozoen (Alexandersittich, Ziegen auf Galapagos),
Neophyten (Ambrosia, Riesenbärenklau)
Rhythmen (Eiszeiten, El Nino, Jahreszeiten, lunare Rhythmen (Tide), Tagesrhythmen)
Kalt- und Warmzeiten
boreo-alpine Disjunktion (Beispiele: Ringamsel, Schneehase)
nacheiszeitliche Ost-West-Disjunktion nach Rückwanderung (Rabenkrähe, Nebelkrähe)
globale Klimaerwärmung (Änderungen des Zugverhaltens der Mönchsgrasmücke)
circaannuelle Rhythmen
Orientierung: Photoperiode
Tierwanderungen (Zugvögel)
circalunare Rhythmen (Palolowurm)
circadiane Rhythmen Faunenreiche
Areale der
Lungenfischarten
A Protopterus
annectens
B Lepidosiren
paradoxus
C Neoceratodus
forsteri
Florenreiche
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Organismische Interaktionen
Intraspezifische Wechselwirkungen
Konkurrenz, bisexuelle Fortpflanzung, Kooperation, Eusozialität,
Eusozialität
Generationenüberlappung (mindestens 2 Generationen)
Kastendifferenzierung (mind. reproduzierende und nicht-reproduzierende Kasten)
Arbeitsteilung; Kooperation (Polymorphismus, Polyphänismus, Polyethismus)
Eusoziale Tierstaaten bei Bienen (Apidae, Halictidae), Wespen (Vespidae), Ameisen
(Formicoidea), Termiten (zu Blattopteroidea), Pflanzenläusen (Pemphigidae, Homoptera),
Käfern (zu Coleoptera), Nackt- und Graumullen (Bathyergidae, Rodentia)
Präadaptationen für die Evolution der eusozialen Lebensweise: Brutfürsorge/Brutpflege,
Wehrhaftigkeit, Kooperation bei der Nahrungsgewinnung, hoher Verwandtschaftsgrad
(Individualfitness, Gesamtfitness), bi- oder multivoltine Entwicklung
Interspezifische Wechselwirkungen (Konkurrenz (-/-), Antibiosen (+/-), Parabiosen (+/0),
Symbiose (+/+), Antibiosen (+/-) (Parasitismus, Prädation, Phytophagie)
multitrophische Systeme (Pflanze, Phytophage, Räuber oder Parasitoid des Phytophagen)
Parabiose (+/0) (Kommensalismus) (Phoresie, z.B. von Milben auf Totengräber)
Mutualismus (+/+): beide Partner maximieren Fortpflanzungserfolg unabhängig voneinander
Transportbeziehungen
Zoophilie Tierbestäubung (z.B. Mellittophilie = Bestäubung durch Bienen, Koevolution)
Florale Filter (selektive Anlockung von Bestäubern und selektiver Ausschluß von
Nektarräuber, Pollendiene und Herbivoren)
Zwitterblütigkeit (Vermeidung oder -minderung durch Diklinie, Heterostylie, Dichogamie)
Pollendilemma der bienenblütigen Pflanzen (Auswege durch Pollenplatzierung, Pollinarien,
Heteranthie, sekund. Pollenpräsentation, Pollenmimikry, Nektar-, Öl-, Pollenbelohnung)
Zoochorie Samenverbreitung durch Tiere z.B. Endozoochorie (essbare Früchte),
Exozoochorie (Kletten), Elaiosome (Myrmecochorie), Wind (Anemochorie),
Wasser (Hydrochorie) oder selbständig (Autochorie)
Schutz- und Nahrungsbeziehungen (Myrmecophyten, Domatien, extraflorale Nektarien)
Symbiose (+/+) (Wirt, Symbiont)
Endosymbiosen, Putzsym. (Putzerfische), Pilzgärten (Ambrosiapilze und Blattschneiderameisen)
Koevolution (wechselseitige Adaptationen interagierender Arten)
koevolutiver Wettlauf (Beispiel: langrüsselige Schwärmer und langspornige Orchideenblüten)
Xanthopan morgani praedicta und Angraecum sesquipedale auf Madagaskar
Adaptive Radiation (Diversifizierung einer Stammeslinie unter Erschliessung neuer ökol. Nischen)
Speziationshäufigkeit
Vergleich der Artenzahl von Schwestertaxa
Schlüsselanpassungen
Radiation der Angiospermen
Schlüsselanpassung Tierbestäubung
Co-Radiation von Phytophagen, Bestäubern
Florale Filter
Natur- und Umweltschutz
Biotopschutz (Artenschutz)
Artenschutzabkommen
Pollinator decline (Bestäuberkrise)
Colony Collapse Disorder (CCD)
Bienensterben
Insektensterben
Rote Liste
Intensivierung der Landwirtschaft
Beispiel Heumahd
Plastikmüll in den Ozeanen
Beispiel Albatrosse
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