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Trinkwasserinstallation TRWI
Werner Harst
Verkaufsberater Technik
Michael Weigner
Verkaufsberater Objekte
Trinkwasserverordnung und TRWI
Übersicht
DIN EN 806
Vorname, Name 2
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Am 01. November 2011 tritt die Erste Verordnung zur Änderung der Trinkwasserverordnung
(TrinkwV) in Kraft. Diese ist am 03. Mai 2011 von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr
unterzeichnet und am 11. Mai 2011 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Mit der
Trinkwasserverordnung wird die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch
geregelt.
Trinkwasserverordnung 2011
Hinweis:
Die nachfolgenden Erläuterungen können ausschließlich zum besseren
Verständnis herangezogen werden und dienen als Wegweiser durch die
Verordnung. Eine rechtlich bindende Auskunft kann nur von der zuständigen
Behörde (Gesundheitsamt) erteilt werden.
Vorname, Name 4
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Mer
ke!
Trin
§ 3 Begriffsbestimmungen k
Anla wasser
gen inst
Neueinteilung der Versorgungsanlagen: n a allat
§ 3, ch ione
Nr. n si
§ 3, Nummer 2, A 2e nd
Trinkwasserverordnung 2011
Vorname, Name 6
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Wasserversorgungsanlagen sindA
Vorname, Name 7
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Vorname, Name 8
Trinkwasserverordnung und TRWI
Vorname, Name 9
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Vorname, Name 10
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Überschreiten heißt:
Vorname, Name 11
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Gefahrenanalyse heißt:
• Sie klärt, ob die Trinkwasser-Installation hygienisch-technisch so beschaffen ist,
dass eine Vermehrung von Legionellen unter Kontrolle ist.
- Müssen Veränderungen im System vorgenommen werden?
- Welche Verbraucher sind betroffen?
• a.a.R.d.T. eingehalten?
• Temperaturniveau?
• W551?
• Hydraulischer Abgleich?
• Totstränge, Stagnation?
• Werden Risikogruppen versorgt (Krankenhaus, AltenheimA)?
Vorname, Name 12
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Vorname, Name 13
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
- mehr als 400 Litern und/oder mehr als 3 Liter im Fließweg zwischen dem
Abgang des Trinkwassererwärmers und i.d.R. der entferntesten
Entnahmestelle.
Vorname, Name 14
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
§ 14 Untersuchungspflicht
Vorname, Name 15
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Beispiele:
Untersuchungspflichtig (TrinkwV §14):
Vorname, Name 16
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Die Betreiberuntersuchung
Trinkwasserverordnung 2011
Vorname, Name 18
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
2. Speicheraustritt 1. Speichereintritt
Vorname, Name 20
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Trinkwasserverordnung 2011
Vorname, Name 22
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Intervalleverlängerung möglich?
Vorname, Name 23
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Vorname, Name 24
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Neu: Anzeigeplicht nach § 13
Unternehmer oder sonstige Inhaber einer Trinkwasser-Installation (z.B. Vermieter,
HotelA) haben dem Gesundheitsamt unverzüglich anzuzeigen, wenn der
technische Maßnahmewert erreicht oder überschritten wurden.
Trinkwasserverordnung 2011
§ 13 Anzeigepflichten
Vorname, Name 26
Trinkwasserverordnung und TRWI
Trinkwasserverordnung 2011
Anmerkung:
Vorname, Name 27
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TRWI
Vorname, Name 28
Trinkwasserverordnung und TRWI
TRWI
DIN EN- und DIN- Normung zukünftig (Ziel: Mai/Juni 2012)
Europäische Norm nationale Ergänzungsnorm
DIN EN Titel DIN Titel
806-1 Allgemeines
1988-200 Planung
Druckerhöhung mit
1988-500 drehzahlgeregelten
806-2 Planung
Pumpen
Feuerlösch-
1988-600
und Brandschutzanlagen
806-3 Berechnung 1988-300 Berechnung
806-4 Installation
Betrieb und
806-5
Wartung
Schutz des
1717 1988-100 Schutz des Trinkwassers
Vorname, Name Trinkwassers 29
Trinkwasserverordnung und TRWI
"alte"
Europäische Normen DIN 1988
nationale Ergänzungsnormen, Stand Juni 2012
Druckerhöhung mit
806-2 Planung 2005-06 1988-5 1988-500 drehzahlgeregelten 2011-02 Weißdruck
Pumpen
Feuerlösch-
1988-6 1988-600 1 und 2010-12 Weißdruck
Brandschutzanlagen
keine Ergänzungsnorm
806-4 Installation 2010-06 1988-2 - - -
erforderlich
keine Ergänzungsnorm
Korrsosion
1988-7 - - erforderlich, da weitestgehend in DIN 1988-200
und Steinbildung
enthalten
1 Die korrespondierenden Normen DIN 14462 und 14464 sind im Entwurf
Vorname, Name 30
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TRWI
Transport und Lagerung
TRWI
Hygienisch verpackt
Vorname, Name 32
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TRWI
Stagnation
Vorname, Name 33
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TRWI
Stagnation und Verzweigungsgrad
Vorname, Name 34
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TRWI
Vorname, Name 35
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TRWI
T-Stück-Installation
Vorname, Name 36
Trinkwasserverordnung und TRWI
TRWI
Reihenleitung
Vorname, Name 37
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TRWI
Ringleitung
Vorname, Name 38
Trinkwasserverordnung und TRWI
TRWI
Stockwerksinstallationen im Vergleich
Verteiler mit
T-Stück-Installation Strangleitung Ringleitung
Einzelzuleitung
Trinkwasserhygiene - - + ++
Druckverlust ++ - - ++
Vorname, Name 39
Trinkwasserverordnung und TRWI
TRWI
Temperaturen
TRWI
Temperaturen
Ausnahmen
Vorname, Name 41
Hygienische Anforderungen
Trinkwasserverordnung und TRWI
Bestimmungsgemäßer Betrieb
E DIN EN 806-5, 7
Installationen, die nach ihrer Fertigstellung nicht innerhalb von sieben Tagen in
Betrieb genommen oder die länger als sieben Tage stillgelegt werden, sind am
Hausanschluss (Hauptabsperrarmatur) abzusperren und zu entleeren oder das
Wasser ist regelmäßig zu erneuern.
E DIN 1988-200, A
Eine über einen längeren Zeitraum (7 Tage nach DIN EN 806-5) nicht genutzte
Trinkwasser-Installation ist eine nicht bestimmungsgemäß betriebene Trinkwasser-
Installation
Hygienische Anforderungen
Trinkwasserverordnung und TRWI
• Geberit Hygienespülung
Hygienische Anforderungen
Trinkwasserverordnung und TRWI
DIN EN 806-4
Dichtheitsprüfung
Vorname, Name 49
Trinkwasserverordnung und TRWI
DIN EN 806-4
Dichtheitsprüfung
Vorname, Name 50
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DIN EN 806-4
ZVSHK Merkblatt
Dichtheitsprüfungen von Trinkwasser-Installationen
mit Druckluft, Inertgas oder Wasser / 2011
Beispiele
Wohngebäude Schulen
10
10
Spitzendurchfluss [l/s]
Spitzendurchfluss [l/s]
1 1
0,1 0,1
0,1 1 10 100 0,1 1 10 100
Summendurchfluss [l/s] Summendurchfluss [l/s]
Vorname, Name 52
Trinkwasserverordnung und TRWI
Neuer Gleichzeitigkeitsansatz im
endsträngigen Bereich
• Nutzungseinheit = in sich
abgeschlossener Sanitärraum,
wie z.B. Badezimmer oder Küche
• Keine Anwendung der VS-Formeln in
einer Nutzungseinheit
• Es werden lediglich die zwei größten
Einzelberechnungsdurchflüsse addiert
• Ziel: Reduzierung der Volumenströme
Vorname, Name 53
Trinkwasserverordnung und TRWI
Nutzungseinheiten Beispiel 1
V& R = 0,13 l s
V& R = 0,07 l s V& R = 0,15 l s
Vorname, Name 54
Trinkwasserverordnung und TRWI
V& R = 0,15 l s
Vorname, Name 55
Trinkwasserverordnung und TRWI
NE 2 & = 0,15 l s
VR
NE 1
V& = 0,15NE1 + 0,13NE1 + 0,07NE 2 V& = 0,15 NE1 + 0,07 NE1 + 0,07 NE 2 V& = 0,15NE1 + 0,07NE 2 V& = 0,15 l s
V& = 0,35 l s V& = 0,29 l s V& = 0,22 l s
Vorname, Name 56
Trinkwasserverordnung und TRWI
(9 ) (
V& S = a ∑ V& R )
b
−c
Vorname, Name
(
V& S nach (9 ), wenn V& S( 9 ) < V& NE1 + V& NE 2 ) 57
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Vorname, Name 58
Trinkwasserverordnung und TRWI
Vorname, Name 59
Trinkwasserverordnung und TRWI
E DIN 1988-300
E DIN 1988-300
E DIN 1988-300
E DIN 1988-300
Metallische Rohrwerkstoffe
Vollkunststoffrohre
(stoffschlüssige Klebe- und Schweißverbindungen)
Trinkwasserverordnung und TRWI
Energieeinsparung