Landwirtschaft
Richtlinien zur Schadenverhütung
Die vorliegende Publikation ist unverbindlich. Die Versicherer können im Einzelfall auch andere Sicherheitsvor-
kehrungen oder Installateur- oder Wartungsunternehmen zu nach eigenem Ermessen festgelegten Konditionen
akzeptieren, die diesen technischen Spezifikationen oder Richtlinien nicht entsprechen.
1 Anwendungsbereich 3 Gefahren
Die Richtlinien gelten für Planung, Errichtung und Infolge der speziellen Art und Nutzung der Gebäu-
Betrieb elektrischer Anlagen in landwirtschaftli- de können gerade in landwirtschaftlichen Betrie-
chen als auch diesen gleichzusetzenden Betrie- ben in besonderem Maße ungünstige Umweltein-
ben wie Tieraufzucht-, Intensiv-Tierhaltungs- und flüsse wie Staub, Feuchtigkeit, chemische
Gartenbaubetrieben. Die Richtlinien enthalten Dämpfe, Säuren oder Salze und Blitzentladungen
Mindestanforderungen. Ihre Anwendung entbin- auf die elektrischen Betriebsmittel einwirken und
det nicht von der Beachtung der einschlägigen sie schädigen. Darüber hinaus ist besondere
Normen oder sonstiger technischer Regeln. Brandgefahr durch hohe Brandlasten und brenn-
bare Stoffe wie Heu und Stroh in Scheunen sowie
Anmerkung: Für Räume, die in dem Anwendungs- Ställen gegeben. Besondere Unfallgefahr entsteht
bereich dieser Richtlinien nicht erfasst werden, in für Tiere in den Standbereichen auf Grund von
denen aber betriebsdienliche Tätigkeiten durch- Spannungsverschleppung im Fehlerfall.
geführt werden, wird auf die Vorschriften für Sicher-
heit und Gesundheitsschutz (VSG) der Landwirt- 4 Allgemeines
schaftlichen Berufsgenossenschaften, hier VSG
1.4, hingewiesen. Ziel dieser Richtlinien, die in erster Linie für Elek-
trofachkräfte bestimmt sind, ist es eine Gefähr-
2 Begriffe dung von Menschen, Tieren sowie Sachwerten
durch elektrische Anlagen möglichst auszuschlie-
2.1 Landwirtschaftliche Betriebe ßen und letztlich Brände zu verhindern.
Als landwirtschaftliche Betriebsstätten gelten Räu- Elektrische Anlagen und Betriebsmittel sind
me, Orte oder Bereiche, in denen Nutztiere gehal- grundsätzlich nach den allgemein anerkannten
ten, Futter- und Düngemittel, pflanzliche oder tieri- Regeln der Elektrotechnik zu errichten und zu un-
sche Erzeugnisse gelagert, aufbereitet und terhalten. Als solche gelten nach dem Energiewirt-
weiterverarbeitet werden. Hierzu gehören auch schaftsgesetz (EnWG) zunächst die VDE-Bestim-
Wohngebäude, die mit landwirtschaftlichen Be- mungen. Weiterhin sind die
triebsstätten durch metallene Bauteile (z.B. Kon-
struktionsteile, Rohrleitungen) verbunden sind. ■ Vorschriften für Sicherheit und Gesundheits-
Typische Bereiche sind z.B. schutz der Landwirtschaftlichen Berufsgenos-
senschaft, hier besonders die VSG 1.4 Elektri-
■ Ställe für Rinder, Schweine, Pferde, Schafe, sche Anlagen und Betriebsmittel,
Ziegen, Geflügel samt Nebenräumen wie Fut- ■ gesetzlichen Verordnungen,
terküchen, Melkstände, Milchkammern usw., ■ behördlichen Bestimmungen sowie die
■ Scheunen, Lagerhäuser, Lager- und Vorrats- ■ Sicherheitsvorschriften der Schadenversicherer
räume und andere Lagerstätten für Heu, Stroh,
Silage, Futter- und Düngemittel, Getreide, Kar- zu beachten (s.a. Anhang A).
toffeln, Rüben, Gemüse und Obst,
■ Räume, in denen landwirtschaftliche Erzeugnis- In landwirtschaftlichen Betrieben besteht aus vor-
se aufbereitet und weiterverarbeitet werden genannten Gründen generell eine erhöhte Unfall-
(Trocknen, Dämpfen, Pressen, Gären, Schlach- und Brandgefahr. Elektrische Anlagen müssen
ten, Fleischverarbeitung usw.) sowie deshalb auch besonderen Anforderungen gerecht
■ Maschinenhallen, Werkstätten und Garagen. werden. Diese sind im Allgemeinen erfüllt, wenn
2.2 Intensiv-Tierhaltungsbetriebe ■ die Anlage unter Beachtung der DIN VDE 0100
durch eine Elektrofachkraft (beim Elektrizitäts-
Als Intensiv-Tierhaltung gilt die Aufzucht und Hal- versorgungsunternehmen (EVU) eingetrage-
tung von Tieren, wenn diese Nutztiere (z.B. Geflü- ner Elektroinstallateur) installiert wird,
gel oder Schweine) in geschlossenen Räumen ■ beim Betrieb DIN VDE 0105 (insbes. Teil 15
oder Gebäuden gehalten werden und die Versor- bzw. Teil 115) sowie VdS 2057 Sicherheitsvor-
gung der Tiere mit Luft, Licht und Futtermitteln schriften für elektrische Anlagen in landwirt-
durch technische Einrichtungen erfolgt. schaftlichen Betrieben, Intensivtierhaltungen -
Sicherheitsvorschriften gemäß Abschnitt B § 8
AFB 2008 eingehalten werden,
■ die verwendeten elektrischen Betriebsmittel
den DIN VDE-Bestimmungen entsprechen,
2
VdS 2067 : 2008-01 (05) Elektrische Anlagen in der Landwirtschaft
5 Schutzmaßnahmen
5.1 Schutz bei Isolationsfehlern Bild 1: FI-Schutzeinrichtung
(Fehlerstromschutz)
3
Elektrische Anlagen in der Landwirtschaft VdS 2067 : 2008-01 (05)
Bei einem Fehler in der elektrischen Anlage kann ■ Feuergefährdete Betriebsstätten gemäß VdS
eine für Tiere gefährliche Spannung auf fremde 2033 und
leitfähige Teile übertragen werden, z.B. auf metal- ■ Feuchte und nasse Bereiche und Räume ge-
lene Gebäudekonstruktionen, Rohrleitungen, Be- mäß DIN VDE 0100-737
tonarmierungen und metallene Anbindevorrich-
tungen, Selbsttränken und Entmistungsanlagen. eingehalten werden müssen.
Zur Vermeidung von Tierunfällen sind alle fremden
leitfähigen Teile auf dem kürzesten Weg gutleitend 6.1 Stromversorgung
miteinander und mit dem Schutzleiter sowie der
zentral angeordneten Potenzialausgleichsschie- Die Stromversorgung aus dem öffentlichen Netz
ne zu verbinden – zusätzlicher Potenzialausgleich sollte mit Kabeln erfolgen, die im Erdreich verlegt
(Bild 3). sind. Freileitungen im Hofbereich sind unbedingt
zu vermeiden. Kabel, die oberirdisch Fahrwege
Es ist darauf zu achten, dass auch die Standfläche kreuzen, müssen mindestens 5 m oberhalb der
der Tiere in den Potenzialausgleich mit einbezo- Fahrbahn verlaufen.
gen wird. Dies geschieht durch Verbinden der im
1 4 3 2
9 8 7 6 5 10
1 Selbsttränke, 2 Selbsttränkezuleitung, 3 Anbindeeinrichtung aus Metall, 4 Milchleitungsrohr, 5 Armierungsnetz der Standflä-
che, 6 Schwemmkanalarmierung, 7 Kanalgitter, 8 Betonarmierung, 9 Fundameter, 10 Potenzialausgleichschiene
Bild 3: Potenzialausgleich im Stall
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VdS 2067 : 2008-01 (05) Elektrische Anlagen in der Landwirtschaft
6.2 Hausanschlüsse
5
Elektrische Anlagen in der Landwirtschaft VdS 2067 : 2008-01 (05)
WH
HV UV
FI FI
S
HAK
UV
FI FI
FI FI FI FI S
UV UV UV
6
VdS 2067 : 2008-01 (05) Elektrische Anlagen in der Landwirtschaft
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Elektrische Anlagen in der Landwirtschaft VdS 2067 : 2008-01 (05)
Leuchten (z.B. auf Heu- und Strohböden), deren Motoren mit Stern-Dreieckschaltung ohne auto-
Betriebszustand vom Ort des Schalters nicht er- matische Umschaltung von der Stern- in die Drei-
kennbar ist, sind am Schalter oder gut sichtbar in eckstufe müssen auch in der Sternschaltung
dessen Nähe mit Kontrollleuchten zu versehen, durch eine Schutzeinrichtung gegen unzulässig
die den Betriebszustand anzeigen. hohe Temperaturen geschützt werden.
8
VdS 2067 : 2008-01 (05) Elektrische Anlagen in der Landwirtschaft
g
jk
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54
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jk
jg
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jk
mung, müssen sie mit einem Schutz-Temperatur-
IP
begrenzer versehen sein.
7 Intensiv-Tierhaltung
Zusätzlich zu den Maßnahmen, die in landwirt-
schaftlichen Betrieben konkret gegen die Unfall-
und Brandgefahren zu treffen sind (Abschnitt 4-6),
Bild 9: Schutzart und Motorschutz elektrischer Maschi- müssen elektrische Anlagen in der Intensiv-Tier-
nen haltung so geplant und errichtet werden, dass die
lebenserhaltende Luftversorgung für die im Stall
6.13 Elektrozaunanlagen untergebrachten Tiere sichergestellt ist. Auf DIN
18910 Klima in geschlossenen Ställen wird hinge-
Elektrozaungeräte müssen DIN VDE 0667 ent- wiesen. Gegebenenfalls ist auch die Schweinehal-
sprechen. Für die Errichtung und Betrieb von Elek- tungsverordnung zu beachten.
trozaunanlagen sind nicht nur die Anweisungen
der Hersteller einzuhalten, sondern auch die DIN Für den Fall, dass die Luftversorgung beeinträch-
VDE 0131 zu beachten. tigt wird, müssen Einrichtungen vorhanden sein,
mit deren Hilfe selbsttätig oder manuell weiterbelüf-
Elektrozaunanlagen dürfen, um Brandgefahren tet werden kann (Bild 11). Bei Ausfall der Lüftungs-
insbesondere durch Gewitter zu vermeiden, nicht anlage oder eines Teils hiervon sowie bei zu hoher
in feuergefährdeten Räumen wie Scheunen, Ten- Temperatur im Stall muss eine Meldung erfolgen.
nen und Stallungen angeschlossen und betrieben Die Meldung muss durch optische und akustische
werden. Elektrozaunleitungen dürfen nicht in feu- Signalgeber erfolgen und an einer hilfeleistenden
ergefährdete Betriebsstätten eingeführt werden. Stelle wahrgenommen werden können. Die Melde-
anlage darf nicht von der Netzspannung abhängig
Elektrozaunleitungen sind an der Einführung in sein und muss sich selbst überwachen.
das Gebäude durch ein Überspannungsschutz-
gerät zu schützen, das an dem Fundamenterder, Es wird empfohlen, gleiche Maßnahmen für die
dem Erder einer Blitzschutzanlage oder an einem automatische Futterversorgung zu treffen. Die
eigenen Erder (Staberder) anzuschließen ist (Bild elektrischen Anlagen sind gemäß DIN VDE 0100
10). Auf VdS 2017 Blitz-Überspannungsschutz für Teil 560 Elektrische Anlagen für Sicherheitszwe-
landwirtschaftliche Betriebe wird hingewiesen. cke zu planen und zu errichten.
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Elektrische Anlagen in der Landwirtschaft VdS 2067 : 2008-01 (05)
S Wohngebäude
H
V V
UV HV
GMA t MS
L
FI FI FI S FI S MS
PH PH
B
Regler
SI
SPD FI S FI 0,03 A
SPD SI
PAS 1 0 2 U
VM G
HAK
RA
schnitt 6.3). Sie müssen ohne Gefahr für die Um- 9 Schaltpläne
gebung ausbrennen können (s.a. Abschnitt 6.9).
Für die elektrischen Anlagen muss mindestens ein
Bei Unterbrechung der Stromversorgung sollte Übersichtsplan in einpoliger Darstellung und eine
die elektrische Anlage mit Hilfe einer eigenen Ver- Dokumentation nach DIN VDE 0100 Teil 510 Aus-
sorgung nach DIN VDE 0100 Teil 551 Niederspan- wahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel er-
nungs-Stromversorgungsanlagen weiterbetrie- stellt werden. Für einfache Anlagen kann auf den
ben werden können (Ersatzstromversorgung). Schaltplan verzichtet werden, wenn die Beschrif-
Diese muss so bemessen sein, dass alle lebenser- tung der Anlage die Übersicht über die Stromkrei-
haltenden Einrichtungen versorgt werden kön- se gewährleistet.
nen. Die kurzzeitig auftretenden hohen Anlaufströ-
me der Motoren sind hierbei zu berücksichtigen. 10 Betrieb elektrischer Anlagen
Auf die Ersatzstromversorgungsanlage sollte im
Störungsfall automatisch umgeschaltet werden, Unter Betrieb einer elektrischen Anlage ist deren
wobei eine zwangsläufige Trennung der Außenlei- Benutzung ebenso wie die Aufrechterhaltung des
ter und des Neutralleiters von EVU-Netzen sicher- ordnungsgemäßen Zustandes einschließlich der
gestellt sein muss. Dies gilt auch für handbetätigte wiederkehrenden Prüfungen zu verstehen. Es
Schalter. Besitzt das Aggregat zur Ersatzstromver- wird darauf hingewiesen, dass die Vorschriften
sorgung keine eigene Antriebsmaschine, kann VSG 1.4 sowie die Klausel SK 9609 (Anhang B),
der Generator z.B. über die Zapfwelle eines sofern im Versicherungsvertrag vereinbart, einzu-
Schleppers angetrieben werden. halten und die DIN VDE 0105 sowie die Anweisun-
gen der Hersteller zu beachten sind. Das Erhalten
Zum Schutz gegen Blitzschlag und Überspannun- des ordnungsgemäßen Zustandes bedingt, dass
gen sind bei allen elektrischen und elektronischen bestehende Anlagen dann zwingend an die gülti-
Einrichtungen entsprechende Maßnahmen vorzu- gen Sicherheitsvorschriften (gesetzliche und be-
sehen (s.a. Abschnitt 5.3). hördliche und die der Feuerversicherer) ange-
passt werden müssen, wenn sich aus dem
8 Elektrische Anlagen mit bisherigen Zustand Gefahren für Personen und
Fernwirktechnik Sachen ergeben.
10
VdS 2067 : 2008-01 (05) Elektrische Anlagen in der Landwirtschaft
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Elektrische Anlagen in der Landwirtschaft VdS 2067 : 2008-01 (05)
DIN VDE 0641 Teil 3 Leitungsschutzschalter bis VdS 2017 Blitz-Überspannungsschutz für land-
63 A Nennstrom, bis 415 V Wechselspannung und wirtschaftliche Betriebe - Merkblatt zur Schaden-
bis 440 V Gleichspannung verhütung
DIN VDE 0660 Niederspannungsschaltgeräte VdS 2025 Kabel- und Leitungsanlagen - Richtli-
– Teil 101: Leistungsschalter nien zur Schadenverhütung
– Teil 102: Elektromagnetische Schütze und Mo- VdS 2031 Blitz- und Überspannungsschutz in
torstarter elektrischen Anlagen - Richtlinien zur Schadenver-
– Teil 303: Thermischer Maschinenschutz für um- hütung
laufende elektrische Maschinen VdS 2033 Feuergefährdete Betriebsstätten und
DIN VDE 0664 Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen diesen gleichzustellende Risiken - Richtlinien zur
– Teil 10: Fehlerstrom-/Differenzstrom-Schutz- Schadenverhütung
schalter ohne eingebauten Überstromschutz VdS 2057 Sicherheitsvorschriften für Starkstrom-
(RCCBs) für Hausinstallationen und für ähnli- anlagen in
che Anwendungen – Allgemeine Anforderun- - landwirtschaftlichen Betrieben
gen - Intensiv-Tierhaltungen
– Teil 20: Fehlerstrom-Schutzschalter mit einge- Sicherheitsvorschriften gemäß Abschnitt B § 8
bautem Überstromschutz (RCBOs) für Hausin- AFB 2008
stallationen und ähnliche Anwendungen – All- VdS 2279 Elektrowärmegeräte und Elektrohei-
gemeine Anforderungen zungsanlagen - Richtlinien zur Schadenverhütung
DIN EN 61011/VDE 0667 Elektrozaungeräte, Si- VdS 2324 Niedervoltbeleuchtungsanlagen und
cherheitsbestimmungen für Elektrozaungeräte -systeme - Richtlinien zur Schadenverhütung
mit Netzanschluss
VdS 2569 Überspannungsschutz für Elektroni-
DIN VDE 0700 Sicherheit elektrischer Geräte für sche Datenverarbeitungsanlagen - Richtlinien zur
den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke Schadenverhütung
– Teil 216: Besondere Anforderungen für Elektro- VdS 2839 Fernwirktechnik in der Elektroinstallati-
wärmegeräte für Tieraufzucht und Tierhaltung on - Richtlinien zur Schadenverhütung
DIN VDE 0710 Leuchten mit Betriebsspannungen
VdS Schadenverhütung Verlag,
unter 1000 V
Amsterdamer Str. 174, 50735 Köln
DIN EN 50144/VDE 0740 Sicherheit handgeführ- Internet: www.vds.de
ter motorischer Elektrowerkzeuge
DIN EN 60598/VDE 0711 Leuchten
– Teil 1: Allgemeine Anforderungen und Prüfun-
gen Klausel SK 9609 Elektrische Anlagen in landwirt-
– Teil 2-24: Besondere Anforderungen – Leuch- schaftlichen Betrieben
ten mit begrenzter Oberflächentemperatur
1. Der Versicherungsnehmer hat die elektrischen
DIN VDE 0833 Gefahrenmeldeanlagen für Brand,
Anlagen regelmäßig durch eine Elektrofachkraft
Einbruch und Überfall
– Teil 1: Allgemeine Festlegungen
prüfen und Mängel innerhalb einer von dieser
Fachkraft bestimmten Frist beseitigen zu lassen.
VDE-Verlag GmbH: Berlin – Offenbach
Bismarckstr. 33, 10625 Berlin 2. Der Versicherungsnehmer hat auf Verlangen
Internet: www.vde-verlag.de des Versicherers nachzuweisen, dass die Prüfung
durchgeführt ist und die Mängel beseitigt sind.
VdS-Publikationen