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Giuseppe Mazzini: Ein Leben für die


Freiheit

Eva Wegensteiner-Prull
Braumüller Verlag, 9. feb. 2018 - 120 strani
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Giuseppe Mazzini war Wegbereiter für die Einigung Italiens nach dem Wiener Kongress
1815. Seine Ideen und Thesen sind bis heute in der italienischen Gesetzgebung verankert,
nach wie vor aktuell und wichtig für das Verständnis einer Gemeinschaft und das
Zusammenleben eines Volkes. Dieses Buch soll alle Facetten Mazzinis behandeln und seinen
schweren, leidvollen Kampf um die Freiheit und Einheit Italiens zeigen. Giuseppe Mazzini,
geboren 1805 in Genua, in einem gutbürgerlichen Elternhaus aufgewachsen, mit einem
abgeschlossenen Jura studium, wird schon in jungen Jahren zum Kämpfer, Idealisten, später
zum Verbannten. Die Einigung eines geteilten, zerrissenen und von Fremdherr schaft
besetzten Italiens war sein Ziel, welches im Rahmen des Risorgimentos von 1815–1870
erreicht wurde. Mazzini konnte dabei mit seinem Charisma und seiner Überzeugungskraft die
Menschen mitreißen und begeistern. Er wurde bewundert und gefürchtet – etwa von
Metternich – und verbrachte mehr als die Hälfte seines Lebens in der Verbannung in der
Schweiz, in Frankreich und in England. Obwohl über ihn mehrmals die Todesstrafe verhängt
wurde, stellte er sein ganzes Leben in den Dienst seiner Ideen: für die Freiheit seiner
Landsleute und gegen Unterdrückung und Ausbeutung.

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Bibliografski podatki

Naslov Giuseppe Mazzini: Ein Leben für die Freiheit


Avtor Eva Wegensteiner-Prull
Založnik Braumüller Verlag, 2018
ISBN 3991002248, 9783991002246
Dolžina 120 strani

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Autorenporträt
Eva Wegensteiner-Prull wurde 1951 in Wien geboren mit italienischen Vorfahren. Nach der
Matura kurzes Studium der Publizistik und Kunstgeschichte. Danach Studium der technischen
Medizin in Wien mit Abschluss. Lyrikveröffentlichungen 1969 in der Wiener
Theaterzeitschrift Die Zentrifuge und 1975 in der Schweizer Literaturzeitschrift Der
Drehpunkt. Großes Interesse für die italienische Geschichte, besonders für das Risorgimento.
Lebt mit ihrem Mann und Sohn in Wien.
Vorwort
Verlorengegangenen Stücken sollte man nicht nachtrauern. Aber der nicht mehr
auffindbare Meldezettel, ausgestellt 1897 auf Joseph Demosténé Adolph Aristide
für ein Künstler-Atelier in der Sechshauserstraße in Wien, war doch ein Verlust.
Joseph soll nicht lange in Wien geblieben sein, sondern sich in England als Maler
niedergelassen haben, und dort verliert sich seine Spur. Das wirklich Interessante
dabei ist, dass sein Vater der italienische Freiheitsheld Giuseppe Mazzini war.

Ich versuche nun anhand von geschichtlichen Fakten und Geschichten das Leben
von Giuseppe Mazzini zu erzählen, der für die italienische Geschichte und für das
Italien nach dem Wiener Kongress bis heute von großer und unbestrittener
Bedeutung ist.

Es ist mir ein Bedürfnis, über diesen Mann in seiner schicksalsschweren Zeit zu
schreiben. Es soll keine wissenschaftliche Abhandlung und kein reines
Geschichtswerk sein, von denen es zumindest in italienischer Sprache genügend
gibt. Es soll aber ein mit geschichtlichen Daten versehenes Werk über die
Lebensstationen von Giuseppe Mazzini sein, ein Einblick in ein abenteuerliches
Leben.

Giuseppe Mazzinis Wirken hat den Werdegang eines ganzen Volkes nachhaltig
bestimmt.

Sein Leben bestand aus Flucht, Gefangenschaft, Verzicht und großen


Enttäuschungen, aber all dies hat ihn zu einem Märtyrer für Italien

Prolog: Mazzini und Garibaldi


Im Jahr 1864 treffen Giuseppe Mazzini und Giuseppe Garibaldi in England
aufeinander. Der Russe Alexander Herzen hat in seinem Haus zum Empfang
geladen. Die Stimmung ist angespannt. Wie werden sich diese beiden Männer
gegenüberstehen? Oft uneinig und unterschiedlichster Auffassung, brüderlich
vereint und doch wieder so oft entzweit, haben beide jahrelang für die Einheit und
Unabhängigkeit Italiens gekämpft.

Da erhebt Mazzini seine Stimme: „Auf alles, was wir lieben und wofür wir kämpfen,
auf die Freiheit und den Frieden der Völker! Auf den Mann, der durch seine
Handlung die lebende Verkörperung dieser Ideen ist, auf Giuseppe Garibaldi! Auf
die Religion als Pflicht, auf den Kampf bis in den Tod, damit unsere Hoffnung sich
erfülle!“ Die geladenen Gäste sind ergriffen und warten gespannt, wie Garibaldi
reagieren wird.

Und Garibaldi, der berühmte General und Kampfgenosse, antwortet mit


wohlüberlegten Worten: „Ich möchte allen hier eine Erklärung abgeben. Unter uns
ist ein Mann, der ‚meinem‘ Italien und der Freiheit die größten Dienste erwiesen
hat. In meiner Jugend voll unbestimmter Sehnsüchte suchte ich einen Mann, der
mir Ratgeber und Führer sein konnte. Ich suchte ihn, wie ein Durstender Wasser
sucht. Ich habe ihn gefunden. Dieser Mann der Tat und Pflicht hat das heilige Feuer
geschürt, er hat immer gewacht, während all die anderen schliefen. Er ist mein
Freund geworden und auch stets geblieben. Niemals ist in ihm das heilige Feuer der
Vaterlandsliebe und der Freiheit erloschen. Dieser Mann ist Giuseppe Mazzini. Ich
erhebe mein Glas auf meinen Freund und Meister!“

Nach diesem Treffen scheiden die beiden als Freunde. Doch später werden
Missverständnisse und Intrigantentum ihre nie konfliktfreie Beziehung stark
beeinträchtigen.

Dabei kämpfen beide Männer für dieselbe Idee: ein vereintes und unabhängiges
Italien.
Italien vor der Wiedergeburt
Italien war seit dem Zerfall des römischen Reiches bis ins 19. Jahrhundert ein
zerrissenes, aufgeteiltes und besetztes Land. Der Norden wurde im Mittelalter von
den Langobarden geprägt, im Süden hinterließen Byzantiner, Araber, Aragonesen
und Spanier ihre Spuren.

Das Jahr 1494 brachte mit dem Einmarsch von Karl VIII. von Frankreich das Ende
des 40-jährigen Friedensvertrages von Lodi, was das Ende der Freiheit Italiens und
den Beginn von lang andauernder, wechselseitiger Fremdherrschaften bedeutete.

Karl VIII. wollte die Herrschaft über Neapel. Er stellte Rechtsansprüche durch René
von Anjou (nachdem die Anjous ausgestorben waren, ging ihr Erbe von Neapel an
Frankreich über), die dieser Karls Vater Ludwig XI. vermacht hatte.

Von dieser Zeit an begann ein nicht enden wollender Konflikt zwischen Frankreich,
den Habsburgern, die schon seit Karl V. durch ausgedehnte Heiratspolitik große
Teile Italiens besaßen, sowie dem Papst mit seinem Kirchenstaat.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Italien in viele einzelne Fürstentümer und
Königreiche aufgeteilt, beherrscht von Österreich, Frankreich und Spanien. Die
Französische Revolution brachte einen kurzen Hoffnungsschimmer für Italiens
Freiheit.

Napoleon I. besetzte Italien. Mit seiner Politik, überall seine Verwandten


einzusetzen, von Mailand bis Neapel, versuchte er einerseits bessere Kontrolle zu
haben, andererseits etwas Selbstbestimmung für einzelne Teile des Landes zu
erlangen. Nach der Niederlage und Verbannung von Napoleon nach Elba war das
Land Italien geopolitisch nicht mehr vorhanden und hatte am Wiener Kongress 1815
keinerlei Rechte oder Ansprüche.

Napoleons Stiefsohn Eugène de Beauharnais, Vizekönig in Mailand und Napoleon


treu ergeben, verlor beim versuchten italienischen Umsturz seinen tüchtigen
Finanzminister Giuseppe Prina di Novara. Er wurde kurzerhand beim Volksaufstand
von der aufgewühlten Menge über den Balkon seines Palazzo gestoßen. Eine Woche
später rückten österreichische Truppen ein und besetzten die Lombardei erneut.
Statt eines freien Italien blieb also nach dem Wiener Kongress die alte ungeliebte
Fremdherrschaft der Habsburger und der Bourbonen für Italien bestehen.
Vorrevolutionäre Verhältnisse wurden wiederhergestellt, die neuen freiheitlichen
Bestrebungen zurückgedrängt. Die Habsburger nahmen mit ihren weit verzweigten
Nebenlinien erneut Besitz vom Norden Italiens. Auch der Kirchenstaat, der vom Po
bis fast nach Neapel reichte, hielt wieder prächtigen Einzug, und nicht zuletzt die
spanischen Bourbonen ins Königreich beider Sizilien.
Nur geeint durch die Sprache Dantes, war ein Volk von 25 Millionen Italienern durch
Staats- und Zollgrenzen getrennt. Und mit dieser erneuten Unterdrückung und
Bevormundung begann sich Widerstand zu regen, der – anfangs langsam und
zögernd, später immer vehementer – versuchte, die Fremdherrschaft
abzuschütteln.

Der allgewandte Metternich versuchte diesen Geist der Empörung, der um sich
griff, zu unterdrücken, um die alte Ordnung aufrechtzuerhalten. Aber das
Risorgimento, die Erneuerung und Wiedergeburt Italiens, war nicht mehr
aufzuhalten.

Die Einigung Italiens war in die Wege geleitet, auch wenn es noch ein langer,
harter Weg werden sollte. Seine Einigung verdankt Italien vor allem der
Gemeinschaft von drei Männern unterschiedlichster Herkunft, Bildung und
Mentalität. Es sind dies Giuseppe Garibaldi, Graf Camillo Cavour und Giuseppe
Mazzini. Während Garibaldi sich als Schlachtführer hervortat und Cavour als
geschickter Realpolitiker, ist Mazzini der geistige Vater der italienischen
Einheitsbewegung.
Kindheit und Jugend
Giuseppe Mazzini kommt am 22. Juni 1805 in einem Patrizierhaus in Genua in der
Via Lomellini zur Welt. Es ist das Jahr, in dem Napoleon bei Austerlitz über
Österreich, Admiral Nelson bei Trafalgar über Napoleon siegt und Goethe seinen
Faust I beendet.

Giuseppes anfängliche zarte Konstitution veranlasst seine Eltern, ihn fast zwei
Jahre mit seinen Geschwistern auf dem Landsitz in San Desiderio di Bavari zu lassen
und ihn dann erst in die Stadt zu nehmen.

Vater mit Kindern

Giuseppe hat noch drei Geschwister. Rosa, 1797 geboren, elfenhaft, der Mystik
zugeneigt, geht ins Kloster und stirbt bereits 1823 an Tuberkulose. Drei Jahre nach
ihr, 1800, wird Antoniella geboren. Sie heiratet bürgerlich und wird ihrem Bruder
später oft in größter Not und Verfolgung Unterschlupf gewähren. Sie wird 83 Jahre
alt. Als Jüngste kommt 1808 Francesca zur Welt. Sie wird liebevoll „Cichina“
genannt und ist Giuseppes erklärter Liebling. Als Einzige der Geschwister ist sie ihm
auch sehr ähnlich. Sie stirbt jedoch im Alter von 30 Jahren wie ihre Schwester Rosa
an Tuberkulose.

Geburtshaus

Giuseppe ist von Kindheit an nachdenklich und sensibel. Er fühlt sich angezogen
von Himmel, Meer, Erde und Sternen. Aufgrund seiner anfänglich schwächlichen
Gesundheit muss Giuseppe viel ruhen. Während seiner Liegekuren, die er bereits
als Fünfjähriger absolvieren muss, eignet er sich spielerisch die
Unterrichtskenntnisse seiner älteren Schwestern an.

In seinem wohlhabenden Elternhaus mangelt es ihm an nichts, und doch wird er von
Freunden und Bekannten seiner Familie als der „Ärmste“ bezeichnet, als der kleine
„Poveretto“. Giuseppe überwindet jedoch seine körperliche Schwäche und holt in
sämtlichen Sportarten wie Laufen, Fechten und Schwimmen rasch auf. Seine
geistigen Fähigkeiten, seine hohe Auffassungsgabe und Intelligenz lassen ihn
Sprachen wie Englisch und Griechisch spielerisch erlernen.

Mit 14 Jahren wird Giuseppe Mazzini für seine Gedichte zum Mitglied der
arkadischen Akademie zu Savona ernannt. Im gleichen Alter beginnt er auch schon
sein Studium an der Universität in Genua. Zunächst studiert er auf Wunsch seines
Vaters Medizin, doch nachdem er bei der ersten Sezierübung ohnmächtig wird, darf
er sein Studium wechseln. Er beginnt mit Rechtswissenschaften, bleibt aber
daneben seinen literarischen Ambitionen treu.
In dieser Zeit erwacht auch sein politisches Interesse. Mazzini liest
geschichtspolitische Werke und befasst sich mit der jüngsten Vergangenheit, etwa
der Französischen Revolution. Denn in dieser Zeit wurden Napoleon I. und die
dramatischen Folgen seiner Politik zum unausweichlichen Gesprächsthema
innerhalb der Familie und unter Freunden.

Genua verliert nach dem Wiener Kongress 1815 die Selbstständigkeit als Republik
und wird dem Königreich Piemont angegliedert. Vorerst wehrt man sich gegen den
Verlust der Unabhängigkeit, doch speziell der Vater Mazzini ahnt, dass dieser
Zusammenschluss mit Piemont der Anfang für ein ganzes, geeintes Italien bedeuten
könnte.

Und von Genua aus soll auch bald durch Giuseppe Mazzini eine Befreiungsbewegung
in Gang gesetzt werden, die dieses vorerst zerrissene Volk zum Widerstand gegen
die Fremdherrschaften aufrütteln wird.

Giuseppes frühes Leben ist geprägt von seinem pflichtgetreuen Vater und der
liebevollen und verständnisvollen Mutter.

Maria Mazzini, geborene Drago, war eine musisch begabte, intelligente


Persönlichkeit. Sie war sieben Jahre jünger als ihr Mann Giacomo und stammte aus
einer alten Genueser Familie.

Die Mutter – Menschenfreundin in Männerrunden

Sie war eine Frau von hoher Intelligenz und Bildung. Die damaligen
gesellschaftlichen Zwänge und Vorurteile verhinderten möglicherweise, dass sie
selbst in der Öffentlichkeit auftrat oder in die Politik ging, doch immerhin konnte
sie, was zu ihrer Zeit höchst ungewöhnlich war, oft lange in Männerrunden
mitdiskutieren. Sie unterstützte unerschütterlich die demokratischen Ideen ihres
Mannes, und Jahre später war sie auch die größte Stütze für ihren Sohn Giuseppe.

Furchtlos und doch zurückhaltend sanft, war sie eine große Menschenfreundin. Sie
war es wohl auch, die in Giuseppe schon früh eine extreme Liebe zu den
Mitmenschen weckte. Gleichzeitig war sie für ihren Sohn ein gemütvoller,
aufopfernder Geist und Festiger seiner Persönlichkeit. Ihr mütterlicher Einfluss, der
nie zu dominieren versuchte, war für Giuseppe besonders in seiner späteren
Verbannung von großer Hilfe. Ihre Liebe zu ihm war permanent zu spüren, auch
wenn sie über Jahre und Länder getrennt waren. Giuseppe fühlte sich auch sein
Leben lang zu dieser starken, verständigen Frau hingezogen. Allein ihre vorbildliche
Art als Katholikin, eine bescheidene, natürliche Interpretin von seelischen
Bedürfnissen war so beispielhaft, dass sie sich auch auf den jungen Giuseppe
übertrug. Seine früh entwickelte Nächstenliebe und sein Mitgefühl mit dem Leiden
anderer war wohl auf ihren Einfluss zurückzuführen. Sie unterstützte Vertriebene,
Arme und Geächtete mit Geld oder verschaffte ihnen die Möglichkeit zu überleben.
Und so wird ein späteres Zitat von Giuseppe Mazzini verständlich: „Der Glaube
allein ohne Werk ist nichts.“ Es bestimmt auch sein Leben; ein Lebens- und
Liebeswerk an der Menschheit.

Gemäß einem Versprechen seinen Eltern gegenüber beendet Mazzini im April 1827,
knapp 22-jährig, sein Studium der Rechtswissenschaften mit einem Doktortitel.
Nach wie vor aber fühlt er sich mehr zur Literatur von Dante, Petrarca und Foscolo
hingezogen, doch auch Shakespeare, Byron, Goethe und Schiller faszinieren ihn.

Mazzini

Revolutionsideen
Während Giuseppe Mazzini anfängt für „sein Italien“ zu schreiben und seine Ideen
der Einheit zu Papier bringt, beginnt sich im Süden des Landes eine größere Unruhe
auszubreiten. Ein erster Geheimbund, genannt „Carbonari“, dessen Mitglied
Giuseppe Mazzini auch schon bald werden sollte, verbreitet sich rasch. Die
Carbonari lösen Revolten in Neapel und Palermo aus, die beim Volk Unterstützung
finden, da die Rechtlosigkeit, Armut und Unterdrückung des Volkes mehr und mehr
zunimmt.

Die ersten größeren Aufstände richt


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Eva Wegensteiner-Prull

Giuseppe Mazzini
Ein Leben für die Freiheit

Klappentext:

Giuseppe Mazzini, geboren 1805 in Genua, in einem gutbürgerlichen Elternhaus


aufgewachsen, mit einem abgeschlossenen Jurastudium, wird schon in jungen Jahren zum
Kämpfer, Idealisten, später zum Verbannten. Die Einigung eines geteilten, zerrissenen und
von Fremdherrschaft besetzten Italiens war sein Ziel, welches im Rahmen des Risorgimentos
von 1815-1870 erreicht wurde. Mazzini konnte dabei mit seinem Charisma und seiner
Überzeugungskraft die Menschen mitreissen und begeistern. Er wurde bewundert und
gefürchtet – etwa von Metternich – und verbrachte mehr als die Hälfte seines Lebens in der
Verbannung in der Schweiz, in Frankreich und in England. Obwohl über ihn mehrmals die
Todesstrafe verhängt wurde, stellte er sein ganzes Leben in den Dienst seiner Ideen: für die
Freiheit seiner Landsleute und gegen Unterdrückung und Ausbeutung.
Über die Autorin / über den Autor:

Eva Wegensteiner-Prull wurde 1951 in Wien geboren mit italienischen Vorfahren. Nach der
Matura kurzes Studium der Publizistik und Kunstgeschichte. Danach Studium der technischen
Medizin in Wien mit Abschluss. Lyrikveröffentlichungen 1969 in der Wiener
Theaterzeitschrift Die Zentrifuge und 1975 in der Schweizer Literaturzeitschrift Der
Drehpunkt. Grosses Interesse für die italienische Geschichte, besonders für das Risorgimento.
Lebt mit ihrem Mann und Sohn in Wien.

Preis: CHF 26.90


Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2017
Verlag: Braumüller
ISBN: 978-3-99100-223-9
Masse: 120 S.

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