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Akkreditiertes Prüfinstitut
DAP-PL-3856.99
www.umwelt-tuv.de
luft@de.tuv.com
786896_2010_936_21211670B.doc
TÜV Rheinland Immissionsschutz und Energiesysteme GmbH
Luftreinhaltung
Kurzfassung
Im Auftrag der Firma SICK MAIHAK GmbH führte die TÜV Rheinland Immissionsschutz und
Energiesysteme GmbH die Ergänzungsprüfung der Emissionsmesseinrichtung MKAS S800
für die Komponenten CO, NO, NO2, SO2, CH4, N2O, CO2, O2 entsprechend der Richtlinie
DIN EN 15267-3 [1] durch. Die Messeinrichtung MKAS S800 wurde bereits für die Kompo-
nenten CO (UNOR), NO (UNOR), NO2 (DEFOR), SO2 (UNOR), SO2 (DEFOR), CH4 (UNOR),
CH4 (MULTOR) CO2 (MULTOR) und O2 (OXOR-P) geprüft und im Bundesanzeiger vom
25.01.2010, Nr. 24, Seite 553, bekannt gegeben [5].
Ziel der vorliegenden Untersuchungen ist die Erweiterung des Anwendungsbereiches durch
Zulassung zusätzlicher Messkomponenten (CO (MULTOR), NO (MULTOR), SO2 (MUL-
TOR), N2O (UNOR), CO2 (UNOR), O2 (OXOR-E)) für die modulare Messeinrichtung. Die zu-
sätzliche Aufnahme der genannten Messkomponente erforderte hierbei Ergänzungen in na-
hezu allen Prüfpunkten.
Außerdem wurden für alle Komponenten, die in der Erstprüfung ein Wartungsintervall von 4
Wochen erreichten, weiterhin Driftuntersuchungen vorgenommen. Für die Komponenten
CH4 (UNOR) und CH4 (MULTOR) wurden die zulässigen Driften weiterhin eingehalten. Damit
ergibt sich ein Wartungsintervall von 3 Monaten für die Komponenten CH4 (UNOR) und CH4
(MULTOR).
Zusätzlich wurde im Rahmen der Ergänzungsprüfung die Eignung eines Konverters zur
NOx-Messung sowie ein alternatives Kühlermodel überprüft. Der Umfang dieser zusätzli-
chen Untersuchungen wurde vorab mittels Messplan den Teilnehmern des Fachgesprächs
„Prüfberichte“ vorgestellt. Die Beschreibung der Komponenten und Ergebnisse der Untersu-
chungen sind in
zu finden.
Im Rahmen der vorliegenden Ergänzungsprüfung wurde der ursprüngliche Bericht [5] ent-
sprechend ergänzt. Die aus der ursprünglichen Eignungsprüfung unverändert übernomme-
nen Daten sind durch graue Unterlegung der entsprechenden Tabellen- und Abbildungsbe-
schriftungen gekennzeichnet.
Das Gerät wurde für weite Einsatzfelder im Bereich der Abfallbehandlung, Energiewirtschaft
sowie der chemischen und verarbeitenden Industrie für Aufgaben im Bereich der Emissions-
überwachung und der Prozessüberwachung entwickelt.
Bei der Messeinrichtung MKAS S800 handelt es sich um ein modulares Multikomponenten
Analysesystem. Zur Analyse der verschiedenen Komponenten kommen verschiedene Mess-
prinzipien zum Einsatz: Das NDIR-Verfahren in den Modulen UNOR und MULTOR (Kompo-
nenten CO, NO, SO2, CH4, N2O und CO2), UV-Resonanz-Absorptions-Spektroskopie im Mo-
dul DEFOR (NO, NO2 und SO2) sowie Paramagnetismus im Modul OXOR-P (O2) und eine
elektrochemische Zelle im Modul OXOR-E (O2).
zusätzliche Messbereiche
Kompo- Zertifizierungs
Modul Mess- Mess- Einheit
nente bereich
bereich 1 bereich 2
MKAS S800 UNOR für CO 0 - 75 0 - 750 0 - 3000 mg/m³
CO
MKAS S800 MULTOR für CO 0 - 200 0 - 2000 --- mg/m³
MKAS S800 UNOR für NO 0 - 100 0 - 1000 0 - 2000 mg/m³
NO MKAS S800 MULTOR für NO 0 - 250 0 - 2500 --- mg/m³
MKAS S800 DEFOR für NO 0 - 50 0 - 1000 0 - 2000 mg/m³
NO2 MKAS S800 DEFOR für NO2 0 - 50 0 - 500 --- mg/m³
MKAS S800 UNOR für NOx 0 - 100 0 - 1000 0 - 2000 mg/m³
NOx
MKAS S800 MULTOR für NOx 0 - 250 0 - 2500 --- mg/m³
MKAS S800 UNOR für SO2 0 - 75 0 - 287 0 - 2000 mg/m³
SO2 MKAS S800 MULTOR für SO2 0 - 250 0 - 2000 --- mg/m³
MKAS S800 DEFOR für SO2 0 - 75 0 - 287 0 - 2000 mg/m³
MKAS S800 UNOR für CH4 0 - 50 0 - 500 --- mg/m³
CH4
MKAS S800 MULTOR für CH4 0 - 286 0 - 500 --- mg/m³
N2 O MKAS S800 UNOR für N2O 0 - 50 0 - 500 --- mg/m³
MKAS S800 UNOR für CO2 0 - 25 --- --- Vol.-%
CO2
MKAS S800 MULTOR für CO2 0 - 25 --- --- Vol.-%
MKAS S800 OXOR-Pfür O2 0 - 25 --- --- Vol.-%
O2
MKAS S800 OXOR-E für O2 0 - 25 --- --- Vol.-%
Mit dem Multikomponenten Messsystem MKAS S800 hat SICK MAIHAK ein modulares
Sensorsystem entwickelt. Mit diesem System ist es möglich, Gas-Sensoren mit unterschied-
lichen physikalischen Messverfahren zu einem Gerät oder Messsystem zu verknüpfen. Jeder
Gas-Sensor ist ein eigenständiges Messwerk und ermittelt unabhängig von den anderen
Sensoren oder der Bedien- und Steuereinheit seine Messwerte. Als Sensoren wurden bisher
ein UNOR, MULTOR, DEFOR und OXOR Modul entwickelt. Weitere Sensormodule sind in
der Planung und können dann die Modulpalette jederzeit erweitern.
Die Besonderheit des Multikomponenten Messsystems MKAS S800 liegt darin, dass sowohl
die einzelnen Messmodule als auch die jeweiligen Gassensoren in den Messmodulen völlig
frei miteinander kombinierbar sind. Durch diese große Variabilität kann das Messsystem op-
timal an die jeweiligen Bedingungen an der Messstelle angepasst werden. Eine Auflistung
der verschiedenen möglichen Sensorkombinationen in den einzelnen Messmodulen ist in
Tabelle 2 in Kapitel 3.2 aufgeführt. Bei Verwendung von UNOR- oder MULTOR-Sensoren
spielt es keine Rolle, welche Komponente diese Sensoren messen sollen. Die Sensoren sind
für die einzelnen Messkomponenten hardwaretechnisch identisch. Die komponentenbezoge-
nen Messeigenschaften erhalten diese durch die Grundjustierung beim Hersteller.
Aufgrund der Anzahl der zu prüfenden Komponenten während der Eignungsprüfung wurden
die verschiedenen Messmodule auf 2 Messschränke aufgeteilt. Da die Eignungsprüfung an
zwei identischen Systemen durchgeführt werden musste, wurde die Prüfung an insgesamt
vier Schränken durchgeführt. Dabei waren jeweils Schrank 1 und Schrank 3 (TÜV 1 / TÜV 3)
sowie Schrank 2 und 4 (TÜV 2 / TÜV 4) identisch. Die Aufteilung der Messmodule auf die
Analysenschränke war dabei rein zufällig. Die Eignungsprüfung hätte auch in vielen anderen
Konstellationen der Messmodule durchgeführt werden können. Während der Prüfung wurden
Module versuchsweise miteinander vertauscht. Der Messbetrieb war im Anschluss problem-
los möglich. Eine Übersicht über die Modulkombinationen während der Eignungsprüfung ist
in Tabelle 3 in Kapitel 3.3 dargestellt.
Durch die große Variabilität bei der Sensorausstattung des Multikomponenten Messsystems
MKAS S800 (über 4000 mögliche Variationen der Sensoren) wird auf eine genaue Bezeich-
nungen des Messsystems mit den unterschiedlichen Sensorausstattungen verzichtet.
Seitens der TÜV Rheinland Immissionsschutz und Energiesysteme GmbH wird daher eine
Veröffentlichung als eignungsgeprüfte Messeinrichtung zur laufenden Aufzeichnung der
Emissionen für genehmigungsbedürftige Anlagen und Anlagen der 27. BImSchV vorge-
schlagen.
Akkreditiertes Prüfinstitut
DAP-PL-3856.99
Berichtsdatum: 26.03.2010
Berichtsnummer: 936/21211670/B
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines ................................................................................................................ 37
1.1 Bekanntgabevorschlag ............................................................................................... 37
1.11 Zusammenfassende Darstellung der Prüfergebnisse................................................. 39
2. Aufgabenstellung ........................................................................................................ 48
2.1 Art der Prüfung ........................................................................................................... 48
2.2 Zielsetzung ................................................................................................................. 48
2.3 Bestimmung der Gesamtunsicherheit......................................................................... 48
3. Beschreibung der geprüften Messeinrichtung ............................................................ 49
3.1 Messprinzip................................................................................................................. 49
3.2 Umfang und Aufbau der Messeinrichtung .................................................................. 55
3.3 Ausstattung der Messeinrichtung während der Eignungsprüfung .............................. 61
3.4 Zusätzliche Messwertausgänge ................................................................................. 63
4 Prüfprogramm............................................................................................................. 64
4.1 Laborprüfung .............................................................................................................. 64
4.2 Feldtest .......................................................................................................................66
5 Standardreferenzmessverfahren ................................................................................ 69
5.1 Messverfahren (kontinuierliche Messverfahren)......................................................... 69
5.1.7 [NOx] Messverfahren für die Vergleichsmessung ....................................................... 75
5.2 Messverfahren (diskontinuierliche Messverfahren) .................................................... 76
6. Prüfergebnisse............................................................................................................ 83
6a Allgemeine Anforderungen ......................................................................................... 83
6a.1 [5.1 Anwendung der Mindestanforderung].................................................................. 83
6a.2 [5.2 Zu prüfende Bereiche] ......................................................................................... 84
6a.3 [5.3 Herstellungsbeständigkeit und Änderung der Gerätekonfiguration] .................... 87
6a.4 [5.4 Qualifikation der Prüflaboratorien] ....................................................................... 88
6b Laborprüfungen .......................................................................................................... 89
6b.1 [6.1 Automatische Messeinrichtungen für die Prüfung] .............................................. 89
6b.2 [6.2 CE-Kennzeichnung]............................................................................................. 93
6b.3 [6.3 Unbefugtes Verstellen] ........................................................................................ 94
6b.4 [6.4 Anzeigebereiche und Nullpunktlage] ................................................................... 95
6b.5 [6.5 zusätzliche Messwertausgänge].......................................................................... 97
6b.6 [6.6 Anzeige von Statussignalen] ............................................................................. 106
6b.7 [6.7 Vermeidung oder Kompensation der Verschmutzung optischer
Grenzflächen] ........................................................................................................... 107
6b.8 [6.8 Schutzarten durch Gehäuse] ............................................................................. 108
6b.9 [6.9 Einstellzeit im Labortest].................................................................................... 109
6b.10 [6.10 Wiederholstandardabweichung am Nullpunkt] ................................................ 122
6b.11 [6.11 Wiederholstandardabweichung am Referenzpunkt] ........................................ 129
6b.12 [6.12 Lack-of-fit im Labortest] ................................................................................... 136
6b.13 [6.13 Nullpunkt- und Referenzpunktdrift] .................................................................. 187
6b.14 [6.14 Einfluss der Umgebungstemperatur] ............................................................... 189
6b.15 [6.15 Einfluss des Probegasdrucks] ......................................................................... 209
6b.16 [6.16 Einfluss des Probegasvolumenstroms für extraktive AMS] ............................. 210
6b.17 [6.17 Einfluss der Netzspannung]............................................................................. 220
6b.18 [6.18 Einfluss von Schwingungen]............................................................................ 238
6b.19 [6.19 Querempfindlichkeiten] .................................................................................... 239
6b.20 [6.20 Auswanderung des Messstrahls bei In-situ-AMS] ........................................... 273
6b.21 [6.21 Konverterwirkungsgrad für AMS zur Messung von NOx] ................................. 274
6b.22 [6.22 Responsefaktoren]........................................................................................... 275
6c Feldprüfungen........................................................................................................... 276
6c.1 [7.1 Kalibrierfunktion] ................................................................................................ 276
6c.2 [7.2 Einstellzeit im Feldtest] ...................................................................................... 422
6c.3 [7.3 Lack-of-fit im Feldtest] ....................................................................................... 434
6c.4 [7.4 Wartungsintervall] .............................................................................................. 451
6c.5 [7.5 Nullpunkt- und Referenzpunktdrift] .................................................................... 453
6c.6 [7.6 Verfügbarkeit] .................................................................................................... 471
6c.7 [7.7 Vergleichspräzision]........................................................................................... 474
6c.8 [7.8 Verschmutzungskontrolle bei In-situ-Geräten]................................................... 496
6d Messunsicherheit...................................................................................................... 497
6d.1 [14 Messunsicherheit]............................................................................................... 497
7. Wartungsarbeiten, Funktionsprüfung und Kalibrierung ............................................ 500
7.1 Arbeiten im Wartungsintervall................................................................................... 500
7.2 Funktionsprüfung und Kalibrierung........................................................................... 500
8. Literatur..................................................................................................................... 501
9. Anhang A .................................................................................................................. 502
9. Anhang B .................................................................................................................. 667
Anhang B.1 [6.9 Einstellzeit im Zusatztest] ....................................................................... 669
Anhang B.2 [6.12 Lack-of-fit im Zusatztest] ...................................................................... 671
Anhang B.3 [6.19 Querempfindlichkeiten]......................................................................... 675
Anhang B.4 [6.21 Konverterwirkungsgrad für AMS zur Messung von NOx]...................... 678
Anhang B.5 [7.1 Kalibrierfunktion]..................................................................................... 681
Anhang B.6 [7.7 Vergleichspräzision] ............................................................................... 685
9. Anhang C.................................................................................................................. 688
Anhang C.1 [6.9 Einstellzeit im Zusatztest]....................................................................... 691
Anhang C.2 [6.12 Lack-of-fit im Zusatztest] ...................................................................... 695
Anhang C.3 [6.19 Querempfindlichkeiten] ........................................................................ 708
Anhang C.4 [Reaktion der Messeinrichtung auf Belastung mit Wasserdampf
zwischen 0 und 40 Vol.-%]............................................................................ 715
10. Bedienungsanleitung ................................................................................................ 723
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Differenzen der SCU und BCU........................................................................58
Tabelle 2: Kombinationsmöglichkeiten der Sensoren in den einzelnen
Analysatorenmodulen im MKAS S800 ............................................................60
Tabelle 3: Modulkombination während der Eignungsprüfung ..........................................61
Tabelle 4: Geprüfte Komponenten und Zertifizierungsbereiche im Labortest ..................65
Tabelle 5: Zusätzliche Messbereiche mit verkürztem Prüfprogramm ..............................65
Tabelle 6: Eingestellte Zertifizierungsbereiche während des Feldtests ...........................68
Tabelle 7: Halbstundenmittelwerte der analogen und digitalen Datenübertragung........104
Tabelle 8: Einstellzeiten im Labortest, Komponente CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................110
Tabelle 9: Einstellzeiten im Labortest, Komponente CO (UNOR) 0 – 750 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................111
Tabelle 10: Einstellzeiten im Labortest, Komponente CO (UNOR) 0 – 3000 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................111
Tabelle 11: Einstellzeiten im Labortest, Komponente CO (MULTOR) 0 – 200 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................111
Tabelle 12: Einstellzeiten im Labortest, Komponente CO (MULTOR) 0 – 2500 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................112
Tabelle 13: Einstellzeiten im Labortest, Komponente NO (UNOR) 0 – 100 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................112
Tabelle 14: Einstellzeiten im Labortest, Komponente NO (UNOR) 0 – 1000 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................112
Tabelle 15: Einstellzeiten im Labortest, Komponente NO (UNOR) 0 – 2000 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................113
Tabelle 16: Einstellzeiten im Labortest, Komponente NO (MULTOR) 0 – 250 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................113
Tabelle 17: Einstellzeiten im Labortest, Komponente NO (MULTOR) 0 – 2500 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................113
Tabelle 18: Einstellzeiten im Labortest, Komponente NO (DEFOR) 0 – 50 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................114
Tabelle 19: Einstellzeiten im Labortest, Komponente NO (DEFOR) 0 – 1000 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................114
Tabelle 20: Einstellzeiten im Labortest, Komponente NO (DEFOR) 0 – 2000 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................114
Tabelle 21: Einstellzeiten im Labortest, Komponente NO2 (DEFOR) 0 – 50 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................115
Tabelle 22: Einstellzeiten im Labortest, Komponente NO2 (DEFOR) 0 – 500 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................115
Tabelle 23: Einstellzeiten im Labortest, Komponente SO2 (UNOR) 0 – 75 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................115
Tabelle 24: Einstellzeiten im Labortest, Komponente SO2 (UNOR) 0 – 287 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................116
Tabelle 25: Einstellzeiten im Labortest, Komponente SO2 (UNOR) 0 – 2000 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................116
Tabelle 26: Einstellzeiten im Labortest, Komponente SO2 (MULTOR) 0 – 250 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................116
Tabelle 27: Einstellzeiten im Labortest, Komponente SO2 (MULTOR) 0 – 2000 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................117
Tabelle 28: Einstellzeiten im Labortest, Komponente SO2 (DEFOR) 0 – 75 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................117
Tabelle 29: Einstellzeiten im Labortest, Komponente SO2 (DEFOR) 0 – 287 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden.....................................................117
Tabelle 147: Einfluss der Netzspannung für SO2 (DEFOR) 0 – 75 mg/m³ .....................230
Tabelle 148: Einfluss der Netzspannung für CH4 (UNOR) 0 – 50 mg/m³ .......................231
Tabelle 149: Einfluss der Netzspannung für CH4 (MULTOR) 0 – 286 mg/m³.................232
Tabelle 150: Einfluss der Netzspannung für N2O (UNOR) 0 – 50 mg/m³ .......................233
Tabelle 151: Einfluss der Netzspannung für CO2 (UNOR) 0 – 25 Vol.-%.......................234
Tabelle 152: Einfluss der Netzspannung für CO2 (MULTOR) 0 – 25 Vol.-% ..................235
Tabelle 153: Einfluss der Netzspannung für O2 (OXOR-P) 0 – 25 Vol.-%......................236
Tabelle 154: Einfluss der Netzspannung für O2 (OXOR-E) 0 – 25 Vol.-%......................237
Tabelle 155: Konzentrationswerte der Störkomponenten...............................................239
Tabelle 156: Querempfindlichkeiten CO (UNOR) 0 -75 mg/m³ Gerät 1..........................241
Tabelle 157: Querempfindlichkeiten CO (UNOR) 0 -75 mg/m³ Gerät 2..........................242
Tabelle 158: Querempfindlichkeiten CO (MULTOR) 0 -200 mg/m³ Gerät 1 ...................243
Tabelle 159: Querempfindlichkeiten CO (MULTOR) 0 -200 mg/m³ Gerät 2 ...................244
Tabelle 160: Querempfindlichkeiten NO (UNOR) 0 -100 mg/m³ Gerät 1........................245
Tabelle 161: Querempfindlichkeiten NO (UNOR) 0 -100 mg/m³ Gerät 2........................246
Tabelle 162: Querempfindlichkeiten NO (MULTOR) 0 -250 mg/m³ Gerät 1 ...................247
Tabelle 163: Querempfindlichkeiten NO (MULTOR) 0 -250 mg/m³ Gerät 2 ...................248
Tabelle 164: Querempfindlichkeiten NO (DEFOR) 0 -50 mg/m³ Gerät 1........................249
Tabelle 165: Querempfindlichkeiten NO (DEFOR) 0 -50 mg/m³ Gerät 2........................250
Tabelle 166: Querempfindlichkeiten NO2 (DEFOR) 0 -50 mg/m³ Gerät 1 ......................251
Tabelle 167: Querempfindlichkeiten NO2 (DEFOR) 0 -50 mg/m³ Gerät 2 ......................252
Tabelle 168: Querempfindlichkeiten SO2 (UNOR) 0 -75 mg/m³ Gerät 1.........................253
Tabelle 169: Querempfindlichkeiten SO2 (UNOR) 0 -75 mg/m³ Gerät 2.........................254
Tabelle 170: Querempfindlichkeiten SO2 (MULTOR) 0 - 250 mg/m³ Gerät 1 .................255
Tabelle 171: Querempfindlichkeiten SO2 (MULTOR) 0 -250 mg/m³ Gerät 2 ..................256
Tabelle 172: Querempfindlichkeiten SO2 (DEFOR) 0 - 75 mg/m³ Gerät 1......................257
Tabelle 173: Querempfindlichkeiten SO2 (DEFOR) 0 -75 mg/m³ Gerät 2.......................258
Tabelle 174: Querempfindlichkeiten CH4 (UNOR) 0 - 50 mg/m³ Gerät 1........................259
Tabelle 175: Querempfindlichkeiten CH4 (UNOR) 0 -50 mg/m³ Gerät 2.........................260
Tabelle 176: Querempfindlichkeiten CH4 (MULTOR) 0 - 286 mg/m³ Gerät 1 .................261
Tabelle 177: Querempfindlichkeiten CH4 (MULTOR) 0 -286 mg/m³ Gerät 2 ..................262
Tabelle 178: Querempfindlichkeiten N2O (UNOR) 0 -50 mg/m³ Gerät 1 ........................263
Tabelle 179: Querempfindlichkeiten N2O (UNOR) 0 -50 mg/m³ Gerät 2 ........................264
Tabelle 180: Querempfindlichkeiten CO2 (UNOR) 0 - 25 Vol.-% Gerät 1 .......................265
Tabelle 181: Querempfindlichkeiten CO2 (UNOR) 0 - 25 Vol.-% Gerät 2 .......................266
Tabelle 182: Querempfindlichkeiten CO2 (MULTOR) 0 - 25 Vol.-% Gerät 1 ..................267
Tabelle 183: Querempfindlichkeiten CO2 (MULTOR) 0 - 25 Vol.-% Gerät 2 ..................268
Tabelle 184: Querempfindlichkeiten O2 (OXOR-P) 0 - 25 Vol.-% Gerät 1 ......................269
Tabelle 185: Querempfindlichkeiten O2 (OXOR-P) 0 - 25 Vol.-% Gerät 2 ......................270
Tabelle 186: Querempfindlichkeiten O2 (OXOR-E) 0 - 25 Vol.-% Gerät 1 ......................271
Tabelle 187: Querempfindlichkeiten O2 (OXOR-E) 0 - 25 Vol.-% Gerät 2 ......................272
Tabelle 188: Eingangsgrößen zur Bewertung der Kalibrierkurven .................................277
Tabelle 189: Parameter der 1. Kalibrierung, Gerät 1 für für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³
(Eingestellter Messbereich während des Feldtests 0 – 150 mg/m³) ..........278
Tabelle 190: Parameter der 1. Kalibrierung, Gerät 2 für für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³
(Eingestellter Messbereich während des Feldtests 0 – 150 mg/m³) ..........279
Tabelle 191: Parameter der 2. Kalibrierung, Gerät 1 für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³
(Eingestellter Messbereich während des Feldtests 0 – 150 mg/m³) ..........281
Tabelle 192: Parameter der 2. Kalibrierung, Gerät 2 für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³
(Eingestellter Messbereich während des Feldtests 0 – 150 mg/m³) ..........282
Tabelle 193: Variabilitätsprüfung, Gerät 1 für für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³
(Eingestellter Messbereich während des Feldtests 0 – 150 mg/m³) ..........284
Tabelle 194: Variabilitätsprüfung, Gerät 2 für für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³
(Eingestellter Messbereich während des Feldtests 0 – 150 mg/m³) ..........285
Tabelle 457: Daten der Linearitätsüberprüfung für SO2 (DEFOR) 0 – 287 mg/m³..........558
Tabelle 458: Daten der Linearitätsüberprüfung für SO2 (DEFOR) 0 – 2000 mg/m³........559
Tabelle 459: Daten der Linearitätsüberprüfung für CH4 (UNOR) 0 – 50 mg/m³..............560
Tabelle 460: Daten der Linearitätsüberprüfung für CH4 (UNOR) 0 – 500 mg/m³............561
Tabelle 461: Daten der Linearitätsüberprüfung für CH4 (MULTOR) 0 – 286 mg/m³ .......562
Tabelle 462: Daten der Linearitätsüberprüfung für CH4 (MULTOR) 0 – 500 mg/m³ .......563
Tabelle 463: Daten der Linearitätsüberprüfung für N2O (UNOR) 0 – 50 mg/m³ .............564
Tabelle 464: Daten der Linearitätsüberprüfung für N2O (UNOR) 0 – 500 mg/m³ ...........565
Tabelle 465: Daten der Linearitätsüberprüfung für CO2 (UNOR) 0 – 25 Vol.-% .............566
Tabelle 466: Daten der Linearitätsüberprüfung für CO2 (MULTOR)
0 – 25 Vol.-% Gerät 1.................................................................................567
Tabelle 467: Daten der Linearitätsüberprüfung für CO2 (MULTOR)
0 – 25 Vol.-% Gerät 2.................................................................................568
Tabelle 468: Daten der Linearitätsüberprüfung für O2 (OXOR-P) 0 – 25 Vol.-% ............569
Tabelle 469: Daten der Linearitätsüberprüfung für O2 (OXOR-E) 0 – 25 Vol.-% ............570
Tabelle 470: Daten der Klimaprüfung für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³ .............................571
Tabelle 471: Daten der Klimaprüfung für CO (MULTOR) 0 – 200 mg/m³ .......................571
Tabelle 472: Daten der Klimaprüfung für NO (UNOR) 0 – 100 mg/m³............................572
Tabelle 473: Daten der Klimaprüfung für NO (MULTOR) 0 – 250 mg/m³ .......................572
Tabelle 474: Daten der Klimaprüfung für NO (DEFOR) 0 – 50 mg/m³ ...........................573
Tabelle 475: Daten der Klimaprüfung für NO2 (DEFOR) 0 – 50 mg/m³ ..........................573
Tabelle 476: Daten der Klimaprüfung für SO2 (UNOR) 0 – 75 mg/m³ ............................574
Tabelle 477: Daten der Klimaprüfung für SO2 (MULTOR) 0 – 250 mg/m³......................574
Tabelle 478: Daten der Klimaprüfung für SO2 (DEFOR) 0 – 75 mg/m³ ..........................575
Tabelle 479: Daten der Klimaprüfung für CH4 (UNOR) 0 – 50 mg/m³ ............................575
Tabelle 480: Daten der Klimaprüfung für CH4 (MULTOR) 0 – 286 mg/m³......................576
Tabelle 481: Daten der Klimaprüfung für N2O (UNOR) 0 – 50 mg/m³ ............................576
Tabelle 482: Daten der Klimaprüfung für CO2 (UNOR) 0 – 25 Vol.-%............................577
Tabelle 483: Daten der Klimaprüfung für CO2 (MULTOR) 0 – 25 Vol.-% .......................577
Tabelle 484: Daten der Klimaprüfung für O2 (OXOR-P) 0 – 25 Vol.-%...........................578
Tabelle 485: Daten der Klimaprüfung für O2 (OXOR-E) 0 – 25 Vol.-%...........................578
Tabelle 486: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³ ..............579
Tabelle 487: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für CO (MULTOR) 0 – 200 mg/m³ .......579
Tabelle 488: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für NO (UNOR) 0 – 100 mg/m³ ............580
Tabelle 489: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für NO (MULTOR) 0 – 250 mg/m³ .......580
Tabelle 490: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für NO (DEFOR) 0 – 50 mg/m³ ............581
Tabelle 491: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für NO2 (DEFOR) 0 – 50 mg/m³...........581
Tabelle 492: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für SO2 (UNOR) 0 – 75 mg/m³.............582
Tabelle 493: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für SO2 (MULTOR) 0 – 250 mg/m³ ......582
Tabelle 494: Daten der Klimaprüfung für bis 50 °C SO2 (DEFOR) 0 – 75 mg/m³...........583
Tabelle 495: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für CH4 (UNOR) 0 – 50 mg/m³.............583
Tabelle 496: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für CH4 (MULTOR) 0 – 286 mg/m³ ......584
Tabelle 497: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für N2O (UNOR) 0 – 50 mg/m³.............584
Tabelle 498: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für CO2 (UNOR) 0 – 25 Vol.-% ............585
Tabelle 499: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für CO2 (MULTOR) 0 – 25 Vol.-%........585
Tabelle 500: Daten der Klimaprüfung bis 50 °C für O2 (OXOR-P) 0 – 25 Vol.-% ...........586
Tabelle 501: Daten der Klimaprüfung für bis 50 °C O2 (OXOR-E) 0 – 25 Vol.-% ...........586
Tabelle 502: Daten der Netzspannungsprüfung für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³..............587
Tabelle 503: Daten der Netzspannungsprüfung für CO (MULTOR) 0 – 200 mg/m³ .......588
Tabelle 504: Daten der Netzspannungsprüfung für NO (UNOR) 0 – 100 mg/m³............589
Tabelle 505: Daten der Netzspannungsprüfung für NO (MULTOR) 0 – 250 mg/m³ .......590
Tabelle 506: Daten der Netzspannungsprüfung für NO (DEFOR) 0 – 50 mg/m³............591
Tabelle 507: Daten der Netzspannungsprüfung für NO2 (DEFOR) 0 – 50 mg/m³ ..........592
Tabelle 508: Daten der Netzspannungsprüfung für SO2 (UNOR) 0 – 75 mg/m³ ............593
Tabelle 509: Daten der Netzspannungsprüfung für SO2 (MULTOR) 0 – 250 mg/m³......594
TÜV Rheinland Group
TÜV Rheinland Immissionsschutz und Energiesysteme GmbH
Luftreinhaltung
Tabelle 510: Daten der Netzspannungsprüfung für SO2 (DEFOR) 0 – 75 mg/m³ ..........595
Tabelle 511: Daten der Netzspannungsprüfung für CH4 (UNOR) 0 – 50 mg/m³ ............596
Tabelle 512: Daten der Netzspannungsprüfung für CH4 (MULTOR) 0 – 286 mg/m³......597
Tabelle 513: Daten der Netzspannungsprüfung für N2O (UNOR) 0 – 50 mg/m³ ............598
Tabelle 514: Daten der Netzspannungsprüfung für CO2 (UNOR) 0 – 25 Vol.-%............599
Tabelle 515: Daten der Netzspannungsprüfung für CO2 (MULTOR) 0 – 25 Vol.-% .......600
Tabelle 516: Daten der Netzspannungsprüfung für O2 (OXOR-P) 0 – 25 Vol.-%...........601
Tabelle 517: Daten der Netzspannungsprüfung für O2 (OXOR-E) 0 – 25 Vol.-%...........602
Tabelle 518: Daten der Querempfindlichkeit für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³ Gerät 1 ......603
Tabelle 519: Daten der Querempfindlichkeit für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³ Gerät 2 ......604
Tabelle 520: Daten der Querempfindlichkeit für CO (MULTOR) 0 – 200 mg/m³
Gerät 1 .......................................................................................................605
Tabelle 521: Daten der Querempfindlichkeit für CO (MULTOR) 0 – 200 mg/m³
Gerät 2 .......................................................................................................606
Tabelle 522: Daten der Querempfindlichkeit für NO (UNOR) 0 – 100 mg/m³ Gerät 1 ....607
Tabelle 523: Daten der Querempfindlichkeit für NO (UNOR) 0 – 100 mg/m³ Gerät 2 ....608
Tabelle 524: Daten der Querempfindlichkeit für NO (MULTOR) 0 – 250 mg/m³
Gerät 1 .......................................................................................................609
Tabelle 525: Daten der Querempfindlichkeit für NO (MULTOR) 0 – 250 mg/m³
Gerät 2 .......................................................................................................610
Tabelle 526: Daten der Querempfindlichkeit für NO (DEFOR) 0 – 50 mg/m³ Gerät 1 ....611
Tabelle 527: Daten der Querempfindlichkeit für NO (DEFOR) 0 – 50 mg/m³ Gerät 2 ....612
Tabelle 528: Daten der Querempfindlichkeit für NO2 (DEFOR) 0 – 50 mg/m³ Gerät 1...613
Tabelle 529: Daten der Querempfindlichkeit für NO2 (DEFOR) 0 – 50 mg/m³ Gerät 2...614
Tabelle 530: Daten der Querempfindlichkeit für SO2 (UNOR) 0 – 75 mg/m³ Gerät 1.....615
Tabelle 531: Daten der Querempfindlichkeit für SO2 (UNOR) 0 – 75 mg/m³ Gerät 2.....616
Tabelle 532: Daten der Querempfindlichkeit für SO2 (MULTOR) 0 – 250 mg/m³
Gerät 1 .......................................................................................................617
Tabelle 533: Daten der Querempfindlichkeit für SO2 (MULTOR) 0 – 250 mg/m³
Gerät 2 .......................................................................................................618
Tabelle 534: Daten der Querempfindlichkeit für SO2 (DEFOR) 0 – 75 mg/m³ Gerät 1...619
Tabelle 535: Daten der Querempfindlichkeit für SO2 (DEFOR) 0 – 75 mg/m³ Gerät 2...620
Tabelle 536: Daten der Querempfindlichkeit für CH4 (UNOR) 0 – 50 mg/m³ Gerät 1.....621
Tabelle 537: Daten der Querempfindlichkeit für CH4 (UNOR) 0 – 50 mg/m³ Gerät 2.....622
Tabelle 538: Daten der Querempfindlichkeit für CH4 (MULTOR) 0 – 286 mg/m³
Gerät 1 .......................................................................................................623
Tabelle 539: Daten der Querempfindlichkeit für CH4 (MULTOR) 0 – 286 mg/m³
Gerät 2 .......................................................................................................624
Tabelle 540: Daten der Querempfindlichkeit für N2O (UNOR) 0 – 50 mg/m³ Gerät 1.....625
Tabelle 541: Daten der Querempfindlichkeit für N2O (UNOR) 0 – 50 mg/m³ Gerät 2.....626
Tabelle 542: Daten der Querempfindlichkeit für CO2 (UNOR) 0 – 25 Vol.-% Gerät 1 ....627
Tabelle 543: Daten der Querempfindlichkeit für CO2 (UNOR) 0 – 25 Vol.-% Gerät 2 ....628
Tabelle 544: Daten der Querempfindlichkeit für CO2 (MULTOR) 0 – 25 Vol.-%
Gerät 1 .......................................................................................................629
Tabelle 545: Daten der Querempfindlichkeit für CO2 (MULTOR) 0 – 25 Vol.-%
Gerät 2 .......................................................................................................630
Tabelle 546: Daten der Querempfindlichkeit für O2 (OXOR-P) 0 – 25 Vol.-%,
Nullpunkt ....................................................................................................631
Tabelle 547: Daten der Querempfindlichkeit für O2 (OXOR-P) 0 – 25 Vol.-%,
Rererenzpunkt............................................................................................632
Tabelle 548: Daten der Querempfindlichkeit für O2 (OXOR-E) 0 – 25 Vol.-%
Gerät 1, Nullpunkt ......................................................................................633
Tabelle 549: Daten der Querempfindlichkeit für O2 (OXOR-E) 0 – 25 Vol.-%
Gerät 2, Referenzpunkt..............................................................................634
Tabelle 550: Daten der Kalibrierungen für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³ ............................635
TÜV Rheinland Group
TÜV Rheinland Immissionsschutz und Energiesysteme GmbH
Luftreinhaltung
Tabelle 551: Daten der Kalibrierungen für CO (MULTOR) 0 – 200 mg/m³ .....................636
Tabelle 552: Daten der Kalibrierungen für NO (UNOR) 0 – 100 mg/m³ ..........................637
Tabelle 553: Daten der Kalibrierungen für NO (MULTOR) 0 – 250 mg/m³ .....................638
Tabelle 554: Daten der Kalibrierungen für NO (DEFOR) 0 – 50 mg/m³ ..........................639
Tabelle 555: Daten der Kalibrierungen für NO2 (DEFOR) 0 – 50 mg/m³.........................640
Tabelle 556: Daten der Kalibrierungen für SO2 (UNOR) 0 – 75 mg/m³...........................641
Tabelle 557: Daten der Kalibrierungen für SO2 (MULTOR) 0 – 250 mg/m³ ....................642
Tabelle 558: Daten der Kalibrierungen für SO2 (DEFOR) 0 – 75 mg/m³.........................643
Tabelle 559: Daten der Kalibrierungen für CH4 (UNOR) 0 – 50 mg/m³...........................644
Tabelle 560: Daten der Kalibrierungen für CH4 (MULTOR) 0 – 286 mg/m³ ....................645
Tabelle 561: Daten der Kalibrierungen für N2O (UNOR) 0 – 50 mg/m³...........................646
Tabelle 562: Daten der Kalibrierungen für CO2 (UNOR) 0 – 25 Vol.-% ..........................647
Tabelle 563: Daten der Kalibrierungen für CO2 (MULTOR) 0 – 25 Vol.-%......................648
Tabelle 564: Daten der Kalibrierungen für O2 (OXOR-P) 0 – 25 Vol.-% .........................649
Tabelle 565: Daten der Kalibrierungen für O2 (OXOR-E) 0 – 25 Vol.-% .........................650
Tabelle 566: Gesamtunsicherheitsberechnung für CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³...............651
Tabelle 567: Gesamtunsicherheitsberechnung für CO (MULTOR) 0 – 200 mg/m³ ........652
Tabelle 568: Gesamtunsicherheitsberechnung für NO (UNOR) 0 – 100 mg/m³.............653
Tabelle 569: Gesamtunsicherheitsberechnung für NO (MULTOR) 0 – 250 mg/m³ ........654
Tabelle 570: Gesamtunsicherheitsberechnung für NO (DEFOR) 0 – 50 mg/m³.............655
Tabelle 571: Gesamtunsicherheitsberechnung für NO2 (DEFOR) 0 – 50 mg/m³ ...........656
Tabelle 572: Gesamtunsicherheitsberechnung für SO2 (UNOR) 0 – 75 mg/m³.............657
Tabelle 573: Gesamtunsicherheitsberechnung für SO2 (MULTOR) 0 – 250 mg/m³ ......658
Tabelle 574: Gesamtunsicherheitsberechnung für SO2 (DEFOR) 0 – 75 mg/m³............659
Tabelle 575: Gesamtunsicherheitsberechnung für CH4 (UNOR) 0 – 50 mg/m³..............660
Tabelle 576: Gesamtunsicherheitsberechnung für CH4 (MULTOR) 0 – 286 mg/m³ .......661
Tabelle 577: Gesamtunsicherheitsberechnung für N2O (UNOR) 0 – 50 mg/m³ .............662
Tabelle 578: Gesamtunsicherheitsberechnung für CO2 (UNOR) 0 – 25 Vol.% ..............663
Tabelle 579: Gesamtunsicherheitsberechnung für CO2 (MULTOR) 0 – 25 Vol.%..........664
Tabelle 580: Gesamtunsicherheitsberechnung für O2 (OXOR-P) 0 – 25 Vol.% .............665
Tabelle 581: Gesamtunsicherheitsberechnung für O2 (OXOR-E) 0 – 25 Vol.% .............666
Tabelle 582: Einflussgrößen der Standzeit .....................................................................668
Tabelle 583: Einstellzeiten im Labortest, Komponente NOx (UNOR) 0 – 100 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden .................................................670
Tabelle 584: Einstellzeiten im Labortest, Komponente CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³
Eingestellte Dämpfungszeit 15 Sekunden .................................................670
Tabelle 585: Linearitätsprüfung, Komponente NOx (UNOR) 0 – 100 mg/m³ ..................672
Tabelle 586: Linearitätsprüfung, Komponente CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³ .....................673
Tabelle 587: Konzentrationswerte der Störkomponenten...............................................675
Tabelle 588: Querempfindlichkeiten gegenüber NH3 für Gerät 1, Komponente NOx
(UNOR) ......................................................................................................676
Tabelle 589: Querempfindlichkeiten gegenüber NH3 für Gerät 2, Komponente NOx
(UNOR) ......................................................................................................676
Tabelle 590: Querempfindlichkeiten gegenüber NH3 für Gerät 1, Komponente CO
(UNOR) ......................................................................................................676
Tabelle 591: Querempfindlichkeiten gegenüber NH3 für Gerät 2, Komponente CO
(UNOR) ......................................................................................................677
Tabelle 592: Konverterwirkungsgrad für AMS zur Messung von NOx am 07.01.2010....679
Tabelle 593: Konverterwirkungsgrad für AMS zur Messung von NOx am 27.01.2010....679
Tabelle 594: Konverterwirkungsgrad für AMS zur Messung von NOx am 16.02.2010....680
Tabelle 595: Konverterwirkungsgrad für AMS zur Messung von NOx am 16.03.2010....680
Tabelle 596: Parameter der Kalibrierung, Gerät 1 für für NOx (UNOR) 0 – 100 mg/m³ ..682
Tabelle 597: Parameter der Kalibrierung, Gerät 2 für für NOx (UNOR) 0 – 100 mg/m³ ..683
Tabelle 598: Vergleichspräzision für NOx (UNOR) 0 – 100 mg/m³ .................................686
Tabelle 599: Kenndaten des MAK 10-2 ..........................................................................690
TÜV Rheinland Group
TÜV Rheinland Immissionsschutz und Energiesysteme GmbH
Luftreinhaltung
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Schematische Darstellung der Messmodule UNOR und MULTOR .............50
Abbildung 2: Schematische Darstellung des Messmoduls DEFOR ..................................52
Abbildung 3: Schematische Darstellung des Messmoduls OXOR-P ................................53
Abbildung 4: Schematische Darstellung des Messmoduls OXOR-E ................................54
Abbildung 5: Innenansicht des Systemschranks...............................................................56
Abbildung 6: Systemschrank MKAS S800 ........................................................................56
Abbildung 7: Gaslaufplan MKAS S800 .............................................................................57
Abbildung 8: SCU (links), BCU (rechts) ............................................................................59
Abbildung 9: System Modul Gehäuse (links), 19“ Einschubgehäuse (rechts) ..................59
Abbildung 10: Analysenschränke TÜV 1 und TÜV 2 ..........................................................62
Abbildung 11: Analysenschränke TÜV 3 und TÜV 4 ..........................................................62
Abbildung 12: Schematische Darstellung der Übergabe der analogen
Messwertausgabe ........................................................................................63
Abbildung 13: Schematische Darstellung der digitalen Messwertausgabe.........................63
Abbildung 14: MKAS S800 während der Prüfung im Messcontainer (TÜV 1 und TÜV 2) ..90
Abbildung 15: MKAS S800 während der Prüfung im Messcontainer (TÜV 3 und TÜV 4) ..90
Abbildung 16: Probenahmesonde im Feldtest ....................................................................91
Abbildung 17: Messcontainer während des Labortests ......................................................91
Abbildung 18: Messcontainer während des Feldtests.........................................................92
Abbildung 19: Schematische Darstellung der Übergabe der analogen
Messwertausgabe ........................................................................................97
Abbildung 20: Schematische Darstellung der digitalen Messwertausgabe.........................97
Abbildung 21: Darstellung der analogen und digitalen Messwerte sowie der
Abweichungen für das Modul CO (MULTOR) ..............................................99
Abbildung 22: Darstellung der analogen und digitalen Messwerte sowie der
Abweichungen für das Modul NO (MULTOR) ..............................................99
Abbildung 23: Darstellung der analogen und digitalen Messwerte sowie der
Abweichungen für das Modul SO2 (MULTOR)...........................................100
Abbildung 24: Darstellung der analogen und digitalen Messwerte sowie der
Abweichungen für das Modul CO2 (UNOR) ...............................................100
Abbildung 25: Darstellung der analogen und digitalen Messwerte sowie der
Abweichungen für das Modul CO (UNOR) ................................................101
Abbildung 26: Darstellung der analogen und digitalen Messwerte sowie der
Abweichungen für das Modul NO (UNOR) ................................................101
Abbildung 27: Darstellung der analogen und digitalen Messwerte sowie der
Abweichungen für das Modul NO (DEFOR) ..............................................102
Abbildung 28: Darstellung der analogen und digitalen Messwerte sowie der
Abweichungen für das Modul SO2 (DEFOR) .............................................102
Abbildung 29: Darstellung der analogen und digitalen Messwerte sowie der
Abweichungen für das Modul NO2 (DEFOR) .............................................103
Abbildung 30: Schematische Darstellung der Prüfung der Einstellzeit .............................109
Abbildung 31: Darstellung der Linearität von Gerät 1, CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³............138
Abbildung 32: Darstellung der Linearität von Gerät 2, CO (UNOR) 0 – 75 mg/m³............138
Abbildung 33: Darstellung der Linearität von Gerät 1, CO (UNOR) 0 – 750 mg/m³..........139
Abbildung 34: Darstellung der Linearität von Gerät 2, CO (UNOR) 0 – 750 mg/m³..........140
Abbildung 35: Darstellung der Linearität von Gerät 1, CO (UNOR) 0 – 3000 mg/m³........141
Abbildung 36: Darstellung der Linearität von Gerät 2, CO (UNOR) 0 – 3000 mg/m³........141
Abbildung 37: Darstellung der Linearität von Gerät 1, CO (MULTOR) 0 – 200 mg/m³ .....142
Abbildung 38: Darstellung der Linearität von Gerät 2, CO (MULTOR) 0 – 200 mg/m³ .....143
Abbildung 39: Darstellung der Linearität von Gerät 1, CO (MULTOR) 0 – 2500 mg/m³ ...144
Abbildung 40: Darstellung der Linearität von Gerät 2, CO (MULTOR) 0 – 2500 mg/m³ ...144
Abbildung 41: Darstellung der Linearität von Gerät 1, NO (UNOR) 0 – 100 mg/m³..........145
Abbildung 42: Darstellung der Linearität von Gerät 2, NO (UNOR) 0 – 100 mg/m³..........146
Abbildung 43: Darstellung der Linearität von Gerät 1, NO (UNOR) 0 – 1000 mg/m³........147
Abbildung 44: Darstellung der Linearität von Gerät 2, NO (UNOR) 0 – 1000 mg/m³........147
Abbildung 45: Darstellung der Linearität von Gerät 1, NO (UNOR) 0 – 2000 mg/m³........148
Abbildung 46: Darstellung der Linearität von Gerät 2, NO (UNOR) 0 – 2000 mg/m³........149
Abbildung 47: Darstellung der Linearität von Gerät 1, NO (MULTOR) 0 – 250 mg/m³ .....150
Abbildung 48: Darstellung der Linearität von Gerät 2, NO (MULTOR) 0 – 250 mg/m³ .....150
Abbildung 49: Darstellung der Linearität von Gerät 1, NO (MULTOR) 0 – 2500 mg/m³ ...151
Abbildung 50: Darstellung der Linearität von Gerät 2, NO (MULTOR) 0 – 2500 mg/m³ ...152
Abbildung 51: Darstellung der Linearität von Gerät 1, NO (DEFOR) 0 – 50 mg/m³..........153
Abbildung 52: Darstellung der Linearität von Gerät 2, NO (DEFOR) 0 – 50 mg/m³..........153
Abbildung 53: Darstellung der Linearität von Gerät 1, NO (DEFOR) 0 – 1000 mg/m³......154
Abbildung 54: Darstellung der Linearität von Gerät 2, NO (DEFOR) 0 – 1000 mg/m³......155
Abbildung 55: Darstellung der Linearität von Gerät 1, NO (DEFOR) 0 – 2000 mg/m³......156
Abbildung 56: Darstellung der Linearität von Gerät 2, NO (DEFOR) 0 – 2000 mg/m³......156
Abbildung 57: Darstellung der Linearität von Gerät 1, NO2 (DEFOR) 0 – 50 mg/m³ ........157
Abbildung 58: Darstellung der Linearität von Gerät 2, NO2 (DEFOR) 0 – 50 mg/m³ ........158
Abbildung 59: Darstellung der Linearität von Gerät 1, NO2 (DEFOR) 0 – 500 mg/m³ ......159
Abbildung 60: Darstellung der Linearität von Gerät 2, NO2 (DEFOR) 0 – 500 mg/m³ ......159
Abbildung 61: Darstellung der Linearität von Gerät 1, SO2 (UNOR) 0 – 75 mg/m³...........160
Abbildung 62: Darstellung der Linearität von Gerät 2, SO2 (UNOR) 0 – 75 mg/m³...........161
Abbildung 63: Darstellung der Linearität von Gerät 1, SO2 (UNOR) 0 – 287 mg/m³.........162
Abbildung 64: Darstellung der Linearität von Gerät 2, SO2 (UNOR) 0 – 287 mg/m³.........162
Abbildung 65: Darstellung der Linearität von Gerät 1, SO2 (UNOR) 0 – 2000 mg/m³.......163
Abbildung 66: Darstellung der Linearität von Gerät 2, SO2 (UNOR) 0 – 2000 mg/m³.......164
Abbildung 67: Darstellung der Linearität von Gerät 1, SO2 (MULTOR) 0 – 250 mg/m³ ....165
Abbildung 68: Darstellung der Linearität von Gerät 2, SO2 (MULTOR) 0 – 250 mg/m³ ....165
Abbildung 69: Darstellung der Linearität von Gerät 1, SO2 (MULTOR) 0 – 2000 mg/m³ ..166
Abbildung 70: Darstellung der Linearität von Gerät 2, SO2 (MULTOR) 0 – 2000 mg/m³ ..167
Abbildung 71: Darstellung der Linearität von Gerät 1, SO2 (DEFOR) 0 – 75 mg/m³.........168
Abbildung 72: Darstellung der Linearität von Gerät 2, SO2 (DEFOR) 0 – 75 mg/m³.........168
Abbildung 73: Darstellung der Linearität von Gerät 1, SO2 (DEFOR) 0 – 287 mg/m³.......169
Abbildung 74: Darstellung der Linearität von Gerät 2, SO2 (DEFOR) 0 – 287 mg/m³.......170
Abbildung 75: Darstellung der Linearität von Gerät 1, SO2 (DEFOR) 0 – 2000 mg/m³.....171
Abbildung 76: Darstellung der Linearität von Gerät 2, SO2 (DEFOR) 0 – 2000 mg/m³.....171
Abbildung 77: Darstellung der Linearität von Gerät 1, CH4 (UNOR) 0 – 50 mg/m³...........172
Abbildung 78: Darstellung der Linearität von Gerät 2, CH4 (UNOR) 0 – 50 mg/m³...........173
Abbildung 79: Darstellung der Linearität von Gerät 1, CH4 (UNOR) 0 – 500 mg/m³.........174
Abbildung 80: Darstellung der Linearität von Gerät 2, CH4 (UNOR) 0 – 500 mg/m³.........174
Abbildung 81: Darstellung der Linearität von Gerät 1, CH4 (MULTOR) 0 – 286 mg/m³ ....175
Abbildung 82: Darstellung der Linearität von Gerät 2, CH4 (MULTOR) 0 – 286 mg/m³ ....176
Abbildung 83: Darstellung der Linearität von Gerät 1, CH4 (MULTOR) 0 – 500 mg/m³ ....177
Abbildung 84: Darstellung der Linearität von Gerät 2, CH4 (MULTOR) 0 – 500 mg/m³ ....177
Abbildung 85: Darstellung der Linearität von Gerät 1, N2O (UNOR) 0 – 50 mg/m³ ..........178
Abbildung 86: Darstellung der Linearität von Gerät 2, N2O (UNOR) 0 – 50 mg/m³ ..........179
Abbildung 87: Darstellung der Linearität von Gerät 1, N2O (UNOR) 0 – 500 mg/m³ ........180
Abbildung 88: Darstellung der Linearität von Gerät 2, N2O (UNOR) 0 – 500 mg/m³ ........180
Abbildung 89: Darstellung der Linearität von Gerät 1, CO2 (UNOR) 0 – 25 Vol.-% ..........181
Abbildung 90: Darstellung der Linearität von Gerät 2, CO2 (UNOR) 0 – 25 Vol.-% ..........182
Abbildung 91: Darstellung der Linearität von Gerät 1, CO2 (MULTOR) 0 – 25 Vol.-% .....183
Abbildung 92: Darstellung der Linearität von Gerät 2, CO2 (MULTOR) 0 – 25 Vol.-% .....183
Abbildung 93: Darstellung der Linearität von Gerät 1, O2 (OXOR-P) 0 – 25 Vol.-% .........184
Abbildung 94: Darstellung der Linearität von Gerät 2, O2 (OXOR-P) 0 – 25 Vol.-% .........185
Abbildung 95: Darstellung der Linearität von Gerät 1, O2 (OXOR-E) 0 – 25 Vol.-% .........186
Abbildung 96: Darstellung der Linearität von Gerät 2, O2 (OXOR-E) 0 – 25 Vol.-% .........186
1. Allgemeines
1.1 Bekanntgabevorschlag
Aufgrund der erzielten positiven Ergebnisse wird folgende Empfehlung für die Bekanntgabe
als eignungsgeprüfte Messeinrichtung ausgesprochen:
Labortest:
6.1 Automatische Messeinrichtungen für Die eignungsgeprüfte Ausführung umfasst die
die Prüfung vollständige Messeinrichtung einschließlich Ent- + 89
nahmesystem, Analysatoren, Datenausgabe und
Für die Prüfung müssen zwei vollständige bau- Bedienungsanleitung.
gleiche Messeinrichtungen vorhanden sein.
6.2 CE-Kennzeichnung Der Prüfbericht über die EMV Prüfungen lag
Der Hersteller muss einen nachvollziehbaren
dem Prüfinstitut vor. + 93
6.12 Lack-of-fit im Labortest Die relativen Residuen liegen bei maximal 0,67
Die Messeinrichtung muss ein lineares Signal
% für die Komponente CO (UNOR), 1,00 % für + 136
die Komponente CO (MULTOR), 0,4 % für die
liefern und die folgende Mindestanforderung Komponente NO (UNOR), -0,8 % für die Kom-
einhalten: ponente NO (MULTOR), 0,4 % für die Kompo-
Gase: ≤ 2,0 %, O2: ≤ 0,2 Vol.-%. nente NO (DEFOR), -0,8 % für die Komponente
NO2 (DEFOR), 0,95 % für die Komponente SO2
(UNOR), -1,88 % für die Komponente SO2
(MULTOR), -0,93 % für die Komponente SO2
(DEFOR), 0,8 % für die Komponente CH4
(UNOR), -0,91% für die Komponente CH4
(MULTOR), 0,80 % für die Komponente N2O
(UNOR), -1,0 % für die Komponente CO2
(UNOR), -1,64 % für die Komponente CO2
(MULTOR) des Zertifizierungsbereiches. Für O2
liegen sie bei maximal -0,07 Vol.-% für den Sen-
sor (OXOR-P) und -0,10 Vol.-% für den Sensor
(OXOR-E).
6.13 Nullpunkt- und Referenzpunktdrift Eine Aufzeichnung der Null- und Referenz-
Der Hersteller muss eine Beschreibung der von
punktdrift ist möglich und entspricht den Anfor- + 187
derungen der QAL3 nach EN 14181. Das Gerät
der automatischen Messeinrichtung verwende- ist mit einer automatischen Nullpunktdriftkorrek-
ten Technik zur Ermittlung und Kompensation tur ausgestattet. Während der automatischen
der zeitlichen Änderung des Null- und Referenz- Nullpunkt-Korrektur wird ein Statussignal ge-
punktes liefern. setzt.
Das Prüflaboratorium muss überprüfen, dass
das gewählte Referenzmaterial, in der Lage ist,
alle relevanten Änderungen der AMS-Anzeige-
werte, die nicht auf Änderungen der Messkom-
ponente oder Abgasbedingungen zurückzufüh-
ren sind, festzustellen.
Die AMS muss die Aufzeichnung der zeitlichen
Änderung des Null- und Referenzpunktes erlau-
ben.
Falls die AMS in der Lage ist, Verschmutzungen
automatisch zu kompensieren und eine Kalibrie-
rung und Justierung der zeitlichen Änderungen
des Null- und Referenzpunktes vorzunehmen,
und diese Justierungen den normalen Betriebs-
zustand der AMS nicht herstellen können, muss
die AMS ein entsprechendes Statussignal aus-
geben.
6.14 Einfluss der Umgebungstemperatur Die maximale Abweichung beträgt 2,0 % für die
Die Abweichungen der AMS-Anzeigewerte am
Komponente CO (UNOR), -2,4 % für die Kom- + 189
ponente CO (MULTOR), 2,0 % für die Kompo-
Null- und Referenzpunkt müssen die folgenden nente NO (UNOR), 1,9 % für die Komponente
Mindestanforderungen einhalten: NO (MULTOR), 0,6 % für die Komponente NO
Gase: ≤ 5,0 %, O2: ≤ 0,5 Vol.-%. (DEFOR), 1,8 % für die Komponente NO2 (DE-
Dies gilt für die folgenden Prüfbereiche der Um- FOR), 2,5 % für die Komponente SO2 (UNOR), -
gebungstemperatur: 2,3 % für die Komponente SO2 (MULTOR), 2,4
• von –20 °C bis +50 °C für Einrichtungen % für die Komponente SO2 (DEFOR), 1,6 % für
mit Installation im Außenbereich; die Komponente CH4 (UNOR), -1,9 % für die
• von +5 °C bis +40 °C für Einrichtungen Komponente CH4 (MULTOR), -1,6 % für die
mit Installation in Innenräumen. Komponente N2O (UNOR), -2,4 % für die Kom-
Der Gerätehersteller darf größere Bereiche für ponente CO2 (UNOR), -0,8 % für die Kompo-
die Umgebungstemperatur als die oben ange- nente CO2 (MULTOR) des Zertifizierbereiches.
gebenen festlegen. Für O2 beträgt die maximale Abweichung 0,20
Vol.-% für die Komponente O2 (OXOR-P) und
0,24 Vol.-% für die Komponente O2 (OXOR-E).
6.15 Einfluss des Probegasdrucks Der Einfluss des Probegasdrucks liegt bei der
Die Abweichungen der AMS-Anzeigewerte am
Messeinrichtung MKAS S800 prinzipbedingt x 209
nicht vor.
Referenzpunkt müssen die folgenden festgeleg-
ten Mindestanforderungen an den Einfluss des
Probegasdrucks bei Änderung von 3 kPa über
und unter dem Umgebungsluftdruck einhalten:
Gase: ≤ 2,0 %, O2: ≤ 0,2 Vol.-%.
6.16 Einfluss des Probegasvolumenstroms Die größte Abweichung am Nullpunkt beträgt 0,3
für extraktive AMS % für die Komponente CO (UNOR), 0,03 % für + 210
die Komponente CO (MULTOR), 0,2 % für die
Die Abweichungen der AMS-Anzeigewerte am Komponente NO (UNOR), 0,05 % für die Kom-
Nullpunkt und am Referenzpunkt müssen die fol- ponente NO (MULTOR), -0,1 % für die Kompo-
genden festgelegten Mindestanforderungen an nente NO (DEFOR), 0,1 % für die Komponente
den Einfluss des Probegasvolumenstroms ein- NO2 (DEFOR), 0,4 % für die Komponente SO2
halten, wenn der Probegasvolumenstrom in (UNOR), 0,03 % für die Komponente SO2
Übereinstimmung mit den Festlegungen des (MULTOR), 0,1 % für die Komponente SO2
Herstellers geändert wird: (DEFOR), 0,4 % für die Komponente CH4
Gase: ≤ 2,0 %, O2: ≤ 0,2 Vol.-%. (UNOR), -0,1 % für die Komponente CH4
Die Unterschreitung der unteren Grenze des (MULTOR), -0,02 % für die Komponente N2O
Probegasvolumenstroms muss durch ein Sta- (UNOR), 0,08 % für die Komponente CO2
tussignal angezeigt werden. (UNOR), 0,0 % für die Komponente CO2 (MUL-
TOR) des Zertifizierbereiches. Für O2 beträgt
die maximale Abweichung 0,02 Vol.-% für die
Komponente O2 (OXOR-P) und 0,01 Vol.-% für
die Komponente O2 (OXOR-E).
Die größte Abweichung am Referenzpunkt be-
trägt -0,2 % für die Komponente CO (UNOR),
0,11 % für die Komponente CO (MULTOR), -0,2
% für die Komponente NO (UNOR), 0,19 % für
die Komponente NO (MULTOR), 0,6 % für die
Komponente NO (DEFOR), 0,4 % für die Kom-
ponente NO2 (DEFOR), -0,4 % für die Kompo-
nente SO2 (UNOR), -0,28 % für die Komponen-
te SO2 (MULTOR), 0,1 % für die Komponente
SO2 (DEFOR), 0,8 % für die Komponente CH4
(UNOR), 0,3 % für die Komponente CH4 (MUL-
TOR), 0,18 % für die Komponente N2O (UNOR),
0,12 % für die Komponente CO2 (UNOR), 0,1 %
für die Komponente CO2 (MULTOR) des Zertifi-
zierbereiches. Für O2 beträgt die maximale Ab-
weichung -0,04 Vol.-% für die Komponente O2
(OXOR-P) sowie 0,05 Vol.-% für die Komponen-
te OXOR-E).
6.17 Einfluss der Netzspannung Die größte Abweichung am Nullpunkt beträgt 0,3
Die Abweichungen der AMS-Anzeigewerte am
% für die Komponente CO (UNOR), 0,1 % für + 220
die Komponente CO (MULTOR), 0,2 % für die
Nullpunkt und am Referenzpunkt müssen die fol- Komponente NO (UNOR), -0,5 % für die Kom-
genden festgelegten Mindestanforderungen an ponente NO (MULTOR), -0,1 % für die Kompo-
den Einfluss der Netzspannung einhalten, wenn nente NO (DEFOR), 0,1 % für die Komponente
die Versorgungsspannung der AMS von –15 % NO2 (DEFOR), 0,4 % für die Komponente SO2
vom Sollwert unterhalb bis +10 % vom Sollwert (UNOR), -0,2 % für die Komponente SO2
oberhalb des Sollwertes der Versorgungsspan- (MULTOR), 0,1 % für die Komponente SO2
nung geändert wird: (DEFOR), 0,4 % für die Komponente CH4
Gase: ≤ 2,0 %, O2 : ≤ 0,2 Vol.-%. (UNOR), -0,1 % für die Komponente CH4
Die AMS muss den Betrieb bei einer Netzspan- (MULTOR), 0,2 % für die Komponente N2O
nung, die den Anforderungen der EN 50160 ent- (UNOR), 0,0 % für die Komponente CO2
spricht, zulassen. (UNOR), 0,0 % für die Komponente CO2 (MUL-
TOR) des Zertifizierbereiches. Für O2 beträgt
die maximale Abweichung 0,00 Vol.-% für die
Komponente O2 (OXOR-P) und -0,05 Vol.-% für
die Komponente O2 (OXOR-E).
Die größte Abweichung am Referenzpunkt be-
trägt -0,2 % für die Komponente CO (UNOR),
0,1 % für die Komponente CO (MULTOR), -0,2
% für die Komponente NO (UNOR), 0,1 % für
die Komponente NO (MULTOR), 0,6 % für die
Komponente NO (DEFOR), 0,4 % für die Kom-
ponente NO2 (DEFOR), -0,4 % für die Kompo-
nente SO2 (UNOR), -0,6 % für die Komponente
SO2 (MULTOR), 0,1 % für die Komponente SO2
(DEFOR), 0,8 % für die Komponente CH4
(UNOR), 0,3 % für die Komponente CH4 (MUL-
TOR), 0,5 % für die Komponente N2O (UNOR),
0,4 % für die Komponente CO2 (UNOR), 0,1 %
für die Komponente CO2 (MULTOR) des Zertifi-
zierbereiches. Für O2 beträgt die maximale Ab-
weichung -0,01 Vol.-% für die Komponente O2
(OXOR-P) und -0,01 Vol.-% für die Komponente
O2 (OXOR-E).
6.18 Einfluss von Schwingungen Die Messeinrichtung MKAS S800 arbeitet
Die Abweichungen der AMS-Anzeigewerte am
extraktiv. x 238
6.20 Auswanderung des Messstrahls bei Die Messeinrichtung MKAS S800 arbeitet
In-situ-AMS extraktiv. x 273
Feldtest
7.1 Kalibrierfunktion Der Korrelationskoeffizient R² der Kalibrierfunk-
Die Kalibrierfunktion ist durch Vergleichsmes-
tion beträgt 0,9003 bis 0,9961 für die Kompo- + 276
nente CO (UNOR), 0,9155 bis 0,9945 für die
sungen mit einem Standardreferenzmessverfah- Komponente CO (MULTOR), 0,9867 bis 0,9990
ren zu ermitteln. Der Korrelationskoeffizient R² für die Komponente NO (UNOR), 0,9568 bis
der Kalibrierfunktion muss mindestens 0,90 0,9944 für die Komponente NO (MULTOR),
betragen. 0,9848 bis 0,9983 für die Komponente NO (DE-
Die nach EN 14181 ermittelte und zur Kalibrier- FOR), 0,9405 bis 0,9969 für die Komponente
funktion gehörende Variabilität muss die in den NO2 (DEFOR), 0,9621 bis 0,9707 für die Kom-
entsprechenden rechtlichen Regelungen festge- ponente SO2 (UNOR), 0,9549 bis 0,9652 für die
legte maximal zulässige Messunsicherheit ein- Komponente SO2 (MULTOR), 0,9453 bis 0,9626
halten. für die Komponente SO2 (DEFOR), 0,9960 bis
0,9999 für die Komponente CH4 (UNOR),
0,9958 bis 0,9998 für die Komponente CH4
(MULTOR), 0,9886 bis 0,9995 für die Kompo-
nente N2O (UNOR), 0,9846 bis 0,9964 für die
Komponente CO2 (UNOR), 0,9467 bis 0,9919
für die Komponente CO2 (MULTOR), 0,9764 bis
0,9880 für die Komponente O2 (OXOR-P) und
0,9019 bis 0,9861 für die Komponente O2
(OXOR-E). Die Geräte haben die Variabilitäts-
prüfung bestanden.
7.2 Einstellzeit im Feldtest Es ergaben sich im Feldtest um ca. 20 bis 30
Die automatische Messeinrichtung muss die für
Sekunden höhere Einstellzeiten als im Labor- + 422
test. Dies ist vor allem auf die um die 5fache er-
den Labortest festgelegte Mindestanforderung höhte Länge der beheizten Probennahmeleitung
an die Einstellzeit einhalten. zurückzuführen.
7.3 Lack-of-fit im Feldtest Die relativen Residuen liegen bei maximal 2,0 %
Die AMS muss die für den Labortest festgelegte
des Zertifizierungsbereichs. + 434
Messunsicherheit
14 Messunsicherheit Für alle Komponenten liegen die ermittelten er-
Die im Labortest und im Feldtest ermittelten
weiterten Gesamtmessunsicherheiten unterhalb + 497
der maximal zulässigen Werte und erfüllen somit
Messunsicherheiten sind zur Berechnung der die Anforderungen.
kombinierten Standardunsicherheit der AMS-
Messwerte nach EN ISO 14956 zu verwenden.
2. Aufgabenstellung
2.2 Zielsetzung
Der Antrag für die vom Hersteller angestrebte Zertifizierung bezog sich auf Messungen an
genehmigungsbedürftgen Anlagen und Anlagen der 27. BImSchV.
Die Eignungsprüfung der Messeinrichtung erfolgte unter Anwendung der deutschen und eu-
ropäischen Richtlinien über die Mindestanforderungen zur Prüfung und Zulassung von Emis-
sionsmesseinrichtungen. Hierzu gehören insbesondere:
[1] Richtlinie DIN EN 15267-03:2008
Luftbeschaffenheit – Zertifizierung von automatischen Messeinrichtungen –
Teil 3: Mindestanforderungen und Prüfprozeduren für automatische Messeinrichtungen
zur Überwachung von Emissionen aus stationären Quellen
[2] Richtlinie DIN EN 14181, September 2004,
Emissionen aus stationären Quellen – Qualitätssicherung für automatische Messein-
richtungen
3.1 Messprinzip
Bei der Messeinrichtung MKAS S800 handelt es sich um ein modulares Multikomponenten
Analysesystem zur kontinuierlichen Überwachung von Rauchgasen. Das zu messende Gas
wird mittels einer Gasentnahmesonde dem Gaskanal entnommen und dem Analysensystem
über eine beheizte Messgasleitung zugeführt. Die anschließende Analyse der Gaskonzentra-
tionen wird durch individuell dem Einsatzzweck anpassbaren Gasanalysemodulen durchge-
führt.
In der geprüften Messeinrichtung befanden sich folgende Analysemodule:
• UNOR (CO, NO, SO2, CH4, N2O und CO2),
• MULTOR (CO, NO, SO2, CH4 und CO2),
• DEFOR (NO, NO2 und SO2),
• OXOR-P (O2),
• OXOR-E (O2).
Das Messprinzip dieser Analysenmodule wird im Folgenden beschrieben.
UNOR / MULTOR
Das Messprinzip nutzt die Tatsache, dass viele Gase im Bereich des infraroten Lichts eine
spezifische Absorptionscharakteristik haben. Dazu wird das Messgas mit IR-Licht durch-
strahlt. Durch geeignete Wahl der Lichtwellenlänge und selektive Messung der Absorption
kann die Konzentration einer Gaskomponente in einem Gasgemisch bestimmt werden.
Verwendet wird das NDIR-Zweistrahlverfahren mit Mess- und Referenzstrahlengang und
gasgefülltem Infrarot-Detektor. Die optischen Filter zur Wellenlängenselektion und die Gas-
füllungen werden individuell den spezifischen Eigenschaften des Messgases angepasst. Das
Messgas strömt kontinuierlich durch die Messküvette, deren Länge dem gewünschten Mess-
bereich angepasst ist.
Der physikalische Messbereich entspricht dem Bereich der größten Spanne, die das Mess-
system selektiv für eine Gaskomponente erzeugt. Diese Messsignale werden messtechnisch
korrigiert (linearisiert), in physikalische Einheiten umgerechnet und dann als Messwert ange-
zeigt. Aus dem physikalischen Messbereich können rechnerisch weitere Ausgabebereiche
erzeugt werden.
Die Sensorvariante UNOR kann selektiv verschiedene IR-Gaskomponenten mit hoher Mess-
empfindlichkeit analysieren.
Die Sensorvariante MULTOR ist ein Mehrkomponenten Analysator der bis zu drei verschie-
dene IR-Komponenten simultan analysieren kann.
Die einzelnen UNOR-Module sowie die einzelnen MULTOR-Module sind mechanisch völlig
identisch. Unterschiede bestehen lediglich in der Auslegung der Interferenzfilter sowie der
Gasfüllung im Detektor und der Justierung des Detektors. Die speziellen Eigenschaften der
gewünschten Messkomponenten sowie der physikalische Messbereich erfordern jeweils eine
individuelle messtechnische Justierung der einzelnen Module.
DEFOR
Der DEFOR ist ein extraktives UV-Gasmessgerät, das bis zu drei Messkomponenten simul-
tan messen kann. Der DEFOR arbeitet nach dem Prinzip der Strahlungsabsorption im ultra-
violetten Strahlungsbereich. Eine elektrodenlose Entladungslampe emittiert im ultravioletten
Spektralbereich sowohl NO-spezifische als auch andere breitbandige Strahlungsanteile. Die
Filtereinheit erzeugt die für die jeweilige Gaskomponente benötigte Mess- und Vergleichs-
strahlung durch rotierende Filterräder. Für die NO-Messung benutzt der DEFOR die Gasfil-
terkorrelation, bei der die Mess- und Vergleichsstrahlung durch zyklisches Einschwenken ei-
nes NO-Gasfilters voneinander getrennt werden. Für alle anderen Gase kommt die Interfe-
renzfilterkorrelation zum Einsatz. Hier schwenken nacheinander 2 Interferenzfilter unter-
schiedlicher Durchlass-Charakteristik in den Strahlengang ein. Der Strahlteiler leitet die gefil-
terte Strahlung zur Messküvette, die vom Messgas durchströmt wird, und über den Spiegel
zur Referenzküvette. Die Detektoren hinter der Küvette empfangen die zeitlich aufeinander
folgende Mess- und Vergleichsstrahlung. Aus den ermittelten Signalwerten wird pro Detektor
ein Quotient gebildet, die zueinander ins Verhältnis gesetzt werden. Durch diese Doppelquo-
tientenbildung kompensieren sich nicht nur proportionale Signaldriften sondern auch sym-
metrische Driften. Die Gaskonzentration ergibt sich direkt aus den Doppelquotienten.
Der physikalische Messbereich bestimmt die technische Abstimmung des Sensormoduls und
ist maßgeblich für die messtechnischen Spezifikationen. Andere Messbereiche werden dar-
aus rechnerisch erzeugt. Für den Bereich 0 -20 % des physikalischen Messbereiches wurde
eine zweite Grundjustierung (zweite Linearisierungskurve) parametriert, um die Messgenau-
igkeit in diesem Bereich zu vergrößern.
Alle Sensoren sind über ein BUS-System miteinander verbunden. Über diesen BUS werden
die ermittelten Messwerte fortlaufend unaufgefordert ausgegeben. Das BUS-Protokoll basiert
auf CAN-Open und wurde durch ein firmenspezifisches CoLa-Protokoll erweitert. Über die-
ses Protokoll können in den Sensormodulen Steuerfunktionen ausgelöst werden oder Sen-
sorparameter gelesen und ggf. verändert werden. Alle Sensoren benutzen das gleiche Pro-
tokoll.
Aufbau Analysenschrank
Der Analysenschrank MKAS S800 besteht aus einem belüfteten Stahlblechschrank mit ver-
schließbarer Fronttür. Auf der Montageplatte und weiteren Tragschienen sind die komplette
Elektrik/Elektronik (Einspeisung, Spannungsverteilung, Signalverarbeitung) sowie die Analy-
semodule und die Gasaufbereitung montiert. Optional kann der Analysenschrank auch mit
einem seitlich montierten Klimamodul ausgestattet werden. Von oben nach unten sind im
Analysenschrank folgende Hauptkomponenten installiert:
Die Bedienung und die Darstellung der Messergebnisse der Messeinrichtung erfolgt über ei-
ne Auswerteeinheit SCU (optional BCU), die in die Fronttür des Systemschranks integriert
ist. Außerdem kann die komplette Bedienung der Messeinrichtung auch über die Bedien-
und Auswertesoftware SOPAS ET erfolgen.
SCU / BCU
Zur Anzeige der Messwerte stehen zwei unterschiedliche Baugruppen (Bedienmodule) zur
Verfügung. Diese Module SCU oder BCU unterscheiden sich in der Displayart und in der An-
zahl der zu verwaltenden Sensormodule (siehe Tabelle 1). Daraus resultiert, dass die SCU
mehr für komplexe Geräte oder Messsysteme verwendet wird und die BCU für einfachere
und preiswertere Geräte Verwendung findet. Beide Module können gegeneinander ausge-
tauscht werden, wenn die Anzahl der zu verwaltenden Sensoren und Messwerte damit nicht
überschritten wird. Die Bearbeitung der Sensoren erfolgt in beiden Bedienmodulen nach dem
gleichen Schema. Alle wesentlichen Anzeigen und Menüfunktionen sind auf beiden Bedien-
modulen gleichermaßen vorhanden. Auch die Bedienphilosophie mit unterschiedlichen Nut-
zerebenen gilt für beide Bedienmodule. Bedingt durch die Displayeigenschaften haben die
einzelnen Menüpunkte auf der SCU und der BCU unterschiedliche Darstellungen.
Die Messwertausgabe als Analogsignal und die Abfrage bzw. Ausgabe von Steuersignalen
wird von den Bedienmodulen verwaltet. Die Ein-/Ausgabe-Module sind eigenständige Modu-
le, die auch über den CAN-BUS angesteuert werden. Das kompakte I/O-Modul kann von der
SCU und der BCU angesteuert werden. Das modulare I/O-System mit den vielen Kombinati-
onsmöglichkeiten für Messsystem kann nur von der SCU angesteuert werden.
Zur Visualisierung der Sensorsysteme und der Bedienmodule gibt es noch ein PC-Pro-
gramm. Der Datenaustausch zwischen dem PC und dem Bedienmodul erfolgt über einen
Ethernetanschluss und den üblichen TCP/IP Protokollen. Mit diesem Programm SOPAS ET
können alle Funktionen der Bedieneinheiten gesteuert werden. Die Menüstrukturen der Be-
dienmodule und der Sensormodule sind in der ersten Menüebene überall gleich. In den sich
anschließenden Menüpunkten gibt es sensorspezifische Unterschiede. Die Menüstrukturen
der Bedienmodule gleichen sich ebenfalls. Eine Bedienung über unterschiedliche Module
und an unterschiedlichen Sensoren ist somit leicht möglich. Es besteht eine sehr hohe Wie-
dererkennung von Sensor zu Sensor und zwischen den Bedienmodulen.
BCU SCU
max. mögliche Sensoren 6 16
IO Module 2 beliebige Kombination
Messwerte pro Sensor 12 62
max. Gesamtsumme der
der Messwerte 8 64
Namen Zeichenbegren-
zung 16 32
Hilfswerte 24 64
Intwerte 24 80
Grenzwerte - 80
Realwerte 24 80
Formeln 40 80
Boolschewerte 24 80
Ablaufprogramme 4 16
Softwareversion 9150883_01.01 T825_090707_1000
Analysenmodule
Der Analysenschrank kann ohne zusätzliche Verkabelung und ohne Extragehäuse mit bis zu
3 Analysatorenmodulen bestückt werden. Jedes dieser Analysatorenmodule kann wiederum
mit verschiedenen Gas-Sensoreinheiten (UNOR, MULTOR, DEFOR, OXOR usw.) ausge-
stattet werden. Diese Gas-Sensoren übernehmen die Analyse des Prozessgases und über-
mitteln die Messdaten an das Gesamtsystem.
Das aufbereitete Messgas tritt in den Gaseingang des ersten Analysenmoduls ein und
durchströmt nacheinander die in Reihe geschalteten Analysenmodule und die darin enthal-
tenen Sensoren. Die Analysenmodule können in ihrer Anordnung im Analysenschrank belie-
big vertauscht werden. Die SCU/BCU erkennt die neue Position der Analysenmodule.
Es gibt zwei verschiedene Gehäuseformen für die Analysenmodule:
- das System Modul Gehäuse,
- das 19“ Einschubgehäuse.
Messtechnisch gesehen ergeben sich für die verschiedenen Gehäuseformen keine prinzi-
piellen Unterschiede. Die eigentliche Messtechnik der verschiedenen Gehäusebauweisen
unterscheidet sich nicht. Geringfügige Unterschiede sind hauptsächlich konstruktionstechni-
scher Art z.B. veränderte Anordnung der Sensoren, Unterschiede in der Länge der Messlei-
tungen in den Modulgehäusen (im „cm“ Bereich). Mit beiden Gehäuseformen wurden zusätz-
liche Temperaturuntersuchungen durchgeführt, um eventuelle unterschiedliche Einflüsse der
Temperatur in den beiden Gehäuseformen auszuschließen.
Die folgende Tabelle 2 zeigt die Kombinationsmöglichkeiten der Sensoreinheiten in den
Messmodulen.
Tabelle 2: Kombinationsmöglichkeiten der Sensoren in den einzelnen Analysatorenmo-
dulen im MKAS S800
Sensorkombination
DEFOR NDIR OXOR-P OXOR-E
MULTOR UNOR UNOR
x
x x
x x
x x
x x x
x x x
x
x x
x x
x x
x x x
x x x
x
x x
x x
Zusätzlich war die Messeinrichtung mit einer digitalen Messwertausgabe ausgestattet. Bei
der digitalen Messwertausgabe handelt es sich um eine OPC-Schnittstelle. OPC ist ein
Standard zur herstellerunabhängigen Kommunikation in der Automatisierungstechnik. OPC
wird eingesetzt wo Sensoren, Regler und Steuerungen verschiedener Hersteller ein gemein-
sames, flexibles Netzwerk bilden.
Zur Übertragung aktueller Messwerte wird seitens der SCU der SICK-OPC-Server genutzt,
der auf dem Emissions-PC installiert wird und über SOPAS (Ethernet) mit der MKAS-SCU
kommuniziert. In die MEAC2000 Auswertungssoftware ist ein OPC-Client eingebunden. Die-
ser holt sich zyklisch die Eingangsdaten vom lokalen OPC-Server ab und bereitet sie zu 5-
Sekunden-Mittelwerten für die Auswertungssoftware auf.
4 Prüfprogramm
4.1 Laborprüfung
Die Laborprüfung wurde mit 2 vollständigen, identischen Geräten des Typs MKASS800, be-
stehend aus jeweils 2 Messschränken, durchgeführt. Die Geräte hatten noch keine offizielle
Seriennummer sondern nur eine interne Kennung (TÜV 1, TÜV 2, TÜV 3 und TÜV 4). Auf-
grund der vielen Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Messmodule und der Anzahl der
zu prüfenden Komponenten wurden die verschiedenen Messmodule auf 2 Messschränke
aufgeteilt. Da die Eignungsprüfung an zwei identischen Systemen durchgeführt werden
muss, wurde die Prüfung an insgesamt vier Schränken durchgeführt. Dabei waren jeweils
Schrank 1 und Schrank 3 (TÜV 1 / TÜV 3) sowie Schrank 2 und 4 (TÜV 2 / TÜV 4) identisch.
Die vier Messschränke wurden von der Firma Maihak fest in einem klimatisierten Messcon-
tainer (2,5 m * 7 m) installiert. Die gesamte Laborprüfung wurde in diesem Messcontainer
durchgeführt. Dazu wurden die beheizten Messgasleitungen (Länge im Labortest 10 m) so-
wie die Messgassonden in den Innenraum des Messcontainers verlegt.
Gemäß Richtlinie wurde das folgende Testprogramm für den Labortest festgelegt:
• Überprüfung der vollständigen Messsysteme,
• Überprüfung der CE-Kennzeichnung,
• Überprüfung der Sicherung der Justierung,
• Überprüfung der Anzeigebereiche und Nullpunktlage,
• Überprüfung der zusätzlichen Messwertausgänge,
• Überprüfung der Anzeige von Statussignalen,
• Überprüfung der Verschmutzung optischer Grenzflächen,
• Überprüfung der Schutzarten durch Gehäuse,
• Überprüfung der Einstellzeit,
• Überprüfung der Wiederholstandardabweichung am Nullpunkt,
• Überprüfung der Wiederholstandardabweichung am Referenzpunkt,
• Überprüfung der Linearität (Lack-of-fit),
• Überprüfung der Null- und Referenzpunktdrift,
• Überprüfung des Einflusses der Umgebungstemperatur,
• Überprüfung des Einflusses des Probegasvolumenstroms (für extraktive AMS),
• Überprüfung des Einflusses der Netzspannung,
• Überprüfung der Querempfindlichkeit.
Die beiden folgenden Tabellen zeigen die Messkomponenten und deren Zertifizierungsberei-
che, für die dieses Prüfprogramm oder ein verkürztes Prüfprogramm durchgeführt wurde.
4.2 Feldtest
Der Feldtest erfolgte im Abgas eines Heizkraftwerkes mit zwei vollständigen, identischen
Messsystemen des Typs MKAS S800 mit den Gerätenummern TÜV1, TÜV 2, TÜV 3 und
TÜV 4.
Für den Feldtest wurde der gesamte Messcontainer in ein Kohleheizkraftwerk gebracht und
dort in der Nähe der Messstellen aufgestellt. Im Feldtest wurden Messgasleitungen mit einer
Länge von 50 m verwendet.
Art der Anlage: Heizkraftwerk
Abgasreinigungsanlage
(vor Messstelle): E-Filter, Sprühwäscher zur SO2 Reduzierung
Einbausituation der Messgeräte: Die Messeinrichtungen waren in einem vertikalen
Abgaskanal installiert. Ein- und Auslaufstrecken
sind > 3 d. Der runde Kanal hat einen Durchmesser
von ca. 2,8 m. Die Messsonden befanden sich ca.
30 cm übereinander versetzt auf der gleichen
Messebene.
Abgasrandbedingungen:
Feuchte: 10 – 15 Vol.-% ff
Temperatur: 80 bis 100 °C
Staubgehalt: < 3 mg/m³
Für den Feldtest wurden zwei beheizte Sonden am Abgaskanal installiert. Das Messgas
wurde durch zwei beheizte Messgasleitungen (Länge 50 m) zum Messcontainer geleitet. Di-
rekt am Messcontainer wurden die Leitungen aufgeteilt. Mit Leitung 1 wurden Analysen-
schrank 1 und 2 (TÜV 1, TÜV 2) mit Messgas versorgt. Leitung 2 versorgte Analysenschrank
3 und 4 (TÜV 3, TÜV 4) mit Messgas. Dadurch wurden 2 identische Sensoren immer von
unterschiedlichen Sonden/Messgasleitungen mit Messgas versorgt.
Aufgrund der hohen Messgaskonzentrationen wurden während des Feldtests die Messberei-
che für die folgenden Komponenten erhöht. Die Auswertung der Vergleichspräzision erfolgte
jeweils einmal für den eingestellten Messbereich sowie einmal mit den passenden Daten für
den ursprünglichen Zertifizierbereich. Die Driftuntersuchungen am Referenzpunkt wurden bei
ca. 70 % des ursprünglichen Zertifizierbereichs durchgeführt.
CO (UNOR) von 0 – 75 mg/m³ auf 0 – 150 mg/m³
NO (DEFOR) von 0 – 50 mg/m³ auf 0 – 100 mg/m³
SO2 (UNOR) von 0 – 75 mg/m³ auf 0 – 150 mg/m³
SO2 (DEFOR) von 0 – 75 mg/m³ auf 0 – 150 mg/m³
Während des Tests waren die Geräte wie in der folgenden Tabelle beschrieben eingestellt:
5 Standardreferenzmessverfahren
Messobjekt: NO2
Messverfahren / VDI-Richtlinie: NDUV
Gerätetyp eignungsgeprüft: ja
Länge: 2,0 m
Trockenmittel: Silikagel