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Dem Unterhaus gehören 650 Abgeordnete an. Diese werden Members of Parliament
(abgekürzt MP, deutsch „Mitglieder des Parlaments“) genannt. Die Abgeordneten
werden für begrenzte Zeit nach dem Prinzip der Mehrheitswahl gewählt und bekleiden
ihr Amt bis zur Auflösung des jeweiligen Parlamentes. 2011 wurde eine feste
Amtszeit von fünf Jahren festgelegt, eine vorzeitige Auflösung ist nur durch
Parlamentsbeschluss mit Zweidrittelmehrheit oder ein Misstrauensvotum möglich.
Jeder Abgeordnete wird in „seinem“ Wahlbezirk (d. h. dort, wo er kandidiert)
(Constituency) durch die dort gemeldeten Wähler – in relativer Mehrheitswahl –
gewählt. Die Minister sind überwiegend gleichzeitig Abgeordnete des Unterhauses.
Ebenso ist seit 1963 jeder Premierminister auch Abgeordneter des Unterhauses
gewesen.
De Montfort’s Parliament von 1264 gilt als Ursprung des heutigen Unterhauses, da
hier erstmals Bürgerliche an einem englischen Parlament teilnahmen. Zu einer
eigenständigen Kammer des Parlaments entwickelte es sich maßgeblich im 14.
Jahrhundert aus der Versammlung der Vertreter der (meist Handels-)Städte und hat
seitdem ununterbrochen existiert. Zu Beginn seiner Geschichte war das Unterhaus
weniger bedeutend als das Oberhaus; heute ist es der vorherrschende
Parlamentszweig. Es hat die Entscheidung über Gesetzgebung und Staatshaushalt. Die
gesetzgeberischen Befugnisse übertreffen diejenigen des Oberhauses. Nach dem
Parlamentsakt von 1911 wurde die Befugnis des Oberhauses, die meisten
Gesetzesentwürfe verwerfen zu dürfen, in eine lediglich suspensive (also
aufschiebende) Befugnis umgewandelt. Des Weiteren ist die Regierung des Vereinigten
Königreichs dem Unterhaus gegenüber verantwortlich. Der Premierminister bleibt nur
so lange im Amt, wie er die Unterstützung des Unterhauses behält.
Der offizielle Titel lautet The Honourable the Commons of the United Kingdom of
Great Britain and Northern Ireland in Parliament assembled (dt: „Die Ehrenwerten
Gemeinen des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland, im
Parlament versammelt“).
Der Umgang unter den Mädchenhändlern ist nicht eben zimperlich. Harald wurde von
dem zwielichtigen Lemaire erpresst, der wenig später von zwei bezahlten
Auftragskillern erschossen wurde. Nun traut sich Harald wieder nach Berlin zurück,
wo bereits sein Compagnon Rolf auf ihn wartet. Doch die Konkurrenz schläft nicht,
man neidet von Groepen seinen Sklavinhandel-Ring und will das Geschäft ohne ihn
machen. Harald und Rolf lassen sich etwas einfallen, um die lästigen „Mitbewerber“
ein für allemal loszuwerden, denn die nächste exklusive Drogenparty bei der
„Gräfin“, wie sich die dubiose ältere Grande Dame mit lesbischen Neigungen nennen
lässt, steht bereits an, und man erwartet nicht weniger als viel neues
„Frischfleisch“. Die Leichen im Krieg der Mädchenhändler untereinander hat jedoch
längst die Polizei aufgeschreckt. Interpol plant nicht weniger, als den Verbrechern
ihr Handwerk zu legen. In Berlin kommt es schließlich zum Showdown zwischen der
Staatsmacht und dem Mädchenhändlerring.