->6-O- Methylguanin paart zB nicht mit Cytosin, sondern mit Thymin… (GC- Paar wird durch AT- Paar
ersetzt)
Reparatur:
Basen- Exzisionsreparatur
-Erkennung der beschädigten Base (durch spezifische DNA- Glycolyasen, zB Uracil-DNA-Glykolyase ->
erkennt Uracil, das durch Desaminierung aus Cytidin entstanden ist, kein natürlicher Bestandteil der
DNA…)
-Ausschneiden dieser Base unter Bildung einer abasischen Stelle (Enzym spaltet glykosydische
Bindung zwischen Uracil und Desoxyribose)
-Hydrolyse der Phosphordiesterbindungen der abasischen Stelle (AP- Endonuclease hydrolisiert die
5´ gelegene Phosphorsäure- Esterbindung, Einzelstrangbruch…)
(- Short Patch Repair : DNA- Polymerase ß fügt ein passendes Nucleotid ein)
(-Long Patch Repair: DNA- Polymerasen o und e fügen 6 Nucleotide unter Verdrängung der
vorhandenen Basen ein)
Nucleotid-Exzisionsreparatursystem
Die Replikation muss ein sehr genauer Prozess sein, damit das Erbmaterial über viele
Generationen erhalten bleibt
Bei RNA- Synthese Fehlerrate um Faktor 100000 höher als bei DANN-Synthese (1:10^10), da
sich Fehler hier nicht über Generationen fortpflanzen
Replikationsfehler ergeben keine veränderten Basen, sondern Fehlpaarungen und
Insertionen/ Deletionen „normaler“ Basen
Der neu synthetisierte Tochterstrang muss daher identifiziert und die Sequenz an den
Elternstrang angeglichen werden.
Kontrollen während Replikation
-1. Kontrolle DANN- Polymerasen achten auf korrekte Basenpaarung
-2. Kontrolle: eukariyonten: DANN Polymerasen l, o und e lesen Korrektur und
entfernenfalsch eingebaute Basen durch die Exonuclease- Aktivität
-3. Kontrolle: neusynthetisierte Stränge werden nochmal auf Fehlerpaarungen und
Isertion/Deletion untersucht, dann wird das geschädigte Stück ggf herausgeschnitten und
repariert, dies geschieht durch das Zusammenwirken mehrerer Proteine