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Number: 70-742
Passing Score: 700
Time Limit: 135 min
File Version: 1.0
Bewertete Fähigkeiten
Mit dieser Prüfung werden Ihre Fähigkeiten bei der Ausführung der unten aufgeführten technischen
Aufgaben bewertet. Die Prozentangaben geben Aufschluss über die relative Gewichtung der einzelnen
Schwerpunktthemen. Je höher der Prozentsatz, desto mehr Fragen wird die Prüfung zu diesem Bereich
enthalten. Sehen Sie sich Video-Tutorials zu den variety of question types in Microsoft-Prüfungen an.
Bitte beachten Sie, dass sich die Prüfungsfragen auf die Themen in den nachfolgenden Aufzählungen
beziehen, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
Sections
1. 1.1 Installieren und konfigurieren von DCs
2. 1.2 Benutzer und Computer
3. 1.3 Gruppen und OUs
4. 2.1 Dienstauthentifizierung und Kontorichtlinien
5. 2.2 AD warten
6. 2.3 AD in einer komplexen Umgebung
7. 3.1 GPOs
8. 3.2 Verarbeitung von GPOs
9. 3.3 GPO-Einstellungen
10. 3.4 Gruppenrichtlinienpräferenzen
11. 4.1 Installieren und Einrichten von AD CS
12. 4.2 Zertifikate verwalten
13. 5.1 AD FS
14. 5.2 WAP
15. 5.3 AD RMS
16. New
Implementieren von Identitätsverbund- und -Zugriffslösungen
QUESTION 1
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen datacom.de. Eine
Partnerorganisation hat eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de.
Sie müssen dem AD RMS-Cluster der Gesamtstruktur datacom.de das Akzeptieren von
Rechtekontozertifikaten (Rights Account Certificates, RACs) der Gesamtstruktur certbase.de ermöglichen.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 2
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domane mit dem Namen certbase.de. Die Domane enthält einen
Active Directory-Verbunddiensteserver (AD FS) mit dem Namen Server1.
Sie installieren und konfigurieren den Webanwendungsproxy auf einem eigenstandigen Server mit dem
Namen Server2.
Sie haben eine interne Webanwendung mit dem Namen WebApp1. AD FS verfügt über eine
Vertrauensstellung der vertrauenden Seite für WebApp1.
Sie müssen externen Benutzern Zugriff auf WebApp1 ermöglichen. Für die Authentifizierung gegenüber
WebApp1 muss die AD FS-Vorauthentifizierung verwendet werden.
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 3
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Sie stellen im internen Netzwerk eine
Webanwendung mit dem Namen WebApp1 bereit. WebApp1 wird auf einem Windows Server 2016 Server
mit dem Namen Web1 gehostet.
Sie stellen eine Active Directory-Verbunddienste (AD FS)-Infrastruktur und einen Webanwendungsproxy
bereit, um Benutzern Zugriff auf WebApp1 zu ermöglichen.
Sie müssen sicherstellen, dass Remotebenutzer bei Web1 authentifiziert werden können.
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 4
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Konfiguration der relevanten Server der Domäne wird in der folgenden Tabelle gezeigt:
Sie müssen den Webanwendungsproxy auf Server6 konfigurieren. Ihre Lösung muss das Prinzip der
Vergabe geringstmöglicher Berechtigungen befolgen.
Welches Konto geben Sie im Assistenten zum Konfigurieren des Webanwendungsproxys an?
(Wählen Sie zum Beantworten der Frage die entsprechenden Optionen im Antwortbereich aus.)
A. Server1 Benutzer2
B. Server2 Benutzer4
C. Server3 Benutzer3
D. Server4 Benutzer1
E. Server5 Benutzer4
Correct Answer: D
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 5
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen Active Directory-Rechteverwaltungsdienste (AD RMS)-Cluster und
eine Zertifizierungsstelle.
Sie müssen sicherstellen, dass alle durch AD RMS geschützten Dokumente auch dann entschlüsselt
werden können, wenn das zum Verschlüsseln der Dokumente verwendete Konto gelöscht wird.
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 6
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Das interne Netzwerk
umfasst einen Webserver, der mehrere Websites hostet. Die Websites verwenden HTTP
und HTTPS.
Sie müssen sicherstellen, dass Benutzer über das Internet nur unter Verwendung von
HTTPS auf die Websites zugreifen können. Für den Zugriff über das Internet muss der
Webanwendungsproxy verwendet werden.
Welche zwei Schritte führen Sie durch?
(Jede korrekte Antwort stellt einen Teil der Lösung dar. Wählen Sie zwei Antworten.)
Correct Answer: BC
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Webanwendungsproxy bietet Organisationen die Möglichkeit, Zugriff auf Anwendungen,
die auf Servern innerhalb der Organisation ausgeführt werden, für Endbenutzer
außerhalb der Organisation bereitzustellen. Der Prozess der Bereitstellung des Zugriffs
auf Anwendungen für externe Benutzer wird als Veröffentlichung bezeichnet. Im
Gegensatz zu herkömmlichen VPN-Lösungen, bei der Veröffentlichung mit
Webanwendungsproxy Endbenutzer erhalten nur Zugriff auf Anwendungen, die Sie
veröffentlichen.
QUESTION 7
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de.
Auf allen Domänencontrollern ist Windows Server 2012 R2 installiert.
Sie stellen einen neuen Server mit dem Namen Server1 bereit. Auf Server1 wird
Windows Server 2016 ausgeführt.
Ein Administrator namens Admin1 ist Mitglied der Gruppe Domänen-Benutzer. Sie fügen
Admin1 der Gruppe Administratoren auf Server1 hinzu.
Admin1 meldet sich an Server1 an und konfiguriert erfolgreich einen neuen Active
Directory-Rechteverwaltungsdienste (AD RMS)-Cluster.
Sie müssen sicherstellen, dass Clients den AD RMS-Cluster durch Abfragen von Active
Directory ermitteln können.
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Der Dienstverbindungspunkt (Service Connection Point, SCP) für AD RMS identifiziert
die Verbindungs-URL für den Dienst zu den AD RMS-fähigen Clients in Ihrer
Organisation. Nachdem Sie den Dienstverbindungspunkt in den Active Directory-
Domänendiensten (Active Directory Domain Services, AD DS) registriert haben, können
Clients den AD RMS-Cluster ermitteln, um Nutzungslizenzen, Veröffentlichungslizenzen
oder Rechtekontozertifikate (Rights Account Certificate, RACs) anzufordern.
Wenn die Rolle "AD RMS" auf Ihrem Server konfiguriert ist, versucht die Installation, den
AD RMS-Dienstverbindungspunkt zu registrieren. Falls dies jedoch nicht möglich ist,
können Sie den Dienstverbindungspunkt auf dem Eigenschaftenblatt des Clusters an der
Konsole der Active Directory-Rechteverwaltungsdienste registrieren oder ändern.
Wenn Sie einen Dienstverbindungspunkt von einem AD RMS-Cluster in einer
untergeordneten Domäne registrieren, werden Sie möglicherweise in einer
Fehlermeldung darüber informiert, dass bei der Registrierung des
Dienstverbindungspunkts ein Fehler aufgetreten ist. In vielen Fällen war die
Registrierung erfolgreich. Sie erfolgt jedoch zunächst in der Domäne der obersten
Ebene, und das Replizieren zur untergeordneten Domäne, in der der AD RMS-Cluster
das Dienstverbindungspunktobjekt sucht, dauert einige Zeit. Sobald der
Dienstverbindungspunkt zu allen globalen Katalogservern in der Gesamtstruktur repliziert
wurde, wird die Meldung nicht mehr angezeigt.
Sie müssen mindestens Mitglied der Gruppe AD RMS-Organisationsadministratoren
und der Gruppe Organisations-Admins in AD DS oder einer entsprechenden Gruppe
sein, um dieses Verfahren ausführen zu können.
QUESTION 8
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Sie verwenden
Application Request Routing (ARR), um interne Webanwendungen mit NTLM-
Authentifizierung für das Internet verfügbar zu machen.
Sie wollen Microsoft Application Request Routing ersetzen und anstelle dessen den
Rollendienst Webanwendungsproxy verwenden.
Explanation/Reference:
Microsoft Application Request Routing (ARR) 3 für IIS ist ein proxybasiertes
Routingmodul, das HTTP-Anforderungen basierend auf HTTP-Headern und
Servervariablen sowie Lastausgleichsalgorithmen an Anwendungsserver weiterleitet.
ARR benötigt das als Download erhältliche "URL Rewrite Modul" für die
Internetinformationsdienste.
YouTube: Web Application Proxy (WAP) and Application Request Routing (ARR)
QUESTION 9
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur. Die Gesamtstruktur enthält zwei Standorte mit
den Namen Site1 und Site2. Die beiden Standorte sind über eine WAN-Verbindung miteinander verbunden.
Site1 enthält 10 Domänencontroller.
Sie führen den Assistenten zur Konfiguration der Active Directory-Domänendienste aus. Ihre Konfiguration
wird nachstehend gezeigt:
A. Mitglieder der Gruppe Site2 Admins können auf Server3 Inhalte des SYSVOL-Verzeichnisses
aktualisieren.
B. Mitglieder der Gruppe Site2 Admins können auf Server3 die Kennwortreplikationsrichtlinie ändern.
C. Mitglieder der Gruppe Site2 Admins können auf Server3 den Dienst "Active Directory-
Domänendienste" beenden und starten.
D. Wenn die WAN-Verbindung ausfällt, werden sich Mitglieder der Gruppe "Zulässige RODC-
Kennwortreplikationsgruppe" in Site2 nicht anmelden können.
E. Wenn die WAN-Verbindung ausfällt, werden sich Mitglieder der Gruppe "Zulässige RODC-
Kennwortreplikationsgruppe" in Site2 mit reduzierten Sicherheitsberechtigungen anmelden können.
F. Wenn die WAN-Verbindung ausfällt, werden sich Mitglieder der Gruppe "Zulässige RODC-
Kennwortreplikationsgruppe" in Site2 anmelden können, wenn sie sich schon zuvor angemeldet
haben.
Correct Answer: CF
Section: 1.1 Installieren und konfigurieren von DCs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Gruppe Site2 Admins ist als delegiertes Administratorkonto für den schreibgeschützten
Domänencontroller vorgesehen. Mitglieder dieser Gruppe erhalten lokale Administratorenrechte zur
Verwaltung des Servers, haben aber keine Berechtigungen in Bezug auf das Active Directory.
Kennwortreplikationsrichtlinie
Sie müssen bei der ersten Bereitstellung eines schreibgeschützten Domänencontrollers die
Kennwortreplikationsrichtlinie auf dem schreibbaren Domänencontroller konfigurieren, der als
Replikationspartner des RODC verwendet wird.
Die Kennwortreplikationsrichtlinie fungiert als Zugriffssteuerungsliste (Access Control List, ACL). Mit ihr wird
bestimmt, ob ein Kennwort von einem RODC zwischengespeichert werden darf. Wenn ein RODC eine
Anmeldeanforderung eines authentifizierten Benutzers oder Computers erhält, bestimmt er mit Bezug auf
die Kennwortreplikationsrichtlinie, ob das Kennwort für das Konto zwischengespeichert werden soll.
Nachfolgende Anmeldungen durch dasselbe Konto können dann effizienter ausgeführt werden.
Die Kennwortreplikationsrichtlinie listet die Konten auf, die zwischengespeichert werden dürfen, sowie die
Konten, die explizit von der Zwischenspeicherung ausgeschlossen sind. Die Liste der Benutzer- und
Computerkonten, die zwischengespeichert werden dürfen, lässt nicht darauf schließen, ob die Kennwörter
dieser Konten tatsächlich auf dem RODC zwischengespeichert wurden. Ein Administrator kann
beispielsweise vorab einige Konten angeben, die von einem RODC zwischengespeichert werden sollen.
Auf diese Weise kann der RODC diese Konten authentifizieren, selbst wenn die WAN-Verbindung mit dem
Hubstandort offline ist.
QUESTION 10
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur. Die Gesamtstruktur enthält zwei
Domänencontroller mit den Namen DC1 und DC2. Auf beiden Domänencontrollern ist das Betriebssystem
Windows Server 2016 installiert. DC1 ist Inhaber aller Betriebsmasterrollen.
Sie planen, mithilfe eines automatisierten Prozesses 1000 neue Benutzerkonten zu erstellen.
Sie müssen sicherstellen, dass der automatisierte Prozess erfolgreich abgeschlossen werden kann.
(Die verfügbaren Befehle und Parameter werden in der Abbildung gezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Zeichnung.)
(Wählen Sie zwischen den Antworten A oder B, G oder H und eine Antwort zwischen C und F.)
A. Move-ADDirectoryServerOperationMasterRole
B. ntdsutil
C. PDCEmulator
D. InfrastructureMaster
E. RIDMaster
F. SchemaMaster
G. Seize PDC
H. -Force
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Für jedes Objekt einer Active Directory-Domäne wird eine SID (Security Identifier) benötigt, über die das
Objekt eindeutig identifiziert werden kann. Die SID setzt sich aus einem Domänenteil, der bei allen
Objekten der Domäne identisch ist, und einem relativen Teil, der für jedes Objekt eindeutig ist, zusammen.
Der RID-Master (Relative ID, RID) verwaltet einen Pool mit ID-Werten und vergibt an jeden
Domänencontroller einen Block mit 512 SID Werten, die dieser bei der Erstellung neuer Objekte nutzen
kann. Hat der Domänen-Controller weniger als 100 freie Nummer übrig, fordert er vom RID-Master einen
neuen Block IDs an.
QUESTION 11
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur. Die Gesamtstruktur enthält eine Domäne mit
dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält zwei Domänencontroller mit den Namen DC1 und DC2. DC1
ist Inhaber aller Betriebsmasterrollen.
Während des normalen, fehlerfreien Netzwerkbetriebs führen Sie die folgenden Befehle aus:
DC1 fällt mit einem Hardwaredefekt aus. Sie entfernen DC1 aus dem Netzwerk und führen anschließend
die folgenden Befehle aus:
(Die Aussagen werden in der Abbildung dargestellt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung.)
Hot Area:
Correct Answer:
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mithilfe des Cmdlets Move-ADDirectoryServerOperationMasterRole können eine oder mehrere
Betriebsmasterrollen von dem aktuellen Rolleninhaber auf einen anderen Domänencontroller verschoben
werden.
Das Übertragen einer Rolle erfordert, dass der aktuelle Inhaber der Rolle kontaktiert werden kann. Um eine
Rolle zu übernehmen, wenn der aktuelle Inhaber nicht verfügbar ist, muss der Parameter Force
angegeben werden.
Um einer Gesamtstruktur neue Domänen hinzuzufügen, muss die Rolle Domänennamenmaster verfügbar
sein.
Um einer Domäne einen neuen Domänencontroller hinzuzufügen, müssen mindestens ein schreibbarer
Domänencontroller als Quelle für die Active Directory-Replikation und der RID-Master als Quelle für die
Vergabe eines RID-Pools verfügbar sein.
QUESTION 12
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario bietet eine andere Lösung. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält eine einzelne Domäne mit vier Domänencontrollern. Auf allen Domänencontrollern
ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Sie müssen feststellen, auf welchem Domänencontroller die Betriebsmasterrolle Schemamaster ausgeführt
wird.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: 1.1 Installieren und konfigurieren von DCs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mit dem Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer können Sie die drei Betriebsmasterrollen der
Domäne (RID-Master, PDC-Emulator, Infrastrukturmaster) einsehen. Die gesamtstrukturweiten
Betriebsmaster können Sie mit diesen Snap-In nicht abrufen.
Für das Abrufen des aktuellen Schemamasters stehen mehrere Möglichkeiten zur Wahl. Der
Schemamaster kann z.B. mithilfe des Snap-Ins Active Directory-Schema eingesehen und übertragen
werden. Das Snap-In steht standardmäßig nicht zur Verfügung. Bevor es einer MMC hinzugefügt werden
kann, muss die zugrundeliegende Bibliotheksdatei durch Aufruf von regsvr32 schmmgmt.dll registriert
werden. Eine zweite Möglichkeit besteht in der Verwendung des Cmdlets Get-ADForest. Eine dritte
Möglichkeit besteht in dem Aufruf von netdom query fsmo.
QUESTION 13
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario bietet eine andere Lösung. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält eine einzelne Domäne mit vier Domänencontrollern. Auf allen Domänencontrollern
ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Sie müssen feststellen, auf welchem Domänencontroller die Betriebsmasterrolle Schemamaster ausgeführt
wird.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 1.1 Installieren und konfigurieren von DCs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mit dem Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer können Sie die drei Betriebsmasterrollen der
Domäne (RID-Master, PDC-Emulator, Infrastrukturmaster) einsehen. Die gesamtstrukturweiten
Betriebsmaster können Sie mit diesen Snap-In nicht abrufen.
Für das Abrufen des aktuellen Schemamasters stehen mehrere Möglichkeiten zur Wahl. Der
Schemamaster kann z.B. mithilfe des Snap-Ins Active Directory-Schema eingesehen und übertragen
werden. Das Snap-In steht standardmäßig nicht zur Verfügung. Bevor es einer MMC hinzugefügt werden
kann, muss die zugrundeliegende Bibliotheksdatei durch Aufruf von regsvr32 schmmgmt.dll registriert
werden. Eine zweite Möglichkeit besteht in der Verwendung des Cmdlets Get-ADForest. Eine dritte
Möglichkeit besteht in dem Aufruf von netdom query fsmo.
QUESTION 14
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario bietet eine andere Lösung. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält eine einzelne Domäne mit vier Domänencontrollern. Auf allen Domänencontrollern
ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Sie müssen feststellen, auf welchem Domänencontroller die Betriebsmasterrolle Schemamaster ausgeführt
wird.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 1.1 Installieren und konfigurieren von DCs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mit dem Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer können Sie die drei Betriebsmasterrollen der
Domäne (RID-Master, PDC-Emulator, Infrastrukturmaster) einsehen. Die gesamtstrukturweiten
Betriebsmaster können Sie mit diesen Snap-In nicht abrufen.
Für das Abrufen des aktuellen Schemamasters stehen mehrere Möglichkeiten zur Wahl. Der
Schemamaster kann z.B. mithilfe des Snap-Ins Active Directory-Schema eingesehen und übertragen
werden. Das Snap-In steht standardmäßig nicht zur Verfügung. Bevor es einer MMC hinzugefügt werden
kann, muss die zugrundeliegende Bibliotheksdatei durch Aufruf von regsvr32 schmmgmt.dll registriert
werden. Eine zweite Möglichkeit besteht in der Verwendung des Cmdlets Get-ADForest. Eine dritte
Möglichkeit besteht in dem Aufruf von netdom query fsmo.
QUESTION 15
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario bietet eine andere Lösung. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält eine einzelne Domäne mit vier Domänencontrollern. Auf allen Domänencontrollern
ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Sie müssen feststellen, auf welchem Domänencontroller die Betriebsmasterrolle Schemamaster ausgeführt
wird.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: 1.1 Installieren und konfigurieren von DCs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mit dem Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer können Sie die drei Betriebsmasterrollen der
Domäne (RID-Master, PDC-Emulator, Infrastrukturmaster) einsehen. Die gesamtstrukturweiten
Betriebsmaster können Sie mit diesen Snap-In nicht abrufen.
Für das Abrufen des aktuellen Schemamasters stehen mehrere Möglichkeiten zur Wahl. Der
Schemamaster kann z.B. mithilfe des Snap-Ins Active Directory-Schema eingesehen und übertragen
werden. Das Snap-In steht standardmäßig nicht zur Verfügung. Bevor es einer MMC hinzugefügt werden
kann, muss die zugrundeliegende Bibliotheksdatei durch Aufruf von regsvr32 schmmgmt.dll registriert
werden. Eine zweite Möglichkeit besteht in der Verwendung des Cmdlets Get-ADForest. Eine dritte
Möglichkeit besteht in dem Aufruf von netdom query fsmo.
QUESTION 16
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de.
Sie müssen der Gesamtstruktur eine neue Domäne mit dem Namen merkur.de hinzufügen.
(Die verfügbaren Befehle und Parameter werden in der Abbildung gezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Zeichnung.)
(Wählen Sie eine Antwort zwischen A und C und entweder D oder E.)
A. Install-ADDSDomain
B. Install-ADDSDomainController
C. Install-ADDSForest
D. TreeDomain
E. ChildDomain
Correct Answer: AD
Section: 1.1 Installieren und konfigurieren von DCs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mithilfe des Cmdlets Install-ADDSDomain kann in einer bestehenden Gesamtstruktur eine neue
Domäne installiert werden. Der Parameter DomainType gibt an, ob es sich um einen neuen
Domänenbaum ("TreeDomain") oder um eine untergeordnete Domäne ("ChildDomain") handelt.
QUESTION 17
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält zwei Domänencontroller mit den Namen DC1 und DC2. DC2 ist ein
virtueller Computer auf einem Hyper-V-Host mit dem Namen Server1. DC1 stellt die Betriebsmasterrolle
PDC-Emulator bereit.
Sie wollen durch das Klonen eines Domänencontrollers einen neuen Domänencontroller mit dem Namen
DC3 erstellen.
Welche fünf Schritte führen Sie in Reihenfolge aus, bevor Sie den geklonten virtuellen Domänencontroller
importieren?
(Die verfügbaren Aktionen werden in der Abbildung dargestellt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung
und ordnen Sie die erforderlichen Schritte in der richtigen Reihenfolge an.
Es kann mehr als eine Antwortreihenfolge richtig sein. Sie erhalten Punkte für jede richtige Reihenfolge.)
Correct Answer:
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Ab Windows Server 2012 können Administratoren durch Kopieren eines vorhandenen virtuellen
Domänencontrollers einfach und sicher Replikatsdomänencontroller bereitstellen. In einer virtuellen
Umgebung müssen Administratoren nicht mehr jedesmal ein mit "sysprep.exe" vorbereitetes
Serverabbild bereitstellen, den Server zu einem Domänencontroller heraufstufen und zusätzliche
Konfigurationsanforderungen erfüllen, um einen Replikatsdomänencontroller bereitzustellen.
Die Autorisierung zum Klonen virtualisierter Domänencontroller wird vom AD DS-Administrator gesteuert.
Damit Hypervisoradministratoren zusätzliche Domänencontroller durch Kopieren virtueller
Domänencontroller bereitstellen können, muss der AD DS-Administrator einen Domänencontroller
auswählen, autorisieren und anschließend vorbereitende Schritte für die Aktivierung des Controllers als
Quelle zum Klonen ausführen.
Da der virtuelle Computer in der Regel im Geltungsbereich des Hypervisoradministrators bereitgestellt wird,
können Hypervisoradministratoren virtuelle Replikatsdomänencontroller bereitstellen, indem virtualisierte
Domänencontroller kopiert werden, die zum Klonen durch den AD DS-Administrator autorisiert und
vorbereitet sind. Es können nur virtuelle Domänencontroller geklont werden, die Mitglied der neuen
Sicherheitsgruppe Klonbare Domänencontroller sind.
1. Der vom virtuellen Computer bereitgestellte Wert der VM-Generations-ID unterscheidet sich vom Wert
der in der DIT gespeicherten VM-Generations-ID.
2. Die Datei "DCCloneConfig.xml" muss an einem der folgenden Speicherorte vorhanden sein:
Sobald die Kriterien erfüllt sind, durchläuft der Domänencontroller den Klonprozess, um sich selbst als
Replikatsdomänencontroller bereitzustellen.
Nach dem Überprüfen, ob der anfordernde Domänencontroller für das Klonen autorisiert ist, erstellt der
PDC-Emulator eine neue Computeridentität mit neuem Konto sowie SID, Namen und Kennwort, die den
Computer als Replikatsdomänencontroller identifizieren, und sendet diese Informationen an den Klon
zurück. Der geklonte Domänencontroller bereitet dann die AD DS-Datenbankdateien vor, die als Replikat
dienen sollen, und bereinigt auch den Status des Computers.
Mit dem Cmdlet New-ADDCCloneConfigFile wird die Datei "DCCloneConfig.xml" erstellt und am
richtigen Speicherort abgelegt, damit sie zum Auslösen des Klonens verfügbar ist. Zudem werden
Voraussetzungsprüfungen durchgeführt, um ein erfolgreiches Klonen sicherzustellen. Das Cmdlet ist im
Active Directory-Modul für Windows PowerShell enthalten. Sie können es lokal auf einem virtualisierten
Domänencontroller ausführen, der zum Klonen vorbereitet ist, oder Sie können es mithilfe der Option "-
offline" remote ausführen. Sie können Einstellungen für die den geklonten Domänencontroller festlegen,
z. B. Name, Website und IP-Adresse.
Der folgende Technet Blog-Artikel enthält eine Schritt-für-Schritt Anleitung zum Thema: Step-by-Step:
Domain Controller Cloning
QUESTION 18
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario bietet eine andere Lösung. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält eine einzelne Domäne mit vier Domänencontrollern. Auf allen Domänencontrollern
ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Sie müssen feststellen, auf welchem Domänencontroller die Betriebsmasterrolle Schemamaster ausgeführt
wird.
Lösung: Sie führen den PowerShell Befehl Get-ADDomainController –Discover –Service 2 aus.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 1.1 Installieren und konfigurieren von DCs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mit dem Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer können Sie die drei Betriebsmasterrollen der
Domäne (RID-Master, PDC-Emulator, Infrastrukturmaster) einsehen. Die gesamtstrukturweiten
Betriebsmaster können Sie mit diesen Snap-In nicht abrufen.
Für das Abrufen des aktuellen Schemamasters stehen mehrere Möglichkeiten zur Wahl. Der
Schemamaster kann z.B. mithilfe des Snap-Ins Active Directory-Schema eingesehen und übertragen
werden. Das Snap-In steht standardmäßig nicht zur Verfügung. Bevor es einer MMC hinzugefügt werden
kann, muss die zugrundeliegende Bibliotheksdatei durch Aufruf von regsvr32 schmmgmt.dll registriert
werden. Eine zweite Möglichkeit besteht in der Verwendung des Cmdlets Get-ADForest. Eine dritte
Möglichkeit besteht in dem Aufruf von netdom query fsmo.
Die Ermittlung des Schemamasters ist demzufolge auf diesem Weg nicht möglich. Die 2 in der
Aufgabenstellung ermittelt die Domänencontroller, auf denen der Globale Katalog gespeichert ist.
QUESTION 19
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält fünf Domänencontroller.
Das Unternehmen hat eine Zweigstelle, die von einem lokalen Supporttechniker mit dem Namen Tech1
verwaltet wird.
Tech1 installiert Windows Server 2016 auf einem Server mit dem Namen RODC1. RODC1 ist Mitglied
einer Arbeitsgruppe.
Sie müssen Tech1 die Konfiguration von RODC1 zu einem schreibgeschützten Domänencontroller (RODC)
der Domäne certbase.de ermöglichen.
(Jede korrekte Antwort stellt eine vollständige Lösung dar. Wählen Sie drei Antworten.)
A. Weisen Sie Tech1 an, den Konfigurations-Assistenten für die Active Directory-Domänendienste
auszuführen.
B. Verwenden Sie das Active Directory-Verwaltungscenter und erstellen Sie ein Computerkonto für einen
schreibgeschützten Domänencontroller.
C. Weisen Sie Tech1 an, dcpromo.exe auszuführen.
D. Weisen Sie Tech1 an, die Serverrolle Active Directory-Domänendienste (AD DS) auf RODC1 zu
installieren.
E. Ändern Sie die Sicherheitseinstellungen der Organisationseinheit (OU) Domänencontroller.
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mithilfe des Active Directory-Verwaltungscenters kann ebenso wie mit dem Snap-In Active Directory-
Benutzer und -Computer ein Konto für einen schreibgeschützten Domänencontroller vorbereitet werden. Im
Rahmen des Assistenten kann ein Benutzer für die Delegation der Installation und Konfiguration der Active
Directory-Domänendienste angegeben werden.
QUESTION 20
hr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Für einige Benutzer ist ein Wert für das Attribut Postfach festgelegt.
Sie planen das Befehlszeilenprogramm ldifde.exe zu verwenden, um den Wert des Attributs Postfach für
diese Benutzer zu entfernen.
Ihr Active Directory enthält einen Benutzer mit dem Namen Benutzer1. Das Konto befindet sich im
Container Users.
Wie konfigurieren Sie die LDF-Datei für das Entfernen des Wertes des Attributes Postfach für den Benutzer
Benutzer1?
(Die verfügbaren Parameter werden in der Abbildung gezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung.)
(Wählen Sie eine Antwort zwischen A und C und eine zwischen D und F,)
A. CN=Benutzer1,CN=Users,DC=certbase,DC=de
B. certbase.de/Users/Benutzer1
C. Benutzer1
D. add
E. delete
F. modify
Correct Answer: AF
Section: 1.2 Benutzer und Computer
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Ldifde.exe ist ein Komplexes Befehlszeilenprogramm, mit dem Daten aus dem Active Directory
exportiert und in das Active Directory importiert werden können. Im Unterschied zu csvde.exe ist es auch
möglich, bestehende Daten zu ändern und Schemaktualisierungen zu importieren.
Der folgende Screenshot veranschaulicht das Entfernen des Wertes des Attributes Postfach für den
Benutzer Benutzer1 der Domäne cblabs.de:
QUESTION 21
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und
bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-
Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Zwischen certbase.de und einer Gesamtstruktur mit dem
Namen traincert.eu besteht eine Gesamstruktur-Vertrauensstellung.
CertBase stellt einen neuen Mitarbeiter ein. Der Mitarbeiter erhält den Benutzernamen Benutzer3 und wird
von zu Hause aus arbeiten. Benutzer3 verwendet einen Windows 10 Computer mit dem Namen
Computer3. Computer3 ist derzeit Teil einer Arbeitsgruppe.
Ein Administrator mit dem Namen Admin1 ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins der Domäne
certbase.de.
Sie verwenden das Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer und erstellen in der Domäne
certbase.de eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. Anschließend erstellen Sie in OU1 einen
Kontakt mit dem Namen Kontakt1.
Ein Administrator der Domäne traincert.eu verwendet das Cmdlet Set-ADUser, um für ein Benutzerkonto
mit dem Namen Benutzer1 den Anmeldenamen benutzer1@merkur.de zu konfigurieren.
Welchen Befehl führen Sie in der Domäne certbase.de und welchen Befehl führen Sie auf Computer3 aus?
(Die Auswahlmöglichkeiten werden in der Abbildung gezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung.)
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Ein Offline-Domänenbeitritt ist ein neuer Prozess, bei dem Computer einer Domäne beitreten, ohne mit
einem Domänencontroller Kontakt aufnehmen zu müssen. So können Computer auch dann einer Domäne
beitreten, wenn keine Verbindung mit einem Unternehmensnetzwerk besteht.
Für einen Offline-Domänenbeitritt führen Sie die entsprechenden Befehle mit einem Tool namens Djoin.exe
aus. Mit Djoin.exe stellen Sie die nötigen Computerkontodaten in den Active Directory-Domänendiensten
bereit. Mit diesem Tool fügen Sie außerdem die Computerkontodaten in das Windows-Verzeichnis auf dem
Zielcomputer ein, also dem Computer, der der Domäne beitreten soll.
Führen Sie Djoin.exe an einer Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten aus, um die Computerkonto-
Metadaten bereitzustellen. Bei Ausführung des Bereitstellungsbefehls werden die Computerkonto-
Metadaten in einer TXT-Datei erstellt, die Sie als Teil des Befehls angeben. Nach Ausführung des
Bereitstellungsbefehls können Sie Djoin.exe erneut ausführen, um die Computerkonto-Metadaten
anzufordern und in das Windows-Verzeichnis auf dem Zielcomputer einzufügen.
Führen Sie den Befehl djoin.exe /provision aus, um die Computerkonto-Metadaten für den
Zielcomputer (Computer, der der Domäne beitreten soll) zu erstellen. Bei diesem Befehl müssen Sie
den Namen der Domäne angeben, zu der der Computer hinzugefügt werden soll.
Führen Sie den Befehl djoin.exe /requestODJ aus, um die Computerkonto-Metadaten in das
Windows-Verzeichnis des Zielcomputers einzufügen.
Beim Starten des Zielcomputers als virtuellen Computer oder nach einer vollständigen
Betriebssysteminstallation tritt der Computer der angegebenen Domäne bei.
QUESTION 22
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Das Unternehmen plant, 500 Mitarbeiter für ein Projekt anzustellen, das auf 90 Tage
beschränkt ist.
Sie erstellen für jeden der zeitlich befristeten Mitarbeiter ein Benutzerkonto und legen die Konten in einer
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen Temp ab.
Sie müssen verhindern, dass die befristeten Mitarbeiter nach Ablauf der 90 Tage weiterhin auf Ressourcen
der Domäne zugreifen können.
A. Führen Sie das Cmdlet Get-ADUser aus und leiten Sie die Ausgabe an das Cmdlet Set-ADUser
weiter.
B. Erstellen Sie eine Gruppe, die alle Benutzerkonten der OU Temp enthält. Erstellen Sie ein
Kennworteinstellungsobjekt (Password Setting Object, PSO) für die neue Gruppe.
C. Erstellen Sie ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) und verknüpfen Sie das GPO mit der OU Temp.
Ändern Sie die Kennwortrichtlinien des neuen GPOs.
D. Führen Sie das Cmdlet Get-ADOrganizationalUnit aus und leiten Sie die Ausgabe an das Cmdlet
Set-Date weiter.
Correct Answer: A
Section: 1.2 Benutzer und Computer
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Wir können die betreffenden Benutzerkonten mithilfe des Cmdlets Get-ADUser abrufen und an das
Cmdlet Set-ADUser weiterreichen. Mit dem Parameter AccountExpirationDate des Cmdlets Set-
ADUser kann das Ablaufdatum festgelegt werden.
Beispiel:
QUESTION 23
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält 5000 Benutzerkonten.
Sie haben ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen DomainPolicy, das mit der Domäne
verknüpft ist und ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen DCPolicy, das mit der
Organisationseinheit Domain Controllers verkknüpft ist.
Sie müssen sicherstellen, dass die Mitglieder der Gruppe Sicherungsoperatoren Domänencontroller sichern
können.
Correct Answer: A
Section: 1.2 Benutzer und Computer
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Wir müssen der Gruppe Sicherunugsoperatoren die Benutzerrechte „Sichern von Dateien und
Verzeichnissen“ und „Wiederherstellen von Dateien und Verzeichnissen“ zuweisen. Standardmäßig sind
diese Rechte den Gruppen Administratoren, Server-Operatoren und Sicherungs-Operatoren zugewiesen.
QUESTION 24
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und
bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-
Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Zwischen certbase.de und einer Gesamtstruktur mit dem
Namen traincert.eu besteht eine Gesamstruktur-Vertrauensstellung.
CertBase stellt einen neuen Mitarbeiter ein. Der Mitarbeiter erhält den Benutzernamen Benutzer3 und wird
von zu Hause aus arbeiten. Benutzer3 verwendet einen Windows 10 Computer mit dem Namen
Computer3. Computer3 ist derzeit Teil einer Arbeitsgruppe.
Ein Administrator mit dem Namen Admin1 ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins der Domäne
certbase.de.
Sie verwenden das Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer und erstellen in der Domäne
certbase.de eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. Anschließend erstellen Sie in OU1 einen
Kontakt mit dem Namen Kontakt1.
Ein Administrator der Domäne traincert.eu verwendet das Cmdlet Set-ADUser, um für ein Benutzerkonto
mit dem Namen Benutzer1 den Anmeldenamen benutzer1@merkur.de zu konfigurieren.
Sie müssen sicherstellen, dass Benutzer1 die auf Computer1 gespeicherten Daten sichern kann. Ihre
Lösung muss verhindern, dass Benutzer1 Daten auf Computer1 wiederherstellt.
Correct Answer: A
Section: 1.2 Benutzer und Computer
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Wir können Benutzer1 auf Computer1 das Benutzerrecht "Sichern von Dateien und Verzeichnissen"
zuweisen.
Mit dem Benutzerrecht "Sichern von Dateien und Verzeichnissen" wird festgelegt, welche Benutzer die
Berechtigungen für Dateien und Verzeichnisse, die Registrierung und andere beständige Objekte umgehen
können, um eine Systemsicherung durchzuführen.
Dieses Benutzerrecht ist insbesondere mit dem Gewähren der folgenden Berechtigungen für einen
Benutzer oder eine Gruppe für alle Dateien und Ordner im System vergleichbar:
Seit Windows 8 / Windows Server 2012 muss ein Benutzer Mitglied der Gruppe Sicherungsoperatoren sein,
damit er sichern kann. Damit ist die Trennung zwischen Sichern und Wiederherstellen nicht mehr möglich.
In der Aufgabe wird nichts über das Betriebssystem auf Computer1 ausgesagt.
QUESTION 25
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Auf allen Clientcomputern ist das Betriebssystem Windows 10 installiert.
Ein Clientcomputer mit dem Namen Computer1 war für fünf Monate ungenutzt.
Sie versuchen, sich mit Ihrem Domänenbenutzerkonto an Computer1 anzumelden und erhalten eine
Fehlermeldung.
Sie müssen sicherstellen, dass Sie sich mit Ihrem Domänenkonto an Computer1 anmelden können.
A. Entfernen Sie Computer1 aus der Domäne und nehmen Sie ihn anschließend erneut in die Domäne
auf.
B. Verwenden Sie das Active Directory-Verwaltungscenter und setzen Sie das Computerkonto von
Computer1 zurück.
C. Verwenden Sie das Active Directory-Verwaltungscenter, deaktivieren Sie das Computerkonto von
Computer1 und aktivieren Sie es anschließend wieder.
D. Verwenden Sie Active Directory-Benutzer und –Computer und führen Sie den Assistenten zum
Zuweisen der Objektverwaltung aus.
Correct Answer: A
Section: 1.2 Benutzer und Computer
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Durch die lange Zeit, in der Computer1 nicht verwendet wurde, ist die Vertrauensstellung zwischen dem
Client und der Domäne beschädigt. Um die Vertrauensstellung wiederherzustellen, muss Computer1 aus
der Domäne entfernt und der Domäne anschließend erneut hinzugefügt werden.
QUESTION 26
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-
Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Sie müssen eine Liste aller Domänenbenutzerkonten abrufen, die innerhalb der letzten 30 Tage nicht für
die Anmeldung genutzt wurden.
(Die verfügbaren Befehle und Parameter werden in der Abbildung gezeigt. Wählen Sie eine Antwort
zwischen A und E und eine Antwort zwischen F und I.)
(Wählen Sie eine Antwort zwischen A und E und eine zwischen F und I.)
A. Dsget.exe
B. Get-LocalUser
C. Ldp.exe
D. Net user
E. Search-ADAccount
F. -AccountDisabled
G. -AccountExpiring
H. -AccountInactive
I. -PasswordExpired
Correct Answer: EH
Section: 1.2 Benutzer und Computer
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Das Cmdlet Search-ADAccount ruft Active Directory-Benutzer, -Computer oder -Dienstkonten nach den
spezifizierten Kriterien ab.
Der Parameter AccountInactive spezifiziert die Suche nach Konten, die für einen angegebenen
Zeitraum inaktiv waren.
QUESTION 27
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und
bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-
Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Zwischen certbase.de und einer Gesamtstruktur mit dem
Namen traincert.eu besteht eine Gesamstruktur-Vertrauensstellung.
CertBase stellt einen neuen Mitarbeiter ein. Der Mitarbeiter erhält den Benutzernamen Benutzer3 und wird
von zu Hause aus arbeiten. Benutzer3 verwendet einen Windows 10 Computer mit dem Namen
Computer3. Computer3 ist derzeit Teil einer Arbeitsgruppe.
Ein Administrator mit dem Namen Admin1 ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins der Domäne
certbase.de.
Sie verwenden das Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer und erstellen in der Domäne
certbase.de eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. Anschließend erstellen Sie in OU1 einen
Kontakt mit dem Namen Kontakt1.
Ein Administrator der Domäne traincert.eu verwendet das Cmdlet Set-ADUser, um für ein Benutzerkonto
mit dem Namen Benutzer1 den Anmeldenamen benutzer1@merkur.de zu konfigurieren.
Sie müssen sicherstellen, dass Benutzer2 Gruppe4 als Mitglied in die Gruppe Gruppe5 aufnehmen kann.
Correct Answer: D
Section: 1.3 Gruppen und OUs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Gruppe4 ist eine globale Gruppe. Bei Gruppe5 handelt es sich, um eine universelle Gruppe. Universelle
Gruppen können globale Gruppen als Mitglieder haben. Der Gruppenbereich ist kein Problem.
Die Eigenschaft Verwaltet von bietet für Gruppen eine Option, die es dem Verwalter ermöglicht, die
Gruppenmitgliedschaften zu pflegen:
QUESTION 28
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und
bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-
Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Zwischen certbase.de und einer Gesamtstruktur mit dem
Namen traincert.eu besteht eine Gesamstruktur-Vertrauensstellung.
CertBase stellt einen neuen Mitarbeiter ein. Der Mitarbeiter erhält den Benutzernamen Benutzer3 und wird
von zu Hause aus arbeiten. Benutzer3 verwendet einen Windows 10 Computer mit dem Namen
Computer3. Computer3 ist derzeit Teil einer Arbeitsgruppe.
Ein Administrator mit dem Namen Admin1 ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins der Domäne
certbase.de.
Sie verwenden das Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer und erstellen in der Domäne
certbase.de eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. Anschließend erstellen Sie in OU1 einen
Kontakt mit dem Namen Kontakt1.
Ein Administrator der Domäne traincert.eu verwendet das Cmdlet Set-ADUser, um für ein Benutzerkonto
mit dem Namen Benutzer1 den Anmeldenamen benutzer1@merkur.de zu konfigurieren.
Sie müssen sicherstellen, dass Admin1 Gruppe2 als Mitglied in die Gruppe Gruppe3 aufnehmen kann.
Correct Answer: B
Section: 1.3 Gruppen und OUs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Domänenlokale Gruppen können nicht Mitglied in universellen Gruppen sein. Wir müssen entweder den
Gruppenbereich von Gruppe2 oder den Bereich von Gruppe3 ändern.
QUESTION 29
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen Windows Server 2016 Computer mit dem Namen Server1. Das
Computerkonto von Server1 befindet sich in einer Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1.
Sie erstellen ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 und verknüpfen es mit OU1.
Sie müssen einen Domänenbenutzer mit dem Namen Mark in die lokale Administratorengruppe von
Server1 aufnehmen.
Lösung: Sie konfigurieren im Abschnitt Computerkonfiguration von GPO1 die Einstellungen für
eingeschränkte Gruppen.
Correct Answer: A
Section: 1.3 Gruppen und OUs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mithilfe der Einstellungen für Eingeschränkte Gruppen können Administratoren die Mitglieder von Gruppen
auf einem Mitgliedscomputer definieren. Zudem kann die Mitgliedschaft einer Gruppe in anderen Gruppen
gesteuert werden.
Wenn die Richtlinie Eingeschränkte Gruppen für eine Gruppe definiert ist, werden Gruppenmitglieder, die
nicht in der Richtlinie gelistet sind, aus der Gruppe entfernt.
Die folgende Einstellung definiert die Gruppe Domänen-Admins und den Benutzer Mark als Mitglied der
lokalen Gruppe Administratoren der Computer fest, auf die das GPO angewendet wird.
QUESTION 30
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und
bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-
Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Zwischen certbase.de und einer Gesamtstruktur mit dem
Namen traincert.eu besteht eine Gesamstruktur-Vertrauensstellung.
Die Gesamtstruktur certbase.de enthält die folgenden Objekte:
CertBase stellt einen neuen Mitarbeiter ein. Der Mitarbeiter erhält den Benutzernamen Benutzer3 und wird
von zu Hause aus arbeiten. Benutzer3 verwendet einen Windows 10 Computer mit dem Namen
Computer3. Computer3 ist derzeit Teil einer Arbeitsgruppe.
Ein Administrator mit dem Namen Admin1 ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins der Domäne
certbase.de.
Sie verwenden das Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer und erstellen in der Domäne
certbase.de eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. Anschließend erstellen Sie in OU1 einen
Kontakt mit dem Namen Kontakt1.
Ein Administrator der Domäne traincert.eu verwendet das Cmdlet Set-ADUser, um für ein Benutzerkonto
mit dem Namen Benutzer1 den Anmeldenamen benutzer1@merkur.de zu konfigurieren.
Sie müssen sicherstellen, dass Admin1 Gruppe2 als Mitglied in die Gruppe Gruppe3 aufnehmen kann.
Correct Answer: C
Section: 1.3 Gruppen und OUs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Domänenlokale Gruppen können nicht Mitglied in universellen Gruppen sein. Wir müssen entweder den
Gruppenbereich von Gruppe2 oder den Bereich von Gruppe3 ändern.
QUESTION 31
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und
bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-
Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Zwischen certbase.de und einer Gesamtstruktur mit dem
Namen traincert.eu besteht eine Gesamstruktur-Vertrauensstellung.
CertBase stellt einen neuen Mitarbeiter ein. Der Mitarbeiter erhält den Benutzernamen Benutzer3 und wird
von zu Hause aus arbeiten. Benutzer3 verwendet einen Windows 10 Computer mit dem Namen
Computer3. Computer3 ist derzeit Teil einer Arbeitsgruppe.
Ein Administrator mit dem Namen Admin1 ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins der Domäne
certbase.de.
Sie verwenden das Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer und erstellen in der Domäne
certbase.de eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. Anschließend erstellen Sie in OU1 einen
Kontakt mit dem Namen Kontakt1.
Ein Administrator der Domäne traincert.eu verwendet das Cmdlet Set-ADUser, um für ein Benutzerkonto
mit dem Namen Benutzer1 den Anmeldenamen benutzer1@merkur.de zu konfigurieren.
Sie müssen sicherstellen, dass Admin1 Gruppe1 in eine globale Gruppe konvertieren kann.
Correct Answer: D
Section: 1.3 Gruppen und OUs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Eine domänenlokale Gruppe kann nicht direkt in eine globale Gruppe konvertiert werden. Wenn Gruppe1
zunächst in eine universelle Gruppe konvertiert wird, kann sie anschließend in eine globale Gruppe
konvertiert werden.
QUESTION 32
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Sie müssen sich vergewissern, ob die
Antwort eines DNS-Servers auf die Anfrage eines DNS-Clients DNSSEC-signiert ist.
A. Nslookup.exe
B. Dnscmd.exe
C. Get-NetIPAddress
D. Resolve-DNSName
Correct Answer: D
Section: 1.3 Gruppen und OUs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die folgenden Beispiele zeigen die DNS-Abfrageergebnisse, die von einem ausführenden DNS-
Clientcomputer mit dem Cmdlet Resolve-DnsName durchgeführt werden. Das Cmdlet Resolve-
DnsName wurde in Windows Server 2012 und Windows 8 eingeführt und kann zur Anzeige von DNS-
Abfragen mit DNSSEC-Daten verwendet werden.
Verwenden Sie nicht das Befehlszeilenprogramm nslookup, um die DNSSEC-Unterstützung für eine Zone
zu testen. Das Tool nslookup verwendet einen internen DNS-Client, der nicht DNSSEC-fähig ist.
Beispiel 1: Im folgenden Beispiel wird eine Abfrage an einen rekursiven DNS-Server für einen
Adressdatensatz (A) in der signierten Zone secure.contoso.com mit DO=0 gesendet.
In diesem Beispiel wurde das DO-Bit nicht festgelegt, da der dnssecok-Parameter nicht enthalten war.
Beispiel 2: Im folgenden Beispiel wird das Flag „DO=1“ durch Hinzufügen des dnssecok-Parameters
festgelegt.
Name : finance.secure.contoso.com
QueryType : RRSIG
TTL : 2848
Section : Answer
TypeCovered : A
Algorithm : 8
LabelCount : 4
OriginalTtl : 3600
Expiration : 10/18/2013 8:23:41 PM
Signed : 10/8/2013 7:23:41 PM
Signer : secure.contoso.com
Signature : {86, 229, 217, 39...}
Name : .
QueryType : OPT
TTL : 32768
Section : Additional
Data : {}
Wenn DO=0 festgelegt ist, sendet der DNS-Server keine DNSSEC-Daten in der DNS-Antwort. Wenn DO=1
festgelegt ist, gibt der Client an, dass er DNSSEC-Daten empfangen kann, sofern diese verfügbar sind. Da
die Zone „secure.contoso.com“ signiert ist, wurde ein RRSIG-Ressourcendatensatz in die DNS-Antwort
eingefügt, wenn DO=1 festgelegt ist.
In den Beispielen 1 und 2 ist keine Überprüfung für die Zone „secure.contoso.com“ erforderlich, da die
Richtlinientabelle für die Namensauflösung (Name Resolution Policy Table, NRPT) dementsprechend
konfiguriert wurde.
QUESTION 33
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst einen DNS-Server mit
dem Namen Server1. Auf Server1 wird das Betriebssystem Windows Server 2016 ausgeführt.
(Jede korrekte Antwort stellt eine vollständige Lösung dar. Wählen Sie drei Antworten.)
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Der DNS-Server führt im Namen seiner DNS-Clients sowie im Namen von DNS-Servern, die DNS-
Clientabfragen an ihn weiterleiten, standardmäßig rekursive Abfragen durch. Die Rekursion ist eine
Namensauflösungstechnik, bei der ein DNS-Server im Namen des anfordernden Clients Abfragen zur
vollständigen Auflösung eines Namens an andere DNS-Server sendet und anschließend die Antwort an den
Client zurücksendet.
Angreifer können die Rekursion verwenden, um den DNS-Serverdienst zu verweigern. Wenn ein DNS-
Server in Ihrem Netzwerk keine rekursiven Abfragen empfangen soll, sollte die Rekursion daher auf diesem
Server deaktiviert werden.
Für das Deaktivieren rekursiver Abfragen können Sie den DNS-Manager oder das Befehlszeilenprogramm
dnscmd.exe verwenden. Durch Erstellen einer Stammzone (".") wird die Rekursion ebenfalls verhindert.
Im DNS-Manager kann in den Eigenschaften des DNS-Servers unter Erweitert die Option
Recursionsvorgang (und Weiterleitungen) deaktivieren aktiviert werden.
QUESTION 34
Ihr Netzwerk umfasst einen Server mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem Windows
Server 2016 installiert. Für Server1 wird täglich eine Microsoft Azure-Backup Onlinesicherung durchgeführt.
Sie müssen die Elemente einsehen, die in der Sicherung enthalten sind.
A. Get-OBPolicyState
B. Get-OBJob
C. Get-OBPolicy
D. Get-WBSummary
Correct Answer: C
Section: 1.3 Gruppen und OUs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Das Cmdlet Get-OBPolicy ruft die aktuelle Sicherungsrichtlinie einschließlich des Zeitplans der
Sicherungen, der in der Sicherung enthaltenen Dateien und der Aufbewahrungsrichtlinie ab.
QUESTION 35
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält zwei Hyper-V Hosts mit den Namen Host1 und Host2. Auf beiden Servern
ist Windows Server 2016 installiert.
Host1 hostet eine virtuelle Maschine (VM) mit dem Namen VM1.
Sie müssen einen Bericht erstellen, der Konfigurationsprobleme von Host2 auflistet, die dem Verschieben
von VM1 im Wege stehen.
A. Move-VM
B. Test-VHD
C. Debug-VM
D. Compare-VM
Correct Answer: D
Section: 1.3 Gruppen und OUs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Das Cmdlet Compare-VM vergleicht eine virtuelle Maschine und einen Hyper-V Host auf Kompatibilität und
gibt einen Kompatibilitätsbericht zurück.
Im folgenden Beispiel wird eine virtuelle Maschine mit dem Namen TestVM gegenüber einem Hyper-V-Host
mit dem Namen TestDestinationHost auf Kompatibilität geprüft.
QUESTION 36
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die Benutzer
greifen häufig auf die Website eines Partnerunternehmens zu. Der URL der Website lautet http://
partner.devtec.de.
Die Administratoren des Partnerunternehmens informieren Sie über geplante Wartungsarbeiten an ihrem
Webserver und teilen Ihnen mit, dass sich die IP-Adresse des Webservers ändern wird.
Nach Abschluss der Wartungsarbeiten berichten Benutzer des internen Netzwerks, dass ihre
Zugriffsversuche auf die Website des Partnerunternehmens fehlschlagen. Benutzer, die von zu Hause aus
arbeiten, haben jedoch keine Probleme beim Öffnen der Website.
Sie müssen sicherstellen, dass Ihr DNS-Server den Domänennamen partner.traincert.eu umgehend in
seine aktuelle IP-Adresse auflösen kann.
Correct Answer: C
Section: 1.3 Gruppen und OUs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Wir müssen den Zwischenspeicher des DNS-Servers leeren, um sicherzustellen, dass der Server nicht auf
den zwischengespeicherten, veralteten Eintrag zurückgreift, sondern eine erneute Abfrage des DNS-
Namens partner.traincert.eu durchführt. Das Leeren des Zwischenspeichers des DNS-Servers kann unter
anderem mit dem Befehl dnscmd /clearcache oder mit dem Cmdlet Clear-DnsServerCache
erfolgen.
Info: Mit ipconfig /flushdns wird der Cache des DNS-Clients, nicht der des Servers, geleert.
QUESTION 37
Ihr Netzwerk umfasst einen Server mit dem Namen Server1. Für Server1 wird täglich eine automatisierte
Microsoft Azure-Backup Onlinesicherung durchgeführt.
Sie benennen Server1 in Server2 um. Anschließend stellen Sie fest, dass keine Azure Onlinesicherungen
mehr durchgeführt werden.
Sie müssen sicherstellen, dass Microsoft Azure-Backup Onlinesicherungen für Server2 durchgeführt
werden.
A. Verwenden Sie das Azure-Verwaltungsportal und laden Sie das Computerzertifikat von Server2 als
Verwaltungszertifikat hoch.
B. Führen Sie auf Server2 das Cmdlet Start-OBRegistration aus.
C. Führen Sie auf Server2 das Cmdlet Add-WBBackupTarget aus.
D. Verwenden Sie das Azure-Verwaltungsportal und ändern Sie die Konfiguration des Sicherungstresors.
Correct Answer: B
Section: 1.3 Gruppen und OUs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mithilfe des Cmdlets Start-OBRegistration kann eine erneute Registrierung des umbenannten
Servers in Microsoft Azure-Backup vorgenommen werden.
QUESTION 38
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihre Firma implementiert
die Active Directory-Verbunddienste (AD FS).
Sie bestätigen, dass das Unternehmen alle Voraussetzungen für die Verwendung von
Microsoft Azure Multi-Factor Authentication (MFA) und AD FS erfüllt.
Sie müssen sicherstellen, dass Sie MFA als primäre Authentifizierungsmethode für AD
FS auswählen können.
A. Reihenfolge: 2, 3, 5
B. Reihenfolge: 1, 2, 5
C. Reihenfolge: 2, 3, 4
D. Reihenfolge: 3, 2, 4
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Wenn Ihre Organisation mit Azure AD verbunden ist, können Sie Azure Multi-Factor
Authentication (Azure MFA) für die Sicherung von AD FS-Ressourcen, sowohl lokal und
in der Cloud verwenden. Mit Azure MFA können Sie den Verzicht auf Kennwörter und
sicherere Authentifizierung ermöglichen. Ab Windows Server2016 können Sie jetzt Azure
MFA für die primäre Authentifizierung konfigurieren.
A. Erstellen Sie ein Domänenbenutzerkonto und fügen Sie das Konto der
Domänengruppe Konten-Operatoren hinzu.
B. Erstellen Sie auf Server1 ein lokales Benutzerkonto und fügen Sie es der lokalen
Gruppe Administratoren hinzu.
C. Erstellen Sie ein Domänenbenutzerkonto und fügen Sie das Konto der Gruppe
Domänen-Benutzer hinzu.
D. Erstellen Sie ein Domänenbenutzerkonto und fügen Sie es der lokalen Gruppe
Administratoren auf Server1 hinzu.
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Für Installation von AD RMS sind mindestens zwei Domänenkonten erforderlich: Ein
Dienstkonto und ein Administratorkonto. Die Anforderungen für diese Konten sind
nachstehend aufgeführt.
Konto Anforderungen
Dienstkonto
Das Konto, unter dem der AD RMS-Dienst ausgeführt wird, ist ein
Standarddomänenbenutzerkonto ohne zusätzliche Berechtigungen.
Administratorkonto
Das Konto, das zum Hinzufügen der AD RMS-Serverrolle verwendet wird, muss ein
Domänenbenutzerkonto sein, das Mitglied der lokalen Administratorgruppe ist.
Während der Installation muss das Konto auch zur Gruppe der Domänenadministratoren
gehören, um den AD RMS-Dienstverbindungspunkt (SCP) zu registrieren. Andernfalls
muss der SCP nach Abschluss der Installation registriert werden.
Wenn während der Installation eine SQL-Datenbank auf einem separaten Server zum
Speichern von Konfigurations- und Protokolldaten verwendet werden soll, muss das
Konto Berechtigungen zum Erstellen neuer Datenbanken (in der Regel durch Zuweisen
des Kontos zur Systemadministratorrolle auf dem SQL-Server) erhalten.
Implementieren von Active Directory-Zertifikatdiensten
QUESTION 1
Ihr Netzwerk ist vom Internet isoliert. Das Netzwerk enthält Computer, die Mitglied einer
Domäne sind, und Computer, die Mitglieder einer Arbeitsgruppe sind. Alle Computer sind
so konfiguriert, dass sie interne DNS-Server und WINS-Server für die Namensauflösung
verwenden.
Sie führen das Cmdlet Get-CaCrlDistributionPoint aus und erhalten die folgende
Befehlsausgabe:
A. Auf die Zertifikatsperrliste ... allen Computern, die mit dem internen Netzwerk
verbunden sind.
Auf die Deltasperrliste ... Computern, die der Domäne angehören und mit dem
internen Netzwerk verbunden sind.
B. Auf die Zertifikatsperrliste ... allen Computern, die mit dem internen Netzwerk
verbunden sind.
Auf die Deltasperrliste ... allen Computern, die mit dem internen Netzwerk
verbunden sind.
C. Auf die Zertifikatsperrliste ... allen Computern aus dem Internet und dem internen
Netzwerk.
Auf die Deltasperrliste ... allen Computern aus dem Internet und dem internen
Netzwerk.
D. Auf die Zertifikatsperrliste ... allen Computern aus dem Internet und dem internen
Netzwerk.
Auf die Deltasperrliste ... allen Computern, die mit dem internen Netzwerk
verbunden sind.
E. Auf die Zertifikatsperrliste ... Computern, die der Domäne angehören und mit dem
internen Netzwerk verbunden sind.
Auf die Deltasperrliste ... allen Computern aus dem Internet und dem internen
Netzwerk.
F. Auf die Zertifikatsperrliste ... Computern, die der Domäne angehören und mit dem
internen Netzwerk verbunden sind.
Auf die Deltasperrliste ... Computern, die der Domäne angehören und mit dem
internen Netzwerk verbunden sind.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Sperrlisten und Deltasperrlisten werden im Standardverzeichnis CertEnroll, in Active
Directory und in einer Dateifreigabe veröffentlicht.
Computer, die der Domäne angehören können die Sperrlisten über das Active Directory
abrufen.
Der UNC-Pfad der Dateifreigabe ist nicht in die Erweiterung "Sperrlisten-
Verteilungspunkt" der Zertifikate aufgenommen. Clients können die Freigabe daher nicht
für das Abrufen der Sperrlisten nutzen.
Alle Clientcomputer, die mit dem internen Netzwerk verbunden sind, können den HTTP-
Pfad für das CertEnroll-Verzeichnis für den Zugriff auf Sperrlisten und Deltasperrlisten
nutzen. Da der HTTP-Pfad die Variable ServerShortName (NetBIOS-Name) verwendet,
erhalten externe Clients über diesen Eintrag keinen Zugriff.
Die Eigenschaften der Standorte, von denen Benutzer eine Sperrliste abrufen können
korrespondieren wie folgt zwischen der Befehlsausgabe und der Verwaltungskonsole:
(Jede korrekte Antwort stellt einen Teil der Lösung dar. Wählen Sie zwei Antworten.)
Correct Answer: BD
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Wir müssen der Zertifizierungsstelle die Zertifikatvorlage OCSP-Antwortsignatur als
auszustellende Zertifikatvorlage hinzufügen.
Sie stellen eine eigenständige Stammzertifizierungsstelle (CA) mit dem Namen CA1
bereit.
Correct Answer: D
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Eine eigenständige Zertifizierungsstelle bietet weder Unterstützung für doppelte
Zertifikatvorlagen noch für die automatische Zertifikatsregistrierung. Wir benötigen eine
Zertifizierungsstelle vom Typ „Unternehmen“ als austellende Zertifizierungsstelle.
QUESTION 4
Ihr Netzwerk umfasst eine Unternehmenszertifizierungsstelle (CA) mit dem Namen
CBCA. Für CBCA sind Wiederherstellungs-Agenten konfiguriert.
A. Stellen Sie ein Zertifikat auf Basis der Vorlage „Key Recovery Agent“ aus.
B. Ändern Sie die Einstellungen für Wiederherstellungs-Agents in den Eigenschaften
von CBCA.
C. Ändern Sie die Einstellungen für die Anforderungsverarbeitung in den Eigenschaften
von CBBenutzer
D. Fügen Sie CBCA die Vorlage „Key Recovery Agent“ als auszustellende
Zertifikatvorlage hinzu.
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Duplizierte Zertifikatvorlagen sind standardmäßig nicht für die Schlüsselarchivierung
konfiguriert.
Um sicherzustellen, dass der Schlüssel archiviert wird, muss die Option Privaten
Schlüssel für die Verschlüsselung archivieren auf dem Register
Anforderungesverarbeitung in den Eigenschaften der Zertifikatvorlage aktiviert werden:
QUESTION 5
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de.
Die Gesamtstruktur enthält eine Unternehmens-Stammzertifizierungsstelle (CA) auf
einem Server, auf dem Windows Server 2016 ausgeführt wird.
A. Die Ausstellungsvoraussetzungen
B. Die Kryptografieeinstellungen
C. Die Erweiterung Basiseinschränkungen
D. Die Sicherheitseinstellungen
Correct Answer: D
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Beim Installieren einer untergeordneten Zertifizierungsstelle fordert die untergeordnete
CA ein Zertifikat vom Typ "Untergeordnete Zertifizierungsstelle" an.
Wenn anstelle der standardmäßigen Vorlage, eine duplizierte Vorlage verwendet wird,
muss einerseits sichergestellt werden, dass der ausführende Administrator
Berechtigungen für das Registrieren des Zertifikates besitzt und andererseits muss eine
capolicy.inf Datei im Pfad C:\Windows erstellt werden, die die CA anweist anstelle des
Standardzertifikats ein Zertifikat mit dem Namen der duplizierten Vorlage anzufordern.
QUESTION 6
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält 5000 Benutzerkonten.
Sie haben ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen DomainPolicy, das mit der Domäne
verkknüpft ist und ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen DCPolicy, das mit der
Organisationseinheit Domain Controllers verkknüpft ist.
Sie müssen erzwingen, dass die Benutzer ihr Kennwort mindestens alle 30 Tage ändern.
Correct Answer: B
Section: 2.1 Dienstauthentifizierung und Kontorichtlinien
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Einstellungen für die Kennwörter der Domänenbenutzer müssen in einem Gruppenrichtlinienobjekt
konfiguriert werden, das mit der Domäne verknüpft ist.
Beispiel:
Die Kontorichtlinien, die Sie in einem GPO konfigurieren, das mit einer Organisationseinheit verknüpft ist,
wirken sich auf die lokalen Kennworteinstellungen der in der OU enthaltenen Computer aus.
QUESTION 7
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Sie stellen eine neue Active Directory-
Gesamtstruktur bereit.
Sie müssen sicherstellen, dass Sie ein gruppenverwaltetes Dienstkonto (group Managed Service Account,
gMSA) für mehrere Mitgliedsserver erstellen können.
Lösung: Sie führen auf einem Domänencontroller das PowerShell Cmdlet Add-KdsRootKey aus.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: 2.1 Dienstauthentifizierung und Kontorichtlinien
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Windows Server 2016-Domänencontroller erfordern einen Stammschlüssel, damit das Generieren von
gMSA-Kennwörtern gestartet werden kann. Die Domänencontroller warten bis zu zehn Stunden ab der
Erstellung, um allen Domänencontrollern zu ermöglichen, ihre AD-Replikation vor der Erstellung eines
gMSA zu konvergieren. Bei den zehn Stunden handelt es sich um eine Sicherheitsmaßnahme, um zu
verhindern, dass das Kennwort generiert wird, bevor alle Domänencontroller in der Umgebung in der Lage
sind, auf gMSA-Anforderungen zu reagieren. Wenn Sie zu früh versuchen, ein gMSA zu verwenden, wurde
der Schlüssel möglicherweise noch nicht für alle Windows Server 2016 Domänencontroller repliziert, daher
kann das Abrufen des Kennworts fehlschlagen, wenn der gMSA-Host versucht, das Kennwort abzurufen.
Fehler beim gMSA-Kennwortabruf können auch auftreten, wenn Domänencontroller mit begrenzten
Replikationszeitplänen verwendet werden oder wenn ein Replikationsproblem auftritt.
1. Führen Sie auf dem Windows Server 2016-Domänencontroller die Windows PowerShell über die
Taskleiste aus.
2. Geben Sie an der Befehlszeile für das Windows PowerShell Active Directory-Modul die folgenden
Befehle ein, und drücken Sie auf die EINGABETASTE: Add-KdsRootKey –
EffectiveImmediately
Tipp
Der Parameter „Effective time“ kann verwendet werden, um Schlüsseln vor der Verwendung die Zeit zu
geben, auf alle Domänencontroller aufgefüllt zu werden. Durch das Hinzufügen von „Add-KdsRootKey –
EffectiveImmediately“ wird ein Stammschlüssel zum Zieldomänencontroller hinzugefügt, der sofort
durch den KDS-Dienst verwendet wird. Andere Windows Server 2016-Domänencontroller können den
Stammschlüssel jedoch erst nach erfolgreicher Replikation verwenden.
Für Testumgebungen mit nur einem Domänencontroller können Sie einen KDS-Stammschlüssel erstellen
und die Startzeit in der Vergangenheit festlegen, um zu vermeiden, dass das Intervall auf die
Schlüsselgenerierung wartet, indem folgende Vorgehensweise verwendet wird. Überprüfen Sie, ob ein
4004-Ereignis im KDS-Ereignisprotokoll protokolliert wurde.
1. Führen Sie auf dem Windows Server 2016-Domänencontroller die Windows PowerShell über die
Taskleiste aus.
2. Geben Sie an der Befehlszeile für das Windows PowerShell Active Directory-Modul die folgenden
Befehle ein, und drücken Sie auf die EINGABETASTE:
$a=Get-Date
$b=$a.AddHours(-10)
Add-KdsRootKey –EffectiveTime $b
QUESTION 8
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Sie stellen eine neue Active Directory-
Gesamtstruktur bereit.
Sie müssen sicherstellen, dass Sie ein gruppenverwaltetes Dienstkonto (group Managed Service Account,
gMSA) für mehrere Mitgliedsserver erstellen können.
Lösung: Sie konfigurieren die eingeschränkte Kerberos-Delegierung für das Computerkonto jedes
Domänencontrollers.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 2.1 Dienstauthentifizierung und Kontorichtlinien
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Eigenständige verwaltete Dienstkonten, die in Windows Server 2008 R2 und Windows 7 eingeführt wurden,
sind verwaltete Domänenkonten, die eine automatische Kennwortverwaltung sowie eine vereinfachte
Verwaltung von Dienstprinzipalnamen (Service Principal Names, SPNs) ermöglichen – einschließlich
Delegierung der Verwaltung an andere Administratoren.
Das gruppenverwaltete Dienstkonto bietet die gleiche Funktionalität innerhalb der Domäne, weitet diese
Funktionalität jedoch zudem auf mehrere Server aus. Beim Herstellen einer Verbindung mit einem Dienst,
der in einer Serverfarm gehostet wird (beispielsweise ein Netzwerklastenausgleich), erfordern die
Authentifizierungsprotokolle mit gegenseitiger Authentifizierung, dass alle Instanzen der Dienste den
gleichen Prinzipal verwenden. Falls gruppenverwaltete Dienstkonten als Dienstprinzipale verwendet
werden, wird das Kennwort für das Konto vom Windows-Betriebssystem verwaltet, anstatt die
Kennwortverwaltung dem Administrator zu überlassen.
Der Microsoft-Schlüsselverteilungsdienst ("kdssvc.dll") stellt den Mechanismus zum sicheren Abrufen des
aktuellen Schlüssels oder eines bestimmten Schlüssels mit einer Schlüssel-ID für ein Active Directory-
Konto bereit. Dieser Dienst ist neu in Windows Server 2012 und kann unter älteren Versionen des Windows
Server-Betriebssystems nicht ausgeführt werden. Vom Schlüsselverteilungsdienst werden geheime
Informationen zur Erstellung von Schlüsseln für das Konto bereitgestellt. Diese Schlüssel werden
regelmäßig geändert. Bei einem gruppenverwalteten Dienstkonto berechnet der Windows Server 2012-
Domänencontroller das Kennwort für den vom Schlüsselverteilungsdienst angegebenen Schlüssel – genau
wie andere Attribute des gruppenverwalteten Dienstkontos. Aktuelle und ältere Kennwortwerte können von
Windows Server 2012- und Windows 8-Mitgliedshosts durch Kontaktieren eines Windows Server 2012-
Domänencontrollers abgerufen werden.
Die Konfiguration der eingeschränkten Kerberos-Delegierung ist für das Erstellen gruppenverwalteter
Dienstkonten nicht erforderlich.
QUESTION 9
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Sie stellen eine neue Active Directory-
Gesamtstruktur bereit.
Sie müssen sicherstellen, dass Sie ein gruppenverwaltetes Dienstkonto (group Managed Service Account,
gMSA) für mehrere Mitgliedsserver erstellen können.
Lösung: Sie führen auf einem Domänencontroller das PowerShell Cmdlet Set-KdsConfiguration aus.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 2.1 Dienstauthentifizierung und Kontorichtlinien
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Sie können ein gMSA erstellen, wenn das Gesamtstrukturschema auf Windows Server 2012 aktualisiert
wurde, der Hauptstammschlüssel für Active Directory bereitgestellt wurde und mindestens ein Windows
Server 2012-Domänencontroller in der Domäne vorhanden ist, in der das gMSA erstellt wird. Das Cmdlet
Set-KdsConfiguration wird im Rahmen der Vorbereitung auf die Nutzung von gruppenverwalteten
Dienstkonten nicht verwendet.
Der folgende Technet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Erste Schritte mit
gruppenverwalteten Dienstkonten
QUESTION 10
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-
Domäne. Die Domäne enthält zwei Mitgliedsserver mit den Namen Server1 und Server2. Auf beiden
Servern ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Sie planen, auf Server2 einen Dienst mit dem Namen „AppService“ bereitzustellen. Der Dienst greift auf
Daten zu, die auf Server1 gespeichert sind.
Sie müssen die eingeschränkte Kerberos-Delegierung konfigurieren und sicherstellen, dass „AppService1“
auf die Daten von Server1 zugreifen kann.
A. Konfigurieren Sie die Eigenschaften des Computerkontos von Server1. Fügen Sie Server2 in den
Delegierungseinstellungen hinzu und klicken Sie dann auf AppService.
B. Konfigurieren Sie die Eigenschaften des Computerkontos von Server2. Aktivieren Sie auf dem Register
Delegierung die Option Computer bei Delegierungen aller Dienste vertrauen (nur Kerberos).
C. Konfigurieren Sie die Eigenschaften des Computerkontos von Server1. Aktivieren Sie auf dem Register
Delegierung die Option Computer bei Delegierungen aller Dienste vertrauen (nur Kerberos).
D. Konfigurieren Sie die Eigenschaften des Computerkontos von Server2. Fügen Sie Server1 in den
Delegierungseinstellungen hinzu und klicken Sie dann auf AppService.
Correct Answer: A
Section: 2.1 Dienstauthentifizierung und Kontorichtlinien
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Wir müssen Server2 die Kerberos-Authentifizierung für den Dienst AppService delegieren. Die Delegierung
an Server2 wird in den Eigenschaften des Computerkontos von Server1 vorgenommen.
Der folgende Technet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Eingeschränkte Kerberos-
Delegierung: Übersicht
QUESTION 11
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält eine
Webanwendung, die Kerberos-Authentifizierung verwendet.
Sie müssen sicherstellen, dass der Dienstprinzipalname (Service Principal Name, SPN) für die Anwendung
registriert wird.
A. Repladmin
B. Rdspnf
C. Ldifde
D. Active Directory-Benutzer und -Computer
Correct Answer: D
Section: 2.1 Dienstauthentifizierung und Kontorichtlinien
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Ein SPN ist ein eindeutiger Bezeichner für einen Dienst in einem Netzwerk mit Kerberos-Authentifizierung.
SPNs bestehen aus einer Dienstklasse, einem Hostnamen und einem Port. In einem Netzwerk mit
Kerberos-Authentifizierung muss ein SPN für den Server unter einem integrierten Computerkonto wie
NetworkService oder LocalSystem oder unter einem Benutzerkonto registriert sein. SPNs werden
automatisch für integrierte Konten registriert. Wenn Sie einen Dienst unter einem Domänenbenutzerkonto
ausführen, müssen Sie den SPN manuell für das Konto registrieren, das Sie verwenden möchten.
Auch mit dem Snap-In Active Directory-Benutzer und -Computer können die für einen Computer
registrierten SPNs eingesehen und konfiguriert werden:
QUESTION 12
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Sie stellen eine neue Active Directory-
Gesamtstruktur bereit.
Sie müssen sicherstellen, dass Sie ein gruppenverwaltetes Dienstkonto (group Managed Service Account,
gMSA) für mehrere Mitgliedsserver erstellen können.
Lösung: Sie konfigurieren die eingeschränkte Kerberos-Delegierung für das Computerkonto jedes
Mitgliedservers.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 2.1 Dienstauthentifizierung und Kontorichtlinien
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Eigenständige verwaltete Dienstkonten, die in Windows Server 2008 R2 und Windows 7 eingeführt wurden,
sind verwaltete Domänenkonten, die eine automatische Kennwortverwaltung sowie eine vereinfachte
Verwaltung von Dienstprinzipalnamen (Service Principal Names, SPNs) ermöglichen – einschließlich
Delegierung der Verwaltung an andere Administratoren.
Das gruppenverwaltete Dienstkonto bietet die gleiche Funktionalität innerhalb der Domäne, weitet diese
Funktionalität jedoch zudem auf mehrere Server aus. Beim Herstellen einer Verbindung mit einem Dienst,
der in einer Serverfarm gehostet wird (beispielsweise ein Netzwerklastenausgleich), erfordern die
Authentifizierungsprotokolle mit gegenseitiger Authentifizierung, dass alle Instanzen der Dienste den
gleichen Prinzipal verwenden. Falls gruppenverwaltete Dienstkonten als Dienstprinzipale verwendet
werden, wird das Kennwort für das Konto vom Windows-Betriebssystem verwaltet, anstatt die
Kennwortverwaltung dem Administrator zu überlassen.
Der Microsoft-Schlüsselverteilungsdienst ("kdssvc.dll") stellt den Mechanismus zum sicheren Abrufen des
aktuellen Schlüssels oder eines bestimmten Schlüssels mit einer Schlüssel-ID für ein Active Directory-
Konto bereit. Dieser Dienst ist neu in Windows Server 2012 und kann unter älteren Versionen des Windows
Server-Betriebssystems nicht ausgeführt werden. Vom Schlüsselverteilungsdienst werden geheime
Informationen zur Erstellung von Schlüsseln für das Konto bereitgestellt. Diese Schlüssel werden
regelmäßig geändert. Bei einem gruppenverwalteten Dienstkonto berechnet der Windows Server 2012-
Domänencontroller das Kennwort für den vom Schlüsselverteilungsdienst angegebenen Schlüssel – genau
wie andere Attribute des gruppenverwalteten Dienstkontos. Aktuelle und ältere Kennwortwerte können von
Windows Server 2012- und Windows 8-Mitgliedshosts durch Kontaktieren eines Windows Server 2012-
Domänencontrollers abgerufen werden.
Die Konfiguration der eingeschränkten Kerberos-Delegierung ist für das Erstellen gruppenverwalteter
Dienstkonten nicht erforderlich.
QUESTION 13
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Funktionsebene der Domäne lautet Windows Server 2012 R2.
Ihr Unternehmen stellt einen neuen Sicherheitsadministrator für die Verwaltung sensibler Nutzerdaten ein.
Sie erstellen ein Benutzerkonto mit dem Namen SecAdmin1 für den neuen Administrator.
Sie müssen sicherstellen, dass das Passwort für SecAdmin1 mindestens 12 Zeichen lang ist und alle 10
Tage geändert wird. Ihre Lösung muss sicherstellen, dass die Kennworteinstellungen nur SecAdmin1
betreffen.
A. Dsadd quota
B. Dsmod
C. Active Directory-Verwaltungscenter
D. Dsacls
E. Dsamain
F. Active Directory-Benutzer und -Computer
G. Ntdsutil
H. Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole
Correct Answer: C
Section: 2.1 Dienstauthentifizierung und Kontorichtlinien
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mithilfe des Active Directory-Verwaltungscenters kann ein Kennworteinstellungsobjekt (Password Setting
Object, PSO) mit den gewünschten Einstellungen erstellt und anschließend mit dem Benutzer SecAdmin1
verknüpft werden.
Der folgende Technet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Enabling and Using Fine-Grained
Password Policies in AD
QUESTION 14
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen Domänencontroller mit dem Namen DC1.
Sie haben kürzlich eine Sicherung der Active Directory-Datenbank von DC1 an einem alternativen
Speicherort wiederhergestellt. Der Wiederherstellungsvorgang hat den Betrieb der Active Directory-
Domänendienste auf DC1 nicht unterbrochen.
Sie müssen die Active Directory-Daten der wiederhergestellten Sicherung über das Lightweight Directory
Access Protocol (LDAP) verfügbar machen.
A. Dsadd quota
B. Dsmod
C. Active Directory-Verwaltungscenter
D. Dsacls
E. Dsamain
F. Active Directory-Benutzer und -Computer
G. Ntdsutil
H. Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole
Correct Answer: E
Section: 2.2 AD warten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Dsamain wird automatisch mit den Serverrollen Active Directory-Domänendienste oder Active Directory
Lightweight Directory Services installiert. Das Befehlszeilenprogramm verknüpft einen Active Directory-
Snapshot mit einem TCP Anschluss für die Protokolle LDAP, LDAP über SSL, GC LDAP und GC LDAP
über SSL und macht ihn so für Verbindungen mit den Standardtools (ldp.exe, Active Directory-Benutzer und
Computer etc.) verfügbar.
Der folgende Blog-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Verwenden von Active Directory
Snapshots
QUESTION 15
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de.
Sie müssen die Anzahl der Objekte, die ein bestimmter Benutzer in Active Directory erstellen kann,
beschränken.
A. Dsadd quota
B. Dsmod
C. Active Directory-Verwaltungscenter
D. Dsacls
E. Dsamain
F. Active Directory-Benutzer und -Computer
G. Ntdsutil
H. Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole
Correct Answer: A
Section: 2.2 AD warten
Explanation
Explanation/Reference:
Bei Verwendung von PowerShell Cmdlets und Befehlszeilenprogrammen kann es leicht passieren, dass ein
Benutzer versehentlich eine hohe Anzahl von Active Directory-Objekten erstellt. Um einem solchen
Szenario vorzubeugen, kann ein Administrator ein Kontingent erstellen, das einen Benutzer auf das
Erstellen einer limitierten Anzahl an Objekten in einer Active Directory-Partition beschränkt.
Mit dem folgenden Aufruf wird Sarah auf das Erstellen von max. 1000 Objekten in der
Konfigurationspartition beschränkt:
QUESTION 16
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Gesamtstrukturfunktionsebene lautet Windows Server 2012 R2.
Sie müssen sicherstellen, dass ein Domänen-Administrator gelöschte Active Directory- Objekte schnell
wiederherstellen kann.
A. Dsadd quota
B. Dsmod
C. Active Directory-Verwaltungscenter
D. Dsacls
E. Dsamain
F. Active Directory-Benutzer und -Computer
G.
H.
Correct Answer: C
Section: 2.2 AD warten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Im Active Directory-Verwaltungscenter kann der Active Directory-Papierkorb aktiviert werden:
QUESTION 17
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Die Firma hat eine Hauptgeschäftsstelle
und eine Zweigstelle. Die beiden Standorte sind durch eine WAN-Verbindung verbunden.
Das Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält einen Domänencontroller mit dem Namen DC1. Alle Domänencontroller befinden
sich in der Hauptgeschäftsstelle.
Sie erstellen ein neues Benutzerkonto für einen neuen Mitarbeiter mit dem Namen Mark. Anschliessend
fügen Sie das Benutzerkonto der Gruppe „Zulässige RODC-Kennwortreplikationsrichtlinie“ als Mitglied
hinzu.
Der Netzwerkadministrator teilt Ihnen mit, dass die WAN-Verbindung am kommenden Montag aufgrund von
Wartungsarbeiten nicht zur Verfügung steht.
Sie müssen sicherstellen, dass sich Mark am Montag in der Zweigstelle anmelden kann.
(Die verfügbaren Befehle und Parameter werden in der Abbildung gezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Zeichnung.)
(Wählen Sie eine Antwort zwischen A und C und eine zwischen D und G.)
A. repadmin
B. New-ADReplicationSiteLink
C. New-ADReplicationSiteLinkBridge
D. /rodcpwdrepl
E. /replicate
F. -InterSiteTransportProtocol IP
G. -InterSiteTransportProtocol SMTP
Correct Answer: AD
Section: 2.2 AD warten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Repadmin /rodcpwdrepl löst die Kennwortreplikation von einem schreibbaren Windows Server-Quell-
Domänencontroller auf einen oder mehrere schreibgeschützte Ziel-Domänencontroller (RODCs) für die
angegebenen Benutzer aus.
Für jeden Ziel-RODC erzwingt der Quelldomänencontroller die Kennwortreplikationsrichtlinie (PRP), bevor
die eigentliche Replikation ausgeführt wird. Wenn die Richtlinie das Replizieren des Passworts für einen
bestimmten Benutzer nicht zulässt, schlägt die Operation für diesen Benutzer fehl.
Das folgende Beispiel löst die Replikation der Passwörter für das Benutzerkonto Mark von dem
Quelldomänencontroller source-dc01 zu allen RODCs aus, die das Präfix dest-rodc im Namen haben:
QUESTION 18
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Das Unternehmen hat eine
Hauptgeschäftsstelle und drei Zweigstellen.
Das Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
In der Hauptgeschäftsstelle befinden sich drei Domänencontroller. In den Zweigstellen befindet sich jeweils
ein Domänencontroller.
Bei einer Routineuntersuchung stellen Sie fest, dass neue Einstellungen der Standarddomänenrichtlinie in
einer der Zweigstellen nicht angewendet werden. Bei den übrigen Gruppenrichtlinienobjekten gibt es keine
Probleme.
Sie müssen die Replikation der Standarddomänenrichtlinie für die Zweigstelle überprüfen.
Welchen Schritt führen Sie auf einem Domänencontroller der Hauptgeschäftsstelle aus?
Correct Answer: B
Section: 2.2 AD warten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mit repadmin.exe /showrepl kann ein Statusbericht abgerufen, der den Replikationsstatus der Active
Directory-Objekte einschließlich der Gruppenrichtlinienobjekte für jede Replikationsverbindung anzeigt. Der
Bericht ist nach Verzeichnispartitionen unterteilt.
QUESTION 19
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
Sie haben kürzlich 5.000 Objekte aus der Active Directory-Datenbank gelöscht.
Sie wollen auf einem Domänencontroller mit dem Namen DC1 den Speicherplatz verringern, der für die
Active Directory-Datenbank verwendet wird.
A. Dsadd quota
B. Dsmod
C. Active Directory-Verwaltungscenter
D. Dsacls
E. Dsamain
F. Active Directory-Benutzer und –Computer
G. Ntdsutil
H. Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole
Correct Answer: G
Section: 2.2 AD warten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Für das Offline Defragmentieren und Komprimieren der Active Directory-Datenbank wird der Unterbefehl
Files des Befehlszeilenprogramms Ntdsutil verwendet.
QUESTION 20
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält
einen Domänencontroller mit dem Namen DC1.
Sie haben kürzlich eine Sicherung der Active Directory-Datenbank von DC1 an einem alternativen
Speicherort wiederhergestellt.
Durch den Wiederherstellungsvorgang werden die Active Directory-Dienste auf DC1 nicht unterbrochen.
Sie wollen mithilfe von LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) auf die Daten der wiederhergestellten
Active Directory-Datenbank zugreifen.
A. Dsadd quota
B. Dsmod
C. Active Directory-Verwaltungscenter
D. Dsacls
E. Dsamain
F. Active Directory-Benutzer und –Computer
G. Ntdsutil
H. Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole
Correct Answer: E
Section: 2.2 AD warten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Seit Windows Server 2008 ist es Administratoren möglich Snapshots (Momentaufnahmen) der Active
Directory Datenbank für die offline Verwendung zu erstellen. Sicherungen der Active Directory Datenbank
können mithilfe von dsamain.exe unter einem wählbaren TCP Anschluss gemountet und mit einem LDAP
Reader oder der Konsole Active Directory-Benutzer und -Computer (ADUC) durchforstet werden.
Der folgende Blog-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Verwenden von Active Directory
Snapshots unter Windows Server 2008
QUESTION 21
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält
einen Domänencontroller mit dem Namen DC1. Auf DC1 ist das Betriebssystem Windows Server 2016
installiert.
Sie müssen auf DC1 eine Momentaufnahme der Active Directory-Datenbank erstellen.
A. Ntdsutil
B. Dsmod
C. Active Directory-Verwaltungscenter
D. Dsacls
E. Dsamain
F. Active Directory-Benutzer und –Computer
G. Dsadd quota
H. Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole
Correct Answer: A
Section: 2.2 AD warten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Für das Erstellen einer Momentaufnahme (Snapshot) der Active Directory-Datenbank wird der Unterbefehl
Snapshot des Befehlszeilenprogramms Ntdsutil verwendet.
Der folgende Blog-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Verwenden von Active Directory
Snapshots unter Windows Server 2008
QUESTION 22
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur. Die Funktionsebene der Gesamtstruktur lautet
Windows Server 2016. Für das Active Directory sind alle optionalen Features aktiviert.
Sie administrieren einen Failovercluster mit dem Namen Cluster1. Cluster1 hat zwei Knoten mit den
Namen Server1 und Server2.
Ein Auszubildender löscht versehentlich das Computerobjekt mit dem Namen Cluster1.
Sie müssen die Funktionsfähigkeit von Cluster1 so schnell wie möglich wiederherstellen.
Correct Answer: D
Section: 2.2 AD warten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
In der Aufgabenstellung heißt es, dass alle optionalen Features des Active Directory aktiviert wurden. Dies
schließt den Active Directory-Papierkorb ein. Das gelöschte Objekt kann mithilfe des Active Directory-
Verwaltungscenters aus dem Papierkorb wiederhergestellt werden.
QUESTION 23
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Funktionsebene der Domäne ist mit Windows Server 2012 R2 festgelegt.
Sie müssen die Sicherheit für mehrere Konten mit hohen Priviliegien konfigurieren. Sie haben folgende
Anforderungen:
Die Benutzer dürfen sich nicht über NTLM, Digestauthentifizierung oder CredSSP authentifizieren.
Die Benutzerkonten dürfen nicht mit eingeschränkter oder nicht eingeschränkter Kerberos-Delegierung
delegiert werden.
A. Erstellen Sie eine universelle Gruppe für die Konten mit hohen Privilegien und konfigurieren Sie die
Sicherheitseinstellungen der Gruppe.
B. Nehmen Sie die Benutzer mit hohen Privilegien in die Gruppe Windows-Autorisierungszugriffsgruppe
auf.
C. Nehmen Sie die Benutzer mit hohen Privilegien in die Gruppe Protected Users auf.
D. Erstellen Sie für die Benutzer mit hohen Privilegien eine separate Organisationseinheit (OU) und
konfigurieren Sie die Sicherheitseinstellungen der OU.
Correct Answer: C
Section: 2.3 AD in einer komplexen Umgebung
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mitglieder der Gruppe Protected Users erhalten zusätzlichen Schutz gegen die Beeinträchtigung der
Anmeldeinformationen während des Authentifizierungsprozesses.
Die Sicherheitsgruppe wurde als Teil einer Strategie für den effizienten Schutz und eine effiziente
Verwaltung von Anmeldeinformationen innerhalb des Unternehmens entworfen. Für Mitglieder dieser
Gruppe gilt automatisch nicht konfigurierbarer Schutz für deren Konten. Eine Mitgliedschaft in der Gruppe
der geschützten Benutzer bedeutet standardmäßig eine restriktive und proaktive Sicherheit. Die einzige
Methode zum Ändern dieses Schutzes für ein Konto ist die Entfernung dieses Kontos aus der
Sicherheitsgruppe.
Diese domänenbezogene globale Gruppe löst nicht konfigurierbaren Schutz auf Geräten und
Hostcomputern aus, auf denen Windows Server 2012 R2 und Windows 8,1 läuft, sowie auf
Domänencontrollern in Domänen mit einem primären Domänencontroller, auf dem Windows Server 2012
R2 ausgeführt wird. Dadurch wird der Speicherbedarf von Anmeldeinformationen signifikant reduziert, wenn
Benutzer sich an Computern auf dem Netzwerk von einem nicht gefährdeten Computer aus anmelden.
Abhängig von der Domänenfunktionsebene des Kontos sind Mitglieder der Gruppe der geschützten
Benutzer aufgrund der Verhaltensänderungen in den Authentifizierungsmethoden, die in Windows
unterstützt werden, weiter geschützt.
Mitglieder der Gruppe der geschützten Benutzer können sich nicht über NTLM, Digestauthentifizierung
oder CredSSP authentifizieren. Auf einem Gerät mit Windows 8,1 werden Kennwörter nicht
zwischengespeichert, sodass ein Gerät, welches einen dieser SSPs (Security Support Providers) nutzt,
keine Authentifizierung an der Domäne durchführen kann, wenn das Konto Mitglied der Gruppe der
geschützten Benutzer ist.
Das Kerberos-Protokoll wird im Vor-Authentifizierungsprozess nicht die schwächere DES- oder RC4-
Verschlüsselung verwenden. Dies bedeutet, dass die Domäne mindestens für die Unterstützung der
AES-Verschlüsselungssammlungen konfiguriert sein muss.
Das Benutzerkonto kann nicht mit eingeschränkter oder nicht eingeschränkter Kerberos-Delegierung
delegiert werden. Dies bedeutet, dass vorherige Verbindungen zu anderen Systemen fehlschlagen
können, falls der Benutzer Mitglied der Gruppe der geschützten Benutzer ist.
Die Standardeinstellung für die Ticket-Granting-Ticket-Lebensdauer von vier Stunden kann über
Authentifizierungsrichtlinien und Silos konfiguriert werden, auf die Sie über das Active Directory-
Verwaltungscenter (ADAC) zugreifen können. Dies bedeutet, dass sich der Benutzer erneut
authentifizieren muss, wenn vier Stunden vergangen sind.
Voraussetzung für die korrekte Funktion der Gruppe Protected Users ist, dass die Domäne in der
Domänenfunktionsebene Windows Server 2012 R2 betrieben wird. Mit dem Cmdlet Get-ADDomain kann
die konfigurierte Domänenfunktionsebene abgerufen werden.
QUESTION 24
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen DNS-Server mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das
Betriebssystem Windows Server 2016 installiert. Alle Domänencomputer verwenden Server1 für die DNS-
Namensauflösung.
Sie müssen die Domänencomputer so konfigurieren, dass Antworten auf DNS-Abfragen für die Zone
certbase.de überprüft werden.
A. Netzwerklisten-Manager-Richtlinien
B. Netzwerkzugriffsschutz
C. Namensauflösungsrichtlinie
D. Richtlinien für öffentliche Schlüssel
Correct Answer: C
Section: 2.3 AD in einer komplexen Umgebung
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
DNSSEC (Domain Name System Security Extensions) ist eine Sammlung von Erweiterungen zur Erhöhung
der Sicherheit des DNS-Protokolls durch die Überprüfung von DNS-Antworten. Insbesondere stellt
DNSSEC Ursprungsautorität, Datenintegrität und authentifizierte Bestätigung der Abwesenheit bereit. Mit
DNSSEC ist das DNS-Protokoll weniger anfällig für bestimmte Angriffsformen, insbesondere DNS-
Spoofingangriffe.
In der Richtlinientabelle für die Namensauflösung (Name Resolution Policy Table, NRPT) werden die
Konfigurationseinstellungen für DNSSEC auf DNS-Clientcomputern gespeichert.
QUESTION 25
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die Benutzer
greifen häufig auf die Website eines externen Partnerunternehmens zu. Der URL der Website lautet http://
partner.traincert.eu.
Das Partnerunternehmen informiert Sie, dass Wartungen des Webservers geplant sind und dass der
Webserver eine neue IP-Adresse erhalten wird.
Nach Abschluss der Wartungsarbeiten berichten die Benutzer des internen Netzwerks, dass Ihnen der
Zugriff auf die Website des Partners nicht möglich ist. Einige Benutzer, die von zu Hause aus arbeiten,
berichten, dass sie keine Probleme beim Zugriff auf die Website haben.
Sie müssen sicherstellen, dass die DNS-Server den Namen partner.traincert.eu umgehend in seine
korrekte IP-Adresse auflösen können.
Correct Answer: D
Section: 2.3 AD in einer komplexen Umgebung
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Um sicherzustellen, dass der DNS-Server den Namen partner.traincert.eu in seine neue IP-Adresse auflöst,
muss der derzeitig zwischengespeicherte Eintrag aus dem Cache des DNS-Servers entfernt oder so
modifiziert werden, dass er ungültig ist. Da weder das Cmdlet Clear-DnsServerCache noch der Befehl
dnscmd /ClearCache, mit denen der Cache geleert werden könnte, zur Wahl stehen, erscheint Set-
DnsServerCache als beste Wahl.
Mit Set-DnsServerCache -MaxTtl 0 kann der Servercache komplett deaktiviert werden so, dass der
DNS-Server den Namen bei jeder Abfrage erneut auflösen muss. Der Standardwert des Parameters MaxTtl
beträgt 86400 Sekunden (1 Tag).
QUESTION 26
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Das Netzwerk umfasst eine Active
Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Das Unternehmen hat mehrere Standorte. Für jede Niederlassung ist ein Active Directory-Standort
konfiguriert. Alle Standorte sind über die Standortverknüpfung DEFAULTIPSITELINK verbunden.
Das Unternehmen plant die Eröffnung einer neuen Zweigstelle. Die Niederlassung wird einen
Domänencontroller und 100 Clientcomputer enthalten.
Sie installieren Windows Server 2016 auf einem Mitgliedserver in der neuen Zweigstelle. Der Server soll als
Domänencontroller genutzt werden.
Sie müssen den Domänencontroller in der neuen Zweigstelle bereitstellen. Ihre Lösung muss sicherstellen,
dass die Clientcomputer des neuen Standortes den lokalen Domänencontroller für die Authentifizierung
verwenden.
(Die verfügbaren Aktionen werden in der Abbildung dargestellt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung
und ordnen Sie die erforderlichen Schritte in der richtigen Reihenfolge an.)
Correct Answer:
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Clientcomputer bestimmen den Domänencontroller für die Authentifizierung nach der
Standortzugehörigkeit, dabei wird zunächst versucht, einen Domänencontroller zu finden, der demselben
Active Directory-Standort angehört, wie der Client.
Wenn für das lokale Netzwerk bereits ein Active Directory-Standort und ein zugehöriges Active Directory-
Subnetz konfiguriert sind, wird ein Server diesem Standort beim Heraufstufen zu einem Domänencontroller
automatisch zugeordnet.
QUESTION 27
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Ein
Partnerunternehmen hat eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen traincert.eu. Jede der
beiden Gesamtstrukturen enthält eine einzelne Domäne.
Sie müssen den Mitgliedern einer Gruppe namens Forschung der Domäne traincert.eu Zugriff auf
Ressourcen der Domäne certbase.de ermöglichen. Ihre Lösung muss dem Prinzip der Vergabe
geringstmöglicher Berechtigungen folgen.
A. Erstellen Sie eine externe Vertrauensstellung von traincert.eu nach certbase.de. Aktivieren Sie geteilte
Active Directory-Berechtigungen in traincert.eu.
B. Erstellen Sie eine externe Vertrauensstellung von certbase.de nach traincert.eu. Aktivieren Sie geteilte
Active Directory-Berechtigungen in certbase.de.
C. Erstellen Sie eine unidirektionale Vertrauensstellung von certbase.de nach traincert.eu und aktivieren
Sie die ausgewählte Authentifizierung.
D. Erstellen Sie eine unidirektionale Vertrauensstellung von traincert.eu nach certbase.de und aktivieren
Sie die ausgewählte Authentifizierung.
Correct Answer: C
Section: 2.3 AD in einer komplexen Umgebung
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die ausgewählte Authentifizierung kann für externe Vertrauensstellungen und Gesamtstruktur-
Vertrauensstellungen verwendet werden.
Um den Benutzer der vertrauten Domäne beispielsweise Zugriff auf die Ressourcen eines Dateiservers mit
dem Namen Server1 zu ermöglichen, muss den Benutzern der vertrauten Domäne zusätzlich zu den
Berechtigungen im Dateisystem in den Eigenschaften des Computerkontos von Server1 die Berechtigung
Authentifizierung zulassen erteilt werden.
Geteilte Active Directory-Berechtigungen dienen der Trennung von Exchange-Verwaltung und Active
Directory-Verwaltung. Diese Funktion ist hier nicht relevant.
QUESTION 28
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält zwei Domänen mit den Namen traincert.eu und certbase.de.
Die Domäne certbase.de enthält zwei Domänencontroller mit den Namen DC1 und DC2. Die beiden
Domänencontroller befinden sich an einem Active Directory-Standort mit dem Namen Site1. Dem Standort
ist das Subnetz 192.168.10.0/24 zugewiesen.
Sie stellen fest, dass DC2 nicht als globaler Katalogserver konfiguriert ist.
A. Verwenden Sie das Snap-In Active Directory-Standorte und –Dienste und ändern Sie die Eigenschaften
des Subnets 192.168.10.0/24.
B. Führen Sie an der Windows PowerShell das Cmdlet Set-NetNatGlobal aus.
C. Verwenden Sie das Snap-In Active Directory-Standorte und –Dienste und ändern Sie die NTDS Settings
des Serverobjektes von DC2.
D. Führen Sie an der Windows PowerShell das Cmdlet Enable-ADOptionalFeature aus.
Correct Answer: C
Section: 2.3 AD in einer komplexen Umgebung
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Sie können das Snap-In „Active Directory-Standorte und Dienste“ verwenden, um einen Domänencontroller
für den den globalen Katalog zu aktivieren oder zu deaktivieren. Das Aktivieren des globalen Katalogs kann
zusätzlichen Replikationsdatenverkehr verursachen. Das Entfernen des globalen Katalogs erfolgt jedoch
graduell im Hintergrund und hat weder Auswirkungen auf die Replikation noch auf die Leistung.
So fügen Sie den globalen Katalog mithilfe des Snap-Ins „Active Directory-Standorte und Dienste“
hinzu oder entfernen diesen
So fügen Sie den globalen Katalog mithilfe des Active Directory-Moduls für die Windows
PowerShell hinzu oder entfernen diesen
Die Gesamtstrukturfunktionsebene ist Windows Server 2012 R2. Die Domänenfunktionsebene von
certbase.de ist Windows Server 2012 R2 und die Domänenfunktionsebene von eu.certbase.de ist Windows
Server 2008 R2.
Sie müssen die Funktionsebene der Domäne certbase.de auf Windows Server 2016 heraufstufen. Der
administrative Aufwand Ihrer Lösung muss möglichst gering sein.
Welche Aktion führen Sie aus, bevor Sie die Domänenfunktionsebene heraufstufen?
Correct Answer: D
Section: 2.3 AD in einer komplexen Umgebung
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mithilfe der Domänen- und Gesamtstrukturfunktionsebenen können domänen- oder gesamtstrukturweite
Features in der Active Directory-Domänendienstumgebung aktiviert werden. Je nach Netzwerkumgebung
sind verschiedene Ebenen der Domänen- und Gesamtstrukturfunktionalität verfügbar.
Wenn alle Domänencontroller in der Domäne oder Gesamtstruktur unter der aktuellen Version von
Windows Server ausgeführt werden und die Domänen- und Gesamtstrukturfunktionsebene auf den
höchsten Wert festgelegt ist, sind alle Features auf Domänenebene und alle Features auf
Gesamtstrukturebene verfügbar. Wenn die Domäne oder Gesamtstruktur Domänencontroller mit früheren
Versionen von Windows Server enthält, sind die AD DS-Features beschränkt.
Mit der Domänenfunktionalität werden Features aktiviert, die die gesamte Domäne, jedoch nur diese eine
Domäne, betreffen.
Bevor die Funktionsebene der Domäne certbase.de heraufgestuft werden kann, müssen alle
Domänencontroller der Domäne auf Windows Server 2016 oder höher aktualisiert werden.
QUESTION 30
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Das Unternehmen hat zwei
Niederlassungen in den Städten München und Stuttgart.
Das Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de.
Die Gesamtstruktur enthält drei Domänencontroller. Die Konfiguration der Domänencontroller wird
nachstehend gezeigt:
Sie verlegen Server2 physikalisch von der Niederlassung München in die Niederlassung Stuttgart.
Sie stellen fest, dass Benutzer, die sich an Clientcomputern am Standort München anmelden, sowohl von
Server1 als auch von Server2 authentifiziert werden. Benutzer, die sich an den Clientcomputern am
Standort Stuttgart anmelden, werden ausschließlich von Server3 authentifiziert.
Sie müssen sicherstellen, dass die Benutzer des Standortes Stuttgart während des normalen
Netzwerkbetriebs von Server2 authentifiziert werden.
Correct Answer: B
Section: 2.3 AD in einer komplexen Umgebung
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Server2 wurde physikalisch vom Standort München an den Standort Stuttgart verbracht. Da der Server
Netzwerkverkehr verarbeiten kann, muss die TCP/IP Konfiguration bereits an den neuen Standort
angepasst sein.
Für die Zuordnung von Server2 zum Standort Stuttgart, muss das Computerkonto von Server2 mithilfe des
Snap-Ins Active Directory-Standorte und -Dienste oder mithilfe des Cmdlets Move-ADDirectoryServer
an den neuen Standort verschoben werden. In der Regel erfolgt die Zuordnung automatisch auf Basis der
IP-Adresse. Bei Änderungen kann es erforderlich sein, die Zuordnung manuell anzupassen.
QUESTION 31
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält zwei untergeordnete Domänen und sechs Domänencontroller.
Sie müssen verhindern, dass Administratoren versehentlich einen der Active Directory-Standorte löschen.
A. Set-ADSite
B. Set-ADReplicationSite
C. Set-ADDomain
D. Set-ADReplicationSiteLink
E. Set-ADGroup
F. Set-ADForest
G. Netdom
Correct Answer: B
Section: 2.3 AD in einer komplexen Umgebung
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mit der folgenden Befehlszeile, wird für jeden Active Directory-Standort die Option Objekt vor zufälligem
Löschen schützen aktiviert:
QUESTION 32
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält drei Benutzer mit den Namen Benutzer1, Benutzer2 und Benutzer3.
Sie müssen sicherstellen, dass die Benutzer die folgenden Benutzerprinzipalnamen (User Principal Names,
UPNs) für die Anmeldung an der Domäne verwenden können:
A. Set-ADDomain
B. Add-DNSServerSecondaryZone
C. Setspn.exe
D. Set-ADUser
Correct Answer: D
Section: 2.3 AD in einer komplexen Umgebung
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Der Benutzerprinzipalname ist eine Eigenschaft eines Benutzerkontos und kann mit dem folgenden
beispielhaften Befehl festgelegt werden:
QUESTION 33
Sie haben eine Offline-Stammzertifizierungsstelle (CA) mit dem Namen CA1. CA1 wird
auf einer virtuellen Maschine (VM) gehostet. Sie schalten CA1 nur ein, wenn ein Update
für die CA eingespielt werden muss oder Sie einen Schlüssel für untergeordnete CAs
generieren müssen.
Sie starten CA1 und stellen fest, dass das Dateisystem beschädigt ist.
Sie beheben die Beschädigung des Dateisystems und stellen fest, dass Sie den privaten
Schlüssel der CA aus einer Sicherung wiederherstellen müssen.
Bei dem Versuch, das Cmdlet Restore-CARoleService auszuführen, erhalten Sie die
folgende Fehlermeldung:
"Der Prozess kann nicht auf die Datei zugreifen, da sie von einem anderen Prozess
verwendet wird."
Correct Answer: C
Section: (none)
Explanation
Explanation/Reference:
Sie können die Cmdlets Backup-CARoleService und Restore-CARoleService
verwenden, um die Datenbank und den privaten Schlüssel der Zertifizierungsstelle zu
sichern und wiederherzustellen. Vor der Wiederherstellung müssen Sie den Dienst der
Active Directory-Zertifikatdienste (AD CS) beenden.
Erstellen Und Verwalten von Gruppenrichtlinien
QUESTION 1
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Die Domäne enthält einen Benutzer mit dem Namen Benutzer1, eine Gruppe mit dem Namen Gruppe1 und
eine Organisationseinheit mit dem Namen OU1.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Über das Register Delegierung des Containers Gruppenrichtlinienobjekte bzw. über die
Aufnahme von Benutzer1 in die Gruppe Richtlinien-Ersteller-Besitzer erhält Benutzer1
das Recht Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs) zu erstellen. Benutzer1 kann dadurch
jedoch keine Gruppenrichtlinienobjekte verknüpfen. Um Gruppenrichtlinienobjekte mit
der Domäne oder mit bestimmten Organisationseinheiten verknüpfen zu können,
müssen wir Benutzer1 mithilfe des Assistenten zum Zuweisen der Objektverwaltung die
Aufgabe Verwaltet Gruppenrichtlinien-Verknüpfungen für den gewünschten Container
delegieren.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de.Die Domäne enthält einen Benutzer mit dem Namen Benutzer1, eine Gruppe mit dem Namen
Gruppe1 und eine Organisationseinheit mit dem Namen OU1.
Lösung: Sie nehmen Benutzer1 in die Gruppe Gruppe1 auf. Anschließend verwenden Sie den ADSI-Editor
und erteilen Gruppe1 Vollzugriff für das Objekt „CN=Policies, CN=System, DC=Certbase, DC=De“
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Berechtigungen für den Container „CN=Policies, CN=System, DC=Certbase, DC=De“
ermöglichen Benutzer1 nicht das Verknüpfen der GPOs mit Objekten der Domäne.
Stattdessen muss Benutzer1 Berechtigungen für die Objekte erhalten, mit denen er
GPOs verknüpfen soll.
Mithilfe des Snap-Ins Active Directory-Benutzer und –Computer und dem Assistenten
zum Zuweisen der Objektverwaltung können wir Benutzer1 die Aufgabe „Verwaltet
Gruppenrichtlinien-Verknüpfungen" für die Domäne oder eine bestimmte
Organisationseinheit erteilen.
QUESTION 3
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de.Die Domäne enthält einen Benutzer mit dem Namen Benutzer1, eine Gruppe mit dem Namen
Gruppe1 und eine Organisationseinheit mit dem Namen OU1.
Lösung: Sie verwenden den Assistenten zum Zuweisen der Objektverwaltung und delegieren Benutzer1 die
Aufgabe „Verwaltet Gruppenrichtlinien-Verknüpfungen" für die Domäne.
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Mithilfe des Snap-Ins Active Directory-Benutzer und –Computer und dem Assistenten
zum Zuweisen der Objektverwaltung können wir Benutzer1 die Aufgabe „Verwaltet
Gruppenrichtlinien-Verknüpfungen für die Domäne oder eine bestimmte
Organisationseinheit erteilen.
QUESTION 4
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Gesamtstruktur mit einer einzelnen Domäne namens
certbase.de Die Gesamtstruktuffunktionsebene ist Windows Server 2016.
Sie planen, ein Gruppenrichtlinienobjekt mit dem Namen GPO1 zu erstellen und mit der Domäne zu
verknüpfen. GPO1 enthält ausschließlich Benutzereinstellungen.
GPO1 soll nur auf Benutzer angewendet werden, die Mitglied einer Gruppe mit dem Namen Gruppe1 sind.
Sie müssen sicherstellen, dass GPO1 nur auf Mitglieder von Gruppe1 angewendet wird. Ihre Lösung muss
das Prinzip der Vergabe geringsmöglicher Rechte befolgen.
(Wählen Sie zum Beantworten der Frage die entsprechenden Optionen im Antwortbereich aus.)
A. Weisen Sie der folgenden Gruppe die Berechtigungen Lesen und Gruppenrichtlinie übernehmen zu:
Gruppe1
Weisen Sie der folgenden Gruppe die Berechtigung Lesen zu: Authentifizierte Benutzer
Entfernen Sie die Gruppenrichtlinienobjekt-Berechtigungen der folgenden Gruppe: Authentifizierte
Benutzer
B. Weisen Sie der folgenden Gruppe die Berechtigungen Lesen und Gruppenrichtlinie übernehmen zu:
Domänencontroller
Weisen Sie der folgenden Gruppe die Berechtigung Lesen zu: Domänencontroller
Entfernen Sie die Gruppenrichtlinienobjekt-Berechtigungen der folgenden Gruppe: Authentifizierte
Benutzer
C. Weisen Sie der folgenden Gruppe die Berechtigungen Lesen und Gruppenrichtlinie übernehmen zu:
Domänen-Benutzer
Weisen Sie der folgenden Gruppe die Berechtigung Lesen zu: Gruppe1
Entfernen Sie die Gruppenrichtlinienobjekt-Berechtigungen der folgenden Gruppe: Domänencomputer
D. Weisen Sie der folgenden Gruppe die Berechtigungen Lesen und Gruppenrichtlinie übernehmen zu:
Gruppe1
Weisen Sie der folgenden Gruppe die Berechtigung Lesen zu: Domänencomputer
Entfernen Sie die Gruppenrichtlinienobjekt-Berechtigungen der folgenden Gruppe: Authentifizierte
Benutzer
Correct Answer: D
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Das Gruppenrichtlinienobjekt GPO1 enthält ausschließlich Benutzereinstellungen und
soll nur auf Mitlieder von Gruppe1 angewendet werden. Gruppe1 benötigt die
Berechtigungen Lesen und Gruppenrichtlinie übernehmen für GPO1.
Leserechte für GPO1 müssen entweder für die Gruppe Authentifizierte Benutzer oder für
die Gruppe Domänencomputer vergeben werden. Domänencomputer sind Teil der
Gruppe Authentifizierte Benutzer. Da die Gesamtstruktur nur eine Domäne enthält und
möglichst geringe Berechtigungen vergeben werden sollen, erscheint die Gruppe
Domänencomputer als bessere Wahl. Fehlen dem Computer, auf dem die
Gruppenrichtlinienverwaltung genutzt wird Leserechte für die GPOs, kommt es zu
Darstellungsproblemen der GPOs innerhalb der Verwaltungskonsole, da die
Informationen nicht abgerufen werden können.
Eventuell vorhandene Berechtigungen für Benutzer, die nicht Mitglied von Gruppe1 sind
(Domänen-Benutzer) müssen aus der Sicherheitsfilterung entfernt werden.
Eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1 enthält ein Benutzerkonto mit dem Namen Benutzer1
und einen Computer mit dem Namen Computer1. Eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU2
enthält ein Benutzerkonto mit dem Namen Benutzer2 und einen Computer mit dem Namen Computer2.
Ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 ist mit der Domäne verknüpft. GPO1 enthält die
folgende Benutzereinstellung
Für die Voreinstellung ist die folgende Zielgruppenadressierung auf Elementebene konfiguriert.
Welche Aussagen treffen zu?
(Die Auswahlmöglichkeiten werden in der Abbildung gezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung.)
A. Wenn sich Benutzer1 an Computer1 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Ja
Wenn sich Benutzer1 an Computer2 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Ja
Wenn sich Benutzer2 an Computer1 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Ja
Wenn sich Benutzer2 an Computer2 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Ja
B. Wenn sich Benutzer1 an Computer1 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Ja
Wenn sich Benutzer1 an Computer2 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Ja
Wenn sich Benutzer2 an Computer1 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Nein
Wenn sich Benutzer2 an Computer2 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Nein
C. Wenn sich Benutzer1 an Computer1 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Nein
Wenn sich Benutzer1 an Computer2 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Nein
Wenn sich Benutzer2 an Computer1 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Ja
Wenn sich Benutzer2 an Computer2 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Ja
D. Wenn sich Benutzer1 an Computer1 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Nein
Wenn sich Benutzer1 an Computer2 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Ja
Wenn sich Benutzer2 an Computer1 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Nein
Wenn sich Benutzer2 an Computer2 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Ja
E. Wenn sich Benutzer1 an Computer1 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Ja
Wenn sich Benutzer1 an Computer2 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Nein
Wenn sich Benutzer2 an Computer1 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Ja
Wenn sich Benutzer2 an Computer2 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Nein
F. Wenn sich Benutzer1 an Computer1 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Nein
Wenn sich Benutzer1 an Computer2 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Nein
Wenn sich Benutzer2 an Computer1 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Nein
Wenn sich Benutzer2 an Computer2 anmeldet, sieht er die Verknüpfung auf seinem Desktop: Nein
Correct Answer: F
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Die Zielgruppenadressierung auf Elementebene verwendet den Domänennamen
certbase.de. als Computernamen. Damit die Verknüpfung auf Computer1 bzw.
Computer2 erstellt wird, müsste der vollständige Computername in der Form
computer1.certbase.de bzw. computer2.certbase.de angegeben werden.
Platzhalter in der Form *.certbase.de werden von dem Element Computername nicht
unterstützt.
QUESTION 6
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält 5000 Benutzerkonten.
Sie haben ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen DomainPolicy, das mit der Domäne
verkknüpft ist und ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen DCPolicy, das mit der
Organisationseinheit Domain Controllers verkknüpft ist.
Sie müssen sicherstellen, dass Windows-Updates auf allen Clientcomputern im Netzwerk automatisch
heruntergeladen und installiert werden.
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Wir sollen die Windows Update-Einstellungen für alle Computer konfigurieren
(DomainPolicy). Die Einstellungen werden auf Computer angewendet und befinden sich
im Pfad Computerkonfiguration\ Administrative Vorlagen\ Windows-Komponenten\
Windows Update.
QUESTION 7
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und
bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen einzelnen Standort mit dem Namen Site1. Alle Computer befinden
sich in Site1.
Die in der Domäne konfigurierten Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs) werden in der folgenden Tabelle
gezeigt:
Die relevanten Benutzer- und Computerkonten sind in der folgenden Tabelle gelistet:
--Ende des Szenarios--
Sie untersuchen, was geschieht, wenn Sie die Gruppenrichtlinien-Verknüpfung für A6 deaktivieren.
Welche Gruppenrichtlinienobjekte werden auf Benutzer2 angewendet, wenn sich der Benutzer bei
Computer1 anmeldet, nachdem die Verknüpfung für das GPO A6 deaktiviert wurde?
A. Nur A1 und A5
B. Nur A3, A1 und A5
C. A3, A1, A5 und A4
D. A3, A1, A5 und A7
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Das Konto von User2 befindet sich in der Organisationseinheit OU2. Das GPO A6 ist mit
OU3 verknüpft und wird unabhängig davon, ob es aktiviert oder deaktiviert ist, nicht auf
User2 angewendet.
Durch das Erzwingen eines GPOs oder durch das Deaktivieren der Verberbung für eine
OU kann die Verarbeitungsreihenfolge verändert werden.
QUESTION 8
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und
bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen einzelnen Standort mit dem Namen Site1. Alle Computer befinden
sich in Site1.
Die in der Domäne konfigurierten Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs) werden in der folgenden Tabelle
gezeigt:
Die relevanten Benutzer- und Computerkonten sind in der folgenden Tabelle gelistet:
Welche(s) Gruppenrichtlinienobjekt(e) wird bzw. werden auf Benutzer2 angewendet, wenn sich der
Benutzer bei Computer1 anmeldet, nachdem die Loopbackverarbeitung konfiguriert wurde?
A. Nur A1 und A7
B. A3, A1, A5, A6 und A7
C. Nur A3, A5, A1 und A7
D. Nur A7
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Computer1 befindet sich in OU4. Durch die Richtlinieneinstellung
Loopbackverarbeitungsmodus für Benutzergruppenrichtlinie konfigurieren wird der
Satz von Gruppenrichtlinienobjekten für diesen Computer für jeden Benutzer
angewendet, der sich an einem Computer anmeldet, für den diese Einstellung gilt. Diese
Einstellung ist für Computer mit besonderem Zweck gedacht, z. B. für Computer in der
Öffentlichkeit, in Labors oder Klassenzimmern, wo die Benutzereinstellungen je nach
Computer geändert werden müssen.
Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, können Sie einen der folgenden Modi
aus dem Feld "Modus" auswählen:
"Ersetzen" gibt an, dass die in den Gruppenrichtlinienobjekten für diesen Computer
festgelegten Benutzereinstellungen die Benutzereinstellungen ersetzen, die
normalerweise auf den Benutzer angewendet werden.
Wenn Sie diese Einstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, bestimmen die
Gruppenrichtlinienobjekte des Benutzers, welche Benutzereinstellungen angewendet
werden.
Benutzer2 (OU2) = L - A3 - A1 - A5 - A4
Computer1 (OU4) = L - A3 - A1 - A5 - A6 - A7
Benutzer2 (OU2) = L - A3 - A1 - A5 -- A6 - A7
Computer1 (OU4) = L - A3 - A1 - A5 - A6 - A7
QUESTION 9
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen Computer mit dem Namen Computer1 und eine
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen TestOU. Die OU enthält 10 Computerkonten, von Computern,
die für Testzwecke verwendet werden.
Ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 ist mit der Organisationseinheit TestOU
verknüpft.
Sie konfigurieren die lokale Sicherheitsrichtlinie auf Computer1 und ändern das Zuweisen von
Benutzerrechten.
Sie müssen die Zuweisung von Benutzerrechten von Computer1 auf die 10 Testcomputer anwenden.
A. Führen Sie auf Computer1 den Befehl gpresult.exe in Verbindung mit dem Parameter /x aus.
Verwenden Sie die Gruppenrichtlinienverwaltung und führen Sie den Assistenten zum Wiederherstellen
von Gruppenrichtlinienobjekten aus.
B. Führen Sie auf Computer1 den Befehl secedit.exe in Verbindung mit dem Parameter /export aus.
Bearbeiten Sie GPO1 und importieren Sie eine Sicherheitsvorlage.
C. Führen Sie auf Computer1 den Befehl secedit.exe in Verbindung mit dem Parameter /export aus.
Verwenden Sie die Gruppenrichtlinienverwaltung und führen Sie den Importeinstellungen-Assistenten
aus.
D. Führen Sie auf Computer1 den Befehl gpresult.exe in Verbindung mit dem Parameter /x aus.
Bearbeiten Sie GPO1 und importieren Sie eine Sicherheitsvorlage.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mit dem Befehl secedit /export können die Einstellungen der lokalen
Sicherheitsrichtlinie von Computer1 in eine Sicherheitsvorlage (*.inf) exportiert werden.
Die Sicherheitsvorlage kann anschließend über das Kontextmenü des Knotens
Sicherheitseinstellungen in GPO1 importiert werden.
Der Importeinstellungen-Assistent der Gruppenrichtlinienverwaltung importiert
Einstellungen aus einer Sicherung eines Gruppenrichtlinienobjektes.
QUESTION 10
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen cblabs.de. Die Domäne enthält einen
Server mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert. Das
Computerkonto von Server1 befindet sich in einer Organisationseinheit mit dem Namen OU1.
Sie müssen sicherstellen, dass die Einstellungen von GPO1 auf Server1 angewendet werden.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Gruppenrichtlinienobjekt-Verknüpfung für GPO1 mit der Domäne ist nicht aktiviert. Um sicherzustellen,
dass die Einstellungen angewendet werden, müssen wir die Verknüpfung aktivieren.
QUESTION 11
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Sie stellen einen
Remotedesktopserver mit dem Namen RDP1 bereit. RDP1 verfügt über zwei Volumes
mit den Laufwerksbuchstaben C: und D:.
Sie müssen sicherstellen, dass den Benutzern Volume D: nicht angezeigt wird, wenn sie
sich mit RDP1 verbinden.
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Die folgende Voreinstellung für Laufwerkzuordnungen löscht die Zuordnung von Volume
D: bei Anmeldung des Benutzers:
QUESTION 12
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen cblabs.de. Die
Konfiguration der relevanten Objekte der Domäne wird nachstehend gezeigt:
Das Konto von Benutzer1 befindet sich in OU1. GPO1 ist mit OU1 verknüpft.
Die relevanten Einstellungen von GPO1 werden in der folgenden Abbildung gezeigt:
Auf dem Desktop von Benutzer1 sind derzeit keine Verknüpfungen vorhanden.
Wie viele Verknüpfungen werden auf dem Desktop angezeigt, nachdem sich Benutzer1
an Computer1 angemeldet hat?
A. 1
B. 2
C. 3
D. 4
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Das Gruppenrichtlinienobjekt enthält insgesamt vier Voreinstellungen für Verknüpfungen
auf dem Desktop. Drei der Verknüpfungen verweisen auf das Volume C:. Für die vierte
Verknüpfung ist kein Ziel angegeben.
Die erste Verknüpfung ist vom Typ Erstellen. Die Aktion Erstellen erstellt eine
Verknüpfung mit dem angegebenen Namen, sofern noch keine vorhanden ist. Ist bereits
eine Verknüpfung mit dem angegebenen Namen vorhanden, läuft die Aktion ins Leere.
Die zweite Verknüpfung ist vom Typ Ersetzen. Die Aktion Ersetzen löscht eine
vorhandene Verknüpfung mit dem angegebenen Namen und erstellt sie anschließend
neu. Ist keine Verknüpfung mit dem angegebenen Namen vorhanden, wird sie neu
erstellt.
Die dritte Verknüpfung ist vom Typ Aktualisieren. Da keine Verknüpfung mit dem
Namen Verknüpfung3 besteht, wird eine neue Verknüpfung mit dem angegebenen
Namen erstellt.
Die vierte Verknüpfung ist vom Typ Löschen, wirkt sich jedoch nicht auf die
vorhandenen Verknüpfungen aus.
QUESTION 13
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Das Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu
diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem
Namen certbase.de. Die Domäne enthält einen einzelnen Standort mit dem Namen
Site1. Alle Computer befinden sich in Site1.
Die relevanten Benutzer- und Computerkonten sind in der folgenden Tabelle gelistet:
--Ende des Szenarios--
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Computer1 befindet sich in OU4. Das Gruppenrichtlinienobjekt A4 ist mit OU2 verknüpft
und wird nicht auf Computer1 angewendet. Das Aktivieren des
Loopbackverarbeitungsmodus in A4 hat daher keine Auswirkungen auf die
Verarbeitungsreihenfolge der GPOs bei der Anmeldung von Benutzer2 an Computer1.
QUESTION 14
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
Lösung: Sie erstellen eine Gruppenrichtlinienvoreinstellung für Benutzer, die die Aktion
Aktualisieren verwendet.
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Wir können eine Gruppenrichtlinienvoreinstellung vom Typ Registrierung verwenden,
um den Wert des Registrierungsschlüssels zu aktualisieren.
QUESTION 15
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
Lösung: Sie erstellen eine Gruppenrichtlinienvoreinstellung für Benutzer, die die Aktion
Ersetzen verwendet.
Erfüllt das Vorgehen Ihr Ziel?
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Die Aktion Ersetzen löscht und erstellt einen Registrierungswert oder Schlüssel für
Computer oder Benutzer neu. Wenn das Ziel ein Registrierungswert ist, besteht das
Nettoergebnis der Aktion Ersetzen darin, alle vorhandenen Einstellungen zu
überschreiben, die dem Registrierungswert zugeordnet sind. Wenn das Ziel ein
Registrierungsschlüssel ist, besteht das Nettoergebnis darin, alle Werte und
Unterschlüssel im Schlüssel zu löschen, so dass nur ein Standardwertname ohne Daten
übrig bleibt. Wenn der Registrierungswert oder Schlüssel nicht vorhanden ist, erstellt die
Aktualiiseren-Aktion einen neuen Registrierungswert oder -schlüssel.
QUESTION 16
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
Lösung: Sie erstellen eine Gruppenrichtlinienvoreinstellung für Computer, die die Aktion
Erstellen verwendet.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Das Gruppenrichtlinienobjekt GPOVertrieb ist mit der Organisationseinheit OUVertrieb
verknüpft. Die OU enthält Benutzerkonten. Wir müssen daher eine Voreinstellung für
Benutzer anstelle einer Voreinstellung für Computer verwenden.
Die Aktion Erstellen erstellt einen neuen Registrierungswert oder Schlüssel für
Computer oder Benutzer. Wenn das Element bereits existiert, wird nichts unternommen.
Eine Voreinstellung mit der Aktion Erstellen stellt keine gültige Lösung dar.
QUESTION 17
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
Lösung: Sie erstellen eine Gruppenrichtlinienvoreinstellung für Computer, die die Aktion
Ersetzen verwendet.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Das Gruppenrichtlinienobjekt GPOVertrieb ist mit der Organisationseinheit OUVertrieb
verknüpft. Die OU enthält Benutzerkonten. Wir müssen daher eine Voreinstellung für
Benutzer anstelle einer Voreinstellung für Computer verwenden.
Die Aktion Ersetzen löscht und erstellt einen Registrierungswert oder Schlüssel für
Computer oder Benutzer neu. Wenn das Ziel ein Registrierungswert ist, besteht das
Nettoergebnis der Aktion Ersetzen darin, alle vorhandenen Einstellungen zu
überschreiben, die dem Registrierungswert zugeordnet sind. Wenn das Ziel ein
Registrierungsschlüssel ist, besteht das Nettoergebnis darin, alle Werte und
Unterschlüssel im Schlüssel zu löschen, so dass nur ein Standardwertname ohne Daten
übrig bleibt. Wenn der Registrierungswert oder Schlüssel nicht vorhanden ist, erstellt die
Aktualiiseren-Aktion einen neuen Registrierungswert oder -schlüssel.
QUESTION 18
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem
Namen certbase.de.Die Domäne enthält einen Benutzer mit dem Namen Benutzer1,
eine Gruppe mit dem Namen Gruppe1 und eine Organisationseinheit mit dem Namen
OU1.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Die Vergabe der Berechtigung Vollzugriff an Gruppe1 übersteigt das Maß der
erforderlichen Berechtigungen deutlich, ermöglicht Benutzer1 aber das Verknüpfen von
Gruppenrichtlinienobjekten mit OU1 und stellt eine gültige Lösung für die Aufgabe dar.
QUESTION 19
Ihr Netzwerk umfasst einen Server mit dem Namen Server1. Server1 ist Mitglied einer
Arbeitsgruppe.
Sie müssen auf Server1 eine Gruppenrichtlinieneinstellung konfigurieren, die nur auf
Benutzer ohne Administratorrechte angewendet wird.
A. Öffnen Sie den Editor für lokale Gruppenrichtlinien. Wählen Sie im Menü Datei den
Eintrag Optionen und ändern Sie die Einstellungen.
B. Führen Sie mmc.exe aus, fügen Sie das Snap-In Gruppenrichtlinienobjekt-Editor
hinzu und ändern Sie das Gruppenrichtlinienobjekt (GPO).
C. Öffnen Sie den Editor für lokale Gruppenrichtlinien. Wählen Sie im Menü Ansicht den
Eintrag Anpassen und ändern Sie die Einstellungen.
D. Öffnen Sie „Lokale Benutzer und Gruppen“, erstellen Sie eine neue Gruppe und
führen Sie das Cmdlet New-GPO aus.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Beim Hinzufügen des Snap-Ins Gruppenrichtlinienobjekt-Editor kann das zu
bearbeitende GPO ausgewählt werden:
Auf dem Register Benutzer kann die Benutzerkonfiguration für Nicht-Administratoren zur
Bearbeitung ausgewählt werden
QUESTION 20
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die
Benutzer haben keine administrativen Rechte für ihre Clientcomputer.
Sie müssen sicherstellen, dass die Einstellung so bald wie möglich auf fünf
Clientcomputer angewendet wird.
A. Führen Sie auf einem Domänencontroller den Befehl gpupdate.exe aus und geben
Sie den Parameter /force an.
B. Führen Sie auf jedem Clientcomputer den Befehl gpresult.exe aus und geben Sie
den Parameter /r an.
C. Führen Sie auf jedem Clientcomputer das Cmdlet Get-Gpo aus und geben Sie den
Parameter -All an.
D. Führen Sie auf einem Domänencontroller den Befehl Invoke-GpUpdate aus.
Correct Answer: D
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Das Invoke-GPUpdate Cmdlet aktualisiert Gruppenrichtlinieneinstellungen, einschließlich
Sicherheitseinstellungen, die auf Remotecomputern festgelegt sind, indem die
Ausführung des Befehls Gpupdate auf einem Remotecomputer geplant wird. Sie können
dieses Cmdlet im Skriptmodus kombinieren, um den Befehl Gpupdate für eine Gruppe
von Computern zu planen.
Die Aktualisierung kann so geplant werden, dass sofort eine Aktualisierung der
Richtlinieneinstellungen gestartet wird oder dass sie für einen bestimmten Zeitraum
(maximal 31 Tage) wartet. Um das Netzwerk nicht zu belasten, werden die
Aktualisierungszeiten durch eine zufällige Verzögerung ausgeglichen.
A. Dcgpofix.exe
B. Copy-Item
C. Copy-GPO
D. Gruppenrichtlinienverwaltungskonsole (GPMC)
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Beim zentralen Speicher handelt es sich um einen Dateispeicherort, der von den
Gruppenrichtlinientools überprüft und verwendet wird. Die Gruppenrichtlinientools
verwenden alle ADMX-Dateien, die sich im zentralen Speicher befinden. Die Dateien im
zentralen Speicher werden an alle Domänencontroller in der Domäne repliziert.
Um einen zentralen Speicher für ADMX- und ADML-Dateien zu erstellen, erstellen Sie
am folgenden Speicherort (Beispiel) auf dem Domänencontroller einen Ordner mit dem
Namen „PolicyDefinitions“:
\\contoso.com\SYSVOL\contoso.com\policiesKopieren Sie alle Dateien aus dem Ordner
„PolicyDefinitions“ auf einem Quellcomputer in den Ordner „PolicyDefinitions“ auf dem
Domänencontroller. Folgende Quellspeicherorte sind möglich:
Der Ordner „C:\Windows“ auf einem Windows 8.1- oder Windows 10-basierten
Clientcomputer
Der Ordner „C:\Program Files (x86)\Microsoft Group Policy\client“, wenn Sie separat
administrative Vorlagen heruntergeladen haben
Im Ordner „PolicyDefinitions“ auf dem Windows-Domänencontroller werden alle ADMX-
und ADML-Dateien für alle auf dem Clientcomputer aktivierten Sprachen gespeichert.
Wenn ADML-Dateien für zusätzliche Sprachen benötigt werden, müssen Sie den
Ordner, der die ADML-Dateien für die jeweilige Sprache enthält, in den zentralen
Speicher kopieren. Wenn Sie alle ADMX- und ADML-Dateien kopiert haben, sollte der
Ordner „PolicyDefinitions“ auf dem Domänencontroller die ADMX-Dateien sowie einen
oder mehrere Ordner mit sprachspezifischen ADML-Dateien enthalten.
QUESTION 22
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem
Namen certbase.de. Auf allen Clientcomputern ist das Betriebssystem Windows 10
installiert.
Das Active Directory enthält 3 Organisationseinheiten (OUs) mit den Namen OU1, OU2
und OU3 auf oberster Ebene. OU1 enthält Benutzerkonten. OU2 enthält die
Computerkonten mehrerer Computer, die öffentlich zugänglich sind und von Beuschern
genutzt werden. OU3 enthält die Konten der Laptops der Mitarbeiter.
Sie erstellen zwei Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs) mit den Namen GPO1 und GPO2.
Sie verknüpfen GPO1 mit OU1 und GPO2 mit OU2.
Sie müssen verhindern, dass die Benutzereinstellungen aus GPO1 angewendet werden,
wenn sich ein Benutzer an einem der öffentlich zugänglichen Computer anmeldet. Wenn
sich ein Benutzer an einem der Laptops anmeldet, sollen die Benutzereinstellungen aus
GPO1 angewendet werden.
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Wir müssen den Loopbackverarbeitungsmodus in GPO2 aktivieren.
Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, können Sie einen der folgenden Modi
aus dem Feld "Modus" auswählen:
"Ersetzen" gibt an, dass die in den Gruppenrichtlinienobjekten für diesen Computer
festgelegten Benutzereinstellungen die Benutzereinstellungen ersetzen, die
normalerweise auf den Benutzer angewendet werden.
Wenn Sie diese Einstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, bestimmen die
Gruppenrichtlinienobjekte des Benutzers, welche Benutzereinstellungen angewendet
werden.
Sie haben kürzlich einen Standort mit dem Namen Europa erstellt.
Sie müssen ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 erstellen und es
mit dem Standort Europa verknüpfen.
Welche(r) Benutzer können die geplanten Aufgaben durchführen?
Correct Answer: E
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Gruppenrichtlinienobjekte werden pro Domäne gespeichert. Sie können jedoch auch
einen Standort, eine Domäne oder eine Organisationseinheit mit einem
Gruppenrichtlinienobjekt in einer anderen vertrauenswürdigen Domäne verknüpfen. Dies
wird jedoch nicht empfohlen, da dies die Leistung beeinträchtigen kann.
Neben den Administratoren einer Domäne haben standardmäßig die Mitglieder der
Gruppe Richtlinien-Ersteller-Besitzer das Recht, Gruppenrichtlinien zu erstellen. Jeder
der 4 Administratoren kann GPO1 (in seiner Domäne) erstellen.
Um ein vorhandenes Gruppenrichtlinienobjekt mit einem Standort, einer Domäne oder
einer Organisationseinheit zu verknüpfen, benötigen Sie die Berechtigung
Gruppenrichtlinienobjekte verknüpfen für diesen Standort, diese Domäne oder diese
Organisationseinheit. Standardmäßig haben nur Domänen- und Unternehmens-
Administratoren diese Berechtigung für Domänen und Organisationseinheiten.
QUESTION 24
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält 1000 Desktopcomputer und 500 Laptops. Die Computerkonten der
Desktopcomputer und der Laptops befinden sich gemeinsam in einer Organisationseinheit (OU) mit dem
Namen OU1.
Sie erstellen ein PowerShell Skript mit dem Namen Skript1.ps1. Das Skript entfernt temporäre Dateien
und Cookies.
Sie erstellen ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 und verknüpfen es mit OU1.
Sie müssen das Skript einmal wöchentlich auf den Laptops ausführen. Auf den Desktopcomputern darf das
Skript nicht ausgeführt werden.
A. Erstellen Sie in GPO1 ein Einstellungselement für Dateien und konfigurieren Sie die
Zielgruppenadressierung auf Elementebene.
B. Erstellen Sie in GPO1 ein Einstellungselement für geplante Aufgaben und konfigurieren Sie die
Zielgruppenadressierung auf Elementebene.
C. Konfigurieren Sie in GPO1 die Sicherheitseinstellungen für das Dateisystem und verknüpfen Sie einen
WMI-Filter mit GPO1.
D. Fügen Sie GPO1 Skript1.ps1 als Startskript hinzu und verknüpfen Sie einen WMI-Filter mit GPO1.
Correct Answer: B
Section: 3.4 Gruppenrichtlinienpräferenzen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mithilfe der Zielgruppenadressierung auf Elementebene können Sie den Bereich einzelner
Einstellungselemente ändern, sodass diese nur für ausgewählte Benutzer oder Computer gelten. Sie
können in einem einzigen Gruppenrichtlinienobjekt (Group Policy Object, GPO) mehrere
Einstellungselemente einschließen, die jeweils für ausgewählte Benutzer oder Computer angepasst sind
und so abgestimmt sind, dass die Einstellungen nur auf die relevanten Benutzer oder Computer
angewendet werden.
Aus jedem Zielelement ergibt sich der Wert Wahr oder Falsch. Sie können mehrere Zielelemente auf ein
Einstellungselement anwenden und die logische Operation (UND oder ODER) auswählen, mit der die
einzelnen Zielelemente mit dem jeweils vorhergehenden kombiniert werden sollen. Wenn der kombinierte
Wert aller Zielelemente für ein Einstellungselement falsch ist, werden die Einstellungen im
Einstellungselement nicht auf den Benutzer oder Computer angewendet. Mithilfe von Zielauflistungen
können Sie auch Klammerausdrücke erstellen.
QUESTION 25
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen Windows Server 2016 Computer mit dem Namen Server1. Das
Computerkonto von Server1 befindet sich in einer Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1.
Sie erstellen ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 und verknüpfen es mit OU1.
Sie müssen einen Domänenbenutzer mit dem Namen Mark in die lokale Administratorengruppe von
Server1 aufnehmen.
Lösung: Sie konfigurieren die Voreinstellung Lokale Benutzer und Gruppen im Abschnitt
Computerkonfiguration von GPO1.
Correct Answer: A
Section: 3.4 Gruppenrichtlinienpräferenzen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mit Einstellungselementen für lokale Gruppen können Sie lokale Gruppen zentral erstellen, löschen und
umbenennen. Außerdem können Sie mit diesen Einstellungselementen lokale Gruppenmitgliedschaften
ändern.
So erstellen Sie ein neues Einstellungselement für lokale Gruppen
1. Öffnen Sie die Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Gruppenrichtlinienobjekt (GPO), das das neue bevorzugte Element enthält, und klicken Sie auf
Bearbeiten.
2. Erweitern Sie in der Konsolenstruktur unter Computerkonfiguration oder Benutzerkonfiguration den
Ordner Einstellungen und anschließend den Ordner für die Einstellungen der Systemsteuerung.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Knoten Lokale Benutzer und Gruppen, zeigen Sie auf
Neu, und wählen Sie dann Lokale Gruppe aus.
4. Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Neue lokale Gruppe eine Aktion aus, die von der
Gruppenrichtlinie ausgeführt werden soll. (Weitere Informationen finden Sie unter "Aktionen" in diesem
Thema.)
5. Geben Sie die lokalen Gruppeneinstellungen ein, die von der Gruppenrichtlinie konfiguriert oder entfernt
werden sollen. (Weitere Informationen finden Sie unter "Lokale Gruppeneinstellungen" in diesem
Thema.)
6. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, konfigurieren Sie die gewünschten Optionen, und geben
Sie dann Ihre Kommentare im Feld Beschreibung ein.
7. Klicken Sie auf OK. Das neue bevorzugte Element wird im Detailbereich angezeigt.
QUESTION 26
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen Windows Server 2016 Computer mit dem Namen Server1. Das
Computerkonto von Server1 befindet sich in einer Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1.
Sie erstellen ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 und verknüpfen es mit OU1.
Sie müssen einen Domänenbenutzer mit dem Namen Mark in die lokale Administratorengruppe von
Server1 aufnehmen.
Lösung: Sie führen auf einem Domänencontroller das Cmdlet Set-ADComputer aus.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 3.4 Gruppenrichtlinienpräferenzen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Eine gültige Lösung wäre das Erstellen eines Voreinstellungselementes für lokale Gruppen.
Mit Einstellungselementen für lokale Gruppen können Sie lokale Gruppen zentral erstellen, löschen und
umbenennen. Außerdem können Sie mit diesen Einstellungselementen lokale Gruppenmitgliedschaften
ändern.
So erstellen Sie ein neues Einstellungselement für lokale Gruppen
1. Öffnen Sie die Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Gruppenrichtlinienobjekt (GPO), das das neue bevorzugte Element enthält, und klicken Sie auf
Bearbeiten.
2. Erweitern Sie in der Konsolenstruktur unter Computerkonfiguration oder Benutzerkonfiguration den
Ordner Einstellungen und anschließend den Ordner für die Einstellungen der Systemsteuerung.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Knoten Lokale Benutzer und Gruppen, zeigen Sie auf
Neu, und wählen Sie dann Lokale Gruppe aus.
4. Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Neue lokale Gruppe eine Aktion aus, die von der
Gruppenrichtlinie ausgeführt werden soll. (Weitere Informationen finden Sie unter "Aktionen" in diesem
Thema.)
5. Geben Sie die lokalen Gruppeneinstellungen ein, die von der Gruppenrichtlinie konfiguriert oder entfernt
werden sollen. (Weitere Informationen finden Sie unter "Lokale Gruppeneinstellungen" in diesem
Thema.)
6. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, konfigurieren Sie die gewünschten Optionen, und geben
Sie dann Ihre Kommentare im Feld Beschreibung ein.
7. Klicken Sie auf OK. Das neue bevorzugte Element wird im Detailbereich angezeigt.
QUESTION 27
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen Windows Server 2016 Computer mit dem Namen Server1. Das
Computerkonto von Server1 befindet sich in einer Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1.
Sie erstellen ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 und verknüpfen es mit OU1.
Sie müssen einen Domänenbenutzer mit dem Namen Mark in die lokale Administratorengruppe von
Server1 aufnehmen.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 3.4 Gruppenrichtlinienpräferenzen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Kontorichtlinien enthalten Werte für die Einstellungen der Kennwortrichtlinie, der
Kontosperrungsrichtlinie und der Kerberos-Richtlinie. Gruppenmitgliedschaften können mit den
Kontorichtlinien nicht geändert werden.
Eine gültige Lösung wäre das Erstellen eines Voreinstellungselementes für lokale Gruppen.
Mit Einstellungselementen für lokale Gruppen können Sie lokale Gruppen zentral erstellen, löschen und
umbenennen. Außerdem können Sie mit diesen Einstellungselementen lokale Gruppenmitgliedschaften
ändern.
So erstellen Sie ein neues Einstellungselement für lokale Gruppen
1. Öffnen Sie die Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Gruppenrichtlinienobjekt (GPO), das das neue bevorzugte Element enthält, und klicken Sie auf
Bearbeiten.
2. Erweitern Sie in der Konsolenstruktur unter Computerkonfiguration oder Benutzerkonfiguration den
Ordner Einstellungen und anschließend den Ordner für die Einstellungen der Systemsteuerung.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Knoten Lokale Benutzer und Gruppen, zeigen Sie auf
Neu, und wählen Sie dann Lokale Gruppe aus.
4. Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Neue lokale Gruppe eine Aktion aus, die von der
Gruppenrichtlinie ausgeführt werden soll. (Weitere Informationen finden Sie unter "Aktionen" in diesem
Thema.)
5. Geben Sie die lokalen Gruppeneinstellungen ein, die von der Gruppenrichtlinie konfiguriert oder entfernt
werden sollen. (Weitere Informationen finden Sie unter "Lokale Gruppeneinstellungen" in diesem
Thema.)
6. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, konfigurieren Sie die gewünschten Optionen, und geben
Sie dann Ihre Kommentare im Feld Beschreibung ein.
7. Klicken Sie auf OK. Das neue bevorzugte Element wird im Detailbereich angezeigt.
QUESTION 28
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen cblabs.de.
Sie öffnen die Gruppenrichtlinienverwaltung. Die Verwaltungskonsole wird nachstehend gezeigt:
Sie stellen fest, dass einige der Einstellungen des Gruppenrichtlinienobjekts (GPOs) A1 nicht auf die
Benutzer innerhalb der Organisationseinheit (OU) OU1 angewendet werden.
Sie müssen sicherstellen, dass alle Einstellungen des GPOs A1 auf die Benutzer, deren Konten sich in
OU1 befinden, angewendet werden.
Correct Answer: C
Section: 3.2 Verarbeitung von GPOs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Es sind zwei Gruppenrichtlinienobjekte mit OU1 verknüpft und beide Verknüpfungen sind aktiviert. Um
sicherzustellen, dass die Einstellungen des GPOs A1 nicht durch Einstellungen des GPOs A2
überschrieben werden, können wir entweder das GPO A1 erzwingen oder die Verarbeitungsreihenfolge der
Gruppenrichtlinienobjekte konfigurieren.
Wenn mehrere Gruppenrichtlinienobjekte mit einer OU verknüpft sind, wird die Verarbeitungsreihenfolge
durch die Verknüpfungsreihenfolge bestimmt. GPOs mit einer niedrigeren Verknüpfungsreihenfolge haben
eine höhere Prioriät als GPOs mit einer höheren Rangfolge. Die Abarbeitung der GPOs verläuft daher in
umgekehrter Reihenfolge der Verknüpfugseihenfolge.
QUESTION 29
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. Die OU enthält die
Computerkonten zweier Server und das Benutzerkonto eines Benutzers mit dem Namen Mark.
Ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 ist mit OU1 verknüpft.
Sie haben eine Anwendung mit dem Namen App1. Die Anwendung wird durch eine Installationsdatei mit
dem Namen App1.exe installiert.
A. Erstellen Sie eine Config.zap-Datei und fügen Sie die Datei dem Knoten Dateisystem im Abschnitt
Computerkonfiguration von GPO1 hinzu.
B. Erstellen Sie eine Config.xml-Datei und fügen Sie dem Abschnitt Benutzerkonfiguration von GPO1
ein Softwareinstallationspaket hinzu.
C. Erstellen Sie eine Config.zap-Datei und fügen Sie dem Abschnitt Benutzerkonfiguration von GPO1
ein Softwareinstallationspaket hinzu.
D. Erstellen Sie eine Config.xml-Datei und fügen Sie dem Abschnitt Computerkonfiguration von GPO1
ein Softwareinstallationspaket hinzu.
Correct Answer: C
Section: 3.3 GPO-Einstellungen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Softwareverteilung über Gruppenrichtlinien ist seit Windows 2000 Server möglich. Softwarepakete
können veröffentlicht oder Benutzern und Computern zugewiesen werden. Wird ein Softwarepaket
zugewiesen, wird es zwangsweise installiert. Wird ein Softwarepaket veröffentlicht, kann der Benutzer die
Installation bei Bedarf eigenmächtig starten.
QUESTION 30
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1.
Sie konfigurieren das Voreinstellungselement Interneteinstellungen, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
Ein Benutzer berichtet, dass die Startseite seines Internet Explorers nicht mit http://www.certbase.de
festgelegt ist.
Sie vergewissern sich, dass die übrigen Einstellungen von GPO1 korrekt angewendet werden.
Sie müssen GPO1 so konfigurieren, dass die Startseite in Internet Explorer festgelegt wird.
Correct Answer: A
Section: 3.4 Gruppenrichtlinienpräferenzen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die rot gestrichelte Linie unterhalb des Abschnitts Startseite signalisiert, dass die Einstellung nicht aktiviert
ist und in der Folge auch nicht angewendet wird. Um den Status des Abschnitts zu ändern, drücken Sie die
Taste F5. Ist die Einstellung aktiviert, wird dies durch eine grüne Linie angezeigt:
QUESTION 31
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und
bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen einzelnen Standort mit dem Namen Site1. Alle Computer beifnden
sich in Site1.
Die in der Domäne konfigurierten Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs) werden in der folgenden Tabelle
gezeigt:
Die relevanten Benutzer- und Computerkonten sind in der folgenden Tabelle gelistet:
Welche fünf GPOs werden in Reihenfolge auf Benutzer1 angewendet, wenn sich Benutzer1 an Computer1
anmeldet?
(Die Auswahlmöglichkeiten werden in der Abbildung gezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung
und ordnen Sie die relevanten GPOs in der richtigen Reihenfolge an.)
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Das Konto von Benutzer1 befindet sich in der Organisationseinheit OU1. Im Allgemeinen werden
Gruppenrichtlinienobjekte in der folgenden Reihenfolge angewendet: Lokal, Standort, Domäne,
Organisationseinheit und untergeordnete Organisationseinheiten (L-S-D-OU). Daher haben
Gruppenrichtlinienobjekte in untergeordneten Organisationseinheiten Vorrang vor mit übergeordneten
Organisationseinheiten verknüpften Gruppenrichtlinienobjekten. Diese wiederum haben Vorrang vor mit der
Domäne verknüpften Gruppenrichtlinienobjekten, die Vorrang vor mit dem Standort verknüpften
Gruppenrichtlinienobjekten haben.
Stellen Sie sich einfach vor, dass Gruppenrichtlinienobjekte durch Gruppenrichtlinien "von oben nach
unten" angewendet werden, wobei die Einstellungen jeweils überschrieben werden. In anspruchsvolleren
Szenarios können Sie die Rangfolge jedoch druch Deaktivieren der Vererbung oder der Erzwingung
einzelner GPOs außer Kraft setzen.
QUESTION 32
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und
bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen einzelnen Standort mit dem Namen Site1. Alle Computer beifnden
sich in Site1.
Die in der Domäne konfigurierten Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs) werden in der folgenden Tabelle
gezeigt:
Die relevanten Benutzer- und Computerkonten sind in der folgenden Tabelle gelistet:
--Ende des Szenarios--
Sie müssen identifizieren, was geschieht, wenn Sie die für OU4 die Option Vererbung deaktivieren
aktivieren.
Welches GPO bzw. welche GPOs werden auf Benutzer1 angewendet, wenn sich Benutzer1 an Computer1
anmeldet, nachdem das Blockieren der Vererbung konfiguriert ist?
A. A1, A5 und A6
B. A3, A1, A5 und A7
C. A3 und A7
D. A7
Correct Answer: D
Section: 3.1 GPOs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Sie können die Vererbung für eine Domäne oder Organisationseinheit blockieren. Durch das Blockieren der
Vererbung wird verhindert, dass Gruppenrichtlinienobjekte (Group Policy Objects, GPOs), die mit
übergeordneten Standorten, Domänen oder Organisationseinheiten verknüpft sind, automatisch an die
untergeordnete Ebene vererbt werden.
Der folgende Technet Blog-Artikel enthält umfangreiche Informationen zur Verarbeitung von GPOs:
Understanding Which GPOs to Apply
QUESTION 33
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und
bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen einzelnen Standort mit dem Namen Site1. Alle Computer befinden
sich in Site1.
Die in der Domäne konfigurierten Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs) werden in der folgenden Tabelle
gezeigt:
Die relevanten Benutzer- und Computerkonten sind in der folgenden Tabelle gelistet:
Sie müssen identifizieren, was geschieht, wenn Sie die Gruppenrichtlinienobjekt-Verknüpfung für A6
deaktivieren.
Welches GPO bzw. welche GPOs werden auf Benutzer1 angewendet, wenn sich Benutzer1 an Computer1
anmeldet, nachdem die Verknüpfung für A6 deaktiviert ist?
A. A1 und A5
B. A3, A1, und A5
C. A3, A1, A5 und A4
D. A3, A1, A5 und A7
Correct Answer: D
Section: 3.1 GPOs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
QUESTION 34
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und
bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen einzelnen Standort mit dem Namen Site1. Alle Computer befinden
sich in Site1.
Die in der Domäne konfigurierten Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs) werden in der folgenden Tabelle
gezeigt:
Die relevanten Benutzer- und Computerkonten sind in der folgenden Tabelle gelistet:
Sie müssen identifizieren, was geschieht, wenn Sie die Gruppenrichtlinienobjekt-Verknüpfung für A6
erzwingen.
Welche fünf GPOs werden in Reihenfolge auf Benutzer1 angewendet, wenn sich Benutzer1 an Computer1
anmeldet, nachdem die Verknüpfung erzwungen ist?
(Die Auswahlmöglichkeiten werden in der Abbildung gezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung
und ordnen Sie die relevanten GPOs in der richtigen Reihenfolge an.)
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Das Konto von Benutzer1 befindet sich in der Organisationseinheit OU1. Im Allgemeinen werden
Gruppenrichtlinienobjekte in der folgenden Reihenfolge angewendet: Lokal, Standort, Domäne,
Organisationseinheit und untergeordnete Organisationseinheiten (L-S-D-OU). Daher haben
Gruppenrichtlinienobjekte in untergeordneten Organisationseinheiten Vorrang vor mit übergeordneten
Organisationseinheiten verknüpften Gruppenrichtlinienobjekten. Diese wiederum haben Vorrang vor mit der
Domäne verknüpften Gruppenrichtlinienobjekten, die Vorrang vor mit dem Standort verknüpften
Gruppenrichtlinienobjekten haben.
QUESTION 35
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält 5000 Benutzerkonten.
Sie haben ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen DomainPolicy, das mit der Domäne
verknüpft ist und ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen DCPolicy, das mit der
Organisationseinheit Domain Controllers verknüpft ist.
Sie müssen die Einstellungen der Anwendungssteuerungsrichtlinien verwenden, um die Nutzung mehrere
Anwendungen im Netzwerk zu verhindern.
Correct Answer: B
Section: 3.1 GPOs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mithilfe von Anwendungssteuerungsrichtlinien können Sie steuern, welche Anwendungen auf einem lokalen
Computer ausgeführt werden dürfen, bzw. welche Anwendungen nicht ausgeführt werden können.
Computerkonfiguration\Windows-Einstellungen\Sicherheitseinstellungen\Anwendungssteuerungsrichtlinien
QUESTION 36
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten
zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind
voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die
Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält 5000 Benutzerkonten.
Sie haben ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen DomainPolicy, das mit der Domäne
verkknüpft ist und ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen DCPolicy, das mit der
Organisationseinheit Domain Controllers verkknüpft ist.
Sie müssen für jeden Benutzer das Verzeichnis Dokumente so konfigurieren, dass die Inhalte auf einem
Dateiserver mit dem Namen Server1 gespeichert werden.
Correct Answer: E
Section: 3.3 GPO-Einstellungen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Benutzereinstellungen und Benutzerdateien werden in der Regel im lokalen Benutzerprofil im Ordner
Benutzer gespeichert. Der Zugriff auf die Dateien in lokalen Benutzerprofilen kann nur vom aktuellen
Computer aus erfolgen. Daher ist es für Benutzer mit mehr als einem Computer schwierig, mit den Daten
zu arbeiten und die Einstellungen zwischen mehreren Computern zu synchronisieren. Dieses Problem kann
mit Hilfe von zwei Technologien gelöst werden: servergespeicherte Profile und Ordnerumleitung. Beide
Technologien haben ihre Vorteile und können separat oder zusammen verwendet werden, um einen
nahtlosen Übergang von einem Computer zu einem anderen Computer zu ermöglichen. Sie stellen
außerdem zusätzliche Optionen für Administratoren bereit, die Benutzerdaten verwalten.
Mithilfe der Ordnerumleitung können Administratoren den Pfad eines Ordners an einen neuen Speicherort
umleiten. Der Pfad kann ein Ordner auf dem lokalen Computer oder ein Verzeichnis in einer Dateifreigabe
im Netzwerk sein. Benutzer haben die Möglichkeit, die Dokumente auf einem Server so zu verwenden, als
wenn die Dokumente sich auf einem lokalen Laufwerk befänden. Die Dokumente im Ordner stehen dem
Benutzer über jeden Computer im Netzwerk zur Verfügung. Die Ordnerumleitung befindet sich in der
Konsolenstruktur unter Windows-Einstellungen, wenn die domänenbasierte Gruppenrichtlinie mit Hilfe der
Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole (Group Policy Management Console, GPMC) bearbeitet wird. Der
Pfad lautet [Gruppenrichtlinienobjektname]\Benutzerkonfiguration\Richtlinien\Windows-Einstellungen
\Ordnerumleitung.
QUESTION 37
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Der
Gesamtstruktur wurde kürzlich eine neue untergeordnete Domäne hinzugefügt.
Sie stellen fest, dass einer Ihrer Kollegen die Default Domain Policy geändert hat, um mehrere Windows-
Komponenten für die Computer der untergeordneten Domäne zu konfigurieren.
Eine Firmenrichtlinie schreibt vor, dass die Default Domain Policy ausschließlich für die Konfiguration
domänenweiter Sicherheitseinstellungen verwendet werden darf.
Sie erstellen ein neues Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) und konfigurieren die Einstellungen für die
Windows-Komponenten in dem neuen GPO.
Sie müssen die Default Domain Policy wieder auf den ursprünglichen Stand zurücksetzen.
A. Klicken Sie in der Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole mit der rechten Maustaste auf den Knoten
Starter-Gruppenrichtlinienobjekte und anschließend auf Sicherungen verwalten.
B. Führen Sie an einer Eingabeaufforderung den Befehl dcgpofix.exe aus.
C. Führen Sie an der Windows PowerShell das Cmdlet Copy-GPO aus.
D. Führen Sie ntdsutil.exe aus, um die Metadaten zu bereinigen und eine Semantikprüfung der
Datenbank durchzuführen.
Correct Answer: B
Section: 3.1 GPOs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mithilfe des Befehlszeilenprogramms dcgpofix.exe können die Standard-Domänen-
Gruppenrichtlinienobjekte Default Domain Policy und Default Domain Controllers neu erstellt werden.
QUESTION 38
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält drei Domänen mit den Namen certbase.de intern.certbase.de und
extern.certbase.de sowie drei Active Directory-Standorte mit den Namen Site1, Site2 und Site3.
Welcher Administrator bzw. welche Administratoren können GPO1 mit Site2 verknüpfen?
Correct Answer: D
Section: 3.1 GPOs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Zum Verknüpfen eines vorhandenen Gruppenrichtlinienobjekts mit einem Standort, einer Domäne oder
einer Organisationseinheit müssen Sie über die Berechtigung zum Verknüpfen von
Gruppenrichtlinienobjekten für den Standort, die Domäne oder die Organisationseinheit verfügen.
Standardmäßig verfügen nur Domänenadministratoren und Organisationsadministratoren über diese
Berechtigung für Domänen und Organisationseinheiten. Organisationsadministratoren und
Domänenadministratoren der Gesamtstruktur-Stammdomäne verfügen über diese Berechtigung für
Standorte.
Zum Erstellen und Verknüpfen eines Gruppenrichtlinienobjekts müssen Sie über die Berechtigung zum
Verknüpfen von Gruppenrichtlinienobjekten für die gewünschte Domäne oder Organisationseinheit
verfügen, und Sie müssen über die Berechtigung zum Erstellen von Gruppenrichtlinienobjekten in dieser
Domäne verfügen. Standardmäßig verfügen nur Domänenadministratoren, Organisationsadministratoren
und Richtlinien-Ersteller-Besitzer über die Berechtigung zum Erstellen von Gruppenrichtlinienobjekten.
QUESTION 39
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. OU1 enthält die
Konten mehrerer Testcomputer.
Sie müssen einem Techniker mit dem Benutzernamen Tech1 das Erstellen von Gruppenrichtlinienobjekten
(GPOs) ermöglichen. Zudem muss er die erstellten GPOs mit OU1 verknüpfen können. Ihre Lösung muss
dem Prinzip der Vergabe geringstmöglicher Berechtigungen entsprechen.
(Jede korrekte Antwort stellt einen Teil der Lösung dar. Wählen Sie zwei Antworten.)
Correct Answer: AB
Section: 3.1 GPOs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mitglieder der Gruppe Richtlinien-Ersteller-Besitzer können Gruppenrichtlinienobjekte in der Domäne
erstellen und Gruppenrichtlinienobjekte, die sie selber erstellt haben, bearbeiten. Es ist den Mitgliedern der
Gruppe jedoch nicht möglich, GPOs mit Organisationseinheiten, Standorten oder der Domäne zu
verknüpfen.
Um einem Benutzer oder einer Gruppe das Recht zu erteilen, GPOs mit einer Organisationseinheit (OU) zu
verknüpfen, können wir den Assistenten zum Zuweisen der Objektverwaltung über die Eigenschaften der
betreffenden OU starten und dem Prinzipal die Aufgabe Verwaltet Gruppenrichtlinien-Verknüpfungen
zuweisen.
In dieser Aufgabe wird die Delegierung jedoch über die Konsole Gruppenrichtlinienverwaltung
vorgenommen:
QUESTION 40
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1. GPO1 ist mit
einer Organisationseinheit (OU) namens OU1 verknüpft.
GPO1 konfiguriert mehrere Desktop-Einschränkungen, die auf alle Computer angewendet werden.
Sie müssen sicherstellen, dass jeder Benutzer, der sich an einem Computer anmeldet, dessen
Computerkonto sich in OU1 befindet und auf dem Windows 10 ausgeführt wird, mit dem neuen Drucker
verbunden wird.
Alle Desktop-Einschränkungen, die in GPO1 konfiguriert sind, müssen weiterhin auf die Computer in OU1
angewendet werden.
Correct Answer: D
Section: 3.4 Gruppenrichtlinienpräferenzen
Explanation
Explanation/Reference:
Mithilfe von Zielen auf Einstellungselementebene können Sie den Bereich einzelner Einstellungselemente
ändern, so dass diese nur für ausgewählte Benutzer oder Computer gelten. Sie können in einem einzigen
Gruppenrichtlinienobjekt (Group Policy Object, GPO) mehrere Einstellungselemente einschließen, die
jeweils für ausgewählte Benutzer oder Computer angepasst sind und so abgestimmt sind, dass die
Einstellungen nur auf die relevanten Benutzer oder Computer angewendet werden.
Aus jedem Zielelement ergibt sich der Wert Wahr oder Falsch. Sie können mehrere Zielelemente auf ein
Einstellungselement anwenden und die logische Operation (UND oder ODER) auswählen, mit der die
einzelnen Zielelemente mit dem jeweils vorhergehenden kombiniert werden sollen. Wenn der kombinierte
Wert aller Zielelemente für ein Einstellungselement falsch ist, werden die Einstellungen im
Einstellungselement nicht auf den Benutzer oder Computer angewendet. Mithilfe von Zielauflistungen
können Sie auch Klammerausdrücke erstellen.
So stimmen Sie ein vorhandenes Einstellungselement so ab, dass es nur für bestimmte Benutzer oder
Computer gilt
3. Öffnen Sie die Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Gruppenrichtlinienobjekt (GPO), das das neue bevorzugte Element enthält, und klicken Sie auf
Bearbeiten.
4. Erweitern Sie in der Konsolenstruktur unter Computerkonfiguration oder Benutzerkonfiguration den
Ordner Einstellungen, und wechseln Sie dann zur Einstellungserweiterung.
5. Doppelklicken Sie auf den Knoten für die Einstellungserweiterung, klicken Sie dann mit der rechten
Maustaste auf das Einstellungselement, und klicken Sie auf Eigenschaften.
6. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften auf die Registerkarte Gemeinsame Optionen.
7. Wählen Sie Zielgruppenadressierung auf Elementebene aus, und klicken Sie dann auf
Zielgruppenadressierung....
Klicken Sie auf Neues Element, klicken Sie auf einen Zielelementtyp, um ihn auf das
Einstellungselement anzuwenden, und konfigurieren Sie dann die Einstellungen für das Zielelement.
Wenn Sie mehrere Zielelemente konfigurieren, klicken Sie im Menü Elementoptionen auf die logische
Operation (Und oder Oder), mit der die Ergebnisse des Einstellungselements mit dem jeweils
vorhergehenden Einstellungselement kombiniert werden sollen.
Wiederholen Sie diese Schritte für jedes anzuwendende Zielelement.
6. Klicken Sie auf OK, und klicken Sie dann im Dialogfeld Eigenschaften auf OK.
QUESTION 41
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. In der Domäne besteht ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1. GPO1 ist
mit einer Organisationseinheit (OU) namens OU1 verknüpft.
GPO1 umfasst mehrere Einstellungen für Einschränkungen des Desktops und wird auf alle Computer in
OU1 angewendet.
Sie müssen sicherstellen, dass jeder Benutzer, der sich an einem Windows 10 Computer anmeldet, der
sich in OU1 befindet, eine Verbindung mit dem neuen Drucker erhält.
Die Richtlinien für die Einschränkung des Desktops müssen weiterhin auf alle Computer in OU1
angewendet werden.
Correct Answer: D
Section: 3.4 Gruppenrichtlinienpräferenzen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
GPO1 enthält Einstellungen im Abschnitt Computerkonfiguration, die weiterhin auf alle Computer in OU1
angewendet werden müssen. Dies bedeutet, dass wir keinen WMI-Filter für GPO1 erstellen dürfen, der den
allgemeinen Zielbereich des GPOs einschränkt.
Der Drucker soll allen Benutzern bereitgestellt werden, die sich an einem Windows 10 Computer anmelden,
dessen Computerkonto sich in OU1 befindet. Die Einstellungen müssen im Abschnitt Benutzerkonfiguration
vorgenommen und per Zielgruppenadressierung auf Elementebene auf Windows 10 Computer beschränkt
werden.
Der Hinweis, dass GPO1 mehrere Einstellungen für Einschränkungen des Desktops enthält, lässt darauf
schließen, dass der Loopbackverarbeitungsmodus für GPO1 bereits aktiviert ist. Die Desktopkonfiguration
befindet sich ebenfalls im Abschnitt Benutzerkonfiguration.
Aus jedem Zielelement ergibt sich der Wert Wahr oder Falsch. Sie können mehrere Zielelemente auf ein
Einstellungselement anwenden und die logische Operation (UND oder ODER) auswählen, mit der die
einzelnen Zielelemente mit dem jeweils vorhergehenden kombiniert werden sollen. Wenn der kombinierte
Wert aller Zielelemente für ein Einstellungselement falsch ist, werden die Einstellungen im
Einstellungselement nicht auf den Benutzer oder Computer angewendet. Mithilfe von Zielauflistungen
können Sie auch Klammerausdrücke erstellen.
QUESTION 42
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Das Netzwerk verwendet
mehrere IP-Subnetze. Eines der Subnetze verwendet die Netzwerk-ID 192.168.10.0/24.
Sie erstellen ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 und verknüpfen es mit der
Domäne.
Sie wollen nur den Computern im Subnetz 192.168.10.0/24 ein Laufwerk für eine bestimmte Dateifreigabe
zuweisen.
A. Bearbeiten Sie GPO1 und konfigurieren Sie die Einstellungen im Knoten Netzwerkverbindungen der
Computerkonfiguration. Verknüpfen Sie einen WMI-Filter mit GPO1.
B. Bearbeiten Sie GPO1 und konfigurieren Sie eine Gruppenrichtlinieneinstellung im Abschnitt
Benutzerkonfiguration, die die Zielgruppenaddressierung auf Elementebene verwendet.
C. Bearbeiten Sie GPO1 und konfigurieren Sie eine Gruppenrichtlinieneinstellung im Abschnitt
Computerkonfiguration, die die Zielgruppenaddressierung auf Elementebene verwendet.
D. Bearbeiten Sie GPO1 und konfigurieren Sie die Ordnerumleitung im Abschnitt Benutzerkonfiguration.
Verknüpfen Sie einen WMI-Filter mit GPO1.
Correct Answer: B
Section: 3.4 Gruppenrichtlinienpräferenzen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Wir können im Abschnitt Benutzerkonfiguration von GPO1 eine Voreinstellung für eine
Laufwerkszuordnung konfigurieren und eine Zielgruppenaddressierung auf Elementebene Vornehmen, die
die Einstellung auf Computer im Subnetz 192.168.10.0/24 beschränkt.
QUESTION 43
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. In der Domäne besteht ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1. GPO1 ist
mit der Domäne verknüpft.
Sie müssen sicherstellen, dass die Benutzereinstellungen in GPO1 nur auf Benutzer angewendet werden,
die sich an Computern anmelden, auf denen Windows 10 installiert ist. Alle anderen Einstellungen in GPO1
müssen unabhängig davon, an welchem Computer sich ein Benutzer anmeldet, angewendet werden.
Correct Answer: B
Section: 3.4 Gruppenrichtlinienpräferenzen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Sowohl für Einstellungen (Voreinstellungen) im Abschnitt Computerkonfiguration als auch für Einstellungen
im Abschnitt Benutzerkonfiguration kann die Zielgruppenadressierung auf Elementebene konfiguriert
werden.
Mithilfe von Zielen auf Einstellungselementebene können Sie den Bereich einzelner Einstellungselemente
ändern, so dass diese nur für ausgewählte Benutzer oder Computer gelten. Sie können in einem einzigen
Gruppenrichtlinienobjekt (Group Policy Object, GPO) mehrere Einstellungselemente einschließen, die
jeweils für ausgewählte Benutzer oder Computer angepasst sind und so abgestimmt sind, dass die
Einstellungen nur auf die relevanten Benutzer oder Computer angewendet werden.
Aus jedem Zielelement ergibt sich der Wert Wahr oder Falsch. Sie können mehrere Zielelemente auf ein
Einstellungselement anwenden und die logische Operation (UND oder ODER) auswählen, mit der die
einzelnen Zielelemente mit dem jeweils vorhergehenden kombiniert werden sollen. Wenn der kombinierte
Wert aller Zielelemente für ein Einstellungselement falsch ist, werden die Einstellungen im
Einstellungselement nicht auf den Benutzer oder Computer angewendet. Mithilfe von Zielauflistungen
können Sie auch Klammerausdrücke erstellen.
So stimmen Sie ein vorhandenes Einstellungselement so ab, dass es nur für bestimmte Benutzer oder
Computer gilt
8. Öffnen Sie die Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Gruppenrichtlinienobjekt (GPO), das das neue bevorzugte Element enthält, und klicken Sie auf
Bearbeiten.
9. Erweitern Sie in der Konsolenstruktur unter Computerkonfiguration oder Benutzerkonfiguration den
Ordner Einstellungen, und wechseln Sie dann zur Einstellungserweiterung.
10. Doppelklicken Sie auf den Knoten für die Einstellungserweiterung, klicken Sie dann mit der rechten
Maustaste auf das Einstellungselement, und klicken Sie auf Eigenschaften.
11. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften auf die Registerkarte Gemeinsame Optionen.
12. Wählen Sie Zielgruppenadressierung auf Elementebene aus, und klicken Sie dann auf
Zielgruppenadressierung....
1. Klicken Sie auf Neues Element, klicken Sie auf einen Zielelementtyp, um ihn auf das
Einstellungselement anzuwenden, und konfigurieren Sie dann die Einstellungen für das Zielelement.
2. Wenn Sie mehrere Zielelemente konfigurieren, klicken Sie im Menü Elementoptionen auf die logische
Operation (Und oder Oder), mit der die Ergebnisse des Einstellungselements mit dem jeweils
vorhergehenden Einstellungselement kombiniert werden sollen.
3. Wiederholen Sie diese Schritte für jedes anzuwendende Zielelement.
13. Klicken Sie auf OK, und klicken Sie dann im Dialogfeld Eigenschaften auf OK.
QUESTION 44
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen Mitgliedsserver mit dem Namen Server1 und einen
Domänencontroller mit dem Namen DC1. Alle Server befinden sich in den USA.
Sie führen alle Verwaltungsaufgaben für die Domäne auf Server1 aus. Auf Server1 sind die benötigten
Remoteserver-Verwaltungstools (Remote Server Administration Tools, RSAT) installiert.
Sie wollen eine Anwendung mit dem Namen App1 bereitstellen. Der Hersteller von App1 stellt eine
administrative Vorlage für die Verwaltung der Einstellungen von App1 bereit.
Sie müssen sicherstellen, dass Sie ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) für die Konfiguration der
administrativen Vorlage für App1 verwenden können.
A. Kopieren Sie die ADMX-Datei und die ADML-Datei für die Verwaltung von App1 in die Netlogon-
Freigabe auf DC1.
B. Kopieren Sie die ADMX-Datei für die Verwaltung von App1 in die SYSVOL-Freigabe auf DC1. Kopieren
Sie die ADML-Datei für die Verwaltung von App1 in den Ordner C:\Windows\PolicyDefinitions
\en-us auf Server1.
C. Kopieren Sie die ADMX-Datei für die Verwaltung von App1 in den Ordner C:\Windows
\PolicyDefinitions auf DC1 und die ADML-Datei für die Verwaltung von App1 in den Ordner C:
\Windows\PolicyDefinitions\en-us auf DC1.
D. Kopieren Sie die ADMX-Datei für die Verwaltung von App1 in den Ordner C:\Windows
\PolicyDefinitions und die ADML-Datei für die Verwaltung von App1 in den Ordner C:\Windows
\PolicyDefinitions\en-us auf Server1.
Correct Answer: D
Section: 3.3 GPO-Einstellungen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Antwort D enthält die korrekten Pfadangaben für ADMX- und ADML-Dateien, für den Fall, dass kein
zentraler Speicher konfiguriert ist:
QUESTION 45
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält eine
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. Ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen
GPO1 ist mit OU1 verknüpft.
Sie erstellen einen Benutzer mit dem Namen Benutzer1 und erteilen ihm die Berechtigung Vollzugriff für
OU1.
A. Benutzer1 kann ein in der Domäne vorhandenes Gruppenrichtlinienobjekt mit OU1 verknüpfen.
B. Benutzer1 kann das Zuweisen von Benutzerrechten in GPO1 bearbeiten.
C. Benutzer1 kann GPO1 eine administrative Vorlage hinzufügen.
D. Benutzer1 kann ein neues Gruppenrichtlinienobjekt erstellen und dieses mit OU1 verknüpfen.
Correct Answer: A
Section: 3.1 GPOs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Berechtigung „Vollzugriff“ für OU1 ermöglicht es Benutzer1, in der Domäne vorhandene
Gruppenrichtlinienobjekte mit OU1 zu verknüpfen:
QUESTION 46
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Das Unternehmen hat eine
Marketingabteilung.
Das Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de.
Die Domäne enthält zwei Organisationseinheiten (OUs) auf oberster Ebene. Die Namen der beiden OUs
lauten Marketing_Computer und Marketing_Benutzer. Marketing_Computer enthält die Computerkonten der
Computer der Marketingabteilung und Marketing_Benutzer enthält die Benutzerkonten der Mitarbeiter der
Marketingabteilung.
Sie erstellen ein neues Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 und verknüpfen es mit der
OU Marketing_Computer.
Sie müssen allen Benutzern, die sich an den Computern der Marketingabteilung anmelden, eine VPN-
Verbindung bereitstellen. Die Benutzer müssen die Einstellungen der VPN-Verbindung ändern können.
A. Computerkonfiguration\Einstellungen\Systemsteuerungseinstellungen\Netzwerkoptionen
B. Benutzerkonfiguration\Einstellungen\Systemsteuerungseinstellungen\Netzwerkoptionen
C. Computerkonfiguration\Richtlinien\Administrative Vorlagen\Netzwerk\Netzwerkverbindungen
D. Benutzerkonfiguration\Richtlinien\Administrative Vorlagen\Netzwerk\Netzwerkverbindungen
Correct Answer: A
Section: 3.4 Gruppenrichtlinienpräferenzen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die VPN-Verbindung soll allen Benutzern zur Verfügung stehen, die sich an den Computern der
Marketingabteilung anmelden. Die Einstellungen müssen daher im Abschnitt Computerkonfiguration
vorgenommen werden.
Mithilfe der Voreinstellung „Netzwerkoptionen“ können sowohl VPN-Verbindungen als auch DFÜ-
Verbindungen erstellt, geändert, ersetzt und gelöscht werden:
QUESTION 47
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen cblabs.de. Die Domäne enthält einen
Mitgliedsserver mit dem Namen Server1 und einen Domänencontroller mit dem Namen DC1. Auf beiden
Servern ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Server1 wird zum Ausführen administrativer Aufgaben, einschließlich des Verwaltens von
Gruppenrichtlinien, verwendet.
Nachdem Sie Wartungsaufgaben auf DC1 ausgeführt haben, öffnen Sie auf Server1 ein
Gruppenrichtlinienobjekt (GPO). Der Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor wird nachstehend gezeigt:
Sie müssen alle Einstellungen für „Administrative Vorlagen“ anzeigen.
A. Verwenden Sie den Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor und konfigurieren Sie die Filteroptionen für
GPO1.
B. Verwenden Sie den Datei-Explorer und löschen Sie den Ordner \\cblabs.de\SYSVOL\cblabs.de
\Policies.
C. Verwenden Sie den Datei-Explorer und kopieren Sie die administrativen Vorlagen von \\cblabs.de
\SYSVOL\cblabs.de\Policies in den Ordner PolicyDefinitions.
D. Verwenden Sie die Gruppenrichtlinienverwaltung und konfigurieren Sie die WMI-Filterung für GPO1.
Correct Answer: B
Section: 3.3 GPO-Einstellungen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Aus der Abbildung geht hervor, dass in der Domäne ein zentraler Speicher für administrative
Vorlagendateien erstellt wurde. Die Gruppenrichtlinienverwaltungskonsole versucht, Vorlagen aus dem
zentralen Speicher im Pfad \\cblabs.de\SYSVOL\cblabs.de\Policies\PolicyDefinitions
abzurufen. Wenn der Pfad keine administrativen Vorlagen enthält, können diese im
Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor nicht angezeigt werden.
Um das Problem zu lösen, können wir entweder die administrativen Vorlagen aus dem Verzeichnis C:
\Windows\PolicyDefinitions in das Verzeichnis \\cblabs.de\SYSVOL\cblabs.de\Policies
\PolicyDefinitions kopieren oder den zentralen Speicher löschen.
Wenn wir den zentralen Speicher löschen, werden die administrativen Vorlagen aus dem lokalen Pfad C:
\Windows\PolicyDefinitions abgerufen.
Der folgende Technet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Erstellen des zentralen Speichers
für administrative Vorlagen-Dateien für GPOs
QUESTION 48
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen Benutzer mit dem Namen Benutzer1 und eine Organisationseinheit
(OU) mit dem Namen OU1.
Sie müssen sicherstellen, dass Benutzer1 GPO1 mit OU1 verknüpfen kann.
Correct Answer: C
Section: 3.1 GPOs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Sie stellen fest, dass einige Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs) nicht von allen Domänencontrollern
angewendet werden.
Sie müssen sich vergewissern, ob alle GPOs erfolgreich auf alle Domänencontroller repliziert wurden.
A. Konfigurieren Sie den BurFlags-Registrierungsschlüssel und führen Sie anschließend einen Neustart
des Dateireplikationsdienstes (File Replication Service, FRS) durch. Führen Sie auf jedem
Domänencontroller dcdiag.exe aus.
B. Konfigurieren Sie den BurFlags-Registrierungsschlüssel und führen Sie anschließend einen Neustart
des Dateireplikationsdienstes (File Replication Service, FRS) durch. Sehen Sie das Ereignisprotokoll
Directory Service ein.
C. Öffnen Sie die Gruppenrichtlinienverwaltung und sehen Sie das Register Status für die Domäne ein.
D. Führen Sie repadmin.exe für jedes Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) aus.
Correct Answer: C
Section: 3.1 GPOs
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
In der Gruppenrichtlinienverwaltung wird der Status der Active Directory-Replikation bei Auswahl der
Domäne auf dem Register Status angezeigt:
Anmerkung: Windows 2000 Server und Windows Server 2003 verwenden den Dateireplikationsdienst (File
Replication Service, FRS) für die Replikation des SYSVOL-Verzeichnisses. Ab Windows Server 2008 kann
anstelle von FRS die DFS Replikation verwendet werden. Voraussetzung ist jedoch, dass die
Domänenfunktionsebene mit Windows Server 2008 oder höher festgelegt ist.
Ab Windows Server 2012 wird für neu installierte Domänen standardmäßig DFS-R verwendet.
QUESTION 50
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-
Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Sie müssen einen zentralen Speicher für administrative Vorlagen für Gruppenrichtlinien erstellen..
A. Server-Manager
B. Datei-Explorer
C. Dcgpofix.exe
D. Gruppenrichtlinienverwaltung (GPMC)
Correct Answer: B
Section: 3.3 GPO-Einstellungen
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Wenn ein zentraler Speicher für administrative Vorlagen erstellt wurde, ruft die
Gruppenrichtlinienverwaltungskonsole Vorlagen aus dem Pfad \\certbase.de\SYSVOL\certbase.de
\Policies\PolicyDefinitions ab. Wenn der Pfad nicht vorhanden ist, ruft die
Gruppenrichtlinienverwaltung administrative Vorlagen aus dem lokalen Pfad C:\Windows
\PolicyDefinitions ab.
Ein zentraler Speicher entsteht durch das Kopieren von C:\Windows\PolicyDefinitions nach C:
\Windows\SYSVOL\domain\Policies. Das kann mit dem Datei-Explorer geschehen.
QUESTION 51
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen cblabs.de.
Für die Administration verwenden Sie einen Computer mit dem Namen Computer1. Auf Computer1 ist das
Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Sie verwenden Computer1, um ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 zu bearbeiten.
GPO1 wird in der nachstehenden Abbildung gezeigt:
Sie erhalten eine neue administrative Vorlage mit dem Namen Vorlage1. Vorlage1 verwendet die Sprache
English (United States) und umfasst die Dateien Vorlage.admx und Vorlage1.adml.
Sie müssen sicherstellen, dass die Einstellungen aus Vorlage1 unterhalb des Knotens Administrative
Vorlagen angezeigt werden.
(Die Auswahlmöglichkeiten werden in der Abbildung gezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung.)
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Aus der Abbildung geht hervor, dass in der Domäne ein zentraler Speicher für administrative
Vorlagendateien erstellt wurde. Die Gruppenrichtlinienverwaltungskonsole versucht, Vorlagen aus dem
zentralen Speicher im Pfad \\cblabs.de\SYSVOL\cblabs.de\Policies\PolicyDefinitions
abzurufen. Sprachdateien (.adml) befinden sich in einem Unterordner, der nach dem Language Code der
Sprache bezeichnet ist. Wenn der Pfad keine administrativen Vorlagen enthält, können diese im
Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor nicht angezeigt werden.
Wenn wir den zentralen Speicher löschen, werden die administrativen Vorlagen aus dem lokalen Pfad C:
\Windows\PolicyDefinitions abgerufen.
Der folgende Technet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Erstellen des zentralen Speichers
für administrative Vorlagen-Dateien für GPOs
QUESTION 52
hr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält die in der folgenden Abbildung gezeigten Computer:
Ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 ist mit der Domäne verknüpft. GPO1 enthält
eine Voreinstellung für Benutzer. Die Konfiguration der Voreinstellung wird nachstehend gezeigt:
Für die Benutzervoreinstellung ist die folgende Zielgruppenadressierung auf Elementebene konfiguriert:
Welche Aussagen treffen zu?
(Die Auswahlmöglichkeiten werden in der Abbildung gezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung.)
Hot Area:
Correct Answer:
QUESTION 53
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem
Namen certbase.de. Die Domäne enthält zwei Server mit den Namen Server1 und
Server2. Auf beiden Servern ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 ist mit der Domäne
verknüpft. In GPO1 sind mehrere Computereinstellungen konfiguriert.
Einer Ihrer Kollegen stellt fest, dass GPO1 zwar auf Server2, nicht aber auf Server1
angewendet wird.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Damit ein Benutzer oder ein Computer die Einstellungen eines
Gruppenrichtlinienobjektes übernehmen kann, benötigt der Benutzer bzw. der Computer
die Berechtigungen Lesen und Gruppenrichtlinie übernehmen für das GPO.
Standardmäßig sind diese Berechtigungen dem Prinzipal Authentifizierte Benutzer
zugewiesen.
Hinweis: Die abgebildeten Eigenschaften von GPO1 sind mit dem Cmdlet Get-GPO
GPO1 ermittelt worden.
QUESTION 54
Ihr Netzwerk enthält zwei Active Directory-Gesamtstrukturen mit den Namen faberg.de
und certbase.de. Jede Gesamtstruktur enthält eine einzelne Domäne.
Sie haben in certbase.de ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen CB_GPO1
erstellt.
Sie müssen die Einstellungen von CB_GPO1 auf die Computer der Domäne faberg.de
anwenden.
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Um die Einstellungen eines Gruppenrichtlinienobjekts über die die Grenzen einer
Gesamtstruktur hinweg zu übertragen, muss der Administrator die Einstellungen aus
einer Sicherung des GPOs der der Quelldomäne in ein GPO der Zieldomäne
importieren. Eine Sicherung eines Gruppenrichtlinienobjekts aus Gesamtstruktur A kann
nicht direkt in einer Gesamtstruktur B wiederhergestellt werden.
Ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 ist mit der Domäne
verknüpft. In GPO1 sind mehrere Computereinstellungen konfiguriert.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
WMI-Filter können verwendet werden, um sicherzustellen, dass ein
Gruppenrichtlinienobjekt nur für Geräte gilt, die eine bestimmte Windows-Version oder
andere spezifische Kriterien erfüllen, z. B. eine bestimmte CPU-Geschwindigkeit oder
eine bestimmte Menge freien Speicherplatzes.
Sie erstellen und verknüpfen ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) namens GPO1 mit
einer Organisationseinheit (OU) namens SalesOU. Alle Computerkonten befinden sich
im Container Computers. Alle Benutzerkonten der Mitarbeiter der Vertriebsabteilung
befinden sich in der Organisationseinheit SalesOU.
Sie haben eine Branchenanwendung namens SalesApp. Die Anwendung wird mithilfe
eines Windows Installer-Pakets installiert.
Sie müssen SalesApp nur für die Benutzer der Vertriebsabteilung verfügbar machen.
Welche drei Schritte führen Sie in Reihenfolge aus?
A. Reihenfolge: 1, 2, 6
B. Reihenfolge: 1, 2, 5
C. Reihenfolge: 1, 2, 7
D. Reihenfolge: 4, 2, 5
E. Reihenfolge: 4, 2, 6
F. Reihenfolge: 4, 2, 7
Correct Answer: D
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
In der Aufgabe heißt es, dass die App nur für die Benutzer der Vertriebsabteilung
verfügbar gemacht werden soll. Das Windows Installer-Paket (MSI-Paket) muss daher
im Abschnitt Benutzerkonfiguration für Benutzer veröffentlicht werden.
QUESTION 57
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS)-Domäne mit dem
Namen certbase.de. Die Domäne enthält eine Organisationseinheit (OU) mit dem
Namen OU1. Die OU enthält die Computerkonten aller Dateiserver des Unternehmens.
Ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 ist mit OU1 verknüpft.
A. Klicken Sie zunächst mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit OU1 und
klicken Sie anschließend auf Gruppenrichtlinienupdate.
B. Klicken Sie zunächst mit der rechten Maustaste auf GPO1 und klicken Sie
anschließend auf Erzwungen.
C. Klicken Sie zunächst mit der rechten Maustaste auf Gruppenrichtlinienergebnisse und
klicken Sie anschließend auf Gruppenrichtlinienergebnis-Assistent.
D. Klicken Sie zunächst mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit OU1 und
klicken Sie anschließend auf Aktualisieren.
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Gruppenrichtlinieneinstellungen werden automatisch alle 90 Minuten mit einem zufälligen
Offset von 0 bis 30 Minuten aktualisiert, damit nicht alle Computer in der Domäne ihre
Gruppenrichtlinieneinstellungen gleichzeitig aktualisieren. Wenn Sie neue
Gruppenrichtlinieneinstellungen anwenden möchten, ohne auf die nächste geplante
Aktualisierung zu warten, können Sie eine Aktualisierung erzwingen, indem Sie das
Befehlszeilen-Tool gpupdate lokal ausführen.
Die Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole (GPMC) hat unter Windows Server 2012
eine neue Funktion eingeführt, die es Administratoren ermöglicht, eine
Gruppenrichtlinienaktualisierung remote auf allen Computern innnerhalb einer Active
Directory (AD)-Organisationseinheit (OU) zu erzwingen. Darüber hinaus gab es auch ein
neues PowerShell-Cmdlet (Invoke-GPUpdate), mit dem Sie programmgesteuert
dasselbe tun können
Erzwingen einer Gruppenrichtlinienaktualisierung auf allen Computern innerhalb
einer Organisationseinheit mithilfe der Konsole Gruppenrichtlinienverwaltung
(GPMC):
Klicken Sie in der Gruppenrichtlinienverwaltungskonsole mit der rechten Maustaste auf
die gewünschte Organisationseinheit und wählen Sie im Menü die Option
Gruppenrichtlinienupdate aus.
Bestätigen Sie die Aktion im aufkommenden Dialogfeld, indem Sie auf OK klicken.
QUESTION 58
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS)-Domäne mit dem
Namen certbase.de. Auf allen Clientcomputern der Domäne ist eine Anwendung mit dem
Namen App1 bereitgestellt.
App1 erstellt auf allen Clientcomputern einen Wert für einen Registrierungsschlüssel
namens LocalStorage.
Sie müssen den Registrierungsschlüssel auf allen Clientcomputern der Domäne löschen,
die auf dem Systemlaufwerk weniger als 100 GB freien Speicherplatz haben.
Correct Answer: D
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Wir können ein Gruppenrichtlinienobjekt mit einer Voreinstellung für
Registrierungseigenschaften erstellen, die den Registrierungsschlüssel löscht. Durch
erstellen einer Zielgruppenadressierung auf Elementebene kann sichergestellt werden,
dass die Voreinstellung nur auf Computer im Wirkungsbereich des GPOs angewendet
wird, die auf dem Systemlaufwerk weniger als 100 GB verbleibenden Speicherplatz
haben.
Verwakten und Pflegen von AD DS
QUESTION 1
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Die Domäne enthält einen Server mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem Windows
Server 2016 installiert.
Sie erstellen auf Server1 einen lokalen Benutzer mit dem Namen Benutzer1. Benutzer1 ist Mitglied der
lokalen Administratorengruppe.
Lösung: Sie erstellen in der Domäne ein Kennworteinstellungsobjekt (Password Setting Object, PSO).
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 2
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Die Domäne enthält einen Server mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem Windows
Server 2016 installiert.
Sie erstellen auf Server1 einen lokalen Benutzer mit dem Namen Benutzer1. Benutzer1 ist Mitglied der
lokalen Administratorengruppe.
Lösung: Sie konfigurieren die Kennwortrichtlinien in einem Gruppenrichtlinienobjekt (GPO), das mit der
Organisationseinheit „Domain Controllers“ verknüpft ist.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 3
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Die Domäne enthält einen Server mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem Windows
Server 2016 installiert.
Sie erstellen auf Server1 einen lokalen Benutzer mit dem Namen Benutzer1. Benutzer1 ist Mitglied der
lokalen Administratorengruppe.
Lösung: Sie konfigurieren die Kennwortrichtlinien in der Richtlinie für „Lokaler Computer“
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 4
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Die Domäne enthält einen Server mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem Windows
Server 2016 installiert.
Sie erstellen auf Server1 einen lokalen Benutzer mit dem Namen Benutzer1. Benutzer1 ist Mitglied der
lokalen Administratorengruppe.
Lösung: Sie konfigurieren die Kennwortrichtlinien in der Richtlinie für „Lokaler Computer\Benutzer1“
Erfüllt das Vorgehen Ihr Ziel?
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 5
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält einen Mitgliedserver mit dem Namen Server1.
Auf Server1 sind mehrere Branchenanwendungen installiert. Jede Anwendung wird als Dienst im
Sicherheitskontext des Kontos Netzwerkdienst ausgeführt.
Sie müssen die Branchenanwendungen so konfigurieren, dass sie mit einem virtuellen Konto ausgeführt
werden.
A. Verwenden Sie das Microsoft Application Toolkit (ACT) und erstellen Sie einen Shim.
B. Verwenden Sie die Konsole „Dienste“ und ändern Sie für jeden der Dienste die Eigenschaften auf dem
Register „Anmelden“.
C. Führen Sie das Windows PowerShell Cmdlet New-ADServiceAccount aus.
D. Führen Sie das Windows PowerShell Cmdlet Install-ADServiceAccount aus.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 6
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Das Unternehmen hat eine Niederlassung
in London.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de.
Die Domäne enthält eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen London. Die OU enthält die
Benutzerkonten aller Benutzer, die am Standort London beschäftigt sind. Der Büroleiter der Niederlassung
kennt alle Benutzer persönlich.
Sie müssen sicherstellen, dass der Büroleiter jedem Benutzer ein neues Kennwort bereitstellen kann, falls
dieser sein Kennwort vergessen hat.
A. Erstellen Sie ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) und verknüpfen Sie es mit der Domäne. Filtern Sie das
GPO nach den Benutzern innerhalb der Organisationseinheit London. Erteilen Sie dem Büroleiter die
Berechtigung Gruppenrichtlinie übernehmen für das GPO und konfigurieren Sie die
Kennwortrichtlinieneinstellungen des Gruppenrichtlinienobjekts.
B. Konfigurieren Sie die Sicherheitseinstellungen für jedes Benutzerkonto innerhalb der
Organisationseinheit London und erteilen Sie dem Büroleiter die Berechtigung Kennwort zurücksetzen.
C. Konfigurieren Sie die Sicherheitseinstellungen für jedes Benutzerkonto innerhalb der
Organisationseinheit London und erteilen Sie dem Büroleiter die Berechtigung Kennwort ändern.
D. Erstellen Sie ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) und verknüpfen Sie es mit der Organisationseinheit
London. Erteilen Sie dem Büroleiter die Berechtigung Gruppenrichtlinie übernehmen für das GPO und
konfigurieren Sie die Kennwortrichtlinieneinstellungen des Gruppenrichtlinienobjekts.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 7
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen Domänencontroller mit dem Namen DC1. Auf DC1 ist das
Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
(Die verfügbaren Aktionen werden in der Abbildung dargestellt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung
und ordnen Sie die erforderlichen Schritte in der richtigen Reihenfolge an.)
A. Reihenfolge: 1, 4, 2
B. Reihenfolge: 1, 4, 5
C. Reihenfolge: 1, 6, 5
D. Reihenfolge: 3, 4, 2
E. Reihenfolge: 3, 4, 5
F. Reihenfolge: 3, 6, 5
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 8
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält eine einzelne Domäne. Die Gesamtstrukturfunktionsebene ist Windows Server
2016. Der Active Directory-Papierkorb ist aktiviert.
Sie müssen ein Verfahren planen, mit dem die Werte von Benutzerobjektattributen wiederhergestellt
werden können, wenn sie versehentlich geändert wurden.
(Wählen Sie zum Beantworten der Frage die entsprechenden Optionen im Antwortbereich aus.)
Correct Answer: D
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 9
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Das Untenehmen hat mehrere
Zweigstellen.
Das Netzwerk enthält eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
In einer der Zweigstellen wird ein neuer Techniker angestellt. Der Techniker soll der Domäne Computer
hinzuzufügen.
Nachdem der Techniker mehrere Computer erfolgreich der Domäne hinzugefügt hat, kann er ihr keine
weiteren Computer hinzufügen.
Sie müssen sicherstellen, dass der Techniker eine unbegrenzte Anzahl von Computern zur Domäne
hinzufügen kann.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 10
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur. Die Gesamtstruktur enthält eine Domäne mit
dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält drei Domänencontroller.
Bei einem Domänencontroller mit dem Namen HAM-DC-1 tritt ein Fehler auf. Sie können den
Domänencontroller nicht reparieren.
Lösung: Sie entfernen in Active Directory-Benutzer und –Computer das Computerkonto von HAM-DC-1.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 11
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur. Die Gesamtstruktur enthält eine Domäne mit
dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält drei Domänencontroller.
Bei einem Domänencontroller mit dem Namen HAM-DC-1 tritt ein Fehler auf. Sie können den
Domänencontroller nicht reparieren.
Lösung: Sie entfernen in Active Directory-Standorte und -Dienste das Objekt HAM-DC-1.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 12
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur. Die Gesamtstruktur enthält eine Domäne mit
dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält drei Domänencontroller.
Bei einem Domänencontroller mit dem Namen HAM-DC-1 tritt ein Fehler auf. Sie können den
Domänencontroller nicht reparieren.
Lösung: Sie verwenden das Befehlszeilenprogramm ntdsutil.exe und führen eine Metadaten-Bereinigung
durch.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 13
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Auf
allen Clientcomputern ist Windows 10 installiert.
Ein Clientcomputer mit dem Namen Computer1 wurde über einen Zeitraum von fünf
Monaten ungenutzt in einem Lager aufbewahrt.
Sie verbinden Computer1 mit dem Netzwerk und versuchen, sich an der Domäne
anzumelden. Der Anmeldevorgang schlägt fehl und Sie erhalten eine Fehlermeldung.
Sie müssen sicherstellen, dass Sie sich über Computer1 an der Domäne anmelden
können.
A. Verwenden Sie die Windows PowerShell auf Computer1 und führen Sie das Cmdlet
Test-ComputerSecureChannel aus.
B. Verwenden Sie das Active Directory-Verwaltungscenter, deaktivieren Sie das
Computerkonto von Computer1 und aktivieren Sie es anschließend wieder
C. Verwenden Sie die Windows PowerShell auf Computer1 und führen Sie das Cmdlet
Restore-Computer aus.
D. Verwenden Sie die Windows PowerShell auf Computer1 und führen Sie das Cmdlet
Set-ADComputer aus.
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Das Cmdlet Test-ComputerSecureChannel überprüft, ob der sichere Kanal zwischen
dem lokalen Computer und seiner Domäne ordnungsgemäß funktioniert, indem der
Status seiner Vertrauensstellungen überprüft wird. Wenn eine Verbindung fehlschlägt,
können Sie den Parameter Repair verwenden, um zu versuchen, sie
wiederherzustellen.
Test-ComputerSecureChannel gibt $True zurück, wenn der Kanal korrekt funktioniert,
und $False, wenn dies nicht der Fall ist. Mit diesem Ergebnis können Sie das Cmdlet in
bedingten Anweisungen in Funktionen und Skripts verwenden.
Das Cmdlet funktioniert ähnlich wie das Befehlszeilenprogramm netdom.exe. Sowohl
netdom.exe als auch Test-ComputerSecureChannel verwenden den NetLogon-Dienst,
um die Aktionen auszuführen.
Der nachstehende Befehl setzt den Kanal zwischen dem lokalen Computer und seiner
Domäne zurück.
Test-ComputerSecureChannel -Repair
QUESTION 14
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur. Auf allen
Domänencontrollern ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert. Auf allen
Clientcomputern wird Windows 10 ausgeführt.
Welche zwei Befehle können Sie für das Überprüfen der Dienstidentifizierungseinträge
(SRV) verwenden?
(Jede korrekte Antwort stellt eine vollständige Lösung dar. Wählen Sie zwei Antworten.)
A. Dnscmd /DirectoryPartitionInfo
B. Dcdiag.exe /test:connectivity
C. Dnscmd /IpValidate
D. Dcdiag.exe /DnsRecordRegistration
E. Dnscmd /info
F. Dcdiag.exe /test:DNS
Correct Answer: DF
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Ein SRV-Eintrag ist ein Domain Name System (DNS)-Ressourceneintrag, der verwendet
wird, um Computer zu identifizieren, die bestimmte Dienste hosten.
QUESTION 15
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur. Die Funktionsebene der
Gesamtstruktur lautet Windows Server 2016.
Das Netzwerk umfasst mehrere Linux-Server, die für die Authentifizierung und
Autorisierung des Zugriffs mit Kerberos V5 verwendet werden.
Sie müssen sicherstellen, dass die Benutzer mit ihren Active Directory-
Anmeldeinformationen auf die Ressourcen auf den Linux-Servern zugreifen können. Der
administrative Aufwand Ihrer Lösung muss möglichst gering sein.
A. Eine Bereichsvertrauensstellung
B. Die Active Directory-Verbunddienste (AD FS)
C. Einen Webanwendungsproxy
D. Eine externe Vetrauensstellung
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Das wichtigste Werkzeug rund um Kerberos ist Active Directory-Domänen und -
Vertrauensstellungen. Damit können neue Vertrauensstellungen zwischen Systemen
konfiguriert werden. Bei den Eigenschaften einer Domäne findet man im Register
Vertrauensstellungen die Schaltfläche Neue Vertrauensstellung. Darüber kann ein
Assistent gestartet werden, mit dem sich Vertrauensstellungen definieren lassen.
Der Assistent bietet bereits auf der Startseite die Option an, eine Vertrauensstellung mit
einem Kerberos V5-Bereich aufzubauen. Damit lassen sich Trusts zwischen Domänen
im Active Directory und bestehenden Kerberos-Infrastrukturen auf UNIX-/Linux-Basis
definieren. Für die Vertrauensstellung muss der Domänenname der entsprechenden
Kerberos-Infrastruktur angegeben werden. Wenn es sich um keinen Windows-
kompatiblen Namen handelt, schlägt der Assistent automatisch die Definition einer
Bereichsvertrauensstellung zwischen zwei Kerberos-Realms vor.
Für diese Vertrauensstellung kann anschließend definiert werden, ob sie transitiv oder
nicht transitiv arbeiten soll. Transitive Vertrauensstellungen können auch über die
Grenzen der Domäne hinaus arbeiten, für die die Vertrauensstellung aufgebaut wird.
Transitive Vertrauensstellung haben den Vorteil, dass gegebenenfalls weniger explizite
Vertrauensstellungen zwischen dem Active Directory und der externen Kerberos-
Infrastruktur aufgebaut werden müssen. Der Nachteil ist aber die geringere Kontrolle
über die Sicherheit, weil damit eine Vertrauensstellung auch für Benutzer aus anderen
Domänen gilt.
QUESTION 16
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die
Domäne enthält einen schreibgeschützten Domänencontroller (RODC) mit dem Namen
RODC1.
(Die Aussagen sind in der Abbildung dargestellt. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Zeichnung. Sie dürfen in jeder Zeile nur eine Markierung setzen. Für jede korrekte
Markierung erhalten Sie einen Punkt.)
A. Nach der Authentifizierung von Benutzer1 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Ja
Nach der Authentifizierung von Benutzer2 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Ja
Nach der Authentifizierung von Benutzer3 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Ja
B. Nach der Authentifizierung von Benutzer1 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Ja
Nach der Authentifizierung von Benutzer2 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Ja
Nach der Authentifizierung von Benutzer3 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Nein
C. Nach der Authentifizierung von Benutzer1 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Ja
Nach der Authentifizierung von Benutzer2 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Nein
Nach der Authentifizierung von Benutzer3 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Nein
D. Nach der Authentifizierung von Benutzer1 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Nein
Nach der Authentifizierung von Benutzer2 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Ja
Nach der Authentifizierung von Benutzer3 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Nein
E. Nach der Authentifizierung von Benutzer1 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Nein
Nach der Authentifizierung von Benutzer2 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Nein
Nach der Authentifizierung von Benutzer3 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Ja
F. Nach der Authentifizierung von Benutzer1 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Nein
Nach der Authentifizierung von Benutzer2 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Nein
Nach der Authentifizierung von Benutzer3 durch RODC1 wird das Kennwort auf
RODC1 zwischengespeichert: Nein
Correct Answer: D
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Benutzer1 ist Mitglied von Gruppe1 und Gruppe1 ist Mitglied der Gruppe Sicherungs-
Operatoren. Für die Gruppe Sicherungs-Operatoren ist das Replizieren der Kennwörter
nicht zugelassen. Ein verweigertes Recht hat Vorrang vor einem an anderer Stelle
gewährtem Recht.
Benutzer2 ist Mitglied von Gruppe2. Für Mitglieder von Gruppe2 ist das Replizieren der
Kennwörter zugelassen.
Benutzer3 ist Mitglied von Gruppe1 und von Gruppe2. Gruppe1 ist Mitglied der Gruppe
Sicherungs-Operatoren. Für die Gruppe Sicherungs-Operatoren ist das Replizieren der
Kennwörter nicht zugelassen. Ein verweigertes Recht hat Vorrang vor einem an anderer
Stelle gewährtem Recht.
QUESTION 17
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Das Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu
diesem Szenario verfolgt ein anderes Ziel und bietet eigene Antwortmöglichkeiten.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst
eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Zwischen
certbase.de und einer Gesamtstruktur mit dem Namen traincert.eu besteht eine
Gesamstruktur-Vertrauensstellung.
CertBase stellt einen neuen Mitarbeiter ein. Der Mitarbeiter erhält den Benutzernamen
Benutzer3 und wird von zu Hause aus arbeiten. Benutzer3 verwendet einen Windows 10
Computer mit dem Namen Computer3. Computer3 ist derzeit Teil einer Arbeitsgruppe.
Ein Administrator mit dem Namen Admin1 ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins der
Domäne certbase.de.
Sie verwenden das Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer und erstellen in
der Domäne certbase.de eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1.
Anschließend erstellen Sie in OU1 einen Kontakt mit dem Namen Kontakt1.
Ein Administrator der Domäne traincert.eu verwendet das Cmdlet Set-ADUser, um für
ein Benutzerkonto mit dem Namen Benutzer1 den Anmeldenamen
benutzer1@merkur.de zu konfigurieren.
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Wir müssen die Objekteinstellungen von OU1 ändern und die Option Objekt vor
zufälligem Löschen schützen deaktivieren.
QUESTION 18
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem
Namen certbase.de. Ihr Benutzerkonto ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins.
Sie haben 100 Laptops, auf denen ein Standardimage des Unternehmens installiert ist.
Die Laptops sind Teil einer Arbeitsgruppe und haben per Zufall generierte Namen.
Ein Techniker mit dem Namen Tech1 hat die Aufgabe, die Laptops in die Domäne
aufzunehmen. Die Computerkonten der Laptops sollen der Organisationseinheit (OU)
der Abteilung des jeweiligen Benutzers zugewiesen werden. Die Namen der Laptops
müssen mit vier Zeichen beginnen, die die Abteilung kennzeichnen, anschließend soll
eine vierstellige Zahl folgen.
Ihre Lösung muss sicherstellen, dass die Laptops die richtigen Namen erhalten und dass
die Computerkonten der Laptops den richtigen Organisationseinheiten zugewiesen
werden.
Lösung: Sie verwenden das Snap-In Active Directory-Benutzer und -Computer und
erstellen für jeden Laptop ein Computerkonto vorab. Sie weisen Tech1 an, sich bei
jedem Laptop anzumelden und das Befehlszeilenprogramm djoin.exe auszuführen.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Seit Windows Server 2008 R2 lassen sich mit dem Tool Djoin.exe Computerkonten
auch dann einer Domäne hinzufügen, wenn diese aktuell keine Verbindung mit dem
Domänencontroller haben. Sobald der Client eine Verbindung aufbaut, wendet er die
notwendigen Einstellungen und Berechtigungen an, die für eine Domänenaufnahme
notwendig sind. So ist es zum Beispiel möglich, Clients von Niederlassungen in
Domänen aufzunehmen, wenn aktuell keine Verbindung zur Domäne besteht.
Djoin.exe erlaubt über den Parameter /machine die Angabe eines Zielcomputernamens
und über den Parameter machineou die Angabe einer Ziel-Organisationseinheit für das
zu erstellende Computerkonto.
Siehe auch:
Djoin
QUESTION 19
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem
Namen certbase.de. Ihr Benutzerkonto ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins.
Sie haben 100 Laptops, auf denen ein Standardimage des Unternehmens installiert ist.
Die Laptops sind Teil einer Arbeitsgruppe und haben per Zufall generierte Namen.
Ein Techniker mit dem Namen Tech1 hat die Aufgabe, die Laptops in die Domäne
aufzunehmen. Die Computerkonten der Laptops sollen der Organisationseinheit (OU)
der Abteilung des jeweiligen Benutzers zugewiesen werden. Die Namen der Laptops
müssen mit vier Zeichen beginnen, die die Abteilung kennzeichnen, anschließend soll
eine vierstellige Zahl folgen.
Ihre Lösung muss sicherstellen, dass die Laptops die richtigen Namen erhalten und dass
die Computerkonten der Laptops den richtigen Organisationseinheiten zugewiesen
werden.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Seit Windows Server 2008 R2 lassen sich mit dem Tool Djoin.exe Computerkonten
auch dann einer Domäne hinzufügen, wenn diese aktuell keine Verbindung mit dem
Domänencontroller haben. Sobald der Client eine Verbindung aufbaut, wendet er die
notwendigen Einstellungen und Berechtigungen an, die für eine Domänenaufnahme
notwendig sind. So ist es zum Beispiel möglich, Clients von Niederlassungen in
Domänen aufzunehmen, wenn aktuell keine Verbindung zur Domäne besteht.
Djoin.exe erlaubt über den Parameter /machine die Angabe eines Zielcomputernamens
und über den Parameter machineou die Angabe einer Ziel-Organisationseinheit für das
zu erstellende Computerkonto.
Siehe auch:
Djoin
QUESTION 20
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de.
Die Gesamtstruktur beinhaltet 10 Domänen. Die Stammdomäne enthält einen globalen
Katalogserver mit dem Namen DC1.
Sie entfernen den globalen Katalog (Global Catalog, GC) von DC1.
Sie müssen die Größe der Active Directory-Datenbank auf DC1 verringern.
Lösung: Sie beenden den Dienst Active Directory-Domänendienste auf DC1. Sie starten
ntdsutil.exe und verwenden die Option „Metadata cleanup“. Anschließend starten Sie
den Dienst Active Directory-Domänendienste auf DC1.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Active Directory führt die Online-Defragmentierung der Datenbank in bestimmten
Intervallen automatisch als Teil des Garbage Collection-Prozesses durch. Dies geschieht
standardmäßig alle 12 Stunden. Die Online-Defragmentierung reduziert nicht die Größe
der Datenbankdatei (Ntds.dit), sondern optimiert den Datenspeicher in der Datenbank
und stellt Speicherplatz im Verzeichnis für neue Objekte wieder her.
QUESTION 21
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de.
Die Gesamtstruktur beinhaltet 10 Domänen. Die Stammdomäne enthält einen globalen
Katalogserver mit dem Namen DC1.
Sie entfernen den globalen Katalog (Global Catalog, GC) von DC1.
Sie müssen die Größe der Active Directory-Datenbank auf DC1 verringern.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Active Directory führt die Online-Defragmentierung der Datenbank in bestimmten
Intervallen automatisch als Teil des Garbage Collection-Prozesses durch. Dies geschieht
standardmäßig alle 12 Stunden. Die Online-Defragmentierung reduziert nicht die Größe
der Datenbankdatei (Ntds.dit), sondern optimiert den Datenspeicher in der Datenbank
und stellt Speicherplatz im Verzeichnis für neue Objekte wieder her.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de.
Die Gesamtstruktur beinhaltet 10 Domänen. Die Stammdomäne enthält einen globalen
Katalogserver mit dem Namen DC1.
Sie entfernen den globalen Katalog (Global Catalog, GC) von DC1.
Sie müssen die Größe der Active Directory-Datenbank auf DC1 verringern.
Lösung: Sie starten DC1 im abgesicherten Modus. Sie führen ntdsutil.exe aus und
verwenden die Option files. Anschließend starten Sie DC1 neu.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Active Directory führt die Online-Defragmentierung der Datenbank in bestimmten
Intervallen automatisch als Teil des Garbage Collection-Prozesses durch. Dies geschieht
standardmäßig alle 12 Stunden. Die Online-Defragmentierung reduziert nicht die Größe
der Datenbankdatei (Ntds.dit), sondern optimiert den Datenspeicher in der Datenbank
und stellt Speicherplatz im Verzeichnis für neue Objekte wieder her.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de.
Die Gesamtstruktur beinhaltet 10 Domänen. Die Stammdomäne enthält einen globalen
Katalogserver mit dem Namen DC1.
Sie entfernen den globalen Katalog (Global Catalog, GC) von DC1.
Sie müssen die Größe der Active Directory-Datenbank auf DC1 verringern.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Active Directory führt die Online-Defragmentierung der Datenbank in bestimmten
Intervallen automatisch als Teil des Garbage Collection-Prozesses durch. Dies geschieht
standardmäßig alle 12 Stunden. Die Online-Defragmentierung reduziert nicht die Größe
der Datenbankdatei (Ntds.dit), sondern optimiert den Datenspeicher in der Datenbank
und stellt Speicherplatz im Verzeichnis für neue Objekte wieder her.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de.
Die Gesamtstruktur beinhaltet 10 Domänen. Die Stammdomäne enthält einen globalen
Katalogserver mit dem Namen DC1.
Sie entfernen den globalen Katalog (Global Catalog, GC) von DC1.
Sie müssen die Größe der Active Directory-Datenbank auf DC1 verringern.
Lösung: Sie starten DC1 im Reparaturmodus für die Verzeichnisdienste. Sie führen
ntdsutil.exe aus und verwenden die Option files. Anschließend führen Sie für DC1 einen
Neustart durch.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Active Directory führt die Online-Defragmentierung der Datenbank in bestimmten
Intervallen automatisch als Teil des Garbage Collection-Prozesses durch. Dies geschieht
standardmäßig alle 12 Stunden. Die Online-Defragmentierung reduziert nicht die Größe
der Datenbankdatei (Ntds.dit), sondern optimiert den Datenspeicher in der Datenbank
und stellt Speicherplatz im Verzeichnis für neue Objekte wieder her.
QUESTION 25
Ihr Netzwerk umfasst zwei Active Directory-Gesamtstrukturen mit den Namen
traincert.eu und certbase.de. In jeder Gesamtstruktur sind zwei Standorte erstellt. An
jedem Standort befinden sich zwei Domänencontroller.
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Sie können das Snap-In „Active Directory-Standorte und Dienste“ verwenden, um einen
Domänencontroller für den den globalen Katalog zu aktivieren oder zu deaktivieren. Das
Aktivieren des globalen Katalogs kann zusätzlichen Replikationsdatenverkehr
verursachen. Das Entfernen des globalen Katalogs erfolgt jedoch graduell im
Hintergrund und hat weder Auswirkungen auf die Replikation noch auf die Leistung.
So fügen Sie den globalen Katalog mithilfe des Snap-Ins „Active Directory-
Standorte und Dienste“ hinzu oder entfernen diesen
Öffnen Sie „Active Directory-Standorte und -Dienste“.
Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf das Serverobjekt, dem der globale Katalog
hinzugefügt werden soll oder von dem der globale Katalog entfernt werden soll.
Klicken Sie im Detailbereich mit der rechten Maustaste auf die Option NTDS-
Einstellungen des ausgewählten Serverobjekts, und klicken Sie dann auf
Eigenschaften.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Globaler Katalog, um den globalen Katalog
hinzuzufügen, oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den globalen Katalog zu
entfernen.
So fügen Sie den globalen Katalog mithilfe des Active Directory-Moduls für die
Windows PowerShell hinzu oder entfernen diesen
Set-ADObject "CN=NTDS Settings,CN=CB-DC1,CN=Servers,CN=Default-First-Site-
Name,CN=Sites,CN=Configuration,DC=certbase,DC=de" -Replace@{options='1'}
Um den globalen Katalog zu deaktivieren ersetzen Sie den Wert 1 durch 0.
QUESTION 26
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
Das Benutzerkonto eines Benutzers mit dem Namen Benutzer1 befindet sich in einer
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1.
Lösung: Sie führen an der Windows PowerShell den folgenden Befehl aus:
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Im ersten Schritt sollten Sie das alternative UPN-Suffix traincert.eu mithilfe des Snap-Ins
Active Directory-Domänen und -Vertrauensstellungen oder des PowerShell-Cmdlets Set-
ADForest hinzufügen.
Beispiel:
Im zweiten Schritt müssen wir den Benutzeranmeldename von Benutzer1 ändern. Dazu
können wir das Snap-In Active Directory-Benutzer und -Computer, das Active Directory-
Verwaltungscenter, das Cmdlet Set-AdObject oder das Cmdlet Set-ADUser verwenden.
Beispiel:
oder
Hinweis:
Benutzer1 kann sich auch dann mit dem UPN-Suffix anmelden, wenn das neu
zugewiesene UPN-Suffix nicht als alternatives UPN-Suffix für die Gesamtstruktur
registriert ist.
Wenn das neue UPN-Suffix der Gesamtstruktur hinzugefügt, aber nicht als
Benutzeranmeldename für Benutzer1 festgelegt wird, kann Benutzer1 sich nicht mit
dem neuen UPN-Suffix anmelden.
QUESTION 27
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
Das Benutzerkonto eines Benutzers mit dem Namen Benutzer1 befindet sich in einer
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1.
Lösung: Sie führen an der Windows PowerShell den folgenden Befehl aus:
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Im ersten Schritt sollten Sie das alternative UPN-Suffix traincert.eu mithilfe des Snap-Ins
Active Directory-Domänen und -Vertrauensstellungen oder des PowerShell-Cmdlets Set-
ADForest hinzufügen.
Beispiel:
Im zweiten Schritt müssen wir den Benutzeranmeldename von Benutzer1 ändern. Dazu
können wir das Snap-In Active Directory-Benutzer und -Computer, das Active Directory-
Verwaltungscenter, das Cmdlet Set-AdObject oder das Cmdlet Set-ADUser verwenden.
Beispiel:
Hinweis:
Benutzer1 kann sich auch dann mit dem UPN-Suffix anmelden, wenn das neu
zugewiesene UPN-Suffix nicht als alternatives UPN-Suffix für die Gesamtstruktur
registriert ist.
Wenn das neue UPN-Suffix der Gesamtstruktur hinzugefügt, aber nicht als
Benutzeranmeldename für Benutzer1 festgelegt wird, kann Benutzer1 sich nicht mit
dem neuen UPN-Suffix anmelden.
QUESTION 28
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
Das Benutzerkonto eines Benutzers mit dem Namen Benutzer1 befindet sich in einer
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Im ersten Schritt sollten Sie das alternative UPN-Suffix traincert.eu mithilfe des Snap-Ins
Active Directory-Domänen und -Vertrauensstellungen oder des PowerShell-Cmdlets Set-
ADForest hinzufügen.
Beispiel:
Beispiel:
oder
Hinweis:
Benutzer1 kann sich auch dann mit dem UPN-Suffix anmelden, wenn das neu
zugewiesene UPN-Suffix nicht als alternatives UPN-Suffix für die Gesamtstruktur
registriert ist.
Wenn das neue UPN-Suffix der Gesamtstruktur hinzugefügt, aber nicht als
Benutzeranmeldename für Benutzer1 festgelegt wird, kann Benutzer1 sich nicht mit
dem neuen UPN-Suffix anmelden.
QUESTION 29
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
Das Benutzerkonto eines Benutzers mit dem Namen Benutzer1 befindet sich in einer
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1.
Lösung: Sie verwenden Active Directory-Benutzer und -Computer und legen für
Benutzer1 die Eigenschaft „E-Mail“ mit „benutzer1@traincert.eu“ fest.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Im ersten Schritt sollten Sie das alternative UPN-Suffix traincert.eu mithilfe des Snap-Ins
Active Directory-Domänen und -Vertrauensstellungen oder des PowerShell-Cmdlets Set-
ADForest hinzufügen.
Beispiel:
Im zweiten Schritt müssen wir den Benutzeranmeldename von Benutzer1 ändern. Dazu
können wir das Snap-In Active Directory-Benutzer und -Computer, das Active Directory-
Verwaltungscenter, das Cmdlet Set-AdObject oder das Cmdlet Set-ADUser verwenden.
Beispiel:
oder
Hinweis:
Benutzer1 kann sich auch dann mit dem UPN-Suffix anmelden, wenn das neu
zugewiesene UPN-Suffix nicht als alternatives UPN-Suffix für die Gesamtstruktur
registriert ist.
Wenn das neue UPN-Suffix der Gesamtstruktur hinzugefügt, aber nicht als
Benutzeranmeldename für Benutzer1 festgelegt wird, kann Benutzer1 sich nicht mit
dem neuen UPN-Suffix anmelden.
QUESTION 30
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Bei einem Domänencontroller mit dem Namen HAM-DC-1 tritt ein Fehler auf. Sie können
den Domänencontroller nicht reparieren.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Mithilfe des Snap-Ins Active Directory-Domänen und -Vertrauensstellungen können die
Betriebsmasterrollen nicht übertragen werden. Das Übertragen von Betriebsmasterrollen
verhindert zudem nicht die Replikation.
QUESTION 31
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält eine einzelne Domäne. Die Domäne enthält einen Server mit dem Namen Server1.
Ein Administrator mit dem Namen Admin1 plant, Server1 als eigenständige Zertifizierungsstelle (CA) zu
konfigurieren.
Sie müssen identifizieren, in welcher Gruppe Admin1 Mitglied sein muss, um erfolgreich eine eigenständige
Zertifizierungsstelle zu konfigurieren. Ihre Lösung muss dem Prinzip der Vergabe geringstmöglicher
Berechtigung entsprechen.
Correct Answer: A
Section: 4.1 Installieren und Einrichten von AD CS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Für die Installation einer eigenständigen Zertifizierungsstelle müssen Sie mindestens Mitglied der lokalen
Gruppe Administratoren oder einer entsprechenden Gruppe sein.
Für die Installation einer Unternehmenszertifizierungsstelle, müssen Sie mindestens Mitglied der Gruppe
Organisations-Admins oder einer entsprechenden Gruppe sein.
QUESTION 32
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Sie planen die Implementierung einer neuen Zertifizierungshierarchie.
Die Stammzertifizierungsstelle soll nur dann online geschaltet werden, wenn Signaturzertifikate für
untergeordnete Zertifizierungsstellen ausgestellt, erneuert oder gesperrt werden müssen.
A. Unternehmens-Stammzertifizierungsstelle
B. Untergeordnete Unternehmenszertifizierungsstelle
C. Eigenständige Stammzertifizierungsstelle
D. Eigenständige untergeordnete Zertifizierungsstelle
Correct Answer: C
Section: 4.1 Installieren und Einrichten von AD CS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Infrastruktur öffentlicher Schlüssel (Public Key Infrastructure, PKI) von Microsoft unterstützt ein
hierarchisch aufgebauten Zertifizierungsstellenmodell.
In ihrer einfachsten Form besteht eine Zertifizierungshierarchie aus einer einzelnen Zertifizierungsstelle. In
der Regel umfasst eine Hierarchie jedoch mehrere Zertifizierungsstellen mit eindeutig definierten
Beziehungen zwischen über- und untergeordneten Zertifizierungsstellen. In diesem Modell werden die
untergeordneten Zertifizierungsstellen durch die von der jeweiligen übergeordneten Zertifizierungsstelle
ausgestellten Zertifikate zertifiziert, durch die der öffentliche Schlüssel einer Zertifizierungsstelle an die
Identität gebunden wird. Die oberste Zertifizierungsstelle in einer Hierarchie wird als
Stammzertifizierungsstelle bezeichnet. Die Zertifizierungsstellen unterhalb der Stammzertifizierungsstellen
werden als untergeordnete Zertifizierungsstellen bezeichnet.
Bei der Installation einer Stammzertifizierungsstelle für Zertifikatdienste wird ein Zertifikat der
Stammzertifizierungsstelle generiert, das den öffentlichen Schlüssel und die digitale Signatur der
Zertifizierungsstelle enthält. Diese werden durch den privaten Schlüssel der Stammzertifizierungsstelle
erstellt.
Bei der Verwendung einer Stammzertifizierungsstelle im Offlinemodus ergeben sich allerdings Fragen in
Zusammenhang mit der Sperrüberprüfung ausgestellter Zertifikate.
QUESTION 33
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält mehrere Domänen.
Ein Administrator mit dem Benutzernamen Admin1 installiert Windows Server 2016 auf einem Server mit
dem Namen Server1. Anschließend nimmt er Server1 in die Domäne certbase.de auf.
Correct Answer: D
Section: 4.1 Installieren und Einrichten von AD CS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Für die meisten Organisationen ist ein Zertifikat einer Stammzertifizierungsstelle (Certification Authority,
CA) der erste installierte Active Directory-Zertifikatsdienste-Rollendienst (Active Directory Certificate
Services, AD CS). In einer einfachen Public Key-Infrastruktur (Public Key Infrastructure, PKI) kann eine
Stammzertifizierungsstelle die einzige Zertifizierungsstelle sein, die von einer Organisation bereitgestellt
wird.
Unabhängig davon, ob Sie nur eine Zertifizierungsstelle oder mehrere Zertifizierungsstellen installieren,
stellt das Stamm-Zertifizierungsstellenzertifikat die Grundlage aller Zertifizierungsstellen dar und bestimmt
die grundlegenden Regeln für die Zertifikatausstellung und Verwendung der gesamten PKI. Während die
Stammzertifizierungsstelle Standards definiert, was in einer PKI-Hierarchie zulässig ist und was nicht,
wendet AD CS diese Standards auf alle anderen Zertifizierungsstellen und AD CS-Rollendienste an.
Sie müssen mindestens Mitglied der lokalen Gruppe Administratoren oder einer entsprechenden Gruppe
sein, um eine Stammzertifizierungsstelle installieren zu können. Wenn es sich um eine
Unternehmenszertifizierungsstelle handelt, müssen Sie mindestens Mitglied der Gruppe Organisations-
Admins oder einer entsprechenden Gruppe sein.
QUESTION 34
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält eine
Zertifizierungsstelle (CA).
Das Zertifikat der Zertifizierungsstelle ist fünf Jahre gültig und läuft in Kürze ab.
Sie müssen das Zertifikat der Zertifizierungsstelle erneuern. Sie müssen sicherstellen, dass das neue
Zertifikat eine Gültigkeit von 10 Jahren hat.
Welche Aktion führen Sie aus, bevor Sie das Zertifikat erneuern?
A. Erstellen Sie mit dem Microsoft Editor eine Datei namens CAPolicy.inf und speichern Sie die Datei
im Ordner C:\Windows.
B. Erstellen Sie mit Microsoft XML Notepad eine Datei namens CAPolicy.xml und speichern Sie die
Datei im Ordner C:\Windows\System32\ADCS.
C. Erstellen Sie mit dem Windows System Image Manager (Windows SIM) eine Datei namens
Unattend.xml und speichern Sie die Datei im Ordner C:\Windows\System32\Config.
D. Erstellen Sie mit dem Windows-Designer für die Imageerstellung und –konfiguration eine Datei namens
Unattend.ini und speichern Sie die Datei im Ordner C:\Windows\Panther.
Correct Answer: A
Section: 4.1 Installieren und Einrichten von AD CS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Gültigkeitsdauer des Zertifizierungsstellenzertifikats wird in der Datei CAPolicy.inf definiert. Die
Datei befindet sich im Pfad C:\Windows.
Der folgende Technet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Vorbereiten der Datei
CAPolicy.inf
QUESTION 35
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Sie installieren eine
eigenständige Stammzertifizierungsstelle mit dem Namen CA1 auf einem Windows Server 2016 Server mit
dem Namen Server1.
Sie müssen sicherstellen, dass Domänencomputer automatisch für ein Zertifikat auf Basis einer
benutzerdefinierten Vorlage registriert werden.
Correct Answer: D
Section: 4.1 Installieren und Einrichten von AD CS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Viele Zertifikate können verteilt werden, ohne dass die Registrierung vom Client überhaupt wahrgenommen
wird. Dazu zählen die meisten Zertifikattypen, die an Computer und Dienste ausgestellt werden, sowie viele
an Benutzer ausgestellte Zertifikate.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Clients automatisch für Zertifikate in einer Domänenumgebung zu
registrieren:
QUESTION 36
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine eigenständige
Zertifizierungsstelle (CA).
Eine neue Firmenvorgabe erfordert, dass alle Änderungen der Konfiguration der Zertifizierungsstelle
protokolliert werden.
Sie müssen sicherstellen, dass die Zertifizierungsstelle der neuen Vorgabe entspricht.
(Jede korrekte Antwort stellt einen Teil der Lösung dar. Wählen Sie zwei Antworten.)
A. Verwenden Sie die Verwaltungskonsole der Zertifizierungsstelle und ändern Sie die
Sicherheitseinstellungen der Zertifizierungsstelle.
B. Verwenden Sie den Editor für lokale Gruppenrichtlinien und konfigurieren Sie die Überwachung für den
Objektzugriff.
C. Verwenden Sie die Verwaltungskonsole der Zertifizierungsstelle und ändern Sie die
Überwachungseinstellungen der Zertifizierungsstelle.
D. Verwenden Sie die Verwaltungskonsole der Zertifizierungsstelle und ändern Sie die
Zertifikatverwaltungseinstellungen der Zertifizierungsstelle.
E. Verwenden Sie den Editor für lokale Gruppenrichtlinien und konfigurieren Sie die Überwachung von
Richtlinienänderungen.
Correct Answer: BC
Section: 4.1 Installieren und Einrichten von AD CS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Zusätzlich zu den Überwachungseinstellungen der Zertifizierungsstelle muss die Überwachung des
Objektzugriffs konfiguriert werden.
QUESTION 37
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domänenbenutzer verwenden Smartcards für die Anmeldung an ihren Clientcomputern.
Einige Benutzer berichten, dass die Anmeldung viel Zeit benötigt. Das Zeitlimit für die Anmeldung wird
zudem häufig überschritten so, dass der Anmeldeprozess erneut gestartet werden muss.
Sie stellen fest, dass es Probleme bei der Überprüfung der Zertifikatsperrlisten (CRL) der
Smartcardzertifikate gibt.
Sie müssen die Probleme lösen, ohne die Sicherheit der Smartcard-Anmeldungen zu beeinträchtigen.
A. Bearbeiten Sie die Eigenschaften der Zertifikatvorlage der Smartcard-Zertifikate und ändern Sie die
Einstellungen der Anforderungsverarbeitung.
B. Bearbeiten Sie die Eigenschaften der Zertifikatvorlage der Smartcard-Zertifikate und ändern Sie die
Einstellungen der Ausstellungsvoraussetzungen.
C. Deaktivieren Sie das Überprüfen der Sperrlisten auf den Clientcomputern.
D. Implementieren Sie einen Online-Responder (OCSP).
Correct Answer: D
Section: 4.1 Installieren und Einrichten von AD CS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die meisten Anwendungen, die von X.509-Zertifikaten abhängen, müssen den Status der verwendeten
Zertifikate bei einer Authentifizierung, Signierung oder Verschlüsselung überprüfen. Diese Überprüfung der
Zertifikatgültigkeit und -sperrung wird bei allen Zertifikaten in einer Zertifikatkette bis hin zum
Stammzertifikat ausgeführt. Wenn das Stammzertifikat oder ein Zertifikat in der Kette ungültig ist, sind die
Zertifikate unterhalb des ungültigen Zertifikats in der Kette auch ungültig.
Darüber hinaus wird der Sperrstatus eines jeden Zertifikats in der Zertifikatkette überprüft. Die
Sperrüberprüfung kann mithilfe der Antwort einer Zertifikatsperrliste (Certificate Revocation List, CRL) oder
des Online Certificate Status-Protokolls (OCSP) erfolgen.
Der Microsoft Online-Responder implementiert das Online Certificate Status-Protokoll, mit dem der
Empfänger eines Zertifikats mithilfe von HTTP (Hypertext Transfer Protocol) eine
Zertifikatstatusanforderung an einen OCSP-Responder senden kann. Der OCSP-Responder sendet eine
definitive, digital signierte Antwort mit dem Zertifikatstatus zurück. Die pro Anforderung abgerufene
Datenmenge bleibt unabhängig von der Anzahl der gesperrten Zertifikate in der Zertifizierungsstelle stets
konstant.
QUESTION 38
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Sie stellen eine neue Unternehmenszertifizierungsstelle (CA) mit dem Namen CA1 bereit. Sie
planen, Zertifikate auf Basis der Vorlage Benutzer auszustellen.
Sie müssen sicherstellen, dass die ausgestellten Zertifikate eine Gültigkeit von zwei Jahren haben und die
automatische Registrierung unterstützen.
A. Führen Sie das Befehlszeilenprogramm certutil.exe in Verbindung mit dem Parameter resubmit
aus.
B. Duplizieren Sie die Zertifikatvorlage Benutzer.
C. Fügen Sie der Zertifizierungsstelle CA1 eine neue Zertifikatvorlage für die Ausstellung hinzu.
D. Ändern Sie die Anforderungsverarbeitung der Zertifikatvorlage Benutzer.
Correct Answer: B
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Zertifikate auf Basis der Standardvorlage Benutzer haben eine Gültigkeit von einem Jahr. Die
Standardvorlage bietet zudem keine Unterstützung für die automatische Zertifikatregistrierung.
QUESTION 39
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält eine Unternehmenszertifizierungsstelle (CA) mit dem Namen CA1.
Mehrere Computer haben sich erfolgreich für ein Zertifikat registriert, das in einem Jahr ablaufen wird. Die
Zertifikate basieren auf einer Vorlage mit dem Namen Secure_Computer. Die Vorlage verwendet die
Schemaversion 2.
Sie müssen sicherstellen, dass neue Zertifikate, die auf Basis der Vorlage Secure_Computer ausgestellt
werden, für drei Jahre gültig sind.
Correct Answer: A
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Da es keine Standardvorlage mit dem Namen Secure_Computer gibt, muss es sich hier um eine duplizierte
Vorlage handeln. Für duplizierte Vorlagen, können Eigenschaften wie die Gültigkeitsdauer geändert
werden.
QUESTION 40
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält eine Unternehmenszertifizierungsstelle (CA) mit dem Namen CA1.
Sie haben eine Zertifikatvorlage mit dem Namen UserAutoEnroll erstellt. Die Vorlage basiert auf der
Vorlage Benutzer. Domänenbenutzer haben die Berechtigung für die automatische Registrierung von
Zertifikaten auf Basis der Vorlage UserAutoEnroll.
Für einen Benutzer mit dem Namen Tom ist eine E-Mail Adresse in seinem Active Directory-Konto
eingetragen. Für eine Benutzerin mit dem Namen Sarah ist keine E-Mail Adresse angegeben.
Sie stellen fest, dass für Tom automatisch ein Zertifikat auf Basis der Vorlage UserAutoEnroll ausgestellt
wurde. Eine Anforderung von Sarah für ein Zertifikat auf Basis der Vorlage UserAutoEnroll ist jedoch
fehlgeschlagen.
Sie müssen sicherstellen, dass sich alle Benutzer erfolgreich für ein Zertifikat auf Basis der Vorlage
UserAutoEnroll registrieren können.
A. Ausstellungsvoraussetzungen
B. Anforderungsverarbeitung
C. Kryptografie
D. Antragstellername
Correct Answer: D
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Standardmäßig wird die E-Mail Adresse des Benutzers bei der Registrierung eines Zertifikats auf Basis der
Vorlage Benutzer in den Antragstellernamen und in den alternativen Antragstellernamen einbezogen.
QUESTION 41
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Das Unternehmen verwendet die Active Directory-Zertifikatdienste.
Sie müssen sicherstellen, dass Clientcomputer ein Zertifikat innerhalb von 30 Minuten nach einer Sperrung
als gesperrt identifizieren können.
A. Einen Schlüsselwiederherstellungs-Agenten
B. Das Veröffentlichungsintervall der Sperrliste
C. Das Veröffentlichungsintervall für Deltasperrlisten
D. Zertifikatvorlagen
Correct Answer: C
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Zertifikate werden gesperrt oder widerrufen, wenn deren zugehörige Schlüssel z. B. nicht mehr sicher sind,
weil sie in falsche Hände geraten sind. In solchen Fällen muss das Zertifikat noch vor dem eigentlichen
Ablaufdatum gesperrt werden, damit der Schlüssel nicht weiter verwendet wird.
Eine Zertifikatsperrliste (Certificate Revocation List, CRL) ist eine Liste, die die Ungültigkeit von Zertifikaten
beschreibt. Sie ermöglicht es, festzustellen, ob ein Zertifikat gesperrt oder widerrufen wurde und warum.
Sie müssen einen regulären Veröffentlichungszeitplan für Zertifikatsperrdaten erstellen, damit Clients
jederzeit auf eine präzise Zertifikatsperrliste (Certificate Revocation List, CRL) zugreifen können. Wenn Sie
diesen Zeitplan erstellen, müssen Sie den Bedarf an präzisen aktuellen Daten den Auswirkungen, die
häufige Downloads neuer Zertifikatsperrlisten auf Clients haben können, gegenüberstellen.
Sie können den Veröffentlichungszeitplan für Zertifikatsperrlisten erweitern, indem Sie auch einen Zeitplan
für die Veröffentlichung von Deltasperrlisten erstellen.
QUESTION 42
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält eine Unternehmens-Stammzertifizierungsstelle (CA) mit dem Namen
CA1.
Sie nutzen eine Testumgebung, die physikalisch vom Unternehmensnetzwerk und vom Internet isoliert ist.
Sie duplizieren die Zertifikatvorlage Webserver auf CA1 und benennen die neue Vorlage mit WebCertTest.
Sie müssen für den Webserver der Testumgebung ein Zertifikat anfordern, das keine Sperrinformationen
von CA1 enthält.
A. Konfigurieren Sie die Eigenschaften von CA1 und lassen Sie zu, dass Zertifikate im Dateisystem
veröffentlicht werden.
B. Konfigurieren Sie die Eigenschaften von CA1 und aktivieren Sie die Option Registrierungs-Agents
einschränken. Fügen Sie den Registrierungs-Agents anschließend die Vorlage WebCertTest hinzu.
C. Konfigurieren Sie die Eigenschaften der Vorlage WebCertTest und weisen Sie dem Gastkonto die
Berechtigung Registrieren zu.
D. Konfigurieren Sie die Eigenschaften der Vorlage WebCertTest und legen Sie die
Kompatibilitätseinstellungen der Zertifizierungsstelle mit Windows Server 2016 fest.
Correct Answer: D
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Standardmäßig sind die Kompatibilitätseinstellungen einer duplizierten Vorlage vom Typ Webserver auf
Zertifizierungsstellen ab Windows Server 2003 eingestellt. Die Kompatibilitätseinstellungen legen fest,
welche Optionen für eine Vorlage zur Verfügung stehen.
Legt man die Kompatibilität mit mindestens Windows Server 2008 R2 fest, steht auf dem Register Server
die Option Sperrinformationen nicht in ausgestellte Zertifikate einschließen zur Auswahl.
QUESTION 43
Ihr Netzwerk umfasst ein Umkreisnetzwerk. Das Umkreisnetzwerk enthält Webserver, die verschiedene
Webanwendungen bereitstellen. Die Benutzer verwenden HTTPS-Verbindungen für den Zugriff auf die
Anwendungen.
Die Webserver verwenden Zertifikate von einer internen Unternehmensstammzertifizierungsstelle (CA). Die
Zertifikate basieren auf einer angepassten Vorlage mit dem Namen WebApps. Die Zertifikatsperrliste
(Certificate Revocation List, CRL) wird in Active Directory veröffentlicht.
Internetbenutzer berichten, dass sie beim Zugriff auf die Webanwendungen Warnungen angezeigt
bekommen. Benutzer des internen Netzwerks erhalten keine Warnungen beim Öffnen der
Webanwendungen.
Sie müssen sicherstellen, dass Internetnutzer beim Öffnen der Webanwendungen keine Warnungen
angezeigt bekommen.
Correct Answer: D
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Internetbenutzer können keine Sperrlisten zur Überprüfung der Serverzertifikate abrufen. Wir sollten
der Liste der Sperrlisten-Verteilungspunkte einen HTTP-Pfad hinzufügen, der auf einen Speicherort auf
einem der Webserver verweist. Clients im Internet können die Sperrliste dann über einen Webserver
abrufen:
QUESTION 44
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält eine
Unternehmenszertifizierungsstelle mit dem Namen CA1.
Sie erstellen ein Duplikat der Zertifikatsvorlage Computer und benennen die neue Vorlage mit Computer1.
Sie müssen sicherstellen, dass alle auf Basis von Computer1 ausgestellten Zertifikate eine Schlüsselgröße
von 4.096 Bit haben.
Correct Answer: C
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Schlüssellänge kann in den Kryptografieeinstellungen der duplizierten Vorlage geändert werden:
QUESTION 45
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst einen Windows
Server 2016 Server mit dem Namen Server1. Sie stellen auf Server1 eine Zertifizierungsstelle (CA) bereit.
Sie müssen die Zertifizierungsstelle für die Unterstützung der Wiederherstellung von Zertifikaten
konfigurieren.
Correct Answer: B
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Der Benutzer, der die Schlüsselwiederherstellung eines verloren gegangenen Zertifikats durchführen soll,
benötigt ein Zertifikat auf Basis der Vorlage "Key Recovery Agent". Das Zertifikat muss im persönlichen
Zertifikatspeicher des Key Recovery Agent auf dem Computer gespeichert werden, auf dem das Verfahren
zur Schlüsselwiederherstellung ausgeführt wird.
Der folgende Technet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Wiederherstellen eines verloren
gegangenen Schlüssels
QUESTION 46
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält eine
Unternehmenszertifizierungsstelle (CA).
Sie erstellen ein Duplikat der Zertifikatvorlage Basis-EFS mit dem Namen Vorlage1. Anschließend fügen
Sie Vorlage1 der Zertifizierungsstelle als auszustellende Vorlagen hinzu.
Die Umgebung ist so konfiguriert, dass Benutzer automatisch ein neues Zertifikat beziehen, wenn sie sich
an einem Computer der Domäne anmelden.
Sie müssen es den Benutzern ermöglichen, automatisch ein Zertifikat auf Basis von Vorlage1 zu beziehen.
Correct Answer: D
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Benutzer benötigen die Berechtigung Automatisch registrieren, um automatisch ein Zertifikat auf Basis
von Vorlage1 zu beziehen.
QUESTION 47
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst einen Sever mit dem
Namen Web1. Auf Web1 ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Sie müssen auf Web1 alle SSL-Zertifikate auflisten, die innerhalb der nächsten 60 Tage ablaufen.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Befehlszeile ruft alle Zertifikate aus dem Speicher Eigene Zertifikate des lokalen Computers ab und
filtert anschließend diejenigen heraus, die innerhalb der nächsten 60 Tage ablaufen.
Der folgende TechNet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Get-ChildItem für Zertifikat
QUESTION 48
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst einen Sever mit dem
Namen Web1. Auf Web1 ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Sie müssen auf Web1 alle SSL-Zertifikate auflisten, die innerhalb der nächsten 60 Tage ablaufen.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Befehlszeile ruft alle Zertifikate aus dem Speicher Eigene Zertifikate des aktuellen Benutzers ab und
filtert anschließend diejenigen heraus, die innerhalb der nächsten 60 Tage ablaufen. Die SSL-Zertifikate
sind im Speicher des lokalen Computers gespeichert, nicht im Speicher eines Benutzers.
Der folgende TechNet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Get-ChildItem für Zertifikat
QUESTION 49
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst einen Sever mit dem
Namen Web1. Auf Web1 ist das Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Sie müssen auf Web1 alle SSL-Zertifikate auflisten, die innerhalb der nächsten 60 Tage ablaufen.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Befehlszeile fragt den falschen Speicher ab. Wir müssen die Zertifikate aus dem Speicher Eigene
Zertifikate des lokalen Computers (LocalMachine\My) abrufen.
Der folgende TechNet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Get-ChildItem für Zertifikat
QUESTION 50
Ihr Unternehmen hat eine Marketingabteilung und eine Sicherheitsabteilung. Das Netzwerk umfasst eine
Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält eine
Unternehmenszertifizierungsstelle (CA).
Das Active Directory enthält zwei Organisationseinheiten (OUs) mit den Namen MKT_Benutzer und
MKT_Computer. Die OU MKT_Benutzer enthält die Benutzerkonten der Marketingsabteilung und die OU
MKT_Computer enthält die Computerkonten der Marketingabteilung.
Ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO1 ist mit der OU MKT_Benutzer verknüpft. Ein
Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) mit dem Namen GPO2 ist mit der OU MKT_Computer verknüpft.
Sie planen, eine Webanwendung für die Benutzer der Marketingabteilung bereitzustellen. Die Anwendung
erfordert Zertifikate für die Authentifizierung.
Die Sicherheitsabteilung konfiguriert die Zertifizierungsstelle für die Unterstützung der geplanten
Bereitstellung.
Sie müssen sicherstellen, dass die Webanwendung die Benutzer der Marketingabteilung authentifizieren
kann.
Correct Answer: B
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die Webanwendung verwendet Zertifikate für die Authentifizierung der Benutzer. Mit der Konfiguration der
Einstellung Zertifikatdienstclient – Automatische Registrierung können wir sicherstellen, dass sich die
Benutzer automatisch für ein Benutzerzertifikat registrieren.
QUESTION 51
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine
Unternehmenszertifizierungsstelle (CA).
Sie müssen den Mitgliedern von Gruppe1 das Ausstellen und Verwalten von Zertifikaten ermöglichen. Ihre
Lösung muss verhindern, dass die Mitglieder von Gruppe1 Zertifikate verwalten können, die von Mitgliedern
der Gruppe Domänen-Admins angefordert wurden.
(Jede korrekte Antwort stellt einen Teil der Lösung dar. Wählen Sie zwei Antworten.)
A. Konfigurieren Sie die Einstellungen des Richtlinenmoduls in den Eigenschaften der Zertifizierungsstelle.
B. Verwenden Sie die Zertifikatvorlagenkonsole und ändern Sie die Sicherheitseinstellungen der
Zertifikatvorlage Administrator.
C. Konfigurieren Sie die Sicherheitseinstellungen in den Eigenschaften der Zertifizierungsstelle.
D. Konfigurieren Sie die Einstellungen für Registrierungs-Agents in den Eigenschaften der
Zertifizierungsstelle.
E. Konfigurieren Sie die Einstellungen für Zertifikatverwaltungen in den Eigenschaften der
Zertifizierungsstelle.
F. Verwenden Sie die Zertifikatvorlagenkonsole und ändern Sie die Sicherheitseinstellungen der
Zertifikatvorlage Benutzer.
Correct Answer: CE
Section: 4.2 Zertifikate verwalten
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Gruppe1 muss in den Sicherheitseinstellungen der Zertifizierungsstelle das Recht "Zertifikate ausstellen
und verwalten" gewährt werden. Anschließend können auf dem Register Zertifikatverwaltungen
Einschränkungen konfiguriert werden.
Zertifikatverwaltungen einschränken
Wenn Sie Benutzern oder Gruppen diese Berechtigung zuweisen, können Sie diesen auch die Möglichkeit
geben, Zertifikate nach Gruppen und Zertifikatvorlagen zu verwalten. Möglicherweise möchten Sie z. B.
eine Einschränkung implementieren, dass sie nur für Benutzer in einem bestimmten Büro oder einer
bestimmten Organisationseinheit, die Basis einer Sicherheitsgruppe, Anforderungen genehmigen oder
Zertifikate zur Smartcard-Anmeldung sperren können.
Diese Einschränkung basiert auf einer Teilmenge der Zertifikatvorlagen, die für die Zertifizierungsstelle und
die Benutzergruppen aktiviert wurden, die über Registrierungsberechtigungen für diese Zertifikatvorlage von
dieser Zertifizierungsstelle verfügen.
QUESTION 52
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält eine Unternehmenszertifizierungsstelle (CA).
Ein Benutzer mit dem Namen Admin1 ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins.
Sie müssen sicherstellen, dass Schlüssel der Zertifizierungsstelle archiviert werden können. Ihre Lösung
muss Admin1 als Key Recovery Agent verwenden.
(Die verfügbaren Aktionen werden in der Abbildung dargestellt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung
und ordnen Sie die erforderlichen Schritte in der richtigen Reihenfolge an. Zum Erreichen des Ziels kann
mehr als eine Reihenfolge der Aktionen geeignet sein.)
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Bevor ein Key Recovery Agent ein Schlüsselwiederherstellungszertifikat verwenden kann, muss sich der
Key Recovery Agent für das Schlüsselwiederherstellungszertifikat (Key Recovery Agent) registrieren und
als Wiederherstellungs-Agent für die Zertifizierungsstelle (Certification Authority, CA) registriert sein. Die
Vorlage "Key Recovery Agent" steht standardmäßig nicht als auszustellende Vorlage bereit und muss der
CA zunächst hinzugefügt werden.
Domänen-Admins haben die Berechtigungen Lesen, Schreiben und Registrieren für die Vorlage "Key
Recovery Agent", jedoch nicht das Recht "Automatisch registrieren". Entweder man ändert die
Sicherheitseinstellungen so, dass das Zertifikat automatisch ausgestellt wird (7, 5, 3), oder man genehmigt
die ausstehende Anforderung manuell (5, 3, 6).
Zusätzlich zu den Schritten der Lösung müssen die Zertifizierungsstelle und relevante Zertifikatvorlagen für
die Schlüsselarchivierung konfiguriert werden.
Der folgende Technet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Verwalten der
Schlüsselarchivierung und -wiederherstellung
QUESTION 53
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Das
Konto eines Benutzers mit dem Namen Benutzer1 befindet sich in einer
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. Ein Computer mit dem Namen
Computer2 befindet sich in OU2.
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Die Richtlinieneinstellung Gruppenrichtlinien-Aktualisierungsintervall für Computer
festlegen legt fest, wie oft Gruppenrichtlinien für Computer (im Hintergrund) aktualisiert
werden, wenn der Computer verwendet wird. Diese Richtlinieneinstellung gibt die
Hintergrundaktualisierungsrate nur für Gruppenrichtlinien im Ordner
"Computerkonfiguration" an.
Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, können Sie eine Aktualisierungsrate von 0 bis
64.800 Minuten (45 Tage) angeben. Wenn Sie 0 Minuten angeben, wird eine
Aktualisierung alle 7 Sekunden angestrebt. Da Aktualisierungen jedoch die Benutzer
beim Arbeiten beeinträchtigen und zur einer Erhöhung des Netzwerkdatenverkehrs
führen können, sind sehr kurze Aktualisierungsintervalle für die meisten Installationen
nicht geeignet.
Sie stellen fest, dass die neuen Einstellungen der Standarddomänenrichtlinie in einer der
Zweigstellen nicht angewendet werden. Alle anderen Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs)
werden angewendet.
Welchen Schritt führen Sie auf einem Domänencontroller der Hauptniederlassung aus?
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Auf dem Register Status wird der Status der Active Directory- und der SYSVOL-
Replikation für das gewählte GPO bzw. für die Domäne angezeigt:
QUESTION 55
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk enthält eine
Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
Sie stellen fest, dass Benutzer Kennwörter verwenden können, die nur Zahlen
enthalten.
Sie müssen sicherstellen, dass alle Benutzerkennwörter in der Domäne mindestens drei
der folgenden Zeichenarten enthalten:
Zahlen
Großbuchstaben
Kleinbuchstaben
Sonderzeichen
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Wir können die Default Domain Policy bearbeiten und die Richtlinieneinstellung
Kennwort muss Komplexitätsvoraussetzungen entsprechen aktivieren.
Wenn diese Richtlinie aktiviert ist, müssen Kennwörter die folgenden
Mindestvoraussetzungen erfüllen:
Das Kennwort darf nicht den Kontonamen des Benutzers oder mehr als zwei Zeichen
enthalten, die nacheinander im vollständigen Namen des Benutzers vorkommen.
Das Kennwort muss mindestens sechs Zeichen lang sein.
Das Kennwort muss Zeichen aus drei der folgenden Kategorien enthalten:
Großbuchstaben (A bis Z)
Kleinbuchstaben (a bis z)
Zahlen zur Basis 10 (0 bis 9)
Nicht alphabetische Zeichen (zum Beispiel !, $, #, %)
Die Komplexitätsvoraussetzungen werden erzwungen, wenn Kennwörter geändert
oder erstellt werden.
QUESTION 56
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk enthält eine
Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de.
Sie erstellen in der Domäne eine Sicherheitsgruppe mit dem Namen Gruppe1 und fügen
der Gruppe mehrere Benutzer hinzu.
Sie müssen alle Benutzer, die Mitglied von Gruppe1 sind, zwingen, ihr Kennwort alle 35
Tage zu ändern. Ihre Lösung darf ausschließlich die Mitglieder von Gruppe1 betreffen.
A. Führen Sie an der Windows PowerShell zunächst das Cmdlet Set-ADDomain und
anschließend das Cmdlet Set-ADAccountPassword aus.
B. Ändern Sie die Einstellungen für die Kennwortrichtlinie in einem
Gruppenrichtlinienobjekt (GPO), das mit der Domäne verknüpft ist. Filtern Sie das
Gruppenrichtlinienobjekt so, dass es nur auf Gruppe1 angewendet wird.
C. Erstellen Sie einen Anbieter für die formularbasierte Authentifizierung und legen Sie
anschließend die Anmeldeinformationen für die Formularauthentifizierung fest.
D. Verwenden Sie das Active Directory-Verwaltungscenter und erstellen Sie ein
Kennworteinstellungsobjekt (Password Setting Object, PSO).
Correct Answer: D
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Seit Windows Server 2008 ist es möglich, separate Kennwort- und
Kontosperrungsrichtlinien für verschiedene Benutzer oder Benutzergruppen innerhalb
einer gemeinsamen Domäne zu definieren.
Abgestimmte Kennwortrichtlinien
QUESTION 57
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem
Namen cblabs.de. Die Domäne enthält eine Sicherheitsgruppe mit dem Namen
glbEntwicklung und eine Organisationseinheit (OU) mit dem Namen ouEntwicklung.
Alle Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung sind Mitglied der Gruppe glbEntwicklung. Alle
Benutzerkonten der Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung befinden sich in der OU
ouEntwicklung.
Explanation/Reference:
Seit Windows Server 2008 ist es möglich, separate Kennwort- und
Kontosperrungsrichtlinien für verschiedene Benutzer oder Benutzergruppen innerhalb
einer gemeinsamen Domäne zu definieren.
Abgestimmte Kennwortrichtlinien
QUESTION 58
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die
Domäne enthält einen schreibgeschützten Domänencontroller (RODC) mit dem Namen
RODC1.
Sie müssen eine Liste aller Konten abrufen, deren Kennwörter auf RODC1
zwischengespeichert sind.
A. netdom.exe
B. ntdsutil.exe
C. repadmin.exe
D. dcdiag.exe
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Sie können das Snap-In Active Directory-Benutzer und -Computer oder das
Befehlszeilenprogramm repadmin.exe verwenden, um die Konten einzusehen, deren
Kennwörter auf einem schreibgeschützten Domänencontroller zwischengespeichert sind.
Der folgende Aufruf ruft die entsprechenden Konten für den schreibgeschützten
Domänencontroller RODC1 der Domäne certbase.de ab:
QUESTION 1
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Ihr Benutzerkonto ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins.
Sie haben 100 Laptops, auf denen ein Standardimage des Unternehmens installiert ist. Die Laptops sind
Teil einer Arbeitsgruppe und haben per Zufall generierte Namen.
Ein Techniker mit dem Namen Tech1 hat die Aufgabe, die Laptops in die Domäne aufzunehmen. Die
Computerkonten der Laptops sollen der Organisationseinheit (OU) der Abteilung des jeweiligen Benutzers
zugewiesen werden. Die Namen der Laptops müssen mit vier Zeichen beginnen, die die Abteilung
kennzeichnen, anschließend soll eine vierstellige Zahl folgen.
Ihre Lösung muss sicherstellen, dass die Laptops die richtigen Namen erhalten und dass die
Computerkonten der Laptops den richtigen Organisationseinheiten zugewiesen werden.
Lösung: Sie erstellen ein Skript zum Erstellen der Dateien für einen Offline-Domänenbeitritt und übergeben
Tech1 die Dateien. Sie weisen Tech1 an, sich bei jedem Laptop anzumelden und das
Befehlszeilenprogramm djoin.exe auszuführen.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 2
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Ihr Benutzerkonto ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins.
Sie haben 100 Laptops, auf denen ein Standardimage des Unternehmens installiert ist. Die Laptops sind
Teil einer Arbeitsgruppe und haben per Zufall generierte Namen.
Ein Techniker mit dem Namen Tech1 hat die Aufgabe, die Laptops in die Domäne aufzunehmen. Die
Computerkonten der Laptops sollen der Organisationseinheit (OU) der Abteilung des jeweiligen Benutzers
zugewiesen werden. Die Namen der Laptops müssen mit vier Zeichen beginnen, die die Abteilung
kennzeichnen, anschließend soll eine vierstellige Zahl folgen.
Ihre Lösung muss sicherstellen, dass die Laptops die richtigen Namen erhalten und dass die
Computerkonten der Laptops den richtigen Organisationseinheiten zugewiesen werden.
Lösung: Sie weisen Tech1 an, sich an jedem Laptop anzumelden, mithilfe von „System“ in der
Systemsteuerung jeden Laptop umzubenennen und dann jeden Laptop mithilfe des Befehls „netdom join“
der Domäne hinzuzufügen.
Erfüllt das Vorgehen Ihr Ziel?
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 3
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Ihr Benutzerkonto ist Mitglied der Gruppe Domänen-Admins.
Sie haben 100 Laptops, auf denen ein Standardimage des Unternehmens installiert ist. Die Laptops sind
Teil einer Arbeitsgruppe und haben per Zufall generierte Namen.
Ein Techniker mit dem Namen Tech1 hat die Aufgabe, die Laptops in die Domäne aufzunehmen. Die
Computerkonten der Laptops sollen der Organisationseinheit (OU) der Abteilung des jeweiligen Benutzers
zugewiesen werden. Die Namen der Laptops müssen mit vier Zeichen beginnen, die die Abteilung
kennzeichnen, anschließend soll eine vierstellige Zahl folgen.
Ihre Lösung muss sicherstellen, dass die Laptops die richtigen Namen erhalten und dass die
Computerkonten der Laptops den richtigen Organisationseinheiten zugewiesen werden.
Lösung: Sie weisen Tech1 an, sich an seinem Computer anzumelden und für jeden Laptop das PowerShell
Cmdlet Add-Computer auszuführen.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 4
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Sie erstellen ein Benutzerkonto, das
zukünftig als Vorlage für die Erstellung neuer Benutzerkonten verwendet wird.
Welche Einstellung wird kopiert, wenn Sie das Benutzerkonto mithilfe von Active Directory-Benutzer und –
Computer kopieren?
Explanation/Reference:
QUESTION 5
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Sie verwenden
Ldp.exe und stellen eine Verbindung mit der Gesamtstrukur her und erhalten die nachstehend gezeigte
Ausgabe:
A. Die Gesamtstruktur enthält eine Active Directory-Partitionen.
In certbase.de ist für Domänencontroller mindestens Windows Server 2016 erforderlich.
B. Die Gesamtstruktur enthält zwei Active Directory-Partitionen.
In certbase.de ist für Domänencontroller mindestens Windows Server 2008 R2 erforderlich.
C. Die Gesamtstruktur enthält zwei Active Directory-Partitionen.
In certbase.de ist für Domänencontroller mindestens Windows Server 2012 R2 erforderlich.
D. Die Gesamtstruktur enthält fünf Active Directory-Partitionen.
In certbase.de ist für Domänencontroller mindestens Windows Server 2012 erforderlich.
E. Die Gesamtstruktur enthält sechs Active Directory-Partitionen.
In certbase.de ist für Domänencontroller mindestens Windows Server 2012 R2 erforderlich.
F. Die Gesamtstruktur enthält sieben Active Directory-Partitionen.
In certbase.de ist für Domänencontroller mindestens Windows Server 2012 erforderlich.
Correct Answer: D
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 6
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält zwei Domänencontroller mit den Namen DC1 und DC2.
DC1 fällt aufgrund eines Hardwarefehlers aus und kann nicht repariert werden.
Lösung: Sie verwenden die Eingabeaufforderung auf DC2 und führen das Befehlszeilenprogramm
ntdsutil.exe aus. Sie stellen eine Verbindung mit DC2 her und verwenden die Option Transfer RID master.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 7
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält zwei Domänencontroller mit den Namen DC1 und DC2.
DC1 fällt aufgrund eines Hardwarefehlers aus und kann nicht repariert werden.
Lösung: Sie verwenden die Windows PowerShell auf DC2 und führen den Befehl Move-
ADDirectoryServerOperationMasterRole –OperationMaster RIDMaster –Identity dc2.datacom.de aus.
Erfüllt das Vorgehen Ihr Ziel?
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 8
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält zwei Domänencontroller mit den Namen DC1 und DC2.
DC1 fällt aufgrund eines Hardwarefehlers aus und kann nicht repariert werden.
Lösung: Sie öffnen das Snap-In Active Directory-Benutzer und –Computer auf DC2, klicken auf
Betriebsmaster…, überprüfen, ob dc2.certbase.de auf der Registerkarte RID aufgeführt ist, und klicken auf
Ändern.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 9
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält eine
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. OU1 enthält ein Benutzerkonto mit dem Namen
Benutzer1.
Sie müssen feststellen, warum Benutzer1 keinen Zugriff auf einen freigegebenen Ordner erhält.
Sie benötigen eine Liste aller Gruppen, in denen Benutzer1 direkt oder indirekt Mitglied ist.
Lösung: Sie führen den Befehl Get-ADGroup –Identity Benutzer1 –Property MemberOf aus.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 10
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält eine
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. OU1 enthält ein Benutzerkonto mit dem Namen
Benutzer1.
Sie müssen feststellen, warum Benutzer1 keinen Zugriff auf einen freigegebenen Ordner erhält.
Sie benötigen eine Liste aller Gruppen, in denen Benutzer1 direkt oder indirekt Mitglied ist.
Lösung: Sie weisen Benutzer1 an, sich anzumelden und den Befehl whoami.exe /groups auszuführen. .
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 11
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält eine
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1. OU1 enthält ein Benutzerkonto mit dem Namen
Benutzer1.
Sie müssen feststellen, warum Benutzer1 keinen Zugriff auf einen freigegebenen Ordner erhält.
Sie benötigen eine Liste aller Gruppen, in denen Benutzer1 direkt oder indirekt Mitglied ist.
Lösung: Sie führen den Befehl Get-ADUser –Identity Benutzer1 –Property MemberOf aus.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
QUESTION 12
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur. Die Gesamtstruktur enthält
eine einzelne Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Funktionsebene der
Gesamtstruktur ist mit Windows Server 2016 festgelegt.
Die Domäne enthält zwei Domänencontroller mit den Namen DC1 und DC2. Privilegierte
Benutzerkonten, die für die Administration des Active Directory verwendet werden, sind
Mitglied einer Gruppe mit dem Namen certbase\AD_Admins.
Sie erstellen eine Authentifizierungsrichtlinie mit dem Namen Richtlinie1 und ein
Authentifizierungsrichtliniensilo mit dem Namen Silo1.
Sie müssen sicherstellen, dass sich die Konten der Gruppe certbase\AD_Admins nur an
Domänencontrollern anmelden können.
(Jede korrekte Antwort stellt einen Teil der Lösung dar. Wählen Sie drei Antworten.)
Mit diesen Funktionen können Sie die Verwendung von privilegierten Konten auf
ausgewählte Hosts begrenzen. Sie könnten z. B. ein Silo für Administratoren einer neuen
Gesamtstruktur erstellen, das Enterprise, Schema und Domänenadministratoren enthält.
Sie können dann das Silo mit einer Authentifizierungsrichtlinie konfigurieren, sodass
Kennwort- und Smartcard-basierte Authentifizierung von Systemen, die keine
Domänencontroller oder domänenadministratorkonsolen sind, fehlschlägt.
Sie erstellen für jeden der zeitlich befristeten Mitarbeiter ein Benutzerkonto und legen die
Konten in einer Organisationseinheit (OU) mit dem Namen Temp ab.
Sie müssen verhindern, dass die befristeten Mitarbeiter nach Ablauf der 90 Tage
weiterhin auf Ressourcen der Domäne zugreifen können.
A. Erstellen Sie eine Gruppe, die alle Benutzerkonten der OU Temp enthält. Erstellen
Sie ein Kennworteinstellungsobjekt (Password Setting Object, PSO) für die neue
Gruppe.
B. Führen Sie das Cmdlet Get-ADUser aus und leiten Sie die Ausgabe an das Cmdlet
Set-ADAccountExpiration weiter.
C. Erstellen Sie ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) und verknüpfen Sie das GPO mit der
OU Temp. Ändern Sie die Kontosperrungsrichtlinie des neuen GPOs.
D. Führen Sie das Cmdlet Get-ADOrganizationalUnit aus und leiten Sie die Ausgabe
an das Cmdlet Set-Date weiter.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Wir können die betreffenden Benutzerkonten mithilfe des Cmdlets Get-ADUser abrufen
und an das Cmdlet Set-ADAccountExpiration weiterreichen. Mit dem Cmdlet Set-
ADAccountExpiration kann das Ablaufdatum eines Active Directory-Kontos festgelegt
werden.
Beispiel:
Child1 enthält drei Domänencontroller mit den Namen DC1, DC2 und DC3. Child2
enthält einen Domänencontroller namens DC4.
Sie haben zwei Konten mit den Benutzernamen child1\Admin1 und child2\Admin2, die
Sie zum Ausführen von Verwaltungsaufgaben verwenden. Derzeit können die Konten
nur die Mitgliedsserver in ihrer jeweiligen Domäne verwalten.
Sie müssen sicherstellen, dass Admin1 DC3 herabstufen kann und dass Admin2 DC4
herabstufen kann. Ihre Lösung muss das Prinzip der Vergabe der geringstmöglichen
Berechtigung berücksichtigen.
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Für das Tieferstufen des Domänencontrollers dc3.child1.certbase.de ist die
Mitgliedschaft in der Gruppe Domänen-Admins der Domäne child1.certbase.de
erforderlich.
Da DC4 der letzte Domänencontroller der Domäne child2.certbase.de ist und mit dem
Domänencontroller auch die Domäne aus der Gesamtstruktur entfernt wird, ist für das
Tiederstufen die Mitgliedschaft in der Gruppe Organisations-Admins der Gesamtstruktur
erforderlich.
Sie planen, die Beschreibung aller Benutzer zu ändern, in deren Handynummer die
Zeichenfolge 514 enthalten ist.
Sie müssen eine Liste der Benutzer anzeigen, deren Beschreibung geändert wird.
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Der folgende Befehlsaufruf ermittelt die Benutzer, die im Attribut mobile eine
Zeichenkette hinterlegt haben, die die Ziffernfolge 514 enthält:
QUESTION 16
Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Gesamtstruktur. Die Gesamtstruktur enthält
zwei Domänen mit den Namen certbase.de und traincert.eu. Die Funktionsebene der
Gesamtstruktur und der Domänen ist Windows Server 2008 R2.
Die Domäne certbase.de enthält eine globale Gruppe mit dem Namen Gruppe1.
Gruppe1 enthält die Benutzerkonten der Domäne certbase.de.
Sie müssen sicherstellen, dass Sie Gruppe1 Benutzerkonten der Domäne traincert.eu
hinzufügen können.
Correct Answer: C
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Einer globalen Gruppe können nur Benutzerkonten der eigenen Domäne als Mitglieder
hinzugefügt werden. Um sicherzustellen, dass der Gruppe auch Konten aus anderen
Domänen der Gesamtstruktur hinzugefügt werden können, muss der Gruppenbereich
geändert werden.
Eine globale Gruppe kann nicht direkt in eine domänenlokale Gruppe konvertiert werden.
Gruppe1 muss zunächst in eine universelle Gruppe konvertiert werden, bevor
anschließend die Änderung in eine domänenlokale Gruppe möglich ist.
QUESTION 17
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst
eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Sie haben einen Windows Server 2016 Nano Server mit dem Namen Nano1. Nano1 ist
Mitglied einer Arbeitsgruppe.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Es soll ein bereits bestehender, betriebsbereiter Nano Server, der Mitglied einer
Arbeitsgruppe ist, in eine Domäne aufgenommen werden. Alle Lösungen, die darauf
basieren, eine neues Nano Server-Image zu erstellen, scheiden daher aus.
Im ersten Schritt wird ein Computerkonto in der Domäne vorbereitet. Der folgende Befehl
erstellt das Konto und generiert einen Blob (Binary Large Object), der später für den
Offlinedomänenbeitritt des Nano Servers verwendet wird:
Der Befehl muss auf einem Computer ausgeführt werden, der bereits Mitglied der
Domäne ist. :
Inhalt der Datei sind das Kennwort der Maschine, Name der Domäne und des
Domänencontrollers, sowie die SID der Domäne. Der Inhalt ist verschlüsselt und von
Außenstehenden nicht lesbar. Kopieren Sie die Datei auf den Nano Server.
Im zweiten Schritt wird der folgende Befehl auf dem Nano Server ausgeführt:
Nach einem Neustart, wird der Computer automatisch in die Domäne aufgenommen,
sobald eine Verbindung zu einem Domänencontroller besteht.
QUESTION 18
Ihr Netzwerk umfasst einen Server mit dem Namen Server1. Auf Server1 sind das Betriebssystem
Windows Server 2016 und der Rollendienst Webanwendungsproxy installiert.
Sie verwenden den Webanwendungsproxy, um eine Anwendung mit dem Namen App1 zu veröffentlichen.
Sie wollen den URL ändern, den die Benutzer verwenden, wenn sie an Remotestandorten tätig sind und
sich mit App1 verbinden.
(Wählen Sie eine Antwort zwischen A und C und eine Antwort zwischen D und E.)
A. Set-WebApplicationProxySslCertificate
B. Set-WebApplicationProxyApplication
C. Set-WebApplicationProxyConfiguration
D. -ADFSUrl
E. -BackendServerUrl
F. -ExternalUrl
Correct Answer: BF
Section: 5.2 WAP
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Der Parameter ExternalUrl legt den URL der externen Adresse der Webanwendung fest und stellt
sicher, dass der URL nicht bereits von einer anderen Webanwendung verwendet wird.
Das folgende Beispiel ändert den externen URL der durch die ID angegebenen Webanwendung in https://
sp.contoso.com/:
QUESTION 19
Ihr Netzwerk enthält einen Server mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem Windows
Server 2016 mit dem Rollendienst Webanwendungsproxy installiert.
Sie veröffentlichen eine Anwendung mit dem Namen App1. App1 verwendet die Windows-integrierte
Authentifizierung.
Correct Answer: BF
Section: 5.2 WAP
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mit dem Webanwendungsproxy können Hostnamen in URLs übersetzt werden, jedoch keine Pfadnamen.
Daher können Sie unterschiedliche Hostnamen eingeben, während der Pfadname gleich sein muss.
Beispielsweise können Sie die externe URL "https://apps.contoso.com/app1/" und die Back-End-Server-
URL "https://app-server/app1/" eingeben. Das Eingeben der externen URL "https://apps.contoso.com/
app1/" und der Back-End-Server-URL "https://apps.contoso.com/internal-app1/" ist jedoch nicht möglich.
Der folgende Technet Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Webanwendungsproxy: Die URLs
des externen Servers und des Back-End-Servers sind nicht identisch, und die URL-Übersetzung ist
deaktiviert.
QUESTION 20
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario bietet eine andere Lösung. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält einen Mitgliedserver mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem
Windows Server 2016 installiert. Auf allen Domänencontrollern ist das Betriebssystem Windows Server
2012 R2 installiert.
PS C:\> (Get-ADForest).ForestMode
Windows2008R2Forest
PS C:\>
PS C:\> (Get-ADDomain).DomainMode
Windows2008R2Domain
PS C:\>
Sie planen die Bereitstellung einer Active Directory-Verbunddienste (AD FS) Serverfarm auf Server1 und
das Konfigurieren des Geräteregistrierungsdienstes.
Sie müssen die Active Directory-Umgebung für die Unterstützung der geplanten Bereitstellung
konfigurieren.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: 5.1 AD FS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Um die Active Directory-Verbunddienste (AD FS) in Verbindung mit dem Geräteregistrierungsdienst auf
einem Windows Server 2016 Computer verwenden zu können, muss das Schema der Gesamtstruktur auf
Windows Server 2016 aktualisiert werden.
Der folgende Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Windows 10 Sign on – enabling device
authentication with AD FS
QUESTION 21
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario bietet eine andere Lösung. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält einen Mitgliedserver mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem
Windows Server 2016 installiert. Auf allen Domänencontrollern ist das Betriebssystem Windows Server
2012 R2 installiert.
PS C:\> (Get-ADForest).ForestMode
Windows2008R2Forest
PS C:\>
PS C:\> (Get-ADDomain).DomainMode
Windows2008R2Domain
PS C:\>
Sie planen die Bereitstellung einer Active Directory-Verbunddienste (AD FS) Serverfarm auf Server1 und
das Konfigurieren des Geräteregistrierungsdienstes.
Sie müssen die Active Directory-Umgebung für die Unterstützung der geplanten Bereitstellung
konfigurieren.
Lösung: Sie stufen die Funktionsebene der Domäne auf Windows Server 2012 R2 herauf.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 5.1 AD FS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Um die Active Directory-Verbunddienste (AD FS) in Verbindung mit dem Geräteregistrierungsdienst auf
einem Windows Server 2016 Computer verwenden zu können, muss das Schema der Gesamtstruktur auf
Windows Server 2016 aktualisiert werden.
Der folgende Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Windows 10 Sign on – enabling device
authentication with AD FS
QUESTION 22
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario bietet eine andere Lösung. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält einen Mitgliedserver mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem
Windows Server 2016 installiert. Auf allen Domänencontrollern ist das Betriebssystem Windows Server
2012 R2 installiert.
PS C:\> (Get-ADForest).ForestMode
Windows2008R2Forest
PS C:\>
PS C:\> (Get-ADDomain).DomainMode
Windows2008R2Domain
PS C:\>
Sie planen die Bereitstellung einer Active Directory-Verbunddienste (AD FS) Serverfarm auf Server1 und
das Konfigurieren des Geräteregistrierungsdienstes.
Sie müssen die Active Directory-Umgebung für die Unterstützung der geplanten Bereitstellung
konfigurieren.
Lösung: Sie stufen die Funktionsebene der Gesamtstruktur auf Windows Server 2012 R2 herauf.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 5.1 AD FS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Um die Active Directory-Verbunddienste (AD FS) in Verbindung mit dem Geräteregistrierungsdienst auf
einem Windows Server 2016 Computer verwenden zu können, muss das Schema der Gesamtstruktur auf
Windows Server 2016 aktualisiert werden.
Der folgende Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Windows 10 Sign on – enabling device
authentication with AD FS
QUESTION 23
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält eine Active Directory-Verbunddienste (AD FS)-Farm.
Sie installieren Windows Server 2016 auf einem Server mit dem Namen Server2.
Correct Answer: F
Section: 5.1 AD FS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mithilfe von Install-WindowsFeature können die Active Directory-Verbunddienste auf dem neuen Server
installiert werden. Mit dem Cmdlet Install-AdfsFarm kann der erste Knoten einer AD FS-Serverfarm
installiert werden. Mit dem Cmdlet Add-AdfsFarmNode können einer bestehenden Farm weitere Knoten
hinzugefügt werden.
QUESTION 24
Ihr Netzwerk umfasst einen Server mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem Windows
Server 2016 mit dem Rollendienst Webanwendungsproxy installiert.
(Die Auswahlmöglichkeiten werden in der Abbildung gezeigt. Wählen Sie eine Antwort zwischen A und C
und eine Antwort zwischen D und G.)
A. Add-WebApplicationProxyApplication
B. Set-WebApplicationProxyApplication
C. Set-WebApplicationProxyConfiguration
D. ADFS
E. ADFSforOAuth
F. ClientCertificate
G. PassThrough
Correct Answer: AG
Section: 5.2 WAP
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Tom Murphy beschreibt das Veröffentlichen eines RD-Gatewayservers mithilfe des
Webanwendungsproxies sehr ausführlich in einem zweiteiligen Blogartikel: Securing RD Gateway with Web
Application Proxy - Part 2
Wenn Clients mit erweitertem Funktionsumfang (Rich Clients), wie RemoteApp- und Desktopverbindungen
oder iOS-Remotedesktopverbindungen unterstützt werden sollen, kann keine Vorauthentifizierung genutzt
werden. In diesem Fall ist die PassThrough-Authentifizierung zu verwenden.
Siehe auch: Publishing Remote Desktop Gateway through Web Application Proxy
QUESTION 25
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält einen Mitgliedsserver mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem
Windows Server 2016 installiert. Server1 befindet sich im Umkreisnetzwerk des Unternehmens.
Sie installieren die Active Directory-Verbunddienste (AD FS) auf Server1. Sie erstellen eine
Verbundserverfarm und verwenden ein Zertifikat mit dem allgemeinen Namen sts.certbase.de.
(Jede korrekte Antwort stellt einen Teil der Lösung dar. Wählen Sie zwei Antworten.)
A. 389
B. 443
C. 3389
D. 8531
E. 49443
Correct Answer: BE
Section: 5.2 WAP
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Um über das Internet Zugriff auf den AD FS-Dienst zu ermöglichen, müssen Sie den Rollendienst
Webanwendungsproxy für die Veröffentlichung der Verbunddienste und das Verarbeiten von
Authentifizierungsanforderungen konfigurieren.
Sowohl die Firewall zwischen dem Webanwendungsproxy und der Verbundserverfarm als auch die Firewall
zwischen den Clients und dem Webanwendungsproxy müssen TCP-Port 443 für eingehende Verbindungen
erlauben.
Wenn der Client ein Zertifikat für die Authentifizierung verwendet, muss zudem Port 49443 TCP für
eingehende Verbindungen zwischen den Clients und dem Webanwendungsproxy geöffnet werden. Auf der
Firewall zwischen dem Webanwendungsproxy und den Verbundservern ist dieser Port nicht erforderlich.
QUESTION 26
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält eine Active Directory-Verbunddienste (AD FS) Serverfarm. Die Farm enthält einen
Windows Server 2012 R2 Computer mit dem Namen Server1.
Sie fügen der Verbunddienstefarm einen Server mit dem Namen Server2 hinzu. Auf Server2 ist das
Betriebssystem Windows Server 2016 installiert.
Sie müssen sicherstellen, dass Sie die Rollentrennung für die Verwaltung der Farm nutzen können.
A. Update-AdfsRelyingPartyTrust
B. Invoke-AdfsFarmBehaviorLevelRaise
C. Set-AdfsFarmInformation
D. Set-AdfsProperties
Correct Answer: B
Section: 5.1 AD FS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Der Wechsel von AD FS unter Windows Server 2012 R2 zu AD FS auf Windows Server 2016 ist denkbar
einfach geworden.
Sie können einen neuen Windows Server 2016-Server zu einer Windows Server 2012 R2-Farm
hinzufügen. Die Farm funktioniert ohne Unterbrechung mit den Features der Windows Server 2012 R2
Farm weiter. Wenn alle Windows Server 2012 R2 Server aus der Farm entfernt sind, kann der
Betriebsmodus der Farm mithilfe des Cmdlets Invoke-AdfsFarmBehaviorLevelRaise angehoben
werden so, dass die mit Windows Server 2016 neu hinzugekommenen Features nutzbar werden.
QUESTION 27
Ihr Netzwerk enthält einen Server mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem Windows
Server 2016 installiert. Der Server ist als Webanwendungsproxy konfiguriert.
Sie müssen Microsoft Exchange Server 2013-Dienste über den Webanwendungsproxy veröffentlichen. Ihre
Lösung muss die Vorauthentifizierung verwenden, wenn immer es möglich ist.
(In der Abbildung werden Auswahlmöglichkeiten gezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung und
wählen Sie für jeden Dienst die passende Vorauthentifizierung.)
(Wählen Sie zwischen den Antworten A oder B, C oder D und E oder F.)
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Webanwendungsproxy bietet Organisationen die Möglichkeit, Zugriff auf Anwendungen, die auf Servern
innerhalb der Organisation ausgeführt werden, für Endbenutzern außerhalb der Organisation
bereitzustellen. Der Prozess der Bereitstellung des Zugriffs auf Anwendungen für externe Benutzer wird als
Veröffentlichung bezeichnet.
Anmerkung:
Die Pass-Through-Vorauthentifizierung hat keinerlei Einfluss darauf, wie und ob die Webanwendung
Benutzer authentifiziert.
Sie müssen Microsoft Exchange Server-ActiveSync über den Webanwendungsproxy veröffentlichen. Für
den ActiveSync-Dienst soll die Vorauthentifizierung verwendet werden.
(In der Abbildung werden Auswahlmöglichkeiten gezeigt. Wählen Sie für jeden Dienst die passende
Vorauthentifizierung.)
Correct Answer: BC
Section: 5.2 WAP
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Die folgende Tabelle beschreibt die Exchange-Dienste, die Sie durch Webanwendungsproxy
veröffentlichen können, sowie die unterstützte Vorauthentifizierung für diese Dienste:
QUESTION 29
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-
Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de.
Das Unternehmen verwendet eine benutzerdefinierte Anwendung mit dem Namen ERP1. ERP1 greift auf
einen Active Directory Lightweight Directory Services (AD LDS)-Server mit dem Namen Server1 für die
Benutzerauthentifizierung zu.
Sie haben einen Mitgliedserver mit dem Namen Server2. Auf Server2 ist das Betriebssystem Windows
Server 2016 installiert.
Sie installieren die Active Directory-Verbunddienste (AD FS) auf Server2 und erstellen eine AD FS-Farm.
Sie müssen AD FS für die Authentifizierung von Benutzern über den AD LDS-Server konfigurieren.
(Sie müssen ein Cmdlet aus der Liste Erstes Cmdlet und eins aus der Liste Zweites Cmdlet auswählen.)
A. Add-AdfsRelyingPartyTrust
B. New-AdfsLdapServerConnection
C. Set-AdfsEndpoint
D. Add-AdfsLocalClaimsProviderTrust
E. Enable-AdfsRelyingPartyTrust
F. Set-AdfsEndpoint
Correct Answer: BD
Section: 5.1 AD FS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
In vielen Unternehmen wird eine Kombination aus Active Directory, AD LDS oder Drittanbieter-LDAP-
Verzeichnissen für die Identitätsverwaltung genutzt.
Durch die ergänzende AD FS-Unterstützung für das Authentifizieren von Benutzern, die in LDAP-v3-
kompatiblen Verzeichnissen gespeichert sind, wird ein einheitlicher Prozess für dei Authentifizierung
erreicht.
Um die AD FS-Farm zum Authentifizieren von Benutzern aus einem LDAP-Verzeichnis zu konfigurieren,
können Sie die folgenden Schritte ausführen:
1. Konfigurieren Sie zunächst eine Verbindung mit dem LDAP-Verzeichnis mit dem New-
AdfsLdapServerConnection Cmdlet.
2. Als Nächstes können Sie in einem optionalen Schritt den AD FS-Ansprüchen LDAP-Attribute zuordnen.
Verwenden Sie hierzu das Cmdlet New-AdfsLdapAttributeToClaimMapping.
3. Abschließend müssen Sie den LDAP-Speicher in AD FS als lokalen Anspruchsanbieter registrieren.
Verwenden Sie hierzu das Cmdlet Add-AdfsLocalClaimsProviderTrust.
Der folgende Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Konfigurieren von AD FS zum
Authentifizieren von Benutzern, die in LDAP-Verzeichnissen gespeichert sind.
QUESTION 30
Sie sind als Netzwerkadministrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst einen
Windows Server 2016 Computer mit dem Namen Server1.
A. Remotezugriff
B. Active Directory-Verbunddienste
C. Webserver (IIS)
D. Netzwerkrichtlinien- und Zugriffsdienste
E. DirectAccess und VPN (RAS)
Correct Answer: A
Section: 5.2 WAP
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Der Rollendienst Webanwendungsproxy bietet Reverseproxyfunktionen für Webanwendungen in Ihrem
Unternehmensnetzwerk, damit Benutzer auf jedem Gerät von außerhalb des Unternehmensnetzwerks
darauf zugreifen können. Der Webanwendungsproxy ist der Nachfolger des Verbunddiensteproxy (AD FS
Proxy).
QUESTION 31
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden. Das
Szenario wird bei jeder Aufgabe wiederholt. Jede Frage zu diesem Szenario bietet eine andere Lösung. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die
Gesamtstruktur enthält einen Mitgliedserver mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist das Betriebssystem
Windows Server 2016 installiert. Auf allen Domänencontrollern ist das Betriebssystem Windows Server
2012 R2 installiert.
Sie planen die Bereitstellung einer Active Directory-Verbunddienste (AD FS) Serverfarm auf Server1 und
das Konfigurieren des Geräteregistrierungsdienstes.
Sie müssen die Active Directory-Umgebung für die Unterstützung der geplanten Bereitstellung
konfigurieren.
Lösung: Sie führen adprep.exe von einem Windows Server 2016-Installationsmedium aus.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: 5.1 AD FS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Um die Active Directory-Verbunddienste (AD FS) in Verbindung mit dem Geräteregistrierungsdienst auf
einem Windows Server 2016 Computer verwenden zu können, muss das Schema der Gesamtstruktur auf
Windows Server 2016 aktualisiert werden.
Der folgende Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Windows 10 Sign on – enabling device
authentication with AD FS
QUESTION 32
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur. Die Gesamtstruktur enthält eine Active
Directory-Verbunddienste (AD FS)-Bereitstellung.
Sie erstellen einen Microsoft Office 365-Mandanten mit dem Namen certbase.onmicrosoft.com.
Sie verwenden Microsoft Azure Active Directory Connect (AD Connect), um alle Benutzer und
Benutzerprinzipalnamen der Gesamtstruktur certbase.de nach Office 365 zu synchronisieren.
Sie müssen den Identitätsverbund für Office 365 und die On-Premises Active Directory-Gesamtstruktur
konfigurieren.
(Die verfügbaren Aktionen werden in der Abbildung dargestellt. Ordnen Sie die erforderlichen Schritte in der
richtigen Reihenfolge an.)
Section: 5.1 AD FS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Das Cmdlet Connect-MsolService versucht, eine Verbindung mit dem Microsoft Onlinedienst
herzustellen. Der Aufrufer muss seine Anmeldeinformationen bereitstellen (ein PSCredential-Objekt).
Mit dem Cmdlet Set-MsolADFSContext werden die Anmeldeinformationen für das Herstellen einer
Verbindung mit dem Active Directory-Verbunddienste (AD FS) Server festgelegt. Sie müssen dieses
Cmdlet ausführen, bevor Sie andere Cmdlets für einmaliges Anmelden (dem so genannten
Identitätsverbund) ausführen. Wenn dieses Cmdlet ohne Parameter aufgerufen wird, wird der Benutzer
aufgefordert, die Anmeldeinformationen für die Verbindung mit den verschiedenen Systemen einzugeben.
Wenn der AD FS-Server remote verwendet wird, muss der Benutzer den Computernamen des primären
AD FS-Servers angeben.
Mit dem Cmdlet Convert-MsolDomainToFederated wird die angegebene Domäne von der
Standardauthentifizierung in den Modus mit Unterstützung für einmaliges Anmelden konvertiert (den so
genannten Identitätsverbund). Mit dem Cmdlet werden auch die Einstellungen für die Vertrauensstellung
der vertrauenden Seite zwischen dem AD FS-Server und Office 365 konfiguriert. Die Konvertierung einer
Domäne aus Standardauthentifizierung in einmaliges Anmelden erfordert auch die Konvertierung aller
Benutzer. Diese Konvertierung erfolgt automatisch bei der nächsten Anmeldung der Benutzer. Der
Administrator muss nicht tätig werden.
QUESTION 33
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält zwei Mitgliedsserver mit den Namen Server1 und Server2. Auf Server1
wird Windows Server 2012 R2 ausgeführt. Der Server ist als Active Directory-Verbunddienste (AD FS)-
Server konfiguriert. Auf Server2 ist Windows Server 2016 installiert.
Sie installieren die Active Directory-Verbunddienste (AD FS) auf Server2 und fügen Server2 der
Verbunddienstefarm hinzu.
Sie öffnen die AD FS-Verwaltungskonsole auf Server2. Die Konsole wird nachstehend gezeigt:
Sie müssen sicherstellen, dass der AD FS-Knoten in der Verwaltungskonsole auf Server2 angezeigt wird.
Correct Answer:
Section: 5.1 AD FS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Solange der neu hinzugefügte Windows Server 2016 Verbunddiensteserver nicht als primärer Server der
Farm festgelegt ist, wird in der AD FS-Verwaltungskonsole nichts angezeigt.
Um Server2 als primären Server der Farm und Server1 als sekundären Server der Farm festzulegen, muss
auf beiden Servern das Cmdlet Set-AdfsSyncProperties mit dem Parameter -Role ausgeführt
werden.
Der folgende Technet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Upgrade von ADFS in Windows
Server2016 mithilfe einer WID-Datenbank
QUESTION 34
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Sie planen die Implementierung der Active Directory-Verbunddienste (AD FS).
A. Webanwendungsproxy
B. Server der vertrauenden Partnerorganisation
C. Verbundserver
D. Anspruchsanbieter-Server
Correct Answer: A
Section: 5.2 WAP
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Der Webanwendungsproxy ist ein Rollendienst der Serverrolle Remotezugriff, mit dem Sie
Reverseproxyfunktionen für Unternehmenswebanwendungen und -dienste bereitstellen können.
Im folgenden Diagramm ist die Topologie dargestellt, die für die Veröffentlichung von Microsoft-
Anwendungen und anderen Branchenanwendungen mit Webanwendungsproxy und AD FS verwendet wird:
QUESTION 35
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen Active Directory-Verbunddienste (AD FS)-Server mit dem Namen
ADFS1, einen Webanwendungsproxyserver mit dem Namen WAP1 und einen Webserver mit dem Namen
Web1.
Sie müssen mithilfe des Webanwendungsproxies eine Website auf Web1 veröffentlichen. Die Benutzer
werden die OAuth2 Vorauthentifizierung verwenden.
Correct Answer: C
Section: 5.2 WAP
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Sie müssen in der AD FS-Verwaltungskonsole sicherstellen, dass der Proxy für den OAuth-Endpunkt
aktiviert ist. Öffnen Sie dazu die AD FS-Verwaltungskonsole, erweitern Sie den Knoten Dienst, klicken Sie
auf Endpunkte, suchen Sie in der Liste Endpunkte nach dem OAuth-Endpunkt, und vergewissern Sie sich,
dass in der Spalte Proxy aktiviert der Wert Ja angezeigt wird.
Der folgende TechNet-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema: Veröffentlichen einer Anwendung,
für die OAuth2 verwendet wird, z. B. eine Windows Store-App
QUESTION 36
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die Domäne
enthält einen Active Directory-Rechteverwaltungsdienste (AD RMS)-Cluster.
Ihr Unternehmen geht eine Partnerschaft mit der Firma Faberg GmbH ein. Das Netzwerk der Faberg
GmbH enthält eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen faberg.de und eine AD RMS-
Bereitstellung.
Sie müssen sicherstellen, dass die Benutzer der Domäne certbase.de Dokumente einsehen können, die
von den Benutzern der Domäne faberg.de durch die Active Directory-Rechteverwaltungsdienste geschützt
wurden.
Lösung: Sie konfigurieren certbase.de in den Active Directory-Rechteverwaltungsdiensten von faberg.de als
vertrauenswürdige Veröffentlichungsdomäne.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 5.3 AD RMS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
CertBase muss Faberg vertrauen. Wir müssen faberg.de in den Active Directory-
Rechteverwaltungsdiensten von certbase.de als vertrauenswürdige Veröffentlichungsdomäne konfigurieren.
Vertrauenswürdige Veröffentlichungsdomäne
Eine vertrauenswürdige Veröffentlichungsdomäne ermöglicht einem AD RMS-Cluster die Ausstellung von
Nutzungslizenzen für Veröffentlichungslizenzen, die durch einen anderen AD RMS-Cluster ausgestellt
wurden. Vertrauenswürdige Veröffentlichungsdomänen werden durch Importieren des Server-
Lizenzgeberzertifikats und des privaten Schlüssels des Servers hinzugefügt, dem vertraut werden soll.
QUESTION 37
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die Domäne
enthält einen Active Directory-Rechteverwaltungsdienste (AD RMS)-Cluster.
Ihr Unternehmen geht eine Partnerschaft mit der Firma Faberg GmbH ein. Das Netzwerk der Faberg
GmbH enthält eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen faberg.de und eine AD RMS-
Bereitstellung.
Sie müssen sicherstellen, dass die Benutzer der Domäne certbase.de Dokumente einsehen können, die
von den Benutzern der Domäne faberg.de durch die Active Directory-Rechteverwaltungsdienste geschützt
wurden.
Lösung: Sie konfigurieren faberg.de in den Active Directory-Rechteverwaltungsdiensten von certbase.de als
vertrauenswürdige Benutzerdomäne.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: 5.3 AD RMS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Das Hinzufügen einer vertrauenswürdigen Benutzerdomäne ermöglicht dem AD RMS-Stammcluster die
Verarbeitung von Anforderungen für Client-Lizenzgeberzertifikate oder Nutzungslizenzen von Benutzern,
deren Rechtekontozertifikate (Rights Account Certificate, RACs) von einem anderen AD RMS-
Stammcluster ausgestellt wurden.
QUESTION 38
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe Szenario verwenden.
Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie müssen entscheiden, ob die Lösung
geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen certbase.de. Die Domäne
enthält einen Active Directory-Rechteverwaltungsdienste (AD RMS)-Cluster.
Ihr Unternehmen geht eine Partnerschaft mit der Firma Faberg GmbH ein. Das Netzwerk der Faberg
GmbH enthält eine Active Directory-Gesamtstruktur mit dem Namen faberg.de und eine AD RMS-
Bereitstellung.
Sie müssen sicherstellen, dass die Benutzer der Domäne certbase.de Dokumente einsehen können, die
von den Benutzern der Domäne faberg.de durch die Active Directory-Rechteverwaltungsdienste geschützt
wurden.
Lösung: Sie konfigurieren faberg.de in den Active Directory-Rechteverwaltungsdiensten von certbase.de als
vertrauenswürdige Veröffentlichungsdomäne.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: 5.3 AD RMS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Eine vertrauenswürdige Veröffentlichungsdomäne ermöglicht einem AD RMS-Cluster die Ausstellung von
Nutzungslizenzen für Veröffentlichungslizenzen, die durch einen anderen AD RMS-Cluster ausgestellt
wurden. Vertrauenswürdige Veröffentlichungsdomänen werden durch Importieren des Server-
Lizenzgeberzertifikats und des privaten Schlüssels des Servers hinzugefügt, dem vertraut werden soll.
Grundlegendes zu AD RMS-Vertrauensrichtlinien
Sie können Vertrauensrichtlinien hinzufügen, sodass AD RMS Lizenzierungsanforderungen für Inhalt
verarbeiten kann, der von einem anderen AD RMS-Cluster durch Rechte geschützt wurde.
Vertrauensrichtlinien können wie folgt definiert werden:
QUESTION 39
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domäne mit dem Namen certbase.de. Die Domäne enthält
einen Windows Server 2016 Server mit dem Namen RMS1.
Sie installieren die Serverrolle Active Directory-Rechteverwaltungsdienste (AD RMS) auf RMS1.
Ihr Unternehmen plant eine Partnerschaft mit der Faberg GmbH. Sie möchten den Mitarbeitern der Faberg
GmbH Zugriff auf durch RMS1 geschützte Dokumente ermöglichen.
Sie müssen sicherstellen, dass die Benutzer der Faberg GmbH auf die geschützten Inhalte zugreifen
können.
Correct Answer: B
Section: 5.3 AD RMS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Der Rollendienst Unterstützung für Identitätsverbund nutzt Partnervertrauensstellungen zwischen Ihrer
Organisation und anderen Organisationen, um Benutzeridentitäten nachzuweisen und Zugriff auf
geschützte Informationen beider Organisationen zu gewähren. Beispielsweise können im Rahmen einer
Vertrauensstellung, die mit den Active Directory-Verbunddiensten erstellt wurde, Benutzeridentitäten für AD
RMS nachgewiesen werden.
QUESTION 40
Ihr Netzwerk enthält einen Active Directory-Rechteverwaltungsdienste (AD RMS)-Cluster mit dem Namen
RMS1. Es sind mehrere Dokumente durch RMS1 geschützt.
Sie installieren die Serverrolle Active Directory-Rechteverwaltungsdienste auf einem neuen Server mit dem
Namen RMS2. Anschließend stellen Sie die AD RMS-Datenbank von RMS1 auf RMS2 wieder her.
Benutzer berichten, dass sie die geschützten Dokumente nicht öffnen und neue Dokumente nicht schützen
können.
Sie müssen sicherstellen, dass die Benutzer auf die geschützten Dokumente zugreifen können.
A. Aktualisieren Sie den Dienstverbindungspunkt (Service Connection Point, SCP) für RMS1 in der
Konsole Active Directory-Rechteverwaltungsdienste.
B. Registrieren Sie über RMS2 einen Dienstprinzipalnamen (Service Principal Name, SPN) in Active
Directory.
C. Erstellen Sie in DNS einen Aliasnamen (CNAME) für RMS2.
D. Ändern Sie in DNS den Dienstidentifizierungseintrag (SRV) für RMS1.
Correct Answer: A
Section: 5.3 AD RMS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Der Dienstverbindungspunkt (Service Connection Point, SCP) für AD RMS identifiziert die Verbindungs-
URL für den Dienst zu den AD RMS-fähigen Clients in Ihrer Organisation. Nachdem Sie den
Dienstverbindungspunkt in den Active Directory-Domänendiensten (Active Directory Domain Services, AD
DS) registriert haben, können Clients den AD RMS-Cluster ermitteln, um Nutzungslizenzen,
Veröffentlichungslizenzen oder Rechtekontozertifikate (Rights Account Certificate, RACs) anzufordern.
Wenn die Rolle "AD RMS" auf Ihrem Server konfiguriert ist, versucht die Installation, den AD RMS-
Dienstverbindungspunkt zu registrieren. Falls dies jedoch nicht möglich ist, können Sie den
Dienstverbindungspunkt auf dem Eigenschaftenblatt des Clusters an der Konsole der Active Directory-
Rechteverwaltungsdienste registrieren oder ändern.
Wenn Sie einen Dienstverbindungspunkt von einem AD RMS-Cluster in einer untergeordneten Domäne
registrieren, werden Sie möglicherweise in einer Fehlermeldung darüber informiert, dass bei der
Registrierung des Dienstverbindungspunkts ein Fehler aufgetreten ist. In vielen Fällen war die Registrierung
erfolgreich. Sie erfolgt jedoch zunächst in der Domäne der obersten Ebene, und das Replizieren zur
untergeordneten Domäne, in der der AD RMS-Cluster das Dienstverbindungspunktobjekt sucht, dauert
einige Zeit. Sobald der Dienstverbindungspunkt zu allen globalen Katalogservern in der Gesamtstruktur
repliziert wurde, wird die Meldung nicht mehr angezeigt.
Sie müssen mindestens Mitglied der Gruppe AD RMS-Organisationsadministratoren und der Gruppe
Organisations-Admins in AD DS oder einer entsprechenden Gruppe sein, um dieses Verfahren ausführen
zu können.
1. Melden Sie sich an einem Server des Clusters an, auf dem Sie einen Dienstverbindungspunkt
registrieren müssen.
2. Öffnen Sie die Konsole der Active Directory-Rechteverwaltungsdienste.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den AD RMS-Cluster, und klicken Sie dann auf
Eigenschaften.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte SCP.
5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen SCP ändern.
6. Klicken Sie auf die Option SCP auf aktuellen Zertifizierungscluster festlegen, und klicken Sie dann auf
OK.
7. Klicken Sie auf Ja, um den Vorgang zu bestätigen.
Hinweis:
Laut der im Internet veröffentlichten englischen Frage soll Antwort D richtig sein. Ein Test in der Praxis
zeigt, dass sich bei einem RMS-Server mit dem Betriebssystem Windows Server 2016 der SCP gar nicht
ändern lässt. Die auf CertBase veröffentlichte Hilfe, die oben wiedergegeben wurde, bezieht sich auf
Windows Server 2008 R2: Registrieren eines Dienstverbindungspunkts oder die englische Originalfassung:
Register a Service Connection Point, die sich laut Webseite auf Windows Server 2008 R2 und Windows
Server 2012 bezieht, laut URL aber auf Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2..
QUESTION 41
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-
Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen certbase.de.
Ein früherer Administrator hat auf einem Server mit dem Namen Server1 eine Teststellung für die Active
Directory-Rechteverwaltungsdienste (AD RMS) implementiert. Nach dem Abschluss des Tests wurde die
Serverrolle Active Directory-Rechteverwaltungsdienste (AD RMS) von Server1 entfernt.
Während der Konfiguration der Active Directory-Rechteverwaltungsdienste (AD RMS) erhalten Sie eine
Fehlermeldung mit dem Hinweis, dass ein bestehender AD RMS-Dienstverbindungspunkt (Service
Connection Point, SCP) gefunden wurde.
Sie müssen sicherstellen, dass Clients ausschließlich Verbindungen mit der neuen AD RMS-Bereitstellung
herstellen.
Correct Answer: D
Section: 5.3 AD RMS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Der Dienstverbindungspunkt (Service Connection Point, SCP) für AD RMS identifiziert die Verbindungs-
URL für den Dienst zu den AD RMS-fähigen Clients in Ihrer Organisation. Nachdem Sie den
Dienstverbindungspunkt in den Active Directory-Domänendiensten (Active Directory Domain Services, AD
DS) registriert haben, können Clients den AD RMS-Cluster ermitteln, um Nutzungslizenzen,
Veröffentlichungslizenzen oder Rechtekontozertifikate (Rights Account Certificate, RACs) anzufordern.
Wenn die Rolle "AD RMS" auf Ihrem Server konfiguriert ist, versucht die Installation, den AD RMS-
Dienstverbindungspunkt zu registrieren. Falls dies jedoch nicht möglich ist, können Sie den
Dienstverbindungspunkt auf dem Eigenschaftenblatt des Clusters an der Konsole der Active Directory-
Rechteverwaltungsdienste registrieren oder ändern.
QUESTION 42
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen
certbase.de. Die Domäne enthält einen Server mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist Windows Server
2016 mit der Serverrolle Active Directory-Rechteverwaltungsdienste (AD RMS) installiert.
Die Domäne enthält eine domänenlokale Gruppe mit dem Namen Gruppe1.
Sie erstellen eine Vorlage für Benutzerrechterichtlinien mit dem Namen Vorlage1.
Sie müssen sicherstellen, dass alle Mitglieder von Gruppe1 Vorlage1 verwenden können.
A. Konvertieren Sie Gruppe1 in eine universelle Gruppe und weisen Sie Gruppe1 Berechtigungen für
Vorlage1 zu.
B. Konvertieren Sie Gruppe1 in eine globale Gruppe und konfigurieren Sie das Attribut E-Mail für Gruppe1.
C. Konfigurieren Sie das Attribut E-Mail für Gruppe1. Konfigurieren Sie das Attribut E-Mail für alle
Benutzer, die Mitglied von Gruppe1 sind.
D. Konfigurieren Sie das Attribut E-Mail für alle Benutzer, die Mitglied von Gruppe1 sind. Weisen Sie
Gruppe1 Berechtigungen für Vorlage1 zu.
Correct Answer: D
Section: 5.3 AD RMS
Explanation
Explanation/Reference:
Erläuterungen:
Mithilfe von Vorlagen für Benutzerrechterichtlinien werden die Rechte gesteuert, über die ein Benutzer oder
eine Gruppe für bestimmte Teile von durch Rechte geschütztem Inhalt verfügt. AD RMS speichert die
Vorlagen für Benutzerrechterichtlinien in der Konfigurationsdatenbank.
Beim Veröffentlichen von geschütztem Inhalt wählt der Autor aus den auf dem lokalen Computer
verfügbaren Vorlagen die anzuwendende Vorlage für Benutzerrechterichtlinien aus.
Alle Benutzer und Gruppen, die AD RMS zum Abrufen von Lizenzen und zum Veröffentlichen von Inhalten
verwenden, müssen über eine in Active Directory konfigurierte E-Mail-Adresse verfügen.
QUESTION 43
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem
Namen certbase.de. Die Domäne enthält zwei Domänencontroller mit den Namen DC1
und DC2.
DC1 fällt aufgrund eines Hardwarefehlers aus und kann nicht repariert werden.
Lösung: Sie verwenden die Eingabeaufforderung auf DC2 und führen das
Befehlszeilenprogramm dsmgmt.exe aus. Sie stellen eine Verbindung mit DC2 her und
verwenden die Option Seize RID master.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Da der Inhaber der Rolle RID-Master ausgefallen ist, kann die Rolle von DC1 nicht
mithilfe der Option Transfer RID master nach DC2 übertragen werden. Anstelle dessen
müssen wir die Rolle auf DC2 mithilfe der Option Seize RID master übernehmen.
QUESTION 44
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem
Namen certbase.de.
Das Konto eines Benutzers mit dem Namen Benutzer1 befindet sich in einer
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1.
Benutzer1 berichtet über Probleme beim Zugriff auf einen freigegebenen Ordner. Um
das Problem zu untersuchen, wollen Sie eine Liste aller Gruppen erstellen, in denen
Benutzer1 entweder direkt oder indirekt Mitglied ist.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Das Cmdlet Get-ADGroup ruft eine Gruppe ab oder führt eine Suche zum Abrufen
mehrerer Gruppen durch.
Der Parameter Identity gibt die Active Directory-Gruppe an, die abgerufen werden soll.
Sie können eine Gruppe anhand ihres definierten Namens (Distinguished Name, DN),
ihrer GUID, ihrer Sicherheits-ID (Security Identifier, SID), ihres Kontonamens oder ihres
Prinzipalnamens identifizieren.
Die Lösung verwendet das Cmdlet Get-ADGroup und gibt ein Benutzerkonto als Identität
an. Dies führt zu einem Fehler.
QUESTION 45
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem
Namen certbase.de.
Das Konto eines Benutzers mit dem Namen Benutzer1 befindet sich in einer
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1.
Benutzer1 berichtet über Probleme beim Zugriff auf einen freigegebenen Ordner. Um
das Problem zu untersuchen, wollen Sie eine Liste aller Gruppen erstellen, in denen
Benutzer1 entweder direkt oder indirekt Mitglied ist.
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Die Lösung ruft die Eigenschaften von Benutzer1 einschließlich des Attributes MemberOf
ab. Dabei werden jedoch nur die direkten Gruppenmitgliedschaften von Benutzer1
ermittelt. Die indirekten Gruppenmitgliedschaften werden nicht ermittelt.
Ist Benutzer1 z. B. Mitglied von Gruppe1 und Gruppe1 ist Mitglied von Gruppe2, enthält
das Attribut MemberOf nur Gruppe1. Das Gruppe1 und damit auch Benutzer1, Mitglied
von Gruppe2 ist, geht aus der Befehlsausgabe nicht hervor.
QUESTION 46
Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, die dasselbe
Szenario verwenden. Jede Aufgabe dieser Reihe bietet einen anderen Lösungsweg. Sie
müssen entscheiden, ob die Lösung geeignet ist, das Ziel zu erreichen.
Ihr Netzwerk umfasst eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem
Namen certbase.de.
Das Konto eines Benutzers mit dem Namen Benutzer1 befindet sich in einer
Organisationseinheit (OU) mit dem Namen OU1.
Benutzer1 berichtet über Probleme beim Zugriff auf einen freigegebenen Ordner. Um
das Problem zu untersuchen, wollen Sie eine Liste aller Gruppen erstellen, in denen
Benutzer1 entweder direkt oder indirekt Mitglied ist.
A. Ja
B. Nein
Correct Answer: A
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Dsget ist ein Befehlszeilentool, das seit Windows Server 2008 in Windows Server
integriert ist. Es ist verfügbar, wenn Sie die AD DS-Serverrolle installiert haben. Um
dsget zu verwenden, müssen Sie den Befehl dsget über eine Eingabeaufforderung mit
erhöhten Rechten ausführen.
Wenn Sie dsget user verwenden und den Parameter -memberof angeben, werden alle
anderen Parameter überschrieben, und nur die Mitgliedschaftsliste für den Benutzer wird
angezeigt.
Um die Liste rekursiv erweiterter Gruppen anzuzeigen, denen ein Benutzer angehört,
verwenden Sie den Parameter -expand zusammen mit dem Parameter -memberof.
Dsget user
QUESTION 47
Sie sind als Administrator für das Unternehmen CertBase tätig. Sie erstellen ein
Benutzerkonto, das zukünftig als Vorlage für die Erstellung neuer Benutzerkonten
verwendet wird.
Welche Einstellung wird kopiert, wenn Sie das Benutzerkonto mithilfe von Active
Directory-Benutzer und –Computer kopieren?
Correct Answer: B
Section: New
Explanation
Explanation/Reference:
Beim Kopieren eines Benutzerkontos werden unter anderem die Einstellungen auf dem
Register Organisation sowie Gruppenmitgliedschaften kopiert.