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Computertypn: 0387, 0388, 0389, 0390, 0391, 0392, 0393 und 0441
Anmerkung:
Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten Sie die folgenden
Informationen lesen:
• Lesen Sie Read Me First (Lies Mich), das im Lieferumfang Ihres Produkts enthalten ist
• „Safety Information (Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii
• Anhang A „Bemerkungen“ auf Seite 201
HINWEIS ZU EINGESCHRÄNKTEN RECHTEN (LIMITED AND RESTRICTED RIGHTS NOTICE): Werden Daten oder
Software gemäß einem GSA-Vertrag (General Services Administration) ausgeliefert, unterliegt die Verwendung,
Vervielfältigung oder Offenlegung den in Vertrag Nr. GS-35F-05925 festgelegten Einschränkungen.
Inhaltsverzeichnis
Antes de usar o produto, leia e entenda as instruções de segurança multilíngues no DVD de documentação
que o acompanha.
Prije upotrebe ovog proizvoda obavezno pročitajte višejezične sigurnosne upute koje se nalaze na DVD-u s
dokumentacijom koji dobivate uz proizvod.
Před použitím produktu je třeba si přečíst a porozumět bezpečnostním pokynům uvedeným na disku DVD s
dokumentací, který je dodáván s produktem.
Før du bruger produktet, skal du sørge for at læse og forstå de sikkerhedsforskrifter, der findes på flere
sprog, på den dokumentations-dvd, der følger med produktet.
Lue tuotteen mukana toimitetulla DVD-tietolevyllä olevat monikieliset turvaohjeet ennen tämän tuotteen
käyttöä.
Avant d'utiliser le produit, veillez à bien lire et comprendre les instructions de sécurité multilingues figurant
sur le DVD de documentation fourni avec le produit.
Πριν χρησιμοποιήσετε το προϊόν, βεβαιωθείτε ότι έχετε διαβάσει και κατανοήσει τις οδηγίες ασφάλειας, οι
οποίες είναι διαθέσιμες σε διάφορες γλώσσες στο DVD τεκμηρίωσης που συνοδεύει το προϊόν.
Vor Verwendung des Produkts sollten Sie unbedingt die mehrsprachigen Sicherheitsanweisungen auf der
Dokumentations-DVD lesen, die im Lieferumfang des Produkts enthalten ist.
A termék használata előtt mindenképpen olvassa el és értelmezze a termékhez kapott dokumentációs DVD
lemezen található, több nyelven elolvasható biztonsági előírásokat.
Prima di utilizzare il prodotto, accertarsi di leggere e comprendere le informazioni sulla sicurezza multilingue
disponibili sul DVD di documentazione fornito con il prodotto.
Voordat u het product gebruikt, moet u ervoor zorgen dat u de meertalige veiligheidsinstructies op de
documentatie-dvd van het product hebt gelezen en begrijpt.
Antes de utilizar o produto, leia atentamente as instruções de segurança multilingues que constam no
DVD de documentação fornecido com o produto.
Înainte de a utiliza produsul, asiguraţi-vă că aţi citit şi înţeles instrucţiunile de siguranţă în mai multe limbi de
pe DVD-ul cu documentaţie care însoţeşte produsul.
Før du bruker produktet, må du lese og forstå den flerspråklige sikkerhetsinformasjonen på DVDen med
dokumentasjon som følger med produktet.
Pre nego to upotrebite proizvod obavezno paljivo proitajte i prouite viejeziko uputstvo za bezbednost na
dokumentacionom DVD-u koji ste dobili uz proizvod.
Pred pouvanm produktu si pretajte viacjazyn bezpenostn pokyny na disku DVD s dokumentciou dodanom s
produktom.
Preden začnete uporabljati izdelek, je pomembno, da preberete in razumete večjezična varnostna navodila
na DVD-ju z dokumentacijo, ki ste ga prejeli skupaj z izdelkom.
Antes de utilizar el producto, asegúrese de leer y comprender las instrucciones de seguridad multilingües del
DVD de documentación que se proporciona con el producto.
Var noga med att läsa säkerhetsinstruktionerna på dokumentations-DVD-skivan som följer med produkten
innan du börjar använda produkten.
Bu ürünü kullanmadan önce, ürünle birlikte gönderilen belge DVD'si üzerindeki çok dil içeren güvenlik
yönergelerini okuyup anladýðýnýzdan emin olun.
Перед використанням цього продукту уважно ознайомтеся з інструкціями з техніки безпеки на різних
мовах, що можна знайти на DVD-диску з документацією в комплекті з продуктом.
Wichtig: Die Hinweise vom Typ VORSICHT und GEFAHR in dieser Dokumentation sind mit Nummern
gekennzeichnet. Jede Nummer verweist auf einen Hinweis vom Typ VORSICHT oder GEFAHR, der
sich auf die in verschiedene Sprachen übersetzten Hinweise in der Broschüre Safety Information
(Sicherheitsinformationen) bezieht. Ist ein Hinweis vom Typ GEFAHR z. B. als „Hinweis 1“ gekennzeichnet,
stehen die Übersetzungen für diesen Hinweis in der Broschüre Safety Information (Sicherheitsinformationen)
ebenfalls unter „Hinweis 1“.
Vor dem Ausführen von Prozeduren sollten Sie alle Hinweise vom Typ VORSICHT und GEFAHR in diesem
Dokument lesen. Lesen Sie darüber hinaus vor dem Installieren, Entfernen oder Austauschen einer Einheit
alle zusätzlichen Sicherheitsinformationen, die zusammen mit dem Server oder der Zusatzeinrichtung
geliefert wurden.
Gefahr
Aus Sicherheitsgründen:
• Bei Gewitter an diesem Gerät keine Kabel anschließen oder lösen. Ferner keine Installations-, Wartungs-
oder Rekonfigurationsarbeiten durchführen.
• Alle Netzkabel nur an eine Schutzkontaktsteckdose mit ordnungsgemäß geerdetem Schutzkontakt
anschließen.
• Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabelanschlüsse ordnungsgemäß und vollständig in die jeweiligen
Netzsteckdosen gesteckt wurden.
• Alle angeschlossenen Geräte ebenfalls an Schutzkontaktsteckdosen mit ordnungsgemäß geerdetem
Schutzkontakt anschließen.
• Die Signalkabel nach Möglichkeit einhändig anschließen oder lösen, um einen Stromschlag durch Berühren
von Oberflächen mit unterschiedlichem elektrischem Potenzial zu vermeiden.
• Geräte niemals einschalten, wenn Hinweise auf Feuer, Wasser oder Gebäudeschäden vorliegen.
• Die Verbindung zu den angeschlossenen Netzkabeln, Telekommunikationssystemen, Netzwerken
und Modems ist vor dem Öffnen des Gehäuses zu unterbrechen, sofern in den Installations- und
Konfigurationsprozeduren keine anders lautenden Anweisungen enthalten sind.
• Zum Installieren, Transportieren und Öffnen der Abdeckungen des Computers oder der angeschlossenen
Einheiten die Kabel gemäß der folgenden Tabelle anschließen und abziehen.
Gefahr
Eine verbrauchte Lithium-Knopfzellenbatterie nur durch eine gleichwertige oder eine vom
Hersteller empfohlene Batterie ersetzen. Die Batterie enthält Lithium und kann bei unsachgemäßer
Verwendung, Handhabung oder Entsorgung explodieren.
Bei der Entsorgung von Batterien die örtlichen Richtlinien für Sondermüll sowie die allgemeinen
Sicherheitsbestimmungen beachten.
Hinweis 3
Vorsicht:
Bei der Installation von Lasergeräten (wie CD-ROM-Laufwerken, DVD-Laufwerken, Einheiten mit
Lichtwellenleitertechnik oder Sendern) Folgendes beachten:
• Die Abdeckungen nicht entfernen. Durch Entfernen der Abdeckungen des Lasergeräts können
gefährliche Laserstrahlungen freigesetzt werden. Das Gerät enthält keine zu wartenden Teile.
• Werden Steuerelemente, Einstellungen oder Durchführungen von Prozeduren anders als hier
angegeben verwendet, kann gefährliche Laserstrahlung auftreten.
Gefahr
Einige Lasergeräte enthalten eine Laserdiode der Klasse 3A oder 3B. Beachten Sie Folgendes:
Laserstrahlung bei geöffneter Verkleidung. Nicht in den Strahl blicken. Keine Lupen oder Spiegel
verwenden. Strahlungsbereich meiden.
≥ 18 kg ≥ 32 kg ≥ 55 kg
< 32 kg < 55 kg < 100 kg
Vorsicht:
Beim Anheben Arbeitsschutzrichtlinien beachten.
Hinweis 5
Vorsicht:
Mit dem Netzschalter an der Einheit und am Netzteil wird die Stromversorgung für die Einheit
nicht unterbrochen. Die Einheit kann auch mit mehreren Netzkabeln ausgestattet sein. Um die
Stromversorgung für die Einheit vollständig zu unterbrechen, müssen alle zur Einheit führenden
Netzkabel vom Netz getrennt werden.
Hinweis 6
Vorsicht:
Wenn Sie eine Zugentlastungsklemme an dem Ende des Netzkabels anbringen, das mit der Einheit
verbunden ist, müssen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine leicht zugängliche Stromquelle
anschließen, falls das Netzkabel abgezogen werden muss.
Hinweis 7
Vorsicht:
Wenn sich an dem Gerät Türen befinden, stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Anheben oder Versetzen
des Gerätes die Türen entfernen oder sichern, um Personen vor Verletzungen zu schützen. Die Türen
können das Gewicht des Gerätes nicht tragen.
Vorsicht:
Die Abdeckung des Netzteils oder einer Komponente, die mit dem folgenden Etikett versehen ist,
darf niemals entfernt werden.
In Komponenten, die dieses Etikett aufweisen, treten gefährliche Spannungen und Energien auf.
Diese Komponenten enthalten keine Teile, die gewartet werden müssen. Besteht der Verdacht eines
Fehlers an einem dieser Teile, ist ein Kundendiensttechniker zu verständigen.
Hinweis 9
Vorsicht:
Ziehen Sie die Kabel des Hot-Swap-Lüfters ab, bevor Sie den Lüfter aus dem Gerät entfernen, um
Personen vor Verletzungen zu schützen.
Hinweis 10
Vorsicht:
Das folgende Etikett weist auf eine Gefahr durch scharfe Kanten hin.
Hinweis 11
Vorsicht:
Das folgende Etikett weist auf eine mögliche Gefahr durch Wärmebildung hin.
Gefahr
Bei Überlastung eines Netzstromkreises kann unter Umständen Brandgefahr oder das Risiko eines
elektrischen Schlags bestehen. Um dies zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass der elektrische Bedarf Ihres
Systems die aktuellen Werte für den Netzstromkreis am Installationsstandort nicht überschreitet.
Hinweis 13
Vorsicht:
Stellen Sie sicher, dass der Gehäuserahmen ordnungsgemäß gesichert ist, damit er nicht kippt, wenn
die Servereinheit auf den Schienen herausgezogen wird.
Hinweis 14
Vorsicht:
Die Ausgänge einiger Einschubkarten oder Zusatzeinrichtungen überschreiten die Grenzwerte
für strombegrenzte Stromkreise. Sie müssen gemäß den geltenden Sicherheitsvorschriften die
geeigneten Verbindungskabel installieren.
Hinweis 15
Vorsicht:
Mit dem Netzschalter an der Einheit wird die Einheit möglicherweise in den Standby-Modus versetzt
und nicht ausgeschaltet. Außerdem kann die Einheit mit mehreren Gleichstromanschlüssen
ausgestattet sein. Um die Stromversorgung für die Einheit vollständig zu unterbrechen, müssen alle
Gleichstromanschlüsse von den Gleichstromeingängen getrennt werden.
Vorsicht:
Zum Vermeiden eines elektrischen Schlags und gefährlicher Spannungen:
• Dieses Gerät muss von qualifizierten Kundendiensttechnikern an einem Standort mit beschränktem
Zugang installiert werden (gemäß den geltenden Sicherheitsvorschriften und der aktuellen
Ausgabe von IEC 60950).
• Schließen Sie das Gerät an eine SELV-Quelle (Safety Extra Low Voltage - Sicherheits-Kleinspannung)
an, die ordnungsgemäß geerdet ist. Bei einer SELV-Quelle handelt es sich um einen
Sekundärstromkreis, der so konzipiert wurde, dass normale und einfache Fehlerbedingungen nicht
zur Überschreitung von sicheren Spannungswerten (60 V Gleichstrom) führen.
• Der Überstromschutz des Netzstromkreises muss in Übereinstimmung mit den geltenden
Sicherheitsvorschriften bewertet werden.
• Verwenden Sie nur Kupferleiter mit 1,3 mm2 oder 16 AWG (American Wire Gauge), die nicht
länger als 3 m sind.
• Ziehen Sie die Anschlussklemmen-Schrauben mit einem Drehmoment von 1,4 Newtonmeter fest.
• Setzen Sie in die Anschlussverkabelung eine zugelassene, jederzeit verfügbare Trennvorrichtung
ein.
Hinweis 17
Vorsicht:
Dieses Produkt enthält einen Laser der Klasse 1. Niemals direkt mit optischen Instrumenten in
den Laserstrahl blicken.
Hinweis 18
Vorsicht:
Keine Gegenstände auf die in einem Rack installierten Produkte legen.
Vorsicht:
Gefahr durch bewegliche Teile. Nicht mit den Fingern oder anderen Körperteilen berühren.
Hinweis 20
Vorsicht:
Eine Lithium-Ionen-Batterie ist im Lieferumfang enthalten. Um eine Explosionsgefahr zu vermeiden,
die Batterie nicht verbrennen. Nur gegen eine Lenovo zugelassene Batterie austauschen. Batterie
nach Gebrauch der Wiederverwertung zuführen oder als Sondermüll entsorgen.
Einführung
Dieses Benutzerhandbuch für Ihr Lenovo® ThinkServer®-Produkt enthält Informationen zu den
Serverfunktionen, Spezifikationen, Positionen der Komponenten, Konfigurationsanweisungen,
Vorgehensweisen für den Austausch von Hardware sowie grundlegende Maßnahmen zur Fehlerbehebung
sowie Diagnose.
Im Lieferumfang des Servers ist eine Dokumentations-DVD enthalten mit mehreren Dokumenten für die
Verwendung und Wartung des Servers. Außerdem wird der Server mit einer ThinkServer EasyStartup
DVD geliefert, die eine benutzerfreundliche Lösung für die Konfiguration des Servers und die Installation
eines Betriebssystems bietet.
Die begrenzte Herstellergarantie von Lenovo (Lenovo Limited Warranty, LLW) enthält Garantiebedingungen,
die für Ihr Produkt, das Sie bei Lenovo erworben haben, gelten. Lesen Sie die begrenzte Herstellergarantie
von Lenovo auf der Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang des Servers enthalten ist. Unter
http://www.lenovo.com/warranty/llw_02 ist außerdem eine allgemeine Druckversion der aktuellen begrenzten
Herstellergarantie in über 30 Sprachen verfügbar. Wenn Sie über die Dokumentations-DVD oder die Lenovo
Website nicht auf die Begrenzte Herstellergarantie von Lenovo zugreifen können, wenden Sie sich an Ihre
lokale Lenovo Verwaltung oder Ihren Reseller, um eine kostenlose gedruckte Version der Herstellergarantie
zu erhalten.
In der Liste der weltweit gültigen Telefonnummern finden Sie Ihre Telefonnummer für den Garantieservice.
Telefonnummern können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die aktuelle Telefonliste für Lenovo
Support ist auf der folgenden Website zu finden: http://www.lenovo.com/support/phone. Wenn für Ihr Land
oder Ihre Region keine Telefonnummer angegeben ist, wenden Sie sich an Ihren Lenovo Vertriebspartner
oder an Ihren Lenovo Vertriebsbeauftragten.
Die aktuellsten Informationen zum Server erhalten Sie unter der Adresse:
http://www.lenovo.com/thinkserver
Auf den Websites von Lenovo im World Wide Web erhalten Sie aktuelle technische Informationen dazu.
Darüber hinaus können Sie sich von dort Dokumentationen oder Einheitentreiber und Aktualisierungen
herunterladen. Rufen Sie die Lenovo Unterstützungswebsite unter der folgenden Adresse auf:
http://www.lenovo.com/support
Informationen zur Position des Produktinformationsetiketts auf dem Gehäuse finden Sie unter „Etikett mit
Computertyp, -modell und der Seriennummer“ auf Seite 14.
Produktname ______________________________________________
Kaufdatum ______________________________________________
Sie können Ihren Server bei Lenovo registrieren, indem Sie die Anweisungen unter folgendem Link befolgen:
http://www.lenovo.com/register
Wenn Sie Ihren Server registrieren, werden Informationen in eine Datenbank eingegeben, mit denen
Lenovo bei einem Rückruf oder einem anderen schwerwiegenden Fehler mit Ihnen Kontakt aufnehmen
kann. Nachdem Sie Ihren Server bei Lenovo registrieren, können Sie eine schnellere Service, wenn Sie
Unterstützung bei Lenovo anfordern. Zusätzlich werden an einigen Standorten erweiterte Privilegien und
Services für registrierte Benutzer angeboten.
Serverdokumentation
Dieser Abschnitt enthält eine allgemeine Beschreibung der Dokumentationsteile für Ihren Server sowie
Anweisungen dazu, wie Sie die gesamte Dokumentation erhalten können.
Gedruckte Dokumente
Die folgenden Dokumente werden in gedruckter Form in der Verpackung des Servers bereitgestellt.
• Read Me First (Lies Mich)
Bitte lesen Sie dieses mehrsprachige Dokument zuerst durch. Lesen Sie vor Gebrauch des Produkts die
vollständigen Informationen in diesem Dokument zu Garantie, Unterstützung und Sicherheitshinweisen
auf der Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang Ihres Servers enthalten ist. Dieses Dokument enthält
wichtige Informationen, wie Sie die aktuellsten Informationen auf der Lenovo Unterstützungswebsite
finden können.
• Important Notices (Wichtige Bemerkungen)
Dieses Dokument enthält Sicherheitshinweise und rechtliche Hinweise, die Sie vor der Verwendung des
Servers gelesen und verstanden haben müssen.
Die Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang Ihres Servers enthalten ist, enthält mehrere Dokumente für
Ihren Server im PDF-Format (Portable Document Format). Um die Dokumentation anzuzeigen, muss das
Programm „Adobe Reader“ auf dem Computer installiert sein. Sie können die gewünschte Sprachversion
der neuesten Version von Adobe Reader über die Adobe Website unter der Adresse http://www.adobe.com
herunterladen.
Legen Sie die DVD in das optische Laufwerk ein, um die Dokumentations-DVD zu starten. Die DVD
unterstützt die AutoPlay-Funktion und startet in den meisten Microsoft® Windows®-Umgebungen
automatisch. Wenn Sie die DVD nicht starten können oder wenn Sie ein Linux®-Betriebssystem verwenden,
öffnen Sie die Datei launch.htm, die sich im Stammverzeichnis auf der DVD befindet.
Anmerkung: Auf den Websites von Lenovo im World Wide Web erhalten Sie aktuelle technische
Informationen dazu. Darüber hinaus können Sie sich von dort Dokumentationen oder Einheitentreiber
und Aktualisierungen herunterladen. Einige Informationen in den Dokumenten, die sich auf der
Dokumentations-DVD befinden, können ohne vorherige Ankündigung nach der Erstveröffentlichung der DVD
geändert werden. Sie können die gesamte und aktuelle Dokumentation für Ihren Server stets von der Lenovo
Website unter der folgenden Adresse herunterladen:
http://www.lenovo.com/UserManuals
Die mit dem Server gelieferte Dokumentations-DVD enthält die folgenden Dokumente:
• Safety Information (Sicherheitsinformationen)
Hierbei handelt es sich um ein mehrsprachiges Dokument mit allen Sicherheitshinweisen für Ihr Produkt in
über 30 Sprachen. Lesen Sie vor der Verwendung des Produkts auf jeden Fall alle Sicherheitshinweise.
• Informationen zu Garantie und Unterstützung
Dieses Dokument enthält die Lenovo Garantieinformationen, Informationen zu Customer Replaceable
Units (CRUs, durch den Kunden austauschbare Funktionseinheiten) sowie Informationen dazu, wie Sie
sich an die Lenovo Unterstützung wenden können.
• Lenovo Lizenzvereinbarung
Dieses Dokument enthält die Vertragsbedingungen der Lenovo Lizenzvereinbarung.
• User Guide (Benutzerhandbuch)
In diesem Dokument finden Sie ausführliche Informationen dazu, wie Sie sich mit Ihrem Server vertraut
machen können und den Server verwenden, konfigurieren und warten.
• ThinkServer Management Module User Guide (ThinkServer Management Module-Benutzerhandbuch)
Dieses Dokument enthält Informationen zur Fernverwaltung des Servers. Dieses Dokument ist nur auf
Englisch verfügbar. Sie finden dieses Dokument normalerweise auf der mit dem Server gelieferten
Dokumentations-DVD. Anderenfalls können Sie es unter folgender Adresse von der Lenovo Website
herunterladen:
http://www.lenovo.com/UserManuals
Das folgende Dokument richtet sich an qualifizierte Kundendiensttechniker von Lenovo und steht nur in
englischer Sprache auf der Lenovo Website unter
http://www.lenovo.com/UserManuals zur Verfügung.
Der Konfigurationsprozess für den Server variiert je nach Konfiguration des Servers im Auslieferungszustand.
In einigen Fällen ist der Server bereits vollständig konfiguriert und muss nur noch an das Netz und an eine
Netzsteckdose angeschlossen werden. Anschließend können Sie den Server einschalten. In anderen
Fällen müssen im Server Hardwarefunktionen installiert, Hardware und Firmware konfiguriert und ein
Betriebssystem installiert werden.
Serverpaket
Das Serverpaket enthält den Server, Netzkabel, Hardcopydokumentation, die Dokumentations-DVD und
Softwaredatenträger.
Abbildung 1. Serverpaket
1 Server
Funktionen
Dieser Abschnitt enthält allgemeine Informationen zu den Servermerkmalen verschiedener Modelle. Je nach
Servermodell können einige Merkmale abweichen oder sind u. U. nicht verfügbar. Informationen zu Ihrem
Modell finden Sie im Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Anzeigen von
Informationen im Programm „Setup Utility““ auf Seite 61. Weitere Informationen zu ThinkServer-Produkten
Mikroprozessor
Speicher
Ihr Server unterstützt bis zu vier Double Data Rate 3 Unbuffered Dual Inline Memory Module (DDR3 UDIMMs)
mit ECC-Technologie (Error Checking and Correcting, Fehlerprüfung und -korrektur).
• Unterstützt DDR3-UDIMMs mit 2 GB, 4 GB bzw. 8 GB
• Unterstützt eine Speicherbank oder zwei Speicherbänke
• Minimaler Systemspeicher: 2 GB (nur ein Speichermodul mit 2 GB im DIMMA2-Steckplatz)
• Maximaler Systemspeicher: 32 GB (ein Speichermodul mit 8 GB in jedem der vier Speichersteckplätze)
Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 49 und
„Installationsregeln für Speichermodule“ auf Seite 102.
Netzteil
Lüfter
Damit ein Luftstrom vorhanden ist und das System ordnungsgemäß gekühlt wird, sind bei Ihrem Server
die folgenden Lüfter installiert:
• Eine Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe
• Je nach Modell ein oder zwei Systemlüfter an der Vorderseite
• Ein Systemlüfter an der Rückseite
Interne Laufwerke sind Einheiten, die der Server zum Lesen und Speichern von Daten verwendet. Die vom
Server unterstützten internen Laufwerke variieren je nach Modell.
• Festplattenlaufwerk
– Fünf bis acht 3,5-Zoll-SATA-Festplattenlaufwerke mit Hot-Swap-Unterstützung oder fünf bis acht
3,5-Zoll-SAS-Festplattenlaufwerke (Serial Attached SCSI, wobei SCSI das Akronym für „Small
Computer System Interface“ ist)
– Bis zu acht 2,5-Zoll-SAS-Festplattenlaufwerke mit Hot-Swap-Unterstützung
– Bis zu vier 3,5-Zoll-SATA- oder -SAS-Festplattenlaufwerke mit Hot-Swap-Unterstützung
– Bis zu vier 3,5-Zoll-SATA-Festplattenlaufwerke ohne Hot-Swap-Unterstützung
Anmerkung: Bei Servermodellen mit über vier Festplattenlaufwerken oder bei Modellen mit
SAS-Festplattenlaufwerken muss eine RAID-Karte installiert sein. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „RAID-Karte“ auf Seite 36.
• Optisches Laufwerk
– Bis zu zwei optische 5,25-Zoll-SATA-Laufwerke (DVD-ROM oder DVD-Brenner / CD-RW Rambo 8)
– Der Server verfügt über zwei Positionen für ein optisches Laufwerk. In der unteren Position für ein
optisches Laufwerk ist ein optisches 5,25-Zoll-SATA-Laufwerk installiert (DVD-ROM oder DVD-Brenner
/ CD-RW Rambo 8).
– Wenn beim Server nur ein optisches Laufwerk installiert ist, stellen Sie sicher, dass es in der unteren
Position (Position 1 für optisches Laufwerk) installiert ist.
– Wenn auf dem Server nur ein Wechseldatenträgertechnologie(RDX)-USB-Laufwerkpaket
(nachstehend als RDX-USB-Laufwerkpaket bezeichnet) installiert ist, stellen Sie sicher, dass es in
der unteren Position (Position 1 für optisches Laufwerk) installiert ist.
– Die obere Position ist nur für ein zweites optisches Laufwerk vorgesehen.
Informationen zu den Positionen der internen Laufwerke oder Laufwerkpositionen finden Sie unter
„Serverkomponenten“ auf Seite 26. Informationen zum RDX-USB-Laufwerkpaket und Anweisungen zu
dessen Installation finden Sie in der dem RDX-USB-Laufwerkpaket beiliegenden Dokumentation. Der
P6-Netzteilanschluss im Server ist für das RDX-USB-Laufwerkpaket vorgesehen. Diese Zusatzeinrichtung
kann bei Lenovo erworben werden. Der Name der Zusatzeinrichtung lautet Lenovo Removable Disk
Technology (RDX) USB Drive Bundle. Bei der RDX-Technologie wird die Bandsicherung mit der
Festplattenspeicherung kombiniert, um Sie beim Schützen und Archivieren von Daten zu unterstützen.
Erweiterungssteckplätze
Der Server verfügt auf der Systemplatine über vier Erweiterungssteckplätze. Weitere Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 49.
E/A-Funktionen (Ein-/Ausgabe)
• Ein VGA-Bildschirmanschluss (Video Graphics Array) DB-15 an der Rückseite
• Sechs USB 2.0-Anschlüsse (zwei an der Vorderseite und vier an der Rückseite)
• Zwei RJ-45-Ethernet-Anschlüsse an der Rückseite
• Zwei serielle Anschlüsse (ein voll funktionsfähiger serieller Anschluss an der Rückseite und ein interner
serieller Anschluss auf der Systemplatine zur optionalen Verwendung)
Informationen zur Position der Anschlüsse finden Sie in den zugehörigen Abschnitten unter „Positionen“
auf Seite 14.
Kapitel 3. Produktüberblick 9
Videosubsystem
Ein integrierter Grafikcontroller im ThinkServer Management Module-Chip (TMM, auch als Baseboard
Management Controller oder BMC bekannt) auf der Systemplatine zur Unterstützung eines VGA-Anschlusses
DB-15 an der Rückseite zum Anschließen von Videoeinheiten
Ethernet-Konnektivität
Der Server wird mit einem integrierten Intel Gigabit-Ethernet-Controller sowie einem Ethernet-Physical-Layer
(PHY) des OSI-Modells (Open Systems Interconnection) geliefert. Dadurch kann der Server zwei
Ethernet-Anschlüsse an der Rückseite mit einer Netzkonnektivität von 10 Mb/s, 100 Mb/s oder 1000 Mb/s
unterstützen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Rückansicht des Servers“ auf Seite 21.
Anmerkung: Die erweiterten Systemverwaltungsfunktionen stehen nur dann zur Verfügung, wenn über
den TMM ermittelt wird, dass ein integrierter Tastatur-, Bildschirm- und Mausschlüssel (iKVM) vorhanden
ist. Der iKVM-Schlüssel ist ein fernes Managementmodul. Ein iKVM-Schlüssel kann über Lenovo
erworben und auf dem Anschluss für den iKVM-Schlüssel auf der Systemplatine Ihres Servers installiert
werden, um die Fernverwaltungsfunktion und die erweiterten Systemverwaltungsfunktionen zu aktivieren.
– ThinkServer Management Module Premium-Umleitung
Kapitel 3. Produktüberblick 11
Die TMM-Firmware unterstützt die ThinkServer Management Module Premium-Umleitung über
LAN. Diese Funktion ist über Fernzugriff im integrierten Webserver verfügbar. Mit dem fernen
Managementmodul können die erfassten Tastatur-, Bildschirm- und Maussignale des Hostsystems
digitalisiert und komprimiert und dann an die ferne Konsole gesendet werden. Währenddessen ist
ein bequemer KVM-Fernzugriff und eine Steuerung über LAN oder das Internet möglich. Detaillierte
Informationen finden Sie im Remote Management Module User Guide (Remote Management
Module-Benutzerhandbuch) auf der Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang Ihres Servers enthalten
ist.
– Medienumleitung
Der integrierte Webserver stellt ein Java-JNLP zur Verfügung, damit eine Medienumleitung über
Fernzugriff möglich ist. Diese wird in Verbindung mit der Funktion für KVM-Fernzugriff oder als
eigenständiges Applet verwendet.
Mit der Medienumleitungsfunktion können Systemadministratoren oder Benutzer, ein fernes
optisches Laufwerk, ein Diskettenlaufwerk oder einen USB-Flash-Datenträger als USB-Einheit
am Server anbringen. Die ferne Einheit fungiert dann beim Server als lokale Einheit, sodass
Systemadministratoren oder Benutzer von dieser Einheit aus den Server booten, Software installieren
(einschließlich Betriebssysteme), Dateien kopieren und BIOS aktualisieren können.
– Web Services for Management (WS-MAN)
Die TMM-Firmware unterstützt die WS-MAN-Spezifikation.
– Local Directory Authentication Protocol (LDAP)
Die TMM-Firmware unterstützt zur Benutzerauthentifizierung LDAP.
Anmerkung: Die IPMI-Benutzer, -Kennwörter und -Sitzungen werden über LDAP nicht unterstützt.
– Integrierter Webserver
Der TMM stellt einen integrierten Webserver für die Out-of-band-Verwaltung zur Verfügung. Die
Benutzerauthentifizierung wird durch IPMI-Benutzernamen und Kennwörter geregelt. Weitere
Informationen finden Sie im Remote Management Module User Guide (Remote Management
Module-Benutzerhandbuch) auf der Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang Ihres Servers enthalten
ist.
Abmessungen
Breite: 195 mm
Höhe: 430 mm ohne Standfüße, 445 mm mit Standfüßen
Tiefe: 595 mm einschließlich Frontblende
Gewicht
Universeller Eingang:
Minimal: 90 V Wechselstrom
Maximal: 264 V Wechselstrom
Eingangsfrequenzbereich: 47 bis 63 Hz
Software
In diesem Abschnitt erhalten Sie Informationen zu den Softwareprogrammen, die Sie zur Konfiguration,
Verwendung und Wartung Ihres Servers verwenden können.
ThinkServer EasyStartup
Das Programm „ThinkServer EasyStartup“ vereinfacht den Prozess der Einrichtung von RAID und der
Installation unterstützter Microsoft Windows- und Linux-Betriebssysteme und Einheitentreiber auf dem
Server. Dieses Programm wird auf der automatisch startenden (bootfähigen) ThinkServer EasyStartup DVD
mit dem Server geliefert. Das Benutzerhandbuch für das Programm befindet sich ebenfalls auf der DVD
und ist direkt von der Programmschnittstelle aus zugänglich. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Verwenden des Programms „ThinkServer EasyStartup““ auf Seite 76.
Kapitel 3. Produktüberblick 13
Weitere Information zum Herunterladen und Verwenden des Programms „Firmware Updater“ finden Sie im
Abschnitt „Firmware aktualisieren“ auf Seite 89.
RAID-Konfigurationsdienstprogramme
Ihr Server unterstützt Konfigurationen für integrierte SATA-Software-RAID und erweiterte
SATA/SAS-Hardware-RAID, wenn Sie die erforderliche RAID-Karte installiert haben. Weitere Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „RAID konfigurieren“ auf Seite 79.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Verwendung des Programms „Lenovo ThinkServer
EasyManage““ auf Seite 90.
Fernverwaltungssoftware
Das integrierte TMM bietet grundlegende Fernverwaltungsfunktionen für den Server. Die TMM
Premium-Zusatzeinrichtung bietet erweiterte Fernverwaltungsfunktionen für den Server.
Diagnoseprogramme
Mithilfe der folgenden Diagnoseprogramme können Sie Serverprobleme diagnostizieren:
• ThinkServer Diagnostic Tool
• ThinkServer System Profile Collection Tool
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Diagnoseprogramm verwenden“ auf Seite 190.
Positionen
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Positionen der Serverkomponenten.
In der folgenden Abbildung sehen Sie ein Beispiel für die Etiketten mit Maschinentyp, -modell und
Seriennummer.
Anmerkung: Je nach Modelltyp weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
Kapitel 3. Produktüberblick 15
Vorderansicht des Servers
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Positionen der Teile an der Vorderseite des Servers.
2
1
U
CP
M
ME
U
PS
2 Position 2 für optisches Laufwerk (bei einigen 7 Verriegelung der vorderen Klappe
Modellen mit einem optischen Laufwerk installiert)
3 Position 1 für optisches Laufwerk (mit einem 8 Griff der vorderen Klappe
optischen Laufwerk installiert)
4 Entnahme-/Schließentaste des optischen 9 Intelligent Diagnostics Module-Feld (bei einigen Modellen
Laufwerks verfügbar)
5 Statusanzeige für optisches Laufwerk
1 Bedienfeld
Detaillierte Informationen zu den Steuerelementen, Anschlüssen und Statusanzeigen auf dem Bedienfeld
finden Sie im Abschnitt „Bedienfeld“ auf Seite 18.
Die Position 2 für optische 5,25-Zoll-Laufwerke ist für ein zweites optisches Laufwerk vorgesehen. Bei
einigen Modellen ist ein sekundäres optisches Laufwerk installiert.
Der Server wird mit einem optischen Laufwerk im 5,25-Zoll-Schacht für optische Laufwerke geliefert.
Sie können an dieser Stelle auch ein RDX-USB-Laufwerkpaket (Serveroption) installieren. Das
RDX-USB-Laufwerkpaket kann nur in dieser Position installiert werden.
Drücken Sie diese Taste bei eingeschaltetem Server, um das optische Laufwerk zu auszuwerfen oder zu
schließen.
Die Statusanzeige des optischen Laufwerks blinkt grün, wenn das optische Laufwerk in Betrieb ist oder
sich im POST-Prozess befindet.
6 Vordere Klappe
Verriegeln Sie die vordere Klappe, um die Festplattenlaufwerkhalterungen vor unbefugtem Zugriff zu
schützen.
Das Intelligent Diagnostics Module-Feld ist nur bei Modellen mit einem Intelligent Diagnostics Module
verfügbar. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Intelligent Diagnostics Module“ auf Seite 20.
Kapitel 3. Produktüberblick 17
Bedienfeld
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Positionen der Steuerelemente, Anschlüsse und Anzeigen an
der Vorderseite des Servers.
In der folgenden Abbildung sind die Steuerelemente, Anschlüsse und Anzeigen an der Vorderseite des
Servers dargestellt. Je nach Modell weicht die folgende Abbildung möglicherweise von Ihrem Server ab.
Abbildung 4. Bedienfeld
Drücken Sie den Netzschalter, um den Server nach der Konfiguration einzuschalten. Sie können den
Betriebsspannungsschalter auch einige Sekunden gedrückt halten, um den Server auszuschalten, wenn er
nicht über das Betriebssystem ausgeschalten werden kann. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
Kapitel 4 „Ein- und Ausschalten des Servers“ auf Seite 59. Mit der Anzeige für den Stromversorgungsstatus
können Sie den aktuellen Stromversorgungsstatus ablesen.
Mit der Statusanzeige für das Festplattenlaufwerk können Sie den Aktivitätsstatus des Festplattenlaufwerks
ermitteln.
Die beiden NIC-Statusanzeigen geben für die Ethernet-Anschlüsse 1 und 2 an der Rückseite des Servers
den Status der LAN-Verbindung an.
5 Systemstatusanzeige
Kapitel 3. Produktüberblick 19
6 USB-Anschluss 1 an der Vorderseite
Dient zum Anschließen einer Einheit, die einen USB-Anschluss benötigt, wie z. B. einer USB-Tastatur, einer
USB-Maus, eines USB-Scanners oder eines USB-Druckers. Wenn Sie über mehr als sechs USB-Einheiten
verfügen, können Sie einen USB-Hub erwerben, mit dem Sie weitere USB-Einheiten anschließen können.
In der folgenden Abbildung ist die Position des IDM und der Diagnoseanzeigen auf dem IDM-Feld vorne auf
dem Server dargestellt. Je nach Modell weicht die folgende Abbildung möglicherweise von Ihrem Server ab.
Abbildung 5. IDM-Feld
2 Fehleranzeige für Speichermodul 5 Fehleranzeige für Netzteil (nur bei Modellen mit redundanten
Netzteilen verfügbar)
3 Fehleranzeige für Lüfter
Wenn eine dieser Fehleranzeigen leuchtet (orange), ist bei der entsprechenden Komponente ein Fehler
aufgetreten.
In der folgenden Abbildung ist die Rückseite des Servers mit einem Netzteil, das mit einer Schraube befestigt
ist und keine Hot-Swap-Unterstützung bietet, dargestellt.
Kapitel 3. Produktüberblick 21
Bei Servermodellen, die über redundante Hot-Swap-Netzteile verfügen, gibt es auf der Rückseite des
Servers möglicherweise einen oder zwei Netzkabelanschlüsse 1 . Für jedes redundante Hot-Swap-Netzteil
gibt es auf dem Netzteil neben dem Netzkabelanschluss möglicherweise eine oder zwei Statusanzeigen.
Wenn die grüne Anzeige leuchtet, funktioniert das redundante Hot-Swap-Netzteil ordnungsgemäß. Wenn die
rote Anzeige leuchtet, funktioniert das redundante Hot-Swap-Netzteil nicht.
1 Netzkabelanschlüsse
2 Serieller Anschluss
Dient zum Anschließen einer Einheit, die einen seriellen Anschluss mit 9 Kontaktstiften verwendet.
3 VGA-Anschluss DB-15
Dient zum Anschließen einer Videoeinheit, z. B. eines VGA-Bildschirms oder anderer Einheiten mit einem
VGA-Anschluss DB-15.
4 USB-Anschlüsse
Dient zum Anschließen einer Einheit, die einen USB-Anschluss benötigt, z. B. einer USB-Tastatur, einer
USB-Maus, eines USB-Scanners oder eines USB-Druckers. Wenn Sie über mehr als sechs USB-Einheiten
verfügen, können Sie einen USB-Hub erwerben, mit dem Sie weitere USB-Einheiten anschließen können.
Der Server verfügt auf der Systemplatine über vier Erweiterungssteckplätze, damit geeignete PCI-Karten
(PCI: Peripheral Component Interconnect) installiert werden können. Weitere Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 49.
Anmerkung: Wenn ein ThinkServer Host Bus Adapter (HBA) verfügbar ist, finden Sie detaillierte
Informationen im Benutzerhandbuch. Das Benutzerhandbuch kann von der folgenden Webseite
heruntergeladen werden:
http://www.lenovo.com/UserManuals.
6 7 Ethernet-Anschlüsse
Dient zum Anschließen eines Ethernet-Kabels für ein LAN. Jeder Ethernet-Anschluss verfügt
über zwei Statusanzeigen, damit Sie die Ethernet-Konnektivität, die Ethernet-Aktivität und die
Übertragungsgeschwindigkeit anzeigen können.
Anmerkungen:
• Der mit „MGMT“ gekennzeichnete Ethernet-Anschluss 2 (Nummer 7 ) ist für die Systemverwaltung
vorgesehen. Wenn Sie Fernverwaltungsfunktionen verwenden, müssen Sie an den Ethernet-Anschluss 2
ein Ethernet-Kabel anschließen.
• Der mit „MGMT“ gekennzeichnete Ethernet-Anschluss 2 (Nummer 7 ) unterstützt die LACP-Teambildung
(Aggregation Control Protocol), einschließlich NIC-Failover-Funktionen, nicht. Wenn die
Teambildungsfunktion aktiviert ist, wird die TMM-Verwaltungsfunktion deaktiviert.
Anmerkung:
Kapitel 3. Produktüberblick 23
8 Schlüssel für vordere Klappe
Anmerkung: Bewahren Sie den Schlüssel für die vordere Klappe sorgfältig auf.
Serverschloss
Das Abschließen der Serverabdeckung verhindert den unbefugten Zugriff auf das Innere Ihres Servers
und das Abschließen der vorderen Klappe verhindert den unbefugten Zugriff auf die installierten
Festplattenlaufwerke.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
Vorhängeschloss
Der Server verfügt über eine Öse für ein Sicherheitsschloss, sodass die Abdeckung bei installiertem
Sicherheitsschloss nicht entfernt werden kann.
Abbildung 8. Vorhängeschloss
Mit einer integrierten Kabelverriegelung, auch unter der Bezeichnung „Kensington-Schloss“ bekannt, kann
der Server durch das Anschließen an einen geeigneten Gegenstand gesichert werden. Die Kabelverriegelung
wird an einen integrierten Schlitz für die Kabelverriegelung an der Rückseite des Servers angeschlossen und
kann nur mit einem Schlüssel entfernt werden. Die Kabelverriegelung sperrt auch die Serverabdeckung. Es
handelt sich um die gleiche Art von Verriegelung, die bei vielen Notebook-Computern Verwendung findet.
Eine integrierte Kabelverriegelung kann direkt bei Lenovo bestellt werden. Suchen Sie auf der folgenden
Website nach dem Begriff Kensington:
http://www.lenovo.com/support
Kapitel 3. Produktüberblick 25
Verriegelung der vorderen Klappe
Sie können den Schlüssel, der am Server angebracht ist, entfernen und ihn zum Öffnen oder
Verschließen der vorderen Klappe des Servers verwenden. Das Abschließen der vorderen Klappe
schützt die Festplattenlaufwerkhalterung und verhindert damit den unbefugten Zugriff auf die installierten
Festplattenlaufwerke.
Serverkomponenten
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Positionen der Serverkomponenten.
Informationen zum Entfernen der Serverabdeckung und zum Zugreifen auf das Innere des Servers finden Sie
im Abschnitt „Serverabdeckung entfernen“ auf Seite 94.
Je nach Modell variiert die Gehäusekonfiguration. In den folgenden Abbildungen sind die vier wichtigsten
Gehäusekonfigurationen auf Basis der unterstützten Festplattenlaufwerke dargestellt.
Abbildung 11. Komponenten von Servermodellen mit fünf bis acht 3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken
6 Festplattenlaufwerkposition 6 18 Erweiterungskarte
8 Festplattenlaufwerkposition 4 20 Systemplatine
10 Festplattenlaufwerkposition 2 22 Netzteil
• Weitere Informationen zu 1 bis 4 erhalten Sie im Abschnitt „Vorderansicht des Servers“ auf Seite 16.
Kapitel 3. Produktüberblick 27
Anmerkung: Das Intelligent Diagnostics Module 1 ist nur bei einigen Modellen verfügbar und je nach
Modell variiert außerdem das IDM-Feld. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Intelligent
Diagnostics Module“ auf Seite 20.
• In jeder Festplattenlaufwerkposition ist ein 3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerk oder eine
Festplattenlaufwerkhalterung (Platzhalter) installiert ( 5 bis 12 ).
Anmerkung: Die Anzahl der installierten Festplattenlaufwerke variiert je nach Modell. Für die freie
Laufwerkposition wurde eine Festplattenlaufwerkhalterung als Platzhalter installiert, um den Platz
auszufüllen.
• Weitere Informationen zur unterstützten Erweiterungskarte finden Sie im Abschnitt „Komponenten der
Systemplatine“ auf Seite 49.
• Je nach Modell ist Ihr Server mit einem Netzteil, das mit einer Schraube befestigt ist und keine
Hot-Swap-Unterstützung bietet, oder mit einem oder zwei redundanten Hot-Swap-Netzteilen ausgestattet.
• Weitere Informationen zu den Speichermodulen finden Sie unter „Installationsregeln für Speichermodule“
auf Seite 102.
6 Festplattenlaufwerkposition 6 17 Erweiterungskarte
8 Festplattenlaufwerkposition 4 19 Systemplatine
10 Festplattenlaufwerkposition 2 21 Netzteil
• Weitere Informationen zu 1 bis 4 erhalten Sie im Abschnitt „Vorderansicht des Servers“ auf Seite 16.
Kapitel 3. Produktüberblick 29
Anmerkung: Das Intelligent Diagnostics Module 1 ist nur bei einigen Modellen verfügbar und je nach
Modell variiert außerdem das IDM-Feld. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Intelligent
Diagnostics Module“ auf Seite 20.
• In jeder Festplattenlaufwerkposition ist ein 2,5-Zoll-Hot-Swap-SAS-Festplattenlaufwerk oder eine
Festplattenlaufwerkhalterung (Platzhalter) installiert ( 5 bis 12 ).
Anmerkung: Die Anzahl der installierten Festplattenlaufwerke variiert je nach Modell. Für die freie
Laufwerkposition wurde eine Festplattenlaufwerkhalterung als Platzhalter installiert, um den Platz
auszufüllen.
• Weitere Informationen zur unterstützten Erweiterungskarte finden Sie im Abschnitt „Komponenten der
Systemplatine“ auf Seite 49.
• Je nach Modell ist Ihr Server mit einem Netzteil, das mit einer Schraube befestigt ist und keine
Hot-Swap-Unterstützung bietet, oder mit einem oder zwei redundanten Hot-Swap-Netzteilen ausgestattet.
• Weitere Informationen zu den Speichermodulen finden Sie unter „Installationsregeln für Speichermodule“
auf Seite 102.
3 Position 2 für optisches Laufwerk (bei einigen 11 Erweiterungskarte (variiert je nach Modell)
Modellen mit einem optischen Laufwerk installiert)
4 Position 1 für optisches Laufwerk (mit einem 12 Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe
optischen Laufwerk installiert)
5 Festplattenlaufwerkposition 3 13 Systemplatine
7 Festplattenlaufwerkposition 1 15 Netzteil
• Weitere Informationen zu 1 bis 4 erhalten Sie im Abschnitt „Vorderansicht des Servers“ auf Seite 16.
Anmerkung: Das Intelligent Diagnostics Module 1 ist nur bei einigen Modellen verfügbar und je nach
Modell variiert außerdem das IDM-Feld. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Intelligent
Diagnostics Module“ auf Seite 20.
• In jeder Festplattenlaufwerkposition ist ein 3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerk oder eine
Festplattenlaufwerkhalterung (Platzhalter) installiert ( 5 bis 8 ).
Kapitel 3. Produktüberblick 31
Anmerkung: Die Anzahl der installierten Festplattenlaufwerke variiert je nach Modell. Für die freie
Laufwerkposition wurde eine Festplattenlaufwerkhalterung als Platzhalter installiert, um den Platz
auszufüllen.
• Weitere Informationen zur unterstützten Erweiterungskarte finden Sie im Abschnitt „Komponenten der
Systemplatine“ auf Seite 49.
• Je nach Modell ist Ihr Server mit einem Netzteil, das mit einer Schraube befestigt ist und keine
Hot-Swap-Unterstützung bietet, oder mit einem oder zwei redundanten Hot-Swap-Netzteilen ausgestattet.
• Weitere Informationen zu den Speichermodulen finden Sie unter „Installationsregeln für Speichermodule“
auf Seite 102.
Abbildung 14. Komponenten von Servermodellen mit bis zu vier 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerken ohne
Hot-Swap-Unterstützung
3 Position 2 für optisches Laufwerk (bei einigen 11 Erweiterungskarte (variiert je nach Modell)
Modellen mit einem optischen Laufwerk installiert)
4 Position 1 für optisches Laufwerk (mit einem 12 Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe
optischen Laufwerk installiert)
5 Festplattenlaufwerkposition 3 13 Systemplatine
7 Festplattenlaufwerkposition 1 15 Netzteil
• Weitere Informationen zu 1 bis 4 erhalten Sie im Abschnitt „Vorderansicht des Servers“ auf Seite 16.
Anmerkung: Das Intelligent Diagnostics Module 1 ist nur bei einigen Modellen verfügbar und je nach
Modell variiert außerdem das IDM-Feld. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Intelligent
Diagnostics Module“ auf Seite 20.
• Jede Festplattenlaufwerkposition ( 5 bis 8 ) wird für die Installation von 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerken
ohne Hot-Swap-Unterstützung verwendet.
Kapitel 3. Produktüberblick 33
Anmerkung: Die Anzahl der installierten Festplattenlaufwerke variiert je nach Modell.
• Weitere Informationen zur unterstützten Erweiterungskarte finden Sie im Abschnitt „Komponenten der
Systemplatine“ auf Seite 49.
• Je nach Modell ist Ihr Server mit einem Netzteil, das mit einer Schraube befestigt ist und keine
Hot-Swap-Unterstützung bietet, oder mit einem oder zwei redundanten Hot-Swap-Netzteilen ausgestattet.
• Weitere Informationen zu den Speichermodulen finden Sie unter „Installationsregeln für Speichermodule“
auf Seite 102.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
Für jedes Hot-Swap-Festplattenlaufwerk gibt es an der Vorderseite zwei Statusanzeigen. Entriegeln und
öffnen Sie die vordere Klappe, um auf die Festplattenlaufwerke zugreifen und die Statusanzeigen sehen
zu können.
Kapitel 3. Produktüberblick 35
RAID-Karte
Dieser Abschnitt enthält Informationen, um die Positionen der Anschlüsse auf einer RAID-Karte zu
bestimmen, wenn Sie eine im PCI-E-Steckplatz 3 auf der Systemplatine installiert haben. Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 49.
Bei einigen Servermodellen wird die erforderliche RAID-Karte mitgeliefert, damit der Server über erweiterte
SATA/SAS-Hardware-RAID-Funktionen verfügt. Sie können die RAID-Karte auch bei Lenovo erwerben
und bei Modellen installieren, die für erweiterte SATA/SAS-Hardware-RAID-Funktionen die RAID-Karte
unterstützen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „RAID-Karte installieren oder entfernen“ auf
Seite 112.
Anmerkungen:
• Der Erweiterungssatz für die RAID-Karte wurde für verschiedene Servertypen entwickelt und enthält
deshalb möglicherweise zusätzliche Kabel, die bei Ihrem Server nicht erforderlich sind.
• Bei Servermodellen mit mehr als vier Festplattenlaufwerken oder bei Modellen mit
SAS-Festplattenlaufwerken muss eine RAID-Karte installiert sein.
In der folgenden Abbildung sind die Adapteranschlüsse am ThinkServer RAID 500 Adapter dargestellt.
1 Anschluss 0
Zum Anschließen eines Mini-SAS-Signalkabels. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Kabel
anschließen“ auf Seite 42.
2 Anschluss 1
Zum Anschließen eines Mini-SAS-Signalkabels. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Kabel
anschließen“ auf Seite 42.
Zum Anschließen des ThinkServer RAID 500 Upgrade Key for Advanced RAID. Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt „Für ThinkServer RAID 500 Adapter: ThinkServer RAID 500 Upgrade Key for Advanced
RAID installieren oder entfernen“ auf Seite 114.
4 Externer Anschluss
Zum Anschließen eines 200-mm-Kabels mit 2 Stiften, mit dem eine RAID-Karte mit dem Anschluss für die
Anzeige des Festplattenlaufwerks auf der Systemplatine verbunden werden kann. Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Kabel anschließen“ auf Seite 42.
Kapitel 3. Produktüberblick 37
ThinkServer RAID 700 Adapter
In der folgenden Abbildung sind die Adapteranschlüsse am ThinkServer RAID 700 Adapter dargestellt.
1 Anschlüsse 7-4
Zum Anschließen eines Mini-SAS-Signalkabels. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Kabel
anschließen“ auf Seite 42.
2 Anschlüsse 3-0
Zum Anschließen eines Mini-SAS-Signalkabels. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Kabel
anschließen“ auf Seite 42.
3 Externer Anschluss
Zum Anschließen eines 200-mm-Kabels mit 2 Stiften, mit dem eine RAID-Karte mit dem Anschluss für die
Anzeige des Festplattenlaufwerks auf der Systemplatine verbunden werden kann. Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Kabel anschließen“ auf Seite 42.
Zum Anschließen einer ThinkServer RAID 700 Battery. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Für
ThinkServer RAID 700 Adapter: ThinkServer RAID 700 Battery installieren oder entfernen“ auf Seite 117.
Anmerkungen:
1. Je nach Modell weicht die Abbildung in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem Server ab.
2. Die folgende Abbildung orientiert sich an Servermodellen mit fünf bis acht 3,5-Zoll-Hot-Swap-SATA-
oder SAS-Festplattenlaufwerken mit zwei Rückwandplatinen 1 .
Kapitel 3. Produktüberblick 39
In den folgenden Abbildungen sind die Anschlüsse auf einer Rückwandplatine für
3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerke dargestellt.
1 Steckplatz 0 für ein 3,5-Zoll-SATA- oder 3 Steckplatz 2 für ein 3,5-Zoll-SATA- oder
-SAS-Hot-Swap-Festplattenlaufwerk -SAS-Hot-Swap-Festplattenlaufwerk
2 Steckplatz 1 für ein 3,5-Zoll-SATA- oder 4 Steckplatz 3 für ein 3,5-Zoll-SATA- oder
-SAS-Hot-Swap-Festplattenlaufwerk -SAS-Hot-Swap-Festplattenlaufwerk
Zum Anschließen des Mini-SAS-Anschlusses an das eine Ende des den Mini-SAS-Signalkabels.
In den folgenden Abbildungen sind die Anschlüsse auf der Rückwandplatine für
2,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerke dargestellt.
Kapitel 3. Produktüberblick 41
1 Netzteilanschluss mit 8 Kontaktstiften
2 Mini-SAS-Signalkabelanschluss 2
Zum Anschließen des Mini-SAS-Anschlusses an das eine Ende des den Mini-SAS-Signalkabels.
3 Mini-SAS-Signalkabelanschluss 1
Zum Anschließen des Mini-SAS-Anschlusses an das eine Ende des den Mini-SAS-Signalkabels.
Kabel anschließen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Anschließen der Mini-SAS-Signalkabel an die
Rückwandplatinen der Hot-Swap-Festplattenlaufwerke und die Systemplatine sowie zum Anschließen der
Mini-SAS-Signalkabel an die Rückwandplatinen der Hot-Swap-Festplattenlaufwerke und die erforderliche
RAID-Karte, sofern eine installiert ist.
Dieser Abschnitt gilt nur für Servermodelle, in denen Hot-Swap-Festplattenlaufwerke installiert sind.
Je nach Serverkonfiguration unterscheiden sich die Kabelanschlüsse. Weitere Informationen zu den
Kabelanschlüssen finden Sie wie folgt im entsprechenden Abschnitt für Ihre Serverkonfiguration:
• Servermodelle mit fünf bis acht 3,5-Zoll-SAS- oder SATA II-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken und zwei
Rückwandplatinen finden Sie im Abschnitt „Kabel für Modelle mit fünf bis acht 3,5-Zoll-SAS- oder SATA
II-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken und zwei Rückwandplatinen anschließen“ auf Seite 42.
• Servermodelle mit bis zu acht 2,5-Zoll-SAS-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken und einer Rückwandplatine
finden Sie im Abschnitt „Kabel bei Modellen mit bis zu acht 2,5-Zoll-SAS-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken
und einer Rückwandplatine anschließen“ auf Seite 44.
• Servermodelle mit bis zu vier 3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken und einer Rückwandplatine
finden Sie im Abschnitt „Kabel bei Modellen mit bis zu vier 3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken und
einer Rückwandplatine anschließen“ auf Seite 46.
Kabel für Modelle mit fünf bis acht 3,5-Zoll-SAS- oder SATA II-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken und
zwei Rückwandplatinen anschließen
Bei Servermodellen mit fünf bis acht SAS- oder SATA II-3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken und zwei
Rückwandplatinen, muss eine RAID-Karte installiert werden.
Folgende Kabel, die im Lieferumfang der RAID-Karte enthalten sind, werden benötigt:
• Zwei 700 mm-Mini-SAS-zu-Mini-SAS-Signalkabel
• Ein 200-mm-Kabel mit 2 Stiften, mit dem eine RAID-Karte mit dem Anschluss für die Anzeige des
Festplattenlaufwerks auf der Systemplatine verbunden werden kann.
Anmerkung: Das Zusatzpaket für die RAID-Karte wurde für verschiedene Servertypen entwickelt und enthält
deshalb möglicherweise weitere Kabel, die für die Installation nicht erforderlich sind.
Anmerkung: Die Position des externen Anschlusses auf der RAID-Karte unterscheidet sich je nach
Typ der RAID-Karte. Informationen zu RAID-Kartenanschlüssen finden Sie im Abschnitt „RAID-Karte“
auf Seite 36.
Abbildung 24. Kabel für Modelle mit fünf bis acht 3,5-Zoll-SAS- oder SATA II-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken und
zwei Rückwandplatinen anschließen
Kapitel 3. Produktüberblick 43
Informationen zur Position der Anschlüsse bei der RAID-Karte, bei der Rückwandplatine von
Hot-Swap-Festplattenlaufwerken und bei der Systemplatine finden Sie in den zugehörigen Abschnitten
unter „Positionen“ auf Seite 14.
Informationen zum Anschließen des passenden Netzteilanschlusses an die Rückwandplatine finden Sie im
Abschnitt „Rückwandplatine für Hot-Swap-Festplattenlaufwerk“ auf Seite 38.
Folgende Kabel, die im Lieferumfang der RAID-Karte enthalten sind, werden benötigt:
• Je nach Anzahl der installierten Festplattenlaufwerke ein oder zwei
700-mm-Mini-SAS-zu-Mini-SAS-Signalkabel
• Ein 200-mm-Kabel mit 2 Stiften, mit dem eine RAID-Karte mit dem Anschluss für die Anzeige des
Festplattenlaufwerks auf der Systemplatine verbunden werden kann.
Anmerkung: Das Zusatzpaket für die RAID-Karte wurde für verschiedene Servertypen entwickelt und enthält
deshalb möglicherweise weitere Kabel, die für die Installation nicht erforderlich sind.
Anmerkung: Die Position des externen Anschlusses auf der RAID-Karte unterscheidet sich je nach
Typ der RAID-Karte. Informationen zu RAID-Kartenanschlüssen finden Sie im Abschnitt „RAID-Karte“
auf Seite 36.
Abbildung 25. Kabel bei Modellen mit bis zu acht 2,5-Zoll-SAS-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken und einer
Rückwandplatine anschließen
Informationen zur Position der Anschlüsse bei der RAID-Karte, bei der Rückwandplatine von
Hot-Swap-Festplattenlaufwerken und bei der Systemplatine finden Sie in den zugehörigen Abschnitten
unter „Positionen“ auf Seite 14.
Kapitel 3. Produktüberblick 45
Informationen zum Anschließen des passenden Netzteilanschlusses an die Rückwandplatine finden Sie im
Abschnitt „Rückwandplatine für Hot-Swap-Festplattenlaufwerk“ auf Seite 38.
Anmerkung: Nur SATA II wird als SATA-Kartentyp von der RAID-Karte unterstützt.
Anmerkungen:
1. Die Zahl auf dem Etikett von jedem der vier SATA-Signalkabel steht für die Reihenfolge, wenn Sie die
Kabel mit den entsprechenden SATA-Anschlüssen (0-3) auf der Systemplatine verbinden.
2. Informationen zum Konfigurieren von RAID mithilfe des Konfigurationsdienstprogramms für die
integrierte SATA-Software-RAID finden Sie im Abschnitt „Integriertes SATA-Software-RAID konfigurieren“
auf Seite 82.
Mit der RAID-Karte stehen erweiterte SATA/SAS-RAID-Konfigurationen zur Verfügung. Wenn Sie
SAS-Hot-Swap-Festplattenlaufwerke verwenden, müssen Sie über die RAID-Karte verfügen, um die
SAS-Festplattenlaufwerke anschließen zu können. Folgende Kabel, die im Lieferumfang der RAID-Karte
enthalten sind, werden benötigt:
• Ein 700 mm-Mini-SAS-zu-Mini-SAS-Signalkabel.
• Ein 200-mm-Kabel mit 2 Stiften, mit dem eine RAID-Karte mit dem Anschluss für die Anzeige des
Festplattenlaufwerks auf der Systemplatine verbunden werden kann.
Anmerkung: Das Zusatzpaket für die RAID-Karte wurde für verschiedene Servertypen entwickelt und enthält
deshalb möglicherweise weitere Kabel, die für die Installation nicht erforderlich sind.
Kapitel 3. Produktüberblick 47
Gehen Sie wie folgt vor, um die Kabel anzuschließen:
1. Verwenden Sie das 200-mm-Kabel mit 2 Stiften, mit dem eine RAID-Karte mit dem Anschluss für die
Anzeige des Festplattenlaufwerks auf der Systemplatine verbunden werden kann. Schließen Sie das
eine Ende 4 an den externen Anschluss der RAID-Karte an und das andere Ende 3 an den Anschluss
für die Anzeige des Festplattenlaufwerks auf der Systemplatine.
Anmerkung: Die Position des externen Anschlusses auf der RAID-Karte unterscheidet sich je nach
Typ der RAID-Karte. Informationen zu RAID-Kartenanschlüssen finden Sie im Abschnitt „RAID-Karte“
auf Seite 36.
2. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
• Bei ThinkServer RAID 500 Adapter können Sie das 700-mm-Mini-SAS-zu-Mini-SAS-Signalkabel
verwenden. Schließen Sie den Mini-SAS-Anschluss 1 an Anschluss 0 der RAID-Karte an. Verbinden
Sie dann den Mini-SAS-Anschluss 2 mit dem Anschluss für das Mini-SAS-Signalkabel, der sich an
der Rückwandplatine des 3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerks befindet.
Abbildung 27. Kabel bei Modellen mit einer Rückwandplatine für 3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerke und
einem ThinkServer RAID 500 Adapter anschließen
Abbildung 28. Kabel bei Modellen mit einer Rückwandplatine für 3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerke und
einem ThinkServer RAID 700 Adapter anschließen
Informationen zum Anschließen des passenden Netzteilanschlusses an die Rückwandplatine finden Sie im
Abschnitt „Rückwandplatine für Hot-Swap-Festplattenlaufwerk“ auf Seite 38.
1 Anschluss für Power Management Bus (PMBus) 20 Interner USB 2.0-Anschluss (Typ A)
7 iButton-Sockel 26 SATA-SGPIO-Anschluss
Kapitel 3. Produktüberblick 49
11 C202-Chip von Intel 30 PCI-Kartensteckplatz (PCI-Steckplatz 1)
1 PMBus-Anschluss
Das ThinkServer Management Module kann den Status der Stromversorgung ablesen, der über PMBus
erfasst wird. Es muss keine Einheit an den PMBus-Anschluss angeschlossen werden. Dieser Anschluss ist
für die Stromverbrauchssteuerung in Modellen mit redundanten Netzteilen vorgesehen. Die Funktion des
PMBus-Anschlusses ist nicht für Modelle verfügbar, die mit einem Netzteil ausgestattet sind, das mit einer
Schraube befestigt ist und keine Hot-Swap-Unterstützung bietet.
2 TPM-Anschluss
Zum Anschließen eines TPM-Moduls zur Erhöhung der Serversicherheit. Bei einem TPM-Modul handelt
es sich um einen Security Chip. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „TPM-Modul installieren
oder entfernen“ auf Seite 127.
3 – 6 Speichersteckplätze
Zur Unterstützung von bis zu vier Speichermodulen stehen auf Ihrer Systemplatine vier Speichersteckplätze
zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Installationsregeln für Speichermodule“ auf
Seite 102.
7 iButton-Sockel
Ihr Server unterstützt standardmäßig die RAID-Stufen 0, 1 und 10 für integrierte SATA-Software. Sie
können jedoch auch die integrierte SATA-Software-RAID 5 aktivieren, indem Sie im iButton-Sockel einen
Aktivierungsschlüssel für ThinkServer SATA Software RAID 5 installieren. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „ThinkServer RAID 100 Upgrade Key for Advanced RAID installieren oder entfernen“ auf Seite 120.
8 Hauptnetzteilanschluss
Zum Anschließen des P1-Netzteilanschlusses mit 24 Kontaktstiften, um den Server mit Strom zu versorgen.
Zum Anschließen des Kabels vom oberen Systemlüfter an der Vorderseite (Systemlüfter 2 an der Vorderseite),
wenn Ihr Servermodell über zwei Systemlüfter an der Vorderseite verfügt.
Ein Mikroprozessor umfasst die meisten oder alle Funktionen einer Computer-CPU auf einem
einzelnen integrierten Schaltkreis. Der Mikroprozessor für Ihren Server ist auf der Systemplatine am
Mikroprozessorsockel befestigt und über dem Mikroprozessor ist eine Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe
für die Kühlung installiert. Weitere Informationen zu Ihrem Mikroprozessortyp finden Sie im Abschnitt
„Funktionen“ auf Seite 7.
Der C202-Chip von Intel auf der Systemplatine dient als Platform Controller Hub (PCH), der für das Puffern
von Daten und die Schnittstellenvermittlung sorgt. Dies ist erforderlich, um einen effizienten Betrieb der
Systemschnittstellen zu gewährleisten. Außerdem wird dem System die Bandbreite zur Verfügung gestellt,
die es für das Erreichen von Spitzenleistungen benötigt. Der Chip unterstützt und bietet viele Funktionen,
darunter die integrierte SATA-Software-RAID.
Zum Anschließen des Kabel vom unteren Systemlüfter an der Vorderseite (Systemlüfter 1 an der Vorderseite).
13 – 18 SATA-Anschlüsse
Zum Anschließen der SATA-Signalkabel für die SATA-Festplattenlaufwerke oder die optischen
SATA-Laufwerke.
Zum Anschließen einer Zusatzeinrichtung für ThinkServer Management Module Premium, einer Art fernes
Managementmodul zur Aktivierung der ThinkServer Management Module Premium-Funktion auf Ihrem
Server. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „ThinkServer Management Module Premium installieren
oder entfernen“ auf Seite 124.
Dient zum Anschließen einer Einheit mit einem USB-Anschluss vom Typ A.
Der Server verfügt über einen besonderen Speichertyp für Datums-, Uhrzeit- und Konfigurationsinformationen
für integrierte Funktionen. Durch die Batterie der Systemplatine bleiben die Informationen auch dann
erhalten, wenn Sie den Server ausschalten.
Kapitel 3. Produktüberblick 51
25 Brückenblöcke auf der Systemplatine
Zum Konfigurieren der Systemplatine und Ihres Servers. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Brücken auf der Systemplatine“ auf Seite 53.
26 SATA-SGPIO-Anschluss
Zum Anschließen des SGPIO-Anschlusses des Mini-SAS-Signalkabels mit vier SATA-Anschlüssen und
einem SGPIO-Anschluss, um die RAID-Statusanzeigen für Hot-Swap-Festplattenlaufwerke zu aktivieren.
Zum Anschließen eines 200-mm-Kabels mit 2 Stiften, mit dem eine RAID-Karte mit dem Anschluss für die
Anzeige des Festplattenlaufwerks auf der Systemplatine verbunden werden kann. Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Kabel anschließen“ auf Seite 42.
Zum Anschließen des Kabels vom Intelligent Diagnostics Module, wenn bei Ihrem Server ein solches Modul
installiert ist.
Zur Bereitstellung einer Lösung für einen optionalen seriellen Anschluss mit einem erforderlichen Kabel.
30 PCI-Kartensteckplatz (PCI-Steckplatz 1)
Zum Installieren einer 32-Bit-PCI-Karte mit 33 MHz und einer Länge von 167 mm.
31 PCI-Express-x8-Kartensteckplatz (PCI-E-Steckplatz 2)
Dieser PCI-Kartensteckplatz unterstützt eine PCI Express-x8-Karte mit einer Länge von 167 mm, z. B.
eine Ethernet-Karte.
Mit dem integrierten TMM-Chip kann, solange der Server an ein Netz und eine Netzsteckdose angeschlossen
ist, die Interaktion mit den TMM-gesteuerten Servern über das Systemnetzwerk eingeleitet werden.
Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Status sich das Betriebssystem des Servers befindet und ob der
Server ein- oder ausgeschaltet ist. Benutzer können die Statusinformationen zur Server-Hardware und
das Systemereignisprotokoll abrufen und verschiedene Operationen ausführen, einschließlich Ein- und
Ausschalten des Servers, Neustart des Servers usw. Dieser Teil der Serververwaltung ist unabhängig vom
Betriebssystem und wird als Out-of-band-Verwaltung bezeichnet.
33 PCI-Express-x8-Kartensteckplatz (PCI-E-Steckplatz 3)
Dieser PCI-Kartensteckplatz unterstützt eine PCI Express-x8-Karte mit einer Länge von 167 mm, z. B.
eine Ethernet-, eine HBA- oder eine RAID-Karte.
34 PCI-Express-x16-Kartensteckplatz (PCI-E-Steckplatz 4)
Dieser PCI-Kartensteckplatz ist für eine 167 mm lange PCI Express-x16-Karte, z. B. eine Ethernet-Karte,
bestimmt.
Zum Anschließen des P2-Netzteilanschlusses mit 8 Kontaktstiften, um den Mikroprozessor mit Strom zu
versorgen.
Eine Brücke ist eine kurzer Leiter, der zum Einrichten oder Anpassen gedruckter Schaltkarten verwendet
wird, z. B. bei der Systemplatine eines Computers. Eine Brücke wird normalerweise von einem nicht
leitendem Kunststoffblock umschlossen, damit sie leicht verwendet werden kann und etwaige Schäden
an einem realen Schaltkreis verhindert werden. Brückenkontaktstifte, die auf der Systemplatine in
Gruppen angeordnet sind, werden als Brückenblöcke bezeichnet. Wenn eine Brücke auf mindestens zwei
Brückenkontaktstifte gesetzt wird, entsteht zwischen ihnen eine elektrische Verbindung und das Gerät wird
auf diese Weise angewiesen, bestimmte Einstellungen entsprechend zu aktivieren.
In der folgenden Abbildung ist eine Brücke in der Position der Standardeinstellung (Stift 1 und Stift 2)
dargestellt. Dies ist die korrekte Position für den normalen Betrieb.
Kapitel 3. Produktüberblick 53
In der folgenden Abbildung sind der Status der Brücken auf der Systemplatine Ihres Servers dargestellt.
Durch Einstellen der Brücken können Sie einige bestimmte Funktionen der Systemplatine konfigurieren,
wiederherstellen, aktivieren oder inaktivieren.
Achtung: Zum Einstellen der Brücken müssen Sie die Serverabdeckung öffnen. Bevor Sie den Server öffnen
oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information (Sicherheitsinformationen)“ auf
Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Zum Löschen des CMOS und zum Wiederherstellen der werkseitig vorgenommenen Standardeinstellungen
für Ihren Server.
Anmerkung: Nach dem Löschen des CMOS werden alle Ihre BIOS-Kennwörter gelöscht und die werkseitig
vorgenommenen Standardeinstellungen für das BIOS werden wiederhergestellt.
Wenn sich die Brücke zur TMM-Aktivierung/-Deaktivierung in der normalen Standardposition befindet
(Kontaktstift 1 und 2), benötigt der Server ungefähr 30 Sekunden bis zur TMM-Initialisierung, wenn er an eine
Netzsteckdose angeschlossen ist. Wenn Sie in diesem Zeitraum den Betriebsspannungsschalter an der
Vorderseite drücken, wird der Server nicht sofort gestartet sondern nach Beendigung der TMM-Initialisierung.
Wenn Sie die Brücke zur TMM-Aktivierung/-Deaktivierung auf die Kontaktstifte 2 und 3 setzen, ist die
TMM-Funktion nicht verfügbar und der Server wird beim Drücken des Betriebsspannungsschalters direkt
eingeschaltet, ohne dass gewartet werden muss, bis TMM bereit ist.
Stellen Sie die Brücke ein und booten Sie den Server über ein BIOS-Wiederherstellungsimage, um die
BIOS-Einstellungen wiederherzustellen.
Informationen zur BIOS-Wiederherstellung finden Sie im Abschnitt „Wiederherstellung nach einem Fehler bei
der BIOS-Aktualisierung“ auf Seite 75.
Kapitel 3. Produktüberblick 55
5. Warten Sie mindestens 10 Sekunden und versetzen Sie die Brücke zum Löschen von Kennwörtern
zurück auf die normale Position (Kontaktstifte 1-2).
6. Bringen Sie die Serverabdeckung wieder an und schließen Sie die Netzkabel an. Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 185.
7. Warten Sie ungefähr 30 Sekunden. Schalten Sie dann den Server ein. Die BIOS-Kennwörter sind
gelöscht, einschließlich Administrator- und Benutzerkennwort.
8. Informationen zum Festlegen neuer Kennwörter finden Sie im Abschnitt „Kennwörter verwenden“
auf Seite 71.
1 Anzeige für Hardwarefehler auf der Systemplatine 6 Diagnoseanzeige 1 für Codes des Selbsttests beim
Einschalten
2 TMM-Statusanzeige (auch BMC-Statusanzeige 7 Diagnoseanzeige 6 für Codes des Selbsttests beim
genannt) Einschalten
3 Diagnoseanzeige 4 für Codes des Selbsttests 8 Diagnoseanzeige 2 für Codes des Selbsttests beim
beim Einschalten Einschalten
4 Diagnoseanzeige 0 für Codes des Selbsttests 9 Diagnoseanzeige 7 für Codes des Selbsttests beim
beim Einschalten - geringwertigste Bit (LSB - Least Einschalten - höchstwertigste Bit (MSB - Most Significant Bit)
Significant Bit)
5 Diagnoseanzeige 5 für Codes des Selbsttests 10 Diagnoseanzeige 3 für Codes des Selbsttests beim
beim Einschalten Einschalten
Wenn diese Anzeige leuchtet, ist ein Hardwarefehler auf der Systemplatine aufgetreten.
Kapitel 3. Produktüberblick 57
2 TMM-Statusanzeige (auch BMC-Statusanzeige genannt)
Mit dieser Anzeige wird der Status des integrierten ThinkServer Management Module (TMM, auch als
BMC bezeichnet) angegeben.
Beim Bootprozess des Systems führt BIOS mehrere Prozesse zur Plattformkonfiguration aus, wobei jeder
einzelne einem bestimmten Hex-POST-Code zugeordnet ist. Wenn eine Konfiguration gestartet wird,
zeigt BIOS den POST-Code über die Diagnoseanzeigen für Codes des Selbsttests beim Einschalten auf
der Systemplatine an. Die Diagnoseanzeigen können zur Fehlerbehebung bei einer Systemblockierung,
die während des POST-Prozesses auftritt, verwendet werden, da sich mit ihnen der zuletzt ausgeführte
POST-Prozess ermitteln lässt.
Die Diagnoseanzeige 0 für Codes des Selbsttests beim Einschalten (Nummer 4 ) ist der LSB und die
Diagnoseanzeige 7 für Codes des Selbsttests beim Einschalten (Nummer 9 ) ist der MSB. Wenn eine
Diagnoseanzeige für Codes des Selbsttests beim Einschalten leuchtet, steht sie für den Wert 1 im
Binärsystem. Andernfalls steht sie für den Wert 0. Wenn zum Beispiel die Diagnoseanzeigen 5 , 6 , 9 und
10 leuchten, ergibt sich die folgende Zahlenkombination:
Die Zahlenkombination „10101010“ steht für den jeweiligen POST-Code. Detaillierte Informationen zum
POST-Code erhalten Sie im Hardware Maintenance Manual (Wartungshandbuch). Informationen zum
Hardware Maintenance Manual (Wartungshandbuch) finden Sie im Abschnitt „Serverdokumentation“ auf
Seite 2.
Anmerkung: Die Informationen zu den Diagnoseanzeigen für Codes des Selbsttests beim Einschalten und
zum POST-Fehlercode sind für qualifizierte Kundendiensttechniker von Lenovo vorgesehen.
Server einschalten
Der Server kann auf eine der folgenden Arten eingeschaltet werden:
• Nachdem Sie den Server ausgepackt und konfiguriert haben, schließen Sie ihn an eine Netzsteckdose
an. Drücken Sie zum Einschalten des Servers den Betriebsspannungsschalter an der Vorderseite.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Bedienfeld“ auf Seite 18. Bis zur TMM-Initialisierung
benötigt der Server ungefähr 30 Sekunden, wenn er an eine Netzsteckdose angeschlossen ist. Wenn Sie
in diesem Zeitraum den Betriebsspannungsschalter an der Vorderseite drücken, wird der Server nicht
sofort gestartet sondern nach Beendigung der TMM-Initialisierung.
• Wenn auf einem mit einem LAN und einer Netzsteckdose verbundenen Server die Funktion „Wake on
LAN“ aktiviert ist, kann ein Netzadministrator mithilfe einer Software für fernes Netzmanagement den
Server über Remotezugriff von einer Managementkonsole einschalten oder wieder in Betrieb nehmen.
• Sie können auch die zugehörige TMM-Funktion verwenden, um den Server per Remotezugriff über
das Verwaltungs-LAN einzuschalten.
Server ausschalten
Vorsicht:
Mit dem Netzschalter an der Einheit und am Netzteil wird die Stromversorgung für die Einheit
nicht unterbrochen. Die Einheit kann auch mit mehreren Netzkabeln ausgestattet sein. Um die
Stromversorgung für die Einheit vollständig zu unterbrechen, müssen alle zur Einheit führenden
Netzkabel vom Netz getrennt werden.
Der Server kann auf eine der folgenden Arten ausgeschaltet werden:
• Schalten Sie den Server über das Betriebssystem aus, wenn das Betriebssystem diese Funktion
unterstützt. Nach einem ordnungsgemäßen Systemabschluss des Betriebssystems wird der Server
automatisch ausgeschaltet. Anweisungen zum Herunterfahren Ihres Linux-Betriebssystems finden Sie in
der zugehörigen Dokumentation oder in der Hilfefunktion des Betriebssystems.
• Drücken Sie den Betriebsspannungsschalter an der Vorderseite, um ein normales Herunterfahren des
Betriebssystems einzuleiten und den Server auszuschalten, wenn das Betriebssystem diese Funktion
unterstützt.
• Wenn der Server nicht auf Benutzereingaben reagiert und Sie ihn nicht ausschalten können, halten Sie
den Betriebsspannungsschalter an der Vorderseite für mindestens vier Sekunden gedrückt. Wenn Sie den
Server noch immer nicht ausschalten können, ziehen Sie alle Netzkabel vom Server ab.
• Wenn der Server mit einem LAN verbunden ist, kann ein Netzadministrator mithilfe einer Software für
fernes Netzmanagement den Server über Remotezugriff von einer Managementkonsole aus ausschalten.
• Sie können auch die zugehörige TMM-Funktion verwenden, um den Server per Remotezugriff über
das Verwaltungs-LAN abzuschalten.
• Bei einem kritischen Systemausfall kann der Server automatisch ausgeschaltet werden.
Das Programm „Setup Utility“ ist Teil der Server-Firmware. Sie können mit dem Programm „Setup
Utility“ die Konfigurationseinstellungen Ihres Servers anzeigen und ändern. Das Programm ist
betriebssystemunabhängig. Allerdings können die Einstellungen, die Sie im Betriebssystem vornehmen,
entsprechende Einstellungen im Programm „Setup Utility“ außer Kraft setzen.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Programm „Setup Utility“ zu starten:
1. Schließen Sie den Server an eine Netzsteckdose an und drücken Sie den Betriebsspannungsschalter an
der Vorderseite, um den Server einzuschalten. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Server
einschalten“ auf Seite 59.
2. Drücken Sie die Taste F1, sobald Sie die Logoanzeige sehen. Warten Sie anschließend einige Sekunden,
bis das Programm „Setup Utility“ geöffnet wird. Wenn Sie ein Kennwort festgelegt haben, müssen Sie
das richtige Administratorkennwort eingeben, um das Programm „Setup Utility“ aufzurufen. Weitere
Informationen zu Kennwörtern finden Sie im Abschnitt „Kennwörter verwenden“ auf Seite 71.
Beim Arbeiten mit dem Programm „Setup Utility“ muss die Tastatur benutzt werden. Die für die
verschiedenen Aktionen zu verwendenden Tasten werden im rechten Fenster der jeweiligen Anzeigen
angezeigt. Für allgemeine Hilfe zu Tasten können Sie auch die Taste F1 drücken. Bei den meisten Einträgen
wird die zugehörige Hilfenachricht im rechten oberen Fensters der Anzeige angezeigt, sobald der Eintrag
ausgewählt wird. Wenn es zu einem Eintrag Untermenüs gibt, können Sie diese durch Drücken der
Eingabetaste aufrufen.
Je nach System-BIOS-Version können einige Informationen zu Menüs oder Optionen geringfügig von
den Informationen in diesem Abschnitt abweichen. Die Informationen in diesem Abschnitt basieren auf
der BIOS-Version 0.9b.
Anmerkungen:
1. Es sind bereits standardmäßig die optimalen Einstellungen für Ihren Computer definiert. Verwenden
Sie für alle Ihnen unbekannten Menüoptionen den Standardwert. Ändern Sie nicht den Wert von
unbekannten Optionen oder von Optionen, die nicht in diesem Abschnitt erläutert werden, um das
Auftreten unerwarteter Probleme zu vermeiden. Gehen Sie äußerst sorgfältig vor, wenn Sie die
Konfiguration des Servers ändern möchten. Durch falsche Einstellungen können Sie unvorhergesehenen
Schaden verursachen. Wenn Sie den Server aufgrund von falschen BIOS-Einstellungen nicht
einschalten können, verwenden Sie die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS, um beim
BIOS die werkseitig vorgenommenen Standardeinstellungen wiederherzustellenoder verwenden Sie
die Brücke zur BIOS-Wiederherstellung, um den Server über ein BIOS-Wiederherstellungsimage zu
booten und BIOS auf die Imageversion wiederherzustellen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Brücken auf der Systemplatine“ auf Seite 53.
2. Lenovo stellt das Dienstprogramm zur BIOS-Aktualisierung auf der Lenovo Unterstützungswebsite
zur Verfügung. Sie können das BIOS-Image auf der Website herunterladen. Folgen Sie hierzu den
Anweisungen auf der Website, um das BIOS zu aktualisieren. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „BIOS aktualisieren oder wiederherstellen“ auf Seite 74. Nach dem Aktualisieren des BIOS
werden alle BIOS-Einstellungen zu den Standardeinstellungen der aktualisierten BIOS-Version. Sie
müssen die BIOS-Einstellungen überprüfen und ggf. neu für Ihre speziellen Anforderungen konfigurieren.
3. Wenn Sie Hardware im Server geändert haben, müssen Sie möglicherweise eine erneute
Flashaktualisierung für das BIOS, die TMM-Firmware und FRU/SDR durchführen.
Die folgenden Optionen sind in der Anzeige von BIOS Setup Utility aufgelistet:
• Main: Informationen dazu finden Sie im Abschnitt „Menü „Main““ auf Seite 63.
• Advanced: Informationen dazu finden Sie im Abschnitt „Menü „Advanced““ auf Seite 63.
• Security: Informationen dazu finden Sie im Abschnitt „Menü „Security““ auf Seite 66.
• Server Management: Informationen dazu finden Sie im Abschnitt „Menü „Server Management““ auf
Seite 67.
• Boot Options: Informationen dazu finden Sie im Abschnitt „Menü „Boot Options““ auf Seite 68.
• Boot Manager: Informationen dazu finden Sie im Abschnitt „Menü „Boot Manager““ auf Seite 70.
• Exit: „Menü „Exit““ auf Seite 70.
In der folgenden Abbildung ist ein Beispiel für das Menü Main im Programm „Setup Utility“ dargestellt.
Abbildung 33. Beispiel für das Menü „Main“ im Programm „Setup Utility“
Informationen zum Festlegen von Datum und Uhrzeit des Systems im Menü Main finden Sie im Abschnitt
„Datum und Uhrzeit des Systems einstellen“ auf Seite 71.
Menü „Advanced“
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den verschiedenen Konfigurationsmenüs und -optionen im Menü
Advanced im Programm „Setup Utility“.
Im Menü Advanced können verschiedene Einstellungen für Serverkomponenten angezeigt oder geändert
werden. In der folgenden Tabelle sind die Inhalte des Menüs Advanced aufgeführt. Drücken Sie in den
einzelnen Untermenüs die Eingabetaste, um auswählbare Optionen anzuzeigen und die gewünschte Option
mithilfe des Aufwärts- oder Abwärtspfeils auszuwählen. Sie können die gewünschten Werte auch direkt
über die Tastatur eingeben. Einige Elemente werden nur dann im Menü angezeigt, wenn der Server die
entsprechenden Funktionen unterstützt.
Anmerkungen:
• Enabled bedeutet, dass die Funktion konfiguriert ist.
• Disabled bedeutet, dass die Funktion nicht konfiguriert ist.
• Standardwerte sind durch Fettdruck in der Spalte Auswahl hervorgehoben.
• 2
• 3
Intel Virtualization • Disabled Aktivieren oder Inaktivieren der
Technology • Enabled Intel Virtualization-Technologie.
• ACPI C3
CPU C6 Report • Disabled Aktivieren oder Inaktivieren des
• Enabled CPU C6-Berichts.
• C6
• C7
• No Limit
Hardware Prefetcher • Disabled Aktivieren oder Inaktivieren der
• Enabled Bereitstellungsfunktion.
Menü „Security“
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den sicherheitsrelevanten Einstellungen im Menü Security im
Programm „Setup Utility“.
Anmerkungen:
• Enabled bedeutet, dass die Funktion konfiguriert ist.
• Disabled bedeutet, dass die Funktion nicht konfiguriert ist.
• Standardwerte sind durch Fettdruck in der Spalte Auswahl hervorgehoben.
Das Menü Boot Options umfasst eine Schnittstelle, mit der Sie die Startoptionen für den Server anzeigen
oder ändern können. Dazu gehören die Startreihenfolge und die Bootpriorität für verschiedene Einheiten.
Änderungen in den Startoptionen werden erst nach einem Start des Servers wirksam.
In der Startreihenfolge wird die Reihenfolge festgelegt, in der der Server die Einheiten überprüft, um einen
Bootsatz zu finden. Der Server startet vom ersten von ihm erkannten Bootsatz aus. Sie können z. B.
eine Startreihenfolge festlegen, bei der zuerst geprüft wird, ob ein Datenträger im optischen Laufwerk
vorhanden ist, und bei der anschließend das Festplattenlaufwerk und dann eine Netzeinheit geprüft wird.
Informationen zum Festlegen der Startreihenfolge oder zum Auswählen einer Starteinheit finden Sie im
Abschnitt „Starteinheit auswählen“ auf Seite 73.
Die folgende Liste, die die Startreihenfolge der Einheiten angibt, wird immer angezeigt. Auch Einheiten, die
nicht an den Server angeschlossen oder im Server installiert sind, werden angezeigt. Zu allen Einheiten, die
an den Server angeschlossen oder im Server installiert sind, werden nach dem Doppelpunkt Informationen
angezeigt.
1. UEFI Device:
2. Hard Disk Drive:
3. Optical Disk Drive:
4. Removable Device:
5. Network Device:
Anmerkungen:
• Enabled bedeutet, dass die Funktion konfiguriert ist.
• Disabled bedeutet, dass die Funktion nicht konfiguriert ist.
• Standardwerte sind durch Fettdruck in der Spalte Auswahl hervorgehoben.
Im Menü Boot Manager sind alle bootfähigen Einheiten aufgelistet, die auf der Systemplatine Ihres
Servers installiert sind. Die aufgelisteten Elemente variieren je nach Serverkonfiguration und installierter
Zusatzeinrichtungen. Wenn Sie eine gewünschte Einheit auswählen, die in diesem Menü aufgelistet ist, wird
der Server von der ausgewählten Einheit aus gestartet.
Sie können beim Einschalten des Servers auch die Taste F12 drücken und eine temporäre Starteinheit direkt
über das Fenster für die Auswahl einer Booteinheit festlegen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Starteinheit auswählen“ auf Seite 73.
Menü „Exit“
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Menü Exit im Programm „Setup Utility“.
Nach dem Überprüfen und Ändern der Einstellungen im Programm „Setup Utility“ können Sie über das Menü
Exit eine gewünschte Aktion auswählen und so Änderungen speichern, verwerfen, Standardwerte laden
und das Programm schließlich verlassen. In der folgenden Tabelle werden sämtliche Elemente des Menüs
Exit mit den zugehörigen Beschreibungen aufgelistet: Drücken Sie die Eingabetaste, um einen Menüpunkt
auszuwählen, und wählen Sie anschließend Yes aus, wenn Sie zur Bestätigung der Aktion aufgefordert
werden. Weitere Informationen zum Verlassen des Programms „Setup Utility“ finden Sie im Abschnitt
„Programm „Setup Utility“ verlassen“ auf Seite 74.
Menüoption Kommentar
Save Changes and Exit Die vorgenommenen Einstellungen speichern und das
Programm „Setup Utility“ verlassen.
Discard Changes and Exit Die vorgenommenen Einstellungen verwerfen und das
Programm „Setup Utility“ verlassen.
Save Changes Die vorgenommenen Einstellungen speichern.
Discard Changes Die vorgenommenen Einstellungen verwerfen und die
vorherigen Werte laden.
Load Default Values Zu den optimierten Standardwerten zurückkehren.
Save as User Default Values Die Änderungen als Benutzerstandardwerte speichern.
Load User Default Values Die Benutzerstandardwerte für alle Elemente
wiederherstellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Datum und die Uhrzeit des Systems im Programm „Setup Utility“ festzulegen:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm
„Setup Utility“ starten“ auf Seite 61.
2. Wählen Sie im Menü Main System Date oder System Time aus.
3. Verwenden Sie die Tabulatortaste, um zwischen den Datenelementen umzuschalten und geben Sie die
Zahlen über die Tastatur ein, um das Datum und die Uhrzeit des Systems festzulegen.
4. Drücken Sie die Taste F10, um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu
verlassen.
Kennwörter verwenden
Mithilfe des Programms „Setup Utility“ können Sie Kennwörter definieren, die den unbefugten Zugriff auf
Ihren Server verhindern.
Sie müssen kein Kennwort definieren, um den Server verwenden zu können. Durch die Verwendung
eines Kennworts können Sie jedoch die Sicherheit Ihrer Daten verbessern. Falls Sie sich entscheiden, ein
Kennwort zu definieren, lesen Sie zuvor die folgenden Abschnitte.
Anmerkung: Falls Sie sowohl ein Administrator- als auch ein Benutzerkennwort definiert haben, können
Sie eines der beiden Kennwörter eingeben. Sie müssen jedoch das Administratorkennwort verwenden, um
Änderungen an den Konfigurationseinstellungen vornehmen zu können.
Hinweise zu Kennwörtern
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, ein sicheres Kennwort zu verwenden, das nicht leicht zu erraten ist.
Anmerkungen:
1. Bei Kennwörtern im Programm „Setup Utility“ muss die Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt
werden.
2. Der Server unterstützt beim Programm „Setup Utility“ Kennwörter mit bis zu 20 Zeichen.
Neben alphabetischen (a-z) und numerischen Zeichen (0-9) unterstützt der Server beim Kennwort auch
Zeichen, die mit Sondertasten der Tastatur eingegeben werden. Lesen Sie für Informationen zu den gültigen
Sonderzeichen die Hilfenachricht auf dem Bildschirm, wenn Sie Kennwörter festlegen.
Gehen Sie wie folgt vor, um im Programm „Setup Utility“ ein Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu
löschen:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm
„Setup Utility“ starten“ auf Seite 61.
2. Wählen Sie im Menü Security Set Administrator Password aus, um eine Administratorkennwort
festzulegenoder wählen Sie Set User Password aus, um eine Benutzerkennwort festzulegen.
Anmerkung: Der Menüpunkt Set User Password ist nur verfügbar, wenn Sie bereits ein
Administratorkennwort festgelegt haben.
3. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Hinweise zu Kennwörtern“ auf Seite 72. Befolgen Sie
anschließend die angezeigten Anweisungen, um ein Kennwort festzulegen oder zu ändern.
4. Wenn Sie ein Kennwort löschen möchten, geben Sie Ihr aktuelles Kennwort ein. Drücken Sie die
Eingabetaste, wenn Sie zur Eingabe eines neuen Kennworts aufgefordert werden. Drücken Sie
anschließend die Eingabetaste, um das neue Kennwort zu bestätigen. Das vorherige Kennwort wird
gelöscht.
Anmerkung: Wenn Sie ein Administratorkennwort löschen, wird das Benutzerkennwort ebenfalls
gelöscht. Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, dass Sie für Ihren Server immer ein Kennwort
festlegen.
5. Drücken Sie die Taste F10, um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu
verlassen.
TPM-Funktion konfigurieren
Mit der TPM-Funktion wird eine Lösung für Hardwaresicherheit zur Verfügung gestellt, die für
Datenverschlüsselung und Serverschutz eingesetzt werden kann. Die TPM-Funktion ist nur verfügbar, wenn
auf dem Server ein TPM-Modul installiert ist. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „TPM-Modul
installieren“ auf Seite 127. Ein TPM-Modul kann bei Lenovo erworben werden.
Nach dem Installieren eines TPM-Moduls müssen Sie überprüfen, ob die TPM-Funktion im Programm
„Setup Utility“ aktiviert ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um die TPM-Funktion im Programm „Setup Utility“ zu aktivieren:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm
„Setup Utility“ starten“ auf Seite 61.
2. Wählen Sie im Menü Security TPM Support aus. Stellen Sie sicher, dass für TPM Support Enabled
festgelegt ist.
3. Wenn für TPM Support Enabled festgelegt ist, wird die Option TPM State angezeigt. Legen Sie
für TPM State Enabled fest.
4. Drücken Sie die Taste F10, um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu
verlassen. Der Server wird erneut gestartet, damit die TPM-Funktion aktiviert wird.
Starteinheit auswählen
Falls der Server nicht wie erwartet von einer gewünschten Einheit, z. B. dem CD/DVD- oder
Festplattenlaufwerk aus startet, können Sie auf eine der folgenden Arten eine Starteinheit auswählen:
Anmerkung: Nicht alle CDs/DVDs, Festplattenlaufwerke oder anderen austauschbaren Einheiten sind
bootfähig.
• Gehen Sie wie folgt vor, um eine temporäre Starteinheit auszuwählen:
Anmerkung: Wenn Sie eine Starteinheit mit der folgenden Methoden auswählen, wird damit die
Startreihenfolge nicht dauerhaft geändert.
1. Schalten Sie den Server ein oder starten Sie ihn erneut.
2. Drücken Sie, sobald die Logoanzeige erscheint, die Taste F12, um das Boot-Menü anzuzeigen. Das
Fenster zum Auswählen von Booteinheiten wird geöffnet. Wenn der Server mit einem Netzwerk
verbunden ist und Sie den Server vom Netzwerk aus starten möchten, drücken Sie die Taste F10.
3. Verwenden Sie im Fenster zum Auswählen von Booteinheiten die Auf- und Abwärtspfeiltasten,
um zwischen den ausgewählten Elementen zu wechseln. Drücken Sie die Eingabetaste, um die
gewünschte Einheit auszuwählen. Der Server wird dann von der ausgewählten Einheit aus gestartet.
• Gehen Sie wie folgt vor, um die konfigurierte Startreihenfolge anzuzeigen oder dauerhaft zu ändern:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm
„Setup Utility“ starten“ auf Seite 61.
2. Befolgen Sie im Menü Boot Options die angezeigten Anweisungen, um für die Starteinheit je nach
Ihren Anforderungen Boot Option #1 bis Boot Option #5 festzulegen. Sie können die Bootpriorität
auch für verschiedene Einheiten festlegen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Menü
„Boot Options““ auf Seite 68.
Weitere Informationen zum Menü Exit im Programm „Setup Utility“ finden Sie im Abschnitt „Menü „Exit““
auf Seite 70.
Systemprogramme sind die Basisschicht der auf Ihrem Server installierten Software. Zu den
Systemprogrammen gehören der POST, das UEFI BIOS, das Programm „Setup Utility“ und die
TMM-Firmware. Der POST setzt sich aus einer Reihe von Tests und Prozeduren zusammen, die bei jedem
Einschalten des Servers ausgeführt werden. Das UEFI BIOS ist eine Softwareschicht, die die Instruktionen
anderer Softwareschichten in elektrische Signale umsetzt, die von der Serverhardware ausgeführt werden
können. Mit dem Programm „Setup Utility“ können Sie die Konfigurationseinstellungen Ihres Servers
anzeigen oder ändern. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm „Setup Utility“ verwenden“
auf Seite 61. Die TMM-Firmware beinhaltet Fernverwaltungsfunktionen.
Lenovo nimmt möglicherweise Änderungen und Erweiterungen an der BIOS- und TMM-Firmware vor.
Freigegebene Aktualisierungen können von der Lenovo Website unter http://www.lenovo.com/drivers
heruntergeladen werden. Sie können die Server-Firmware aktualisieren, indem Sie ein Aktualisierungspaket
herunterladen und die Anweisungen auf der Webseite beachten.
Sie können auch das Programm „Firmware Updater“ verwenden, um die Server-Firmware immer auf dem
aktuellen Stand zu halten. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Firmware aktualisieren“ auf Seite 89.
Anmerkungen:
1. Aktualisieren Sie BIOS auf Ihrem Server nur, wenn mit der neueren BIOS-Version ein Fehler, der bei
Ihnen auftritt, behoben werden kann. BIOS-Aktualisierungen für Server, die keine Aktualisierung
benötigen, werden nicht empfohlen. Die aktualisierten Informationen für die neue BIOS-Version können
den Installationsanweisungen für das Dienstprogramm zur BIOS-Aktualisierung entnommen werden.
2. Die Durchführung eines Downgrade auf eine frühere BIOS-Version wird nicht empfohlen und
möglicherweise nicht unterstützt. Bei einer früheren BIOS-Version werden möglicherweise nicht die
aktuellen Systemkonfigurationen unterstützt.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Wiederherstellung nach einem Fehler bei der BIOS-Aktualisierung
durchzuführen:
1. Rufen Sie http://www.lenovo.com/drivers auf und befolgen Sie die Anweisungen auf der Webseite, um
ein Paket zur BIOS-Aktualisierung herunterzuladen. Erstellen Sie anschließend einen bootfähigen
Datenträger oder einen bootfähigen USB-Memory-Key, und drucken Sie die TXT-Datei mit den
Installationsanweisungen aus.
2. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
3. Entfernen Sie die Serverabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
entfernen“ auf Seite 94.
4. Suchen Sie auf der Systemplatine die Brücke für die BIOS-Wiederherstellung. Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Brücken auf der Systemplatine“ auf Seite 53.
5. Entfernen Sie alle Komponenten oder ziehen Sie alle Kabel ab, die möglicherweise den Zugang zur
Brücke für die BIOS-Wiederherstellung behindern.
6. Versetzen Sie die Brücke zur BIOS-Wiederherstellung von der normalen Position (Kontaktstifte 1 und 2)
auf die Wiederherstellungsposition (Kontaktstifte 2 und 3).
Das Programm „ThinkServer EasyStartup“ vereinfacht den Prozess der Einrichtung von RAID und der
Installation unterstützter Windows- und Linux-Betriebssysteme und Einheitentreiber auf dem Server.
Das Programm arbeitet so mit dem Installationsdatenträger des Windows- oder Linux-Betriebssystems
zusammen, dass die Installation des Betriebssystems und der zugeordneten Einheitentreiber automatisiert
wird. Dieses Programm wird auf der automatisch startenden (bootfähigen) ThinkServer EasyStartup DVD mit
dem Server geliefert. Das Benutzerhandbuch für das Programm befindet sich ebenfalls auf der DVD und ist
direkt von der Programmschnittstelle aus zugänglich.
Wenn Sie über keine ThinkServer EasyStartup DVD verfügen, können Sie auch ein ISO-Image von der
Lenovo Unterstützungswebsite herunterladen und eine CD/DVD selbst erstellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Image für das ThinkServer EasyStartup-Programm herunterzuladen und es
auf eine CD/DVD zu brennen:
1. Rufen Sie http://www.lenovo.com/drivers auf und befolgen Sie die Anweisungen auf der Webseite, um
das Programm „ThinkServer EasyStartup“ herunterzuladen.
2. Laden Sie das ISO-Image für das Programm „ThinkServer EasyStartup“ und die Readme-Datei herunter.
Die Readme-Datei enthält wichtige Informationen zum Programm „ThinkServer EasyStartup“.
3. Drucken Sie die Readme-Datei, und lesen Sie die Informationen sorgfältig durch.
4. Verwenden Sie ein optisches Laufwerk und eine Software zum Brennen von DVDs, um eine bootfähige
DVD mit dem ISO-Image zu erstellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Programm „ThinkServer EasyStartup“ zu starten:
1. Legen Sie die ThinkServer EasyStartup DVD in das optische Laufwerk ein, legen Sie das optische
Laufwerk als die erste Starteinheit fest und starten Sie den Server über die DVD im optischen Laufwerk.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Starteinheit auswählen“ auf Seite 73.
2. Warten Sie, bis das Programm „ThinkServer EasyStartup“ geladen ist. Sie werden dann aufgefordert,
Folgendes festzulegen:
• Die Sprache, in der Sie das Programm anzeigen möchten
• Die Sprache für die Tastaturbelegung, die Sie mit dem Programm verwenden
Anmerkung: Im Programm „ThinkServer EasyStartup“ werden die folgenden Sprachen für die
Anzeige und die Tastaturbelegung unterstützt: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch,
Niederländisch, Türkisch und Japanisch. Ihre ThinkServer EasyStartup DVD ist möglicherweise nur auf
Englisch verfügbar. In diesem Fall müssen Sie die englische Tastaturbelegung verwenden.
3. Klicken Sie nach Auswahl der Sprache für die Programmanzeige und die Tastaturbelegung auf OK.
Anschließend wird mindestens eine Erinnerung bzw. Nachricht zum Konfigurieren von Speichereinheiten
angezeigt. Klicken Sie auf Weiter, bis Ihnen die Lenovo Lizenzvereinbarung angezeigt wird. Lesen Sie
die Lenovo Lizenzvereinbarung sorgfältig durch. Sie müssen den Bedingungen zustimmen, damit
Sie fortfahren können. Klicken Sie dazu auf Ich akzeptiere die Vereinbarung. Anschließend wird
das Fenster für Datum und die Uhrzeit geöffnet.
4. Legen Sie das aktuelle Datum und die Uhrzeit fest und klicken Sie auf OK. Das Fenster für die
Startoption wird geöffnet.
5. Die folgende Auswahl steht Ihnen im Fenster für die Startoption zur Verfügung:
• Fahren Sie mit der Hauptschnittstelle fort.
• Installieren Sie das Betriebssystem über eine bereits vorhandene Antwortdatei.
• Konfigurieren Sie RAID mithilfe einer bereits vorhandenen Antwortdatei.
Lesen Sie die angezeigten Anweisungen und wählen Sie die gewünschte Option aus: Befolgen Sie
die angezeigten Anweisungen. Wenn Sie das Programm „ThinkServer EasyStartup“ zum ersten Mal
Anmerkungen:
1. Die Leistungsmerkmale und die unterstützten Betriebssysteme können je nach Version des Programms
„ThinkServer EasyStartup“ variieren. Klicken Sie in der Hauptschnittstelle des Programms auf
Kompatibilitätshinw., um die Informationen zu den RAID-Controllern, Betriebssystemen und den
Serverkonfigurationen anzuzeigen, die von der jeweiligen Programmversion unterstützt werden. Klicken
Sie dann auf Benutzerhandbuch, um die verschiedenen Funktionen anzuzeigen und zu erfahren,
wie das Programm verwendet wird.
2. Bevor Sie das Programm „ThinkServer EasyStartup“ verwenden, um ein Betriebssystem zu installieren,
müssen Sie sicherstellen, dass alle externen Speichereinheiten und alle Fibre-Channel-Verbindungen
ordnungsgemäß konfiguriert sind.
In der Hauptschnittstelle des Programms „ThinkServer EasyStartup“ befinden sich im linken Bereich des
Bildschirms die folgenden Menüs:
• Anfangsseite
Dieses Menü ist die Begrüßungsseite und umfasst allgemeine Beschreibungen zum Programm sowie die
Erklärungen von Lenovo zu Urheber- und Markenrecht.
• Kompatibilitätshinw.
Dieses Menü umfasst Informationen zu den RAID-Controllern, Betriebssystemen und
Serverkonfigurationen, die von der von Ihnen verwendeten Version des Programms unterstützt werden.
• Benutzerhandbuch
Dieses Menü umfasst Informationen zu den Funktionen des Programms sowie Anweisungen zur
Verwendung des Programms.
• Hardwareliste
In diesem Menü wird eine Liste der vom Programm erkannten Hardwareeinheiten angezeigt.
• RAID konfigurieren
In diesem Menü erfahren Sie, wie Sie RAID konfigurieren oder die aktuelle RAID-Konfiguration anzeigen
und bei Bedarf ändern.
• Betriebssystem installieren
In diesem Menü wird eine Reihe von Optionen und Eingabeaufforderungen angezeigt, damit die
erforderlichen Informationen für die Betriebssysteminstallation erfasst werden. Außerdem wird über dieses
Menü das Festplattenlaufwerk für die Installation vorbereitet und anschließend der Installationsprozess
mithilfe Ihrer Betriebssysteminstallations-CD oder -DVD eingeleitet.
• Treiber herunterladen
Mit diesem Menü können Sie die erforderlichen Einheitentreiber von der ThinkServer EasyStartup DVD
auf eine austauschbare Speichereinheit herunterladen, sodass Sie die Treiber bei Bedarf problemlos für
die Serverkonfiguration nutzen können.
Anmerkung: Die aktuellen Einheitentreiber für verschiedene Servermodelle können stets von der Lenovo
Unterstützungswebsite unter der folgenden Adresse heruntergeladen werden:
http://www.lenovo.com/drivers.
• Produktinformationen
In diesem Menü werden die Versionsinformationen und rechtliche Hinweise angezeigt.
Informationen zu RAID
RAID, ein Akronym für „Redundant Array of Independent Disks“ (Redundante Anordnung unabhängiger
Festplatten), ist eine Technologie, die erweiterte Speicherfunktionen und Zuverlässigkeit durch Redundanz
bietet. Dies wird erreicht, indem mehrere Festplattenlaufwerke in einer logischen Einheit miteinander
verbunden werden. In dieser werden Daten auf verschiedene Arten, den sogenannten RAID-Stufen, in
den Laufwerken verteilt.
Wenn eine Gruppe unabhängiger physischer Festplattenlaufwerke für die RAID-Technologie konfiguriert
werden, befinden sie sich in einer RAID-Platteneinheit. Diese Platteneinheit verteilt Daten auf mehrere
Festplattenwerke, aber wird dem Hostserver als eine einzelne Speichereinheit angezeigt. Das Erstellen und
Verwenden von RAID-Platteneinheiten sorgt für eine hohe Leistung, z. B. eine beschleunigte E/A-Leistung,
da auf mehrere Laufwerke gleichzeitig zugegriffen werden kann.
In der folgenden Liste werden einige der am häufigsten verwendeten RAID-Stufen beschrieben:
• RAID 0: Striping auf Blockebene ohne Parität oder Spiegeln
Einfaches Striping wird in der Regel als RAID 0 bezeichnet. Bei RAID 0 wird Striping verwendet, um
einen hohen Datendurchsatz zu bieten, insbesondere bei großen Dateien in Umgebungen, die keine
Fehlertoleranz erfordern. Bei RAID 0 fehlt die Redundanz und es bietet verbesserte Leistung sowie
zusätzlichen Speicher ohne Fehlertoleranz. Bei Laufwerksfehlern wird die Platteneinheit zerstört und die
Wahrscheinlichkeit für Fehler steigt mit der Anzahl der Laufwerke in der Platteneinheit. Bei RAID 0 findet
keine Fehlerüberprüfung statt. So können Fehler nicht behoben werden. Je mehr Laufwerke in einer
Platteneinheit vorhanden ist, desto höher ist die Bandbreite, aber auch das Risiko für Datenverluste.
Bei RAID 0 sind mindestens zwei Festplattenlaufwerke erforderlich.
• RAID 1: Spiegeln ohne Parität oder Striping
Bei RAID 1 wird das Spiegeln verwendet, d. h. Daten, die in ein Laufwerk geschrieben werden, werden
gleichzeitig in ein anderes geschrieben. Diese Stufe eignet sich für kleine Datenbanken oder andere
Anwendungen, die zwar eine kleine Kapazität aber umfassende Datenredundanz erfordern. RAID 1 bietet
Fehlertoleranz bei Laufwerksfehlern oder -ausfällen. Solange mindestens ein Laufwerk im gespiegelten
Satz funktioniert, wird der Betrieb fortgesetzt. Bei angemessener Betriebssystemunterstützung kann die
Leseleistung erhöht werden, wobei die Schreibleistung nur minimal beeinträchtigt wird.
Bei RAID 1 sind mindestens zwei Festplattenlaufwerke erforderlich.
Weitere detaillierte Informationen zu RAID erhalten Sie im Abschnitt „Introduction to RAID“ (Einführung in
RAID) im MegaRAID SAS Software User Guide (MegaRAID SAS Software-Benutzerhandbuch) auf der
Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang des Servers enthalten sind.
Anmerkung: Bei Servermodellen mit mehr als vier Festplattenlaufwerken oder bei Modellen mit
SAS-Festplattenlaufwerken muss eine RAID-Karte installiert sein.
Mit der RAID-Karte wird das Programm „WebBIOS Configuration Utility“ zur Verfügung gestellt, mit dem
Sie RAID unabhängig vom Betriebssystem konfigurieren können. Sie können die Programme „MegaRAID
Storage Manager“ und „MegaCLI Configuration Utility“ auch installieren, um die RAID-Platteneinheit und
den RAID-Controller in einer Betriebssystemumgebung zu verwalten. Die RAID-Stufen 0, 1 und 10 werden
standardmäßig unterstützt. Um für den ThinkServer RAID 500 Adapter die Stufen RAID 5 und RAID 50 zu
aktivieren, muss der RAID 5-Schlüssel auf der RAID-Karte installiert werden. Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt „Für ThinkServer RAID 500 Adapter: ThinkServer RAID 500 Upgrade Key for Advanced
RAID installieren oder entfernen“ auf Seite 114.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Erweitertes SATA- oder SAS-Hardware-RAID
konfigurieren“ auf Seite 88.
Anmerkung: Das Programm „ThinkServer EasyStartup“ vereinfacht den Prozess der Konfiguration von
unterstütztem RAID und der Installation unterstützter Betriebssysteme und Einheitentreiber.
Beachten Sie vor der RAID-Konfiguration für Ihren Server die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
1. Verwenden Sie innerhalb einer einzelnen RAID-Platteneinheit Festplattenlaufwerke mit jeweils derselben
Kapazität.
2. Verwenden Sie innerhalb einer einzelnen RAID-Platteneinheit Festplattenlaufwerk desselben Typs.
3. Je nach Betriebssystem kann die Gesamtkapazität für die Laufwerke der primären RAID auf 2 TB
begrenzt sein.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Verwenden des Programms „ThinkServer EasyStartup““ auf
Seite 76 und im Benutzerhandbuch, auf das Sie über die Hauptschnittstelle des Programms zugreifen
können.
Einige Software für die RAID-Verwaltung steht auch auf der ThinkServer EasyStartup DVD zur Verfügung.
Damit können RAID-Platteneinheiten und RAID-Controller in einer Betriebssystemumgebung verwaltet
werden. Legen Sie nach dem Start des Betriebssystems die ThinkServer EasyStartup DVD in das optische
Laufwerk ein. Die Installationspakete für die Programme befinden sich im Ordner „Utilities and Others“
im Stammverzeichnis der DVD. Die ThinkServer EasyStartup DVD wurde für verschiedene Servertypen
entwickelt. Der Ordner „Utilities and Others“ enthält deshalb möglicherweise zusätzliche Installationspakete,
die nicht auf Ihren Server installiert werden müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten
„Programm „MegaRAID Storage Manager“ installieren und verwenden“ auf Seite 88 und „Erweitertes SATA-
oder SAS-Hardware-RAID konfigurieren“ auf Seite 88.
Sie können das Programm „MegaRAID Storage Manager“ installieren und verwenden, um die
RAID-Platteneinheit und den RAID-Controller in einer Betriebssystemumgebung zu verwalten.
Gehen Sie zum Starten des Programms „LSI Software RAID Configuration Utility“ wie folgt vor:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm
„Setup Utility“ starten“ auf Seite 61.
2. Wählen Sie im Menü Advanced SATA Configuration ➙ SATA Mode aus.
3. Wählen Sie RAID Mode aus. Drücken Sie anschließend die Taste F10, um die neuen Einstellungen zu
speichern und das Programm „Setup Utility“ zu verlassen.
4. Wenn Ihnen die Nachricht „Press Ctrl-M or Enter to run LSI Software RAID Setup Utility“ angezeigt wird,
drücken Sie sofort die Tastenkombination Strg+M oder die Eingabetaste, um das Programm „LSI
Software RAID Configuration Utility“ zu starten.
Beim Arbeiten mit dem Programm „LSI Software RAID Configuration Utility“ muss die Tastatur benutzt
werden. Die für die verschiedenen Aktionen zu verwendenden Tasten werden am unteren Rand der
jeweiligen Anzeigen angezeigt. Navigieren Sie zwischen den Optionen mit den Auf- und Abwärtspfeiltasten.
Bei den meisten Optionen wird die zugehörige Hilfenachricht unten in der Anzeige angezeigt, sobald die
Option ausgewählt wird. Wenn es zu einem Eintrag Untermenüs gibt, können Sie diese durch Drücken der
Eingabetaste aufrufen.
Nach dem Aufrufen des Programms „LSI Software RAID Configuration Utility“ wird das Management Menu
angezeigt. Das Management Menu enthält die folgenden Menüoptionen:
• Configure
Dieses Menü umfasst Optionen, mit denen Sie eine RAID-Platteneinheit erstellen, die aktuelle
RAID-Konfiguration anzeigen, eine neue Platteneinheit hinzufügen, eine vorhandene Platteneinheit
löschen oder ein virtuelles Boot-Laufwerk auswählen können.
• Initialize
Mit diesem Menü können Sie virtuelle Laufwerke initialisieren.
Anmerkung: Mit dem Initialisieren eines virtuellen Laufwerks werden sämtliche Daten auf dem virtuellen
Laufwerk gelöscht. Sichern Sie alle Daten, die Sie behalten möchten, und stellen Sie sicher, dass das
Betriebssystem vor der Initialisierung nicht auf dem virtuellen Laufwerk installiert ist.
• Objects
Mit diesem Menü können Sie Parameter für den RAID-Adapter oder -Controller sowie für die virtuellen
und physischen Laufwerke konfigurieren.
• Rebuild
Mit diesem Menü können Sie ein physisches Laufwerk in einer Platteneinheit wiederherstellen, wenn ein
physisches Laufwerk ausfällt. Sie können die Daten auch auf dem defekten Laufwerk wiederherstellen,
falls dieses noch betriebsbereit ist. Wenn das Laufwerk nicht in Betrieb ist, muss es ersetzt werden und
die Daten auf dem defekten Laufwerk müssen auf einem neuen Laufwerk wiederhergestellt werden, damit
die Fehlertoleranz des Systems wiederhergestellt wird. Wenn Hot-Spare-Laufwerke zur Verfügung stehen,
kann das defekte Laufwerk möglicherweise automatisch und ohne Benutzereingriff wiederhergestellt
werden.
• Check Consistency
Mit diesem Menü kann bei den virtuellen Laufwerken eine Konsistenzprüfung durchgeführt werden. Bei
der Konsistenzprüfung wird auf virtuellen Laufwerken, bei denen RAID 1, 5 und 10 verwendet wird, die
Richtigkeit der Daten überprüft.
In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen Menüs und Optionen im Programm „LSI Software RAID
Configuration Utility“ aufgeführt. Drücken Sie in den einzelnen Menüs die Eingabetaste, um auswählbare
Optionen anzuzeigen und die gewünschte Option mithilfe des Aufwärts- oder Abwärtspfeils auszuwählen.
Sie können die gewünschten Werte auch direkt über die Tastatur eingeben.
Anmerkung: Bevor Sie eine RAID-Platteneinheit mit dem Programm „LSI Software RAID Configuration
Utility“ erstellen, stellen Sie sicher, dass der Server über die erforderliche Hardwarekonfiguration verfügt.
Zum Beispiel muss der Server über die erforderliche Anzahl an SATA-Festplattenlaufwerken verfügen,
die installiert und mit der Systemplatine verbunden sind. Informationen zur erforderlichen Anzahl an
Festplattenlaufwerken für jede RAID-Stufe finden Sie im Abschnitt „Informationen zu RAID“ auf Seite 79.
Wenn Sie mit dem Programm „LSI Software RAID Configuration Utility“ eine RAID 5-Platteneinheit erstellen
möchten, muss beim Server außerdem auf der Systemplatine ein ThinkServer SATA Software RAID 5 Key
installiert sein. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „ThinkServer RAID 100 Upgrade Key for
Advanced RAID installieren oder entfernen“ auf Seite 120.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine RAID-Platteneinheit mithilfe des Programms „LSI Software RAID
Configuration Utility“ zu erstellen, hinzuzufügen oder zu löschen:
Achtung: Mit dem Löschen der vorhandenen RAID-Konfiguration werden auch sämtliche Daten
auf dem virtuellen Laufwerk gelöscht. Vergewissern Sie sich, dass Sie vor dem Löschen der
RAID-Platteneinheit alle Daten gesichert haben. Wenn das Betriebssystem auf dem virtuellen
Laufwerk installiert ist, das Sie löschen möchten Computer installieren möchten, müssen Sie das
Betriebssystem nach Abschluss des Vorgangs erneut installieren.
• Wenn Sie die vorhandene RAID-Konfiguration löschen und eine neue Konfiguration erstellen
möchten, verlassen Sie das Programm und sichern Sie alle Dateien auf den Festplattenlaufwerken.
Wechseln Sie nach der Datensicherung in die Hauptschnittstelle des Programms und wählen Sie
New Configuration aus. Wählen Sie bei entsprechender Aufforderung Yes aus, um fortzufahren,
und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Achtung: Mit dem Löschen der vorhandenen RAID-Konfiguration werden auch sämtliche Daten
auf dem virtuellen Laufwerk gelöscht. Vergewissern Sie sich, dass Sie vor dem Löschen der
RAID-Platteneinheit alle Daten gesichert haben. Wenn das Betriebssystem auf dem virtuellen
Laufwerk installiert ist, das Sie löschen möchten Computer installieren möchten, müssen Sie das
Betriebssystem nach Abschluss des Vorgangs erneut installieren.
Bei der Initialisierung eines virtuellen Laufwerks werden in die Datenfelder eines virtuellen Laufwerks Nullen
geschrieben und bei fehlertoleranten RAID-Stufen wird die entsprechende Parität generiert, sodass das
virtuelle Laufwerk in eine betriebsbereiten Zustand versetzt wird. Beim Initialisieren werden sämtliche Daten
auf dem virtuellen Laufwerk gelöscht. Laufwerkgruppen funktionieren ohne Initialisierung, aber bei ihnen ist
die Konsistenzprüfung möglicherweise fehlerhaft, da die Paritätsfelder nicht generiert wurden.
Anmerkungen:
1. Stellen Sie sicher, dass Sie vor der Initialisierung eines virtuellen Laufwerks alle Daten sichern, die
Sie behalten möchten.
2. Vergewissern Sie sich, dass auf dem virtuellen Laufwerk, das Sie initialisieren, kein Betriebssystem
installiert ist. Andernfalls müssen Sie das Betriebsystem nach Abschluss der Initialisierung erneut
installieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um mithilfe des Programms „LSI Software RAID Configuration Utility“ ein virtuelles
Laufwerk zu initialisieren:
1. Starten Sie das Programm „LSI Software RAID Configuration Utility“. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Starten des Programms „LSI Software RAID Configuration Utility““ auf Seite 82.
Hot-Spare-Laufwerk festlegen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Festlegen eines physischen Laufwerks als ein
Hot-Spare-Laufwerk mithilfe des Programms „LSI Software RAID Configuration Utility“.
Ein Hot-Spare-Laufwerk ist ein zusätzliches, nicht verwendetes Laufwerk, das Bestandteil des Subsystems
für Laufwerke ist. Es befindet sich in der Regel im Bereitschaftsmodus und ist bei Ausfall eines Laufwerks
betriebsbereit. Durch das Festlegen eines Hot-Spare-Laufwerks können Sie defekte Laufwerk austauschen,
ohne dass das System heruntergefahren werden muss. Eine detaillierte Einführung in Hot-Spare-Laufwerke
finden Sie im Abschnitt „Introduction to RAID“ (Einführung in RAID) im MegaRAID SAS Software User Guide
(MegaRAID SAS Software-Benutzerhandbuch) auf der Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang des
Servers enthalten sind.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein physisches Laufwerk mithilfe des Programms „LSI Software RAID
Configuration Utility“ als ein Hot-Spare-Laufwerk festzulegen:
1. Starten Sie das Programm „LSI Software RAID Configuration Utility“. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Starten des Programms „LSI Software RAID Configuration Utility““ auf Seite 82.
2. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
• Wenn Sie eine RAID-Platteneinheit erstellen oder eine neue hinzufügen möchten, können Sie ein
Hot-Spare-Laufwerk während des Konfigurationsprozesses festlegen, indem Sie die angezeigten
Anweisungen befolgen.
• Wenn Sie ein Hot-Spare-Laufwerk direkt nach der Konfiguration festlegen möchten, wählen Sie
in der Hauptschnittstelle des Programms Objects ➙ Physical Drive aus. Wählen Sie dann das
physische Laufwerk aus, das Sie als Hot-Spare-Laufwerk festlegen möchten, und drücken Sie die
Eingabetaste. Daraufhin wird ein Untermenü angezeigt. Wählen Sie vom Untermenü Make Hot Spare
und anschließend, wenn Sie aufgefordert werden, das physische Laufwerk als Hot-Spare-Laufwerk
festzulegen, Yes aus.
Wenn in einer RAID-Laufwerksgruppe ein Laufwerk ausfällt, können Sie es wiederherstellen, indem Sie die
Daten, die auf dem Laufwerk vor dessen Ausfall gespeichert waren, erneut erstellen. Wenn das Laufwerk
nicht in Betrieb ist, muss es ersetzt werden und die Daten auf dem defekten Laufwerk müssen auf einem
neuen Laufwerk wiederhergestellt werden, damit die Fehlertoleranz des Systems wiederhergestellt wird.
Wenn Hot-Spare-Laufwerke zur Verfügung stehen, kann das defekte Laufwerk möglicherweise automatisch
und ohne Benutzereingriff wiederhergestellt werden.
Der RAID-Controller erstellt die Daten mithilfe der Daten erneut, die auf den anderen Laufwerken
in der Laufwerkgruppe gespeichert sind. Die Wiederherstellung kann nur in Laufwerkgruppen mit
Datenredundanz durchgeführt werden, z. B. in Gruppen mit RAID 1, 5 und 10. Eine detaillierte Einführung
in das Wiederherstellen von Laufwerken finden Sie im Abschnitt „Introduction to RAID“ (Einführung in
RAID) im MegaRAID SAS Software User Guide (MegaRAID SAS Software-Benutzerhandbuch) auf der
Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang des Servers enthalten sind.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein physisches Laufwerk mithilfe des Programms „LSI Software RAID
Configuration Utility“ wiederherzustellen, wenn ein physisches Laufwerk in einer Platteneinheit ausfällt:
Anmerkung: Bei Durchführung einer Konsistenzprüfung sofort nach Abschluss der Wiederherstellung wird
Datenintegrität für die virtuellen Laufwerke gewährleistet. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Konsistenzprüfung ausführen“ auf Seite 87.
Bei der Wiederherstellungsrate handelt es sich um den Prozentsatz der Datenverarbeitungszyklen, die
zum Wiederherstellen ausgefallener Laufwerke benötigt werden. Eine Wiederherstellungsrate von 100
Prozent bedeutet, dass für das System die Wiederherstellung der ausgefallenen Laufwerke Priorität hat.
Die Wiederherstellungsrate kann zwischen 0 und 100 Prozent konfiguriert werden. Bei 0 Prozent wird die
Wiederherstellung nur durchgeführt, wenn das System keine anderen Aufgaben bewältigen muss. Bei 100
Prozent hat die Wiederherstellung eine höhere Priorität als jede andere Systemaktivität.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Wiederherstellungsrate mithilfe des Programms „LSI Software RAID
Configuration Utility“ zu konfigurieren:
Anmerkung: Eine Wiederherstellungsrate von 0 oder 100 Prozent wird nicht empfohlen. Der Standardwert
beträgt 30 Prozent.
1. Starten Sie das Programm „LSI Software RAID Configuration Utility“. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Starten des Programms „LSI Software RAID Configuration Utility““ auf Seite 82.
2. Wählen Sie in der Hauptschnittstelle des Programms Objects ➙ Adapter ➙ Rebuild Rate aus.
Anmerkung: Navigieren Sie zwischen den Elementen mit den Auf- und Abwärtspfeiltasten und drücken
Sie die Eingabetaste, um eine Option auszuwählen.
3. Legen Sie die Wiederherstellungsrate fest, indem Sie den gewünschten Wert direkt über die Tastatur
eingeben.
Konsistenzprüfung ausführen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Ausführen einer Konsistenzprüfung bei virtuellen
Laufwerken mithilfe des Programms „LSI Software RAID Configuration Utility“.
Bei der Konsistenzprüfung wird überprüft, ob alle einheitenübergreifend gespeicherten Datenblöcke auf
einem virtuellen Laufwerk mit einer redundanter RAID-Stufe konsistent sind. Bei der Konsistenzprüfung
wird auf virtuellen Laufwerken, bei denen RAID 1, 5 und 10 verwendet wird, die Richtigkeit der Daten
überprüft (RAID 0 verfügt über keine Datenredundanz). In einem System mit Parität zum Beispiel werden bei
einer Konsistenzprüfung die Daten auf einem Laufwerk berechnet und die Ergebnisse mit den Inhalten des
Paritätslaufwerks verglichen.
Auf virtuellen Laufwerken mit Fehlertoleranz sollte regelmäßig eine Konsistenzprüfung durchgeführt werden.
Empfohlen wird eine Konsistenzprüfung mindestens einmal pro Monat. Wenn Sie vermuten, dass Daten auf
dem virtuellen Laufwerk beschädigt sind, müssen Sie eine Konsistenzprüfung durchführen. Ist dies der Fall,
vergessen Sie nicht, die Daten zu sichern, bevor Sie eine Konsistenzprüfung durchführen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Konsistenzprüfung mithilfe des Programms „LSI Software RAID
Configuration Utility“ auszuführen:
1. Starten Sie das Programm „LSI Software RAID Configuration Utility“. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Starten des Programms „LSI Software RAID Configuration Utility““ auf Seite 82.
2. Wählen Sie in der Hauptschnittstelle des Programms Check Consistency, und befolgen Sie die
angezeigten Anweisungen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Konsistenzprüfungsrate mithilfe des Programms „LSI Software RAID
Configuration Utility“ zu konfigurieren:
Anmerkung: Eine Konsistenzprüfungsrate von 0 oder 100 Prozent wird nicht empfohlen. Der Standardwert
beträgt 30 Prozent.
1. Starten Sie das Programm „LSI Software RAID Configuration Utility“. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Starten des Programms „LSI Software RAID Configuration Utility““ auf Seite 82.
2. Wählen Sie in der Hauptschnittstelle des Programms Objects ➙ Adapter ➙ Chk Const Rate aus.
Anmerkung: Navigieren Sie zwischen den Elementen mit den Auf- und Abwärtspfeiltasten und drücken
Sie die Eingabetaste, um eine Option auszuwählen.
3. Legen Sie die Konsistenzprüfungsrate fest, indem Sie den gewünschten Wert direkt über die Tastatur
eingeben.
Das Installationspaket für das Programm „MegaRAID Storage Manager“ befindet sich auf der ThinkServer
EasyStartup DVD. Legen Sie nach dem Start des Betriebssystems die ThinkServer EasyStartup DVD in das
optische Laufwerk ein. Das Installationspaket für das Programm „MegaRAID Storage Manager“ befindet
sich im Ordner „Utilities and Others“ im Stammverzeichnis der DVD.
Informationen zur Installation und Verwendung des Programms „MegaRAID Storage Manager“
erhalten Sie in den folgenden Kapiteln im MegaRAID SAS Software User Guide (MegaRAID SAS
Software-Benutzerhandbuch) auf der Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang des Servers enthalten ist:
Anmerkung: Einige Informationen in diesen Kapiteln sind möglicherweise auf die Konfiguration für
erweiterte SATA/SAS-Hardware-RAID ausgerichtet und gelten nicht unbedingt für die integrierte
SATA-Software-Konfigurationen.
• „MegaRAID Storage Manager Overview and Installation“
• „MegaRAID Storage Manager Window and Menus“
• „Monitoring System Events and Storage Devices“
• „Maintaining and Managing Storage Configurations“
Das MegaRAID SAS Software User Guide (MegaRAID SAS Software-Benutzerhandbuch) finden Sie auch auf
der Lenovo Website unter
http://www.lenovo.com/UserManuals.
Mit der RAID-Karte wird das Programm „WebBIOS Configuration Utility“ zur Verfügung gestellt, mit dem
Sie RAID unabhängig vom Betriebssystem konfigurieren können. Sie können die Programme „MegaRAID
Storage Manager“ und „MegaCLI Configuration Utility“ auch installieren, um die RAID-Platteneinheit und
den RAID-Controller in einer Betriebssystemumgebung zu verwalten. Die RAID-Stufen 0, 1 und 10 werden
standardmäßig unterstützt. Um für den ThinkServer RAID 500 Adapter die Stufen RAID 5 und RAID 50 zu
aktivieren, muss der RAID 5-Schlüssel auf der RAID-Karte installiert werden. Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Für ThinkServer RAID 500 Adapter: ThinkServer RAID 500 Upgrade Key for Advanced RAID
installieren oder entfernen“ auf Seite 114.
Die Installationspakete für die Programme „MegaRAID Storage Manager“ und „MegaCLI Configuration
Utility“ finden Sie auf der ThinkServer EasyStartup DVD. Legen Sie nach dem Start des Betriebssystems
die ThinkServer EasyStartup DVD in das optische Laufwerk ein. Die Installationspakete für die Programme
befinden sich im Ordner „Utilities and Others“ im Stammverzeichnis der DVD.
Anmerkung: Die ThinkServer EasyStartup DVD wurde für verschiedene Servertypen entwickelt. Der Ordner
„Utilities and Others“ enthält deshalb möglicherweise zusätzliche Installationspakete, die nicht auf Ihren
Server installiert werden müssen.
Anweisungen zum Konfigurieren und Verwalten der erweiterten SATA- oder SAS-Hardware-RAID finden
Sie im MegaRAID SAS Software User Guide (MegaRAID SAS Software-Benutzerhandbuch) auf der
Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang des Servers enthalten ist. Dieses Dokument finden Sie auch auf
der Lenovo Website unter
http://www.lenovo.com/UserManuals.
Ethernet-Controller konfigurieren
Die Ethernet-Controller sind auf der Systemplatine integriert. Sie stellen eine Schnittstelle zum Anschließen
eines 10-Mb/s-, 100-Mb/s- oder 1000-Mb/s-Netzes dar und bieten FDX-Funktionalität (FDX - Full Duplex,
Vollduplex), die das gleichzeitige Übertragen und Empfangen von Daten im Netz ermöglicht.
Sie müssen weder Brücken setzen noch die Ethernet-Controller konfigurieren. Sie müssen jedoch einen
Einheitentreiber installieren, damit das Betriebssystem die Controller erkennen kann.
Das Programm „ThinkServer EasyStartup“ vereinfacht den Prozess der Einrichtung von RAID und der
Installation unterstützter Betriebssysteme und Einheitentreiber auf dem Server. Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt „Verwenden des Programms „ThinkServer EasyStartup““ auf Seite 76.
Die Einheitentreiber für integrierte Ethernet-Controller können außerdem unter der Adresse
http://www.lenovo.com/drivers heruntergeladen werden.
Firmware aktualisieren
Die Firmware des Servers wird regelmäßig aktualisiert und auf der Lenovo Website zum Herunterladen
zur Verfügung gestellt.
Rufen Sie im Internet die Adresse http://www.lenovo.com/drivers auf, und befolgen Sie anschließend die
Anweisungen auf der Webseite, um zu prüfen, ob eine neuere Firmwareversion vorhanden ist, z. B. die
BIOS-Aktualisierungen und die Einheitentreiber.
Beim Ersetzen einer Einheit im Server müssen Sie möglicherweise den Server mit der neuesten im
Hauptspeicher der Einheit gespeicherten Firmware aktualisieren oder eine erneute Flashaktualisierung für
BIOS, die TMM-Firmware und FRU/SDR durchführen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Ihre Systemfirmware mit dem Programm „Firmware Updater“ zu aktualisieren:
Anmerkung: Bevor Sie die Firmwareaktualisierungen an einen Server verteilen, müssen Sie sicherstellen,
dass der Server erneut gestartet werden kann, ohne dass Hardwarefehler auftreten.
1. Rufen Sie http://www.lenovo.com/drivers auf und befolgen Sie die Anweisungen auf der Webseite, um
das Programm „Firmware Updater“ herunterzuladen.
2. Laden Sie das ISO-Image für das Programm „Firmware Updater“ und die Installationsanweisungen
in einer TXT-Datei herunter.
3. Verwenden Sie eine Software zum Brennen von CDs oder DVDs, um eine bootfähige CD/ DVD mit
dem ISO-Image zu erstellen.
4. Drucken Sie die TXT-Datei mit den Installationsanweisungen aus und befolgen Sie diese, um das
Firmware Updater-Programm zum Aktualisieren Ihrer Systemfirmware zu verwenden.
Rufen Sie http://www.lenovo.com/drivers auf und befolgen Sie die Anweisungen auf der Webseite, um das
Programm „Lenovo ThinkServer EasyManage“ herunterzuladen.
Genaue Informationen zur Verwendung des Programms „Lenovo ThinkServer EasyManage“ finden Sie in der
Hilfefunktion des Programms.
Richtlinien
Dieser Abschnitt enthält einige Richtlinien, die Sie vor der Verwendung des Servers gelesen und verstanden
haben müssen.
Vorsichtsmaßnahmen
Vor der Verwendung des Servers müssen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen gelesen und verstanden
haben:
• Vor Verwendung des Produkts sollten Sie unbedingt die mehrsprachigen Sicherheitsanweisungen und die
Lenovo Gewährleistung (LLW) auf der Dokumentations-DVD lesen, die im Lieferumfang des Produkts
enthalten ist. Wenn Sie die Sicherheitshinweise beachten, minimieren Sie das Risiko von Verletzungen
und Beschädigungen des Produkts.
• Wenn Sie Ihren neuen Server installieren, laden Sie die aktuellen Firmwareaktualisierungen herunter und
installieren Sie sie. Durch diesen Schritt stellen Sie sicher, dass alle bekannten Probleme behoben
werden und dass der Server bei höchster Leistung betrieben werden kann. Gehen Sie wie folgt vor, um
Firmwareaktualisierungen für den Server herunterzuladen:
1. Rufen Sie im Internet die Adresse http://www.lenovo.com/support auf.
2. Klicken Sie auf Download & Drivers (Download & Treiber) ➙ ThinkServer und befolgen Sie die
Anweisungen auf der Webseite, um Firmwareaktualisierungen für Ihren Server herunterzuladen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Firmware aktualisieren“ auf Seite 89.
• Stellen Sie vor der Installation von Hardwarezusatzeinrichtungen sicher, dass der Server ordnungsgemäß
funktioniert. Wenn der Server nicht ordnungsgemäß funktioniert, lesen Sie die Informationen im Kapitel
7 „Fehlerbehebung und Diagnose“ auf Seite 189, um grundlegende Maßnahmen zur Fehlerbehebung
durchzuführen. Kann der Fehler nicht behoben werden, lesen die Informationen im Kapitel 8
„Informationen, Hilfe und Service anfordern“ auf Seite 197.
• Achten Sie in Ihrem Arbeitsbereich auf Ordnung. Bewahren Sie Abdeckungen und andere Teile, die
entfernt wurden, an einem sicheren Ort auf.
Treffen Sie beim Umgang mit Serverteilen und -komponenten die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, um
Schäden durch statische Aufladung zu vermeiden:
• Bewegen Sie sich möglichst wenig. Durch Bewegung kann sich die Umgebung um Sie herum statisch
aufladen.
• Die Verwendung eines Erdungssystems wird empfohlen. Tragen Sie z. B., wenn vorhanden, ein
Antistatikarmband. Stellen Sie sicher, dass Sie in einem vor elektrostatischer Entladung gesicherten
Bereich arbeiten.
• Fassen Sie die Teile und anderen Komponenten (z. B. PCI-Karten, Speichermodule, Systemplatinen
und Mikroprozessoren) immer vorsichtig an den Kanten oder am Rahmen an. Berühren Sie keine
Lötverbindungen, Kontaktstifte oder offen liegende Schaltlogik.
• Lassen Sie die Einheit nicht an einer Stelle liegen, an der andere Personen auf sie zugreifen und sie
beschädigen können.
• Berühren Sie vor der Installation einer neuen Komponente mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich
die neue Komponente befindet, mindestens zwei Sekunden lang eine unlackierte Metalloberfläche am
Server. Dadurch wird die statische Aufladung der Verpackung und Ihres Körpers verringert.
Der Server unterstützt Hot-Swap-Einheiten, d. h., Sie können bedenkenlos die Serverabdeckung abnehmen
und diese Einheiten austauschen, während sich der Server in Betrieb befindet. Befolgen Sie diese
Richtlinien, wenn Sie Arbeiten im eingeschalteten Server vornehmen müssen:
• Vermeiden Sie lose Kleidung an Ihren Unterarmen. Knöpfen Sie langärmlige Hemden zu, bevor Sie im
Inneren des Servers arbeiten. Tragen Sie bei Arbeiten im Inneren des Servers keine Manschettenknöpfe.
• Achten Sie darauf, dass sich Ihre Krawatte oder Ihr Schal nicht im Server verfängt.
• Entfernen Sie Schmuck, wie z. B. Armbänder, Halsketten, Ringe und lose Armbanduhren.
• Nehmen Sie Gegenstände, wie z. B. Kugelschreiber und Bleistifte, aus Ihren Hemdtaschen. Diese
Gegenstände können in den Server fallen, wenn Sie sich darüber beugen.
• Lassen Sie keine Metallgegenstände, wie z. B. Büroklammern, Haarnadeln und Schrauben, in den
Server fallen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
Anmerkungen:
a. Die Serverabdeckung ist fest installiert. Um die Rändelschraube, mit der die Serverabdeckung
befestigt ist, lösen zu können, ist ein Werkzeug, wie z. B. ein Schraubendreher erforderlich. Die
Rändelschraube ist ein integrierter Teil der Serverabdeckung. Versuchen Sie nicht, sie von der
Serverabdeckung zu entfernen.
b. Es wird empfohlen, den Server drei bis fünf Minuten lang abkühlen zu lassen, bevor Sie die
Serverabdeckung entfernen.
Achtung: Damit eine ordnungsgemäße Kühlung und Luftzirkulation sichergestellt sind, bringen Sie vor dem
Einschalten des Servers die Abdeckung an. Ist die Serverabdeckung länger als 30 Minuten entfernt, während
der Server in Betrieb ist, können Komponenten des Servers beschädigt werden.
Informationen zum erneuten Installieren der Serverabdeckung finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
wieder anbringen und Kabel erneut anschließen“ auf Seite 186.
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Entfernen und Anbringen der Frontblende.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Frontblende zu entfernen und später wieder anzubringen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
5. Fahren Sie mit dem Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 185 fort.
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Entfernen und erneuten Anbringen der
PCI-Kartenbaugruppe. Dieser Abschnitt gilt nur für Servermodelle, bei denen eine RAID-Karte installiert ist.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Gehen Sie wie folgt vor, um die PCI-Kartenbaugruppe zu entfernen und erneut anzubringen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
2. Entfernen Sie die Serverabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
entfernen“ auf Seite 94.
3. Gehen Sie wie folgt vor, um die PCI-Kartenbaugruppe zu entfernen:
b. Schieben Sie die PCI-Kartenbaugruppe vorsichtig in Richtung Oberseite des Gehäuses, bis sie sich
von den Haltestiften am Gehäuse löst. Heben Sie die PCI-Kartenbaugruppe anschließend aus
dem Gehäuse.
b. Legen Sie die PCI-Kartenbaugruppe so in das Gehäuse ein, dass die beiden Haltstifte 2 an der
Unterseite des Gehäuses in die entsprechenden Bohrungen der PCI-Kartenhalterung einrasten.
Stellen Sie sicher, dass die Kante der RAID-Karte problemlos in den Steckplatz 1 der kleinen flachen
PCI-Kartenhalterung eingesetzt werden kann. Drücken Sie die PCI-Kartenbaugruppe dann vorsichtig
nach unten, bis sie an den beiden Haltestifte am Gehäuse fest einrastet.
5. Fahren Sie mit dem Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 185 fort.
Wenn Sie eine Serveroption verwenden, lesen Sie in diesem Abschnitt die zugehörigen Anweisungen zum
Installieren und Entfernen sowie die Anweisungen, die im Lieferumfang der Serveroption enthalten sind.
Anmerkungen:
1. Verwenden Sie nur von Lenovo bereitgestellte Teile.
2. Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem Server ab.
Eine Liste der Zusatzeinrichtungen für das ThinkServer-Speichermodul finden Sie unter der Adresse
http://www.lenovo.com/thinkserver. Klicken Sie zum Anzeigen der entsprechenden Informationen auf die
Registerkarte Products (Produkte) und anschließend auf Options (Optionen) ➙ ThinkServer Memory
(ThinkServer-Speicher).
Anmerkung: Die Speichermodule sind sehr empfindlich gegen elektrostatische Entladung. Lesen Sie
unbedingt zuerst den Abschnitt „Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten“ auf Seite 92 und führen
Sie den Vorgang vorsichtig aus.
Die folgende Abbildung zeigt die Positionen Speichersteckplätze auf der Systemplatine.
Anmerkung: Die installierten Speichermodule müssen von demselben Typ sein und dieselbe Spannung
und Frequenz aufweisen.
Speichermodul installieren
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkungen:
1. Stellen Sie zur Optimierung der Systemleistung sicher, dass Sie bei der Installation eines Speichermoduls
die entsprechenden Installationsregeln beachten und befolgen. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Installationsregeln für Speichermodule“ auf Seite 102.
2. Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation, die im
Lieferumfang des Speichermoduls enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
7. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich das neue Speichermodul befindet,
eine unlackierte Oberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie anschließend das neue
Speichermodul aus der Schutzhülle.
Anmerkung: Wenn zwischen dem Speichermodul und den Halteklammern eine Lücke bleibt, wurde das
Speichermodul nicht richtig installiert. Öffnen Sie die Halteklammern, entfernen Sie das Speichermodul
und installieren Sie es anschließend erneut in den Speichersteckplatz, bis die Halteklammern vollständig
geschlossen sind.
9. Installieren Sie alle anderen Komponenten erneut bzw. schließen Sie alle anderen zuvor abgezogenen
Kabel wieder an.
Weiteres Vorgehen:
Speichermodul entfernen
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Stellen Sie zur Optimierung der Systemleistung sicher, dass Sie bei der Installation eines
Speichermoduls die entsprechenden Installationsregeln beachten und befolgen. Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt „Installationsregeln für Speichermodule“ auf Seite 102.
7. Wenn Sie angewiesen werden, das alte Speichermodul einzusenden, befolgen Sie genau die
Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das gelieferte Verpackungsmaterial.
Zur Vermeidung elektromagnetischer Störungen sowie zur ordnungsgemäßen Kühlung des Servers müssen
alle Positionen und PCI-Kartensteckplätze entweder belegt oder abgedeckt sein. Wenn Sie ein internes
Laufwerk oder eine PCI-Karte installieren, bewahren Sie die Abschirmung vor elektromagnetischen
Störungen bzw. die Abdeckblende für die Laufwerkposition oder die Halterung des PCI-Kartensteckplatzes
für den Fall auf, dass Sie die Einheit später wieder entfernen.
Achtung: Eine nicht belegte Laufwerkposition oder ein PCI-Kartensteckplatz ohne Abdeckung, Blende,
Abdeckelement oder eine andere Schutzvorrichtung kann die EMI-Integrität und die Kühlung des Servers
beeinträchtigen. Dies kann zu einer Überhitzung oder zur Beschädigung von Komponenten führen.
Anmerkung: Die PCI-Karten sind sehr empfindlich gegen elektrostatische Entladung. Lesen Sie unbedingt
zuerst den Abschnitt „Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten“ auf Seite 92 und führen Sie den
Vorgang vorsichtig aus.
PCI-Karte installieren
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang der PCI-Karte enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
Anmerkung: Legen Sie die entfernte Schraube zur Seite. Die Schraube benötigen Sie später, um
die PCI-Karte zu befestigen.
7. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich die neue PCI-Karte befindet, eine unlackierte
Oberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie anschließend die neue PCI-Karte aus der
Schutzhülle.
Anmerkung: Je nach Art Ihrer PCI-Karte weicht sie möglicherweise von der folgenden Abbildung ab.
9. Je nach Art der PCI-Karte müssen Sie möglicherweise noch erforderliche Kabel anschließen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zur PCI-Karte.
10. Installieren Sie die PCI-Kartenbaugruppe, sofern eine RAID-Karte in Ihrem Server installiert ist.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „PCI-Kartenbaugruppe entfernen und erneut anbringen“
auf Seite 98.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen“ auf Seite 185.
PCI-Karte entfernen
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang der PCI-Karte enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
Anmerkung: Die PCI-Karte passt genau in den PCI-Kartensteckplatz. Schieben Sie ggf. die PCI-Karte
etwas hin und her, bis sie vollständig aus dem Steckplatz entfernt werden kann.
8. Installieren Sie eine neue PCI-Karte, um die alte zu ersetzenoder installieren Sie zum Abdecken der
Position eine Halterung für den PCI-Kartensteckplatz. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„PCI-Karte installieren“ auf Seite 106.
9. Installieren Sie die PCI-Kartenbaugruppe, sofern eine RAID-Karte in Ihrem Server installiert ist.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „PCI-Kartenbaugruppe entfernen und erneut anbringen“
auf Seite 98.
10. Wenn Sie angewiesen werden, die alte PCI-Karte einzusenden, befolgen Sie genau die
Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das gelieferte Verpackungsmaterial.
Ethernet-Karte installieren
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Installieren der Ethernet-Karte und zum Installieren des
Treibers für die Ethernet-Karte unter Windows-Betriebssystemen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang der Ethernet-Karte enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
Weiteres Vorgehen:
Gehen Sie unter Windows-Betriebssystemen wie folgt vor, um den Einheitentreiber für die Ethernet-Karte zu
installieren:
1. Speichern Sie alle geöffneten Dokumente und beenden Sie alle Anwendungen.
2. Klicken Sie auf Start. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen Sie
Eigenschaften aus. Das Fenster „Systemeigenschaften“ wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte Hardware auf die Schaltfläche Geräte-Manager. Das Fenster
„Geräte-Manager“ wird geöffnet.
4. Erweitern Sie Netzwerkadapter.
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der aufgeführten Ethernet-Karten mit einem gelben
Fragezeichen.
6. Wählen Sie Treiber aktualisieren aus. Das Fenster „Hardwareupdate-Assistent“ wird geöffnet. Sie
werden gefragt, ob Sie zulassen, dass Windows eine Verbindung zu Windows Update herstellt, um nach
Software zu suchen.
7. Treffen Sie entsprechend Ihren Anforderungen eine Auswahl und klicken Sie auf Weiter.
8. Legen Sie die mit ihrem Server gelieferte ThinkServer EasyStartup DVD in das optische Laufwerk ein.
Anmerkung: Die mit der Ethernet-Karte gelieferte Treiber-CD benötigen Sie nicht.
9. Wählen Sie Software automatisch installieren (empfohlen) aus und klicken Sie zum Fortfahren
auf Weiter.
10. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die Installation abzuschließen.
Ethernet-Karte entfernen
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang der Ethernet-Karte enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Entfernungsprozedur finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185.
Bei Servermodellen mit über vier Festplattenlaufwerken oder bei Modellen mit SAS-Festplattenlaufwerken
ist eine bestimmte RAID-Karte erforderlich. Sie können auch die RAID-Karte für erweiterte
SATA/SAS-Hardware-RAID-Funktionen installieren. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten
„RAID-Karte“ auf Seite 36 und „RAID konfigurieren“ auf Seite 79.
Anmerkung: Dieser Abschnitt gilt nur für Modelle, die die RAID-Karte unterstützen.
RAID-Karte installieren
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Achtung: Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre Daten vor dem Installieren der RAID-Karte sichern, da Sie
danach RAID möglicherweise erneut konfigurieren und das Betriebssystem erneut installieren müssen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang der RAID-Karte enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen“ auf Seite 185. Konfigurieren Sie anschließend RAID für Ihren Server. Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „RAID konfigurieren“ auf Seite 79.
RAID-Karte entfernen
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Achtung: Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre Daten vor dem Entfernen der RAID-Karte sichern, da Sie
danach RAID möglicherweise erneut konfigurieren und das Betriebssystem erneut installieren müssen. Wenn
Sie die RAID-Karte entfernen, stehen Ihnen die erweiterten SATA/SAS-Hardware-RAID-Funktionen nicht
mehr zur Verfügung. Außerdem ist bei Servermodellen mit über vier Festplattenlaufwerken oder bei Modellen
mit SAS-Festplattenlaufwerken eine bestimmte RAID-Karte erforderlich.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang der RAID-Karte enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
Anmerkung: Wenn Sie eine neue RAID-Karte installieren möchten, nachdem Sie die alte entfernt haben,
notieren Sie sich vor dem Abziehen der Kabel die Kabelanschlüsse.
8. Die RAID-Karte ist eine Art PCI-Karte. Lesen Sie den Abschnitt „PCI-Karte entfernen“ auf Seite 108 und
befolgen Sie die Anweisungen dort, um die RAID-Karte zu entfernen.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Entfernungsprozedur finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185. Dann müssen Sie RAID für Ihren Server erneut konfigurieren.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „RAID konfigurieren“ auf Seite 79.
Für ThinkServer RAID 500 Adapter: ThinkServer RAID 500 Upgrade Key
for Advanced RAID installieren oder entfernen
Dieses Thema enthält Anweisungen zum Installieren oder Entfernen des ThinkServer RAID 500 Upgrade Key
for Advanced RAID (nachfolgend als TR 500-Schlüssel bezeichnet).
Mit dem TR 500-Schlüssel können die Kapazitäten des installierten ThinkServer RAID 500 Adapter erweitert
werden, indem die RAID 5 und RAID 50 für die erweiterte SATA/SAS-Hardware-RAID aktiviert wird. Ein TR
500-Schlüssel kann bei Lenovo erworben werden.
TR 500-Schlüssel installieren
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren des TR 500-Schlüssels auf einem ThinkServer RAID
500 Adapter, sofern einer auf Ihrem Server installiert ist.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang des TR 500-Schlüssels enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen
Anweisungen.
Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der TR 500-Schlüssel sicher auf der RAID-Karte eingesetzt ist.
Abbildung 49. TR 500-Schlüssel auf dem ThinkServer RAID 500 Adapter installieren
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen“ auf Seite 185. Die Hardware-RAID 5- und -RAID 50-Stufen sind dann für Ihren Server
verfügbar, wenn bei diesem die erforderliche Anzahl an Festplattenlaufwerken installiert ist. Informationen
zur Konfiguration der Hardware-RAID finden Sie im MegaRAID SAS Software User Guide (MegaRAID SAS
Software-Benutzerhandbuch) auf der Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang des Servers enthalten ist.
TR 500-Schlüssel entfernen
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Entfernen des TR 500-Schlüssels, wenn auf Ihrem Server ein
ThinkServer RAID 500 Adapter mit der Zusatzeinrichtung für TR 500-Schlüssel installiert ist.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Gehen Sie wie folgt vor, um den TR 500-Schlüssel von der RAID-Karte zu entfernen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
2. Entfernen Sie die Serverabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
entfernen“ auf Seite 94.
3. Legen Sie den Server auf die Seite, damit Sie besser arbeiten können.
4. Suchen Sie den ThinkServer RAID 500 Adapter, der im PCI-E-Steckplatz 3 auf der Systemplatine
installiert ist. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten der Systemplatine“ auf
Seite 49.
5. Entfernen Sie alle Komponenten bzw. ziehen Sie alle Kabel ab, die möglicherweise den Betrieb
behindern.
6. Entfernen Sie den TR 500-Schlüssel aus dem ThinkServer RAID 500 Adapter. Falls erforderlich, können
Sie den ThinkServer RAID 500 Adapter zuerst entfernen, den TR 500-Schlüssel von ihm entfernen
und den ThinkServer RAID 500 Adapter dann wieder installieren. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „RAID-Karte installieren oder entfernen“ auf Seite 112.
Abbildung 50. TR 500-Schlüssel aus dem ThinkServer RAID 500 Adapter entfernen
7. Wenn Sie angewiesen werden, den alten TR 500-Schlüssel einzusenden, befolgen Sie genau die
Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das gelieferte Verpackungsmaterial.
Weiteres Vorgehen:
Die TR 700-Batterie schützt die Integrität der zwischengespeicherten Daten auf dem ThinkServer RAID 700
Adapter, indem er im Falle des vollständigen Ausfalls der Wechselstromversorgung oder eines kurzen
Stromausfalls eine Notstromversorgung für bis zu 72 Stunden bietet. Sie verfügt über integrierte Funktionen
zum automatischen Aufladen des Akkus und zum Übermitteln von Informationen zum Akkuladezustand (z.
B. Spannung, Temperatur und Stromstärke) an den Server. Die Karte stellt außerdem eine kostengünstige
Alternative zur Verwendung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung dar und bietet eine zweite
Fehlertoleranzebene, falls sie zusammen mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung verwendet wird.
Während eines Schnellladevorgangs ist die Temperatur der TR 700-Batterie in der Regel um 15 –
20 °C höher als die Umgebungstemperatur. Daher sollte bei Durchführung eines Aufladezyklus die
Umgebungstemperatur 55 °C nicht überschreiten. Steigt die Umgebungstemperatur auf über 55 °C, wird der
Aufladezyklus vorzeitig abgebrochen und folglich die TR 700-Batterie nicht vollständig aufgeladen. Unter
normalen Betriebsbedingungen dauert ein Aufladezyklus mindestens sechs Stunden.
Achtung: Es wird empfohlen, dass Sie die TR 700-Batterie nach 500 Aufladungszyklen bzw. einmal im Jahr
ersetzen, je nachdem, welche dieser beiden Bedingungen zuerst eintrifft.
TR 700-Batterie installieren
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren der TR 700-Batterie auf einem ThinkServer RAID 700
Adapter, sofern einer auf dem Server installiert ist.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang der TR 700-Batterie enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
Anmerkung: Fassen Sie den ThinkServer RAID 700 Adapter vorsichtig an den Kanten an und legen Sie
ihn auf einer ebenen, sauberen und antistatischen Oberfläche ab, nachdem Sie ihn herausgenommen
haben.
7. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich die TR 700-Batterie befindet, eine
unlackierte Oberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie anschließend die TR 700-Batterie
aus der Schutzhülle.
8. Positionieren Sie die TR 700-Batterie so über dem ThinkServer RAID 700 Adapter, dass der Anschluss
für die Verbindung der Platinen 1 an der Unterseite der TR 700-Batterie am Anschluss 2 am
ThinkServer RAID 700 Adapter ausgerichtet ist. Zudem müssen die drei Haltestifte an der Unterseite der
TR 700-Batterie an den entsprechenden Bohrungen am ThinkServer RAID 700 Adapter ausgerichtet
sein. Drücken Sie die TR 700-Batterie vorsichtig auf den ThinkServer RAID 700 Adapter, bis die beiden
Anschlüsse ( 1 und 2 ) fest verbunden sind. Befestigen Sie die TR 700-Batterie anschließend mithilfe
der drei im Lieferumfang des Erweiterungssatzes enthaltenen Schrauben.
Anmerkungen:
• Setzen Sie den Schraubendreher beim Eindrehen der Schrauben mittig an und ziehen Sie die
Schrauben nicht zu fest an, um eventuelle Beschädigungen an Teilen zu vermeiden.
• Berühren Sie nicht die Platine an der Unterseite der TR 700-Batterie.
Abbildung 51. TR 700-Batterie auf dem ThinkServer RAID 700 Adapter installieren
9. Installieren Sie den ThinkServer RAID 700 Adapter mit der TR 700-Batterie. Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt „RAID-Karte installieren oder entfernen“ auf Seite 112.
10. Installieren Sie die PCI-Kartenbaugruppe erneut. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„PCI-Kartenbaugruppe entfernen und erneut anbringen“ auf Seite 98.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
TR 700-Batterie entfernen
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Entfernen der TR 700-Batterie, wenn auf dem Server ein
ThinkServer RAID 700 Adapter mit der Zusatzeinrichtung für eine TR 700-Batterie installiert ist.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkungen:
• Wenn Sie die TR 700-Batterie entfernen, ist die Notstromversorgung für den ThinkServer RAID 700
Adapter nicht mehr gewährleistet.
• Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation, die im
Lieferumfang der TR 700-Batterie enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
Anmerkung: Setzen Sie den Schraubendreher beim Entfernen der Schrauben mittig an, um eventuelle
Beschädigungen an irgendwelchen Teilen zu vermeiden.
Abbildung 52. TR 700-Batterie aus dem ThinkServer RAID 700 Adapter entfernen
8. Wenn Sie eine neue TR 700-Batterie installieren möchten, lesen Sie die Informationen unter „TR
700-Batterie installieren“ auf Seite 117.
9. Installieren Sie den ThinkServer RAID 700 Adapter mit einer neuen TR 700-Batterie oder ohne TR
700-Batterie erneut. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „RAID-Karte installieren oder
entfernen“ auf Seite 112.
10. Installieren Sie die PCI-Kartenbaugruppe erneut. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„PCI-Kartenbaugruppe entfernen und erneut anbringen“ auf Seite 98.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Entfernungsprozedur finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185.
Mit dem RAID 5-Schlüssel der Systemplatine können die Kapazitäten der Systemplatine erweitert
werden, indem RAID 5 für die integrierte SATA-Software-RAID aktiviert wird. Ein RAID 5-Schlüssel für die
Systemplatine kann bei Lenovo erworben werden.
TR 100-Schlüssel installieren
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang des TR 100-Schlüssels enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen
Anweisungen.
Anmerkung: Entfernen Sie gegebenenfalls alle Komponenten bzw. ziehen Sie alle Kabel ab, die
möglicherweise den Betrieb behindern.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen“ auf Seite 185. Die integrierte SATA-Software-RAID 5 ist dann für Ihren Server verfügbar,
wenn bei diesem die erforderliche Anzahl an Festplattenlaufwerken installiert ist. Informationen zum
Konfigurieren von RAID finden Sie im Abschnitt „RAID konfigurieren“ auf Seite 79.
TR 100-Schlüssel entfernen
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Anmerkungen:
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang des TR 100-Schlüssels enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen
Anweisungen.
Anmerkung: Entfernen Sie gegebenenfalls alle Komponenten bzw. ziehen Sie alle Kabel ab, die
möglicherweise den Betrieb behindern.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Entfernungsprozedur finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185. Da die integrierte SATA-Software-RAID 5 ohne den TR
100-Schlüssel nicht verfügbar ist, müssen Sie RAID für Ihren Server möglicherweise erneut konfigurieren.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „RAID konfigurieren“ auf Seite 79.
Der iKVM-Schlüssel bietet bequemen KVM-Fernzugriff und -steuerung über LAN oder das Internet. Sie
können den iKVM-Schlüssel verwenden, um standortunabhängigen Fernzugriff zu erhalten, über den Sie auf
kritische Ereignisse reagieren und die entsprechenden Wartungsaufgaben vornehmen können. Aus diesem
Grund bietet der iKVM-Schlüssel als integrierte Lösung Ihres Servers einen höheren Verwaltungskomfort als
das einfache Server-Management auf der Systemplatine. Ein iKVM-Schlüssel kann bei Lenovo erworben
werden.
iKVM-Schlüssel installieren
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang des iKVM-Schlüssels enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der iKVM-Schlüssel sicher auf der Systemplatine eingesetzt ist.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen“ auf Seite 185. Weitere Informationen zur Fernverwaltungsfunktion und zur Fernverwaltung
des Servers finden Sie auch im Remote Management Module User Guide (Remote Management
Module-Benutzerhandbuch) auf der Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang Ihres Servers enthalten ist.
iKVM-Schlüssel entfernen
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Entfernen des iKVM-Schlüssels, wenn auf Ihrem Server ein
solcher Schlüssel installiert ist.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
5. Wenn Sie angewiesen werden, den alten iKVM-Schlüssel einzusenden, befolgen Sie genau die
Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das gelieferte Verpackungsmaterial.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
Beim TPM-Modul handelt es sich um einen von TCT (Trusted Computing Group) entwickelten
Sicherheitschip, der eine Hardwaremethode zur Datenverschlüsselung bietet. Das Modul speichert
Kennwörter, Verschlüsselungsschlüssel und digitale Zertifikate und stellt so Sicherheitslösungen zur
Verfügung und schützt den Computer.
TPM-Modul installieren
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang des TPM-Moduls enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen“ auf Seite 185. Anschließend können Sie die TPM-Funktion im Programm „Setup Utility“
konfigurieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „TPM-Funktion konfigurieren“ auf Seite 73.
TPM-Modul entfernen
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Entfernen des TPM-Moduls, wenn auf Ihrem Server ein
solches Modul installiert ist.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkungen:
1. Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation, die im
Lieferumfang des TPM-Moduls enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
2. Wenn Sie das TPM-Modul entfernen, steht die TPM-Funktion nicht zur Verfügung.
5. Wenn Sie angewiesen werden, das alte TPM-Modul einzusenden, befolgen Sie genau die
Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das gelieferte Verpackungsmaterial.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Entfernungsprozedur finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185.
Dieses Thema enthält Anweisungen zum Installieren von Intelligent Diagnostics Module.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
7. Entfernen Sie die Systemlüfter an der Vorderseite. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Systemlüfter an der Vorderseite austauschen“ auf Seite 171.
9. Installieren Sie wieder die Systemlüfter an der Vorderseite. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Systemlüfter an der Vorderseite austauschen“ auf Seite 171.
10. Installieren Sie die Frontblende wieder. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Frontblende
entfernen und wieder anbringen“ auf Seite 96.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen“ auf Seite 185.
Dieses Thema enthält Anweisungen zum Entfernen von Intelligent Diagnostics Module.
Dieser Abschnitt gilt nur für Servermodelle, die mit dem Intelligent Diagnostics Module geliefert werden.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkungen:
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Entfernungsprozedur finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185.
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Installieren oder Austauschen eines optischen Laufwerks.
Zur Vermeidung elektromagnetischer Störungen sowie zur ordnungsgemäßen Kühlung des Servers müssen
alle Laufwerkpositionen entweder belegt oder abgedeckt sein. Ihr Server verfügt über zwei Positionen für
ein optisches Laufwerk. Wenn nur ein optisches Laufwerk in der unteren Position installiert ist, ist die
obere Position am Gehäuse mit einer Metallabschirmung vor elektromagnetischen Störungen und an der
Frontblende mit einer Kunststoffabschirmung abgedeckt. Wenn Sie ein sekundäres optisches Laufwerk
installieren, bewahren Sie die vom Gehäuse entfernte Abschirmung vor elektromagnetischen Störungen und
die von der Fronblende entfernte Kunststoffabschirmung für den Fall auf, dass Sie das Laufwerk zu einem
späteren Zeitpunkt entfernen und die Abschirmungen zur Abdeckung der Laufwerkposition benötigen.
Achtung: Eine nicht belegte Laufwerkposition ohne eine Schutzvorrichtung kann die EMI-Integrität und
die Kühlung des Servers beeinträchtigen. Dies kann zu einer Überhitzung oder zur Beschädigung von
Komponenten führen. Installieren Sie zur Vermeidung elektromagnetischer Störungen sowie zur Kühlung
des Servers ein neues optisches Laufwerk, sobald Sie das defekte Laufwerk oder die Abschirmungen
entfernt haben.
Vorsicht:
Bei der Installation von Lasergeräten (wie CD-ROM-Laufwerken, DVD-Laufwerken, Einheiten mit
Lichtwellenleitertechnik oder Sendern) Folgendes beachten:
• Die Abdeckungen nicht entfernen. Durch Entfernen der Abdeckungen des Lasergeräts können
gefährliche Laserstrahlungen freigesetzt werden. Das Gerät enthält keine zu wartenden Teile.
• Werden Steuerelemente, Einstellungen oder Durchführungen von Prozeduren anders als hier
angegeben verwendet, kann gefährliche Laserstrahlung auftreten.
Gefahr
Einige Lasergeräte enthalten eine Laserdiode der Klasse 3A oder 3B. Beachten Sie Folgendes:
Laserstrahlung bei geöffneter Verkleidung. Nicht in den Strahl blicken. Keine Lupen oder Spiegel
verwenden. Strahlungsbereich meiden.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkungen:
1. Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem Server ab.
2. Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation, die
im Lieferumfang des optischen Laufwerks enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen
Anweisungen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein optisches Laufwerk zu installieren oder auszutauschen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
2. Entfernen Sie die Serverabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
entfernen“ auf Seite 94.
3. Suchen Sie die Positionen der optischen Laufwerke. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Serverkomponenten“ auf Seite 26.
4. Je nachdem, ob Sie ein optisches Laufwerk installieren oder austauschen, gehen Sie wie folgt vor:
Abbildung 62. Abschirmung vor elektromagnetischen Störungen in der oberen Position für optische Laufwerke
entfernen
5. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich das neue optische Laufwerk befindet, eine
unlackierte Oberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie anschließend das neue optische
Laufwerk und das Signalkabel aus der Schutzhülle.
Anmerkung: Die Frontblende muss beim Austauschen eines optischen Laufwerks nicht entfernt
werden. Wenn Sie jedoch in der oberen Position für optische Laufwerke ein sekundäres optisches
Laufwerk hinzufügen, müssen Sie zunächst die Frontblende entfernen, um die Abschirmungen entfernen
zu können. In der folgenden Abbildung ist nur der Fall dargestellt, bei dem die Frontblende nicht
entfernt werden muss.
7. Schließen Sie das entsprechende Netzkabel 1 und das Signalkabel 2 an der Rückseite des neuen
optischen Laufwerks an.
Abbildung 65. Anschließen der Kabel an der Rückseite des optischen Laufwerks
8. Verbinden Sie gegebenenfalls das andere Ende des Signalkabels mit dem entsprechenden
SATA-Anschluss auf der Systemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten der
Systemplatine“ auf Seite 49.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt
„Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 185.
Dieser Abschnitt gilt nur für Servermodelle, in denen Hot-Swap-Festplattenlaufwerke installiert sind.
Informationen zu unterstützten Hot-Swap-Festplattenlaufwerken finden Sie im Abschnitt „Funktionen“
auf Seite 7.
Ein Hot-Swap-Festplattenlaufwerk kann ohne Ausschalten des Servers installiert oder ausgetauscht werden.
Signifikante Unterbrechungen des Systembetriebs werden dadurch vermieden.
Zur Vermeidung elektromagnetischer Störungen sowie zur ordnungsgemäßen Kühlung des Servers
müssen alle Laufwerkpositionen entweder belegt oder abgedeckt sein. Die Anzahl der installierten
Festplattenlaufwerke ist vom jeweiligen Servermodell abhängig. Die freien Laufwerkpositionen
werden entweder mit einer Abschirmung gegen elektromagnetische Störungen abgedeckt oder mit
Festplattenlaufwerkhalterungen als Platzhaltern besetzt. Wenn Sie ein Hot-Swap-Festplattenlaufwerk
installieren, bewahren Sie die als Platzhalter eingesetzte und von Ihnen entfernte Festplattenlaufwerkhalterung
auf für den Fall, dass Sie das Hot-Swap-Festplattenlaufwerk zu einem späteren Zeitpunkt entfernen und zur
Abdeckung der Position einen Platzhalter benötigen.
Achtung: Eine nicht belegte Laufwerkposition ohne eine Schutzvorrichtung kann die EMI-Integrität und
die Kühlung des Servers beeinträchtigen. Dies kann zu einer Überhitzung oder zur Beschädigung von
Komponenten führen. Installieren Sie zur Vermeidung elektromagnetischer Störungen sowie zur Kühlung des
Servers ein neues Hot-Swap-Festplattenlaufwerk, sobald Sie das defekte Laufwerk oder den Platzhalter
entfernt haben.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkungen:
1. Je nach Modell wird Ihr Server mit einem oder mehreren 3,5-Zoll- oder
2,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken geliefert. Die Abbildungen in diesem Abschnitt basieren auf
Servermodellen mit vier 3,5-Zoll-Hot-Swap-SATA- oder -SAS-Festplattenlaufwerken. Bei anderen
Modellen ist die Vorgehensweise zum Austauschen von Hot-Swap-Festplattenlaufwerken identisch.
2. Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem Server ab.
3. Befolgen Sie neben den Anweisungen in diesem Abschnitt sämtliche Anweisungen in der Dokumentation
zum Hot-Swap-Festplattenlaufwerk.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Hot-Swap-Festplattenlaufwerk zu installieren oder auszutauschen:
1. Entriegeln Sie mit dem entsprechenden Schlüssel die vordere Klappe und öffnen Sie sie dann mit
dem Griff 1 .
Abbildung 67. Griff der Halterung des Hot-Swap-Festplattenlaufwerks oder des Platzhalters entriegeln
5. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der das neue Hot-Swap-Festplattenlaufwerk
enthalten ist, eine unlackierte Oberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie nun das neue
Hot-Swap-Festplattenlaufwerk aus der Schützhülle.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Konfigurieren von RAID finden Sie im Abschnitt „RAID konfigurieren“ auf Seite 79.
Dieser Abschnitt gilt nur für Servermodelle, in denen Festplattenlaufwerke ohne Hot-Swap-Unterstützung
installiert sind. Informationen zu unterstützten Festplattenlaufwerken ohne Hot-Swap-Unterstützung finden
Sie im Abschnitt „Funktionen“ auf Seite 7.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Festplattenlaufwerk ohne Hot-Swap-Unterstützung zu entfernen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
2
1
U
CP
M
ME
U
PS
4. Entfernen Sie die Serverabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
entfernen“ auf Seite 94.
5. Entfernen Sie den Systemlüfter 1 an der Vorderseite. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Systemlüfter an der Vorderseite austauschen“ auf Seite 171.
6. Suchen Sie das entsprechende Festplattenlaufwerk ohne Hot-Swap-Unterstützung. Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverkomponenten“ auf Seite 26. Ziehen Sie nun das SATA-Signalkabel
und das Netzkabel von der Rückseite des Festplattenlaufwerks ohne Hot-Swap-Unterstützung ab.
2
1
U
CP
M
ME
U
PS
8. Biegen Sie die Seiten der blauen Halterung, um das Festplattenlaufwerk ohne Hot-Swap-Unterstützung
aus der Halterung zu entfernen. Bewahren Sie die Halterung sorgfältig auf.
11. Ziehen Sie das SATA-Kabel für das entfernte Festplattenlaufwerk ohne Hot-Swap-Unterstützung von der
Systemplatine ab und bewahren Sie es sorgfältig auf.
12. Schließen und verriegeln Sie die vordere Klappe.
13. Wenn Sie angewiesen werden, das alte Festplattenlaufwerk ohne Hot-Swap-Unterstützung einzusenden,
befolgen Sie die Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das für den Versand zur Verfügung
gestellte Verpackungsmaterial.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Entfernungsprozedur finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185. Anschließend müssen Sie RAID für Ihren Server möglicherweise
erneut konfigurieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „RAID konfigurieren“ auf Seite 79.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkungen:
• Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem Server ab.
• Befolgen Sie neben den Anweisungen in diesem Abschnitt sämtliche Anweisungen in der Dokumentation
zum Festplattenlaufwerk.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Festplattenlaufwerk ohne Hot-Swap-Unterstützung zu installieren:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
2. Entriegeln Sie mit dem entsprechenden Schlüssel die vordere Klappe und öffnen Sie sie dann mit
dem Griff 1 .
2
1
U
CP
M
ME
U
PS
4. Entfernen Sie die Serverabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
entfernen“ auf Seite 94.
5. Entfernen Sie den Systemlüfter 1 an der Vorderseite. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Systemlüfter an der Vorderseite austauschen“ auf Seite 171.
6. Suchen Sie die entsprechende Position für ein Festplattenlaufwerk ohne Hot-Swap-Unterstützung.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverkomponenten“ auf Seite 26.
7. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der das neue Festplattenlaufwerk ohne
Hot-Swap-Unterstützung enthalten ist, eine unlackierte Oberfläche an der Außenseite des Servers.
Nehmen Sie nun das neue Festplattenlaufwerk ohne Hot-Swap-Unterstützung und das Signalkabel
aus der Schützhülle.
Anmerkung: Berühren Sie dabei nicht die Platine 3 an der Unterseite des Festplattenlaufwerks.
9. Schieben Sie das neue Festplattenlaufwerk ohne Hot-Swap-Unterstützung mit der Halterung in die
Laufwerkposition, bis es einrastet.
Abbildung 77. Anschließen der Kabel an der Rückseite des Festplattenlaufwerks ohne Hot-Swap-Unterstützung
Die folgende Tabelle enthält Informationen zum Netzteilanschluss und dem SATA-Anschluss für die
Systemplatine, die für die installierten Festplattenlaufwerke ohne Hot-Swap-Unterstützung in den
jeweiligen Laufwerkpositionen empfohlen werden. Informationen zu den Festplattenlaufwerkpositionen
und den SATA-Anschlüssen auf der Systemplatine finden Sie in den Abschnitten „Serverkomponenten“
auf Seite 26 und „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 49.
11. Verbinden Sie das andere Ende des SATA-Signalkabels mit dem entsprechenden SATA-Anschluss auf
der Systemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten der Systemplatine“
auf Seite 49.
12. Installieren Sie erneut den Systemlüfter 1 an der Vorderseite. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Systemlüfter an der Vorderseite austauschen“ auf Seite 171.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen“ auf Seite 185. Anschließend müssen Sie RAID für Ihren Server möglicherweise erneut
konfigurieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „RAID konfigurieren“ auf Seite 79.
Dieser Abschnitt gilt nur für Servermodelle, in denen Hot-Swap-Festplattenlaufwerke installiert sind.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
10. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der die neue Rückwandplatine für
Hot-Swap-Festplattenlaufwerke enthalten ist, eine unlackierte Oberfläche an der Außenseite des
Servers. Entnehmen Sie anschließend die Rückwandplatine aus der Schützhülle.
13. Installieren Sie alle Hot-Swap-Festplattenlaufwerke und alle Halterungen, die als Platzhalter verwendet
werden (falls vorhanden), erneut in der Festplattenlaufwerkhalterung. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Hot-Swap-Festplattenlaufwerk installieren oder austauschen“ auf Seite 139.
14. Schließen Sie mithilfe Ihrer Notizen die Kabel an die Rückwandplatine wieder an.
15. Installieren Sie wieder den Systemlüfter an der Vorderseite. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Systemlüfter an der Vorderseite austauschen“ auf Seite 171.
16. Installieren Sie die Frontblende wieder. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Frontblende
entfernen und wieder anbringen“ auf Seite 96.
17. Wenn Sie angewiesen werden, die alte Rückwandplatine für Hot-Swap-Festplattenlaufwerke
einzusenden, befolgen Sie die Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das für den Versand zur
Verfügung gestellte Verpackungsmaterial.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185.
Dieser Abschnitt gilt nur für Servermodelle, die mit einem Netzteil ohne Hot-Swap-Unterstützung geliefert
werden.
Vorsicht:
Gefahr durch bewegliche Teile. Nicht mit den Fingern oder anderen Körperteilen berühren.
Vorsicht:
Die Abdeckung des Netzteils oder einer Komponente, die mit dem folgenden Etikett versehen ist,
darf niemals entfernt werden.
In Komponenten, die dieses Etikett aufweisen, treten gefährliche Spannungen und Energien auf.
Diese Komponenten enthalten keine Teile, die gewartet werden müssen. Besteht der Verdacht eines
Fehlers an einem dieser Teile, ist ein Kundendiensttechniker zu verständigen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Netzteil ohne Hot-Swap-Unterstützung auszutauschen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
2. Entfernen Sie die Serverabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
entfernen“ auf Seite 94.
3. Legen Sie den Server auf die Seite, damit Sie besser arbeiten können.
4. Entfernen Sie die Systemlüfter an der Vorderseite. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Systemlüfter an der Vorderseite austauschen“ auf Seite 171.
5. Notieren Sie sich die Kabelführung und die Anschlüsse. Ziehen Sie nun die Kabel des Netzteils von der
Systemplatine und von allen Laufwerken ab. Bei Servermodellen mit Hot-Swap-Festplattenlaufwerken
müssen Sie auch die Netzkabel von den Rückwandplatinen für Hot-Swap-Festplattenlaufwerke
abziehen.
6. Lösen Sie die Kabel des Netzteils aus den Kabelklemmen und -führungen im Gehäuse.
CPU
MEM
Abbildung 85. Netzteil ohne Hot-Swap-Unterstützung lösen
CPU
MEM
Abbildung 86. Netzteil ohne Hot-Swap-Unterstützung entfernen
9. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich das neue Netzteil befindet, eine unlackierte
Oberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie anschließend das neue Netzteil aus der
Schutzhülle und vergewissern Sie sich, dass es sich dabei um das richtige Ersatzteil handelt.
Informationen zu dem unterstützten Netzteil finden Sie im Abschnitt „Funktionen“ auf Seite 7.
Anmerkung: Verwenden Sie nur von Lenovo zur Verfügung gestellte Schrauben.
CPU
MEM
11. Verbinden Sie mithilfe Ihrer Notizen die Kabel des neuen Netzteils je nach Modell mit der Systemplatine,
mit allen Laufwerken und/oder mit den Rückwandplatinen für Hot-Swap-Festplattenlaufwerke. Verlegen
Sie dann die Kabel ordnungsgemäß und sichern Sie sie mit den Kabelklemmen und -führungen im
Gehäuse.
12. Installieren Sie wieder die Systemlüfter an der Vorderseite. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Systemlüfter an der Vorderseite austauschen“ auf Seite 171.
13. Wenn Sie angewiesen werden, das alte Netzteil ohne Hot-Swap-Unterstützung einzusenden, befolgen
Sie die Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das für den Versand zur Verfügung gestellte
Verpackungsmaterial.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185.
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Austauschen eines redundanten Hot-Swap-Netzteils.
Dieser Abschnitt gilt nur für Servermodelle, die mit einem oder zwei redundanten Hot-Swap-Netzteilen
geliefert werden. Für jedes redundante Hot-Swap-Netzteil gibt es auf dem Netzteil neben dem
Netzkabelanschluss möglicherweise eine oder zwei Statusanzeigen. Wenn die grüne Anzeige leuchtet,
funktioniert das redundante Hot-Swap-Netzteil ordnungsgemäß. Wenn die rote Anzeige leuchtet, funktioniert
das redundante Hot-Swap-Netzteil nicht.
Anmerkung: Installieren Sie zur Vermeidung elektromagnetischer Störungen sowie zur Kühlung des Servers
ein neues redundantes Hot-Swap-Netzteil, sobald sie das defekte entfernt haben, oder verwenden Sie bei
der anderen Position eine Abschirmung, wenn Sie für die Stromversorgung nur ein Netzteil verwenden.
Vorsicht:
Gefahr durch bewegliche Teile. Nicht mit den Fingern oder anderen Körperteilen berühren.
Vorsicht:
Die Abdeckung des Netzteils oder einer Komponente, die mit dem folgenden Etikett versehen ist,
darf niemals entfernt werden.
In Komponenten, die dieses Etikett aufweisen, treten gefährliche Spannungen und Energien auf.
Diese Komponenten enthalten keine Teile, die gewartet werden müssen. Besteht der Verdacht eines
Fehlers an einem dieser Teile, ist ein Kundendiensttechniker zu verständigen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkungen:
1. Möglicherweise sieht Ihr redundantes Hot-Swap-Netzteil etwas anders aus als in den Abbildungen in
diesem Abschnitt dargestellt.
Anmerkung: Gehen Sie nicht zu gewaltsam vor. Sie können das redundante Netzteil zunächst
vorsichtig ein wenig herausziehen, um es aus der gesicherten Position zu lösen. Ziehen Sie es dann
vollständig aus dem Gehäuse.
2. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der das neue redundante Hot-Swap-Netzteil
enthalten ist, eine unlackierte Oberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie anschließend das
neue redundante Hot-Swap-Netzteil aus der Schutzhülle.
Anmerkung: Wenn bei Ihrem Server in der Netzteilposition 1 für redundante Netzteile ein redundantes
Hot-Swap-Netzteil installiert ist (die Positionsnummer befindet sich auf der Rückseite des Gehäuses)
und Sie zur redundanten Stromversorgung ein zweites redundantes Hot-Swap-Netzteil installieren,
müssen Sie zunächst die schützende Abschirmung von Position 2 entfernen. Bewahren Sie die
Abschirmung sorgfältig auf.
4. Wenn Sie angewiesen werden, das alte redundante Hot-Swap-Netzteil einzusenden, befolgen Sie
die Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das für den Versand zur Verfügung gestellte
Verpackungsmaterial.
5. Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Austauschen der Stromversorgungsplatine und der
Halterung.
Dieser Abschnitt gilt nur für Servermodelle, die mit redundanten Hot-Swap-Netzteilen geliefert werden.
Vorsicht:
Die Abdeckung des Netzteils oder einer Komponente, die mit dem folgenden Etikett versehen ist,
darf niemals entfernt werden.
In Komponenten, die dieses Etikett aufweisen, treten gefährliche Spannungen und Energien auf.
Diese Komponenten enthalten keine Teile, die gewartet werden müssen. Besteht der Verdacht eines
Fehlers an einem dieser Teile, ist ein Kundendiensttechniker zu verständigen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Stromversorgungsplatine und die Halterung auszutauschen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
2. Entfernen Sie die redundanten Hot-Swap-Netzteile. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Redundantes Hot-Swap-Netzteil austauschen“ auf Seite 162.
Anmerkung: Wenn bei Ihrem Server in der Netzteilposition 1 für redundante Netzteile ein redundantes
Hot-Swap-Netzteil installiert ist (die Positionsnummer befindet sich auf der Rückseite des Gehäuses),
ist zum Schutz der leeren Position 2 eine Abschirmung installiert. Entfernen Sie die Abschirmung und
bewahren Sie sie zur künftigen Verwendung auf.
3. Entfernen Sie die Serverabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
entfernen“ auf Seite 94.
4. Legen Sie den Server auf die Seite, damit Sie besser arbeiten können.
5. Entfernen Sie die Systemlüfter an der Vorderseite. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Systemlüfter an der Vorderseite austauschen“ auf Seite 171.
6. Notieren Sie sich die Kabelführung und die Anschlüsse. Ziehen Sie dann alle Netzkabel der
Stromversorgungsplatine und der Halterung von der Systemplatine und allen Laufwerken ab. Bei
Servermodellen mit Hot-Swap-Festplattenlaufwerken müssen Sie auch die Netzkabel von den
Rückwandplatinen für Hot-Swap-Festplattenlaufwerke abziehen.
9. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich die neue Stromversorgungsplatine und die
Halterung befinden, eine unlackierte Oberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie dann die
neue Stromversorgungsplatine und die Halterung aus der Schutzhülle.
Anmerkung: Verwenden Sie nur von Lenovo zur Verfügung gestellte Schrauben.
11. Verbinden Sie mithilfe Ihrer Notizen die Netzkabel der neuen Stromversorgungsplatine und Halterung
je nach Modell mit der Systemplatine, mit allen Laufwerken und/oder mit den Rückwandplatinen für
Hot-Swap-Festplattenlaufwerke. Verlegen Sie dann die Kabel ordnungsgemäß und sichern Sie sie mit
den Kabelklemmen und -führungen im Gehäuse.
12. Installieren Sie wieder die Systemlüfter an der Vorderseite. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Systemlüfter an der Vorderseite austauschen“ auf Seite 171.
13. Installieren Sie die redundanten Hot-Swap-Netzteile und die Abschirmung der Position 2 für redundante
Hot-Swap-Netzteile. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Redundantes Hot-Swap-Netzteil
austauschen“ auf Seite 162.
14. Wenn Sie angewiesen werden, die alte Stromversorgungsplatine und Halterung einzusenden, befolgen
Sie die Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das für den Versand zur Verfügung gestellte
Verpackungsmaterial.
Bedienfeld-Platinenbaugruppe austauschen
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
9. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich die neue Bedienfeld-Platinenbaugruppe
befindet, eine unlackierte Oberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie nun die neue
Bedienfeld-Platinenbaugruppe aus der Schützhülle.
10. Notieren Sie sich Kabelverbindung. Ziehen Sie dann die Signalkabel von der Rückseite der alten
Bedienfeld-Platinenbaugruppe ab und schließen Sie sie an der Rückseite der neuen Baugruppe an.
12. Schließen Sie das USB-Kabels des Bedienfelds an den internen USB-2.0-Anschluss 1 mit zwei
Anschlüssen auf der Systemplatine an. Schließen Sie dann das Kabel des Bedienfelds an den
Anschluss für das Bedienfeld auf der Systemplatine an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 49.
13. Verlegen Sie die Signalkabel der neuen Bedienfeld-Platinenbaugruppe ordnungsgemäß entsprechend
Ihrer Notizen. Möglicherweise müssen Sie die Signalkabel mit Kabelklemmen oder -führungen im
Gehäuse befestigen.
14. Installieren Sie wieder die Systemlüfter an der Vorderseite. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Systemlüfter an der Vorderseite austauschen“ auf Seite 171.
15. Installieren Sie die Frontblende wieder. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Frontblende
entfernen und wieder anbringen“ auf Seite 96.
16. Wenn Sie angewiesen werden, die alte Bedienfeld-Platinenbaugruppe einzusenden, befolgen Sie genau
die Verpackungsanweisungen und verwenden Sie für den Versand das gelieferte Verpackungsmaterial.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185.
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen des Systemlüfters an der Vorderseite.
Je nach Modelltyp können bei Ihrem Server an der Vorderseite ein oder zwei Systemlüfter installiert sein.
Unter „Serverkomponenten“ auf Seite 26 erhalten Sie Informationen zu den Positionen der Systemlüfter, die
bei Ihrem Servermodell an der Vorderseite installiert sind.
Anmerkung: Der Systemlüfter 2 ist nur an der Vorderseite von Servermodellen verfügbar, bei denen fünf bis
acht 3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerke installiert sind. Der Systemlüfter 2 an der Vorderseite sollte nur
werkseitig vorinstalliert werden. Lenovo unterstützt keine Benutzer und Kundendienstmitarbeiter, die selbst
einen zweiten Systemlüfter an der Vorderseite installieren.
Vorsicht:
Gefahr durch bewegliche Teile. Nicht mit den Fingern oder anderen Körperteilen berühren.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Systemlüfter an der Vorderseite auszutauschen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
2. Entfernen Sie die Serverabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
entfernen“ auf Seite 94.
3. Suchen Sie den Systemlüfter 1 an der Vorderseite. Informationen hierzu finden Sie unter
„Serverkomponenten“ auf Seite 26.
4. Ziehen Sie das Kabel des Systemlüfters 1 an der Vorderseite vom Anschluss für Systemlüfter 1 ab, der
4 Kontaktstifte umfasst und sich auf der Systemplatine befindet. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 49.
6. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich der neue Systemlüfter für die Vorderseite
befindet, eine unlackierte Oberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie anschließend den
neuen Systemlüfter für die Vorderseite aus der Schutzhülle.
8. Schließen Sie das Kabel des neuen Systemlüfters für die Vorderseite an den Anschluss für Systemlüfter
1 an, der 4 Kontaktstifte umfasst und sich auf der Systemplatine befindet. Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 49.
Anmerkung: Bei Servermodellen mit fünf bis acht 3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplattenlaufwerken ist ein
zweiter Systemlüfter für die Vorderseite im entsprechenden Montagebereich installiert (über dem
Montagebereich von Systemlüfter 1 für die Vorderseite). Das Kabel des zweiten Systemlüfters für
die Vorderseite ist am Anschluss für Systemlüfter 2 angeschlossen, der 5 Kontaktstifte umfasst und
sich auf der Systemplatine befindet. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten der
Systemplatine“ auf Seite 49.
9. Wenn Sie angewiesen werden, den alten Systemlüfter für die Vorderseite einzusenden, befolgen
Sie die Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das für den Versand zur Verfügung gestellte
Verpackungsmaterial.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185.
Vorsicht:
Gefahr durch bewegliche Teile. Nicht mit den Fingern oder anderen Körperteilen berühren.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Systemlüfter an der Rückseite auszutauschen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
2. Entfernen Sie die Serverabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
entfernen“ auf Seite 94.
3. Suchen Sie den Systemlüfter an der Rückseite. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Serverkomponenten“ auf Seite 26.
4. Ziehen Sie das Kabel des Systemlüfters an der Rückseite vom Anschluss für Systemlüfter 3 auf der
Systemplatine ab. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten der Systemplatine“
auf Seite 49.
6. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich der neue Systemlüfter für die Rückseite
befindet, eine unlackierte Oberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie anschließend den
neuen Systemlüfter für die Rückseite aus der Schutzhülle.
8. Schließen Sie das Kabel des neuen Systemlüfters für die Rückseite an den Anschluss 3 für Systemlüfter
auf der Systemplatine an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten der
Systemplatine“ auf Seite 49.
9. Wenn Sie angewiesen werden, den alten Systemlüfter für die Rückseite einzusenden, befolgen
Sie die Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das für den Versand zur Verfügung gestellte
Verpackungsmaterial.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185.
Vorsicht:
Gefahr durch bewegliche Teile. Nicht mit den Fingern oder anderen Körperteilen berühren.
Vorsicht:
Die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe ist möglicherweise sehr heiß. Schalten Sie den Server aus
und lassen Sie ihn drei bis fünf Minuten lang abkühlen, bevor Sie die Serverabdeckung entfernen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe auszutauschen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
2. Entfernen Sie die Serverabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
entfernen“ auf Seite 94.
3. Suchen Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Serverkomponenten“ auf Seite 26.
4. Legen Sie den Server auf die Seite, damit Sie besser arbeiten können. Entfernen Sie gegebenenfalls
alle installierten PCI-Karten, die möglicherweise den Zugang zur Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe
behindern. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „PCI-Karte entfernen“ auf Seite 108.
5. Ziehen Sie das Kabel der Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe vom Anschluss für den
Mikroprozessorlüfter auf der Systemplatine ab. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 49.
b. Schraube 2 teilweise lösen, dann Schraube 4 vollständig lösen und anschließend Schraube
2 vollständig lösen.
Anmerkung: Die vier Schrauben sind in die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe integriert. Versuchen
Sie nicht, die vier Schrauben von der Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe zu entfernen.
7. Drehen Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe vorsichtig, um sie aus dem Mikroprozessor
freizugeben, und heben Sie dann die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe von der Systemplatine.
8. Legen Sie die alte Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe zur Seite. Berühren Sie mit der antistatischen
Schutzhülle, in der sich die neue Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe befindet, eine unlackierte
Oberfläche an der Außenseite des Servers. Entnehmen Sie dann die neue Kühlkörper- und
Lüftungsbaugruppe aus der Schutzhülle.
Anmerkungen:
• Berühren Sie bei der Handhabung der Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe nicht die Wärmeleitpaste
an der Unterseite der Baugruppe.
• Stellen Sie vor dem Installieren einer neuen Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe sicher, dass Sie
die Wärmeleitpaste mit dem Reinigungstuch, das im Lieferumfang der neuen Kühlkörper- und
Lüftungsbaugruppe enthalten ist, von der Oberseite des Mikroprozessors abwischen. Entsorgen Sie
das Reinigungstuch, nachdem Sie die gesamte Wärmeleitpaste vom Mikroprozessor entfernt haben.
11. Schließen Sie das Kabel der Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe an den Anschluss für den
Mikroprozessorlüfter auf der Systemplatine an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 49.
Anmerkung: Wenn das Kabel der Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe zu lang ist, verknoten Sie es
lose, um es ordnungsgemäß zu verlegen.
12. Wenn Sie angewiesen werden, die alte Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe einzusenden, befolgen
Sie genau die Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das gelieferte Verpackungsmaterial für
den Versand.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
Mikroprozessor austauschen
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)“ auf Seite iii und „Richtlinien“ auf Seite 91 aufmerksam lesen.
Vorsicht:
Die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe sowie der Mikroprozessor sind möglicherweise sehr heiß.
Schalten Sie den Server aus und lassen Sie ihn drei bis fünf Minuten lang abkühlen, bevor Sie die
Serverabdeckung entfernen.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
7. Stellen Sie sicher, dass der kleine Griff und die Mikroprozessorhalterung vollständig geöffnet sind.
Anmerkung: Lassen Sie nichts auf den ungeschützten Mikroprozessorstecksockel tropfen oder fallen.
Die Kontaktstifte des Stecksockels müssen so sauber wie möglich bleiben.
8. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich der neue Mikroprozessor befindet,
eine unlackierte Oberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie anschließend den neuen
Mikroprozessor aus der Schutzhülle.
9. Entnehmen Sie den neuen Mikroprozessor aus der Schutzverpackung, durch die die goldenen Kontakte
an der Unterseite des neuen Mikroprozessors geschützt werden.
Anmerkung: Berühren Sie nicht die Kontaktstifte im Mikroprozessorstecksockel und auch nicht die
goldenen Kontakte an der Unterseite des neuen Mikroprozessors.
Anmerkung: Das kleine Dreieck 3 an einer Ecke des neuen Mikroprozessors dient als Orientierung für
die Ausrichtung des Mikroprozessors. Der neue Mikroprozessor ist richtig ausgerichtet, wenn dieses
kleine Dreieck zur abgeschrägten Ecke 4 des Mikroprozessorsockels zeigt.
11. Schließen Sie die Mikroprozessorhalterung. Drücken Sie vorsichtig auf den kleinen Griff und ziehen
Sie ihn dann nach innen, um die Halterung in der Position zu verriegeln und den neuen Mikroprozessor
im Stecksockel zu sichern.
12. Installieren Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe erneut. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe austauschen“ auf Seite 176.
13. Wenn Sie angewiesen werden, den alten Mikroprozessor einzusenden, befolgen Sie genau die
Verpackungsanweisungen und verwenden Sie das gelieferte Verpackungsmaterial.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen der Batterie der Systemplatine.
Der Server verfügt über einen besonderen Speichertyp für Datums-, Uhrzeit- und Konfigurationsinformationen
für integrierte Funktionen. Durch die Batterie der Systemplatine bleiben die Informationen auch dann erhalten,
wenn Sie den Server ausschalten. Die Batterie der Systemplatine muss während ihrer Nutzungsdauer
normalerweise nicht aufgeladen oder gewartet werden, ist aber wie jede Batterie nicht unbegrenzt haltbar.
Wenn die Batterie der Systemplatine ausfällt, gehen die Informationen zu Datum, Uhrzeit und Konfiguration,
einschließlich Kennwörtern, verloren und eine Fehlermeldung wird beim Einschalten des Servers angezeigt.
Gefahr
Eine verbrauchte Lithium-Knopfzellenbatterie nur durch eine gleichwertige oder eine vom
Hersteller empfohlene Batterie ersetzen. Die Batterie enthält Lithium und kann bei unsachgemäßer
Verwendung, Handhabung oder Entsorgung explodieren.
Bei der Entsorgung von Batterien die örtlichen Richtlinien für Sondermüll sowie die allgemeinen
Sicherheitsbestimmungen beachten.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Batterie der Systemplatine auszutauschen:
Anmerkung: Wenn Sie die Batterie der Systemplatine ausgetauscht haben, müssen Sie Kennwörter sowie
Systemdatum und -uhrzeit zurücksetzen und den Server neu konfigurieren.
8. Installieren Sie erneut die PCI-Karte, die Sie zuvor entfernt haben. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „PCI-Karte installieren“ auf Seite 106.
9. Bei der Entsorgung der alten Batterie der Systemplatine die örtlichen Richtlinien für Sondermüll sowie
die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen beachten.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von
Komponenten abschließen“ auf Seite 185. Wenn Sie die Batterie der Systemplatine ausgetauscht haben,
müssen Sie Kennwörter sowie Systemdatum und -uhrzeit zurücksetzen und den Server neu konfigurieren.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 5 „Server konfigurieren“ auf Seite 61.
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen, wie die Serverabdeckung wieder angebracht wird und die
Kabel erneut an den Server angeschlossen werden.
Achtung: Damit eine ordnungsgemäße Kühlung und Luftzirkulation sichergestellt sind, bringen Sie vor dem
Einschalten des Servers die Abdeckung wieder an. Ist die Serverabdeckung längere Zeit (länger als 30
Minuten) entfernt, während der Server in Betrieb ist, können Komponenten des Servers beschädigt werden.
Drucken Sie zu Beginn alle zugehörigen Anweisungen aus oder stellen Sie sicher, dass Sie die PDF-Version
auf einem anderen Computer zu Referenzzwecken anzeigen können.
Anmerkung: Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise von Ihrem
Server ab.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Serverabdeckung wieder anzubringen und alle Kabel wieder am Server
anzuschließen:
1. Vergewissern Sie sich, dass alle Komponenten wieder ordnungsgemäß installiert wurden und dass Sie
keine Werkzeuge oder Schrauben im Inneren des Servers liegen gelassen haben.
2. Überprüfen Sie, ob alle Kabel im Inneren des Servers ordnungsgemäß verlegt und mit Kabelklemmen
und -führungen befestigt wurden. Halten Sie die Kabel von den Scharnieren und den Seiten des
Servergehäuses fern, um Probleme beim Wiederanbringen der Serverabdeckung zu vermeiden.
3. Wenn Sie die Frontblende entfernt haben, bringen Sie sie wieder an. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Frontblende entfernen und wieder anbringen“ auf Seite 96.
5. Schieben Sie die Serverabdeckung zur Vorderseite des Gehäuses, bis sie einrastet.
6. Ziehen Sie die Rändelschraube auf der Serverabdeckung fest, um die Serverabdeckung in ihrer Position
zu sichern.
Achtung: Um Schäden an den Komponenten zu verhindern, schließen Sie die Netzkabel zuletzt an.
Anmerkung: In den meisten Ländern und Regionen der Welt ist es erforderlich, dass fehlerhafte CRUs an
Lenovo zurückgesendet werden. Informationen hierzu sind im Lieferumfang der CRU enthalten oder werden
Ihnen gesondert einige Tage nach Erhalt der CRU zugeschickt.
Serverkonfiguration aktualisieren
Wenn Sie den Server nach dem Installieren, Entfernen oder Austauschen einer Einheit zum ersten Mal
starten, müssen Sie möglicherweise die Serverkonfiguration aktualisieren.
Für einige Zusatzeinrichtungen sind Einheitentreiber vorhanden, die Sie installieren müssen. Informationen
zum Installieren der Einheitentreiber finden Sie in der Dokumentation zu der entsprechenden
Zusatzeinrichtung. Unterstützte Einheitentreiber können Sie auf der Lenovo Unterstützungswebsite unter
http://www.lenovo.com/support herunterladen. Klicken Sie zum Herunterladen der gewünschten Treiber
auf Download & Drivers (Download und Treiber) ➙ ThinkServer und befolgen Sie die Anweisungen
auf der Webseite.
In den folgenden Informationsquellen finden Sie Hinweise zum Aktualisieren der Serverkonfiguration:
• Information zur BIOS-Aktualisierung finden Sie im Abschnitt „Programm „Setup Utility“ verwenden“
auf Seite 61.
• Information zur RAID-Aktualisierung finden Sie im Abschnitt „RAID konfigurieren“ auf Seite 79.
• Informationen zur Verwendung des Programms „ThinkServer EasyStartup“ finden Sie im Abschnitt
„Verwenden des Programms „ThinkServer EasyStartup““ auf Seite 76.
• Informationen zur Aktualisierung der Firmware finden Sie im Abschnitt „Firmware aktualisieren“ auf
Seite 89.
Wenn Sie einen Fehler nicht mithilfe der Informationen in diesem Abschnitt diagnostizieren und beheben
können, finden Sie zusätzliche Ressourcen zur Fehlerbehebung in Kapitel 8 „Informationen, Hilfe und Service
anfordern“ auf Seite 197.
Fehlerbehebungsprozedur
Verwenden Sie die folgenden Informationen, um Probleme beim Server zu diagnostizieren und zu beheben:
1. Überprüfen Sie, ob die Netzkabel für alle angeschlossenen Einheiten ordnungsgemäß angeschlossen
sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass der Server und alle angeschlossenen Einheiten, die Stromversorgung
erfordern, an ordnungsgemäß geerdete, funktionstüchtige Netzsteckdosen angeschlossen sind.
3. Überprüfen Sie, ob die gesamte installierte Hardware und alle angeschlossenen Einheiten in
den BIOS-Einstellungen des Servers aktiviert sind. Weitere Informationen zum Zugriff auf die
BIOS-Einstellungen und zum Ändern der BIOS-Einstellungen finden Sie in „Programm „Setup Utility“
verwenden“ auf Seite 61.
4. Mit den Status- und Diagnoseanzeigen können Sie den System- und Einheitenstatus identifizieren und
Probleme diagnostizieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Status- und Diagnoseanzeigen“
auf Seite 190.
5. Wenn der Server nicht mehr funktioniert, nachdem Sie neue Software hinzugefügt, eine neue
Zusatzeinrichtung installiert oder Hardware ersetzt haben, entfernen Sie die Software bzw. die
Zusatzeinrichtung oder installieren Sie sie erneut, um zu überprüfen, ob das Problem gelöst werden
konnte.
6. Zeigen Sie zur Fehlerdiagnose das Systemereignisprotokoll an. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Systemereignisprotokoll anzeigen“ auf Seite 190.
7. Schalten Sie den Server ein und drücken Sie, sobald die Logoanzeige angezeigt wird, die Taste Esc,
um Diagnosenachrichten anzuzeigen.
8. Laden Sie zur Fehlerdiagnose ein Diagnoseprogramm herunter und verwenden Sie es entsprechend.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Diagnoseprogramm verwenden“ auf Seite 190.
9. Beachten Sie die Informationen unter „Tabellen zur grundlegenden Fehlerbehebung“ auf Seite 190
und befolgen Sie die Anweisungen für den aufgetretenen Fehler. Lässt sich der Fehler mithilfe der
Informationen zur grundlegenden Fehlerbehebung nicht beheben, gehen Sie wie folgt vor.
10. Prüfen Sie mithilfe einer früheren Serverkonfiguration, ob eine vor kurzem durchgeführte Änderung an
den Hardware- oder Softwareeinstellungen den Fehler verursacht. Bevor Sie Ihre ältere Konfiguration
wiederherstellen, sollten Sie jedoch die aktuelle Konfiguration speichern für den Fall, dass sich der
Fehler auf diese Weise nicht beheben lässt oder dass sich die ältere Konfiguration nachteilig auswirkt.
11. Prüfen Sie mit einem Antivirenprogramm, ob Ihr Server von einem Virus infiziert ist. Wenn das Programm
eine Vireninfizierung feststellt, entfernen Sie den Virus.
12. Lässt sich der Fehler durch keine dieser Maßnahmen beheben, wenden Sie sich an den zuständigen
technischen Dienst. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 8 „Informationen, Hilfe und
Service anfordern“ auf Seite 197.
Diagnoseprogramm verwenden
Mithilfe der folgenden Diagnoseprogramme können Sie Serverprobleme diagnostizieren:
• ThinkServer Diagnostic Tool
• ThinkServer System Profile Collection Tool
Detaillierte Informationen zur Verwendung des Diagnoseprogramms erhalten Sie im Benutzerhandbuch des
Diagnoseprogramms, das Sie unter
http://www.lenovo.com/drivers herunterladen können.
Systemereignisprotokoll anzeigen
Das Systemereignisprotokoll enthält Informationen zu allen POST- und SMI-Ereignissen (SMI – System
Management Interrupt). Sie können das Systemereignisprotokoll zur Diagnose von Systemfehlern anzeigen.
Der TMM implementiert das Systemereignisprotokoll wie in der IPMI 2.0-Spezifikation angegeben. Auf
das Systemereignisprotokoll kann unabhängig vom Stromversorgungsstatus über die interne und externe
TMM-Schnittstelle zugegriffen werden.
Weitere Informationen zum Anzeigen des Systemereignisprotokolls finden Sie im Remote Management
Module User Guide (Remote Management Module-Benutzerhandbuch) auf der Dokumentations-DVD, die im
Lieferumfang Ihres Servers enthalten ist.
Anmerkung: Wenn Sie angewiesen werden, CRUs zu entfernen, zu installieren oder auszutauschen, lesen
Sie die hierfür vorgesehene Vorgehensweise in Kapitel 6 „Hardware installieren, entfernen oder austauschen“
auf Seite 91.
Symptom Aktion
Die ThinkServer EasyStartup DVD wird nicht gestartet. 1. Stellen Sie sicher, dass der Server das Programm
„ThinkServer EasyStartup“ unterstützt und über ein
bootfähiges DVD-Laufwerk verfügt.
2. Stellen Sie sicher, dass Sie das optische Laufwerk
mit der ThinkServer EasyStartup DVD als erste
Starteinheit festgelegt haben.
3. Überprüfen Sie, ob das optische Laufwerk oder die
DVD fehlerhaft ist. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Fehler am optischen Laufwerk“ auf Seite
191.
Das Installationsprogramm für das Betriebssystem Geben Sie weiteren Speicherplatz auf dem
befindet sich in einer Endlosschleife und kann die Festplattelaufwerk frei.
Installation nicht abschließen.
Das Programm „ThinkServer EasyStartup“ startet den 1. Vergewissern Sie sich, dass der Datenträger
Datenträger mit dem Betriebssystem nicht. für das Betriebssystem von Ihrer ThinkServer
EasyStartup-Programmversion unterstützt wird. Eine
Liste der unterstützten Betriebssysteme finden Sie
im Benutzerhandbuch sowie in den Anmerkungen
zur Kompatibilität für das Programm „ThinkServer
EasyStartup“, auf die Sie über die Hauptschnittstelle
des Programms zugreifen können. Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Starten des
Programms „ThinkServer EasyStartup““ auf Seite 77.
2. Überprüfen Sie, ob das optische Laufwerk oder die
DVD fehlerhaft ist. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Fehler am optischen Laufwerk“ auf Seite
191.
Anmerkungen:
Symptom Aktion
Das optische-Laufwerk wird nicht erkannt. 1. Stellen Sie Folgendes sicher:
• Das Signalkabel und der Anschluss sind nicht
beschädigt und die Kontaktstifte sind nicht
verbogen.
• Das optische Laufwerk ist fest mit dem richtigen
SATA-Anschluss auf der Systemplatine verbunden
und der SATA-Anschluss ist im Programm „Setup
Utility“ aktiviert. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Programm „Setup Utility“ verwenden“
auf Seite 61.
• Alle Kabel und Brücken (falls vorhanden) wurden
ordnungsgemäß installiert.
• Für das optische Laufwerk wurde der richtige
Einheitentreiber installiert.
2. Führen Sie Diagnoseprogramme für optische
Laufwerke aus, falls vorhanden.
3. Installieren Sie das optische Laufwerk erneut und
schließen Sie die Kabel wieder an.
4. Tauschen Sie das Signalkabel für das optische
Laufwerk aus.
5. Tauschen Sie das optische Laufwerk aus.
6. (Nur für qualifizierte Kundendiensttechniker) Ersetzen
Sie die Systemplatine.
Eine CD oder DVD wird nicht richtig wiedergegeben. 1. Vergewissern Sie sich, dass die CD oder DVD mit
der glänzenden Seite nach unten in das optische
Laufwerk eingelegt wurde.
2. Vergewissern Sie sich, dass die CD/DVD-Oberfläche
sauber und nicht verkratzt ist.
3. Überprüfen Sie die CD/DVD oder das Paket auf den
Regionalcode. Möglicherweise müssen Sie eine
CD/DVD mit einem Code für die Region kaufen, in
der Sie das Produkt nutzen.
4. Starten Sie das Programm des CD/DVD-Spielers
erneut.
5. Starten Sie den Server erneut.
6. Führen Sie Diagnoseprogramme für optische
Laufwerke aus, falls vorhanden.
7. Installieren Sie das optische Laufwerk erneut und
schließen Sie die Kabel wieder an.
8. Tauschen Sie das Signalkabel für das optische
Laufwerk aus.
9. Tauschen Sie das optische Laufwerk aus.
Anmerkungen:
1. Wenn Sie angewiesen werden, CRUs zu entfernen, zu installieren oder auszutauschen, lesen Sie die
hierfür vorgesehene Vorgehensweise in Kapitel 6 „Hardware installieren, entfernen oder austauschen“
auf Seite 91.
2. Wenn das Servermodell mit Hot-Swap-Festplattenlaufwerken geliefert wird, können Sie mithilfe
der Statusanzeigen, die sich auf jedem Hot-Swap-Festplattenlaufwerk befinden, Fehler ohne
großen Aufwand ermitteln. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Statusanzeigen des
Hot-Swap-Festplattenlaufwerks“ auf Seite 34.
Symptom Aktion
Ein neu installiertes Festplattenlaufwerk ohne 1. Stellen Sie Folgendes sicher:
Hot-Swap-Unterstützung wird nicht erkannt.
• Das Signalkabel und der Anschluss sind nicht
beschädigt.
• Das Festplattenlaufwerk ohne
Hot-Swap-Unterstützung ist fest mit dem
richtigen SATA-Anschluss auf der Systemplatine
verbunden und der SATA-Anschluss ist im
Programm „Setup Utility“ aktiviert. Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm „Setup
Utility“ verwenden“ auf Seite 61.
• Alle Kabel und Brücken (falls vorhanden) wurden
ordnungsgemäß installiert.
2. Wenn Sie alle Diagnoseprogramme haben,
führen Sie die Diagnoseprogramme aus, um das
Festplattenlaufwerk zu testen.
3. Installieren Sie das Festplattenlaufwerk ohne
Hot-Swap-Unterstützung erneut und schließen Sie
die Kabel wieder an.
4. Tauschen Sie das Signalkabel für das
Festplattenlaufwerk ohne Hot-Swap-Unterstützung
aus.
5. Tauschen Sie das Festplattenlaufwerk ohne
Hot-Swap-Unterstützung aus.
Ein neu installiertes Hot-Swap-Festplattenlaufwerk wird 1. Stellen Sie sicher, dass das Laufwerk in der richtigen
nicht erkannt. Laufwerkposition ordnungsgemäß installiert ist.
2. Starten Sie den Server erneut.
3. Entfernen Sie das Laufwerk aus der Laufwerkposition,
warten Sie 45 Sekunden und setzen Sie das Laufwerk
wieder in die Position ein. Achten Sie dabei darauf,
dass das Laufwerk mit der Rückwandplatine für
Hot-Swap-Festplattenlaufwerke verbunden ist.
4. Wenn Sie alle Diagnoseprogramme haben,
führen Sie die Diagnoseprogramme aus, um das
Festplattenlaufwerk zu testen.
Fehler am Speichermodul
Führen Sie die vorgeschlagenen Maßnahmen für das entsprechende Symptom in der aufgeführten
Reihenfolge durch, bis der Fehler behoben ist. Lässt sich der Fehler durch keine dieser Maßnahmen
beheben, finden Sie im Abschnitt „Fehlerbehebungsprozedur“ auf Seite 189 Informationen zu den Schritten,
die Sie durchführen sollten, nachdem Sie die Informationen in diesem Abschnitt befolgt haben. Wenn
Sie das Problem nicht selbst beheben können, wenden Sie sich an den zuständigen technischen Dienst.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 8 „Informationen, Hilfe und Service anfordern“ auf
Seite 197.
Anmerkungen:
1. Wenn Sie angewiesen werden, CRUs zu entfernen, zu installieren oder auszutauschen, lesen Sie die
hierfür vorgesehene Vorgehensweise in Kapitel 6 „Hardware installieren, entfernen oder austauschen“
auf Seite 91.
2. Wenn vor der Beschreibung einer Maßnahme „(Nur für qualifizierte Kundendiensttechniker)“ steht, ist
dieser Schritt zur Fehlerbehebung qualifizierten Kundendiensttechnikern vorbehalten und darf nur
von diesen ausgeführt werden.
Symptom Aktion
Alle oder einige Tasten der Tastatur funktionieren nicht. 1. Stellen Sie Folgendes sicher:
• Das Kabel der USB-Tastatur ist fest an einen
USB-Anschluss des Servers angeschlossen.
Wenn die USB-Tastatur an einen USB-Hub
angeschlossen ist, ziehen Sie die Tastatur vom
Hub ab und schließen Sie sie direkt an den Server
an.
• Keine der Tasten klemmt.
• Der USB-Controller ist im Programm „Setup
Utility“ aktiviert. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Programm „Setup Utility“ verwenden“
auf Seite 61.
2. Starten Sie den Server erneut.
3. Tauschen Sie die Tastatur aus.
Die Maus oder Zeigereinheit funktioniert nicht. 1. Stellen Sie Folgendes sicher:
• Die Maus oder die Zeigereinheit ist fest an den
Server angeschlossen. Wenn die USB-Maus oder
-Zeigereinheit an einen USB-Hub angeschlossen
ist, ziehen Sie die Maus oder die Zeigereinheit
vom Hub ab und schließen Sie sie direkt an den
Server an.
• Die Maus oder die Zeigereinheit ist sauber und es
sammelt sich in ihr kein Staub an.
Informationsressourcen
Mithilfe der Informationen in diesem Abschnitt können Sie auf hilfreiche Ressourcen zugreifen, die Sie
bei der Verwendung des Produkts unterstützen.
Dokumentation verwenden
Informationen zu Ihrem Lenovo System und der gegebenenfalls installierten Software sowie zu
gegebenenfalls vorhandenen Zusatzeinrichtungen finden Sie in der mit dem Produkt gelieferten
Dokumentation. Die Dokumentation kann gedruckte Dokumente, Onlinedokumente, Readme-Dateien
und Hilfedateien umfassen. Der Großteil der Dokumentation zum Server befindet sich auf der mit dem
Server gelieferten Dokumentations-DVD. Anweisungen zur Verwendung der Diagnoseprogramme und
zu grundlegenden Maßnahmen der Fehlerbehebung finden Sie in den Fehlerbehebungsinformationen im
Server-User Guide (Benutzerhandbuch). In den Informationen zur Fehlerbehebung und zur Diagnose werden
Sie möglicherweise darauf hingewiesen, dass Sie zusätzliche oder aktualisierte Einheitentreiber bzw.
Software benötigen. Auf den Websites von Lenovo im World Wide Web erhalten Sie aktuelle technische
Informationen dazu. Darüber hinaus können Sie sich von dort Dokumentationen oder Einheitentreiber und
Aktualisierungen herunterladen. Rufen Sie die Lenovo Unterstützungswebsite unter der folgenden Adresse
auf:
http://www.lenovo.com/support
Wenn Sie einen Softwarefehler vermuten, schlagen Sie dazu in der Dokumentation nach, die mit dem
Betriebssystem oder der entsprechenden Anwendung geliefert wird. Diese Dokumentation kann in Form von
Readme-Dateien oder einer Onlinehilfe vorliegen.
ThinkServer-Website
Die ThinkServer-Website enthält aktuelle Informationen und Services, mit deren Hilfe Sie Server kaufen,
verwenden und warten sowie Upgrades durchführen können. Außerdem haben Sie folgende Möglichkeiten,
wenn Sie die ThinkServer-Website unter der folgenden Adresse besuchen:
http://www.lenovo.com/thinkserver
• Sie können Server sowie Upgrades und Zubehör für Ihren Server erwerben.
• Sie können zusätzliche Serviceleistungen und Software anfordern.
• Sie können Upgrades und erweiterte Hardwarereparaturservices erwerben.
• Sie können auf die Lenovo Begrenzte Herstellergarantie (Lenovo Limited Warranty, LLW) zugreifen.
• Sie können auf die Onlinehandbücher für Ihre Produkte zugreifen.
• Sie können auf Informationen zu Fehlerbehebung und Unterstützung für Ihr Servermodell und weitere
unterstützte Produkte zugreifen.
• Sie können die aktuellen Gerätetreiber und Softwareupdates für Ihr Servermodell herunterladen.
• Service- und Unterstützungstelefonnummern für Ihr Land oder Ihre Region.
Lenovo Unterstützungswebsite
Informationen zu technischer Unterstützung finden Sie auf der Lenovo Unterstützungswebsite:
http://www.lenovo.com/support
Halten Sie sich möglichst in der Nähe des Produkts auf, wenn Sie anrufen. Halten Sie die folgenden
Informationen bereit:
• Computertyp und Modell
• Seriennummern Ihrer Lenovo Hardwareprodukte
• Beschreibung des Fehlers
• Genauen Wortlaut von Fehlernachrichten
• Konfigurationsdaten für Hardware und Software
Serviceleistungen anfordern
Während des Garantiezeitraums können Sie über das Customer Support Center per Telefon Hilfe und
Unterstützung erhalten.
Informationen zum Gewährleistungstyp und zur Laufzeit für Ihr Produkt finden Sie in den Informationen zu
Garantie und Unterstützung auf der Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang Ihres Servers enthalten ist.
Sie müssen Ihren Kaufnachweis aufbewahren, damit Sie den Garantieservice in Anspruch nehmen können.
In der Liste der weltweit gültigen Telefonnummern finden Sie Ihre Telefonnummer für den Garantieservice.
Telefonnummern können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die aktuelle Telefonliste für Lenovo
Support ist auf der folgenden Website zu finden: http://www.lenovo.com/support/phone. Wenn für Ihr Land
oder Ihre Region keine Telefonnummer angegeben ist, wenden Sie sich an Ihren Lenovo Vertriebspartner
oder an Ihren Lenovo Vertriebsbeauftragten.
Servicemethoden und -vorgehensweisen hängen vom jeweiligen Land ab. Manche Services sind
möglicherweise nicht in allen Ländern verfügbar. Der internationale Garantieservice wird im Rahmen
der Servicemethode (z. B. Einschicken des Geräts durch den Kunden oder Vor-Ort-Service) erbracht,
die im jeweiligen Land verfügbar ist. In manchen Ländern können Service-Center möglicherweise nicht
für alle Modelle eines bestimmten Computertyps Serviceleistungen bieten. In manchen Ländern gelten
möglicherweise Gebühren oder Einschränkungen in Bezug auf die Servicezeit.
Um festzustellen, ob Sie für Ihren Computer den internationalen Garantieservice in Anspruch nehmen
können, und um eine Liste der Länder zu erhalten, in denen der Service angeboten wird, rufen Sie die
Webseite http://www.lenovo.com/support auf, klicken Sie auf Warranty (Garantie), und befolgen Sie die
angezeigten Anweisungen.
Wenn Sie technische Unterstützung bei der Installation von Service-Packs benötigen oder Fragen zu
Service-Packs für das installierte Windows-Produkt haben, rufen Sie im Internet die Seite „Microsoft Hilfe
und Support“ unter der Adresse http://support.microsoft.com/directory auf oder wenden Sie sich an das
Customer Support Center. Möglicherweise fallen Gebühren an.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es Lenovo Patente oder
Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieser Dokumentation ist keine Lizenzierung dieser Patente
verbunden. Lizenzanfragen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse
müssen auf Englisch formuliert werden):
Lenovo (United States), Inc.
1009 Think Place - Building One
Morrisville, NC 27560
U.S.A.
Attention: Lenovo Director of Licensing
Die in diesem Dokument beschriebenen Produkte sind nicht zur Verwendung bei Implantationen oder
anderen lebenserhaltenden Anwendungen, bei denen ein Nichtfunktionieren zu Verletzungen oder zum
Tod führen könnte, vorgesehen. Die Informationen in diesem Dokument beeinflussen oder ändern nicht
die Lenovo Produktspezifikationen oder Garantien. Keine Passagen in dieser Dokumentation stellen
eine ausdrückliche oder stillschweigende Lizenz oder Anspruchsgrundlage bezüglich der gewerblichen
Schutzrechte von Lenovo oder von anderen Firmen dar. Alle Informationen in dieser Dokumentation
beziehen sich auf eine bestimmte Betriebsumgebung und dienen zur Veranschaulichung. In anderen
Betriebsumgebungen werden möglicherweise andere Ergebnisse erzielt.
Werden an Lenovo Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine
Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.
Verweise in dieser Veröffentlichung auf Websites anderer Anbieter dienen lediglich als Benutzerinformationen
und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material
ist nicht Bestandteil des Materials für dieses Lenovo Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht
auf eigene Verantwortung.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer gesteuerten Umgebung. Die
Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier
Marken
Lenovo, das Lenovo Logo und ThinkServer sind Marken von Lenovo in den USA und/oder anderen Ländern.
Intel, Intel Core und Intel Xeon sind Marken der Intel Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Weitere Unternehmens-, Produkt- oder Servicenamen können Marken anderer Hersteller sein.
Wichtige Anmerkungen
Die Prozessorgeschwindigkeit bezieht sich auf die interne Taktgeschwindigkeit des Mikroprozessors. Das
Leistungsverhalten der Anwendung ist außerdem von anderen Faktoren abhängig.
Die Geschwindigkeit von CD- oder DVD-Laufwerken wird als die variable Lesegeschwindigkeit angegeben.
Die tatsächlichen Geschwindigkeiten können davon abweichen und liegen oft unter diesem Höchstwert.
Bei Angaben in Bezug auf Hauptspeicher, realen/virtuellen Speicher oder Kanalvolumen steht die Abkürzung
KB für 1.024 Bytes, MB für 1.048.576 Bytes und GB für 1.073.741.824 Bytes.
Bei der Angabe zur maximalen Kapazität von internen Festplattenlaufwerken wird vom Austausch aller
Standardfestplattenlaufwerke und der Belegung aller Festplattenlaufwerkpositionen mit den größten derzeit
unterstützten Laufwerken, die Lenovo anbietet, ausgegangen.
Zum Erreichen der maximalen Speicherkapazität muss der Standardspeicher möglicherweise durch ein
optionales Speichermodul ersetzt werden.
Lenovo übernimmt keine Verantwortung oder Garantien bezüglich der Produkte anderer Hersteller. Eine
eventuelle Unterstützung für Produkte anderer Hersteller erfolgt durch Drittanbieter, nicht durch Lenovo.
Manche Software unterscheidet sich möglicherweise von der im Einzelhandel erhältlichen Version (falls
verfügbar) und enthält möglicherweise keine Benutzerhandbücher bzw. nicht alle Programmfunktionen.
Batterierücknahmeprogramm
Dieses Produkt kann eine Lithium- oder Lithium-Ionen-Batterie enthalten. Spezielle Informationen zu
Batterien enthält das Benutzer- oder Wartungshandbuch. Die Batterie muss wiederverwertet oder geeignet
entsorgt werden. In Deutschland gilt die Batterieverordnung; damit ist jeder verpflichtet, Batterien der
Wiederverwertung zuzuführen. Weitere Informationen zur Entsorgung der oben aufgeführten Batterien
erhalten Sie unter http://www.lenovo.com/recycling oder von Ihrem örtlichen Müllentsorgungsunternehmen.
Hinweis: Diese Kennzeichnung gilt nur für Länder innerhalb der Europäischen Union (EU).
Batterien oder deren Verpackungen sind entsprechend der EU-Richtlinie 2006/66/EC über Batterien und
Akkumulatoren sowie Altakkumulatoren und Altbatterien gekennzeichnet. Die Richtlinie legt den Rahmen für
die Rücknahme und Wiederverwertung von Batterien und Akkumulatoren in der Europäischen Union fest.
Diese Kennzeichnung wird an verschiedenen Batterien angebracht, um anzugeben, dass diese Batterien
nach dem Ende ihrer Nutzung nicht als normaler Hausmüll behandelt werden dürfen, sondern gemäß dieser
Richtlinie zurückgegeben und wiederverwertet werden müssen.
Les batteries ou emballages pour batteries sont étiquetés conformément aux directives européennes
2006/66/EC, norme relative aux batteries et accumulateurs en usage et aux batteries et accumulateurs
usés. Les directives déterminent la marche à suivre en vigueue dans l'Union Européenne pour le retour et
le recyclage des batteries et accumulateurs usés. Cette étiquette est appliquée sur diverses batteries
pour indiquer que la batterie ne doit pas être mise au rebut mais plutôt récupérée en fin de cycle de vie
selon cette norme.
Perchloratmaterialien – Eventuell ist eine spezielle Handhabung nötig. Lesen Sie die Informationen unter
www.dtsc.ca.gov/hazardouswaste/perchlorate.
Size. Atlanta: American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers, Inc.
2Die relative hygroskopische Feuchtigkeit der Verunreinigung durch Staubpartikel ist die relative Feuchtigkeit, bei der
der Staub genug Wasser absorbiert, um nass zu werden und Ionen leiten zu können.
3ANSI/ISA-71.04-1985. Environmental conditions for process measurement and control systems: Airborne
contaminants. Instrument Society of America, Research Triangle Park, North Carolina, U.S.A.
Die WEEE-Kennzeichnung an Lenovo-Produkten gilt für Länder mit WEEE- und Elektroschrott-Richtlinien
(z. B. die europäische Richtlinie 2002/96/EC, die Elektroschrott-Regeln (Verwaltung & Handhabung), 2011,
für Indien). Geräte werden gemäß der lokal geltenden Richtlinien über Elektro- und Elektronikaltgeräte
(WEEE) gekennzeichnet. Anhand dieser Richtlinien wird die Rückgabe und Wiederverwertung von Altgeräten
innerhalb der jeweiligen Länder/Regionen geregelt. Mit dieser Kennzeichnung versehene Altgeräte
dürfen gemäß dieser Richtlinie nicht weggeworfen werden, sondern müssen zur Rückgewinnung bei den
entsprechenden Sammelpunkten zurückgegeben werden.
Anwender von Elektro- und Elektronikgeräten (Electrical and Electronic Equipment, EEE) mit der
WEEE-Kennzeichnung dürfen diese gemäß Annex IV der EEE-Richtlinie nach ihrem Gebrauch nicht als
allgemeinen Hausmüll entsorgen. Stattdessen müssen diese Geräte im verfügbaren Sammelsystem
zurückgegeben werden und damit einem Recycling- oder Wiederherstellungsprozess zugeführt werden,
bei dem mögliche Auswirkungen der Geräte auf die Umwelt und den menschlichen Organismus aufgrund
gefährlicher Substanzen minimiert werden. Weitere Informationen zur Entsorgung von Elektro- und
Elektronikaltgeräten finden Sie unter der Adresse: http://www.lenovo.com/recycling
Türkei RoHS
The Lenovo product meets the requirements of the Republic of Turkey Directive on the Restriction of the Use
of Certain Hazardous Substances in Electrical and Electronic Equipment (EEE).
Bildschirmarbeitsverordnung
The product is not suitable for use with visual display work place devices according to clause 2 of the
German Ordinance for Work with Visual Display Units.
Das Produkt ist nicht für den Einsatz an Bildschirmarbeitsplätzen im Sinne § 2 der
Bildschirmarbeitsverordnung geeignet.
Exportbestimmungen
Dieses Produkt unterliegt den Export Administration Regulations (EAR) der USA und hat die ECCN-Kennung
4A994.b (ECCN - Export Classification Control Number). Das Produkt kann in alle Länder exportiert werden;
ausgenommen davon sind die Embargo-Länder der EAR-E1-Länderliste.
Properly shielded and grounded cables and connectors must be used in order to meet FCC emission limits.
Lenovo is not responsible for any radio or television interference caused by using other than specified or
recommended cables and connectors or by unauthorized changes or modifications to this equipment.
Unauthorized changes or modifications could void the user's authority to operate the equipment.
Notice to Customers
This apparatus is approved under approval number NS/G/1234/J/100003 for indirect connection to public
telecommunication systems in the United Kingdom.
Dieses Produkt entspricht den Schutzanforderungen der EU-Richtlinie 2004/108/EC zur Angleichung
der Rechtsvorschriften über die elektromagnetische Verträglichkeit in den EU-Mitgliedsstaaten. Lenovo
übernimmt keine Verantwortung für die Einhaltung der Schutzanforderungen, wenn das Produkt ohne
Zustimmung von Lenovo verändert wird bzw. wenn Erweiterungskarten von Fremdherstellern ohne
Empfehlung von Lenovo eingebaut oder eingesteckt werden.
Dieses Produkt wurde getestet und hält die Grenzwerte nach EN 55022 Klasse A für informationstechnische
Geräte (Information Technology Equipment = ITE) ein. Die Grenzwerte für Geräte der Klasse A wurden für
Gewerbe- und Industriebereiche abgeleitet, um einen ausreichenden Schutz vor Störungen bei lizenzierten
Kommunikationsgeräten zu gewährleisten.
Warnung: Dies ist ein Produkt der Klasse A. In unmittelbarer Nähe von Haushaltsgeräten kann dieses
Produkt Interferenzen verursachen. Für diesen Fall sind vom Benutzer angemessene Vorkehrungen zu treffen.
Deutschsprachiger EU Hinweis:
Um dieses sicherzustellen, sind die Geräte wie in den Handbüchern beschrieben zu installieren und zu
betreiben. Des Weiteren dürfen auch nur von der Lenovo empfohlene Kabel angeschlossen werden.
Lenovo übernimmt keine Verantwortung für die Einhaltung der Schutzanforderungen, wenn das Produkt
ohne Zustimmung der Lenovo verändert bzw. wenn Erweiterungskomponenten von Fremdherstellern ohne
Empfehlung der Lenovo gesteckt/eingebaut werden.
Deutschland:
Dieses Gerät ist berechtigt, in Übereinstimmung mit dem Deutschen EMVG das EG-Konformitätszeichen
- CE - zu führen. Verantwortlich für die Konformitätserklärung nach Paragraf 5 des EMVG ist die Lenovo
(Deutschland) GmbH, Gropiusplatz 10, D-70563 Stuttgart.
Nach der EN 55022: „Dies ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung kann im Wohnbereich
Funkstörungen verursachen; in diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen
durchzuführen und dafür aufzukommen.“
Nach dem EMVG: „Geräte dürfen an Orten, für die sie nicht ausreichend entstört sind, nur mit besonderer
Genehmigung des Bundesministers für Post und Telekommunikation oder des Bundesamtes für Post und
Telekommunikation betrieben werden. Die Genehmigung wird erteilt, wenn keine elektromagnetischen
Störungen zu erwarten sind.“ (Auszug aus dem EMVG, Paragraph 3, Abs. 4). Dieses Genehmigungsverfahren
ist nach Paragraph 9 EMVG in Verbindung mit der entsprechenden Kostenverordnung (Amtsblatt 14/93)
kostenpflichtig.
Anmerkung: Um die Einhaltung des EMVG sicherzustellen sind die Geräte, wie in den Handbüchern
angegeben, zu installieren und zu betreiben.
BDH
Gülbahar Mah. Avni Dilligil Sk. Çelik iş merkezi No:2
Mecidiyeköy - Şişli/ İstanbul
Telefon: 0212 217 85 87
ANKARA
Bdh Bilişim Destek Hiz. San. Ve Tic. A.Ş.
Adres: Çetin Emeç Bul. 7. cad. No: 37/5-6 Öveçler
Telefon: 0312 473 16 40
Fax: 0212 320 81 37
Web: http://www.bdh.com.tr
Destek Bilgisayar Ve İletişim Hiz. Tic. A.Ş.
Adres: Çetin Emeç Bul. 8. Cad. No: 18/4 06460 A.Öveçler
Telefon: 0312 473 51 00
BURSA
Bdh Bilişim Destek Hizmetleri San.Ve Tic.
Fethiye Mah. Mudanya Cad. No: 327 Solukçu İş merkezi
Bodrum kat - Nilüfer
Telefon: 0224 241 62 68
Fax: 0212 320 81 37
Web: http://www.bdh.com.tr
Netpro Bilgisayar Büro Makinaları Elektronik Sanayi Ve Özel Eğitim Hizmetleri Ticaret Ltd.Şti.
Adres: Kükürtlü Mah. Eski Mudanya Cad. No:131/A D:1 Merkez
Telefon: 224 234 59 80
DENİZLİ
ALM Bilgisayar San. Tic. Ltd. Şti.
Adresi: 2. Ticari Yol, Kazım Kaynak İş Merkezi, No:65 Kat:3 Denizli
Posta kodu: 20100
Web Adresi: http://www.almbilgisayar.com.tr/
Telefon: 258 264 28 55
Faks no: 258 265 74 77
İSTANBUL
Bdh Bilişim Destek Hizmetleri San.Ve Tic.Aş.
Gülbahar Mah. Avni Dilligil Sk. Çelik iş merkezi No:2
Mecidiyeköy - Şişli/ İstanbul
Telefon: 0212 217 85 87
Fax: 0212 320 81 37
Web: http://www.bdh.com.tr
Bilgi Birikim Sistemleri Elktr. ve Bilg.
Endüstrisi Müh. Hiz. Ltd. Sti.
Adresi: Kocayol Caddesi, Kozyatağı Sokak, No: 3/B Kat:3
Kozyatağı İstanbul
Web Adresi: http://www.bilgibirikim.com/
Telefon: 216 373 98 00
Faks no: 216 373 99 33
D Yedi Yirmidört Bilişim Hizmetleri Ticaret A.S.
Yeni Sahra Mah. Yavuz Selim Cad. No: 15 Kat: 1
Ataşehir / İstanbul
Telefon: 444 5724
Faks: 0216 470 95 35
İntegra Profesyonel Hiz. Ltd. Şti.
Adres: Merkez Mah. Büyükdere Cad. No: 23 K: 2 Şişli/İstanbul
Telefon: 0212 373 93 93
İntercomp Bilgisayar Sanayi Ve Hizmetleri Ltd. Şti.
Adres: Perpa Ticaret Merkezi B. Blok Kat 2 No:33
Telefon: 0212 222 57 45
Netservis Bilgisayar Sistemleri San. ve Tic. Ltd.Şti.
Adresi: Kısıklı Caddesi, Türksoy Sokak, No: 1 Altunizade / İstanbul
Web Adresi: http://netservis.com.tr/
Telefon: 216 554 64 00
İSTANBUL
Novatek Bilgisayar Sistemleri San.ve Tic.Ltd.Şti.
Adresi: Ayazağa mah. Büyükdere cad. Üçyol mevki Noramin iş merkezi
No: 237/A 110 Şişli
Posta Kodu: 80300
Web Adresi: http://www.novateknoloji.com/
Telefon: 212 356 75 77
Faks no: 212 356 75 88
İZMİR
Adapa Bilgi Sistemleri Tur.San. Ve Tic.A.Ş.
Adres: Ankara Asfaltı No:26/3 Rod-Kar 2 İş Mer. D:305-309 Bornova
Telefon: 0232 462 39 59
Bdh Bilişim Destek Hizmetleri San.Ve Tic. A.Ş.
Adres: Gazi bulvarı No: 37
Çankaya
Telefon: 0232 446 33 33
Fax: 0212 320 81 37
Web: http://www.bdh.com.tr
Ege Bimtes Bilgi İşlem Mak.Ser.San.Ve Tic.Ltd.Şti
Adres: Refik Saydam Blv. Caddesi No: 5
Telefon: 0232-4890060
MALATYA
Bdh Bilişim Destek Hizmetleri Sanayi Ve Ticaret A.Ş.
Büyük Hüseyinbey Uçar sok. Deniz Apt. No: 12 Kat: 1/2
Telefon: 0422 326 31 03
Fax: 0212 320 81 37
Web: http://www.bdh.com.tr
SAMSUN
Bdh Bilişim Destek Hizmetleri San.Ve Tic.A.Ş.
Adres: Mimarsinan Mah.Atatürk Bulvarı No:266/1-Atakum
Telefon: 0362 437 96 31
Fax: 0 212 320 81 37
Web: http://www.bdh.com.tr
VIP Bilgi İşlem Ltd. Şti.
Adresi: İstiklal Caddesi, No:159/13 Samsun
Posta kodu: 55060
Web Adresi: http://www.vipbilgiislem.com
Telefon: 362 230 88 52
Faks no: 362 234 77 22
Anhang C. Servis İstasyonları ve Yedek Parça Malzemelerinin Temin Edileceği Adresler 215
ŞANLIURFA
Bdh Bilişim Destek Hizmetleri San.Ve Tic.
Sarayönü Cad. Kızılay işhanı Zemin kat No: Z-8
Telefon: 0414 215 05 52
Fax: 0212 320 81 37
Web: http://www.bdh.com.tr
Bilban Bilgisayar Eğitim Tic. San. Ltd. Şti.
Adresi: Kızılay işhanı, Kat: 1-2 Şanlıurfa
Web Adresi: http://www.bilban.com.tr/
Telefon: 414 215 05 52
Faks no: 414 212 22 12
W
Website
kompatible Zusatzeinrichtungen 101
wiederherstellen
BIOS 75
Physisches Laufwerk 86
Z
Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wartungsfreundlichkeit
Funktionen 10