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DE

Jazz
– Bachelor Musik
– Master Music
Performance
– Master Music
Pedagogy
– Master Music
Composition
are you ready ………………?
to fly to the skies of creativity
to delve deep into the hows and whys
to challenge, stretch and inspire
to make music for the now
to search for audiences new
to question the limits of what has been
and look to what can be
to enter the next generation of super-skilled and deep-rooted musicians
to know no boundaries
virtuosic across genre
expressionate without exception
creatively
artistically
personally
are you ready ………………?

Dass bei uns in Bern die Jazzpolizei schon seit einiger


Zeit das Haus verlassen hat, ist allseits bekannt …
Selbstverständlich vermitteln wir historische
Grundlagen und legen Wert auf Traditionen, aber
an der HKB steht die Aktualität im Vordergrund:
das Reagieren auf den Klang und die Themen unserer
Zeit. Davon zeugen bedeutende Kooperationen mit
unseren Kolleg*innen in der Neuen Musik und den
Sound Arts, die Förderung des lokalen, nationalen
und internationalen Austauschs und die Suche
nach neuen Auftrittsmöglichkeiten mit unseren
Freund*innen in der Musikvermittlung.
Unter unseren Dozierenden sind einige der besten
aktiven Jazzmusiker*innen dieser Welt und unsere
Organisation ermöglicht den Studierenden eine per-
sönliche und massgeschneiderte Entfaltung ihres
Profils. Ein wachsendes Schwergewicht liegt auf
neuer komponierter und elektronischer Musik sowie
unserer eigenen europäischen Tradition im Jazz und
in improvisierter Musik. Zudem können wir um-
fassende Aufnahme- und Übemöglichkeiten, Master-
classes1 auf höchster Ebene und spannende Pop-up-
Festivals anbieten. Anders ausgedrückt: Die Jazz-
ausbildung in Bern ist eine Ausbildung in Jazz and
Contemporary Music für das 21. Jahrhundert, in enger
Nachbarschaft zu allen anderen Künsten der HKB.

Wir freuen uns, wenn Sie sich bei uns melden,


und begrüssen Sie gerne bald bei uns vor Ort.

Mit besten Grüssen


Dr. Tom Arthurs
Künstlerischer Leiter Studienbereich Jazz

Tom Arthurs ist Trompeter und Komponist von internationalem


Ruf und in unterschiedlichen Bereichen der zeitgenössischen
Musik tätig. Neben CD-Aufnahmen für ECM Records, ACT Music 1
U.a. mit Jim Black, Evan Parker,
und Intakt Records und als einer der ersten BBC New Generation Sidsel Endresen, Mark Turner, Chris
Artists promovierte er auch in Musiksoziologie an der University Potter, Dave Douglas, Aki Takase,
of Edinburgh bei Prof. Simon Frith. Nach zehn Jahren in Berlin Ralph Alessi, Ray Anderson, Steve
und London zog Tom Arthurs 2018 nach Bern. Coleman, Craig Taborn, Ben Monder
Bachelor of Arts in Musik Jazz
Das Bachelor-Studium bildet die • vermittelt Ihnen praktische Fähigkei-
Grundlage auf Ihrem Weg zu einer pro- ten und Kenntnisse in Recording & Live
fessionellen Musikkarriere im weiten Electronics, Technologie und Musik-
Feld des Contemporary Jazz, der impro- business.
visierten Musik und jazzverwandter
Stile. Sie improvisieren, interpretieren,
arrangieren, komponieren und spielen
Der Studiengang in unterschiedlichen Ensembles. Im
• bietet Einzelunterricht im Kernfach Studienbereich Jazz erwerben Sie die
(Instrument, Gesang oder Komposition) handwerklichen Grundlagen, bauen
durch international renommierte ein stilistisch vielfältiges Repertoire auf
Dozierende und fördert Sie individuell, und entwickeln einen Überblick über
• erweitert Ihre künstlerische Praxis in Tradition, Gegenwart und Kontext des
spannenden Themenensembles, Impro- Jazz. Das bedeutet nicht nur hohe Kom-
visationsworkshops, Masterclasses und petenzen am Instrument oder mit der
bei zahlreichen Auftrittsmöglichkeiten, Stimme, sondern auch die Entwicklung
• ermöglicht Ihnen, einen eigenen Ihres eigenen künstlerischen Profils
Sound als Performer*in und Kompo- sowie Knowhow in Vermittlung und
nist*in zu entwickeln, Umsetzung Ihrer Musik in die Praxis.
• vertieft Ihre reflexiven und analyti- Das dreijährige Bachelor-Studium im
schen Kompetenzen in Musikgeschichte Studienbereich Jazz ist Voraussetzung
und Theorie, für das berufsbefähigende Master-
• lässt sich durch Wahlmodule an Ihre Studium in Jazz, sei dies in Performance,
Bedürfnisse und Interessen anpassen, Pädagogik oder Komposition.
• erweitert Ihren Horizont in den
transdisziplinären Y-Modulen,

D
A Kernfach: 40%
A B Theorie: 25% Komposition, Music and
C Society, Musik­geschichte, Harmonielehre,
Gehörbildung
C Praxis: 20% Themen-Ensembles, Instant
Composing, Big Band, Masterclasses
D Y-Module: 5% Transdisziplinäre Module
B E Masterorientierung und
Bachelor-Thesis: 10% Abschlusskonzert,
schriftliche Thesis
Master of Arts in
Music Performance Jazz
Im Master-Studium in Music Perfor- • ermöglicht Ihnen, Ihre eigene
mance Jazz erlangen Sie die künstle- musikalische Persönlichkeit in einer
rische und musikalische Reife. Sie wer- der fortschrittlichsten Kunsthoch-
den hier zum*zur Berufsmusiker*in schulen Europas zu entwickeln.
ausgebildet.
Das zweijährige Studium in Bern ist
Der Studiengang eines der modernsten seiner Art
• bietet Ihnen Einzelunterricht im und bietet viel Raum für Ihre eigenen
Kernfach (Instrument oder Gesang) Projekte, egal ob in Studiosessions,
und eine individuelle Förderung durch mit Live-Electronics, in Straight-ahead-
international renommierte Dozierende, Ensembles oder in improvisierter
• erweitert Ihre künstlerische Praxis Musik. Stets werden Sie von Dozie-
durch diverse Themenensembles, renden begleitet und mentoriert. In
Bandcoaching, Aufnahmesessions, Mas- interdisziplinären Projekten haben Sie
terclasses, transdisziplinäre Formate die Chance, weit über musikalische
und berufspraktische Vorbereitung, Grenzen hinauszugehen. Am Ende des
• bietet Ihnen zahlreiche Wahlmög- Studiums sind Sie in der Lage, Ihre
lichkeiten aus anderen Disziplinen und Botschaft souverän auf verschiedensten
aus der Forschung, Plattformen darzu­bieten, denn Sie
• bietet Ihnen dank vielen (internati- sind ein*e Performer*in.
onalen) Kooperationen mit Partner­ Mit anderen Worten: Wir bieten
institutionen die Möglichkeit, an Fes- und wir fordern hohes Engagement
tivals und an HKB-Konzertreihen und grosse Offenheit.
mitzuwirken,

A Kernfach: 37% Einzelunterricht Haupt-


instrument, Bandcoaching & Recording
F B Künstlerische Praxis: 15% Ensembles
(Advanced Band Concept, Music+,
Electronics & Music, Students meet
E Teachers), Solo/Duo/Trio
A C Theorie: 6% Wahlmodule, Ensembles,
Blockprojekte
D Individuelles Profil: max. 17% Grosse Aus-
wahl an Ensembles, externe Projekte, Block-
D projekte mit Konzerten, Module aus anderen
Studienbereichen
C B E Minor (freie Wahl): 16%
F Master-Thesis: 9% Abschlusskonzert,
Portfolio/Dossier/Website
Master of Arts in
Music Pedagogy Jazz
Im Master of Arts in Music Pedagogy • ermöglicht Ihnen, sich in Praktika
Jazz bieten wir eine stilistisch breite, und Hospitationen im Berufsfeld zu
künstlerisch wie pädagogisch verankerte vernetzen und erste Erfahrungen in
Ausbildung für angehende Musikpäda- künstlerischer Musikvermittlung zu
gog*innen mit Schwerpunkt Jazz an. sammeln.

Der Studiengang Das Master-Studium in Music Pedagogy


• stärkt und erweitert Ihre pädago- Jazz ist ein künstlerisch-pädagogisches
gischen Kompetenzen mit praktischen Doppelstudium mit breiter stilistischer
sowie theoriebasierten Kursen, Ausrichtung. Dabei verbindet es künst-
• bietet Ihnen Einzelunterricht im Kern- lerische Ausdrucks- und Reflexionsfähig-
fach (Instrument oder Gesang) und keit und handwerkliches Können mit
eine individuelle Förderung durch inter- deren pädagogischer Vermittlung. Sie
national renommierte Dozierende, lernen verschiedene Unterrichtsformen
• bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr ei- wie Einzel- und Gruppenunterricht
genes künstlerisches Profil auszubilden für die spätere Praxis als Lehrperson ken-
und von einem breiten Angebot an nen. Der Master-Abschluss befähigt
Ensembles, Masterclasses, Big-Band- Sie zur Arbeit als Instrumental- bzw.
Projekten und transdisziplinären Gesangspädagog*in an einer Musik-
Formaten zu profitieren, schule mit allen Altersstufen. Ziel des
• erlaubt Ihnen, durch Wahlmodule Studiums ist die Ausbildung von in-
und insbesondere die Minorwahl novativen und verantwortungsvollen
das Studium nach Ihren Bedürfnissen, Musikpädagog*innen sowie hervor-
Interessen und Stärken auszurichten, ragenden aktiven Musiker*innen.

E
A Künstlerische Praxis: 40% Einzelunterricht
Hauptinstrument, Ensemble, Bandinstrumente,
D
Forschung
A B Pädagogik: 27% Musikpädagogik/Didaktik,
Fachdidaktik & Praktika, Psychologie,
Videounterrichts­training, Dirigieren
C
C Individuelles Profil: 9% Grosse Auswahl an
Wahlmodulen, Ensembles, Blockprojekte,
Module aus anderen Studienbereichen
B D Minor (freie Wahl): 16%
E Master-Thesis: 8% Abschlusskonzert,
schriftliche Thesis
Master of Arts in
Music Composition Contemporary Jazz
In der Vertiefung Contemporary Jazz Satztechniken, Komposition/Analyse
des Master-Studiengangs in Music und Musikästhetik,
Composition steht Ihre eigene Arbeit • befasst sich mit der Vernetzung von
im Zentrum, Sie entwickeln Ihre Komposition und Improvisation
persönliche Ästhetik. und dem Verhältnis von Composer
und Performer,
Der Studiengang • vermittelt Ihnen die nötigen hand-
• bietet ein flexibles Konzept für werklichen Voraussetzungen, um Auf-
individuelle Studierendenprofile mit tragsarbeiten situations-, genre- und
Unterstützung von Mentor*innen, zielgruppengerecht umsetzen und sie
renommierten Komponist*innen oder im Musikmarkt platzieren zu können,
Spezialist*innen aus Forschung und • bietet Ihnen die Möglichkeit, gemein-
Vermittlung, sam mit bekannten Musikschaffenden
• fördert transdisziplinäres Denken und Ensembles auf nationalen und
durch gemeinsame Projekte mit internationalen Festivals aufzutreten
anderen Abteilungen (Théâtre musical, oder professionelle Studioaufnahmen
Sound Arts, Literatur u.a.), zu machen.
• erweitert Ihre praktischen Fähig-
keiten im Umgang mit verschiedenen Nach Studienabschluss können Sie in
Ensembles und Medien (Big Band, verschiedenen Stilsituationen und für
Streichquartett, Vokalensembles, Brass unterschiedliche Ensembles instrumen-
Band, Computermusik, Filmmusik u.a.), tieren, arrangieren und komponieren
• erweitert Ihr theoretisches Wissen und haben einen wichtigen Schritt für
in Bereichen wie Formenlehre, Ihre professionelle Karriere gemacht.

A Kernfach: 35% Einzelunterricht


F Komposition & Arrangement
B Künstlerische Praxis: 12% Projektmanage-
E ment/Musikbusiness, Dirigieren/Ensemble-
leitung, Jahresprojekt, Studioproduktion
A C Theorie: 12% Musikästhetik und -philosophie,
Komposition/Analyse, Satztechniken,
transdisziplinäre Forschungs-Toolbox
D D Individuelles Profil: max. 22% Wahlmodule,
Ensembles, Blockprojekte, Module aus
anderen Studienbereichen
B E Minor (freie Wahl): 8%
C
F Master-Thesis: 11% Abschlusskonzert,
schriftliche Thesis, Dossier, Kolloquium
Allgemeine Infos
Voraussetzungen Anmeldeschluss
Bachelor Interessierte können sich am 15. März
Zur Eignungsprüfung zugelassen sind auf hkb.bfh.ch online anmelden.
Kandidat*innen, die über einen Matu-
ritätsausweis (gymnasiale Maturität, Studienbeginn
Abschluss einer Diplom- oder Fach- Herbstsemester (ca. Mitte September)
mittelschule, Berufsmaturität, Abitur)
oder über eine andere gleichwertige Studiendauer
Vorbildung verfügen. Bei besonderer Bachelor
künstlerischer Begabung kann von 6 Semester
dieser Voraussetzung abgesehen wer- Master
den. Die Eignungsprüfung besteht 4 Semester
aus einer praktischen und einer theo-
retischen Prüfung. Gebühren
Master Die Gebühren für die Eignungs-
Vorausgesetzt werden ein erfolgreich prüfungen betragen insgesamt
abgeschlossenes Bachelor-Studium CHF 250, die Studiengebühr pro
in Musik sowie fortgeschrit­tene künst- Semester CHF 750 (CHF 950 für
lerische Kompetenzen und die ent- Bildungsausländer*innen).
sprechende Masterorientierung.
Die Studiengangsleitung kann von
Studierenden, welche die Eignungs-
prüfung bestehen, aber die Master-
orientierung nicht absolviert haben,
zusätzliche Leistungsnachweise
verlangen.

Alle Eignungsprüfungen finden Mitte


April statt.
Kontakt
Künstlerische Leitung Berner Fachhochschule
Tom Arthurs Hochschule der Künste Bern HKB
Studienbereich Jazz
Sekretariat Eigerplatz 5a
Sibyl Hofstetter 3007 Bern

Betriebsleitung +41 31 848 49 30


Thomas Knuchel jazz@hkb.bfh.ch

Veranstaltungen hkb.bfh.ch
Lukas Frei hkb-jazz.ch
facebook.com/hkbjazz
Bachelor Musik Jazz
Master Music Performance Jazz
Tom Arthurs, Leitung
tom.arthurs@hkb.bfh.ch

Master Music Pedagogy Jazz


Marc Stucki, Leitung
marc.stucki@hkb.bfh.ch

Master Music Composition 


Contemporary Jazz
Frank Sikora, Leitung
frank.sikora@hkb.bfh.ch

Fotos: Fabian Hugo


Foto Moods (Doppelseite): Peter Kraut
Musik studieren an der HKB

Der Fachbereich Musik der Hochschule der Künste Bern


ist in vielerlei Hinsicht einzigartig in der europäischen
Landschaft. Knapp 500 Studierende treffen hier auf über
200 Dozierende, das ermöglicht höchste Ausbildungs-
qualität und grosse Flexibilität im individuellen Profil.
Sie profitieren von ausgezeichneten Rahmenbedin­
gungen, einem einmaligen Instrumentenpark mit histo-
rischen Flügeln, Blas- und Streichinstrumenten sowie
von hochwertiger Musikelektronik und Veranstaltungs-
technik. Rund 70 Überäume stehen Ihnen zur Verfügung,
darunter mehrere Ensembleräume. Je nach Standort und
Studiengang haben Sie rund um die Uhr Zutritt. In Ihrer
Karriere werden Sie von unserer hauseigenen Studierenden­
agentur KULT unterstützt, die Ihnen bezahlte Auftritte
vermittelt. Sie begegnen innerhalb unserer Kunsthochschule
in fliessenden Übergängen den anderen Künsten: der
Literatur, der bildenden Kunst, dem Theater, der Oper oder
der Forschung. Nicht selten bilden sich an der HKB kunst­
übergreifende Teams, Ensembles oder Bands, die sich mit
innovativen Formen in der Berufswelt rasch einen
Namen machen. Die an der HKB gelebte Mehrsprachigkeit,
die internationalen Netzwerke und unsere zahlreichen
Kooperationen im In- und Ausland öffnen Ihren Blick für
andere Perspektiven. Zahlreiche Auszeichnungen, Wett­
bewerbspreise, Einladungen an Festivals oder Akademien
unterstreichen die Einmaligkeit des modernen Musik­
studiums in Bern.

Profitieren Sie!
Schwerpunkte und Projekte
Strategische Schwerpunkte: Symposien, die international Beachtung
Vermittlung, Forschung, Neue Musik finden – und natürlich viel Mehrwert
Quer durch den Fachbereich und für die Lehre bieten. Bei uns können Sie
über alle Studiengänge ziehen sich drei sich alten elektrischen Klavieren, Wag-
strategische Schwerpunkte, die es so nertuben, dem aktuellen Musiktheater,
nur an der HKB gibt – wir wollen damit berühmten Popsounds, Darmsaiten,
unseren Studierenden die besten mikrotonalen Instrumenten oder Kontra­
Chancen auf eine erfolgreiche Karriere bassklarinetten widmen. Übrigens: Als
bieten. Die Schwerpunkte können einzige Kunsthochschule der Schweiz
in ganz unterschiedlicher Form ins Stu- bieten wir zusammen mit der Universi­-
dium integriert werden: tät Bern ein eigenes Doktoratsprogramm
an, die Graduate School of the Arts
Musikvermittlung / Music in Context (Informationen unter gsa.unibe.ch).
Die beste Kunst bleibt wirkungslos,
wenn sie nicht ihr Publikum findet, Die neue (oder Neue?) Musik baut in
gleichzeitig nehmen wir die kunstmusik- Bern auf eine lange und ebenso originelle
ferne Gesellschaft sehr ernst und Tradition – «neu» heisst hier immer
möchten deren Lebenswirklichkeit mit auch «neu vernetzt» – als unterirdisches
unserer Musik verbinden. Ob im Ba- Band zwischen den Künsten an der
chelor oder im Master, in Performance, Hochschule. Ob innerhalb unserer Platt-
Komposition oder Pädagogik, ob in form für modernes Musiktheater, ob
Jazz oder Klassik – hier lernen Sie, Ihre in Pädagogik, Vermittlung, Performance
Inhalte an die Leute zu bringen. Vom oder Forschung – die aufregende
Projekt in einer Schule bis zur Instal­lation Begegnung und die innovative Verlinkung
im öffentlichen Raum, von inszenierten zwischen den musikalischen Kunst­
Hörstationen bis zu musikalischen Werk- feldern sind selbstverständliche Bestand-
stätten – die künstlerische Musikver­ teile unserer multimedialen Ausbildung.
mittlung bereitet Sie auf eine Stelle im Studio, Live-Elektronik, Medienkunst,
boomenden Berufsfeld Vermittlung vor Theater, bildende Kunst, Performance – 
und ergänzt Ihr Profil mit einem starken alle Verbindungen sind möglich. Wer
Bezug zur Gesellschaft. sein oder ihr Abschlussdiplom ganz der
zeitgenössischen Musik widmen will,
Forschung – Die HKB hat einen der kann dies an der HKB problemlos und
grössten und erfolgreichsten Forschungs- mit der Unterstützung von international
bereiche an europäischen Kunsthoch- renommierten Dozierenden tun. Oft
schulen, hunderte von Projekten sind bietet sich hier auch ein Anschluss an
bereits realisiert worden. Resultate sind externe Projekte oder Festivals, was
Publikationen, historisch nachgebaute der Startschuss für eine ebenso lange
Instrumente und Interfaces, Konzerte, wie originelle Karriere sein kann.
Ausstellungen, Dissertationen oder
Minors – individuelles – Konzert Theater Bern / Berner
Profil im Master Sinfonieorchester, Berner
Wenn Sie bei uns einen Master Kammerorchester, Camerata Bern
studieren, dann haben Sie grosse Wahl- – Theater Orchester Biel Solothurn
möglichkeiten, um Ihr persönliches TOBS
Profil zu schärfen. Sie werden betreut – Les Passions de l’Âme, Les Siècles
von Ihren Studiengangsleitenden, mit – Lucerne Festival, Musikfestival Bern
denen Sie den optimalen Mix zusammen- – Berner Generationenhaus,
stellen und aus aktuell 25 verschiede- La Prairie, ONO (Konzertreihen)
nen Vertiefungen (sogenannten Minors) – European Chamber Music
auswählen können: Academy ECMA
– Darmstädter Ferienkurse,
Musikpraxis / Donaueschinger Musiktage
Künstlerische Musikvermittlung / – Jazzwerkstatt Bern und Moods
Zweit- oder Parallelinstrument Klassik / Jazzclub Zürich, Jazzfestival Bern
Zweit- oder Parallelinstrument Jazz / – Dampfzentrale Bern
Duo Klavier-Gesang / Duo Klavier-plus / – Zentrum Paul Klee, Pasquart
Dirigieren Blasmusik / Orchester / Biel/Bienne
Kammermusik / Ensemble Klassik / – Chopin University of Music Warschau
Advanced Performance Jazz / – Zentrum für Kunst und
Historische Aufführungspraxis / Medientechnologie ZKM Karlsruhe
Freie Improvisation / Oper / – Münchener Biennale für
Interpretation Zeitgenössische Musik / Neues Musiktheater
Komposition / Lied und Oratorium / – Instrumentensammlung Burri
Jazz Composition & Arrangement – Ittinger Pfingstkonzerte, Davos
basic / Jazz Composition & Festival – young artists in concert
Arrangement specialized / Popmusik / – NEOS Music (renommierter Verlag
Sound Arts / für Neue Musik, CD und DVD)
Tanz- und Bewegungsgestaltung /
Théâtre musical / Musikwissenschaften Leitung und Dozierende
basic / Forschung Die HKB Musik hat ein engagiertes,
internationales Leitungs- und Dozieren-
Praxispartner und Projekte denteam, dessen Netzwerk in entle-
Wir bieten eine praxisnahe Ausbildung, genste künstlerische Bereiche führen
deshalb kooperieren wir mit zahlreichen kann. Auch hier gilt: Profitieren Sie.
Partnern aus dem Musikleben, der
Forschung und der Bildungslandschaft.
In den vergangenen Jahren konnten Um Studierenden mit einer Behinderung ein Stu-
wir – stets mit dem Ziel, für unsere dium ohne Barrieren zu ermöglichen, stellt die
Studierenden eine professionelle Platt- HKB spezifische Angebote bereit. Menschen mit
einer körperlichen oder psychischen Beeinträch-
form zu schaffen – unter anderem tigung sowie chronischen Krankheiten können an
mit folgenden Institutionen gemeinsame der HKB studieren, vorausgesetzt, sie erfüllen
Projekte realisieren: die üblichen Aufnahmekriterien.
«Offenheit und Ehrlichkeit sind zwei der Haupt-
elemente, die ich in meinem Leben als Künstler
suche und in meiner Musik auszudrücken versuche.
Der Weg zu einem solchen Ausdruck ist lang
und oftmals hart. Das breite Angebot und die kom-
petente Lehrerschaft an der HKB motivieren mich
jedoch immer wieder von Neuem, diesen Weg wei-
terzugehen und meine Visionen zu verfolgen.»
Michael Cina, Schlagzeug
Student MA Music Performance Jazz

«Das inspirierende, anspornende und konstruktive


Umfeld von Kommiliton*innen und Dozierenden
an der HKB hat mir erlaubt, meine künstlerische
Stimme zu finden und zu entfalten.»
Marena Whitcher, Gesang
Alumna MA Music Performance Jazz
DAS LEITUNGSTEAM Zusatzinstrumente Klassik
Fachbereichsleiterin Klavier: Manuel Bärtsch, Gitarre: Christoph Borter,
Graziella Contratto Kontrabass: David Sinclair, Gesang: Claude
Stv. Fachbereichsleiter Eichenberger, Posaune: Stanley Clark,
Peter Kraut Trompete: Stephan Geiser, Querflöte: Magda
Bachelor Klassik Schwerzmann, Klarinette: Ernesto Molinari
Raphael Camenisch
Masterstudiengänge Klassik KLASSIK
Lennart Dohms
Master Composition Streicher
Xavier Dayer Violine: Corina Belcea, Bartek Niziol, Monika
Master Pedagogy Urbaniak, Tianwa Yang
Felix Bamert Viola: Patrick Jüdt, Gertrud Weinmeister
Studienbereich Jazz Violoncello: Conradin Brotbek, David Eggert,
Tom Arthurs Antonio Meneses, Denis Severin
Studienbereich Musik und Bewegung Kontrabass: Ruslan Lutsyk, David Sinclair
(Rhythmik) Holzbläser
Claudia Wagner Querflöte: Martin Fahlenbock, Christian Studler
Studienbereich Oper Oboe: Matthias Arter, Jaime González
Mathias Behrends Klarinette: Ernesto Molinari
Bachelor Sound Arts Fagott: Daniele Galaverna
Teresa Carrasco, Michael Harenberg Saxophon: Christian Roellinger
Blasmusikdirektion Blockflöte: Michael Form
Rolf Schumacher Blechbläser
PreCollege Bern HKB Horn: Markus Oesch, Johannes Otter, Olivier Picon
Eva-Maria Neidhart Trompete: Markus Würsch
Bibliothek Posaune: Ian Bousfield
Andrea Grandjean Euphonium: Thomas Rüedi
Tonstudio Tuba: Rex Martin
Benoît Piccand Perkussion: Brian Archinal, Christian Hartmann,
Jochen Schorer
UNSERE DOZIERENDEN Harmonieinstrumente
Klavier: Tomasz Herbut, Patricia Pagny, Pierre Sublet
JAZZ Zweitinstrument Klavier: Katharina Weber,
Barbara Sandmeier, Peggy Pu, Albert Sidler,
Gesang: Efrat Alony, Andreas Schaerer Pawel Mazurkiewicz, André Lottaz
Saxophon: Lutz Häfner Fortepiano: Edoardo Torbianelli
Trompete: Bert Joris, Matthieu Michel Cembalo: Takashi Watanabe
Posaune: Bernhard Bamert Orgel: Daniel Glaus, Pascale van Coppenolle
Gitarre: Ronny Graupe, Tomas Sauter Gitarre: Elena Casoli
Klavier: Django Bates, Philip Henzi, Andreas Meili, Laute: Peter Croton
Colin Vallon Akkordeon: Teodoro Anzellotti
Kontrabass: Thomas Dürst, Patrice Moret Gesang
E-Bass: Stefan Rademacher Malin Hartelius, Christian Hilz
Schlagzeug: Dejan Terzic, Julian Sartorius, Historische Aufführungspraxis
Jan Fabricky Peter Croton, Michael Form, Meret Lüthi,
Ensembles: Sämtliche Hauptfachdozierenden Thomas Müller, Edoardo Torbianelli, David Sinclair,
sowie viele weitere aus Theorie, Nebenfächern etc. Takashi Watanabe, Gertrud Weinmeister
bieten Ensembles an. Blasmusikdirektion
Komposition: Dieter Ammann, Django Bates, Rolf Schumacher, Corsin Tuor, Oliver Waespi,
Christoph Baumann, Peter Gromer, Bert Joris, Ludwig Wicki, Florian Ziemen
Frank Sikora, Martin Streule, Klaus Wagenleiter, Begleitung
David Grottschreiber Rie Aikawa, Igor Andreev, Anna de Capitani,
Gehörbildung, Theorie: Immanuel Brockhaus, Tamara Chitadze, François Killian, Tatiana Korsuns-
Peter Gromer, Peter Kraut, Frank Sikora, kaya, Monika Nagy, Maria-Barbara Nytsch, Alissia
Julia Neupert, Tom Arthurs Rafaelian Lüthi, Eriko Wakita, Mira Wollmann,
Tonstudio: Markus Gfeller Kyrylo Zvyegintsov
Korrepetition Théâtre musical
James Alexander, Manuel Bärtsch, Angela Bürger, Franziska Baumann, Pierre Sublet,
Tatiana Korsunskaya Mathias Rebstock
Theorie
Wanja Aloe, Xavier Dayer, Christian Henking, SOUND ARTS
Marc Kennel, Peter Kraut, Michael Lehner, Dennis
Mayer, Nathalie Meidhof, Claire Roberts, Martin Musik und Bild: Ellen Fellmann, Peter Scherer
Skamletz, Stephan Zirwes Musikalische Gestaltung: Cathy van Eck,
Forschung Michael Harenberg, Teresa Carrasco
Thomas Gartmann, Kai Köpp, Manuel Bärtsch, Medienkunst, Performance: Valerian Maly
Martin Skamletz Audiotechnik: Benoît Piccand, Beat Müller
Vermittlung Medientheorie: Andi Otto
Barbara Balba Weber, Irena Müller-Brozovic Leiter Tonstudio: Benoît Piccand
Musiktheorie: Martin Skamletz, Rajiv Satapati
PEDAGOGY Elektronische Gehörbildung (Assistenz):
Liliane Beidler
Fachdidaktik Klassik
Querflöte: Magda Schwerzmann OPER
Oboe: Gianluca Rotta
Klarinette: Christoph Schnyder Inszenierung: Mathias Behrends
Fagott: Marc Kilchenmann Disposition, Schauspiel: Stefan Saborowski
Blockflöte: Eveline Noth Musikalische Gestaltung, Solokorrepetition:
Saxophon: Christian Roellinger Franco Trinca
Waldhorn: Markus Oesch Solokorrepetition: Riccardo Bovino
Trompete: Sandro Häsler Begleitung, Korrepetition: Francesco Addabbo,
Tiefes Blech: Roland Fröscher Natalia Shaposhnyk
Violine, Viola: Regula Schwaar Niederhauser Diktion, Sprachcoaching: Anna Magdalena Fitzi
Violoncello: Matthias Schranz Bewegung: Franziska Meyer
Kontrabass: Bettina Keller Dramaturgie: Maren Rieger
Klavier: Iris Haefely Gesang Oper: Rachel Harnisch, Malin Hartelius,
Orgel: Daniel Glaus Barbara Locher, Michelle Breedt sowie Dozierende
Gitarre: Elena Casoli anderer Musikhochschulen der Schweiz
Akkordeon: Felix Bamert Gastdozierende: Stefan Lano, Joachim Schloemer,
Gesang: Dorothee Labusch Mladen Tarbuk
Jazz: Marc Stucki
Schlagzeug: Willi Forster MUSIK UND BEWEGUNG (RHYTHMIK)
Psychologie (d/f): Ueli Kilchhofer,
Suzanne Perrin-Goy Rhythmik, Pädagogik: Françoise Geiser,
Bewegungsphysiologie: Irène Spirgi Franziska Meyer, Magdalena von Känel,
Musikalische Elementarlehre: Marc Kilchenmann Bettina Pulfer, Franziska Auch
Musik SII Klavier (Jazz, Pop und Klassik):
Chorleitung: Bruno Späti Riccardo Bovino, Iris Haefely, Joachim Hoffmann,
Dirigieren, Ensembleleitung: Florian Ziemen, Jeremy Mage
Rolf Schumacher Stimme, Gesang: Franziska Baumann,
Gesang: Christian Marthaler Christin Mauerhofer, Anne-Florence Marbot
Klavierbegleitung: Philip Henzi, Andreas Meili Tanz: Franziska Meyer, Claudia Wagner, Karin
Hermes
KOMPOSITION Improvisation, zeitgenössische Musik:
Hans Koch, Martin Schütz, Pierre Sublet,
Angela Bürger, Franziska Baumann, Teresa Carrasco, Jonas Kocher
Xavier Dayer, Leo Dick, Daniel Glaus, Theorie: Michael Lehner, Rajiv Satapati,
Michael Harenberg, Matthias Rebstock, Simon Antoine Schneider, Peter Kraut
Steen-Andersen, Oliver Waespi, Stefan Wirth Theater und Szene: Roman Dudler,
Contemporary Jazz Charlotte Huldi
Dieter Ammann, Django Bates, Christoph Baumann,
Peter Gromer, David Grottschreiber, Bert Joris,
Frank Sikora, Martin Streule, Klaus Wagenleiter
«Was mich überzeugt hat, an die HKB zu wechseln,
war die Kombination aus zwei Dingen: Es gibt ein
grosses Angebot, um sich musikalisches Handwerks-
zeug und fundierte Grundlagen anzueignen, und
gleichzeitig wurde ich dazu ermutigt, meine eigenen
musikalischen Ideen umzusetzen und nach einem
persönlichen Ausdruck zu forschen.»
Lisa Hoppe, Kontrabass
Alumna MA Music Performance/Pedagogy Jazz

«Die HKB bedeutet für mich:


– eine Plattform für ein tolles Netzwerk an
Gleichgesinnten, es entstehen Projekte und findet
reger Austausch statt,
– ein vielfältiger Pool an inspirierenden Musik-
dozierenden, die mit offenen Ohren mit dir arbeiten,
– Jazz als grossen Begriff zu sehen mit Fokus auf
die europäische Kunstszene.»
Mirjam Hässig, Gesang
Studentin MA Music Performance Jazz
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN HKB

Gestaltung und Kunst Y Institut


Theater Schweizerisches Literaturinstitut
Konservierung und Restaurierung Forschung, Weiterbildung

Tonstudio und KULT – Agentur für


Musikbibliothek
MUSIK Studierende

Kooperationen PreCollege Bern HKB


(Kirchenmusik, Weiterbildung) Talentförderung Hofwil

STUDIENGÄNGE

BACHELORSTUDIENGÄNGE – 3 JAHRE MASTERSTUDIENGÄNGE – 2 JAHRE

BA Klassik MA Music Performance


Instrument/Gesang – Komposition Klassik – Jazz
BA Jazz MA Specialized Music Performance Klassik
BA Sound Arts Solist*in – Kammermusik – Neue Musik –
Vermittlung – Forschung
BA Musik und Bewegung (Rhythmik)
MA Specialized Music Performance Oper
MA Music Pedagogy
Klassik – Jazz – Rhythmik – Schulmusik SII
MA Music Composition
Creative Practice – Contemporary Jazz

SCHWERPUNKTE
Neue Musik
Musikvermittlung / Music in Context
Forschung

500 70 90 200 1000


STUDIERENDE ÜBERÄUME UNTERRICHTS- DOZIERENDE MÖGLICHKEITEN
RÄUME / SÄLE
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