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Exkursion:
Nossener Brücke
DREWAG
04.07.07
13:15 Uhr
Öderaner Str. 21
Eingang HKW (Wache)
Dresden, 07.05.2007
Fakultät für Maschinenwesen, Institut Energietechnik, Professur Kraftwerkstechnik
Exkursion:
STEAG-Holz-HKW
??.??.07
Dresden Niedersedlitz
Uhr Am Lugaer Graben 18
Eingang HKW
Dresden, 07.05.2007
Rechengang für den nicht vereinfachten Prozess
(Massestrom nicht konstant)
Mit Parametern, die bei Optimierungsrechnungen als Eingangswerte für die
Iteration anzusehen sind, werden die Anzapfdrücke bestimmt.
Sie sind durch die abhängig von:
• Speisewassertemperaturen der einzelnen Vorwärmstufen,
• die Grädigkeiten,
• Vorwärmschaltungen und die Druckverluste in den Leitungen
Turbine-Vorwärmer gegeben.
& Ani
m
µ=
m&F
relativer Anzapfmassenstrom = Dampfmassenstrom aus der Anzapfung i
Frischdampfmassenstrom am Eintritt in die Dampfturbine
Vorwärmer 1: µ1 ⋅ h1 + (1 − µ1 ) hw 2 = hw 1
Vorwärmer 2: µ2 ⋅ h 2 + (1 − µ1 − µ2 ) hw 3 = (1 − µ1 ) ⋅ hw 2
⎛ n ⎞
µn ⋅ h n + ⎜⎜1∑ µi ⎟⎟ ⋅ hw n
Vorwärmer n:
⎝ i=1 ⎠
Sind Pumpen mit großer Druckerhöhung in die Vorwärmstrecke eingebunden,
so ist, wie z.B. bei der Speisepumpe die Enthalpieerhöhung zu beachten:
V ⋅ ∆p
∆h VW3
p mit ∆h p =
ηp
Da alle Enthalpien bekannt sind, können die Werte µ1,µ2 , ... µnberechnet werden.
(In Sonderfällen sind Iterationsschritte erforderlich).
Die auf die Masseneinheit des Frischdampfmengenstromes bezogene innere
Turbinenarbeit ergibt sich aus der Summe der Anteile der einzelnen
Turbinenabschnitte.
E ZÜ 2
w iT = 1⋅ ∆h 1 + (1 − µ1 ) ⋅ ∆h 2 + (1 − µ1 − µ2 ) ⋅ ∆h 3
3 4
+ (1 − µ1 −µ 2 −µ3 ) ⋅ ∆h 4 + (1 − µ1 − µ 2 − µ 3 − µ 4 ) ⋅ ∆h 5
5 5
+ (1 − ∑ µi ) ⋅ ∆h A
i=1
Werden zusätzliche Mengenströme, z.B. für die Wärmeversorgung oder
für den Antrieb einer Speisepumpe durch eine Dampfturbine angezapft,
so sind sie hier zu berücksichtigen.
PGen brutto = w e ⋅ m
& E = mE ⋅ ηm ⋅ η Gen ⋅ w iT
PEig
ηEig = 1 −
PGen
und ist er nicht nur durch Dampfturbinenantriebe (mit Berücksichtigung
der Anzapfungen im Wärmeschaltplan) realisiert, so gilt für die
Generator-Netto-Leistung:
& =m
Q & E ⋅q = m
& E ⋅ (hE − hw1 ) + m
& E (1 − µ1 ) ⋅ (hZÜ − h1 )
Es gilt gleichzeitig:
& =m
Q & E ⋅ q& = ηDE ⋅ m
& Br ⋅ Hu
PGen netto
ηnetto =
& ⋅Q
m &
Br i
3600
w el = in
kJ
η netto kWh
· Dampfparameter
Überhitzung (Werkstoff-Entwicklung)
Zwischenüberhitzung
· Vorwärmung
· „Kaltes“ Ende – Kondensatdruck
· Wirkungsgrade
· prozessinterne Kohletrocknung
Wirkungsgrad % 45
Niederdruck-DE
Hochdruck-DE
(1) Naturumlaufdampferzeuger
(2) Zwangsumlaufdampferzeuger
(3) Zwangsdurchlaufdampferzeuger
Thermische Last
T
B &
Q &
Feuerung = Q Br ,Zu + m L ⋅ h L
&
H
&
Br ,Zu = m Br ⋅ H
Q &
& &
Q Feuerung ≈ Q Br ,Zu
Thermische Querschnittsbelastung
&
Q Feuerung
q& A =
B⋅T
Thermische Volumenbelastung
&
Q Feuerung
q& v =
B ⋅ T ⋅H
Verbrennungstemperatur 1100- °C
1400
Feuerraumendtemperatur 1000-1100 °C
Verbrennungstemperatur 1100-1400 °C
Feuerraumendtemperatur 1000-1100 °C
Feuerraumendtemperatur 1000-1100 °C
Bei der Staubfeuerung wird der Brennstoff Kohle so fein aufgemahlen, dass
er im Feuerraum im Flug verbrennt. Die Flugbahn des Brennstoffs ist im
wesentlichen durch die Gasbewegung bestimmt. Eine feinere Ausmahlung
ist auch notwendig, um einen vollen Ausbrand bei den relativ kurzen
Aufenthaltszeiten von 1-8 s zu erreichen.
Verbrennungstemperatur 1100-1500 °C
Feuerraumendtemperatur 1050-1250 °C
Luftzahl 1,13-1,3 -
Feuerungswirkungsgrad 96-99 %
Feuerungswirkungsgrad 96-99 %