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und Redewendungen
Eine Liste häufiger Redewendungen, von denen du
die Finger lassen solltest
Häufige Redewendungen und ihre Bedeutung:
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Aus echtem Schrot und Korn Daran erkenn ich meine
Original, echtes Exemplar Pappenheimer
Erkennungssignal
Aus einer Mücke einen Elefanten
machen Das Ende vom Lied
Maßlos übertreiben Schluss
Butter bei die Fische geben Das schlägt dem Fass den Boden aus
Substanz hinzufügen Unerhört
Nicht jeder Leser versteht jede Redewendung. Benutze sie also nur in
seltenen Fällen und nur wenn du bewusst ein bestimmtes Bild erzeugen
willst.
Meist erzeugt aber „Alles in Butter“ kein wirkliches Bild, sondern ist einfach
nur abgedroschen.
Besser: Finde ein neues Bild und erschaffe deine eigene Redewendung.
Beispiel: „Ein Dementi ist der Versuch, die Zahnpasta zurück in die Tube zu
quetschen.“
https://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Deutsch/Sprichwörter
Du siehst: Es gibt eine ganze Menge und sehr viele davon haben einen festen
Platz in unserer Sprache.
Die beste Art, Sprichwörter effektiv zu nutzen: Verändere sie bewusst und
reiße den Leser aus seinem Schlaf.
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Häufige Floskeln:
Ihre Verwendung ist nicht sofort falsch. Ihre unbewusste Verwendung schon.
Eine Häufung von Floskeln und Sprichwörtern ist ebenfalls hässlich.
Schreibe bewusst. Schreibe nicht den Satz, der dir als erstes in den Sinn
kommt. Schreibe den besten Satz, der dir in den Sinn kommt.
Otto Schenk sagt zu Floskeln: „Dabei macht jede Floskel für sich noch kein
schlechtes Deutsch aus. Allein ihr unablässiger, zwanghafter und
unbewusster Gebrauch weist ihre Verwender als Menschen aus, die sich
kaum, nicht hinreichend oder gar nicht mehr der Mühe sorgfältiger und
präziser Formulierung unterziehen.“
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