bb
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1
I
und des Uteiu. HexuL (Sitnmgiber. der philoi.-philoL Claue der bifff.
Akademie ISSi) S. 1008 u. A.
*) Kar die Komios-Litteniftiir ia engerem Biue werde ich bei joden
eimielTien Pimkle mDgliehit voUiÜBdig aagebeiL Dm ms in den sttv*
meiitea lUlen anoh ftr die Naohahmer die entseheidenden OesiehlipnBMa
ferigeeteÜt und direefc oder indireet »aber pftoubt hat| «o «ebien ai tm
für den gegenwärtigen Zweck genegend, in der Regel mir du, wm Hoom
angeht, sa erwähnen. Ffir Mnaaos und Cfaxiatodoraa bedtm wir eeigfllHy
BimeLentenraebnngen Ten It, Schwabe (De Ifnsaeo Nonni hniftatofe üb«.
TnWngae leTS), A. Sobebdler (Mtaehr. fir die Mtenr. Qjma. & 1<& im
bis 181) und Fr. Baiimgaiten (De Chii>fcedoro poeia Tbebano. Boumm 18Si>
Die Pnlmen des ApoUbmmw (vgl. Pr. Biltor De ApolUnaril Laodiei^
bas metridf. Episcopii 1877) lerne kh ebenae wie manches andeie iPkeM
(t. B. das fiwg UvM^t sl Bhem. Mna. XZXI? sai fll) mm bes timiiilw
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% B, Der daktylische Hexameter. 57
T UM
ädihhl» 272 1 95 175 225 1291 272 79
131 153 98 114 151 774 07 294 97
81 105 52 G5 98 424 44 101 36
48 7U 41 28 53 253 19 110 37
52 59 28 45 53 524 49 «9 21
ttddfdtf 20 25 19 10 25 190 21 24 5
ddsddti 10 12 6 1» 13 91 13
tdsddg 2 4 4 2 51 3
änttdda 2 8 i
3 3 1 !
24 3
f) Bt'i Musäos iJii /.\v. Imal fälschlich die Form ssddäs statt sdddds
':nd dsddds überliefert, und 342, wo auch nn« anderen Cirün»ien
\'
> „'72
strengen Nonuianern: 8ein klein»^8 l'^pos entliillt nieht blo8 die 9 Nonnischen
Versfonnen {ddddds 175mal, dsddds 153, sdddds sr>, dddsds 74, dsdndn 58,
sdduds 39, ddsdds l.J, d.^${id.s 5, sdsdds i), sondern anch noch 8 andere
ißBädds 86, sadsds 14, ddddit» 13, sdddss 10, duddua 9, sBddss 2,
üy Google
— n
(14mal unter 584 Fällen im ersten Boch^ 19mal unter 712 f Ukm
im aweiten Buch, llmal unter 444 lallen im dritten Buch der
Diouysiaka u. s. w.). Dieser Umstand ist wohl zu beachtn
weil er für mauclie der naclifolgeudeu üeätimmungeji die beste j
TorgelegteD TsbeUen.
•) Yifi. Aiiii Bom. Teztkr. U SOS ff.
^ Dil. Sb eee.
•**) D«0. & 80a Die berilgliehep Qeaetw «aidsa flut gtoieUk«
vOB II Hilbevg aad Aug. Boheindler gafimdsn: der entee bat anaMhifidk
darfiber gehandelt in seinem Boehe „Das Prinoip der Silbenwigong nl
die damas cntq^riagenden QeietM der Bndsflben in der griechiscbnn Ftoflni^
(Wien ia7e), der letitsre in einer inbettreiohsa Beoension dssssibsB ii
dar Zeltiobr. t Oetem Ojmn. 187» S. 412^441. Anf einige ^iga^A
Arbdton wird wnter naten anlnierksim gemacht weiden.
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% S. I>dr daktyliiche Hexameter 59
wenn auch nicht mit der nämlichen Consequenz, aus der Sen-
kung herausdrängte. Wir werden später sehen, dass nicht ein-
mal die Arsen den abgeschwächten Endsilben durchwein einen
ftkoov a£^4>as 37, 549 oder Ttfv&og i%aiv <ptX6z£xvov ^fiovg fti^
dem die der letsteren entschieden hdiiere sind als die der eisiewa
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§ a. Der daktylische Hexameter. 61
Mehr als für irgend einen anderen Epiker gilt für einen Non-
Tbeeislänge gibt aoch eine richtige
oiaaer der Sats: jede
ArsislaBge ab^ aber siebt amgekehri Scheint damit die
Verschiedenheit der Längeii innerhalb des Nonnischen Verses
erwiesen, so erhebt sich drittens die weit schwieriger zu beantr
wortende Frage^ ob die einzelnen Arsen unter sich ver*
sehiedene oder ganz gleiche Langen brauchen und ebenso
wiederum einzelnen Thesen unter sich. Jeder, der auch
die
nur die demFusse von Alters her eingeräumte uiul selbf?t
eiöteii
miuieriim aber muss zugegeben werden, ^sa es doch nicht ganz <l
W. Meyer S. 1007 f.
*) Vgl. I;aunigart<>n p. 35
tV.
•*) Auf daü /u rück treten der männliclion Cüsmtn lioi dvu
ci'hoblichü
Nonnianeru wies zuerst Hermann Gr) Ii. p. tiui und 69r. hin. Vgl. feraer
Volkmanu Coraiuentai. ep. p. 10. Tiedke Qu. f^onn. p. 2.
62 Elster Abschnitte Daktylen. A. äUchisobe imd disticbuohe.
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§ d. Der dakt^lkohe üezftmeter. 63
*) jOasn leohiien dtete Dichter, was hier ein fQr alleinal bemerkt sein
mag, aoaier der dureetea EntLehnnag namentUoh die rhetorisehe Figur der
Anaphora.
Tiedke Qu. NoniL p. 59. Vgl Rhein. Mob. XXXV 510.
***) Anders als iwl hat die Ceigimekion 9\ bekanntlich einen yiel star*
kmi Zog sa dem TOFSOgeheaden als la dem naehfolgenden Worte; daher
•cünieb Nomiof 6^ 866 rioherlich 9nnm pm^hts ^flf'f ^ofos ^ ipn^üato
aber nioht (wie der cod. Laar, bat) d> fkf^atQ Hennann Orph.
p. 696. Tiedke a. a. 0.
f) Die Regel „enolitioonim dinonetio nnnqnam toleianda** (Gerhard
Leci Apoll, p. 167) hat allgemeine Giftigkeit, eislMckt rieh aber nicht
uf aelbetandig betonte BiajUaba, wie 1, lis dUä pa»im§ts | vir«
M^iMir; aeigt»
tt") VoUcoiBim Comm. ep. p. 11, Offenbar steht ^Bese Ewchfttntmg nater
dem ESafloBie defielben Motir», welche die trodiBisohe Diftiete ans dem
fierten Fasse verbamitett.
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64 Erster Abschnitt Daktylen. Ä.. Hüchische und diatiohiMlie.
Stelle vertreten^) {iii&^av ix^Sy afiq)l Ai^co, xal öif ip*JLtl o. dgl>
Ami). 150 mit allcc to fiiv nov). Kolluthos hat diese letite
Ii
- ^ 1
^ Ii
— 1
^ 1
^
1
1
~ o 1
^
i
S 11 48 6S S 1 86 es - S8 • 78 1 1 1 .4«
Homer Ilias m (804 Verse)
I' 3 I
3 •
-T II
* 1 Ii
ö I T Ii 6 i
0
11 18 61 4e 4 * «7 101 • SS • ise * 1 • * ttl
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«5
4 20 36 26 4 40 53 11 49 1 S06
NoimoB*) Dionys. I (534 Verse)
-
, « I T II n 1-''-
1 10 IC 84 * • U 87 S 72 236
Mqmob''^) (343 Verse)
6
1 8 21 19 • • IM I
7
I
• 47 8 4 178
Wfist die Liste auch bisweilen Intcrpunction hinter dem
dritten wird man bei näherer Prütung tier in
Fu^se nach, so
kommenden ätellen (z. B. Nonn. D. 1, 132 a^xayi xal
Betracht
MlmHQi mi, donUm^ nu^fonoix^, 447 crur^ 6f(ov evgtyyi ntU^
ijp M^dltjg, Sfuc xoiurtj. Mas. 128 l^rvc, t£ (lai^iveig; r£ ^e,
iU'öaooF^ TTCiQx^h'ov iXxtig() leicht enij)tin(leii, wie wenig in ein-
^tlnen Fäih'ii unsere heutige Art zu interpungiren den Inten-
tionen der Alten entsprechen mag (dasselbe gilt o. a. von Paul.
Sil 8. Soph. 1, 18 tl^azi ftot 'Mfn^ß KiatütmMes, ^(uti.
180 foftevy ie» tiiidvs^0t 4^iav v^vrifSaxs^ fivistKt). Bringt man
solche Stellen in Abzug, so bleibt immer noch genug des Lehr-
reichen in dieser Liste übrig: sie zeigt unzweideutig, daes kein
eiudger KiBsehnitt innerhalb des Verses, so bedentend er sein
mag, such nur entfernt heranreieht an die Bedeutong des Vers*
endes; dass, obwohl die Hanpteinschnitte zugleidi anch die
Hauptinterpnnctionsstellen sind, doch fler Wortscbluss sich keines-
wegs unter alh^ii üiiiHtänden gleich zur interpunctionsstelle eignet
(msa aehte a. B, aal' den ftinften Fassf)) und dam folglieh die
m|p4f
t) Nikaoor
imM^nmu VgL
m Hom. ß Od. 77
O. BanaolMr
M mni
De
§ # elnenos xgovog
seholL Hometieui ad
m
lem
^ pmm oi
lastr.
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66 Erster Abschmtt. Daktjleo. A. Stichische und disüchische.
Vgl. die alte metrische Begel bei Oellios (18, iSVt y^ptinios dnos
pedes, item extremos duos habet« «ingules poM« itttsgrse partes ot«li«H»
medios haut nmqnam posse, ied eensfeMe eos sempar ex verbk ant ^a^M
ant miziis atqne oonfhsis*'.
Lioogie
§ 8. Der daktyliiohe Hexameter. 67
i^fQOt I
äßgoxog |
o^t; | iXovouto \
yiCtovi I
novrco 1, 286
ij^ofnat j
av%iva |
yaü^ov | dyi^o^os |
^laitttoCo 1, 384
**) TottBiaBB CofBUD. ep. p. 8ft Tiedke Qn. Komi. p. Sf. W. Heyer
} t9f£ Begelreeht gebaut aind alao Yerae wie % $ JTtf^fie^ !tfyi|i^^i9« U
•Mif iMteg* ) AifoiidQ« di oder 8, 66 a4dh Tittpmmfi^ | wakafuig ( Mvfiiiro^
68 £r9ier Absoiuuit Daktylen. A. Stichiidie und disiiohifio^
dem auch Tiel strenger behandelt worden als diese. Gant be-
sonders tritt dies bei der podi sehen Diärese hervor. Walirendl,
wie wir sahen, der Daktylus sie naf;h jedem Fuase ausser dem
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§ 8, Der dftktjliache Hezamdtor 69
*) S. ol.en S. OO.
'*) JSchon Ht riiKiun bemerkte hierüber (Orph. p, „Nonnus
691): . . ,
prodactione.s lireviam aTllnburum in Oiu siira plane ciecit" (was dann p. 718
Mf ein ,,rari8sinio adinibit** ermäisigt wird). Vgl. Qerhard Lect. ApolL
^114 (in dem Capitel „de arseoi vi").
Tiedke Qu. Nonn. p. 4.
f ) l'ltw Jahrb. f. Philol. 1867 S. 849.
tt) Mas. 186 • If« $* l^fue xlothv 'H^d beruht auf Homerischer
fteminisceos (t 183).
ttt) f^clioindler Wiener Stnd. 1880 S. 4011. 1881 S. 79ff. Ztechr. f. öat.
'^Tiun. 1879 S. 427 tl. Vgl. Hilberg Siibenw. S. 96. Wiener Stud. 1880
6. 286 f. Die Partikel de z. B., die erklärlicherweise keine Stelle in der
«raten Ärsis hat, kommt auch in der dritten , fänftoB nad seohsten nicht vor.
,
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70 Erster AUclmiU. Daktylea. A. SÜchiache und distichische.
Wernicke Tryph.
*) p. 226 f. 274. Scheindler Qu. Nonn, l p. Tff
|
^ufva Sa<pt I7, 311), woil riix; .»olrlu' I)tlniuii)^ bei Noniios iuinioi:!iit
3ay. 4'26.
ttf) Lie8.s das H]>rii,cliliLht' Material die Wahl frei zwischen Lauge uRti
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§ tf. D«r daki^ lache i Hexatuetej'. 71
**) Laiige iNfonosyllaba .^ind uiu iiäuUgäten in d&u beiden ersten ArBen,
seltener in dor liinftcn, am Mülteneten in der vierten; die sechste und dritte
Araia pflegen ihnen gaus^ verschlossen zu bleiben (a. a. 0. 606).
^) Khein. Muh. XXXV öllff. Scheindler Wiener Stud. 1880 S. 46.
f) Es ist daher gan;& aelbstvemtäntllich , da?g ein nietrischer Verstoss,
er in ohr neQ ovn tQfXov&oc^ zttitiv 6 aviVhCv-axo cpcaviiv liegt, bei dem
-orgfiUiigeii Mufläos (121) unter keinen ümstiindon gednldct werden duif:
Toii,v ist auci töoriv verachriebtju. Die Corruptt;! in Dion. ^4, 47 "Aift^^uv
mqyvqÖTft^av rit ^^vcaaniv 'A&-^vt)v ist nocii nicht geiieilfe: S. Üüühlj.
üeber i% NäCuQi» s. liheio. Mus. XXXV 498.
tt) Vgl. ^heuuüer ^^schc. L M. Qjmn. iö7t^ b. 4älf.
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72 Erster Abschnitt. Daktylen. A. Stichische und Distichische.
t) Ariat. Horn. IVxtkr. II 256. V-1. liilberg Silbonw. Ö. 171 flf. ucJ
dagegen Schcindler Wiener Stud. iSöl 74 f.
t) lui Vorüber<]^oh(»ii Hoi darau erinnert, dass Noiinos tuich die Ttm -is
-j
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§ S. Der dftk^lische Hexameter. 73
-imv) au8; die iSingulargenetive aui' -ao (nicht auf -ov odor
-cm). Die Dative ^fLßetj tUf/BX^ S^Bt o. 8. w. werden niemals
oeDfarahirt*). Besonders oharakteristiseh aber ist die rigorose
Strenge, mit welcher die Nonniscbe Schule der Elision ent-
gegeiitritt**). Nomina, Tronomiua und Verba***) werden über-
haupt nicht apostrophirt: nor Partikeln sind elisionsfahig, Ftu-
Positionen, Oonjunctionen (aosser d\ ovd\ ^fiß\ ilk\ %\ ov',
otrr*, fii7T\ oLQ^ nnr noch awe! oder drei an vereineelten, nicht
Ltoogie
74 Erster AbschniU. Dftk^lea. A. Stichiache and disUchücbe.
sed CL'itis et iinguBtis lenninis contineri' ~, der daiiii diosf iiührrrTi Rc-
Stimmungen folgen lüBst Vgl. noch meine lieitriige S. 8 tl"., Jahrb. f. Piniol.
1874 ti.'}8 tf., Hcheindler guacftt. Nonn. 1 p. 17 ff. und (über iniavit^rrde
positio debiÜB in der Senkung) Hilberg Sübenw. S. 171 tt. Kichtig ifft,
was Hermann Orpb. p. 762 sagt: *Hoc etiim genus correptiuüis, quoJ es-*
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i &, Der daktylisohe Hexameter, 75
(// 129), oder ßovti^s xakog ohaks^ naXti***) öd fuv iuxava xovQt^
(15, 3d8), oder «ofti|i/io^^ot^ ^^ovv6ov neben xtigog ieKMir-
wwoio ^imvvöo^Oy n. s. w. Meleagros aagt «A«^', £ya^ 7A^9»
(AntL Pal. XU 158, 7), Nonnos nnr ?A«#tt).
Consouanteuverdoppelung ist- nur da als metrische
Interstützung in Anspruch genommen worden, wo die sprach-
liehe ibtwickelung sie länget als vollbereohtigt anerkannt hatte.
Die für die Dehnungen tot yerdoppelten inlautenden Liqniden
{{XXaße^ dvi/eq)elog^ ^qq7]^s} iiud vor 6(S {i66vro^ ÖoQvööoog)
geltenden Beütimmuogeu sind im (jauzcu dieselben wie für die
übrigen Dehnungen ff): am liebsten fallt solche Poeitionslänge
in die vierte Arsie, ohne indeaeen die &bxigen ganz zu meiden;
fOB den Thesen öflhen sich ihr nnr die zweite und yierte, und
selbst diese nur nothj^edrungen (z. B. 2, avta ^log' noXXri
91 Xaymv aQQtiyvvxo yairis, 31, 45 dX.Xä zoxov Ee^ih^^ (pXoyagiov
i^^votno m^mv). — Zu den Lauten, welche im Epos nach
Bedarf für metrisch^euphonische Zwecke verwandt oder fallen
l^elaasen werden dniftenffi), gehörte von jeher vor Allem das v
i^thtviSttiM)'. man ist längst daliinter gekommen, dass selbst
diesoB bequemen Mittels Nünnos sich lange nicht mit der bei
anderen Dichtern hat
herrschenden Ungezwungenheit bedient
Am Ende des Verses braneht er es nie (d. h. er meidet
jede Wertform die es haben kdnnte oder mtteste*))^ ebenso-
,
einem von ihnen tritt doch bei den Anhängern der Nomii sehen
Schule die Abneigung gegen trochäische Schlnssworter so
Tageft). Formen wie itinXa^ ds6^^ (hif^y deren sieh Noanos
massenhaft mitten im Verse bedient, lauten bei ihm am Bnde
desselben TCticXovg^ dfdfiovg^ d-VQöovgff^), Trochäen auf -ar,
-og, -ov, -tff, w.*f ) sind ungemein spärlich vertreten {uf'yn
-vs u. 8.
uiyiii^Cü üy Google
§ a. Der dftktjyliack« EmmeUr, 77
und vierten, seltener dem iüuXteii Fuaaey i^t nie dem zweiten
ond dhtian*'^*; (xal aooh hier ausgenommen, s. B. in der Homeri-
Hermann Orph. p. 691 und 751 ff. Gerhard Lect. ApoU. p. 169
•)
und 203 ff. Wermcke Trjph p. 1»1 ff. Lehre Quaest. ep. p. 264 ff.
Voll^mann OommeDt, epw p, aa ff. Öcheindier Zeiteckr. f. Öctenr. Qymn.
1%U 8. 897 ff.
**-^-)
Im dritten ist aasser ij und (Mff kein Biobetes Beifpiel, im zweiten:
10, d66 Mi nlfov ievBvixi, av%09 — • 86« iSS ttta^iUp^ 4i i§9 'Efts
ifa^s — ond einige andere.
t) Offenbar verdorben irt Maa. 38 tkaaxofAivri UtpQodlrriv: 8. Qrüfo Coa-
iednm in Collnihnin et MotMon (^^tanbniy ISIS) p. IT.
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7d Entdr Absehmti Daktylen. Stiokiftohe and diatichia^ie.
sie die einaige ist, die ans gsaa plötzlich uDd unvermittelt in
der epaciien KoiiBtlheorie mtgegentritt^ In dieier n&mlieh ki
bi« aufNonnoe herab von einer Bttekeiokt auf den Wortaeeeat
nkhts so spüren: erst bei ihm und mehreren mmwr Nachfolger
macht sie sich aiii's deutlichste bemerkbar. Kein Proparoxy-
tonou darf den Vers schüessen*) {viffi xtigripov 19, 288 ist
dem jflngeren Oppianoe entleimt, Ejn. 1, 178). Alle epterai
E]nker, die «ieh dureb eirengere Obeemuii amaeiehnen, Ufa
sich diesem Gesetze: Nouuos, Mußäüs**j, Clirirstodoros, Juhaniios
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% i. Das elegibcke Diäticbou etc. 79
§ 4.
*) Tiedke Hermes XIV 219 fif. Proparoxytona find unter den Ana-
nuhmpn am zahlreichsten vertreten.
**) Tiedke Hermes XIII 362
f. Masäos ist in diesem Punkte abge*
wichen: Amphibrachen ans Endb stets, wenn sie auf der Torletzien
setzt er
oder letzten Silbe den Tod haben, niemals, wenn sie auf der di-ittlet/tm
bttont sind; den proparoxytonirten Amphibrachen stehen aliO allein die
eraten (h n fibrigen nur der letzte zur Verffigong.
fünf Versfösse, Bei Kol-
iotho« (der sich gar keine oxytonirten Amphibrachen gestattet hat) mnss
es 177 xtf) ov iUkp svQfs a^myi^V heissen, nicht dQcoyov. Proparoxytonirte
braoeht er nor vor der weiblichen Cftior« Vgl dsrCLber Jabrb. f. PbüoL
1B61 S. 117 ff.
W- Meyer a. a. 0. 1016 f.
Ltoogie