N – Deklination

Es gibt (nur für maskuline Nomen) zwei verschiedene Deklinationen:

normale Deklination n – Deklination
Singular Nom der Baum der Mensch
Gen des Baums des Menschen
Dat dem Baum dem Menschen
Akk den Baum den Menschen
Nom die Bäume die Menschen
Plural
Gen der Bäume der Menschen
Dat den Bäumen den Menschen
Akk die Bäume die Menschen

Ein Tipp: Lernen Sie nur die wenigen Typen, die der n – Deklination folgen.
Alle anderen Nomen folgen der normalen Deklination.
Diese Nomen folgen der n – Deklination:
(1) der Bauer, der Herr, der Mensch, der Nachbar
(2) maskuline Nomen mit der Endung – e:
männliche Personen männliche Tiere
der Bote der Bulgare der Affe
der Genosse der Däne der Hase
der Geselle der Finne der Löwe
der Junge der Franzose
der Kollege der Grieche
(3) Wörter, die aus dem Lateinischen oder Griechischen kommen:
Typ Typ Typ Typ Typ
„DIAMANT“ „STUDENT“ „ARTIST“ „BIOLOGE“ „SOLDAT “
der Diamant der Student der Artist der Biologe der Advokat
der Elefant der Patient der Jurist der Pädagoge der Bürokrat
der Konsonant der Präsident der Optimist der Theologe der Demokrat
usw. usw. usw. usw. usw.
(4) einige abstrakte maskuline Nomen mit der Endung – e:
Wenn ein Mensch der Name hat, hat auch der Gedanke, der Glaube und auch
der Friede.
Diese Wörter haben im Genitiv Singular die Endung – ns (des Friedens).
 (5) nur ein Neutrum folgt der n – Deklination:
Nom das Herz
Gen des Herzens
Dat dem Herzen
Akk das Herz

Sie sehen, dieses Wort passt nicht ins Schema (aber ein Herz soll ja auch seinem
eigenen Gesetz folgen!).