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Gruppe 7
Die Dozentin:
Dr. Dra. Dewi Ratnasari, M.Hum
Deutsch Abteilung
Padjadjaran Universität
2018/2019
INHALT
BAB I
Einleitung ..................................................................................2
BAB II
Kontamination ..................................................................................3
Wurzel Kreation ..................................................................................3
Entlehnung ..................................................................................4
Flexion ..................................................................................6
BAB III
Zussamenfassung ..................................................................................10
QUELLEN ..................................................................................11
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BAB 1
Einleitung
Morphologie ist die Formenlehre der Sprache. Sie ist die Wissenschaft von den
Formveränderungen, denen die Wörter durch Deklination und Konjugation unterliegen.
Der ursprüngliche deutsche Begriff war „Formenlehre“, was genau dem griechischen
Ausdruck entspricht. „Morphologie“ ist der Biologie entlehnt. Die biologisch-linguistischen
Parallelen des 19. Jahrhunderts (Sprache als Organismus) sind heute jedoch ohne
Bedeutung.
Indem die Morphologie die Strukturen der Wörter und ihre Veränderungen untersucht, setzt
sie diese in Beziehung zu den damit verbundenen Bedeutungen und
Bedeutungsveränderungen. Das ist weder Gegenstand der Phonologie/Phonetik noch der
Syntax. In alten Grammatiken nahm die Morphologie den wichtigsten Platz ein. Das hat
sich im 19. Jahrhundert geändert (seit K. F. Becker [1775–1849]).
Die Kombination von Morphemen zu größeren Komplexen, wie Phrasen oder Sätzen,
gehört nicht zum Gegenstand der Morphologie; auch nicht die Betrachtung der Wörter als
Kombinationen von Phonemen. Morphologie ist die Theorie, die den Weg vom Morphem
zum Wort beschreibt.
Morphologie ist ein Teil von der Sprachwissenschaft. Die Characteristik des Morphologies
ist die Lehre von den Formen der Wörter und der Wortbildung. Sie erklärt über die Regeln
und die Strukturen. Also hat die Morphologie Wortbildungstypen. Es gibt einige
Wortbildungstypen wie zum beispiel Kontamination, Wurzelkreationen, Entlehnung und
Flexion.
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BAB 2
Beispiele:
2. Wurzelkreationen
Eine Wurzel ist der nicht reduzierbare Kern eines Wortes, ohne dass noch etwas daran
angehängt ist. Und eine Wurzel ist, was übrig bleibt, wenn alle Affixe abgeschnitten sind.
Wurzelkreationen ist ein neues Wort, das bisher noch nicht existiert.
Die Wurzelkreationen von unfreundlich zum beispiel. Die besteht aus den Morphemen un +
freund + lich, wobei un und lich Affixe sind. Wenn man diese weglässt bleibt als Wurzel freund
übrig.
a) Ein Präfix steht vor einer Wurzel, einem Stamm oder einer Basis: un-sicher, versichern
bestimmen, Vorsicht, Ex-Frau, Co-Trainer usw.
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b) Ein Suffix wird an eine Wurzel, einen Stamm oder eine Basisdrangehängt: richtig,
fälschlich, bauchig, spielte, spielend, Bauer, Beamtin, Verhältnis, Heiterkeit usw.
c) Ein Infix erscheint innerhalb eines Wortes : Esel-s-ohr, Arbeit-s-amt.
3. Entlehnung
Entlehnung ist dann die Überträgung lexikalischen bzw morphologischen Materials. Heute ist
im gesamten deutschen Vokabular von rund 500.000 bis 600.000 Wörtern mit etwa 150.000
enthlehnenten Lexemen zu rechnen, sodass auf diese Weise auf drei deutsche Wörter je ein
entlehntes fremdes kommt (Tesch 1978, 12). Die ,, Gäste“ aus dem Sprachausland
(Entlehnungen) kommen durch die lexikalische Entlehnungen zu Stande, sie bereichern und
verändern den Wortschatz des Deutschen durch den Wortbestand der anderen Sprachen. Durch
von Fremdwörter werden auch neue Wörter geschaffen, die keine vorhandenen Wörter des
Wortschatzes als Basis haben (Überführung eines Wortes von einer Sprache in die Andere)
Die Übernahme eines Elements einer Sprache in eine andere heißt Entlehnung. Dabei kann es
sich im Prinzip um sprachliche Einheiten aller Art handeln; hier jedoch interessieren nur
Wörter. Ein Lehnwort (engl. loan (word)) (i.w.S.) ist ein aus einer anderen Sprache entlehntes
Wort. Z.B. sind die deutschen Wörter Kommissar und Professor aus dem
Lateinischen, Philosophie und Rhapsodie aus dem (Alt-
)Griechischen, Computer und Starlet aus dem Englischen, Balkon und reüssieren aus dem
Französischen entlehnt. Solche Wörter einer Sprache, die nicht entlehnt sind (soweit die
Wissenschaft in der Sprachgeschichte zurückblicken kann), heißen Erbwörter.
In manchen Sprachen, insbesondere dem Deutschen, lassen sich mehrere Schichten von
Lehnwörtern unterscheiden nach dem Kriterium, wie gut sie in das System der aufnehmenden
Sprache eingegliedert sind. Ein Lehnwort kann, vor allem wenn es lange in einer Sprache ist, in
lautlicher und grammatischer Hinsicht vollständig den Erbwörtern angepaßt werden, so daß nur
noch der Linguist seine fremde Herkunft feststellen kann. Bei solchen Wörtern
wie Computer oder Derivation sieht bzw. hört jeder sofort, daß es keine deutschen Erbwörter
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sein können. Daß aber Wörter wie Ziegel, Pforte, Karte (zu antiken Zeiten) aus dem
Lateinischen entlehnt sind, kann man nur wissen, wenn man deren Geschichte linguistisch
untersucht.
Beispiele:
No Fremdwörter Deutschwörter
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4. Flexion
Die Flexion wird in der Grammatik auch als Beugung bezeichnet. Durch die Flexion werden
morphosyntakktische Merkmale an Wortformen realisiert, die durch den semantischen und
syntaktischen Kontext verlangt werden. Die Hauptformen der Flexion sind Deklination und
Konjugation. Verben werden konjugiert und nominale Kategorien wie Subtantive, Adjektive,
Artikel und Pronomina werden dekliniert. Im Unterschied zur Derivationsmorphologie
entstehen durch Flexionsmorphologie bloß verschiedene Wortformen desselben Lexems.
Flexion ist die Formale Abänderung („Beugung“) der Wörter zum Ausdruck grammatischer
Kategorien.
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Die deutsche Flexion hat drei hauptgruppen, die Konjugation der verben, die Deklination der
„Nomen“ und der Komparation der Adjektive :
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Typische Flexionsformen formen sich zu immer wiederkehrenden Kategorien, die den
Wortformen ein regelmäßiges Muster aufprägen, wie z.B. 1./2./3. Person, Singular/Plural,
Präsens/Präteritum/Futur. Diese Kategorien gruppieren sich zu Flexionsdimensionen oder
Merkmale (engl. “features”) wie z.B. Person, Numerus und Tempus beim Verb; die Kategorien
nennt man auch die Werte (“values”) der Merkmale. Jede Wortform ist einer solchen
Kombination von Merkmalen und Werten zugeordnet. Es ist dabei möglich, dass eine Wortform
mehr als eine Merkmal-Wert-Kombination repräsentiert. Beispiel: Zuweisung von Person,
Numerus, Tempus und Modus-Kategorien im Deutschen.
Dies erlaubt die Darstellung von Flexionsformen in Tabellen mit benannten Zeilen und Spalten,
wobei in jeder Zelle eine Wortform vorkommt. Die Zeilen und Spalten entsprechen dabei
Merkmalen. Treten mehr als zwei Merkmale auf, ist eine einfache zweidimensionale
Darstellung nicht mehr möglich. Im obigen Fall brauchen wir eine vierdimensionale Matrix.
Wir nennen solche Matrizen Paradigmen. Wir sprechen von Konjugation bei verbalen Lexemen,
und von Deklination bei nominalen und adjektivischen Lexemen. In den folgenden Tabellen
geht es uns nicht um die Art und Weise, wie die Wortformen gebildet werden, sondern um die
Existenz solcher Formen. In flektierenden Sprachen hängen die Eigenschaften der Bildung oft
von den Stämmen ab (Deklinations- und Konjugationsklassen); auch das wird hier
vernachlässigt.
Beispiel:
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Singular Plural
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BAB III
Zusammenfassung
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Quellen
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