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Der hier vorliegende Textauszug aus Hoffmanns romantischem Kunstmärchen „Der goldene Topf“,

1814 erstmals veröffentlicht, spielt im frühen 19. Jahrhundert in Dresden und handelt von dem vom
Pech verfolgten Studenten Anselmus, der sich in die Natur zurückzieht, in welcher ihm jedoch
sonderbare Phänomene erscheinen.

Nachdem Anselmus von einer alten Marktfrau verflucht wurde, weil er über ihre Waren stolperte,
zieht er sich unter einen Holunderbaum zurück und denkt über sein Leben nach.

Völlig vertieft in seine Gedanken bemerkt er, wie der Abendwind durch die Blätter fährt und Töne
erzeugt, die sich für Anselmus so anhören, als würde der Baum sprechen. Erstaunt von dieser
Erscheinung nimmt er jedoch drei Schlangen wahr, die sich im Holunderbaum versteckten.

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