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Schlaf ist für uns Menschen so wichtig wie die Luft zum Atmen. Ein gesunder
Schlaf ist Voraussetzung für körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Das
Gehirn nutzt den Schlaf, um zuvor Gelerntes dauerhaft abzuspeichern.
Für das Gedächtnis ist der Schlaf in den ersten 20 Stunden nach dem Lernen
entscheidend. Wer viel und regelmäßig lernen muss sollte sich an folgenden
Lernplan halten. Am besten lernt man vormittags. Abends vor dem Zubettgehen
unbedingt das Wesentliche nochmals wiederholen und dann lange und tief
schlafen.
Regeneration im Schlaf
Fünf bis sechs Stunden sind das Minimum für eine optimale Gedächtnisbildung.
Daneben empfiehlt es sich, nicht mit vollem Magen zu Bett zu gehen. Nikotin
und Alkohol sind tabu. Je leerer der Magen, desto besser die Lernleistung im
Schlaf.
Wenn Ihr Gedächtnis nachlässt, kann schlechter Schlaf dafür die Ursache sein.
Bei Schlafstörungen sind in der Regel die Tiefschlafphasen beeinträchtigt, die
besonders wichtig sind für die Verfestigung von erworbenem Wissen. Kürzere
bzw. unterbrochene Tiefschlafphasen beeinträchtigen folglich das Gedächtnis.
Mit zunehmendem Alter sind die Tiefschlafphasen weniger intensiv. Junge
Menschen besitzen einen Tiefschlafanteil von bis zu 20 Prozent. Ab etwa 60
Jahre geht dieser Anteil auf bis zu 5 Prozent zurück.