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Weg zu r K a t a st r op h e
VO U
K a rl Friedric h N o w a k
2 1 —2 5 A ufl ag e
.
B e r l i n
E r i c h R e i ß V e r l a
g
A ll e Re h te b es de r s d
c on as Üb e rset z g s r e h t
un c vo rb e h lte
a n
C py ri g h t 1 9 1 9 b y E i h Re i ß V e l g Be r l i
, ,
o r c r a , n W 62
In h al t
S eit
e
Einführung : I III
Ei nf üh rung : II IKIII
Die Serben 97
Der Oberbefehl 1 81
ConI a ds Sturz 20 3
Das E nde 2 69
VII
E i n füh r u n g
Wi e n ,
18 . März 1 91 9 .
Hochgeehrter
Herr Doktor
Persönl ichkeiten .
dargelegt ,
XI
He rvorheben möchte ich daß ich in meiner seiner
,
ergebener
Co nrad ,
Feldmarschall
X II
II
.
zu ändern vermoc h te .
X III
Chef der Operationsabteilu ng im österreichisch unga -
r i s c h e n Armeeoberkommando .
C r a m o n befragt
,
.
F e l d m a r s c h a ll e u t n a n t Otto Ritter v o n B e r n d t ,
‘
i nterne Lucker G e fe c h t sb e r i c h t an das österreichi sch
ungarische Armeeoberkommando mi r zum Studi um vor .
B e r l i n ‚ i m Mä r z 1 9 1 9 .
X IV
Z u r V or g e s c h i c h t e
A m Wiener Ballplatz kam Freiherr von A e h r e nt hal
3
Wenn di e Türkei gegen ein neues Finanzprogramm
murrte das wieder di e Mächte des Kontinents aus
,
g e h e c k t hatten ohne,
all e Neugier für irgendeine Mei
nung des Groß w esirs darüber s o war Graf G ol u c h ow ski ,
4
B o t sc h a ft e r p a l a i s
her auch den Grafen am Ballplatz zur
Tätigkeit aufzurütteln wußte der Thronfolger Erzherzog
,
-
das Amt des Mini sters des Äu ß eren der vom Ball ,
‘
Ital ien nahm nie mand ganz ernst Fernher lockte .
8
abwog daß er aber wenn er überhaupt S prach auf
, , ,
“
möchte nur eine unsichere Poli tik zu machen
Der Brief war kurz Er trug di e Unterschrift :.
Co nrad von H ö t z e n d or f .
9
gewähren Seine A ngelegenheiten wollte er allein
.
.
, ,
Vor allem auf dem Bal kan Der Bal kan . der Freiherr
von A e h r e nt h a l sah es wohl war das große Problem .
1 1
Ministerium des Äußeren di e Entwi cklung allgemeiner
Programme ni cht sehr ; namentlich dann ni cht wenn ,
“
der Taktik war das Lehrbuch der Armee In seiner .
1 2
er z u solch einem Amt passe ein Truppenführer der, ,
von Triest oft genug ni cht nur auf den Karst hi nauf
gefahren hatte sich aufmerksam genug auch di e Send
,
“
Österreich Ungarn mi t uns bedeute t
-
Aber Straße .
1 4
und Presse lärmten stets lauter Niemand wußte wie .
,
“
Gi u sep p e ' Udi ne lachte di e Versammlung aus ganz
,
“
Abgeordnete de Palma im „ Mattino nach größter
“
„ Erhöhung der Marineetats schrie „ um Italien in ,
“
auf österreichi schem Boden „die italienische Nation
errichtet hatte Nie fie l der Regierung in Wien ein
.
,
1 5
e i n, hüben und drüben andere Schriften an dere Büc h er
, , ,
ten kühl ins Gesicht sagte daß j eder Krieg der Groß
, ,
1 6
offen seit Bismarck seit Köni ggrätz und Versaill es
, ,
li en durch Serbien .
“
hatten „ Aspirationen genau w i e Italien Das Kö ni g .
1 8
nicht am Meere wohnte dennoch Handel treiben mußte
, .
wirtschaftlich entgegenkam fr e u n ds c h a ft li c he r e B e z i e
,
2° 1 9
niederhalten Die Madjaren waren das intelligenteste
.
,
20
Erzherzog Franz Ferdinand der im Vorj ahre erst den ,
Denn der Baron hatte gleich für des Kaisers erste Frage
nach den Wünschen des General s di e restlos u nz w e i
“
d e u t i g e Antwort : „er beantrage d e n K r i e g mit Itali en .
d e s g e n oss e ns c h a ft hin .
22
Bundesgenossen nur einmal näher ansehen Bei der .
es schon zu spät
Freiherr von Co nrad w iderstritt E s wäre noch de r .
auf Die Manöver waren ein geni ales Spiel für hohe
.
_
mus um di e Zukunft .
28
heraufziehender Verstimmung : die Warnun g an di e
Zukunft war ausgesprochen ; Freiherr von A e hr e nt h a l
kann te j etzt di e Dauerhaftigkeit den Wert seiner ,
stand allein .
24
zustande brachten so mußten Bos ni en und die
,
Ae h r e n t h a l war zuversichtlich .
25
selbst den Freund von der Annexion nicht ve rständigt .
“ “
den „ Za r ob i t i in Bosnien von den dort „ Versklavt en
,
“
wenn man den Serben de n „ Korridor nach der Adria
schenkte Gefährli chster Aufschub : um den Oper a tion s
.
27
ohne zu merken daß dann eines Tages die Russen
,
g a ß. Ja : A e h r e n t h a l schwa nk te Plötzlich
. begr i ff er .
der Zeit .
28
zugeschickt worden waren A e h r e n t h a l übergab s i e dem
.
“
aber deren „ ungekr önter König K r a m ar z nach h ä u
,
z ö s i s c h e Angebot
. Überall wohi n Freiherr von Co nrad
,
sa h war Un t erminierung
,
Die Serben al lein auch noch
.
,
30
w ar so l c h ein Haß kaum zu erklären Aber di e Reise .
sich am Bal lplatz von Akt zu Akt Auf der Fahrt nach
.
31
mehr Der große Zusammenstoß war für ihn nahe
. .
Er arbeitete an Rüstungsvorlagen .
.
,
32
mi nister de r geme i nsame Kriegsmi nister war da
,
. Un d
Der Chef des Generalstabes hatte mi t den
A e h re n t h al .
.
,
3 No w a k , D er W e g zur K t str op he
a a 33
Spricht er von E uropa von Ras senproblemen und tra ns
,
“
Lexa von A e h r e n t h a l der „ österreichi sche Bismarck
, ,
34
Bewunderung den Erfolg anstaunten Er ist es schließlich .
8' 35
Ab g e b r oc h e nh e i t ,wie die des Grafen Ae h r e n t h a l der ,
36
nicht den Befehl an den Kriegsminister Schönaich s r
trotzt daß di e von ihm geforderten großen
,
Mörser -
38
gleichen Franz Ferdi nand hinter sich der ihm dann ,
störrisch war noch mehr weil auch auf ihn das Wesen
, ,
39
mit Italien beständi g
A e h r e n t h a l s V e r b r ü d e r u ng s w e r k
schwebten gar ni chts von Energie gar ni chts von Hal
, ,
“
der Aktivität weiter anzugehören Conrad hörte es .
„ Wenn ich hier meine Ruhe habe ist mir alles recht , ,
“
Aber wenn man wi ll : ich bleibe auch aktiv Und
zum erstenmal mit leisen Zügen der Verbitterung '
“
„ Mi r ist das a l les eins In Schönbrunn ist der Kaiser
mehr als gnädig Der Baron hätte immer offen als
.
ihn zu seinem T r u pp e ni n s p e kt or .
40
S c h e mu awurde sein Nachfolger der nicht weiter ,
denn gerade er ' Zumal das doch Sache des Chefs des
Generalstabes wäre Aber Franz Fer di nand bestand
.
A e hr e n t h a l
starb Vor seinem Sarg dem höfische
.
,
“
Anor dnung ein „ Gepränge ohne Präzedenz mitgab ,
41
Zeit war tot Noch aber hatte man im Fa mi li e n e r b be
.
42
werfen eine Weile da Poincar e einen Vorschlag wuß t e
, ,
“
der ni cht durchdrang mi t hundert „ Formeln herum , .
43
Der Thronfolger schrieb einen seiner bewegten Briefe ,
nach Wien .
“
man sich jede Ohrfeige müßte gefallen las sen Die .
44
als technische Hilfskräfte des wichtigen Aktes ihrer Ver
wendung .
aufhören werde .
geschlossen .
46
Merkzeichen der E rregung unterschrieb Franz Joseph
vor dem Minister des Äußeren di e Kriegserklärung .
“
wenigstens mit Anstand untergehen Verhängt schien .
47
Di e Dip l omaten ab er re deten nic h t me h r Auc h .
die Mini ster sch wi egen Sie hatten dem Freiherrn von
.
48
Freiherr von Conrad fuhr in den Zweifrontenk ieg r .
“
tion gegen Serbien mi t schnellem Marsc hi eren zu Ende
käme ohne daß Rußland eingriffe Oder doch zu Ende
, .
Russen .
s c hl e u ni u n
g g der Dinge an ersten Vorteilen
, der Über
l e g e n h e i t mi tzuhelfen Kaum lag der erste B a h n st r a ng
.
52
i ns Land Ostpreußen mußte Deutschland näher sein
.
lag schutzlos .
“
n e r a l s t a b s c h e f hatte „ den 3 9 bi s 4 0 Mob ili s i e r un g s t a g
. .
genannt : Gut ,
hatte Conrad geantwortet Dann .
54
würde er Moltke mit den nötigen Kräften eben
nach dem Osten herüberkommen .
s i e ru n
g w irklich nicht beendet war ; wenn er blitzschnel l
war ; und wenn kein Fehler geschah .
55
Aber in Ostgalizien fielen gleich in den ersten Kampf
phasen j äh die Schl eier Rußland mußte seit Monaten
.
56
geschlage n Seine Front weit hinter Pr z e mi s l any zurück
.
Heer wird zur Häl fte in die Sümpfe Masurens gedrängt die ,
57
Anl age D u rchführung Ausnützung der Sc hl acht tragen
, ,
der Wissenden er n st .
r
mußte Mil i tärisch war ihm der Besitz der Stadt gleich
.
Grund Bei Zol kiew klaffte ein Loch Jetzt war Lem
. .
58
Conrad die Front zurück Und stand bei den Gr ode ke r .
Teichen .
, ,
von den drei ihm gestell ten Aufgaben nur die el ne nicht
hatte lösen können : Galizien war nicht zu halten g e
wesen Aber von einem russischen Marsch nach S c hl e
.
59
macht hatte Conrad allein beschäftigt hatte s i e ver ,
60
Freiherrn von Conrad brachte General Metzger der ,
“
begonnen .Er gehe gegen di e Weichsel „ Um di e .
“
Russen zu überrennen w i e es in der Depesche hi eß
, .
O p e r a t i on s ka n z l e i
Aber Hindenburgs Vormarsch war bereits im Roll en .
Anschluß an di e v or ma r s c hi e r e n d e n Truppen H i n de n
burgs sichern soll ten Hi ndenburgs Truppen hatten
.
62
Eilmärschen in Ge w a l t m är s c h e n Und traf schli eßlich
,
.
“
ohne weiteres „ überrennen zu können F ür einen .
nichts Im Ge genteil
. Hindenburg wurde gesc hl agen
, .
hi n jetzt war die Lage klar All ein konn te die Ar mee
,
.
64
war mi t allen freigewordenen Kr äften Bei Opatow
,
.
n e r a l ob e r s t von Hi ndenburg .
66
Wollten die Russen wirkli ch in Deutschlan ds I n nere ,
5* 67
Russische Hilfskorps j agten zum Entsat z gegen Lodz .
“
fragt : „ Sind Sie denn der Truppen sicher ' Moltke
hatte hart vor dem Kr iege an den Baron di e gleiche
Frage gestell t Dem Kaiser w i e dem Verbündeten hatte
.
,
“
tun was man ihr befiehlt Von der A u fl e h nu ng s rnög
’
.
,
70
waren ni cht von nationaler Leidenschaft beherrscht .
“
befiehlt . Fälle von Widersetzli chkeit kamen w irk
lich vor aber auch di e tschechischen Regimenter stan
,
72
s chlacht die soeben geschlagen worden war war in der
, ,
“
das „ Beispiel einer Ver ni c h t u ng ssc hl a c h t und „ di e
“
Mu s t e r s c h l a c h t bei Tannenberg Mochten s i e auch den
.
73
ungeheure Leistung von besonders geprägter Führung
gewesen Irgend j e m
. and hatte über Nacht die s chl e
s i s c h e Mauer gebaut irgend j emand mi t Uhrwerks
,
74
E ntscheidung j edesmal genau in dem Augenb li ck da ,
bli ck gef ährli cher war als Deutschland trieb die Haupt ,
:
b r e i t g e sp a nn t e Brücke übe r Ungarn nach dem Bal kan .
75
Ni kol a j e wi t sc h war keineswegs nur ein sinnl oser Knuten
S chwinger auch keineswegs ein i rr li c h t e li e r e n d e r Phan
,
r e i c hi sc h ungarischer
-
Volks b e g e i s t e ru ng nicht von ,
K a r p a t h e nh e e r e .
r e i c hi s c h ungarischer
-
Seite nur di e Armee B or oe vi c
zum Schutze da Denn B öh m E r m olli s Heer war noch
.
s
78
Boden Frankreichs ü b e r h e i ß empfand Graf Moltke .
s c h w i c h t i t e ihn
g Die K a rp a t h e n w ären ni cht die Al pen
.
,
80
Bundesgenossen eine Kaiserlich deutsche Südarmee An .
6 N o w a k D er We g z ur K at a st m p h e 81
Bor oe v i c Alle vier Armeen so l lten g l eic h zeitig Befeh l
.
Vormarsch begann .
82
tot in di e K a r p a t he n Der Großfürst grub Rußlands
.
“
deutsche Südarmee heftig dennoch ni cht s o hart a n
,
sprach schrieb las alle Welt von ihm sprach vor allem
, , ,
‘
Aber F re i h e r r v on Conrad schlief ni cht Er sa ß über .
6 ‘ 83
galizische Karten gebeugt Vor ihm lagen die Verlus t
.
‘
Aber s i e f u hren al le landeinwärts i ns Russische in ,
84
hereinbrach wenn er quer und breit vom Westen durch
,
hörte für die Russen mit einem Schlage auf Ihr ganzer .
86
hatte er über der Bef r eiungstat gegrübelt Hundertmal .
sprechen .
“
dem „ Hotel Adlon unverrichteter Dinge ab General .
behren könnte .
s c h e n Tr u p p e n , di e F r e i h e r r v on Con r a d z u r U n t e r s t üt z u n g
s7
erbeten hatte war dort di e Lage unter der Führu n g
,
dafür nur ein Angriff aus dem Raume von Tarnow Gorlice -
88
“
Wenn nur das Ziel erreicht w ird Daß aber der General
.
es wird gemacht
Mehr sagte er nicht Vielerlei blieb noch zu regeln
. .
“
Linie möchte ich ni ch t abweichen Viel anderes blieb .
91
Auffenberg schon eine ganze Weile E r zherzog Josef
Ferdinand füh rte an den bevorstehenden Kämpfen
,
“
rad Falkenhayn Ein Stück behielt d as ö s t e rr e i
.
c h i s c h ungarische
-
Armeeoberkommando Das zweite .
als Herr von Cramon bei ihm vorsprach doch noch ein ,
“
wir es also machen ' General von Cramon war
mit der gleichen Wärme für di e Aussichten der Offen
sive ei n getreten wie in jenem Telegramm nach
,
92
ist anderer Meinung Der Besitz polnischer Gebiete
.
wird sich ganz von selbst ergeben Unnötig ist daß vor .
,
anderer Meinung .
“
„ Sie werden sehen daß es geht
,
.
94
übergriff auch Warschau j etzt mu ß te ganz Polen
, ,
nach der Zimmeru n g des Riege ls der von Lodz bis Lima
,
95
S erbien war zu Kriegsbeginn ein N e b e n sc h a u p l a t z .
Bed ürfni sse er sorgte der Mann ging für ihn durchs
,
99
Er wollte es stark und s t a hl fe s t wissen Er such t e für .
randum ,
das einem Kopf von den Anschauungen des
Thronfolgers wohl gefallen konnte Es war zweierlei : .
1 00
Im Anfang ni cht ohne Ge schick Als B öh m E r m ol li s
.
-
1 02
Feldzeugmeister Pot i or e k war al lmächtig auf dem Balkan
Mit zwei Armeen k ä mpfte er seinen eigenen p e r s ö n ,
li chen Krieg .
1 03
mußten nach B öh m E r m olli s Abzug zum Schutze U n
-
1 04
Muni tion war fast aufgebraucht Neue Muni tion kam .
'
“
um eine „ Strafe xpedi tion v ielmehr um Daseins ,
Fehler .
, ,
1 07
geblieben waren ganz über Save und Donau ganz nach
, ,
‘
Fel dzeugmeister Pot i or e k war kein Napoleon Weit .
D as F e l dh e r r ni ng e ni u m Ge neral Te r s t ya n s ki s war
1 08
Industrien der Mittelmächte und i h rer Gegner rangen
mi teinander Die Türkei konn te we n ig Ge schütze bauen
. .
“
gedru ngen „ ihr e Fahnen eingerollt Sie waren von
.
1 1 1
mit Bulgarien auf Die Verhandl ungen führten zu
.
1 1 2
Entsc hl ossenhe i t und Kraft di e Pl äne zur Durchb ruc h s
sc hl acht von Tarnow und Gorlice durchgeführt Nichts .
8 .
1 1 5
In fanteri e ,rannten di e deutsc h en und bul garisc h en
K olonnen ineinander Ein Kn ä uel entstand der u n
.
,
s i e ein
,
nahm si e alle gefangen Es gab dann nur eine .
1 1 6
so w aren dort alle Anstrengungen vergeblich die die ,
t i on s b a s i s
. Saßen di e Bulgaren aber in Saloniki oder ,
1 18
Da nn a rt e man r e i c u gari en mi t se i nen
Hilfsmitteln w ar nahe Aber Falkenhayn s a h nur
.
i mmer für rasche und sinn gem ä ße Erledi gun g des greif
baren N ä chsten . Serbien war zertrümmert Aber .
Was aber für Saloni ki galt galt bei dem Ge neral von
,
119
z e rs c hl u c h t e t e darin kaum ein regelrechte s
K ar st l a n d ,
Haus oft n icht einmal Hütte n sich fanden darin die
, ,
negro dün kte ihn einfacher als Erledi gung : also lag es
wirkl ich n ä her Falkenhayn s ah di e Ak tion sympathisch
.
1 20
r o t e es m c o no n war er d avon u erzeug t .
“
heute bei uns wie sieht es bei euch aus ' A ber das
deutsche Hauptquartier pflegte von Anbeginn andere
Grunds ä tze Das ursprüngliche Abkommen über ein
.
°
verfolgen begann .
'
1 28
geworden daß man vor einem gewaltige n Ereignis
,
.
Glanz von Gorl ice mochte ruhig auf Fal kenhayn fallen .
kurzsichtigen Politik .
durch die Fehl er der deutschen Führ ung besser ' Für
den Ruhm des deutschen Feldheeres brauchte sich kein
besonderer Sprecher zu erheben Der Ruhm des deut .
1 30
Unterführer hatte niemand Fähigere Ob e rleitung hätte
.
9 ‘ 1 31
b ürgte dafür d a ß ni cht eines Tages sel b st de r ritter
,
mer es sich um e i g e n t
,
1 32
schenkte der Freiherr jedem gern der s i e haben woll te : ,
schien .
1 34
Aber in Wien s a ß der Mini sterpräsident Graf St ürg kh
als ein Ge w al t h e rr über Österreich Er l iebte es ni cht .
,
“
n a s i a l g e b ä u d e wo Conrad im „ Lehrsaal für Geographie
,
1 35
de s Generalstabs w issen ob der Mini ste r des Äußeren
,
1 36
sich jetzt nicht mehr wiederholen Jetzt war schon gar .
g i e ru n
g des Armeeoberkommandos zetern und schreien .
1 38
der einzige Rahmen Macht all ein faßte si e zusammen
.
arb eiten .
1 39
D ie Mi ttelmächte standen in der Sonne des E r fol
ges Hindenburg war ein Volksheld Fal kenh ayn hoch in
.
,
in dieser Rücksicht etwas von des alten Wilh elm ruhi ger ,
1 43
vor allem di e er an den deutschen Generalen bisweilen
,
in allen Fragen stets die Sache das Verdi enst das Ver , ,
als er sein Korps seit längerer Zeit tadellos gef ührt hatte .
Conr ad kri tisch bleiben und ließ sich nach der Durch ,
“
er nach einem Rückzug nicht heiter ist entgegnete ,
“
bitte davon abzusehen Der Frei herr hatte den General
,
.
1 44
Interessen ging ni cht immer kl ar Wer den gleichen
, .
1 46
Neben all er Bescheidenheit di e ehr l ich war wohnte , ,
s ehr genau ,
daß keiner in di esem Kri eg ihn ersetzen
konnte schon weil l n seiner Hand d as He b e l w e r k
,
1 0° 1 47
Ausbuchtun g und Korrektur di e Linien aller Fel der Im .
ge wesen aus der er all ein das Gesetz der Lage rechtzeitig
,
'
quer über den Bal kan über Berge und durch Wild ni s
, ,
1 48
sah Dinge die neben ihm niemand s a h Er s a h Fehler
, .
1 50
dessen Befriedi gung an Blut und Leben von Hundert
tausenden ge knüpft i s t ; bei meinen Anschauungen über
d a s Menschendasein habe ich den Kri eg n ur als b e d au e r
liche Katastrophe in der Entwi ckl ung des Völ kerlebens
betracht et in der jeder einze l ne seiner Generation
,
ni chts wissen Er lehnte ihn aber ni cht nur phi l oso p hisch
.
1 51
leichtsinnig war durch das Zutrauen zu jedermann wenn ,
für sich etwas tat Aber wer sich selbst ganz ausschalte te
.
,
1 52
Lu c k und As i ag o
l ateinische Nation i hre natü rl iche u n d von ihm ange
sagte Kampfste ll u ng wählte daß Rußland ni cht mehr
,
1 58
wäre es ein zweites Cu s t oz z a geworden Kein Mann .
,
Tisch auf dem Bal kan Es gab auch dann kein Aus .
1 60
Wal statt di e umschl ossen von Nord und West noch
, , ,
ten dann viell eicht ein ohne weitere Neigung für zwei ,
ke n h a yn .
1 62
das zur Beendi gung des Krieges führen
V or s c h l ä g e ,
Entschl üssen .
u n d s e c h zi
g Regierungsj ahren viel angetan für Ita l ien ,
1 1 '
1 63
Angriff der Russen wurde vorbereitet Aber noch war .
“
Erzherzog Friedrich fragte : „ Wird es gehen '
“ ‘
1 64
j eden Zwischenfalls Aber der Freiherr wollte nicht nur
.
“
„ Herr wenn das s o ist
,
er w idert ihm Co nrad
, ,
“
„ dann muß ich beruhigt sein .
es wirkl ich ni cht anders gehen sol lte mi t ein paar Divi ,
Rollen.
1 66
verabschiede s i c h Er reise soeben mit dem Haupt
.
Verdun '
Freiherr von Conrad wu ßte ni chts von Verdun Der .
1 67
zweifelhafter als Asiago Conrads Abschiedswort an
.
'
1 68
Brussi l ow e r weisen ob Rußlands Kraft nach Galizien
,
gebrochen war oder ob sein Rest von Eins atz noch ent
scheiden konn te Die Heeresleitungen der Verbündeten
.
Ital iens Retter rief niemand jetzt Cado rna an Itali ens ,
Aber für Brussilow selbst und für den Frei herr n von
Conr ad mußte der Schl ag von Luck dan n eine Über
rasch ung sein .
1 70
ihnen standen jene zwei weiteren Divisionen die a l s ,
1 71
Erzherzog Joseph Ferdinand operierte nicht sehr
glückl ich mit seinen H ilfs e i ns ä t z e n Die K orp skom .
danten hatte für den Fall der Not di cht hinter seinen
vordersten Truppen eine ganze Brigade zur Verfügung g e
habt : zwei Brigaden besaß der Erzherzog noch als Armee
reserve Dem Drängen der K orp s führ e r nach den letzten
.
E hr g e i z u n t e r n e h mu n g e n ni cht Er verurteilte s i e O h
. .
1 72
befehlshaber General von Linsingen wußte also haar
klein alles oder hätte es wissen müssen Aber der
, .
1 74
Zeitpunkt trotz w iederholter Befehle ni cht an di e Armee .
1 75
als die Rettung Ital ie n s mußte erreicht sein Vor Luck .
zerschlagen war .
1 78
nur daß man nicht gleichwohl in Itali en vor w ä r t ssc hr e i
,
1 2' 1 79
B r ussi l ow s Ansturm verrann Drei Monate lang
.
D u r c h b r u c h s v e r s u c h e schließli ch zusammenstürzten so ,
1 83
war doch ein neuer Gegner auf einen Schauplatz g e
treten auf dem di e Reihe der Gegner noch immer nicht
,
wußte jeder daß di eses unglückse l ige itali eni sche Unter
,
1 84
der Monarchie und durch di e Zurückgezogenheit i n der ,
“
Herrn in Schönb r unn vorzutragen Tränen einer ver ,
1 86
dr ein Er erwähl te seine Minister er ernannte seine
.
,
zeigte nicht was ihm lieb war oder was ihn schmerzte
, .
Freiherr von Conrad von sich sel bst ni cht sprach auch ,
fuhr :
„ Wenn Sie wüßten wie gegen Sie intrigiert wird
,
“
„Ic h bin durchaus infor mi ert hatte Conrad g e ,
1 88
bedenkl ich . Um der E rfahr ung will en er b ishe r mit
, di e
deutscher Führung gemacht un d um des Ansehens
,
1 90
Stoß ü b er die D onau das U m und Auf des Fel dzuges
, .
1 91
von Conrad aber durfte auch wenn er Sieben ,
1 92
al l er Verbü n dete n Alles war besprochen alles war
.
,
“
„ was für eine Art Tier der neue Generalstabschef
wäre un d Kaiser Wilhel m hatte sich dem E i ndruck
, ,
1 94
Freiherrn zu sprechen dem er gern und deutlich zeigte
, ,
„ Ja
,
wo i s t denn eigentli ch Falkenhayn ' Ich
“
möchte i hn sprechen Ich sehe ihn nicht . .
“
fü hl t sich nicht wo hl .
“
un ter den deuts chen Kaiser fügen .
“
Chef Bei Ihnen bleibt all es wie bisher
. .
“
„ Was mi ch selbst betrifft wi dersprach jetzt Con ,
“
bin ich ni cht .
1 96
und Fehl Jede Ge si n n ung s fal s c hhe i t lag ihm fern
. .
von Conrad‘
gern gewä hr en Auf den Schein verzichtete
.
1 99
„ Wenn vi tale Interessen der Monarchie gefä hrdet
sind hat Kaiser Franz Joseph das Recht de s Ein
,
“
spruches .
tastet stand Es war ein Spiel auf Kosten von Conr ads
.
200
hat Hindenburg drückt di es im vertraulichen Tel e
.
“
samen Sache zu verdanken habe .
202
zwar wi ll ig doch mühevoll genug gewesen war Dem
, .
paßte ein Sproß aus dem Haus der vert riebenen katho ,
206
wie di e ganze Erscheinu n g mi t verkni ffener Schattierung ,
lun g von Pul verdampf und Weihr auch hier kl ang zum ,
208
di e si e sel bst e rho fften in di e s i e selbst ihn einzulenken
,
gegenüber Me n s c hh e i t se r s c h ü t t e r u n g e n w as j esuitisch ,
Franz Joseph .
Als
Herrscher überras chte dann Karl vom ersten
Stun denschl ag seines Regierungsantrittes Der neue .
21 0
und oft jeder hatte wenn Kaiser Karl mi t sein e m
, ,
. .
1 4° 21 1
derer die am Volkswo hl zehrten Mit diesem Vol ks
, .
21 2
gewesen Er hatte sich all es haarkl ein gemerkt w as
.
,
Der Hof neigte sich : Du darfst alles ' Du kann st all es '
Viele am Hof waren von den Deutschen verstimmt ,
der Dün kel herrschte Der Mil de hatte als o doch Wün
.
war fortan über die Heere der Monarchie der Fri edens
kaiser Karl .
21 4
Fri edri ch mußte den Kommandostab abgeben der ,
Straße
‘
„ Der Herr s oll gehen
I
“
„ Der Tisza ist j a auch nur ein Diener .
21 5
w as nach Buri an vom Ball platz her Graf Ottokar
Czernin der Welt zu sagen hatte In der Art Cz e rni n s .
,
der Mili tärkan zlei gaben di e neuen Chefs einan der die
Tür in di e Hand D as Volk s a h : nur di e Tüchtigen
.
det : ohne ein Lächeln der Huld Nie war ein neuer Kurs .
war ihm der die Mini ster am Telephon erschr eckte und
,
21 6
verwundern konnte der Conrads Sachlichkeit ni cht
,
21 8
eine Besprechung nötig war E s mußten die Akten .
nützen waren .
Wil helm angehört als ihm der 'l tere in Wien beim Ge
,
“
quartier nach Baden verlegt wird .
21 9
daß j emand andere Ansichten hatte a l s der Kaiser , .
2 20
s o n dern di e Begabung entwerte Man muß te s chweigen .
,
r ufu n
g auf Probe und Folgen noch gerechtfertigt g e
wesen Aber welch eine Zurücksetzung war Erzherzog
.
s ru c h t e
p A.r meen wären keine erzherzog l ichen Spiele
reien E r könne ni emand eine Armee anvert rauen nur
. ‚
,
22 2
ol c h p ri nzl ic h e s Benehmen ni cht Jetzt ab e r l oderte
’
s .
verteidigen .
hart .
223
Conrad auch im Kriege nicht Und vor den Kirchen.
zugehen .
Aber der Kirche war er län gst ein Abtrünni ger und
überhaupt ein Verruchter Für di e Ehe genügte ih m .
2 26
preis das seine Überzeugung richtig nannte Er stand
,
.
‘
Der Marschall wußte d a ß e r unsym pathisch war
,
.
denken .
di e S c h l u ß e nt wi c kl u ng di e Aussichten d e s Krieges
, .
und Kri egs mi tte l n aller Art Nach den Häfen der Mitte l
.
22 8
So verabscheuungswürdig das Verbrechen indes auch
war die öffentliche Meinung unterstützte gleichwohl
,
zusehen wie Muni tion auf Muni tion von Amerika her an
,
23 0
die Blockade ve r h ä ng t x Sie zu durchbrechen hatte ,
23 ]
konn ten nur ver w ischen nur suchen
R e d n e r l e i s t u ng e n ,
232
zu verhande l n war dann vermutlich stärker Ein gan .
zes Jahr l ang hatte man noch Zeit für eine Erledi gung
Ital iens Dieses Jahr barg die Wahrscheinlichkeit end
.
2 34
bei den Gegnern bei den Bundesgenossen im eigenen
, ,
“
von der Ni e de r z w i ng u ng „ Al bions lärmen mochte sie ,
einem Jahr das ein Ende des Krieges erz w ingen mußte
,
.
vor Augen Auch wenn der Kaiser bisher fast stets noch
.
236
„ Das ist es j a ' Jetzt fand er rasch di e Sprache .
geschickt
Conrad dankte und beru higte den Erzherzog Was .
tig durc hfuh r ihn eine Sehnsucht : „ Wenn ich nur end
“
lich Ruh e hätte ' Dann sah er sich in der ungeheizten
S ol d a t e nw oh nu ng sitzen vor Jahren in der Wie ner
, ,
R e i sn e r st r a ß e
,
drei Treppen hoch Oberst B a r d olf .
“
Korn zu werfen . Immer war es dasselbe : der Kampf
mit der Unvernunft der Kampf mi t den Blinden der
, ,
2 38
Zerstreut antwortete er dem Erzherzog der wartend ,
zu ihm hinübersah .
“
auch nach Tirol .
halt entgli tt ihm und wie er spür te daß eine Last von
, ,
“
„ österreichisches Schicksal ihm vorbereiten wollte .
239
Der alte M a rs chall hi elt w a s e r ve r sPr oc he n hatte
, .
gesc hi ckt
Jetzt fuhr der Kaiser schn ell herum .
“
„ Al so Sie gehen nach Tirol '
,
240
Aber der Marschall beharrte auf seinem Entschlu ß .
l ehnen
Einmal hatte der Freiherr auf den höchsten Orden
schon verzichtet Er gab nichts auf Orden Aber jetzt
. .
24 2
Auf dem Bahnhof erschien zum Abschied niemand .
di e Freiheit .
schätze
„ Wenn man mich unbedingt in Tirol braucht so ,
“
den Brief .
Kaiser schrieb :
„ Lieber Feldmarschall Freiherr von Conrad .
1 6 ‘ 243
So s ehr ich di e Gründe di e Sie zu di esem Entsch l uß
,
Ich bin überzeugt daß Ihr e bewäh rte Kr aft und der
,
“
B a d e n am
,
l . März 1 91 7 . K a rl .
244
D er
Krieg mit Italien war ein Sterben ohne Ende .
24 7
den Tag gebaut gespart und gerüstet da s i e endl ich
, , ,
“
t i one n von dem Verbündeten von gestern erzwingen
wollten Ihr techni scher Apparat war neu Die neuen
'
. .
24 8
Cadorna war ni cht vorbereitet Ohne Vorbereitung unter .
25 0
Kaiser Karl und der Generaloberst Ar z von S t r a u se n
burg der neue Chef d e s Generalstabes ein j ovi aler
, , ,
wür di ger konn te das Spie l ni cht sein das mit dem F e l d ,
25 1
Maianfang Conrad unterstand gleich dem General
.
sa ß ,
an geistiger Verwegenheit zusammen Er befahl .
,
252
der vierten Armee klappte etwas nicht Die Armee .
254
wenig Sinn auf östliche Abenteuer auszugehen Es
,
.
25 5
j etzt warum er hatte gehen müssen Mit Co nr a d von
, .
Ihre Technik all ein war groß Jetzt war jede Stelle neu .
25 6
nicht ihm ins Auge zu b licken A ber er h örte ni c h t a u f
, .
Nach Triest kam man schl ießli ch auch wenn man oben ,
25 8
Ku k Schlim m War es n i cht Nu r b ezeichnen d w a r es
. . .
25 9
'
17
techni k auf Leiber aus Fleisch und Blut ein d rangen .
2 60
übersah der Freiherr : es ging um di e K rise die vor der ,
„ Ja ,
also di e italie ni sche Offensive wird j etzt doch
,
gemacht “
. Was er dann noch me hr an Mitte i lun gen
machte konnte den Freiherrn weni g beru higen Der
, .
“
„ mit halbem Herzen entschließen könn e da s i e aber ,
2 62
Deutsche Truppen kamen Was an österreichisch .
di e i talienische Front .
2 63
vorbei Aber Freiherr von Conrad hatte kein e
Truppen Freiherrn von Conrad hatte man ganz a b
.
,
bar sein w enn man ihn von dem man ein Schauspiel
, ,
kann sie dort gar nicht verwenden Man weiß nicht was .
,
aufzuhören .
, ,
sehen
Wer j etzt noch an hellen Sieg und Triumphz ug
glaubte wer j etzt noch auf voll en Niederbruch der
,
2 66
letzte G l o cke n sc hl a g e n den Ruf der letzten Stunde
, ,
“
selbst mi t „ halbem Herzen begonnen hatte die deut ,
Leben zu retten .
2 67
D er Frie d e von Brest Litows k wur d e geschl ossen
-
.
w e i t e r z ug e b e n
. Den Staatsm ännern blieb w enn si e ,
“
orientierung erlebte Orgien Von den völlig Nieder .
Mutter oder der Kaiseri n Zita und nur eine Nachsc h rift
des Kaisers war Karl hatte darin Meinungen über d i e
.
2 72
Graf Czern i n hatte al s ü berze ugter Frie densfre un d
gegolten Für den K ri e g sab b a u war er vor allem und
.
Czernin war der Kr ieg in Wahr heit ein Verh ängnis das ,
2 74
immer noch gegen di e Mittelm ä chte stand Er s a h di e .
18 ‘ 2 75
günstiger Lage dann zur Opferbereitschaft entschl oß ,
überdi es ein Freund des Bündni sses war und ni cht j edem ,
Aufstand D e u t s e h ö s t e rr e i c h s di e automatische Re v o
l u t i on der Monarchie gebracht A uch hi er gab es für .
“
gelangen n ur einen „ Oi rculus od iosas darstel lten
,
.
2 76
oberst von Arz der s tets an einen Bonvivant erinnerte
, ,
ihre Arbeit hatte nicht mehr den Wert und Inhalt von
einst Biswei len fl ogen di e Muni tionslager durch arge
.
278
waren jetzt überhaupt nötig an vielen Stellen des
Reichs Noch war es kein Fieber das di e Menschen
.
,
Hin und Her die Störun gen bald di eser bald jener
, ,
278
zweite Stoß wurde geführt Die Krümmung di e er .
,
nicht bloß deshalb weil deutsche Heere oft und oft für
,
Flitsch sich geknüpft hatte war endg ül tig vers ä umt Die
, .
2 80
geforderten Truppen konnte plötzli ch ni cht bewilligt
werden Das Hauptquartier in Baden behauptete
.
,
'
er war geglückt .
2 83
recht vorteilhaft gewesen Aber auch der Feldmarschall
.
“
kann ich al s kaiserlicher Prinz ni cht stehenbleiben Und .
28 4
besser ab als Hindenburg und Ludendorff in Fran kreich
, .
blieb bli eb der Soldat War der Posten gef ähr det war
,
.
,
286
einberufen Und der Kaiser wußte einen Ausweg Dem
. .
I
.
“
suchen um Ihre Enthebung .
schieden war .
und Macht Das Recht auf Ruhe auf Ruhe des Nicht
.
,
28 7
Feind Da bestahl man den Stummen un d Verbannten
. .
schi chte der Monarchie der ' hnli ches vollbracht hatte
, .
best än di gen Ans toßes gehabt ' Was hatte man damit
verfolgt 'l Wo war denn die Eins icht der Pl e s se r Gene
rale gewesen einen Geist aufkommen zu lassen daß
, ,
2 90
Gift im Sinn Se l b s t b e r a u s c ht unw issend in Über
.
, ,
Aber gerade dabei ging der Staat endlich aus den Fugen .
1 9° 291
Deu tsch Ö sterreicher wehr ten sich verbissen Eine
-
.
aus der offenen Schl acht In Bozen erließ Conr ads Nach
.
mehr sc hi enen aber weni ger waren Der Geist bli eb hinte r
, .
l u t i on .
2 94
R e g i st e r
Abdul Hami d 24 .
A e hr e n t h al 3 , 4 , 6 , 7— 1 1 ,
1 7, 2 3 2 6 , 1 3 7, 1 5 9 , 1 6 3 .
An dr äs sy 3 ,
4, 7 .
Appel 1 0 5 .
Auffenberg 3 8 5 5 5 6 5 9 , , , ,
9 2, 1 4 4, 1 4 5 .
Averescu 4 1 .
Ball i n 31 .
B a r d ol f 2 3 8 .
Berchtold 4 3— 4 6 1 1 1 .
Bi e n e r t h 3 7 .
Bismarck 3 , 1 6, 1 7, 2 4 4 .
B ob ri n ski 3 0 .
B ö h m-E r molli 5 1 ,
5 6 , 5 7, 6 6, 6 7, 76 , 7 7, 8 1 8 3, 8 8,
9 3 , 9 4, 1 0 — 1 0 4, 1 6 5
2 .
B or oe vi c 76 , 8 2 , 8 3 , 9 3 , 2 4 9 , 2 5 2 , 2 6 1 , 28 3 .
Bothmer 1 6 5 1 78 , .
Brudermann 5 5— 5 7 1 4 4 2 2 3 , , .
Brussil ow 5 6 1 26 1 6 4 1 6 9— 1 7 1 , , , ,
1 75 , 1 7s, 1 8 3 , 1 9 2 ,
250 .
B ül ow 4 , 1 6 ,
1 59 .
Burian 1 91 ,
2 1 5 , 2 77 .
2 95
Cadorna 1 5 7 — 1 60 , 1 6 9, 1 70 , 248 , 25 0, 25 1 ,
25 3,
2 64 .
Capello 249 .
Ch ri s t op h ori 8 9 , 9 1 .
Cramon 8 8 , 9 0 , 9 2 , 1 62 , 242 .
Czerni n 1 91 ,
2 1 6, 2 2 8 , 2 7 1 ,
2 7 3 ff .
D a nkl 5 5 , 5 6 , 5 9 , 6 2 , 64 , 6 5 .
Dany 1 0 9 , 1 15 .
Diaz 2 6 4 .
D i mi t ri e ff 6 3 .
Eduard VII . 31 .
E n dr i c i 2 2 4 .
Eugen Erzherzog, 25 2 .
Foch 2 8 0
‘
.
Frank 1 0 4 1 0 6 1 0 7 , , .
3 8— 40 , 4 3 , 9 9 ,
1 53 .
Franz Joseph I 5 , 2 2, 3 1
.
,
60 , 70 , 7 2 , 1 00 , 1 0 2 , 1 0 3 ,
1 3 2 , 1 4 5 , 1 6 3 , 1 7 6, 1 8 5 ff .
,
20 0 , 20 2 , 2 2 9 .
F ri e d j u n g 3 0 .
2 96
K r a mar z 3 0 , 1 3 6 .
Kr auß 2 63 .
K r ob a t i n 4 5 .
Kr upp 38 .
K ü hl m a nn 2 7 1 .
Lambsdorff 4 .
Linsingen 7 9 8 1 — 8 3 9 3 1 2 8 , , , ,
1 66 , 1 74 , 1 76 , 262 .
Lobkowitz 2 1 2 .
Ludendorff 5 7 1 9 5 1 9 6 1 9 9 20 1 , , , , ,
2 1 3 , 2 5 3 , 25 5 , 2 6 1 ,
2 6 7, 2 7 1 ,
2 75 , 2 7 7 , 2 8 5 , 2 8 8 .
Mackensen 9 1 — 9 4 1 1 3 — 1 1 6 1 20 1 4 3 , , , ,
1 72 .
Marti ni 1 7 2 .
Masaryk 3 0 .
Metzger 6 2 8 9— 9 2 1 4 6 2 2 5 2 4 2 2 5 6
, , , , , ,
261 .
Moltke 44 5 2 —5 7 60 6 1 7 8 1 9 7
, , , , , .
Palma de 1 5
, .
Pasic 4 6 .
Pflanzer Baltin 76 8 1 8 2 9 3 1 6 5 1 79
-
, , , , , .
Plessen 1 9 5 .
Poincar e 4 3 .
Pot i or e k 74 , 9 9— 1 0 8 , 1 1 2 , 1 1 9 .
Putni k 1 0 3, 1 0 7 .
2 98
Russ ki 5 6 , 1 26 .
S ar kot i c 1 20 .
Sarrail 1 1 7— 1 1 9 , 2 8 9 .
S c h e mu a 4 1 .
Schneller 2 6 1 .
Schönaich 3 2 ,
38 .
S e e c kt 9 2 ,
1 4 4 , 20 8 .
Skoda 3 8 .
Sonnino 1 4 .
S t ol z ma n n 1 6 6 .
Straub 8 9 , 90 .
S t ür g kh 4 5 ,
1 35, 1 36 .
Sz u r m a y 1 72 .
T appen 93 .
Te r s t ya n s ki 1 0 8 , 1 0 9 .
Tirpitz 2 2 7 .
Tisza 1 9— 2 1 ,
4 5 , 4 6, 1 9 1 ,
2 1 5 , 22 8 .
Ti t t on i 2 9 .
Waldersee 5 4 .
Wal d st ä t t e n 2 5 7 2 8 3 , .
Watson 29 .
Wilhelm II 60 1 1 9 1 2 9
.
, , ,
1 90 , 1 9 4, 2 1 3 , 2 1 4 , 2 1 9 , 2 75 .
Wurm 1 0 5 .
Ze kkiPascha 1 1 2, 1 1 3 .
299
I m V erl ag e von E r i c h Re i ß , B e r l i n e r s ch i e n :
M AXIM ILIA N H AR D E N
K Ö P F E
'Er s t er T e i l )
Z w e i u n d v i e r z i g s t e A u fl a g e
Bro s ch i e rt M 9 g e b un d e n M 1 2
. . . .
I n h a l t : D er al t e W i l h e l m B i sm arck Kai se ri n
Fri e d ri c h Jo h ann a Bi sm ar ck Ri ch te r St ö cke r /
G all i fe t H o l st e i n W ald e rs e e Ibsen Z o la
M at k o ws ki D i e W o l t e r M i tt erw u rz e r M e n z e l /
B ö c kl i n Le n b ac h
K Ö E P F
'Z w e i t r T i l ) e e
Z w n i g t e A u fl a g e
a z s
Bro s ch i e rt M 9 g e b un d n M 1 2
. . e . .
I n h l t D r j ung W/ l h lm K i ri n A u g u t a /
a : e e i e a se s
N i k o l u s II
a Fr n Jo f Kö n i g Lu d w i g
a z se
Bri n d H rb ert B i m r k
.
L eo X III L g ue er a e s a c
T o l t o i un d Ro k e f ll er Kö ni g Ed u r d H d w i g
.
s c e a e
N i m ann Rej n
e Jo h ann s d T äu fer
a e e er
P R O S E Z E S
T e il de r Kö p fe)
'D r i tt er
S e c h z e h n t e A u fl a g
Bro sch i e rt M 9 g e b un d e n M 1 2
. . . .
I n h a l t : Ri ch t er Ponti u s Th e re se H um b e rt
D e r H au sl e h r er D as Bl u m e n me diu m G räfi n
Kw i l e cka Fü r st E u l e n b urg / M or i t z L e w y H au
S ch ö n e b e c k St erni cke l M o l tk e w i d e r H ar d e n
Im Ver l ag e von Er i c h Re i ß ,
Ber lin e scr hien :
M AX IM IL IA N H AR D E N :
K R IE G U N D F R IE D E
Z w e i Bän d e
Bro s ch i e rt M . 20 . in Ha l bl in e e n M 30 . .
Z e hnte A u fl g a e
G E O R G B R AN D ES :
M IN IA T U R E N
Bro s c h i e rt M . l4 . g e b un d e n M .
L U J O B R E N T A N O :
ELS ' SS E R E R IN N E R U N G E N
Vierte b i s s h s t e A u fl g e c a e
G e h e ft e t M g b un d e n M
. e .