Erst mal im Voraus: ich bin ein Atheist und völlig unberührt von religiöser
Erziehung jeglicher Art.
Meine Suche nach dem Gesamtplan war eher unbewußt. Ich fand, wonach ich nie
suchte - besser gesagt, ich wurde gefunden.
Annahme
- jeder Mensch besitzt eine Seele
- die Seele ist einzigartig und nur einem Menschen zugewiesen im Moment seiner
Entstehung
wenn wir davon ausgehen, daß jeder Mensch eine Seele besitzt, und davon
ausgehen, sie ist "von Anfang an" (also seit der Befruchtung des Ei mit einer
Spermie) jedem Menschen eigen, bedarf es einer Erklärung, wieso bei eineiigen
Zwillingen keine halben Seelen auftauchen.
Eineiige Zwillinge entwickeln sich zeitlang als ein Lebewesen, das sich
allerdings später in zwei (erst mal noch identische Teile) spaltet, die sich separat
weiterentwickeln.
Ihre Seelen müssten also halbiert werden, im Falle, daß die Seele eine separate,
diskrete (gestückelte) Natur besitzt.
Dem ist offensichtlich nicht so - auch diese Zwillinge sind mit einer
"vollständigen" Seele ausgestattet.
Für mich resultiert daraus die folgeschwere Erkentnis, die Seele besitzt keine
diskrete Form - sie ist nicht als eine Art Körper zu betrachten, sondern viel mehr
als ein Teil einer Ebene, einer Dimension.
Ich sehe eine Parallele zu der ebenfalls "nichtkörperlichen" Dimension - der Zeit.
Vor einer Million Jahren konnten die sich entwickelnden Lebewesen noch nichts
mit dem Begriff "Zeit" anfangen, es gab keine Uhren... und trotzdem existierte
die Zeitdimension schon damals in diesem Universum.
2. Seelendimension
Annahme:
- jeder von uns besitzt eine Seele
- jede Seele ist ein Teil der Seelendimension, und im Falle daß sie (die Seele)
geteilt wird (siehe Beitrag 1), besitzen die entstandenen Stücke die Attribute
eines Ganzen
So wie bei einem Hologramm jeder Punkt des abgebildeten Objektes den
gesamten holografischen Bildträger beeinflußt, hat meiner Meinung nach jede
Seele den (erst mal unbewußten) Zugang zur der gesamten Seelenebene.
Wenn ein Hologramm zerteilt oder zerbrochen wird, kann man bei der
Betrachtung der zwei entstandenen Teilstücke noch immer auf jedem von ihnen
das ganze abgebildete Objekt beobachten.
Das Aufteilen des Hologrammsbildträgers in zwei einzelne Stücke verursacht
lediglich eine Verschlechterung der Auflösung des abgebildeten Objekts und
eine Verringerung des ansehbaren räumlichen Bildwinkels.
Ähnlich begrenzt sehe ich die Fähigkeit einzelner Seele, (die getrennt von
Ganzem betrachtet wird, und sich getrennt von Ganzem versucht zu finden),
ihren Ursprung und die ihr eigene Seelendimension automatisch
wiederzuspiegeln oder zu erkennen.
Der Blickwinkel der getrennt betrachteten Seele ist zu klein, die Auflösung zu
schlecht, um das Gesamtbild wie selbstverständlich zu erkennen.
Erst nach einem längeren Studium, beim Betrachten aus diversen Blickwinkeln
wird uns erlaubt einen Blick auf einen Teil der Wahrheit zu erhaschen.
Dies muss nicht unbedingt bedeuten, die Seelenebene wäre vom Aufbau her mit
einem Hologramm identisch.
Vermutlich ist sie so fremdartig aufgebaut, daß es uns heute noch nicht möglich
ist, sie aufgrund unserer jetzigen Erkentnisse zu beschreiben - so begnüge ich
mich mit der Annäherung an einen Hologramm, ohne Anspruch auf Richtigkeit,
bzw. Vollständigkeit meiner Behauptung, von der Möglichkeit meine
Behauptung zu beweisen ganz zu schweigen.
3. Aufbau des Systems
Unser Universum ist dimensional aufgebaut. Über die Anzahl der Dimensionen
streiten sich die großen Geister, die Zahlen 10 oder 20 sind keine Ausnahme in
den theoretischen Überlegungen.
Annahme:
1. - 3. Dimension - Länge, Breite, Höhe
4. Dimension - Zeit
5. Dimension - Seele
6. und weitere Dimensionen - ???
Die ersten drei Dimensionen sind unbestritten - Länge, Breite und Höhe
beschreiben unser tägliches Leben in der Festkörperwelt. Sie sind einander
ähnlich und miteinander verbunden. Sie bilden ein Koordinatensystem, durch das
wir uns bewegen.
Die vierte Dimension, die Zeit, wird von der Menschheit erst seit relativ kurzer
Zeit erforscht. Natürlich war die Zeit schon seit dem Entstehen des Universums
da, wurde aber erst dann von uns wahrgenommen, als sich unser Geist
entsprechend weit entwickelt hatte.
Die Zeit verläuft linear (oder es wird so von uns empfunden) und ist derart anders
aufgebaut, daß sie sich nicht durch die anderen drei Dimensionen beschreiben
lässt.
Die fünfte Dimension, die Seele...
Ich sehe die Seele analogisch zu der Zeit - als eine andersartig aufgebaute
Dimension, die mit den vier anderen nicht zu beschreiben ist.
Sie existiert (analogisch zu der Zeit) unabhängig von den vier anderen
Dimensionen.
Sie ist seit dem Entstehen des Universums da.
Ihre Existenz wurde bis jetzt nicht bewiesen, obwohl wir das Gefühl ihrer
Existenz durchaus verspüren (analogisch zu der Zeit - frühere weniger
entwickelte Lebensformen verspürten sicherlich "die Zeit" ebenfalls, konnten sie
jedoch aufgrund mangelnder Entwicklung nicht begreifen).
Der Geist eines Lebewesens durchschreitet in seiner Entwicklung verschiedene
Stufen - wir befinden uns global noch nicht im Stadium, in dem uns der voller
Zugang zur Seelenebene möglich wäre.
Ich schließe aber nicht aus, daß es unter uns Individuen gibt, die der globalen
Entwicklung voraus sind.
In allen Phasen der überlieferten Menschengeschichte wurden solche Individuen
beschrieben... dieses Auftreten von hochentwickelten "Geistern" (im Sinne
geistiger Leistung) ist für mich ein Beweis für die zeitliche und räumliche
Unabhängigkeit der Seelendimension.
Wie erforscht man etwas, was man nicht sieht, nicht beweisen kann, aber
durchaus fühlt?
Eine fesselnde Angelegenheit, wenn man von der Anzahl der Menschen ausgeht,
die diese Frage bewegt...
Wenn ich von der Existenz einer entwickelten Seele ausgehe, die einem getrennt
existierenden Festkörper angehört, zeichne ich folgendes Bild.
Ich verwende hier die Grenze zum Bewußsein und die Grenze zur Aktivität als
eine Art Koordinaten, bzw. Ausgangspunkte zur Untersuchung der Struktur.
Ich nehme an, eine durchschnittliche "Seele" besitzt einen bewußten und einen
unbewußten Anteil.
Der bewußte Teil hat eine direkte Verbindung mit der vierdimensionalen Welt
(Breite, Länge, Höhe, Zeit) und wird als das "Ich" bezeichnet.
Der unbewußter Teil der Seele bietet dagegen viele interessante Fragen an, und
viel Raum für Spekulationen.
Durch die Aktivitätgrenze würde ich den wirklich unbewußten Anteil von dem
abgrenzen, was ich Unterbewußtsein nenne.
Unser Unterbewußtsein ist uns normalerweise zwar nicht dirket zugänglich,
jedoch durch seine Aktivitäten für uns durchaus zu erreichen (zum Beispiel mit
Hilfe einiger Spezialtechniken der Meditation, Hypnose, usw.)
Der Teil der Seele - der für mich am interessantesten erscheint - ist unbewußt und
weitgehend inaktiv (in unserer jetzigen durchschnittlichen Entwicklungsstufe).
Das bewußte, aktive ICH ist keinesfalls starr. Es versucht stets das Unterbewußte
zu intergrieren - was ihm allerdings nie vollständig gelingen kann. Die
Verbindung zwischen dem ICH und dem Unterbewußten ist dabei sehr wichtig.
Wird das ICH vom Unterbewußten getrennt, geht es im Ego auf und verliert sich
in der Labilität und wird instabil. Das alleingelassene Unterbewußte neigt genau
so zur Instabilität und zur Anarchie.
Nur in Kooperation mit dem Unterbewußten kann das ICH ein ausgewogenes
Selbst bilden. Dieser Zustand ist leider viel zu selten, man nimmt an, daß
hinduistische so wie christliche Gelehrten nah diesem Zustand sind, und zwar im
Zustand der Religiösen Extase.
Wir alle fühlen eine gewisse moralische Verfplichtung, uns zu verbessern um zur
Vollkommenheit zu gelangen. Das Streben zu einem vollkommenen Sein-
Zustand ist der Suche nach Gott/Schöpfer gleich. Demnach ist wichtig,
Gott/Schöpfer in sich selbst zu suchen, in unserem eigenen seelischen Fortschritt.
5. Anfang und Ende
Anfang und Ende sind zwei Abläufe, die durch die Kategorie "Zeit" terminiert
werden.
Bei der Annahme, Seelendimension ist unabhängig von der Dimension der Zeit,
wird klar, daß Seele mit diesen zwei Begriffen nicht zu beschreiben ist.
Die Erkenntnis über die Unsterblichkeit der Seele zieht weitgehende Folgen nach
sich.
Was ist dann unser Tod? Was passiert bei dem Vorgang den wir Tod nennen?
Meiner Meinung nach trennt sich dabei der (während der Inkarnation) bewußter
Teil der Seele vom materiellen Körper - um zusammen mit dem unbewußten und
(während der Inkarnation) inaktiven Teil wieder vereint zu werden. Der Teil,der
während einer Inkarnation inaktiv und unbewußt bleibt, bildet in meiner
Vorstellung die Verbindung zur Seelendimension, bzw. ist ununterbrochen ein
Teil von ihr.
6. Energietausch
In meiner Annäherung ist der unbewußte, inaktive Teil der Seele (des Selbst)
permanent mit der Seelendimension verbunden - bzw. er bildet eine
ununterbrochene Verbindung zu ihr während einer Inkarnation.
Durch ihn sind alle inkarnierten und nichtinkarnierten Seelen mit einander
verbunden in einer Art Holographischen Matrix, in der jeder Punkt alle anderen
Punkte beeinflußt.
Ich vermute, es findet ein "stiller" (vom ICH nicht wahrgenommene) Tausch an
Informationen zwischen der Seele und der Dimension.
Ein vollständiger Tausch an Energie und Information kann meiner Meinung nach
erst ausserhalb einer Inkarnation stattfinden (nach dem, was allgemein als Tod
bezeichnet wird):
Erst dann erhällt die Seele, das Selbst, ihren vollen Potenzial und Fähigkeiten.
Ich gebe zu, der Gedanke, schon innerhalb einer Inkarnation einen Zugang zu
dem unbewußten Seelenteil (und somit zu der kompletten Seelendimension) zu
erhalten oder aufzubauen, finde ich faszinierend.
Es stellt sich die Frage - wie baue ich einen Tunnel, der eine Verbindung mit der
Dimension aufrechterhällt?
Ich kann mir zwei Wege vorstellen - den direkten Weg, und einen Art "Umweg"
der durch das Unterbewußtsein führt.
Es gab meiner Meinung nach also keinen Anfang, weil es keine Voraussetzungen
für einen Anfang gab.
"Das Wort" als Begriff, würde ich mit "die Absicht" tauschen, um ein (meiner
Vorstellung entsprechendes) Konzept zu bekommen.
in meinen Augen war diese Absicht begründet mit dem freien Willen. Denn ohne
den Willen kann es keine Absicht geben.
So sehe ich den freien Willen als einen der Grudprinzipien des Universums.
Möglicherweise ist es sogar (in einer unvollkommenen Annäherung unseres
Verstandes) als DAS PRINZIP der Schöpfung zu nennen.
Ich habe lange überlegt, ob ich mich mit diesem Begriff auseinandersetzen kann
und möchte.
Der Begriff - Der Schöpfer - also ein aktiver Element der Schöpfung - wird oft
mit dem Wort Gott gleichgesetzt - einem Wort, das in meinen Augen schon viel
zu oft mißbraucht wurde. Allerlei Sekten, Religionen (große und kleine) nehmen
dieses Wort in den Mund um ihre Wahrheiten zu verbreiten, um ihre Anhänger in
die Abhängigkeit zu treiben...
Ich versuche also bewußt das Wort "Gott" zu meiden, verwende stattdessen
Begriff
Der aktive Element der Schöpfung ist in meinen Augen dualer Natur,
ausgestatten mit freien Willen.
Alles in- und um uns herum ist ein Resultat der Aktivität der Schöpfung.
9. Der Sinn
Ich nehme also an, jeder von uns besitzt eine Seele, die verschiedene Aspekte in
sich verbindet - in "hier und jetzt" aktive und inaktive...
Weiter nehme ich an, alle Seelen zusammen bilden eine gemeinsame Dimension,
in der alles (mit Ähnlichkeit einer Hologrammatix) mit allem direkt verbunden
ist.
Ich erkenne in dieser Verbindung einen Sinn - offensichtlich dient sie einem
Energieaustausch. Unter Energie stelle ich mir nicht nur Energie als solche vor
(in Form elektromagnetischer Strahlung) sondern auch Erfahrungswerte,
Gedanken und andere Formen von Energie, die mit der heutigen Physik und ihren
Methoden nicht zu erfassen und zu messen sind. Etwas nicht messen zu können
bedeutet für mich noch lange nicht den negierenden Beweis.
Falls der Energieaustausch also wichtig ist, bedeutet es im Umkehr, dass unsere
Erfahrung für andere ebenfalls wichtig ist.
Unser Tun und Denken, unser Lernen ist nicht nur für uns selbst (und unsere
persönliche Entwicklung) wichtig, sondern auch für die globale gemeinsame
Einheit.
Tatsächlich denke ich, unser primärer Ziel - Ziel unserer Existenz - ist das
Lernen, das Sammeln von Erfahrung.
Ein weiterer Ziel ist der Austausch dieser Werte - auf vielen Ebenen.
10. Selbst der Schöpfer sein?
Selbst der Schöpfer sein? Ist es nicht eine etwas gewagte Vorstellung?
Es kommt drauf an...
Generell gesehen:
Ich gehe von einer Dimension aus, die eine Treibende aktive Kraft beinhaltet -
den Schöpfer...
Wie auch immer diese Kraft wirkt / wirkte / wirken wird (die Zeitkomponenten
sind irrelevant, da diese Dimension nichts mit Zeit verbindet), das Resultat davon
sind viele kleine Schnipsel, die alle unter der Voraussetzung des freien Willens
miteinander agieren, und ihre Erkentnisse teilen.
Tatsächlich denke ich, wir sind alle EINS und alle zusammen dem Schöpfer
gleich, der Quelle der Aktivität.
Wenn wir aktiv werden, reproduzieren wir seine allgemeine Absicht des
Lernens.
In diesem begrenzten Zustand sind wir dem Schöpfer nur in einer Hinsicht gleich
- der Absicht zu lernen. Und auch wenn uns die Erkentnisse fehlen die dem
Ganzen zur Verfügung stehen, so sind wir dem Schöpfer doch sehr ähnlich, auch
wenn nicht gleich.
Sicher stehen uns auch innerhalb einer Inkarnation Möglichkeiten und Wege zur
Verfügung, unser Bewußtsein so weit zu öffnen, daß wir die gemeinsame
Dimension erfahren oder wenigstens ansehen können...
11. Alles nur Theorie
Das von mir dargestellte System ist lediglich ein Theorie, die ich mir aufgrund
meiner Überzeugung und Logik (wenn auch manchmal überstrapazierten)
zusammengelegt habe.
Dieser Bereich hat schon immer die Menschen angezogen, die nach dem
Ursprung und der ultimativen Wahrheit forschten.
So kamen viele Eingeborenenkulturen und östliche Religionsrichtugen zur
einigen überraschenden Übereinstimmung miteinander... mit ähnlichen
Darstellungen.
Die im 20. Jh. vom Assagioli ausgearbeitete Psychosynthese erkennt mehrer
Bereiche des "ich" und scheut nicht vor der Behandlung des Übernatürlichen.
Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welcher Zugang, welche
Darstellung und welche Theorie die passende für ihn ist.
Unabhängig von der ultimativen Wahrheit finde ich es faszinierend, einen Weg
zu gehen, der Logik folgt und einen Sinn ergibt, auch wenn der eine oder andere
Wegweiser auf reinem Glauben aufgebaut ist.
12. Die Natur des unbewußten Anteils der Seele
Die Seele ist aber auch der Sitz des Gefühls - zweifelsfrei befindet sich dann das
Gefühlzentrum in jenem Bereich der unserem ICH nicht bewußt zugänglich ist,
in dem unbewußten Teil.
Der aktiver ICH Bereich gibt den Vorrang der Intelligenz und dem
Pragmatischen in uns.
Der unbewußter Bereich ist dagegen affektiver Natur. Wenn wir annehmen, daß
Liebe der höchste Ausdruck der Affiktivität ist, wird klar - unser Unbewußtsein
ist der Sitz des Gefühls der Liebe.
Liebe ist das Gefühl, das alle Menschen untereinander verbindet, sowie sie die
Menschen und die Seelendimension verbindet. Dank ihr sind wir alle EINS,
verbunden so, wie die einzelenen Punkte einer hollographischen Matrix alle
miteinander verbunden sind.
13. Evolution der Entwicklung
Meiner Vorstellung nach stand am "Anfang" (oder da, wo die Zeit rellevant
wurde, also beim Entstehen des drei- / vierdimensionalen Universums) etwas,
was ich eine "primäre Intelligenz" nennen möchte. Andere nennen es "Gott" oder
"Schöpfer", "Urgedanke" oder "elementares Gesetz". Alle diese Begriffe sind
eher unzureichend, um ES zu beschreiben, also begnüge ich mich mit dem
Termin primäre Intelligenz, wohl wissend, dass ich mit diesen Worten beschreibe
was unbeschreiblich ist, weil es (neben bekannten) auch Aspekte enthällt, die uns
unbegreiflich sind.
Die Evolution verläuft nach meiner Verständnis nicht linear, sondern in einer
Spirale.
Die Schöpfung kommt immer wieder in Berührung mit dem Schöpfer - und
enwickelt dabei neue Qualitäten.
Das, was ich primäre Intelligenz nenne, gibt eine Grundlage zum Entstehen von
physikalischen Gesetzen. Zu diesen zähle ich auch die Zeit an sich, die zur
Entwicklung unentbehrlich ist.
Der Fakt, dass die Zeit entstanden ist (um Begrenzung zu formen, um
Entwicklung zu definieren) ist für mich ein Hinweis dafür, dass unsere
Entwicklung der Zweck des Ganzen ist...
Dank diesen nun existierenden physikalischen Gesetzen formt sich die Materie.
Da, wo die Materie in erneuter Berührung mit Schöpfer kommt, wird sie mit
dynamischen Gleichgewicht versehen, was wiederum zur neuen Qualitätsstufe
führt - zum Entstehen von lebendinger Materie, die fähig ist, sich selbst zu
reproduzieren (die Definition von lebendigen Materie auf dem Basis der
Selbstreproduktion schliesst auch anorganische Lebensformen nicht aus).
In der nächsten Stufe, in der der Schöpfer auf die Materie trifft, "entdeckt" diese
anschließend ihr Bewußtsein.