Stoff 1. Klausur
(Kapitel 1)
Für alle faulen Säckle (Katjas Idee!)
ich widme es facebook. Es ist der Grund, warum ihr alle keine Zeit zum Lernen habt. Wir
streiken. :D
ACH JA: ERST DIE FRAGEN BEANTWORTEN, DANN DIE ANTWORT LESEN!!!
1. Sehr geehrte Schüler der Außenseiter-Klasse. Definieren Sie die soziale Marktwirtschaft.
Es wird zwar nichts helfen, aber versuchen Sie Ihr Bestes.
Die soziale Marktwirtschaft ist die Mitte zwischen Individualprinzip und Kollektivprinzip.
Der Staat bietet den ordnungspolitischen Rahmen für eine freie Entfaltung der
Wettbewerbswirtschaft. Gegebenenfalls nimmt er sozialpolitische Korrekturen vor. Soziale
Marktwirtschaft verbindet soziale Gerechtigkeit und Sicherheit mit größtmöglicher
wirtschaftlicher Freiheit.
1.1 Geben Sie je ein Beispiel für eine Wirtschaftsordnung des Individualsprinzips und eine des
Kollektivprinzips!
1.3 Was spricht für ein Eingreifen des Staates in die Wirtschaft?
Der Staat sollte Wirtschaftspolitik betreiben, da der Markt folgende Schwachstellen hat:
• Einkommen wird nur nach Leistung der Arbeitnehmer und Knappheit von Gütern
vergeben, die Bedürftigkeit jedes Einzelnen wird nicht beachtet.
• Für gewisse Güter gibt es keinen Markt und damit keine Preise Beispiel Umwelt
• Er ermöglicht Kartell-Absprachen
• Wirtschaftliche Entwicklungen verlaufen unregelmäßig, die Veränderungen müssen
gedämpft werden.
2.1 Um welche Ziele könnte dieses „Vieleck der wirtschaftspolitischen Ziele“ erweitert werden?
All diese Bausteine beeinflussen sich gegenseitig und führen im Idealfall zum Ziel einer sozialen
Marktwirtschaft, die gleichermaßen ‚sozial’ ist wie sie zur ‚wirtschaftlichen Freiheit’ beiträgt.
2.2 Definieren Sie „angemessen“ und „stetig“ als Wirtschaftsziele. Oder versuchen Sie es
zumindest.
• Angemessen: Der Wohlstand des Landes soll angemessen erhöht werden, der Verlauf ist
exponentiell, d. h. kleine Veränderungen verbessern den Wohlstand drastisch.
• Stetig: Schwankungen in der Wirtschaft, die z. B. die Arbeitslosigkeit negativ
beeinflussen, sollen vermieden werden.
2.3 Schalten Sie Ihren Kopf ein. Jetzt sehen Sie auf das Blatt. LESEN Sie die Frage.
Wiederholen Sie diesen Vorgang. Wenn möglich, beginnen Sie Ihre Überlegungen und ihre
Argumentation. Sorgen Sie bei der Klausur für eine gerechte Verteilung von Schokolade. D. h.:
Füttern Sie uns mit und vergessen Sie den notengebenden Lehrer nicht!
• Haushalte, die sich selbst versorgen (z. B. durch Gemüseanbau) werden nicht mit
eingerechnet, da diese Transaktionen nicht über den Markt gehen ( Verzerrung in
Entwicklungsländern). Dasselbe gilt für den Wert der Arbeit von Hausfrauen.
• Leistungen, die eigentlich Vorleistungen sind, werden im BIP als für den
Endverbrauch bestimmt dargestellt.
• Arbeitszeit
• Schwarzarbeit und sonstige Schattenwirtschaft wird nicht eingerechnet Verzerrung
in Entwicklungsländern
• Umweltbelastungen, die für Wachstumsleistungen in Kauf genommen wurden,
werden nicht deutlich.
3.1 Definieren Sie Vollbeschäftigung (mit anderen Worten als „Hauptsache was zu essen,
altaaaar…!!“)
Zustand, bei dem jeder, der arbeiten kann und will, das zu einem angemessenen Lohn tun kann.
3.2 Warum ist die Vollbeschäftigung für den Staat sinnvoll (Antworten Sie mit Groß- und
Kleinschreibung und Beispiel!)
Arbeitslosigkeit
• Weniger Einnahmen (Steuern- und Versicherungsbeiträge)
• Mehr Ausgaben des Staates (Sozialhilfe, Arbeitlosengeld, Wohngeld, Renten- und
Krankenversicherungsbeiträge)
• Erhöht die Gefahr sozialer Unruhen
(bis S. 27 Mitte)
Markt: Ort, an dem Angebot und Nachfrage aufeinander treffen und der
Preis ermittelt wird.
Kartell-Absprachen: Unternehmen vereinbaren, ein Produkt zu einem
gewissen Preis zu verkaufen und setzen damit das System des Marktes
außer Kraft.
Demokratie: Volksherrschaft; Gegenteil: Diktatur
Wirtschaftsordnung: Gesamtheit der Gesetze, die den Rahmen für alle
wirtschaftlichen Aktivitäten eines Landes geben.
Wirtschaftliche Freiheit:
• Verbraucher können kaufen, was sie wollen.
• Unternehmen können selbst entscheiden, mit welchen Produkten
sie am Wettbewerb teilnehmen.
Gegensatz zu einer Planwirtschaft, in der die Regierung nach
Annahmen zur Nachfrage zentral entscheidet, wie viel wovon
herzustellen ist.