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BABLO RASUL 8CS

Romanik
Die Romanik ist ein Stil aus der Kunstgeschichte. Vor allem denkt man an die Art und Weise,
wie die Menschen damals gebaut haben. Diese Epoche oder Periode dauerte von ungefähr
1000 bis 1200, also war es in der Mitte des Mittelalters. Nach der Romanik folgte eine
weitere Kunstära, die Gotik. Romanische Bauten erkennt man an dicken Mauern und kleinen
Fenstern. Sie sehen aus wie eine Festung, wie eine Burg, vor der man sich verteidigen kann.
Rundbögen sind über Fenstern und Türen zu sehen. Es hat dir auch an der Decke gefallen.
Vorher gab es eine flache Holzdecke. In der Romanik wurde die Decke in Fächer unterteilt. In
den Fächern befanden sich Kurven und Bögen, ein Gewölbe. Kirchen aus dieser Zeit tragen
den Namen Basilika. Sie haben einen hohen Mittelgang und zwei niedrige Gänge. Sie sehen
eher ungeschickt aus, nicht so elegant wie die späteren gotischen Kathedralen. Nicht nur
Gebäude können romanisch sein. Aus dieser Zeit stammen auch Gemälde an Wänden und in
Büchern sowie Statuen. Es ging oft weniger darum, etwas sehr genau zu reproduzieren.
Wichtig war vielmehr die Idee, an die Sie gedacht haben, als Sie das Bild aufgenommen
haben. In solchen Bildern beispielsweise stehen Menschen normalerweise nicht
nebeneinander. Stattdessen haben Sie eine sehr wichtige Person größer oder größer als die
anderen Personen gezeichnet. Der Begriff „Romanik“ wurde erst 600 Jahre später, im 19.
Jahrhundert, erfunden. Der Ausdruck erinnert an "Roman". Außerdem werden Sprachen als
"romanisch" bezeichnet, die aus dem Lateinischen stammen, beispielsweise Französisch oder
Italienisch.
Gotik
Gotik ist der Name eines Kunststils aus Europa. Die Gotik war im Hochmittelalter um 1140.
Diese Ära der Kunst endete spätestens um 1500, als die Stile der Renaissance populär
wurden. Im gotischen Stil denkt man vor allem an einen Baustil für Kirchen. So wurden auch
Burgen und Rathäuser gotisch erbaut. Außerdem entstanden in der Gotik Statuen und
Gemälde mit gotischen Zügen. Dort wirken die Menschen lebendiger und bewegter als in der
Romanik vor der Gotik. Das Wort Gotik war eigentlich als beleidigendes Wort gedacht. Ein
Italiener nannte den Stil 1550 fälschlicherweise "deutsch", und die Goten gehörten zu den
Germanen. Tatsächlich kam die Gotik aus Nordfrankreich. Die gotische Architektur war im
19. Jahrhundert wieder populär. Die Neugotik oder Neugotik entstand. Zu dieser Zeit wurde
die berühmteste gotische Kirche in Deutschland fertiggestellt, der Kölner Dom. In der
Architektur unterscheidet man die Phasen der Früh-, Hoch- und Spätgotik, die zu
unterschiedlichen Zeiten in die verschiedenen europäischen Kunstlandschaften übernommen
und dann teilweise unabhängig voneinander entwickelt wurden. So spricht man in England
vom frühen englischen Stil, vom dekorierten Stil und vom senkrechten Stil. In Frankreich
unterscheidet man zwischen dem frühgotischen Gothique primitif (1130–1180), dem reifen
Gothique classique (1180–1230), dem raffinierten Gothique rayonnant und dem
extravaganten spätgotischen Stil. Backsteingotik gibt es nicht nur in Norddeutschland. In der
Nachgotik überlebte der gotische Baustil auch außerhalb seiner Epoche und lässt sich auch in
der Barockzeit als Mischung aus Barock und Gotik bis in die Barockzeit zurückverfolgen. Im
19. Jahrhundert fand der neugotische Baustil als Variante des Historismus neues Interesse.
Renaissance
Die Renaissance ist eine Periode in der Geschichte. Dies bedeutet Kultur vor allem im 15. und
16. Jahrhundert. Das war der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Der Name ist
Französisch, daher wird er folgendermaßen ausgesprochen: Rönnessangs. Renaissance
bedeutet „Wiedergeburt". Dieser Ausdruck stammt aus dem 19. Jahrhundert. Dies bedeutete,
dass die Menschen in Europa in dieser Zeit die Antike wiederentdeckten. Schon im
Mittelalter interessierten sich die Menschen in Europa für die Antike, insbesondere für die
Antike. Das war die Zeit der alten Griechen und Römer. Besonders beliebt waren jedoch
Bücher aus der Antike in der Renaissance. Jetzt sollte der Fokus wieder auf den Menschen
liegen und nicht so sehr auf dem Glauben an Gott. Die Renaissance begann in Italien im
späten Mittelalter. Besonders in Rom, Venedig und der Toskana. Nördlich der Alpen, zum
Beispiel in Deutschland, waren sie wenig später bereit. Viele Dinge sahen jetzt in der Kunst
naturgetreuer aus als zuvor. Neubauten sollen an das alte Rom und Griechenland erinnern.
Schriftsteller, die Humanisten, wollten so elegant wie ihre Vorbilder in Latein und Griechisch
schreiben. Italiener wie Alberti, Donatello, Botticelli, Leonardo da Vinci, Bramante, Raffael,
Michelangelo und Tizian sowie Albrecht Dürer und die Donauschule im deutschsprachigen
Raum sind als Renaissancekünstler besonders bekannt. Zu dieser Zeit gehörten auch wichtige
Schriftsteller von Dante Alighieri bis William Shakespeare. Der Staatsphilosoph Niccolò
Machiavelli gilt als Analytiker und Vertreter einer selbstbewussten Machtpolitik. Erasmus
von Rotterdam wiederum steht für Moral und Selbstreflexion. In der Musik wird die Epoche
vor allem mit mehr Polyphonie und neuer Harmonie in Verbindung gebracht, zum Beispiel in
Orlando di Lasso.
Albrecht Dürer
Albrecht Dürüm war ein Künstler aus Deutschland. Er wurde 1471 in Nürnberg geboren, wo
er 56 Jahre später starb. Zu dieser Zeit war es eine der wichtigsten und größten Städte in
Deutschland. Dürer war nicht nur Maler, sondern zeichnete und druckte auch: Es war damals
neu, eine Zeichnung in eine Metallplatte zu schnitzen und sie dann in einer Druckerei zu
reproduzieren. Auf diese Weise konnte Dürer europaweit berühmt werden. Sein Vater war ein
Verleger, der viele Druckmaschinen besaß. Der Sohn Albrecht zeigte früh sein Talent und
reiste durch mehrere Länder, um zu lernen. Unter anderem lernte er beim Zeichnen die
Perspektive und den menschlichen Körperbau kennen. 1495 eröffnete er seine eigene
Werkstatt. Als er starb, hinterließ er seiner Frau eine Menge Geld. Heute befindet sich in
seinem Haus ein Museum. Albrecht Dürer passte die von seinem Vater verwendete
Schreibweise von Türer an die fränkische Aussprache harter Konsonanten in Nürnberg an und
schuf die Voraussetzung für sein Monogramm, indem es in Dürer umgewandelt wurde, der
Hauptstadt A mit dem Untergebenen D. Dürer war der erste bedeutende Künstler nach Martin
Schongauer , der seine Grafiken systematisch mit einem Monogramm markierte.

Manierismus
Der Manierismus (von Italian Maniera, "way", "style", "manner") ist ein kunsthistorischer
Begriff für einen Stil oder eine Epoche, die sich ungefähr zwischen 1520 (Raffaels Tod) und
1600 erstreckt, auch außerhalb Italiens nach 1600. Manierismus Ursprünglich ging man
davon aus, dass ein Künstler seinen eigenen Stil, die Maniera, entwickeln und betonen sollte.
Alle technischen Möglichkeiten für ein extremes Design sind ausgeschöpft. Je nach
Definition handelt es sich um eine Form der Spätrenaissance oder um einen Übergangsstil
zwischen Renaissance und Barock, der seinen Ursprung in Italien hatte und Zentren in Rom
und Florenz hatte. Manieristische Arbeiten entstanden vor allem in der Malerei, Bildhauerei
und Architektur, aber auch in der Literatur und Musik. Literarische Werke können im
Allgemeinen als manieristisch eingestuft werden, wenn sie zwischen Mitte des 16.
Jahrhunderts und 1630 geschrieben wurden. Zu den bekanntesten Manieristen zählen die
Schule von Fontainebleau in Frankreich, die meisten niederländischen Romanisten und die
Künstler am Hofe von Kaiser Rudolph II in Prag ua Jan Vermeyen, Adrian de Vries, Ottavio
Miseroni (1567–1624), Bartholomäus Spranger, Hans von Aachen und Joseph Heintz (sog.
Rudolfine Art). Zusätzlich zu der Bedeutung der Kunstgeschichte als Name für eine Ära und
einen Stil wird der Begriff "gesittet" im Allgemeinen abwertend verwendet und beschreibt
dann eine Handlung, Haltung oder Sprechweise, die als künstlich, anmutig, erbärmlich oder
schwül empfunden wird.

Barock
Der Barock ist eine Ära in der europäischen Kunstgeschichte, die Ende des 16. Jahrhunderts
begann und sich bis etwa 1760/70 erstreckte. Es ist kein völlig einheitlicher Stilbegriff, da es
gleichzeitig sehr unterschiedliche künstlerische Formen und Unterströmungen und auch eine
Entwicklung im Barock gab, nicht zuletzt auch große Unterschiede in verschiedenen
Bereichen und Ländern. Eine grobe Unterteilung in drei oder vier Subepochen ist üblich, die
zeitliche Abgrenzung kann jedoch nicht eindeutig festgelegt werden: Frühbarock (bis ca.
1650), Hochbarock (ca. 1650–1700), Spätbarock (ca. 1650–1700). 1700–1730) und Rokoko
(ca. 1730–1760 / 70). Gelegentlich werden Spätbarock und Rokoko gleichgesetzt,
andererseits gilt Rokoko auch als eigenständige Epoche. Dem Barock gingen die Epochen der
Renaissance und des Manierismus voraus, gefolgt vom Klassizismus. Italien war der Pionier
und Hauptvertreter des Barocks, von wo aus es sich in oft modifizierter Form in ganz Europa
verbreitete. Die Kunst des Barocks ist ausdrucksvoll, bewegend und emotional und oft von
üppiger Pracht geprägt, insbesondere in der Architektur und Innenausstattung. Es wurde unter
anderem von den politisch-religiösen Idealen der Gegenreformation und des "Absolutismus"
beeinflusst. Es ist jedoch nicht richtig, es mit der Form des Absolutismus gleichzusetzen, was
zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass in dieser Zeit andere Regierungsformen existierten,
z. B. Edle Republiken in Venedig und Genua, eine konstitutionelle Monarchie in England. In
Frankreich gab es unter Ludwig XIV. - dem Hauptvertreter des Absolutismus - auch eine
moderatere Stilvariante, die als klassizistischer Barock (classicisme) bekannt ist.

Rokoko
Die Rokoko-Ära begann in Frankreich zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die Blütezeit lag
zwischen 1720 und 1780. Der Name Rokoko basiert auf dem französischen Wort für Muschel
und Grotte, Rocaille. Die reiche Ornamentik und Dekoration von Gebäuden und Möbeln
sowie die elegante, fröhliche Leichtigkeit sind beispielhaft für das Rokoko, das jedoch keiner
allgemeinen Kunsttheorie zugrunde liegt. Der Rokokostil wurde vor allem von der edlen
Hofkultur bestimmt. Mit seinem fröhlichen und verspielten Auftreten wurde das Rokoko zum
Ideal der edlen und aristokratischen Oberschicht. Aufgrund der aufkommenden Tendenz zu
Privatsphäre und Intimität verlagerten sich künstlerische Akzente hauptsächlich auf die
Gestaltung des Innenraums und der Möbel im Inneren. Vor allem das Kunsthandwerk blühte
im Rokoko. Abbildungen und Gravuren des Rokoko-Elements Rocaille kamen aus Frankreich
nach Deutschland und beeinflussten die deutsche Stimmung. Während sich der Stil in
Frankreich vor allem auf die Dekoration der Pariser Adelspaläste bezog, wurde der
Rokokostil in Deutschland neben der Schlossarchitektur für den Kirchenbau verwendet und
konnte auch länger Bestand haben als im Nachbarland, wo der Klassizismus nüchtern war
wurde fröhlich durch Rokoko ersetzt. Der Schwerpunkt der Rokokoarchitektur liegt in
Frankreich und Deutschland, in anderen europäischen Ländern ist der Baustil selten
anzutreffen. Auch in Frankreich, Italien und England blühte die Rokoko-Malerei.

Klassizismus
Der Klassizismus ist die Periode der Kunstgeschichte zwischen etwa 1770 und 1840. Der
Klassizismus ersetzte den Barock oder das Rokoko. Der Klassizismus umfasst die Stile Louis-
Seize, Biedermeier und Empire. Die Epoche wurde auch von der Romantik in Malerei,
Literatur und (teilweise) Musik begleitet und von der Historik in der Architektur abgelöst. Für
die Musik der Zeit (bis zu den 1820er Jahren) ist der Begriff Klassik oder Wiener Klassik
etwas anders. Der Klassizismus kann im Verhältnis zum Barock als künstlerisches
Gegenprogramm gesehen werden. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts dominierte er nach einer
anfänglichen Phase des Zusammenlebens die anhaltenden Diskussionen über die ästhetischen
Vorbilder des Barock. Der Klassizismus in der Architektur basiert auf dem Kanon der Formen
des griechischen Tempelbaus, teilweise aber auch auf der italienischen Frührenaissance. Der
Klassizismus hat sich von Europa aus weltweit verbreitet und wird bis heute als eine
universell passende und harmonische klassische Architektursprache verwendet, die auf der
klassizistischen Ära basiert.

Romanik: Rundbögen, romanisch, Rom


Gotik: hoch, Stephansdom, Kirche
Renaissance: Wiedergeburt, Da Vinci, Assassin’s Creed
Albrecht Dürer: Deutschland, Bart, Lockenhaare
Manierismus: gesittet, Florenz, Italien
Barock: Versailles, Paris, Kg Ludwig
Rokoko: Rocaille, Säulenordnung, Amalienburg
Klassizismus: Biedermeier, Klassik, Portikus

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